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Kinder sind Zukunft - Marktgemeinde Arnoldstein

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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />

Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Jahrgang 49a<br />

TARcENTO<br />

MEzicA<br />

^<br />

N a c h r i c h t e N B L a t t<br />

m a r k t g e m e i N d e<br />

a r N o L d s t e i N<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

April 2010<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>sind</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

St. Leonharder <strong>Kinder</strong>garten „Triangel“<br />

vor offizieller Eröffnung<br />

sicherheit<br />

=<br />

feuerwehr<br />

Nummer 1<br />

Am Freitag, dem 9. April 2010, 13.00 Uhr, ist es soweit. Der in Rekordzeit<br />

neu errichtete <strong>Kinder</strong>garten St. Leonhard b. S., der unter<br />

dem Namen „Triangel“ von der Pfarrkirche St. Leonhard b. S. unter<br />

der Schirmherrschaft der Caritas geführt wird, wird feierlich eröffnet.<br />

Bürgermeister Erich Kessler mitsamt der <strong>Kinder</strong>gartenleitung,<br />

dem Pfarrgemeinderat und den <strong>Kinder</strong>n freut sich, die Bevölkerung<br />

hierzu einzuladen.


Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

werte Seniorinnen und Senioren,<br />

liebe Jugend!<br />

Mit 1. März dieses Jahres war es nun ein Jahr, seit<br />

dem Sie mir und dem neugewählten Gemeinderat<br />

ihr Vertrauen ausgesprochen und uns dankenswerter<br />

Weise beauftragt haben, die Geschicke<br />

unserer <strong>Marktgemeinde</strong> zu leiten. Im vergangenen<br />

Jahr ist es uns gemeinsam gelungen, vieles zu<br />

bewältigen und in die Wege zu leiten. Leider hat<br />

uns das erste Quartal des Jahres 2010 eindeutig<br />

und unmissverständlich zu erkennen gegeben,<br />

dass wir noch lange nicht aus dem stürmischen<br />

Fahrwasser der globalen Finanzsituation heraus<br />

<strong>sind</strong>. Wöchentlich bekommen wir als Gemeinde<br />

Mitteilung darüber, welche Kürzungen bei den<br />

Ertragsanteilen eintreten. Trotzdem haben wir es<br />

geschafft, das Haushaltsjahr 2009 ausgeglichen<br />

abzuschließen.<br />

Infolge geschickter Verhandlungen und Ausnutzung<br />

aller nur erdenklicher Förderquellen wird es<br />

trotzdem möglich sein, begonnene Bauvorhaben<br />

– so wie z. B. die Passivhaussanierung der Volksschule<br />

St. Leonhard und die Errichtung einer<br />

Heimstätte für den SC <strong>Arnoldstein</strong> – im heurigen<br />

Jahr weiter zu führen und zum Abschluss zu bringen.<br />

Als richtig und zukunftsweisend hat sich die Entscheidung<br />

zur Errichtung eines <strong>Kinder</strong>gartens in<br />

St. Leonhard b. S. erwiesen. Der neue <strong>Kinder</strong>garten,<br />

welcher den Namen „Triangel“ tragen wird,<br />

ist bereits voll ausgebucht – ebenso die im Hause<br />

Wrass untergebrachte Kleinkinderbetreuungsstätte.<br />

Mit zwei FIS-Rennen, den Schiclubmeisterschaften<br />

und weiteren Schirennen am Dreiländereck<br />

konnte sich unser Schigebiet wieder bestens in<br />

Szene setzen. Die Verantwortlichen der Bergbahnen<br />

Dreiländereck haben beste Voraussetzungen<br />

nicht nur für den Rennschilauf, sondern auch für<br />

das allgemeine Publikum geschaffen. Wie schwer<br />

wir alle schon auf die Fertigstellung des SCA-Vereinsheimes<br />

warten und wie notwendig dasselbe<br />

ist, haben diese Veranstaltungen eindeutig bewiesen.<br />

Als besorgniserregend stellt sich allerdings die finanzielle<br />

Situation bei den Bergbahnen Dreiländereck<br />

dar und ist unmittelbarer Handlungsbedarf<br />

gegeben. Im Rahmen von mehreren Besprechungen<br />

der Bergbahnen-Gesellschafter wurde nunmehr<br />

auf Grund meiner Anregung die Gründung<br />

einer Arbeitsgemeinschaft ins Auge gefasst. Aufgabe<br />

dieser Arbeitsgemeinschaft, der nicht nur die<br />

Gesellschafter, sondern auch Wirtschaftstreibende,<br />

Vereinsvertreter und sonstige am wirtschaftlichen<br />

und sportlichen Leben Interessierte angehören<br />

sollen, wird es sein, die Attraktivität und das<br />

Image unseres Schiberges anzukurbeln und zu<br />

fördern. Als besondere Herausforderung stellt sich<br />

2<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Bürgermeisterbrief<br />

die Anhebung der jährlichen Gastzutritte auf mindestens<br />

70.000 Personen dar. Ziel ist, die touristische<br />

Infrastruktur durch zusätzliche Aktivitäten<br />

auszubauen, zumal die seitens der Gemeinde initiierte<br />

und schon seit zwei Jahren umgesetzte Freikartenaktion<br />

für Jugendliche bis zu 14 Jahren nur<br />

der Anfang weiterer gästebringender Maßnahmen<br />

sein kann. Unser Dreiländereck muss künftighin<br />

und insbesondere im Sommer erlebbar, attraktiver,<br />

unverwechselbar und kulinarisch kostbar sein.<br />

In einer sogenannten „Ideenbörse“ soll umgehend<br />

nach der ARGE-Gründung noch vor der Sommersaison<br />

ein stimmiges, mit allen Verantwortlichen<br />

abgesprochenes und auf die Belange unserer Region<br />

zugeschnittenes Konzept vorliegen und gemeinsam<br />

umgesetzt werden. Eines muss für uns<br />

alle klar sein: Die Bergbahnen Dreiländereck <strong>sind</strong><br />

ein wesentlicher wirtschaftlicher, aber auch sportlicher<br />

und gesundheitsfördernder Faktor in unserer<br />

Gemeinde und muss unsere ganze Kraft dahingehend<br />

wirken, dass wir uns alle solidarisch<br />

hinter diese Einrichtung stellen und mithelfen, die<br />

Bergbahnen aus dieser schwierigen Situation zu<br />

führen.<br />

Der heurige Fasching hat wieder einmal gezeigt,<br />

dass <strong>Arnoldstein</strong> die Narrenhochburg des Unteren<br />

Gailtales ist. Mit zahlreichen Faschingsbällen,<br />

drei Faschingssitzungen und dem bunten Treiben<br />

am Faschingsdienstag haben unsere Vereine und<br />

mit ihnen die gesamte Gemeindebevölkerung die<br />

fünfte Jahreszeit gefeiert. Allen Verantwortlichen<br />

auf diesem Wege für die Organisation und Teilnahme<br />

herzlichen Dank.<br />

Zum beginnenden Frühling und bevorstehenden<br />

Osterfest wünsche ich Ihnen alles Gute und hoffe,<br />

dass mit dem Neuerwachen der Natur und der österlichen<br />

Auferstehungsfeier auch Hoffnung und<br />

Zuversicht für das gedeihliche Zusammenwirken<br />

im Lande Kärnten und in unserer liebenswerten<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> aufkommt.<br />

Ihr!<br />

Kessler Erich


Aus dem Gemeinderat<br />

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Sprechtage im Jahr 2010 : 11.03., 08.04., 10.06., 09.09., 14.10.<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Gemeinderatssitzung, 16. Dez. 2009<br />

Mit einer umfangreichen Tagesordnung<br />

hatte sich der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeister<br />

Erich Kessler im Rahmen<br />

seiner Dezember-Sitzung auseinander<br />

zu setzen. Gleich vorweg: Der<br />

Haushaltsvorschlag 2010 konnte ausgeglichen<br />

erstellt werden, die Wasserbezugsgebühr<br />

wurde um 2, die<br />

Kanalbenützungsgebühr um 2,9 Prozent<br />

erhöht und besonders erfreulich:<br />

die Abfallwirtschaftsgebühren blieben<br />

stabil. Nachstehend die wichtigsten<br />

Punkte der Gemeinderatssitzung:<br />

Nachwahlen<br />

Seitens des Bürgermeisters wird den<br />

Unbeschwert vorsorgen.<br />

Dazu hat man Freunde.<br />

Bez.Dir. Peter Titscher<br />

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Gemeinderatsmitgliedern zur Kenntnis<br />

gebracht, dass das Gemeinderatsmitglied<br />

Mario Swoboda infolge<br />

Wohnsitzwechsels in die Steiermark<br />

auf die Ausübung seines Gemeinderatsmandates<br />

verzichtet hat. Die<br />

Gemeindewahlbehörde hat in der<br />

Sitzung vom 23. 11. 2009 dies zur<br />

Kenntnis genommen und nach den<br />

Bestimmungen der Bürgermeister-<br />

und Gemeindewahlordnung das<br />

Ersatzmitglied Stefanie Brenndörfer<br />

zum Mitglied des Gemeinderates<br />

berufen und wurde Herbert Kremser<br />

als Ersatzmitglied gereiht. Da Mario<br />

Swoboda auch Mitglied im Ausschuss<br />

für die Kontrolle der Gebarung und<br />

im Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft<br />

und Ortsbildschutz sowie<br />

www.wuestenrot.at<br />

in der Museum-Arbeitsgruppe war,<br />

war es erforderlich, die notwendigen<br />

Nachbesetzungen vorzunehmen.<br />

Auf Grund des anlässlich der Sitzung<br />

von der SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />

eingebrachten Wahlvorschlages wurde<br />

durch den Bürgermeister GR Stefanie<br />

Brenndörfer als Mitglied des<br />

Ausschusses für die Land- und Forstwirtschaft<br />

und Ortsbildschutz sowie<br />

GR Andreas Mikula als Mitglied des<br />

Ausschusses für die Kontrolle der Gebarung<br />

sowie in der Arbeitsgruppe<br />

Museum als für gewählt erklärt.<br />

Stellenplanverordnung 2010<br />

Der Entwurf der Stellenplanverordnung<br />

für das Jahr 2010 ist seitens des<br />

Bürgermeisters im Oktober 2009 der<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 3


Kärntner Landesregierung zur Begutachtung<br />

vorgelegt und wurde dieser<br />

aufsichtsbehördlich genehmigt.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine<br />

Planstelle D/IV in der allgemeinen<br />

Verwaltung (Bauabteilung, Jugendangelegenheiten)<br />

hinzugefügt, die<br />

Planstelle Schulwart in der VS Thörl-<br />

Maglern ist von 62,5 auf 80 v.H. angehoben<br />

wurden. Bei den Lehrlingen<br />

ist die Stelle eines KFZ-Technikerlehrlings<br />

neu hinzugefügt worden.<br />

Die Stellenplanverordnung 2010<br />

wurde gegen die Stimmen der ÖVP-<br />

Gemeinderäte angenommen.<br />

Voranschlag 2010 – mittelfristiger<br />

Finanzplan 2010 bis 2013<br />

Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />

hält Bürgermeister Erich Kessler<br />

fest, dass es nicht leicht war, den<br />

Voranschlag 2010 zu erstellen und<br />

bedankt er sich bei der Beamtenschaft<br />

und Finanzreferenten Vzgbm.<br />

Karl Zußner für die tadellose Zusammenarbeit.<br />

Er ersucht um Verständnis<br />

dafür, dass auf Grund der<br />

angespannten Wirtschaftslage Einsparungen<br />

in der Größenordnung<br />

von € 650.000,-- getätigt werden<br />

mussten.<br />

Das Budget 2010 weißt im ordentlichen<br />

Voranschlag Ein- und<br />

Ausgabensummen in der Höhe<br />

von € 10,509.600,-- und im außerordentlichen<br />

Voranschlag €<br />

585.000,-- somit im Gesamtvoranschlag<br />

€ 11.094.600,-- auf.<br />

Mit dem vorliegenden Budget, welches<br />

den Maastricht-Kriterien entspricht<br />

– so der Bürgermeister – ist<br />

die Grundversorgung der Gemeindebevölkerung<br />

sicher gestellt und<br />

kann mit diesem Voranschlag ordentlich<br />

gearbeitet werden. Die Gemeinde<br />

weist keine Verschuldung<br />

auf und ist das Budget ausgeglichen<br />

erstellt. Die Personalkosten liegen bei<br />

21 Prozent und <strong>sind</strong> somit als niedrig<br />

zu bezeichnen. Repräsentations-<br />

und Verfügungsmittel wurden nicht<br />

zur Gänze ausgeschöpft, auch <strong>sind</strong><br />

die GR-Sitzungsgelder im Gegensatz<br />

zu anderen Gemeinden als äußerst<br />

niedrig zu bezeichnen.<br />

Im Rahmen der anschließenden<br />

Grundsatzerklärungen der Gemeinderatsparteien<br />

hält GR Ing. Gerd<br />

Fertala für die ÖVP-Fraktion fest,<br />

dass das Budget in wesentlichen<br />

Bereichen wie Straßen-, Wasserbau,<br />

Verkehr, Wirtschaftsförderung,<br />

4<br />

Kunst, Kultur und Kultus, öffentliche<br />

Ordnung und Sicherheit, Dienstleistungen,<br />

Unterricht, Erziehung, Sport<br />

und Wissenschaft ungerechtfertigte<br />

Kürzungen erfahren hat, obwohl die<br />

Gemeinde Einnahmen aus der Standortabgabe<br />

lukriert. Der ÖVP fällt auf,<br />

dass im Budget keine Strukturmaßnahmen<br />

enthalten <strong>sind</strong> und nennt<br />

er beispielsweise die Kulturhäuser<br />

bzw. die unverhältnismäßig hohen<br />

Heizkosten beim Mehrzweckhaus in<br />

Riegersdorf. Hier müssten strukturelle<br />

Veränderungen Platz greifen bzw.<br />

soll es nicht Aufgabe der Gemeinde<br />

sein, für Vereine Veranstaltungsräume<br />

bereit zu halten.<br />

Hinsichtlich der Standortabgabe<br />

zeigt Bürgermeister Erich Kessler auf,<br />

dass es ohne dieser nicht möglich<br />

gewesen wäre, ein ausgeglichenes<br />

Budget zu erstellen. Wäre es nach<br />

dem Willen der ÖVP gegangen, hätte<br />

es keine Standortabgabe gegeben,<br />

zumal sich ÖVP-Gemeinderäte seinerzeitig<br />

gegen die Etablierung der<br />

Thermischen Behandlungsanlage in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ausgesprochen haben.<br />

Seitens der BZÖ-Fraktion wird durch<br />

GV Wolfgang Standner darauf hingewiesen,<br />

dass seine Fraktion in die<br />

Budgetgespräche nicht eingebunden<br />

war und somit keine Möglichkeit<br />

hatte, ihre Vorschläge einzubringen.<br />

Standner fällt auf, dass Kürzungen in<br />

den dem BZÖ zugeordneten Referaten<br />

relativ hoch ausgefallen <strong>sind</strong> und<br />

stellt sich für ihn nun die Frage, welche<br />

Tätigkeiten die Wirtschaftshofmitarbeiter<br />

verrichten sollen, wenn<br />

es für ihre Arbeit nur geringe Ansätze<br />

im Budget gibt und zieht er dabei die<br />

Park- und Grünanlagenbetreuung<br />

und den Blumenschmuck heran. Die<br />

aufscheinenden Kürzungen im Feuerwehrbereich<br />

nimmt seine Fraktion<br />

nicht zur Kenntnis.<br />

Namens der SPÖ-Fraktion verweist<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

dass es – trotz sinkender Ertragsanteile<br />

– gelungen ist, ein ausgeglichenes<br />

Budget zu erstellen und hebt sich<br />

die Gemeinde in finanzieller Hinsicht<br />

positiv gegenüber dem Land Kärnten<br />

ab, zumal für das Landesfinanzdebakel<br />

nunmehr der Steuerzahler<br />

aufkommen muss.<br />

Seinen Stolz über das Zustandekommen<br />

eines ausgeglichenen Budgets<br />

bringt Finanzreferent Vzbgm. Karl<br />

Zußner zum Ausdruck und erblickt<br />

er auch darin die Sicherstellung von<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Arbeitsplätzen – insbesondere im<br />

Bereich des Wirtschafthofes. Zur Kritik<br />

des GR Ing. Gerd Fertala merkt<br />

Vzbgm. Zußner an, dass die Vereine<br />

auf die Kulturhäuser angewiesen <strong>sind</strong><br />

und sieht er die Zurverfügungstellung<br />

derselben als einen wesentlichen Beitrag<br />

der Gemeinde zum gesellschaftlichen<br />

und kulturellen Leben. „Aus<br />

der Standortabgabe wurden wesentliche<br />

Bereiche für das Feuerwehrwesen,<br />

die Dreiländereckfreikarten, die<br />

Radwegherstellung, die Ferialpraktikantenbeschäftigung,<br />

die Schulen<br />

und das SCA-Vereinsheim mit einem<br />

Gesamtvolumen von € 700.000,-- finanziert“<br />

so Vzbgm. Zußner weiter.<br />

Durch die ÖVP-Fraktion wird durch<br />

GR Ing. Gerd Fertala zum gegenständlichen<br />

Tagesordnungspunkt<br />

ein Abänderungsantrag eingebracht,<br />

wonach der vorliegende Voranschlagsentwurf<br />

unter Einbeziehung<br />

einer dringend notwendigen Strukturreform<br />

so neu zu erstellen ist, dass<br />

deutlich mehr Mittel für Bildung,<br />

Umwelt und Wirtschaftsförderung<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Seitens des Bürgermeisters wird sodann<br />

der ÖVP-Abänderungsantrag<br />

zur Abstimmung gebracht und wird<br />

derselbe mit den Stimmen der SPÖ-<br />

Gemeinderäte gegen jene der ÖVP-<br />

und BZÖ-Fraktion abgelehnt.<br />

Über Antrag des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner wird sodann die<br />

Verordnung über die Feststellung des<br />

Voranschlages und die Feststellung<br />

des Kassenkredites mit den Stimmen<br />

der SPÖ- gegen jene der ÖVP- und<br />

BZÖ-Fraktion beschlossen. Die weiteren<br />

Anträge des Finanzreferenten<br />

auf Festlegung der Verrechnungsstellen<br />

des Wirtschaftshofes für das<br />

Jahr 2010 einerseits und auf Annahme<br />

des mittelfristigen Finanzplanes<br />

2010 bis 2013 andererseits werden<br />

mit den Stimmen der SPÖ- und<br />

BZÖ-Fraktion gegen jene der ÖVP-<br />

Gemeinderäte beschlossen.<br />

4. Nachtragsvoranschlag<br />

Über Antrag des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner beschließt der<br />

Gemeinderat einstimmig, bei den<br />

Ausgaben Erweiterungen in der Größenordnung<br />

von € 54.000,-- im<br />

ordentlichen Voranschlag zur Bildung<br />

einer Abfertigungsrücklage (€<br />

30.000,--), zur Abdeckung der Kosten<br />

für die Nachmittagsbetreuung<br />

in den Schulen <strong>Arnoldstein</strong> und St.


Aus dem Gemeinderat<br />

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Leonhard (€ 16.000,--) sowie für die<br />

Lehrlingsentschädigung (€ 8.000,--)<br />

vorzunehmen. Im außerordentlichen<br />

Voranschlag werden unter den Ausgaben<br />

Erweiterungen für den <strong>Kinder</strong>garten<br />

St. Leonhard in Höhe von<br />

€ 15.000,-- und bei den Gemeindestraßen<br />

im Zuge der Aktion „Asphalt<br />

statt Schotter“ in Höhe von €<br />

81.900,-- vorgenommen.<br />

Festsetzung Wasserbezugs-, Kanalbenützungs-<br />

und Abfallgebühren<br />

- Wasserbezugsgebühren<br />

Gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />

beschließt der Gemeinderat über<br />

Antrag von Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch die Erhöhung der Wasserbezugsgebühr<br />

von € 1,23 auf € 1,25<br />

inklusive 10 % MWSt. pro Kubikmeter<br />

bezogenen Wassers. Das bedeutet<br />

gegenüber dem Vorjahr eine Gebührensteigerung<br />

von 2 Prozent, die<br />

ihre Begründung in der Rückführung<br />

aufgenommenen Fremdkapitals und<br />

Steigerungen in den Betriebskosten<br />

findet.<br />

-Kanalbenützungsgebühren<br />

Weiters wird seitens des Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch unter Hinweis auf<br />

die bereits bei den Wasserbezugsgebühren<br />

dargelegten Kriterien Antrag<br />

gestellt, die Kanalbenützungsgebühren<br />

um 2,9 Prozent zu erhöhen, was<br />

bedeutet, dass diese gegenüber dem<br />

Vorjahr von € 3,66 auf € 3,77 inklusive<br />

10 % MWSt. pro Kubikmeter bezogenen<br />

Wassers steigen.<br />

Seitens der ÖVP-Fraktion wird ein Abänderungsantrag<br />

gestellt, der darauf<br />

abzielt, eine sofortige Senkung der<br />

Kanalgebühren vorzunehmen und<br />

die gesamte Tagwasserkanalisation<br />

– vor allem alle öffentlichen Straßen<br />

etc. – gesondert darzustellen und zu<br />

berechnen, damit den tatsächlichen<br />

Nutzern die entsprechenden Gebühren<br />

verrechnet werden können und<br />

kein Förderverlust entstehen kann.<br />

Der ÖVP-Abänderungsantrag wird<br />

mit den Stimmen der SPÖ-Gemeinderäte<br />

gegen jene der ÖVP- und<br />

BZÖ-Fraktion abgelehnt.<br />

Der Hauptantrag des Kanalreferenten<br />

Vzbgm. Antolitsch auf Festsetzung<br />

der Kanalbenützungsgebühren<br />

auf € 3,77 bzw. für Indirekteinleiter<br />

auf € 0,69 inkl. 10 % MWSt. pro m 3<br />

bezogenen Wassers wird gegen die<br />

Stimmen der BZÖ- und ÖVP-Frakti-<br />

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on mit jenen der SPÖ-Fraktion angenommen.<br />

-Abfallgebühren<br />

Obwohl die Abteilung Abfallwirtschaft<br />

in ihrem Amtsvortrag infolge<br />

erhöhter Personalkosten, Einbruch<br />

bei den Erträgen aus der Altstoffsammlung<br />

und notwendige Erneuerung<br />

von Altstoffsammelbehältern<br />

eine Erhöhung der Abfallwirtschaftsgebühren<br />

fordert, beschließt der<br />

Gemeinderat über Antrag von GV<br />

Michaela Scheurer mit den Stimmen<br />

der SPÖ- und BZÖ-Fraktion bei<br />

Stimmenthaltung der ÖVP-Gemeinderäte<br />

eine Gebührenerhöhung<br />

nicht vorzunehmen und die Gebührensätze<br />

des Jahres 2009 auch für<br />

das Jahr 2010 zu bestätigen.<br />

Diesem Beschluss vorangegangen ist<br />

ein ÖVP-Abänderungsantrag der fordert,<br />

den gesamten Abfallwirtschaftsbereich<br />

neu zu formieren, damit die<br />

Abfallwirtschaftsgebühren nicht weiter<br />

unnötig belastet werden. Dieser<br />

ÖVP-Abänderungsantrag wurde<br />

jedoch mit den Stimmen der SPÖ-<br />

Gemeinderäte gegen jene der ÖVP-<br />

und BZÖ-Gemeinderatsmitglieder<br />

mehrheitlich abgelehnt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 5


Schutzwasserbauliche Maßnahmen;<br />

Instandhaltung 2010 bis 2011<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />

über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch die Abgabe einer<br />

Verpflichtungserklärung für zu setzende<br />

Instandhaltungsmaßnahmen<br />

im Jahr 2010 - 2011 am Kokrabach<br />

u.a. (Kosiakbach) mit Kosten in der<br />

Höhe von € 15.000,--.<br />

<strong>Kinder</strong>gartenvereinbarungen<br />

St. Leonhard<br />

Den Ausführungen des Bürgermeisters<br />

ist zu entnehmen, dass der<br />

<strong>Kinder</strong>gartenzubau zur Volksschule<br />

St. Leonhard bereits der Endphase<br />

zu geht und es nun notwendig ist,<br />

entsprechende Vereinbarungen hinsichtlich<br />

des Betriebes des neuen<br />

<strong>Kinder</strong>gartens und der <strong>Kinder</strong>gruppe<br />

Liliput abzuschließen.<br />

In Gesprächen mit dem Caritasverband<br />

Kärnten wurde vereinbart,<br />

dass dieser die Trägerschaft für den<br />

neuen <strong>Kinder</strong>garten wie auch für die<br />

Kleinkindergruppe übernehmen soll<br />

und somit auch alle administrativen<br />

Tätigkeiten an die Caritas übergehen<br />

werden und wird sich die Caritas hinsichtlich<br />

der Führung der zwei <strong>Kinder</strong>gartengruppen<br />

in den zugebauten<br />

Räumlichkeiten in der Volksschule St.<br />

Leonhard b. S. 11 sowie der Kleinkindergruppe<br />

in den bestehenden<br />

Räumlichkeiten in St. Leonhard b.<br />

S. 3 der römisch-katholischen Pfarre<br />

St. Leonhard b. S. bedienen. In Anbetracht<br />

der Tatsache, dass sich der<br />

Verein „Liliput“ aufgelöst hat, wird es<br />

aber auch notwendig sein, vorzeitig<br />

den bestehenden Untermietvertrag<br />

in Bezug auf die Räumlichkeiten im<br />

Objekt St. Leonhard b. S. 3 zwischen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

dem Verein aufzulösen.<br />

Seitens der <strong>Kinder</strong>gartenreferentin<br />

GV Josefine Ebner ergeht daher an<br />

den Gemeinderat der Antrag, Zustimmung<br />

zur Auflösung des Untermietvertrages<br />

zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und dem<br />

Verein „Liliput“, zum Abschluss eines<br />

Untermietvertrages zwischen der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

der römisch-katholischen Pfarre St.<br />

Leonhard bezogen auf das der Gemeinde<br />

zustehende Mietrecht im<br />

Objekt St. Leonhard b. S. 3, zum Abschluss<br />

einer Vereinbarung zwischen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

der röm.-kath. Pfarre St. Leonhard<br />

6<br />

b. S. hinsichtlich des Betriebes eines<br />

zweigruppigen <strong>Kinder</strong>gartens in der<br />

Volksschule St. Leonhard b. S. 11<br />

und zum Abschluss einer Vereinbarung<br />

zwischen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> und der röm.-kath. Pfarre<br />

St. Leonhard b. S. hinsichtlich des<br />

Betriebes einer Kleinkindergruppe im<br />

Objekt St. Leonhard b. S. 3 zu erteilen.<br />

Zum gegenständlichen Tagesordnungspunkt<br />

wird seitens der ÖVP-<br />

Fraktion ein Abänderungsantrag<br />

dahingehend eingebracht, der vorsieht,<br />

als vor Unterfertigung der<br />

Vereinbarungen eine detailierte<br />

Darstellung aller anfallenden Kosten<br />

(Betriebs-, Personalkosten etc.) und<br />

erforderlichen Subventionen und<br />

eine Errechnung der erforderlichen<br />

Elternbeiträge vorzulegen ist, wobei<br />

die Elternbeiträge nicht höher als im<br />

Pfarrkindergarten und die umgelegten<br />

Beiträge je Kind (Subvention) für<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auch<br />

nicht höher als im Pfarrkindergarten<br />

<strong>Arnoldstein</strong> sein dürfen.<br />

Seitens des Vorsitzenden Bgm. Erich<br />

Kessler wird zunächst der Abänderungsantrag<br />

zur Abstimmung gebracht,<br />

der mit den Stimmen der<br />

SPÖ-Fraktion gegen die Stimmen der<br />

ÖVP-Gemeinderäte und bei Stimmenthaltung<br />

der BZÖ-Gemeinderatsmitglieder<br />

abgelehnt wird.<br />

Der von der <strong>Kinder</strong>gartenreferentin<br />

GV Josefine Ebner eingebrachte<br />

Hauptantrag wird sodann mit den<br />

Stimmen der SPÖ-Fraktion gegen<br />

jene der ÖVP-Gemeinderäte bei<br />

Stimmenthaltung der BZÖ-Gemeinderatsmitglieder<br />

angenommen.<br />

Zweitwohnsitzabgabe;<br />

Verordnungsänderung<br />

Wie aus den Ausführungen des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner<br />

zu entnehmen ist, hat der Verfassungsgerichtshof<br />

die Zweitwohnsitzabgabeverordnung<br />

einer Kärntner<br />

Gemeinde als verfassungswidrig aufgehoben<br />

und diese im Wesentlichen<br />

damit begründet, dass bei der Erlassung<br />

der jeweiligen Gemeindeverordnung<br />

einerseits die Belastungen<br />

der Gemeinde durch Zweitwohnsitze<br />

und andererseits der Verkehrswert<br />

der Zweitwohnsitze zumindest im<br />

Wege einer Durchschnittsbetrachtung<br />

der Kärntner Gemeinden zu<br />

berücksichtigen seien. Seitens des<br />

Landes wurden die Gemeinden auf-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

gefordert, eine Überprüfung ihrer<br />

Zweitwohnsitzabgabeverordnungen<br />

im Hinblick auf die vorgenannten<br />

Kriterien vorzunehmen und allenfalls<br />

notwenige Veränderungen zu beschließen.<br />

Eine interne Prüfung der im Gemeinderat<br />

am 30. März 2006 beschlossenenZweitwohnsitzabgabeverordnung<br />

hat ergeben, dass<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> im<br />

Vergleich zu den anderen Kärntner<br />

Gemeinden bei den Verkehrswerten<br />

im unteren Drittel und bei den Belastungen<br />

im Mittelfeld liegt, was<br />

bedeutet, dass eine Abänderung<br />

der Zweitwohnsitzabgabe nach unten<br />

hin vorzunehmen ist, zumal seinerzeitig<br />

die gesetzlich zulässigen<br />

Höchstsätze gemäß § 7 des Kärntner<br />

Zweitwohnsitzabgabegesetzes beschlossen<br />

worden <strong>sind</strong>.<br />

Einstimmig beschließt daher der Gemeinderat<br />

über Antrag von Vzbgm.<br />

Karl Zußner, die derzeit geltenden<br />

Höchstsätze der Zweitwohnsitzabgabenverordnung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> wie folgt abzuändern<br />

bzw. ab 1. Jänner 2010 folgende Abgabensätze<br />

pro Monat einzuheben:<br />

a.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />

bis 30 m 2 6,-- Euro<br />

b.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />

v. mehr als 30 bis 60m 2<br />

12,-- Euro<br />

c.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />

v. mehr als 60 bis 90m 2<br />

22,-- Euro und<br />

d.) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />

von mehr als 90m 2 33,--<br />

Euro<br />

Wirtschaftshof; Anpachtung<br />

Bundesforstgrundstück<br />

Seitens des Wirtschaftshofreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch wird<br />

zu diesem Tagesordnungspunkt dargelegt,<br />

dass die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

am östlichen Ortseingang<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> einen Wirtschaftshof<br />

und ein Abfallwirtschaftszentrum betreibt.<br />

Auf Grund der Vielfältigkeit<br />

des Aufgabenbereiches dieser beiden<br />

Tätigkeitsfelder sowie des damit<br />

verbundenen Raum-, Platz- und<br />

Manipulationsbedarfes zeigt sich,<br />

dass – insbesondere an Tagen, an<br />

denen die Gemeindebevölkerung ihren<br />

Sperr- und Sondermüll abgeben<br />

kann – die Betriebsabläufe innerhalb<br />

des Wirtschaftshofareals durch die


Aus dem Gemeinderat<br />

hohe Kundenfrequenz und der damit<br />

verbundenen Komplexität nachhaltig<br />

beeinträchtigt werden, sodass<br />

ein gewisses Gefährdungspotenzial<br />

nicht nur für die Benützer, sondern<br />

auch für die Wirtschaftshofmitarbeiter<br />

besteht. Es ergibt sich daher die<br />

Notwendigkeit, grundlegende Veränderungen<br />

in den Betriebsabläufen<br />

innerhalb des Wirtschaftshofareals<br />

vorzunehmen, welche jedoch nur<br />

unter Inanspruchnahme der östlich<br />

des Betriebsgeländes befindlichen<br />

Bundesforstfläche vorgenommen<br />

werden können.<br />

Nach Kontaktaufnahme der Amtsleitung<br />

mit den Österreichischen<br />

Bundesforsten ist es gelungen, einen<br />

Pachtvertrag für das bundesforsteigene<br />

Grundstück 265/309, KG. <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

mit einer Laufzeit von 20<br />

Jahren auszuverhandeln und wäre<br />

ein jährlicher Pachtzins in Höhe von<br />

€ 4.590,-- netto für 2.732 Quadratmeter<br />

zu bezahlen.<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

bringt die ÖVP-Fraktion durch GR<br />

Ing. Gerd Fertala einen Abänderungsantrag<br />

ein, der es sich infolge<br />

der angespannten Finanzlage zum<br />

“Einzigartige Bäder für einzigartige Menschen.”<br />

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Ziel setzt von der Anpachtung keinen<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Der Abänderungsantrag wird von der<br />

SPÖ-Fraktion gegen die Stimmen der<br />

ÖVP- und BZÖ-Fraktion abgelehnt.<br />

Der Hauptantrag des Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch auf Abschluss<br />

des Pachtvertrages mit den Österreichischen<br />

Bundesforsten wird gegen<br />

die Stimmen der ÖVP- und BZÖ-<br />

Gemeinderäte mit den Stimmen der<br />

SPÖ-Gemeinderatsmitglieder angenommen.<br />

GR-Sitzung 29. 9. 2009;<br />

Behandlung zugewiesener Anträge<br />

Nach Vorberatung im Gemeindevorstand<br />

werden die anlässlich der<br />

GR-Sitzung am 29. 9. 2009 von der<br />

ÖVP-Fraktion gestellten Anträge<br />

durch den Gemeinderat wie folgt einer<br />

Erledigung zugeführt:<br />

Lfd.Nr. 1<br />

Antragsinhalt: „Die Sanierung auf<br />

Passivhausstandard für die VS St. Leonhard<br />

b. S. sollte aus Kostengründen<br />

nicht von der UIAG, sondern<br />

über eine gemeindeeigene KEG abgewickelt<br />

werden.“<br />

Der Antrag wird mit den Stimmen<br />

der SPÖ- gegen jene der ÖVP- und<br />

BZÖ-Fraktion abgelehnt und als<br />

Begründung der Ablehnung durch<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch angeführt,<br />

dass sich der Gemeinderat<br />

in den Sitzungen am 9. 10. 2008<br />

und 3. 6. 2009 ausführlich mit dem<br />

Projekt befasst hat und auch die entsprechenden<br />

Beschlüsse zur Umsetzung<br />

gefasst wurden. Die Gründung<br />

einer eigenen KEG zur Umsetzung<br />

des Projektes würde weitere Kosten<br />

verursachen und somit den Grundsätzen<br />

der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Zweckmäßigkeit widersprechen.<br />

Lfd.Nr. 2<br />

Antragsinhalt: „Für die Sanierung auf<br />

Passivhausstand der VS St. Leonhard<br />

b. S. sollten dem Gemeinderat bei<br />

der nächsten GR-Sitzung nachstehend<br />

angeführte Punkte vorgelegt,<br />

beraten und vom Gemeinderat beschlossen<br />

werden: 1. Erstellung der<br />

tatsächlichen Gesamtprojektkosten,<br />

2. Erstellen der Restkosten, welche<br />

durch die UIAG durch Eigenmittel<br />

vorfinanziert werden sollten, Erstellung<br />

der Betriebskosten.“<br />

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standsbeschlusses wird dieser Antrag<br />

mit den Stimmen der SPÖ-Gemeinderäte<br />

gegen jene der ÖVP- und BZÖ-<br />

Gemeinderatsmitglieder abgelehnt.<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch als<br />

zuständiger Liegenschaftsreferent<br />

begründet die Ablehnung damit, als<br />

das Ausschreibungsverfahren hinsichtlich<br />

der Passivhaussanierung der<br />

VS St. Leonhard nach dem im Juli auf<br />

Grund massiver Kostenüberschreitungen<br />

getätigtem Widerruf im Oktober<br />

wieder aufgenommen wurde<br />

und bis Anfang nächsten Jahres die<br />

Gesamtprojektkosten fest stehen<br />

werden und sodann die weitere Vorgangsweise<br />

zu entscheiden ist.<br />

Umweltbonus-Richtlinie<br />

Veränderung und Verlängerung<br />

Umweltreferentin GV Michaela Scheurer<br />

berichtet dem Gemeinderat, dass<br />

der Energiebeirat in seiner Dezember-<br />

Sitzung den Entwurf der Richtlinie „Umweltbonus<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ vorberaten und<br />

zur Beschlussfassung im Gemeinderat<br />

vorgelegt hat. Zum Unterschied der<br />

letzten Jahre ist für 2010 eine Erhöhung<br />

der Förderungen für thermische Solaranlagen<br />

geplant. Durch diese Aktion<br />

soll die Warmwasseraufbereitung mit<br />

der Heizungsanlage hintangehalten<br />

werden, da dies die Umwelt besonders<br />

belastet bzw. als ineffizient gilt. Einstimmig<br />

beschließt der Gemeinderat, dass<br />

ab 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember<br />

2010 einlangende Förderanträge<br />

für umweltrelevante Maßnahmen auf<br />

Grund des vorliegenden Entwurfes der<br />

Richtlinie „Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

zu behandeln <strong>sind</strong>.<br />

Selbständige Anträge<br />

Seitens der ÖVP-Fraktion <strong>sind</strong> im<br />

Rahmen der GR-Sitzung an den Vorsitzenden<br />

vier selbständige Anträge<br />

übergeben worden, die folgenden<br />

Inhalt aufweisen und dem Gemeindevorstand<br />

zur Vorberatung zugewiesen<br />

wurden:<br />

Lfd.Nr. 1<br />

Antragsinhalt: „Damit die Abfallwirt-<br />

8<br />

schaftsgebühren nicht weiter unnötig<br />

belastet werden, ist unverzüglich<br />

der gesamte Abfallwirtschaftsbereich<br />

neu zu reformieren.“<br />

Lfd.Nr. 2<br />

Antragsinhalt: „Es ist für eine positive<br />

Entwicklung in unserer Gemeinde<br />

unbedingt eine umfangreiche Strukturreform<br />

aller Bereiche erforderlich.<br />

Die KEV Standortabgabe ist unser finanzieller<br />

Vorteil gegenüber anderen<br />

Gemeinden. Dieses Kapital ist nicht<br />

zum Stopfen von Budgetlöchern,<br />

sondern für zukunftsweisende Projekte<br />

zu verwenden.“<br />

Lfd.Nr. 3<br />

Antragsinhalt: „Die Sanierung auf<br />

Passivhausstandard für die VS St. Leonhard<br />

b. S. sollte aus Kostengründen<br />

nicht von der UIAG – die Kosten<br />

für eine Gesellschaft <strong>sind</strong> weit höher<br />

als bei einer KEG (siehe z.B. Schulgemeindeverband),<br />

sondern über eine<br />

gemeindeeigene KEG abgewickelt<br />

werden.“<br />

Lfd.Nr. 4<br />

Antragsinhalt: „Es sollten alle im öffentlichen<br />

Gut befindlichen Gebäude<br />

überprüft werden, ob eine Übernahme<br />

in eine KEG aus steuerlichen<br />

Gründen, sinnvoll ist. Als Beispiel<br />

möchten wir die Volksschulen anführen.“<br />

Lfd.Nr. 5<br />

Antragsinhalt: „Der Bevölkerung von<br />

Lind und Pöckau wurde die Errichtung<br />

einer Aufbahrungshalle in Lind<br />

versprochen. Weder im ordentlichen<br />

noch im außerordentlichen Voranschlag<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

<strong>sind</strong> dafür Kosten veranschlagt. Der<br />

Bürgermeister wird gebeten, die dafür<br />

erforderliche Finanzierung sicherzustellen,<br />

damit dieses Vorhaben<br />

2010 umgesetzt werden kann.<br />

Gemeinderatssitzung, 11. März 2010<br />

Mit aktuellen Finanzthemen war die<br />

Tagesordnung der ersten Gemeinderatssitzung<br />

im Jahr 2010 unter Vorsitz<br />

von Bürgermeister Erich Kessler<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

gespickt. Nach einer umfassenden<br />

Darstellung der finanziellen Situation,<br />

in welcher sich die Kärntner Gemeinden,<br />

aber insbesondere unsere<br />

Gemeinde befindet, ging der Bürgermeister<br />

nach Abhaltung der von<br />

GV Wolfgang Standner beantragten<br />

Fragestunde in die Tagesordnung<br />

wie folgt ein:<br />

Rechnungsabschluss 2010<br />

Kontrollausschussobmann GR Johann<br />

Oberdorfer berichtet zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt, dass der<br />

