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ÄRZTEVERZEICHNIS 16 �������� Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin > Fünf zentrale Standorte > Fünf kompetente Teams > Fünf Mal moderne Radiologie und Nuklearmedizin Radiomed ist eine überörtliche Gemeinschaftspraxis mit fünf Praxisstandorten: Wiesbaden Friedrichstraße, Wiesbaden Asklepiosklinik, Mainz-Kastel, Idstein und Bad Schwalbach. Wir haben uns auf bildgebende Diagnostik und bildgesteuerte Therapie spezialisiert – per Röntgenaufnahme, Mammographie, Ultraschall, Computertomographie, Kernspintomographie und nuklearmedizinischer Untersuchungsmethoden. Flexible Termine, Austausch unter den Fachärzten und Doppelbefundungen sind nur einige der Vorteile, die Patienten durch den Praxisverbund Radiomed haben. Wiesbaden Dr. med. von Zitzewitz Facharzt für Radiologische Diagnostik Dr. med. Trost Facharzt für Diagnostische Radiologie Dr. med. Troglauer Facharzt für Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin Dr. med. Ahlers Facharzt für Radiologie / Assistenzarzt Nuklearmedizin Friedrichstraße 12 65185 Wiesbaden Tel.: 06 11 90 01 7-0 Wiesbaden an der Asklepios-Paulinen-Klinik Dr. med. von Bruchhausen Fachärztin für Diagnostische Radiologie Geisenheimer Str. 10 65197 Wiesbaden Tel.: 06 11 847 246 4 www.radiomed-praxis.de, info@radiomed-praxis.de Bad Schwalbach Dr. med. Beus Dr. med. Romaneehsen Fachärzte für Diagnostische Radiologie Emser Straße 29-31 65307 Bad Schwalbach Tel.: 0 61 24 501 700 Idstein Dr. med. Bletz Facharzt für Radiologie Am Bahnhof 1-3 65510 Idstein Tel.: 0 61 26 505 689–0 Mainz-Kastel Beate Kienle Fachärztin für Diagnostische Radiologie Dr. med. Höhne Fachärztin für Radiologie Kloberstr. 2 (alte Post) 55252 Mz-Kastel Tel.: 0 61 34 62 61 8

