Immobilien Jahrbuch 2012 - Bankhaus Ellwanger & Geiger KG
Immobilien Jahrbuch 2012 - Bankhaus Ellwanger & Geiger KG
Immobilien Jahrbuch 2012 - Bankhaus Ellwanger & Geiger KG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ummen / Johns<br />
IMMOBILIEN<br />
<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
Analysen, Trends, Perspektiven<br />
2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong>2013<br />
IVD Service GmbH
Michael Beck<br />
<strong>Immobilien</strong>konjunktur<br />
Deutsche und europäische<br />
<strong>Immobilien</strong>aktien/REITs –<br />
Hoffen auf <strong>2012</strong>!<br />
86<br />
E-Mail: Michael.Beck@privatbank.de<br />
Michael Beck, Leiter Portfolio Management <strong>Bankhaus</strong> <strong>Ellwanger</strong> & <strong>Geiger</strong> <strong>KG</strong><br />
<strong>Immobilien</strong>aktien-Investoren durchlebten in 2011 ein Wechselbad der Gefühle.<br />
Nach einem guten Start in das neue Jahr brachten die letzten Monate des Jahres<br />
starke Kurseinbrüche mit sich. Im Mai 2011 wagten mit der GSW <strong>Immobilien</strong> AG<br />
und der Prime Office REIT-AG eine <strong>Immobilien</strong>aktiengesellschaft und ein REIT den<br />
Gang an die deutsche Börse. Während die GSW ihren gescheiterten Börsengang<br />
von 2010 mit verändertem unternehmensinternen Datenkranz (v.a.<br />
Refinanzierung) und verbessertem Kapitalmarktumfeld in 2011 relativ reibungslos<br />
nachholen konnte, verlief die Börseneinführung des REIT „Prime Office REIT-AG“<br />
etwas holpriger. Auch hier war es eine Mischung aus unternehmens- und marktspezifischen<br />
Faktoren, die Investoren zögern ließen, bei den ursprünglich angekündigten<br />
Konditionen zuzugreifen. Künftige Leerstands- bzw. Nachvermietungsrisiken<br />
wichtiger PRIME-Office-AG-Kernimmobilien und eine leichte Eintrübung<br />
des allgemeinen Aktienmarktklimas machten eine Anpassung der Bookbuilding-<br />
Spanne nach unten notwendig. Letztendlich gelang der Börsengang im zweiten<br />
Anlauf. Nichtsdestoweniger keimten die Hoffnungen auf den Start einer "goingpublic-Welle"<br />
auf, die allerdings mit der Verschärfung der europäischen EU-<br />
Schuldenkrise und dem anschließenden Kollabieren der weltweiten Finanzmärkte<br />
ab August 2011 schnell wieder im Sande verlief.<br />
Beim Thema Kapitalmaßnahmen konnten verschiedene <strong>Immobilien</strong>aktien-<br />
Gesellschaften den in 2010 begründeten positiven Trend fortführen. Sie konnten
<strong>Immobilien</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
die Börse in ihrer ureigenen Funktion nutzen und sich über Kapitalerhöhungen<br />
neue Eigenmittel beschaffen (z.B. TAG <strong>Immobilien</strong> AG, IVG <strong>Immobilien</strong> AG und<br />
Alstria Office AG). Erfreulicherweise hielt dieser Trend auch im volatilen 4. Quartal<br />
2011 an, als u.a. die "Deutsche Wohnen AG" und wiederum die "IVG <strong>Immobilien</strong> AG"<br />
erfolgreich Kapitalmaßnahmen durchführen konnten. Insgesamt konnten auf diesem<br />
Weg in Deutschland über eine halbe Mrd. ¤ Eigenkapital an den Börsen eingeworben<br />
werden. Ein Trend war dabei zu beobachten: Die Kapitalerhöhung unter<br />
Ausschluss des Bezugsrechtes kommt zunehmend in Mode. Eine regelmäßige<br />
Verwässerung der Beteiligungsverhältnisse ist dabei die Folge, welche die<br />
Altaktionäre bei dieser Vorgehensweise hinnehmen müssen.<br />
Für die Gesamtentwicklung der <strong>Immobilien</strong>aktienindizes schlugen die Kapitalerhöhungen<br />
nicht übermäßig zu Buche, da das <strong>Immobilien</strong>aktienjahr 2011 in der<br />
Summe sehr enttäuschend ausfiel. Die durchschnittlichen Discounts der Börsenkurse<br />
zu den Net Asset-Value-Werten der <strong>Immobilien</strong>gesellschaften weiteten sich<br />
bis Ende 2011 auf ca. 30% aus. Per Stichtag 31.12.2011 weisen die verschiedenen<br />