Ausschuss der Kontrolle der Gebarung<br />

am 17. Feber 2010 den Rechnungsabschluss<br />

geprüft und hiebei<br />

Feststellungen zu den Ansätzen<br />

Gemeinderatssitzungsgelder, Lohnkosten<br />

der Hauptverwaltung, Verfügungsmittel,<br />

Personalaus- und -fortbildung,<br />

Feuerwehren, Sportmittel,<br />

Heimatmuseum, Kulturhäuser, Naturpark,<br />

Schutzwasserbau, Fremdenverkehr,<br />

Schneeräumung, öffentliche<br />

Beleuchtung, Wirtschaftshof,<br />

Gemeindewasserversorgung und<br />

Abfallbewirtschaftung getroffen hat<br />

und werden dem Gemeinderat hinsichtlich<br />

der im außerordentlichen<br />

Haushalt entstandenen Überschüsse<br />

bzw. Abgänge Empfehlungen zur<br />

Beschlussfassung übermittelt.<br />

Die Jahresrechnung 2009 weist bei<br />

der ordentlichen Gebarung einen<br />

SOLL-Überschuss von € 1.047,49 und<br />

einen IST-Abgang von € 133.667,25<br />

auf. Die Differenz zwischen Soll-<br />

Überschuss und Ist-Abgang ist in den<br />

gegebenen Steuerrückständen sowie<br />

Einnahmenrückständen begründet.<br />

Über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />

stellt der Gemeinderat mit den<br />

Stimmen der SPÖ- und „Der Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />

bei Stimmenthaltung der ÖVP-Gemeinderäte<br />

den Rechnungsabschluss<br />

2009 fest.<br />

1. Nachtragsvoranschlag 2010<br />

Über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />

beschließt der Gemeinderat mit


Aus dem Gemeinderat<br />

den Stimmen der SPÖ-, bei Einschränkungen<br />

der ÖVP- und gegen<br />

die Stimmen „Der Freiheitlichen in<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion den 1. Nachtragsvoranschlag<br />

2010. Dieser weist<br />

im ordentlichen Voranschlag auf der<br />

Einnahmen- bzw. Ausgabenseite einen<br />

Betrag von € 10,649.600,--,<br />

im außerordentlichen Voranschlag<br />

eine Aus- bzw. Einnahmensumme<br />

von € 1,016.900,-- und somit im<br />

Gesamtvoranschlag eine solche von<br />

€ 11,666.500,-- auf. Im Ausgabenbereich<br />

wurden u. a. im ordentlichen<br />

Haushalt Erweiterungen für<br />

die Anschaffung eines notwendig<br />

gewordenen EDV-Gemeindeservers,<br />

Transferzahlungen für die Viehzuchtgenossenschaft<br />

und für die Anschaffung<br />

eines neuen Absetzkippers für<br />

die gemeindliche Müllabfuhr durch<br />

Inanspruchnahme der Sonderrücklage<br />

vorgenommen. Eine Kürzung<br />

in Höhe von € 25.000,-- ist bei der<br />

Umlage zum Schulgemeindeverband<br />

eingetreten.<br />

Im außerordentlichen Haushalt <strong>sind</strong><br />

Erweiterungen hinsichtlich der Sanierung<br />

der Volksschule St. Leonhard<br />

auf den Passivhausstandard, für die<br />

Fertigstellung des Vereinsheimes des<br />

Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong>, für die Weiterführung<br />

der Revitalisierungsarbeiten<br />

an der Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

für Straßenbauten eingetreten. Auch<br />

beschließt der Gemeinderat mehrheitlich<br />

eine Adaptierung des in der<br />

Dezember-Sitzung beschlossenen<br />

„Mittelfristigen Finanzplanes“.<br />

VS St. Leonhard b. S. – Anpassung<br />

Investitions- und Finanzierungsplan<br />

Wie aus den Ausführungen des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner<br />

hervorgeht, hat der Gemeinderat am<br />

3. Juni und am 29. September 2009<br />

für die Passivhaussanierung der VS<br />

St. Leonhard bereits Investitions- und<br />

Finanzierungspläne beschlossen, in<br />

welche aber nur die über die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> laufenden<br />

Finanzmittel (Bedarfszuweisungen,<br />

Schulbaufondsmittel) aufgenommen<br />

werden. Diese Mittel sollen der<br />

Umwelt- und Innovation <strong>Arnoldstein</strong><br />

GmbH, die als Errichter und Eigentümer<br />

der Schulliegenschaft auftritt, in<br />

Form eines Gesellschafterdarlehens<br />

zugeführt werden. Der derzeit geltende<br />

Finanzierungsplan für die Passivhaussanierung<br />

sieht eine Summe von<br />

€ 790.000,-- (Schulbaufondsmittel €<br />

540.000,--, BZ-Mittel € 250.000,--),<br />

jener für den <strong>Kinder</strong>garten BZ-Mittel<br />

in Höhe von € 350.000,-- vor.<br />

Wie Vzbgm. Karl Zußner weiter berichtet,<br />

wurden nunmehr seitens des<br />

Landes Kärnten im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

zusätzliche Mittel in der<br />

Größenordnung von € 127.000,--,<br />

aufgeteilt auf die Jahre 2010 bis 2013,<br />

zugesichert. Aus diesem Grund stellt<br />

er Antrag, den Investitions- und Finanzierungsplan<br />

für das Vorhaben<br />

„VS St. Leonhard b. S. – Sanierung<br />

auf Passivhausstandard“ mit Gesamtkosten<br />

bzw. Gesamtsummen von €<br />

1,386.000,-- in den Jahren 2009 bis<br />

2011 und den jenen für das Vorhaben<br />

„St. Leonhard b. S. – Erweiterung<br />

durch einen <strong>Kinder</strong>garten“ mit<br />

Gesamtkosten bzw. Gesamtsummen<br />

von € 890.000,-- in den Jahren 2009<br />

bis 2013 zu beschließen.<br />

Seitens der ÖVP-Fraktion wird zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt ein Abänderungsantrag<br />

mit dem Ziel der Absetzung<br />

dieses Punktes gestellt, der<br />

mit den Stimmen der SPÖ- und „Der<br />

Freiheitlichen“-Fraktion abgelehnt<br />

wird. Der Antrag des Finanzreferenten<br />

wird sodann gegen die Stimmen<br />

der ÖVP-Fraktion durch den Gemeinderat<br />

angenommen.<br />

BZ und SBZ für „Errichtung einer<br />

Rot-Kreuz-Stelle“; Zweckänderung<br />

Durch den Finanzreferenten Vzbgm.<br />

Karl Zußner wird dem Gemeinderat in<br />

Erinnerung gerufen, dass im Rahmen<br />

des Bedarfszuweisungsgespräches<br />

2007 unter dem Verwendungszweck<br />

„Errichtung einer Rot-Kreuz-Stelle“<br />

Bedarfszuweisungsmittel in Höhe<br />

von € 40.000,-- zur Verfügung gestellt<br />

wurden. Weiters wurden Sonderbedarfszuweisungsmittel<br />

in Höhe<br />

von zwei Mal € 25.000,-- genehmigt,<br />

welche aber anteilig auch den<br />

Gemeinden Nötsch/Gail, Feistritz/<br />

Gail und Hohenthurn (Aufteilungsschlüssel<br />

40/20/20/20) zuzurechnen<br />

waren. Diese Mittel konnten 2007<br />

bis 2009 infolge von Schwierigkeiten<br />

bei der Umsetzung des Projektes<br />

nicht angesprochen werden und<br />

<strong>sind</strong> dieselben infolge der von der<br />

Gemeindeabteilung verfügten Kreditsperre<br />

2009 für BZ zurückgestellt<br />

worden, die jedoch zwischenzeitlich<br />

aufgehoben wurde.<br />

Auch zu diesem Punkt wird seitens<br />

der ÖVP-Fraktion ein Abänderungsantrag<br />

gestellt, wonach keine<br />

Zweckänderung der zugesagten BZ-<br />

Mittel und der anteiligen SBZ-Mittel<br />

durchgeführt werden sollte, um<br />

endlich eine Rot-Kreuz-Stelle in <strong>Arnoldstein</strong><br />

zu bekommen. In diesem<br />

Abänderungsantrag wird der Bürgermeister<br />

gebeten, die Restfinanzierung<br />

für das Vorhaben „Erweiterung Talstationsbereich<br />

Dreiländereck-SCA-<br />

Heim“ mit anderen Mitteln sicher zu<br />

stellen. Der Abänderungsantrag wird<br />

gegen jene „Der Freiheitlichen-„ und<br />

der ÖVP-Fraktion durch die SPÖ-<br />

Gemeinderäte abgelehnt. Gleichfalls<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 9


mit den Stimmen der SPÖ-Fraktion<br />

abgelehnt wird ein Zusatzantrag, der<br />

zum Inhalt hat, dass der Bürgermeister<br />

gebeten wird, für die Umsetzung<br />

und Finanzierung der Rot-Kreuz-Stelle<br />

Sorge zu tragen.<br />

Der Gemeinderat beschließt sodann<br />

über Antrag von Vzbgm. Karl Zußner<br />

gegen die Stimmen „Der Freiheitlichen-“<br />

und der ÖVP-Fraktion eine<br />

Zweckänderung der vorgenannten<br />

BZ- und SBZ-Mittel in der Größenordnung<br />

von € 60.000,-- dahingehend,<br />

als diese nicht mehr für das<br />

Vorhaben „Errichtung einer Rot-<br />

Kreuz-Stelle“ sondern für das Projekt<br />

„Erweiterung Talstationsbereich<br />

Dreiländereck – SCA-Heim“ verwendet<br />

werden sollen.<br />

GR-Sitzung 16. 12. 2009;<br />

zugewiesene Anträge<br />

Nach Vorberatung im Gemeindevorstand<br />

beschließt der Gemeinderat<br />

über die anlässlich der GR-Sitzung<br />

am 16. 12. 2009 durch die ÖVP eingebrachten<br />

selbständigen Anträge<br />

wie folgt:<br />

Lfd.Nr. 1<br />

Antragsinhalt: „Damit die Abfallwirtschaftsgebühren<br />

nicht weiter unnötig<br />

belastet werden, ist unverzüglich<br />

der gesamte Abfallwirtschaftsbereich<br />

neu zu reformieren.“<br />

Der Antrag wird mit den Stimmen<br />

der SPÖ-Fraktion gegen jene der<br />

ÖVP- und „Der Freiheitlichen-Fraktion“<br />

mit dem Hinweis abgelehnt,<br />

als es in den letzten fünf Jahren zu<br />

keiner Erhöhung der Abfallgebühren<br />

gekommen ist und sich zeigt, dass<br />

die laufenden Erhöhungen durch<br />

Effizienzsteigerungen in der Abfallwirtschaftsabteilung<br />

wettgemacht<br />

werden konnten.<br />

Lfd.Nr. 2<br />

Antragsinhalt: „Es ist für eine positive<br />

Entwicklung in unserer Gemeinde<br />

unbedingt eine umfangreiche Strukturreform<br />

aller Bereiche erforderlich.<br />

Die KEV Standortabgabe ist unser finanzieller<br />

Vorteil gegenüber anderen<br />

Gemeinden. Dieses Kapital ist nicht<br />

zum Stopfen von Budgetlöchern,<br />

sondern für zukunftsweisende Projekte<br />

zu verwenden.“<br />

Der Gemeinderat lehnt diesen Antrag<br />

mit den Stimmen der SPÖ- und<br />

„Der Freiheitlichen-“ gegen jene<br />

der ÖVP-Fraktion ab, zumal die<br />

Auffassung vertreten wird, dass die<br />

Standortabgabe nicht zum Stopfen<br />

10<br />

von Budgetlöchern verwendet wird.<br />

In den letzten Jahren wurden damit<br />

viele notwendige und sinnvolle<br />

Maßnahmen wie etwa Förderung<br />

Liftkarten, Startwohnprogramm,<br />

Ferialpraxis-Initiative, Schiclubheim,<br />

ECA-Eislaufplatz, Sanierung der Eingänge,<br />

der WC-Anlagen und Trockenlegungsarbeiten<br />

bei der Volksschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Zuschüsse für<br />

Feuerwehreinsatzfahrzeuge, Europatag,<br />

Bunkermuseum, Klosterburgruine,<br />

Vereinskombi, Naturpark, Ankauf<br />

Gendarmerieräumlichkeiten, Radwege,<br />

ÖBB-Lärmschutz und Umbau alte<br />

Gemeinde in der Größenordnung<br />

von € 2,9 Millionen umgesetzt.<br />

Bezüglich Strukturreform für alle Bereiche<br />

der Gemeinde wird seitens<br />

des Bürgermeisters mit den Gemeindemitarbeitern<br />

unter Führung<br />

des Amtsleiters bereits seit einigen<br />

Monaten gearbeitet. Zum Beispiel<br />

<strong>sind</strong> im Personalbereich Einsparungen<br />

angedacht, die Schneeräumung<br />

wurde umstrukturiert und wird in<br />

vielen weiteren Bereichen über Kosteneinsparungen<br />

nachgedacht.<br />

Lfd.Nr. 3<br />

Antragsinhalt: „Die Sanierung auf<br />

Passivhausstandard für die VS St. Leonhard<br />

b. S. sollte aus Kostengründen<br />

nicht von der UIAG – die Kosten<br />

für eine Gesellschaft <strong>sind</strong> weit höher<br />

als bei einer KEG (siehe z.B. Schulgemeindeverband),<br />

sondern über eine<br />

gemeindeeigene KEG abgewickelt<br />

werden.“<br />

Durch den Gemeinderat wird der<br />

selbständige Antrag mit den Stimmen<br />

der SPÖ- und „Der Freiheitlichen“-<br />

Fraktion gegen jene der ÖVP-Gemeinderäte<br />

abgelehnt und darauf<br />

verwiesen, dass über diese Angelegenheit<br />

der Gemeinderat bereits in<br />

der Sitzung vom 16. Dezember 2009<br />

beraten und mehrheitlich einen ablehnenden<br />

Beschluss gefasst hat.<br />

Lfd.Nr. 4<br />

Antragsinhalt: „Es sollten alle im öffentlichen<br />

Gut befindlichen Gebäude<br />

überprüft werden, ob eine Übernahme<br />

in eine KEG aus steuerlichen<br />

Gründen, sinnvoll ist. Als Beispiel<br />

möchten wir die Volksschulen anführen.“<br />

Seitens des Gemeinderates wird<br />

dieser Antrag mit den Stimmen der<br />

SPÖ- und „Der Freiheitlichen“-Fraktion<br />

gegen jene der ÖVP-GR-Mitglieder<br />

abgelehnt. Die Ablehnung wird<br />

damit begründet, dass grundsätzlich<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

ein Vorsteuerabzug nur dann möglich<br />

ist, wenn ein Gebäude nicht dem Hoheitsbereich<br />

dient, sondern dem Unternehmensbereich<br />

einer Gemeinde<br />

zugeordnet werden kann. Dezidiert<br />

ausgeschlossen ist ein Vorsteuerabzug<br />

im Bereich der Feuerwehrhäuser.<br />

Bei allen anderen Bereichen der<br />

Hoheitsverwaltung wie z. B. Amtsgebäude<br />

kann nur für den Anteil, welcher<br />

auf die Gebührenhaushalte fällt,<br />

die Vorsteuer geltend gemacht werden.<br />

Empfehlenswert ist die Gründung<br />

einer Gesellschaft aber nur bei<br />

der Neuerrichtung eines Gebäudes,<br />

weil dann sofort die Vorsteuer für die<br />

Gesamtinvestition geltend gemacht<br />

werden kann. Es müssen aber in den<br />

nächsten Jahren ausreichend Mieteinnahmen<br />

in einer Höhe lukriert<br />

werden, die nicht unter den Begriff<br />

der Liebhaberei fallen. Eine Gesellschaftsgründung<br />

für ein bestehendes<br />

Gebäude ist somit nicht sinnvoll, weil<br />

die Vorsteuer für die laufenden Ausgaben<br />

sich mit der Umsatzsteuer für<br />

die Einnahmen die Waage hält. Auch<br />

muss es sich bei den Mieteinnahmen<br />

um echte Mieten handeln und nicht<br />

durch die Gemeinde subventionierte<br />

Beiträge. Beim <strong>Kinder</strong>garten und der<br />

Volksschule St. Leonhard wurde die<br />

Vorgangsweise der Ausgliederung<br />

praktiziert.<br />

Lfd.Nr. 5<br />

Antragsinhalt: „Der Bevölkerung von<br />

Lind und Pöckau wurde die Errichtung<br />

einer Aufbahrungshalle in Lind<br />

versprochen. Weder im ordentlichen<br />

noch im außerordentlichen Voranschlag<br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

<strong>sind</strong> dafür Kosten veranschlagt. Der<br />

Bürgermeister wird gebeten, die dafür<br />

erforderliche Finanzierung sicherzustellen,<br />

damit dieses Vorhaben<br />

2010 umgesetzt werden kann.<br />

Dieser Antrag wird mit den Stimmen<br />

der SPÖ-Gemeinderäte gegen jene<br />

der ÖVP- und „Der Freiheitlichen“<br />

abgelehnt und wird die Ablehnung<br />

wie folgt begründet: Das Vorhaben,<br />

Errichtung einer Aufbahrungshalle<br />

für den Bereich Pöckau und Lind,<br />

musste aufgrund der notwendigen<br />

Errichtung des <strong>Kinder</strong>gartens in der<br />

Unteren Gegend leider zurückgestellt<br />

werden. Trotzdem <strong>sind</strong> Bestrebungen<br />

seitens der Gemeinde<br />

im Gange, in diesem bevölkerungszuwachsreichen<br />

Gemeindebereich<br />

eine Aufbahrungshalle zu errichten,<br />

jedoch ist es auf Grund der drama-


Aus dem Gemeinderat<br />

tischen Entwicklung im Bereich der<br />

Gemeindeeinnahmen derzeit nicht<br />

möglich. Die Realisierung wird aber<br />

weiter verfolgt.<br />

Bildung von<br />

Feuerwehrjugendgruppen<br />

Einstimmig stimmt der Gemeinderat<br />

dem Ansuchen der Kommandanten<br />

und der Feuerwehrausschüsse der<br />

Freiwilligen Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Pöckau-Lind zur Bildung von jeweils<br />

einer Feuerwehrgruppe zu.<br />

Selbständiger Antrag<br />

Seitens der ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />

wird ein selbständiger Antrag dahingehend<br />

eingebracht, als infolge<br />

der Aufhebung der Kreditsperre des<br />

Landes der Bürgermeister gebeten<br />

wird, für die Umsetzung und Finanzierung<br />

der Rot-Kreuz-Stelle Sorge<br />

zu tragen.<br />

Durch den Vorsitzenden – Bgm. Erich<br />

Kessler – wird dieser Antrag dem Gemeindevorstand<br />

zur Vorberatung zugewiesen<br />

Dringlichkeitsanträge<br />

Durch die ÖVP-Fraktion werden<br />

vier Dringlichkeitsanträge eingebracht,<br />

wobei allerdings bei drei<br />

Anträgen (Erarbeitung Sanierungsvorschlag<br />

Bergbahnen Dreiländerecke<br />

und Gewährung eines eventuellen<br />

Beitrages zum Fortbestand,<br />

Schaffung einer Umkehrmöglichkeit<br />

für Gelenksbusse in Riegersdorf<br />

und Setzung von Maßnahmen<br />

zur Heizkostensenkung im Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf) auf Grund<br />

der Bestimmungen der Kärntner<br />

Allgemeinen Gemeindeordnung<br />

über die Dringlichkeit nicht abzustimmen<br />

war. Diese Anträge wurden<br />

durch den Vorsitzenden dem<br />

Gemeindevorstand zur Vorberatung<br />

zugewiesen.<br />

Dem vierten Dringlichkeitsantrag<br />

(sofortige Beachtung und Umsetzung<br />

der vom Kontrollausschuss<br />

anlässlich der Jahresabschlussrechnungsprüfung<br />

festgestellten Empfehlungen<br />

und Anregungen) wurde die<br />

Dringlichkeit einstimmig zuerkannt,<br />

jedoch der Antrag mit den Stimmen<br />

der SPÖ-Fraktion gegen jene der<br />

ÖVP- und „Der Freiheitlichen“-GR-<br />

Mitglieder abgelehnt.<br />

Passanträge rechtzeitig einreichen<br />

Im Jahr 2010 wird bei den Passämtern ein überdurchschnittlich großer<br />

Andrang erwartet. Allein in Kärnten verlieren 85.000 Reisepässe in diesem<br />

Jahr ihre Gültigkeit. Die Bezirkshauptmannschaften rüsten sich insbesondere<br />

in den Frühjahrsmonaten für den Ansturm und erweitern die Zeiten<br />

für den Parteienverkehr.<br />

Bei der Bezirkshauptmannschaft Villach werden die Parteienverkehrszeiten<br />

für das Passamt und die Kasse für die Monate März bis Juli 2010 auch<br />

auf die Nachmittagsstunden ausgeweitet.<br />

Die Schalter werden von Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr – 12.00<br />

Uhr und von 13.00 – 15.00 Uhr offen sein. Die Parteienverkehrszeiten am<br />

Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr bleiben unverändert.<br />

Als zusätzlicher Service sollen Passamt und Kasse auch an jedem ersten<br />

Freitag des Monats bis 15.00 Uhr offen gehalten werden.<br />

Da bei der Beantragung des neuen Sicherheitspasses auch Fingerabdrücke<br />

genommen werden müssen, muss mit Wartezeiten gerechnet werden.<br />

Um längeren Wartezeiten weitestgehend vorzubeugen, wird in der<br />

Bezirkshauptmannschaft Villach ein dritter Schalter im Passamt eingerichtet<br />

und im Foyer zur Gebühreneinzahlung ausschließlich für Passanträge<br />

nach Bedarf ein weiteres Kassenterminal geöffnet.<br />

Nähere Informationen <strong>sind</strong> auf der Homepage der Bezirkshauptmannschaft<br />

Villach www.bh-villach.ktn.gv.at zu entnehmen.<br />

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Trennung und Verwertung<br />

Ihrer Bioabfälle. Wir stellen<br />

Ihnen die Behältnisse zur<br />

Sammlung zur Verfügung und<br />

holen den Grünschnitt direkt<br />

bei Ihnen ab. So können Sie<br />

die ersten Sonnenstrahlen in<br />

Ruhe genießen, während wir<br />

uns um die Verwertung Ihrer<br />

Abfälle und die Erhaltung des<br />

ökologischen Gleichgewichts<br />

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Drauwinkelstraße 2, 9500 Villach<br />

Tel: 04242/58 20 99-0, Fax-DW 6399<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 11


Mit Wirkung vom 1. Jänner 2010 ist<br />

der im gemeindlichen Wirtschaftshof<br />

als Vorarbeiter tätige Mitarbeiter<br />

Claudio Miggitsch nach 36 Jahren<br />

und 11 Monaten fleißiger Dienstverrichtung<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand getreten. Bürgermeister<br />

Erich Kessler wünschte dem frischgebackenen<br />

Pensionär in Anwesenheit<br />

von AL Siegfried Cesar, Personalsachbearbeiter<br />

Gerhard Andritsch, der<br />

Wirtschafthofchefs Ing. Gernot Pipp<br />

und Ing. Michael Miggitsch sowie des<br />

PV-Obmannes Manfred Arnold alles<br />

Gute für den neuen Lebensabschnitt<br />

und bedankte sich für das vorbildliche,<br />

aufopferungsvolle und stets verantwortungsbewußte<br />

Wirken beim<br />

ausscheidenden Mitarbeiter.<br />

Miggitsch Claudio, der nach der<br />

Pflichtschule, das Tapeziererhandwerk<br />

erlernte, trat am 1. Jänner 1974<br />

in den Gemeindedienst ein und war<br />

er zunächst bei den Bergbahnen Dreiländereck<br />

als Maschinist tätig.<br />

Im Jahr 1980 wechselt Miggitsch von<br />

den Bergbahnen in den gemeindlichen<br />

Wirtschaftshof und war er dort<br />

als Kraftfahrer tätig, wo er sich insbesondere<br />

im Bereich der Schneeräumung<br />

und des Winterdienstes<br />

hervor tat. Nach dem Ausscheiden<br />

des Partieführers August Tschofenig<br />

übernahm Claudio Miggitsch die<br />

verantwortungsvolle Stelle des Vorarbeiters<br />

und zeichnete sich im Bereich<br />

des Straßenerhaltungsdienstes und<br />

bei der Betreuung der Wasserversorgungsanlagen<br />

sowie gemeindlichen<br />

Liegenschaften aus. Bei der Arbeitseinteilung<br />

und -überwachung wirkte<br />

er maßgeblich mit und unterstützte<br />

er auch die gemeindliche Bestattung<br />

in ihrem vielfältigen und hochsensib-<br />

12<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus den Amtliches Referaten<br />

Verdienter Mitarbeiter wechselt in den Ruhestand<br />

GAS – WASSER – HEIZUNG<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kärntner Straße 12<br />

Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />

len Arbeitsfeld. Abgesehen davon<br />

hat sich Miggitsch während seiner<br />

Dienstzeit als absolutes Organisationstalent<br />

erwiesen und ist nahezu<br />

keine Veranstaltung über die Bühne<br />

gegangen, an der Claudio Miggitsch<br />

mit der Wirtschaftshof-Crew nicht beteiligt<br />

war.<br />

Neben seinem beruflichen Wirken<br />

hat sich Miggitsch auch stark in das<br />

Feuerwehrwesen eingebracht. Als<br />

Gerätewart, aber auch als profunder<br />

Kraftfahrer der Stützpunktfeuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> war er nahezu bei jedem<br />

Einsatz mit dabei und hat er sich hier<br />

auch sehr verdient gemacht. Mit Vorabeiter<br />

Claudio Miggitsch geht eine<br />

Persönlichkeit in den Ruhestand, welche<br />

stets das Gemeinwohl vor Eigennutz<br />

stellte. Sein Pflichtbewusstsein<br />

und sein ständiges Bemühen sich für<br />

die Allgemeinheit einzusetzen, war<br />

ihm oberste Priorität und ist diese Einstellung<br />

auch Vorbild für seine Arbeitskollegen,<br />

die ihn stets als zuvorkommenden<br />

und hilfsbereiten Menschen<br />

erleben konnten. Leider ist Claudio<br />

Miggitsch kurz nach seiner Pensionierung<br />

von einer schweren Krankheit<br />

heimgesucht worden. Wir wünschen<br />

ihm viel Kraft bei der Bewältigung<br />

derselben und hoffen auf baldige Genesung,<br />

damit er seine vielfältigen<br />

Hobbys auch im Ruhestand weiterhin<br />

ausüben kann.<br />

Änderung<br />

ÖFFNUNGSZEITEN BÜCHEREI<br />

Infolge mangelnder Frequenz ändern<br />

sich die Öffnungszeiten in<br />

der Bücherei ab Mittwoch, den 7.<br />

April 2010 wie folgt:<br />

Montag und Mittwoch nur<br />

mehr geöffnet von 13.30 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr<br />

In den Sommermonaten Juli und<br />

August ist die Bücherei für die<br />

Ausleihe am Montag geschlossen<br />

und somit nur Mittwoch in der<br />

Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

www.geko.co.at • office@geko.co.at


Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Robert Peissl<br />

Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens, des<br />

Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und der Tierkörperbeseitigung.<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger!<br />

Knapp drei Monate schreiben wir<br />

nun das Jahr 2010.<br />

Wieder ein Jahr, eine Möglichkeit,<br />

Veränderungen und Verbesserungen<br />

für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

zu treffen. Seit 27. April 2009<br />

vertrete ich dieses Amt und konnte<br />

viele Anliegen positiv umsetzen. Ich<br />

möchte jetzt die Gelegenheit nutzen,<br />

Ihnen liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, einen<br />

kurzen Überblick meiner bisherigen<br />

Tätigkeiten zu vermitteln.<br />

Aus dem Wohnungsreferat gibt es<br />

folgendes zu berichten.<br />

Die Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> (Wohnungsreferent)<br />

vergibt seit 1. 1.<br />

2010 nur mehr die gemeindeeigenen<br />

Wohnungen. Grund dafür ist,<br />

dass seitens der Gemeindeverwal-<br />

tung die enorme Verwaltungsarbeit<br />

nicht mehr bewältigbar war. Dies<br />

wurde auf Anraten des Bürgermeisters<br />

Erich Kessler im Herbst 2009 im<br />

Gemeinderat beschlossen. Meinerseits<br />

versuche ich, den Wohnungssuchenden,<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Fr. Monika Tschofenig-Hebein, den<br />

ersten Kontakt zu allen Wohnungsgesellschaften<br />

so leicht wie nur möglich<br />

zu gestalten.<br />

Zur Unterstützung wurde ein Info-<br />

Blatt aufgelegt, in dem alle Ansprechpartner<br />

inkl. Adressen, Telefonnummern<br />

ersichtlich <strong>sind</strong>. Über die<br />

jeweiligen freien Wohnungen kann<br />

ich Sie, liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger, jederzeit bei<br />

der Sprechstunde Informieren.<br />

Weiters stelle ich fest, dass seitens<br />

der Bevölkerung die Sprechstunden<br />

großen Anklang finden und wir dadurch<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

doch einen Service bieten können.<br />

Aus dem Bereich Tourismus kann folgendes<br />

berichtet werden:<br />

Seitens der Gemeinde wurde eine<br />

neue Homepage geschaffen, in der<br />

auch unsere einheimischen Gastbetriebe/Fremdenbeherbergungsbetriebe<br />

für die Gäste ersichtlich <strong>sind</strong>.<br />

Lobenswert ist, dass Gernot Obermoser<br />

von der Gemeinde in sehr<br />

vielen Arbeitsstunden und auch in<br />

seiner Freizeit die sichtlich gelungene<br />

Internetplattform selbstständig<br />

geschaffen hat.<br />

Erstmalig seit Bestehen der Tourismusregion<br />

Villach/Warmbad wurden<br />

AKTION KLIMASERVICE € 68,-<br />

REIFENEINLAGERUNG und umstecken € 25,-<br />

seitens der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

(GV R. Peissl ) zwei selbstständige<br />

Anträge eingebracht. Nach genauer<br />

Prüfung wurden diese positiv beurteilt.<br />

So konnten rund 15.000.– Euro<br />

Förderungsgelder für die Gemeinde<br />

gewonnen werden. Diese werden<br />

ausschließlich für neue touristische<br />

Maßnahmen im Jahr 2010 verwendet<br />

( z. B. Christkindlmarkt).<br />

Außerdem wurden Veranstaltungen<br />

wie Kirchtage, Oktoberfest, Erntedankfest,<br />

Tour 3 und viele mehr vom<br />

Tourismusreferat finanziell unterstützt.<br />

Wobei besonderer Wert darauf gelegt<br />

wurde, dass ausschließlich Musikvereine<br />

aus der Gemeinde die Feste/Veranstaltungen<br />

musikalisch umrahmen.<br />

Um auf unser schönes und vielseitiges<br />

Gemeindegebiet aufmerksam zu<br />

machen, wurden in diversen Werbezeitschriften<br />

die Sehenswürdigkeiten<br />

der Gemeinde präsentiert. Dies<br />

wurde im Hinblick auf die Nähe zu<br />

Slowenien und Italien in dreisprachiger<br />

Ausführung gedruckt. Weiters<br />

ist die Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> in Verhandlung<br />

mit einem Tourismusbüro<br />

in Oberitalien, um unsere Beherbergungsbetriebe<br />

vor Ort zu bewerben.<br />

Zu guter Letzt möchte ich alle Vereine<br />

und Gastronomiebetriebe recht<br />

herzlich einladen, mit mir ihre Ideen<br />

und Wünsche für Veranstaltungen zu<br />

besprechen, um eventuelle Unterstützungen<br />

zu leisten.<br />

Ihr Gemeindevorstand!<br />

Robert Peissl<br />

Hart 84<br />

9587 Riegersdorf<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr 8 - 17 Uhr<br />

Tel.: 0 42 57 / 29 2 31<br />

Fax: 0 42 57 / 29 2 31<br />

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ACHSVERMESSUNG • DIRKETE VERSICHERUNGSABRECHNUNG<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 13


14<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />

Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Land-<br />

und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit<br />

marktbestimmten Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes<br />

Liebe <strong>Arnoldstein</strong>erinnen und <strong>Arnoldstein</strong>er,<br />

gerade passend zum Frühlingsbeginn<br />

ist es mir eine besondere Freude,<br />

Ihnen aus meinen Aufgabenbereichen<br />

berichten zu dürfen.<br />

Als erstes möchte ich Ihnen aus dem<br />

Umweltreferat berichten.<br />

Die Energierichtlinie für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> wurde im<br />

Energiebeirat für das Jahr 2010<br />

überarbeitet und verbessert und<br />

wurde im Gemeinderat neu beschlossen.<br />

Es ist uns gelungen, zusätzlich<br />

zu den erhöhten Landesförderungen<br />

für Solaranlagen auch<br />

verbesserte Gemeindeförderungen<br />

für diese Alternativenergiequelle zu<br />

beschließen. Ich hoffe, dass viele<br />

aus der Gemeinde diese Förderungen<br />

in Anspruch nehmen werden<br />

um somit das Warmwasserheizen in<br />

den Sommermonaten massiv einzuschränken.<br />

Weiters kann ich Ihnen<br />

mit Freude mitteilen, dass die Abfallgebühren<br />

für das Jahr 2010 nicht<br />

erhöht wurden. Das öffentliche<br />

Lampenprojekt unter Einbeziehung<br />

der astronomischen Zeituhr für den<br />

Ort Seltschach konnte zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen werden.<br />

Am 19. Feber 2010 durfte ich mit<br />

unserem Bürgermeister Erich Kessler,<br />

dem Umweltberater Kurt Bürger<br />

und den Mitgliedern des Energie-<br />

beirates in Bregenz den European<br />

Energy Award in Silber für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> von Umweltminister<br />

Niki Berlakovich entgegen<br />

nehmen. Diese große Auszeichnung<br />

bestärkt mich und mein Team, weiterhin<br />

in Richtung Energieeffizienz<br />

zu arbeiten und ich danke allen aus<br />

der Bevölkerung, die mit uns diesen<br />

Weg beschreiten. Einer, der sich<br />

wirklich außerordentlich in diesen<br />

Bereich eingearbeitet hat, ist unser<br />

Umweltberater Kurt Bürger, dem<br />

ich persönlich noch einmal ganz<br />

herzlich zur Ausbildung zum Energieberater<br />

gratulieren möchte.<br />

E-Mobilität gewinnt in <strong>Arnoldstein</strong><br />

auch immer mehr an Attraktivität –<br />

es fahren auf unseren Straßen bereits<br />

7 Elektroscooter und 9 Elektrofahrräder.<br />

Diese neue Art von Mobilität<br />

bekommt immer mehr Anhänger in<br />

unserer Gemeinde.<br />

Umweltschutz geht uns alle an, deshalb<br />

möchte ich alle Vereine und<br />

Schulen einladen, bei der Aktion<br />

„Saubere Gemeinde“ auch heuer<br />

wieder mitzumachen und bedanke<br />

mich bei allen Teilnehmern schon<br />

im Vorfeld für ihre Bemühungen.<br />

Aber nicht nur aus dem Bereich der<br />

Umwelt gibt es viel zu berichten,<br />

sondern auch aus meinen anderen<br />

Referaten.<br />

Danke sagen möchte ich unseren<br />

beiden Hegeringleitern Herrn Wie-<br />

gele Ernst und Herrn Schnabl Paul<br />

für die Abhaltung der Hegeringversammlungen<br />

in den vergangenen<br />

Wochen. Das Jahr 2010 ist ein ganz<br />

besonderes für unsere Jäger und Jägerinnen,<br />

denn heuer findet wieder<br />

die Jagdgebietsfeststellung und die<br />

Verpachtung der Gemeindejagden<br />

für den Zeitraum von zehn Jahren<br />

statt. Das ist für mich ein ganz wichtiges<br />

und sensibles Thema zu welchem<br />

es schon viele Vorgespräche<br />

gegeben hat. Mein Bestreben ist<br />

es, dass bei den Verhandlungen für<br />

alle jagdausübenden Personen die<br />

bestmöglichen und vor allem gleichen<br />

Jagdbedingungen geschaffen<br />

werden. Ich danke schon jetzt allen<br />

beteiligten Personen für ihre Unterstützung<br />

und ich bin gleichzeitig<br />

fest davon überzeugt, dass es uns<br />

gelingen wird, die Verhandlungen<br />

mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.<br />

Herr Rettl Ingo hat bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 2. März<br />

2010 seine Funktion als Obmann<br />

des Bienenzuchtvereines zurückgelegt.<br />

Als neuer Obmann wurde Herr<br />

Pock Gerhard gewählt. An dieser<br />

Stelle möchte ich Herrn Rettl für<br />

seine wertvolle Arbeit danken und<br />

gleichzeitig Herrn Pock alles Gute in<br />

seiner neuen Funktion als Obmann<br />

wünschen.<br />

Des Weiteren hat die Viehzuchtgenossenschaft<br />

am 19. Feber 2010 ihre<br />

Jahreshauptversammlung abgehalten.<br />

Als Landwirtschaftsreferentin ist<br />

es mir ein großes Anliegen, dass die<br />

Bauernschaft in unserer Gemeinde<br />

unterstützt wird und hoffe auf ein<br />

ertragreiches Jahr.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

und Ihrer Familie vorerst ein frohes<br />

Osterfest, viele sonnige und warme<br />

Stunden nach den langen Wintertagen<br />

und verbleibe mit „energiegeladenen“<br />

Grüßen<br />

Michaela Scheurer


Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Dezember 2009 bis<br />

11. März 2010<br />

KG. ARNOLDSTEIN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

RONZULLO Alfredo und Sonja, Piazza del Agricoltura 12,<br />

I-33010 Malborghetto; Errichtung eines Wohnhauses sowie<br />

eines Carports mit integriertem Geräteraum auf dem<br />

Grundstück 877/16, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong><br />

(Panoramaweg).<br />

KÄRNTNER FRIEDENSWERK gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />

mbH, Pischeldorfer Straße 38, 9020 Klagenfurt;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses Jeserz 8,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch, durch Änderung<br />

der Verwendung sowie Errichtung eines Edelstahlkamins<br />

auf dem Grundstück .234, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

SCHOBER Walter, Werdastraße 12, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

einer Terrassenüberdachung beim Wohnhaus<br />

Werdastraße 12.<br />

FÜCHTNER Annemarie und Alfred, Thujenstraße 22,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Einbau eines Eingangstores in die bestehende<br />

Garage auf dem Grundstück 335/15, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

AGNESE Leopold, Greuther Steig 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 1084/2,<br />

KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

SCHNABL Christine, Peter-Mayr-Straße 10, 6020 Innsbruck;<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus<br />

Kärntner Straße 69.<br />

Ihre Zimmerei für standhafte und im Detail bestens ausgeführte Zimmermannsarbeiten<br />

Bahnhofstraße 9<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.: 0043 (0) 42 55 / 32 85<br />

Fax: 0043 (0) 42 55 / 36 06<br />

Email: zimmerei@preschan.info<br />

www.preschan.info<br />

KG. MAGLERN<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG<br />

SÄMTLICHER<br />

ZIMMERMANNSARBEITEN<br />

WÖBER Andrea, Millesistraße 63/2, 9500 Villach; Änderung<br />

des bestehenden Wohnhauses Maglern 52, 9602<br />

Thörl Maglern, durch Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

auf dem Grundstück 329/2, KG. Maglern.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

ZECCHI Paola und PIERMATTEI Giuseppe, Unterthörl 73,<br />

9602 Thörl Maglern; Einbau einer Pellettsheizanlage in<br />

das Wohnhaus Unterthörl 73.<br />

KOLLER Hugo, Maglern 18, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />

einer Balkonüberdachung beim Wohnhaus Maglern 18.<br />

KG. SELTSCHACH<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

Mag. WABNIG Eckhard, Seltschach 161, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Errichtung einer Stützmauer sowie Errichtung einer<br />

Einfriedung auf dem Grundstück 1452/7, KG. Seltschach,<br />

im Orte Seltschach.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

MIKULA Herbert, Seltschach 156, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

eines Carports auf dem Grundstück 1770/3, KG.<br />

Seltschach, im Orte Seltschach.<br />

KG. PÖCKAU<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 15


SAMONIG Maria, Pöckau 117, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Anbringung<br />

einer SAT-Anlage am Wohnhaus Pöckau 117.<br />

DOMINKO Ewald, Pöckau 234, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />

einer Terrassenüberdachung beim Wohnhaus<br />

Pöckau 234.<br />

WEDAM Ursula, Pöckau 213, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung eines<br />

