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Pfarrbrief Erntedank 2011 - Bistum Augsburg

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Anna Regending<br />

mit zwei Kindergarten-<br />

Kindern auf der Suche<br />

nach einem Platz<br />

für die Spielsachen.


… ist angesagt im neu gebauten Kindergarten<br />

St. Johann: Seit dem 5. September<br />

ist er in Betrieb. Und seitdem<br />

müssen jung und alt ihren Platz finden.<br />

Spielend für die Kinder auf dem Titelbild,<br />

die ihren neuen Lebensraum ganz einfach<br />

erkunden, austesten und mit ihren<br />

Händen begreifen. Arbeitsintensiv für die<br />

Damen des Kindergartens: nicht nur,<br />

dass es deren Sorge anvertraut ist, aus<br />

den neu geschaffenen Räumen erneut<br />

Lebens-Räume für die Kinder zu gestalten<br />

– auch viele Dinge des alltäglichen<br />

(Kindergarten-)Lebens müssen noch<br />

ihren Platz finden. Spannend auch für<br />

die neuen Damen im Kindergarten: auch<br />

sie müssen ihren Platz finden im Team<br />

und im neuen Arbeitsumfeld.<br />

Platz finden – das geht nicht von heute<br />

auf morgen. Es braucht seine Zeit. Das<br />

Einpacken und das Auspacken der Sa-<br />

Seite 2<br />

miteinander - füreinander<br />

Platz finden …<br />

chen; das Suchen nach dem besten<br />

Platz für dieses oder jenes Bild; das miteinander<br />

Überlegen nach guten Lösungen<br />

bei Problemen. Es braucht seine<br />

Zeit. In den letzten Monaten, während<br />

der Bauzeit, war es oft überdeutlich zu<br />

spüren: Wie wird es im Ausweichquartier<br />

für die drei Gruppen im Pfarrheim und<br />

die eine Gruppe im Pfarrhaus funktionieren?<br />

Kann es gehen? Sorgen und Fragen<br />

und Einschränkungen. Oft ging es<br />

auch an die Grenze der Belastbarkeit.<br />

Den Damen des Kindergartens, den Kindern,<br />

dem Elternbeirat und auch den Eltern<br />

sei hier von ganzem Herzen<br />

„Vergelt´s Gott“ gesagt fürs Mitsorgen,<br />

Mittragen und manchmal auch Aushalten<br />

der Situation.<br />

Um so mehr sind jetzt alle dankbar, dass<br />

nach 1-jähriger Bauzeit der Neubau bezogen<br />

werden konnte. War anfangs der<br />

Plan, nach Pfingsten einzuziehen, so<br />

haben die zeitliche Verzögerung beim<br />

Abbruch und der lange und strenge Winter<br />

diesen Plan schon bald zunichte gemacht.<br />

Durchhalten war angesagt. Jetzt<br />

aber ist der Neubau mit Leben gefüllt.<br />

Platz finden hier insgesamt 87 Kinder:<br />

12 in der Krippe für 1-3-jährige Kinder<br />

und 75 in den drei Kindergartengruppen.<br />

Durch den ersten Stock mit seinen drei<br />

Ausweichzimmern und dem Turnraum<br />

bietet dieser Neubau mehr Platz als der<br />

alte Bau mit seinem feuchten Keller. Entscheidend<br />

ist aber, dass es nicht um<br />

Quadratmeter geht. Entscheidend ist,<br />

dass ein Lebensraum geschaffen ist, in<br />

dem sich Kinder gut und gerne aufhalten<br />

wollen, in dem sie gefordert und gefördert<br />

werden und so als eigenständige


Persönlichkeiten heranwachsen und<br />

sich entfalten können.<br />

Platz finden muss dafür auch der Dank!<br />

Den Geldgebern, denn ohne sie wären<br />

die 1,75 Mio EUR für den Neubau unbezahlbar.<br />

Wir danken der Marktgemeinde<br />

Peißenberg, die knapp 950.000 EUR zur<br />

Finanzierung beigetragen hat – von der<br />

guten Zusammenarbeit und sonstigen<br />

Unterstützung ganz zu schweigen.<br />

Ebenso der Diözese <strong>Augsburg</strong>: Sie gab<br />

230.000 EUR dazu und zeigt, wie wichtig<br />

ihr die Kindergärten als Ort der Kirche<br />

und Pastoral sind. 500.000 EUR stammen<br />

vom Konjunkturpaket II. Und ganz<br />

wichtig der Dank für alle Spender, die<br />

bisher über 40.000 EUR gegeben<br />

haben, um den Eigenanteil der Kirchenstiftung<br />

von 70.000 EUR mitzutragen.<br />

Danke aber vor allem auch den Menschen,<br />

die mit Rat und Tat beim Bau mitgewirkt<br />

haben: Die Damen des<br />

Kindergartens, der Elternbeirat, die Eltern<br />

und Kinder wurden schon erwähnt.<br />

Dank dem Architekturbüro Baldauf-Prill<br />

für die fachmännische Begleitung des<br />

Baus. Was helfen manchmal die besten<br />

Planungen, wenn man von anderer<br />

Seite hängen gelassen wird.<br />

Dank der Kirchenverwaltung, hier vor<br />

allem Herrn Seebauer, der unzählige<br />

Stunden bei den Bausitzungen und auf<br />

der Baustelle verbrachte, Schnee für die<br />

Handwerker wegräumte, den Bau für die<br />

Trocknung lüftete oder die Fenster<br />

schloss, u.v.m. Danke für ihre Präsenz!<br />

Danke auch allen, die mithalfen, dass<br />

das Ausweichquartier Gestalt annahm:<br />

Frau Luppino und den Herren Pfeifer,<br />

Schwaller, Friesinger.<br />

miteinander - füreinander<br />

Dank dem Gartenbauverein Peißenberg,<br />

der den Pfarrhofgarten so gut mit Zäunen<br />

abgesichert hat, damit die Kinder<br />

sicher spielen konnten.<br />

Dank an den Nachbarn, Herrn Hofer,<br />

über dessen Grundstück wir gehen durften,<br />

damit der Garten des Kindergartens<br />

während des Baus genutzt werden<br />

konnte.<br />

Dank der FFW Peißenberg, dass deren<br />

Hof auch immer wieder von Baufahrzeugen<br />

genutzt werden konnte.<br />

Danke für alle Handgriffe, die Spenden<br />

der Vereine und Verbände, das „Himmel-Erde-Benefiz-Fußballspiel“<br />

und so<br />

vieles andere. Es sind Zeichen von Verbundenheit,<br />

dass es nicht „der Kindergarten<br />

vom Pfarrer ist“, sondern der<br />

Kindergarten der Gemeinde, die dort<br />

ihre Kinder in guten Händen weiß. Ja,<br />

ohne das Engagement von ganz vielen<br />

Menschen wäre dieses Projekt nicht<br />

möglich gewesen.<br />

