Kinder sind Zukunft - Marktgemeinde Arnoldstein
Kinder sind Zukunft - Marktgemeinde Arnoldstein
Kinder sind Zukunft - Marktgemeinde Arnoldstein
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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />
Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Jahrgang 49a<br />
TARcENTO<br />
MEzicA<br />
^<br />
N a c h r i c h t e N B L a t t<br />
m a r k t g e m e i N d e<br />
a r N o L d s t e i N<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Amtliche Mitteilung<br />
April 2010<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>sind</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
St. Leonharder <strong>Kinder</strong>garten „Triangel“<br />
vor offizieller Eröffnung<br />
sicherheit<br />
=<br />
feuerwehr<br />
Nummer 1<br />
Am Freitag, dem 9. April 2010, 13.00 Uhr, ist es soweit. Der in Rekordzeit<br />
neu errichtete <strong>Kinder</strong>garten St. Leonhard b. S., der unter<br />
dem Namen „Triangel“ von der Pfarrkirche St. Leonhard b. S. unter<br />
der Schirmherrschaft der Caritas geführt wird, wird feierlich eröffnet.<br />
Bürgermeister Erich Kessler mitsamt der <strong>Kinder</strong>gartenleitung,<br />
dem Pfarrgemeinderat und den <strong>Kinder</strong>n freut sich, die Bevölkerung<br />
hierzu einzuladen.
Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
werte Seniorinnen und Senioren,<br />
liebe Jugend!<br />
Mit 1. März dieses Jahres war es nun ein Jahr, seit<br />
dem Sie mir und dem neugewählten Gemeinderat<br />
ihr Vertrauen ausgesprochen und uns dankenswerter<br />
Weise beauftragt haben, die Geschicke<br />
unserer <strong>Marktgemeinde</strong> zu leiten. Im vergangenen<br />
Jahr ist es uns gemeinsam gelungen, vieles zu<br />
bewältigen und in die Wege zu leiten. Leider hat<br />
uns das erste Quartal des Jahres 2010 eindeutig<br />
und unmissverständlich zu erkennen gegeben,<br />
dass wir noch lange nicht aus dem stürmischen<br />
Fahrwasser der globalen Finanzsituation heraus<br />
<strong>sind</strong>. Wöchentlich bekommen wir als Gemeinde<br />
Mitteilung darüber, welche Kürzungen bei den<br />
Ertragsanteilen eintreten. Trotzdem haben wir es<br />
geschafft, das Haushaltsjahr 2009 ausgeglichen<br />
abzuschließen.<br />
Infolge geschickter Verhandlungen und Ausnutzung<br />
aller nur erdenklicher Förderquellen wird es<br />
trotzdem möglich sein, begonnene Bauvorhaben<br />
– so wie z. B. die Passivhaussanierung der Volksschule<br />
St. Leonhard und die Errichtung einer<br />
Heimstätte für den SC <strong>Arnoldstein</strong> – im heurigen<br />
Jahr weiter zu führen und zum Abschluss zu bringen.<br />
Als richtig und zukunftsweisend hat sich die Entscheidung<br />
zur Errichtung eines <strong>Kinder</strong>gartens in<br />
St. Leonhard b. S. erwiesen. Der neue <strong>Kinder</strong>garten,<br />
welcher den Namen „Triangel“ tragen wird,<br />
ist bereits voll ausgebucht – ebenso die im Hause<br />
Wrass untergebrachte Kleinkinderbetreuungsstätte.<br />
Mit zwei FIS-Rennen, den Schiclubmeisterschaften<br />
und weiteren Schirennen am Dreiländereck<br />
konnte sich unser Schigebiet wieder bestens in<br />
Szene setzen. Die Verantwortlichen der Bergbahnen<br />
Dreiländereck haben beste Voraussetzungen<br />
nicht nur für den Rennschilauf, sondern auch für<br />
das allgemeine Publikum geschaffen. Wie schwer<br />
wir alle schon auf die Fertigstellung des SCA-Vereinsheimes<br />
warten und wie notwendig dasselbe<br />
ist, haben diese Veranstaltungen eindeutig bewiesen.<br />
Als besorgniserregend stellt sich allerdings die finanzielle<br />
Situation bei den Bergbahnen Dreiländereck<br />
dar und ist unmittelbarer Handlungsbedarf<br />
gegeben. Im Rahmen von mehreren Besprechungen<br />
der Bergbahnen-Gesellschafter wurde nunmehr<br />
auf Grund meiner Anregung die Gründung<br />
einer Arbeitsgemeinschaft ins Auge gefasst. Aufgabe<br />
dieser Arbeitsgemeinschaft, der nicht nur die<br />
Gesellschafter, sondern auch Wirtschaftstreibende,<br />
Vereinsvertreter und sonstige am wirtschaftlichen<br />
und sportlichen Leben Interessierte angehören<br />
sollen, wird es sein, die Attraktivität und das<br />
Image unseres Schiberges anzukurbeln und zu<br />
fördern. Als besondere Herausforderung stellt sich<br />
2<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Bürgermeisterbrief<br />
die Anhebung der jährlichen Gastzutritte auf mindestens<br />
70.000 Personen dar. Ziel ist, die touristische<br />
Infrastruktur durch zusätzliche Aktivitäten<br />
auszubauen, zumal die seitens der Gemeinde initiierte<br />
und schon seit zwei Jahren umgesetzte Freikartenaktion<br />
für Jugendliche bis zu 14 Jahren nur<br />
der Anfang weiterer gästebringender Maßnahmen<br />
sein kann. Unser Dreiländereck muss künftighin<br />
und insbesondere im Sommer erlebbar, attraktiver,<br />
unverwechselbar und kulinarisch kostbar sein.<br />
In einer sogenannten „Ideenbörse“ soll umgehend<br />
nach der ARGE-Gründung noch vor der Sommersaison<br />
ein stimmiges, mit allen Verantwortlichen<br />
abgesprochenes und auf die Belange unserer Region<br />
zugeschnittenes Konzept vorliegen und gemeinsam<br />
umgesetzt werden. Eines muss für uns<br />
alle klar sein: Die Bergbahnen Dreiländereck <strong>sind</strong><br />
ein wesentlicher wirtschaftlicher, aber auch sportlicher<br />
und gesundheitsfördernder Faktor in unserer<br />
Gemeinde und muss unsere ganze Kraft dahingehend<br />
wirken, dass wir uns alle solidarisch<br />
hinter diese Einrichtung stellen und mithelfen, die<br />
Bergbahnen aus dieser schwierigen Situation zu<br />
führen.<br />
Der heurige Fasching hat wieder einmal gezeigt,<br />
dass <strong>Arnoldstein</strong> die Narrenhochburg des Unteren<br />
Gailtales ist. Mit zahlreichen Faschingsbällen,<br />
drei Faschingssitzungen und dem bunten Treiben<br />
am Faschingsdienstag haben unsere Vereine und<br />
mit ihnen die gesamte Gemeindebevölkerung die<br />
fünfte Jahreszeit gefeiert. Allen Verantwortlichen<br />
auf diesem Wege für die Organisation und Teilnahme<br />
herzlichen Dank.<br />
Zum beginnenden Frühling und bevorstehenden<br />
Osterfest wünsche ich Ihnen alles Gute und hoffe,<br />
dass mit dem Neuerwachen der Natur und der österlichen<br />
Auferstehungsfeier auch Hoffnung und<br />
Zuversicht für das gedeihliche Zusammenwirken<br />
im Lande Kärnten und in unserer liebenswerten<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> aufkommt.<br />
Ihr!<br />
Kessler Erich
Aus dem Gemeinderat<br />
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Sprechtage im Jahr 2010 : 11.03., 08.04., 10.06., 09.09., 14.10.<br />
jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gemeinderatssitzung, 16. Dez. 2009<br />
Mit einer umfangreichen Tagesordnung<br />
hatte sich der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeister<br />
Erich Kessler im Rahmen<br />
seiner Dezember-Sitzung auseinander<br />
zu setzen. Gleich vorweg: Der<br />
Haushaltsvorschlag 2010 konnte ausgeglichen<br />
erstellt werden, die Wasserbezugsgebühr<br />
wurde um 2, die<br />
Kanalbenützungsgebühr um 2,9 Prozent<br />
erhöht und besonders erfreulich:<br />
die Abfallwirtschaftsgebühren blieben<br />
stabil. Nachstehend die wichtigsten<br />
Punkte der Gemeinderatssitzung:<br />
Nachwahlen<br />
Seitens des Bürgermeisters wird den<br />
Unbeschwert vorsorgen.<br />
Dazu hat man Freunde.<br />
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Gemeinderatsmitgliedern zur Kenntnis<br />
gebracht, dass das Gemeinderatsmitglied<br />
Mario Swoboda infolge<br />
Wohnsitzwechsels in die Steiermark<br />
auf die Ausübung seines Gemeinderatsmandates<br />
verzichtet hat. Die<br />
Gemeindewahlbehörde hat in der<br />
Sitzung vom 23. 11. 2009 dies zur<br />
Kenntnis genommen und nach den<br />
Bestimmungen der Bürgermeister-<br />
und Gemeindewahlordnung das<br />
Ersatzmitglied Stefanie Brenndörfer<br />
zum Mitglied des Gemeinderates<br />
berufen und wurde Herbert Kremser<br />
als Ersatzmitglied gereiht. Da Mario<br />
Swoboda auch Mitglied im Ausschuss<br />
für die Kontrolle der Gebarung und<br />
im Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft<br />
und Ortsbildschutz sowie<br />
www.wuestenrot.at<br />
in der Museum-Arbeitsgruppe war,<br />
war es erforderlich, die notwendigen<br />
Nachbesetzungen vorzunehmen.<br />
Auf Grund des anlässlich der Sitzung<br />
von der SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />
eingebrachten Wahlvorschlages wurde<br />
durch den Bürgermeister GR Stefanie<br />
Brenndörfer als Mitglied des<br />
Ausschusses für die Land- und Forstwirtschaft<br />
und Ortsbildschutz sowie<br />
GR Andreas Mikula als Mitglied des<br />
Ausschusses für die Kontrolle der Gebarung<br />
sowie in der Arbeitsgruppe<br />
Museum als für gewählt erklärt.<br />
Stellenplanverordnung 2010<br />
Der Entwurf der Stellenplanverordnung<br />
für das Jahr 2010 ist seitens des<br />
Bürgermeisters im Oktober 2009 der<br />
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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 3
Kärntner Landesregierung zur Begutachtung<br />
vorgelegt und wurde dieser<br />
aufsichtsbehördlich genehmigt.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine<br />
Planstelle D/IV in der allgemeinen<br />
Verwaltung (Bauabteilung, Jugendangelegenheiten)<br />
hinzugefügt, die<br />
Planstelle Schulwart in der VS Thörl-<br />
Maglern ist von 62,5 auf 80 v.H. angehoben<br />
wurden. Bei den Lehrlingen<br />
ist die Stelle eines KFZ-Technikerlehrlings<br />
neu hinzugefügt worden.<br />
Die Stellenplanverordnung 2010<br />
wurde gegen die Stimmen der ÖVP-<br />
Gemeinderäte angenommen.<br />
Voranschlag 2010 – mittelfristiger<br />
Finanzplan 2010 bis 2013<br />
Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />
hält Bürgermeister Erich Kessler<br />
fest, dass es nicht leicht war, den<br />
Voranschlag 2010 zu erstellen und<br />
bedankt er sich bei der Beamtenschaft<br />
und Finanzreferenten Vzgbm.<br />
Karl Zußner für die tadellose Zusammenarbeit.<br />
Er ersucht um Verständnis<br />
dafür, dass auf Grund der<br />
angespannten Wirtschaftslage Einsparungen<br />
in der Größenordnung<br />
von € 650.000,-- getätigt werden<br />
mussten.<br />
Das Budget 2010 weißt im ordentlichen<br />
Voranschlag Ein- und<br />
Ausgabensummen in der Höhe<br />
von € 10,509.600,-- und im außerordentlichen<br />
Voranschlag €<br />
585.000,-- somit im Gesamtvoranschlag<br />
€ 11.094.600,-- auf.<br />
Mit dem vorliegenden Budget, welches<br />
den Maastricht-Kriterien entspricht<br />
– so der Bürgermeister – ist<br />
die Grundversorgung der Gemeindebevölkerung<br />
sicher gestellt und<br />
kann mit diesem Voranschlag ordentlich<br />
gearbeitet werden. Die Gemeinde<br />
weist keine Verschuldung<br />
auf und ist das Budget ausgeglichen<br />
erstellt. Die Personalkosten liegen bei<br />
21 Prozent und <strong>sind</strong> somit als niedrig<br />
zu bezeichnen. Repräsentations-<br />
und Verfügungsmittel wurden nicht<br />
zur Gänze ausgeschöpft, auch <strong>sind</strong><br />
die GR-Sitzungsgelder im Gegensatz<br />
zu anderen Gemeinden als äußerst<br />
niedrig zu bezeichnen.<br />
Im Rahmen der anschließenden<br />
Grundsatzerklärungen der Gemeinderatsparteien<br />
hält GR Ing. Gerd<br />
Fertala für die ÖVP-Fraktion fest,<br />
dass das Budget in wesentlichen<br />
Bereichen wie Straßen-, Wasserbau,<br />
Verkehr, Wirtschaftsförderung,<br />
4<br />
Kunst, Kultur und Kultus, öffentliche<br />
Ordnung und Sicherheit, Dienstleistungen,<br />
Unterricht, Erziehung, Sport<br />
und Wissenschaft ungerechtfertigte<br />
Kürzungen erfahren hat, obwohl die<br />
Gemeinde Einnahmen aus der Standortabgabe<br />
lukriert. Der ÖVP fällt auf,<br />
dass im Budget keine Strukturmaßnahmen<br />
enthalten <strong>sind</strong> und nennt<br />
er beispielsweise die Kulturhäuser<br />
bzw. die unverhältnismäßig hohen<br />
Heizkosten beim Mehrzweckhaus in<br />
Riegersdorf. Hier müssten strukturelle<br />
Veränderungen Platz greifen bzw.<br />
soll es nicht Aufgabe der Gemeinde<br />
sein, für Vereine Veranstaltungsräume<br />
bereit zu halten.<br />
Hinsichtlich der Standortabgabe<br />
zeigt Bürgermeister Erich Kessler auf,<br />
dass es ohne dieser nicht möglich<br />
gewesen wäre, ein ausgeglichenes<br />
Budget zu erstellen. Wäre es nach<br />
dem Willen der ÖVP gegangen, hätte<br />
es keine Standortabgabe gegeben,<br />
zumal sich ÖVP-Gemeinderäte seinerzeitig<br />
gegen die Etablierung der<br />
Thermischen Behandlungsanlage in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ausgesprochen haben.<br />
Seitens der BZÖ-Fraktion wird durch<br />
GV Wolfgang Standner darauf hingewiesen,<br />
dass seine Fraktion in die<br />
Budgetgespräche nicht eingebunden<br />
war und somit keine Möglichkeit<br />
hatte, ihre Vorschläge einzubringen.<br />
Standner fällt auf, dass Kürzungen in<br />
den dem BZÖ zugeordneten Referaten<br />
relativ hoch ausgefallen <strong>sind</strong> und<br />
stellt sich für ihn nun die Frage, welche<br />
Tätigkeiten die Wirtschaftshofmitarbeiter<br />
verrichten sollen, wenn<br />
es für ihre Arbeit nur geringe Ansätze<br />
im Budget gibt und zieht er dabei die<br />
Park- und Grünanlagenbetreuung<br />
und den Blumenschmuck heran. Die<br />
aufscheinenden Kürzungen im Feuerwehrbereich<br />
nimmt seine Fraktion<br />
nicht zur Kenntnis.<br />
Namens der SPÖ-Fraktion verweist<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
dass es – trotz sinkender Ertragsanteile<br />
– gelungen ist, ein ausgeglichenes<br />
Budget zu erstellen und hebt sich<br />
die Gemeinde in finanzieller Hinsicht<br />
positiv gegenüber dem Land Kärnten<br />
ab, zumal für das Landesfinanzdebakel<br />
nunmehr der Steuerzahler<br />
aufkommen muss.<br />
Seinen Stolz über das Zustandekommen<br />
eines ausgeglichenen Budgets<br />
bringt Finanzreferent Vzbgm. Karl<br />
Zußner zum Ausdruck und erblickt<br />
er auch darin die Sicherstellung von<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Arbeitsplätzen – insbesondere im<br />
Bereich des Wirtschafthofes. Zur Kritik<br />
des GR Ing. Gerd Fertala merkt<br />
Vzbgm. Zußner an, dass die Vereine<br />
auf die Kulturhäuser angewiesen <strong>sind</strong><br />
und sieht er die Zurverfügungstellung<br />
derselben als einen wesentlichen Beitrag<br />
der Gemeinde zum gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Leben. „Aus<br />
der Standortabgabe wurden wesentliche<br />
Bereiche für das Feuerwehrwesen,<br />
die Dreiländereckfreikarten, die<br />
Radwegherstellung, die Ferialpraktikantenbeschäftigung,<br />
die Schulen<br />
und das SCA-Vereinsheim mit einem<br />
Gesamtvolumen von € 700.000,-- finanziert“<br />
so Vzbgm. Zußner weiter.<br />
Durch die ÖVP-Fraktion wird durch<br />
GR Ing. Gerd Fertala zum gegenständlichen<br />
Tagesordnungspunkt<br />
ein Abänderungsantrag eingebracht,<br />
wonach der vorliegende Voranschlagsentwurf<br />
unter Einbeziehung<br />
einer dringend notwendigen Strukturreform<br />
so neu zu erstellen ist, dass<br />
deutlich mehr Mittel für Bildung,<br />
Umwelt und Wirtschaftsförderung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Seitens des Bürgermeisters wird sodann<br />
der ÖVP-Abänderungsantrag<br />
zur Abstimmung gebracht und wird<br />
derselbe mit den Stimmen der SPÖ-<br />
Gemeinderäte gegen jene der ÖVP-<br />
und BZÖ-Fraktion abgelehnt.<br />
Über Antrag des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner wird sodann die<br />
Verordnung über die Feststellung des<br />
Voranschlages und die Feststellung<br />
des Kassenkredites mit den Stimmen<br />
der SPÖ- gegen jene der ÖVP- und<br />
BZÖ-Fraktion beschlossen. Die weiteren<br />
Anträge des Finanzreferenten<br />
auf Festlegung der Verrechnungsstellen<br />
des Wirtschaftshofes für das<br />
Jahr 2010 einerseits und auf Annahme<br />
des mittelfristigen Finanzplanes<br />
2010 bis 2013 andererseits werden<br />
mit den Stimmen der SPÖ- und<br />
BZÖ-Fraktion gegen jene der ÖVP-<br />
Gemeinderäte beschlossen.<br />
4. Nachtragsvoranschlag<br />
Über Antrag des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner beschließt der<br />
Gemeinderat einstimmig, bei den<br />
Ausgaben Erweiterungen in der Größenordnung<br />
von € 54.000,-- im<br />
ordentlichen Voranschlag zur Bildung<br />
einer Abfertigungsrücklage (€<br />
30.000,--), zur Abdeckung der Kosten<br />
für die Nachmittagsbetreuung<br />
in den Schulen <strong>Arnoldstein</strong> und St.
Aus dem Gemeinderat<br />
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Leonhard (€ 16.000,--) sowie für die<br />
Lehrlingsentschädigung (€ 8.000,--)<br />
vorzunehmen. Im außerordentlichen<br />
Voranschlag werden unter den Ausgaben<br />
Erweiterungen für den <strong>Kinder</strong>garten<br />
St. Leonhard in Höhe von<br />
€ 15.000,-- und bei den Gemeindestraßen<br />
im Zuge der Aktion „Asphalt<br />
statt Schotter“ in Höhe von €<br />
81.900,-- vorgenommen.<br />
Festsetzung Wasserbezugs-, Kanalbenützungs-<br />
und Abfallgebühren<br />
- Wasserbezugsgebühren<br />
Gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />
beschließt der Gemeinderat über<br />
Antrag von Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch die Erhöhung der Wasserbezugsgebühr<br />
von € 1,23 auf € 1,25<br />
inklusive 10 % MWSt. pro Kubikmeter<br />
bezogenen Wassers. Das bedeutet<br />
gegenüber dem Vorjahr eine Gebührensteigerung<br />
von 2 Prozent, die<br />
ihre Begründung in der Rückführung<br />
aufgenommenen Fremdkapitals und<br />
Steigerungen in den Betriebskosten<br />
findet.<br />
-Kanalbenützungsgebühren<br />
Weiters wird seitens des Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch unter Hinweis auf<br />
die bereits bei den Wasserbezugsgebühren<br />
dargelegten Kriterien Antrag<br />
gestellt, die Kanalbenützungsgebühren<br />
um 2,9 Prozent zu erhöhen, was<br />
bedeutet, dass diese gegenüber dem<br />
Vorjahr von € 3,66 auf € 3,77 inklusive<br />
10 % MWSt. pro Kubikmeter bezogenen<br />
Wassers steigen.<br />
Seitens der ÖVP-Fraktion wird ein Abänderungsantrag<br />
gestellt, der darauf<br />
abzielt, eine sofortige Senkung der<br />
Kanalgebühren vorzunehmen und<br />
die gesamte Tagwasserkanalisation<br />
– vor allem alle öffentlichen Straßen<br />
etc. – gesondert darzustellen und zu<br />
berechnen, damit den tatsächlichen<br />
Nutzern die entsprechenden Gebühren<br />
verrechnet werden können und<br />
kein Förderverlust entstehen kann.<br />
Der ÖVP-Abänderungsantrag wird<br />
mit den Stimmen der SPÖ-Gemeinderäte<br />
gegen jene der ÖVP- und<br />
BZÖ-Fraktion abgelehnt.<br />
Der Hauptantrag des Kanalreferenten<br />
Vzbgm. Antolitsch auf Festsetzung<br />
der Kanalbenützungsgebühren<br />
auf € 3,77 bzw. für Indirekteinleiter<br />
auf € 0,69 inkl. 10 % MWSt. pro m 3<br />
bezogenen Wassers wird gegen die<br />
Stimmen der BZÖ- und ÖVP-Frakti-<br />
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on mit jenen der SPÖ-Fraktion angenommen.<br />
-Abfallgebühren<br />
Obwohl die Abteilung Abfallwirtschaft<br />
in ihrem Amtsvortrag infolge<br />
erhöhter Personalkosten, Einbruch<br />
bei den Erträgen aus der Altstoffsammlung<br />
und notwendige Erneuerung<br />
von Altstoffsammelbehältern<br />
eine Erhöhung der Abfallwirtschaftsgebühren<br />
fordert, beschließt der<br />
Gemeinderat über Antrag von GV<br />
Michaela Scheurer mit den Stimmen<br />
der SPÖ- und BZÖ-Fraktion bei<br />
Stimmenthaltung der ÖVP-Gemeinderäte<br />
eine Gebührenerhöhung<br />
nicht vorzunehmen und die Gebührensätze<br />
des Jahres 2009 auch für<br />
das Jahr 2010 zu bestätigen.<br />
Diesem Beschluss vorangegangen ist<br />
ein ÖVP-Abänderungsantrag der fordert,<br />
den gesamten Abfallwirtschaftsbereich<br />
neu zu formieren, damit die<br />
Abfallwirtschaftsgebühren nicht weiter<br />
unnötig belastet werden. Dieser<br />
ÖVP-Abänderungsantrag wurde<br />
jedoch mit den Stimmen der SPÖ-<br />
Gemeinderäte gegen jene der ÖVP-<br />
und BZÖ-Gemeinderatsmitglieder<br />
mehrheitlich abgelehnt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 5
Schutzwasserbauliche Maßnahmen;<br />
Instandhaltung 2010 bis 2011<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch die Abgabe einer<br />
Verpflichtungserklärung für zu setzende<br />
Instandhaltungsmaßnahmen<br />
im Jahr 2010 - 2011 am Kokrabach<br />
u.a. (Kosiakbach) mit Kosten in der<br />
Höhe von € 15.000,--.<br />
<strong>Kinder</strong>gartenvereinbarungen<br />
St. Leonhard<br />
Den Ausführungen des Bürgermeisters<br />
ist zu entnehmen, dass der<br />
<strong>Kinder</strong>gartenzubau zur Volksschule<br />
St. Leonhard bereits der Endphase<br />
zu geht und es nun notwendig ist,<br />
entsprechende Vereinbarungen hinsichtlich<br />
des Betriebes des neuen<br />
<strong>Kinder</strong>gartens und der <strong>Kinder</strong>gruppe<br />
Liliput abzuschließen.<br />
In Gesprächen mit dem Caritasverband<br />
Kärnten wurde vereinbart,<br />
dass dieser die Trägerschaft für den<br />
neuen <strong>Kinder</strong>garten wie auch für die<br />
Kleinkindergruppe übernehmen soll<br />
und somit auch alle administrativen<br />
Tätigkeiten an die Caritas übergehen<br />
werden und wird sich die Caritas hinsichtlich<br />
der Führung der zwei <strong>Kinder</strong>gartengruppen<br />
in den zugebauten<br />
Räumlichkeiten in der Volksschule St.<br />
Leonhard b. S. 11 sowie der Kleinkindergruppe<br />
in den bestehenden<br />
Räumlichkeiten in St. Leonhard b.<br />
S. 3 der römisch-katholischen Pfarre<br />
St. Leonhard b. S. bedienen. In Anbetracht<br />
der Tatsache, dass sich der<br />
Verein „Liliput“ aufgelöst hat, wird es<br />
aber auch notwendig sein, vorzeitig<br />
den bestehenden Untermietvertrag<br />
in Bezug auf die Räumlichkeiten im<br />
Objekt St. Leonhard b. S. 3 zwischen<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
dem Verein aufzulösen.<br />
Seitens der <strong>Kinder</strong>gartenreferentin<br />
GV Josefine Ebner ergeht daher an<br />
den Gemeinderat der Antrag, Zustimmung<br />
zur Auflösung des Untermietvertrages<br />
zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und dem<br />
Verein „Liliput“, zum Abschluss eines<br />
Untermietvertrages zwischen der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
der römisch-katholischen Pfarre St.<br />
Leonhard bezogen auf das der Gemeinde<br />
zustehende Mietrecht im<br />
Objekt St. Leonhard b. S. 3, zum Abschluss<br />
einer Vereinbarung zwischen<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
der röm.-kath. Pfarre St. Leonhard<br />
6<br />
b. S. hinsichtlich des Betriebes eines<br />
zweigruppigen <strong>Kinder</strong>gartens in der<br />
Volksschule St. Leonhard b. S. 11<br />
und zum Abschluss einer Vereinbarung<br />
zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und der röm.-kath. Pfarre<br />
St. Leonhard b. S. hinsichtlich des<br />
Betriebes einer Kleinkindergruppe im<br />
Objekt St. Leonhard b. S. 3 zu erteilen.<br />
Zum gegenständlichen Tagesordnungspunkt<br />
wird seitens der ÖVP-<br />
Fraktion ein Abänderungsantrag<br />
dahingehend eingebracht, der vorsieht,<br />
als vor Unterfertigung der<br />
Vereinbarungen eine detailierte<br />
Darstellung aller anfallenden Kosten<br />
(Betriebs-, Personalkosten etc.) und<br />
erforderlichen Subventionen und<br />
eine Errechnung der erforderlichen<br />
Elternbeiträge vorzulegen ist, wobei<br />
die Elternbeiträge nicht höher als im<br />
Pfarrkindergarten und die umgelegten<br />
Beiträge je Kind (Subvention) für<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auch<br />
nicht höher als im Pfarrkindergarten<br />
<strong>Arnoldstein</strong> sein dürfen.<br />
Seitens des Vorsitzenden Bgm. Erich<br />
Kessler wird zunächst der Abänderungsantrag<br />
zur Abstimmung gebracht,<br />
der mit den Stimmen der<br />
SPÖ-Fraktion gegen die Stimmen der<br />
ÖVP-Gemeinderäte und bei Stimmenthaltung<br />
der BZÖ-Gemeinderatsmitglieder<br />
abgelehnt wird.<br />
Der von der <strong>Kinder</strong>gartenreferentin<br />
GV Josefine Ebner eingebrachte<br />
Hauptantrag wird sodann mit den<br />
Stimmen der SPÖ-Fraktion gegen<br />
jene der ÖVP-Gemeinderäte bei<br />
Stimmenthaltung der BZÖ-Gemeinderatsmitglieder<br />
angenommen.<br />
Zweitwohnsitzabgabe;<br />
Verordnungsänderung<br />
Wie aus den Ausführungen des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner<br />
zu entnehmen ist, hat der Verfassungsgerichtshof<br />
die Zweitwohnsitzabgabeverordnung<br />
einer Kärntner<br />
Gemeinde als verfassungswidrig aufgehoben<br />
und diese im Wesentlichen<br />
damit begründet, dass bei der Erlassung<br />
der jeweiligen Gemeindeverordnung<br />
einerseits die Belastungen<br />
der Gemeinde durch Zweitwohnsitze<br />
und andererseits der Verkehrswert<br />
der Zweitwohnsitze zumindest im<br />
Wege einer Durchschnittsbetrachtung<br />
der Kärntner Gemeinden zu<br />
berücksichtigen seien. Seitens des<br />
Landes wurden die Gemeinden auf-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
gefordert, eine Überprüfung ihrer<br />
Zweitwohnsitzabgabeverordnungen<br />
im Hinblick auf die vorgenannten<br />
Kriterien vorzunehmen und allenfalls<br />
notwenige Veränderungen zu beschließen.<br />
Eine interne Prüfung der im Gemeinderat<br />
am 30. März 2006 beschlossenenZweitwohnsitzabgabeverordnung<br />
hat ergeben, dass<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> im<br />
Vergleich zu den anderen Kärntner<br />
Gemeinden bei den Verkehrswerten<br />
im unteren Drittel und bei den Belastungen<br />
im Mittelfeld liegt, was<br />
bedeutet, dass eine Abänderung<br />
der Zweitwohnsitzabgabe nach unten<br />
hin vorzunehmen ist, zumal seinerzeitig<br />
die gesetzlich zulässigen<br />
Höchstsätze gemäß § 7 des Kärntner<br />
Zweitwohnsitzabgabegesetzes beschlossen<br />
worden <strong>sind</strong>.<br />
Einstimmig beschließt daher der Gemeinderat<br />
über Antrag von Vzbgm.<br />
Karl Zußner, die derzeit geltenden<br />
Höchstsätze der Zweitwohnsitzabgabenverordnung<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> wie folgt abzuändern<br />
bzw. ab 1. Jänner 2010 folgende Abgabensätze<br />
pro Monat einzuheben:<br />
a.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
bis 30 m 2 6,-- Euro<br />
b.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
v. mehr als 30 bis 60m 2<br />
12,-- Euro<br />
c.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
v. mehr als 60 bis 90m 2<br />
22,-- Euro und<br />
d.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 90m 2 33,--<br />
Euro<br />
Wirtschaftshof; Anpachtung<br />
Bundesforstgrundstück<br />
Seitens des Wirtschaftshofreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch wird<br />
zu diesem Tagesordnungspunkt dargelegt,<br />
dass die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
am östlichen Ortseingang<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> einen Wirtschaftshof<br />
und ein Abfallwirtschaftszentrum betreibt.<br />
Auf Grund der Vielfältigkeit<br />
des Aufgabenbereiches dieser beiden<br />
Tätigkeitsfelder sowie des damit<br />
verbundenen Raum-, Platz- und<br />
Manipulationsbedarfes zeigt sich,<br />
dass – insbesondere an Tagen, an<br />
denen die Gemeindebevölkerung ihren<br />
Sperr- und Sondermüll abgeben<br />
kann – die Betriebsabläufe innerhalb<br />
des Wirtschaftshofareals durch die
Aus dem Gemeinderat<br />
hohe Kundenfrequenz und der damit<br />
verbundenen Komplexität nachhaltig<br />
beeinträchtigt werden, sodass<br />
ein gewisses Gefährdungspotenzial<br />
nicht nur für die Benützer, sondern<br />
auch für die Wirtschaftshofmitarbeiter<br />
besteht. Es ergibt sich daher die<br />
Notwendigkeit, grundlegende Veränderungen<br />
in den Betriebsabläufen<br />
innerhalb des Wirtschaftshofareals<br />
vorzunehmen, welche jedoch nur<br />
unter Inanspruchnahme der östlich<br />
des Betriebsgeländes befindlichen<br />
Bundesforstfläche vorgenommen<br />
werden können.<br />
Nach Kontaktaufnahme der Amtsleitung<br />
mit den Österreichischen<br />
Bundesforsten ist es gelungen, einen<br />
Pachtvertrag für das bundesforsteigene<br />
Grundstück 265/309, KG. <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
mit einer Laufzeit von 20<br />
Jahren auszuverhandeln und wäre<br />
ein jährlicher Pachtzins in Höhe von<br />
€ 4.590,-- netto für 2.732 Quadratmeter<br />
zu bezahlen.<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt<br />
bringt die ÖVP-Fraktion durch GR<br />
Ing. Gerd Fertala einen Abänderungsantrag<br />
ein, der es sich infolge<br />
der angespannten Finanzlage zum<br />
“Einzigartige Bäder für einzigartige Menschen.”<br />
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Ziel setzt von der Anpachtung keinen<br />
Gebrauch zu machen.<br />
Der Abänderungsantrag wird von der<br />
SPÖ-Fraktion gegen die Stimmen der<br />
ÖVP- und BZÖ-Fraktion abgelehnt.<br />
Der Hauptantrag des Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch auf Abschluss<br />
des Pachtvertrages mit den Österreichischen<br />
Bundesforsten wird gegen<br />
die Stimmen der ÖVP- und BZÖ-<br />
Gemeinderäte mit den Stimmen der<br />
SPÖ-Gemeinderatsmitglieder angenommen.<br />
GR-Sitzung 29. 9. 2009;<br />
Behandlung zugewiesener Anträge<br />
Nach Vorberatung im Gemeindevorstand<br />
werden die anlässlich der<br />
GR-Sitzung am 29. 9. 2009 von der<br />
ÖVP-Fraktion gestellten Anträge<br />
durch den Gemeinderat wie folgt einer<br />
Erledigung zugeführt:<br />
Lfd.Nr. 1<br />
Antragsinhalt: „Die Sanierung auf<br />
Passivhausstandard für die VS St. Leonhard<br />
b. S. sollte aus Kostengründen<br />
nicht von der UIAG, sondern<br />
über eine gemeindeeigene KEG abgewickelt<br />
werden.“<br />
Der Antrag wird mit den Stimmen<br />
der SPÖ- gegen jene der ÖVP- und<br />
BZÖ-Fraktion abgelehnt und als<br />
Begründung der Ablehnung durch<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch angeführt,<br />
dass sich der Gemeinderat<br />
in den Sitzungen am 9. 10. 2008<br />
und 3. 6. 2009 ausführlich mit dem<br />
Projekt befasst hat und auch die entsprechenden<br />
Beschlüsse zur Umsetzung<br />
gefasst wurden. Die Gründung<br />
einer eigenen KEG zur Umsetzung<br />
des Projektes würde weitere Kosten<br />
verursachen und somit den Grundsätzen<br />
der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Zweckmäßigkeit widersprechen.<br />
Lfd.Nr. 2<br />
Antragsinhalt: „Für die Sanierung auf<br />
Passivhausstand der VS St. Leonhard<br />
b. S. sollten dem Gemeinderat bei<br />
der nächsten GR-Sitzung nachstehend<br />
angeführte Punkte vorgelegt,<br />
beraten und vom Gemeinderat beschlossen<br />
werden: 1. Erstellung der<br />
tatsächlichen Gesamtprojektkosten,<br />
2. Erstellen der Restkosten, welche<br />
durch die UIAG durch Eigenmittel<br />
vorfinanziert werden sollten, Erstellung<br />
der Betriebskosten.“<br />
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standsbeschlusses wird dieser Antrag<br />
mit den Stimmen der SPÖ-Gemeinderäte<br />
gegen jene der ÖVP- und BZÖ-<br />
Gemeinderatsmitglieder abgelehnt.<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch als<br />
zuständiger Liegenschaftsreferent<br />
begründet die Ablehnung damit, als<br />
das Ausschreibungsverfahren hinsichtlich<br />
der Passivhaussanierung der<br />
VS St. Leonhard nach dem im Juli auf<br />
Grund massiver Kostenüberschreitungen<br />
getätigtem Widerruf im Oktober<br />
wieder aufgenommen wurde<br />
und bis Anfang nächsten Jahres die<br />
Gesamtprojektkosten fest stehen<br />
werden und sodann die weitere Vorgangsweise<br />
zu entscheiden ist.<br />
Umweltbonus-Richtlinie<br />
Veränderung und Verlängerung<br />
Umweltreferentin GV Michaela Scheurer<br />
berichtet dem Gemeinderat, dass<br />
der Energiebeirat in seiner Dezember-<br />
Sitzung den Entwurf der Richtlinie „Umweltbonus<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ vorberaten und<br />
zur Beschlussfassung im Gemeinderat<br />
vorgelegt hat. Zum Unterschied der<br />
letzten Jahre ist für 2010 eine Erhöhung<br />
der Förderungen für thermische Solaranlagen<br />
geplant. Durch diese Aktion<br />
soll die Warmwasseraufbereitung mit<br />
der Heizungsanlage hintangehalten<br />
werden, da dies die Umwelt besonders<br />
belastet bzw. als ineffizient gilt. Einstimmig<br />
beschließt der Gemeinderat, dass<br />
ab 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember<br />
2010 einlangende Förderanträge<br />
für umweltrelevante Maßnahmen auf<br />
Grund des vorliegenden Entwurfes der<br />
Richtlinie „Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
zu behandeln <strong>sind</strong>.<br />
Selbständige Anträge<br />
Seitens der ÖVP-Fraktion <strong>sind</strong> im<br />
Rahmen der GR-Sitzung an den Vorsitzenden<br />
vier selbständige Anträge<br />
übergeben worden, die folgenden<br />
Inhalt aufweisen und dem Gemeindevorstand<br />
zur Vorberatung zugewiesen<br />
wurden:<br />
Lfd.Nr. 1<br />
Antragsinhalt: „Damit die Abfallwirt-<br />
8<br />
schaftsgebühren nicht weiter unnötig<br />
belastet werden, ist unverzüglich<br />
der gesamte Abfallwirtschaftsbereich<br />
neu zu reformieren.“<br />
Lfd.Nr. 2<br />
Antragsinhalt: „Es ist für eine positive<br />
Entwicklung in unserer Gemeinde<br />
unbedingt eine umfangreiche Strukturreform<br />
aller Bereiche erforderlich.<br />
Die KEV Standortabgabe ist unser finanzieller<br />
Vorteil gegenüber anderen<br />
Gemeinden. Dieses Kapital ist nicht<br />
zum Stopfen von Budgetlöchern,<br />
sondern für zukunftsweisende Projekte<br />
zu verwenden.“<br />
Lfd.Nr. 3<br />
Antragsinhalt: „Die Sanierung auf<br />
Passivhausstandard für die VS St. Leonhard<br />
b. S. sollte aus Kostengründen<br />
nicht von der UIAG – die Kosten<br />
für eine Gesellschaft <strong>sind</strong> weit höher<br />
als bei einer KEG (siehe z.B. Schulgemeindeverband),<br />
sondern über eine<br />
gemeindeeigene KEG abgewickelt<br />
werden.“<br />
Lfd.Nr. 4<br />
Antragsinhalt: „Es sollten alle im öffentlichen<br />
Gut befindlichen Gebäude<br />
überprüft werden, ob eine Übernahme<br />
in eine KEG aus steuerlichen<br />
Gründen, sinnvoll ist. Als Beispiel<br />
möchten wir die Volksschulen anführen.“<br />
Lfd.Nr. 5<br />
Antragsinhalt: „Der Bevölkerung von<br />
Lind und Pöckau wurde die Errichtung<br />
einer Aufbahrungshalle in Lind<br />
versprochen. Weder im ordentlichen<br />
noch im außerordentlichen Voranschlag<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
<strong>sind</strong> dafür Kosten veranschlagt. Der<br />
Bürgermeister wird gebeten, die dafür<br />
erforderliche Finanzierung sicherzustellen,<br />
damit dieses Vorhaben<br />
2010 umgesetzt werden kann.<br />
Gemeinderatssitzung, 11. März 2010<br />
Mit aktuellen Finanzthemen war die<br />
Tagesordnung der ersten Gemeinderatssitzung<br />
im Jahr 2010 unter Vorsitz<br />
von Bürgermeister Erich Kessler<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
gespickt. Nach einer umfassenden<br />
Darstellung der finanziellen Situation,<br />
in welcher sich die Kärntner Gemeinden,<br />
aber insbesondere unsere<br />
Gemeinde befindet, ging der Bürgermeister<br />
nach Abhaltung der von<br />
GV Wolfgang Standner beantragten<br />
Fragestunde in die Tagesordnung<br />
wie folgt ein:<br />
Rechnungsabschluss 2010<br />
Kontrollausschussobmann GR Johann<br />
Oberdorfer berichtet zu diesem<br />
Tagesordnungspunkt, dass der<br />
Ausschuss der Kontrolle der Gebarung<br />
am 17. Feber 2010 den Rechnungsabschluss<br />
geprüft und hiebei<br />
Feststellungen zu den Ansätzen<br />
Gemeinderatssitzungsgelder, Lohnkosten<br />
der Hauptverwaltung, Verfügungsmittel,<br />
Personalaus- und -fortbildung,<br />
Feuerwehren, Sportmittel,<br />
Heimatmuseum, Kulturhäuser, Naturpark,<br />
Schutzwasserbau, Fremdenverkehr,<br />
Schneeräumung, öffentliche<br />