Schwimmbeckens auf dem Grundstück 163/1, KG. Pöckau.<br />

KG. HART<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

PAVONA Christian und Claudia, Münzweg 36/8, 9500<br />

Villach; Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem<br />

Carport auf dem Grundstück 41/6, KG. Hart, im<br />

Orte Hart.<br />

KUGI Ingrid, Radendorf 30, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />

des bestehenden Objektes Riegersdorf 126, 9587 Riegersdorf,<br />

durch Zu- und Umbau, Teilabbruch sowie Änderung<br />

der Verwendung auf dem Grundstück 556/3, KG. Hart.<br />

ARNOLD Maximilian, St. Leonhard b. S. 24, 9587 Riegersdorf;<br />

Änderung des bestehenden Wohnhauses St.<br />

Leonhard b. S. 24, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch,<br />

16<br />

Geburten<br />

Geboren wurden in der Zeit vom 30.<br />

November 2009 bis 13. März 2010:<br />

Am 30. November 2009 der Daniela<br />

Samonig, Gailitz, Gartensteig 8,<br />

eine Fabienne<br />

am 3. Dezember 2009 dem Harald<br />

und der Mag. Sigrid Wucherer, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Blumenstraße 13, eine Svea<br />

am 7. Dezember 2009 dem Christian<br />

Proprenter und der Sabrina Tschuitz,<br />

Thörl-Maglern-Greuth 7,<br />

ein Maximilian<br />

am 12. Dezember 2009 dem Bernd<br />

und der Carina Trattnig, Unterthörl<br />

47, eine Giulia<br />

am 29. Dezember 2009 dem Daniel<br />

Koller und der Natalia Rescigno, Seltschach<br />

33, eine Johanna Marie<br />

am 1. Jänner 2010 dem Günther<br />

Windisch und der Christina Windisch-Grud,<br />

Pöckau 21, ein Fynn<br />

am 6. Jänner 2010 der Monika Haberle,<br />

Agoritschach 6/1, eine Elena<br />

am 7. Jänner 2010 dem Johann Oitzl<br />

und der Elisabeth Legat, Neuhaus<br />

Nr. 1/1, ein Sebastian Anton<br />

am 15. Jänner 2010 dem Sadmir und<br />

der Selvira Dzinic, Gailitz, Gailitzer<br />

Straße 25/5, ein Semin<br />

am 4. Feber 2010 dem Maurizio<br />

Zambaiti und der Corinna Castelnovo,<br />

Gailitz, Buchenweg 7, ein Alex<br />

Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />

Ausbau des Dachgeschosses, Änderung der Verwendung,<br />

Zu- und Umbau sowie Errichtung einer Steinschlichtung<br />

samt Einfriedung auf dem Grundstück 667/4, KG. Hart.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

FRITZER Gerhard, Erlendorf 86, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />

der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf 86.<br />

ARNOLD Maximilian, St. Leonhard b. S. 24, 9587 Riegersdorf;<br />

Einbau einer Pellettsheizanlage in das Wohnhaus<br />

St. Leonhard b. S. 24.<br />

KG. RIEGERSDORF<br />

BAUBEWILLIGUNGEN:<br />

OITZL Anton, Tschau 7, 9587 Riegersdorf; Änderung des<br />

bestehenden Garagengebäudes durch Einbau einer Holzvergaserheizanlage<br />

mit der damit verbundenen Änderung<br />

in der Verwendung sowie Errichtung eines Kamins auf dem<br />

Grundstück 680, KG. Riegersdorf, im Orte Tschau.<br />

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />

KOLLER Maria und Rudolf, Erlendorf 115, 9587 Riegersdorf;<br />

Einbau einer Terrassentüre in das Wohnhaus Erlendorf 115.<br />

am 13. Feber 2010 dem Ingomar<br />

Winkler und der Bianca Hengsberger,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy<br />

Straße 11/12,<br />

eine Kerstin<br />

am 15. Feber 2010 dem Andreas und<br />

der Martina Kletz, Neuhaus 101,<br />

ein Noel Pascal<br />

am 24. Feber 2010 dem Peter und<br />

der Karin Naverschnig, Pöckau 166,<br />

eine Alexandra<br />

am 1. März 2010 dem Eusebiu und<br />

der Alina Covaci, Gailitz, Kulturhausgasse<br />

13/3,<br />

eine Giulia<br />

Am 13. März 2010 dem Robert und<br />

der Veronika Strugger, Neuhaus 23,<br />

eine Elisabeth Katharina<br />

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Personenstandsbewegung<br />

Geheiratet<br />

Geheiratet haben in der Zeit vom 29.<br />

Dezember 2009 bis 20. Feber 2010:<br />

Am 29. Dezember 2009 Herr Namar<br />

Andreas, Latschach, Rosentalstraße<br />

22/3 und Frau Rolas Talavera<br />

Karlyn Teresa, Valencia, Venezuela<br />

am 22. Jänner 2010<br />

Herr Galle Markus, St. Leonhard b.<br />

S. Nr. 44 und Frau Eder Gabriele, St.<br />

Leonhard b. S. 44<br />

am 30. Jänner 2010<br />

Herr Gilgenreiner Fredy, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Michorwiese 29 und Frau Gautschi<br />

Barbara, <strong>Arnoldstein</strong>, Michorwiese<br />

Nr. 29<br />

am 20. Feber 2010<br />

Herr Standner Manfred, Maglern 53<br />

und Frau Juskova Michaela, Maglern<br />

Nr. 53<br />

Frühling<br />

Noch drei Wintamonate is soweit<br />

jetzt hom ma endlich<br />

die Frühlingszeit<br />

da Tog wird länga und die Natur<br />

fongt on zum Spriassn,<br />

jetzt hom ma grian genua‘.<br />

Bold siagst die erst’n Bliamlan,<br />

gonz socht<br />

hom’s senare Köpfl’n durch die<br />

Erd’n gebrocht<br />

auf amol als ob a Wunda<br />

war g’scheg’n<br />

siagst die schenst’n Forb’n,<br />

wia bei an Bog’n noch’n Reg’n.<br />

Una a die Bama hom’s jetzt<br />

eilig zum Treib’n<br />

woll’n nit länga des Stiafkind bleib’n<br />

auf jed’n Bam siagst ondare Blia‘<br />

und riach’n tuan’s,<br />

i konn da nit sog’n wia.<br />

Die gonz’n Vög’l aus’n Wintaquartier<br />

des Gezwitscha herst,<br />

gehst ausse bei da Tür<br />

san wieda komman, weil de san a so<br />

weil’s senan do g’follt,<br />

drum bleibn’s holt do.<br />

Aus’n Leb’n 4 Johreszeit’n von<br />

Langmaier Dagmar<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

† Gestorben<br />

Gestorben <strong>sind</strong> in der Zeit vom 10.<br />

Dezember 2009 bis 16. März 2010:<br />

Am 10. Dezember 2009 Frau Geyer<br />

Evelin, Seltschach 152 (58),<br />

am 28. Dezember 2009 Frau Müller<br />

Elisabeth, Unterthörl 75/6 (69),<br />

am 28. Dezember 2009 Frau Hebein<br />

Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />

Nr. 1 (89),<br />

am 29. Dezember 2009 Herr<br />

Ing. Gabriel Josef, Gailitz,<br />

Schrotturmstraße 9/4 (88),<br />

am 29. Dezember 2009 Frau<br />

Schwarzbach Lydia, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Esperantostraße 11/1/6 (83),<br />

am 2. Jänner 2010 Frau Truppe Maria,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (94),<br />

am 3. Jänner 2010 Herr Egger Sigurd,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/2/10 (70),<br />

am 4. Jänner 2010 Herr Wieser<br />

Erich, Gailitz, Josef Bürger Hof Nr.<br />

1/1/6 (80),<br />

am 12. Jänner<br />

2010 Herr<br />

P e l l o s c h<br />

Johann, Gailitz,<br />

Sebastian-Mayr-<br />

Weg 1/3/7 (90),<br />

am 18. Jänner<br />

2010 Herr<br />

Apriessnig Emil,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Sonnenstraße 1<br />

(97),<br />

am 25. Jänner<br />

2010 Frau Smole<br />

GRABSTEINE<br />

Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

Nr. 4/2/1 (89),<br />

am 29. Jänner 2010 Frau Skotschir Anna,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/1/7 (82),<br />

am 31. Jänner 2010 Herr Krammer<br />

Harald, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />

Nr. 3/1/2 (53),<br />

am 7. Feber 2010 Herr Ing. Hanser<br />

Alois, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 9 (76),<br />

am 15. Feber 2010 Herr Kepold<br />

Manfred, Riegersdorf 52 (64),<br />

am 21. Feber 2010 Herr Tschikof<br />

Johann, Pöckau 36 (89),<br />

am 5. März 2010 Herr Gerecnik Josef,<br />

Seltschach 88 (88),<br />

am 7. März 2010 Frau Lackner<br />

Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße Nr. 8/6/1 (92),<br />

am 7. März 2010 Frau Reitz Maria,<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 5/2/12 (88),<br />

am 8. März 2010 Herr Liebert Günter,<br />

Pöckau 68 (65)<br />

am 16. März 2010 Herr Metzger Rudolf,<br />

Pöckau 1 (83).<br />

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18<br />

96. Geburtstag<br />

Am 24. Jänner 2010 feierte Frau<br />

ANNA MICHELITSCH<br />

in Maglern 51 ihren 96. Geburtstag.<br />

Als Gratulanten stellten sich Bgm. Erich Kessler, GR<br />

Werner Koch und VB Kurt Smoliner ein, die der rüstigen<br />

Jubilarin die besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> überbrachten.<br />

95. Geburtstag<br />

Am 24. Feber 2010 feierte Frau<br />

ANTONIA BRANDSTÄTTER<br />

in St. Leonhard b. S. 43, ihr 95. Wiegenfest.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> überbrachten<br />

Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner und VB Kurt<br />

Smoliner die besten Glückwünsche.<br />

BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />

seit 1809<br />

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90. Geburtstag<br />

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Gratulationen<br />

Das neunzigste Wiegenfest feierte am 12. Dezember<br />

2009, Frau<br />

KRISTINA KOFLER<br />

in der Sonnenstraße 1/26, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Als Gratulanten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> stellten<br />

sich GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner ein und<br />

überbrachten Erinnerungsgeschenke.<br />

90. Geburtstag<br />

Ebenfalls das 90. Geburtstagsfest feierte<br />

am 9. Jänner 2010, Frau<br />

ERNESTINE PIKALO<br />

in der Esperantostraßde 7/1/5, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Bgm. Erich Kessler und VB Ing. Monika Tschofenig-Hebein<br />

stellten sich namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> als<br />

Gratulanten ein und überreichten Erinnerungsgeschenke.<br />

Blumen <strong>sind</strong> die Liebesgedanken der Natur!<br />

Einen schönen Frühlingsbeginn wünscht<br />

Ihnen das Team von Blumen Nutschnig<br />

Blumen<br />

Nutschnig<br />

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9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />

direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr


Gratulationen<br />

90. Geburtstag 90. Geburtstag<br />

Am 5. Feber 2010 feierte Herr<br />

RUPERT STEINWENDER<br />

wohnhaft in der Karl-Krobath-Straße 8/6/3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

sein 90. Wiegenfest.<br />

Bürgermeister Erich Kessler gratulierte dem rüstigen<br />

Neunziger mit Amtsleiter Siegfried Cesar, der auch die<br />

Eisenbahnermusikkapelle, der das Geburtstagskind lange<br />

Jahre als Musiker und Stabführer angehörte, mitgebracht<br />

hatte, im Berghof Fertala in Agoritschach.<br />

90. Geburtstag<br />

In der Revelantsiedlung 5/2/8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, feierte<br />

am 28. Feber 2010, Herr<br />

MAX FRÖHLICH<br />

seinen 90. Geburtstag.<br />

Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VB Kurt<br />

Smoliner überbrachten dem rüstigen Jubilar die besten<br />

Gückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Am 9. Feber 2010 feierte Frau<br />

URSULA STELE<br />

in Riegersdorf 120, ihren 90. Geburtstag.<br />

Als Gratulanten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> stellten<br />

sich Bürgermeister Erich Kessler, Vizebgm. Karl Zußner<br />

und Sozialsachbearbeiterin Ing. Monika<br />

Tschofenig-Hebein ein.<br />

Am 1. März 2010 beging Frau<br />

ELFRIEDE KRATKY<br />

in Pöckau 63, ihren 90. Geburtstagw.<br />

Bgm. Erich Kessler stattete der ehemaligen Obfrau der<br />

Viehzuchtgenossenschaft <strong>Arnoldstein</strong> und RAIBA-Mitarbeiterin<br />

in Begleitung von GR Andreas Mikula und VB<br />

Kurt Smoliner einen Besuch ab und überbrachte ihr die<br />

besten Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Gemeinderat Ing. Gerd Fertala<br />

ein Fünfziger<br />

Am 9. März 2010 feierte Gemeinderat<br />

Ing. Gerd Fertala<br />

– gemeinsam mit seinem<br />

Zwillingsbruder Mag. Alois<br />

Fertala, welcher auch jahrelang<br />

im Gemeindevorstand<br />

und Gemeinderat tätig war,<br />

seinen 50. Geburtstag. Der<br />

Jubilar ist seit dem Jahr 1991<br />

Mitglied des Gemeinderates<br />

und bekleidete er u. a. die<br />

Obmannstelle im Bauausschuss, desweiteren war er<br />

von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> eingesetzter Geschäftsführer<br />

in der <strong>Arnoldstein</strong> Kanalerrichtungs- und<br />

BetriebsgesmbH. Darüberhinaus ist er Fraktionsführer<br />

der Österreichischen Volkspartei im Gemeinderat.<br />

Ing. Gerd Fertala, der auch Reserveoffizier des Österreichischen<br />

Bundesheeres ist, übt den Beruf eines Bautechnikers<br />

aus und ist derzeit äußerst erfolgreich bei<br />

der Sanierung der sogenannten „Wackelbrücke“ auf<br />

der A10-Tauernautobahn tätig.<br />

Der Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> mit<br />

Bürgermeister Erich Kessler gratulierte dem Jubilar anlässlich<br />

der Gemeinderatssitzung am 11. März 2010<br />

und wünschte ihm Gesundheit und weiterhin alles<br />

Gute.<br />

Diesen Wünschen schließt sich auch das Gemeindenachrichtenblatt<br />

an und erweitert dieselben auch auf<br />

den Zwillingsbruder Mag. Alois Fertala.<br />

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20<br />

Gruß an das Alter<br />

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />

gehen diesmal:<br />

Zum 95. Geburtstag:<br />

An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43<br />

Zum 94. Geburtstag:<br />

An Frau Poglitsch Johanna, St. Leonhard b. S. 34,<br />

an Frau Aichholzer Leopoldine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />

4<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

An Frau Klampferer Maria, Maglern 11,<br />

an Frau Metzger Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

Nr. 3/2,<br />

an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 17/1/4<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

An Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,<br />

an Frau Sluga Josefa, St. Leonhard b.S. 51,<br />

an Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef-Bürger-Hof 1/1/10<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

An Herrn Steinwender Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/6/3,<br />

an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,<br />

an Herrn Fröhlich Max, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 5/2/8,<br />

an Frau Kratky Elfriede, Pöckau 63,<br />

an Frau Böhm Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10,<br />

an Herrn Haidutschek Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Schmid Erna, Neuhaus 67/1<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

An Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />

an Frau Koch Maria, Maglern 68/1<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

An Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,<br />

an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,<br />

an Frau Böhm Maria, Gailitz, Schrotturmstraße 17/2/4<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,<br />

an Frau Mossegger Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4/2/2,<br />

an Frau Prof. Komposch Magaretha, Gailitz, Josef-Bürger-<br />

Hof 1/3/9,<br />

an Frau Jelovcan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 4,<br />

an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,<br />

an Frau Lackner Josefine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Feistritzer Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17,<br />

an Herrn Morautschnig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/2/7<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,<br />

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Gratulationen<br />

an Herrn Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Mörtl-Hubmann-Gasse<br />

4/1,<br />

an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,<br />

an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,<br />

an Frau Cesar Franziska, Seltschach 6,<br />

an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

An Herrn Tschinderle Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Straße 17,<br />

an Frau Sander Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 3/2/13<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5/2,<br />

an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße 28,<br />

an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,<br />

an Herrn Wedam Michael, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 7/1,<br />

an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

An Herrn Verhnjak Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 2/5,<br />

an Frau Dorn Maria, Pessendellach 5,<br />

an Herrn Mikl Franz, St. Leonhard b. S. 4,<br />

an Frau Pellosch Frieda, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 1/3/7,<br />

an Herrn Pucher Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Kaschnig Friedrich, Oberthörl 22/1,<br />

an Herrn Teppan Georg, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/2/2,<br />

an Frau Zankl Maria, Maglern 47/2,<br />

an Herrn Schober Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Am Hügel 9/1<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

An Frau Strobl Vera, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />

Nr. 27/2/1,<br />

an Frau Jande Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 1,<br />

an Frau Plamenig Sofie, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Herrn Reiner Johann, St. Leonhard b. S. 50,<br />

an Herrn Legner Hubert, Gailitz, Stichstraße 6,<br />

an Frau Galle Martha, Unterthörl 26,<br />

an Herrn Pretscher Herbert, Pöckau 119,<br />

an Frau Sunitsch Karoline, Gailitz, Jeserz 10/1<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

An Frau Nessmann Ursula, Neuhaus 45,<br />

an Herrn Nessmann Franz, Neuhaus 45,<br />

an Frau Pival Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/4,<br />

an Herrn Pawlowski Günter, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />

an Frau Schabus Maria, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/2/2,<br />

an Herrn Lauchart Matthias, <strong>Arnoldstein</strong>, Postgasse 6,


Gratulationen<br />

an Herrn Fertala Adolf, Agoritschach 21,<br />

an Frau Dollinger Ludmila, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/6,<br />

an Herrn Gerjol Josef, Pessendellach 19,<br />

an Herrn Paul Karl, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/3/2,<br />

an Herrn Jernej Josef, Unterthörl 56,<br />

an Frau Mischkot Hildegard, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 12<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

An Frau Samonig Maria, Pöckau 117,<br />

an Frau Mikl Maria, St. Leonhard b. S. 19<br />

an Herrn De Zordo Anselm, Riegersdorf 37,<br />

an Frau Nadrag Rosina, Seltschach 80,<br />

an Frau Schönbucher Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3/2/6,<br />

an Herrn Lattacher Willibald, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />

Straße 8/4/3<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

An Frau Bürger Paula, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 3/3/4,<br />

an Herrn Castelnovo Cesare, <strong>Arnoldstein</strong>, Bachweg 1,<br />

an Frau Pinter Maria, Hart 12/1,<br />

an Herrn Haselsberger Alois, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

1/3/7,<br />

an Frau Kuttin Edeltraud, Maglern 92,<br />

an Herrn Wedam Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />

Nr. 4/1/12,<br />

an Herrn Nessmann Josef, Erlendorf 13,<br />

an Frau Lattacher Amalia, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />

8/4/3,<br />

an Frau Schumi Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4/1/4,<br />

an Frau Mikula Antonia, Seltschach 20<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

An Frau Bilek Dorothea, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 4/4/4,<br />

an Frau Herko Elsbeth, Gailitz, Römerweg 1,<br />

an Frau Kanduth Katharina, Oberthörl 19,<br />

an Herrn Anthofer Reinhard, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />

Nr. 3/2/7,<br />

an Herrn Gallob Helmut, Lind 8/1,<br />

an Herrn Hrobath Josef, St. Leonhard b. S. 21/1,<br />

an Herrn Stadler Robert, Seltschach 148,<br />

an Frau Buxbaum Erika, Pöckau 115,<br />

an Herrn Lamprecht Johann, Gailitz, Schrotturmstraße<br />

Nr. 7/1/6,<br />

an Herrn Außerlechner Diethard, <strong>Arnoldstein</strong>, Deberweg 9,<br />

an Frau Rescigno Martina, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />

Nr. 1/1/12,<br />

an Herrn Schwei Alfred, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 5/4,<br />

an Frau Pretscher Elfriede, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 7/1/5,<br />

an Frau Metzger Erika, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 16<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

An Herrn Wirnsberger Heinrich, Pöckau 183,<br />

an Herrn Drumml Franz, Gailitz, Bahnhofstraße 10/2,<br />

an Frau Jamnig Brunhilde, Pöckau 51,<br />

an Frau Ottowitz Aurelia, Pöckau 23,<br />

an Herrn Pobeheim Herbert, St. Leonhard b. S. 39,<br />

an Herrn Kroisenbacher Karl, Neuhaus 71/1,<br />

an Frau Popodi Maria, Agoritschach 9/1,<br />

an Frau Wucherer Annemarie, Gailitz, Kreuzstraße 11<br />

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22<br />

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Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender April bis Juni 2010<br />

Donnerstag, 01.04. KARTAGE – LITURGIEFEIERN<br />

Donnerstag, 01. 04. GRÜNDONNERSTAG<br />

18.00 Uhr Tischabendmahl, ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Freitag, 02.04. Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

jeweils 19.00 Uhr röm. kath. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 02. 04. KARFREITAG<br />

09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, ev. Kirche Agoritschach<br />

19.30Uhr ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 03.04. SPEISENSEGNUNGEN<br />

11.00 Uhr Kapelle in Stossau<br />

13.00 Uhr Kirche Seltschach<br />

14.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

14.30 Uhr Kirche Lind<br />

15.00 Uhr Kirche Pöckau, röm. kath. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 03.04. SPEISENSEGNUNG in THÖRL-MAGLERN<br />

15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern<br />

Samstag, 03.04. OSTERFEUER in ERLENDORF<br />

19.30 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgem. Erlendorf<br />

Sonntag, 04. 04. OSTERMORGEN<br />

05.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst mit anschließender Jause, ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

09.00 Uhr Ostergottesdienst mit Sup. Manfred Sauer<br />

Montag, 05. 04. OSTERGOTTESDIENST<br />

09.00 Uhr mit Altsup. Joachim Rathke, ev. Kirche Agoritschach<br />

Freitag, 09. 04. PREMIERE „UND ALLES AUF KRANKENSCHEIN“<br />

20.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Turbulente Komödie von Ray Cooney,<br />

Theatergruppe SIGNAL<br />

Weitere Termine: Samstag, 10. 04. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 16. 04. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 17. 04. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 23. 04. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 24. 04. 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. 04. 15.00 Uhr<br />

jeweils im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 17.04. „DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER“<br />

20.00 Uhr Theateraufführung der Landjugend Thörl-Maglern<br />

im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

Samstag, 24.04. „DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER“<br />

19.00 Uhr Theateraufführung der Landjugend Thörl-Maglern<br />

im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

anschließend „TANZ IN DEN MAI“ mit dem Duo „Manuel & Christian“<br />

Sonntag, 25. 04. 2. ÖKUMENISCHE KIRCHENWANDERUNG<br />

15.00 Uhr Treffpunkt ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Wanderung zur Kirche St. Andrä in Thörl-Maglern<br />

Freitag, 30.04. MAIBAUMPARTY<br />

19.30 Uhr im Sonderbarzelt am Eislaufplatz in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Happy hour von 20.00 bis 21.00 Uhr, Veranst.: FC Waldsiedlung<br />

MAI 2010<br />

Samstag, 01.05. WECKRUF zum 1. MAI<br />

06.00 Uhr mit der Bergbau- und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Treffpunkt: Schrotturm Gailitz


Veranstaltungen<br />

Samstag, 01.05. WECKRUF zum 1. MAI<br />

06.00 Uhr mit dem Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Treffpunkt: Neuhaus, Marsch bis nach Erlendorf<br />

Freitag, 07.05. MITGLIEDERVERSAMMLUNG der DORFGEMEINSCHAFT ERLENDORF<br />

19.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf<br />

Freitag, 07.05. „DER VERFLIXTE LOTTOSECHSER“<br />

20.00 Uhr Theateraufführung der Landjugend Thörl-Maglern<br />

im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

Samstag, 08.05. TAUSCH- UND VERKAUFSBÖRSE<br />

09.00-12.00 Uhr für <strong>Kinder</strong>spielzeug, Sportartikel, Spiele, Kleidung etc.<br />

vor der VS St. Leonhard,<br />

Veranst.: Elternverein der VS St. Leonhard b.S.<br />

Samstag, 08. 05. bis GAILITZER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 10. 05. Sonntag, 09.05 09.00 Uhr Heilige Messe beim Gailitzer Kircherl<br />

14.30 Uhr Kufenstechen und Lindentanz beim GH Satz<br />

ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung<br />

Montag, 10. 05. 15.00 Uhr Heilige Messe beim Gailitzer Kircherl,<br />

anschl. Umzug durch den Ort<br />

18.00 Uhr Kufenstechen und Lindentanz in Gailitz<br />

anschließ. Tanzunterhaltung<br />

Freitag, 21.05. 35 JAHRE FC RIEGERSDORF<br />

20.00 Uhr: Ehrungen und Empfang der Gäste im MZH Riegersdorf<br />

Samstag, 22. 05. 13.00 Uhr: KLEINFELD-FUSSBALLTURNIER<br />

21.00 Uhr: OPEN-AIR-KONZERT<br />

am Sportplatz in Riegersdorf<br />

Sonntag, 23. 05. 10.00 Uhr: FRÜHSCHOPPEN<br />

Konzert beim MZH Riegersdorf<br />

13.00 Uhr: TURNIERFORTSETZUNG<br />

20.00 Uhr: SIEGEREHRUNG<br />

und Tanzveranstaltung im MZH Riegersdorf<br />

Sonntag, 23. 05. KONFIRMATION ZU PFINGSTEN<br />

18.00 Uhr ev. Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Montag, 24.05. PFINGSTWANDERUNG AUF DEN KRAINBERG<br />

08.00 Uhr Treffpunkt: Kapelle in Erlendorf, Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Sonntag, 30.05. 15-JAHR-JUBILÄUM der <strong>Kinder</strong>- und Jugendvolkstanzgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />

15.00 Uhr mit Gastgruppen aus Italien, Slowenien und Österreich, Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

JUNI 2010<br />

Samstag, 05. 06. SEIFENKISTENRENNEN<br />

10.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: FF Thörl-Maglern<br />

Samstag, 12. 06. und ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />

Sonntag, 13. 06. Samstag: 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im<br />

Festzelt beim Freizeitzentrum Erlendorf<br />

Sonntag: 09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der<br />

Kapelle in Erlendorf<br />

11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau- und<br />

Hütten-Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

ab 13.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit DJ Daniel<br />

Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Freitag, 18. 06. DER WEG DES BUCHES<br />

15.30 Uhr Schlusspunkt der Promotion-Tour (Beginn 8.00 Uhr in Villach) mit Altbischof Sturm<br />

Sonntag, 20. 06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />

Montag, 21. 06. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />

Sonntag, 27. 06. ALMKIRCHTAG am DREILÄNDERECK<br />

ab 09.00 Uhr mit Musik und kulinarischen Köstlichkeiten<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 23


Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

hat sich am 27. Jänner 2010 nach<br />

vorheriger Ankündigung im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />

<strong>Arnoldstein</strong> eingefunden<br />

um einerseits mit Bürgermeister<br />

Erich Kessler ein Gespräch zu führen<br />

und andererseits ausgewählten Betrieben<br />

einen Besuch abzustatten.<br />

Zu diesem „Gemeindegespräch“ hat<br />

Bürgermeister Erich Kessler auch die<br />

Gemeindevorstandsmitglieder und<br />

Amtsleiter Siegfried Cesar sowie Finanzverwalter<br />

Gerhard Andritsch<br />

eingeladen. Nach Begrüßung und<br />

Vorstellung der Aktivitäten der Gemeinde<br />

im Jahr 2009, mittels Power<br />

Point Präsentation, reißt Bürgermeister<br />

Erich Kessler zum einen die<br />

aktuelle Finanzsituation – ausgelöst<br />

durch den dramatischen Rückgang<br />

der Ertragsanteile infolge der gegeben<br />

Wirtschaftsituation – und zum<br />

anderen nachstehende Gemeindethemen<br />

an, die eingehend diskutiert<br />

werden.<br />

Einleitend in die Gesprächsrunde<br />

wird seitens des LH nach Grußworten<br />

festgestellt, dass die Finanzsituation<br />

des Landes nicht besser als<br />

jene der Gemeinden ist. Bemerkt<br />

wird weiters, dass auf Grund der Finanzlage<br />

die Gemeinde Prioritäten<br />

zu setzen und sich auch Gedanken<br />

über die Finanzierung von Projekten<br />

zu machen hat. Es geht nicht an,<br />

Projekte ins Auge zu fassen, welche<br />

das Land Kärnten schlußendlich mitfinanzieren<br />

soll.<br />

Zu den vom Bürgermeister aufgeworfenen<br />

Themen werden seitens<br />

des LH folgende Äußerungen abgegeben:<br />

Infrastruktur für<br />

Tourismus/Sport<br />

Ausbau Bergbahnen Dreiländereck<br />

Der Bürgermeister verweist darauf,<br />

dass das Vereinshaus für den SCA<br />

im Rohbau fertiggestellt ist und im<br />

heurigen Jahr die Arbeiten abgeschlossen<br />

werden sollen. Auch der<br />

Schiclub wird bei der Fertigstellung<br />

selbst Hand angelegen.<br />

LH Gerhard Dörfler vermeint, dass<br />

auf Grund der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung und der gegebenen Be-<br />

24<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

„Gemeindegespräch“ mit Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler<br />

völkerungsstruktur es immer weniger<br />

Jugendliche gibt, die überhaupt<br />

noch Schi fahren können bzw. bereit<br />

<strong>sind</strong>, dieses zu erlernen, da zum Teil<br />

den Kulturen, aus denen sie stammen,<br />

das Schi fahren fremd ist. Es<br />

zeigt sich, dass diese Wintersportart<br />

stagniert. Mit dieser Situation haben<br />

nicht nur die Liftbetreiber, sondern<br />

auch die Hoteliers zu kämpfen, was<br />

sich im Rückgang der Nächtigungszahlen<br />

leider negativ bestätigt. LH<br />

Dörfler bemerkt, dass erst kürzlich<br />

ein 9 Mio. Euro schweres Subventionspaket<br />

durch die Landesregierung<br />

für das Schigebiet Petzen verabschiedet<br />

wurde, damit die dortige<br />

Seilbahnwirtschaft und die Hotelerie<br />

weiter existieren können. Im Moment<br />

kann seitens des Landes zum<br />

Weiterausbau des Dreiländerecks<br />

und der Erweiterung Richtung Wurzenpass<br />

mit Anschluss an Slowenien<br />

keine Hilfestellung gewährt werden.<br />

Durch den Bgm. wird dem LH ein<br />

Subventionsansuchen des SCA überreicht.<br />

Hotelprojekt Seltschach<br />

Bürgermeister Kessler verweist darauf,<br />

dass sich die Gemeinde schon<br />

seit Jahren hinsichtlich einer touristischen<br />

Nutzung ihrer Liegenschaft<br />

in Seltschach bemüht und nunmehr<br />

wiederum ein vielversprechender Investor<br />

auf Grund der wirtschaftlichen<br />

Situation abgesprungen ist.<br />

LH Dörfler zeigt die schwierige Situation<br />

mit Investoren auf und zieht die<br />

derzeit aktuelle Diskussion (russische<br />

Investoren, Einbürgerungen etc.) in<br />

den Medien an.<br />

Eishalle <strong>Arnoldstein</strong><br />

LH Dörfler rät dem Bürgermeister,<br />

dass die Gemeinde „die Finger“ von<br />

diesem, vom Eishockeyclub <strong>Arnoldstein</strong><br />

angestrebten Projekt lassen soll<br />

und verweist er auf defizitäre Eishallen<br />

in Kärnten. Seitens des Landes<br />

werden für derart große Projekte keine<br />

Mittel zur Verfügung gestellt. Bevor<br />

die Gemeinde an die Umsetzung<br />

eines derartigen Projektes denkt,<br />

müsste jedenfalls ein Gemeinderatsbeschluss<br />

vorliegen, die Grundsituation<br />

eindeutig geklärt und ein Finanzierungsplan<br />

beschlossen werden.<br />

Trotzdem wird seitens des Bgm. an<br />

LH Dörfler ein Subventionsansuchen<br />

des ECA übergeben.<br />

Freizeitanlage Schütt<br />

Bürgermeister Kessler gibt LH Dörfler<br />

einen Überblick über die Freizeitanlage<br />

Schütt und zeigt auf, dass die<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Fußballer in der Unterliga-Ost<br />

spielen und darüberhinaus<br />

über gute Nachwuchsmannschaften<br />

verfügen.<br />

LH Dörfler nimmt dies zur Kenntnis<br />

und übernimmt er auch ein Subventionsansuchen<br />

des Sportvereines<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, in welchem es darum<br />

geht, dass der SVA um Mittel für die<br />

Fahrtkosten bei Auswärtsspielen ersucht.<br />

Naturpark Schütt – Nepomukbrücke/<br />

überregionaler Radweg<br />

Seitens des LH wird bekannt gege-


Informationen<br />

ben, dass die zuständige Straßenbauabteilung<br />

des Landes – wie im<br />

Arbeitsgespräch im Dezember 2009<br />

angekündigt – zwischenzeitlich zwei<br />

Varianten für die Errichtung der Nepomukbrücke<br />

mit Kostenschätzung<br />

ausgearbeitet hat.<br />

Die eine Variante sieht die Herstellung<br />

einer Rad- und Fußgängerbrücke<br />

(Tragkraft 7,5 to) mit Anschluß<br />

an das Radwegenetz beidseitig der<br />

Gail vor und würde dieselbe Aufwendungen<br />

in der Größenordnung von<br />

€ 378.000,-- verursachen. Die zweite<br />

Variante ist als Wirtschaftsbrücke<br />

mit einer Belastung von 16 Tonnen<br />

ausgelegt; die Kosten hiefür würden<br />

sich auf € 702.000,-- belaufen.<br />

Für die Errichtung der Rad- und Fußgängerbrücke<br />

stellt sich der LH eine<br />

Kostenaufteilung von 2/3 Land (€<br />

252.000,--) und 1/3 Gemeinde (€<br />

126.000,--) vor.<br />

Sollte seitens der Gemeinde und der<br />

Grundeigentümer bzw. der Nachbarschaft<br />

der Wunsch bestehen, eine<br />

Wirtschaftsbrücke zu errichten, so<br />

müßte den Differenzbetrag zwischen<br />

der Rad- und Fußgängerbrücke und<br />

der Wirtschaftsbrücke die Gemeinde<br />

und die Grundeigentümer bezahlen,<br />

wobei es der Gemeinde unbenommen<br />

bleibt, mit dem zuständigen<br />

Landesagrarreferenten LR Martinz hinsichtlich<br />

Förderung in Gespräche zu<br />

treten. Für LH Dörfler steht jedenfalls<br />

fest, dass das Land Kärnten nur einen<br />

Betrag von € 252.000,-- übernimmt<br />

Wohnungsverkauf<br />

Über Ersuchen des Masseverwalters<br />

RA Dr. Johann Winkler wird<br />

mitgeteilt, dass die Eigentumswohnung<br />

EZ 888, Grundbuch<br />

75402 <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />

Waldner-Straße 23, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

TOP 2 – Erdgeschoss<br />

zur Verwertung und somit zum<br />

Verkauf ansteht. Der Schätzpreis<br />

der Liegenschaft beläuft sich auf<br />

a 91.000,-- und wird dieselbe in<br />

Übereinstimmung mit den Pfandgläubigern<br />

um einen Betrag von<br />

rund € a 66.000,-- zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

Interessenten wenden sich an<br />

Rechtsanwalt Dr. Johann Winkler,<br />

Peraustraße 31, 9500 Villach, Tel.<br />

Nr. 04242/278350 oder e-mail<br />

rae.pototschnig-winkler@aon.at<br />

– egal welche Variante gewählt wird.<br />

Für LH Dörfler ist es nunmehr wichtig,<br />

dass ein GR-Beschluss gefasst wird,<br />

dass die Gemeinde den Kostenanteil<br />

von € 126.000,-- bei Errichtung der<br />

Radweg- und Gehbrücke übernimmt<br />

und sollte die Wirtschaftsbrücke zur<br />

Ausführung gelangen, wie sich die<br />

Gemeinde die Finanzierung des Differenzbetrages<br />

in der Größenordnung<br />

von € 450.000,-- vorstellt. Seitens<br />

des Landes werden die notwendigen<br />

Unterlagen zur Entscheidungsfindung<br />

vorgelegt werden und erwartet sich<br />

der LH demnächst die Vorlage eines<br />

GR-Beschlusses. Danach wird ein Gespräch<br />

mit den Grundeigentümern<br />

bzw. der Nachbarschaft unter Einbeziehung<br />

der Gemeinde stattfinden.<br />

Für LH Dörfler ist es jedenfalls wichtig,<br />

dass – wenn eine Wirtschaftsbrücke<br />

gebaut wird – die Grundeigentümer<br />

bzw. die Nachbarschaft sich hiebei<br />

finanziell beteiligen. Seitens der Straßenbauabteilung<br />

des Landes wird keine<br />

Beteiligung über den Betrag von €<br />

252.000,-- hinaus erfolgen.<br />

Kreisverkehr Wurzenpass<br />

LH Dörfler trifft die Aussage, dass infolge<br />

der Tatsache, dass sich die Kärntner<br />

Straße B 83 im Anbindungsbereich<br />

Wurzenpass-Bundesstraße in einem<br />

einwandfreien – jedoch überbreiten<br />

– Zustand befindet, derzeit aus der<br />

Sicht des Landes als Straßenerhalter<br />

kein Handlungsbedarf für die von der<br />

Gemeinde gewünschte Etablierung eines<br />

Kreisverkehrs besteht und betrachtet<br />

er diese Angelegenheit mittelfristig<br />

als nicht mehr diskussionsfähig.<br />

Verkehrs- und Lärmsituation im Raum<br />

von Thörl-Maglern<br />

LH Dörfler nimmt den Bericht des<br />

Bürgermeisters, wonach es ihm durch<br />

stetige Aufklärungsarbeit und ständigem<br />

Kontakt mit der Bevölkerung<br />

gelungen ist, die von einer Bürgerinitiative<br />

aufgebrachten Emotionen<br />

hinsichtlich Verkehrs- und Lärmbelastungen<br />

zu entschleunigen, zur Kenntnis.<br />

Weiters verweist der Bürgermeister<br />

darauf, dass insbesondere durch<br />

seinen Einsatz sich das Land Kärnten<br />

enorme Kosten für die bereits geplanten<br />

Lärmschutzmaßnahmen im Raum<br />

Thörl-Maglern erspart hat.<br />

Industriestandort – Schaffung einer<br />

Lehrwerkstätte<br />

LH Dörfler sichert bezüglich der Etablierung<br />

einer Lehrwerkstätte am<br />

Industriestandort dem Bürgermeister<br />

zu, sich die ganze Angelegenheit<br />

einmal „anschauen“ zu wollen. Eine<br />

endgültige Aussage trifft LH Dörfler<br />

hiezu nicht.<br />

<strong>Kinder</strong>garten St. Leonhard<br />

Bürgermeister Kessler berichtet dem<br />

LH über die seitens der Gemeinde<br />

gesetzten Aktivitäten hinsichtlich der<br />

Neuerrichtung eines <strong>Kinder</strong>gartens<br />

in St. Leonhard und nimmt er zur<br />

Kenntnis, dass dieser bereits in Betrieb<br />

ist.<br />

Im Hinblick auf die gewählte Vorgangsweise,<br />

dass das röm. kath.<br />

Pfarramt St. Leonhard unter der<br />

Schirmherrschaft der Caritas als <strong>Kinder</strong>gartenbetreiber<br />

auftritt, findet er<br />

dieselbe als vernünftig.<br />

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Bemerkungen des Bürgermeisters<br />

Erich Kessler und des Finanzreferenten<br />

Vzbgm. Karl Zußner<br />

zur aktuellen Finanzsituation in<br />

unserer Gemeinde.<br />

„Eine Hiobsbotschaft hinsichtlich der<br />

Ertragsanteile jagt die andere, die aktuelle<br />

Finanzsituation für die Gemeinden<br />

– so auch für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> – wird immer dramatischer“.<br />

