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Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek

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6 ZUSAMMENFASSUNG<br />

� Die iliakalen Anastomosen lassen sich problemlos überstenten.<br />

� Die A. carotis communis lässt sich nach operativer Freilegung mühelos mit<br />

PLLA und Metall stenten. Die lange Aufdehnungszeit des Polylaktidstents<br />

stellt hier einen Nachteil dar, da die Gefahr einer zerebralen Ischämie<br />

besteht. Anhaltspunkte für ein embolisches Ereignis liegen nicht vor, sind<br />

jedoch im Rahmen <strong>der</strong> Biodegradation des PLLA Stents nicht ausgeschlossen.<br />

� Unter <strong>der</strong> kombinierten Gabe von ASS und Clopidogrel bleiben alle PLLA<br />

und SIR PLLA Stents durchgängig.<br />

� Die PLLA Stents zeigen im Vergleich zu Metall Stents ein höheres<br />

inflammatorisches Potential sowie eine erhöhte neointimale Hyperplasie<br />

bei vergleichbarem Ausmaß <strong>der</strong> stentinduzierten Gefäßverletzung. Daraus<br />

resultiert nach 6 Wochen ein deutlich geringeres Residuallumen.<br />

� Die nahezu doppelte Strutbreite, die notwenig ist, um Stabilität zu<br />

gewährleisten, steigert die inflammatorische Reaktion und verringert die<br />

luminale Durchgängigkeit im Vergleich zu Metall Stents. Dies ist ein Punkt,<br />

den es zu optimieren gilt.<br />

� Die Inkorporation von Sirolimus in den PLLA Stent führt zur<br />

signifikanten Reduktion <strong>der</strong> Entzündungs und Neointima Reaktion und<br />

damit zu einer Erhöhung des luminalen Querschnitts nach 6 Wochen.<br />

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