Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek
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Der Prozess <strong>der</strong> Anastomosierung wird unter zu Hilfenahme einer prismatischen<br />
Lupe mit 2.5facher Vergrößerung ausschließlich von ein und demselben Chirurgen<br />
(C.M.B.) durchgeführt, um eine größtmögiche Standardisierung <strong>der</strong> chirurgischen<br />
Technik zu garantieren.<br />
Abb.6 : Implantation einer Bifurkationsprothese aortobiiliakal; intraoperativer Situs.<br />
Die Stentimplantation erfolgt randomisiert. Parallel zu den Vorbereitungen am Stent<br />
(3.1.) erfolgen am Tier das Ausklemmen des proximalen (Satinski Klemme) und<br />
distalen Schenkels (Bulldog Klemme) <strong>der</strong> Arteria iliaca communis sowie eine etwa 0,5<br />
cm lange, quere Inzision des ausgeklemmten Prothesenschenkels im Abstand von 2<br />
cm proximal <strong>der</strong> Anastomose. Durch die Inzision wird zu beiden Seiten des Gefäßes<br />
geflusht und mit Heparin Kochsalz gespült.<br />
Nach Vordehnung mit einem Overholt wird <strong>der</strong>, auf einen 6/ 40 mm Ballonkatheter<br />
(PHERON, Biotronik, Berlin, Deutschland) aufgekrimpte Stent ,bis zur Mitte des<br />
Anastomosenbereichs eingebracht und unter Sichtkontrolle stufenweise aufgedehnt.<br />
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