Beleuchtung, Wirtschaftshof,<br />
Gemeindewasserversorgung und<br />
Abfallbewirtschaftung getroffen hat<br />
und werden dem Gemeinderat hinsichtlich<br />
der im außerordentlichen<br />
Haushalt entstandenen Überschüsse<br />
bzw. Abgänge Empfehlungen zur<br />
Beschlussfassung übermittelt.<br />
Die Jahresrechnung 2009 weist bei<br />
der ordentlichen Gebarung einen<br />
SOLL-Überschuss von € 1.047,49 und<br />
einen IST-Abgang von € 133.667,25<br />
auf. Die Differenz zwischen Soll-<br />
Überschuss und Ist-Abgang ist in den<br />
gegebenen Steuerrückständen sowie<br />
Einnahmenrückständen begründet.<br />
Über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />
stellt der Gemeinderat mit den<br />
Stimmen der SPÖ- und „Der Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />
bei Stimmenthaltung der ÖVP-Gemeinderäte<br />
den Rechnungsabschluss<br />
2009 fest.<br />
1. Nachtragsvoranschlag 2010<br />
Über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />
beschließt der Gemeinderat mit
Aus dem Gemeinderat<br />
den Stimmen der SPÖ-, bei Einschränkungen<br />
der ÖVP- und gegen<br />
die Stimmen „Der Freiheitlichen in<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion den 1. Nachtragsvoranschlag<br />
2010. Dieser weist<br />
im ordentlichen Voranschlag auf der<br />
Einnahmen- bzw. Ausgabenseite einen<br />
Betrag von € 10,649.600,--,<br />
im außerordentlichen Voranschlag<br />
eine Aus- bzw. Einnahmensumme<br />
von € 1,016.900,-- und somit im<br />
Gesamtvoranschlag eine solche von<br />
€ 11,666.500,-- auf. Im Ausgabenbereich<br />
wurden u. a. im ordentlichen<br />
Haushalt Erweiterungen für<br />
die Anschaffung eines notwendig<br />
gewordenen EDV-Gemeindeservers,<br />
Transferzahlungen für die Viehzuchtgenossenschaft<br />
und für die Anschaffung<br />
eines neuen Absetzkippers für<br />
die gemeindliche Müllabfuhr durch<br />
Inanspruchnahme der Sonderrücklage<br />
vorgenommen. Eine Kürzung<br />
in Höhe von € 25.000,-- ist bei der<br />
Umlage zum Schulgemeindeverband<br />
eingetreten.<br />
Im außerordentlichen Haushalt <strong>sind</strong><br />
Erweiterungen hinsichtlich der Sanierung<br />
der Volksschule St. Leonhard<br />
auf den Passivhausstandard, für die<br />
Fertigstellung des Vereinsheimes des<br />
Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong>, für die Weiterführung<br />
der Revitalisierungsarbeiten<br />
an der Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
für Straßenbauten eingetreten. Auch<br />
beschließt der Gemeinderat mehrheitlich<br />
eine Adaptierung des in der<br />
Dezember-Sitzung beschlossenen<br />
„Mittelfristigen Finanzplanes“.<br />
VS St. Leonhard b. S. – Anpassung<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
Wie aus den Ausführungen des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner<br />
hervorgeht, hat der Gemeinderat am<br />
3. Juni und am 29. September 2009<br />
für die Passivhaussanierung der VS<br />
St. Leonhard bereits Investitions- und<br />
Finanzierungspläne beschlossen, in<br />
welche aber nur die über die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> laufenden<br />
Finanzmittel (Bedarfszuweisungen,<br />
Schulbaufondsmittel) aufgenommen<br />
werden. Diese Mittel sollen der<br />
Umwelt- und Innovation <strong>Arnoldstein</strong><br />
GmbH, die als Errichter und Eigentümer<br />
der Schulliegenschaft auftritt, in<br />
Form eines Gesellschafterdarlehens<br />
zugeführt werden. Der derzeit geltende<br />
Finanzierungsplan für die Passivhaussanierung<br />
sieht eine Summe von<br />
€ 790.000,-- (Schulbaufondsmittel €<br />
540.000,--, BZ-Mittel € 250.000,--),<br />
jener für den <strong>Kinder</strong>garten BZ-Mittel<br />
in Höhe von € 350.000,-- vor.<br />
Wie Vzbgm. Karl Zußner weiter berichtet,<br />
wurden nunmehr seitens des<br />
Landes Kärnten im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
zusätzliche Mittel in der<br />
Größenordnung von € 127.000,--,<br />
aufgeteilt auf die Jahre 2010 bis 2013,<br />
zugesichert. Aus diesem Grund stellt<br />
er Antrag, den Investitions- und Finanzierungsplan<br />
für das Vorhaben<br />
„VS St. Leonhard b. S. – Sanierung<br />
auf Passivhausstandard“ mit Gesamtkosten<br />
bzw. Gesamtsummen von €<br />
1,386.000,-- in den Jahren 2009 bis<br />
2011 und den jenen für das Vorhaben<br />
„St. Leonhard b. S. – Erweiterung<br />
durch einen <strong>Kinder</strong>garten“ mit<br />
Gesamtkosten bzw. Gesamtsummen<br />
von € 890.000,-- in den Jahren 2009<br />
bis 2013 zu beschließen.<br />
Seitens der ÖVP-Fraktion wird zu diesem<br />
Tagesordnungspunkt ein Abänderungsantrag<br />
mit dem Ziel der Absetzung<br />
dieses Punktes gestellt, der<br />
mit den Stimmen der SPÖ- und „Der<br />
Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt<br />
wird. Der Antrag des Finanzreferenten<br />
wird sodann gegen die Stimmen<br />
der ÖVP-Fraktion durch den Gemeinderat<br />
angenommen.<br />
BZ und SBZ für „Errichtung einer<br />
Rot-Kreuz-Stelle“; Zweckänderung<br />
Durch den Finanzreferenten Vzbgm.<br />
Karl Zußner wird dem Gemeinderat in<br />
Erinnerung gerufen, dass im Rahmen<br />
des Bedarfszuweisungsgespräches<br />
2007 unter dem Verwendungszweck<br />
„Errichtung einer Rot-Kreuz-Stelle“<br />
Bedarfszuweisungsmittel in Höhe<br />
von € 40.000,-- zur Verfügung gestellt<br />
wurden. Weiters wurden Sonderbedarfszuweisungsmittel<br />
in Höhe<br />
von zwei Mal € 25.000,-- genehmigt,<br />
welche aber anteilig auch den<br />
Gemeinden Nötsch/Gail, Feistritz/<br />
Gail und Hohenthurn (Aufteilungsschlüssel<br />
40/20/20/20) zuzurechnen<br />
waren. Diese Mittel konnten 2007<br />
bis 2009 infolge von Schwierigkeiten<br />
bei der Umsetzung des Projektes<br />
nicht angesprochen werden und<br />
<strong>sind</strong> dieselben infolge der von der<br />
Gemeindeabteilung verfügten Kreditsperre<br />
2009 für BZ zurückgestellt<br />
worden, die jedoch zwischenzeitlich<br />
aufgehoben wurde.<br />
Auch zu diesem Punkt wird seitens<br />
der ÖVP-Fraktion ein Abänderungsantrag<br />
gestellt, wonach keine<br />
Zweckänderung der zugesagten BZ-<br />
Mittel und der anteiligen SBZ-Mittel<br />
durchgeführt werden sollte, um<br />
endlich eine Rot-Kreuz-Stelle in <strong>Arnoldstein</strong><br />
zu bekommen. In diesem<br />
Abänderungsantrag wird der Bürgermeister<br />
gebeten, die Restfinanzierung<br />
für das Vorhaben „Erweiterung Talstationsbereich<br />
Dreiländereck-SCA-<br />
Heim“ mit anderen Mitteln sicher zu<br />
stellen. Der Abänderungsantrag wird<br />
gegen jene „Der Freiheitlichen-„ und<br />
der ÖVP-Fraktion durch die SPÖ-<br />
Gemeinderäte abgelehnt. Gleichfalls<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 9
mit den Stimmen der SPÖ-Fraktion<br />
abgelehnt wird ein Zusatzantrag, der<br />
zum Inhalt hat, dass der Bürgermeister<br />
gebeten wird, für die Umsetzung<br />
und Finanzierung der Rot-Kreuz-Stelle<br />
Sorge zu tragen.<br />
Der Gemeinderat beschließt sodann<br />
über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />
gegen die Stimmen „Der Freiheitlichen-“<br />
und der ÖVP-Fraktion eine<br />
Zweckänderung der vorgenannten<br />
BZ- und SBZ-Mittel in der Größenordnung<br />
von € 60.000,-- dahingehend,<br />
als diese nicht mehr für das<br />
Vorhaben „Errichtung einer Rot-<br />
Kreuz-Stelle“ sondern für das Projekt<br />
„Erweiterung Talstationsbereich<br />
Dreiländereck – SCA-Heim“ verwendet<br />
werden sollen.<br />
GR-Sitzung 16. 12. 2009;<br />
zugewiesene Anträge<br />
Nach Vorberatung im Gemeindevorstand<br />
beschließt der Gemeinderat<br />
über die anlässlich der GR-Sitzung<br />
am 16. 12. 2009 durch die ÖVP eingebrachten<br />
selbständigen Anträge<br />
wie folgt:<br />
Lfd.Nr. 1<br />
Antragsinhalt: „Damit die Abfallwirtschaftsgebühren<br />
nicht weiter unnötig<br />
belastet werden, ist unverzüglich<br />
der gesamte Abfallwirtschaftsbereich<br />
neu zu reformieren.“<br />
Der Antrag wird mit den Stimmen<br />
der SPÖ-Fraktion gegen jene der<br />
ÖVP- und „Der Freiheitlichen-Fraktion“<br />
mit dem Hinweis abgelehnt,<br />
als es in den letzten fünf Jahren zu<br />
keiner Erhöhung der Abfallgebühren<br />
gekommen ist und sich zeigt, dass<br />
die laufenden Erhöhungen durch<br />
Effizienzsteigerungen in der Abfallwirtschaftsabteilung<br />
wettgemacht<br />
werden konnten.<br />
Lfd.Nr. 2<br />
Antragsinhalt: „Es ist für eine positive<br />
Entwicklung in unserer Gemeinde<br />
unbedingt eine umfangreiche Strukturreform<br />
aller Bereiche erforderlich.<br />
Die KEV Standortabgabe ist unser finanzieller<br />
Vorteil gegenüber anderen<br />
Gemeinden. Dieses Kapital ist nicht<br />
zum Stopfen von Budgetlöchern,<br />
sondern für zukunftsweisende Projekte<br />
zu verwenden.“<br />
Der Gemeinderat lehnt diesen Antrag<br />
mit den Stimmen der SPÖ- und<br />
„Der Freiheitlichen-“ gegen jene<br />
der ÖVP-Fraktion ab, zumal die<br />
Auffassung vertreten wird, dass die<br />
Standortabgabe nicht zum Stopfen<br />
10<br />
von Budgetlöchern verwendet wird.<br />
In den letzten Jahren wurden damit<br />
viele notwendige und sinnvolle<br />
Maßnahmen wie etwa Förderung<br />
Liftkarten, Startwohnprogramm,<br />
Ferialpraxis-Initiative, Schiclubheim,<br />
ECA-Eislaufplatz, Sanierung der Eingänge,<br />
der WC-Anlagen und Trockenlegungsarbeiten<br />
bei der Volksschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Zuschüsse für<br />
Feuerwehreinsatzfahrzeuge, Europatag,<br />
Bunkermuseum, Klosterburgruine,<br />
Vereinskombi, Naturpark, Ankauf<br />
Gendarmerieräumlichkeiten, Radwege,<br />
ÖBB-Lärmschutz und Umbau alte<br />
Gemeinde in der Größenordnung<br />
von € 2,9 Millionen umgesetzt.<br />
Bezüglich Strukturreform für alle Bereiche<br />
der Gemeinde wird seitens<br />
des Bürgermeisters mit den Gemeindemitarbeitern<br />
unter Führung<br />
des Amtsleiters bereits seit einigen<br />
Monaten gearbeitet. Zum Beispiel<br />
<strong>sind</strong> im Personalbereich Einsparungen<br />
angedacht, die Schneeräumung<br />
wurde umstrukturiert und wird in<br />
vielen weiteren Bereichen über Kosteneinsparungen<br />
nachgedacht.<br />
Lfd.Nr. 3<br />
Antragsinhalt: „Die Sanierung auf<br />
Passivhausstandard für die VS St. Leonhard<br />
b. S. sollte aus Kostengründen<br />
nicht von der UIAG – die Kosten<br />
für eine Gesellschaft <strong>sind</strong> weit höher<br />
als bei einer KEG (siehe z.B. Schulgemeindeverband),<br />
sondern über eine<br />
gemeindeeigene KEG abgewickelt<br />
werden.“<br />
Durch den Gemeinderat wird der<br />
selbständige Antrag mit den Stimmen<br />
der SPÖ- und „Der Freiheitlichen“-<br />
Fraktion gegen jene der ÖVP-Gemeinderäte<br />
abgelehnt und darauf<br />
verwiesen, dass über diese Angelegenheit<br />
der Gemeinderat bereits in<br />
der Sitzung vom 16. Dezember 2009<br />
beraten und mehrheitlich einen ablehnenden<br />
Beschluss gefasst hat.<br />
Lfd.Nr. 4<br />
Antragsinhalt: „Es sollten alle im öffentlichen<br />
Gut befindlichen Gebäude<br />
überprüft werden, ob eine Übernahme<br />
in eine KEG aus steuerlichen<br />
Gründen, sinnvoll ist. Als Beispiel<br />
möchten wir die Volksschulen anführen.“<br />
Seitens des Gemeinderates wird<br />
dieser Antrag mit den Stimmen der<br />
SPÖ- und „Der Freiheitlichen“-Fraktion<br />
gegen jene der ÖVP-GR-Mitglieder<br />
abgelehnt. Die Ablehnung wird<br />
damit begründet, dass grundsätzlich<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
ein Vorsteuerabzug nur dann möglich<br />
ist, wenn ein Gebäude nicht dem Hoheitsbereich<br />
dient, sondern dem Unternehmensbereich<br />
einer Gemeinde<br />
zugeordnet werden kann. Dezidiert<br />
ausgeschlossen ist ein Vorsteuerabzug<br />
im Bereich der Feuerwehrhäuser.<br />
Bei allen anderen Bereichen der<br />
Hoheitsverwaltung wie z. B. Amtsgebäude<br />
kann nur für den Anteil, welcher<br />
auf die Gebührenhaushalte fällt,<br />
die Vorsteuer geltend gemacht werden.<br />
Empfehlenswert ist die Gründung<br />
einer Gesellschaft aber nur bei<br />
der Neuerrichtung eines Gebäudes,<br />
weil dann sofort die Vorsteuer für die<br />
Gesamtinvestition geltend gemacht<br />
werden kann. Es müssen aber in den<br />
nächsten Jahren ausreichend Mieteinnahmen<br />
in einer Höhe lukriert<br />
werden, die nicht unter den Begriff<br />
der Liebhaberei fallen. Eine Gesellschaftsgründung<br />
für ein bestehendes<br />
Gebäude ist somit nicht sinnvoll, weil<br />
die Vorsteuer für die laufenden Ausgaben<br />
sich mit der Umsatzsteuer für<br />
die Einnahmen die Waage hält. Auch<br />
muss es sich bei den Mieteinnahmen<br />
um echte Mieten handeln und nicht<br />
durch die Gemeinde subventionierte<br />
Beiträge. Beim <strong>Kinder</strong>garten und der<br />
Volksschule St. Leonhard wurde die<br />
Vorgangsweise der Ausgliederung<br />
praktiziert.<br />
Lfd.Nr. 5<br />
Antragsinhalt: „Der Bevölkerung von<br />
Lind und Pöckau wurde die Errichtung<br />
einer Aufbahrungshalle in Lind<br />
versprochen. Weder im ordentlichen<br />
noch im außerordentlichen Voranschlag<br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
<strong>sind</strong> dafür Kosten veranschlagt. Der<br />
Bürgermeister wird gebeten, die dafür<br />
erforderliche Finanzierung sicherzustellen,<br />
damit dieses Vorhaben<br />
2010 umgesetzt werden kann.<br />
Dieser Antrag wird mit den Stimmen<br />
der SPÖ-Gemeinderäte gegen jene<br />
der ÖVP- und „Der Freiheitlichen“<br />
abgelehnt und wird die Ablehnung<br />
wie folgt begründet: Das Vorhaben,<br />
Errichtung einer Aufbahrungshalle<br />
für den Bereich Pöckau und Lind,<br />
musste aufgrund der notwendigen<br />
Errichtung des <strong>Kinder</strong>gartens in der<br />
Unteren Gegend leider zurückgestellt<br />
werden. Trotzdem <strong>sind</strong> Bestrebungen<br />
seitens der Gemeinde<br />
im Gange, in diesem bevölkerungszuwachsreichen<br />
Gemeindebereich<br />
eine Aufbahrungshalle zu errichten,<br />
jedoch ist es auf Grund der drama-
Aus dem Gemeinderat<br />
tischen Entwicklung im Bereich der<br />
Gemeindeeinnahmen derzeit nicht<br />
möglich. Die Realisierung wird aber<br />
weiter verfolgt.<br />
Bildung von<br />
Feuerwehrjugendgruppen<br />
Einstimmig stimmt der Gemeinderat<br />
dem Ansuchen der Kommandanten<br />
und der Feuerwehrausschüsse der<br />
Freiwilligen Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Pöckau-Lind zur Bildung von jeweils<br />
einer Feuerwehrgruppe zu.<br />
Selbständiger Antrag<br />
Seitens der ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />
wird ein selbständiger Antrag dahingehend<br />
eingebracht, als infolge<br />
der Aufhebung der Kreditsperre des<br />
Landes der Bürgermeister gebeten<br />
wird, für die Umsetzung und Finanzierung<br />
der Rot-Kreuz-Stelle Sorge<br />
zu tragen.<br />
Durch den Vorsitzenden – Bgm. Erich<br />
Kessler – wird dieser Antrag dem Gemeindevorstand<br />
zur Vorberatung zugewiesen<br />
Dringlichkeitsanträge<br />
Durch die ÖVP-Fraktion werden<br />
vier Dringlichkeitsanträge eingebracht,<br />
wobei allerdings bei drei<br />
Anträgen (Erarbeitung Sanierungsvorschlag<br />
Bergbahnen Dreiländerecke<br />
und Gewährung eines eventuellen<br />
Beitrages zum Fortbestand,<br />
Schaffung einer Umkehrmöglichkeit<br />
für Gelenksbusse in Riegersdorf<br />
und Setzung von Maßnahmen<br />
zur Heizkostensenkung im Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf) auf Grund<br />
der Bestimmungen der Kärntner<br />
Allgemeinen Gemeindeordnung<br />
über die Dringlichkeit nicht abzustimmen<br />
war. Diese Anträge wurden<br />
durch den Vorsitzenden dem<br />
Gemeindevorstand zur Vorberatung<br />
zugewiesen.<br />
Dem vierten Dringlichkeitsantrag<br />
(sofortige Beachtung und Umsetzung<br />
der vom Kontrollausschuss<br />
anlässlich der Jahresabschlussrechnungsprüfung<br />
festgestellten Empfehlungen<br />
und Anregungen) wurde die<br />
Dringlichkeit einstimmig zuerkannt,<br />
jedoch der Antrag mit den Stimmen<br />
der SPÖ-Fraktion gegen jene der<br />
ÖVP- und „Der Freiheitlichen“-GR-<br />
Mitglieder abgelehnt.<br />
Passanträge rechtzeitig einreichen<br />
Im Jahr 2010 wird bei den Passämtern ein überdurchschnittlich großer<br />
Andrang erwartet. Allein in Kärnten verlieren 85.000 Reisepässe in diesem<br />
Jahr ihre Gültigkeit. Die Bezirkshauptmannschaften rüsten sich insbesondere<br />
in den Frühjahrsmonaten für den Ansturm und erweitern die Zeiten<br />
für den Parteienverkehr.<br />
Bei der Bezirkshauptmannschaft Villach werden die Parteienverkehrszeiten<br />
für das Passamt und die Kasse für die Monate März bis Juli 2010 auch<br />
auf die Nachmittagsstunden ausgeweitet.<br />
Die Schalter werden von Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr – 12.00<br />
Uhr und von 13.00 – 15.00 Uhr offen sein. Die Parteienverkehrszeiten am<br />
Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr bleiben unverändert.<br />
Als zusätzlicher Service sollen Passamt und Kasse auch an jedem ersten<br />
Freitag des Monats bis 15.00 Uhr offen gehalten werden.<br />
Da bei der Beantragung des neuen Sicherheitspasses auch Fingerabdrücke<br />
genommen werden müssen, muss mit Wartezeiten gerechnet werden.<br />
Um längeren Wartezeiten weitestgehend vorzubeugen, wird in der<br />
Bezirkshauptmannschaft Villach ein dritter Schalter im Passamt eingerichtet<br />
und im Foyer zur Gebühreneinzahlung ausschließlich für Passanträge<br />
nach Bedarf ein weiteres Kassenterminal geöffnet.<br />
Nähere Informationen <strong>sind</strong> auf der Homepage der Bezirkshauptmannschaft<br />
Villach www.bh-villach.ktn.gv.at zu entnehmen.<br />
VILLACHER<br />
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bei Ihnen ab. So können Sie<br />
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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 11
Mit Wirkung vom 1. Jänner 2010 ist<br />
der im gemeindlichen Wirtschaftshof<br />
als Vorarbeiter tätige Mitarbeiter<br />
Claudio Miggitsch nach 36 Jahren<br />
und 11 Monaten fleißiger Dienstverrichtung<br />
in den wohlverdienten<br />
Ruhestand getreten. Bürgermeister<br />
Erich Kessler wünschte dem frischgebackenen<br />
Pensionär in Anwesenheit<br />
von AL Siegfried Cesar, Personalsachbearbeiter<br />
Gerhard Andritsch, der<br />
Wirtschafthofchefs Ing. Gernot Pipp<br />
und Ing. Michael Miggitsch sowie des<br />
PV-Obmannes Manfred Arnold alles<br />
Gute für den neuen Lebensabschnitt<br />
und bedankte sich für das vorbildliche,<br />
aufopferungsvolle und stets verantwortungsbewußte<br />
Wirken beim<br />
ausscheidenden Mitarbeiter.<br />
Miggitsch Claudio, der nach der<br />
Pflichtschule, das Tapeziererhandwerk<br />
erlernte, trat am 1. Jänner 1974<br />
in den Gemeindedienst ein und war<br />
er zunächst bei den Bergbahnen Dreiländereck<br />
als Maschinist tätig.<br />
Im Jahr 1980 wechselt Miggitsch von<br />
den Bergbahnen in den gemeindlichen<br />
Wirtschaftshof und war er dort<br />
als Kraftfahrer tätig, wo er sich insbesondere<br />
im Bereich der Schneeräumung<br />
und des Winterdienstes<br />
hervor tat. Nach dem Ausscheiden<br />
des Partieführers August Tschofenig<br />
übernahm Claudio Miggitsch die<br />
verantwortungsvolle Stelle des Vorarbeiters<br />
und zeichnete sich im Bereich<br />
des Straßenerhaltungsdienstes und<br />
bei der Betreuung der Wasserversorgungsanlagen<br />
sowie gemeindlichen<br />
Liegenschaften aus. Bei der Arbeitseinteilung<br />
und -überwachung wirkte<br />
er maßgeblich mit und unterstützte<br />
er auch die gemeindliche Bestattung<br />
in ihrem vielfältigen und hochsensib-<br />
12<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus den Amtliches Referaten<br />
Verdienter Mitarbeiter wechselt in den Ruhestand<br />
GAS – WASSER – HEIZUNG<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kärntner Straße 12<br />
Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />
len Arbeitsfeld. Abgesehen davon<br />
hat sich Miggitsch während seiner<br />
Dienstzeit als absolutes Organisationstalent<br />
erwiesen und ist nahezu<br />
keine Veranstaltung über die Bühne<br />
gegangen, an der Claudio Miggitsch<br />
mit der Wirtschaftshof-Crew nicht beteiligt<br />
war.<br />
Neben seinem beruflichen Wirken<br />
hat sich Miggitsch auch stark in das<br />
Feuerwehrwesen eingebracht. Als<br />
Gerätewart, aber auch als profunder<br />
Kraftfahrer der Stützpunktfeuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> war er nahezu bei jedem<br />
Einsatz mit dabei und hat er sich hier<br />
auch sehr verdient gemacht. Mit Vorabeiter<br />
Claudio Miggitsch geht eine<br />
Persönlichkeit in den Ruhestand, welche<br />
stets das Gemeinwohl vor Eigennutz<br />
stellte. Sein Pflichtbewusstsein<br />
und sein ständiges Bemühen sich für<br />
die Allgemeinheit einzusetzen, war<br />
ihm oberste Priorität und ist diese Einstellung<br />
auch Vorbild für seine Arbeitskollegen,<br />
die ihn stets als zuvorkommenden<br />
und hilfsbereiten Menschen<br />
erleben konnten. Leider ist Claudio<br />
Miggitsch kurz nach seiner Pensionierung<br />
von einer schweren Krankheit<br />
heimgesucht worden. Wir wünschen<br />
ihm viel Kraft bei der Bewältigung<br />
derselben und hoffen auf baldige Genesung,<br />
damit er seine vielfältigen<br />
Hobbys auch im Ruhestand weiterhin<br />
ausüben kann.<br />
Änderung<br />
ÖFFNUNGSZEITEN BÜCHEREI<br />
Infolge mangelnder Frequenz ändern<br />
sich die Öffnungszeiten in<br />
der Bücherei ab Mittwoch, den 7.<br />
April 2010 wie folgt:<br />
Montag und Mittwoch nur<br />
mehr geöffnet von 13.30 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr<br />
In den Sommermonaten Juli und<br />
August ist die Bücherei für die<br />
Ausleihe am Montag geschlossen<br />
und somit nur Mittwoch in der<br />
Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
www.geko.co.at • office@geko.co.at
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Robert Peissl<br />
Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens, des<br />
Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und der Tierkörperbeseitigung.<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger!<br />
Knapp drei Monate schreiben wir<br />
nun das Jahr 2010.<br />
Wieder ein Jahr, eine Möglichkeit,<br />
Veränderungen und Verbesserungen<br />
für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zu treffen. Seit 27. April 2009<br />
vertrete ich dieses Amt und konnte<br />
viele Anliegen positiv umsetzen. Ich<br />
möchte jetzt die Gelegenheit nutzen,<br />
Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, einen<br />
kurzen Überblick meiner bisherigen<br />
Tätigkeiten zu vermitteln.<br />
Aus dem Wohnungsreferat gibt es<br />
folgendes zu berichten.<br />
Die Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> (Wohnungsreferent)<br />
vergibt seit 1. 1.<br />
2010 nur mehr die gemeindeeigenen<br />
Wohnungen. Grund dafür ist,<br />
dass seitens der Gemeindeverwal-<br />
tung die enorme Verwaltungsarbeit<br />
nicht mehr bewältigbar war. Dies<br />
wurde auf Anraten des Bürgermeisters<br />
Erich Kessler im Herbst 2009 im<br />
Gemeinderat beschlossen. Meinerseits<br />
versuche ich, den Wohnungssuchenden,<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Fr. Monika Tschofenig-Hebein, den<br />
ersten Kontakt zu allen Wohnungsgesellschaften<br />
so leicht wie nur möglich<br />
zu gestalten.<br />
Zur Unterstützung wurde ein Info-<br />
Blatt aufgelegt, in dem alle Ansprechpartner<br />
inkl. Adressen, Telefonnummern<br />
ersichtlich <strong>sind</strong>. Über die<br />
jeweiligen freien Wohnungen kann<br />
ich Sie, liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, jederzeit bei<br />
der Sprechstunde Informieren.<br />
Weiters stelle ich fest, dass seitens<br />
der Bevölkerung die Sprechstunden<br />
großen Anklang finden und wir dadurch<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
doch einen Service bieten können.<br />
Aus dem Bereich Tourismus kann folgendes<br />
berichtet werden:<br />
Seitens der Gemeinde wurde eine<br />
neue Homepage geschaffen, in der<br />
auch unsere einheimischen Gastbetriebe/Fremdenbeherbergungsbetriebe<br />
für die Gäste ersichtlich <strong>sind</strong>.<br />
Lobenswert ist, dass Gernot Obermoser<br />
von der Gemeinde in sehr<br />
vielen Arbeitsstunden und auch in<br />
seiner Freizeit die sichtlich gelungene<br />
Internetplattform selbstständig<br />
geschaffen hat.<br />
Erstmalig seit Bestehen der Tourismusregion<br />
Villach/Warmbad wurden<br />
AKTION KLIMASERVICE € 68,-<br />
REIFENEINLAGERUNG und umstecken € 25,-<br />
seitens der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
(GV R. Peissl ) zwei selbstständige<br />
Anträge eingebracht. Nach genauer<br />
Prüfung wurden diese positiv beurteilt.<br />
So konnten rund 15.000.– Euro<br />
Förderungsgelder für die Gemeinde<br />
gewonnen werden. Diese werden<br />
ausschließlich für neue touristische<br />
Maßnahmen im Jahr 2010 verwendet<br />
( z. B. Christkindlmarkt).<br />
Außerdem wurden Veranstaltungen<br />
wie Kirchtage, Oktoberfest, Erntedankfest,<br />
Tour 3 und viele mehr vom<br />
Tourismusreferat finanziell unterstützt.<br />
Wobei besonderer Wert darauf gelegt<br />
wurde, dass ausschließlich Musikvereine<br />
aus der Gemeinde die Feste/Veranstaltungen<br />
musikalisch umrahmen.<br />
Um auf unser schönes und vielseitiges<br />
Gemeindegebiet aufmerksam zu<br />
machen, wurden in diversen Werbezeitschriften<br />
die Sehenswürdigkeiten<br />
der Gemeinde präsentiert. Dies<br />
wurde im Hinblick auf die Nähe zu<br />
Slowenien und Italien in dreisprachiger<br />
Ausführung gedruckt. Weiters<br />
ist die Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> in Verhandlung<br />
mit einem Tourismusbüro<br />
in Oberitalien, um unsere Beherbergungsbetriebe<br />
vor Ort zu bewerben.<br />
Zu guter Letzt möchte ich alle Vereine<br />
und Gastronomiebetriebe recht<br />
herzlich einladen, mit mir ihre Ideen<br />
und Wünsche für Veranstaltungen zu<br />
besprechen, um eventuelle Unterstützungen<br />
zu leisten.<br />
Ihr Gemeindevorstand!<br />
Robert Peissl<br />
Hart 84<br />
9587 Riegersdorf<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 8 - 17 Uhr<br />
Tel.: 0 42 57 / 29 2 31<br />
Fax: 0 42 57 / 29 2 31<br />
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14<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />
Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Land-<br />
und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit<br />
marktbestimmten Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes<br />
Liebe <strong>Arnoldstein</strong>erinnen und <strong>Arnoldstein</strong>er,<br />
gerade passend zum Frühlingsbeginn<br />
ist es mir eine besondere Freude,<br />
Ihnen aus meinen Aufgabenbereichen<br />
berichten zu dürfen.<br />
Als erstes möchte ich Ihnen aus dem<br />
Umweltreferat berichten.<br />
Die Energierichtlinie für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> wurde im<br />
Energiebeirat für das Jahr 2010<br />
überarbeitet und verbessert und<br />
wurde im Gemeinderat neu beschlossen.<br />
Es ist uns gelungen, zusätzlich<br />
zu den erhöhten Landesförderungen<br />
für Solaranlagen auch<br />
verbesserte Gemeindeförderungen<br />
für diese Alternativenergiequelle zu<br />
beschließen. Ich hoffe, dass viele<br />
aus der Gemeinde diese Förderungen<br />
in Anspruch nehmen werden<br />
um somit das Warmwasserheizen in<br />
den Sommermonaten massiv einzuschränken.<br />
Weiters kann ich Ihnen<br />
mit Freude mitteilen, dass die Abfallgebühren<br />
für das Jahr 2010 nicht<br />
erhöht wurden. Das öffentliche<br />
Lampenprojekt unter Einbeziehung<br />
der astronomischen Zeituhr für den<br />
Ort Seltschach konnte zwischenzeitlich<br />
abgeschlossen werden.<br />
Am 19. Feber 2010 durfte ich mit<br />
unserem Bürgermeister Erich Kessler,<br />
dem Umweltberater Kurt Bürger<br />
und den Mitgliedern des Energie-<br />
beirates in Bregenz den European<br />
Energy Award in Silber für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> von Umweltminister<br />
Niki Berlakovich entgegen<br />
nehmen. Diese große Auszeichnung<br />
bestärkt mich und mein Team, weiterhin<br />
in Richtung Energieeffizienz<br />
zu arbeiten und ich danke allen aus<br />
der Bevölkerung, die mit uns diesen<br />
Weg beschreiten. Einer, der sich<br />
wirklich außerordentlich in diesen<br />
Bereich eingearbeitet hat, ist unser<br />
Umweltberater Kurt Bürger, dem<br />
ich persönlich noch einmal ganz<br />
herzlich zur Ausbildung zum Energieberater<br />
gratulieren möchte.<br />
E-Mobilität gewinnt in <strong>Arnoldstein</strong><br />
auch immer mehr an Attraktivität –<br />
es fahren auf unseren Straßen bereits<br />
7 Elektroscooter und 9 Elektrofahrräder.<br />
Diese neue Art von Mobilität<br />
bekommt immer mehr Anhänger in<br />
unserer Gemeinde.<br />
Umweltschutz geht uns alle an, deshalb<br />
möchte ich alle Vereine und<br />
Schulen einladen, bei der Aktion<br />
„Saubere Gemeinde“ auch heuer<br />
wieder mitzumachen und bedanke<br />
mich bei allen Teilnehmern schon<br />
im Vorfeld für ihre Bemühungen.<br />
Aber nicht nur aus dem Bereich der<br />
Umwelt gibt es viel zu berichten,<br />
sondern auch aus meinen anderen<br />
Referaten.<br />
Danke sagen möchte ich unseren<br />
beiden Hegeringleitern Herrn Wie-<br />
gele Ernst und Herrn Schnabl Paul<br />
für die Abhaltung der Hegeringversammlungen<br />
in den vergangenen<br />
Wochen. Das Jahr 2010 ist ein ganz<br />
besonderes für unsere Jäger und Jägerinnen,<br />
denn heuer findet wieder<br />
die Jagdgebietsfeststellung und die<br />
Verpachtung der Gemeindejagden<br />
für den Zeitraum von zehn Jahren<br />
statt. Das ist für mich ein ganz wichtiges<br />
und sensibles Thema zu welchem<br />
es schon viele Vorgespräche<br />
gegeben hat. Mein Bestreben ist<br />
es, dass bei den Verhandlungen für<br />
alle jagdausübenden Personen die<br />
bestmöglichen und vor allem gleichen<br />
Jagdbedingungen geschaffen<br />
werden. Ich danke schon jetzt allen<br />
beteiligten Personen für ihre Unterstützung<br />
und ich bin gleichzeitig<br />
fest davon überzeugt, dass es uns<br />
gelingen wird, die Verhandlungen<br />
mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.<br />
Herr Rettl Ingo hat bei der Jahreshauptversammlung<br />
am 2. März<br />
2010 seine Funktion als Obmann<br />
des Bienenzuchtvereines zurückgelegt.<br />
Als neuer Obmann wurde Herr<br />
Pock Gerhard gewählt. An dieser<br />
Stelle möchte ich Herrn Rettl für<br />
seine wertvolle Arbeit danken und<br />
gleichzeitig Herrn Pock alles Gute in<br />
seiner neuen Funktion als Obmann<br />
wünschen.<br />
Des Weiteren hat die Viehzuchtgenossenschaft<br />
am 19. Feber 2010 ihre<br />
Jahreshauptversammlung abgehalten.<br />
Als Landwirtschaftsreferentin ist<br />
es mir ein großes Anliegen, dass die<br />
Bauernschaft in unserer Gemeinde<br />
unterstützt wird und hoffe auf ein<br />
ertragreiches Jahr.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
und Ihrer Familie vorerst ein frohes<br />
Osterfest, viele sonnige und warme<br />
Stunden nach den langen Wintertagen<br />
und verbleibe mit „energiegeladenen“<br />
Grüßen<br />
Michaela Scheurer
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Dezember 2009 bis<br />
11. März 2010<br />
KG. ARNOLDSTEIN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
RONZULLO Alfredo und Sonja, Piazza del Agricoltura 12,<br />
I-33010 Malborghetto; Errichtung eines Wohnhauses sowie<br />
eines Carports mit integriertem Geräteraum auf dem<br />
Grundstück 877/16, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong><br />
(Panoramaweg).<br />
KÄRNTNER FRIEDENSWERK gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />
mbH, Pischeldorfer Straße 38, 9020 Klagenfurt;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Jeserz 8,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch, durch Änderung<br />
der Verwendung sowie Errichtung eines Edelstahlkamins<br />
auf dem Grundstück .234, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
SCHOBER Walter, Werdastraße 12, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
einer Terrassenüberdachung beim Wohnhaus<br />
Werdastraße 12.<br />
FÜCHTNER Annemarie und Alfred, Thujenstraße 22,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Einbau eines Eingangstores in die bestehende<br />
Garage auf dem Grundstück 335/15, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
AGNESE Leopold, Greuther Steig 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 1084/2,<br />
KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
SCHNABL Christine, Peter-Mayr-Straße 10, 6020 Innsbruck;<br />
Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus<br />
Kärntner Straße 69.<br />
Ihre Zimmerei für standhafte und im Detail bestens ausgeführte Zimmermannsarbeiten<br />
Bahnhofstraße 9<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />
Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />
Email: zimmerei@preschan.info<br />
www.preschan.info<br />
KG. MAGLERN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />
SÄMTLICHER<br />
ZIMMERMANNSARBEITEN<br />
WÖBER Andrea, Millesistraße 63/2, 9500 Villach; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Maglern 52, 9602<br />
Thörl Maglern, durch Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
auf dem Grundstück 329/2, KG. Maglern.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
ZECCHI Paola und PIERMATTEI Giuseppe, Unterthörl 73,<br />
9602 Thörl Maglern; Einbau einer Pellettsheizanlage in<br />
das Wohnhaus Unterthörl 73.<br />
KOLLER Hugo, Maglern 18, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />
einer Balkonüberdachung beim Wohnhaus Maglern 18.<br />
KG. SELTSCHACH<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
Mag. WABNIG Eckhard, Seltschach 161, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Stützmauer sowie Errichtung einer<br />
Einfriedung auf dem Grundstück 1452/7, KG. Seltschach,<br />
im Orte Seltschach.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
MIKULA Herbert, Seltschach 156, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
eines Carports auf dem Grundstück 1770/3, KG.<br />
Seltschach, im Orte Seltschach.<br />
KG. PÖCKAU<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 15
SAMONIG Maria, Pöckau 117, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Anbringung<br />
einer SAT-Anlage am Wohnhaus Pöckau 117.<br />
DOMINKO Ewald, Pöckau 234, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
einer Terrassenüberdachung beim Wohnhaus<br />
Pöckau 234.<br />
WEDAM Ursula, Pöckau 213, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung eines<br />
Schwimmbeckens auf dem Grundstück 163/1, KG. Pöckau.<br />
KG. HART<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
PAVONA Christian und Claudia, Münzweg 36/8, 9500<br />
Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem<br />
Carport auf dem Grundstück 41/6, KG. Hart, im<br />
Orte Hart.<br />
KUGI Ingrid, Radendorf 30, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />
des bestehenden Objektes Riegersdorf 126, 9587 Riegersdorf,<br />
durch Zu- und Umbau, Teilabbruch sowie Änderung<br />
der Verwendung auf dem Grundstück 556/3, KG. Hart.<br />
ARNOLD Maximilian, St. Leonhard b. S. 24, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses St.<br />
Leonhard b. S. 24, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch,<br />
16<br />
Geburten<br />
Geboren wurden in der Zeit vom 30.<br />
November 2009 bis 13. März 2010:<br />
Am 30. November 2009 der Daniela<br />
Samonig, Gailitz, Gartensteig 8,<br />
eine Fabienne<br />
am 3. Dezember 2009 dem Harald<br />
und der Mag. Sigrid Wucherer, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Blumenstraße 13, eine Svea<br />
am 7. Dezember 2009 dem Christian<br />
Proprenter und der Sabrina Tschuitz,<br />
Thörl-Maglern-Greuth 7,<br />