vom <strong>Bankhaus</strong> <strong>Ellwanger</strong> & <strong>Geiger</strong> berechneten Performance-Indizes folgende<br />
Ergebnisse aus:<br />
Deutschland:<br />
E&G-DIMAX (<strong>Immobilien</strong>aktien Deutschland) - 11,94%<br />
E&G-GREIT (REITs Deutschland) - 14,76%<br />
Vergleich: Dax - 14,69%<br />
Europa:<br />
E&G-EPIX 30 (Euroland) - 15,88%<br />
E&G-EPIX 50 (Pan-Europa) - 13,20%<br />
E&G-ERIX (REITs Europa) - 12,00%<br />
Vergleich: DJ Stoxx 50 (Performance Index) - 5,10%<br />
Es stellt sich insbesondere nach schlechten <strong>Immobilien</strong>aktienjahren die Frage, ob<br />
es lohnt, höhere Volatilitäten bei <strong>Immobilien</strong>aktien im Zeitverlauf in Kauf zu nehmen.<br />
Die Betrachtung der langfristigen Performancezahlen muss zeigen, ob dies<br />
durch höhere Renditen entschädigt wird. Da die europäischen E&G-Zeitreihen<br />
nunmehr 24 Jahre Historie aufweisen, lassen sich erste Tendenzen ablesen. Für die<br />
in der Kapitalanlage relativ häufig betrachteten 5-, 10- bzw. 15-Jahres-Zeiträume<br />
sind bis auf den vor vier Jahren neu aufgelegten G-REIT-Index sämtliche in der<br />
Tabelle 1 aufgeführten Indizes vergleichbar. Dies gilt auch für die Performance-<br />
Informationen des offenen <strong>Immobilien</strong>fondssektors, der direkt gehaltenen<br />
<strong>Immobilien</strong> (DIX) und des allgemeinen Aktienmarktes. Je länger die betrachteten<br />
Zeiträume, desto höher fallen die p.a.-Renditen bei <strong>Immobilien</strong>aktien und REITs<br />
unter Inkaufnahme von höheren Volatilitäten aus. Dies steht im Einklang mit einer<br />
Untersuchung der IREBS Universität Regensburg, die unter der Leitung von Prof.<br />
Steffen Sebastian durchgeführt wurde. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die<br />
Performance von <strong>Immobilien</strong>aktien umso mehr die zugrundeliegenden <strong>Immobilien</strong>renditen<br />
und -einflüsse widerspiegelten, je länger die betrachteten Zeiträume<br />
waren.<br />
87
Michael Beck<br />
Tabelle 1: Jahresrenditen<br />
<strong>Immobilien</strong>indizes (direkt/indirekt)<br />
im Marktvergleich<br />
In Zeiten der Finanzkrise und einer allgemein befürchteten Verknappung des<br />
Kreditangebotes von Banken stellt die Refinanzierungsproblematik bei <strong>Immobilien</strong>gesellschaften<br />
das Hauptthema für <strong>2012</strong> bzw. 2013 dar. Bereits in den letzten<br />
beiden „Post-Lehman-Krisenjahren“ zeigte sich ein klarer Zusammenhang. Je<br />
höher die LTV-Quote, d.h. je höher die Verschuldung eines <strong>Immobilien</strong>unternehmens,<br />
desto höher die (erlittene) Volatilität der Kursentwicklung im Zeitablauf.<br />
Aufgrund der Krisenfolgen hat sich die Anzahl der Banken, die für<br />
Refinanzierungen bereitstehen, deutlich reduziert. Entweder sind sie vom Markt<br />
verschwunden (z.B. Hypo Real Estate) oder verfügen über keine Risikobudgets<br />
mehr (z.B. Eurohypo) oder konzentrieren sich auf europäischer Ebene auf ihre<br />
jeweiligen Heimatmärkte.<br />
Die Finanzierung gestaltet sich nur noch bei den absoluten Top-Objekten oder<br />
Bonitäten relativ problemlos. Versicherungsunternehmen möchten sich immerhin<br />
zukünftig in diesem Segment stärker engagieren und könnten für ausgefallene<br />
Fazilitäten einspringen. Solange die Versicherungsmanager aber auf „Core Plus“-<br />
Qualität bei ihren <strong>Immobilien</strong>-Finanzierungsaktivitäten bestehen, stellen diese<br />
kaum Alternativen für Refinanzierungsaktivitäten bei vielen <strong>Immobilien</strong>-AG´s dar.<br />
Meldungen über gelungene Refinanzierungsmaßnahmen sind in Finanzkrisenzeiten<br />
durchaus kursbeeinflussend, wie die Beispiele Alstria Office AG und IVG<br />
<strong>Immobilien</strong> AG zeigen. Wenn Prolongationen von Finanzierungslinien durch<br />
