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Die Zahnärzte gehören zum Mittelstand. „Die Mitte<br />

schrumpft“, sagt Stephan Hradil, Professor für Soziologie<br />

in Mainz. In der Krise sehen manche Soziologen<br />

die Sozialstruktur „auf dem Weg von der ‚Zwiebel‘ zur<br />

‚Sanduhr‘.“ Gut qualifi zierte Dienstleistungsmittelschichten,<br />

so Hradil, nehmen ab. Noch geht es den<br />

Heilberufl ern, insbesondere den Zahnärzten, gut,<br />

doch der Unmut der Bürger bringt neue Koalitionen.<br />

Im Frühjahr demonstrierten zehntausende Menschen<br />

(unser Bild zeigt den Protest auf dem Römerberg in<br />

Frankfurt) gegen einen bevorstehenden G20-Gipfel.<br />

Dabei, wie zu erwarten, Globalisierungskritiker, Gewerkschaften,<br />

Parteien — aber eben auch Mittelständler,<br />

vom Handwerksmeister bis zum Arzt. Das Motto:<br />

„Wir zahlen nicht für eure Krise.“<br />

In Frankfurt übrigens warfen die Protestler Eier auf Lafontaine.<br />

(Siehe auch unsere Titelgeschichte „Die Zahnärzte<br />

und die Krise“ auf Seite 16)<br />

zahnärzteblatt 02 2009

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