ein Maximilian<br />
am 12. Dezember 2009 dem Bernd<br />
und der Carina Trattnig, Unterthörl<br />
47, eine Giulia<br />
am 29. Dezember 2009 dem Daniel<br />
Koller und der Natalia Rescigno, Seltschach<br />
33, eine Johanna Marie<br />
am 1. Jänner 2010 dem Günther<br />
Windisch und der Christina Windisch-Grud,<br />
Pöckau 21, ein Fynn<br />
am 6. Jänner 2010 der Monika Haberle,<br />
Agoritschach 6/1, eine Elena<br />
am 7. Jänner 2010 dem Johann Oitzl<br />
und der Elisabeth Legat, Neuhaus<br />
Nr. 1/1, ein Sebastian Anton<br />
am 15. Jänner 2010 dem Sadmir und<br />
der Selvira Dzinic, Gailitz, Gailitzer<br />
Straße 25/5, ein Semin<br />
am 4. Feber 2010 dem Maurizio<br />
Zambaiti und der Corinna Castelnovo,<br />
Gailitz, Buchenweg 7, ein Alex<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Ausbau des Dachgeschosses, Änderung der Verwendung,<br />
Zu- und Umbau sowie Errichtung einer Steinschlichtung<br />
samt Einfriedung auf dem Grundstück 667/4, KG. Hart.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
FRITZER Gerhard, Erlendorf 86, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />
der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf 86.<br />
ARNOLD Maximilian, St. Leonhard b. S. 24, 9587 Riegersdorf;<br />
Einbau einer Pellettsheizanlage in das Wohnhaus<br />
St. Leonhard b. S. 24.<br />
KG. RIEGERSDORF<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
OITZL Anton, Tschau 7, 9587 Riegersdorf; Änderung des<br />
bestehenden Garagengebäudes durch Einbau einer Holzvergaserheizanlage<br />
mit der damit verbundenen Änderung<br />
in der Verwendung sowie Errichtung eines Kamins auf dem<br />
Grundstück 680, KG. Riegersdorf, im Orte Tschau.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
KOLLER Maria und Rudolf, Erlendorf 115, 9587 Riegersdorf;<br />
Einbau einer Terrassentüre in das Wohnhaus Erlendorf 115.<br />
am 13. Feber 2010 dem Ingomar<br />
Winkler und der Bianca Hengsberger,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy<br />
Straße 11/12,<br />
eine Kerstin<br />
am 15. Feber 2010 dem Andreas und<br />
der Martina Kletz, Neuhaus 101,<br />
ein Noel Pascal<br />
am 24. Feber 2010 dem Peter und<br />
der Karin Naverschnig, Pöckau 166,<br />
eine Alexandra<br />
am 1. März 2010 dem Eusebiu und<br />
der Alina Covaci, Gailitz, Kulturhausgasse<br />
13/3,<br />
eine Giulia<br />
Am 13. März 2010 dem Robert und<br />
der Veronika Strugger, Neuhaus 23,<br />
eine Elisabeth Katharina<br />
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Personenstandsbewegung<br />
Geheiratet<br />
Geheiratet haben in der Zeit vom 29.<br />
Dezember 2009 bis 20. Feber 2010:<br />
Am 29. Dezember 2009 Herr Namar<br />
Andreas, Latschach, Rosentalstraße<br />
22/3 und Frau Rolas Talavera<br />
Karlyn Teresa, Valencia, Venezuela<br />
am 22. Jänner 2010<br />
Herr Galle Markus, St. Leonhard b.<br />
S. Nr. 44 und Frau Eder Gabriele, St.<br />
Leonhard b. S. 44<br />
am 30. Jänner 2010<br />
Herr Gilgenreiner Fredy, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Michorwiese 29 und Frau Gautschi<br />
Barbara, <strong>Arnoldstein</strong>, Michorwiese<br />
Nr. 29<br />
am 20. Feber 2010<br />
Herr Standner Manfred, Maglern 53<br />
und Frau Juskova Michaela, Maglern<br />
Nr. 53<br />
Frühling<br />
Noch drei Wintamonate is soweit<br />
jetzt hom ma endlich<br />
die Frühlingszeit<br />
da Tog wird länga und die Natur<br />
fongt on zum Spriassn,<br />
jetzt hom ma grian genua‘.<br />
Bold siagst die erst’n Bliamlan,<br />
gonz socht<br />
hom’s senare Köpfl’n durch die<br />
Erd’n gebrocht<br />
auf amol als ob a Wunda<br />
war g’scheg’n<br />
siagst die schenst’n Forb’n,<br />
wia bei an Bog’n noch’n Reg’n.<br />
Una a die Bama hom’s jetzt<br />
eilig zum Treib’n<br />
woll’n nit länga des Stiafkind bleib’n<br />
auf jed’n Bam siagst ondare Blia‘<br />
und riach’n tuan’s,<br />
i konn da nit sog’n wia.<br />
Die gonz’n Vög’l aus’n Wintaquartier<br />
des Gezwitscha herst,<br />
gehst ausse bei da Tür<br />
san wieda komman, weil de san a so<br />
weil’s senan do g’follt,<br />
drum bleibn’s holt do.<br />
Aus’n Leb’n 4 Johreszeit’n von<br />
Langmaier Dagmar<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />
† Gestorben<br />
Gestorben <strong>sind</strong> in der Zeit vom 10.<br />
Dezember 2009 bis 16. März 2010:<br />
Am 10. Dezember 2009 Frau Geyer<br />
Evelin, Seltschach 152 (58),<br />
am 28. Dezember 2009 Frau Müller<br />
Elisabeth, Unterthörl 75/6 (69),<br />
am 28. Dezember 2009 Frau Hebein<br />
Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
Nr. 1 (89),<br />
am 29. Dezember 2009 Herr<br />
Ing. Gabriel Josef, Gailitz,<br />
Schrotturmstraße 9/4 (88),<br />
am 29. Dezember 2009 Frau<br />
Schwarzbach Lydia, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Esperantostraße 11/1/6 (83),<br />
am 2. Jänner 2010 Frau Truppe Maria,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (94),<br />
am 3. Jänner 2010 Herr Egger Sigurd,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/2/10 (70),<br />
am 4. Jänner 2010 Herr Wieser<br />
Erich, Gailitz, Josef Bürger Hof Nr.<br />
1/1/6 (80),<br />
am 12. Jänner<br />
2010 Herr<br />
P e l l o s c h<br />
Johann, Gailitz,<br />
Sebastian-Mayr-<br />
Weg 1/3/7 (90),<br />
am 18. Jänner<br />
2010 Herr<br />
Apriessnig Emil,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Sonnenstraße 1<br />
(97),<br />
am 25. Jänner<br />
2010 Frau Smole<br />
GRABSTEINE<br />
Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
Nr. 4/2/1 (89),<br />
am 29. Jänner 2010 Frau Skotschir Anna,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/1/7 (82),<br />
am 31. Jänner 2010 Herr Krammer<br />
Harald, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
Nr. 3/1/2 (53),<br />
am 7. Feber 2010 Herr Ing. Hanser<br />
Alois, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 9 (76),<br />
am 15. Feber 2010 Herr Kepold<br />
Manfred, Riegersdorf 52 (64),<br />
am 21. Feber 2010 Herr Tschikof<br />
Johann, Pöckau 36 (89),<br />
am 5. März 2010 Herr Gerecnik Josef,<br />
Seltschach 88 (88),<br />
am 7. März 2010 Frau Lackner<br />
Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße Nr. 8/6/1 (92),<br />
am 7. März 2010 Frau Reitz Maria,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 5/2/12 (88),<br />
am 8. März 2010 Herr Liebert Günter,<br />
Pöckau 68 (65)<br />
am 16. März 2010 Herr Metzger Rudolf,<br />
Pöckau 1 (83).<br />
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18<br />
96. Geburtstag<br />
Am 24. Jänner 2010 feierte Frau<br />
ANNA MICHELITSCH<br />
in Maglern 51 ihren 96. Geburtstag.<br />
Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, GR<br />
Werner Koch und VB Kurt Smoliner ein, die der rüstigen<br />
Jubilarin die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> überbrachten.<br />
95. Geburtstag<br />
Am 24. Feber 2010 feierte Frau<br />
ANTONIA BRANDSTÄTTER<br />
in St. Leonhard b. S. 43, ihr 95. Wiegenfest.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> überbrachten<br />
Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner und VB Kurt<br />
Smoliner die besten Glückwünsche.<br />
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90. Geburtstag<br />
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Gratulationen<br />
Das neunzigste Wiegenfest feierte am 12. Dezember<br />
2009, Frau<br />
KRISTINA KOFLER<br />
in der Sonnenstraße 1/26, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Als Gratulanten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> stellten<br />
sich GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner ein und<br />
überbrachten Erinnerungsgeschenke.<br />
90. Geburtstag<br />
Ebenfalls das 90. Geburtstagsfest feierte<br />
am 9. Jänner 2010, Frau<br />
ERNESTINE PIKALO<br />
in der Esperantostraßde 7/1/5, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Bgm. Erich Kessler und VB Ing. Monika Tschofenig-Hebein<br />
stellten sich namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> als<br />
Gratulanten ein und überreichten Erinnerungsgeschenke.<br />
Blumen <strong>sind</strong> die Liebesgedanken der Natur!<br />
Einen schönen Frühlingsbeginn wünscht<br />
Ihnen das Team von Blumen Nutschnig<br />
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Gratulationen<br />
90. Geburtstag 90. Geburtstag<br />
Am 5. Feber 2010 feierte Herr<br />
RUPERT STEINWENDER<br />
wohnhaft in der Karl-Krobath-Straße 8/6/3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
sein 90. Wiegenfest.<br />
Bürgermeister Erich Kessler gratulierte dem rüstigen<br />
Neunziger mit Amtsleiter Siegfried Cesar, der auch die<br />
Eisenbahnermusikkapelle, der das Geburtstagskind lange<br />
Jahre als Musiker und Stabführer angehörte, mitgebracht<br />
hatte, im Berghof Fertala in Agoritschach.<br />
90. Geburtstag<br />
In der Revelantsiedlung 5/2/8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, feierte<br />
am 28. Feber 2010, Herr<br />
MAX FRÖHLICH<br />
seinen 90. Geburtstag.<br />
Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VB Kurt<br />
Smoliner überbrachten dem rüstigen Jubilar die besten<br />
Gückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Am 9. Feber 2010 feierte Frau<br />
URSULA STELE<br />
in Riegersdorf 120, ihren 90. Geburtstag.<br />
Als Gratulanten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> stellten<br />
sich Bürgermeister Erich Kessler, Vizebgm. Karl Zußner<br />
und Sozialsachbearbeiterin Ing. Monika<br />
Tschofenig-Hebein ein.<br />
Am 1. März 2010 beging Frau<br />
ELFRIEDE KRATKY<br />
in Pöckau 63, ihren 90. Geburtstagw.<br />
Bgm. Erich Kessler stattete der ehemaligen Obfrau der<br />
Viehzuchtgenossenschaft <strong>Arnoldstein</strong> und RAIBA-Mitarbeiterin<br />
in Begleitung von GR Andreas Mikula und VB<br />
Kurt Smoliner einen Besuch ab und überbrachte ihr die<br />
besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Gemeinderat Ing. Gerd Fertala<br />
ein Fünfziger<br />
Am 9. März 2010 feierte Gemeinderat<br />
Ing. Gerd Fertala<br />
– gemeinsam mit seinem<br />
Zwillingsbruder Mag. Alois<br />
Fertala, welcher auch jahrelang<br />
im Gemeindevorstand<br />
und Gemeinderat tätig war,<br />
seinen 50. Geburtstag. Der<br />
Jubilar ist seit dem Jahr 1991<br />
Mitglied des Gemeinderates<br />
und bekleidete er u. a. die<br />
Obmannstelle im Bauausschuss, desweiteren war er<br />
von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> eingesetzter Geschäftsführer<br />
in der <strong>Arnoldstein</strong> Kanalerrichtungs- und<br />
BetriebsgesmbH. Darüberhinaus ist er Fraktionsführer<br />
der Österreichischen Volkspartei im Gemeinderat.<br />
Ing. Gerd Fertala, der auch Reserveoffizier des Österreichischen<br />
Bundesheeres ist, übt den Beruf eines Bautechnikers<br />
aus und ist derzeit äußerst erfolgreich bei<br />
der Sanierung der sogenannten „Wackelbrücke“ auf<br />
der A10-Tauernautobahn tätig.<br />
Der Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />
Bürgermeister Erich Kessler gratulierte dem Jubilar anlässlich<br />
der Gemeinderatssitzung am 11. März 2010<br />
und wünschte ihm Gesundheit und weiterhin alles<br />
Gute.<br />
Diesen Wünschen schließt sich auch das Gemeindenachrichtenblatt<br />
an und erweitert dieselben auch auf<br />
den Zwillingsbruder Mag. Alois Fertala.<br />
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20<br />
Gruß an das Alter<br />
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />
gehen diesmal:<br />
Zum 95. Geburtstag:<br />
An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43<br />
Zum 94. Geburtstag:<br />
An Frau Poglitsch Johanna, St. Leonhard b. S. 34,<br />
an Frau Aichholzer Leopoldine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />
4<br />
Zum 92. Geburtstag:<br />
An Frau Klampferer Maria, Maglern 11,<br />
an Frau Metzger Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
Nr. 3/2,<br />
an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 17/1/4<br />
Zum 91. Geburtstag:<br />
An Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,<br />
an Frau Sluga Josefa, St. Leonhard b.S. 51,<br />
an Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef-Bürger-Hof 1/1/10<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
An Herrn Steinwender Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/6/3,<br />
an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,<br />
an Herrn Fröhlich Max, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 5/2/8,<br />
an Frau Kratky Elfriede, Pöckau 63,<br />
an Frau Böhm Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10,<br />
an Herrn Haidutschek Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Schmid Erna, Neuhaus 67/1<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
An Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />
an Frau Koch Maria, Maglern 68/1<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
An Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,<br />
an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,<br />
an Frau Böhm Maria, Gailitz, Schrotturmstraße 17/2/4<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,<br />
an Frau Mossegger Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4/2/2,<br />
an Frau Prof. Komposch Magaretha, Gailitz, Josef-Bürger-<br />
Hof 1/3/9,<br />
an Frau Jelovcan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 4,<br />
an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,<br />
an Frau Lackner Josefine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Feistritzer Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17,<br />
an Herrn Morautschnig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/2/7<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,<br />
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Gratulationen<br />
an Herrn Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Mörtl-Hubmann-Gasse<br />
4/1,<br />
an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,<br />
an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,<br />
an Frau Cesar Franziska, Seltschach 6,<br />
an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
An Herrn Tschinderle Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />
Waldner-Straße 17,<br />
an Frau Sander Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 3/2/13<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5/2,<br />
an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße 28,<br />
an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,<br />
an Herrn Wedam Michael, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 7/1,<br />
an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
An Herrn Verhnjak Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 2/5,<br />
an Frau Dorn Maria, Pessendellach 5,<br />
an Herrn Mikl Franz, St. Leonhard b. S. 4,<br />
an Frau Pellosch Frieda, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1/3/7,<br />
an Herrn Pucher Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Kaschnig Friedrich, Oberthörl 22/1,<br />
an Herrn Teppan Georg, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/2,<br />
an Frau Zankl Maria, Maglern 47/2,<br />
an Herrn Schober Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Am Hügel 9/1<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
An Frau Strobl Vera, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
Nr. 27/2/1,<br />
an Frau Jande Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 1,<br />
an Frau Plamenig Sofie, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Reiner Johann, St. Leonhard b. S. 50,<br />
an Herrn Legner Hubert, Gailitz, Stichstraße 6,<br />
an Frau Galle Martha, Unterthörl 26,<br />
an Herrn Pretscher Herbert, Pöckau 119,<br />
an Frau Sunitsch Karoline, Gailitz, Jeserz 10/1<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
An Frau Nessmann Ursula, Neuhaus 45,<br />
an Herrn Nessmann Franz, Neuhaus 45,<br />
an Frau Pival Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/4,<br />
an Herrn Pawlowski Günter, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Schabus Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/2/2,<br />
an Herrn Lauchart Matthias, <strong>Arnoldstein</strong>, Postgasse 6,
Gratulationen<br />
an Herrn Fertala Adolf, Agoritschach 21,<br />
an Frau Dollinger Ludmila, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/6,<br />
an Herrn Gerjol Josef, Pessendellach 19,<br />
an Herrn Paul Karl, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/3/2,<br />
an Herrn Jernej Josef, Unterthörl 56,<br />
an Frau Mischkot Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 12<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
An Frau Samonig Maria, Pöckau 117,<br />
an Frau Mikl Maria, St. Leonhard b. S. 19<br />
an Herrn De Zordo Anselm, Riegersdorf 37,<br />
an Frau Nadrag Rosina, Seltschach 80,<br />
an Frau Schönbucher Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/2/6,<br />
an Herrn Lattacher Willibald, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/4/3<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
An Frau Bürger Paula, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 3/3/4,<br />
an Herrn Castelnovo Cesare, <strong>Arnoldstein</strong>, Bachweg 1,<br />
an Frau Pinter Maria, Hart 12/1,<br />
an Herrn Haselsberger Alois, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
1/3/7,<br />
an Frau Kuttin Edeltraud, Maglern 92,<br />
an Herrn Wedam Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
Nr. 4/1/12,<br />
an Herrn Nessmann Josef, Erlendorf 13,<br />
an Frau Lattacher Amalia, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
8/4/3,<br />
an Frau Schumi Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4/1/4,<br />
an Frau Mikula Antonia, Seltschach 20<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
An Frau Bilek Dorothea, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 4/4/4,<br />
an Frau Herko Elsbeth, Gailitz, Römerweg 1,<br />
an Frau Kanduth Katharina, Oberthörl 19,<br />
an Herrn Anthofer Reinhard, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 3/2/7,<br />
an Herrn Gallob Helmut, Lind 8/1,<br />
an Herrn Hrobath Josef, St. Leonhard b. S. 21/1,<br />
an Herrn Stadler Robert, Seltschach 148,<br />
an Frau Buxbaum Erika, Pöckau 115,<br />
an Herrn Lamprecht Johann, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 7/1/6,<br />
an Herrn Außerlechner Diethard, <strong>Arnoldstein</strong>, Deberweg 9,<br />
an Frau Rescigno Martina, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr. 1/1/12,<br />
an Herrn Schwei Alfred, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 5/4,<br />
an Frau Pretscher Elfriede, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/5,<br />
an Frau Metzger Erika, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 16<br />
Zum 65. Geburtstag:<br />
An Herrn Wirnsberger Heinrich, Pöckau 183,<br />
an Herrn Drumml Franz, Gailitz, Bahnhofstraße 10/2,<br />
an Frau Jamnig Brunhilde, Pöckau 51,<br />
an Frau Ottowitz Aurelia, Pöckau 23,<br />
an Herrn Pobeheim Herbert, St. Leonhard b. S. 39,<br />
an Herrn Kroisenbacher Karl, Neuhaus 71/1,<br />
an Frau Popodi Maria, Agoritschach 9/1,<br />
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Veranstaltungen<br />
Veranstaltungskalender April bis Juni 2010<br />
Donnerstag, 01.04. KARTAGE – LITURGIEFEIERN<br />
Donnerstag, 01. 04. GRÜNDONNERSTAG<br />
18.00 Uhr Tischabendmahl, ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Freitag, 02.04. Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
jeweils 19.00 Uhr röm. kath. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 02. 04. KARFREITAG<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, ev. Kirche Agoritschach<br />
19.30Uhr ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 03.04. SPEISENSEGNUNGEN<br />
11.00 Uhr Kapelle in Stossau<br />
13.00 Uhr Kirche Seltschach<br />
14.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
14.30 Uhr Kirche Lind<br />
15.00 Uhr Kirche Pöckau, röm. kath. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 03.04. SPEISENSEGNUNG in THÖRL-MAGLERN<br />
15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern<br />
Samstag, 03.04. OSTERFEUER in ERLENDORF<br />
19.30 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgem. Erlendorf<br />
Sonntag, 04. 04. OSTERMORGEN<br />
05.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst mit anschließender Jause, ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
09.00 Uhr Ostergottesdienst mit Sup. Manfred Sauer<br />
Montag, 05. 04. OSTERGOTTESDIENST<br />
09.00 Uhr mit Altsup. Joachim Rathke, ev. Kirche Agoritschach<br />
Freitag, 09. 04. PREMIERE „UND ALLES AUF KRANKENSCHEIN“<br />
20.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Turbulente Komödie von Ray Cooney,<br />
Theatergruppe SIGNAL<br />
Weitere Termine: Samstag, 10. 04. 20.00 Uhr<br />
Freitag, 16. 04. 20.00 Uhr<br />
Samstag, 17. 04. 20.00 Uhr<br />
Freitag, 23. 04. 20.00 Uhr<br />
Samstag, 24. 04. 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 25. 04. 15.00 Uhr<br />
jeweils im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 17.04. „DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER“<br />
20.00 Uhr Theateraufführung der Landjugend Thörl-Maglern<br />
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
Samstag, 24.04. „DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER“<br />
19.00 Uhr Theateraufführung der Landjugend Thörl-Maglern<br />
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
anschließend „TANZ IN DEN MAI“ mit dem Duo „Manuel & Christian“<br />
Sonntag, 25. 04. 2. ÖKUMENISCHE KIRCHENWANDERUNG<br />
15.00 Uhr Treffpunkt ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Wanderung zur Kirche St. Andrä in Thörl-Maglern<br />
Freitag, 30.04. MAIBAUMPARTY<br />
19.30 Uhr im Sonderbarzelt am Eislaufplatz in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Happy hour von 20.00 bis 21.00 Uhr, Veranst.: FC Waldsiedlung<br />
MAI 2010<br />
Samstag, 01.05. WECKRUF zum 1. MAI<br />
06.00 Uhr mit der Bergbau- und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Treffpunkt: Schrotturm Gailitz
Veranstaltungen<br />
Samstag, 01.05. WECKRUF zum 1. MAI<br />
06.00 Uhr mit dem Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Treffpunkt: Neuhaus, Marsch bis nach Erlendorf<br />
Freitag, 07.05. MITGLIEDERVERSAMMLUNG der DORFGEMEINSCHAFT ERLENDORF<br />
19.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf<br />
Freitag, 07.05. „DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER“<br />
20.00 Uhr Theateraufführung der Landjugend Thörl-Maglern<br />
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
Samstag, 08.05. TAUSCH- UND VERKAUFSBÖRSE<br />
09.00-12.00 Uhr für <strong>Kinder</strong>spielzeug, Sportartikel, Spiele, Kleidung etc.<br />
vor der VS St. Leonhard,<br />
Veranst.: Elternverein der VS St. Leonhard b.S.<br />
Samstag, 08. 05. bis GAILITZER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 10. 05. Sonntag, 09.05 09.00 Uhr Heilige Messe beim Gailitzer Kircherl<br />
14.30 Uhr Kufenstechen und Lindentanz beim GH Satz<br />
ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung<br />
Montag, 10. 05. 15.00 Uhr Heilige Messe beim Gailitzer Kircherl,<br />
anschl. Umzug durch den Ort<br />
18.00 Uhr Kufenstechen und Lindentanz in Gailitz<br />
anschließ. Tanzunterhaltung<br />
Freitag, 21.05. 35 JAHRE FC RIEGERSDORF<br />
20.00 Uhr: Ehrungen und Empfang der Gäste im MZH Riegersdorf<br />
Samstag, 22. 05. 13.00 Uhr: KLEINFELD-FUSSBALLTURNIER<br />
21.00 Uhr: OPEN-AIR-KONZERT<br />
am Sportplatz in Riegersdorf<br />
Sonntag, 23. 05. 10.00 Uhr: FRÜHSCHOPPEN<br />
Konzert beim MZH Riegersdorf<br />
13.00 Uhr: TURNIERFORTSETZUNG<br />
20.00 Uhr: SIEGEREHRUNG<br />
und Tanzveranstaltung im MZH Riegersdorf<br />
Sonntag, 23. 05. KONFIRMATION ZU PFINGSTEN<br />
18.00 Uhr ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Montag, 24.05. PFINGSTWANDERUNG AUF DEN KRAINBERG<br />
08.00 Uhr Treffpunkt: Kapelle in Erlendorf, Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Sonntag, 30.05. 15-JAHR-JUBILÄUM der <strong>Kinder</strong>- und Jugendvolkstanzgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />
15.00 Uhr mit Gastgruppen aus Italien, Slowenien und Österreich, Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
JUNI 2010<br />
Samstag, 05. 06. SEIFENKISTENRENNEN<br />
10.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: FF Thörl-Maglern<br />
Samstag, 12. 06. und ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />
Sonntag, 13. 06. Samstag: 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im<br />
Festzelt beim Freizeitzentrum Erlendorf<br />
Sonntag: 09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der<br />
Kapelle in Erlendorf<br />
11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau- und<br />
Hütten-Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
ab 13.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit DJ Daniel<br />
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Freitag, 18. 06. DER WEG DES BUCHES<br />
15.30 Uhr Schlusspunkt der Promotion-Tour (Beginn 8.00 Uhr in Villach) mit Altbischof Sturm<br />
Sonntag, 20. 06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 21. 06. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />
Sonntag, 27. 06. ALMKIRCHTAG am DREILÄNDERECK<br />
ab 09.00 Uhr mit Musik und kulinarischen Köstlichkeiten<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 23
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
hat sich am 27. Jänner 2010 nach<br />
vorheriger Ankündigung im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Arnoldstein</strong> eingefunden<br />
um einerseits mit Bürgermeister<br />
Erich Kessler ein Gespräch zu führen<br />
und andererseits ausgewählten Betrieben<br />
einen Besuch abzustatten.<br />
Zu diesem „Gemeindegespräch“ hat<br />
Bürgermeister Erich Kessler auch die<br />
Gemeindevorstandsmitglieder und<br />
Amtsleiter Siegfried Cesar sowie Finanzverwalter<br />
Gerhard Andritsch<br />
eingeladen. Nach Begrüßung und<br />
Vorstellung der Aktivitäten der Gemeinde<br />
im Jahr 2009, mittels Power<br />
Point Präsentation, reißt Bürgermeister<br />
Erich Kessler zum einen die<br />
aktuelle Finanzsituation – ausgelöst<br />
durch den dramatischen Rückgang<br />
der Ertragsanteile infolge der gegeben<br />
Wirtschaftsituation – und zum<br />
anderen nachstehende Gemeindethemen<br />
an, die eingehend diskutiert<br />
werden.<br />
Einleitend in die Gesprächsrunde<br />
wird seitens des LH nach Grußworten<br />
festgestellt, dass die Finanzsituation<br />
des Landes nicht besser als<br />
jene der Gemeinden ist. Bemerkt<br />
wird weiters, dass auf Grund der Finanzlage<br />
die Gemeinde Prioritäten<br />
zu setzen und sich auch Gedanken<br />
über die Finanzierung von Projekten<br />
zu machen hat. Es geht nicht an,<br />
Projekte ins Auge zu fassen, welche<br />
das Land Kärnten schlußendlich mitfinanzieren<br />
soll.<br />
Zu den vom Bürgermeister aufgeworfenen<br />
Themen werden seitens<br />
des LH folgende Äußerungen abgegeben:<br />
Infrastruktur für<br />
Tourismus/Sport<br />
Ausbau Bergbahnen Dreiländereck<br />
Der Bürgermeister verweist darauf,<br />
dass das Vereinshaus für den SCA<br />
im Rohbau fertiggestellt ist und im<br />
heurigen Jahr die Arbeiten abgeschlossen<br />
werden sollen. Auch der<br />
Schiclub wird bei der Fertigstellung<br />
selbst Hand angelegen.<br />
LH Gerhard Dörfler vermeint, dass<br />
auf Grund der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung und der gegebenen Be-<br />
24<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
„Gemeindegespräch“ mit Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler<br />
völkerungsstruktur es immer weniger<br />
Jugendliche gibt, die überhaupt<br />
noch Schi fahren können bzw. bereit<br />
<strong>sind</strong>, dieses zu erlernen, da zum Teil<br />
den Kulturen, aus denen sie stammen,<br />
das Schi fahren fremd ist. Es<br />
zeigt sich, dass diese Wintersportart<br />
stagniert. Mit dieser Situation haben<br />
nicht nur die Liftbetreiber, sondern<br />
auch die Hoteliers zu kämpfen, was<br />
sich im Rückgang der Nächtigungszahlen<br />
leider negativ bestätigt. LH<br />
Dörfler bemerkt, dass erst kürzlich<br />
ein 9 Mio. Euro schweres Subventionspaket<br />
durch die Landesregierung<br />
für das Schigebiet Petzen verabschiedet<br />
wurde, damit die dortige<br />
Seilbahnwirtschaft und die Hotelerie<br />
weiter existieren können. Im Moment<br />
kann seitens des Landes zum<br />
Weiterausbau des Dreiländerecks<br />
und der Erweiterung Richtung Wurzenpass<br />
mit Anschluss an Slowenien<br />
keine Hilfestellung gewährt werden.<br />
Durch den Bgm. wird dem LH ein<br />
Subventionsansuchen des SCA überreicht.<br />
Hotelprojekt Seltschach<br />
Bürgermeister Kessler verweist darauf,<br />
dass sich die Gemeinde schon<br />
seit Jahren hinsichtlich einer touristischen<br />
Nutzung ihrer Liegenschaft<br />
in Seltschach bemüht und nunmehr<br />
wiederum ein vielversprechender Investor<br />
auf Grund der wirtschaftlichen<br />
Situation abgesprungen ist.<br />
LH Dörfler zeigt die schwierige Situation<br />
mit Investoren auf und zieht die<br />
derzeit aktuelle Diskussion (russische<br />
Investoren, Einbürgerungen etc.) in<br />
den Medien an.<br />
Eishalle <strong>Arnoldstein</strong><br />
LH Dörfler rät dem Bürgermeister,<br />
dass die Gemeinde „die Finger“ von<br />
diesem, vom Eishockeyclub <strong>Arnoldstein</strong><br />
angestrebten Projekt lassen soll<br />
und verweist er auf defizitäre Eishallen<br />
in Kärnten. Seitens des Landes<br />
werden für derart große Projekte keine<br />
Mittel zur Verfügung gestellt. Bevor<br />
die Gemeinde an die Umsetzung<br />
eines derartigen Projektes denkt,<br />
müsste jedenfalls ein Gemeinderatsbeschluss<br />
vorliegen, die Grundsituation<br />
eindeutig geklärt und ein Finanzierungsplan<br />
beschlossen werden.<br />
Trotzdem wird seitens des Bgm. an<br />
LH Dörfler ein Subventionsansuchen<br />
des ECA übergeben.<br />
Freizeitanlage Schütt<br />
Bürgermeister Kessler gibt LH Dörfler<br />
einen Überblick über die Freizeitanlage<br />
Schütt und zeigt auf, dass die<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Fußballer in der Unterliga-Ost<br />
spielen und darüberhinaus<br />
über gute Nachwuchsmannschaften<br />
verfügen.<br />
LH Dörfler nimmt dies zur Kenntnis<br />
und übernimmt er auch ein Subventionsansuchen<br />
des Sportvereines<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, in welchem es darum<br />
geht, dass der SVA um Mittel für die<br />
Fahrtkosten bei Auswärtsspielen ersucht.<br />
Naturpark Schütt – Nepomukbrücke/<br />
überregionaler Radweg<br />
Seitens des LH wird bekannt gege-
Informationen<br />
ben, dass die zuständige Straßenbauabteilung<br />
des Landes – wie im<br />
Arbeitsgespräch im Dezember 2009<br />
angekündigt – zwischenzeitlich zwei<br />
Varianten für die Errichtung der Nepomukbrücke<br />
mit Kostenschätzung<br />
ausgearbeitet hat.<br />
Die eine Variante sieht die Herstellung<br />
einer Rad- und Fußgängerbrücke<br />
(Tragkraft 7,5 to) mit Anschluß<br />
an das Radwegenetz beidseitig der<br />
Gail vor und würde dieselbe Aufwendungen<br />
in der Größenordnung von<br />
€ 378.000,-- verursachen. Die zweite<br />
Variante ist als Wirtschaftsbrücke<br />
mit einer Belastung von 16 Tonnen<br />
ausgelegt; die Kosten hiefür würden<br />
sich auf € 702.000,-- belaufen.<br />
Für die Errichtung der Rad- und Fußgängerbrücke<br />
stellt sich der LH eine<br />
Kostenaufteilung von 2/3 Land (€<br />
252.000,--) und 1/3 Gemeinde (€<br />
126.000,--) vor.<br />
Sollte seitens der Gemeinde und der<br />
Grundeigentümer bzw. der Nachbarschaft<br />
der Wunsch bestehen, eine<br />
Wirtschaftsbrücke zu errichten, so<br />
müßte den Differenzbetrag zwischen<br />
der Rad- und Fußgängerbrücke und<br />
der Wirtschaftsbrücke die Gemeinde<br />
und die Grundeigentümer bezahlen,<br />
wobei es der Gemeinde unbenommen<br />
bleibt, mit dem zuständigen<br />
Landesagrarreferenten LR Martinz hinsichtlich<br />
Förderung in Gespräche zu<br />
treten. Für LH Dörfler steht jedenfalls<br />
fest, dass das Land Kärnten nur einen<br />
Betrag von € 252.000,-- übernimmt<br />
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zur Verwertung und somit zum<br />
Verkauf ansteht. Der Schätzpreis<br />
der Liegenschaft beläuft sich auf<br />
a 91.000,-- und wird dieselbe in<br />
Übereinstimmung mit den Pfandgläubigern<br />
um einen Betrag von<br />
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– egal welche Variante gewählt wird.<br />
Für LH Dörfler ist es nunmehr wichtig,<br />
dass ein GR-Beschluss gefasst wird,<br />
dass die Gemeinde den Kostenanteil<br />
von € 126.000,-- bei Errichtung der<br />
Radweg- und Gehbrücke übernimmt<br />
und sollte die Wirtschaftsbrücke zur<br />
Ausführung gelangen, wie sich die<br />
Gemeinde die Finanzierung des Differenzbetrages<br />
in der Größenordnung<br />
von € 450.000,-- vorstellt. Seitens<br />
des Landes werden die notwendigen<br />
Unterlagen zur Entscheidungsfindung<br />
vorgelegt werden und erwartet sich<br />
der LH demnächst die Vorlage eines<br />
GR-Beschlusses. Danach wird ein Gespräch<br />
mit den Grundeigentümern<br />
bzw. der Nachbarschaft unter Einbeziehung<br />
der Gemeinde stattfinden.<br />
Für LH Dörfler ist es jedenfalls wichtig,<br />
dass – wenn eine Wirtschaftsbrücke<br />
gebaut wird – die Grundeigentümer<br />
bzw. die Nachbarschaft sich hiebei<br />
finanziell beteiligen. Seitens der Straßenbauabteilung<br />
des Landes wird keine<br />
Beteiligung über den Betrag von €<br />
252.000,-- hinaus erfolgen.<br />
Kreisverkehr Wurzenpass<br />
LH Dörfler trifft die Aussage, dass infolge<br />
der Tatsache, dass sich die Kärntner<br />
Straße B 83 im Anbindungsbereich<br />
Wurzenpass-Bundesstraße in einem<br />
einwandfreien – jedoch überbreiten<br />
– Zustand befindet, derzeit aus der<br />
Sicht des Landes als Straßenerhalter<br />
kein Handlungsbedarf für die von der<br />
Gemeinde gewünschte Etablierung eines<br />
Kreisverkehrs besteht und betrachtet<br />
er diese Angelegenheit mittelfristig<br />
als nicht mehr diskussionsfähig.<br />
Verkehrs- und Lärmsituation im Raum<br />
von Thörl-Maglern<br />
LH Dörfler nimmt den Bericht des<br />
Bürgermeisters, wonach es ihm durch<br />
stetige Aufklärungsarbeit und ständigem<br />
Kontakt mit der Bevölkerung<br />
gelungen ist, die von einer Bürgerinitiative<br />
aufgebrachten Emotionen<br />
hinsichtlich Verkehrs- und Lärmbelastungen<br />
zu entschleunigen, zur Kenntnis.<br />
Weiters verweist der Bürgermeister<br />
darauf, dass insbesondere durch<br />
seinen Einsatz sich das Land Kärnten<br />
enorme Kosten für die bereits geplanten<br />
Lärmschutzmaßnahmen im Raum<br />
Thörl-Maglern erspart hat.<br />
Industriestandort – Schaffung einer<br />
Lehrwerkstätte<br />
LH Dörfler sichert bezüglich der Etablierung<br />
einer Lehrwerkstätte am<br />
Industriestandort dem Bürgermeister<br />
zu, sich die ganze Angelegenheit<br />
einmal „anschauen“ zu wollen. Eine<br />
endgültige Aussage trifft LH Dörfler<br />
hiezu nicht.<br />
<strong>Kinder</strong>garten St. Leonhard<br />
Bürgermeister Kessler berichtet dem<br />
LH über die seitens der Gemeinde<br />
gesetzten Aktivitäten hinsichtlich der<br />
Neuerrichtung eines <strong>Kinder</strong>gartens<br />
in St. Leonhard und nimmt er zur<br />
Kenntnis, dass dieser bereits in Betrieb<br />
ist.<br />
Im Hinblick auf die gewählte Vorgangsweise,<br />
dass das röm. kath.<br />
Pfarramt St. Leonhard unter der<br />
Schirmherrschaft der Caritas als <strong>Kinder</strong>gartenbetreiber<br />
auftritt, findet er<br />
dieselbe als vernünftig.<br />
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Bemerkungen des Bürgermeisters<br />
Erich Kessler und des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner<br />