88<br />
Abb. 1: Langfrist-Chart<br />
(1988 - 2011)
<strong>Immobilien</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Immobilien</strong>-AG´s gelingen, dann sind diese zur Zeit nur zu höheren Kosten erzielbar.<br />
Von aktuell mindestens 1 Prozent höheren Zinssätzen ist die Rede, auch wenn<br />
sich in den zugrundeliegenden Fakten (Objektqualität, Vermietungsstand, handelnden<br />
Akteure etc.) rein gar nichts geändert hat.<br />
Eine Annäherung an die internationale übliche EK-Quote von 50% scheint das<br />
Gebot der Stunde. Investoren in <strong>Immobilien</strong>aktien goutieren Risiken, die aus zu<br />
hohen Verschuldungsquoten resultieren, nicht mehr. REITs haben den Vorteil, dass<br />
per gesetzlicher Regelung Obergrenzen für die Verschuldung eingezogen sind.<br />
Eine EK-Quote von 45% ist vorgeschrieben. Dies kann dann dazu führen, dass<br />
<strong>Immobilien</strong> veräußert werden müssen, um diese Grenze nach Unterschreitung wieder<br />
ins Lot zu bringen. Ein REIT-Investor hat dadurch den Schutz, dass diese<br />
Regelungen eingehalten werden müssen. Umso bedauerlicher ist es, dass eine zur<br />
Verbreiterung des Marktes notwendige Ergänzung des in 2007 verstümmelt eingeführten<br />
REIT-Gesetzes in 2011 nicht nur unterblieben, sondern eher noch in<br />
weite Ferne gerückt ist. In einzelnen Parteiveröffentlichungen ist sogar von einer<br />
völligen Abschaffung des REIT-Status die Rede, um vermeintlich zu unrecht eingeräumte<br />
Steuervergünstigungen aufzuheben. Europa- bzw. weltweit wächst das<br />
REIT-Angebot hingegen stetig, immer mehr Länder führen REIT-Modelle ein. Auch<br />
wenn in Deutschland diesem Investment-Vehikel weiter wider besseren Wissens<br />
Steine in den Weg gelegt werden sollten, bleiben genügend Investment-<br />
Alternativen. Internationale REITs beginnen sich bereits auf deutsche <strong>Immobilien</strong><br />
zu konzentrieren, so dass selbst eine Länder-Allokation inklusive Deutschlands<br />
über REITs möglich sein wird.<br />
Was in Deutschland über REITs nicht funktioniert, ist das Investieren in bestehende,<br />
gut diversifizierte Wohnimmobilien-Portfolios. Dabei war es gerade diese<br />
Asset-Klasse, die bei nationalen wie internationalen Investoren in 2011 mit am<br />
beliebtesten war. Große Wohnungspakete, gerne aus Landesbankenbesitz, stehen<br />
derzeit kurz davor, ihren Besitzer zu wechseln. Für den REIT-Gedanken, fast den<br />
gesamten Gewinn an ihre Anleger auszuschütten, würden sich gerade solide<br />
Wohnimmobilien-Portfolios mit ihren stetigen Cash-Flow-Strömen gut eignen. Die<br />
bestehende REIT-Gesetzregelung verhindert aber nach wie vor, dass hiesige, mit<br />
den deutschen Gegebenheiten und Sozialgesetzmäßigkeiten vertrauten Unternehmen<br />
dieses Feld erfolgreich beackern können. Dies verbleibt dann internationalen<br />
Investoren, die ihrerseits definitiv nach reinen Ertragsgesichtspunkten arbeiten.<br />
Mit teilweise recht negativen Folgen für Bestand und Mieter.<br />
So stehen gerade einmal vier REITs in Deutschland auf dem Kurszettel, die eine<br />
Marktkapitalisierung von ca. 1,07 Mrd. Euro auf die Börsenwaage bringen. Der<br />
Börsengang des GSW-Wohnportfolios im Mai 2011 bereichert zwar den Kurszettel<br />
für <strong>Immobilien</strong>aktien, verdeutlicht aber das verpasste Potential, das REIT-Segment<br />
in Deutschland zu stärken.<br />
Aus Investorensicht wäre es wünschenswert, über eine größere Auswahl an REIT-<br />
Investmentmöglichkeiten zu verfügen. Ungeachtet des Wunsches vieler Anleger,<br />
in inflationsgeschützte Kapitalanlagen zu investieren, bieten REITs darüber hinaus<br />
positive Diversifikationseffekte. Dies belegt eine Studie des NAREIT-Verbandes für<br />
US-REITs in den USA für einen Zeitraum von 20 Jahren, die in Zusammenarbeit mit<br />
