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Programmheft - Filmfest Wismar

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Land in Sicht – Perspektive eines Autisten<br />

Regie: Anne Thomschke • D-2008, Dokumentarfilm, 45 Min., Mini DV<br />

Lange hat der 25jährige Sebastian neben<br />

seiner Mutter zu kaum jemandem sonst einen<br />

persönlichen Zugang aufbauen können.<br />

Sebastian Dean ist Autist und Epileptiker. Er<br />

singt Kinderlieder und lebt in seiner eigenen<br />

Welt. Als Alexander, 21jähriger Zivildienstleistender,<br />

in die Familie kommt, brauchen er und<br />

Sebastian ungeheure Anstrengung und Ausdauer,<br />

um einander kennenzulernen und miteinander<br />

zu kommunizieren. Als nach neun<br />

Monaten Alexanders Zivildienstzeit zu Ende<br />

geht, muss Sebastian sich von einem Freund<br />

trennen.<br />

Der Film erzählt von Sebastians Leben, seiner<br />

Liebe zur Musik und den zahllosen Hürden,<br />

die sich ihm in den Weg stellen, sobald er<br />

versucht, mit seiner Außenwelt in Kontakt zu<br />

treten.<br />

Buch: Anne Thomschke, Schnitt: Anne Thomschke, Andrea Köster,<br />

Kamera: Christoph Woest, Musik: Alexander Thomschke, Sebastian Dean,<br />

Produktion: pot80films, Hochschule <strong>Wismar</strong>, Philipp-Müller-Straße,<br />

23952 <strong>Wismar</strong>, www.hs-wismar.de<br />

Anne Thomschke<br />

• 1984 geboren in Magdeburg<br />

• 2004 Abitur am Deutsch-Polnischen Gymnasium in Löcknitz<br />

• seit 2005 Studium Kommunikationsdesign und Medien an der Hochschule <strong>Wismar</strong><br />

Filme (Auswahl):<br />

• 2006 Aserkop-Do (DF)<br />

Nach der Musik<br />

Sonntag, 12. Oktober 2008 | 12.00 Regie: Igor Heitzmann • D-2007, Dokumentarfilm, 105 Min., 35mm<br />

Sonntag, 12. Oktober 2008 | 17.00<br />

08 09<br />

Kurz nach der Wende beendet der österreichische<br />

Dirigent Otmar Suitner seine langjährige<br />

Karriere an der Staatsoper Berlin. Das Parkinson-Syndrom<br />

lässt ihm die Hände zittern. Er,<br />

der einst in Bayreuth Weltruhm erlangte, hat<br />

den Taktstock nicht mehr im Griff. Die Musik<br />

verschwindet aus seinem Alltag. Doch der Fall<br />

der Mauer bringt etwas Neues: ein verändertes<br />

Familienleben.<br />

Jahrzehntelang hatte Suitner zwei Privatleben,<br />

eins mit der Ehefrau Marita in Ostberlin, das<br />

andere mit der Geliebten Renate und dem gemeinsamen<br />

Sohn im Westteil der Stadt. Sechzehn<br />

Jahre nach dem Ende seiner Karriere gehen<br />

Vater und Sohn auf eine Reise – um herauszufinden,<br />

was geblieben ist nach der Musik.<br />

Gefördert durch die Kulturelle Filmförderung<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Buch: Igor Heitzmann, Montage: Inge Schneider, Kamera: Rali Raltchev,<br />

Hoyte van Hoytema, Ton: Ulla Kösterke, Ivonne Gärber,<br />

Produzenten: Jens Körner, Oliver Niemeier, Thomas Riedel,<br />

Produktion: Filmkombinat Nordost, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin,<br />

www.nachdermusik.de<br />

Igor Heitzmann<br />

• 1971 geboren in Rendsburg, aufgewachsen in Berlin.<br />

• 1992-1993 Studium der Film- und Theaterwissenschaft in Berlin<br />

• 1993-1995 Produktions- und Regieassistent, Übersetzer und Co-Autor bei der<br />

Filmproduktion Medias Res Berlin<br />

• bis 2006 Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.<br />

Filme (Auswahl):<br />

• 1997 La Petite Mort (KF)<br />

• 2002 Ausreisser (KF)<br />

• 2000 Familie (KF)

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