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(Neo)nazis im Westhavelland Jahresrückblick 2006
2.7.3.2.2. BFC Dynamo – Union Berlin
Die für Samstag, dem 13. Mai 2006, um 14.00 Uhr, im „Sportforum“ in Berlin – Hohenschönhausen
angesetzte Partie
BFC Dynamo - 1. FC Union Berlin
war bereits beim Hinspiel in Köpenick als absolutes Risikospiel eingestuft worden und führte damals
bereits im Vorfeld zu einer umstrittenen Polizeiaktion gegen Hooligans des BFC. Zu Ausschreitungen
der rivalisierenden „Fans“ kam es deshalb (?) vor, während und nach dem Spiel nicht.
Im diesjährigen Rückspiel in Hohenschönhausen (Sportstätte des BFC) wurden nun im Gegenzug
auffällige „Fans“ des 1. FC Union im Vorfeld der Zutritt zum Sportforum verweigert, woraufhin ein Teil
der „Unioner“ das Lokalderby boykottierten.
Trotzdem kam es bei der Begegnung zu erheblichen Ausschreitungen, nach dem sich die beiden
rivalisierenden Lager gegenseitig provozierten.
In der 76. Minute stürmten beim Spielstand von 1:1 schließlich ungefähr 200 Hooligans des BFC
Dynamo das Spielfeld in Richtung der Unionfans.
Da weder Ordner noch Polizei die nun folgenden Auseinandersetzungen in den Griff bekommen
konnten, brach der Schiedsrichter das Spiel ab.
Wie bereits beim Hinspiel waren auch gewaltbereite (Neo)nazis der Kameradschaft „Hauptvolk“ /
„Verbotene Freundschaft“, wie Sandy Altenhordt, Frank Peter Furchtmann, Brian Friedrichs,
Andre´ Kettenbach, Christian Wendt, Danny Grütte und Tino Slopianka, und des „Sturm 27“, wie
Steffen Ceppok und Michael Peschke im BFC Block anwesend, von denen zu mindest Frank Peter
Furchtmann und Andre Kettenbach den Platzsturm mitmachten.
Sandy Altenhordt Frank P. Furchtmann (links im BFC Block und rechts auf dem Spielfeld) Brian Friedrichs
Andre Kettenbach (auf dem Spielfeld) Christian Wendt Danny Grütte Tino Slopianka
Steffen Ceppok Michael Peschke
Fotoquellen:
http://www.dynamoberlin.com
http://www.triosbfcseite.de.vu
http://www.die-eisernen.de
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