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ANHANG: MESSTEXTE - Bistum Augsburg

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Anhang: Messtexte 316<br />

9. September<br />

Hl. Petrus Claver, Priester<br />

g<br />

Tagesgebet<br />

armherziger Gott,<br />

B<br />

in deiner Kraft hat der heilige Petrus Cla-<br />

ver<br />

den Sklaven als Sklave gedient<br />

und wurde für sie zu einem geduldigen Helfer.<br />

Auf seine Fürsprache<br />

lass uns Jesus Christus in allem suchen<br />

und die Nächsten lieben in Tat und Wahrheit.<br />

Darum bitten wir durch Jesus Christus.<br />

Commune-Texte für Seelsorger<br />

23. September<br />

Hl. Pio da Pietrelcina (Padre Pio), Ordenspriester<br />

G<br />

Tagesgebet<br />

llmächtiger und ewiger Gott,<br />

A<br />

durch eine einzigartige Gnade<br />

hast du den heiligen Priester Pio gewürdigt,<br />

am Kreuzesleiden deines Sohnes teilzuhaben<br />

und durch seinen Dienst deine Barmherzigkeit<br />

auf wunderbare Weise zu erneuern.<br />

Gewähre uns auf seine Fürsprache,<br />

stets vereint mit den Leiden Christi,<br />

Anhang: Messtexte 318<br />

5. Oktober<br />

Sel. Franz Xaver Seelos, Priester<br />

g (DK, nur in der Stadt Füssen)<br />

Tagesgebet<br />

Gott, du hast den seligen Priester Franz Xa-<br />

O<br />

ver Seelos mit einer besonderen Liebe verse-<br />

hen, so dass er die Geheimnisse der Erlösung verkündigte<br />

und die Betrübten tröstete;<br />

auf seine Fürsprache gewähre uns, dass wir mit<br />

Eifer für deine Herrlichkeit und für das Heil der<br />

Menschen wirken. Durch Jesus Christus.<br />

(Prot.N. 451/00/L).<br />

Commune-Texte für Hirten der Kirche (Seelsorger)<br />

Zweite Lesung der Lesehore<br />

Aus den Briefen des seligen Franz Xaver Seelos, Priester<br />

Über alles hinaus, was ich in diesem Leben je liebte, und<br />

woran mein Herz gehangen, erstreckt sich die Sehnsucht, Gott<br />

hiermit auf’s Neue ein Opfer zu bringen.<br />

Denke ich an die Naturschönheiten – seht dies alles, anstatt<br />

Sehnsucht und Melancholie zu zeigen, ruft dies in mir größte<br />

Freude hervor, weil ich, da ich Gott keine realen, wirklichen<br />

Geschenke machte, jetzt doch imaginäre, innere darbringen<br />

kann. Dabei kann ich zum Übermaß meines Glücks den Gedanken<br />

gar nicht entfernen, dass Gott mir diejenigen im Himmel<br />

wieder geben werde, die ich um seinetwillen für die Welt<br />

verlassen habe, um was ich auch allezeit bitte.<br />

Also, das Noviziat, dessen Vollendung, die Gelübdeablegung,<br />

das Leben unter den Ordensbrüdern und, über alles, die Einsicht,<br />

diese Güter nach Kräften zu schätzen, dass mir nichts<br />

317 Anhang: Messtexte<br />

freudig zur Herrlichkeit der Auferstehung zu gelangen.<br />

Durch Jesus Christus, unsern Herrn.<br />

Commune-Texte für Ordensleute<br />

28. September<br />

Hll. Lorenzo Ruiz und Gefährten, Märtyrer<br />

g<br />

(entfällt wegen H/F Jahrestag der<br />

Weihe des Domes)<br />

Tagesgebet<br />

err, unser Gott,<br />

H<br />

selig sind in deinem Reich jene Menschen,<br />

die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden.<br />

Beim Gedenken der heiligen Märtyrer Lorenzo<br />

Ruiz<br />

und Gefährten bitten wir dich:<br />

Schenke uns die gleiche Opferbereitschaft,<br />

mit der sie dir und dem Nächsten treu gedient haben.<br />

Darum bitten wir durch Jesus Christus.<br />

Commune-Texte für Märtyrer<br />

319 Anhang: Messtexte<br />

mehr zu wünschen übrig bleibt, als meinen Platz besser auszufüllen,<br />

waren die ersten Güter der göttlichen Erbarmungen.<br />

Alles war ganz gegen meine Natur, allein gerade die freudige<br />

Übernahme hiervon machte mir nach Gottes unermesslicher<br />

Gnade das Geheimnis der Entsagung auf dieser Welt und das<br />

Geheimnis der Duldung so klar, dass ich mich im Besitze<br />

meiner Ordensbrüder, und aller damit verbundenen geistlichen<br />

und leiblichen Güter, viel zu glücklich fühle, und was noch<br />

mehr ist, dass mich Gott so sehr erhöht, den Armen das Evangelium<br />

zu verkünden und sie seine Schätze kennen lernen zu<br />

lassen und ihnen mitzuteilen.<br />

Jedes Opfer hat nur insofern einen Wert, als man es dem<br />

eigenen Interesse eintreißt und Gott mit dieser Selbstüberwindung<br />

widmet. Man liebt und gibt gerade, weil man liebt, und<br />

den Gegenstand für ein Gut, für einen Schatz hält. Die Liebe<br />

zum Geschöpf muss untergeordnet sein der Liebe Gottes, den<br />

man über alles zu lieben verbunden ist.<br />

Die Zeit, in der wir Gott nichts aufopfern wissen, ist verloren<br />

für die Ewigkeit. Sei es nun die Berufspflicht, der wir mit<br />

Hingabe an den Willen Gottes nachkommen, sei es der<br />

Schweiß des Angesichts, den wir ohne Murren mit Ergebung<br />

von der Stirne abwischen, sei es Leiden, Versuchungen, Widerwärtigkeiten<br />

von Mitmenschen: alles können wir als Opfer<br />

Gott darbringen und uns dadurch mit Jesus, seinem Sohn,<br />

verähnlichen. Wo nun die Opfer groß und vielfältig sind, dort<br />

ist auch Hoffnung auf Verherrlichung im selben Maßstab<br />

tiefer und fester im Herzen des Opfernden begründet.<br />

Responsorium<br />

R/. Wohl denen, deren Weg ohne Tadel ist, die leben nach der<br />

Weisung des Herrn. * Wohl denen, die seine Vorschriften<br />

befolgen und ihn suchen von ganzem Herzen.<br />

V/. Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst,<br />

nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. * Wohl denen,<br />

die seine Vorschriften befolgen und ihn suchen von ganzem<br />

Herzen.

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