Mit dieser Situation sehen sich<br />

die Gemeindeverantwortlichen, insbesondere<br />

aber Bürgermeister Erich<br />

Kessler und Finanzreferent Vzbgm.<br />

Karl Zußner, täglich konfrontiert.<br />

Obwohl es der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

noch gelungen ist, das Jahr<br />

2009 mit einem „blauen Auge“ positiv<br />

abzuschließen, so spricht das im<br />

Dezember des Vorjahres im Gemeinderat<br />

beschlossene Budget 2010<br />

eine unmissverständliche und klare<br />

Sprache. Hat der Jahresvoranschlag<br />

im Jahr 2009 noch eine Aus- und Einnahmensumme<br />

von a 11,786.000,--<br />

aufgewiesen, so steht dieser im Jahr<br />

2010 bei den Ein- und Ausgaben ein<br />

Betrag von a 10,509.000,-- gegenüber.<br />

Somit a 1,277.000,-- die im<br />

heurigen Jahr weniger zur Verfügung<br />

stehen. Laut Mitteilung des Kärntner<br />

Gemeindebundes wird sich dieser<br />

Sinkflug, der derzeit bei den Ertragsvorteilvorschüssen<br />

bei 10 Prozent<br />

liegt, im laufenden Jahr noch weiter<br />

fortsetzen.<br />

„In Anbetracht der Tatsache, dass<br />

das Gemeindebudget zu nahezu 95<br />

Prozent für fixe Ausgaben (Sozialhilfe,<br />

Krankenanstalten, Feuerwehren,<br />

Schneeräumung und Winterdienst,<br />

<strong>Kinder</strong>gärten, Nachmittagsbetreuung,<br />

Park- und Grünanlagen, Kultur-<br />

und Veranstaltungshäuser, Ver-<br />

und Entsorgungseinrichtungen usw.)<br />

26<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

„Auch wir müssen den Gürtel enger schnallen …“<br />

gebunden ist, verbleiben lediglich 5<br />

Prozent zur freien Verfügung, mit<br />

denen man gestalterisch tätig werden<br />

kann“ resümiert Finanzreferent<br />

Vzbgm. Karl Zußner die prekäre Situation<br />

in der sich die Gemeinde befindet.<br />

„Wenn die Entwicklung so weiter<br />

geht, werden wir künftighin nur<br />

mehr „verwalten“ und nicht mehr<br />

„gestalten“ können“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler, der mit seinem Team<br />

schon seit Bekanntwerden dieser unerträglichen<br />

Lage um Lösungen und<br />

Einsparungen bemüht ist. Obwohl<br />

Einsparungspotenziale bereits in das<br />

Budget 2010 eingeflossen <strong>sind</strong> und<br />

Leistungen des gemeindlichen Wirtschaftshofes<br />

optimiert wurden, klafft<br />

noch immer ein Einnahmenloch,<br />

welches durch zusätzliche Kürzungen<br />

geschlossen werden muss. Hiebei<br />

ist aber Bedacht zu nehmen, dass<br />

die hohe Qualität der gemeindlichen<br />

Leistungen nicht auf der Strecke<br />

bleibt, sondern durch weitere Optimierungen,<br />

Rationalisierungen und<br />

Effizienzsteigerungen, insbesondere<br />

im operativen Bereich, gehalten wird.<br />

So werden für das Jahr 2010 Einsparungen<br />

im Kulturbereich Platz greifen<br />

und wird die Gestaltung des Kultursommers<br />

unter Einbeziehung der<br />

heimischen Kulturträger und jener<br />

der Partnergemeinden neu ausgerichtet<br />

werden. Durch Inanspruchnahme<br />

der dem Bürgermeister zustehenden<br />

Präsentationsmittel werden<br />

die bescheidenen Aufwendungen<br />

für den Kultursommer gestützt, um<br />

trotzdem eine „kleine“ aber „feine“<br />

Kulturveranstaltung auf die Bühne<br />

bringen zu können. Einschneidende<br />

Maßnahmen <strong>sind</strong> auch bereits im<br />

Leistungsbereich des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes durch Abbau von<br />

Zeitausgleich- und Überstunden und<br />

Rücknahme von<br />

überproportionalenLeistungen<br />

gesetzt<br />

worden, wobei<br />

jedoch die<br />

Bestrebungen<br />

zum Lukrieren<br />

von Aufträgen<br />

im Rahmen der<br />

InterkommunalenZusammenarbeit<br />

forciert<br />

werden. Es ist daher nur verständlich,<br />

dass freiwillige Leistungen auf<br />

ein Maß herunter zu fahren <strong>sind</strong>, das<br />

der Budgetwahrheit entspricht.<br />

„Den Gürtel enger schnallen müssen<br />

in dieser Situation alle, denn wir können<br />

nur jene Ausgaben tätigen, die<br />

wir uns auch leisten können“ <strong>sind</strong><br />

sich Bürgermeister Erich Kessler und<br />

Finanzreferent Vzbgm. Karl Zußner<br />

einig und haben sie ihre Referatskollegen<br />

darauf hingewiesen, äußerst<br />

sparsam zu haushalten und jeden<br />

Cent zweimal umzudrehen, bevor<br />

sie ihn ausgeben. Dies trifft selbstverständlich<br />

auch auf die verantwortlichen<br />

Beamten der Hauptverwaltung<br />

und des Wirtschaftshofes zu, die zudem<br />

auch angehalten worden <strong>sind</strong>,<br />

verstärkte Anstrengungen zur weiteren<br />

Optimierung anzustellen und<br />

auch umzusetzen.<br />

Aber auch die Vereine und sonstigen<br />

gemeinnützigen Organisationen in<br />

der Gemeinde <strong>sind</strong> angehalten, bei<br />

ihren geplanten Aktivitäten bzw. Projekten<br />

darauf Rücksicht zu nehmen,<br />

dass die Gemeinde in Anbetracht der<br />

schwierigen Verhältnisse diese nur<br />

mehr im bescheidenen finanziellen<br />

Rahmen unterstützen kann.<br />

Dank sagen Bürgermeister Erich<br />

Kessler und Vzbgm. Karl Zußner aber<br />

auch den <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürgern<br />

die seinerzeit ihr JA zur thermischen<br />

Behandlungsanlage gegeben haben,<br />

zumal die Standortabgabe wesentlich<br />

dazu beiträgt, dass die Finanzsituation<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> nicht aus dem<br />

Ruder läuft. „Wir geben aber die<br />

Hoffnung auf eine Verbesserung der<br />

wirtschaftlichen Situation und der<br />

damit einhergehenden Wiederherstellung<br />

der Einnahmenentwicklung<br />

für die Gemeinde nicht auf“ so der<br />

Bürgermeister und der Finanzreferent.<br />

„Trotzdem bitten wird aber<br />

um Verständnis für notwendige Einschränkungen<br />

im Bereich der freiwilligen<br />

Gemeindeleistungen und rufen<br />

alle Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

unsere einheimische Wirtschaft zur<br />

Mitarbeit – sofern es in unserem<br />

gemeinsamen Machbarkeitsbereich<br />

liegt – auf, denn jede Krise bringt<br />

auch eine Chance, die wir gemeinsam<br />

nutzen müssen.“


Informationen<br />

FSME-(Zeckenschutz)-Impfung 2010<br />

BEKANNTGABE<br />

Im heurigen Jahr wird wieder eine Impfaktion gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis - FSME durchgeführt.<br />

Die Grundimmunisierung besteht aus drei FSME-Impfungen:<br />

a erste Impfung –<br />

a nach 14 Tagen bis drei Monaten die zweite Impfung –<br />

a nach fünf bis zwölf Monaten die dritte Impfung.<br />

Erste Auffrischungsimpfung nach 3 Jahren<br />

a danach alle 5 Jahre (bis zum 60. Lebensjahr)<br />

Die FSME-Impfung wird üblicherweise ab vollendetem ersten Lebensjahr angeboten; bei Säuglingen (6 bis 12<br />

Monate) sollte die Impfung nur dann erfolgen, wenn das Kind einer starken Infektionsgefahr ausgesetzt ist.<br />

Zur Sicherstellung eines dauernden Impfschutzes ist es notwendig, im Abstand von 3 bis 5 Jahren eine Auffrischungsimpfung<br />

durchzuführen.<br />

Impfkosten: Kosten für Versicherte der GKK:<br />

Erwachsener: € 17,30/ Teilimpfung<br />

Kind: (bis zum vollendeten 16. Lj. ) € 15,30/ Teilimpfung<br />

Der Impfling hat keinen Refundierungsantrag mehr über die GKK zu stellen. Die Refundierung von a 3.70 je Impfung<br />

wird direkt zwischen dem Land Kärnten und der GKK abgewickelt.<br />

Kosten für alle anderen Versicherten:<br />

Erwachsener: € 21,00/ Teilimpfung<br />

Kind: (bis zum vollendeten 16. Lj.) € 19,00/ Teilimpfung<br />

Diese Impflinge können einen Refundierungsantrag wie bisher an die zuständige Versicherungsanstalt stellen und<br />

erhalten einen Zuschuss zu den Impfkosten.<br />

Die Anmeldungen <strong>sind</strong> bis spätestens Montag, 12. 4. 2010 an das hs. Gemeindeamt, Herrn Smoliner Kurt, zu<br />

richten.<br />

Die Impftermine lauten wie folgt:<br />

Volksschule Thörl-Maglern: Freitag, 23. 4. 2010, 11.15 Uhr<br />

Volksschule St.Leonhard b. S: Dienstag, 20. 4. 2010, 8.45 Uhr<br />

Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>: Dienstag, 20. 4. 2010, 10.45 Uhr<br />

Der Bürgermeister:<br />

(Erich Kessler)<br />

Ich melde folgende Personen zur Zeckenschutzimpfung 2010 an:<br />

Name: Anschrift: Geburtsjahr:<br />

(Ort, Datum) (Unterschrift)<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 27


28<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 2010<br />

Für die am Sonntag, dem 25. April 2010 stattfindende Bundespräsidentenwahl sowie für einen allenfalls erforderlichen<br />

2. Wahlgang am Sonntag, dem 16. Mai 2010 werden nachstehende Wahlinformationen verlautbart:<br />

Wahlberechtigung:<br />

Wahlberechtigt <strong>sind</strong> alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, am Tag der Wahl das<br />

16. Lebensjahr vollendet haben (also Personen, die spätestens am 25. April 2010 ihren 16. Geburtstag feiern), vom<br />

Wahlrecht nicht ausgeschlossen <strong>sind</strong> und in Österreich zum Stichtag (2. März 2010) ihren Hauptwohnsitz haben.<br />

Weiters AuslandsösterreicherInnen, das <strong>sind</strong> alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen,<br />

am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben, ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, vom Wahlrecht<br />

nicht ausgeschlossen <strong>sind</strong> und einen Antrag auf Eintragung in die Wählerevidenz gestellt haben.<br />

Wahlsprengel: Wahllokale: Wahlzeiten:<br />

1, <strong>Arnoldstein</strong>-Süd VS <strong>Arnoldstein</strong> 06.00 - 16.00 Uhr<br />

2, <strong>Arnoldstein</strong>-Nord Waldparkstadion 07.00 - 15.00 Uhr<br />

3, Gailitz Kulturhaus 07.00 - 15.00 Uhr<br />

4, Seltschach GH Seltschacherhof 07.00 - 15.00 Uhr<br />

5, Pöckau-Lind Gasthof-Hotel Linde 07.00 - 15.00 Uhr<br />

6, St. Leonhard b. S. VS St. Leonhard b. S. 07.00 - 16.00 Uhr<br />

7, Neuhaus Gasthaus Oitzl 07.00 - 15.00 Uhr<br />

8, Maglern VS Thörl-Maglern 07.00 - 15.00 Uhr<br />

Besondere Wahlbehörde Hausbesuche im gesamten<br />

Gemeindegebiet 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Wahlkarten:<br />

Die Ausstellung einer Wahlkarte kann in der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bis spätestens am 4.<br />

Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 21. April 2010) schriftlich (per Telefax oder per e-mail) und mündlich bis<br />

spätestens am 2. Tag vor dem Wahltag (das ist Freitag, der 23. April 2010 bis 12.00 Uhr) beantragt werden.<br />

Sollte beim ersten Wahlgang kein Wahlwerber die erforderliche Mehrheit haben, kann eine Wahlkarte für den 2. Wahlgang<br />

bis spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 12. Mai 2010) schriftlich (per Telefax oder per<br />

e-mail) und mündlich bis spätestens am 2. Tag vor dem Wahltag (das ist Freitag, der 14. Mai 2010 bis 12.00 Uhr)<br />

beantragt werden.<br />

Mit der Wahlkarte kann ich wie folgt wählen:<br />

a vor einer Wahlbehörde in jedem Wahllokal<br />

a beim Besuch durch eine Besondere (Fliegende) Wahlbehörde<br />

a oder mittels Briefwahl im In- und Ausland unmittelbar nach Erhalt der Wahlkarte ohne Beisein einer<br />

Wahlbehörde oder eines Zeugen sondern durch eidesstattliche Erklärung mittels Unterschrift<br />

des Wahlberechtigten auf der Wahlkarte<br />

Wenn Sie die Wahlkarte nicht dazu verwenden, vor einer Wahlbehörde zu wählen, sondern die Stimmabgabe mittels<br />

Briefwahl ausüben möchten, so können Sie die Wahlkarte unfrankiert entweder im Postwege an die zuständige Bezirkswahlbehörde<br />

senden oder auch persönlich bei dieser abgeben.<br />

Die Kosten für eine Übermittlung der Wahlkarte an die Bezirkswahlbehörde im Postweg hat der Bund zu tragen.<br />

Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen


Informationen<br />

Es muss jedoch gewährleistet sein, dass die Wahlkarte rechtzeitig bei der zuständigen<br />

Bezirkswahlbehörde eingelangt ist (beim 1. Wahlgang spätestens<br />

am 5. Tag nach dem Wahltag bis 14.00 Uhr und bei einem eventuell 2. Wahlgang<br />

spätestens am 8. Tag nach dem Wahltag bis 14.00 Uhr).<br />

Ausübung der Wahl vor der Besonderen Wahlbehörde:<br />

Wahlberechtigte, die infolge Bettlägerigkeit, aus Alters-, Krankheits- oder<br />

sonstigen Gründen unfähig <strong>sind</strong>, ihr Wahlrecht in einem Wahllokal auszuüben,<br />

können bei der Gemeinde, in deren Wählerverzeichnis sie eingetragen<br />

<strong>sind</strong>, beantragen, dass sie ihr Wahlrecht vor der Besonderen Wahlbehörde<br />

in ihrer Wohnung oder an einem sonstigen Aufenthaltsort ausüben können,<br />

sofern sich dieser im jeweiligen Gemeindegebiet befindet.<br />

Der Antrag ist spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch,<br />

der 21. April 2010) in der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

schriftlich zu stellen.<br />

Später einlangende Anträge können leider nicht mehr berücksichtigt werden!<br />

Auskünfte:<br />

Für weitere Auskünfte und Informationen stehen Ihnen die Wahlsachbearbeiter<br />

der Bürgerservicestelle der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> selbstverständlich<br />

gerne persönlich, telefonisch oder per e-mail zur Verfügung:<br />

MENTE Marion<br />

Telefon: 04255/2260-12<br />

e-mail: marion.mente@ktn.gde.at<br />

ZIMMERMANN Alexandra<br />

Telefon: 04255/2260-21<br />

e-mail: alexandra.zimmermann@ktn.gde.at<br />

MOSSER Evelyn<br />

Telefon: 04255/2260-22<br />

e-mail: evelyn.mosser@ktn.gde.at<br />

OBERMOSER Sylvia<br />

Telefon: 04255/2260-22<br />

e-mail: sylvia.obermoser@ktn.gde.at<br />

Aktuell<br />

ARNOLDSTEIN<br />

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Tel. 0660/ 21 66 885<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 29


„UND ALLES AUF<br />

KRANKENSCHEIN“<br />

Komödie von Ray Cooney<br />

Regie: Hermine Winkler<br />

Wollen Sie die Sorgen des Alltags vergessen? Einfach einmal<br />

ausspannen, zurücklehnen und genießen? Es gibt ein<br />

Rezept (auch ohne Krankenschein) dafür:<br />

Die Theatergruppe SIGNAL aus <strong>Arnoldstein</strong> präsentiert<br />

auch heuer wieder eine turbulente Boulevardkomödie<br />

zum Schieflachen! Nach sechsmonatiger Probezeit <strong>sind</strong><br />

alle Theaterfreunde zu einem lustigen und unterhaltsamen<br />

Abend im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong> herzlich eingeladen!<br />

Zum Inhalt:<br />

Die Atmosphäre im Ärztezimmer des Londoner St. Andrews-Krankenhaus<br />

ist mehr als angespannt. Dr. David<br />

Mortimore (Stefan Wille), ehrgeiziger Stationsarzt der<br />

neurologischen Abteilung, steht unmittelbar davor zum<br />

Chefarzt befördert und in den Adelsstand gehoben zu<br />

werden.<br />

Nur noch ein erfolgreich absolvierter Vortrag vor dem im<br />

Hause stattfindenden Medizinerkongress und er hat es<br />

geschafft. Leichter gesagt als getan, denn seine Konzentration<br />

wird nicht nur durch die spaßigen Weihnachtsfeier-Vorbereitungen<br />

der lieben Kollegen und seine stets zur<br />

Unzeit auftretende Ehegattin Rosemary (Klaudia Ortner)<br />

empfindlich gestört.<br />

Nein, ausgerechnet an seinem „Tag der Tage“ wird Dr.<br />

Mortimore von Miss Jane Tate (Bettina Koppitsch), einer<br />

ehemaligen Krankenschwester des Hospitals, darüber in<br />

Kenntnis gesetzt, dass er einen 18-jährigen Sohn namens<br />

Leslie (Lukas Wille) hat, der auf der Suche nach seinem<br />

leiblichen Vater vor wenigen Minuten damit begonnen<br />

hat, das ehrwürdige St. Andrews auf den Kopf zu stellen.<br />

Kurz vor dem großen Auftritt gilt es nun, sich trickreich<br />

30<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

Wir möchten es nicht verabsäumen, unsere neuen<br />

Theatermitglieder zu begrüssen. Es <strong>sind</strong> dies Robert<br />

Olipitz, Alexander Feichter und Lukas Wille – ihnen<br />

ein herzliches TOI TOI TOI für alle Aufführungen!<br />

Personen:<br />

Dr. David Mortimore Stefan Wille<br />

Rosemary Mortimore Klaudia Ortner<br />

Dr. Harry Bonney Felix Cabalier<br />

Dr. Mike Connolly Alexander Feichter<br />

Oberschwester Karin Thurner<br />

Jane Tate Bettina Koppitsch<br />

Leslie Tate Lukas Wille<br />

Sergeant Connolly Alois Spieß<br />

Ivan Lesley Robert Olipitz<br />

Lady Jean Tonic Theresia Lepuschitz<br />

Technik Hermann Tauber<br />

Franz Gasparin<br />

Christian Kupnick<br />

Maske Gabi Miggitsch<br />

Bühnenbau Walter Kienleitner<br />

Choreografie Lisa Bartlmä<br />

Aufführungstermine:<br />

Premiere: Freitag, 09. April 2010 20:00 Uhr<br />

Samstag, 10. April 2010 20:00 Uhr<br />

Freitag, 16. April 2010 20:00 Uhr<br />

Samstag, 17. April 2010 20:00 Uhr<br />

Freitag, 23. April 2010 20:00 Uhr<br />

Samstag, 24. April 2010 20:00 Uhr<br />

Sonntag 25. April 2010 16:00 Uhr<br />

im Kulturhaus Gailitz.<br />

Sowie am<br />

Freitag, dem 7. 5. 2010:<br />

im Kultur- und Gemeindezentrum<br />

St. Stefan im Gailtal<br />

Samstag, dem 8. 5. 2010:<br />

im Knappenhaus Bad Bleiberg<br />

Eintrittspreise für <strong>Arnoldstein</strong>:<br />

Vorverkauf € 9,--<br />

Abendkassa € 12,--<br />

Vorverkaufsstelle: RAIBA <strong>Arnoldstein</strong><br />

Nähere Informationen und auch Videos der „Probehoppalas“<br />

unter der Homepage: www.theatergruppe-signal.com<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong> 9601 – <strong>Arnoldstein</strong> Seltschach – 117 Seltschach – Fax: 04255 117 / – 4017 Fax: 04255 / 4017<br />

E-Mail: andimikula@aon.at E-Mail: andimikula@aon.at – www.tischlerei-mikula.at<br />

– www.tischlerei-mikula.<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong> 9601 <strong>Arnoldstein</strong>-Seltschach – Seltschach 117 – 117 Fax: 04255 / 4017<br />

aus der prekären Lage zu befreien, jedoch... Umso tiefer E-Mail: Fax andimikula@aon.at 0 4256 / 4017 – www.tischlerei-mikula.at<br />

Dr. Mortimore in die Trickkiste greift, desto unkontrollier- E-mail: andimikula@aon.at<br />

barer wird die Situation!<br />

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Informationen<br />

Im <strong>Kinder</strong>garten <strong>Arnoldstein</strong> findet am<br />

Samstag, dem 24. April 2010, von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

wieder ein <strong>Kinder</strong>flohmarkt statt.<br />

Informationen unter ++43 676 / 48 55 722 (Fr. Sarnitz)<br />

Wasserressourcen gemeinsam nutzen<br />

– ein zukunftsweisendes Projekt der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit<br />

In der interkommunalen Zusammenarbeit mit der<br />

Nachbargemeinde Hohenthurn sieht Bürgermeister<br />

Erich Kessler auch Chancen, gemeinsam vorhandene<br />

Wasserressourcen im Bereich „Galin“ zu nutzen.<br />

Bereits im Vorjahr wurden mit finanzieller Unterstützung<br />

des LHStv. Ing. Reinhart Rohr Pumpversuche<br />

durchgeführt, die äußerst positiv ausgefallen <strong>sind</strong>.<br />

„Es geht nun darum“, so Bürgermeister Erich Kessler<br />

„den Untersuchungsraum auszudehnen und durch<br />

Sammeln exakter Daten auszuloten, inwiefern die<br />

vorhandenen Wasserressourcen für beide Gemeinden<br />

genutzt werden können. LHStv. Rohr hat mit seiner<br />

Wasserabteilung bereits signalisiert, dass das Land<br />

Kärnten weiterhin bereit sein wird, das Projekt „Wasserschiene<br />

Unteres Gailtal“ zu unterstützen. Damit<br />

nimmt LHStv. Rohr eine Vorreiterrolle in Richtung<br />

zukunftsweisende interkommunale Trinkwasserversorgung<br />

ein.<br />

Allein durch die Tatsache, dass sich die Wohnbebauung<br />

sowohl in der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>, als auch in<br />

Hohenthurn – trotz derzeit gegebener Wirtschaftskrise<br />

kontinuierlich positiv weiter entwickelt – ist es<br />

notwendig, rechtzeitig dafür Sorge zu tragen, dass<br />

die Versorgung mit einwandfreiem Wasser für die<br />

Bevölkerung weiterhin sicher gestellt wird. Die Ansiedlung<br />

von Industriebetrieben beidseitig der Gailitz<br />

stellt einen zusätzlichen Ansporn für diese Aktivitäten<br />

dar, obwohl in vorderster Linie immer die<br />

Trinkwasserversorgung stehen muss. Mit dem Industrie-<br />

und Gewerbepark Euronova, der über Grundwasserbrunnen<br />

verfügt, ist auch eine Versorgung mit<br />

ausreichendem Nutzwasser für künftige Entwicklungen<br />

gegeben.<br />

„Derzeit“ so Bürgermeister Kessler „versorgt <strong>Arnoldstein</strong><br />

den auf Hohenthurner Gemeindegebiet liegenden<br />

neugeschaffenen Gewerbepark und ist – sollte<br />

das gemeinsame Wasserprojekt umgesetzt werden<br />

können – vorgesehen, die Wasserversorgungsanlagen<br />

der Gemeinden <strong>Arnoldstein</strong> und Hohenthurn so<br />

auszubauen, dass auch eine Versorgung über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus Platz greifen kann.<br />

Eine gemeindliche Kooperation, die sich für beide<br />

Gemeinden lohnen wird.“<br />

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Bereits seit Wochen laufen die<br />

Vorbereitungen für die nächste<br />

Sonderschau im Museum<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />

Hochtouren. Es wird fleißig gesammelt,<br />

gesichtet und sortiert, damit<br />

die Ausstellung mit dem Titel „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“zeitgerecht<br />

mit Anfang Juni 2010 fertiggestellt<br />

wird.<br />

Gezeigt werden die verschiedenen<br />

Aufgabenbereiche der Blaulichtorganisationen<br />

Feuerwehr, Polizei und<br />

Rotes Kreuz, ihre gemeinsamen Einsätze<br />

und Hilfeleistungen werden anschaulich<br />

in vielen Fotographien und<br />

informativen Texten dargestellt. Wie<br />

hat sich der Aufgabenbereich der<br />

einzelnen Organisationen seit ihrer<br />

Gründung entwickelt? Welche Geräte<br />

und Maschinen wurden seinerzeit<br />

eingesetzt und wie hat sich die Technik<br />

entwickelt? Waren es früher eher<br />

verheerende Brandkatastrophen, zu<br />

denen die Feuerwehr gerufen wurde,<br />

so hat sich dies in den letzten Jahren<br />

mehr zu technischen Einsätzen und<br />

Verkehrsunfällen verlagert. Um die<br />

Hilfeleistungen auch entsprechend<br />

erbringen zu können, <strong>sind</strong> die unterschiedlichsten<br />

Uniformen, Schutzausrüstungen<br />

und Gerätschaften<br />

notwendig, diese werden ebenso<br />

gezeigt wie kurze aber spannende<br />

Informationen zu den einzelnen Themen.<br />

Auch die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen<br />

mit den Nachbarländern<br />

wird in eigenen Räumlichkeiten<br />

gezeigt. Für den Bereich des Feuerwehrwesens<br />

konnte GFK Ing. Miggitsch<br />

Michael als profunder Kenner<br />

der Materie zur Mitarbeit im Muse-<br />

32<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

Museum <strong>Arnoldstein</strong> lädt zur neuen Ausstellung ein<br />

um <strong>Arnoldstein</strong> gewonnen werden.<br />

Unter seiner Anleitung werden die<br />

umfangreichen freiwilligen Dienstleistungen<br />

sowie die Zusammenarbeit<br />

mit den Feuerwehren aus Italien<br />

und Slowenien anschaulich dargestellt.<br />

Verantwortlich für den Bereich<br />

des Roten Kreuzes zeichnet Harald<br />

Krainer, ein langjähriger Mitarbeiter<br />

des Roten Kreuzes Villach, der schon<br />

des Öfteren im Museum mitgearbeitet<br />

hat, unter anderem bei der ersten<br />

Sonderausstellung „<strong>Arnoldstein</strong> in<br />

alten Ansichten“ in den Jahren 2006<br />

und 2007. Mit Hilfe von ChefInsp i. R.<br />

Ernst Fojan wird die Arbeit der Gendarmerie<br />

und Polizei der letzten 160<br />

Jahre aufgearbeitet. In den Monaten<br />

Juli und August ist das Museum von<br />

Montag bis Freitag von 12.00 bis<br />

19.00 Uhr geöffnet, im Juni, September<br />

und Oktober nach tel. Voranmeldung<br />

unter 04255/2260-14.<br />

Eröffnung am 29. Mai 2010<br />

Mit einem umfangreichen Rahmen-<br />

programm mit musikalischer Umrahmung<br />

wird die Ausstellung „Retten-<br />

Löschen-Bergen-Schützen“ am 29.<br />

Mai 2010 ab 10.00 Uhr eröffnet.<br />

Dazu lädt der Obmann des Museums<br />

Gilbert Oberrauner die Bevölkerung<br />

herzlich ein. Weiters gibt es eine Fahrzeugschau<br />

der drei Einsatzorganisationen<br />

zu sehen. Auch ein spezielles<br />

<strong>Kinder</strong>programm mit Hupfburg und<br />

<strong>Kinder</strong>polizei wird angeboten.<br />

INFORMATION FÜR ALLE GE-<br />

SCHICHTSINTERESSIERTEN<br />

Am 25. April 2010 findet eine Bildungsreise<br />

nach Slowenien in den Nationalpark<br />

Triglav und in das Socatal<br />

statt, zu welcher Obmann Oberrauner<br />

alle Geschichtsinteressierten herzlich<br />

einlädt. Der Preis pro Person beträgt €<br />

31,-- (im Preis inkludiert: Busfahrt mit<br />

der Fa. Kowatsch, Eintritt und Führung<br />

im Nationalparkmuseum, Reiseleitung<br />

durch Herrn Oberrauner)<br />

Anmeldungen: Busreisen Kowatsch<br />

Villach, Fr. Kaiser, Tel.: 04242/54133<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen in der<br />

Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />

regionale Medium für Ihre Werbebotschaft.<br />

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Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at


Informationen<br />

Galli-Speed hoch im Kurs<br />

Der österreichische Meister und Vizemeister mit seinem Boliden in voller Fahrt.<br />

Gleich zwei Meistertitel konnte<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Rennstall<br />

Galli-Speed mit Rene Galli bei<br />

den Ski-Jöring-Bewerben 2009/2010<br />

einfahren. Nach drei Veranstaltungen<br />

und sechs Rennen an verschiedenen<br />

Austragungsorten wie Tamsweg,<br />

Twengg und Kirchberg kürte<br />

sich Rene Galli mit einem ersten<br />

Platz bei den Österreichischen Meisterschaften<br />

für Formelautos mit 10<br />

mm Spik’s und errang er den Vizemeistertitel<br />

mit 32 mm Spik’s.<br />

Galli-Speed-Team, welches einen<br />

äußerst guten Namen in der Eisrennen-Szene<br />

besitzt, besteht aus dem<br />

35-jährigen Rene Galli als Fahrer und<br />

aus den KFZ-Spezialisten Andi Galli<br />

und Günther Seiwald. Derzeit ist das<br />

Team mit einem kompressor-aufgeladenen<br />

180 PS-Käfer, mit einem Suzuki-Renn-Buggy<br />

mit 150 PS sowie<br />

mit einem Formel-Ford Renner unterwegs,<br />

der seinen Speed einer Suzuki-<br />

Maschine mit 180 PS zu verdanken<br />

hat. Die Farbe des Galli-Speed-Teams<br />

ist knallrot und heben sich die Boliden<br />

wie glühende Kometen von<br />

der Eispiste ab. „Die Gallis“ sowohl<br />

Vater Andreas, als auch Sohn Rene<br />

<strong>sind</strong> als Naturtalente zu bezeichnen.<br />

In mühevoller und sehr zeitintensiver<br />

Eigenarbeit präparieren sie ihre<br />

Renngefährte und scheuen auch<br />

nicht vor der Anfertigung von Karosserie-Teilen<br />

aus glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff, Radaufhängungen und<br />

eigenem Motortunig zurück. Auch<br />

die Bestückung der Racing Reifen mit<br />

tausenden Stahlstacheln wird individuell<br />

erledigt.<br />

„Nur so ist die ganze Sache leistbar“<br />

stellt Teamchef Andreas Galli fest,<br />

dankbar für jeden Cent, welchen das<br />

Team von seinen Sponsoren (Team<br />

Musica – Schwei Hans und Spitzer<br />

Arno, sowie Fleischermeister Josef Pibal)<br />

bekommt.<br />

Freie Lehrstellen bei SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR und TANN<br />

Im Rahmen der SPAR Lehrlingsoffensive mit Aufnahmedatum 1. September<br />

2010 setzen SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR und TANN im heurigen Jahr ihren<br />

Schwerpunkt Lehrlingsausbildung fort. „Wir freuen uns, unseren Lehrlingen<br />

nun bereits das 6. Jahr in Folge sowohl die klassische 3-jährige Lehrlingsausbildung<br />

als auch die 4-jährige Doppellehre mit Matura (Berufsreifeprüfung<br />

auf Basis HLW) anbieten zu können“ so Mag. Bruni Wagner von der<br />

Spar Österreich Warenhandels-AG, Zweigniederlassung Maria Saal. Insgesamt<br />

sucht die Spar AG in Kärnten und Osttirol Lehrlinge für den Lehrberuf<br />

„Einzelhandel – Schwerpunkt Lebensmittel“, „Einzelhandel – Schwerpunkt<br />

Fleischfachverkauf“, „Einzelhandel – Schwerpunkt Hartware“, „Koch/Köchin“,<br />

„Fleischverarbeiter“, „Großhandelskaufmann“, „Lagerlogistik“ und<br />

für den selbständigen SPAR-Einzelhandel. Nähere Auskünfte können unter<br />

der Adresse SPAR Warenhandels-AG Kennwort „Karriere“ z. Hd. Frau Mag.<br />

Bruni Wagner, Wutschein 20, 9063 Maria Saal, oder unter der SPAR-Hotline:<br />

04223/500036380 bzw. unter bruni.wagner@spar.at erfragt werden.<br />

Informationen erhalten potenzielle LehrlingsanwärterInnen auch direkt von<br />

den MarktleiterInnen der SPAR-Gruppe.<br />

ÖBB-Infrastruktur<br />

sucht Personal<br />

Die ÖBB-Infrastruktur AG ist ein modernes<br />

Unternehmen und schafft<br />

alle Voraussetzungen für eine sichere,<br />

umweltfreundliche, nachhaltige<br />

und leistbare Mobilität. Das Kerngeschäft<br />

besteht im Bereitstellen einer<br />

bedarfsgerechten und zuverlässigen<br />

Bahninfrastruktur sowie dem sicheren<br />

und pünktlichen Betrieb des Eisenbahnverkehrs.<br />

Mit rund 18.000<br />

MitarbeiterInnen trägt die ÖBB-Infrastruktur<br />

AG die Verantwortung für<br />

ein modernes Schienennetz in Österreich<br />

und ist gleichzeitig einer der<br />

größten Arbeitgeber Österreichs.<br />

Anlagen Services ist verlässlicher<br />

Partner entlang der Strecke als Generalunternehmer<br />

für Inspektion,<br />

Wartung und Entstörung sowie als<br />

Auftragnehmer bei planbarer Instandsetzung,<br />

Erneuerung und Aufgaben<br />

im Neubau.<br />

Wenn Sie auch einem erfolgreichen<br />

Team angehören wollen, dann bewerben<br />

Sie sich, denn Anlagen Services,<br />

Regionalleitung Süd 2 sucht<br />

MitarbeiterInnen als Servicemitarbeiter<br />

für den Fachbereich Leit- &<br />

Sicherungstechnik.<br />

Dienstort: ÖBB-Infrastruktur AG,<br />

Geschäftsbereich Anlagen Services,<br />

Region Süd 2, Bahnhofplatz 1, 9500<br />

Villach<br />

Aufgabengebiet:<br />

Mitarbeit bei Inspektion, Wartung,<br />

Sofortinstandsetzung, eigenständige<br />

Durchführung von Arbeiten für<br />

definierte Bereiche, Umsetzung von<br />

Störungsbeseitigungen<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

Abgeschlossener Lehrberuf Mechaniker<br />

oder Elektriker<br />

Persönliche Anforderungen:<br />

Führerschein B, abgeleisteter Präsenz-<br />

oder Zivildienst, Bereitschaft<br />

zur Leistung von Rufbereitschaft,<br />

Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung,<br />

Teamfähigkeit, Flexibilität<br />

Auswahlverfahren:<br />

Interview<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf,<br />

Schulzeugnisse, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Nachweis über<br />

Berufspraxis, Weiterbildung, besondere<br />

Kenntnisse usw.<br />

Allgemeine Anfragen und Bewerbung<br />

nimmt entgegen:<br />

ÖBB Infrastruktur AG, Anlagen<br />

Services Regionalleitung Süd 2,<br />

Bahnhofplatz 1, 9500 Villach –<br />

Heimo Steiner, HR Management,<br />

Tel.: +434242930004452, e-mail:<br />

heimo.steiner@oebb.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 33


Ein bemerkenswertes Ergebnis bei<br />

den Personalvertretungswahlen<br />

im Bereich der Sicherheitsexekutive<br />

des Bundesministeriums für<br />

Inneres konnte der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Polizist Hubert Pucher im November<br />

des Vorjahres verbuchen. Pucher kandidierte<br />

im Dienststellenausschuss<br />

im Bezirk Villach an zweiter Stelle, im<br />

Fachausschuss für Kärnten am dritten<br />

Platz und im Zentralausschuss<br />

beim Bundesministerium für Inneres<br />

an 5. Stelle.<br />

Im Bezirk Villach konnte die Fraktion<br />

34<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Polizist im Zentralausschuss<br />

der Polizeigewerkschaft<br />

Sozialistischer Gewerkschafter, der<br />

Hubert Pucher angehört, vier von 6<br />

Mandaten, im Fachausschuss Kärnten<br />

ebenfalls vier von acht Mandaten<br />

und im Zentralausschuss fünf Mandate<br />

erreichen – ein schöner Erfolg.<br />

Auf Grund dieses Ergebnisses wurde<br />

Pucher in den Zentralausschuss<br />

gewählt. Dieser ist das oberste Gremium<br />

der Personalvertretung im<br />

Bereich der Sicherheitsexekutive.<br />

Der Zentralausschuss besteht aus 12<br />

Mandaten (5 FSG, 5 FCG, 2 AUF).<br />

Damit ist Pucher als Vorsitzender<br />

der Polizeigewerkschaft Kärnten und<br />

Mitglied des Kärntner Fachausschusses<br />

der einzige Vertreter unseres<br />

Bundeslandes der im Zentralausschuss<br />

vertreten ist.<br />

Hubert Pucher kam 1993 zur Personalvertretung<br />

und war er vorerst im<br />

Dienststellenausschuss Villach-Land<br />

tätig. Im Jahr 1996 folgte die Berufung<br />

in die Gendarmeriegewerkschaft,<br />

wo er bis 2006 als Stellvertreter<br />

des Vorsitzenden Helmut Pingist<br />

tätig war. Nach Zusammenlegung<br />

der Wachkörper Sicherheitswache,<br />

Kriminalpolizei, Gendarmerie wurde<br />

Pucher am 26. April 2006 zum<br />

Vorsitzenden der neu geschaffenen<br />

Polizeigewerkschaft gewählt und<br />

somit Nachfolger von Jürgen Pfeiler<br />

(Sicherheitswache), Helmut Pingist<br />

(Gendarmerie) und Johann Brandner<br />

(Kriminalpolizei). Gleichzeitig wurde<br />

er ordentliches Mitglied im Fachausschuss<br />

für Kärnten. Auf Bundesebene<br />

erfolgte die Wahl zum ordentlichen<br />

Mitglied in die Bundesleitung<br />

der Polizeigewerkschaft.<br />

Trotz seiner mannigfachen Aufgaben<br />

als Personalvertreter versieht Hubert<br />

Pucher nach wie vor Dienst in der<br />

Polizeiinspektion in <strong>Arnoldstein</strong>. Für<br />

Pucher ist es auch nach der Berufung<br />

in den Zentralausschuss klar:<br />

Als Personalvertreter und Gewerkschafter<br />

muss man den Puls immer<br />

an der Basis fühlen. Nur so kann man<br />

die Bedürfnisse der KollegenInnen<br />

spüren und verstehen und sie entsprechend<br />

vertreten. Also bleibt er<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er Polizeiinspektion<br />

erhalten und wird er weiterhin um<br />

die Sicherheit unserer Gemeindebevölkerung<br />

bemüht sein, obwohl<br />

er desöfteren in Wien anzutreffen<br />

sein wird. Das Gemeindenachrichtenblatt<br />

wünscht PV Hubert Pucher<br />

auf seinem weiteren beruflichen und<br />

privaten Lebensweg alles Gute.<br />

Dietmar Tschudnig neuer Rot-Kreuz-Chef<br />

Der Riegersdorfer Autobahnpolizist Dietmar Tschudnig<br />

ist seit 18. Feber 2010 neuer Chef der Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />

in Villach. Seinen ersten offiziellen Auftritt in der<br />

Funktion als Bezirksstellenleiter absolvierte Tschudnig<br />

in seiner Heimatgemeinde anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

der Stützpunktfeuerwehr <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Dietmar Tschudnig folgt Gernot Winnicki nach, der<br />

seine Funktion zurückgelegt hatte und stehen ihm als<br />

Stellvertreter Martin Falle und Dietmar Neubacher zur<br />

Seite. Für den neuen Bezirksstellenleiter, der sich auch<br />

schon im <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderat bewährt hat, ist<br />

der Neubau der Bezirksstelle Villach ein großes Ziel für<br />

die mittelfristige <strong>Zukunft</strong>.<br />

In seinen Grußworten anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

der FF <strong>Arnoldstein</strong> verwies Tschudnig auf<br />

die großartige Zusammenarbeit zwischen den Blaulichtorganisationen<br />

Rotes Kreuz, Polizei und der Feuerwehr<br />

und will er diese künftighin noch forcieren. Als<br />

eine vordringliche Aufgabe sieht Landesrettungsrat<br />

Tschudnig den Neubau der Bezirksstelle Villach und die<br />

Forcierung der Freiwilligkeit. Bürgermeister Erich Kess-<br />

ler sieht in der Wahl von Dietmar Tschudnig auch eine<br />

große Chance, das Rettungswesen im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> weiter auszubauen, zumal Tschudnig<br />

über genügend Erfahrung und Motivation verfügt. Er<br />

wünscht dem neuen Rot-Kreuz-Chef auch auf diesem<br />

Wege viel Erfolg.