zur aktuellen Finanzsituation in<br />
unserer Gemeinde.<br />
„Eine Hiobsbotschaft hinsichtlich der<br />
Ertragsanteile jagt die andere, die aktuelle<br />
Finanzsituation für die Gemeinden<br />
– so auch für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> – wird immer dramatischer“.<br />
Mit dieser Situation sehen sich<br />
die Gemeindeverantwortlichen, insbesondere<br />
aber Bürgermeister Erich<br />
Kessler und Finanzreferent Vzbgm.<br />
Karl Zußner, täglich konfrontiert.<br />
Obwohl es der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
noch gelungen ist, das Jahr<br />
2009 mit einem „blauen Auge“ positiv<br />
abzuschließen, so spricht das im<br />
Dezember des Vorjahres im Gemeinderat<br />
beschlossene Budget 2010<br />
eine unmissverständliche und klare<br />
Sprache. Hat der Jahresvoranschlag<br />
im Jahr 2009 noch eine Aus- und Einnahmensumme<br />
von a 11,786.000,--<br />
aufgewiesen, so steht dieser im Jahr<br />
2010 bei den Ein- und Ausgaben ein<br />
Betrag von a 10,509.000,-- gegenüber.<br />
Somit a 1,277.000,-- die im<br />
heurigen Jahr weniger zur Verfügung<br />
stehen. Laut Mitteilung des Kärntner<br />
Gemeindebundes wird sich dieser<br />
Sinkflug, der derzeit bei den Ertragsvorteilvorschüssen<br />
bei 10 Prozent<br />
liegt, im laufenden Jahr noch weiter<br />
fortsetzen.<br />
„In Anbetracht der Tatsache, dass<br />
das Gemeindebudget zu nahezu 95<br />
Prozent für fixe Ausgaben (Sozialhilfe,<br />
Krankenanstalten, Feuerwehren,<br />
Schneeräumung und Winterdienst,<br />
<strong>Kinder</strong>gärten, Nachmittagsbetreuung,<br />
Park- und Grünanlagen, Kultur-<br />
und Veranstaltungshäuser, Ver-<br />
und Entsorgungseinrichtungen usw.)<br />
26<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
„Auch wir müssen den Gürtel enger schnallen …“<br />
gebunden ist, verbleiben lediglich 5<br />
Prozent zur freien Verfügung, mit<br />
denen man gestalterisch tätig werden<br />
kann“ resümiert Finanzreferent<br />
Vzbgm. Karl Zußner die prekäre Situation<br />
in der sich die Gemeinde befindet.<br />
„Wenn die Entwicklung so weiter<br />
geht, werden wir künftighin nur<br />
mehr „verwalten“ und nicht mehr<br />
„gestalten“ können“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler, der mit seinem Team<br />
schon seit Bekanntwerden dieser unerträglichen<br />
Lage um Lösungen und<br />
Einsparungen bemüht ist. Obwohl<br />
Einsparungspotenziale bereits in das<br />
Budget 2010 eingeflossen <strong>sind</strong> und<br />
Leistungen des gemeindlichen Wirtschaftshofes<br />
optimiert wurden, klafft<br />
noch immer ein Einnahmenloch,<br />
welches durch zusätzliche Kürzungen<br />
geschlossen werden muss. Hiebei<br />
ist aber Bedacht zu nehmen, dass<br />
die hohe Qualität der gemeindlichen<br />
Leistungen nicht auf der Strecke<br />
bleibt, sondern durch weitere Optimierungen,<br />
Rationalisierungen und<br />
Effizienzsteigerungen, insbesondere<br />
im operativen Bereich, gehalten wird.<br />
So werden für das Jahr 2010 Einsparungen<br />
im Kulturbereich Platz greifen<br />
und wird die Gestaltung des Kultursommers<br />
unter Einbeziehung der<br />
heimischen Kulturträger und jener<br />
der Partnergemeinden neu ausgerichtet<br />
werden. Durch Inanspruchnahme<br />
der dem Bürgermeister zustehenden<br />
Präsentationsmittel werden<br />
die bescheidenen Aufwendungen<br />
für den Kultursommer gestützt, um<br />
trotzdem eine „kleine“ aber „feine“<br />
Kulturveranstaltung auf die Bühne<br />
bringen zu können. Einschneidende<br />
Maßnahmen <strong>sind</strong> auch bereits im<br />
Leistungsbereich des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes durch Abbau von<br />
Zeitausgleich- und Überstunden und<br />
Rücknahme von<br />
überproportionalenLeistungen<br />
gesetzt<br />
worden, wobei<br />
jedoch die<br />
Bestrebungen<br />
zum Lukrieren<br />
von Aufträgen<br />
im Rahmen der<br />
InterkommunalenZusammenarbeit<br />
forciert<br />
werden. Es ist daher nur verständlich,<br />
dass freiwillige Leistungen auf<br />
ein Maß herunter zu fahren <strong>sind</strong>, das<br />
der Budgetwahrheit entspricht.<br />
„Den Gürtel enger schnallen müssen<br />
in dieser Situation alle, denn wir können<br />
nur jene Ausgaben tätigen, die<br />
wir uns auch leisten können“ <strong>sind</strong><br />
sich Bürgermeister Erich Kessler und<br />
Finanzreferent Vzbgm. Karl Zußner<br />
einig und haben sie ihre Referatskollegen<br />
darauf hingewiesen, äußerst<br />
sparsam zu haushalten und jeden<br />
Cent zweimal umzudrehen, bevor<br />
sie ihn ausgeben. Dies trifft selbstverständlich<br />
auch auf die verantwortlichen<br />
Beamten der Hauptverwaltung<br />
und des Wirtschaftshofes zu, die zudem<br />
auch angehalten worden <strong>sind</strong>,<br />
verstärkte Anstrengungen zur weiteren<br />
Optimierung anzustellen und<br />
auch umzusetzen.<br />
Aber auch die Vereine und sonstigen<br />
gemeinnützigen Organisationen in<br />
der Gemeinde <strong>sind</strong> angehalten, bei<br />
ihren geplanten Aktivitäten bzw. Projekten<br />
darauf Rücksicht zu nehmen,<br />
dass die Gemeinde in Anbetracht der<br />
schwierigen Verhältnisse diese nur<br />
mehr im bescheidenen finanziellen<br />
Rahmen unterstützen kann.<br />
Dank sagen Bürgermeister Erich<br />
Kessler und Vzbgm. Karl Zußner aber<br />
auch den <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürgern<br />
die seinerzeit ihr JA zur thermischen<br />
Behandlungsanlage gegeben haben,<br />
zumal die Standortabgabe wesentlich<br />
dazu beiträgt, dass die Finanzsituation<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> nicht aus dem<br />
Ruder läuft. „Wir geben aber die<br />
Hoffnung auf eine Verbesserung der<br />
wirtschaftlichen Situation und der<br />
damit einhergehenden Wiederherstellung<br />
der Einnahmenentwicklung<br />
für die Gemeinde nicht auf“ so der<br />
Bürgermeister und der Finanzreferent.<br />
„Trotzdem bitten wird aber<br />
um Verständnis für notwendige Einschränkungen<br />
im Bereich der freiwilligen<br />
Gemeindeleistungen und rufen<br />
alle Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
unsere einheimische Wirtschaft zur<br />
Mitarbeit – sofern es in unserem<br />
gemeinsamen Machbarkeitsbereich<br />
liegt – auf, denn jede Krise bringt<br />
auch eine Chance, die wir gemeinsam<br />
nutzen müssen.“
Informationen<br />
FSME-(Zeckenschutz)-Impfung 2010<br />
BEKANNTGABE<br />
Im heurigen Jahr wird wieder eine Impfaktion gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis - FSME durchgeführt.<br />
Die Grundimmunisierung besteht aus drei FSME-Impfungen:<br />
a erste Impfung –<br />
a nach 14 Tagen bis drei Monaten die zweite Impfung –<br />
a nach fünf bis zwölf Monaten die dritte Impfung.<br />
Erste Auffrischungsimpfung nach 3 Jahren<br />
a danach alle 5 Jahre (bis zum 60. Lebensjahr)<br />
Die FSME-Impfung wird üblicherweise ab vollendetem ersten Lebensjahr angeboten; bei Säuglingen (6 bis 12<br />
Monate) sollte die Impfung nur dann erfolgen, wenn das Kind einer starken Infektionsgefahr ausgesetzt ist.<br />
Zur Sicherstellung eines dauernden Impfschutzes ist es notwendig, im Abstand von 3 bis 5 Jahren eine Auffrischungsimpfung<br />
durchzuführen.<br />
Impfkosten: Kosten für Versicherte der GKK:<br />
Erwachsener: € 17,30/ Teilimpfung<br />
Kind: (bis zum vollendeten 16. Lj. ) € 15,30/ Teilimpfung<br />
Der Impfling hat keinen Refundierungsantrag mehr über die GKK zu stellen. Die Refundierung von a 3.70 je Impfung<br />
wird direkt zwischen dem Land Kärnten und der GKK abgewickelt.<br />
Kosten für alle anderen Versicherten:<br />
Erwachsener: € 21,00/ Teilimpfung<br />
Kind: (bis zum vollendeten 16. Lj.) € 19,00/ Teilimpfung<br />
Diese Impflinge können einen Refundierungsantrag wie bisher an die zuständige Versicherungsanstalt stellen und<br />
erhalten einen Zuschuss zu den Impfkosten.<br />
Die Anmeldungen <strong>sind</strong> bis spätestens Montag, 12. 4. 2010 an das hs. Gemeindeamt, Herrn Smoliner Kurt, zu<br />
richten.<br />
Die Impftermine lauten wie folgt:<br />
Volksschule Thörl-Maglern: Freitag, 23. 4. 2010, 11.15 Uhr<br />
Volksschule St.Leonhard b. S: Dienstag, 20. 4. 2010, 8.45 Uhr<br />
Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>: Dienstag, 20. 4. 2010, 10.45 Uhr<br />
Der Bürgermeister:<br />
(Erich Kessler)<br />
Ich melde folgende Personen zur Zeckenschutzimpfung 2010 an:<br />
Name: Anschrift: Geburtsjahr:<br />
(Ort, Datum) (Unterschrift)<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 27
28<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 2010<br />
Für die am Sonntag, dem 25. April 2010 stattfindende Bundespräsidentenwahl sowie für einen allenfalls erforderlichen<br />
2. Wahlgang am Sonntag, dem 16. Mai 2010 werden nachstehende Wahlinformationen verlautbart:<br />
Wahlberechtigung:<br />
Wahlberechtigt <strong>sind</strong> alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, am Tag der Wahl das<br />
16. Lebensjahr vollendet haben (also Personen, die spätestens am 25. April 2010 ihren 16. Geburtstag feiern), vom<br />
Wahlrecht nicht ausgeschlossen <strong>sind</strong> und in Österreich zum Stichtag (2. März 2010) ihren Hauptwohnsitz haben.<br />
Weiters AuslandsösterreicherInnen, das <strong>sind</strong> alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen,<br />
am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben, ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, vom Wahlrecht<br />
nicht ausgeschlossen <strong>sind</strong> und einen Antrag auf Eintragung in die Wählerevidenz gestellt haben.<br />
Wahlsprengel: Wahllokale: Wahlzeiten:<br />
1, <strong>Arnoldstein</strong>-Süd VS <strong>Arnoldstein</strong> 06.00 - 16.00 Uhr<br />
2, <strong>Arnoldstein</strong>-Nord Waldparkstadion 07.00 - 15.00 Uhr<br />
3, Gailitz Kulturhaus 07.00 - 15.00 Uhr<br />
4, Seltschach GH Seltschacherhof 07.00 - 15.00 Uhr<br />
5, Pöckau-Lind Gasthof-Hotel Linde 07.00 - 15.00 Uhr<br />
6, St. Leonhard b. S. VS St. Leonhard b. S. 07.00 - 16.00 Uhr<br />
7, Neuhaus Gasthaus Oitzl 07.00 - 15.00 Uhr<br />
8, Maglern VS Thörl-Maglern 07.00 - 15.00 Uhr<br />
Besondere Wahlbehörde Hausbesuche im gesamten<br />
Gemeindegebiet 09.00 – 15.00 Uhr<br />
Wahlkarten:<br />
Die Ausstellung einer Wahlkarte kann in der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bis spätestens am 4.<br />
Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 21. April 2010) schriftlich (per Telefax oder per e-mail) und mündlich bis<br />
spätestens am 2. Tag vor dem Wahltag (das ist Freitag, der 23. April 2010 bis 12.00 Uhr) beantragt werden.<br />
Sollte beim ersten Wahlgang kein Wahlwerber die erforderliche Mehrheit haben, kann eine Wahlkarte für den 2. Wahlgang<br />
bis spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 12. Mai 2010) schriftlich (per Telefax oder per<br />
e-mail) und mündlich bis spätestens am 2. Tag vor dem Wahltag (das ist Freitag, der 14. Mai 2010 bis 12.00 Uhr)<br />
beantragt werden.<br />
Mit der Wahlkarte kann ich wie folgt wählen:<br />
a vor einer Wahlbehörde in jedem Wahllokal<br />
a beim Besuch durch eine Besondere (Fliegende) Wahlbehörde<br />
a oder mittels Briefwahl im In- und Ausland unmittelbar nach Erhalt der Wahlkarte ohne Beisein einer<br />
Wahlbehörde oder eines Zeugen sondern durch eidesstattliche Erklärung mittels Unterschrift<br />
des Wahlberechtigten auf der Wahlkarte<br />
Wenn Sie die Wahlkarte nicht dazu verwenden, vor einer Wahlbehörde zu wählen, sondern die Stimmabgabe mittels<br />
Briefwahl ausüben möchten, so können Sie die Wahlkarte unfrankiert entweder im Postwege an die zuständige Bezirkswahlbehörde<br />
senden oder auch persönlich bei dieser abgeben.<br />
Die Kosten für eine Übermittlung der Wahlkarte an die Bezirkswahlbehörde im Postweg hat der Bund zu tragen.<br />
Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen
Informationen<br />
Es muss jedoch gewährleistet sein, dass die Wahlkarte rechtzeitig bei der zuständigen<br />
Bezirkswahlbehörde eingelangt ist (beim 1. Wahlgang spätestens<br />
am 5. Tag nach dem Wahltag bis 14.00 Uhr und bei einem eventuell 2. Wahlgang<br />
spätestens am 8. Tag nach dem Wahltag bis 14.00 Uhr).<br />
Ausübung der Wahl vor der Besonderen Wahlbehörde:<br />
Wahlberechtigte, die infolge Bettlägerigkeit, aus Alters-, Krankheits- oder<br />
sonstigen Gründen unfähig <strong>sind</strong>, ihr Wahlrecht in einem Wahllokal auszuüben,<br />
können bei der Gemeinde, in deren Wählerverzeichnis sie eingetragen<br />
<strong>sind</strong>, beantragen, dass sie ihr Wahlrecht vor der Besonderen Wahlbehörde<br />
in ihrer Wohnung oder an einem sonstigen Aufenthaltsort ausüben können,<br />
sofern sich dieser im jeweiligen Gemeindegebiet befindet.<br />
Der Antrag ist spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch,<br />
der 21. April 2010) in der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
schriftlich zu stellen.<br />
Später einlangende Anträge können leider nicht mehr berücksichtigt werden!<br />
Auskünfte:<br />
Für weitere Auskünfte und Informationen stehen Ihnen die Wahlsachbearbeiter<br />
der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> selbstverständlich<br />
gerne persönlich, telefonisch oder per e-mail zur Verfügung:<br />
MENTE Marion<br />
Telefon: 04255/2260-12<br />
e-mail: marion.mente@ktn.gde.at<br />
ZIMMERMANN Alexandra<br />
Telefon: 04255/2260-21<br />
e-mail: alexandra.zimmermann@ktn.gde.at<br />
MOSSER Evelyn<br />
Telefon: 04255/2260-22<br />
e-mail: evelyn.mosser@ktn.gde.at<br />
OBERMOSER Sylvia<br />
Telefon: 04255/2260-22<br />
e-mail: sylvia.obermoser@ktn.gde.at<br />
Aktuell<br />
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Ihre Ansprechpartner:<br />
Ing. Stefan Jamnig<br />
Tel. 0660/ 21 66 885<br />
Josef Oberzaucher<br />
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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 29
„UND ALLES AUF<br />
KRANKENSCHEIN“<br />
Komödie von Ray Cooney<br />
Regie: Hermine Winkler<br />
Wollen Sie die Sorgen des Alltags vergessen? Einfach einmal<br />
ausspannen, zurücklehnen und genießen? Es gibt ein<br />
Rezept (auch ohne Krankenschein) dafür:<br />
Die Theatergruppe SIGNAL aus <strong>Arnoldstein</strong> präsentiert<br />
auch heuer wieder eine turbulente Boulevardkomödie<br />
zum Schieflachen! Nach sechsmonatiger Probezeit <strong>sind</strong><br />
alle Theaterfreunde zu einem lustigen und unterhaltsamen<br />
Abend im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong> herzlich eingeladen!<br />
Zum Inhalt:<br />
Die Atmosphäre im Ärztezimmer des Londoner St. Andrews-Krankenhaus<br />
ist mehr als angespannt. Dr. David<br />
Mortimore (Stefan Wille), ehrgeiziger Stationsarzt der<br />
neurologischen Abteilung, steht unmittelbar davor zum<br />
Chefarzt befördert und in den Adelsstand gehoben zu<br />
werden.<br />
Nur noch ein erfolgreich absolvierter Vortrag vor dem im<br />
Hause stattfindenden Medizinerkongress und er hat es<br />
geschafft. Leichter gesagt als getan, denn seine Konzentration<br />
wird nicht nur durch die spaßigen Weihnachtsfeier-Vorbereitungen<br />
der lieben Kollegen und seine stets zur<br />
Unzeit auftretende Ehegattin Rosemary (Klaudia Ortner)<br />
empfindlich gestört.<br />
Nein, ausgerechnet an seinem „Tag der Tage“ wird Dr.<br />
Mortimore von Miss Jane Tate (Bettina Koppitsch), einer<br />
ehemaligen Krankenschwester des Hospitals, darüber in<br />
Kenntnis gesetzt, dass er einen 18-jährigen Sohn namens<br />
Leslie (Lukas Wille) hat, der auf der Suche nach seinem<br />
leiblichen Vater vor wenigen Minuten damit begonnen<br />
hat, das ehrwürdige St. Andrews auf den Kopf zu stellen.<br />
Kurz vor dem großen Auftritt gilt es nun, sich trickreich<br />
30<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
Wir möchten es nicht verabsäumen, unsere neuen<br />
Theatermitglieder zu begrüssen. Es <strong>sind</strong> dies Robert<br />
Olipitz, Alexander Feichter und Lukas Wille – ihnen<br />
ein herzliches TOI TOI TOI für alle Aufführungen!<br />
Personen:<br />
Dr. David Mortimore Stefan Wille<br />
Rosemary Mortimore Klaudia Ortner<br />
Dr. Harry Bonney Felix Cabalier<br />
Dr. Mike Connolly Alexander Feichter<br />
Oberschwester Karin Thurner<br />
Jane Tate Bettina Koppitsch<br />
Leslie Tate Lukas Wille<br />
Sergeant Connolly Alois Spieß<br />
Ivan Lesley Robert Olipitz<br />
Lady Jean Tonic Theresia Lepuschitz<br />
Technik Hermann Tauber<br />
Franz Gasparin<br />
Christian Kupnick<br />
Maske Gabi Miggitsch<br />
Bühnenbau Walter Kienleitner<br />
Choreografie Lisa Bartlmä<br />
Aufführungstermine:<br />
Premiere: Freitag, 09. April 2010 20:00 Uhr<br />
Samstag, 10. April 2010 20:00 Uhr<br />
Freitag, 16. April 2010 20:00 Uhr<br />
Samstag, 17. April 2010 20:00 Uhr<br />
Freitag, 23. April 2010 20:00 Uhr<br />
Samstag, 24. April 2010 20:00 Uhr<br />
Sonntag 25. April 2010 16:00 Uhr<br />
im Kulturhaus Gailitz.<br />
Sowie am<br />
Freitag, dem 7. 5. 2010:<br />
im Kultur- und Gemeindezentrum<br />
St. Stefan im Gailtal<br />
Samstag, dem 8. 5. 2010:<br />
im Knappenhaus Bad Bleiberg<br />
Eintrittspreise für <strong>Arnoldstein</strong>:<br />
Vorverkauf € 9,--<br />
Abendkassa € 12,--<br />
Vorverkaufsstelle: RAIBA <strong>Arnoldstein</strong><br />
Nähere Informationen und auch Videos der „Probehoppalas“<br />
unter der Homepage: www.theatergruppe-signal.com<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong> 9601 – <strong>Arnoldstein</strong> Seltschach – 117 Seltschach – Fax: 04255 117 / – 4017 Fax: 04255 / 4017<br />
E-Mail: andimikula@aon.at E-Mail: andimikula@aon.at – www.tischlerei-mikula.at<br />
– www.tischlerei-mikula.<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong> 9601 <strong>Arnoldstein</strong>-Seltschach – Seltschach 117 – 117 Fax: 04255 / 4017<br />
aus der prekären Lage zu befreien, jedoch... Umso tiefer E-Mail: Fax andimikula@aon.at 0 4256 / 4017 – www.tischlerei-mikula.at<br />
Dr. Mortimore in die Trickkiste greift, desto unkontrollier- E-mail: andimikula@aon.at<br />
barer wird die Situation!<br />
www.tischlerei-mikula.at
Informationen<br />
Im <strong>Kinder</strong>garten <strong>Arnoldstein</strong> findet am<br />
Samstag, dem 24. April 2010, von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
wieder ein <strong>Kinder</strong>flohmarkt statt.<br />
Informationen unter ++43 676 / 48 55 722 (Fr. Sarnitz)<br />
Wasserressourcen gemeinsam nutzen<br />
– ein zukunftsweisendes Projekt der interkommunalen<br />
Zusammenarbeit<br />
In der interkommunalen Zusammenarbeit mit der<br />
Nachbargemeinde Hohenthurn sieht Bürgermeister<br />
Erich Kessler auch Chancen, gemeinsam vorhandene<br />
Wasserressourcen im Bereich „Galin“ zu nutzen.<br />
Bereits im Vorjahr wurden mit finanzieller Unterstützung<br />
des LHStv. Ing. Reinhart Rohr Pumpversuche<br />
durchgeführt, die äußerst positiv ausgefallen <strong>sind</strong>.<br />
„Es geht nun darum“, so Bürgermeister Erich Kessler<br />
„den Untersuchungsraum auszudehnen und durch<br />
Sammeln exakter Daten auszuloten, inwiefern die<br />
vorhandenen Wasserressourcen für beide Gemeinden<br />
genutzt werden können. LHStv. Rohr hat mit seiner<br />
Wasserabteilung bereits signalisiert, dass das Land<br />
Kärnten weiterhin bereit sein wird, das Projekt „Wasserschiene<br />
Unteres Gailtal“ zu unterstützen. Damit<br />
nimmt LHStv. Rohr eine Vorreiterrolle in Richtung<br />
zukunftsweisende interkommunale Trinkwasserversorgung<br />
ein.<br />
Allein durch die Tatsache, dass sich die Wohnbebauung<br />
sowohl in der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>, als auch in<br />
Hohenthurn – trotz derzeit gegebener Wirtschaftskrise<br />
kontinuierlich positiv weiter entwickelt – ist es<br />
notwendig, rechtzeitig dafür Sorge zu tragen, dass<br />
die Versorgung mit einwandfreiem Wasser für die<br />
Bevölkerung weiterhin sicher gestellt wird. Die Ansiedlung<br />
von Industriebetrieben beidseitig der Gailitz<br />
stellt einen zusätzlichen Ansporn für diese Aktivitäten<br />
dar, obwohl in vorderster Linie immer die<br />
Trinkwasserversorgung stehen muss. Mit dem Industrie-<br />
und Gewerbepark Euronova, der über Grundwasserbrunnen<br />
verfügt, ist auch eine Versorgung mit<br />
ausreichendem Nutzwasser für künftige Entwicklungen<br />
gegeben.<br />
„Derzeit“ so Bürgermeister Kessler „versorgt <strong>Arnoldstein</strong><br />
den auf Hohenthurner Gemeindegebiet liegenden<br />
neugeschaffenen Gewerbepark und ist – sollte<br />
das gemeinsame Wasserprojekt umgesetzt werden<br />
können – vorgesehen, die Wasserversorgungsanlagen<br />
der Gemeinden <strong>Arnoldstein</strong> und Hohenthurn so<br />
auszubauen, dass auch eine Versorgung über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus Platz greifen kann.<br />
Eine gemeindliche Kooperation, die sich für beide<br />
Gemeinden lohnen wird.“<br />
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Bereits seit Wochen laufen die<br />
Vorbereitungen für die nächste<br />
Sonderschau im Museum<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />
Hochtouren. Es wird fleißig gesammelt,<br />
gesichtet und sortiert, damit<br />
die Ausstellung mit dem Titel „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“zeitgerecht<br />
mit Anfang Juni 2010 fertiggestellt<br />
wird.<br />
Gezeigt werden die verschiedenen<br />
Aufgabenbereiche der Blaulichtorganisationen<br />
Feuerwehr, Polizei und<br />
Rotes Kreuz, ihre gemeinsamen Einsätze<br />
und Hilfeleistungen werden anschaulich<br />
in vielen Fotographien und<br />
informativen Texten dargestellt. Wie<br />
hat sich der Aufgabenbereich der<br />
einzelnen Organisationen seit ihrer<br />
Gründung entwickelt? Welche Geräte<br />
und Maschinen wurden seinerzeit<br />
eingesetzt und wie hat sich die Technik<br />
entwickelt? Waren es früher eher<br />
verheerende Brandkatastrophen, zu<br />
denen die Feuerwehr gerufen wurde,<br />
so hat sich dies in den letzten Jahren<br />
mehr zu technischen Einsätzen und<br />
Verkehrsunfällen verlagert. Um die<br />
Hilfeleistungen auch entsprechend<br />
erbringen zu können, <strong>sind</strong> die unterschiedlichsten<br />
Uniformen, Schutzausrüstungen<br />
und Gerätschaften<br />
notwendig, diese werden ebenso<br />
gezeigt wie kurze aber spannende<br />
Informationen zu den einzelnen Themen.<br />
Auch die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen<br />
mit den Nachbarländern<br />
wird in eigenen Räumlichkeiten<br />
gezeigt. Für den Bereich des Feuerwehrwesens<br />
konnte GFK Ing. Miggitsch<br />
Michael als profunder Kenner<br />
der Materie zur Mitarbeit im Muse-<br />
32<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
Museum <strong>Arnoldstein</strong> lädt zur neuen Ausstellung ein<br />
um <strong>Arnoldstein</strong> gewonnen werden.<br />
Unter seiner Anleitung werden die<br />
umfangreichen freiwilligen Dienstleistungen<br />
sowie die Zusammenarbeit<br />
mit den Feuerwehren aus Italien<br />
und Slowenien anschaulich dargestellt.<br />
Verantwortlich für den Bereich<br />
des Roten Kreuzes zeichnet Harald<br />
Krainer, ein langjähriger Mitarbeiter<br />
des Roten Kreuzes Villach, der schon<br />
des Öfteren im Museum mitgearbeitet<br />
hat, unter anderem bei der ersten<br />
Sonderausstellung „<strong>Arnoldstein</strong> in<br />
alten Ansichten“ in den Jahren 2006<br />
und 2007. Mit Hilfe von ChefInsp i. R.<br />
Ernst Fojan wird die Arbeit der Gendarmerie<br />
und Polizei der letzten 160<br />
Jahre aufgearbeitet. In den Monaten<br />
Juli und August ist das Museum von<br />
Montag bis Freitag von 12.00 bis<br />
19.00 Uhr geöffnet, im Juni, September<br />
und Oktober nach tel. Voranmeldung<br />
unter 04255/2260-14.<br />
Eröffnung am 29. Mai 2010<br />
Mit einem umfangreichen Rahmen-<br />
programm mit musikalischer Umrahmung<br />
wird die Ausstellung „Retten-<br />
Löschen-Bergen-Schützen“ am 29.<br />
Mai 2010 ab 10.00 Uhr eröffnet.<br />
Dazu lädt der Obmann des Museums<br />
Gilbert Oberrauner die Bevölkerung<br />
herzlich ein. Weiters gibt es eine Fahrzeugschau<br />
der drei Einsatzorganisationen<br />
zu sehen. Auch ein spezielles<br />
<strong>Kinder</strong>programm mit Hupfburg und<br />
<strong>Kinder</strong>polizei wird angeboten.<br />
INFORMATION FÜR ALLE GE-<br />
SCHICHTSINTERESSIERTEN<br />
Am 25. April 2010 findet eine Bildungsreise<br />
nach Slowenien in den Nationalpark<br />
Triglav und in das Socatal<br />
statt, zu welcher Obmann Oberrauner<br />
alle Geschichtsinteressierten herzlich<br />
einlädt. Der Preis pro Person beträgt €<br />
31,-- (im Preis inkludiert: Busfahrt mit<br />
der Fa. Kowatsch, Eintritt und Führung<br />
im Nationalparkmuseum, Reiseleitung<br />
durch Herrn Oberrauner)<br />
Anmeldungen: Busreisen Kowatsch<br />
Villach, Fr. Kaiser, Tel.: 04242/54133<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
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Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />
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Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at
Informationen<br />
Galli-Speed hoch im Kurs<br />
Der österreichische Meister und Vizemeister mit seinem Boliden in voller Fahrt.<br />
Gleich zwei Meistertitel konnte<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Rennstall<br />
Galli-Speed mit Rene Galli bei<br />
den Ski-Jöring-Bewerben 2009/2010<br />
einfahren. Nach drei Veranstaltungen<br />
und sechs Rennen an verschiedenen<br />
Austragungsorten wie Tamsweg,<br />
Twengg und Kirchberg kürte<br />
sich Rene Galli mit einem ersten<br />
Platz bei den Österreichischen Meisterschaften<br />
für Formelautos mit 10<br />
mm Spik’s und errang er den Vizemeistertitel<br />
mit 32 mm Spik’s.<br />
Galli-Speed-Team, welches einen<br />
äußerst guten Namen in der Eisrennen-Szene<br />
besitzt, besteht aus dem<br />
35-jährigen Rene Galli als Fahrer und<br />
aus den KFZ-Spezialisten Andi Galli<br />
und Günther Seiwald. Derzeit ist das<br />
Team mit einem kompressor-aufgeladenen<br />
180 PS-Käfer, mit einem Suzuki-Renn-Buggy<br />
mit 150 PS sowie<br />
mit einem Formel-Ford Renner unterwegs,<br />
der seinen Speed einer Suzuki-<br />
Maschine mit 180 PS zu verdanken<br />
hat. Die Farbe des Galli-Speed-Teams<br />
ist knallrot und heben sich die Boliden<br />
wie glühende Kometen von<br />
der Eispiste ab. „Die Gallis“ sowohl<br />
Vater Andreas, als auch Sohn Rene<br />
<strong>sind</strong> als Naturtalente zu bezeichnen.<br />
In mühevoller und sehr zeitintensiver<br />
Eigenarbeit präparieren sie ihre<br />
Renngefährte und scheuen auch<br />
nicht vor der Anfertigung von Karosserie-Teilen<br />
aus glasfaserverstärktem<br />
Kunststoff, Radaufhängungen und<br />
eigenem Motortunig zurück. Auch<br />
die Bestückung der Racing Reifen mit<br />
tausenden Stahlstacheln wird individuell<br />
erledigt.<br />
„Nur so ist die ganze Sache leistbar“<br />
stellt Teamchef Andreas Galli fest,<br />
dankbar für jeden Cent, welchen das<br />
Team von seinen Sponsoren (Team<br />
Musica – Schwei Hans und Spitzer<br />
Arno, sowie Fleischermeister Josef Pibal)<br />
bekommt.<br />
Freie Lehrstellen bei SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR und TANN<br />
Im Rahmen der SPAR Lehrlingsoffensive mit Aufnahmedatum 1. September<br />
2010 setzen SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR und TANN im heurigen Jahr ihren<br />
Schwerpunkt Lehrlingsausbildung fort. „Wir freuen uns, unseren Lehrlingen<br />
nun bereits das 6. Jahr in Folge sowohl die klassische 3-jährige Lehrlingsausbildung<br />
als auch die 4-jährige Doppellehre mit Matura (Berufsreifeprüfung<br />
auf Basis HLW) anbieten zu können“ so Mag. Bruni Wagner von der<br />
Spar Österreich Warenhandels-AG, Zweigniederlassung Maria Saal. Insgesamt<br />
sucht die Spar AG in Kärnten und Osttirol Lehrlinge für den Lehrberuf<br />
„Einzelhandel – Schwerpunkt Lebensmittel“, „Einzelhandel – Schwerpunkt<br />
Fleischfachverkauf“, „Einzelhandel – Schwerpunkt Hartware“, „Koch/Köchin“,<br />
„Fleischverarbeiter“, „Großhandelskaufmann“, „Lagerlogistik“ und<br />
für den selbständigen SPAR-Einzelhandel. Nähere Auskünfte können unter<br />
der Adresse SPAR Warenhandels-AG Kennwort „Karriere“ z. Hd. Frau Mag.<br />
Bruni Wagner, Wutschein 20, 9063 Maria Saal, oder unter der SPAR-Hotline:<br />
04223/500036380 bzw. unter bruni.wagner@spar.at erfragt werden.<br />
Informationen erhalten potenzielle LehrlingsanwärterInnen auch direkt von<br />
den MarktleiterInnen der SPAR-Gruppe.<br />
ÖBB-Infrastruktur<br />
sucht Personal<br />
Die ÖBB-Infrastruktur AG ist ein modernes<br />
Unternehmen und schafft<br />
alle Voraussetzungen für eine sichere,<br />
umweltfreundliche, nachhaltige<br />
und leistbare Mobilität. Das Kerngeschäft<br />
besteht im Bereitstellen einer<br />
bedarfsgerechten und zuverlässigen<br />
Bahninfrastruktur sowie dem sicheren<br />
und pünktlichen Betrieb des Eisenbahnverkehrs.<br />
Mit rund 18.000<br />
MitarbeiterInnen trägt die ÖBB-Infrastruktur<br />
AG die Verantwortung für<br />
ein modernes Schienennetz in Österreich<br />
und ist gleichzeitig einer der<br />
größten Arbeitgeber Österreichs.<br />
Anlagen Services ist verlässlicher<br />
Partner entlang der Strecke als Generalunternehmer<br />
für Inspektion,<br />
Wartung und Entstörung sowie als<br />
Auftragnehmer bei planbarer Instandsetzung,<br />
Erneuerung und Aufgaben<br />
im Neubau.<br />
Wenn Sie auch einem erfolgreichen<br />
Team angehören wollen, dann bewerben<br />
Sie sich, denn Anlagen Services,<br />
Regionalleitung Süd 2 sucht<br />
MitarbeiterInnen als Servicemitarbeiter<br />
für den Fachbereich Leit- &<br />
Sicherungstechnik.<br />
Dienstort: ÖBB-Infrastruktur AG,<br />
Geschäftsbereich Anlagen Services,<br />
Region Süd 2, Bahnhofplatz 1, 9500<br />
Villach<br />
Aufgabengebiet:<br />
Mitarbeit bei Inspektion, Wartung,<br />
Sofortinstandsetzung, eigenständige<br />
Durchführung von Arbeiten für<br />
definierte Bereiche, Umsetzung von<br />
Störungsbeseitigungen<br />
Fachliche Anforderungen:<br />
Abgeschlossener Lehrberuf Mechaniker<br />
oder Elektriker<br />
Persönliche Anforderungen:<br />
Führerschein B, abgeleisteter Präsenz-<br />
oder Zivildienst, Bereitschaft<br />
zur Leistung von Rufbereitschaft,<br />
Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung,<br />
Teamfähigkeit, Flexibilität<br />
Auswahlverfahren:<br />
Interview<br />
Bewerbungsunterlagen:<br />
Bewerbungsschreiben, Lebenslauf,<br />
Schulzeugnisse, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Nachweis über<br />
Berufspraxis, Weiterbildung, besondere<br />
Kenntnisse usw.<br />
Allgemeine Anfragen und Bewerbung<br />
nimmt entgegen:<br />
ÖBB Infrastruktur AG, Anlagen<br />
Services Regionalleitung Süd 2,<br />
Bahnhofplatz 1, 9500 Villach –<br />
Heimo Steiner, HR Management,<br />
Tel.: +434242930004452, e-mail:<br />
heimo.steiner@oebb.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 33
Ein bemerkenswertes Ergebnis bei<br />
den Personalvertretungswahlen<br />
im Bereich der Sicherheitsexekutive<br />
des Bundesministeriums für<br />
Inneres konnte der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Polizist Hubert Pucher im November<br />
des Vorjahres verbuchen. Pucher kandidierte<br />
im Dienststellenausschuss<br />
im Bezirk Villach an zweiter Stelle, im<br />
Fachausschuss für Kärnten am dritten<br />
Platz und im Zentralausschuss<br />
beim Bundesministerium für Inneres<br />
an 5. Stelle.<br />
Im Bezirk Villach konnte die Fraktion<br />
34<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Polizist im Zentralausschuss<br />
der Polizeigewerkschaft<br />
Sozialistischer Gewerkschafter, der<br />
Hubert Pucher angehört, vier von 6<br />
Mandaten, im Fachausschuss Kärnten<br />
ebenfalls vier von acht Mandaten<br />
und im Zentralausschuss fünf Mandate<br />
erreichen – ein schöner Erfolg.<br />
Auf Grund dieses Ergebnisses wurde<br />
Pucher in den Zentralausschuss<br />
gewählt. Dieser ist das oberste Gremium<br />
der Personalvertretung im<br />
Bereich der Sicherheitsexekutive.<br />
Der Zentralausschuss besteht aus 12<br />
Mandaten (5 FSG, 5 FCG, 2 AUF).<br />
Damit ist Pucher als Vorsitzender<br />
der Polizeigewerkschaft Kärnten und<br />
Mitglied des Kärntner Fachausschusses<br />
der einzige Vertreter unseres<br />
Bundeslandes der im Zentralausschuss<br />
vertreten ist.<br />
Hubert Pucher kam 1993 zur Personalvertretung<br />
und war er vorerst im<br />
Dienststellenausschuss Villach-Land<br />
tätig. Im Jahr 1996 folgte die Berufung<br />
in die Gendarmeriegewerkschaft,<br />
wo er bis 2006 als Stellvertreter<br />
des Vorsitzenden Helmut Pingist<br />
tätig war. Nach Zusammenlegung<br />
der Wachkörper Sicherheitswache,<br />
Kriminalpolizei, Gendarmerie wurde<br />
Pucher am 26. April 2006 zum<br />
Vorsitzenden der neu geschaffenen<br />
Polizeigewerkschaft gewählt und<br />
somit Nachfolger von Jürgen Pfeiler<br />
(Sicherheitswache), Helmut Pingist<br />
(Gendarmerie) und Johann Brandner<br />
(Kriminalpolizei). Gleichzeitig wurde<br />
er ordentliches Mitglied im Fachausschuss<br />
für Kärnten. Auf Bundesebene<br />
erfolgte die Wahl zum ordentlichen<br />
Mitglied in die Bundesleitung<br />
der Polizeigewerkschaft.<br />
Trotz seiner mannigfachen Aufgaben<br />
als Personalvertreter versieht Hubert<br />
Pucher nach wie vor Dienst in der<br />
Polizeiinspektion in <strong>Arnoldstein</strong>. Für<br />
Pucher ist es auch nach der Berufung<br />
in den Zentralausschuss klar:<br />
Als Personalvertreter und Gewerkschafter<br />
muss man den Puls immer<br />
an der Basis fühlen. Nur so kann man<br />
die Bedürfnisse der KollegenInnen<br />
spüren und verstehen und sie entsprechend<br />
vertreten. Also bleibt er<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Polizeiinspektion<br />
erhalten und wird er weiterhin um<br />
die Sicherheit unserer Gemeindebevölkerung<br />
bemüht sein, obwohl<br />
er desöfteren in Wien anzutreffen<br />
sein wird. Das Gemeindenachrichtenblatt<br />
wünscht PV Hubert Pucher<br />
auf seinem weiteren beruflichen und<br />
privaten Lebensweg alles Gute.<br />
Dietmar Tschudnig neuer Rot-Kreuz-Chef<br />
Der Riegersdorfer Autobahnpolizist Dietmar Tschudnig<br />
ist seit 18. Feber 2010 neuer Chef der Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />
in Villach. Seinen ersten offiziellen Auftritt in der<br />
Funktion als Bezirksstellenleiter absolvierte Tschudnig<br />
in seiner Heimatgemeinde anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
der Stützpunktfeuerwehr <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Dietmar Tschudnig folgt Gernot Winnicki nach, der<br />
seine Funktion zurückgelegt hatte und stehen ihm als<br />
Stellvertreter Martin Falle und Dietmar Neubacher zur<br />
Seite. Für den neuen Bezirksstellenleiter, der sich auch<br />
schon im <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderat bewährt hat, ist<br />
der Neubau der Bezirksstelle Villach ein großes Ziel für<br />
die mittelfristige <strong>Zukunft</strong>.<br />
In seinen Grußworten anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
der FF <strong>Arnoldstein</strong> verwies Tschudnig auf<br />
die großartige Zusammenarbeit zwischen den Blaulichtorganisationen<br />
Rotes Kreuz, Polizei und der Feuerwehr<br />
und will er diese künftighin noch forcieren. Als<br />
eine vordringliche Aufgabe sieht Landesrettungsrat<br />
Tschudnig den Neubau der Bezirksstelle Villach und die<br />
Forcierung der Freiwilligkeit. Bürgermeister Erich Kess-<br />
ler sieht in der Wahl von Dietmar Tschudnig auch eine<br />
große Chance, das Rettungswesen im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> weiter auszubauen, zumal Tschudnig<br />
über genügend Erfahrung und Motivation verfügt. Er<br />
wünscht dem neuen Rot-Kreuz-Chef auch auf diesem<br />
Wege viel Erfolg.