Platz finden – muss im <strong>Pfarrbrief</strong> aber<br />

auch mehr als „nur“ der Kindergarten.<br />

Platz gefunden haben viele Informationen<br />

und Anregungen: Die Namen der<br />

neuen Ministranten, der Bericht von den<br />

Philippinen, dem Taizé-Gebet, der Kinderkirche,<br />

und vielem mehr. Sie lassen<br />

aufblitzen, was das Leben der Kirche<br />

bzw. der Christen in Peißenberg ausmacht:<br />

Wie sie lebt. Was sie bewegt.<br />

Was ihr am Herzen liegt. Wer auf seine<br />

Art und Weise mitwirkt, einen Lebensraum<br />

für Menschen zu gestalten. Und<br />

darum geht es doch im Letzten:<br />

Dass Leben Platz findet.<br />

Pfarrer Christoph Leutgäb<br />

Seite 3


Seite 4<br />

miteinander - füreinander<br />

Grußwort der Architekten<br />

Wir freuen uns, dass wir den Kindergarten<br />

St. Johann nun zum <strong>Erntedank</strong>fest<br />

den Kindern, den Erzieherinnen und der<br />

Pfarrgemeinde übergeben dürfen. Die<br />

Kinder konnten am 05.09.<strong>2011</strong> in den<br />

Kindergarten einziehen und wir hoffen,<br />

dass sich die Kinder und Kindergärtnerinnen<br />

in Ihrem neuen Haus wohl fühlen.<br />

Uns war es wichtig durch die ausgesuchten<br />

Materialien, der Farbgestaltung<br />

sowie einer ausgewogenen Tageslichtführung<br />

eine angenehme Atmosphäre<br />

für alle Nutzer zu schaffen.<br />

In den Kindergarten und Gruppenräumen<br />

haben wir durch die Verwendung<br />

von viel Holz im Boden und Deckenbereich<br />

sowie den in weiß gehaltenen<br />

Putzwänden helle Räume geschaffen, in<br />

der sich die Kinder wohl fühlen sollen.<br />

Zur Identifikation und Orientierung hat<br />

jede Gruppe eine eigene Farbe zugesprochen<br />

bekommen, die sich im Flurbereich<br />

und auf der Südseite im<br />

Außenbereich wiederfindet. Wir wünschen<br />

uns, dass sich die Kinder im Laufe<br />

der Zeit Ihre Räume selber mit Bildern<br />

und Selbstgebasteltem individuell gestalten<br />

werden.<br />

Im Winter werden alle Räume selbst im<br />

Fensterbereich behaglich sein. Wir<br />

haben den Kindergarten in Passivhausweise<br />

errichtet und werden deshalb mit<br />

einem Minimum an Energie zum Heizen<br />

der Räume auskommen. Dies ist sozusagen<br />

unser Beitrag zur Wahrung<br />

der Schöpfung. Im<br />

Kontrast zu den Innenräumen<br />

haben wir im Außenbereich<br />

großteils geschwungene Formen<br />

gewählt. Im Laufe des<br />

Herbstes werden unsere Aussenanlagenbauer<br />

mit Hilfe der<br />

Gemeinde Peißenberg noch<br />

verschieden Bäume und Hecken<br />

anlegen, die im Laufe der<br />

Jahreszeiten zu abwechselnde<br />

Perioden Blüten und Früchte<br />

tragen werden. Wir blicken bereits<br />

auf das nächste Jahr und<br />

hoffen, dass die Kinder zusammen mit<br />

der Pfarrgemeinde zum nächsten <strong>Erntedank</strong>festmit<br />

selbstgepflückten Früchten<br />

feiern können.<br />

Bedanken möchten wir uns ganz herzlich<br />

bei Herrn Pfarrer Leutgäb, den Kindergärtnerinnen<br />

der Pfarrgemeinde und<br />

der Gemeinde Peißenberg. Nur durch<br />

die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten,<br />

allen voran Frau Gast und Herr<br />

Seebauer, und das Einbringen von kindergartenspezifischen<br />

Wünschen sowie<br />

kreativer Ideen und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen konnte uns der neue<br />

Kindergarten gelingen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Thomas Baldauf und Knut Prill


miteinander - füreinander<br />

Die Bau-Geschichte des neuen Kindergartens<br />

Abriss alter Kindergarten: Anfang September 2010<br />

Spatenstich Neubau: 19.10.2010<br />

Unterbrechung Rohbau<br />

wegen Wintereinbruch:<br />

Anfang Dezember 2010<br />

bis Ende Januar <strong>2011</strong><br />

Hebauf: 25.02.<strong>2011</strong><br />

Seite 5


Seite 6<br />

miteinander - füreinander<br />

Die Bau-Geschichte des neuen Kindergartens<br />

Beginn der Arbeiten an den<br />

Außenanlagen: Mitte August <strong>2011</strong><br />

Einzug der Kindergartenkinder<br />

mit dem Team von Frau Gast:<br />

5.09.<strong>2011</strong><br />

Die feierliche Einweihung ist am 1.10.<strong>2011</strong><br />

Amtshilfe für die Kindergartenverwaltung<br />

Einen Kindergarten haben ist das eine.<br />

Ihn zu verwalten ist das andere. Eine<br />

Aufgabe, die bisher von den Kirchenverwaltungen<br />

bzw. von Kirchenpflegern und<br />

Pfarrer zu leisten war – und viel Zeit und<br />

Energie gekostet hat. Seit dem<br />

01.09.<strong>2011</strong> erfahren die Kirchenverwaltungen<br />

hier eine große Hilfe von Seiten<br />

der Diözese: im Rahmen einer Amtshilfe-Vereinbarung<br />

übernimmt das neu<br />

gegründete „Zentrum für Kindertagesstätten“<br />

die Verwaltung des Kindergartens.<br />

In der Praxis heißt das: unsere Kindergärten<br />

bleiben Kindergärten der Pfarreien,<br />

aber den „Papierkram“ machen<br />

jetzt andere. Auch wenn sich da sicher<br />

noch das eine oder andere einspielen<br />

muss, so zeichnen sich doch schon jetzt<br />

Vorteile ab:<br />

- Entscheidungen können schneller getroffen<br />

werden, weil Kirchenverwaltungsbeschlüsse<br />

entfallen;<br />

- der Pfarrer hat nicht mehr zwei Hüte<br />

(Seelsorger und/oder Arbeitgeber) auf,<br />

sondern kann klar als Seelsorger in die<br />

Kindergärten kommen;<br />

- die Damen gewinnen so im Pfarrer<br />

einen Partner für die pastorale Arbeit;<br />

- fachliche und pastorale Unterstützung<br />

und Begleitung durch das Zentrum;<br />

Von Seiten der Kirchenverwaltungen<br />

sind wir sehr dankbar, dass wir diese<br />

Entlastung erfahren und unsere Kindergärten<br />

dabei in guten Händen wissen.


