Jahresrückblick 2006 - APAP – Antifaschistisches Pressearchiv ...
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(Neo)nazis im Westhavelland <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2006</strong><br />
2.3. „Sturm 27“<br />
Gründung:<br />
Mitglieder<br />
(und engeres Umfeld):<br />
Treffpunkt:<br />
tritt seit 2003 in Erscheinung (am 6. April 2005 durch das Brandenburger Innenministerium verboten)<br />
Benjamin Kuhirt, Rathenow Sven Arndt, Rathenow<br />
Dirk Keil, Rathenow Matthias Dirk Bodo Stolle, Rathenow<br />
Martin Krone, Rathenow Marvin Radke, Rathenow<br />
Marian Schneider, Rathenow Daniel Gerloff, Rathenow<br />
Sebastian Kindt, Gräningen Christian Thomas Froreck, Nauen<br />
Daniel Feddern, Rathenow Stefan Arno Froreck, Rathenow<br />
Marco Reinfeld, Rathenow Tom Guth, Rathenow<br />
Nico Dannemann, Rathenow Thomas Berg, Rathenow<br />
Steffen Ceppok, Rathenow Christoph Berg, Rathenow<br />
Norman Steinecke, Rathenow Daniel Keck, Rathenow<br />
Matthias Ullrich, Rathenow Anke Pehlemann, Rathenow<br />
Michael Peschke, Premnitz Sven Dittrich, Rathenow<br />
Michael Metzner, Rathenow Stefan Schnürer, Rathenow<br />
Toni Glapski, Rathenow Sandy Buchholz, Siegen<br />
Jens Patola, Rathenow Marko Neumann, Rathenow<br />
Marcell Horlebeck, Rathenow Fabian Hecht, Rathenow<br />
Stephan Herbst, Rathenow Christoph Feddern, Rathenow<br />
Gartenlaube, Rhinower Landstraße, 14712 Rathenow<br />
Die Kameradschaft „Sturm 27“ hat sich 2003 aus zum Teil seit spätestens 1998 bekannten<br />
(neo)nazistischen Gruppierungen, wie „White Warriors Rathenow“ oder „Jungsturm Rathenow <strong>–</strong> New<br />
Age Nazis“, gebildet und sich nach einer Untereinheit der Sturmabteilung (SA) der NSDAP benannt.<br />
Der „Sturm 27“ fiel vor allem durch seinen Aktionismus zu den auch von der bundesweiten<br />
(Neo)naziszene begangenen Kampagnen zum 8.Mai, zum Todestag des NS <strong>–</strong> Kriegsverbrechers<br />
Rudolf Heß und zum so genannten „Heldengedenktag“ auf.<br />
Wegen der deutlichen Affinität zum Nationalsozialismus bzw. deren Organisationen wurde der „Sturm<br />
27“ gemeinsam mit der Kameradschaft „Hauptvolk“ am 6. April 2005 durch das Innenministerium des<br />
Landes Brandenburg verboten.<br />
Bild: Mitglieder des „Sturm 27“ während des (Neo)naziaufmarsches am 13. Februar 2005 in Dresden: Benjamin Kuhirt (1.v.l.),<br />
Marco Reinfeld (2.v.l.), Norman Steinecke (3.v.l.), Toni Glapski (4.v.l.), Daniel Feddern (2.v.r.), Michael Metzner (1.v.r.).<br />
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