Die ausgezeichnet, die Diversity leben - Synergy Consult

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offenen Beschwerdestelle. Cologne Intelligence GmbH IT- und Prozessberatung. Ausgezeichnet unter anderem für die Teilnahme am Kölner Freiwilligentag, bei dem man eine Grundschulbücherei renoviert und eingerichtet hat. Die Preisverleihung in der Piazetta des Historischen Rathauses ConVista Consulting AG IT-Unternehmensberatung. Ein Trainee-Programm für Absolventen aller Nationalitäten, ein Mentorenprogramm und die Förderung von Familienfreundlichkeit werden genannt. Zudem ist man beim Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2009“ ausgezeichnet worden. Gebäudereinigung Friedrich Gierlich Das Unternehmen hat eine Integrationsbeauftragte installiert, Zahlung einer erhöhten Betriebsrente, Türkisch-Deutsche Feste, Alphabetisierung und der Erwerb von Deutschkenntnissen durch INTEGRA. Hilton Cologne Das Hotel hat ein Schulungstool entwickelt zum Umgang mit Diversity, die Mitarbeiterkantine berücksichtigt alle kulturellen Besonderheiten und ein Patensystem für neue Mitarbeiter entwickelt und umgesetzt. Hyatt Regency Köln Es gibt keine Diskriminierungen, so werden etwa gleichgeschlechtliche Partner mit zu Betriebsfeiern gebracht. Dazu gibt es eine Partnerschaft mit der Pestalozzischule an der sich 82 Prozent der Mitarbeiter beteiligen. subreport Verlag Schawe GmbH Plattform für Dienstleistungen rund um Aufträge und Vergabe. Das Unternehmen hat zwei Erzieherinnen eingestellt und eine Krabbelstube eingerichtet. Muslime können in ihrer Arbeitszeit beten. Dazu kommen kreative Tage der Belegschaft und eine barrierefreie Gestaltung der Büros. WDR Der WDR hat als öffentliche rechtliche und durch Gebühren finanzierte Rundfunkanstalt eine Gleichstellungsbeauftragte, Integrationsbeauftragte und einen Schwerbehindertenobmann. Für die Abteilungsleiter gibt es einen Workshop „Vielfalt als Stärke erkennen“. Seit 1989 hat man ein Frauenförderungsprogramm und auf dem CSD
fährt man mit einem eigenen Wagen mit. Yuyumo Online Marketing Agentur Gezielt werden Menschen mit Behinderung rekrutiert und besonders akademisch gebildete Menschen mit Behinderungen haben eine Chance. Auch für einen blinden Mitarbeiter soll ein PC eingerichtet werden. Den Wettbewerb hatte man im letzten Jahr gemeinsam mit der Agentur für Arbeit ausgelobt. Die Unternehmen sollten die Möglichkeiten bekommen ihr Diversity- Management vorzustellen. Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma erklärte die Intention des Wettbewerbs: „Wir, das heißt die arbeitsmarktpolitischen Akteure in Köln und die Stadt Köln, sehen es als unsere Aufgabe, diesen Gedanken zu fördern und ihn auch durch konkrete Aktionen in die Kölner Unternehmen hineinzutragen. Wir sind davon überzeugt, dass die Förderung der Vielfalt in den Unternehmen der Kölner Wirtschaft viele Vorteile im Wettbewerb und bei der Gewinnung von Fachkräften bringt. Wir glauben, dass die aktive Wertschätzung und Förderung der unterschiedlichsten Talente die Mitarbeitermotivation steigert, die Kundenbindung erhöht und die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern im In-und Ausland erleichtert. Das wollen und müssen wir aktiv unterstützen.“ Dr. Petra Köppel hielt einen kurzen und launigen Vortrag über die Möglichkeiten und Perspektiven die Unternehmen durch den gezielten Einsatz von Diversity Strategien erreichen können. Diversity sei nicht nur ein Soft Skill sondern bringe ökonomische Vorteile urteilte Köppel und stellte dies mit Hilfe von erfolgreichen Case Studies vor. So habe ein Mobilfunkunternehmen durch seine türkischen Mitarbeiter sich eine ganze Community und neue Geschäftsfelder erschließen können. Und Deutschland hat Nachholbedarf, so schätzen 75 Prozent der europäischen Unternehmen Diversity als wichtigen strategischen Faktor ein, in Deutschland dagegen nur 40 Prozent. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit Kölns Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans erklärte Andrea Puschmann, Diversity Manager bei Ford of Europe/Ford of Germany, dass man bei Ford als amerikanischen Unternehmen Diversity schon seit 1996 umsetzt. Wichtig dabei sei, dass die Menschen im Unternehmen von sich aus aktiv werden und Netzwerke im Untenehmen bilden. Das könne man nicht von oben verordnen, so Puschmann. So habe das Frauen-Ingenieurinnen Netzwerk angeregt die Pedale bei Fahrzeugen verstellbar zu gestalten. Ein klarer Wettbewerbsvorteil für Ford. Dr. Petra Köppel mahnte aber auch an, dass man Diversity nachhaltig im Unternehmen etabliere: „Man kann einen Manager der in China eine neue Produktion aufbauen soll nicht in einem zweitägigen Crashkurs fit in allen kulturellen Unterschieden machen.“ Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung
Seite 1: Nergiz Bölükbasi, Integrationsbea

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