1909 wurde durch einen kirchlichen Verein<br />

„Kinderbewahranstalt“ ein Kindergarten<br />

im Anwesen Hauptstrasse 57<br />

(ehemaliges Iblher-Anwesen“ beim<br />

Krankenhaus) eingerichtet.<br />

1930 wurde der<br />

Kindergarten in<br />

das Jugendheim<br />

an der Bergstraße<br />

verlegt.<br />

miteinander - füreinander<br />

Geschichtlicher Rückblick<br />

des Kindergarten St. Johann<br />

Nach Belegung<br />

des Jugendheims<br />

durch die Amerikaner<br />

1945 und durch<br />

eine Uhrenfabrik<br />

(1947) führten<br />

dann drei schlesische<br />

„Nazareth-<br />

Schwestern“ und<br />

später weltliche<br />

Kindergärtnerinnen den Kindergarten im<br />

Parterre des Jugendheims weiter.<br />

Die Bestrebungen der Kirchenverwaltung<br />

St. Johann gingen aber dahin, auf<br />

ebenem Gelände einen neuen Kindergarten<br />

zu errichten.<br />

Im Jahre 1968 kam es mit dem Erwerb<br />

eines Grundstücks an der Oskar-<br />

Dietlmeier-Straße zu einem ersten sichtbaren<br />

Erfolg.<br />

Durch den Verkauf des Jugendheimes<br />

an der Bergstraße am 4. April 1968 und<br />

die Zusage von Zuschüssen seitens der<br />

Marktgemeinde, des Caritas-Verbandes,<br />

Der Kindergarten<br />

vor der Fertigstellung <strong>2011</strong>.<br />

der Bischöflichen Finanzkammer und<br />

des Staates war die Finanzierung des<br />

Kindergarten-Neubaus gesichert. Im November<br />

1968 wurde mit dem Bau begonnen.<br />

Die Baupläne erstellte Architekt<br />

Wieland aus Weilheim.<br />

Bis zum<br />

Bezug des neuen<br />

K i n d e r g a r t e n s<br />

mussten die Kinder<br />

aber von April<br />

1968 - Herbst<br />

1969 in einem Privathaus(Pössinger)<br />

am<br />

Baudrexlweg und<br />

danach auch noch<br />

einige Monate im<br />

Keller der Volks-<br />

schule St. Johann<br />

untergebracht werden.<br />

Anfang 1970 war dann schließlich der<br />

Bau fertig gestellt und die Kinder konnten<br />

dort ab 2. Januar 1970 einziehen.<br />

In dieser Einrichtung fühlten sich die Kinder<br />

vier Jahrzehnte sehr wohl. Bedingt<br />

durch den gesellschaftlichen Wandel<br />

und Bedarf wurde im Januar 2009 provisorisch<br />

eine Kinderkrippe mit 8 Plätzen<br />

eingerichtet.<br />

Bei den dabei anfallenden Umbauten<br />

wurde festgestellt, dass die im Laufe der<br />

Zeit entstandenen Mängel am Gebäude<br />

einer umfangreichen Sanierung bedürfen.<br />

Seite 7


Nach reiflicher Überlegung wurde von<br />

Seiten der Kirchenstiftung, der Diözese<br />

<strong>Augsburg</strong> und der Gemeinde Peißenberg<br />

ein Neubau beschlossen, da dieser<br />

nur geringfügig teurer ist als eine Altbausanierung.<br />

Mit der Planung des Neubaus wurden<br />

die Architekten Baldauf und Prill aus<br />

Schongau beauftragt. Im September<br />

2010 wurde dann der alte Bau abgeris-<br />

Seite 8<br />

miteinander - füreinander<br />

Geschichtlicher Rückblick<br />

des Kindergarten St. Johann<br />

müssen auch die neuen Mitarbeiterinnen<br />

im Team unserer Kindergärten.<br />

Wir dürfen herzlich willkommen heißen:<br />

Im Kindergarten St. Johann:<br />

� Frau Adelheid Schöpf, die ab 01.11. als<br />

Erzieherin die Gruppenleitung der grünen<br />

Gruppe übernimmt. Bis dahin arbeitet<br />

sie als Kinderpflegerin mit, um<br />

unseren Kindergarten schon jetzt gut<br />

kennenzulernen.<br />

� Frau Renate Hofmann, die als Kinder-<br />

von oben nach unten:<br />

Renate Hofmann, Adelheid Schöpf,<br />

Anna Regending<br />

Platz finden ...<br />

sen und mit dem Neubau begonnen.<br />

Während der Bauphase waren zwei Kindergartengruppen<br />

und die Krippengruppe<br />

im Pfarrheim St. Johann<br />

untergebracht; eine Kindergartengruppe<br />

im Pfarrhof an der Hauptstraße.<br />

Seit September <strong>2011</strong> sind jetzt die 75<br />

Kindergartenkinder und 12 Krippenkinder<br />

in ihrem neuen Kindergarten und erfüllen<br />

ihn mit Leben.<br />

pflegerin das Team verstärkt<br />

� Frau Anna Regending, die im Rahmen<br />

ihrer Ausbildung zur Erzieherin ihr SPS-<br />

I-Jahr in St. Johann verbringen wird.<br />

Im Kindergarten St. Barbara:<br />

� Frau Birgit Kölbl als neue Kindergartenleiterin<br />

ab 01.01.2012. Eine genauere<br />

Vorstellung erfolgt dann im nächsten<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>.<br />

Allerdings heißt es auch Abschied zu<br />

nehmen:<br />

� Frau Ingrid Rankl ist zum 01.09. aus dem<br />

Team von St. Barbara ausgeschieden.<br />

� Frau Martha Fendt scheidet zum 31.10.<br />

aus dem Team von St. Johann aus.<br />

� Frau Daniela Schleich ist seit dem 01.09.<br />

nicht mehr im Team von St. Johann, weil<br />

sich Nachwuchs angekündigt hat.<br />

� Frau Anita Riesenberger zum 31.12.<strong>2011</strong>.<br />

Ausführlicheres dann im nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>.<br />

Alle haben viele Jahre lang durch<br />

ihre Kompetenz, ihre Freude am Beruf,<br />

ihre Art und so viele kleine Dinge den<br />

Kindergarten bereichert.<br />

Wir sagen von Herzen „Vergelt´s Gott“<br />

für Alles !!