Informationen<br />
Der Kasperl kommt nach <strong>Arnoldstein</strong><br />
Liebe kleine und große Menschen in<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, ich möchte mich hier<br />
kurz bei euch vorstellen.<br />
Ich bin ein Kasperl aus Berlin und<br />
lebe seit zwei Jahren sehr gern und<br />
glücklich in Kärnten, wo es viel schöner<br />
ist als in Berlin. Ich spiele am<br />
liebsten Kasperltheater für Familien,<br />
also für <strong>Kinder</strong> die so nett <strong>sind</strong>, ihre<br />
Eltern mit ins Kasperltheater zu neh-<br />
Preise in Euro inkl. MWSt.<br />
Frühjahrs-<br />
Aktion<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong> · Gewerbestraße 7<br />
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VON APRIL BIS SEPTEMBER SAMSTAG<br />
VORMITTAG FÜR SIE GEÖFFNET !!!<br />
men. Und, liebe <strong>Kinder</strong>, ihr könnt euren<br />
Eltern versprechen, dass es auch<br />
für sie nicht langweilig wird, es gibt<br />
nämlich richtig gutes Kasperltheater.<br />
Spannend und zum Lachen. Ich danke<br />
dem Bürgermeister von <strong>Arnoldstein</strong><br />
dafür, dass er dem Kasperl die<br />
Säle der Gemeinde für einige Stunden<br />
überlässt und freue mich auf<br />
euren Besuch. Übrigens: Im Internet<br />
gibt es mich unter www.alpenkasperl.at.<br />
Angaben zu den Stücken:<br />
Kasperl und der Osterhase<br />
Der Osterhase ist in großer Gefahr,<br />
und damit das ganze Osterfest. Nur<br />
• Radwechsel - Winter auf<br />
Sommerreifen - Reifenzustandsprüfung<br />
• Flüssigkeitencheck und Fahrzeug-Sichtprüfung<br />
• Elektrische Anlage - Überprüfung<br />
• Stoßdämpfertest<br />
(nach Terminvereinbarung) 29,<br />
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EU-Import - zu besten Konditionen!<br />
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> §57 - Pickerl<br />
> Hol- und Bring Service<br />
> Unfallreparaturen<br />
> Versicherungsabwicklung<br />
> Klimaservice<br />
der Kasperl kann den Osterhasen retten.<br />
Ein spannendes und humorvolles<br />
Kasperltheater zu Ostern. Geeignet<br />
für <strong>Kinder</strong> ab drei.<br />
Kasperl rettet die Prinzessin<br />
Der böse Zauberer Minkepinke lockt<br />
die Prinzessin in sein Zauberschloss um<br />
sie in eine Maus zu verzaubern. Nur<br />
der Kasperl kann die Prinzessin retten.<br />
Handpuppentheater für <strong>Kinder</strong> ab drei.<br />
Kasperl und die Feuerwehr<br />
Eine spannende und komische Kasperlgeschichte<br />
für <strong>Kinder</strong> von 3 bis<br />
10, bei der <strong>Kinder</strong> und Erwachsene<br />
nützliches zum Thema Brandschutz<br />
lernen können.<br />
Eintrittspreis pro Person a 4,-<br />
Die Termine:<br />
Kulturhaus Gailitz, Gretl-Komposch-Platz 1<br />
Donnerstag, 1. April 17.00, „Kasperl und der Osterhase“<br />
Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />
Donnerstag, 29. April 17.00 Uhr, „Kasperl und die Feuerwehr“<br />
Thörl-Maglern - Feuerwehrhaus<br />
Donnerstag, 27. Mai 17.00 Uhr, „Kasperl rettet die Prinzessin“<br />
90<br />
> Windschutzscheibenreparatur oder<br />
Tausch nach Steinschlägen<br />
> Reifenhandel und -einlagerungen<br />
> MOBILITÄTSGARANTIE<br />
> Bankomatkasse<br />
KFZ-Werkstätte für alle Marken<br />
10,-<br />
GUTSCHEIN<br />
bei einem Einkauf ab EUR 100,-<br />
(keine Barablöse und Zusammenlegung mehrerer<br />
Gutscheine möglich, gilt nicht für Aktionen,<br />
gültig bis 31.05.2010)<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 35
Ab Sommer gibt es auch eine Registrierung<br />
der Hunde über das Internet.<br />
Schon seit längerem besteht für Hundebesitzer/innen<br />
die Verpflichtung,<br />
ihrem Tier einen Mikrochip implantieren<br />
zu lassen, durch den das Tier<br />
eindeutig zugeordnet werden kann.<br />
Seit Jahresbeginn 2010 ist die Übergangsregelung<br />
ausgelaufen, ab sofort<br />
drohen den Besitzern empfindliche<br />
Strafen, wenn ein Hund ohne<br />
Chip erwischt wird. „Die Gemeinden<br />
haben hier wieder eine zusätzliche<br />
Aufgabe: Die Hundehalter/innen zu<br />
informieren, von der Sinnhaftigkeit<br />
zu überzeugen und darauf aufmerksam<br />
zu machen, dass es eine gesetzliche<br />
Verpflichtung ist“, so Mödlhammer<br />
in einem ORF.at verbreiteten<br />
Interview. Seit Jahresbeginn kann das<br />
Fehlen des Chips bei einem Hund für<br />
die Besitzer/innen teuer werden. Im<br />
Wiederholungsfall kann die Strafe für<br />
diese Verwaltungsübertretung mehr<br />
als 3.000 Euro betragen.<br />
BHs für Kontrolle zuständig<br />
An sich <strong>sind</strong> die Bezirkshauptmannschaften<br />
für die Kontrolle zuständig, sie sollten<br />
auch über die Geräte zum Auslesen der<br />
Funkchips verfügen. Die Gemeinden haben<br />
aber die Möglichkeit, sich über die<br />
Identität eines Hundes und dessen Besitzer/in<br />
zu erkundigen. Generell sollten die<br />
Gemeinden über die Handhabung des<br />
Gesetzes Bescheid wissen, weil viele Besitzer/innen<br />
die Gemeinde als erste Anlaufstelle<br />
für derartige Fragen sehen.<br />
36<br />
Künftig auch Registrierung über<br />
Internet möglich<br />
Derzeit können Hundehalter/innen<br />
ihre Tiere auf zwei Wegen melden: Sie<br />
lassenen den gechipten Hund bei der<br />
Bezirkshauptmannschaft registrieren.<br />
Oder sie beauftragen gleich den Tierarzt<br />
beim Chippen mit der Durchführung<br />
der Meldung. „Ab dem Sommer wird<br />
eine dritte Möglichkeit dazukommen“,<br />
kündigt Ulrich Herzog, Bereichsleiter der<br />
Veterinärbehörde im Gesundheitsministerium<br />
an: Dann sollen Hundebesitzer/<br />
innen die Registrierung auch bequem<br />
via Internet mit Hilfe eines Passwortsystems<br />
selbst vornehmen können.<br />
Chip-Pflicht besteht seit 2008<br />
Schon seit 30. Juni 2008 gilt für<br />
alle Hunde in Österreich die Chip-<br />
Pflicht. Mit Ende 2009 ist die<br />
Übergangsfrist für erwachsene<br />
Hunde ausgelaufen, die bis 31. Dezember<br />
elektronisch gekennzeichnet<br />
und gemeldet werden mussten.<br />
Der reiskorngroße Mikrochip trägt<br />
Informationen in Form einer Zahlenkombination,<br />
um jedes Tier identifizieren<br />
und seinem Halter zuordnen zu<br />
können. Er wird dem Hund mit einer<br />
Injektionsnadel international verpflichtend<br />
auf der linken Halsseite hinter<br />
dem Ohr unter die Haut implantiert.<br />
Hundeführerschein<br />
Bereits seit ungefähr zehn Jahren gibt es<br />
in Österreich die Hundeführerschein-<br />
Prüfung. Diese wurde von den Hundebesitzern<br />
jedoch kaum angenommen.<br />
Von 50.000 absolvierten Prüfungen<br />
waren es nur 30 Hundeführerscheine.<br />
Als neue Variante wurde nun die BH-<br />
Prüfung (Begleithundeprüfung) eingeführt,<br />
welche ab 01. 1. 2010 für alle<br />
Hundeführer verpflichtend ist, sofern<br />
diese eine weitere Prüfung nach der<br />
österreichischen Prüfungsordnung<br />
ablegen möchten.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
Chip-Pflicht für Hunde: Ab sofort drohen empfindliche Strafen<br />
Alle Hunde in Österreich müssen nun einen<br />
Mikrochip aufweisen.<br />
Der Chip ist reiskorngroß und enthält Daten,<br />
die darüber aufklären wem der Hund<br />
gehört.<br />
Begleithundeprüfung<br />
Um diese Prüfung abzulegen, muss<br />
der Hund mindestens 12 Monate alt<br />
sein.<br />
Die BH-Prüfung besteht aus drei Teilen:<br />
Sachkunde: Zweistündige theoretische<br />
Unterweisung in einem Ausbildungsverein,<br />
welche Themen rund<br />
um den Hund, wie z. B Entwicklung<br />
des Hundes, Haltung, Pflege, Ausbildung<br />
usw enthält.<br />
Gehorsamsprüfung: Diese Prüfung<br />
findet am Ausbildungsplatz statt.<br />
Der Hund muss neben dem Hundeführer<br />
an der lockeren Leine, sowie<br />
auch frei gehen. Weiters müssen die<br />
Übungen „SITZ und PLATZ“ gezeigt<br />
werden.<br />
Außerdem wird das ruhige Verweilen<br />
des Hundes an einem vorgegebenen<br />
Platz geprüft, während ein anderer<br />
Hund arbeitet.<br />
Prüfung im Verkehr: Dieser Teil wird<br />
außerhalb des Ausbildungsplatzes<br />
auf einem öffentlichen Gelände<br />
durchgeführt.<br />
Dabei muss sich der Hund neutral<br />
und unbeeinträchtigt bei Begegnungen<br />
mit einer Personengruppe,<br />
Radfahrern, Autos, Joggern, anderen<br />
Hunden und kurzfristig im Verkehr<br />
angeleint, alleingelassen – zeigen.<br />
Optimal ist es, wenn schon mit einem<br />
Welpen ein Welpenkurs und in<br />
weiterer Folge ein Junghundekurs<br />
besucht wird.<br />
Hier werden die Hunde sozialisiert,<br />
ausgebildet und auf ihr Zusammenleben<br />
in ihrem Umfeld<br />
(Familie, mit anderen Hunden,<br />
in Restaurants, öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
etc.) vorbereitet.<br />
Auf jeden Fall ist in Erinnerung zu<br />
behalten, dass in Österreich Leinen-<br />
oder Maulkorbpflicht gilt.<br />
Ausbildungskurse gibt es dazu in der<br />
Hundeschule Föderlach. (04252)<br />
2360<br />
Besuchen sie auch unsere Homepage<br />
www.hundeschule-foederlach.at
Informationen<br />
Landjugend Thörl-Maglern<br />
unter neuer Führung<br />
Am 16. 1. 2010 fand die Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus Wanker<br />
statt. Es fanden Neuwahlen statt und<br />
die Landjugend Thörl-Maglern durfte<br />
sich über einen neuen Vorstand freuen.<br />
Obmann: Thomas Koller, Mädelleiterin:<br />
Stephanie Madritsch. Die Landjugend<br />
Thörl-Maglern versucht, wieder<br />
für mehr Zusammenhalt zu sorgen<br />
und veranstaltet heuer wieder viele<br />
Feste um den Spaß und das Brauch-<br />
Sonnenschutz & Außenanlagen<br />
Indoor Betonstein Schauraum<br />
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Beratung u. Planung<br />
Betonsteinverlegung<br />
Semmelrock<br />
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Erdbewegungen<br />
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Jalousien<br />
Wintergarten-<br />
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Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00<br />
Sa von 07.00-12.30<br />
Und nach Vereinbarung<br />
tum in Thörl-Maglern zu erhalten.<br />
Darunter auch das Fassdaubenrennen<br />
das am 23.01.2010 am Schererhügel<br />
statt fand. Die Landjugend durfte sich<br />
über die große Teilnehmerzahl sehr<br />
freuen. 80 wagemutige Skihelden<br />
stürzten sich die Piste hinunter und<br />
fuhren um die Bestzeit. Es gab auch<br />
eine Mannschaftswertung an der 13<br />
Mannschaften zu je 4 Personen teilnahmen.<br />
Der schnellste des Rennens<br />
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Silikon /PU Schaum<br />
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Heimwerker<br />
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Neu in <strong>Arnoldstein</strong><br />
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Marktstrasse 10<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 0650 6055903<br />
Fax. 0425542116<br />
e-m@il d.scheliessnig@aon.at<br />
war Daniel Schnabl, der im nächsten<br />
Jahr versuchen wird, seinen Titel zu<br />
verteidigen, darum hoffen wir auch<br />
auf viele neue Herausforderer für das<br />
nächste Jahr. Weiters führt die Landjugend<br />
Thörl-Maglern heuer wieder ein<br />
Theaterstück in 3 Akten mit dem Namen<br />
„Der verflixte Lottosechser“ auf.<br />
Die Veranstaltungstermine möchten<br />
wir Ihnen auch nicht vorenthalten.<br />
Die Termine <strong>sind</strong>:<br />
Samstag, den 17. 4. 2010<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Samstag 24. 4. 2010<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
mit anschließendem „Tanz in den Mai“<br />
Freitag den 7. 5. 2010<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Ort: Kulturhaus Thörl-Maglern<br />
Ganz besonders wollen wir Sie auf<br />
Samstag, den 24. 4. 2010 hinweisen<br />
an dem unser „Tanz in den Mai“<br />
stattfindet. Anschließend an das Theaterstück<br />
wird im Erdgeschoss des<br />
Kulturhauses kräftig gefeiert. Spielen<br />
werden für Sie Manuel & Christian,<br />
und es gibt auch eine Disco in der DJ<br />
Unti für Unterhaltung sorgt.<br />
FRÜHLINGS-<br />
SCHMANKERLN<br />
Osterfeiertage ganztägig geöffnet FESTTAGSKÜCHE<br />
Ab 9. April: SCHNITZELTAGE mit Bestpreis-Schnitzel um € 5,80<br />
Am 1. u. 2. Mai: HICKS´ES BIER- und GREGORI BROTFESTIVAL<br />
im Gasthaus und im Zelt.<br />
Mit ofenfrischen Brot, Biersuppe, Schweinsbauch<br />
mit Brotfülle, belegten Broten und<br />
Hicks´es Hausbiersorten „1270“ und Märzen.<br />
Ab 7. Mai: Bärlauch und Spargelspezialitäten<br />
Am 1. Juni: HICKS´ES 1. BIKERSTAMMTISCH.<br />
Vormittag Ausfahrt, am Abend - nur nach<br />
Voranmeldung - gegrillte T-Bone Steaks!<br />
NEU HICKS’ES „CATERING“<br />
„Die Nachfrage ist da“, meint Harald Hicks.<br />
Und mit einem eingespieltem Team, dem notwendigen Equipment und seinem<br />
fachlichen Können, lassen sich Veranstaltungen mit bis zu 150 (!) Gästen organisieren.<br />
Geboten wird von kreativ belegten Brötchen bis zum mehrgängigen Menü!<br />
Es kann vor Ort zubereitet oder angeliefert werden. Ganz individuell nach Wunsch!<br />
Harald Hicks<br />
Hart 13, 9587 Riegersdorf<br />
Tel. 04257/ 29 28 5 oder 0676/44 54 124<br />
Mail: harald.hicks@aon.at<br />
Öffnungszeiten: 9 bis 24 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch geschlossen. Warme Küche<br />
<strong>Kinder</strong>spielwiese und Gastgarten<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 37
Der Wettbewerb „Naturschutz<br />
aus Bauernhand“ ist gestartet<br />
– bis 31. Juli 2010 können<br />
alle Bäuerinnen und Bauern daran<br />
teilnehmen. Gesucht <strong>sind</strong> alle Ideen<br />
oder Projekte, die der Natur und<br />
Landschaft helfen, wie zum Beispiel<br />
die Errichtung von Feuchtbiotopen<br />
oder die Pflege von artenreichen<br />
Hecken. Auch Vogelnisthilfen, naturnahe<br />
Waldbewirtschaftung oder<br />
gar Pläne für eine Bachrenaturierung<br />
<strong>sind</strong> gefragt. Egal ob es sich um kleinere<br />
oder größere Naturschutzideen<br />
von Bäuerinnen und Bauern handelt<br />
– alle <strong>sind</strong> willkommen.<br />
Naturschutzreferent LHStv. Uwe<br />
Scheuch unterstreicht die wichtige<br />
Verbindung von Landwirtschaft und<br />
Naturschutz: „Die Bäuerinnen und<br />
Bauern in Kärnten leisten einen wertvollen<br />
Beitrag zum Erhalt der Natur-<br />
und Kulturlandschaft. Ihre großartigen<br />
Ideen und die umgesetzten<br />
38<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
Jetzt gesucht: Naturschutzideen von<br />
Bäuerinnen und Bauern<br />
Vorortberatung durch Energieberater<br />
wird u. a. künftig Förderbedingung<br />
Künftig werden sich die Förderbestimmungen<br />
besonders an der<br />
thermischen Qualität der Sanierung<br />
orientieren. Eine Vorortberatung<br />
durch einen Energieberater und ein<br />
korrekt ausgeführter Energieausweis<br />
werden Bedingung zur Erlangung<br />
von Förderungen für thermische Sanierung<br />
und Heizung – und müssen<br />
bereits bei der Einreichung vorgelegt<br />
werden. Der günstigste Zeitpunkt<br />
für eine Energieberatung ist zu Planungsbeginn.<br />
Je früher die Beratung,<br />
desto leichter und effizienter können<br />
Projekte holen wir vor den Vorhang,<br />
ebenso die besten Einfälle unserer<br />
Jugend.“.<br />
Die Landwirtinnen und Landwirte<br />
können in zwei Kategorien teilnehmen.<br />
„Groß & Gut“ ist die Kategorie<br />
für Ideen und Projekte, die eine etwas<br />
umfangreichere Planung benötigen.<br />
In der Kategorie „Klein & Fein“ <strong>sind</strong><br />
alle Naturschutz-Ideen und -Projekte<br />
gesucht, die keinen großen Aufwand<br />
bedeuten, aber für einige Tiere oder<br />
Pflanzen Lebensraum schaffen. Für<br />
Jugendliche, Schülerinnen, Schüler<br />
oder Lehrlinge die bereits Projekte<br />
verwirklicht oder Naturschutz-Ideen<br />
für den elterlichen Hof haben, gibt es<br />
die Kategorie „Jung & Schlau“.<br />
Zu gewinnen gibt es Auszeichnungen,<br />
Geld- und Sachpreise, die im<br />
Rahmen des „Ideenkirchtags“ verliehen<br />
werden.<br />
Im letzten Jahr konnte Ernst Modritsch<br />
aus Köttmannsdorf den Wett-<br />
bewerb für sich entscheiden. Durch<br />
seinen Einsatz ist es gelungen, ein<br />
Artenschutzprojekt am Leben zu halten<br />
und weiterzuführen. Das Projekt<br />
„Zwergohreule“ zielt darauf ab, den<br />
Lebensraum „Streuobstwiese“ für<br />
diese Vögel und unzählige andere<br />
Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.<br />
Für seinen unermüdlichen Einsatz<br />
wurde er mit dem ersten Platz in der<br />
Kategorie für verwirklichte Projekte<br />
belohnt.<br />
Weitere Informationen und Bestellung<br />
der Teilnahmeunterlagen: Tel.<br />
0650/8386786, Mail kaernten(at)<br />
bauernhand.co.at, Homepage www.<br />
landesplanung.ktn.gv.at/12930_DE,<br />
postalisch beim Amt der Kärntner<br />
Landesregierung, Abt. 20 – Landesplanung,<br />
Naturschutz – Ländliche<br />
Entwicklung, Mießtaler Straße 1,<br />
9021 Klagenfurt.<br />
Einsendeschluss ist der 31. 7. 2010<br />
Neue Förderung für Althaussanierung<br />
Energieeinsparmaßnahmen optimiert<br />
und mögliche Förderungen<br />
voll ausgeschöpft werden.<br />
Gefördert vom Land Kärnten:<br />
Kärntner Energieberater-Netzwerk<br />
Holen Sie sich firmenunabhängige,<br />
produktneutrale Fachleute ins Haus!<br />
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
Landes Kärnten können Sie sich speziell<br />
ausgebildete und geprüfte Energieberater<br />
direkt und kostengünstig<br />
ins Haus holen. Diese geben erste<br />
Energiespartipps vor Ort, die einfach<br />
und ohne großen Aufwand umsetzbar<br />
<strong>sind</strong>. Außerdem können bereits<br />
die ersten Daten für den Energieausweis<br />
erfasst werden. Unter http://<br />
www.energie.ktn.gv.at/ können Sie<br />
sich anmelden!<br />
Oder direkt: AEE Arbeitsgemeinschaft<br />
ERNEUERBARE ENERGIE Villach:<br />
04242-23 2 24, energieberatung@<br />
aee.or.at<br />
energie-bewusst Kärnten: 0436 – 536<br />
30 882, energiebewusst@ktn.gv.at<br />
Neubau:<br />
Auch im Bereich Neubau werden<br />
die Förderbedingungen verschärft.<br />
Je besser die Dämmmaßnahmen<br />
desto höher können auch die Förderungen<br />
sein. Auch hier bietet die<br />
AEE Energieausweisberechnung und<br />
umfassende, produktneutrale und<br />
firmenunabhängige Beratung.
Fasching<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ist im Unteren<br />
Gailtal sicherlich als die<br />
Narrenhochburg zu bezeichnen<br />
und steht den<br />
Villachern in keinster<br />
Weise nach. Nach den<br />
äußerst humorvollen<br />
und mit würzigem Witz<br />
garnierten Faschingssitzungen<br />
der Bergbau- und<br />
Hüttentraditionsmusik<br />
wurde am Faschingsdienstag<br />
mit einem großen<br />
Umzug der Faschingsausklang<br />
gefeiert.<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
die Narrenhochburg<br />
Bürgermeister Erich Kessler in<br />
Begleitung des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Prinzenpaars, des Faschingskanzlers<br />
Arnulf Engelhardt, Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch und von<br />
Gemeinderäten war bereits seit den<br />
frühen Morgenstunden unterwegs<br />
und lud die heimischen Gewerbetreibenden<br />
und die Bevölkerung zum<br />
Faschingsumzug ein. Besonders hervor<br />
getan hat sich heuer die Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Die ganze Schule war von Indianern<br />
besetzt, die mit Häuptling Direktor<br />
Heinz Rumbold an der Spitze die<br />
Raiffeisenbank „überfielen“. Aber<br />
auch die Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> war<br />
äußerst aktiv. Nachdem Direktor Alfred<br />
Nußbaumer offiziell „abgesetzt“<br />
wurde, herrschte Narrenfreiheit in<br />
der Schule und nutzte das Faschingsprinzenpaar<br />
Franz Übleis und Johanna<br />
Selitsch sofort die günstige Stunde<br />
und gab umgehend „schulfrei“, was<br />
stürmischen Applaus verursachte.<br />
Auch der <strong>Kinder</strong>garten mischte aktiv<br />
im Faschingsgeschehen mit.<br />
Der nachmittägige Faschingsumzug<br />
gab ein buntes Bild der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Närrinnen und Narren und hatten<br />
sich die teilnehmenden Vereine und<br />
Gewerbebetriebe größte Mühe bei<br />
der Gestaltung der Umzugswägen<br />
gegeben. Musikalisch begleitet wurde<br />
der Faschingsumzug vom Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und von der Bergbau-<br />
und Hüttentraditionsmusik.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 39
Ein höllisches Spektakel<br />
im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
40<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Fasching<br />
Der in <strong>Arnoldstein</strong> schon zur langjährigen Tradition gehörende Pensionistenball,<br />
besser bekannt unter dem Namen „Opaball“, weil er zufällig zeitgleich mit seinem<br />
größeren Bruder, dem Wiener Opernball über die Bühne geht, war auch heuer<br />
wieder gut besucht, obwohl das Wetter nicht unbedingt mitgespielt hat.<br />
Die Creme de la Creme der Tenniswelt<br />
aus Gailitz erreicht mit ihrer Exhibition<br />
den 2. Platz.<br />
Charly & Engelbert“, die treuen<br />
musikalischen Wegbegleiter der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten bei<br />
vielen ihrer Veranstaltungen, brachten<br />
mit ihrer unverkennbaren Musik beste<br />
Stimmung unter das Publikum.<br />
„Blochziahgn“ in Thörl-Maglern<br />
Ein schon fast in Vergessenheit geratener<br />
Brauch wird alljährlich am<br />
Faschingdienstag in Thörl-Maglern<br />
praktiziert: das „Blochziahgn“.<br />
Dabei wird ein Holzstamm begleitet<br />
von den Bewohnern der Ortschaft<br />
und einem Musikanten (Platzner<br />
Heimo) mit einem Traktor durch den<br />
Ort bis zu einem ledigen „überreifen“<br />
Burschen gezogen. Da dieser bis dato<br />
noch keine Frau gefunden hat, soll der<br />
Holzbloch eine Ersatzbraut darstellen.<br />
Der ledige Bursche, im heurigen Jahr<br />
war dies Norbert Grubelnik, musste<br />
dann natürlich für die entsprechende<br />
Bewirtung der „Hochzeitsgäste“ sorgen<br />
und es liegt auf der Hand, dass<br />
diese sonderbare Hochzeitsfeier etwas<br />
länger dauerte …<br />
Mit einer perfekten Tanzvorführung<br />
durch die Turnerinnen der Ortsgruppe,<br />
dieses Mal in „Schwarz und Weiß“,<br />
wurde der Ball offiziell eröffnet.<br />
Immer mehr Gruppen strömten auf<br />
das Parkett und die Stimmung stieg<br />
ständig an. Darunter fand sich die<br />
Creme de la Creme der weiblichen<br />
Tenniswelt aus Gailitz (Fanni, Hanni,<br />
Kathi und Mitzi), die in einer spontanen<br />
Tennisexhibition ihr großes Können<br />
zeigten (ein Tennisball wurde erst<br />
von der Reinigungsfrau in den frühen<br />
Morgenstunden gefunden).<br />
Ein Feuerwerk der Leidenschaft versprühten<br />
die temperamentvollen<br />
„Höllischen Gesellen aus Pöckau“,<br />
und damit erreichten sie bei der Maskenprämiierung<br />
den 1. Platz, hart bedrängt<br />
von den Tennisdamen aus Gailitz.<br />
Die „Bronzene“ ging an die zwei<br />
Mafiosi, ebenfalls aus Gailitz, die zu<br />
den eifrigsten Tänzern gehörten.<br />
Die Preise ließen sich sehen, und dazu<br />
ein Detail am Rande: Die Gewinner<br />
der Goldenen und der Silbernen<br />
überbrachten am nächsten Tag ihre<br />
Geschenkskörbe den Bewohnern des<br />
Pflegeheims SeneCura in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
denen sie damit eine große Überraschung<br />
und viel Freude bereiten<br />
konnten.<br />
Besuch im SeneCura Pflegeheim und<br />
Übergabe der Siegespreise an die<br />
Heimbewohner.
Fasching<br />
Auch das Prinzenpaar sorgte für viel gute Laune. Der Faschingsumzug durch <strong>Arnoldstein</strong> sorgte für<br />
große Begeisterung.<br />
Schwungvolle Feier mit Zauberer, Musikkapelle und Prinzenpaar<br />
„Alles Maske“ im SeneCura<br />
AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />
Im SeneCura AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> wurde die närrische Zeit auch dieses<br />
Jahr wieder besonders abwechslungsreich und bunt gestaltet. Bei dem großen<br />
Fest unter dem Motto „Alles Maske“ feierten die BewohnerInnen gemeinsam<br />
mit Freunden, Angehörigen und dem SeneCura Pflegeteam.<br />
Die zahlreichen Gäste amüsierten<br />
sich bei fröhlicher Musik<br />
von der Musikkappelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
und dem Auftritt von Zauberer<br />
Zuschin. Außerdem überraschten der<br />
Seniorenverein, das Prinzenpaar und<br />
die Faschingsminister von <strong>Arnoldstein</strong><br />
die BewohnerInnen mit einem Besuch.<br />
Auch Bürgermeister Erich Kessler ließ<br />
sich das ausgelassene Fest nicht entgehen<br />
und verwöhnte die „Faschingsnarren“<br />
mit leckeren Krapfen.<br />
Ausgefallener Schmuck, farbenfrohe<br />
Kostüme, Tanz und ein mitreißendes<br />
Rahmenprogramm machten das<br />
Faschingsfest im SeneCura AIS Pflegezentrum<br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu einer besonders<br />
schwungvollen Feier. Die BewohnerInnen<br />
hatten sichtlich Spaß<br />
und genossen den lustigen Nachmittag<br />
mit zahlreichen Freunden und<br />
Verwandten. Musikalisch umrahmt<br />
wurde das Faschingstreiben von<br />
der Musikkapelle <strong>Arnoldstein</strong>, die<br />
mit mitreißender Musik bald zum<br />
Mitsingen und -tanzen animierte.<br />
Für Schwung sorgte außerdem der<br />
Besuch des Seniorenvereins, der<br />
die BewohnerInnen als Teufelchen<br />
verkleidet überraschte. Ein weiteres<br />
Highlight war der verblüffende<br />
Auftritt von Zauberer Zuschin. Für<br />
das leibliche Wohl sorgte Bürgermeister<br />
Erich Kessler, der persönlich<br />
für eine Lieferung frischer Krapfen<br />
sorgte. „Unser Faschingsfest war ein<br />
großartiger Erfolg“, freut sich Heidi<br />
Zupancic, Direktorin des SeneCura<br />
AIS Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
„Gemeinsames Feiern ist für unsere<br />
BewohnerInnen eine großartige Gelegenheit,<br />
aktiv Traditionen hochzuhalten<br />
und liebgewonnene Gewohnheiten<br />
zu pflegen.“<br />
Buntes Festprogramm und<br />
Faschingsumzug begeistern<br />
BewohnerInnen<br />
Die Freude am Verkleiden und am<br />
lustigen Beisammensein kennt keine<br />
Altersgrenzen, wie die ausgelassene<br />
Stimmung und die strahlenden<br />
Gesichter der BewohnerInnen auf der<br />
Faschingsfeier eindeutig bewiesen.<br />
Der Besuch des Prinzenpaares und<br />
des Faschingsministers von <strong>Arnoldstein</strong><br />
mitsamt Bgm. Kessler und den<br />
Gemeinderäten sorgte für gute Laune,<br />
die auch auf dem anschließenden<br />
Faschingsumzug durch den Ort<br />
noch deutlich spürbar war.<br />
Das abwechslungsreiche Programm<br />
machte das Faschingsfest im SeneCura<br />
AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />
einem ganz besonderen Nachmittag<br />
für alle BewohnerInnen und zahlreiche<br />
Gäste.<br />
Viele bunte Verkleidungen konnten auf<br />
dem lustigen Fest bewundert werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 41
Das „ausgelassene“ Prinzenpaar sorgte für beste Stimmung.<br />
42<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Fasching<br />
17. <strong>Arnoldstein</strong>er Faschingsitzung –<br />
Ein voller Erfolg!<br />
Wenn es darum geht, wieder<br />
einmal herzlich gelacht oder<br />
sich prächtig amüsiert zu haben,<br />
so kann nur die Rede von den<br />
Faschingsitzungen der Bergbau- und<br />
Hütten-Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
sein. Obmann Arnulf Engelhardt mit<br />
seinem Team gelang es auch heuer<br />
wieder, die Lachmuskeln der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bevölkerung gehörig anzustrengen.<br />
Wie in den letzten Jahren waren auch<br />
heuer wieder drei Faschingssitzungen<br />
zu genießen und das neue Prinzenpaar<br />
mit ihrer Lieblichkeit Johanna zu<br />
<strong>Arnoldstein</strong> (Johanna Selitsch) und<br />
Prinz Blasius Musikus Franz der XVII<br />
Sportbaron und Kranzlfürst zu <strong>Arnoldstein</strong><br />
(Franz Übleis) führte mit der reizenden<br />
Prinzengarde aber auch mit<br />
sehr gut inszenierten Auftritten durch<br />
die ausverkauften Sitzungen.<br />
Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten<br />
und unzähligen Proben der<br />
einzelnen Akteure war es dann am<br />
30. Jänner 2010 soweit, dass die erste<br />
Sitzung über die Bühne gehen konnte<br />
und humoristische „Leckerbissen“ am<br />
laufenden Band geboten wurden.<br />
Den Beginn machte die Gesangsnummer<br />
„Die Hintermoser Kathi aus<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“, bei welcher neben dem<br />
Urgestein des <strong>Arnoldstein</strong>er Faschings<br />
Peter Rank der Jung-Star Manuel Spitzer<br />
gesanglich brillierte. Spitzer begeisterte<br />
mit seinem gesanglichen Talent<br />
in insgesamt drei Auftritten!<br />
Beim „News Flash“ wurden wieder<br />
RENE WITZELING – Forstservice – Holzschlägerung Gegr.1984<br />
Holzschlägerung und händische Bringung, Bodenseilung, Kulturräumungen,<br />
Einzelbaumfällungen und Entsorgung, Kronenschnitte, Ausschneidungen.<br />
„Der Chef arbeitet selber!“<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 5/1/3, Tel. 0650/8402351
Fasching<br />
Manuel Spitzer und die Hintermoser Kathi.<br />
einmal allerlei peinliche Neuigkeiten<br />
zu Tage gefördert. Arnulf Engelhardt<br />
als Nachrichtensprecher wurde dabei<br />
von Lisa Bartlmä (als Wetterfee) und<br />
Stefan Mikosch (als Sportreporter) tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Einen besonderen Ohrenschmaus bot<br />
sicherlich die Nummer „Die Rumpel-<br />
Pumpel-Symphoniker in <strong>Arnoldstein</strong><br />
– mit Liedern die die Welt nicht<br />
braucht“. Ein besonderes Kompliment<br />
geht hier an den Dirigenten Stefan Mikosch,<br />
welcher mit seiner humorvollen<br />
Gestik und Mimik die Symphoniker zu<br />
Höchstleistungen trieb.<br />
Als nächstes betraten die „Dorfratsch’n“<br />
alias Michaela Scheurer und<br />
Monika Tschofenig-Hebein die Bühne.<br />
In alt gewohnter Manier traten<br />
die beiden so mancher <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
„Persönlichkeit“ auf durchaus charmante<br />
Art und Weise auf den Schlips.<br />
Speziell die Gemeindevertretung bekam<br />
durch die zwei „betagten“ Damen<br />
ihr „Fett weg“.<br />
Stefan Mikosch verzweifelte mit den<br />
Symphonikern.<br />
Unter der Regie von Domenica Keil,<br />
welche auch selbst als Akteurin mitwirkte,<br />
ging es weiter mit der Tanznummer<br />
„Power of music“. Hier begeisterten<br />
die jungen Mädchen nicht<br />
nur mit der einstudierten Tanzeinlage,<br />
sondern auch mit der musikalischen<br />
Unterstützung durch die vereinseigenen<br />
Jungmusiker.<br />
Gleich weiter ging es mit dem „Schuhhaus<br />
Serschön“, bei welchem der<br />
arme Karl-Friedrich alias Benjamin Wedam<br />
seiner holden Agathe alias Johann<br />
Kugi so ziemlich gar nichts recht<br />
machen konnte – wäre da nicht die<br />
geduldige Schuhhausbesitzerin Christiane<br />
alias Monika Tschofenig-Hebein<br />
als ausgleichender Pol gewesen, wäre<br />
es vielleicht noch viel schlimmer<br />
gekommen … Für besondere Lachstürme<br />
sorgte auch der „Schweizer-<br />
Kracher“ Sabine Wedam der den eher<br />
ausgeglichenen Serschön Siegwald<br />
(Karl-Heinz Scheurer) zum Explodieren<br />
brachte.<br />
Mittlerweile ein fixer Bestandteil der<br />
Faschingsitzungen <strong>sind</strong> die jungen<br />
HipHoper. So begeisterten die drei<br />
Tanzakrobaten Marcel Agnese, Florian<br />
Wilding und Christopher Woschitz<br />
auch in diesem Jahr mit flotten Beats<br />
und besonders gewagten Figuren.<br />
„Die ganze Wahrheit“ mit Domenica<br />
Keil, Stefan Mikosch und Michaela<br />
Scheurer ließ intime und peinliche<br />
Einblicke in eine Mann-Frau-Beziehung<br />
über Jahrzehnte hinweg zu. Unter<br />
der Regie von Domenica Keil wurde<br />
ein wahres Pointen-Feuerwerk gezündet.<br />
Die „jungen Wilden“ anlässlich der Playbacknummer.<br />
Der geplagte Karl-Friedrich mit seiner<br />
missmutigen Agathe.<br />
Eine äußerst gelungene Playbacknummer<br />
lieferte auch dieses Jahr die Jugend<br />
unter der Leitung von Domenica Keil<br />
ab. Unter dem Titel „Mann/Frau-Verhalten“<br />
begeisterten die jungen Akteure<br />
mit musikalischen Ohrwürmern.<br />
Last but not least gab es auch in diesem<br />
Jahr wieder die Audienzen bei<br />
Kaiser Gernot Heinrich dem I. von<br />
Österreich. Unterstützt durch Seyffenstein<br />
alias Monika Tschofenig-Hebein<br />
und Vormärz alias Adrian Pisnig durfte<br />
(musste) so manch Prominenter dem<br />
Kaiser Rede und Antwort stehen.<br />
Besonders aufgefallen ist dieses Jahr,<br />
dass die Jugend der Bergbau- und<br />
Hütten-Traditionsmusik immer mehr<br />
das Ruder übernimmt und dadurch<br />
für ständig frischen Wind bei den<br />
Faschingsitzungen sorgt – für Nachwuchs<br />
beim <strong>Arnoldstein</strong>er Fasching ist<br />
somit bestens gesorgt. Wir freuen uns<br />
schon aufs nächste Jahr wenn es wieder<br />
heißt „Drei Drei Ihr Narren“!<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 43
44<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Fasching<br />
Bunter Fasching im<br />
Gemeindegebiet<br />
Die sogenannte „fünfte“ Jahreszeit – nämlich der Fasching – hat bunte Spuren im<br />
Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> hinterlassen. Die ortsansässigen Vereine und<br />
selbstverständlich die <strong>Arnoldstein</strong>er Musikkapellen haben sich viel Zeit genommen,<br />
anspruchsvolle Faschingsbälle, Faschingsumzüge und Faschingssitzungen<br />
auf die Beine zu stellen. Unser Bürgermeister Erich Kessler war bei allen Faschingsveranstaltungen<br />
gern gesehen und konnte desöftern mit einer hübschen<br />
Faschingsnärrin das Tanzbein schwingen.<br />
EMV-Musikerball<br />
Die Faschingsballsaison eröffnet hat<br />
heuer wiederum der Eisenbahner<br />
Musikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit seinem schon zur Tradition<br />
gewordenen Musikerball. Ein beliebter<br />
Treffpunkt für Jung und Alt. Die<br />
MusikerInnen des EMV-TK brillierten<br />
mit einer eindrucksvollen Eröffnung<br />
nach dem Motto „Dancing Queen“<br />
und beherrschte die legendäre AB-<br />
BA-Musik – verknüpft mit Tanzeinlagen<br />
– das sehr gut besuchte Kulturhaus.<br />
Hochkarätiges Publikum wie<br />
EMV-TK-Ehrenmitglied Erich Kessler,<br />
die beiden Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Karl Zußner, die GV<br />
Josefine Ebner und Michaela Scheu-<br />
rer gaben sich mit ÖBB-Personenverkehr-Chef<br />
Manfred Oberrauner die<br />
Ehre und wurde kräftig das Tanzbein<br />
geschwungen. Bei der mitternächtlichen<br />
Verlosung fanden wertvolle<br />
Preise so z. B. ein einwöchiger Badeurlaub<br />
in Kroatien von Linde-Reisen-<br />
Club, zwei ÖBB-Freifahrtscheine für<br />
zwei Personen, Kowatsch-Reisegutscheine,<br />
Bergbahntageskarten und<br />
vieles Anderes mehr ihre glücklichen<br />
Gewinner.<br />
EMV-TK Obmann Siegfried Cesar<br />
zeigte sich über den zahlreichen Besuch<br />
äußerst zufrieden und bedankt<br />
er sich namens der MusikerInnen<br />
beim Publikum für das Kommen –<br />
insbesondere aber bei der Jugend<br />
– die viel zur gelungenen Veranstaltung<br />
beigetragen hat. Dank ergeht<br />
aber auch an die Wirtschaftstreibenden,<br />
die mit der Zurverfügungstellung<br />
von Sachspenden die Verlosung<br />
so richtig „aufmöbelten“.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Trachtenball<br />
So richtig „trachtig“ ging es beim<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball zu. Ob-<br />
frau Josefine Ebner hatte mit ihrem<br />
Team sogar „Die 4 von der Koralm“<br />
und die „Black & White“-Band zur<br />
musikalischen Unterhaltung engagiert<br />
und konnten die zahlreichen<br />
Besucher mit Bürgermeister Erich<br />
Kessler an der Spitze eine wunderschöne<br />
und recht unterhaltsame<br />
Ballnacht erleben.<br />
<strong>Kinder</strong>fasching<br />
in Erlendorf<br />
Die Dorfgemeinschaft Erlendorf mit<br />
ihren Akteuren ist immer für ein<br />
Event gut. So hat sie auch heuer wieder<br />
den <strong>Kinder</strong>fasching in Erlendorf<br />
bravourös über die Bühne gebracht.<br />
Der Zauberer „Magic Klaus“ unterhielt<br />
die <strong>Kinder</strong> und das erwachsene<br />
Publikum, unter dem auch Vzbgm.<br />
Karl Zußner anzutreffen war, mit seiner<br />
lustigen Zaubershow. Der Dank<br />
des Dorfgemeinschaftsobmannes Johann<br />
Haberle ergeht an Bürgermeister<br />
Erich Kessler und Vzbgm. Karl<br />
Zußner für die finanzielle Unterstützung<br />
sowie an seine Mitstreiter für<br />
die tatkräftige Mithilfe.
