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Der Metallstent kann durch seine Stützfunktion weitgehend zur Verhin<strong>der</strong>ung des<br />

„elastic recoil“ beitragen, die neointimale Hyperplasie, welche einen weiteren<br />

entscheidenden Faktor in <strong>der</strong> Pathogenese <strong>der</strong> In Stent Restenose darstellt, kann er<br />

aber nicht inhibieren [47].<br />

Abb.1: In-Stent-Restenosierung durch neointimale Hyperplasie, links: histologischer<br />

Querschnitt, rechts: makroskopische Querschnittaufnahme, [mit freundlicher<br />

Genehmigung von MB Leon, Presbyterian Hospital, New York, USA.]<br />

Diese stellt die Reaktion <strong>der</strong> Gefäßwand auf feinste mechanische Läsionen dar. Nach<br />

Endotheldenudation kommt es durch Exposition subendothelialer Strukturen<br />

gegenüber dem Blutstrom zu einer inflammatorischen Reaktion <strong>der</strong> Gefäßwand.<br />

Diese führt über die Ausschüttung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren, wie<br />

platelet <strong>der</strong>ived growth factor (PDGF), epi<strong>der</strong>mal growth factor (EGF), ß<br />

transforming growth factor (TGF ß) und Heparinasen zur Aktivierung und<br />

Proliferation glatter Muskelzellen (smooth muscle cells) in <strong>der</strong> Tunica media. Nach<br />

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