Informationen<br />

Der Kasperl kommt nach <strong>Arnoldstein</strong><br />

Liebe kleine und große Menschen in<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, ich möchte mich hier<br />

kurz bei euch vorstellen.<br />

Ich bin ein Kasperl aus Berlin und<br />

lebe seit zwei Jahren sehr gern und<br />

glücklich in Kärnten, wo es viel schöner<br />

ist als in Berlin. Ich spiele am<br />

liebsten Kasperltheater für Familien,<br />

also für <strong>Kinder</strong> die so nett <strong>sind</strong>, ihre<br />

Eltern mit ins Kasperltheater zu neh-<br />

Preise in Euro inkl. MWSt.<br />

Frühjahrs-<br />

Aktion<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong> · Gewerbestraße 7<br />

Tel. 04255/4343 · Fax DW-4<br />

e-mail: lager@pvs-gmbh.com<br />

VON APRIL BIS SEPTEMBER SAMSTAG<br />

VORMITTAG FÜR SIE GEÖFFNET !!!<br />

men. Und, liebe <strong>Kinder</strong>, ihr könnt euren<br />

Eltern versprechen, dass es auch<br />

für sie nicht langweilig wird, es gibt<br />

nämlich richtig gutes Kasperltheater.<br />

Spannend und zum Lachen. Ich danke<br />

dem Bürgermeister von <strong>Arnoldstein</strong><br />

dafür, dass er dem Kasperl die<br />

Säle der Gemeinde für einige Stunden<br />

überlässt und freue mich auf<br />

euren Besuch. Übrigens: Im Internet<br />

gibt es mich unter www.alpenkasperl.at.<br />

Angaben zu den Stücken:<br />

Kasperl und der Osterhase<br />

Der Osterhase ist in großer Gefahr,<br />

und damit das ganze Osterfest. Nur<br />

• Radwechsel - Winter auf<br />

Sommerreifen - Reifenzustandsprüfung<br />

• Flüssigkeitencheck und Fahrzeug-Sichtprüfung<br />

• Elektrische Anlage - Überprüfung<br />

• Stoßdämpfertest<br />

(nach Terminvereinbarung) 29,<br />

Neu- und Gebrauchtwagen, alle Marken,<br />

EU-Import - zu besten Konditionen!<br />

Reparaturen und Service aller Marken<br />

> §57 - Pickerl<br />

> Hol- und Bring Service<br />

> Unfallreparaturen<br />

> Versicherungsabwicklung<br />

> Klimaservice<br />

der Kasperl kann den Osterhasen retten.<br />

Ein spannendes und humorvolles<br />

Kasperltheater zu Ostern. Geeignet<br />

für <strong>Kinder</strong> ab drei.<br />

Kasperl rettet die Prinzessin<br />

Der böse Zauberer Minkepinke lockt<br />

die Prinzessin in sein Zauberschloss um<br />

sie in eine Maus zu verzaubern. Nur<br />

der Kasperl kann die Prinzessin retten.<br />

Handpuppentheater für <strong>Kinder</strong> ab drei.<br />

Kasperl und die Feuerwehr<br />

Eine spannende und komische Kasperlgeschichte<br />

für <strong>Kinder</strong> von 3 bis<br />

10, bei der <strong>Kinder</strong> und Erwachsene<br />

nützliches zum Thema Brandschutz<br />

lernen können.<br />

Eintrittspreis pro Person a 4,-<br />

Die Termine:<br />

Kulturhaus Gailitz, Gretl-Komposch-Platz 1<br />

Donnerstag, 1. April 17.00, „Kasperl und der Osterhase“<br />

Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />

Donnerstag, 29. April 17.00 Uhr, „Kasperl und die Feuerwehr“<br />

Thörl-Maglern - Feuerwehrhaus<br />

Donnerstag, 27. Mai 17.00 Uhr, „Kasperl rettet die Prinzessin“<br />

90<br />

> Windschutzscheibenreparatur oder<br />

Tausch nach Steinschlägen<br />

> Reifenhandel und -einlagerungen<br />

> MOBILITÄTSGARANTIE<br />

> Bankomatkasse<br />

KFZ-Werkstätte für alle Marken<br />

10,-<br />

GUTSCHEIN<br />

bei einem Einkauf ab EUR 100,-<br />

(keine Barablöse und Zusammenlegung mehrerer<br />

Gutscheine möglich, gilt nicht für Aktionen,<br />

gültig bis 31.05.2010)<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 35


Ab Sommer gibt es auch eine Registrierung<br />

der Hunde über das Internet.<br />

Schon seit längerem besteht für Hundebesitzer/innen<br />

die Verpflichtung,<br />

ihrem Tier einen Mikrochip implantieren<br />

zu lassen, durch den das Tier<br />

eindeutig zugeordnet werden kann.<br />

Seit Jahresbeginn 2010 ist die Übergangsregelung<br />

ausgelaufen, ab sofort<br />

drohen den Besitzern empfindliche<br />

Strafen, wenn ein Hund ohne<br />

Chip erwischt wird. „Die Gemeinden<br />

haben hier wieder eine zusätzliche<br />

Aufgabe: Die Hundehalter/innen zu<br />

informieren, von der Sinnhaftigkeit<br />

zu überzeugen und darauf aufmerksam<br />

zu machen, dass es eine gesetzliche<br />

Verpflichtung ist“, so Mödlhammer<br />

in einem ORF.at verbreiteten<br />

Interview. Seit Jahresbeginn kann das<br />

Fehlen des Chips bei einem Hund für<br />

die Besitzer/innen teuer werden. Im<br />

Wiederholungsfall kann die Strafe für<br />

diese Verwaltungsübertretung mehr<br />

als 3.000 Euro betragen.<br />

BHs für Kontrolle zuständig<br />

An sich <strong>sind</strong> die Bezirkshauptmannschaften<br />

für die Kontrolle zuständig, sie sollten<br />

auch über die Geräte zum Auslesen der<br />

Funkchips verfügen. Die Gemeinden haben<br />

aber die Möglichkeit, sich über die<br />

Identität eines Hundes und dessen Besitzer/in<br />

zu erkundigen. Generell sollten die<br />

Gemeinden über die Handhabung des<br />

Gesetzes Bescheid wissen, weil viele Besitzer/innen<br />

die Gemeinde als erste Anlaufstelle<br />

für derartige Fragen sehen.<br />

36<br />

Künftig auch Registrierung über<br />

Internet möglich<br />

Derzeit können Hundehalter/innen<br />

ihre Tiere auf zwei Wegen melden: Sie<br />

lassenen den gechipten Hund bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft registrieren.<br />

Oder sie beauftragen gleich den Tierarzt<br />

beim Chippen mit der Durchführung<br />

der Meldung. „Ab dem Sommer wird<br />

eine dritte Möglichkeit dazukommen“,<br />

kündigt Ulrich Herzog, Bereichsleiter der<br />

Veterinärbehörde im Gesundheitsministerium<br />

an: Dann sollen Hundebesitzer/<br />

innen die Registrierung auch bequem<br />

via Internet mit Hilfe eines Passwortsystems<br />

selbst vornehmen können.<br />

Chip-Pflicht besteht seit 2008<br />

Schon seit 30. Juni 2008 gilt für<br />

alle Hunde in Österreich die Chip-<br />

Pflicht. Mit Ende 2009 ist die<br />

Übergangsfrist für erwachsene<br />

Hunde ausgelaufen, die bis 31. Dezember<br />

elektronisch gekennzeichnet<br />

und gemeldet werden mussten.<br />

Der reiskorngroße Mikrochip trägt<br />

Informationen in Form einer Zahlenkombination,<br />

um jedes Tier identifizieren<br />

und seinem Halter zuordnen zu<br />

können. Er wird dem Hund mit einer<br />

Injektionsnadel international verpflichtend<br />

auf der linken Halsseite hinter<br />

dem Ohr unter die Haut implantiert.<br />

Hundeführerschein<br />

Bereits seit ungefähr zehn Jahren gibt es<br />

in Österreich die Hundeführerschein-<br />

Prüfung. Diese wurde von den Hundebesitzern<br />

jedoch kaum angenommen.<br />

Von 50.000 absolvierten Prüfungen<br />

waren es nur 30 Hundeführerscheine.<br />

Als neue Variante wurde nun die BH-<br />

Prüfung (Begleithundeprüfung) eingeführt,<br />

welche ab 01. 1. 2010 für alle<br />

Hundeführer verpflichtend ist, sofern<br />

diese eine weitere Prüfung nach der<br />

österreichischen Prüfungsordnung<br />

ablegen möchten.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

Chip-Pflicht für Hunde: Ab sofort drohen empfindliche Strafen<br />

Alle Hunde in Österreich müssen nun einen<br />

Mikrochip aufweisen.<br />

Der Chip ist reiskorngroß und enthält Daten,<br />

die darüber aufklären wem der Hund<br />

gehört.<br />

Begleithundeprüfung<br />

Um diese Prüfung abzulegen, muss<br />

der Hund mindestens 12 Monate alt<br />

sein.<br />

Die BH-Prüfung besteht aus drei Teilen:<br />

Sachkunde: Zweistündige theoretische<br />

Unterweisung in einem Ausbildungsverein,<br />

welche Themen rund<br />

um den Hund, wie z. B Entwicklung<br />

des Hundes, Haltung, Pflege, Ausbildung<br />

usw enthält.<br />

Gehorsamsprüfung: Diese Prüfung<br />

findet am Ausbildungsplatz statt.<br />

Der Hund muss neben dem Hundeführer<br />

an der lockeren Leine, sowie<br />

auch frei gehen. Weiters müssen die<br />

Übungen „SITZ und PLATZ“ gezeigt<br />

werden.<br />

Außerdem wird das ruhige Verweilen<br />

des Hundes an einem vorgegebenen<br />

Platz geprüft, während ein anderer<br />

Hund arbeitet.<br />

Prüfung im Verkehr: Dieser Teil wird<br />

außerhalb des Ausbildungsplatzes<br />

auf einem öffentlichen Gelände<br />

durchgeführt.<br />

Dabei muss sich der Hund neutral<br />

und unbeeinträchtigt bei Begegnungen<br />

mit einer Personengruppe,<br />

Radfahrern, Autos, Joggern, anderen<br />

Hunden und kurzfristig im Verkehr<br />

angeleint, alleingelassen – zeigen.<br />

Optimal ist es, wenn schon mit einem<br />

Welpen ein Welpenkurs und in<br />

weiterer Folge ein Junghundekurs<br />

besucht wird.<br />

Hier werden die Hunde sozialisiert,<br />

ausgebildet und auf ihr Zusammenleben<br />

in ihrem Umfeld<br />

(Familie, mit anderen Hunden,<br />

in Restaurants, öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

etc.) vorbereitet.<br />

Auf jeden Fall ist in Erinnerung zu<br />

behalten, dass in Österreich Leinen-<br />

oder Maulkorbpflicht gilt.<br />

Ausbildungskurse gibt es dazu in der<br />

Hundeschule Föderlach. (04252)<br />

2360<br />

Besuchen sie auch unsere Homepage<br />

www.hundeschule-foederlach.at


Informationen<br />

Landjugend Thörl-Maglern<br />

unter neuer Führung<br />

Am 16. 1. 2010 fand die Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthaus Wanker<br />

statt. Es fanden Neuwahlen statt und<br />

die Landjugend Thörl-Maglern durfte<br />

sich über einen neuen Vorstand freuen.<br />

Obmann: Thomas Koller, Mädelleiterin:<br />

Stephanie Madritsch. Die Landjugend<br />

Thörl-Maglern versucht, wieder<br />

für mehr Zusammenhalt zu sorgen<br />

und veranstaltet heuer wieder viele<br />

Feste um den Spaß und das Brauch-<br />

Sonnenschutz & Außenanlagen<br />

Indoor Betonstein Schauraum<br />

Scheliessnig<br />

Beratung u. Planung<br />

Betonsteinverlegung<br />

Semmelrock<br />

Pflasterstein<br />

Ausstellung<br />

Erdbewegungen<br />

Div. Dienstleistungen<br />

Rollladen<br />

Schrauben<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Wintergarten-<br />

Markisen<br />

Garagen-Rolltore<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00<br />

Sa von 07.00-12.30<br />

Und nach Vereinbarung<br />

tum in Thörl-Maglern zu erhalten.<br />

Darunter auch das Fassdaubenrennen<br />

das am 23.01.2010 am Schererhügel<br />

statt fand. Die Landjugend durfte sich<br />

über die große Teilnehmerzahl sehr<br />

freuen. 80 wagemutige Skihelden<br />

stürzten sich die Piste hinunter und<br />

fuhren um die Bestzeit. Es gab auch<br />

eine Mannschaftswertung an der 13<br />

Mannschaften zu je 4 Personen teilnahmen.<br />

Der schnellste des Rennens<br />

Schrauben<br />

Dübel / Nägel<br />

Silikon /PU Schaum<br />

Garten und<br />

Heimwerker<br />

Zubehör<br />

Neu in <strong>Arnoldstein</strong><br />

INDOORSCHAURAUM<br />

Scheliessnig Dieter<br />

Marktstrasse 10<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel. 0650 6055903<br />

Fax. 0425542116<br />

e-m@il d.scheliessnig@aon.at<br />

war Daniel Schnabl, der im nächsten<br />

Jahr versuchen wird, seinen Titel zu<br />

verteidigen, darum hoffen wir auch<br />

auf viele neue Herausforderer für das<br />

nächste Jahr. Weiters führt die Landjugend<br />

Thörl-Maglern heuer wieder ein<br />

Theaterstück in 3 Akten mit dem Namen<br />

„Der verflixte Lottosechser“ auf.<br />

Die Veranstaltungstermine möchten<br />

wir Ihnen auch nicht vorenthalten.<br />

Die Termine <strong>sind</strong>:<br />

Samstag, den 17. 4. 2010<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Samstag 24. 4. 2010<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

mit anschließendem „Tanz in den Mai“<br />

Freitag den 7. 5. 2010<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Ort: Kulturhaus Thörl-Maglern<br />

Ganz besonders wollen wir Sie auf<br />

Samstag, den 24. 4. 2010 hinweisen<br />

an dem unser „Tanz in den Mai“<br />

stattfindet. Anschließend an das Theaterstück<br />

wird im Erdgeschoss des<br />

Kulturhauses kräftig gefeiert. Spielen<br />

werden für Sie Manuel & Christian,<br />

und es gibt auch eine Disco in der DJ<br />

Unti für Unterhaltung sorgt.<br />

FRÜHLINGS-<br />

SCHMANKERLN<br />

Osterfeiertage ganztägig geöffnet FESTTAGSKÜCHE<br />

Ab 9. April: SCHNITZELTAGE mit Bestpreis-Schnitzel um € 5,80<br />

Am 1. u. 2. Mai: HICKS´ES BIER- und GREGORI BROTFESTIVAL<br />

im Gasthaus und im Zelt.<br />

Mit ofenfrischen Brot, Biersuppe, Schweinsbauch<br />

mit Brotfülle, belegten Broten und<br />

Hicks´es Hausbiersorten „1270“ und Märzen.<br />

Ab 7. Mai: Bärlauch und Spargelspezialitäten<br />

Am 1. Juni: HICKS´ES 1. BIKERSTAMMTISCH.<br />

Vormittag Ausfahrt, am Abend - nur nach<br />

Voranmeldung - gegrillte T-Bone Steaks!<br />

NEU HICKS’ES „CATERING“<br />

„Die Nachfrage ist da“, meint Harald Hicks.<br />

Und mit einem eingespieltem Team, dem notwendigen Equipment und seinem<br />

fachlichen Können, lassen sich Veranstaltungen mit bis zu 150 (!) Gästen organisieren.<br />

Geboten wird von kreativ belegten Brötchen bis zum mehrgängigen Menü!<br />

Es kann vor Ort zubereitet oder angeliefert werden. Ganz individuell nach Wunsch!<br />

Harald Hicks<br />

Hart 13, 9587 Riegersdorf<br />

Tel. 04257/ 29 28 5 oder 0676/44 54 124<br />

Mail: harald.hicks@aon.at<br />

Öffnungszeiten: 9 bis 24 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch geschlossen. Warme Küche<br />

<strong>Kinder</strong>spielwiese und Gastgarten<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 37


Der Wettbewerb „Naturschutz<br />

aus Bauernhand“ ist gestartet<br />

– bis 31. Juli 2010 können<br />

alle Bäuerinnen und Bauern daran<br />

teilnehmen. Gesucht <strong>sind</strong> alle Ideen<br />

oder Projekte, die der Natur und<br />

Landschaft helfen, wie zum Beispiel<br />

die Errichtung von Feuchtbiotopen<br />

oder die Pflege von artenreichen<br />

Hecken. Auch Vogelnisthilfen, naturnahe<br />

Waldbewirtschaftung oder<br />

gar Pläne für eine Bachrenaturierung<br />

<strong>sind</strong> gefragt. Egal ob es sich um kleinere<br />

oder größere Naturschutzideen<br />

von Bäuerinnen und Bauern handelt<br />

– alle <strong>sind</strong> willkommen.<br />

Naturschutzreferent LHStv. Uwe<br />

Scheuch unterstreicht die wichtige<br />

Verbindung von Landwirtschaft und<br />

Naturschutz: „Die Bäuerinnen und<br />

Bauern in Kärnten leisten einen wertvollen<br />

Beitrag zum Erhalt der Natur-<br />

und Kulturlandschaft. Ihre großartigen<br />

Ideen und die umgesetzten<br />

38<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

Jetzt gesucht: Naturschutzideen von<br />

Bäuerinnen und Bauern<br />

Vorortberatung durch Energieberater<br />

wird u. a. künftig Förderbedingung<br />

Künftig werden sich die Förderbestimmungen<br />

besonders an der<br />

thermischen Qualität der Sanierung<br />

orientieren. Eine Vorortberatung<br />

durch einen Energieberater und ein<br />

korrekt ausgeführter Energieausweis<br />

werden Bedingung zur Erlangung<br />

von Förderungen für thermische Sanierung<br />

und Heizung – und müssen<br />

bereits bei der Einreichung vorgelegt<br />

werden. Der günstigste Zeitpunkt<br />

für eine Energieberatung ist zu Planungsbeginn.<br />

Je früher die Beratung,<br />

desto leichter und effizienter können<br />

Projekte holen wir vor den Vorhang,<br />

ebenso die besten Einfälle unserer<br />

Jugend.“.<br />

Die Landwirtinnen und Landwirte<br />

können in zwei Kategorien teilnehmen.<br />

„Groß & Gut“ ist die Kategorie<br />

für Ideen und Projekte, die eine etwas<br />

umfangreichere Planung benötigen.<br />

In der Kategorie „Klein & Fein“ <strong>sind</strong><br />

alle Naturschutz-Ideen und -Projekte<br />

gesucht, die keinen großen Aufwand<br />

bedeuten, aber für einige Tiere oder<br />

Pflanzen Lebensraum schaffen. Für<br />

Jugendliche, Schülerinnen, Schüler<br />

oder Lehrlinge die bereits Projekte<br />

verwirklicht oder Naturschutz-Ideen<br />

für den elterlichen Hof haben, gibt es<br />

die Kategorie „Jung & Schlau“.<br />

Zu gewinnen gibt es Auszeichnungen,<br />

Geld- und Sachpreise, die im<br />

Rahmen des „Ideenkirchtags“ verliehen<br />

werden.<br />

Im letzten Jahr konnte Ernst Modritsch<br />

aus Köttmannsdorf den Wett-<br />

bewerb für sich entscheiden. Durch<br />

seinen Einsatz ist es gelungen, ein<br />

Artenschutzprojekt am Leben zu halten<br />

und weiterzuführen. Das Projekt<br />

„Zwergohreule“ zielt darauf ab, den<br />

Lebensraum „Streuobstwiese“ für<br />

diese Vögel und unzählige andere<br />

Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.<br />

Für seinen unermüdlichen Einsatz<br />

wurde er mit dem ersten Platz in der<br />

Kategorie für verwirklichte Projekte<br />

belohnt.<br />

Weitere Informationen und Bestellung<br />

der Teilnahmeunterlagen: Tel.<br />

0650/8386786, Mail kaernten(at)<br />

bauernhand.co.at, Homepage www.<br />

landesplanung.ktn.gv.at/12930_DE,<br />

postalisch beim Amt der Kärntner<br />

Landesregierung, Abt. 20 – Landesplanung,<br />

Naturschutz – Ländliche<br />

Entwicklung, Mießtaler Straße 1,<br />

9021 Klagenfurt.<br />

Einsendeschluss ist der 31. 7. 2010<br />

Neue Förderung für Althaussanierung<br />

Energieeinsparmaßnahmen optimiert<br />

und mögliche Förderungen<br />

voll ausgeschöpft werden.<br />

Gefördert vom Land Kärnten:<br />

Kärntner Energieberater-Netzwerk<br />

Holen Sie sich firmenunabhängige,<br />

produktneutrale Fachleute ins Haus!<br />

Mit finanzieller Unterstützung des<br />

Landes Kärnten können Sie sich speziell<br />

ausgebildete und geprüfte Energieberater<br />

direkt und kostengünstig<br />

ins Haus holen. Diese geben erste<br />

Energiespartipps vor Ort, die einfach<br />

und ohne großen Aufwand umsetzbar<br />

<strong>sind</strong>. Außerdem können bereits<br />

die ersten Daten für den Energieausweis<br />

erfasst werden. Unter http://<br />

www.energie.ktn.gv.at/ können Sie<br />

sich anmelden!<br />

Oder direkt: AEE Arbeitsgemeinschaft<br />

ERNEUERBARE ENERGIE Villach:<br />

04242-23 2 24, energieberatung@<br />

aee.or.at<br />

energie-bewusst Kärnten: 0436 – 536<br />

30 882, energiebewusst@ktn.gv.at<br />

Neubau:<br />

Auch im Bereich Neubau werden<br />

die Förderbedingungen verschärft.<br />

Je besser die Dämmmaßnahmen<br />

desto höher können auch die Förderungen<br />

sein. Auch hier bietet die<br />

AEE Energieausweisberechnung und<br />

umfassende, produktneutrale und<br />

firmenunabhängige Beratung.


Fasching<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ist im Unteren<br />

Gailtal sicherlich als die<br />

Narrenhochburg zu bezeichnen<br />

und steht den<br />

Villachern in keinster<br />

Weise nach. Nach den<br />

äußerst humorvollen<br />

und mit würzigem Witz<br />

garnierten Faschingssitzungen<br />

der Bergbau- und<br />

Hüttentraditionsmusik<br />

wurde am Faschingsdienstag<br />

mit einem großen<br />

Umzug der Faschingsausklang<br />

gefeiert.<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

die Narrenhochburg<br />

Bürgermeister Erich Kessler in<br />

Begleitung des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Prinzenpaars, des Faschingskanzlers<br />

Arnulf Engelhardt, Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch und von<br />

Gemeinderäten war bereits seit den<br />

frühen Morgenstunden unterwegs<br />

und lud die heimischen Gewerbetreibenden<br />

und die Bevölkerung zum<br />

Faschingsumzug ein. Besonders hervor<br />

getan hat sich heuer die Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Die ganze Schule war von Indianern<br />

besetzt, die mit Häuptling Direktor<br />

Heinz Rumbold an der Spitze die<br />

Raiffeisenbank „überfielen“. Aber<br />

auch die Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> war<br />

äußerst aktiv. Nachdem Direktor Alfred<br />

Nußbaumer offiziell „abgesetzt“<br />

wurde, herrschte Narrenfreiheit in<br />

der Schule und nutzte das Faschingsprinzenpaar<br />

Franz Übleis und Johanna<br />

Selitsch sofort die günstige Stunde<br />

und gab umgehend „schulfrei“, was<br />

stürmischen Applaus verursachte.<br />

Auch der <strong>Kinder</strong>garten mischte aktiv<br />

im Faschingsgeschehen mit.<br />

Der nachmittägige Faschingsumzug<br />

gab ein buntes Bild der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Närrinnen und Narren und hatten<br />

sich die teilnehmenden Vereine und<br />

Gewerbebetriebe größte Mühe bei<br />

der Gestaltung der Umzugswägen<br />

gegeben. Musikalisch begleitet wurde<br />

der Faschingsumzug vom Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und von der Bergbau-<br />

und Hüttentraditionsmusik.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 39


Ein höllisches Spektakel<br />

im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

40<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Fasching<br />

Der in <strong>Arnoldstein</strong> schon zur langjährigen Tradition gehörende Pensionistenball,<br />

besser bekannt unter dem Namen „Opaball“, weil er zufällig zeitgleich mit seinem<br />

größeren Bruder, dem Wiener Opernball über die Bühne geht, war auch heuer<br />

wieder gut besucht, obwohl das Wetter nicht unbedingt mitgespielt hat.<br />

Die Creme de la Creme der Tenniswelt<br />

aus Gailitz erreicht mit ihrer Exhibition<br />

den 2. Platz.<br />

Charly & Engelbert“, die treuen<br />

musikalischen Wegbegleiter der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten bei<br />

vielen ihrer Veranstaltungen, brachten<br />

mit ihrer unverkennbaren Musik beste<br />

Stimmung unter das Publikum.<br />

„Blochziahgn“ in Thörl-Maglern<br />

Ein schon fast in Vergessenheit geratener<br />

Brauch wird alljährlich am<br />

Faschingdienstag in Thörl-Maglern<br />

praktiziert: das „Blochziahgn“.<br />

Dabei wird ein Holzstamm begleitet<br />

von den Bewohnern der Ortschaft<br />

und einem Musikanten (Platzner<br />

Heimo) mit einem Traktor durch den<br />

Ort bis zu einem ledigen „überreifen“<br />

Burschen gezogen. Da dieser bis dato<br />

noch keine Frau gefunden hat, soll der<br />

Holzbloch eine Ersatzbraut darstellen.<br />

Der ledige Bursche, im heurigen Jahr<br />

war dies Norbert Grubelnik, musste<br />

dann natürlich für die entsprechende<br />

Bewirtung der „Hochzeitsgäste“ sorgen<br />

und es liegt auf der Hand, dass<br />

diese sonderbare Hochzeitsfeier etwas<br />

länger dauerte …<br />

Mit einer perfekten Tanzvorführung<br />

durch die Turnerinnen der Ortsgruppe,<br />

dieses Mal in „Schwarz und Weiß“,<br />

wurde der Ball offiziell eröffnet.<br />

Immer mehr Gruppen strömten auf<br />

das Parkett und die Stimmung stieg<br />

ständig an. Darunter fand sich die<br />

Creme de la Creme der weiblichen<br />

Tenniswelt aus Gailitz (Fanni, Hanni,<br />

Kathi und Mitzi), die in einer spontanen<br />

Tennisexhibition ihr großes Können<br />

zeigten (ein Tennisball wurde erst<br />

von der Reinigungsfrau in den frühen<br />

Morgenstunden gefunden).<br />

Ein Feuerwerk der Leidenschaft versprühten<br />

die temperamentvollen<br />

„Höllischen Gesellen aus Pöckau“,<br />

und damit erreichten sie bei der Maskenprämiierung<br />

den 1. Platz, hart bedrängt<br />

von den Tennisdamen aus Gailitz.<br />

Die „Bronzene“ ging an die zwei<br />

Mafiosi, ebenfalls aus Gailitz, die zu<br />

den eifrigsten Tänzern gehörten.<br />

Die Preise ließen sich sehen, und dazu<br />

ein Detail am Rande: Die Gewinner<br />

der Goldenen und der Silbernen<br />

überbrachten am nächsten Tag ihre<br />

Geschenkskörbe den Bewohnern des<br />

Pflegeheims SeneCura in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

denen sie damit eine große Überraschung<br />

und viel Freude bereiten<br />

konnten.<br />

Besuch im SeneCura Pflegeheim und<br />

Übergabe der Siegespreise an die<br />

Heimbewohner.


Fasching<br />

Auch das Prinzenpaar sorgte für viel gute Laune. Der Faschingsumzug durch <strong>Arnoldstein</strong> sorgte für<br />

große Begeisterung.<br />

Schwungvolle Feier mit Zauberer, Musikkapelle und Prinzenpaar<br />

„Alles Maske“ im SeneCura<br />

AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />

Im SeneCura AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> wurde die närrische Zeit auch dieses<br />

Jahr wieder besonders abwechslungsreich und bunt gestaltet. Bei dem großen<br />

Fest unter dem Motto „Alles Maske“ feierten die BewohnerInnen gemeinsam<br />

mit Freunden, Angehörigen und dem SeneCura Pflegeteam.<br />

Die zahlreichen Gäste amüsierten<br />

sich bei fröhlicher Musik<br />

von der Musikkappelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

und dem Auftritt von Zauberer<br />

Zuschin. Außerdem überraschten der<br />

Seniorenverein, das Prinzenpaar und<br />

die Faschingsminister von <strong>Arnoldstein</strong><br />

die BewohnerInnen mit einem Besuch.<br />

Auch Bürgermeister Erich Kessler ließ<br />

sich das ausgelassene Fest nicht entgehen<br />

und verwöhnte die „Faschingsnarren“<br />

mit leckeren Krapfen.<br />

Ausgefallener Schmuck, farbenfrohe<br />

Kostüme, Tanz und ein mitreißendes<br />

Rahmenprogramm machten das<br />

Faschingsfest im SeneCura AIS Pflegezentrum<br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu einer besonders<br />

schwungvollen Feier. Die BewohnerInnen<br />

hatten sichtlich Spaß<br />

und genossen den lustigen Nachmittag<br />

mit zahlreichen Freunden und<br />

Verwandten. Musikalisch umrahmt<br />

wurde das Faschingstreiben von<br />

der Musikkapelle <strong>Arnoldstein</strong>, die<br />

mit mitreißender Musik bald zum<br />

Mitsingen und -tanzen animierte.<br />

Für Schwung sorgte außerdem der<br />

Besuch des Seniorenvereins, der<br />

die BewohnerInnen als Teufelchen<br />

verkleidet überraschte. Ein weiteres<br />

Highlight war der verblüffende<br />

Auftritt von Zauberer Zuschin. Für<br />

das leibliche Wohl sorgte Bürgermeister<br />

Erich Kessler, der persönlich<br />

für eine Lieferung frischer Krapfen<br />

sorgte. „Unser Faschingsfest war ein<br />

großartiger Erfolg“, freut sich Heidi<br />

Zupancic, Direktorin des SeneCura<br />

AIS Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

„Gemeinsames Feiern ist für unsere<br />

BewohnerInnen eine großartige Gelegenheit,<br />

aktiv Traditionen hochzuhalten<br />

und liebgewonnene Gewohnheiten<br />

zu pflegen.“<br />

Buntes Festprogramm und<br />

Faschingsumzug begeistern<br />

BewohnerInnen<br />

Die Freude am Verkleiden und am<br />

lustigen Beisammensein kennt keine<br />

Altersgrenzen, wie die ausgelassene<br />

Stimmung und die strahlenden<br />

Gesichter der BewohnerInnen auf der<br />

Faschingsfeier eindeutig bewiesen.<br />

Der Besuch des Prinzenpaares und<br />

des Faschingsministers von <strong>Arnoldstein</strong><br />

mitsamt Bgm. Kessler und den<br />

Gemeinderäten sorgte für gute Laune,<br />

die auch auf dem anschließenden<br />

Faschingsumzug durch den Ort<br />

noch deutlich spürbar war.<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

machte das Faschingsfest im SeneCura<br />

AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />

einem ganz besonderen Nachmittag<br />

für alle BewohnerInnen und zahlreiche<br />

Gäste.<br />

Viele bunte Verkleidungen konnten auf<br />

dem lustigen Fest bewundert werden.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 41


Das „ausgelassene“ Prinzenpaar sorgte für beste Stimmung.<br />

42<br />

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Fasching<br />

17. <strong>Arnoldstein</strong>er Faschingsitzung –<br />

Ein voller Erfolg!<br />

Wenn es darum geht, wieder<br />

einmal herzlich gelacht oder<br />

sich prächtig amüsiert zu haben,<br />

so kann nur die Rede von den<br />

Faschingsitzungen der Bergbau- und<br />

Hütten-Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

sein. Obmann Arnulf Engelhardt mit<br />

seinem Team gelang es auch heuer<br />

wieder, die Lachmuskeln der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bevölkerung gehörig anzustrengen.<br />

Wie in den letzten Jahren waren auch<br />

heuer wieder drei Faschingssitzungen<br />

zu genießen und das neue Prinzenpaar<br />

mit ihrer Lieblichkeit Johanna zu<br />

<strong>Arnoldstein</strong> (Johanna Selitsch) und<br />

Prinz Blasius Musikus Franz der XVII<br />

Sportbaron und Kranzlfürst zu <strong>Arnoldstein</strong><br />

(Franz Übleis) führte mit der reizenden<br />

Prinzengarde aber auch mit<br />

sehr gut inszenierten Auftritten durch<br />

die ausverkauften Sitzungen.<br />

Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten<br />

und unzähligen Proben der<br />

einzelnen Akteure war es dann am<br />

30. Jänner 2010 soweit, dass die erste<br />

Sitzung über die Bühne gehen konnte<br />

und humoristische „Leckerbissen“ am<br />

laufenden Band geboten wurden.<br />

Den Beginn machte die Gesangsnummer<br />

„Die Hintermoser Kathi aus<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“, bei welcher neben dem<br />

Urgestein des <strong>Arnoldstein</strong>er Faschings<br />

Peter Rank der Jung-Star Manuel Spitzer<br />

gesanglich brillierte. Spitzer begeisterte<br />

mit seinem gesanglichen Talent<br />

in insgesamt drei Auftritten!<br />

Beim „News Flash“ wurden wieder<br />

RENE WITZELING – Forstservice – Holzschlägerung Gegr.1984<br />

Holzschlägerung und händische Bringung, Bodenseilung, Kulturräumungen,<br />

Einzelbaumfällungen und Entsorgung, Kronenschnitte, Ausschneidungen.<br />

„Der Chef arbeitet selber!“<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 5/1/3, Tel. 0650/8402351


Fasching<br />

Manuel Spitzer und die Hintermoser Kathi.<br />

einmal allerlei peinliche Neuigkeiten<br />

zu Tage gefördert. Arnulf Engelhardt<br />

als Nachrichtensprecher wurde dabei<br />

von Lisa Bartlmä (als Wetterfee) und<br />

Stefan Mikosch (als Sportreporter) tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Einen besonderen Ohrenschmaus bot<br />

sicherlich die Nummer „Die Rumpel-<br />

Pumpel-Symphoniker in <strong>Arnoldstein</strong><br />

– mit Liedern die die Welt nicht<br />

braucht“. Ein besonderes Kompliment<br />

geht hier an den Dirigenten Stefan Mikosch,<br />

welcher mit seiner humorvollen<br />

Gestik und Mimik die Symphoniker zu<br />

Höchstleistungen trieb.<br />

Als nächstes betraten die „Dorfratsch’n“<br />

alias Michaela Scheurer und<br />

Monika Tschofenig-Hebein die Bühne.<br />

In alt gewohnter Manier traten<br />

die beiden so mancher <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

„Persönlichkeit“ auf durchaus charmante<br />

Art und Weise auf den Schlips.<br />

Speziell die Gemeindevertretung bekam<br />

durch die zwei „betagten“ Damen<br />

ihr „Fett weg“.<br />

Stefan Mikosch verzweifelte mit den<br />

Symphonikern.<br />

Unter der Regie von Domenica Keil,<br />

welche auch selbst als Akteurin mitwirkte,<br />

ging es weiter mit der Tanznummer<br />

„Power of music“. Hier begeisterten<br />

die jungen Mädchen nicht<br />

nur mit der einstudierten Tanzeinlage,<br />

sondern auch mit der musikalischen<br />

Unterstützung durch die vereinseigenen<br />

Jungmusiker.<br />

Gleich weiter ging es mit dem „Schuhhaus<br />

Serschön“, bei welchem der<br />

arme Karl-Friedrich alias Benjamin Wedam<br />

seiner holden Agathe alias Johann<br />

Kugi so ziemlich gar nichts recht<br />

machen konnte – wäre da nicht die<br />

geduldige Schuhhausbesitzerin Christiane<br />

alias Monika Tschofenig-Hebein<br />

als ausgleichender Pol gewesen, wäre<br />

es vielleicht noch viel schlimmer<br />

gekommen … Für besondere Lachstürme<br />

sorgte auch der „Schweizer-<br />

Kracher“ Sabine Wedam der den eher<br />

ausgeglichenen Serschön Siegwald<br />

(Karl-Heinz Scheurer) zum Explodieren<br />

brachte.<br />

Mittlerweile ein fixer Bestandteil der<br />

Faschingsitzungen <strong>sind</strong> die jungen<br />

HipHoper. So begeisterten die drei<br />

Tanzakrobaten Marcel Agnese, Florian<br />

Wilding und Christopher Woschitz<br />

auch in diesem Jahr mit flotten Beats<br />

und besonders gewagten Figuren.<br />

„Die ganze Wahrheit“ mit Domenica<br />

Keil, Stefan Mikosch und Michaela<br />

Scheurer ließ intime und peinliche<br />

Einblicke in eine Mann-Frau-Beziehung<br />

über Jahrzehnte hinweg zu. Unter<br />

der Regie von Domenica Keil wurde<br />

ein wahres Pointen-Feuerwerk gezündet.<br />

Die „jungen Wilden“ anlässlich der Playbacknummer.<br />

Der geplagte Karl-Friedrich mit seiner<br />

missmutigen Agathe.<br />

Eine äußerst gelungene Playbacknummer<br />

lieferte auch dieses Jahr die Jugend<br />

unter der Leitung von Domenica Keil<br />

ab. Unter dem Titel „Mann/Frau-Verhalten“<br />

begeisterten die jungen Akteure<br />

mit musikalischen Ohrwürmern.<br />

Last but not least gab es auch in diesem<br />

Jahr wieder die Audienzen bei<br />

Kaiser Gernot Heinrich dem I. von<br />

Österreich. Unterstützt durch Seyffenstein<br />

alias Monika Tschofenig-Hebein<br />

und Vormärz alias Adrian Pisnig durfte<br />

(musste) so manch Prominenter dem<br />

Kaiser Rede und Antwort stehen.<br />

Besonders aufgefallen ist dieses Jahr,<br />

dass die Jugend der Bergbau- und<br />

Hütten-Traditionsmusik immer mehr<br />

das Ruder übernimmt und dadurch<br />

für ständig frischen Wind bei den<br />

Faschingsitzungen sorgt – für Nachwuchs<br />

beim <strong>Arnoldstein</strong>er Fasching ist<br />

somit bestens gesorgt. Wir freuen uns<br />

schon aufs nächste Jahr wenn es wieder<br />

heißt „Drei Drei Ihr Narren“!<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 43


44<br />

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Fasching<br />

Bunter Fasching im<br />

Gemeindegebiet<br />

Die sogenannte „fünfte“ Jahreszeit – nämlich der Fasching – hat bunte Spuren im<br />

Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong> hinterlassen. Die ortsansässigen Vereine und<br />

selbstverständlich die <strong>Arnoldstein</strong>er Musikkapellen haben sich viel Zeit genommen,<br />

anspruchsvolle Faschingsbälle, Faschingsumzüge und Faschingssitzungen<br />

auf die Beine zu stellen. Unser Bürgermeister Erich Kessler war bei allen Faschingsveranstaltungen<br />

gern gesehen und konnte desöftern mit einer hübschen<br />

Faschingsnärrin das Tanzbein schwingen.<br />

EMV-Musikerball<br />

Die Faschingsballsaison eröffnet hat<br />

heuer wiederum der Eisenbahner<br />

Musikverein-Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

mit seinem schon zur Tradition<br />

gewordenen Musikerball. Ein beliebter<br />

Treffpunkt für Jung und Alt. Die<br />

MusikerInnen des EMV-TK brillierten<br />

mit einer eindrucksvollen Eröffnung<br />

nach dem Motto „Dancing Queen“<br />

und beherrschte die legendäre AB-<br />

BA-Musik – verknüpft mit Tanzeinlagen<br />

– das sehr gut besuchte Kulturhaus.<br />

Hochkarätiges Publikum wie<br />

EMV-TK-Ehrenmitglied Erich Kessler,<br />

die beiden Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Karl Zußner, die GV<br />

Josefine Ebner und Michaela Scheu-<br />

rer gaben sich mit ÖBB-Personenverkehr-Chef<br />

Manfred Oberrauner die<br />

Ehre und wurde kräftig das Tanzbein<br />

geschwungen. Bei der mitternächtlichen<br />

Verlosung fanden wertvolle<br />

Preise so z. B. ein einwöchiger Badeurlaub<br />

in Kroatien von Linde-Reisen-<br />

Club, zwei ÖBB-Freifahrtscheine für<br />

zwei Personen, Kowatsch-Reisegutscheine,<br />

Bergbahntageskarten und<br />

vieles Anderes mehr ihre glücklichen<br />

Gewinner.<br />

EMV-TK Obmann Siegfried Cesar<br />

zeigte sich über den zahlreichen Besuch<br />

äußerst zufrieden und bedankt<br />

er sich namens der MusikerInnen<br />

beim Publikum für das Kommen –<br />

insbesondere aber bei der Jugend<br />

– die viel zur gelungenen Veranstaltung<br />

beigetragen hat. Dank ergeht<br />

aber auch an die Wirtschaftstreibenden,<br />

die mit der Zurverfügungstellung<br />

von Sachspenden die Verlosung<br />

so richtig „aufmöbelten“.<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Trachtenball<br />

So richtig „trachtig“ ging es beim<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball zu. Ob-<br />

frau Josefine Ebner hatte mit ihrem<br />

Team sogar „Die 4 von der Koralm“<br />

und die „Black & White“-Band zur<br />

musikalischen Unterhaltung engagiert<br />

und konnten die zahlreichen<br />

Besucher mit Bürgermeister Erich<br />

Kessler an der Spitze eine wunderschöne<br />

und recht unterhaltsame<br />

Ballnacht erleben.<br />

<strong>Kinder</strong>fasching<br />

in Erlendorf<br />

Die Dorfgemeinschaft Erlendorf mit<br />

ihren Akteuren ist immer für ein<br />

Event gut. So hat sie auch heuer wieder<br />

den <strong>Kinder</strong>fasching in Erlendorf<br />

bravourös über die Bühne gebracht.<br />

Der Zauberer „Magic Klaus“ unterhielt<br />

die <strong>Kinder</strong> und das erwachsene<br />

Publikum, unter dem auch Vzbgm.<br />

Karl Zußner anzutreffen war, mit seiner<br />

lustigen Zaubershow. Der Dank<br />

des Dorfgemeinschaftsobmannes Johann<br />

Haberle ergeht an Bürgermeister<br />

Erich Kessler und Vzbgm. Karl<br />

Zußner für die finanzielle Unterstützung<br />

sowie an seine Mitstreiter für<br />

die tatkräftige Mithilfe.


