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Jahresrückblick 2006 - APAP – Antifaschistisches Pressearchiv ...

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(Neo)nazis im Westhavelland <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2006</strong><br />

Tatsächlich wurde bei einem Lokaltermin im benannten Ort neben einem Kranz der Gemeinde auch<br />

ein weiteres Gebinde festgestellt, dass, laut Bürgerauskünften, nicht im Rahmen der Schollener<br />

Gedenkveranstaltung niedergelegt wurde. Weitere Fremdkränze wurden in Schollene nicht<br />

festgestellt, obwohl sich noch weitere Kenotaphe, insbesondere für die Gefallenen und Opfer des<br />

zweiten Weltkrieges, dafür anböten.<br />

Gegen 18.30 Uhr wurde die Pkwgruppe der Rathenower (Neo)nazis wieder ostwärts fahrend in<br />

Rathenow West wahrgenommen.<br />

Später versammelte sich die (Neo)nazitruppe erneut am Treffpunkt des „Sturm 27“ in der Rhinower<br />

Landstraße.<br />

Ob es direkt am Volkstrauertag zu weiteren Aktionen von Mitgliedern und Sympathisanten des NPD<br />

Stadtverbandes sowie der verbotenen Kameradschaften „Hauptvolk“ und „Sturm 27“ ist nicht bekannt.<br />

Fünf Tage später, am Freitag, dem 24. November <strong>2006</strong>, wurde aber an der traditionellen<br />

Kranzniederlegungsstelle der westhavelländischen (Neo)nazis, den Gedenkplatten für die Opfer des<br />

zweiten Weltkrieges, ein Blumengebinde mit einer weißen Schärpe festgestellt, auf der die Aufschrift<br />

„Wir werden Euch nie vergessen“ in Verbindung mit der bisher nicht in Erscheinung getretenen<br />

Gruppe „Freie Kräfte Rathenow“ aufgedruckt war.<br />

<strong>Antifaschistisches</strong> Autorenkollektiv 37 von 112

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