Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek
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Abb. 8: Inflation des iliakalen Anastomosen-Stents, <strong>der</strong> makroskopisch durch die<br />
Gefäßwand hindurch sichtbar ist.<br />
Nach dem erfolgreichen Einbringen <strong>der</strong> Stents in die Gefäße wird <strong>der</strong> Arterien<br />
Katheter entfernt und die Aorta mit Prolene ® verschlossen. Es folgt die intravenöse<br />
Gabe von 1,5 g Ampicillin/Sulbactam (Unacid ® ) und die Spülung des Abdomens mit<br />
einer NaCl Gentamicin Lösung, beides zur antibakteriellen Prophylaxe. Nach<br />
Entfernung des suprapubischen Blasenkatheters mit Verschluss durch eine Z Naht<br />
(Vicryl ® 3.0 SH) und Reposition <strong>der</strong> Darmschlingen wird das Retroperitoneum<br />
fortlaufend mit einer 3.0. Vicrylnaht und das Peritoneum mit Mersilene ®<br />
verschlossen. Die subkutane Naht erfolgt ebenfalls mit einer fortlaufenden 3.0.<br />
Vicrylnaht, die Haut wird nach Desinfektion mit Iodid Lösung mit resorbierbarem<br />
Faden genäht. Des Weiteren werden 40 mg Enoxaparin (Clexane ® ) subkutan und 5<br />
ml des Breitspektrumantibiotikums Oxytetracyclin (Terramycin ® , Pfitzer Animal<br />
Health, Exton, USA) in die Glutealmuskulatur verabreicht.<br />
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