Fasching<br />

Faschingsball<br />

der Riegersdorfer<br />

Pensionisten<br />

Obmann Hubert Pellosch und Ing.<br />

Dietmar Brugger von den Riegersdorfer<br />

Pensionisten werden wie immer<br />

stark aktiv, wenn es um die Organisation<br />

und Durchführung des Riegersdorfer<br />

Pensionistenballes geht.<br />

Stark war daher auch der Besuch der<br />

Mitglieder, die sich neben guter musikalischer<br />

Unterhaltung auch gerne<br />

den Genüssen von Krapfen und Heringsalat<br />

hingaben.<br />

Sportlerball<br />

in Riegersdorf<br />

„Einfach riesig, tolle Stimmung und<br />

das bis in die frühen Morgenstunden“<br />

so umreißt der Obmann des<br />

FC Riegersdorf Anton Aichholzer<br />

in wenigen Worten den heurigen<br />

Sportlerball. Obwohl widriges Wetter<br />

herrschte, war der Andrang enorm<br />

und waren beide Veranstaltungsräume<br />

mit tanzbegeistertem Publikum<br />

bummvoll. Höhepunkt war natürlich<br />

die Verlosung der tollen Preise,<br />

die jedes Jahr schöner werden. Der<br />

Riegersdorfer Sportlerball ist aus der<br />

Faschingszeit eine nicht mehr wegzudenkende<br />

Veranstaltung.<br />

<strong>Kinder</strong>fasching<br />

Riegersdorf<br />

Auch die Sportgemeinschaft Radendorf<br />

hat sich heuer wieder die Mühe<br />

gemacht, einen tollen <strong>Kinder</strong>fasching<br />

auf die Beine zu bringen und haben<br />

sich Jung und Alt im Mehrzweckhaus<br />

Riegersdorf einen schönen Faschingsnachmittag<br />

gegönnt.<br />

Pensionistenball<br />

im Kulturhaus<br />

Obfrau Elfriede Pretscher hatte wieder<br />

die Seniorinnen und Senioren<br />

aus unserer Gemeinde zum lustigen<br />

Faschingsball in das Kulturhaus<br />

in Gailitz geladen. Bei erfrischender<br />

Musik, geselligen und äußerst witzigen<br />

Gesprächen frönten unsere<br />

„Oldies“ dem Fasching und zeigten,<br />

dass das Alter kein Hindernis für ein<br />

paar närrische Stunden ist. Auch un-<br />

ser frischgebackener „Eisenbahner-<br />

Pensionist“ Bgm. Erich Kessler war<br />

mit dabei.<br />

„Mini-Faschingssitzung“<br />

beim Ball der Sängerrunde<br />

Thörl-Maglern<br />

Der bereits zur Tradition gewordene<br />

Ball der Sängerrunde am sogenann-<br />

ten „Faschingsfreitag“ (heuer am 12.<br />

2. 2010) wurde auch dieses Jahr wieder<br />

durch humorvolle Einlagen der<br />

Sänger zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis. Hubert Heilmaier und Martin<br />

Dorn machten einen Spaziergang<br />

durch Thörl-Maglern und konnten<br />

heitere Vorkommnisse des vergangenen<br />

Jahres in einem Sketsch sehr<br />

pointenreich verpacken. Bei „Sänger<br />

sucht Frau“ standen sechs fesche<br />

Mädels zur Auswahl, doch leider<br />

war der suchende Sänger so anspruchsvoll,<br />

dass er wieder einmal<br />

alleine nachhause gehen musste.<br />

Den krönenden Abschluss bildete<br />

die Tanzeinlage des gesamten Chors<br />

zu den schwungvollen Melodien von<br />

„Komm hol das Lasso raus“, welche<br />

einen nahtlosen Übergang zu einer<br />

lange anhaltenden und heiteren Faschingsnacht<br />

bildete.<br />

Feuerwehrball in Pöckau<br />

Schon zu Tradition gehört der Ball<br />

der Freiwiligen Feuerwehr Pöckau-<br />

Lind am Faschingssamstag. Diesem<br />

Brauch ist auch der neue Kommandant<br />

Martin Pock gerne nachgekommen<br />

und haben die Feuerwehrangehörigen<br />

unter zahlreicher Beteiligung<br />

der Bevölkerung – an der Spitze<br />

Feuerwehrreferent Bgm. Erich Kessler,<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />

und Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Ing. Michael Miggitsch – einen<br />

wunderschönen Faschingsball in<br />

den Räumen des ASKÖ-Clubhauses<br />

gefeiert. Bei der mitternächtlichen<br />

Maskenprämierung konnten sich die<br />

„Pöckauer Erdbeeren“ über den ersten<br />

Platz freuen. Dies um so mehr als<br />

dass sie ein paar Stunden zuvor beim<br />

Faschingsumzug in Villach ebenso<br />

den ersten Platz errungen hatten.<br />

<strong>Kinder</strong>fasching<br />

in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Wie jedes Jahr trafen sich am Faschingssonntag<br />

die kleinen Narren<br />

Staunende <strong>Kinder</strong>augen bei der<br />

Zauberer-Show.<br />

und Närrinnen mit ihren Eltern am<br />

Billa-Parkplatz in Gailitz. Die <strong>Kinder</strong>volkstanzgruppe<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit<br />

Peter und Anni Rank an der Spitze<br />

hatte wieder zum Faschingsumzug<br />

geladen. Mit klingendem Spiel des<br />

Eisenbahnermusikvereines-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ging es sodann<br />

bei herrlichstem Wetter durch Gailitz<br />

in das Kulturhaus, wo das Harmonikaduo<br />

Manuel und Christian<br />

aufspielte. Auch Bürgermeister Erich<br />

Kessler ließ es sich nicht nehmen, am<br />

Umzug unserer Kleinsten teilzunehmen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 45


Im voll besetzten Veranstaltungssaal<br />

des Berghofes Fertala in Agoritschach<br />

konnte Hegeringleiter<br />

Ernst Wiegele anlässlich der diesjährigen<br />

Versammlung des Hegeringes<br />

24 Bezirksjägermeister DI Gundrich<br />

Natmessnig, den Wildbiologen Mag.<br />

Gerald Muralt, Bürgermeister Erich<br />

Kessler, Jagdreferentin GV Michaela<br />

Scheurer und rund 100 Jäger aus dem<br />

Gemeindegebiet begrüßen.<br />

Ein Kernthema der Hegeringversammlung<br />

mitsamt der Hegeschau waren<br />

die aktuellen Zahlen hinsichtlich der Altersstruktur<br />

des erlegten Wildes, wobei<br />

insbesondere aufgefallen ist, dass sehr<br />

stark in die Jugendklasse des Rotwildes<br />

eingegriffen wurde. Alte und starke<br />

Hirsche fehlten nahezu gänzlich bei<br />

der Hegeschau. Dies deshalb, weil die<br />

starken Winter der vergangenen Jahre<br />

krass in den Rotwildbestand eingegrif-<br />

46<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Nachlese<br />

Starker Andrang bei Hegeringversammlungen<br />

KFZ Meisterbetrieb<br />

BERND ZUSSNER<br />

Reparatur und Service, § 57a Pickerl Überprüfung<br />

9586 Fürnitz, Kärntner Straße 64a<br />

Tel./Fax. 04257/29 29 3 oder 0650/33 90 616<br />

fen haben. Auch die Problematik der<br />

intensiv zunehmenden Beunruhigung<br />

des Wildes durch Freizeitaktivisten<br />

und den Verkehr wurde aufgegriffen.<br />

Aufgefallen ist der rasante Anstieg des<br />

Straßenfallwildes. So <strong>sind</strong> zum Beispiel<br />

an nur einem Tag im Revier Pöckau<br />

drei Stück Rotwild dem Zug zum Opfer<br />

gefallen. Bürgermeister Erich Kessler<br />

und Jagdreferentin GV Michaela<br />

Scheurer beteuerten ihre Bereitschaft,<br />

bei der kommenden Jagdvergabe den<br />

Konsens mit den Grundeigentümern<br />

zu suchen und die heimischen JägerInnen<br />

voll zu unterstützen. Derzeit<br />

laufen die Jagdgebietsfeststellungen<br />

und werden in den nächsten Monaten<br />

auch über Vorschlag der Grundeigentümerversammlungen<br />

die Jagdverwaltungsbeiräte<br />

neu zu wählen sein.<br />

Bezirksjägermeister DI Natmessnig<br />

stellte den neuen Wildbiologen der<br />

Kärntner Jägerschaft,<br />

Mag. Ge-<br />

rald Muralt, vor.<br />

Der gebürtige St.<br />

Leonharder hat<br />

das Biologiestudium<br />

absolviert, ist<br />

derzeit an der Uni<br />

für Bodenkultur in<br />

Wien beschäftigt<br />

und hat in den<br />

letzten Jahren an<br />

mehreren Wildforschungsprojekten<br />

mitgewirkt. Nach<br />

seiner Disserta-<br />

tion wird er endgültig nach Kärnten<br />

übersiedeln und den Kärntner Jägern<br />

zur Verfügung stehen. Seine derzeit<br />

vordringlichste Aufgabe ist die Fortsetzung<br />

des Rabenvögelmonitoring.<br />

Äußerst interessant gestaltete sich der<br />

Vortrag des Wildbiologen, in welchem<br />

er tiefe Einblicke in das Verhalten und<br />

den Standortwechsel des Rehwildes<br />

gab, wobei zum Ausdruck kam, dass<br />

das Reh ein Meister im Verstecken ist.<br />

Bezüglich der Wildfütterung zeigte<br />

Muralt auf, dass desöfteren durch zu<br />

vielfältige Futteranbote dem Rehwild<br />

mehr geschadet als genützt wird.<br />

Durch den Bezirksjägermeister und<br />

den Hegeringleiter wurde Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar für seine 25-jährige<br />

Tätigkeit als Jagdschutzorgan mit<br />

dem Verdienstzeichen der Kärntner<br />

Jägerschaft in Bronze ausgezeichnet;<br />

Johann Zerza wurde für seine 40-jährige<br />

Mitgliedschaft zur Kärntner Jägerschaft<br />

geehrt.<br />

Die Versammlung des Hegeringes<br />

25, zum dem u. a. die Gemeindejagd<br />

Thörl-Maglern gehört, fand am 19. Feber<br />

im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />

statt und konnte GV Wolfgang Standner<br />

namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

die zahlreichen Teilnehmer<br />

begrüßen. Auch hier war neben dem<br />

Tätigkeitsbericht des Hegeringleiters<br />

Paul Schnabl der Vortrag des Wildbiologen<br />

Mag. Gerald Muralt einer der<br />

Höhepunkte der eindrucksvollen Veranstaltung.<br />

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Nachlese<br />

HEGERING 25<br />

stellt den <strong>Kinder</strong>n der VS Thörl-Maglern die Jagd vor<br />

Am 19. Feber 2010 besuchten die <strong>Kinder</strong> der VS<br />

Thörl-Maglern die Hegeringschau des Hegeringes<br />

25 auf Einladung des Hegeringleiters Paul Schnabl<br />

im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern. An fünf Informationsständen<br />

konnten sich die <strong>Kinder</strong> über das<br />

Schalenwild, die Vögel, das Raubzeug, das jagdliche<br />

Brauchtum, den Zusammenhang zwischen<br />

Jagd, Natur und Wild und den Naturschutz informieren.<br />

Auch das Jagdhundewesen wurde anhand<br />

von zwei Jagdgebrauchshunden vorgestellt. Einen<br />

Höhepunkt bildete der Besuch des Amerikanischen<br />

Bussards mit Niki Altmayer, denn jedes Kind durfte<br />

den Greifvogel von der Nähe betrachten und auch<br />

halten.<br />

Das Interesse der Schüler war sehr groß, denn sie<br />

<strong>sind</strong> schon vor dem Lehrausflug durch den Lehrkörper<br />

bestens auf die jagdlichen Belange vorbereitet<br />

worden. Sinn dieser Veranstaltung ist es, den<br />

<strong>Kinder</strong>n bereits im Volksschulalter das Zusammenleben<br />

und die Zusammenhänge zwischen Wild,<br />

Natur und Menschen näher zu bringen und ihr<br />

Bewusstsein für die Natur zu wecken.<br />

Ein herzlicher Dank ergeht an alle Jäger, die sich<br />

bereit erklärt haben, bei dieser Veranstaltung mitzuwirken.<br />

Auch für die Weidmänner ist es interessant<br />

zu erfahren, welche Einstellung die <strong>Kinder</strong><br />

zur Jagd und ihrer Umgebung haben und welche<br />

Bereiche für sie neu <strong>sind</strong>. Nach den Erklärungen<br />

und der Besichtigung der Trophäen und Tierpräparate<br />

mussten die Schülerinnen und Schüler ihr<br />

Wissen anhand eines Quizes unter Beweis stellen.<br />

Als Belohnung erhielt jeder Einzelne eine Erinnerungsmedaille,<br />

welche durch den Jäger Josef Koller<br />

in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Auch<br />

für das leibliche Wohl war gesorgt, denn nach der<br />

geistigen Anstrengung hatten sich die <strong>Kinder</strong> eine<br />

Jause, welche von der Landwirtschaftsreferentin<br />

GV Michaela Scheurer gesponsert wurde, redlich<br />

verdient.<br />

Bgm. Erich Kessler mit GV-Mitgliedern und AL Cesar sowie anwesenden<br />

AltgemeinderätenInnen.<br />

Dank und Anerkennung für<br />

Altgemeinderatsmitglieder<br />

Zur Weihnachtsfeier im Dezember des Vorjahres hatte Bürgermeister<br />

Erich Kessler neben den Bediensteten und den<br />

derzeit amtierenden Gemeinderäten auch Vertreter des öffentlichen<br />

Lebens, der Wirtschaft und Partnerbetrieben der<br />

Gemeinde sowie die nach der Gemeinderatswahl 2009 ausgeschiedenen<br />

Mitglieder des Gemeinderates eingeladen.<br />

Für den Bürgermeister war es eine besondere Freude, den<br />

ehemaligen Gemeinderäten und Gemeinderätinnen für ihre<br />

aufopferungs- und verantwortungsvolle Arbeit im Dienst der<br />

Allgemeinheit zu danken, wobei er GR Edith Miggitsch und<br />

GV Albert Lientschnig, die auf 24 Jahre Kommunalpolitik<br />

zurückblicken können, besonders hervorhob. Als sichtbares<br />

Zeichen des Dankes und der Erinnerung überreichte er den<br />

beiden „Dienstältesten“, für 18-jährige Tätigkeit Vzbgm.<br />

Ing. Alois Podlipnig, GV Mag. Werner Schneeweiss und GR<br />

Richard Frank, für 12-jährige Tätigkeit GR Mag. Alois Fertala,<br />

für 6-jährige Mitgliedschaft GR Klaudia Kolm, GR Anton<br />

Kolm, GR Birgit Pignet, GR Dietmar Tschudnig, GR Christof<br />

Michelitsch, GR Markus Pignet und GR Renate Tollschein und<br />

für die infolge Wohnsitzwechsel in die Steiermark leider nur<br />

9-monatige Mitgliedschaft GR Mario Swoboda eine Uhr mit<br />

dem Wappen unserer Gemeinde. Ebenfalls mit einer „Gemeindeuhr“<br />

ausgestattet wurde der Gemeindebedienstete<br />

Claudio Miggitsch für 37-jährige Tätigkeit im Gemeindedienst.<br />

Vorarbeiter Miggitsch ist mit Wirkung vom 31. Dezember<br />

2009 in den wohlverdienten Ruhestand getreten.<br />

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 47


Vorweihnachtliche Vielfalt im<br />

SeneCura AIS Pflegezentrum<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Das SeneCura AIS Pflegezentrum<br />

<strong>Arnoldstein</strong> versüßte seinen BewohnerInnen<br />

die Vorweihnachtszeit mit<br />

zahlreichen Veranstaltungen. Seniorenmillionenshow,<br />

Adventfeste, Ausflüge<br />

auf Christkindlmärkte, gemeinsames<br />

Singen mit Volksschulkindern<br />

− die Bandbreite der gemeinsamen<br />

Aktivitäten für Jung und Alt war<br />

groß. Mit dem bunten Aktivitätenprogramm<br />

bedankt sich das SeneCura<br />

Pflegeteam bei den BewohnerInnen<br />

und deren Angehörigen für ihr<br />

jahrelanges Vertrauen.<br />

Das Pflegeteam des SeneCura Plegezentrums<br />

<strong>Arnoldstein</strong> gestaltete die<br />

Vorweihnachtszeit für SeniorInnen<br />

und deren Angehörige äußerst abwechslungsreich:<br />

Bereits im November<br />

startete die Veranstaltungsreihe<br />

des Hauses mit der Feier des heiligen<br />

Martins, an der auch die <strong>Kinder</strong> des<br />

<strong>Kinder</strong>gartens <strong>Arnoldstein</strong> teilnahmen.<br />

Bei Tee und Keksen warteten<br />

die BewohnerInnen gemeinsam mit<br />

den jungen BesucherInnen und deren<br />

Eltern auf den Heiligen Martin,<br />

der hoch zu Ross das Pflegezentrum<br />

besuchte. Bei der Seniorenmillionenshow<br />

Mitte November rätselten<br />

die SeniorInnen unter Moderation<br />

von Armin Assinger um die Million.<br />

Zahlreiche ZuschauerInnen fanden<br />

48<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Nachlese<br />

Rätselraten, Musizieren und Basteln für<br />

Jung und Alt<br />

sich im Aufenthaltsraum des Pflegezentrums<br />

ein und verbrachten einen<br />

lustigen Nachmittag mit dem beliebten<br />

Entertainer, der mit viel Schmäh<br />

durch das Quiz führte.<br />

Gemeinsames Spielen, Basteln<br />

und Singen bringt Jung und Alt<br />

zusammen<br />

Im Dezember freuten sich die BewohnerInnen<br />

über den Besuch des heiligen<br />

Nikolaus und die Gesellschaft der<br />

Schülerinnen der HWLA Hermagor.<br />

Beim wöchentlichen Kartenspielen<br />

fanden die Generationen zusammen<br />

und hatten viel Spaß. Gemeinsam<br />

mit den <strong>Kinder</strong>n der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

bastelten die SeniorInnen<br />

wunderschönen Christbaumschmuck.<br />

Auch die Schüler der Volksschule<br />

Achomitz machten den SeniorInnen<br />

mit ihrem Vortrag weihnachtlicher Lie-<br />

Die BewohnerInnen des AIS Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong> mit den SeneCura-Mitarbeiterinnen<br />

Tanja Brnjic und Franz Polzer beim gemeinsamen Besuch des Christkindlmarkts<br />

in Villach.<br />

Der Männergesangsverein „Almrausch“ gibt Kirchenmusik und Gstanzln auf der Weihnachtsfeier<br />

im Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong> zum Besten.<br />

der eine große Freude. Zudem standen<br />

gemütliche Spaziergänge durch<br />

Adventmärkte am vorweihnachtlichen<br />

Programm: Bei Punsch, Glühwein und<br />

Röstkastanien verbrachten die BewohnerInnen<br />

entspannte Nachmittage auf<br />

den Christkindlmärkten in <strong>Arnoldstein</strong><br />

und der Villacher Altstadt.<br />

Besinnliche Weihnachtsfeier<br />

mit Gstanzln, Gedichten und<br />

Tombola<br />

Krönender Abschluss der Adventzeit<br />

war die groß angelegte Weihnachtsfeier,<br />

die nicht nur die BewohnerInnen,<br />

sondern auch deren Angehörige<br />

und das Pflegepersonal genossen. Der<br />

Männergesangsverein „Almrausch“<br />

gab Gstanzln und Kirchenmusik zum<br />

Besten und die Schülerinnen der<br />

HWLA Hermagor trugen besinnliche<br />

und fröhliche Gedichte vor. Bei einer<br />

lustigen Tombola verging der Nachmittag<br />

für alle Anwesenden rasch.<br />

Abends besuchte Erich Kessler, Bürgermeister<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>, die Feier und<br />

in stimmungsvollem Ambiente wurde<br />

ein riesiger Christbaum offiziell an die<br />

SeniorInnen übergeben. „Wir haben<br />

die letzten Wochen sehr genossen“,<br />

erzählt Bewohnerin Hildegard Kanalz<br />

und auch Direktorin Heidi Zupancic<br />

freut sich über das bunte Programm:<br />

„Wir haben gerätselt, gebastelt und<br />

musiziert und gemeinsam mit jungen<br />

und älteren BesucherInnen die<br />

Vorweihnachtszeit genossen. Auch im<br />

kommenden Jahr werden wir traditionelle<br />

Feierlichkeiten gemeinsam hochhalten.“


Nachlese<br />

Landeshauptmann Gerhard<br />

DÖRFLER besuchte die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Mit einer Abordnung der Gemeindevorstände und<br />

-beamten empfing Bürgermeister Erich Kessler am<br />

27. 1. 2010 im Gemeindeamt Landeshauptmann<br />

Gerhard DÖRFLER. Nach den informativen Gesprächen<br />

über bevorstehende Projekte im Gemeindeamt<br />

besuchte der Landeshauptmann den <strong>Kinder</strong>garten in<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, wo er von der Leiterin Fr. Kazianka mit<br />

Mitarbeiterinnen empfangen wurde.<br />

Bei dem von den <strong>Kinder</strong>n dargebrachten Freundschaftstanz,<br />

zu dem die <strong>Kinder</strong> deutsch, italienisch<br />

und slowenisch sangen, konnte sich die Abordnung<br />

von dem bestens organisierten und geführten <strong>Kinder</strong>garten<br />

überzeugen.<br />

Nach der Übergabe der Geschenke an die <strong>Kinder</strong><br />

wurde die Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong> besucht.<br />

Landeshauptmann Dörfler konnte sich bei Gesprächen<br />

mit dem Kommandanten CI Hubert Katholnig<br />

und Mitarbeitern von der sehr guten Arbeit der Polizisten<br />

in Bezug auf die Aufklärungsrate bei Straftaten,<br />

aber auch über den guten Kontakt zur Bevölkerung<br />

überzeugen.<br />

Als Abschluss wurde eine Betriebsbesichtigung der<br />

KRV am Industriestandort durchgeführt.<br />

Schneeschuhwandern am Dreiländereck.<br />

Schneeschuhwandern und Saisonabschluss<br />

am Dreiländereck<br />

Einklang mit der Natur<br />

Schneeschuhwandern ist nicht nur eine neue Trendsportart,<br />

sondern die innigste Verbindung zwischen tiefverschneiter<br />

Landschaft und naturverbundenem Mensch.<br />

Schneeschuhwandern wird auch am Dreiländereck angeboten<br />

und ist Bergbahnen-GF Mag. Wolfgang Löscher<br />

besonders stolz darüber, dass er mit Dietmar Schuss einen<br />

perfekten Könner der Materie als Wanderführer engagieren<br />

konnte.<br />

In den Sommermonaten bieten die Bergbahnen Dreiländereck<br />

geführte Dreiländerwanderungen mit Dietmar<br />

Schuss an und freuen sie sich bereits auf zahlreiche Teilnahme.<br />

Abgesehen davon schmeckt eine Jause nach einer<br />

erlebnisreichen Wanderung in den gastronomischen<br />

Betrieben am Berg und im Tal gleich viel besser.<br />

Saisonabschluss<br />

Bei herrlichstem Wetter und bestens präparierten Pisten<br />

wurde am 14. März mit einem lustigen Rennen der Saisonabschluss<br />

bei den Bergbahnen begangen. Über 300<br />

Teilnehmer wetteiferten um wunderschöne Sachpreise.<br />

Die Bergbahnen, die Gastronomie rund um das Dreiländereck<br />

und die Schischule bedanken sich bei ihren Kunden<br />

für die Treue.<br />

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Unterstützung für <strong>Kinder</strong>krebshilfe<br />

G. Franzelin, GV J. Ebner und B. Neubauer (5.vl) anlässlich der<br />

Scheckübergabe.<br />

Dank der vielen Spender anlässlich<br />

des jährlich stattfindenden Christbaumbasares<br />

am Gemeindeplatz<br />

konnte auch diesmal wieder ein<br />

großartiges Ergebnis erzielt werden.<br />

€ 3.410,-- wurden eingenommen<br />

und an die Kärntner <strong>Kinder</strong>krebshilfe,<br />

vertreten durch Brigitte Neubauer,<br />

übergeben. Insgesamt wurde durch<br />

diese Aktion in den letzten 23 Jahren<br />

die stattliche Summe von € 69.852,--<br />

für krebskranke <strong>Kinder</strong> zur Verfügung<br />

Unter großer<br />

Anteilnahme der<br />

Bevölkerung und<br />

Mitwirkung des<br />

Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes,<br />

des<br />

Pensionistenvereines<br />

Radendorf-<br />

Riegersdorf und<br />

der Eisenbahnermusik-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> wurde<br />

der ehemalige Mitarbeiter des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes Manfred<br />

Kepold am 15. Feber 2010 am Friedhof<br />

St. Leonhard zur letzten Ruhe gebettet.<br />

Mit Manfred Kepold, der während<br />

seiner aktiven Dienstzeit als Seilbahnbediensteter,<br />

Wirtschaftshofmitarbeiter<br />

und im gemeindlichen Zustell- und<br />

Erhebungsdienst tätig war, verliert die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen<br />

weit über das Gemeindegebiet hinaus<br />

bekannten und äußerst beliebten Mitmenschen.<br />

Manfred Kepold wurde am<br />

14. Dezember 1945 in Warmbad Vil-<br />

50<br />

gestellt. Die Aktionsgemeinschaft<br />

rund um Gerald Franzelin bedankt<br />

sich herzlichst bei den vielen treuen<br />

Christbaumkäufern, die jedes Jahr<br />

mit ihren großzügigen Spenden zu<br />

diesem Erfolg beitragen. „Ein besonderer<br />

Dank geht auch an die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> unter Bgm.<br />

Erich Kessler und an die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Kaufmannschaft für die großzügige<br />

Unterstützung!“ so Gerald Franzelin.<br />

Im Frühjahr 2009 wurde in Raden-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Nachlese<br />

V.l.n.r.: Britta Wiegele, Obm. Markus Wiegele, Dagmar Kofler,<br />

Obfrau Brigitte Neubauer (<strong>Kinder</strong>krebshilfe).<br />

dorf von der Wassergenossenschaft<br />

Radendorf ein neuer Dorfbrunnen errichtet.<br />

Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier<br />

stellten die Mitglieder<br />

der Wassergenossenschaft eine Jause<br />

sowie Getränke zur Verfügung. Der<br />

Erlös aus dem Verkauf sowie die zahlreichen<br />

Spenden im Gesamtbetrag<br />

von € 350,-- konnten am 8. 1. 2010<br />

durch den Obmann der Wassergenossenschaft<br />

an die <strong>Kinder</strong>krebshilfe<br />

Kärnten übergeben werden.<br />

� In Memoriam Manfred Kepold<br />

lach geboren, besuchte die Volksschule in<br />

St. Leonhard und erlernte er den Beruf eines<br />

Tischlers bei der Firma Alois Woschitz<br />

und Anton Hrovath in Radendorf. Nach<br />

Ablegung der Gesellenprüfung werkte er<br />

in verschiedenen Tischlereibetrieben und<br />

leistete er beim Jägerbataillon 25 seinen<br />

Wehrdienst ab. Mit 1. Juni 1978 wurde<br />

Kepold in den Gemeindedienst aufgenommen<br />

und war er zunächst bei den<br />

Bergbahnen Dreiländereck als Maschinist<br />

tätig. In späterer Folge wechselte Kepold<br />

in den Wirtschaftshof der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, wo er hauptsächlich in der<br />

von ihm aufgebauten Tischlerei werkte<br />

und für Instandsetzungsarbeiten bei den<br />

gemeindlichen Liegenschaften zuständig<br />

war. Besondere Beliebtheit errang Mitarbeiter<br />

Kepold im Rahmen seiner Tätigkeit<br />

als Zusteller und war er stets Bindeglied<br />

zwischen Gemeindebevölkerung und der<br />

Hauptverwaltung. Manfred Kepold war<br />

ein äußerst gefälliger und fleißiger, aber<br />

auch sehr geselliger Mensch. Seine Fachkenntnisse<br />

als Tischler machten ihn zum<br />

beliebten Ansprechpartner und hat er so<br />

manchem im handwerklichen Bereich<br />

Hilfestellung gegeben. In der Gesellschaft,<br />

im Vereinsleben, insbesondere<br />

als Obmannstellvertreter beim Pensionistenverband<br />

Radendorf-Riegersdorf,<br />

und bei der Freiwilligen Feuerwehr war<br />

Kepold ein gern gesehener Ansprechpartner,<br />

der immer gut aufgelegt und<br />

hilfsbereit zu den Mitmenschen war<br />

und sehr viele seine Nähe suchten.<br />

Auch war er seinen Kollegen ein verläßlicher<br />

und stets willkommener Partner,<br />

der so manchmal mit seiner ihm<br />

eigenen Fröhlichkeit den Stress des Arbeitslebens<br />

abschwächte und vieles ins<br />

Positive wenden konnte. Infolge seines<br />

Gesundheitszustandes musste Kepold<br />

leider seinen aktiven Dienst bei der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> frühzeitig<br />

beenden und trat er im März 1995<br />

in den Ruhestand. Die Gemeindevertretung<br />

mit den Bediensteten des<br />

Gemeindeamtes und die Kollegen<br />

des Wirtschaftshofes werden Manfred<br />

Kepold ein ehrendes Angedenken bewahren.


Nachlese<br />

Die Autorin Katharina Springer begeisterte mit ihren Reiseerzählungen die SeniorInnen,<br />

Angehörige und das Pflegeteam vom SeneCura AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

SeneCura AIS Pflegezentrum<br />

<strong>Arnoldstein</strong> lauscht junger Autorin<br />

Reiseerzählungen von prominenten<br />

KärntnerInnen verzauberten<br />

ZuhörerInnen<br />

Im SeneCura AIS Pflegezentrum <strong>Arnoldstein</strong><br />

verfolgten vergangene Woche<br />

zahlreiche BewohnerInnen, deren<br />

Angehörige und das Pflegeteam<br />

gespannt die Lesung von Katharina<br />

Springer. Bereits im Jänner stellte die<br />

junge Autorin ihr Erstlingswerk im<br />

SeneCura Haus in St. Veit vor, nun<br />

brachte sie mit ihren Reisegeschichten<br />

von prominenten KärntnerInnen<br />

die ZuhörerInnen in <strong>Arnoldstein</strong> zum<br />

Staunen und Lachen.<br />

Zahlreiche BewohnerInnen, deren<br />

Angehörige und das SeneCura Pflegeteam<br />

lauschten im SeneCura Sozialzentrum<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> der Lesung<br />

von Katharina Springer. Bunte Bilder<br />

Ihr Spezialist bei Biomasse!<br />

wurden an die Wand im Aufenthaltsraum<br />

projiziert und ließen die ZuhörerInnen<br />

rasch in die spannenden<br />

Geschichten eintauchen. Jung und Alt<br />

verfolgte aufmerksam die lustigen und<br />

gelegentlich auch gefährlichen Reiseerzählungen<br />

von Klagenfurter Altbürgermeister<br />

Leopold Guggenberger,<br />

von Schauspielerin Adrienne Pokorny<br />

oder Autorin Helga Duffek-Kopper.<br />

„Wir legen größten Wert auf vielfältige<br />

gemeinsame Aktivitäten und die<br />

Einbindung der Angehörigen“, so Heidi<br />

Zupancic, Direktorin des SeneCura<br />

AIS Pflegezentrums <strong>Arnoldstein</strong>. „Bei<br />

der Lesung von Frau Springer konnten<br />

unsere BewohnerInnen bestens<br />

entspannen, gleichzeitig wurde die<br />

Erinnerung an eigene Reisen geweckt.<br />

So mancher Ausflug in fremde Län-<br />

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der wurde im Anschluss Familie und<br />

Freunden nacherzählt.“<br />

Buchsignierung für SeniorInnen<br />

„Ich habe den Vortrag sehr genossen“,<br />

erzählt Bewohnerin Rita Haidutscheck.<br />

„Ich konnte mich bestens in die Lage<br />

der Reisenden hineinversetzen – immerhin<br />

habe ich auch schon einige lustige<br />

und skurrile Erlebnisse im Ausland<br />

gehabt.“ Nach ihrer Lesung nahm sich<br />

Katharina Springer noch viel Zeit für die<br />

BewohnerInnen und schrieb persönliche<br />

Widmungen in Buchexemplare für<br />

die ZuhörerInnen. „Besonders gut gefallen<br />

hat mir die Geschichte der älteren<br />

Dame, die mit dem Fahrrad nach Rom<br />

gereist ist“, so Bewohner Gerhard Zimmermann.<br />

„Es war schön, gemeinsam<br />

mit meiner Familie den heiteren Erzählungen<br />

zu lauschen.“<br />

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BABU der Dreiländereckbär ist im heurigen<br />

Winter auf‘s Dreiländereck gekommen.<br />

Er hat die Herzen der <strong>Kinder</strong><br />

im Sturm erobert. Wo er aufgetaucht<br />

ist, gab es ein großes Hallo. Egal ob auf<br />

dem Skidoo zum Fototermin, auf der<br />

Piste oder bei der Siegerehrung, überall<br />

war er gerne gesehen. Für das neue<br />

Maskottchen der Schischule stand am<br />

Samstag, den 6. Februar ein großes Ereignis<br />

bevor. Der bis dahin namenlose<br />

Tellerlift in Seltschach wurde im Beisein<br />

von Bgm. Erich Kessler und Vzbgm.<br />

Ing. Reinhard Antolitsch auf BABU-Lift<br />

getauft. Dabei konnte sich BABU, wie<br />

es sich für einen Dreiländereck-Bären<br />

gehört, gleich über drei Taufpaten<br />

freuen. Anna-Maria, Lukas und David<br />

Vido waren sichtlich stolz, diese Aufgabe<br />

übernehmen zu dürfen.<br />

Zur Feier des Tages durften alle <strong>Kinder</strong><br />

gratis beim BABU-Lift fahren.<br />

Trotz dichtem Schneefall konnte der<br />

Dreiländereckbär viele <strong>Kinder</strong> mit ihren<br />

Eltern und Großeltern begrüßen. Bei<br />

einer Rätselrally und einem Hindernislauf<br />

hatten alle viel Spaß. Theresa hat<br />

die <strong>Kinder</strong> lustig geschminkt und die<br />

<strong>Kinder</strong>disco mit Iris war ein absoluter<br />

Hit. Ob Klein, ob Groß, alle machten<br />

52<br />

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Nachlese<br />

Am Dreiländereck war der Bär los“<br />

Mit 11. Jänner 2010 hat der innerhalb einer Rekordzeit<br />

von nur 6 Monaten von der gemeindeeigenen Gesellschaft<br />

Umwelt- und Innovation GmbH <strong>Arnoldstein</strong> errichtete<br />

<strong>Kinder</strong>garten in St. Leonhard b. S. seine Pforten geöffnet.<br />

Unter der Schirmherrschaft der Caritas betreibt die<br />

röm.-kath. Pfarre St. Leonhard b. S. diese neue – nach modernsten<br />

pädagogischen Gesichtspunkten ausgestattete –<br />

<strong>Kinder</strong>betreuungsstätte, die für die Betreuung von zwei<br />

<strong>Kinder</strong>gartengruppen ausgestattet ist. Als neue <strong>Kinder</strong>gartenleiterin<br />

fungiert Barbara Pinter, die von einer weiteren<br />

<strong>Kinder</strong>gärtnerin und zwei -helferinnen unterstützt wird.<br />

„Neben einer hochwertigen Ausstattung war es für mich<br />

wichtig, dass <strong>Kinder</strong>gartenpersonal aus der Gemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> Beschäftigung findet“ sagt Bürgermeister<br />

Erich Kessler, der sich gemeinsam mit den Vzbgm. Ing.<br />

Antolitsch und Zußner sowie <strong>Kinder</strong>gartenreferentin GV<br />

Ebner über den erfolgreichen Start in eine neue <strong>Kinder</strong>gartenära<br />

in St. Leonhard freut. Sinn macht aber auch<br />

der Beibehalt der Kleinkindergruppe „Liliput“, die sich<br />

nunmehr ausschließlich mit Kleinkindern bis zu 3 Jahren<br />

befasst und unter der bewährten Leitung von Jutta Sitter<br />

steht. Besonders stolz <strong>sind</strong> die Gemeindeverantwortlichen<br />

darauf, dass der <strong>Kinder</strong>garten als Passivhaus ausgeführt<br />

werden konnte. Bei der Wahl der Baumaterialien dominieren<br />

nachwachsende Rohstoffe: Die Errichtung erfolgte<br />

in Holzelementbauweise, für die Dämmung kam Zellulose<br />

Schilehrerin Maria mit ihren BABU-Schizwergen.<br />

mit. Bei der <strong>Kinder</strong>-Schneebar gab es<br />

nicht nur coole Getränke. Der bärenstarke<br />

Markus verzauberte alle mit seinen<br />

tollkühnen Kunststücken und die<br />

leckeren Krapfen von Judith’s Liftstüberl<br />

mundeten allen Bärenfreunden. Zum<br />

Abschluss zog Nina, unser „Glücksbärenmädchen–LALA<br />

“ tolle Preise. Die<br />

Initiatorin, Maria Michor, möchte sich<br />

auf diesem Wege recht herzlich bei allen,<br />

die zum Gelingen dieser Veranstal-<br />

tung beigetragen haben, bedanken.<br />

Angefangen von den SchilehrerInnen<br />

bis hin zu Sasha, dem freundlichsten<br />

Liftwart. Ein herzliches Dankeschön an<br />

die Sponsoren: Tischlermeister Andreas<br />

Mikula, Dir. Hannes Michor – Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit BGM E. Kessler und<br />

VBGM R. Antolitsch, Bergbahnen Dreiländereck<br />

mit Mag. W. Löscher, UNICA<br />

Versicherung<br />

Neuer <strong>Kinder</strong>garten St. Leonhard startet durch<br />

zum Einsatz. Auch auf konstruktiven, gesunden Holzschutz<br />

wurde geachtet. Alle Räume befinden sich im Erdgeschoß<br />

bzw. im Souterrain, die Küche und der Essraum können<br />

als Synergie mit der Volksschule genutzt werden. Vom<br />

zentralen Foyer geht es zu den Gruppenräumen, die zum<br />

Spielen, Bewegen, Essen oder Ausruhen dienen. Auch ein<br />

Spielplatz unter freiem Himmel fehlt natürlich nicht und hat<br />

die EURONOVA Industrie- und Gewerbepark Dreiländereck<br />

GmbH dankenswerterweise € 1.000,-- für Spielsachen zur<br />

Verfügung gestellt.