Fasching<br />
Faschingsball<br />
der Riegersdorfer<br />
Pensionisten<br />
Obmann Hubert Pellosch und Ing.<br />
Dietmar Brugger von den Riegersdorfer<br />
Pensionisten werden wie immer<br />
stark aktiv, wenn es um die Organisation<br />
und Durchführung des Riegersdorfer<br />
Pensionistenballes geht.<br />
Stark war daher auch der Besuch der<br />
Mitglieder, die sich neben guter musikalischer<br />
Unterhaltung auch gerne<br />
den Genüssen von Krapfen und Heringsalat<br />
hingaben.<br />
Sportlerball<br />
in Riegersdorf<br />
„Einfach riesig, tolle Stimmung und<br />
das bis in die frühen Morgenstunden“<br />
so umreißt der Obmann des<br />
FC Riegersdorf Anton Aichholzer<br />
in wenigen Worten den heurigen<br />
Sportlerball. Obwohl widriges Wetter<br />
herrschte, war der Andrang enorm<br />
und waren beide Veranstaltungsräume<br />
mit tanzbegeistertem Publikum<br />
bummvoll. Höhepunkt war natürlich<br />
die Verlosung der tollen Preise,<br />
die jedes Jahr schöner werden. Der<br />
Riegersdorfer Sportlerball ist aus der<br />
Faschingszeit eine nicht mehr wegzudenkende<br />
Veranstaltung.<br />
<strong>Kinder</strong>fasching<br />
Riegersdorf<br />
Auch die Sportgemeinschaft Radendorf<br />
hat sich heuer wieder die Mühe<br />
gemacht, einen tollen <strong>Kinder</strong>fasching<br />
auf die Beine zu bringen und haben<br />
sich Jung und Alt im Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf einen schönen Faschingsnachmittag<br />
gegönnt.<br />
Pensionistenball<br />
im Kulturhaus<br />
Obfrau Elfriede Pretscher hatte wieder<br />
die Seniorinnen und Senioren<br />
aus unserer Gemeinde zum lustigen<br />
Faschingsball in das Kulturhaus<br />
in Gailitz geladen. Bei erfrischender<br />
Musik, geselligen und äußerst witzigen<br />
Gesprächen frönten unsere<br />
„Oldies“ dem Fasching und zeigten,<br />
dass das Alter kein Hindernis für ein<br />
paar närrische Stunden ist. Auch un-<br />
ser frischgebackener „Eisenbahner-<br />
Pensionist“ Bgm. Erich Kessler war<br />
mit dabei.<br />
„Mini-Faschingssitzung“<br />
beim Ball der Sängerrunde<br />
Thörl-Maglern<br />
Der bereits zur Tradition gewordene<br />
Ball der Sängerrunde am sogenann-<br />
ten „Faschingsfreitag“ (heuer am 12.<br />
2. 2010) wurde auch dieses Jahr wieder<br />
durch humorvolle Einlagen der<br />
Sänger zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis. Hubert Heilmaier und Martin<br />
Dorn machten einen Spaziergang<br />
durch Thörl-Maglern und konnten<br />
heitere Vorkommnisse des vergangenen<br />
Jahres in einem Sketsch sehr<br />
pointenreich verpacken. Bei „Sänger<br />
sucht Frau“ standen sechs fesche<br />
Mädels zur Auswahl, doch leider<br />
war der suchende Sänger so anspruchsvoll,<br />
dass er wieder einmal<br />
alleine nachhause gehen musste.<br />
Den krönenden Abschluss bildete<br />
die Tanzeinlage des gesamten Chors<br />
zu den schwungvollen Melodien von<br />
„Komm hol das Lasso raus“, welche<br />
einen nahtlosen Übergang zu einer<br />
lange anhaltenden und heiteren Faschingsnacht<br />
bildete.<br />
Feuerwehrball in Pöckau<br />
Schon zu Tradition gehört der Ball<br />
der Freiwiligen Feuerwehr Pöckau-<br />
Lind am Faschingssamstag. Diesem<br />
Brauch ist auch der neue Kommandant<br />
Martin Pock gerne nachgekommen<br />
und haben die Feuerwehrangehörigen<br />
unter zahlreicher Beteiligung<br />
der Bevölkerung – an der Spitze<br />
Feuerwehrreferent Bgm. Erich Kessler,<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
und Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Ing. Michael Miggitsch – einen<br />
wunderschönen Faschingsball in<br />
den Räumen des ASKÖ-Clubhauses<br />
gefeiert. Bei der mitternächtlichen<br />
Maskenprämierung konnten sich die<br />
„Pöckauer Erdbeeren“ über den ersten<br />
Platz freuen. Dies um so mehr als<br />
dass sie ein paar Stunden zuvor beim<br />
Faschingsumzug in Villach ebenso<br />
den ersten Platz errungen hatten.<br />
<strong>Kinder</strong>fasching<br />
in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Wie jedes Jahr trafen sich am Faschingssonntag<br />
die kleinen Narren<br />
Staunende <strong>Kinder</strong>augen bei der<br />
Zauberer-Show.<br />
und Närrinnen mit ihren Eltern am<br />
Billa-Parkplatz in Gailitz. Die <strong>Kinder</strong>volkstanzgruppe<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit<br />
Peter und Anni Rank an der Spitze<br />
hatte wieder zum Faschingsumzug<br />
geladen. Mit klingendem Spiel des<br />
Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ging es sodann<br />
bei herrlichstem Wetter durch Gailitz<br />
in das Kulturhaus, wo das Harmonikaduo<br />
Manuel und Christian<br />
aufspielte. Auch Bürgermeister Erich<br />
Kessler ließ es sich nicht nehmen, am<br />
Umzug unserer Kleinsten teilzunehmen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 45
Im voll besetzten Veranstaltungssaal<br />
des Berghofes Fertala in Agoritschach<br />
konnte Hegeringleiter<br />
Ernst Wiegele anlässlich der diesjährigen<br />
Versammlung des Hegeringes<br />
24 Bezirksjägermeister DI Gundrich<br />
Natmessnig, den Wildbiologen Mag.<br />
Gerald Muralt, Bürgermeister Erich<br />
Kessler, Jagdreferentin GV Michaela<br />
Scheurer und rund 100 Jäger aus dem<br />
Gemeindegebiet begrüßen.<br />
Ein Kernthema der Hegeringversammlung<br />
mitsamt der Hegeschau waren<br />
die aktuellen Zahlen hinsichtlich der Altersstruktur<br />
des erlegten Wildes, wobei<br />
insbesondere aufgefallen ist, dass sehr<br />
stark in die Jugendklasse des Rotwildes<br />
eingegriffen wurde. Alte und starke<br />
Hirsche fehlten nahezu gänzlich bei<br />
der Hegeschau. Dies deshalb, weil die<br />
starken Winter der vergangenen Jahre<br />
krass in den Rotwildbestand eingegrif-<br />
46<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Nachlese<br />
Starker Andrang bei Hegeringversammlungen<br />
KFZ Meisterbetrieb<br />
BERND ZUSSNER<br />
Reparatur und Service, § 57a Pickerl Überprüfung<br />
9586 Fürnitz, Kärntner Straße 64a<br />
Tel./Fax. 04257/29 29 3 oder 0650/33 90 616<br />
fen haben. Auch die Problematik der<br />
intensiv zunehmenden Beunruhigung<br />
des Wildes durch Freizeitaktivisten<br />
und den Verkehr wurde aufgegriffen.<br />
Aufgefallen ist der rasante Anstieg des<br />
Straßenfallwildes. So <strong>sind</strong> zum Beispiel<br />
an nur einem Tag im Revier Pöckau<br />
drei Stück Rotwild dem Zug zum Opfer<br />
gefallen. Bürgermeister Erich Kessler<br />
und Jagdreferentin GV Michaela<br />
Scheurer beteuerten ihre Bereitschaft,<br />
bei der kommenden Jagdvergabe den<br />
Konsens mit den Grundeigentümern<br />
zu suchen und die heimischen JägerInnen<br />
voll zu unterstützen. Derzeit<br />
laufen die Jagdgebietsfeststellungen<br />
und werden in den nächsten Monaten<br />
auch über Vorschlag der Grundeigentümerversammlungen<br />
die Jagdverwaltungsbeiräte<br />
neu zu wählen sein.<br />
Bezirksjägermeister DI Natmessnig<br />
stellte den neuen Wildbiologen der<br />
Kärntner Jägerschaft,<br />
Mag. Ge-<br />
rald Muralt, vor.<br />
Der gebürtige St.<br />
Leonharder hat<br />
das Biologiestudium<br />
absolviert, ist<br />
derzeit an der Uni<br />
für Bodenkultur in<br />
Wien beschäftigt<br />
und hat in den<br />
letzten Jahren an<br />
mehreren Wildforschungsprojekten<br />
mitgewirkt. Nach<br />
seiner Disserta-<br />
tion wird er endgültig nach Kärnten<br />
übersiedeln und den Kärntner Jägern<br />
zur Verfügung stehen. Seine derzeit<br />
vordringlichste Aufgabe ist die Fortsetzung<br />
des Rabenvögelmonitoring.<br />
Äußerst interessant gestaltete sich der<br />
Vortrag des Wildbiologen, in welchem<br />
er tiefe Einblicke in das Verhalten und<br />
den Standortwechsel des Rehwildes<br />
gab, wobei zum Ausdruck kam, dass<br />
das Reh ein Meister im Verstecken ist.<br />
Bezüglich der Wildfütterung zeigte<br />
Muralt auf, dass desöfteren durch zu<br />
vielfältige Futteranbote dem Rehwild<br />
mehr geschadet als genützt wird.<br />
Durch den Bezirksjägermeister und<br />
den Hegeringleiter wurde Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar für seine 25-jährige<br />
Tätigkeit als Jagdschutzorgan mit<br />
dem Verdienstzeichen der Kärntner<br />
Jägerschaft in Bronze ausgezeichnet;<br />
Johann Zerza wurde für seine 40-jährige<br />
Mitgliedschaft zur Kärntner Jägerschaft<br />
geehrt.<br />
Die Versammlung des Hegeringes<br />
25, zum dem u. a. die Gemeindejagd<br />
Thörl-Maglern gehört, fand am 19. Feber<br />
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
statt und konnte GV Wolfgang Standner<br />
namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
die zahlreichen Teilnehmer<br />
begrüßen. Auch hier war neben dem<br />
Tätigkeitsbericht des Hegeringleiters<br />
Paul Schnabl der Vortrag des Wildbiologen<br />
Mag. Gerald Muralt einer der<br />
Höhepunkte der eindrucksvollen Veranstaltung.<br />
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Nachlese<br />
HEGERING 25<br />
stellt den <strong>Kinder</strong>n der VS Thörl-Maglern die Jagd vor<br />
Am 19. Feber 2010 besuchten die <strong>Kinder</strong> der VS<br />
Thörl-Maglern die Hegeringschau des Hegeringes<br />
25 auf Einladung des Hegeringleiters Paul Schnabl<br />
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern. An fünf Informationsständen<br />
konnten sich die <strong>Kinder</strong> über das<br />
Schalenwild, die Vögel, das Raubzeug, das jagdliche<br />
Brauchtum, den Zusammenhang zwischen<br />
Jagd, Natur und Wild und den Naturschutz informieren.<br />
Auch das Jagdhundewesen wurde anhand<br />
von zwei Jagdgebrauchshunden vorgestellt. Einen<br />
Höhepunkt bildete der Besuch des Amerikanischen<br />
Bussards mit Niki Altmayer, denn jedes Kind durfte<br />
den Greifvogel von der Nähe betrachten und auch<br />
halten.<br />
Das Interesse der Schüler war sehr groß, denn sie<br />
<strong>sind</strong> schon vor dem Lehrausflug durch den Lehrkörper<br />
bestens auf die jagdlichen Belange vorbereitet<br />
worden. Sinn dieser Veranstaltung ist es, den<br />
<strong>Kinder</strong>n bereits im Volksschulalter das Zusammenleben<br />
und die Zusammenhänge zwischen Wild,<br />
Natur und Menschen näher zu bringen und ihr<br />
Bewusstsein für die Natur zu wecken.<br />
Ein herzlicher Dank ergeht an alle Jäger, die sich<br />
bereit erklärt haben, bei dieser Veranstaltung mitzuwirken.<br />
Auch für die Weidmänner ist es interessant<br />
zu erfahren, welche Einstellung die <strong>Kinder</strong><br />
zur Jagd und ihrer Umgebung haben und welche<br />
Bereiche für sie neu <strong>sind</strong>. Nach den Erklärungen<br />
und der Besichtigung der Trophäen und Tierpräparate<br />
mussten die Schülerinnen und Schüler ihr<br />
Wissen anhand eines Quizes unter Beweis stellen.<br />
Als Belohnung erhielt jeder Einzelne eine Erinnerungsmedaille,<br />
welche durch den Jäger Josef Koller<br />
in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Auch<br />
für das leibliche Wohl war gesorgt, denn nach der<br />
geistigen Anstrengung hatten sich die <strong>Kinder</strong> eine<br />
Jause, welche von der Landwirtschaftsreferentin<br />
GV Michaela Scheurer gesponsert wurde, redlich<br />
verdient.<br />
Bgm. Erich Kessler mit GV-Mitgliedern und AL Cesar sowie anwesenden<br />
AltgemeinderätenInnen.<br />
Dank und Anerkennung für<br />
Altgemeinderatsmitglieder<br />
Zur Weihnachtsfeier im Dezember des Vorjahres hatte Bürgermeister<br />
Erich Kessler neben den Bediensteten und den<br />
derzeit amtierenden Gemeinderäten auch Vertreter des öffentlichen<br />
Lebens, der Wirtschaft und Partnerbetrieben der<br />
Gemeinde sowie die nach der Gemeinderatswahl 2009 ausgeschiedenen<br />
Mitglieder des Gemeinderates eingeladen.<br />
Für den Bürgermeister war es eine besondere Freude, den<br />
ehemaligen Gemeinderäten und Gemeinderätinnen für ihre<br />
aufopferungs- und verantwortungsvolle Arbeit im Dienst der<br />
Allgemeinheit zu danken, wobei er GR Edith Miggitsch und<br />
GV Albert Lientschnig, die auf 24 Jahre Kommunalpolitik<br />
zurückblicken können, besonders hervorhob. Als sichtbares<br />
Zeichen des Dankes und der Erinnerung überreichte er den<br />
beiden „Dienstältesten“, für 18-jährige Tätigkeit Vzbgm.<br />
Ing. Alois Podlipnig, GV Mag. Werner Schneeweiss und GR<br />
Richard Frank, für 12-jährige Tätigkeit GR Mag. Alois Fertala,<br />
für 6-jährige Mitgliedschaft GR Klaudia Kolm, GR Anton<br />
Kolm, GR Birgit Pignet, GR Dietmar Tschudnig, GR Christof<br />
Michelitsch, GR Markus Pignet und GR Renate Tollschein und<br />
für die infolge Wohnsitzwechsel in die Steiermark leider nur<br />
9-monatige Mitgliedschaft GR Mario Swoboda eine Uhr mit<br />
dem Wappen unserer Gemeinde. Ebenfalls mit einer „Gemeindeuhr“<br />
ausgestattet wurde der Gemeindebedienstete<br />
Claudio Miggitsch für 37-jährige Tätigkeit im Gemeindedienst.<br />
Vorarbeiter Miggitsch ist mit Wirkung vom 31. Dezember<br />
2009 in den wohlverdienten Ruhestand getreten.<br />
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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 47
Vorweihnachtliche Vielfalt im<br />
SeneCura AIS Pflegezentrum<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Das SeneCura AIS Pflegezentrum<br />
<strong>Arnoldstein</strong> versüßte seinen BewohnerInnen<br />
die Vorweihnachtszeit mit<br />
zahlreichen Veranstaltungen. Seniorenmillionenshow,<br />
Adventfeste, Ausflüge<br />
auf Christkindlmärkte, gemeinsames<br />
Singen mit Volksschulkindern<br />
− die Bandbreite der gemeinsamen<br />
Aktivitäten für Jung und Alt war<br />
groß. Mit dem bunten Aktivitätenprogramm<br />
bedankt sich das SeneCura<br />
Pflegeteam bei den BewohnerInnen<br />
und deren Angehörigen für ihr<br />
jahrelanges Vertrauen.<br />
Das Pflegeteam des SeneCura Plegezentrums<br />
<strong>Arnoldstein</strong> gestaltete die<br />
Vorweihnachtszeit für SeniorInnen<br />
und deren Angehörige äußerst abwechslungsreich:<br />
Bereits im November<br />
startete die Veranstaltungsreihe<br />
des Hauses mit der Feier des heiligen<br />
Martins, an der auch die <strong>Kinder</strong> des<br />
<strong>Kinder</strong>gartens <strong>Arnoldstein</strong> teilnahmen.<br />
Bei Tee und Keksen warteten<br />
die BewohnerInnen gemeinsam mit<br />
den jungen BesucherInnen und deren<br />
Eltern auf den Heiligen Martin,<br />
der hoch zu Ross das Pflegezentrum<br />
besuchte. Bei der Seniorenmillionenshow<br />
Mitte November rätselten<br />
die SeniorInnen unter Moderation<br />
von Armin Assinger um die Million.<br />
Zahlreiche ZuschauerInnen fanden<br />
48<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Nachlese<br />
Rätselraten, Musizieren und Basteln für<br />
Jung und Alt<br />
sich im Aufenthaltsraum des Pflegezentrums<br />
ein und verbrachten einen<br />
lustigen Nachmittag mit dem beliebten<br />
Entertainer, der mit viel Schmäh<br />
durch das Quiz führte.<br />
Gemeinsames Spielen, Basteln<br />
und Singen bringt Jung und Alt<br />
zusammen<br />
Im Dezember freuten sich die BewohnerInnen<br />
über den Besuch des heiligen<br />
Nikolaus und die Gesellschaft der<br />
Schülerinnen der HWLA Hermagor.<br />
Beim wöchentlichen Kartenspielen<br />
fanden die Generationen zusammen<br />
und hatten viel Spaß. Gemeinsam<br />
mit den <strong>Kinder</strong>n der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
bastelten die SeniorInnen<br />
wunderschönen Christbaumschmuck.<br />
Auch die Schüler der Volksschule<br />
Achomitz machten den SeniorInnen<br />
mit ihrem Vortrag weihnachtlicher Lie-<br />
Die BewohnerInnen des AIS Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong> mit den SeneCura-Mitarbeiterinnen<br />
Tanja Brnjic und Franz Polzer beim gemeinsamen Besuch des Christkindlmarkts<br />
in Villach.<br />
Der Männergesangsverein „Almrausch“ gibt Kirchenmusik und Gstanzln auf der Weihnachtsfeier<br />
im Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> zum Besten.<br />
der eine große Freude. Zudem standen<br />
gemütliche Spaziergänge durch<br />
Adventmärkte am vorweihnachtlichen<br />
Programm: Bei Punsch, Glühwein und<br />
Röstkastanien verbrachten die BewohnerInnen<br />
entspannte Nachmittage auf<br />
den Christkindlmärkten in <strong>Arnoldstein</strong><br />
und der Villacher Altstadt.<br />
Besinnliche Weihnachtsfeier<br />
mit Gstanzln, Gedichten und<br />
Tombola<br />
Krönender Abschluss der Adventzeit<br />
war die groß angelegte Weihnachtsfeier,<br />
die nicht nur die BewohnerInnen,<br />
sondern auch deren Angehörige<br />
und das Pflegepersonal genossen. Der<br />
Männergesangsverein „Almrausch“<br />
gab Gstanzln und Kirchenmusik zum<br />
Besten und die Schülerinnen der<br />
HWLA Hermagor trugen besinnliche<br />
und fröhliche Gedichte vor. Bei einer<br />
lustigen Tombola verging der Nachmittag<br />
für alle Anwesenden rasch.<br />
Abends besuchte Erich Kessler, Bürgermeister<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>, die Feier und<br />
in stimmungsvollem Ambiente wurde<br />
ein riesiger Christbaum offiziell an die<br />
SeniorInnen übergeben. „Wir haben<br />
die letzten Wochen sehr genossen“,<br />
erzählt Bewohnerin Hildegard Kanalz<br />
und auch Direktorin Heidi Zupancic<br />
freut sich über das bunte Programm:<br />
„Wir haben gerätselt, gebastelt und<br />
musiziert und gemeinsam mit jungen<br />
und älteren BesucherInnen die<br />
Vorweihnachtszeit genossen. Auch im<br />
kommenden Jahr werden wir traditionelle<br />
Feierlichkeiten gemeinsam hochhalten.“
Nachlese<br />
Landeshauptmann Gerhard<br />
DÖRFLER besuchte die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Mit einer Abordnung der Gemeindevorstände und<br />
-beamten empfing Bürgermeister Erich Kessler am<br />
27. 1. 2010 im Gemeindeamt Landeshauptmann<br />
Gerhard DÖRFLER. Nach den informativen Gesprächen<br />
über bevorstehende Projekte im Gemeindeamt<br />
besuchte der Landeshauptmann den <strong>Kinder</strong>garten in<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, wo er von der Leiterin Fr. Kazianka mit<br />
Mitarbeiterinnen empfangen wurde.<br />
Bei dem von den <strong>Kinder</strong>n dargebrachten Freundschaftstanz,<br />
zu dem die <strong>Kinder</strong> deutsch, italienisch<br />
und slowenisch sangen, konnte sich die Abordnung<br />
von dem bestens organisierten und geführten <strong>Kinder</strong>garten<br />
überzeugen.<br />
Nach der Übergabe der Geschenke an die <strong>Kinder</strong><br />
wurde die Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong> besucht.<br />
Landeshauptmann Dörfler konnte sich bei Gesprächen<br />
mit dem Kommandanten CI Hubert Katholnig<br />
und Mitarbeitern von der sehr guten Arbeit der Polizisten<br />
in Bezug auf die Aufklärungsrate bei Straftaten,<br />
aber auch über den guten Kontakt zur Bevölkerung<br />
überzeugen.<br />
Als Abschluss wurde eine Betriebsbesichtigung der<br />
KRV am Industriestandort durchgeführt.<br />
Schneeschuhwandern am Dreiländereck.<br />
Schneeschuhwandern und Saisonabschluss<br />
am Dreiländereck<br />
Einklang mit der Natur<br />
Schneeschuhwandern ist nicht nur eine neue Trendsportart,<br />
sondern die innigste Verbindung zwischen tiefverschneiter<br />
Landschaft und naturverbundenem Mensch.<br />
Schneeschuhwandern wird auch am Dreiländereck angeboten<br />
und ist Bergbahnen-GF Mag. Wolfgang Löscher<br />
besonders stolz darüber, dass er mit Dietmar Schuss einen<br />
perfekten Könner der Materie als Wanderführer engagieren<br />
konnte.<br />
In den Sommermonaten bieten die Bergbahnen Dreiländereck<br />
geführte Dreiländerwanderungen mit Dietmar<br />
Schuss an und freuen sie sich bereits auf zahlreiche Teilnahme.<br />
Abgesehen davon schmeckt eine Jause nach einer<br />
erlebnisreichen Wanderung in den gastronomischen<br />
Betrieben am Berg und im Tal gleich viel besser.<br />
Saisonabschluss<br />
Bei herrlichstem Wetter und bestens präparierten Pisten<br />
wurde am 14. März mit einem lustigen Rennen der Saisonabschluss<br />
bei den Bergbahnen begangen. Über 300<br />
Teilnehmer wetteiferten um wunderschöne Sachpreise.<br />
Die Bergbahnen, die Gastronomie rund um das Dreiländereck<br />
und die Schischule bedanken sich bei ihren Kunden<br />
für die Treue.<br />
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Unterstützung für <strong>Kinder</strong>krebshilfe<br />
G. Franzelin, GV J. Ebner und B. Neubauer (5.vl) anlässlich der<br />
Scheckübergabe.<br />
Dank der vielen Spender anlässlich<br />
des jährlich stattfindenden Christbaumbasares<br />
am Gemeindeplatz<br />
konnte auch diesmal wieder ein<br />
großartiges Ergebnis erzielt werden.<br />
€ 3.410,-- wurden eingenommen<br />
und an die Kärntner <strong>Kinder</strong>krebshilfe,<br />
vertreten durch Brigitte Neubauer,<br />
übergeben. Insgesamt wurde durch<br />
diese Aktion in den letzten 23 Jahren<br />
die stattliche Summe von € 69.852,--<br />
für krebskranke <strong>Kinder</strong> zur Verfügung<br />
Unter großer<br />
Anteilnahme der<br />
Bevölkerung und<br />
Mitwirkung des<br />
Österreichischen<br />
Kameradschaftsbundes,<br />
des<br />
Pensionistenvereines<br />
Radendorf-<br />
Riegersdorf und<br />
der Eisenbahnermusik-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> wurde<br />
der ehemalige Mitarbeiter des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes Manfred<br />
Kepold am 15. Feber 2010 am Friedhof<br />
St. Leonhard zur letzten Ruhe gebettet.<br />
Mit Manfred Kepold, der während<br />
seiner aktiven Dienstzeit als Seilbahnbediensteter,<br />
Wirtschaftshofmitarbeiter<br />
und im gemeindlichen Zustell- und<br />
Erhebungsdienst tätig war, verliert die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen<br />
weit über das Gemeindegebiet hinaus<br />
bekannten und äußerst beliebten Mitmenschen.<br />
Manfred Kepold wurde am<br />
14. Dezember 1945 in Warmbad Vil-<br />
50<br />
gestellt. Die Aktionsgemeinschaft<br />
rund um Gerald Franzelin bedankt<br />
sich herzlichst bei den vielen treuen<br />
Christbaumkäufern, die jedes Jahr<br />
mit ihren großzügigen Spenden zu<br />
diesem Erfolg beitragen. „Ein besonderer<br />
Dank geht auch an die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter Bgm.<br />
Erich Kessler und an die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Kaufmannschaft für die großzügige<br />
Unterstützung!“ so Gerald Franzelin.<br />
Im Frühjahr 2009 wurde in Raden-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Nachlese<br />
V.l.n.r.: Britta Wiegele, Obm. Markus Wiegele, Dagmar Kofler,<br />
Obfrau Brigitte Neubauer (<strong>Kinder</strong>krebshilfe).<br />
dorf von der Wassergenossenschaft<br />
Radendorf ein neuer Dorfbrunnen errichtet.<br />
Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier<br />
stellten die Mitglieder<br />
der Wassergenossenschaft eine Jause<br />
sowie Getränke zur Verfügung. Der<br />
Erlös aus dem Verkauf sowie die zahlreichen<br />
Spenden im Gesamtbetrag<br />
von € 350,-- konnten am 8. 1. 2010<br />
durch den Obmann der Wassergenossenschaft<br />
an die <strong>Kinder</strong>krebshilfe<br />
Kärnten übergeben werden.<br />
� In Memoriam Manfred Kepold<br />
lach geboren, besuchte die Volksschule in<br />
St. Leonhard und erlernte er den Beruf eines<br />
Tischlers bei der Firma Alois Woschitz<br />
und Anton Hrovath in Radendorf. Nach<br />
Ablegung der Gesellenprüfung werkte er<br />
in verschiedenen Tischlereibetrieben und<br />
leistete er beim Jägerbataillon 25 seinen<br />
Wehrdienst ab. Mit 1. Juni 1978 wurde<br />
Kepold in den Gemeindedienst aufgenommen<br />
und war er zunächst bei den<br />
Bergbahnen Dreiländereck als Maschinist<br />
tätig. In späterer Folge wechselte Kepold<br />
in den Wirtschaftshof der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, wo er hauptsächlich in der<br />
von ihm aufgebauten Tischlerei werkte<br />
und für Instandsetzungsarbeiten bei den<br />
gemeindlichen Liegenschaften zuständig<br />
war. Besondere Beliebtheit errang Mitarbeiter<br />
Kepold im Rahmen seiner Tätigkeit<br />
als Zusteller und war er stets Bindeglied<br />
zwischen Gemeindebevölkerung und der<br />
Hauptverwaltung. Manfred Kepold war<br />
ein äußerst gefälliger und fleißiger, aber<br />
auch sehr geselliger Mensch. Seine Fachkenntnisse<br />
als Tischler machten ihn zum<br />
beliebten Ansprechpartner und hat er so<br />
manchem im handwerklichen Bereich<br />
Hilfestellung gegeben. In der Gesellschaft,<br />
im Vereinsleben, insbesondere<br />
als Obmannstellvertreter beim Pensionistenverband<br />
Radendorf-Riegersdorf,<br />
und bei der Freiwilligen Feuerwehr war<br />
Kepold ein gern gesehener Ansprechpartner,<br />
der immer gut aufgelegt und<br />
hilfsbereit zu den Mitmenschen war<br />
und sehr viele seine Nähe suchten.<br />
Auch war er seinen Kollegen ein verläßlicher<br />
und stets willkommener Partner,<br />
der so manchmal mit seiner ihm<br />
eigenen Fröhlichkeit den Stress des Arbeitslebens<br />
abschwächte und vieles ins<br />
Positive wenden konnte. Infolge seines<br />
Gesundheitszustandes musste Kepold<br />
leider seinen aktiven Dienst bei der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> frühzeitig<br />
beenden und trat er im März 1995<br />
in den Ruhestand. Die Gemeindevertretung<br />
mit den Bediensteten des<br />
Gemeindeamtes und die Kollegen<br />
des Wirtschaftshofes werden Manfred<br />
Kepold ein ehrendes Angedenken bewahren.
Nachlese<br />
Die Autorin Katharina Springer begeisterte mit ihren Reiseerzählungen die SeniorInnen,<br />
Angehörige und das Pflegeteam vom SeneCura AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
SeneCura AIS Pflegezentrum<br />
<strong>Arnoldstein</strong> lauscht junger Autorin<br />
Reiseerzählungen von prominenten<br />
KärntnerInnen verzauberten<br />
ZuhörerInnen<br />
Im SeneCura AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />
verfolgten vergangene Woche<br />
zahlreiche BewohnerInnen, deren<br />
Angehörige und das Pflegeteam<br />
gespannt die Lesung von Katharina<br />
Springer. Bereits im Jänner stellte die<br />
junge Autorin ihr Erstlingswerk im<br />
SeneCura Haus in St. Veit vor, nun<br />
brachte sie mit ihren Reisegeschichten<br />
von prominenten KärntnerInnen<br />
die ZuhörerInnen in <strong>Arnoldstein</strong> zum<br />
Staunen und Lachen.<br />
Zahlreiche BewohnerInnen, deren<br />
Angehörige und das SeneCura Pflegeteam<br />
lauschten im SeneCura Sozialzentrum<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> der Lesung<br />
von Katharina Springer. Bunte Bilder<br />
Ihr Spezialist bei Biomasse!<br />
wurden an die Wand im Aufenthaltsraum<br />
projiziert und ließen die ZuhörerInnen<br />
rasch in die spannenden<br />
Geschichten eintauchen. Jung und Alt<br />
verfolgte aufmerksam die lustigen und<br />
gelegentlich auch gefährlichen Reiseerzählungen<br />
von Klagenfurter Altbürgermeister<br />
Leopold Guggenberger,<br />
von Schauspielerin Adrienne Pokorny<br />
oder Autorin Helga Duffek-Kopper.<br />
„Wir legen größten Wert auf vielfältige<br />
gemeinsame Aktivitäten und die<br />
Einbindung der Angehörigen“, so Heidi<br />
Zupancic, Direktorin des SeneCura<br />
AIS Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>. „Bei<br />
der Lesung von Frau Springer konnten<br />
unsere BewohnerInnen bestens<br />
entspannen, gleichzeitig wurde die<br />
Erinnerung an eigene Reisen geweckt.<br />
So mancher Ausflug in fremde Län-<br />
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der wurde im Anschluss Familie und<br />
Freunden nacherzählt.“<br />
Buchsignierung für SeniorInnen<br />
„Ich habe den Vortrag sehr genossen“,<br />
erzählt Bewohnerin Rita Haidutscheck.<br />
„Ich konnte mich bestens in die Lage<br />
der Reisenden hineinversetzen – immerhin<br />
habe ich auch schon einige lustige<br />
und skurrile Erlebnisse im Ausland<br />
gehabt.“ Nach ihrer Lesung nahm sich<br />
Katharina Springer noch viel Zeit für die<br />
BewohnerInnen und schrieb persönliche<br />
Widmungen in Buchexemplare für<br />
die ZuhörerInnen. „Besonders gut gefallen<br />
hat mir die Geschichte der älteren<br />
Dame, die mit dem Fahrrad nach Rom<br />
gereist ist“, so Bewohner Gerhard Zimmermann.<br />
„Es war schön, gemeinsam<br />
mit meiner Familie den heiteren Erzählungen<br />
zu lauschen.“<br />
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BABU der Dreiländereckbär ist im heurigen<br />
Winter auf‘s Dreiländereck gekommen.<br />
Er hat die Herzen der <strong>Kinder</strong><br />
im Sturm erobert. Wo er aufgetaucht<br />
ist, gab es ein großes Hallo. Egal ob auf<br />
dem Skidoo zum Fototermin, auf der<br />
Piste oder bei der Siegerehrung, überall<br />
war er gerne gesehen. Für das neue<br />
Maskottchen der Schischule stand am<br />
Samstag, den 6. Februar ein großes Ereignis<br />
bevor. Der bis dahin namenlose<br />
Tellerlift in Seltschach wurde im Beisein<br />
von Bgm. Erich Kessler und Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch auf BABU-Lift<br />
getauft. Dabei konnte sich BABU, wie<br />
es sich für einen Dreiländereck-Bären<br />
gehört, gleich über drei Taufpaten<br />
freuen. Anna-Maria, Lukas und David<br />
Vido waren sichtlich stolz, diese Aufgabe<br />
übernehmen zu dürfen.<br />
Zur Feier des Tages durften alle <strong>Kinder</strong><br />
gratis beim BABU-Lift fahren.<br />
Trotz dichtem Schneefall konnte der<br />
Dreiländereckbär viele <strong>Kinder</strong> mit ihren<br />
Eltern und Großeltern begrüßen. Bei<br />
einer Rätselrally und einem Hindernislauf<br />
hatten alle viel Spaß. Theresa hat<br />
die <strong>Kinder</strong> lustig geschminkt und die<br />
<strong>Kinder</strong>disco mit Iris war ein absoluter<br />
Hit. Ob Klein, ob Groß, alle machten<br />
52<br />
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Nachlese<br />
Am Dreiländereck war der Bär los“<br />
Mit 11. Jänner 2010 hat der innerhalb einer Rekordzeit<br />
von nur 6 Monaten von der gemeindeeigenen Gesellschaft<br />
Umwelt- und Innovation GmbH <strong>Arnoldstein</strong> errichtete<br />
<strong>Kinder</strong>garten in St. Leonhard b. S. seine Pforten geöffnet.<br />
Unter der Schirmherrschaft der Caritas betreibt die<br />
röm.-kath. Pfarre St. Leonhard b. S. diese neue – nach modernsten<br />
pädagogischen Gesichtspunkten ausgestattete –<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungsstätte, die für die Betreuung von zwei<br />
<strong>Kinder</strong>gartengruppen ausgestattet ist. Als neue <strong>Kinder</strong>gartenleiterin<br />
fungiert Barbara Pinter, die von einer weiteren<br />
<strong>Kinder</strong>gärtnerin und zwei -helferinnen unterstützt wird.<br />
„Neben einer hochwertigen Ausstattung war es für mich<br />
wichtig, dass <strong>Kinder</strong>gartenpersonal aus der Gemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> Beschäftigung findet“ sagt Bürgermeister<br />
Erich Kessler, der sich gemeinsam mit den Vzbgm. Ing.<br />
Antolitsch und Zußner sowie <strong>Kinder</strong>gartenreferentin GV<br />
Ebner über den erfolgreichen Start in eine neue <strong>Kinder</strong>gartenära<br />
in St. Leonhard freut. Sinn macht aber auch<br />
der Beibehalt der Kleinkindergruppe „Liliput“, die sich<br />
nunmehr ausschließlich mit Kleinkindern bis zu 3 Jahren<br />
befasst und unter der bewährten Leitung von Jutta Sitter<br />
steht. Besonders stolz <strong>sind</strong> die Gemeindeverantwortlichen<br />
darauf, dass der <strong>Kinder</strong>garten als Passivhaus ausgeführt<br />
werden konnte. Bei der Wahl der Baumaterialien dominieren<br />
nachwachsende Rohstoffe: Die Errichtung erfolgte<br />
in Holzelementbauweise, für die Dämmung kam Zellulose<br />
Schilehrerin Maria mit ihren BABU-Schizwergen.<br />
mit. Bei der <strong>Kinder</strong>-Schneebar gab es<br />
nicht nur coole Getränke. Der bärenstarke<br />
Markus verzauberte alle mit seinen<br />
tollkühnen Kunststücken und die<br />
leckeren Krapfen von Judith’s Liftstüberl<br />
mundeten allen Bärenfreunden. Zum<br />
Abschluss zog Nina, unser „Glücksbärenmädchen–LALA<br />
“ tolle Preise. Die<br />
Initiatorin, Maria Michor, möchte sich<br />
auf diesem Wege recht herzlich bei allen,<br />
die zum Gelingen dieser Veranstal-<br />
tung beigetragen haben, bedanken.<br />
Angefangen von den SchilehrerInnen<br />
bis hin zu Sasha, dem freundlichsten<br />
Liftwart. Ein herzliches Dankeschön an<br />
die Sponsoren: Tischlermeister Andreas<br />
Mikula, Dir. Hannes Michor – Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit BGM E. Kessler und<br />
VBGM R. Antolitsch, Bergbahnen Dreiländereck<br />
mit Mag. W. Löscher, UNICA<br />
Versicherung<br />
Neuer <strong>Kinder</strong>garten St. Leonhard startet durch<br />
zum Einsatz. Auch auf konstruktiven, gesunden Holzschutz<br />
wurde geachtet. Alle Räume befinden sich im Erdgeschoß<br />
bzw. im Souterrain, die Küche und der Essraum können<br />
als Synergie mit der Volksschule genutzt werden. Vom<br />
zentralen Foyer geht es zu den Gruppenräumen, die zum<br />
Spielen, Bewegen, Essen oder Ausruhen dienen. Auch ein<br />
Spielplatz unter freiem Himmel fehlt natürlich nicht und hat<br />
die EURONOVA Industrie- und Gewerbepark Dreiländereck<br />
GmbH dankenswerterweise € 1.000,-- für Spielsachen zur<br />
Verfügung gestellt.