Morningstar erstellt wurde. Ein Ergebnis dieser Studie besagt, dass insbesondere<br />
89
Michael Beck<br />
in Krisenzeiten REITs als Beimischung in gemischten Portfolios das Rendite-<br />
Risiko-Profil optimieren.<br />
Ergänzt man die Auswahl um europäische und asiatische REITs, steigt die<br />
Gesamt-Rendite bei gleicher Risikoerwartung zusätzlich. Diese Studie ist zwar<br />
nicht eins zu eins auf europäische REITs übertragbar, es dürften aber ähnliche<br />
Ergebnisse zu erwarten sein.<br />
Wie sich (die vier) REITs in<br />
Deutschland in Form des<br />
E&G-GREIT-Index im Vergleich<br />
zu deutschen <strong>Immobilien</strong>aktien<br />
und europäischen<br />
REITs (E&G-ERIX)<br />
geschlagen haben, verdeutlicht<br />
die nebenstehende<br />
Grafik rechts (Abb. 2).<br />
Doch nicht nur die große<br />
Volatilität von <strong>Immobilien</strong>aktien<br />
und REITs verschreckt<br />
an indirekten <strong>Immobilien</strong>anlagen<br />
interessierten Investoren.<br />
Auch die veritable<br />
und sich immer weiter ausweitende Krise der offenen <strong>Immobilien</strong>-Fonds trägt<br />
zum Verdruss vieler Anleger bei. Die spannende Frage wird sein, ob wenige,<br />
große Anbieter mit ausreichend funktionierendem Breitenvertrieb profitieren<br />
werden und den Markt unter sich aufteilen können, oder ob auch die (eher passiven)<br />
Filialkunden ausgeprägtes Misstrauen entwickeln und sich sukzessive aus<br />
dem Produkt der offenen Fonds verabschieden. Die Schließungen mehrerer offener<br />
<strong>Immobilien</strong>fonds mit anschließendem jahrelangem Abwicklungsdilemma<br />
führte bereits zum Aus mehrerer <strong>Immobilien</strong>-Dachfonds, die zu ihren besten Zeiten<br />
ca. 4,3 Mrd. Euro verwalteten. Dieses Schicksal kann generell ebenso dem<br />
Markt der offenen <strong>Immobilien</strong>fonds drohen. Einzig tausende Ansparpläne und<br />
die restweise funktionierende Vertriebsmacht über die Filialnetze großer<br />
Anbieter hält dieses Produkt noch am Leben.<br />
Erst, wenn die verbleibenden großen offenen Fonds beweisen, dass Sie bewertungs-<br />
und liquiditätstechnisch in der Lage sind, den Ansprüchen der Anleger zu<br />
genügen, kann der deutsche Sonderweg „Offene <strong>Immobilien</strong>fonds“ weiterleben.<br />
Vor diesem Hintergrund erstaunt es, dass die Diskussion um das sog. „Schweizer<br />
Modell“ von börsennotierten offenen <strong>Immobilien</strong>fonds so schnell im Keim<br />
erstickt wurde. Offensichtlich möchte sich die Branche nicht von den<br />
Ertragsmöglichkeiten eines hoch verprovisionierten Produktes in Form von ausgabeaufschlagsbelegten<br />
offenen <strong>Immobilien</strong>fonds verabschieden.<br />
REITs sind auf den ersten Blick eine attraktive Alternative zu dem Konstrukt eines<br />
offenen <strong>Immobilien</strong>fonds. Aus Anlegersicht ist jedoch eine völlig andere<br />
Risikoneigung bzw. -tragfähigkeit vonnöten. Nach der Lehman-Krise wurden<br />
neue Ethik-Maßstäbe in der Anlageberatung gefordert bzw. versprochen.<br />
90
<strong>Immobilien</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
Während der letzten beiden Jahre ist davon wieder viel in Vergessenheit geraten.<br />
Zu den vertrieblichen Hauptaufgaben der Zukunft gehört es zum einen, Produkte<br />
anzubieten, die sich an den Renditewünschen bzw. Risikotragfähigkeitsbedürfnissen<br />
der Anleger orientieren und zum anderen eine faire Provisionsausgestaltung<br />
aufweisen.<br />
Im Bereich der indirekten <strong>Immobilien</strong>anlagen erfüllen die deutschen REITs und die<br />
offenen <strong>Immobilien</strong>fonds jeweils nur teilweise dieses Profil. Eine Weiterentwicklung<br />
dieser Investmentform wird notwendig sein, um die reichlich vorhandenen<br />
Anlagegelder in das Segment der indirekten <strong>Immobilien</strong>anlage zu lenken.<br />
91