Nachlese<br />

Ehrenzeichen „arnoldstein-niceterium“<br />

für Hegeringleiter Wiegele<br />

Anlässlich der Versammlung des Hegeringes 24 im<br />

Gasthof Berghof Fertala am 5. Februar 2010 in<br />

Agoritschach konnte Bürgermeister Erich Kessler<br />

mit der Jagdreferentin GV Michaela Scheurer in Anwesenheit<br />

des Bezirksjägermeisters und zahlreichen Jägern<br />

dem Hegeringleiter Ernst Wiegele in Entsprechung des<br />

Gemeindevorstandbeschlusses vom 26. Mai 2009 das<br />

Ehrenzeichen „arnoldstein-niceterium“ verleihen.<br />

Dieses Ehrenzeichen wird seitens des Gemeindevorstandes<br />

namens des Gemeinderates für außergewöhnliche<br />

gesellschaftspolitische, grenzüberschreitende, kulturelle<br />

und umweltfördernde Leistungen, die der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zur Ehre gereichen, verliehen.<br />

Aus der bewegenden Laudatio, die Amtsleiter Siegfried<br />

Cesar dem Geehrten hielt, war zu entnehmen, dass sich<br />

Ernst Wiegele schon seit über zwei Jahrzehnten in seiner<br />

Eigenschaft als Hegeringleiter und als Jagdschutzorgan<br />

als Koordinator zwischen JägerInnen, Grundstückseigentümern<br />

und Behörden besonders verdient gemacht hat.<br />

Auch das Engagement des Hegeringes 24 bei den Begrünungs-<br />

und Aufforstungsmaßnahmen im Bereich der<br />

sogenannten „Bärenbrücke“ über die A2-Süd-Autobahn<br />

fand besondere Anerkennung und ist Wiegele Mitglied<br />

im Expertenrat des Naturparks Dobratsch, wobei er seinen<br />

Schwerpunkt in der Arbeitsgruppe Schütt sieht.<br />

Durch seine Mitarbeit ist es gelungen, eine gedeihliche<br />

Kooperation zwischen Jägerschaft und Naturparknutzern<br />

herzustellen, die sowohl den Interessen der naturliebenden<br />

Menschen aber auch den Bedürfnissen unserer frei<br />

lebenden Wildtiere entspricht.<br />

Gewürdigt wurde Wiegele aber auch für die Aktivitäten<br />

zur Realisierung der im Jahr 2008 eröffneten Ausstellung<br />

„Zoll und Grenze“, die die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

als Grenzgemeinde in den Mittelpunkt des öffentlichen<br />

Interesses gestellt hat.<br />

All die für die Ausrichtung dieser Ausstellung notwendigen<br />

Erhebungen und Arbeiten hat Ernst Wiegele in<br />

selbstloser Weise und in Gemeinsamkeit mit seiner Toch-<br />

Montag bis Freitag: 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag & Feiertag: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

OSTERSPEZIALITÄTEN Reindling - Nussputize<br />

Kärntnerstraße 30<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

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ter, in Freude zu seinem verantwortungsvollen Beruf als<br />

Zollwachebeamter und im Zeichen seiner Verbundenheit<br />

zur <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> getätigt und somit in<br />

eindrucksvoller Weise die Kriterien zur Verleihung des Ehrenzeichens<br />

erfüllt.<br />

Bgm. Erich Kessler und Jagdreferentin GV Michaela Scheurer mit<br />

Hegeringleiter Ernst Wiegele bei der Ehrenzeichenverleihung.<br />

alm<br />

ehem. Gasthaus Aichholzer<br />

. . . w o e i n A b s t u r z z u m E r l e b n i s w i r d<br />

A u f d e i n K o m m e n f r e u t s i c h d a s g e s a m t e W a l l n e r - T e a m !<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 53


Im gut besuchten Kulturhaus von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> eröffnete am 10. Jänner<br />

Elfriede Pretscher, Obfrau des<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenverbandes,<br />

die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen. Sie freute<br />

sich über die rege Beteiligung und<br />

konnte als Ehrengäste den Bezirksvorsitzenden<br />

Günther Tschachler,<br />

den Hausherrn, Bürgermeister Erich<br />

54<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Nachlese<br />

Jahreshauptversammlung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pensionisten mit Neuwahlen und Jubilarehrung<br />

Jubilarehrung für treue Mitgliedschaft zum Pensionistenverein.<br />

Inserat <strong>Arnoldstein</strong> 176x123mm_Layout 1 16.03.10 16:04 Seite 1<br />

Kessler, Frau Gemeindevorstand<br />

Josefine Ebner,<br />

Vizebürgermeister<br />

Reinhard Antolitsch<br />

und den<br />

Ehrenobmann<br />

der Ortsgruppe,<br />

Josef Zink, recht<br />

herzlich begrüßen.<br />

Nach einer<br />

stillen Gedenkminute<br />

für die<br />

Verstorbenen<br />

des vergangenen<br />

Jahres hielt<br />

die Vorsitzende einen gerafften<br />

Rückblick über die zahlreichen Veranstaltungen<br />

der äußerst aktiven<br />

Ortsgruppe und betonte in ihrer<br />

Rede, dass diese stets gut besucht<br />

gewesen seien, und dass es auch in<br />

<strong>Zukunft</strong> weiterhin so bleiben möge.<br />

Die Obfrau richtet einen flammenden<br />

Appell an die Zuhörerschaft,<br />

neue Mitglieder zu werben, um wie-<br />

Freie Büro- &<br />

Produktionsflächen.<br />

der einen vermehrten Aufschwung<br />

in Gang zu bringen; nach dem bekannten<br />

Motto: Nicht einsam sondern<br />

gemeinsam! Bei der anschließenden<br />

Neuwahl, geleitet vom<br />

Bezirksobmann Günther Tschachler,<br />

wurde der alte Vorstand mit einer<br />

Ausnahme wieder bestätigt. Die<br />

bisher für den Reisedienst zuständige<br />

Erika Vido wurde durch Uwe<br />

Burmester ersetzt. Der scheidenden<br />

Reiseleiterin dankte die Obfrau mit<br />

bewegten Worten, Blumen und einem<br />

Präsent für die jahrelange mustergültige<br />

Arbeit im Reisedienst der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Ortsgruppe. Für langjährige<br />

Treue zum Pensionistenverband<br />

wurden anschließend an die<br />

70 Mitglieder mit einer Urkunde,<br />

mit einem Ehrenzeichen und mit<br />

einem Präsent geehrt. Die Jahreshauptversammlung<br />

klang wie immer<br />

mit dem beliebten Alleinunterhalter<br />

Engelbert Moritsch auf seiner<br />

Harmonika, der stets den richtigen<br />

Ton findet, musikalisch aus.<br />

Das Impulszentrum <strong>Arnoldstein</strong> und der Technologiepark Villach<br />

bieten Unternehmen attraktive und moderne Büro- & Produktionsflächen.<br />

Beste Infrastruktur und besonders verkehrsgünstige<br />

Lage im Süden Kärntens garantiert.<br />

Impulszentrum <strong>Arnoldstein</strong>:<br />

2 Werkstattflächen ab € 3,80/m 2 2 Büroflächen ab € 4,50/m 2<br />

Technologiepark Villach:<br />

2 Büro- & Produktionsflächen ab 25 bis 500 m 2 ,<br />

beliebig kombinier- & erweiterbar, Preis: ab € 7,96/ m 2 *<br />

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Ein Unternehmen der Kärntner Landesholding GmbH<br />

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Vereine<br />

Singen bereitet Freude<br />

Und das gleich in mehrfacher Hinsicht!<br />

Trotz Schlechtwetters mit Schneefall und glatten<br />

Straßen gab es wieder, nicht zuletzt auch unserer<br />

großartigen Gastinterpreten wegen, eine voll besetzte<br />

Pfarrkirche in <strong>Arnoldstein</strong> anlässlich des Adventkonzertes<br />

der Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach.<br />

Dies freute uns alle sehr und rechtfertigte auch den tollen<br />

Einsatz aller Chormitglieder in den vorangegangenen<br />

Wochen und Monaten. Seit mehr als zehn Jahren und so<br />

auch heuer wieder gingen die freiwilligen Spenden noch<br />

vor Weihnachten an eine unverschuldet in Not geratene<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Familie. Die Freude darüber ist immer<br />

berührend groß. DANKE dafür auch an unsere kostenfreien<br />

Gastinterpreten „Manuel & Christian“ sowie „Die<br />

Rosentaler“. Wenn auch Du gerne bei unserer Singgemeinschaft<br />

mitmachen möchtest, komm doch einmal<br />

unverbindlich vorbei und probier‘s einfach aus. Proben<br />

finden montags um 19.15 Uhr im Gasthof Wallner statt.<br />

Wir freuen uns sehr wenn Du kommst!<br />

Musikkapelle sucht kontaktfreudige<br />

Marketenderinnen<br />

Die Bergbau- und Hütten-<br />

Traditionsmusik sucht vier<br />

freundliche und humorvolle<br />

Marketenderinnen.<br />

Wer fühlt sich berufen, in diesem aktiven<br />

Musikverein mitzuwirken und<br />

immer an der Spitze bei den Festumzügen<br />

mitmarschieren zu wollen?<br />

Garantiert wird eine tolle Kameradschaft<br />

sowie die Bereitstellung der<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er bzw. der Gailtaler Festtagstracht.<br />

Darüber hinaus können<br />

unsere Marketenderinnen in der Faschingszeit<br />

in der Prinzengarde mitwirken.<br />

Steinwender beherrscht das „Stabführen“ noch immer.<br />

EMV-TK Stabführer<br />

ein Neunziger<br />

Kürzlich feierte Rupert Steinwender im Berghof<br />

Fertala in Agoritschach seinen 90. Geburtstag.<br />

Besondere Freude bereitete ihm der Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit Obmann<br />

Siegfried Cesar und Ehrenmitglied Bgm. Erich<br />

Kessler, die ihren ehemaligen Stabführer mit einem<br />

Ständchen gratulierten.<br />

Über uns:<br />

Wir <strong>sind</strong> wie ein bunter Regenbogen,<br />

manchmal auch ein bisschen ungezogen.<br />

Der Geschmack der Töne ist wie Honigkuchen,<br />

den sollt ihr unbedingt<br />

versuchen. Unser Aussehen ist sehr<br />

ed’l, begeistert Bub und Mäd’l. Wir<br />

folgen dem Duft der weiten Welt, der<br />

den musikalischen Horizont erhellt.<br />

Das Wirken in unserem Musikverein<br />

ist immer ein Erlebnis, komm zu uns<br />

„weil’s einfach schön is“.<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Johann Kugi – Tel. 0699-152 68 670<br />

(j.kugi@aon.at)<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 55


Der EC <strong>Arnoldstein</strong> baute in<br />

der zweiten CHL Saison, der<br />

höchsten Spielklasse im Kärntner<br />

Eishockey, auf einige Spieler mit<br />

VSV Vergangenheit. So waren neben<br />

Schurian noch Alfred Groyer, Andreas<br />

Kofler, Hannes Pinter und natürlich Kapitän<br />

Peter Ahammer die Stützen des<br />

Vereins. Aber auch unsere heimischen<br />

Spieler Sascha Reithofer, Siegfried<br />

Mödritscher, Guido Galli, Norbert Moschet,<br />

Markus Bachlechner, Andreas<br />

Tributsch, Christof Fruhmann und Kurt<br />

Hrovath haben sich bereits in der CHL<br />

akklimatisiert und ärgerten so manchen<br />

Ex-Bundesligaspieler.<br />

Leider verletzten sich Gerd Hafner<br />

(Schulter) und unser Goalie Stefan Gal-<br />

56<br />

li (Seitenband) gleich am Anfang der<br />

Saison. Als Tormann konnte Herwig<br />

Unterweger (VSV U18 Nachwuchs)<br />

gewonnen werden, der abwechselnd<br />

mit Daniel Maurer das <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Tor hütete. Nicht unerwähnt sollen<br />

die Einsätze von Jürgen Czerminger<br />

(Schiefling) und Kevin Mosser (Wertschach)<br />

sein, die heuer zu uns gestoßen<br />

<strong>sind</strong> und sich hervorragend ins<br />

Team eingefügt haben. Mit etwas<br />

Glück hätten unsere Gailtaler Eishackler<br />

einen Platz unter den ersten Vier<br />

ergattert und noch in der Play-Off gespielt.<br />

Leider gingen die letzten Partien<br />

teilweise mit einem Tor Unterschied<br />

verloren und es wurde am Schluss<br />

der hervorragende 6. Platz. Dass der<br />

ECA zu Hause im Konventgarten eine<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Vereine<br />

Adnan Hadzisuljemanovic – der<br />

Schrecken der Goalies.<br />

Hadzi erzielt 47 Tore<br />

in der Carinthian Hockey League<br />

Adnan Hadzisulejmanovic aus Bled (SLO), der heuer von EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall Personalbeistellung<br />

als Ersatz für Rok Bavdaz geholt wurde erzielte in 17 CHL Meisterschaftsspielen 65 Punkte (47<br />

Tore und 18 Assits) und gewann somit überlegen die Torschützen- und Punktetabelle der CHL.<br />

Roland Schurian, der ex VSV und Graz 99ers Spieler gewann die Assistwertung des KEHV (37 Assits)<br />

und war mit seinen idealen Vorlagen hauptbeteiligt an den Toren von „Hadzi“.<br />

Macht ist – musste so mancher Elite-<br />

Verein zur Kenntnis nehmen. „Etwas<br />

enttäuscht bin ich über das mangelnde<br />

Publikumsinteresse in <strong>Arnoldstein</strong>.“<br />

bedauert Obmann Dittmar Michor.<br />

„Wir haben Eishockey auf höchstem<br />

Kärntner Niveau geboten und haben<br />

uns schon mehr Interesse der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bevölkerung erwartet – oder<br />

lag es an der sibirischen Kälte im Konventgarten?“<br />

Die 2. Mannschaft spielte heuer in einer<br />

Gailtalliga (2. Klasse West A) mit<br />

Göriach, Hermagor und Kirchbach.<br />

Die hohen Erwartungen der Spieler<br />

wurden leider nach den ersten Runden<br />

etwas gedämpft. Anstatt des angestrebten<br />

Titelgewinns, blieb nur der


Vereine<br />

Die CHL-Kampfmannschaft des EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall Personalbesitellung.<br />

Das Farmteam des EC <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

3. Platz vor Kirchbach. Trotzdem ein<br />

Lob den heimischen Spielern, die neben<br />

Schule, Studium, Job und Familie<br />

noch immer Freude finden, den Eishockeysport<br />

auszuüben.<br />

Großer Dank gebührt den Sponsoren,<br />

allen voran Franz Krall, mit seiner Firma<br />

KRALL PERSONALBEISTELLUNG,<br />

der RAIFFEISENBANK <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Abschlusstabellen<br />

CHL Grunddurchgang<br />

MANNSCHAFT Spiele S OW OL N Erz Erh Diff P<br />

EC-SV Spittal 18 12 3 1 2 135 67 68 43<br />

EC Waterkotte Feld am See 18 11 2 1 4 118 95 23 38<br />

EC Tarco Wölfe Klagenfurt 18 10 2 1 5 119 87 32 35<br />

1. EHC Althofen 18 11 0 1 6 120 70 50 34<br />

UEC Sparkasse Lienz 18 10 1 1 6 103 83 20 33<br />

ECA Krall Personal 18 8 0 2 8 90 116 -26 26<br />

UECR Huben 18 6 2 1 9 74 93 -19 23<br />

VST Adler Wild Austria 18 5 1 2 10 90 117 -27 19<br />

USC Vita-Velden Velden 18 4 1 0 13 86 117 -31 14<br />

UEC Leisach 18 1 0 2 15 43 133 -90 5<br />

2. Klasse West A<br />

MANNSCHAFT Spiele S OL N Erz Erh Diff P<br />

SC Hermagor 12 9 0 3 47 34 13 18<br />

ASKÖ Göriach 12 7 1 4 58 44 14 15<br />

EC <strong>Arnoldstein</strong> II 12 5 0 7 39 46 -7 10<br />

KSC Kirchbach 12 3 1 8 32 52 -20 7<br />

Bilder:<br />

der Firma HOLZ-GRAF aus Villach,<br />

der Firma GEBR. HUFNAGEL aus<br />

Wernberg, der SCHNITZELWELT, UK-<br />

BAU&Projektmanagement, Teamsport<br />

BUDDY’s, UNIQA Versicherungen und<br />

der AHAMMER Forstbetriebe, den zahlreichen<br />

Bandensponsoren und Bgm.<br />

Erich Kessler, der seitens der <strong>Marktgemeinde</strong>,<br />

immer wieder helfend unter<br />

die Arme greift.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 57<br />

Erste.jpg<br />

Text: „Die CHL-Kampfmannschaft des EC <strong>Arnoldstein</strong> Krall<br />

Personalbesitellung.“<br />

Kärntner<br />

Schülerturnier U9<br />

und U11<br />

in Villach –<br />

eine 100%ige<br />

Erfolgsquote<br />

Das Turnier war mit 96 Startern<br />

aus 11 Vereinen ein<br />

durchaus stark besetztes<br />

Turnier. Der Judo Verein St. Leonhard<br />

entsandte zu diesem Turnier<br />

4 Starter. Trotz der Tatsache, dass<br />

3 der 4 Starter in der gleichen<br />

Gewichtsklasse antreten mussten,<br />

erkämpften sich unsere Kids,<br />

Maxi Strauss den ersten, Paolo<br />

Moschitz den zweiten und Raphael<br />

Krumpl den dritten Platz,<br />

und sicherten so für unseren Verein<br />

alle möglichen Podestplätze<br />

in dieser Klasse. Der vierte, Pascal<br />

Offizia, der in einer anderen Gewichtsklasse<br />

startete, konnte sich<br />

ebenfalls den ersten Platz sichern.<br />

Somit haben sich alle Kämpfer<br />

des Judo Vereins St. Leonhard einen<br />

Stockerlplatz sichern können<br />

und aus unserer Sicht das bestmögliche<br />

Resultat eingefahren.<br />

Die erfolgreichen Judokas.<br />

IMPRESSUM<br />

(§ 24 MedienG)<br />

Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber<br />

und für den Inhalt<br />

verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister<br />

Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team (verantw.:<br />

Henriette Gregori), 9500 Villach,<br />

Trattengasse 1. Hersteller: Paul<br />

Gerin Druckerei, 9501 Villach,<br />

10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende<br />

Richtung des Mediums:<br />

Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>.


58<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Vereine<br />

Ski-Club-<strong>Arnoldstein</strong>-NEWS<br />

Zwei FIS-Rennen<br />

am Dreiländereck<br />

Die Dreiländereck-Talabfahrt war am<br />

12. und 13. Jänner Austragungsort<br />

für zwei Herren-FIS-Slalom-Rennen<br />

um die Dreiländereck-Trophy. Dieses<br />

Jahr ruhten die heimischen Hoffnungen<br />

auf dem weltcuperprobten<br />

Thomas König sowie auf dem<br />

talentierten Philipp Sarnitz aus der<br />

Kaderschmiede des SC-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Während Thomas König im ersten<br />

Lauf bereits ausschied behielt Philipp<br />

die Nerven und konnte am ersten<br />

Renntag den guten 5. Platz sowie<br />

am zweiten Renntag den ausgezeichneten<br />

4. Platz (0,51 Sek. hinter<br />

dem Sieger) belegen. Der Schiclub-<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit Obmann Karl Senger<br />

und die Bergbahnen Dreiländereck<br />

boten den jungen Rennläufern beste<br />

Pistenverhältnisse. Die Schwarzenbach-Strecke<br />

mit einer Höhendifferenz<br />

von 156 m war nach tagelanger<br />

Arbeit knallhart, sodass die Läufer in<br />

Bezug auf die Präparierung weltcupähnliche<br />

Verhältnisse vorgefunden<br />

haben.<br />

Vzbgm. Ing. Antolitsch u. Obm. Senger<br />

bei der Siegerehrung.<br />

Den Slalombewerb am 12. Jänner<br />

gewann der Norweger Knut Masdal<br />

vor den beiden Österreichern Martin<br />

Falbesoner und Philipp Hofer. Den<br />

zweiten FIS-Slalom am 13. Jänner<br />

konnte ebenfalls der Norweger Knut<br />

Masdal vor den beiden Österreichern<br />

Clemens Nagiller und Stefan Brennsteiner<br />

für sich entscheiden.<br />

Beste Verhältnisse bei<br />

Schiclubmeisterschaften<br />

Für hervorragende Pistenverhältnisse<br />

anlässlich des Schiclubrennes haben<br />

die Bergbahnen Dreiländerecke, für<br />

eine selektive Rennstrecke die Verantwortlichen<br />

des Schiclubs <strong>Arnoldstein</strong><br />

am 24. Jänner 2010 selbst gesorgt.<br />

In Blickrichtung zum künftigen SCA-<br />

Vereinsheim im Talstationsbereich<br />

fand unter Mitwirkung von Bürgermeister<br />

Erich Kessler, Sportreferent<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

SCA-Präsident Dr. Mohammed Argang<br />

und SCA-Obmann Karl Senger<br />

sowie dem neuen Dreiländereck-<br />

Maskottchen „Babu“ die Siegerehrung<br />

statt. Als Schiclubmeister 2010<br />

gingen Nina und Florian Brucker<br />

hervor.<br />

SCA Läufer „rasen“<br />

an die Spitze<br />

Auch in der aktuellen Saison gab es<br />

bereits viele Stockerlplätze für unsere<br />

<strong>Kinder</strong>- und Schülerrennläufer,<br />

folgenden Leistungen gebührt aber<br />

eine besondere Erwähnung:<br />

Anna POGLITSCH siegte beim ÖSV-<br />

Schülertestlauf im Slalom in der<br />

Klasse Schüler 2 w. Lukas TITSCHER<br />

(Schüler1m) sicherte sich mit gewohnt<br />

solider Leistung den Kärntner<br />

Meistertitel im Slalom. Lukas legte<br />

bereits im ersten Lauf den Grundstein<br />

für seinen Erfolg und deklassierte<br />

die Konkurrenz als Jahrgangsjüngerer<br />

um satte 1,26 sec. Mit dieser<br />

tollen Leistung sicherte er sich auch<br />

Lukas Titscher mit den stolzen Schülertrainern<br />

Hannes Brucker und Jürgen Koller.<br />

den verdienten Startplatz bei den<br />

Österreichischen Meisterschaften auf<br />

der Petzen.<br />

Philipp SARNITZ konnte sich bei einigen<br />

FIS-Rennen bereits im Spitzenfeld<br />

klassieren, besonders hervorzuheben<br />

<strong>sind</strong> jedoch die Plätze 4 und<br />

5 bei den FIS-Heimrennen am Dreiländereck.<br />

Thomas KÖNIG erhielt aufgrund<br />

hervorragender Trainings- und Rennergebnisse<br />

bereits zwei Einsätze bei<br />

Weltcuprennen (Zagreb, Kitzbühel),<br />

konnte die Läufe aber nach jeweils<br />

sehr guten Zwischenzeiten leider<br />

nicht beenden. Bei der Junioren-WM<br />

in Frankreich lag KÖNIG nach dem<br />

ersten Slalomdurchgang auf Platz 2,<br />

fädelte im zweiten Durchgang aber<br />

leider wenige Tore vor dem Ziel auf<br />

Goldkurs liegend ein. Die beiden FIS-<br />

Slaloms und das Landescup-Kombirace<br />

konnten bei perfekten Bedingungen<br />

am Dreiländereck durchgeführt<br />

werden, unser Dank gilt allen Helfern<br />

und Beteiligten.<br />

Recht herzlich gratulieren möchten<br />

wir an dieser Stelle auch der Karin<br />

und dem Peter Naverschnig zur Geburt<br />

ihrer Tochter Alexandra.<br />

Neuigkeiten und nähere Infos zu<br />

unseren Aktivitäten erhalten sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.sc-arnoldstein.at.<br />

NordicWalking-Qualitätssiegel<br />

für Schiclub <strong>Arnoldstein</strong>!<br />

Der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> veranstaltet<br />

bereits seit zwei Jahren Nordic Walking<br />

Kurse. Den ausgebildeten NW-<br />

Instruktorinnen Maria Michor und<br />

Heidi Truppe macht es großen Spaß<br />

das Nordic Walken einer breiten<br />

Masse näher zu bringen. Gesunde<br />

Bewegung in der Natur ist die beste<br />

Vorbeugung gegen Krankheiten und<br />

Altersbeschwerden. Heuer wurde<br />

dem SC-<strong>Arnoldstein</strong>, in Zusammenarbeit<br />

mit der gesunden Gemeinde,<br />

das Qualitätssiegel für Nordic-Walking<br />

verliehen.<br />

Neue Frühjahrskurse:<br />

Die neuen Kurse für Anfänger und


Vereine<br />

Fortgeschrittene beginnen Anfang<br />

April.<br />

Anmeldungen unter 0664-1548123<br />

– Maria Michor.<br />

Nordic Walking – Bewegung in der freien<br />

Natur.<br />

Speed Kids - Zuerst gut und<br />

dann erst schnell!<br />

Nach diesem Motto wurden auch in<br />

der 2. Saison 30 <strong>Kinder</strong> in fünf Gruppen<br />

von Theresa, Maria, Wolfgang,<br />

FC Riegersdorf –<br />

viel Engagement und soziale Ader<br />

Jahreshauptversammlung<br />

bestens besucht<br />

Über eine bestens besuchte Jahreshauptversammlung<br />

konnte sich<br />

Ende Jänner der Obmann des FC-<br />

Riegersdorf Anton Aichholzer freuen.<br />

Im umfangreichen Tätigkeitsbericht<br />

des Obmannes zeichnete dieser die<br />

vielfältigen Aktivitäten des Vereines<br />

in eindrucksvoller Weise auf und<br />

war auch aus dem Kassenbericht zu<br />

entnehmen, dass sich diese gelohnt<br />

haben. Die beiden bei der Jahreshauptversammlung<br />

anwesenden<br />

Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />

und Karl Zußner zollten dem<br />

FC-Riegersdorf hohe Wertigkeit und<br />

überdurchschnittliches Engagement,<br />

wobei insbesondere die hohe Akzeptanz<br />

desselben in der Bevölkerung<br />

durch die beiden Kommunalpolitiker<br />

gewürdigt wurde. Aichholzer mit seinem<br />

Team plant für Pfingsten, eine<br />

dreitätige Jubiläumsveranstaltung<br />

anlässlich des 35-jährigen Bestehens<br />

Die „Speedy’s“ strahlen mit der Sonne um<br />

die Wette.<br />

Nina auf der Fahrt zum Sieg.<br />

Marc und Gernot betreut. Bei tiefwinterlichen<br />

Temperaturen und strahlendem<br />

Sonnenschein ging am 6. März<br />

das Abschlussrennen über die Bühne.<br />

In zwei Läufen konnte sich Obmann<br />

Karl Senger von den tollen Leistungen<br />

der „Speedy’s“ überzeugen. Schon<br />

die Jüngsten zeigten geschnittene<br />

Carvingschwünge und so liegt es auf<br />

und kann sich jeder vorstellen, dass<br />

diese nicht nur mit sportlichen Höhepunkten,<br />

sondern auch mit gesellschaftlichen<br />

Events gespickt sein<br />

wird.<br />

Verein zeichnet sich durch<br />

soziale Ader selbst aus<br />

Eine Auszeichnung besonderer Art<br />

hat sich der FC-Riegersdorf mit seinen<br />

Mitgliedern anlässlich der Weihnachtsfeier<br />

selbst gegeben. Beim FC-<br />

Riegersdorf ist es üblich, dass jedes<br />

Jahr im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

für einen guten Zweck gesammelt<br />

wird. So konnte im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

durch Obmann<br />

Aichholzer ein Betrag von E<br />

700,-- auf das Spendenkonto bei der<br />

Sparda-Bank Villach zu Gunsten der<br />

am 5. Oktober 2009 verunglückten<br />

Bernadette de Roja übergeben werden.<br />

Das Mädchen wurde am Radweg<br />

von einem Auto niedergefahren<br />

und hat bei diesem Unfall schwers-<br />

Melissa Pehr, die 12-jährige Nachwuchshoffnung<br />

vom Schi-Club <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

wird von der Tischlerei HOLZ DESIGN<br />

BRAMBERGER mit einem namhaften Betrag<br />

unterstützt. Wir wünschen ihr für die<br />

laufende Saison viel Erfolg.<br />

der Hand, dass sich auch heuer wieder<br />

einige Talente herauskristallisiert<br />

haben. Als Tagessieger gingen Nina<br />

Kalt und Johannes Kröpfl hervor.<br />

te Kopfverletzungen sowie mehrere<br />

Brüche erlitten. Nach einer wochenlangen<br />

Phase im Wachkoma befindet<br />

sie sich nun in einem speziellen<br />

Behandlungszentrum im deutschen<br />

Vogtareuth. Mit dieser Spende hat<br />

sich der FC-Riegersdorf mit seinen<br />

Mitgliedern getreu dem Motto<br />

der Spendenaktion für Bernadette<br />

„Talita-kum“ – „Mädchen, steh auf“<br />

selbst ausgezeichnet und wünscht er<br />

auf diesem Weg der Verunglückten<br />

alles Gute, den Eltern und dem Bruder<br />

aber viel Kraft bei der Meisterung<br />

der nicht gerade leichten Situation.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 59


60<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus den Schulen<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Naturparkschule Dobratsch – aktiv<br />

Prinzenpaar mit den <strong>Kinder</strong>n der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Filzen in den Klassen der<br />

Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Die Schülerinnen und Schüler gestalteten mit ihren<br />

Lehrerinnen verschiedene Arten von Weihnachtsschmuck.<br />

Frau Mag. Kuttnig-Urbanz erklärte sich<br />

bereit, unseren Schüler/innen das alte Handwerk des<br />

Filzens zu zeigen. Mit viel Freude und Eifer waren die<br />

Kleinen bei der Sache. Auch kleine Unfälle, wie Stiche<br />

in die Finger, konnten sie nicht davon abhalten, die<br />

Filzfiguren herzustellen.<br />

Wir bedanken uns bei Frau Kuttnig-Urbanz für ihre<br />

Geduld und hoffen, dass wir und unsere Schüler/innen<br />

auch weiterhin von ihren kreativen Ideen profitieren<br />

werden.<br />

V.l.: Mag. Kuttnig-Urbanz, B. Kazianka, M. Fischer.<br />

Drei – Drei in der Naturparkschule.<br />

200 Indianer machten am Faschingsdienstag <strong>Arnoldstein</strong><br />

zum Wilden Westen.<br />

Unter der Anführung von Häuptling Adlerauge Rumbold<br />

empfingen die Indianer der Naturparkschule das Prinzenpaar<br />

in Begleitung des Bürgermeisters mit seinem Faschingsrat<br />

in der Schule und tanzten zum schuleigenen<br />

Indianerlied komponiert und getextet von der Oberindianerin<br />

weiße Feder Maat.<br />

Anschließend zogen die Indianer durch <strong>Arnoldstein</strong> und<br />

beendeten den lustigen Tag mit Krapfen gespendet vom<br />

Gemeindehäuptling Kessler.<br />

Drei – Drei<br />

„Wir gehen Schi fahren!“<br />

4.b der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Am 28. u. 29. Jänner 2010 fanden die Schitage der 4.b<br />

am Dreiländereck statt. Für die Betreuung waren die<br />

Klassenlehrerin, 3 Schilehrer und einige Eltern zuständig.<br />

Nach der 4. Stunde wurden die <strong>Kinder</strong> zur Liftstation in<br />

Seltschach gebracht.<br />

Sie waren in drei Gruppen eingeteilt. Diejenigen, die sich<br />

noch nicht so sicher waren, konnten zuerst beim Tellerlift<br />

im Tal ein wenig üben. Zur Pause um 14 Uhr trafen sich<br />

alle im Bergrestaurant. Um 16 Uhr holten die Eltern ihre<br />

<strong>Kinder</strong> ab. Die Durchführung dieser Schitage war nur<br />

durch die tolle Mithilfe der Eltern möglich, wofür sich die<br />

Klassenlehrerin herzlich bedanken möchte. Es waren zwei<br />

schöne Nachmittage, an denen sich alle in der Klassengemeinschaft<br />

sportlich betätigen konnten.


Aus den Schulen<br />

3. Klassen der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Skitage der 3. Klassen am Dreiländereck<br />

Von 18. 1. bis 20. 1. 2010 fanden unsere diesjährigen<br />

Skitage statt. Auch heuer hatten wir wieder ein Riesenglück<br />

mit dem Wetter und auch genügend Schnee. Die<br />

<strong>Kinder</strong> waren in 5 Gruppen eingeteilt und wurden von<br />

5 Skilehrern, 4 Lehrerinnen und Eltern betreut. Am Vormittag<br />

feilten die einzelnen Gruppen an ihrer Technik<br />

und fuhren verschiedene Übungen. Um 11 Uhr traf man<br />

sich im Bergrestaurant zum Essen, was uns ausgezeichnet<br />

schmeckte. Die Stunde danach verging wie im Flug<br />

Schneeschuhwandern in der Schütt<br />

Der Winter ermöglichte uns auch dieses Jahr wieder eine<br />

Schneeschuhwanderung in der Schütt. Obwohl „Wanderung“<br />

ist eigentlich das falsche Wort.<br />

Unsere Naturparkführer Martina Rudackij und Hans Abuja<br />

hatten sich nämlich heuer etwas Besonderes einfallen<br />

lassen – einen Schneeschuhparcour! In Paaren lösten wir<br />

verschiedene Aufgaben: Laufen, mit verbundenen Augen<br />

Gegenstände finden während der andere die Richtung<br />

ansagt, mit Schneebällen Zielwerfen, Zweige von Bäumen<br />

und Sträuchern erkennen usw.<br />

Skirennen<br />

der VS <strong>Arnoldstein</strong> 2010<br />

Am 26. 1. 2010 fand das diesjährige Skirennen unserer<br />

Schule am Dreiländereck statt. Ab 7.45 Uhr fanden sich<br />

die 55 Sportler/innen, Eltern und Lehrerinnen bei der Talstation<br />

ein.<br />

Diesmal war das Wetter zwar nicht so schön, aber das<br />

störte unsere kleinen Rennläufer/innen weniger, als die<br />

Eltern. Zuerst fuhren wir uns am Sonnenhügel und am<br />

Dreiländereck ein, dann besichtigten wir den Lauf am<br />

Taubenkogel West. Um 9.30 Uhr starteten die ersten <strong>Kinder</strong><br />

der VS St. Leonhard.<br />

Wie schon in den letzten Jahren übernahm der Schiklub<br />

<strong>Arnoldstein</strong> die Rennleitung und so stand einem reibungslosen<br />

Rennverlauf nichts mehr im Wege! Die Sie-<br />

und schon war der Skitag wieder zu Ende. Einige <strong>Kinder</strong><br />

hatten jedoch noch nicht genug und fuhren mit ihren<br />

Eltern weiter Schi. Unser einziger Anfänger fuhr schon<br />

am 2. Tag die Abfahrt herunter und strahlte übers ganze<br />

Gesicht! Danke, Frau Koller!<br />

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und hoffen<br />

wieder auf die tolle Unterstützung seitens der Gemeinde<br />

in Form freier Liftkarten!<br />

Alles gar nicht so einfach<br />

mit 2 „Tennisschlägern“<br />

an den Füßen! Natürlich<br />

hatten wir großen Spaß<br />

dabei. Einige von uns<br />

möchten gleich eigene<br />

Schneeschuhe haben, aber<br />

die <strong>sind</strong> halt doch ziemlich<br />

teuer. Danke an das Naturparkmanagement<br />

für das<br />

kostenlose Verleihen!<br />

Th. Kröpfl (4. b) der Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Teilnehmerinnen des Schulschirennens der Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

gerehrung und Übergabe der vielen Pokale, Medaillen<br />

und Urkunden fand am darauffolgenden Freitag nach<br />

der Großen Pause in der Schule statt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 61


Tag der offenen Tür<br />

für Volksschüler an der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kurz vor den Weihnachtsferien<br />

veranstaltete die Hauptschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong> einen Tag der offenen<br />

Tür. Eingeladen waren die Schülerinnen<br />

und Schüler der vierten<br />

Volksschulklassen im Gemeindegebiet.<br />

Selbstverständlich war auch Bezirksschulinspektor<br />

Reg.Rat Manfred<br />

Wurmitzer und Raiffeisenbank-Sponsorvertreter<br />

Stefan Köfer anwesend.<br />

Mit „Kömmt‘s lei eina in die Stub‘n“<br />

62<br />

empfing der Hauptschulchor unter<br />

der Leitung von HOL Franz Mörtl<br />

die jungen Gäste mit ihren LehrerInnen<br />

und der Direktorenschaft mit<br />

Gabriele Raup, Esther Hohenberger<br />

und Heinz Rumbold sowie Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

der Grußworte der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> an alle Anwesenden<br />

richtete.<br />

Mit einem vierzeiligen Adventgedan-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Aus den Schulen<br />

ken schloss der Hausherr HS-Direktor<br />

Alfred Nußbaumer seine kurze Ansprache<br />

und bat die neugierige Schar<br />

zu den acht Stationen:<br />

Geboten wurden interessante Versuche<br />

von Ernst Miklautsch im bestausgestatteten<br />

Physiksaal, die die Schüler<br />

in Erstaunen versetzten.<br />

Musikalisch mitwirken konnten die<br />

jungen Künstler bei Franz Mörtl,<br />

und die sportliche Betätigung mit<br />

Martina Kleibner und Willi Kanduth<br />

im neuen Turnsaal kam auch nicht<br />

zu kurz. Dass auch gelernt werden<br />

muss, erfuhren unsere Volksschüler<br />

bei Englisch/Italienisch/Slowenisch<br />

mit Silvia Tonti-Egger und Magdalena<br />

Kanduth.<br />

Reges Interesse herrschte bei den<br />

Computern mit Monika Truppe und<br />

Franz Kopeinig und in den Werkräumen<br />

bei Hildegard Betschoga und<br />

Irmgard Wohlmuther.<br />

Nicht fehlen durfte die Hauptschul-<br />

Lehrküche mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Dafür verantwortlich war<br />

Eveline Lumassegger. Dass die Schüler<br />

zur richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

waren, lag in den Händen von Margarethe<br />

Obid. Abgerundet wurde<br />

das Programm durch Kurzbesuche<br />

in der Bibliothek bei Frau Christine<br />

Erkinger und im Nachmittagsbetreuungsraum<br />

bei Frau Marina Lassnig.<br />

Schulschitag Volkssschule Thörl-Maglern<br />

Nicht in Vancouver, sondern am<br />

rennerprobten Schererhügel, hielt<br />

die Volksschule Thörl-Maglern ihren<br />

diesjährigen Schulschitag ab.<br />

Anstelle des Einsatzes von Pistengeräten<br />

erfolgte die Präparierung der<br />

Rennstrecke durch die SchülerInnen<br />

selbst: Bretteln war in bereits<br />

vorher geblockten Turnstunden angesagt.<br />

Das Ergebnis: eine eigene,<br />

bestens präparierte und mit allen<br />

Finessen gespickte Rennstrecke, getreu<br />

dem Motto: Zum Start hinauf<br />

– ohne Lift gesund und altmodisch,<br />

hinunter ins Ziel – mit modernster<br />

Carvingtechnik!<br />

Alle SchülerInnen waren mit großer<br />

Begeisterung auf der Piste und<br />

überzeugten mit ihrem schifahrerischen<br />

Können.<br />

Als jeweilige Gruppensieger standen<br />

nach einem spannenden Lauf<br />

Anna Koch, Matthias und Melissa<br />

Pirker sowie Johannes Schmucker am<br />

obersten Stockerl.<br />

Für eine „olympiareife“ Umrahmung<br />

sorgten die Eltern mit hervorragendem<br />

Verpflegungs-Catering, DJ Loisl<br />

Michelitsch und die zahlreich erschienenen<br />

Zuschauer. Die Lehrerschaft<br />

der VS Thörl-Maglern spricht auf<br />

diesem Wege Herrn Günther Martl<br />

für die gespendeten Pokale und<br />

den Sponsoren ein herzliches Dankeschön<br />

für die Unterstützung aus.<br />

Jedenfalls war es für alle ein wunderschöner<br />

Vormittag, denn was<br />

ist schöner als „Schifoan“.