miteinander - füreinander<br />

Wir freuen uns über neue Christen in unserer Gemeinde:<br />

Das Sakrament der Taufe empfingen<br />

09.04.<strong>2011</strong> Elena Arbogast<br />

30.04.<strong>2011</strong> Fiona Weber<br />

30.04.<strong>2011</strong> Christina Strunz<br />

30.04.<strong>2011</strong> Philipp Kumelj<br />

30.04.<strong>2011</strong> Leonie Lichtner<br />

30.04.<strong>2011</strong> Kaitlyn Lichtner<br />

01.05.<strong>2011</strong> Pius Frankl<br />

07.05.<strong>2011</strong> Annalena Böhm<br />

07.05.<strong>2011</strong> Lina Reiser<br />

08.05.<strong>2011</strong> Martin Leis<br />

08.05.<strong>2011</strong> Gina Guth<br />

13.05.<strong>2011</strong> Giovanni Contrafatto<br />

14.05.<strong>2011</strong> Franziska Griesbeck<br />

14.05.<strong>2011</strong> Melanie Schuhladen<br />

15.05.<strong>2011</strong> Janina Karl<br />

21.05.<strong>2011</strong> Patrick Larisch<br />

21.05.<strong>2011</strong> Valentina Winkler<br />

28.05.<strong>2011</strong> Selin Fiebig<br />

28.05.<strong>2011</strong> Johanna Hauser<br />

28.05.<strong>2011</strong> Sophie-Louise Hartmann<br />

29.05.<strong>2011</strong> Fabian Langer<br />

18.06.<strong>2011</strong> Lukas Kaspar<br />

18.06.<strong>2011</strong> Michael Reichl<br />

25.06.<strong>2011</strong> Dominik Diesner<br />

02.07.<strong>2011</strong> Valentina Ferchl<br />

02.07.<strong>2011</strong> Matthias Guggemos<br />

23.07.<strong>2011</strong> Miriam Guggenmos<br />

30.07.<strong>2011</strong> Leni Zahn<br />

30.07.<strong>2011</strong> Benedikt Beyer<br />

30.07.<strong>2011</strong> Sophia Haseidl<br />

13.08.<strong>2011</strong> Timo Kutzner<br />

20.08.<strong>2011</strong> Sophie Kirschner<br />

27.08.<strong>2011</strong> Nina Haugwitz<br />

03.09.<strong>2011</strong> Patrick Kraller<br />

10.09.<strong>2011</strong> Simon Glas<br />

10.09.<strong>2011</strong> Emily Bock<br />

10.09.<strong>2011</strong> Rosalie Hallmann<br />

10.09.<strong>2011</strong> Leon Mayr<br />

17.09.<strong>2011</strong> Lukas Kreitl<br />

24.09.<strong>2011</strong> Anna Knappich<br />

Termine<br />

für den Tauftreff sind:<br />

Dienstag, 04.10.<strong>2011</strong><br />

Mittwoch, 09.11.<strong>2011</strong><br />

Montag, 12.12.<strong>2011</strong><br />

Der Tauftreff findet jeweils um 20 Uhr<br />

im Pfarrheim St. Barbara,<br />

Hans-Böckler-Straße 3 statt.<br />

Seite 9


Seite 10<br />

miteinander - füreinander<br />

Wir bitten um das Gebet:<br />

Die Verstorbenen unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

13.03.<strong>2011</strong> Kurzok Hildegard<br />

14.03.<strong>2011</strong> Lang Herta<br />

15.03.<strong>2011</strong> Mohrenweiser Maria<br />

24.03.<strong>2011</strong> Breu Josef<br />

26.03.<strong>2011</strong> Schlosser Georg<br />

31.03.<strong>2011</strong> Wirthmüller Anneliese<br />

01.04.<strong>2011</strong> Köcher Magdalena<br />

01.04.<strong>2011</strong> Schellenberger Leonhard<br />

02.04.<strong>2011</strong> Schmid Christine<br />

05.04.<strong>2011</strong> Adam Johann<br />

07.04.<strong>2011</strong> Paula Josef<br />

18.04.<strong>2011</strong> Richter Karl<br />

20.04.<strong>2011</strong> Remlinger Theresia<br />

30.04.<strong>2011</strong> Hitzler Dyonisius<br />

30.04.<strong>2011</strong> Neumann Bernhard<br />

10.05.<strong>2011</strong> Marx Johann<br />

10.05.<strong>2011</strong> Buckl Willibald<br />

11.05.<strong>2011</strong> Löwinger Katharina<br />

11.05.<strong>2011</strong> Girg Bernhard<br />

11.05.<strong>2011</strong> Wirthmüller Anton<br />

12.05.<strong>2011</strong> Szivatz Elisabeth<br />

17.05.<strong>2011</strong> Ferchl Leopoldine<br />

18.05.<strong>2011</strong> Reiser Anneliese<br />

20.05.<strong>2011</strong> Rößle Paul<br />

22.05.<strong>2011</strong> Krybus Helene<br />

30.05.<strong>2011</strong> Eibl August<br />

05.06.<strong>2011</strong> Schnitzler Herbert<br />

09.06.<strong>2011</strong> Schauer Hedwig<br />

11.06.<strong>2011</strong> Sendl Franziska<br />

12.06.<strong>2011</strong> Böttger Josef<br />

20.06.<strong>2011</strong> Groll Heinrich<br />

21.06.<strong>2011</strong> Führmann Maria<br />

03.07.<strong>2011</strong> Hofmann Maria Anna<br />

05.07.<strong>2011</strong> Friedl Josefa<br />

08.07.<strong>2011</strong> Probst Josef<br />

12.07.<strong>2011</strong> Büchler Hildegard<br />

13.07.<strong>2011</strong> Spanner Maria<br />

29.07.<strong>2011</strong> Gottschling Theresia<br />

01.08.<strong>2011</strong> Schmiedel Maria<br />

07.08.<strong>2011</strong> Baudrexl Theresia<br />

08.08.<strong>2011</strong> Mahler Magdalena<br />

08.08.<strong>2011</strong> Schmid Anastasia<br />

08.08.<strong>2011</strong> Kern Meinrad<br />

11.08.<strong>2011</strong> Dolp Josef, Pfarrer<br />

22.08.<strong>2011</strong> Schreiber Amalie<br />

25.08.<strong>2011</strong> Breu Kreszenz<br />

25.08.<strong>2011</strong> Holl Barbara<br />

27.08.<strong>2011</strong> Steiner Lorenz<br />

28.08.<strong>2011</strong> Ulshöfer Herbert<br />

06.09.<strong>2011</strong> Schleich Magdalena<br />

08.09.<strong>2011</strong> Pietzsch Irma<br />

08.09.<strong>2011</strong> Hesel Sebastian<br />

17.09.<strong>2011</strong> Pollety Maria<br />

18.09.<strong>2011</strong> Stolinski Alexander


miteinander - füreinander<br />

Wir freuen uns über neue Ehepaare in unserer Gemeinde:<br />

Hochzeiten<br />

Michael & Maria Anna Deromedis<br />

Markus Mang & Daniela Scherbel<br />

Sascha Peters & Sandra Eisner<br />

Helmut Kuchler & Daniela Uhl<br />

Andreas Heiß & Claudia Ehle<br />

Cosimo Parente<br />

& Carolin Fruhmann<br />

Thomas Ostermair<br />

& Sabine Engel-Arlt<br />

Christian Steininger<br />

& Stefanie Loichinger<br />

Michael Krabler & Katrin Neumann<br />

Benedikt Schnell & Petra Ruprich<br />

Christoph Beitz & Kerstin Freund<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Kirchenkonzert<br />