Nachlese<br />
Ehrenzeichen „arnoldstein-niceterium“<br />
für Hegeringleiter Wiegele<br />
Anlässlich der Versammlung des Hegeringes 24 im<br />
Gasthof Berghof Fertala am 5. Februar 2010 in<br />
Agoritschach konnte Bürgermeister Erich Kessler<br />
mit der Jagdreferentin GV Michaela Scheurer in Anwesenheit<br />
des Bezirksjägermeisters und zahlreichen Jägern<br />
dem Hegeringleiter Ernst Wiegele in Entsprechung des<br />
Gemeindevorstandbeschlusses vom 26. Mai 2009 das<br />
Ehrenzeichen „arnoldstein-niceterium“ verleihen.<br />
Dieses Ehrenzeichen wird seitens des Gemeindevorstandes<br />
namens des Gemeinderates für außergewöhnliche<br />
gesellschaftspolitische, grenzüberschreitende, kulturelle<br />
und umweltfördernde Leistungen, die der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zur Ehre gereichen, verliehen.<br />
Aus der bewegenden Laudatio, die Amtsleiter Siegfried<br />
Cesar dem Geehrten hielt, war zu entnehmen, dass sich<br />
Ernst Wiegele schon seit über zwei Jahrzehnten in seiner<br />
Eigenschaft als Hegeringleiter und als Jagdschutzorgan<br />
als Koordinator zwischen JägerInnen, Grundstückseigentümern<br />
und Behörden besonders verdient gemacht hat.<br />
Auch das Engagement des Hegeringes 24 bei den Begrünungs-<br />
und Aufforstungsmaßnahmen im Bereich der<br />
sogenannten „Bärenbrücke“ über die A2-Süd-Autobahn<br />
fand besondere Anerkennung und ist Wiegele Mitglied<br />
im Expertenrat des Naturparks Dobratsch, wobei er seinen<br />
Schwerpunkt in der Arbeitsgruppe Schütt sieht.<br />
Durch seine Mitarbeit ist es gelungen, eine gedeihliche<br />
Kooperation zwischen Jägerschaft und Naturparknutzern<br />
herzustellen, die sowohl den Interessen der naturliebenden<br />
Menschen aber auch den Bedürfnissen unserer frei<br />
lebenden Wildtiere entspricht.<br />
Gewürdigt wurde Wiegele aber auch für die Aktivitäten<br />
zur Realisierung der im Jahr 2008 eröffneten Ausstellung<br />
„Zoll und Grenze“, die die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
als Grenzgemeinde in den Mittelpunkt des öffentlichen<br />
Interesses gestellt hat.<br />
All die für die Ausrichtung dieser Ausstellung notwendigen<br />
Erhebungen und Arbeiten hat Ernst Wiegele in<br />
selbstloser Weise und in Gemeinsamkeit mit seiner Toch-<br />
Montag bis Freitag: 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag & Feiertag: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
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Kärntnerstraße 30<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
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ter, in Freude zu seinem verantwortungsvollen Beruf als<br />
Zollwachebeamter und im Zeichen seiner Verbundenheit<br />
zur <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> getätigt und somit in<br />
eindrucksvoller Weise die Kriterien zur Verleihung des Ehrenzeichens<br />
erfüllt.<br />
Bgm. Erich Kessler und Jagdreferentin GV Michaela Scheurer mit<br />
Hegeringleiter Ernst Wiegele bei der Ehrenzeichenverleihung.<br />
alm<br />
ehem. Gasthaus Aichholzer<br />
. . . w o e i n A b s t u r z z u m E r l e b n i s w i r d<br />
A u f d e i n K o m m e n f r e u t s i c h d a s g e s a m t e W a l l n e r - T e a m !<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 53
Im gut besuchten Kulturhaus von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> eröffnete am 10. Jänner<br />
Elfriede Pretscher, Obfrau des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes,<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen. Sie freute<br />
sich über die rege Beteiligung und<br />
konnte als Ehrengäste den Bezirksvorsitzenden<br />
Günther Tschachler,<br />
den Hausherrn, Bürgermeister Erich<br />
54<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Nachlese<br />
Jahreshauptversammlung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pensionisten mit Neuwahlen und Jubilarehrung<br />
Jubilarehrung für treue Mitgliedschaft zum Pensionistenverein.<br />
Inserat <strong>Arnoldstein</strong> 176x123mm_Layout 1 16.03.10 16:04 Seite 1<br />
Kessler, Frau Gemeindevorstand<br />
Josefine Ebner,<br />
Vizebürgermeister<br />
Reinhard Antolitsch<br />
und den<br />
Ehrenobmann<br />
der Ortsgruppe,<br />
Josef Zink, recht<br />
herzlich begrüßen.<br />
Nach einer<br />
stillen Gedenkminute<br />
für die<br />
Verstorbenen<br />
des vergangenen<br />
Jahres hielt<br />
die Vorsitzende einen gerafften<br />
Rückblick über die zahlreichen Veranstaltungen<br />
der äußerst aktiven<br />
Ortsgruppe und betonte in ihrer<br />
Rede, dass diese stets gut besucht<br />
gewesen seien, und dass es auch in<br />
<strong>Zukunft</strong> weiterhin so bleiben möge.<br />
Die Obfrau richtet einen flammenden<br />
Appell an die Zuhörerschaft,<br />
neue Mitglieder zu werben, um wie-<br />
Freie Büro- &<br />
Produktionsflächen.<br />
der einen vermehrten Aufschwung<br />
in Gang zu bringen; nach dem bekannten<br />
Motto: Nicht einsam sondern<br />
gemeinsam! Bei der anschließenden<br />
Neuwahl, geleitet vom<br />
Bezirksobmann Günther Tschachler,<br />
wurde der alte Vorstand mit einer<br />
Ausnahme wieder bestätigt. Die<br />
bisher für den Reisedienst zuständige<br />
Erika Vido wurde durch Uwe<br />
Burmester ersetzt. Der scheidenden<br />
Reiseleiterin dankte die Obfrau mit<br />
bewegten Worten, Blumen und einem<br />
Präsent für die jahrelange mustergültige<br />
Arbeit im Reisedienst der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Ortsgruppe. Für langjährige<br />
Treue zum Pensionistenverband<br />
wurden anschließend an die<br />
70 Mitglieder mit einer Urkunde,<br />
mit einem Ehrenzeichen und mit<br />
einem Präsent geehrt. Die Jahreshauptversammlung<br />
klang wie immer<br />
mit dem beliebten Alleinunterhalter<br />
Engelbert Moritsch auf seiner<br />
Harmonika, der stets den richtigen<br />
Ton findet, musikalisch aus.<br />
Das Impulszentrum <strong>Arnoldstein</strong> und der Technologiepark Villach<br />
bieten Unternehmen attraktive und moderne Büro- & Produktionsflächen.<br />
Beste Infrastruktur und besonders verkehrsgünstige<br />
Lage im Süden Kärntens garantiert.<br />
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Vereine<br />
Singen bereitet Freude<br />
Und das gleich in mehrfacher Hinsicht!<br />
Trotz Schlechtwetters mit Schneefall und glatten<br />
Straßen gab es wieder, nicht zuletzt auch unserer<br />
großartigen Gastinterpreten wegen, eine voll besetzte<br />
Pfarrkirche in <strong>Arnoldstein</strong> anlässlich des Adventkonzertes<br />
der Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach.<br />
Dies freute uns alle sehr und rechtfertigte auch den tollen<br />
Einsatz aller Chormitglieder in den vorangegangenen<br />
Wochen und Monaten. Seit mehr als zehn Jahren und so<br />
auch heuer wieder gingen die freiwilligen Spenden noch<br />
vor Weihnachten an eine unverschuldet in Not geratene<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Familie. Die Freude darüber ist immer<br />
berührend groß. DANKE dafür auch an unsere kostenfreien<br />
Gastinterpreten „Manuel & Christian“ sowie „Die<br />
Rosentaler“. Wenn auch Du gerne bei unserer Singgemeinschaft<br />
mitmachen möchtest, komm doch einmal<br />
unverbindlich vorbei und probier‘s einfach aus. Proben<br />
finden montags um 19.15 Uhr im Gasthof Wallner statt.<br />
Wir freuen uns sehr wenn Du kommst!<br />
Musikkapelle sucht kontaktfreudige<br />
Marketenderinnen<br />
Die Bergbau- und Hütten-<br />
Traditionsmusik sucht vier<br />
freundliche und humorvolle<br />
Marketenderinnen.<br />
Wer fühlt sich berufen, in diesem aktiven<br />
Musikverein mitzuwirken und<br />
immer an der Spitze bei den Festumzügen<br />
mitmarschieren zu wollen?<br />
Garantiert wird eine tolle Kameradschaft<br />
sowie die Bereitstellung der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er bzw. der Gailtaler Festtagstracht.<br />
Darüber hinaus können<br />
unsere Marketenderinnen in der Faschingszeit<br />
in der Prinzengarde mitwirken.<br />
Steinwender beherrscht das „Stabführen“ noch immer.<br />
EMV-TK Stabführer<br />
ein Neunziger<br />
Kürzlich feierte Rupert Steinwender im Berghof<br />
Fertala in Agoritschach seinen 90. Geburtstag.<br />
Besondere Freude bereitete ihm der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit Obmann<br />
Siegfried Cesar und Ehrenmitglied Bgm. Erich<br />
Kessler, die ihren ehemaligen Stabführer mit einem<br />
Ständchen gratulierten.<br />
Über uns:<br />
Wir <strong>sind</strong> wie ein bunter Regenbogen,<br />
manchmal auch ein bisschen ungezogen.<br />
Der Geschmack der Töne ist wie Honigkuchen,<br />
den sollt ihr unbedingt<br />
versuchen. Unser Aussehen ist sehr<br />
ed’l, begeistert Bub und Mäd’l. Wir<br />
folgen dem Duft der weiten Welt, der<br />
den musikalischen Horizont erhellt.<br />
Das Wirken in unserem Musikverein<br />
ist immer ein Erlebnis, komm zu uns<br />
„weil’s einfach schön is“.<br />
Interessenten melden sich bitte bei:<br />
Johann Kugi – Tel. 0699-152 68 670<br />
(j.kugi@aon.at)<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 55
Der EC <strong>Arnoldstein</strong> baute in<br />
der zweiten CHL Saison, der<br />
höchsten Spielklasse im Kärntner<br />
Eishockey, auf einige Spieler mit<br />
VSV Vergangenheit. So waren neben<br />
Schurian noch Alfred Groyer, Andreas<br />
Kofler, Hannes Pinter und natürlich Kapitän<br />
Peter Ahammer die Stützen des<br />
Vereins. Aber auch unsere heimischen<br />
Spieler Sascha Reithofer, Siegfried<br />
Mödritscher, Guido Galli, Norbert Moschet,<br />
Markus Bachlechner, Andreas<br />
Tributsch, Christof Fruhmann und Kurt<br />
Hrovath haben sich bereits in der CHL<br />
akklimatisiert und ärgerten so manchen<br />
Ex-Bundesligaspieler.<br />
Leider verletzten sich Gerd Hafner<br />
(Schulter) und unser Goalie Stefan Gal-<br />
56<br />
li (Seitenband) gleich am Anfang der<br />
Saison. Als Tormann konnte Herwig<br />
Unterweger (VSV U18 Nachwuchs)<br />
gewonnen werden, der abwechselnd<br />
mit Daniel Maurer das <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Tor hütete. Nicht unerwähnt sollen<br />
die Einsätze von Jürgen Czerminger<br />
(Schiefling) und Kevin Mosser (Wertschach)<br />
sein, die heuer zu uns gestoßen<br />
<strong>sind</strong> und sich hervorragend ins<br />
Team eingefügt haben. Mit etwas<br />
Glück hätten unsere Gailtaler Eishackler<br />
einen Platz unter den ersten Vier<br />
ergattert und noch in der Play-Off gespielt.<br />
Leider gingen die letzten Partien<br />
teilweise mit einem Tor Unterschied<br />
verloren und es wurde am Schluss<br />
der hervorragende 6. Platz. Dass der<br />
ECA zu Hause im Konventgarten eine<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Vereine<br />
Adnan Hadzisuljemanovic – der<br />
Schrecken der Goalies.<br />
Hadzi erzielt 47 Tore<br />
in der Carinthian Hockey League<br />
Adnan Hadzisulejmanovic aus Bled (SLO), der heuer von EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall Personalbeistellung<br />
als Ersatz für Rok Bavdaz geholt wurde erzielte in 17 CHL Meisterschaftsspielen 65 Punkte (47<br />
Tore und 18 Assits) und gewann somit überlegen die Torschützen- und Punktetabelle der CHL.<br />
Roland Schurian, der ex VSV und Graz 99ers Spieler gewann die Assistwertung des KEHV (37 Assits)<br />
und war mit seinen idealen Vorlagen hauptbeteiligt an den Toren von „Hadzi“.<br />
Macht ist – musste so mancher Elite-<br />
Verein zur Kenntnis nehmen. „Etwas<br />
enttäuscht bin ich über das mangelnde<br />
Publikumsinteresse in <strong>Arnoldstein</strong>.“<br />
bedauert Obmann Dittmar Michor.<br />
„Wir haben Eishockey auf höchstem<br />
Kärntner Niveau geboten und haben<br />
uns schon mehr Interesse der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bevölkerung erwartet – oder<br />
lag es an der sibirischen Kälte im Konventgarten?“<br />
Die 2. Mannschaft spielte heuer in einer<br />
Gailtalliga (2. Klasse West A) mit<br />
Göriach, Hermagor und Kirchbach.<br />
Die hohen Erwartungen der Spieler<br />
wurden leider nach den ersten Runden<br />
etwas gedämpft. Anstatt des angestrebten<br />
Titelgewinns, blieb nur der
Vereine<br />
Die CHL-Kampfmannschaft des EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall Personalbesitellung.<br />
Das Farmteam des EC <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
3. Platz vor Kirchbach. Trotzdem ein<br />
Lob den heimischen Spielern, die neben<br />
Schule, Studium, Job und Familie<br />
noch immer Freude finden, den Eishockeysport<br />
auszuüben.<br />
Großer Dank gebührt den Sponsoren,<br />
allen voran Franz Krall, mit seiner Firma<br />
KRALL PERSONALBEISTELLUNG,<br />
der RAIFFEISENBANK <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Abschlusstabellen<br />
CHL Grunddurchgang<br />
MANNSCHAFT Spiele S OW OL N Erz Erh Diff P<br />
EC-SV Spittal 18 12 3 1 2 135 67 68 43<br />
EC Waterkotte Feld am See 18 11 2 1 4 118 95 23 38<br />
EC Tarco Wölfe Klagenfurt 18 10 2 1 5 119 87 32 35<br />
1. EHC Althofen 18 11 0 1 6 120 70 50 34<br />
UEC Sparkasse Lienz 18 10 1 1 6 103 83 20 33<br />
ECA Krall Personal 18 8 0 2 8 90 116 -26 26<br />
UECR Huben 18 6 2 1 9 74 93 -19 23<br />
VST Adler Wild Austria 18 5 1 2 10 90 117 -27 19<br />
USC Vita-Velden Velden 18 4 1 0 13 86 117 -31 14<br />
UEC Leisach 18 1 0 2 15 43 133 -90 5<br />
2. Klasse West A<br />
MANNSCHAFT Spiele S OL N Erz Erh Diff P<br />
SC Hermagor 12 9 0 3 47 34 13 18<br />
ASKÖ Göriach 12 7 1 4 58 44 14 15<br />
EC <strong>Arnoldstein</strong> II 12 5 0 7 39 46 -7 10<br />
KSC Kirchbach 12 3 1 8 32 52 -20 7<br />
Bilder:<br />
der Firma HOLZ-GRAF aus Villach,<br />
der Firma GEBR. HUFNAGEL aus<br />
Wernberg, der SCHNITZELWELT, UK-<br />
BAU&Projektmanagement, Teamsport<br />
BUDDY’s, UNIQA Versicherungen und<br />
der AHAMMER Forstbetriebe, den zahlreichen<br />
Bandensponsoren und Bgm.<br />
Erich Kessler, der seitens der <strong>Marktgemeinde</strong>,<br />
immer wieder helfend unter<br />
die Arme greift.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 57<br />
Erste.jpg<br />
Text: „Die CHL-Kampfmannschaft des EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall<br />
Personalbesitellung.“<br />
Kärntner<br />
Schülerturnier U9<br />
und U11<br />
in Villach –<br />
eine 100%ige<br />
Erfolgsquote<br />
Das Turnier war mit 96 Startern<br />
aus 11 Vereinen ein<br />
durchaus stark besetztes<br />
Turnier. Der Judo Verein St. Leonhard<br />
entsandte zu diesem Turnier<br />
4 Starter. Trotz der Tatsache, dass<br />
3 der 4 Starter in der gleichen<br />
Gewichtsklasse antreten mussten,<br />
erkämpften sich unsere Kids,<br />
Maxi Strauss den ersten, Paolo<br />
Moschitz den zweiten und Raphael<br />
Krumpl den dritten Platz,<br />
und sicherten so für unseren Verein<br />
alle möglichen Podestplätze<br />
in dieser Klasse. Der vierte, Pascal<br />
Offizia, der in einer anderen Gewichtsklasse<br />
startete, konnte sich<br />
ebenfalls den ersten Platz sichern.<br />
Somit haben sich alle Kämpfer<br />
des Judo Vereins St. Leonhard einen<br />
Stockerlplatz sichern können<br />
und aus unserer Sicht das bestmögliche<br />
Resultat eingefahren.<br />
Die erfolgreichen Judokas.<br />
IMPRESSUM<br />
(§ 24 MedienG)<br />
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber<br />
und für den Inhalt<br />
verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister<br />
Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />
Top Team (verantw.:<br />
Henriette Gregori), 9500 Villach,<br />
Trattengasse 1. Hersteller: Paul<br />
Gerin Druckerei, 9501 Villach,<br />
10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende<br />
Richtung des Mediums:<br />
Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.
58<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Vereine<br />
Ski-Club-<strong>Arnoldstein</strong>-NEWS<br />
Zwei FIS-Rennen<br />
am Dreiländereck<br />
Die Dreiländereck-Talabfahrt war am<br />
12. und 13. Jänner Austragungsort<br />
für zwei Herren-FIS-Slalom-Rennen<br />
um die Dreiländereck-Trophy. Dieses<br />
Jahr ruhten die heimischen Hoffnungen<br />
auf dem weltcuperprobten<br />
Thomas König sowie auf dem<br />
talentierten Philipp Sarnitz aus der<br />
Kaderschmiede des SC-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Während Thomas König im ersten<br />
Lauf bereits ausschied behielt Philipp<br />
die Nerven und konnte am ersten<br />
Renntag den guten 5. Platz sowie<br />
am zweiten Renntag den ausgezeichneten<br />
4. Platz (0,51 Sek. hinter<br />
dem Sieger) belegen. Der Schiclub-<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit Obmann Karl Senger<br />
und die Bergbahnen Dreiländereck<br />
boten den jungen Rennläufern beste<br />
Pistenverhältnisse. Die Schwarzenbach-Strecke<br />
mit einer Höhendifferenz<br />
von 156 m war nach tagelanger<br />
Arbeit knallhart, sodass die Läufer in<br />
Bezug auf die Präparierung weltcupähnliche<br />
Verhältnisse vorgefunden<br />
haben.<br />
Vzbgm. Ing. Antolitsch u. Obm. Senger<br />
bei der Siegerehrung.<br />
Den Slalombewerb am 12. Jänner<br />
gewann der Norweger Knut Masdal<br />
vor den beiden Österreichern Martin<br />
Falbesoner und Philipp Hofer. Den<br />
zweiten FIS-Slalom am 13. Jänner<br />
konnte ebenfalls der Norweger Knut<br />
Masdal vor den beiden Österreichern<br />
Clemens Nagiller und Stefan Brennsteiner<br />
für sich entscheiden.<br />
Beste Verhältnisse bei<br />
Schiclubmeisterschaften<br />
Für hervorragende Pistenverhältnisse<br />
anlässlich des Schiclubrennes haben<br />
die Bergbahnen Dreiländerecke, für<br />
eine selektive Rennstrecke die Verantwortlichen<br />
des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong><br />
am 24. Jänner 2010 selbst gesorgt.<br />
In Blickrichtung zum künftigen SCA-<br />
Vereinsheim im Talstationsbereich<br />
fand unter Mitwirkung von Bürgermeister<br />
Erich Kessler, Sportreferent<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
SCA-Präsident Dr. Mohammed Argang<br />
und SCA-Obmann Karl Senger<br />
sowie dem neuen Dreiländereck-<br />
Maskottchen „Babu“ die Siegerehrung<br />
statt. Als Schiclubmeister 2010<br />
gingen Nina und Florian Brucker<br />
hervor.<br />
SCA Läufer „rasen“<br />
an die Spitze<br />
Auch in der aktuellen Saison gab es<br />
bereits viele Stockerlplätze für unsere<br />
<strong>Kinder</strong>- und Schülerrennläufer,<br />
folgenden Leistungen gebührt aber<br />
eine besondere Erwähnung:<br />
Anna POGLITSCH siegte beim ÖSV-<br />
Schülertestlauf im Slalom in der<br />
Klasse Schüler 2 w. Lukas TITSCHER<br />
(Schüler1m) sicherte sich mit gewohnt<br />
solider Leistung den Kärntner<br />
Meistertitel im Slalom. Lukas legte<br />
bereits im ersten Lauf den Grundstein<br />
für seinen Erfolg und deklassierte<br />
die Konkurrenz als Jahrgangsjüngerer<br />
um satte 1,26 sec. Mit dieser<br />
tollen Leistung sicherte er sich auch<br />
Lukas Titscher mit den stolzen Schülertrainern<br />
Hannes Brucker und Jürgen Koller.<br />
den verdienten Startplatz bei den<br />
Österreichischen Meisterschaften auf<br />
der Petzen.<br />
Philipp SARNITZ konnte sich bei einigen<br />
FIS-Rennen bereits im Spitzenfeld<br />
klassieren, besonders hervorzuheben<br />
<strong>sind</strong> jedoch die Plätze 4 und<br />
5 bei den FIS-Heimrennen am Dreiländereck.<br />
Thomas KÖNIG erhielt aufgrund<br />
hervorragender Trainings- und Rennergebnisse<br />
bereits zwei Einsätze bei<br />
Weltcuprennen (Zagreb, Kitzbühel),<br />
konnte die Läufe aber nach jeweils<br />
sehr guten Zwischenzeiten leider<br />
nicht beenden. Bei der Junioren-WM<br />
in Frankreich lag KÖNIG nach dem<br />
ersten Slalomdurchgang auf Platz 2,<br />
fädelte im zweiten Durchgang aber<br />
leider wenige Tore vor dem Ziel auf<br />
Goldkurs liegend ein. Die beiden FIS-<br />
Slaloms und das Landescup-Kombirace<br />
konnten bei perfekten Bedingungen<br />
am Dreiländereck durchgeführt<br />
werden, unser Dank gilt allen Helfern<br />
und Beteiligten.<br />
Recht herzlich gratulieren möchten<br />
wir an dieser Stelle auch der Karin<br />
und dem Peter Naverschnig zur Geburt<br />
ihrer Tochter Alexandra.<br />
Neuigkeiten und nähere Infos zu<br />
unseren Aktivitäten erhalten sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.sc-arnoldstein.at.<br />
NordicWalking-Qualitätssiegel<br />
für Schiclub <strong>Arnoldstein</strong>!<br />
Der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> veranstaltet<br />
bereits seit zwei Jahren Nordic Walking<br />
Kurse. Den ausgebildeten NW-<br />
Instruktorinnen Maria Michor und<br />
Heidi Truppe macht es großen Spaß<br />
das Nordic Walken einer breiten<br />
Masse näher zu bringen. Gesunde<br />
Bewegung in der Natur ist die beste<br />
Vorbeugung gegen Krankheiten und<br />
Altersbeschwerden. Heuer wurde<br />
dem SC-<strong>Arnoldstein</strong>, in Zusammenarbeit<br />
mit der gesunden Gemeinde,<br />
das Qualitätssiegel für Nordic-Walking<br />
verliehen.<br />
Neue Frühjahrskurse:<br />
Die neuen Kurse für Anfänger und
Vereine<br />
Fortgeschrittene beginnen Anfang<br />
April.<br />
Anmeldungen unter 0664-1548123<br />
– Maria Michor.<br />
Nordic Walking – Bewegung in der freien<br />
Natur.<br />
Speed Kids - Zuerst gut und<br />
dann erst schnell!<br />
Nach diesem Motto wurden auch in<br />
der 2. Saison 30 <strong>Kinder</strong> in fünf Gruppen<br />
von Theresa, Maria, Wolfgang,<br />
FC Riegersdorf –<br />
viel Engagement und soziale Ader<br />
Jahreshauptversammlung<br />
bestens besucht<br />
Über eine bestens besuchte Jahreshauptversammlung<br />
konnte sich<br />
Ende Jänner der Obmann des FC-<br />
Riegersdorf Anton Aichholzer freuen.<br />
Im umfangreichen Tätigkeitsbericht<br />
des Obmannes zeichnete dieser die<br />
vielfältigen Aktivitäten des Vereines<br />
in eindrucksvoller Weise auf und<br />
war auch aus dem Kassenbericht zu<br />
entnehmen, dass sich diese gelohnt<br />
haben. Die beiden bei der Jahreshauptversammlung<br />
anwesenden<br />
Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />
und Karl Zußner zollten dem<br />
FC-Riegersdorf hohe Wertigkeit und<br />
überdurchschnittliches Engagement,<br />
wobei insbesondere die hohe Akzeptanz<br />
desselben in der Bevölkerung<br />
durch die beiden Kommunalpolitiker<br />
gewürdigt wurde. Aichholzer mit seinem<br />
Team plant für Pfingsten, eine<br />
dreitätige Jubiläumsveranstaltung<br />
anlässlich des 35-jährigen Bestehens<br />
Die „Speedy’s“ strahlen mit der Sonne um<br />
die Wette.<br />
Nina auf der Fahrt zum Sieg.<br />
Marc und Gernot betreut. Bei tiefwinterlichen<br />
Temperaturen und strahlendem<br />
Sonnenschein ging am 6. März<br />
das Abschlussrennen über die Bühne.<br />
In zwei Läufen konnte sich Obmann<br />
Karl Senger von den tollen Leistungen<br />
der „Speedy’s“ überzeugen. Schon<br />
die Jüngsten zeigten geschnittene<br />
Carvingschwünge und so liegt es auf<br />
und kann sich jeder vorstellen, dass<br />
diese nicht nur mit sportlichen Höhepunkten,<br />
sondern auch mit gesellschaftlichen<br />
Events gespickt sein<br />
wird.<br />
Verein zeichnet sich durch<br />
soziale Ader selbst aus<br />
Eine Auszeichnung besonderer Art<br />
hat sich der FC-Riegersdorf mit seinen<br />
Mitgliedern anlässlich der Weihnachtsfeier<br />
selbst gegeben. Beim FC-<br />
Riegersdorf ist es üblich, dass jedes<br />
Jahr im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />
für einen guten Zweck gesammelt<br />
wird. So konnte im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
durch Obmann<br />
Aichholzer ein Betrag von E<br />
700,-- auf das Spendenkonto bei der<br />
Sparda-Bank Villach zu Gunsten der<br />
am 5. Oktober 2009 verunglückten<br />
Bernadette de Roja übergeben werden.<br />
Das Mädchen wurde am Radweg<br />
von einem Auto niedergefahren<br />
und hat bei diesem Unfall schwers-<br />
Melissa Pehr, die 12-jährige Nachwuchshoffnung<br />
vom Schi-Club <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
wird von der Tischlerei HOLZ DESIGN<br />
BRAMBERGER mit einem namhaften Betrag<br />
unterstützt. Wir wünschen ihr für die<br />
laufende Saison viel Erfolg.<br />
der Hand, dass sich auch heuer wieder<br />
einige Talente herauskristallisiert<br />
haben. Als Tagessieger gingen Nina<br />
Kalt und Johannes Kröpfl hervor.<br />
te Kopfverletzungen sowie mehrere<br />
Brüche erlitten. Nach einer wochenlangen<br />
Phase im Wachkoma befindet<br />
sie sich nun in einem speziellen<br />
Behandlungszentrum im deutschen<br />
Vogtareuth. Mit dieser Spende hat<br />
sich der FC-Riegersdorf mit seinen<br />
Mitgliedern getreu dem Motto<br />
der Spendenaktion für Bernadette<br />
„Talita-kum“ – „Mädchen, steh auf“<br />
selbst ausgezeichnet und wünscht er<br />
auf diesem Weg der Verunglückten<br />
alles Gute, den Eltern und dem Bruder<br />
aber viel Kraft bei der Meisterung<br />
der nicht gerade leichten Situation.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 59
60<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus den Schulen<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Naturparkschule Dobratsch – aktiv<br />
Prinzenpaar mit den <strong>Kinder</strong>n der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Filzen in den Klassen der<br />
Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Die Schülerinnen und Schüler gestalteten mit ihren<br />
Lehrerinnen verschiedene Arten von Weihnachtsschmuck.<br />
Frau Mag. Kuttnig-Urbanz erklärte sich<br />
bereit, unseren Schüler/innen das alte Handwerk des<br />
Filzens zu zeigen. Mit viel Freude und Eifer waren die<br />
Kleinen bei der Sache. Auch kleine Unfälle, wie Stiche<br />
in die Finger, konnten sie nicht davon abhalten, die<br />
Filzfiguren herzustellen.<br />
Wir bedanken uns bei Frau Kuttnig-Urbanz für ihre<br />
Geduld und hoffen, dass wir und unsere Schüler/innen<br />
auch weiterhin von ihren kreativen Ideen profitieren<br />
werden.<br />
V.l.: Mag. Kuttnig-Urbanz, B. Kazianka, M. Fischer.<br />
Drei – Drei in der Naturparkschule.<br />
200 Indianer machten am Faschingsdienstag <strong>Arnoldstein</strong><br />
zum Wilden Westen.<br />
Unter der Anführung von Häuptling Adlerauge Rumbold<br />
empfingen die Indianer der Naturparkschule das Prinzenpaar<br />
in Begleitung des Bürgermeisters mit seinem Faschingsrat<br />
in der Schule und tanzten zum schuleigenen<br />
Indianerlied komponiert und getextet von der Oberindianerin<br />
weiße Feder Maat.<br />
Anschließend zogen die Indianer durch <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
beendeten den lustigen Tag mit Krapfen gespendet vom<br />
Gemeindehäuptling Kessler.<br />
Drei – Drei<br />
„Wir gehen Schi fahren!“<br />
4.b der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Am 28. u. 29. Jänner 2010 fanden die Schitage der 4.b<br />
am Dreiländereck statt. Für die Betreuung waren die<br />
Klassenlehrerin, 3 Schilehrer und einige Eltern zuständig.<br />
Nach der 4. Stunde wurden die <strong>Kinder</strong> zur Liftstation in<br />
Seltschach gebracht.<br />
Sie waren in drei Gruppen eingeteilt. Diejenigen, die sich<br />
noch nicht so sicher waren, konnten zuerst beim Tellerlift<br />
im Tal ein wenig üben. Zur Pause um 14 Uhr trafen sich<br />
alle im Bergrestaurant. Um 16 Uhr holten die Eltern ihre<br />
<strong>Kinder</strong> ab. Die Durchführung dieser Schitage war nur<br />
durch die tolle Mithilfe der Eltern möglich, wofür sich die<br />
Klassenlehrerin herzlich bedanken möchte. Es waren zwei<br />
schöne Nachmittage, an denen sich alle in der Klassengemeinschaft<br />
sportlich betätigen konnten.
Aus den Schulen<br />
3. Klassen der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Skitage der 3. Klassen am Dreiländereck<br />
Von 18. 1. bis 20. 1. 2010 fanden unsere diesjährigen<br />
Skitage statt. Auch heuer hatten wir wieder ein Riesenglück<br />
mit dem Wetter und auch genügend Schnee. Die<br />
<strong>Kinder</strong> waren in 5 Gruppen eingeteilt und wurden von<br />
5 Skilehrern, 4 Lehrerinnen und Eltern betreut. Am Vormittag<br />
feilten die einzelnen Gruppen an ihrer Technik<br />
und fuhren verschiedene Übungen. Um 11 Uhr traf man<br />
sich im Bergrestaurant zum Essen, was uns ausgezeichnet<br />
schmeckte. Die Stunde danach verging wie im Flug<br />
Schneeschuhwandern in der Schütt<br />
Der Winter ermöglichte uns auch dieses Jahr wieder eine<br />
Schneeschuhwanderung in der Schütt. Obwohl „Wanderung“<br />
ist eigentlich das falsche Wort.<br />
Unsere Naturparkführer Martina Rudackij und Hans Abuja<br />
hatten sich nämlich heuer etwas Besonderes einfallen<br />
lassen – einen Schneeschuhparcour! In Paaren lösten wir<br />
verschiedene Aufgaben: Laufen, mit verbundenen Augen<br />
Gegenstände finden während der andere die Richtung<br />
ansagt, mit Schneebällen Zielwerfen, Zweige von Bäumen<br />
und Sträuchern erkennen usw.<br />
Skirennen<br />
der VS <strong>Arnoldstein</strong> 2010<br />
Am 26. 1. 2010 fand das diesjährige Skirennen unserer<br />
Schule am Dreiländereck statt. Ab 7.45 Uhr fanden sich<br />
die 55 Sportler/innen, Eltern und Lehrerinnen bei der Talstation<br />
ein.<br />
Diesmal war das Wetter zwar nicht so schön, aber das<br />
störte unsere kleinen Rennläufer/innen weniger, als die<br />
Eltern. Zuerst fuhren wir uns am Sonnenhügel und am<br />
Dreiländereck ein, dann besichtigten wir den Lauf am<br />
Taubenkogel West. Um 9.30 Uhr starteten die ersten <strong>Kinder</strong><br />
der VS St. Leonhard.<br />
Wie schon in den letzten Jahren übernahm der Schiklub<br />
<strong>Arnoldstein</strong> die Rennleitung und so stand einem reibungslosen<br />
Rennverlauf nichts mehr im Wege! Die Sie-<br />
und schon war der Skitag wieder zu Ende. Einige <strong>Kinder</strong><br />
hatten jedoch noch nicht genug und fuhren mit ihren<br />
Eltern weiter Schi. Unser einziger Anfänger fuhr schon<br />
am 2. Tag die Abfahrt herunter und strahlte übers ganze<br />
Gesicht! Danke, Frau Koller!<br />
Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und hoffen<br />
wieder auf die tolle Unterstützung seitens der Gemeinde<br />
in Form freier Liftkarten!<br />
Alles gar nicht so einfach<br />
mit 2 „Tennisschlägern“<br />
an den Füßen! Natürlich<br />
hatten wir großen Spaß<br />
dabei. Einige von uns<br />
möchten gleich eigene<br />
Schneeschuhe haben, aber<br />
die <strong>sind</strong> halt doch ziemlich<br />
teuer. Danke an das Naturparkmanagement<br />
für das<br />
kostenlose Verleihen!<br />
Th. Kröpfl (4. b) der Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Teilnehmerinnen des Schulschirennens der Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
gerehrung und Übergabe der vielen Pokale, Medaillen<br />
und Urkunden fand am darauffolgenden Freitag nach<br />
der Großen Pause in der Schule statt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 61
Tag der offenen Tür<br />
für Volksschüler an der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kurz vor den Weihnachtsferien<br />
veranstaltete die Hauptschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong> einen Tag der offenen<br />
Tür. Eingeladen waren die Schülerinnen<br />
und Schüler der vierten<br />
Volksschulklassen im Gemeindegebiet.<br />
Selbstverständlich war auch Bezirksschulinspektor<br />
Reg.Rat Manfred<br />
Wurmitzer und Raiffeisenbank-Sponsorvertreter<br />
Stefan Köfer anwesend.<br />
Mit „Kömmt‘s lei eina in die Stub‘n“<br />
62<br />
empfing der Hauptschulchor unter<br />
der Leitung von HOL Franz Mörtl<br />
die jungen Gäste mit ihren LehrerInnen<br />
und der Direktorenschaft mit<br />
Gabriele Raup, Esther Hohenberger<br />
und Heinz Rumbold sowie Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
der Grußworte der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> an alle Anwesenden<br />
richtete.<br />
Mit einem vierzeiligen Adventgedan-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Aus den Schulen<br />
ken schloss der Hausherr HS-Direktor<br />
Alfred Nußbaumer seine kurze Ansprache<br />
und bat die neugierige Schar<br />
zu den acht Stationen:<br />
Geboten wurden interessante Versuche<br />
von Ernst Miklautsch im bestausgestatteten<br />
Physiksaal, die die Schüler<br />
in Erstaunen versetzten.<br />
Musikalisch mitwirken konnten die<br />
jungen Künstler bei Franz Mörtl,<br />
und die sportliche Betätigung mit<br />
Martina Kleibner und Willi Kanduth<br />
im neuen Turnsaal kam auch nicht<br />
zu kurz. Dass auch gelernt werden<br />
muss, erfuhren unsere Volksschüler<br />
bei Englisch/Italienisch/Slowenisch<br />
mit Silvia Tonti-Egger und Magdalena<br />
Kanduth.<br />
Reges Interesse herrschte bei den<br />
Computern mit Monika Truppe und<br />
Franz Kopeinig und in den Werkräumen<br />
bei Hildegard Betschoga und<br />
Irmgard Wohlmuther.<br />
Nicht fehlen durfte die Hauptschul-<br />
Lehrküche mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Dafür verantwortlich war<br />
Eveline Lumassegger. Dass die Schüler<br />
zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />
waren, lag in den Händen von Margarethe<br />
Obid. Abgerundet wurde<br />
das Programm durch Kurzbesuche<br />
in der Bibliothek bei Frau Christine<br />
Erkinger und im Nachmittagsbetreuungsraum<br />
bei Frau Marina Lassnig.<br />
Schulschitag Volkssschule Thörl-Maglern<br />
Nicht in Vancouver, sondern am<br />
rennerprobten Schererhügel, hielt<br />
die Volksschule Thörl-Maglern ihren<br />
diesjährigen Schulschitag ab.<br />
Anstelle des Einsatzes von Pistengeräten<br />
erfolgte die Präparierung der<br />
Rennstrecke durch die SchülerInnen<br />
selbst: Bretteln war in bereits<br />
vorher geblockten Turnstunden angesagt.<br />
Das Ergebnis: eine eigene,<br />
bestens präparierte und mit allen<br />
Finessen gespickte Rennstrecke, getreu<br />
dem Motto: Zum Start hinauf<br />
– ohne Lift gesund und altmodisch,<br />
hinunter ins Ziel – mit modernster<br />
Carvingtechnik!<br />
Alle SchülerInnen waren mit großer<br />
Begeisterung auf der Piste und<br />
überzeugten mit ihrem schifahrerischen<br />
Können.<br />
Als jeweilige Gruppensieger standen<br />
nach einem spannenden Lauf<br />
Anna Koch, Matthias und Melissa<br />
Pirker sowie Johannes Schmucker am<br />
obersten Stockerl.<br />
Für eine „olympiareife“ Umrahmung<br />
sorgten die Eltern mit hervorragendem<br />
Verpflegungs-Catering, DJ Loisl<br />
Michelitsch und die zahlreich erschienenen<br />
Zuschauer. Die Lehrerschaft<br />
der VS Thörl-Maglern spricht auf<br />
diesem Wege Herrn Günther Martl<br />
für die gespendeten Pokale und<br />
den Sponsoren ein herzliches Dankeschön<br />
für die Unterstützung aus.<br />
Jedenfalls war es für alle ein wunderschöner<br />
Vormittag, denn was<br />
ist schöner als „Schifoan“.
