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CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg - Caritas Socialis

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Zur Unterstützung der niedergelassenen HausärztInnen <strong>und</strong> der <strong>Pflege</strong>personen in<br />

der bestmöglichen Schmerzbehandlung <strong>und</strong> Symptomenkontrolle wird der Palliativ-<br />

mediziner des mobilen Palliativteams der <strong>Caritas</strong> <strong>Socialis</strong> beigezogen. Bei ethischen<br />

Fragen wie z.B. Soll eine PEG-Sonde gesetzt werden, legen wir großen Wert auf<br />

interdisziplinäre Gespräche unter hoher Einbeziehung der BewohnerInnen <strong>und</strong> deren<br />

Angehörigen. Ziel ist eine gemeinsame Entscheidung, die die Autonomie des Be-<br />

wohners/der Bewohnerin respektiert<br />

Seit Jahren haben wir eine hohe Kultur des Abschiednehmens. In enger Zusammen-<br />

arbeit mit den Sozial Pastoralen Diensten werden Angehörige, MitbewohnerInnen<br />

<strong>und</strong> MitarbeiterInnen oft durch Rituale beim Abschiednehmen <strong>und</strong> in der Trauer un-<br />

terstützt.<br />

3. <strong>Pflege</strong>organisation, <strong>Pflege</strong>prozess<br />

3.1 Bezugspflege<br />

Die Beziehung <strong>und</strong> der Kontakt zu den BewohnerInnen bildet die Gr<strong>und</strong>lage der<br />

<strong>Pflege</strong> <strong>und</strong> Betreuung. Alle MitarbeiterInnen mit Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflegedip-<br />

lom oder <strong>Pflege</strong>helferInnen-Ausbildung, die mindestens 25 Wochenst<strong>und</strong>en arbeiten,<br />

werden BewohnerInnen zugeteilt. Für vollangestellte MitarbeiterInnen können 5 – 6<br />

BewohnerInnen zugeteilt werden, für Teilzeitkräfte dementsprechend weniger. Nach<br />

Maßgabe der Möglichkeiten werden BewohnerInnen <strong>und</strong> MitarbeiterInnen in die<br />

Auswahl der Bezugspflegeperson miteinbezogen. Wenn notwendig kann ein Tausch<br />

innerhalb des Teams vorgenommen werden. Die Bezugspflegeperson wird der Be-<br />

wohnerIn <strong>und</strong> den Angehörigen als Ansprechperson genannt <strong>und</strong> in der Dokumenta-<br />

tion klar ausgewiesen.<br />

Die Verantwortung der Bezugspflegeperson besteht in:<br />

� Den Kontakt zum/r BewohnerIn knüpfen, die Eingewöhnungsphase sorgsam be-<br />

gleiten, die Beziehung zum/r BewohnerIn <strong>und</strong> seinen Angehörigen im Alltag pfle-<br />

gen.<br />

� Die Biografie –in Zusammenarbeit mit den Angehörigen – erheben.<br />

� In Zusammenarbeit mit der Wohnbereichsleitung BewohnerInnenbesprechung<br />

planen.<br />

Konzept: Geriatrische Langzeitpflege & Betreuung<br />

<strong>CS</strong> <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> <strong>Sozialzentrum</strong> <strong>Rennweg</strong><br />

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