am Sonntag 09. Oktober <strong>2011</strong><br />

in der Pfarrkirche St. Johann um 16 Uhr<br />

mit Orchester und Kirchenchor der Pfarreiengemeinschaft.<br />

Gesungen werden unter anderem<br />

Madrigale aus dem 16. Jahrhundert<br />

für Frauenchor. Das Orchester spielt<br />

das Brandenburgische Konzert Nr. 4<br />

von J.S. Bach zusammen mit zwei<br />

Blockflöten als Solisten.<br />

Weiter erklingen Solostücke für<br />

Blockflöte, Chor und Orchester. Sie<br />

musizieren gemeinsam jeweils eine<br />

Kantate aus der Barockzeit von<br />

Johann Pachelbel und Georg Philipp<br />

Telemann.<br />

Als Solisten an den Blockflöten spielen<br />

Andrea und Dieter Schanzer aus<br />

Würzburg, die bereits mehrmals in<br />

Peißenberg konzertiert haben. Die<br />

Leitung des Konzertes hat unser<br />

Kirchenmusiker Elmar Geiger.<br />

Seite 11


Eine Feuerstelle<br />

und kreischende<br />

Kinder sorgten<br />

vom 22.-24. Juli<br />

vor dem Pfarrheim<br />

St. Barbara für<br />

Wirbel.<br />

Eigentlich wollten<br />

die 53 Ministranten<br />

ja zum Zelten<br />

fahren. Allerdings<br />

machte ihnen das<br />

Wetter einen Strich<br />

durch die Rechnung<br />

und so wurde das<br />

gemeinsame Wochenende kurzerhand<br />

ins Pfarrheim St. Barbara verlegt.<br />

Zum ersten Mal hatte sich ein Team aus<br />

Jugendlichen und Erwachsenen beider<br />

Pfarreien gebildet, um das Programm<br />

vorzubereiten.<br />

Entstanden ist ein buntes, abwechslungsreiches<br />

Programm, das keine Gelegenheit<br />

für Langeweile bot. Nach<br />

Gruppenspielen zum Kennenlernen und<br />

Warmwerden ging es hinaus auf den<br />

Vorplatz vor dem Pfarrheim. Dort wurde<br />

am Feuer mit Spannung die Dunkelheit<br />

erwartet, da die Kinder dann in Gruppen<br />

auf den Gruselparcours gingen. Die<br />

Seite 12<br />

miteinander - füreinander<br />

Ministranten machen Pfarrheim unsicher<br />

Minis mussten bei<br />

einem Weg um<br />

die Kirche ihren<br />

Mut beweisen,<br />

beim Durchlaufen<br />

von „Spinnennetzen“<br />

an<br />

extra aufgebauten„Grabsteinen“<br />

vorbei und<br />

durch manch<br />

Rätselhaftes.<br />

Alle diese Erlebnisse<br />

wurden<br />

bei einem Ratsch im<br />

Schlafsack bis spät in die Nacht ausgetauscht.<br />

Am nächsten Tag ging es dann<br />

zur Olympiade auf die Bergehalde. Trotz<br />

des Regens wurden es lustige Spiele.<br />

Aufwärmen konnten sich die Kinder anschließend<br />

bei Spielen und Tee mit Kuchen,<br />

den die Eltern zahlreich<br />

gespendet haben. Ausklingen durfte der<br />

Tag dann bei einer Kinonacht.<br />

So wurden die zwar etwas müden, aber<br />

glücklichen Kinder am Sonntag nach<br />

dem Frühstück von ihren Eltern abgeholt<br />

– mit dem Vorsatz: „Und nächstes Jahr<br />

machen wir wieder ein Wochenende miteinander!“


Gut angelegt ist das Geld, das unsere<br />

Sternsinger sammeln und alle zwei Jahren<br />

auf die Philippinen nach Infanta<br />

überweisen. Das durfte ich bei meinem<br />

Besuch im August sehen. Ich bin<br />

der Einladung von Diakon Mario<br />

van Loon gefolgt um das kennenzulernen,<br />

was<br />

dort in den letzten<br />

Jahren gewachsen<br />

ist:<br />

Eine Überschwemmungskatastrophe<br />

hatte 2005 ja<br />

einen ganzen Landstrich<br />

verwüstet: 1 m Schlamm<br />

und Geröll musste beseitigt<br />

werden, die Infrastruktur<br />

war großteils zu<br />

erneuern, Felder waren<br />

wieder für die Landwirtschaft<br />

nutzbar zu machen<br />

und für 80 obdachlos gewordene Familien<br />

wurde sogar ein Dorf ganz neu gebaut:<br />

„John Paul II-Village“. Da für viele<br />

die Ernährung aber eher einseitig und<br />

wenig ergiebig ist (Reis und Fisch), wird<br />

mit dem Geld unserer Sternsinger ein<br />

„Nahrungs-Ergänzungs-Programm“ finanziert.<br />

Über ein halbes Jahr erhalten<br />

ca. 500 Kinder und Jugendliche eine Art<br />

„Schulspeisung“, um diesem Mangel<br />

miteinander - füreinander<br />

Gut angelegt<br />

Überreichung eines T-Shirts an Prescy, eine<br />

Verantwortliche beim Nahrungsprogramm.<br />

entgegenzuwirken. Und dabei ist bemerkenswert,<br />

dass mit diesem Projekt nicht<br />

nur Kinder körperlich gestärkt werden.<br />

Es hat Auswirkungen auf das ganze<br />

Dorf!! Miteinander wird gekocht. „Jede<br />

muss mal ran“. Man redet miteinander<br />

und lernt sich kennen. Beim Kochen<br />

und Reden entstehen dann neue<br />

Ideen, was denn noch nötig und<br />

sinnvoll wäre. So durften wir dann<br />

die neugebaute Schule einweihen,<br />

weil wir gerade an dem<br />

Sonntag in JP II-Village<br />

waren, als die Schuleinweihung<br />

geplant war. Den Kindern<br />

ist auf jeden Fall anzusehen,<br />

wer eine ausgewogene Ernäh-<br />

rung erhält, wer spindeldürr ist –<br />

oder wer die zum Wachsen und<br />

Lernen notwendige<br />

Substanz<br />

auf den Rippen<br />

hat. Eine Mutter<br />

von 6 Kindern hat<br />

bei einem Gespräch<br />

dann<br />

auch ganz offen<br />

gesagt, wie dankbar<br />

sie für dieses<br />

N a h r u n g s p r o -<br />

gramm ist. Als<br />

Zeichen der Verbundenheit hab ich den<br />

Verantwortlichen dort Ministranten-T-<br />

Shirts unserer Peißenberger Minis überreicht.<br />

Mich persönlich hat der Besuch<br />