Landwirtschaft<br />
Süßes zum Ambrosiustag<br />
Für 4. Dezember 2009 hatten<br />
sich aus Anlass des bevorstehenden<br />
Ambrosiustages Vertreter<br />
des Bienenzuchtvereines <strong>Arnoldstein</strong><br />
beim Bürgermeister Erich Kessler angekündigt.<br />
Empfangen wurde die<br />
Abordnung des Bienenzuchtvereines<br />
vom Bürgermeister, Landwirtschaftsreferentin<br />
GV Michaela Scheurer,<br />
Land- und Forstwirtschaftsobmann<br />
GR Hermann Trines und AL Siegfried<br />
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />
Produkte aus eigener Erzeugung<br />
– direkt ab Hof – erworben werden:<br />
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />
Schnaps<br />
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />
Frischfleisch<br />
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />
Tel. 0664 5040619<br />
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />
Tel. 04255 4097<br />
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />
Cesar. Bevor jedoch Ingo Rettl einen<br />
Tätigkeitsbericht über das zu Ende<br />
gehenden „Bienenjahr“ erstattete,<br />
wurden die Gemeindevertreter mit<br />
süßen Imkereiprodukten – überreicht<br />
von der Imkergesellin Jolande Zelloth<br />
und Gerhard Pock – verwöhnt.<br />
Obmann Ingo Rettl bedankte sich<br />
namens des Bienenzuchtvereines für<br />
die im abgelaufenen Jahr dem Verein<br />
zuteil gewordene Unterstützung und<br />
hob die äußerst gute Zusammenarbeit<br />
mit den für die Imkerei Zuständigen<br />
im Gemeindebereich hervor.<br />
Er bezeichnete das Jahr 2009 als<br />
für die Imker hervorragend, zumal<br />
im Gegensatz zum Jahr 2008 ein<br />
sehr guter Honigertrag zu verzeichnen<br />
war und die Bienen von neuen<br />
Krankheiten verschont blieben.<br />
Als Wehmutstropfen hatte Rettl jedoch<br />
eine Überraschung parat und<br />
zwar wird er im Frühjahr seine Obmannstelle,<br />
die er 10 Jahre zur vollsten<br />
Zufriedenheit seiner Imkereikollegen<br />
bekleidete, zurücklegen und<br />
soll ihm Gerhard Pock als neuer Obmann<br />
folgen.<br />
Bürgermeister Erich Kessler sprach<br />
gegenüber den scheidenden Obmann<br />
seine Wertschätzung und Anerkennung<br />
aus, insbesondere hob er<br />
jedoch die Bemühungen Rettls zur<br />
gelungenen Zusammenarbeit der<br />
heimischen ImkerInnen und bei der<br />
Bewältigung der Varroa-Krankheit<br />
hervor und wünschte er seinem<br />
Nachfolger alles Gute, wobei er auch<br />
diesen die vollste Unterstützung der<br />
Gemeinde zusicherte.<br />
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />
Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />
Tel. 04255 4167<br />
Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />
POPOLARI Anton, Radendorf 19,<br />
Tel. 04257 2772<br />
Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />
Tel. 04257 2666<br />
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />
Tel. 04255 2569<br />
Frischfleisch/BioRind<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 63
� In Gedenken an Erich Wieser<br />
Unvergesslich wird der Gailitzer<br />
Fotograf Erich Wieser<br />
mit seinem einmaligen Winterbild<br />
vom Dreiländereckmarterl<br />
bleiben. Leider ist Erich Wieser<br />
– 80-jährig – am 4. Jänner 2010<br />
völlig unerwartet aus dem Leben<br />
geschieden. Er wurde unter großer<br />
Anteilnahme der Bevölkerung am<br />
7. Jänner 2010 am <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Parkfriedhof zur letzten Ruhe gebettet.<br />
Erich Wieser, dem im Jahr 2000 in<br />
Anerkennung seiner hervorragenden<br />
Leistungen und Verdienste die<br />
64<br />
Goldene Ehrennadel des Freien Wirtschaftsverbandes<br />
verliehen wurde,<br />
konnte auf ein erfülltes und ausgeglichenes<br />
Leben zurück blicken. Insbesondere<br />
war ihm seine Frau Martina,<br />
die lange Zeit dem Caritas-<strong>Kinder</strong>garten<br />
als Leiterin vorstand, eine verständnisvolle<br />
und dem gemeinsamen<br />
Leben stets positiv eingestellte Weggefährtin.<br />
1967 begann Erich Wieser<br />
seine selbständige gewerbliche Tätigkeit<br />
als Fotograf im Haus Gailitz<br />
12. Dieser Geschäftseröffnung ist<br />
eine lange Odyssee vorausgegangen.<br />
Während des zweiten Weltkrieges inmitten<br />
seiner Lehrausbildung bei Fotograf<br />
Kretschmann in Villach wurde<br />
er zur Verteidigung von kriegs- und<br />
lebenswichtigen Anlagen im Heimatkriegsdienst<br />
herangezogen. Nach<br />
Beendigung des Krieges war es ihm<br />
mangels existenter Lehrstellen nicht<br />
möglich, seine Lehre als Fotograf<br />
fortzusetzen. Fünf Jahre werkte er als<br />
Hilfsarbeiter, Tunnel- und Stollenbauer<br />
und als Baggerfahrer auf verschiedensten<br />
Baustellen in Österreich, so<br />
z.B. auch in Kaprun. Erst 1950 fand<br />
er bei Fotograf Kahlhammer in Vil-<br />
Steuerberatungskanzlei<br />
in Pöckau eröffnet<br />
Erstmals in seiner Geschichte hat<br />
Pöckau eine Steuerberaterin. Dr.<br />
Tanja Koller, am 24. November<br />
des Vorjahres zur Steuerberaterin angelobt,<br />
nahm dies zum Anlass, sich<br />
selbständig zu machen. Der Kanzleistandort<br />
befindet sich in ihrem Wohnhaus<br />
in Pöckau 232. Dr. Koller konnte<br />
nach einer fundierten Ausbildung<br />
als Juristin und Betriebswirtin praktische<br />
Erfahrungen in einer namhaften<br />
Steuerberatungskanzlei in Klagenfurt<br />
erwerben, in der sie nach wie vor<br />
tätig ist. Damit steht ihr ein großes<br />
Netzwerk von wirtschaftlichen Beziehungen<br />
zur Verfügung. Außerdem<br />
war die ambitionierte Steuerberaterin<br />
lange Jahre als Universitätsassistentin<br />
an der Alpen-Adria Universität<br />
Klagenfurt am Institut für Rechtswissenschaften<br />
tätig. Nunmehr lehrt sie<br />
an der Fachhochschule Kärnten unter<br />
anderem auch Finanz- und Steuerrecht.<br />
Da die Steuerexpertin über betriebswirtschaftliches<br />
Know-how verfügt,<br />
unterstützt sie UnternehmerInnen<br />
sowohl im laufenden Geschäftsprozess<br />
bei ihren Entscheidungen als<br />
auch bei Unternehmensgründungen,<br />
Umgründungen bis hin zu Betriebsaufgaben<br />
oder Unternehmensverkäufen.<br />
Weitere Serviceleistungen<br />
reichen von der Buchhaltung und<br />
Lohnverrechnung bis hin zur Bilanzierung<br />
und Erstellung von Steuererklärungen.<br />
Da auch ArbeitnehmerInnen<br />
oft Unterstützung bei der<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Gewerbe<br />
lach einen Lehrplatz und konnte<br />
bzw. musste er seine Ausbildung<br />
wiederum neu beginnen. Als 1960<br />
der Josef Bürger Hof in Gailitz fertiggestellt<br />
wurde, übersiedelte Erich<br />
Wieser mit seinem Fotoatelier vom<br />
Preschan-Haus in <strong>Arnoldstein</strong> in das<br />
neue Geschäft im Erdgeschoß des<br />
Bürgerhofes, in dem er bis zu seiner<br />
Pensionierung seinen Kunden zur<br />
Verfügung stand. Nach 50-jähriger<br />
Tätigkeit schloss Erich Wieser im Dezember<br />
1992 sein Fotoatelier sowie<br />
das Fotofachgeschäft und zog sich<br />
in die wohlverdiente Pension zurück,<br />
ohne jedoch den Kontakt mit seiner<br />
Kunden und Freunden zu verlieren.<br />
So war er immer ein gerngesehener<br />
Gast und sein Humor war Garant<br />
für viele schöne und lustige Stunden.<br />
Mit Erich Wieser verliert die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> eine<br />
Persönlichkeit, die sich ob ihres Einfühlungsvermögens,<br />
der fachlichen<br />
Kompetenz und seines Gespürs für<br />
tolle und einzigartige Bilder äußerst<br />
verdient gemacht hat. Wir werden<br />
ihm stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Erstellung ihrer Arbeitnehmerveranlagung<br />
(Lohnsteuerausgleich) benötigen,<br />
steht Dr. Koller gerne mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
Termine mit Dr. Koller können jederzeit<br />
unter der Telefonnummer 0664<br />
6307167 vereinbart werden.
Feuerwehr<br />
Weihnachtsgrüße<br />
an der Grenze<br />
Kameradschaft über die Staatsgrenzen hinweg<br />
wird von den Feuerwehren bereits seit Jahrzehnten<br />
gepflegt. Die Art wie diese vollzogen wird,<br />
ist in den verschiedensten Weisen ersichtlich, sei es<br />
bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen, sei es bei<br />
Versammlungen sowie Besprechungen in den drei Ländern<br />
oder so wie auf der alten Bundesstraße – Grenze<br />
in Thörl-Maglern zur Adventzeit, in Form des Austausches<br />
von Weihnachtsgrüßen.<br />
Diese Art der kameradschaftlichen Pflege gibt es nun<br />
schon zum dritten Mal und so waren es die Feuerwehren<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und Thörl-Maglern, die dieses Treffen am 21.<br />
Dezember gemeinsam mit den italienischen Berufsfeuerwehrkollegen<br />
organisierten und zahlreiche Ehrengäste<br />
und Freunde dazu eingeladen hatten.<br />
Kameraden der Berufsfeuerwehr sowie freiwillige Feuerwehrkameraden<br />
aus Saifnitz, Uggowitz, Wolfsbach und<br />
Kranjska Gora konnten Imbisse aus Kärnten und Italien<br />
sowie anschließend von der köstlichen Pasta seitens der<br />
italienischen Freunde kosten.<br />
Der neu gewählte Bezirkskommandant-Stellvertreter Libert<br />
Pekoll sowie der ehemalige Bezirkskommandant<br />
Peter Ebner und auch der Abschnittskommandant Ernst<br />
Janschitz und dessen Stellvertreter Michael Miggitsch<br />
wohnten dem Treffen bei und konnten sich von der Kameradschaft<br />
beiderseits der Grenzen überzeugen.<br />
Die diesjährige Veranstaltung wurde in einem Zelt durchgeführt,<br />
somit bekamen die Kameraden nicht so schnell<br />
kalte Füße und das anschließende Zusammenräumen<br />
fand bei leichtem Schneefall und in der Finsternis statt.<br />
Diese Kameradschaftspflege ist mittlerweile ein fixer Bestandteil<br />
in den Terminkalendern der betroffenen Feuerwehren<br />
geworden und so werden sie sich in der nächsten<br />
Adventzeit an der Grenze von Italien zu Slowenien<br />
treffen.<br />
Feuerwehr Pöckau – Lind<br />
Eisstocklandesmeister<br />
Am 16. Jänner 2010 fand in Göriach die Landesmeisterschaft<br />
von den Eisstockschützen der Kärntner Feuerwehren<br />
statt. Veranstalter war die Feuerwehr Vorderberg<br />
und so konnte sich bei dieser Veranstaltung die<br />
Mannschaft der Feuerwehr Pöckau – Lind den heißbegehrten<br />
Titel des Landesmeisters holen. Mikl Johann,<br />
Mikula Paul, Pignet Daniel und Terwul Jürgen <strong>sind</strong> die<br />
Meisterschützen, welche der Feuerwehr Pöckau zu diesem<br />
Titel verholfen haben und aus diesem Grund wird<br />
die Meisterschaft im kommenden Jahr in der Gemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> durch die siegreichen Feuerwehrkameraden<br />
durchgeführt. Das Nachrichtenblatt gratuliert<br />
auf diesem Wege recht herzlich zu dieser beachtlichen<br />
Leistung und wünscht der erfolgreichen Kampfmannschaft<br />
noch weiterhin viel Erfolg und dies wurde auch<br />
bei dem Abschnittseisstockbewerb der Feuerwehren<br />
am 30. Jänner bereits wieder bewiesen, denn auch dabei<br />
ging der erste Platz an die genannte Mannschaft.<br />
Insektenschutzanzüge<br />
für die Feuerwehr Pöckau - Lind<br />
Seitens der Feuerwehr Pöckau – Lind wurden im Sommer<br />
2009 für die Insektenbekämpfung 2 Schutzanzüge angeschafft.<br />
Dies konnte durch die tatkräftige finanzielle Unterstützung<br />
der Bevölkerung aus den Ortschaften Pöckau,<br />
Lind und Neuhaus ermöglicht werden.<br />
Die Kameradschaft der Pöckauer Wehr möchte sich auf<br />
diesem Wege recht herzlich für die Spendenfreundlichkeit<br />
bedanken und wird sich bei Bedarf mit den Anzügen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
OBI Pock Martin, Feuerwehrmänner Terwul Jürgen und Techt<br />
Stefan sowie BI Techt Robert mit den Schutzanzügen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 65
Das vergangene Jahr kann als<br />
Wahljahr bezeichnet werden. So<br />
wurden, wie bereits im Nachrichtenblatt<br />
berichtet, bundeslandweit<br />
alle Feuerwehrkommandanten neu gewählt.<br />
Teilweise gibt es Änderungen in<br />
den Führungsebenen und es konnten<br />
auch viele amtierende Kommandanten<br />
in ihrer Arbeit wieder bestätigt werden.<br />
Auch bei den Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> gibt es diverse<br />
Veränderungen und so wurden die diesjährigen<br />
Berichterstattungen bei den<br />
Jahreshauptversammlungen erstmals<br />
von einer neuen Kommandantschaft<br />
durchgeführt.<br />
Das vergangene Jahr war von größeren<br />
Katastrophen und Schadensereignissen<br />
verschont und kann als relativ ruhig<br />
betrachtet werden. Verdiente Auszeichnungen,<br />
Ehrungen und Dankesworte an<br />
ausgeschiedene Funktionäre standen im<br />
Vordergrund der Ansprachen und alle<br />
Wehren konnten imposante Stundenleistungen<br />
vorweisen.<br />
Nachstehend wird auf die Jahreshauptversammlungen<br />
aller Wehren aus der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> eingegangen:<br />
66<br />
FF <strong>Arnoldstein</strong> – Stützpunkt I<br />
Am 19. Februar 2010 konnte im Kulturhaus<br />
<strong>Arnoldstein</strong> die Jahreshauptversammlung<br />
im Beisein hochrangiger<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Feuerwehr<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
der Feuerwehren<br />
Ehrengäste durchgeführt werden. LandesfeuerwehrkommandantStellvertreter<br />
Hugo Irrasch, Bezirkskommandant<br />
Villach-Land Hermann Debriacher, Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
Abschnittskommandant Ernst Janschitz,<br />
seitens der Polizei Chefinspektor Klaus<br />
Ofer, Vertreter vom Roten Kreuz unter<br />
der Führung des neu gewählten Bezirksstellenleiters<br />
Dietmar Tschudnig, Abordnung<br />
des Arbeitersamariterbundes,<br />
Feuerwehr-Abordnungen aus Slowenien<br />
sowie der Freiwilligen Feuerwehr als<br />
auch der Berufsfeuerwehr aus Italien,<br />
zahlreiche Alt- und Ehrenkommandanten<br />
wohnten der Veranstaltung bei. Der<br />
Kommandant Ing. Michael Miggitsch<br />
konnte von einem einsatzreichen Jahr<br />
mit einigen Neuerungen und Anschaffungen<br />
berichten.<br />
Es waren seitens der Stützpunktwehr 23<br />
Brandeinsätze mit 262 Mann und 615<br />
Stunden sowie 146 technische Einsätze<br />
mit 556 Mann und 1.183 Stunden<br />
zu bewältigen. Die Wehr verfügt derzeit<br />
über einen aktiven Mannschaftsstand<br />
von 51 Mann, 4 Reservisten, 10<br />
Altkameraden und erfreulicherweise<br />
16 Jugendfeuerwehrkameraden. Diese<br />
Mannschaft leistete an sonstigen<br />
Übungs- und Tätigkeitsstunden 18.009<br />
Stunden, wobei sich in dieser Zahl der<br />
Idealismus und Aufopferungsgeist sämtlicher<br />
Mannschaftsmitglieder wider spiegelt<br />
und jedes Mitglied etwa 36 Tage im<br />
Berichtsjahr für den Feuerwehrdienst zur<br />
Verfügung gestanden ist.<br />
Angelobt und zum Feuerwehrmann<br />
befördert wurde der Kamerad Christian<br />
Zdesar. Weiters konnten eine Beförderung<br />
erfahren: zum Oberfeuerwehrmann<br />
Mirjam Lackner, zum Oberlöschmeister<br />
Othmar Gangl, zum Oberbrandmeister<br />
Alexander Pipp und zum Oberverwalter<br />
der Kamerad Michael Pipp.<br />
Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />
Tätigkeit im Feuerwehrdienst Martin<br />
Ebner, Paul Marco und Struger Hubert,<br />
für 10-jährige Tätigkeit Gerhard Hatzl,<br />
Thomas Kazianka, sowie Markus Tschuitz,<br />
für 15-jährige Tätigkeit Flavio Fruch,<br />
für 25-jährige Tätigkeit Horst Wedam,<br />
für 30-jährige Tätigkeit Johann Wedam<br />
und für 45-jährige Tätigkeit Josef Schöffmann.<br />
In den Grußworten der Ehrengäste<br />
wurde die Leistung der Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> in den Mittelpunkt gestellt<br />
und mit wohlverdienten Ehrungen der<br />
Kameraden gewürdigt. Aber auch die<br />
gute Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft<br />
der Stützpunkt 1 Wehr über die<br />
Grenzen hinaus war ein Thema der<br />
Grußworte von den Ehrengästen.<br />
FF Siebenbrünn – Riegersdorf<br />
Der Dreikönigstag ist schon jahrelang<br />
der Termin für die Versammlung der<br />
Feuerwehr Siebenbrünn – Riegersdorf<br />
und so konnte dem Bürgermeister Erich<br />
Kessler, dem Abschnittskommandanten<br />
Stellvertreter Ing. Michael Miggitsch,<br />
zahlreichen Altkameraden sowie den<br />
aktiven Feuerwehrkameraden seitens<br />
der hiesigen Kommandantschaft ein<br />
leistungsorientierter Bericht präsentiert<br />
werden.<br />
28 Einsatztätigkeiten, davon 24 technische<br />
Hilfeleistungen mit 76 Mann und<br />
229 Stunden sowie 4 Brandeinsätze mit<br />
22 Mann und 14 Stunden waren seitens<br />
der Wehr zu bewältigen.<br />
Weitere Stunden wurden in die Übungsarbeit<br />
gesteckt, so konnten 28 Übungstätigkeiten<br />
mit 226 Mann und 714<br />
Stunden bewerkstelligt werden. Gesamt<br />
haben die Feuerwehrkameraden eine<br />
Stundenleistung von 1.489 mit 447
Feuerwehr<br />
Mann für die Gemeindebürger geleistet.<br />
Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass die<br />
Feuerwehr aus ihrer Kameradschaftskassa<br />
finanzielle Mittel für den Austausch des<br />
Vorausfahrzeuges zu Verfügung stellt. So<br />
soll ein neues Fahrzeug, ein Mazda Pickup<br />
mit einer Hochdrucklöschanlage für<br />
die Wehr angeschafft werden. Die großzügigen<br />
Geldmittel seitens der Feuerwehr<br />
<strong>sind</strong> auf den hohen Besucheranteil<br />
der Bevölkerung bei den Veranstaltungen<br />
zurück zu führen. Die Florianijünger<br />
aus Riegersdorf möchten sich dafür auf<br />
diesem Weg bei allen Bewohnern der<br />
umliegenden Ortschaften recht herzlich<br />
bedanken.<br />
FF Thörl – Maglern<br />
Am 30. Jänner 2010 konnte seitens des<br />
Kommandanten Wolfgang Standner<br />
zahlreichen Ehrengästen unter dem<br />
Vorsitz des Vizebürgermeisters Ing. Reinhard<br />
Antolitsch der Jahresbericht über<br />
die Leistungen der Wehr präsentiert<br />
werden.<br />
6 Brandeinsätze mit 92 Mann und 276<br />
Stunden sowie 35 technische Hilfeleistungen<br />
mit 198 Mann und 594 Einsatzstunden<br />
waren im Berichtsjahr zu<br />
verzeichnen.<br />
Erfreulicherweise konnten auch einige<br />
Beförderungen und Ehrungen durchgeführt<br />
werden, wobei die Angelobungen<br />
der Kameraden Daniel Brenndörfer, Patrick<br />
Jörg, Andreas Koller, Thomas Koller,<br />
Nihad Medanovic und Andreas Schnabl<br />
in den Vordergrund zu stellen <strong>sind</strong>.<br />
So wurden befördert zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Klaus Dziersan, Hans–Georg<br />
Galle, Markus Kandutsch, Wilfried Mörtl,<br />
Daniel Schnabl und Gerold Standner,<br />
zum Hauptverwalter Alois Steindorfer<br />
und zum Feuerwehrkurat Oskar Pöcher.<br />
Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />
Tätigkeit im Feuerwehrdienst Massimo<br />
Dollinger und Christof Heilmaier,<br />
für 10-jährige Tätigkeit Alexander Kandutsch<br />
und Markus Martl, für 20-jährige<br />
Tätigkeit Johann Kuhn, für 25-jährige Tätigkeit<br />
Martin Dorn, Andreas Kolm, Martin<br />
Schwei sowie Hannes Tschofenig, für<br />
30-jährige Tätigkeit Norbert Janach, für<br />
35-jährige Tätigkeit Herbert Schmucker<br />
und Valentin Schnabl jun., für 45-jährige<br />
Tätigkeit Rudolf Pock und für 65-jährige<br />
Tätigkeit Emil Erat.<br />
FF Pöckau – Lind<br />
In Anwesenheit von Vzbgm. Ing Reinhard<br />
Antolitsch, Abschnittskommandant<br />
Stellvertreter Ing. Michael Mig-<br />
gitsch und zahlreichen Kommandanten<br />
der umliegenden Wehren wurde am 15.<br />
Jänner 2010 im „Tennisstüberl“ Pöckau<br />
die Berichterstattung der Feuerwehr<br />
durchgeführt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Pöckau – Lind<br />
führt derzeit einen Mannschaftsstand<br />
von 37 aktiven Kameraden und 7 Altmitgliedern.<br />
Im Berichtszeitraum wurden<br />
seitens der Florianijünger 10 technische<br />
Hilfeleistungen mit 87 Mann und<br />
324 Stunden sowie ein Brandeinsatz mit<br />
8 Mann und 12 Stunden bewältigt.<br />
An sonstigen Tätigkeiten welche zum<br />
Feuerwehrdienst zählen, wurden von<br />
692 Mann 1.362 Stunden geleistet.<br />
Zahlreiche Beförderungen und Ehrungen<br />
umrahmten dann die Versammlung<br />
und so wurden befördert, zum<br />
Oberfeuerwehrmann Silvio Glaser, Thomas<br />
Latzl und Michael Pretscher, zum<br />
Hauptfeuerwehrmann Ing. Anton Ottowitz<br />
und Stefan Kleindienst. Geehrt<br />
wurden die Florianijünger Arnold und<br />
Manfred Oberdorfer für 25-jährige Tätigkeit<br />
sowie Johann Novak sen., Franz<br />
Pignet und Valentin Zelloth für 50-jährige<br />
Tätigkeit im Feuerwehrdienst. Das<br />
goldene Maschinistenabzeichen erhielten<br />
die Kameraden Paul Mikula und<br />
Walter Lerchegger.<br />
FF Seltschach – Agoritschach<br />
Bürgermeister Erich Kessler, Bezirkskommandant<br />
Stellvertreter Libert Pekoll,<br />
Abschnittskommandant Ernst Janschitz<br />
sowie dessen Stellvertreter Ing. Michael<br />
Miggitsch, Bezirksmaschinenmeister<br />
Dipl.-HTL-Ing. Gerald Lackner konnten<br />
sich am 22. Jänner 2010 im Gasthof Fertala<br />
in Agoritschach von den Leistungen<br />
der Feuerwehr überzeugen. 1 Brandeinsatz<br />
mit 15 Mann und 30 Stunden<br />
und 8 Technische Hilfeleistungen mit 43<br />
Mann und 241 Stunden waren seitens<br />
der Florianijünger zu bewältigen. Weiters<br />
war aus dem Bericht des neu gewählten<br />
Kommandanten Gerhard Jopp<br />
zu erfahren, dass die Feuerwehrmänner<br />
mit 206 Mann bei Übungen und Veranstaltungen<br />
1.664 Stunden geleistet<br />
hatten und insgesamt 1.935 Stunden<br />
ihrer Freizeit für das Feuerwehrwesen<br />
geopfert haben.<br />
Beim Tagesordnungspunkt Beförderungen<br />
und Ehrungen wurden zahlreiche<br />
Kameraden in den Vordergrund gestellt.<br />
Geehrt für 30-jährige Tätigkeit wurden<br />
Harald Pippenbach sowie für 35-jährige<br />
Tätigkeit Gerhard Andritsch und für<br />
40-jährige Arbeit im Dienste der Bevöl-<br />
kerung der Kamerad Albert Lientschnig.<br />
Das Kraftfahrer- und Maschinistenabzeichen<br />
in Silber wurde an den Kameraden<br />
Herbert Gallob, in Gold an Albert Lientschnig<br />
verliehen.<br />
Betriebsfeuerwehr Euro Nova<br />
In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen,<br />
darunter der Geschäftsführer<br />
Ing. Eric Gotschier, Kommandant der<br />
Betriebsfeuerwehren aus Kärnten Josef<br />
Sticker, Abschnittskommandant Stellvertreter<br />
Ing. Michael Miggitsch und<br />
Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />
wurde die Versammlung der Betriebsfeuerwehr<br />
im „Industrieparkstüberl“ am<br />
12. Februar 2010 abgehalten.<br />
Die Arbeit der Wehr beschränkt sich nicht<br />
nur auf den Werksbereich, sondern auch<br />
außerhalb des Pflichtbereiches stellt sie<br />
ihre Mannschaft und Gerätschaft zur<br />
Verfügung.<br />
So konnten 14 Brandeinsätze mit 123<br />
Mann und 184 Stunden sowie 8 technische<br />
Einsätze mit 32 Mann und 56<br />
Stunden bewältigt werden. Für den<br />
Übungsaufwand wurden mit 522 Mann<br />
2.217 Stunden geleistet und an sonstige<br />
Tätigkeiten mit 184 Mann 584 Stunden<br />
aufgeopfert. Der derzeitige Mannschaftsstand<br />
beträgt 48 Mann.<br />
Die Feuerwehrkameraden der Betriebsfeuerwehr<br />
<strong>sind</strong> kameradschaftlich und<br />
einsatztechnisch bestens in das Feuerwehrsystem<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
eingebunden und bei allen<br />
Veranstaltungen und Verpflichtungen<br />
stets zugegen.<br />
Alle Feuerwehren im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> werden weiterhin als<br />
kompetenter Partner für die Bevölkerung<br />
da sein und im Sinne des Nächsten ihre<br />
Arbeit verrichten. Um Unterstützung<br />
bei Veranstaltungen und Ansinnen der<br />
Wehren wird in <strong>Zukunft</strong> auch gebeten.<br />
So ist es immer wieder ein Erfolg für jede<br />
Einsatzorganisation, wenn ihre Festivitäten<br />
von allen Bevölkerungsschichten gut<br />
besucht und ihre Aktivitäten stets einen<br />
guten Anklang finden. Es sollte nochmals<br />
erwähnt werden, dass die Reinerlöse<br />
dieser Tätigkeiten fast zur Gänze der<br />
Anschaffung von Gerätschaften oder<br />
internen kameradschaftlichen Zwecken<br />
dient. In diesem Sinne hofft die Kommandantschaft<br />
auf ein unfallfreies und<br />
einsatzarmes Jahr und ist jedoch jederzeit<br />
für nicht abwendbare Ereignisse,<br />
welche sich derzeit in Form des Klimawandels<br />
immer wieder darstellen, bestens<br />
gerüstet und vorbereitet.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 67
68<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit European Energy<br />
Award ausgezeichnet<br />
Bürgermeister Erich Kessler konnte im Beisein von Umweltreferentin<br />
GV Michaela Scheurer, Umweltberater<br />
Kurt Bürger und dem <strong>Arnoldstein</strong>er e-5 Team mit DI Gerhard<br />
Moritz von „energiebewußt kärnten“ am 19. Feber<br />
2010 in Bregenz den begehrten European Energy Award<br />
in Silber aus den Händen von Umweltminister Niki Berlakovich<br />
entgegennehmen.<br />
e5 ist das klima:aktiv Programm des Lebensministeriums<br />
für Gemeinden, die den effizienten Umgang mit Energie<br />
und die Nutzung erneuerbarer Energieträger in den Vordergrund<br />
stellen. Ein umfangreicher Maßnahmenkatalog<br />
dient als Grundlage für die Beratung sowie die Evaluierung<br />
energierelevanter Aktivitäten durch e5-Experten,<br />
der sich die Gemeinden in regelmäßigen Abständen unterziehen<br />
müssen.<br />
„<strong>Arnoldstein</strong> ist auf Grund seiner umfangreichen Aktivitäten<br />
und der beispiellosen Förderungspalette für energieeffiziente<br />
Maßnahmen bereits im Besitz von drei „e’s“<br />
so Bürgermeister Erich Kessler und „es ist nur mehr eine<br />
Frage der Zeit bis wann wir die noch fehlenden zwei „e’s“<br />
bekommen werden. Dann haben wir die Voraussetzung<br />
für den European Energy Award in Gold geschaffen“<br />
sieht der Bürgermeister der <strong>Zukunft</strong> hoffnungsfroh entgegen.<br />
Nähere Informationen zum e5-Proramm erhalten Sie<br />
auch im Internet unter der Adresse http://www.e5-gemeinden.at/.<br />
Förderungsberatung<br />
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltberatung<br />
gewährleisten zu können bitte ich alle GemeindebürgerInnen,<br />
welche die Erstberatung für Sanierungen<br />
bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien<br />
in Anspruch nehmen wollen um telefonische Reservierung<br />
eines Termins.<br />
Gerne nehme ich mir donnerstags von 13.30 Uhr bis<br />
16.00 Uhr für Sie Zeit.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Umwelt<br />
Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:<br />
Häckselservice<br />
Der Winterschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer<br />
haben ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden<br />
Frühling vorbereitet.<br />
Nachdem das Verbrennen von Bau- und Strauchschnitt<br />
generell verboten ist, fragen Sie sich wohin mit dem<br />
Baum- und Strauchschnitt?<br />
Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher<br />
das<br />
Häckselservice<br />
der Gemeinde an.<br />
Sie melden sich telefonisch bis zum 9. April 2010 unter<br />
der Tel-Nr.: 04255/2260 DW 46 bzw. unter: kurt.buerger@ktn.gde.at<br />
an und wir kommen von 12. bis 14.<br />
April 2010 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder<br />
Strauchschnitt an Ort und Stelle.<br />
Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für<br />
Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher<br />
verwenden.<br />
Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20% MwSt.) pro Arbeitsminute<br />
<strong>sind</strong> Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche<br />
Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.<br />
Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal<br />
verrechnet. Sollten Sie das Häckselgut der Gemeinde<br />
zur Entsorgung und Verwertung überlassen, wird Ihnen<br />
hierfür € 8,00/m³ verrechnet.<br />
Weiters gibt es die Möglichkeit, ihren Baum- und Strauchschnitt<br />
kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />
(Von Anfang März bis Ende Oktober jeden 2. u.<br />
4. Freitag im Monat 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />
Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?<br />
Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden<br />
Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie<br />
ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel<br />
mit Kartons schon wieder überfüllt ist?<br />
Wir haben die LÖSUNG! Bestellen Sie eine kostenlose Altpapiertonne<br />
für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn<br />
in der Umweltabteilung.<br />
Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und lassen diese alle<br />
zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />
„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
Das Umweltreferat darf nochmals die Förderrichtlinie<br />
„Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> und Gailitz in<br />
Erinnerung rufen:
Umwelt<br />
Gefördert werden:<br />
a Erstellung eines Energieausweises = Energieberatung<br />
vor Ort<br />
a Thermische Gebäudesanierung<br />
a Thermische Solaranlagen (verbesserte Förderung!)<br />
a Scheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher<br />
a Biomasse- und Pelletsheizungsanlagen<br />
a Wärmepumpen für Raumheizung<br />
a Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen<br />
a Neubau von Niedrigenergie- und Passivhäusern*<br />
a Photovoltaikanlagen *<br />
a Elektrofahrzeuge (PKW, Motorroller und<br />
Elektrofahrräder) *<br />
* Gilt für das gesamte Gemeindegebiet<br />
In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser<br />
Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.<br />
Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />
Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />
Kurt Bürger, Tel.-Nr.: 04255/2260-46, kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />
Die Richtlinie, die ihre Gültigkeit bis Ende 2010 hat, kann<br />
auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> www.<br />
arnoldstein.gv.at im Download-Bereich der Umweltabteilung<br />
heruntergeladen werden.<br />
Aktion Saubere Gemeinde<br />
Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> führt<br />
auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“<br />
durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereine<br />
bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich<br />
ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen<br />
zu befreien.<br />
Das Umweltreferat stellt wie immer Arbeitshandschuhe<br />
und Sammelsäcke bzw. die Verköstigung der Teilnehmer<br />
zur Verfügung.<br />
Wollen auch Sie heuer daran aktiv teilnehmen? Bitte melden<br />
Sie sich beim Umweltberater Kurt Bürger, Tel.-Nr.:<br />
04255/2260 DW 46 – DANKE!<br />
FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im SAMMELPASS. Wenn der Sammelpass nach<br />
fünf abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13)<br />
eine<br />
„ENERGIESPARLAMPE“.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
Neues Servicefahrzeug<br />
Um auch in <strong>Zukunft</strong> das Containerservice in gewohnt hoher<br />
Qualität anbieten zu können hat die Abteilung Abfallwirtschaft<br />
im heurigen Frühjahr ein neues Containerfahrzeug in Dienst<br />
gestellt. Im Rahmen der Schlüsselübergabe wünschten Bgm.<br />
Erich Kessler und die Umweltreferentin dem Kollegen Herbert<br />
Walluschnig viel Freude mit dem neuen Fahrzeug und vor<br />
allem natürlich Unfallfreiheit auf allen seinen Wegen.<br />
V.l.n.r.: Ing. Michael Miggitsch, Manfred Arnold, Ing. Gernot Pipp,<br />
Kurt Bürger, Pinter, GV Michaela Scheurer, Herbert Walluschnig,<br />
Margit Zimmermann von Iveco Villach, Bgm. Erich Kessler.<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />
12.30 bis 18.00 Uhr<br />
Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />
ab März von 14 bis 17 Uhr.<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!!!<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder<br />
im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 69
Absetzbarkeit von<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />
Ab 1. Jänner 2009 <strong>sind</strong> Aufwendungen<br />
für <strong>Kinder</strong>betreuung bis zum<br />
Ende des Kalenderjahres, in dem das<br />
Kind das zehnte Lebensjahr vollendet,<br />
bis maximal € 2.300,-- pro Kind<br />
und Kalenderjahr als außergewöhnliche<br />
Belastung ohne Selbstbehalt<br />
gemäß § 34 Abs. 9 EStG 1998 steuerlich<br />
abzugsfähig.<br />
Die Kosten müssen unmittelbar an<br />
eine <strong>Kinder</strong>betreuungseinrichtung<br />
oder eine pädagogisch qualifizierte<br />
Betreuungsperson gezahlt worden<br />
sein. Abzugsfähig <strong>sind</strong> nur die<br />
unmittelbaren Kosten für die <strong>Kinder</strong>betreuung<br />
selbst. Kosten für die<br />
Verpflegung oder beispielsweise das<br />
Schulgeld für Privatschulen <strong>sind</strong> nicht<br />
berücksichtigungsfähig. Auch das<br />
Bastelgeld oder sonstige Leistungen,<br />
die nicht Aufwendungen für <strong>Kinder</strong>betreuung<br />
betreffen, <strong>sind</strong> steuerlich<br />
nicht abzugsfähig.<br />
Für die steuerliche Anerkennung von<br />
Aufwendungen für <strong>Kinder</strong>betreuung<br />
ist es notwendig, dass in der Rechnung<br />
die reinen <strong>Kinder</strong>betreuungs-<br />
Die Preise für Strom <strong>sind</strong> im stetigen<br />
Steigen begriffen. Konsumenten<br />
müssen jedoch nicht mehr<br />
jede Preiserhöhung des Energieunternehmens<br />
einfach hinnehmen.<br />
Denn seit Oktober 2001 kann sich<br />
jeder Stromkunde aussuchen, von<br />
wem er seinen Strom beziehen<br />
möchte.<br />
Sehr oft kann man sich durch einen<br />
Wechsel des Stromlieferanten<br />
bares Geld sparen. Derzeit ist bei<br />
einem Wechsel zum günstigsten<br />
Lieferanten bei Strom eine schöne<br />
Ersparnis zu erzielen.<br />
Wer Bescheid weiß, ist im Vorteil<br />
a Suchen Sie sich ihre<br />
Jahresabrechnung<br />
a Klicken Sie auf www.e-control.at<br />
(Tarifkalkulator)<br />
a Geben Sie Ihren Jahresverbrauch<br />
& Postleitzahl ein<br />
70<br />
kosten betragsmäßig ausgewiesen<br />
<strong>sind</strong>. Sofern von den Eltern noch<br />
weitere Kosten (z.B. Verpflegung,<br />
Bastelgeld oder sonstige Leistungen,<br />
die nicht im Zusammenhang<br />
mit der Betreuung stehen) gezahlt<br />
werden, können diese separat auf<br />
der Rechnung ausgewiesen werden;<br />
diese Kosten <strong>sind</strong> jedoch steuerlich<br />
nicht abzugsfähig. Zum Nachweis<br />
der <strong>Kinder</strong>betreuungskosten hat die<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungseinrichtung oder<br />
die pädagogisch qualifizierte Betreuungsperson<br />
eine Rechnung bzw. einen<br />
Zahlungsbeleg auszustellen, der<br />
folgende Angaben enthält:<br />
Name und Sozialversicherungsnummer<br />
bzw. Kennnummer der Europäischen<br />
Krankenversicherungskarte<br />
des Kindes, Rechnungsempfänger<br />
(Name und Adresse), Ausstellungsdatum,<br />
fortlaufende Rechnungsnummer,<br />
Zeitraum der <strong>Kinder</strong>betreuung.<br />
Bei öffentlichen <strong>Kinder</strong>betreuungseinrichtungen<br />
Name und Anschrift;<br />
bei privaten Einrichtungen zusätzlich<br />
Hinweis auf die Bewilligung zur Füh-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />
Informationen<br />
rung der Einrichtung. Bei pädagogisch<br />
qualifizieren Personen Name,<br />
Adresse, Sozialversicherungsnummer<br />
bzw. Kennnummer der Europäischen<br />
Krankenversicherungskarte<br />
und Vorliegen der konkreten Qualifikation<br />
durch Beilage einer Kopie<br />
des entsprechenden Zeugnisses (z.B.<br />
Kursbestätigung), Rechnungsbetrag<br />
(gegebenenfalls mit Umsatzsteuer,<br />
wenn kein Kleinunternehmer).<br />
Wie alle anderen Belege <strong>sind</strong> auch<br />
diese Nachweise sieben Jahre aufzubewahren<br />
und im Falle der Aufforderung<br />
dem Finanzamt vorzulegen.<br />
Hinweis:<br />
Kosten, die beispielsweise von einer<br />
Tagesmutter/Tagesvater für Verpflegung<br />
und Unterkunft eines Kindes<br />
verrechnet werden, <strong>sind</strong> nicht steuerlich<br />
absetzbar (immer nur die Kosten<br />
der <strong>Kinder</strong>betreuung).<br />
Die Rechnung hat eine detaillierte<br />
Darstellung zu enthalten, aus der die<br />
Gesamtkosten und die abzugsfähigen<br />
Kosten für die <strong>Kinder</strong>betreuung<br />
hervorgehen.<br />
Nähere Details zur Absetzbarkeit von<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungskosten sowie zur<br />
Rechnungsausstellung finden Sie auf<br />
der Homepage des Ministeriums:<br />
https://bmf.gv.at unter der Rubrik<br />
„Steuern“, Aktuelles.<br />
Energielieferanten – Preise vergleichen<br />
a Der Tarifkalkulator der E-Control<br />
errechnet Ihnen in Sekundenschnelle<br />
den für Sie günstigsten<br />
Lieferanten<br />
Sparen Sie bares Geld<br />
Den Stromlieferanten zu wechseln ist<br />
einfach, unkompliziert und vor allem<br />
kostenlos möglich. Mit dem Tarifkalkulator<br />
der unabhängigen Regulierungsbehörde<br />
für den Strommarkt,<br />
der E-Control, braucht man nur zwei<br />
Daten – die Postleitzahl und den Jahresstromverbrauch<br />
(zu finden auf der<br />
Jahresabrechnung) – zur Ermittlung<br />
des günstigsten Anbieters. Diese Daten<br />
gibt man in den Tarifkalkulator<br />
ein und man bekommt eine Liste<br />
mit allen verfügbaren Lieferanten,<br />
gereiht vom günstigsten bis zum<br />
teuersten. Den Tarifkalkulator findet<br />
man unter www.e-control.at – ab<br />
sofort ist dieser auch in einer speziellen<br />
Version für alle Smart-Phones<br />
mobil zugängig (www.e.control/<br />
tk). Sobald Sie sich einen Lieferanten<br />
ausgesucht haben, müssen Sie<br />
nur noch das Anmeldeformular des<br />
neuen Lieferanten ausfüllen. Dieser<br />
kündigt Ihren alten Liefervertrag<br />
und regelt mit dem Netzbetreiber<br />
den Wechsel – Sie müssen sich um<br />
keinerlei Formalitäten kümmern.<br />
Während dieser Zeit werden Sie<br />
wie gewohnt zuverlässig mit Strom<br />
versorgt. Es gibt keinerlei Unterbrechungen<br />
in Ihrer Energieversorgung,<br />
denn für die Versorgungssicherheit<br />
ist der Netzbetreiber und<br />
nicht der Lieferant zuständig – und<br />
gewechselt wird nur der Lieferant.<br />
Für den Wechsel selbst dürfen keinerlei<br />
Wechselgebühren verrechnet<br />
werden.<br />
Ebenso ist ein Umbau des Zählers<br />
aufgrund eines Lieferantenwechsels<br />
in keinem Fall notwendig!
Eröffnung<br />
Café »Zum Briefkast’l« KUGI OG<br />
mit Postannahmestelle<br />
Offizielle Eröffnungsfeier<br />
am Samstag, den 10. April 2010 ab 14.00 Uhr<br />
inkl. Weinverkostung vom Weingut Krikler, Burgenland<br />
Prosciutto & Käse<br />
• Kommen Sie zum Frühstück, zum Vormittagskaffee, zum Nachmittagskuchen oder<br />
auf ein Gläschen am Abend, und genießen Sie die entspannte Atmosphäre.<br />
• Unser Caféhaus eignet sich durch seine räumliche Einteilung auch ideal für Parties, Feiern<br />
und andere Veranstaltungen.<br />
• Gehen Sie ungestört Ihren Post- und Bankgeschäften in unserer Post-Servicestelle nach.<br />
• Unser Caféhaus befindet sich in zentraler Lage und ist bequem zu Fuß erreichbar.<br />
• Lassen Sie sich durch unsere selbstgemachten Mehlspeisen und vollendeten Kaffee- oder<br />
Teegenuss verwöhnen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Café: Montag bis Samstag von 07.00 bis 24.00 Uhr<br />
Post: Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kugi OG • Cafe „Zum Briefkast’l“<br />
A-9587 Riegersdorf 126 (ehemaliges Postgebäude)<br />
Tel.: Ingrid Kugi: 0660-1968016 • Gabriele Galle: 0660-1964125<br />
Gabriele Galle & Ingrid Kugi<br />
Geöffnet<br />
ab Dienstag<br />
6.April 2010