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Die Schnitte erfolgen CNC gesteuert. Zur Fixierung werden die Polymerröhrchen<br />

auf einen Keramikdorn gesetzt, <strong>der</strong> eine Vor , Rück , sowie Rotationsbewegung des<br />

Lasers zulässt. Damit das Material komplett durchschnitten ist, werden alle<br />

Schneidebahnen zwei Mal abgefahren. Final entstehen PLLA Stents mit einer Größe<br />

von 6.0 × 25 mm und einem Strutdurchmesser von 270 �m, die in einem letzten<br />

Schritt durch Aufsprühen einer PLLA Sirolimus Lösung im Verhältnis 70:30, dem<br />

drug spray coating, komplettiert werden.<br />

Abb.4: Spray Coating- Aufsprühen <strong>der</strong> Beschichtungslösung<br />

Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Lösung resultiert aus Vorversuchen, die zeigten, dass eine<br />

Freisetzung von Sirolimus erst bei einer Konzentration von mindestens 20% erfolgte<br />

[16]. Die daraus resultierende Pharmakon Beschichtung beträgt etwa 1.5 �g/ mm 2 .<br />

Bis zur Verwendung des Stents erfolgt die trockene Lagerung bei 20 °C, um eine<br />

Verlängerung <strong>der</strong> Haltbarkeit zu erzielen.<br />

Da eine Sterilisation mit <strong>der</strong> Reduktion <strong>der</strong> viskoelastischen Eigenschaften assoziiert<br />

ist [15, 16], wird darauf verzichtet. Die einminütige Desinfektion des Stents mit<br />

Ethanol erfolgt unmittelbar vor <strong>der</strong> Implantation.<br />

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