dort mehr als überzeugt. Die Partnerschaft<br />

mit Infanta ist mir noch stärker ein<br />

Anliegen geworden. Alle Sternsinger<br />

dürfen stolz auf ihre Leistung sein! Mit<br />

den Spenden geschieht Großartiges.<br />

Das Geld ist echt gut angelegt!<br />

Schüler bei der Schuleinweihung.<br />

Seite 13


Seite 14<br />

miteinander - füreinander<br />

Termine Kinderkirchen<br />

und Familiengottesdienste<br />

Kinderkirche in St. Barbara:<br />

Sa., 29. Oktober <strong>2011</strong>, 17 Uhr in der Krypta<br />

Sa., 19. November <strong>2011</strong>, 17 Uhr in der Krypta<br />

So., 04. Dezember <strong>2011</strong>, 10.30 Uhr in der Kirche und Krypta<br />

Sa., 17. Dezember <strong>2011</strong>, 17 Uhr in der Krypta<br />

Sa., 28. Januar 2012, 17 Uhr in der Krypta<br />

Achtung: Ab Herbst wird die Kinderkirche St. Johann auf einen neuen<br />

Termin verschoben: (testweise) sonntags<br />

um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann.<br />

Kinderkirche in St. Johann:<br />

So., 23. Oktober <strong>2011</strong>, 10.30 Uhr in der Kirche<br />

So., 27. November <strong>2011</strong>, 10.30 Uhr in der Kirche<br />

So., 22. Januar 2012, 10.30 Uhr in der Kirche<br />

So., 12. Februar 2012, 10.30 Uhr in der Kirche<br />

Waldweihnacht an der Knappenkapelle<br />

Fr., 23. Dezember <strong>2011</strong>, 16 Uhr,<br />

Treffpunkt Moosleitenparkplatz,<br />

Familiengottesdienste in St. Barbara:<br />

So., 16. Oktober <strong>2011</strong>, 10.30 Uhr<br />

So., 20. November <strong>2011</strong>, 10.30 Uhr<br />

So., 11. Dezember <strong>2011</strong>, 10.30 Uhr<br />

So., 15. Januar 2012, 10.30 Uhr


miteinander - füreinander<br />

Weißt Du, wer Franz von Assisi war?<br />

Du siehst ihn hier auf dem Bild.<br />

Er wurde schon vor über 1000 Jahren<br />

in der italienischen Stadt Assisi als<br />

Sohn sehr reicher Eltern geboren.<br />

Zuerst verprasste er sein Geld und lebte<br />

selbstsüchtig nur für sich.<br />

Als er im Krieg als Soldat schwer verwundet<br />

wurde, veränderte er sich.<br />

Er spürte plötzlich, wer wirklich<br />

wichtig ist: nur Gott !<br />

Er hat doch alles so wunderbar erschaffen.<br />

Die Sonne, den Mond, die<br />

Sterne, die Wolken, den Wind,<br />

das Wasser, ... alles, was wir<br />

zum Leben brauchen.<br />

Dafür hat er Gott gedankt<br />

und ihn in seinem Sonnengesang<br />

oft gelobt.<br />

Da er alle Geschöpfe<br />

liebte, hatte er - wie<br />

Du auf dem Bild<br />

siehst - auch zu<br />

den Tieren ein<br />

ganz besonders<br />

enges Verhältnis.<br />

Wir feiern den<br />

Namenstag des<br />

heiligen Franziskus<br />

übrigens<br />

immer am<br />

4. Oktober.<br />

Allen Kindern, die<br />

Franz, Franzi oder<br />

Franziska heißen, gratulieren<br />

wir ganz herzlich!<br />

Seite 15


Jeden ersten Sonntag im Monat wird der<br />

Pfarrgottesdienst um 10.30 Uhr aus der<br />

Kirche St. Barbara mit Bild und Ton in<br />

die Wohngruppen des Seniorenzentrums<br />

St. Ulrich übertragen, damit die<br />

dortigen Bewohner gemeinsam und in<br />

Verbundenheit mit der Pfarrgemeinde<br />

vor den TV-Geräten mitfeiern können.<br />

Andreas Scherer, der auch die Homepage<br />

der Pfarreiengemeinschaft betreut,<br />

hat das Konzept erarbeitet, die technischen<br />

Voraussetzungen geschaffen und<br />

betreut die Übertragung. Mit einer fest<br />

installierten Kamera von der Kanzel in<br />

St. Barbara, die das Geschehen im Altarraum<br />

im Fokus hat, werden Bild und<br />

Ton per Kabel, (das zwischen Kirche und<br />

Altenheim verlegt wurde), und Funk-<br />

Seite 16<br />

miteinander - füreinander<br />

Gottesdienstübertragung ins Seniorenzentrum<br />

Herausgeber:<br />

Katholische Pfarreiengemeinschaft<br />

Peißenberg<br />

Wörther Kirch-Straße 28,<br />

82380 Peißenberg<br />

Telefon: 08803/3654, Fax: 08803/2283<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

sowie<br />

Dienstag 14.30 - 16.30 Uhr<br />

Pfarrhaus St. Johann:<br />

Donnerstag 14.30 - 17.30 Uhr<br />

eMail:<br />

pg.peissenberg@bistum-augsburg.de<br />

Netzwerk (WLAN) ins Altenheim gebracht.<br />

Der Caritasverband Peißenberg<br />

und die Pfarreiengemeinschaft haben<br />

dieses Projekt finanziert, das später ausgeweitet<br />

werden soll. Weitere Informationen<br />

sind unter www.kanzelkamera.de<br />

zu finden.<br />

Redaktionsteam:<br />

Pfarrer Christoph Leutgäb,<br />

Gerda Ametsberger, Barbara Frankl,<br />

Stefan Himml, Steffi Lindner,<br />

Herbert Böhm<br />

Auflage: 5.800 Stück.<br />

Druck: esta-Druck, Polling.<br />

Der <strong>Pfarrbrief</strong> wird kostenlos<br />

an alle Haushalte in Peißenberg verteilt.<br />

Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint am 25.11.<br />

Redaktionsschluß ist der 26.10. um 12 Uhr<br />

Den <strong>Pfarrbrief</strong> finden Sie auch<br />

im Internet unter<br />

www.pfarreiengemeinschaft-peissenberg.de


miteinander - füreinander<br />

Ihr habt mich besucht<br />

und ihr seid zu mir gekommen (Mt 25.36)<br />

Das Altenheim St.Ulrich und verschiedene<br />

andere Pflege- und Betreuungseinrichtungen<br />

sind wichtige Institutionen für<br />

alte Menschen in Peißenberg und in unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft.<br />

