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Proline Promass 80/83 mit 4...20 mA ... - Endress+Hauser

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<strong>Proline</strong> <strong>Promass</strong> <strong>80</strong>/<strong>83</strong><br />

Verriegelung Zum Schutz der prozessrelevanten Parameter vor Änderung muss die Software verriegelt werden.<br />

Dies geschieht <strong>mit</strong> Hilfe eines durch den Anwender wählbaren Codes.<br />

Einstellhinweise zur<br />

Auswerteeinheit<br />

<strong>Promass</strong> <strong>83</strong>:<br />

Bei Verwendung eines HART-Interface muss der HART-Schreibschutz aktiviert werden. Dies geschieht <strong>mit</strong>tels<br />

einer Steckbrücke auf der I/O-Platine. Das korrekte Vorgehen zur Aktivierung des HART-Schreibschutzes<br />

können Sie der entsprechenden Betriebsanleitung entnehmen → siehe “Mitgeltende Gerätedokumentationen”<br />

(Seite 5).<br />

Am nachfolgenden Grenzwertgeber (Logic Unit) muss der er<strong>mit</strong>telte Grenzwert (<strong>mA</strong>-Wert entsprechend<br />

gewünschtem Maximal- und/oder Minimalwert des Durchflusses ) eingegeben werden. Bei allen Abgleich-<br />

und Einstellvorgängen ist gemäß der zugehörigen Betriebsanleitung vorzugehen.<br />

Verhalten bei Störungen Das Verhalten im Betrieb und bei Störungen wird in der “Betriebsanleitung” des Messgerätes beschrieben<br />

→ siehe “Mitgeltende Gerätedokumentationen” (Seite 5).<br />

! Hinweis!<br />

Wiederkehrende Prüfung des<br />

Messsystems<br />

Softwareverriegelung für lokale Bedienung<br />

Funktion Kundencode Frei wählbare Codenummer (außer 0)<br />

• Gerätereparaturen jeglicher Art sind ausschließlich durch den Hersteller durchzuführen.<br />

• Gerätefehler müssen dem Hersteller gemeldet werden. Der Anwender beschreibt dem Hersteller den Fehler<br />

und mögliche Auswirkungen in Form einer detaillierten Mitteilung. Zusätzlich erfolgt ein Informationsfluss,<br />

ob es sich um einen gefährlichen bzw. nicht direkt er<strong>mit</strong>telbaren Fehler handelt.<br />

• Gemäß IEC 61508-2, Abschnitt 7.<strong>4.</strong>7.4 Hinweis 3, liegt die nützliche Lebensdauer von elektrischen Bauteilen<br />

erfahrungsgemäß zwischen 8 bis 12 Jahren.<br />

• Bei Ausfall eines SIL-gekennzeichneten <strong>Endress+Hauser</strong>-Gerätes, das in einer Schutzfunktion betrieben<br />

wurde, ist bei der Rücksendung des defekten Gerätes die “Erklärung zur Kontamination und Reinigung” <strong>mit</strong><br />

dem entsprechenden Hinweis “Einsatz als SIL-Gerät in Schutzeinrichtung” beizulegen.<br />

Die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtung ist in angemessenen Zeitabständen zu prüfen (siehe Anhang<br />

→ Seite 8). Wir empfehlen die Prüfung mind. 1 x pro Jahr durchzuführen. Es liegt in der Verantwortung des<br />

Betreibers, die Art der Überprüfung und die Zeitabstände im genannten Zeitrahmen zu wählen. Die Prüfung ist<br />

so durchzuführen, dass die einwandfreie Funktion der Sicherheitseinrichtung im Zusammenwirken aller Komponenten<br />

nachgewiesen wird. Dies ist bei einem Anfahren der Durchflussgrenzwerte oder einem Vergleich des<br />

Summenzählers <strong>mit</strong> einer Bilanzierungsmöglichkeit (z.B. Befüllung eines Tanks) 1 x pro Wartungsperiode<br />

gewährleistet. Hierdurch wird in beiden Fällen eine “Diagnostic Coverage” von 100% erreicht. Falls die Funktionsfähigkeit<br />

des Durchflusssensors/Messumformers anderweitig erkennbar ist (Ausschluss funktionshemmender<br />

Fehler), kann die Prüfung auch durch Simulieren des entsprechenden Ausgangssignals durchgeführt<br />

werden.<br />

<strong>Endress+Hauser</strong> 7

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