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34. Kalenderwoche - Gelbesblatt Online

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KREISWEIT 21. August 2012 GA11/BA7/LR7/SA9<br />

Partnerschaft zu Lettland-Gemeinden<br />

ist Herzenssache<br />

Schwarzenbek (zrgak) - Der letzte Sonntag im<br />

August wird für viele Menschen ein ganz besonderer<br />

Tag: Der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg<br />

lädt zum 1. gemeinsamen Ökumene-<br />

und Partnerschaftsfest am Sonntag, 26. August,<br />

auf Gut Basthorst ein.<br />

Der Anlass zum Feiern ist ein gleich doppeltes<br />

Geburtstagsfest. Zweimal kann auf 20 Jahre<br />

Partnerschaft nach Lettland und Papua-Neuguinea<br />

zurückgeblickt werden. Gefeiert wird<br />

an dem Sonntag aber auch die gesamte Ökumene-Arbeit<br />

im Kirchenkreis, denn die Partnerschaften<br />

reichen in die ganze Welt. Ehrenamtliche<br />

helfen unter anderem in Bosnien,<br />

Indien, Südafrika, Äthiopien, Chile, Tansania,<br />

Israel und Palästina.<br />

»Unsere Intention und unser Ziel ist es, regelmäßige<br />

Ökumenefeste in wechselnden Gemeinden<br />

zu veranstalten«, sagt Elisabeth<br />

Hartmann-Runge, Ökumene-Beauftragte des<br />

Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg. Mit dem<br />

Auftakt im August soll die Verbundenheit zu<br />

den Menschen in anderen Ländern gezeigt<br />

werden. »Partnerschaft heißt auch, den eigenen<br />

Kontext mit den Augen anderer zu sehen«,<br />

so Hartmann-Runge weiter. Und: »Die<br />

eigenen Ansichten mit denen anderer abzugleichen,<br />

kann sehr belebend sein.«<br />

Neugier und Lust, sich auf Fremdes einzulassen,<br />

steht bei allen Partnerschaften im Vordergrund.<br />

Ökumene bedeutet, die weltweite<br />

Verantwortung partnerschaftlich mit Gemeinden<br />

und Kirchen in aller Welt wahrzunehmen,<br />

in Zusammenarbeit mit anderen<br />

Konfessionen und Akteuren und auch im jüdisch-christlichen<br />

sowie interreligiösen Dialog.<br />

Die Grundlagen der Ökumene-Arbeit sind<br />

die Allgemeinen Menschenrechtserklärung<br />

und die Milleniumsziele der Vereinten Nationen.<br />

Und vor allem die biblisch-prophetische<br />

Vision der gerechten Verteilung von Lebensgütern<br />

auf der Welt und dem achtsamen Umgang<br />

miteinander.<br />

Einer der ersten Stunde der Ökumene-Arbeit<br />

im Kirchenkreis ist Helmut Brauer. Als Pastor<br />

und stellvertretender Propst übernahm er,<br />

nach dem Fall des eisernen Vorhangs, 1992 die<br />

Partnerschaftsarbeit mit Lettland. Vor der<br />

Grenzöffnung Europas sei eine Zusammenarbeit<br />

schwierig gewesen: »Die Kirche wurde im<br />

Sozialismus beargwöhnt und bekämpft«, erzählt<br />

Brauer, der sich jetzt im »aktiven Ruhestand«<br />

befindet. Die Arbeit der Kirchen und<br />

der Christen sei sehr eingeschränkt gewesen.<br />

Die Evangelische Kirche in Deutschland beschloss<br />

sehr bald nach der Grenzöffnung das<br />

Eine Delegation des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg weilte im Mai in Lettland. Mit dabei<br />

Pröpstin Petra Kallies (4. v. r.), die Ökumene-Beauftragte des Kirchenkreises, Pastorin Elisabeth<br />

Hartmann-Runge (M. 5. v. r.) und Helmut Brauer (r.). Foto: KK-LL.de<br />

Baltikum ökumenisch zu unterstützen. Unter der Federführung<br />

des damaligen Propstes, Dr. Nils Hasselmann, gleichzeitig Vorsitzender<br />

des Baltikumausschusses der Nordelbischen Kirche, entstanden<br />

erste Kontakte zwischen dem Kirchenkreis Lübeck und<br />

der Ev.-Luth.-Kirche Lettlands.<br />

Nach und nach wurden Partnerschaften geschlossen. 1992/93<br />

zwischen der Lübecker St. Markus-Gemeinde und der Jesu-Gemeinde,<br />

eine der drei großen Gemeinden in Riga. Die Partnerschaft<br />

der Wichern-Gemeinde mit der Katlakalns-Gemeinde in<br />

Riga folgte 1994, kurze Zeit später zwischen den Gemeinden<br />

Paul-Gerhardt und Bolderaja 1995. St. Georg betreut seit 2001 das<br />

Kinderheim in Zvannieki, rund 100 Kilometer von Riga entfernt.<br />

Ebenfalls 2001 übernahm die St. Lorenz-Gemeinde in Travemünde<br />

die Partnerschaft zur der Bolderaja-Gemeinde in Riga. Freundeskreise<br />

bestehen zwischen St. Thomas zu der Gemeinde in<br />

Strenci und St. Andreas mit der Gemeinde in Varaklani.<br />

Im Vordergrund stand und steht für die Lübecker Gemeinden,<br />

die diakonischen Projekte in Lettland anzuschieben. So wurden<br />

und werden regelmäßige Kleidertransporte organisiert, die Telefonseelsorge<br />

nach Lübecker Vorbild ab 1994 aufgebaut und eine<br />

Suppenküche im Jahr 1996 eingerichtet. Auch ein Suppenküchen-Auto<br />

konnte angeschafft werden: »Vor einigen Jahren sammelte<br />

ich Geld dafür, und es kamen 50.000 Mark zusammen«,<br />

erinnert sich Helmut Brauer stolz. Das Auto wird in Kooperation<br />

mit der Stadt Riga betreut, die die Fahrer stellt. »Es sind sehr viele<br />

Lernprozesse und kleine Schritte bei der Zusammenarbeit von<br />

Staat und Kirche in Lettland vonnöten«, zieht Brauer ein Fazit. Er<br />

selbst versucht mindestens einmal im Jahr jede Partner-Gemeinde<br />

und Institution zu besuchen – so kommen drei bis fünf Fahrten<br />

jährlich zusammen. Für Helmut Brauer sind die Partnerschaften<br />

eine Herzensangelegenheit: »Die Letten sind ein wunderbares<br />

Volk und sehr herzliche Menschen. Sie glauben mit ihrer<br />

Seele, und das unabhängig von einer Konfession.«<br />

Informationen zu den Lettland-Partnerschaften gibt Helmut<br />

Brauer telefonisch unter 0451-801277 sowie 0173-6446018 oder<br />

per E-Mail: helmutbrauer@aol.com. Gut erhaltene Kleiderspenden<br />

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