Dort können sie ihren Lebensabend verbringen<br />

und werden gut versorgt. Trotzdem<br />

freuen sich die alten Menschen<br />

über ganz persönliche Begegnungen<br />

und Kontakte, die sie am Leben außerhalb<br />

der Einrichtungen teilhaben lassen,<br />

ihnen ein wenig Freude und Lebendigkeit<br />

schenken und sie in ihrem Glauben<br />

bestärken. Ein Besuchsdienst, der in<br />

unserer Pfarreiengemeinschaft im<br />

Herbst entstehen soll, möchte dies in die<br />

Tat umsetzen. Gesucht werden dazu<br />

Frauen und Männer aus unseren beiden<br />

Pfarreien. Sie sollen sich Zeit nehmen,<br />

um mit alten Menschen zu reden, mit<br />

ihnen zu singen und zu beten. Der geplante<br />

Besuchsdienst verwirklicht damit<br />

auch den Auftrag Jesu an uns Christen,<br />

Menschen in Notsituationen zu besuchen,<br />

ihnen beizustehen.<br />

Wußten Sie schon...<br />

Der Besuchsdienst soll vor allem in den<br />

verschiedenen Alteneinrichtungen (Altenheim,<br />

Josef-Lindauer-Haus, Kurzzeitpflege<br />

im Krankenhaus) eingerichtet<br />

werden. Die Einrichtungen, in denen die<br />

Besuche stattfinden und die Regelmäßigkeit<br />

(wöchentlich, 14tägig, einmal im<br />

Monat) hängt von den zeitlichen Möglichkeiten<br />

des Besuchers, der Besucherin<br />

ab.<br />

Bei regelmäßigen Treffen der Besuchsdienst-Gruppe<br />

werden Erfahrungen ausgetauscht,<br />

Probleme besprochen und<br />

Ideen für den Ablauf eines Besuches gesammelt.<br />

Wenn Sie Interesse an diesem<br />

Besuchsdienst haben oder weitere<br />

Informationen brauchen, dann<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

das Pfarrbüro St. Barbara<br />

(Tel: 08803/3654) oder Gemeindereferenten<br />

Klaus Winterholler<br />

(08803/4899090). Ende Oktober wird<br />

dann ein Info-Abend für alle<br />

Interessierten stattfinden.<br />

… dass am Donnerstag, 27.10.<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr ein<br />

Vortrags- und Gesprächsabend für (jüngere) Senioren<br />

im Pfarrheim St.Barbara stattfindet.<br />

In Zusammenarbeit mit der Altenseelsorge in <strong>Augsburg</strong><br />

geht es um „Biografiearbeit“, die uns helfen kann,<br />

unseren eigenen Lebensweg bewusster zu betrachten<br />

und Hilfen für die Zukunft daraus zu ziehen.<br />

Seite 17


"Achtet aufeinander, denn<br />

nur miteinander gelingt<br />

das Leben". So lautet das<br />

Motto für die Caritas-<br />

Herbstsammlung dieses<br />

Jahres. Keiner von uns<br />

kann für sich allein leben.<br />

Jede und jeder von uns hat<br />

in irgendeiner Weise schon<br />

einmal erlebt, wie gut es tut,<br />

dass jemand uns im Blick hat, eine<br />

Verwandte, ein Freund, ein ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter. Wie gut tut es mir, wenn<br />