Weg zum Screening kann Leben retten Mammographie bewährt sich zur Früherkennung von Brustkrebs Die Frage, ob das Mammographie-Screening für Frauen mehr Sicherheit bringt, beantwortete Dr. Toni Vomweg bei der jüngsten Vortragsveranstaltung bei der Krebsgesellschaft e.V. mit einem klaren Ja. Weil die Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs so effektiv ist, sollten mehr Frauen von dem kostenlosen Angebot Gebrauch machen, appellierte der Facharzt für Radiologie an die Zuhörerschaft. Die Mammographie-Screening-Untersuchung ist die wirksamste Methode zur Brustkrebsfrüherkennung für Frauen von 50 bis 69 Die Untersuchung wird von besonders zertifizierten Screening-Praxen durchgeführt. Die Zahlen sprechen für sich. Mit der Einführung des Brustkrebs-Screenings konnte nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Sterblichkeitsrate um 35 Prozent gesenkt werden. Die frühe Entdeckung eines Tumors bedeutet größere Heilungschancen und schonendere Behandlung. Zahlen, die auf erfahrungen in anderen Ländern sowie wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen: Von 200 Frauen, die 20 Jahre lang jedes 2. Jahr zum Screening gehen, erhalten 140 Frauen in 20 Jahren keinen verdächtigen Befund. 60 Frauen bekommen einen Befund, dem nachgegangen werden sollte. Von diesen 60 Frauen erhalten 40 bei der ergänzenden Untersuchung Entwarnung, 20 Frauen wird eine Gewebeentnahme empfohlen. Von diesen 20 Frauen stellt sich bei 10 Frauen der Verdacht als unbegründet heraus. 10 Frauen erhalten die Diagnose Brustkrebs im Screening, von den übrigen 190 Frauen erhalten 3 Frauen in den 20 Jahren zwischen zwei Screening-Runden ebenfalls die Diagnose Brustkrebs. Von diesen 13 Frauen mit der Diagnose Brustkrebs sterben 3 Frauen an Brustkrebs, 10 Frauen sterben nicht an Brustkrebs. Von diesen 10 Frauen hätte 1 Frau ohne Mammographie zu Lebzeiten nichts von ihrem Brustkrebs erfahren, 8 Frauen wären auch ohne Teilnahme am Screening- Programm erfolgreich behandelt worden, ein Teil davon jedoch mit einer belastenden Theapie. 1 von 200 Frauen wird dank ihrer regelmäßigen Teilnahme vor dem Tod durch Brustkrebs bewahrt. InformatIV Ärzte, die im Mammografie-Screening arbeiten, sind besonders erfahren, berichtete Dr Vomweg. Sie müssen pro Jahr mindestens 5000 Mammografien sehen. Zusätzliche Sicherheit gibt, dass alle Aufnahmen von zwei Ärzten in einer so genannten verblindeten Doppelbefundung bewertet werden. Verdachtsfälle werden innerhalb des Mammographie-Programms in der wöchentlichen Konferenz der Befunder vorgestellt und besprochen. Ebenfalls besonders ausgebildet ist das medizinische Personal, welches die Untersuchungen durchführt. Die untersuchten Frauen müssen für das Screening nicht viel Zeit mitbringen. Da es nach den Aufnahmen keinen Arztkontakt gibt, können sie unmittelbar danach wieder nach Hause. Innerhalb von etwa einer Woche wird ihnen das Ergebnis der Untersuchung per Post zugestellt. Wie groß ist das Strahlenrisiko bei einer Mammographie? In dieser Frage räumte der Referent mit einem immer noch weit verbreiteten Vorurteil auf. Das zusätzliche Risko, durch die Untersuchung an Brustkrebs zu erkranken, betrage lediglich 0,0084 Prozent. Die eingesetzten Geräte unterliegen einer strengen Zulassungsprüfung und einer täglichen bzw wöchentlichen, monatlichen und jährlichen Kontrolle. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Screening Teilnehmerinnen spräche eindeutig zugunsten der Früherkennungs-Untersuchungen (>300:1). Auch dem früher geäußerten Vorbehalt durch eine Biopsie, also der punktuellen Entnahme von verdächtigem Gewebe, könnten Zellen versprengt werden, widersprach Dr Vomweg. Seit etwa 15 Jahren werden durch die Biopsie Gewebeproben entnommen. Die Methode habe sich zur Brustkrebsfrüherkennung so bewährt, dass sie schon lange in die S3-Leitlinien aufgenommen wurde. Vermehrte Metastasen wurden während all der Jahre nicht beobachtet. Ziel sei es, die Teilnehmerzahl am Programm weiter zu erhöhen auf über 70 Prozent, erklärte der Referent. Zur Prävention von Brustkrebs empfahl er, weniger Alkohol zu trinken, Übergewicht abzubauen und regelmäßige körperliche Bewegung. Die Einnahme von Hormonen erhöhe das Brustkrebsrisiko nach heutiger Erkenntnis um ein bis zwei Prozent… Hier muss jede Frau zusammen mit ihrem Frauenarzt selbst und überlegt entscheiden, ob die Wechseljahres-Beschwerden oder andere Erkrankungen (bspw eine Osteoporose) die Einnahme rechtfertigen. Ein allgemeines „Nein“ zur Hormoneinnahme sei genauso falsch wie eine unüberlegte Hormoneinnahme über Jahrzehnte. 17

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Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin<br />

> Fünf zentrale Standorte<br />

> Fünf kompetente Teams<br />

> Fünf Mal moderne Radiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Radiomed ist eine überörtliche Gemeinschaftspraxis mit fünf Praxisstandorten:<br />

Wiesbaden Friedrichstraße, Wiesbaden Asklepiosklinik, Mainz-Kastel,<br />

Idstein und Bad Schwalbach. Wir haben uns auf bildgebende Diagnostik und<br />

bildgesteuerte Therapie spezialisiert – per Röntgenaufnahme, Mammographie,<br />

Ultraschall, Computertomographie, Kernspintomographie und nuklearmedizinischer<br />

Untersuchungsmethoden. Flexible Termine, Austausch unter<br />

den Fachärzten und Doppelbefundungen sind nur einige der Vorteile, die Patienten<br />

durch den Praxisverbund Radiomed haben.<br />

Wiesbaden<br />

Dr. med. von Zitzewitz<br />

Facharzt für Radiologische<br />

Diagnostik<br />

Dr. med. Trost<br />

Facharzt für Diagnostische<br />

Radiologie<br />

Dr. med. Troglauer<br />

Facharzt für Diagnostische<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

Dr. med. Ahlers<br />

Facharzt für Radiologie /<br />

Assistenzarzt Nuklearmedizin<br />

Friedrichstraße 12<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel.: 06 11 90 01 7-0<br />

Wiesbaden an der<br />

Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Dr. med. von Bruchhausen<br />

Fachärztin für<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Geisenheimer Str. 10<br />

65197 Wiesbaden<br />

Tel.: 06 11 847 246 4<br />

www.radiomed-praxis.de, info@radiomed-praxis.de<br />

Bad Schwalbach<br />

Dr. med. Beus<br />

Dr. med. Romaneehsen<br />

Fachärzte für<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Emser Straße 29-31<br />

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Tel.: 0 61 24 501 700<br />

Idstein<br />

Dr. med. Bletz<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Am Bahnhof 1-3<br />

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Tel.: 0 61 26 505 689–0<br />

Mainz-Kastel<br />

Beate Kienle<br />

Fachärztin für<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Dr. med. Höhne<br />

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