ich gefragt werde, wie es mir denn geht,<br />

wenn ich dabei dabei spüre, dass diese<br />

Frage ehrlich gemeint ist. Da achtet<br />

einer auf mich! Ich bin ihm nicht egal! Da<br />

entsteht immer wieder ein neues Miteinander.<br />

Menschen können nur menschlich<br />

leben, wenn sie miteinander zu leben<br />

bereit sind. Ohne Gerechtigkeit kann<br />

keine Gesellschaft auf Dauer funktionieren.<br />

Gerechtigkeit aber greift erst in unserer<br />

Gesellschaft, wenn wir<br />

Verantwortung füreinander übernehmen,<br />

auch für alte, arme, schwache, hilfsbe-<br />

Seite 18<br />

miteinander - füreinander<br />

Caritas-Herbstsammlung <strong>2011</strong> –<br />

„Achtet aufeinander“<br />

Wußten Sie schon...<br />

dürftige und orientierungslose<br />

Menschen, für Babys<br />

und Kinder. Verantwortung<br />

übernimmt aber nur<br />

der Mensch, der gelernt<br />

hat, auf den anderen zu<br />

achten, der mit wachen<br />

Augen und einem aufmerksamen<br />

Herzen seinen<br />

Mitmenschen begegnet.<br />

Wer sich darauf einlässt, wird erleben,<br />

wie reich und bunt das Leben sein kann.<br />

Wie gut tut es, helfen zu können und<br />

gleichzeitig dabei zu erfahren,<br />

gebraucht zu werden, die Gewissheit zu<br />

erhalten, dass es gut ist, wenn man<br />

da ist.<br />

Die Caritas will so ein Miteinander fördern.<br />

Dazu braucht sie Ihre Unterstützung,<br />

weil es so viele Menschen gibt, die<br />

uns brauchen, weil sie Hilfe benötigen,<br />

und weil wir für ein gutes und gerechtes<br />

Gelingen unseres Miteinanders sind.<br />

Bitte unterstützen Sie durch Ihre Gabe<br />

die Arbeit der Caritas. Schon jetzt danken<br />

wir Ihnen dafür.<br />

… dass der Frauenbund St. Barbara 1651.- EUR<br />

für die neuen Ministrantengewänder gespendet hat?<br />

Wir meinen: Super! – und sagen „DANKE!“


miteinander - füreinander<br />

Unsere neuen Ministranten<br />

in der Parreiengemeinschaft<br />

Neue Ministranten dürfen wir von Herzen begrüßen.<br />

Wir freuen uns, dass diese jungen Menschen mithelfen,<br />

unsere Gottesdienste weiterhin schön mitzugestalten.<br />

6 neue Minis sind es<br />

in St. Barbara:<br />

Ammann Edgar<br />

Hänel Jakob<br />

Hergöth Emily<br />

Nagler Michael<br />

Neumaier Korbinian<br />

Ostermair Theresa<br />

12 neue Minis sind es<br />

in St. Johann:<br />

Budde Johann<br />

Fischer Franziska<br />

Franz Anna<br />

Hahn Isabel<br />

Lengger Franziska<br />

Lessire Nicolas<br />

Mock Verena<br />

Rauschmeier Elias<br />

Schill Thomas<br />

Schuhmacher Pia<br />

Weber Anna-Lena<br />

Wurzinger Markus<br />

Seite 19


NACHRUF hat die evangelische Pfarrerin<br />

Mogk ihren Artikel betitelt, als sie vom<br />

Ende des Taizé-Gebets im Krankenhaus<br />

geschrieben hat. Ja, ein Nachruf ist wirklich<br />

angebracht. Viele Jahre wurde im<br />

Krankenhaus von ehrenamtlichen Christen<br />

diese Form des Gebetes gepflegt. Im<br />

ökumenischen Miteinander trafen sich<br />

monatlich Männer und Frauen, um gemeinsam<br />

zu singen, auf den Gekreuzigten<br />

zu schauen, sein Wort zu hören,<br />

fürbittend vor Gott zu verharren. Durch<br />

die Übertragung auf die Zimmer wurden<br />

auch die Patienten mit ihren Sorgen und<br />

Nöten mit ins Gebet eingeschlossen.<br />

Vergelt´s<br />

Gott allen, die in<br />

großer Treue präsent<br />

waren.<br />

Seite 20<br />

miteinander - füreinander<br />

Taize-Gebet<br />

Aber weil alles seine Zeit hat und ein Generationenwechsel<br />

anstand, ruht bis auf<br />

Weiteres das Taizé-Gebet im Krankenhaus,<br />

bis sich eventuell wieder Begeisterte<br />

dafür finden.<br />

Trotzdem wird es weiterhin in unregelmäßigen<br />

Abständen ein Taizé-Gebet in<br />

Peißenberg geben. Angedacht ist, es<br />

reihum in den Peißenberger Kirchen<br />

stattfinden zu lassen. Mal schauen, wie<br />

es klappt. Im Frühjahr gab es ja eines in<br />

St. Johann. Der Termin für das nächste<br />

Taizé-Gebet steht bereits fest:<br />

Freitag, den 25.11.<strong>2011</strong> um<br />

20.00 Uhr in St. Barbara.<br />

Lust reinzuschauen?


Und deswegen sind unsere Heiligen angefressen,<br />

wie Sie ja schon in der Tageszeitung<br />

gelesen haben. Froh dürfen<br />

wir sein, dass der Holzwurmbefall bei<br />

der Hl. Barbara, beim Michael und am<br />

Kreuzweg entdeckt wurde. Leider war<br />

der Befall aber schon so<br />

weit fortgeschritten,<br />

dass auch die<br />

Bemühungen unserer<br />

Mesnerin,<br />

Frau Schwathe,<br />

nicht mehr ausreichten<br />

und letztlich<br />

nur die<br />

Behandlung durch<br />

eine Spezialfirma<br />

übrig blieb: Die Begasung,<br />

so dass<br />

dem Wurm „die Luft<br />

weg bleibt“.<br />

„Zarte Männerhände“<br />

waren nötig, um<br />

die Figuren ohne<br />

Schaden reisefertig<br />

zu machen. Starke<br />

Hände waren gefragt,<br />

als unsere Heiligen<br />

wieder heim<br />

kamen. Und Gott sei<br />

Dank gibt es ja solche<br />

in Peißenberg.<br />

Gemeinsam wurde<br />

angepackt und die<br />

Figuren wieder an<br />

ihren Platz zurückgebracht.<br />

Danke den<br />

starken und gleichzeitig<br />

„zarten“ Männern.<br />

Und es ist echt viel<br />

schöner zu hören,<br />

miteinander - füreinander<br />

Da war der Wurm drin!<br />

wenn es jetzt statt „Wurm drin“ heißt:<br />

„Unsere Heiligen sind wieder drin.“<br />

Sollten Sie sich an den Restaurierungskosten<br />

von ca. 2000.- EUR beteiligen<br />

wollen, dann dankt die Kirchenverwaltung<br />

ganz herzlich.<br />

Seite 21


Seite 22<br />

miteinander - füreinander<br />

Wußten Sie schon...<br />

... dass unser Sigi Thalmaier seit 20 Jahren Diakon ist? Aber egal wie<br />

lange. Wir freuen uns, dass er unsere Pfarreiengemeinschaft bereichert:<br />

als Mensch, bei „Menschen helfen Menschen“, mit seinen Predigten, bei<br />

Beerdigungen und Taufen, mit seinen Zauberkunststückchen, bei den Senioren<br />

und bei vielen anderen schönen Momenten. „Vergelt´s Gott!“<br />

für alles!<br />

... dass Herr Elmar Geiger schon seit 30 Jahren in Peißenberg die<br />

Kirchenmusik gestaltet? In dieser Zeit hat er ein breites Feld aufgebaut:<br />

Musikalische Früherziehung, Kinderchor, Knabenschola, Mottetenchor,<br />

Männerschola, Kirchenchor, Kirchenorchester, Adiemus vocal, Adiemus<br />

percussion, Sing´ swing – von seinem Orgelspiel ganz zu schweigen.<br />

Danke für die geleistete Arbeit zur Ehre Gottes und zur Freude<br />

der Menschen!<br />

Redaktionsschluss<br />

für den Adventspfarrbrief ist am 26.10.<strong>2011</strong>.<br />

Wer Beiträge hat, möge sich bitte an das Pfarrbüro wenden.


Eucharistie -<br />

eine urchristliche Zeremonie<br />

Wir machen uns auf die Spur<br />

mit Jesus Schritt für Schritt<br />

das eigene Leben mit den Riten<br />

der Freundschaftsfeier zu verbinden.<br />

Wir, das Team “Wege erwachsenen Glaubens” (WeG)<br />

der Pfarreiengemeinschaft Peißenberg<br />

laden Sie zu lebendigen Glaubenserfahrungen ein.<br />

Termine<br />

Di, 4. Oktober, Mi, 12. Oktober<br />

Do., 20. Oktober, Fr., 28. Oktober<br />

Jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara<br />

Anmeldung:<br />

über das Pfarrbüro Peißenberg<br />

per Mail pg.peissenberg@bistum-augsburg.de<br />

oder an das<br />

Pfarrbüro Peißenberg, Wörther Kirchstr. 28<br />

82380 Peißenberg, Fax: 08803/2283<br />

Unkostenbeitrag: � 18.-<br />

(Gerne mit Partner, Freunden, Bekannten, Nachbarn)<br />

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