Landwirtschaft<br />

Süßes zum Ambrosiustag<br />

Für 4. Dezember 2009 hatten<br />

sich aus Anlass des bevorstehenden<br />

Ambrosiustages Vertreter<br />

des Bienenzuchtvereines <strong>Arnoldstein</strong><br />

beim Bürgermeister Erich Kessler angekündigt.<br />

Empfangen wurde die<br />

Abordnung des Bienenzuchtvereines<br />

vom Bürgermeister, Landwirtschaftsreferentin<br />

GV Michaela Scheurer,<br />

Land- und Forstwirtschaftsobmann<br />

GR Hermann Trines und AL Siegfried<br />

Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />

ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />

Produkte aus eigener Erzeugung<br />

– direkt ab Hof – erworben werden:<br />

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />

Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />

Schnaps<br />

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />

Frischfleisch<br />

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />

Tel. 0664 5040619<br />

Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />

Tel. 04255 4097<br />

Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />

Cesar. Bevor jedoch Ingo Rettl einen<br />

Tätigkeitsbericht über das zu Ende<br />

gehenden „Bienenjahr“ erstattete,<br />

wurden die Gemeindevertreter mit<br />

süßen Imkereiprodukten – überreicht<br />

von der Imkergesellin Jolande Zelloth<br />

und Gerhard Pock – verwöhnt.<br />

Obmann Ingo Rettl bedankte sich<br />

namens des Bienenzuchtvereines für<br />

die im abgelaufenen Jahr dem Verein<br />

zuteil gewordene Unterstützung und<br />

hob die äußerst gute Zusammenarbeit<br />

mit den für die Imkerei Zuständigen<br />

im Gemeindebereich hervor.<br />

Er bezeichnete das Jahr 2009 als<br />

für die Imker hervorragend, zumal<br />

im Gegensatz zum Jahr 2008 ein<br />

sehr guter Honigertrag zu verzeichnen<br />

war und die Bienen von neuen<br />

Krankheiten verschont blieben.<br />

Als Wehmutstropfen hatte Rettl jedoch<br />

eine Überraschung parat und<br />

zwar wird er im Frühjahr seine Obmannstelle,<br />

die er 10 Jahre zur vollsten<br />

Zufriedenheit seiner Imkereikollegen<br />

bekleidete, zurücklegen und<br />

soll ihm Gerhard Pock als neuer Obmann<br />

folgen.<br />

Bürgermeister Erich Kessler sprach<br />

gegenüber den scheidenden Obmann<br />

seine Wertschätzung und Anerkennung<br />

aus, insbesondere hob er<br />

jedoch die Bemühungen Rettls zur<br />

gelungenen Zusammenarbeit der<br />

heimischen ImkerInnen und bei der<br />

Bewältigung der Varroa-Krankheit<br />

hervor und wünschte er seinem<br />

Nachfolger alles Gute, wobei er auch<br />

diesen die vollste Unterstützung der<br />

Gemeinde zusicherte.<br />

Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />

Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />

Tel. 04255 4167<br />

Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />

POPOLARI Anton, Radendorf 19,<br />

Tel. 04257 2772<br />

Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />

Tel. 04257 2666<br />

Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />

Tel. 04255 2569<br />

Frischfleisch/BioRind<br />

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� In Gedenken an Erich Wieser<br />

Unvergesslich wird der Gailitzer<br />

Fotograf Erich Wieser<br />

mit seinem einmaligen Winterbild<br />

vom Dreiländereckmarterl<br />

bleiben. Leider ist Erich Wieser<br />

– 80-jährig – am 4. Jänner 2010<br />

völlig unerwartet aus dem Leben<br />

geschieden. Er wurde unter großer<br />

Anteilnahme der Bevölkerung am<br />

7. Jänner 2010 am <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Parkfriedhof zur letzten Ruhe gebettet.<br />

Erich Wieser, dem im Jahr 2000 in<br />

Anerkennung seiner hervorragenden<br />

Leistungen und Verdienste die<br />

64<br />

Goldene Ehrennadel des Freien Wirtschaftsverbandes<br />

verliehen wurde,<br />

konnte auf ein erfülltes und ausgeglichenes<br />

Leben zurück blicken. Insbesondere<br />

war ihm seine Frau Martina,<br />

die lange Zeit dem Caritas-<strong>Kinder</strong>garten<br />

als Leiterin vorstand, eine verständnisvolle<br />

und dem gemeinsamen<br />

Leben stets positiv eingestellte Weggefährtin.<br />

1967 begann Erich Wieser<br />

seine selbständige gewerbliche Tätigkeit<br />

als Fotograf im Haus Gailitz<br />

12. Dieser Geschäftseröffnung ist<br />

eine lange Odyssee vorausgegangen.<br />

Während des zweiten Weltkrieges inmitten<br />

seiner Lehrausbildung bei Fotograf<br />

Kretschmann in Villach wurde<br />

er zur Verteidigung von kriegs- und<br />

lebenswichtigen Anlagen im Heimatkriegsdienst<br />

herangezogen. Nach<br />

Beendigung des Krieges war es ihm<br />

mangels existenter Lehrstellen nicht<br />

möglich, seine Lehre als Fotograf<br />

fortzusetzen. Fünf Jahre werkte er als<br />

Hilfsarbeiter, Tunnel- und Stollenbauer<br />

und als Baggerfahrer auf verschiedensten<br />

Baustellen in Österreich, so<br />

z.B. auch in Kaprun. Erst 1950 fand<br />

er bei Fotograf Kahlhammer in Vil-<br />

Steuerberatungskanzlei<br />

in Pöckau eröffnet<br />

Erstmals in seiner Geschichte hat<br />

Pöckau eine Steuerberaterin. Dr.<br />

Tanja Koller, am 24. November<br />

des Vorjahres zur Steuerberaterin angelobt,<br />

nahm dies zum Anlass, sich<br />

selbständig zu machen. Der Kanzleistandort<br />

befindet sich in ihrem Wohnhaus<br />

in Pöckau 232. Dr. Koller konnte<br />

nach einer fundierten Ausbildung<br />

als Juristin und Betriebswirtin praktische<br />

Erfahrungen in einer namhaften<br />

Steuerberatungskanzlei in Klagenfurt<br />

erwerben, in der sie nach wie vor<br />

tätig ist. Damit steht ihr ein großes<br />

Netzwerk von wirtschaftlichen Beziehungen<br />

zur Verfügung. Außerdem<br />

war die ambitionierte Steuerberaterin<br />

lange Jahre als Universitätsassistentin<br />

an der Alpen-Adria Universität<br />

Klagenfurt am Institut für Rechtswissenschaften<br />

tätig. Nunmehr lehrt sie<br />

an der Fachhochschule Kärnten unter<br />

anderem auch Finanz- und Steuerrecht.<br />

Da die Steuerexpertin über betriebswirtschaftliches<br />

Know-how verfügt,<br />

unterstützt sie UnternehmerInnen<br />

sowohl im laufenden Geschäftsprozess<br />

bei ihren Entscheidungen als<br />

auch bei Unternehmensgründungen,<br />

Umgründungen bis hin zu Betriebsaufgaben<br />

oder Unternehmensverkäufen.<br />

Weitere Serviceleistungen<br />

reichen von der Buchhaltung und<br />

Lohnverrechnung bis hin zur Bilanzierung<br />

und Erstellung von Steuererklärungen.<br />

Da auch ArbeitnehmerInnen<br />

oft Unterstützung bei der<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Gewerbe<br />

lach einen Lehrplatz und konnte<br />

bzw. musste er seine Ausbildung<br />

wiederum neu beginnen. Als 1960<br />

der Josef Bürger Hof in Gailitz fertiggestellt<br />

wurde, übersiedelte Erich<br />

Wieser mit seinem Fotoatelier vom<br />

Preschan-Haus in <strong>Arnoldstein</strong> in das<br />

neue Geschäft im Erdgeschoß des<br />

Bürgerhofes, in dem er bis zu seiner<br />

Pensionierung seinen Kunden zur<br />

Verfügung stand. Nach 50-jähriger<br />

Tätigkeit schloss Erich Wieser im Dezember<br />

1992 sein Fotoatelier sowie<br />

das Fotofachgeschäft und zog sich<br />

in die wohlverdiente Pension zurück,<br />

ohne jedoch den Kontakt mit seiner<br />

Kunden und Freunden zu verlieren.<br />

So war er immer ein gerngesehener<br />

Gast und sein Humor war Garant<br />

für viele schöne und lustige Stunden.<br />

Mit Erich Wieser verliert die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> eine<br />

Persönlichkeit, die sich ob ihres Einfühlungsvermögens,<br />

der fachlichen<br />

Kompetenz und seines Gespürs für<br />

tolle und einzigartige Bilder äußerst<br />

verdient gemacht hat. Wir werden<br />

ihm stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Erstellung ihrer Arbeitnehmerveranlagung<br />

(Lohnsteuerausgleich) benötigen,<br />

steht Dr. Koller gerne mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Termine mit Dr. Koller können jederzeit<br />

unter der Telefonnummer 0664<br />

6307167 vereinbart werden.


Feuerwehr<br />

Weihnachtsgrüße<br />

an der Grenze<br />

Kameradschaft über die Staatsgrenzen hinweg<br />

wird von den Feuerwehren bereits seit Jahrzehnten<br />

gepflegt. Die Art wie diese vollzogen wird,<br />

ist in den verschiedensten Weisen ersichtlich, sei es<br />

bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen, sei es bei<br />

Versammlungen sowie Besprechungen in den drei Ländern<br />

oder so wie auf der alten Bundesstraße – Grenze<br />

in Thörl-Maglern zur Adventzeit, in Form des Austausches<br />

von Weihnachtsgrüßen.<br />

Diese Art der kameradschaftlichen Pflege gibt es nun<br />

schon zum dritten Mal und so waren es die Feuerwehren<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und Thörl-Maglern, die dieses Treffen am 21.<br />

Dezember gemeinsam mit den italienischen Berufsfeuerwehrkollegen<br />

organisierten und zahlreiche Ehrengäste<br />

und Freunde dazu eingeladen hatten.<br />

Kameraden der Berufsfeuerwehr sowie freiwillige Feuerwehrkameraden<br />

aus Saifnitz, Uggowitz, Wolfsbach und<br />

Kranjska Gora konnten Imbisse aus Kärnten und Italien<br />

sowie anschließend von der köstlichen Pasta seitens der<br />

italienischen Freunde kosten.<br />

Der neu gewählte Bezirkskommandant-Stellvertreter Libert<br />

Pekoll sowie der ehemalige Bezirkskommandant<br />

Peter Ebner und auch der Abschnittskommandant Ernst<br />

Janschitz und dessen Stellvertreter Michael Miggitsch<br />

wohnten dem Treffen bei und konnten sich von der Kameradschaft<br />

beiderseits der Grenzen überzeugen.<br />

Die diesjährige Veranstaltung wurde in einem Zelt durchgeführt,<br />

somit bekamen die Kameraden nicht so schnell<br />

kalte Füße und das anschließende Zusammenräumen<br />

fand bei leichtem Schneefall und in der Finsternis statt.<br />

Diese Kameradschaftspflege ist mittlerweile ein fixer Bestandteil<br />

in den Terminkalendern der betroffenen Feuerwehren<br />

geworden und so werden sie sich in der nächsten<br />

Adventzeit an der Grenze von Italien zu Slowenien<br />

treffen.<br />

Feuerwehr Pöckau – Lind<br />

Eisstocklandesmeister<br />

Am 16. Jänner 2010 fand in Göriach die Landesmeisterschaft<br />

von den Eisstockschützen der Kärntner Feuerwehren<br />

statt. Veranstalter war die Feuerwehr Vorderberg<br />

und so konnte sich bei dieser Veranstaltung die<br />

Mannschaft der Feuerwehr Pöckau – Lind den heißbegehrten<br />

Titel des Landesmeisters holen. Mikl Johann,<br />

Mikula Paul, Pignet Daniel und Terwul Jürgen <strong>sind</strong> die<br />

Meisterschützen, welche der Feuerwehr Pöckau zu diesem<br />

Titel verholfen haben und aus diesem Grund wird<br />

die Meisterschaft im kommenden Jahr in der Gemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> durch die siegreichen Feuerwehrkameraden<br />

durchgeführt. Das Nachrichtenblatt gratuliert<br />

auf diesem Wege recht herzlich zu dieser beachtlichen<br />

Leistung und wünscht der erfolgreichen Kampfmannschaft<br />

noch weiterhin viel Erfolg und dies wurde auch<br />

bei dem Abschnittseisstockbewerb der Feuerwehren<br />

am 30. Jänner bereits wieder bewiesen, denn auch dabei<br />

ging der erste Platz an die genannte Mannschaft.<br />

Insektenschutzanzüge<br />

für die Feuerwehr Pöckau - Lind<br />

Seitens der Feuerwehr Pöckau – Lind wurden im Sommer<br />

2009 für die Insektenbekämpfung 2 Schutzanzüge angeschafft.<br />

Dies konnte durch die tatkräftige finanzielle Unterstützung<br />

der Bevölkerung aus den Ortschaften Pöckau,<br />

Lind und Neuhaus ermöglicht werden.<br />

Die Kameradschaft der Pöckauer Wehr möchte sich auf<br />

diesem Wege recht herzlich für die Spendenfreundlichkeit<br />

bedanken und wird sich bei Bedarf mit den Anzügen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

OBI Pock Martin, Feuerwehrmänner Terwul Jürgen und Techt<br />

Stefan sowie BI Techt Robert mit den Schutzanzügen.<br />

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Das vergangene Jahr kann als<br />

Wahljahr bezeichnet werden. So<br />

wurden, wie bereits im Nachrichtenblatt<br />

berichtet, bundeslandweit<br />

alle Feuerwehrkommandanten neu gewählt.<br />

Teilweise gibt es Änderungen in<br />

den Führungsebenen und es konnten<br />

auch viele amtierende Kommandanten<br />

in ihrer Arbeit wieder bestätigt werden.<br />

Auch bei den Feuerwehren der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> gibt es diverse<br />

Veränderungen und so wurden die diesjährigen<br />

Berichterstattungen bei den<br />

Jahreshauptversammlungen erstmals<br />

von einer neuen Kommandantschaft<br />

durchgeführt.<br />

Das vergangene Jahr war von größeren<br />

Katastrophen und Schadensereignissen<br />

verschont und kann als relativ ruhig<br />

betrachtet werden. Verdiente Auszeichnungen,<br />

Ehrungen und Dankesworte an<br />

ausgeschiedene Funktionäre standen im<br />

Vordergrund der Ansprachen und alle<br />

Wehren konnten imposante Stundenleistungen<br />

vorweisen.<br />

Nachstehend wird auf die Jahreshauptversammlungen<br />

aller Wehren aus der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> eingegangen:<br />

66<br />

FF <strong>Arnoldstein</strong> – Stützpunkt I<br />

Am 19. Februar 2010 konnte im Kulturhaus<br />

<strong>Arnoldstein</strong> die Jahreshauptversammlung<br />

im Beisein hochrangiger<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Feuerwehr<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

der Feuerwehren<br />

Ehrengäste durchgeführt werden. LandesfeuerwehrkommandantStellvertreter<br />

Hugo Irrasch, Bezirkskommandant<br />

Villach-Land Hermann Debriacher, Vizebürgermeister<br />

Ing. Reinhard Antolitsch,<br />

Abschnittskommandant Ernst Janschitz,<br />

seitens der Polizei Chefinspektor Klaus<br />

Ofer, Vertreter vom Roten Kreuz unter<br />

der Führung des neu gewählten Bezirksstellenleiters<br />

Dietmar Tschudnig, Abordnung<br />

des Arbeitersamariterbundes,<br />

Feuerwehr-Abordnungen aus Slowenien<br />

sowie der Freiwilligen Feuerwehr als<br />

auch der Berufsfeuerwehr aus Italien,<br />

zahlreiche Alt- und Ehrenkommandanten<br />

wohnten der Veranstaltung bei. Der<br />

Kommandant Ing. Michael Miggitsch<br />

konnte von einem einsatzreichen Jahr<br />

mit einigen Neuerungen und Anschaffungen<br />

berichten.<br />

Es waren seitens der Stützpunktwehr 23<br />

Brandeinsätze mit 262 Mann und 615<br />

Stunden sowie 146 technische Einsätze<br />

mit 556 Mann und 1.183 Stunden<br />

zu bewältigen. Die Wehr verfügt derzeit<br />

über einen aktiven Mannschaftsstand<br />

von 51 Mann, 4 Reservisten, 10<br />

Altkameraden und erfreulicherweise<br />

16 Jugendfeuerwehrkameraden. Diese<br />

Mannschaft leistete an sonstigen<br />

Übungs- und Tätigkeitsstunden 18.009<br />

Stunden, wobei sich in dieser Zahl der<br />

Idealismus und Aufopferungsgeist sämtlicher<br />

Mannschaftsmitglieder wider spiegelt<br />

und jedes Mitglied etwa 36 Tage im<br />

Berichtsjahr für den Feuerwehrdienst zur<br />

Verfügung gestanden ist.<br />

Angelobt und zum Feuerwehrmann<br />

befördert wurde der Kamerad Christian<br />

Zdesar. Weiters konnten eine Beförderung<br />

erfahren: zum Oberfeuerwehrmann<br />

Mirjam Lackner, zum Oberlöschmeister<br />

Othmar Gangl, zum Oberbrandmeister<br />

Alexander Pipp und zum Oberverwalter<br />

der Kamerad Michael Pipp.<br />

Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrdienst Martin<br />

Ebner, Paul Marco und Struger Hubert,<br />

für 10-jährige Tätigkeit Gerhard Hatzl,<br />

Thomas Kazianka, sowie Markus Tschuitz,<br />

für 15-jährige Tätigkeit Flavio Fruch,<br />

für 25-jährige Tätigkeit Horst Wedam,<br />

für 30-jährige Tätigkeit Johann Wedam<br />

und für 45-jährige Tätigkeit Josef Schöffmann.<br />

In den Grußworten der Ehrengäste<br />

wurde die Leistung der Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> in den Mittelpunkt gestellt<br />

und mit wohlverdienten Ehrungen der<br />

Kameraden gewürdigt. Aber auch die<br />

gute Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft<br />

der Stützpunkt 1 Wehr über die<br />

Grenzen hinaus war ein Thema der<br />

Grußworte von den Ehrengästen.<br />

FF Siebenbrünn – Riegersdorf<br />

Der Dreikönigstag ist schon jahrelang<br />

der Termin für die Versammlung der<br />

Feuerwehr Siebenbrünn – Riegersdorf<br />

und so konnte dem Bürgermeister Erich<br />

Kessler, dem Abschnittskommandanten<br />

Stellvertreter Ing. Michael Miggitsch,<br />

zahlreichen Altkameraden sowie den<br />

aktiven Feuerwehrkameraden seitens<br />

der hiesigen Kommandantschaft ein<br />

leistungsorientierter Bericht präsentiert<br />

werden.<br />

28 Einsatztätigkeiten, davon 24 technische<br />

Hilfeleistungen mit 76 Mann und<br />

229 Stunden sowie 4 Brandeinsätze mit<br />

22 Mann und 14 Stunden waren seitens<br />

der Wehr zu bewältigen.<br />

Weitere Stunden wurden in die Übungsarbeit<br />

gesteckt, so konnten 28 Übungstätigkeiten<br />

mit 226 Mann und 714<br />

Stunden bewerkstelligt werden. Gesamt<br />

haben die Feuerwehrkameraden eine<br />

Stundenleistung von 1.489 mit 447


Feuerwehr<br />

Mann für die Gemeindebürger geleistet.<br />

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass die<br />

Feuerwehr aus ihrer Kameradschaftskassa<br />

finanzielle Mittel für den Austausch des<br />

Vorausfahrzeuges zu Verfügung stellt. So<br />

soll ein neues Fahrzeug, ein Mazda Pickup<br />

mit einer Hochdrucklöschanlage für<br />

die Wehr angeschafft werden. Die großzügigen<br />

Geldmittel seitens der Feuerwehr<br />

<strong>sind</strong> auf den hohen Besucheranteil<br />

der Bevölkerung bei den Veranstaltungen<br />

zurück zu führen. Die Florianijünger<br />

aus Riegersdorf möchten sich dafür auf<br />

diesem Weg bei allen Bewohnern der<br />

umliegenden Ortschaften recht herzlich<br />

bedanken.<br />

FF Thörl – Maglern<br />

Am 30. Jänner 2010 konnte seitens des<br />

Kommandanten Wolfgang Standner<br />

zahlreichen Ehrengästen unter dem<br />

Vorsitz des Vizebürgermeisters Ing. Reinhard<br />

Antolitsch der Jahresbericht über<br />

die Leistungen der Wehr präsentiert<br />

werden.<br />

6 Brandeinsätze mit 92 Mann und 276<br />

Stunden sowie 35 technische Hilfeleistungen<br />

mit 198 Mann und 594 Einsatzstunden<br />

waren im Berichtsjahr zu<br />

verzeichnen.<br />

Erfreulicherweise konnten auch einige<br />

Beförderungen und Ehrungen durchgeführt<br />

werden, wobei die Angelobungen<br />

der Kameraden Daniel Brenndörfer, Patrick<br />

Jörg, Andreas Koller, Thomas Koller,<br />

Nihad Medanovic und Andreas Schnabl<br />

in den Vordergrund zu stellen <strong>sind</strong>.<br />

So wurden befördert zum Hauptfeuerwehrmann<br />

Klaus Dziersan, Hans–Georg<br />

Galle, Markus Kandutsch, Wilfried Mörtl,<br />

Daniel Schnabl und Gerold Standner,<br />

zum Hauptverwalter Alois Steindorfer<br />

und zum Feuerwehrkurat Oskar Pöcher.<br />

Ausgezeichnet wurden für 5-jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrdienst Massimo<br />

Dollinger und Christof Heilmaier,<br />

für 10-jährige Tätigkeit Alexander Kandutsch<br />

und Markus Martl, für 20-jährige<br />

Tätigkeit Johann Kuhn, für 25-jährige Tätigkeit<br />

Martin Dorn, Andreas Kolm, Martin<br />

Schwei sowie Hannes Tschofenig, für<br />

30-jährige Tätigkeit Norbert Janach, für<br />

35-jährige Tätigkeit Herbert Schmucker<br />

und Valentin Schnabl jun., für 45-jährige<br />

Tätigkeit Rudolf Pock und für 65-jährige<br />

Tätigkeit Emil Erat.<br />

FF Pöckau – Lind<br />

In Anwesenheit von Vzbgm. Ing Reinhard<br />

Antolitsch, Abschnittskommandant<br />

Stellvertreter Ing. Michael Mig-<br />

gitsch und zahlreichen Kommandanten<br />

der umliegenden Wehren wurde am 15.<br />

Jänner 2010 im „Tennisstüberl“ Pöckau<br />

die Berichterstattung der Feuerwehr<br />

durchgeführt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Pöckau – Lind<br />

führt derzeit einen Mannschaftsstand<br />

von 37 aktiven Kameraden und 7 Altmitgliedern.<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

seitens der Florianijünger 10 technische<br />

Hilfeleistungen mit 87 Mann und<br />

324 Stunden sowie ein Brandeinsatz mit<br />

8 Mann und 12 Stunden bewältigt.<br />

An sonstigen Tätigkeiten welche zum<br />

Feuerwehrdienst zählen, wurden von<br />

692 Mann 1.362 Stunden geleistet.<br />

Zahlreiche Beförderungen und Ehrungen<br />

umrahmten dann die Versammlung<br />

und so wurden befördert, zum<br />

Oberfeuerwehrmann Silvio Glaser, Thomas<br />

Latzl und Michael Pretscher, zum<br />

Hauptfeuerwehrmann Ing. Anton Ottowitz<br />

und Stefan Kleindienst. Geehrt<br />

wurden die Florianijünger Arnold und<br />

Manfred Oberdorfer für 25-jährige Tätigkeit<br />

sowie Johann Novak sen., Franz<br />

Pignet und Valentin Zelloth für 50-jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrdienst. Das<br />

goldene Maschinistenabzeichen erhielten<br />

die Kameraden Paul Mikula und<br />

Walter Lerchegger.<br />

FF Seltschach – Agoritschach<br />

Bürgermeister Erich Kessler, Bezirkskommandant<br />

Stellvertreter Libert Pekoll,<br />

Abschnittskommandant Ernst Janschitz<br />

sowie dessen Stellvertreter Ing. Michael<br />

Miggitsch, Bezirksmaschinenmeister<br />

Dipl.-HTL-Ing. Gerald Lackner konnten<br />

sich am 22. Jänner 2010 im Gasthof Fertala<br />

in Agoritschach von den Leistungen<br />

der Feuerwehr überzeugen. 1 Brandeinsatz<br />

mit 15 Mann und 30 Stunden<br />

und 8 Technische Hilfeleistungen mit 43<br />

Mann und 241 Stunden waren seitens<br />

der Florianijünger zu bewältigen. Weiters<br />

war aus dem Bericht des neu gewählten<br />

Kommandanten Gerhard Jopp<br />

zu erfahren, dass die Feuerwehrmänner<br />

mit 206 Mann bei Übungen und Veranstaltungen<br />

1.664 Stunden geleistet<br />

hatten und insgesamt 1.935 Stunden<br />

ihrer Freizeit für das Feuerwehrwesen<br />

geopfert haben.<br />

Beim Tagesordnungspunkt Beförderungen<br />

und Ehrungen wurden zahlreiche<br />

Kameraden in den Vordergrund gestellt.<br />

Geehrt für 30-jährige Tätigkeit wurden<br />

Harald Pippenbach sowie für 35-jährige<br />

Tätigkeit Gerhard Andritsch und für<br />

40-jährige Arbeit im Dienste der Bevöl-<br />

kerung der Kamerad Albert Lientschnig.<br />

Das Kraftfahrer- und Maschinistenabzeichen<br />

in Silber wurde an den Kameraden<br />

Herbert Gallob, in Gold an Albert Lientschnig<br />

verliehen.<br />

Betriebsfeuerwehr Euro Nova<br />

In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen,<br />

darunter der Geschäftsführer<br />

Ing. Eric Gotschier, Kommandant der<br />

Betriebsfeuerwehren aus Kärnten Josef<br />

Sticker, Abschnittskommandant Stellvertreter<br />

Ing. Michael Miggitsch und<br />

Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />

wurde die Versammlung der Betriebsfeuerwehr<br />

im „Industrieparkstüberl“ am<br />

12. Februar 2010 abgehalten.<br />

Die Arbeit der Wehr beschränkt sich nicht<br />

nur auf den Werksbereich, sondern auch<br />

außerhalb des Pflichtbereiches stellt sie<br />

ihre Mannschaft und Gerätschaft zur<br />

Verfügung.<br />

So konnten 14 Brandeinsätze mit 123<br />

Mann und 184 Stunden sowie 8 technische<br />

Einsätze mit 32 Mann und 56<br />

Stunden bewältigt werden. Für den<br />

Übungsaufwand wurden mit 522 Mann<br />

2.217 Stunden geleistet und an sonstige<br />

Tätigkeiten mit 184 Mann 584 Stunden<br />

aufgeopfert. Der derzeitige Mannschaftsstand<br />

beträgt 48 Mann.<br />

Die Feuerwehrkameraden der Betriebsfeuerwehr<br />

<strong>sind</strong> kameradschaftlich und<br />

einsatztechnisch bestens in das Feuerwehrsystem<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

eingebunden und bei allen<br />

Veranstaltungen und Verpflichtungen<br />

stets zugegen.<br />

Alle Feuerwehren im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> werden weiterhin als<br />

kompetenter Partner für die Bevölkerung<br />

da sein und im Sinne des Nächsten ihre<br />

Arbeit verrichten. Um Unterstützung<br />

bei Veranstaltungen und Ansinnen der<br />

Wehren wird in <strong>Zukunft</strong> auch gebeten.<br />

So ist es immer wieder ein Erfolg für jede<br />

Einsatzorganisation, wenn ihre Festivitäten<br />

von allen Bevölkerungsschichten gut<br />

besucht und ihre Aktivitäten stets einen<br />

guten Anklang finden. Es sollte nochmals<br />

erwähnt werden, dass die Reinerlöse<br />

dieser Tätigkeiten fast zur Gänze der<br />

Anschaffung von Gerätschaften oder<br />

internen kameradschaftlichen Zwecken<br />

dient. In diesem Sinne hofft die Kommandantschaft<br />

auf ein unfallfreies und<br />

einsatzarmes Jahr und ist jedoch jederzeit<br />

für nicht abwendbare Ereignisse,<br />

welche sich derzeit in Form des Klimawandels<br />

immer wieder darstellen, bestens<br />

gerüstet und vorbereitet.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 67


68<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit European Energy<br />

Award ausgezeichnet<br />

Bürgermeister Erich Kessler konnte im Beisein von Umweltreferentin<br />

GV Michaela Scheurer, Umweltberater<br />

Kurt Bürger und dem <strong>Arnoldstein</strong>er e-5 Team mit DI Gerhard<br />

Moritz von „energiebewußt kärnten“ am 19. Feber<br />

2010 in Bregenz den begehrten European Energy Award<br />

in Silber aus den Händen von Umweltminister Niki Berlakovich<br />

entgegennehmen.<br />

e5 ist das klima:aktiv Programm des Lebensministeriums<br />

für Gemeinden, die den effizienten Umgang mit Energie<br />

und die Nutzung erneuerbarer Energieträger in den Vordergrund<br />

stellen. Ein umfangreicher Maßnahmenkatalog<br />

dient als Grundlage für die Beratung sowie die Evaluierung<br />

energierelevanter Aktivitäten durch e5-Experten,<br />

der sich die Gemeinden in regelmäßigen Abständen unterziehen<br />

müssen.<br />

„<strong>Arnoldstein</strong> ist auf Grund seiner umfangreichen Aktivitäten<br />

und der beispiellosen Förderungspalette für energieeffiziente<br />

Maßnahmen bereits im Besitz von drei „e’s“<br />

so Bürgermeister Erich Kessler und „es ist nur mehr eine<br />

Frage der Zeit bis wann wir die noch fehlenden zwei „e’s“<br />

bekommen werden. Dann haben wir die Voraussetzung<br />

für den European Energy Award in Gold geschaffen“<br />

sieht der Bürgermeister der <strong>Zukunft</strong> hoffnungsfroh entgegen.<br />

Nähere Informationen zum e5-Proramm erhalten Sie<br />

auch im Internet unter der Adresse http://www.e5-gemeinden.at/.<br />

Förderungsberatung<br />

Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltberatung<br />

gewährleisten zu können bitte ich alle GemeindebürgerInnen,<br />

welche die Erstberatung für Sanierungen<br />

bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien<br />

in Anspruch nehmen wollen um telefonische Reservierung<br />

eines Termins.<br />

Gerne nehme ich mir donnerstags von 13.30 Uhr bis<br />

16.00 Uhr für Sie Zeit.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Umwelt<br />

Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:<br />

Häckselservice<br />

Der Winterschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer<br />

haben ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden<br />

Frühling vorbereitet.<br />

Nachdem das Verbrennen von Bau- und Strauchschnitt<br />

generell verboten ist, fragen Sie sich wohin mit dem<br />

Baum- und Strauchschnitt?<br />

Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher<br />

das<br />

Häckselservice<br />

der Gemeinde an.<br />

Sie melden sich telefonisch bis zum 9. April 2010 unter<br />

der Tel-Nr.: 04255/2260 DW 46 bzw. unter: kurt.buerger@ktn.gde.at<br />

an und wir kommen von 12. bis 14.<br />

April 2010 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder<br />

Strauchschnitt an Ort und Stelle.<br />

Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für<br />

Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher<br />

verwenden.<br />

Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20% MwSt.) pro Arbeitsminute<br />

<strong>sind</strong> Sie diese Sorge los. Die durchschnittliche<br />

Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.<br />

Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pauschal<br />

verrechnet. Sollten Sie das Häckselgut der Gemeinde<br />

zur Entsorgung und Verwertung überlassen, wird Ihnen<br />

hierfür € 8,00/m³ verrechnet.<br />

Weiters gibt es die Möglichkeit, ihren Baum- und Strauchschnitt<br />

kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />

(Von Anfang März bis Ende Oktober jeden 2. u.<br />

4. Freitag im Monat 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?<br />

Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden<br />

Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie<br />

ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel<br />

mit Kartons schon wieder überfüllt ist?<br />

Wir haben die LÖSUNG! Bestellen Sie eine kostenlose Altpapiertonne<br />

für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn<br />

in der Umweltabteilung.<br />

Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und lassen diese alle<br />

zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />

„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

Das Umweltreferat darf nochmals die Förderrichtlinie<br />

„Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> und Gailitz in<br />

Erinnerung rufen:


Umwelt<br />

Gefördert werden:<br />

a Erstellung eines Energieausweises = Energieberatung<br />

vor Ort<br />

a Thermische Gebäudesanierung<br />

a Thermische Solaranlagen (verbesserte Förderung!)<br />

a Scheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher<br />

a Biomasse- und Pelletsheizungsanlagen<br />

a Wärmepumpen für Raumheizung<br />

a Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen<br />

a Neubau von Niedrigenergie- und Passivhäusern*<br />

a Photovoltaikanlagen *<br />

a Elektrofahrzeuge (PKW, Motorroller und<br />

Elektrofahrräder) *<br />

* Gilt für das gesamte Gemeindegebiet<br />

In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser<br />

Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.<br />

Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />

Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />

Kurt Bürger, Tel.-Nr.: 04255/2260-46, kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />

Die Richtlinie, die ihre Gültigkeit bis Ende 2010 hat, kann<br />

auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> www.<br />

arnoldstein.gv.at im Download-Bereich der Umweltabteilung<br />

heruntergeladen werden.<br />

Aktion Saubere Gemeinde<br />

Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> führt<br />

auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“<br />

durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereine<br />

bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich<br />

ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen<br />

zu befreien.<br />

Das Umweltreferat stellt wie immer Arbeitshandschuhe<br />

und Sammelsäcke bzw. die Verköstigung der Teilnehmer<br />

zur Verfügung.<br />

Wollen auch Sie heuer daran aktiv teilnehmen? Bitte melden<br />

Sie sich beim Umweltberater Kurt Bürger, Tel.-Nr.:<br />

04255/2260 DW 46 – DANKE!<br />

FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />

Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im SAMMELPASS. Wenn der Sammelpass nach<br />

fünf abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13)<br />

eine<br />

„ENERGIESPARLAMPE“.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

Neues Servicefahrzeug<br />

Um auch in <strong>Zukunft</strong> das Containerservice in gewohnt hoher<br />

Qualität anbieten zu können hat die Abteilung Abfallwirtschaft<br />

im heurigen Frühjahr ein neues Containerfahrzeug in Dienst<br />

gestellt. Im Rahmen der Schlüsselübergabe wünschten Bgm.<br />

Erich Kessler und die Umweltreferentin dem Kollegen Herbert<br />

Walluschnig viel Freude mit dem neuen Fahrzeug und vor<br />

allem natürlich Unfallfreiheit auf allen seinen Wegen.<br />

V.l.n.r.: Ing. Michael Miggitsch, Manfred Arnold, Ing. Gernot Pipp,<br />

Kurt Bürger, Pinter, GV Michaela Scheurer, Herbert Walluschnig,<br />

Margit Zimmermann von Iveco Villach, Bgm. Erich Kessler.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Öffnungszeiten<br />

Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />

12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Problemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />

ab März von 14 bis 17 Uhr.<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!!!<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder<br />

im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net 69


Absetzbarkeit von<br />

<strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />

Ab 1. Jänner 2009 <strong>sind</strong> Aufwendungen<br />

für <strong>Kinder</strong>betreuung bis zum<br />

Ende des Kalenderjahres, in dem das<br />

Kind das zehnte Lebensjahr vollendet,<br />

bis maximal € 2.300,-- pro Kind<br />

und Kalenderjahr als außergewöhnliche<br />

Belastung ohne Selbstbehalt<br />

gemäß § 34 Abs. 9 EStG 1998 steuerlich<br />

abzugsfähig.<br />

Die Kosten müssen unmittelbar an<br />

eine <strong>Kinder</strong>betreuungseinrichtung<br />

oder eine pädagogisch qualifizierte<br />

Betreuungsperson gezahlt worden<br />

sein. Abzugsfähig <strong>sind</strong> nur die<br />

unmittelbaren Kosten für die <strong>Kinder</strong>betreuung<br />

selbst. Kosten für die<br />

Verpflegung oder beispielsweise das<br />

Schulgeld für Privatschulen <strong>sind</strong> nicht<br />

berücksichtigungsfähig. Auch das<br />

Bastelgeld oder sonstige Leistungen,<br />

die nicht Aufwendungen für <strong>Kinder</strong>betreuung<br />

betreffen, <strong>sind</strong> steuerlich<br />

nicht abzugsfähig.<br />

Für die steuerliche Anerkennung von<br />

Aufwendungen für <strong>Kinder</strong>betreuung<br />

ist es notwendig, dass in der Rechnung<br />

die reinen <strong>Kinder</strong>betreuungs-<br />

Die Preise für Strom <strong>sind</strong> im stetigen<br />

Steigen begriffen. Konsumenten<br />

müssen jedoch nicht mehr<br />

jede Preiserhöhung des Energieunternehmens<br />

einfach hinnehmen.<br />

Denn seit Oktober 2001 kann sich<br />

jeder Stromkunde aussuchen, von<br />

wem er seinen Strom beziehen<br />

möchte.<br />

Sehr oft kann man sich durch einen<br />

Wechsel des Stromlieferanten<br />

bares Geld sparen. Derzeit ist bei<br />

einem Wechsel zum günstigsten<br />

Lieferanten bei Strom eine schöne<br />

Ersparnis zu erzielen.<br />

Wer Bescheid weiß, ist im Vorteil<br />

a Suchen Sie sich ihre<br />

Jahresabrechnung<br />

a Klicken Sie auf www.e-control.at<br />

(Tarifkalkulator)<br />

a Geben Sie Ihren Jahresverbrauch<br />

& Postleitzahl ein<br />

70<br />

kosten betragsmäßig ausgewiesen<br />

<strong>sind</strong>. Sofern von den Eltern noch<br />

weitere Kosten (z.B. Verpflegung,<br />

Bastelgeld oder sonstige Leistungen,<br />

die nicht im Zusammenhang<br />

mit der Betreuung stehen) gezahlt<br />

werden, können diese separat auf<br />

der Rechnung ausgewiesen werden;<br />

diese Kosten <strong>sind</strong> jedoch steuerlich<br />

nicht abzugsfähig. Zum Nachweis<br />

der <strong>Kinder</strong>betreuungskosten hat die<br />

<strong>Kinder</strong>betreuungseinrichtung oder<br />

die pädagogisch qualifizierte Betreuungsperson<br />

eine Rechnung bzw. einen<br />

Zahlungsbeleg auszustellen, der<br />

folgende Angaben enthält:<br />

Name und Sozialversicherungsnummer<br />

bzw. Kennnummer der Europäischen<br />

Krankenversicherungskarte<br />

des Kindes, Rechnungsempfänger<br />

(Name und Adresse), Ausstellungsdatum,<br />

fortlaufende Rechnungsnummer,<br />

Zeitraum der <strong>Kinder</strong>betreuung.<br />

Bei öffentlichen <strong>Kinder</strong>betreuungseinrichtungen<br />

Name und Anschrift;<br />

bei privaten Einrichtungen zusätzlich<br />

Hinweis auf die Bewilligung zur Füh-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.net<br />

Informationen<br />

rung der Einrichtung. Bei pädagogisch<br />

qualifizieren Personen Name,<br />

Adresse, Sozialversicherungsnummer<br />

bzw. Kennnummer der Europäischen<br />

Krankenversicherungskarte<br />

und Vorliegen der konkreten Qualifikation<br />

durch Beilage einer Kopie<br />

des entsprechenden Zeugnisses (z.B.<br />

Kursbestätigung), Rechnungsbetrag<br />

(gegebenenfalls mit Umsatzsteuer,<br />

wenn kein Kleinunternehmer).<br />

Wie alle anderen Belege <strong>sind</strong> auch<br />

diese Nachweise sieben Jahre aufzubewahren<br />

und im Falle der Aufforderung<br />

dem Finanzamt vorzulegen.<br />

Hinweis:<br />

Kosten, die beispielsweise von einer<br />

Tagesmutter/Tagesvater für Verpflegung<br />

und Unterkunft eines Kindes<br />

verrechnet werden, <strong>sind</strong> nicht steuerlich<br />

absetzbar (immer nur die Kosten<br />

der <strong>Kinder</strong>betreuung).<br />

Die Rechnung hat eine detaillierte<br />

Darstellung zu enthalten, aus der die<br />

Gesamtkosten und die abzugsfähigen<br />

Kosten für die <strong>Kinder</strong>betreuung<br />

hervorgehen.<br />

Nähere Details zur Absetzbarkeit von<br />

<strong>Kinder</strong>betreuungskosten sowie zur<br />

Rechnungsausstellung finden Sie auf<br />

der Homepage des Ministeriums:<br />

https://bmf.gv.at unter der Rubrik<br />

„Steuern“, Aktuelles.<br />

Energielieferanten – Preise vergleichen<br />

a Der Tarifkalkulator der E-Control<br />

errechnet Ihnen in Sekundenschnelle<br />

den für Sie günstigsten<br />

Lieferanten<br />

Sparen Sie bares Geld<br />

Den Stromlieferanten zu wechseln ist<br />

einfach, unkompliziert und vor allem<br />

kostenlos möglich. Mit dem Tarifkalkulator<br />

der unabhängigen Regulierungsbehörde<br />

für den Strommarkt,<br />

der E-Control, braucht man nur zwei<br />

Daten – die Postleitzahl und den Jahresstromverbrauch<br />

(zu finden auf der<br />

Jahresabrechnung) – zur Ermittlung<br />

des günstigsten Anbieters. Diese Daten<br />

gibt man in den Tarifkalkulator<br />

ein und man bekommt eine Liste<br />

mit allen verfügbaren Lieferanten,<br />

gereiht vom günstigsten bis zum<br />

teuersten. Den Tarifkalkulator findet<br />

man unter www.e-control.at – ab<br />

sofort ist dieser auch in einer speziellen<br />

Version für alle Smart-Phones<br />

mobil zugängig (www.e.control/<br />

tk). Sobald Sie sich einen Lieferanten<br />

ausgesucht haben, müssen Sie<br />

nur noch das Anmeldeformular des<br />

neuen Lieferanten ausfüllen. Dieser<br />

kündigt Ihren alten Liefervertrag<br />

und regelt mit dem Netzbetreiber<br />

den Wechsel – Sie müssen sich um<br />

keinerlei Formalitäten kümmern.<br />

Während dieser Zeit werden Sie<br />

wie gewohnt zuverlässig mit Strom<br />

versorgt. Es gibt keinerlei Unterbrechungen<br />

in Ihrer Energieversorgung,<br />

denn für die Versorgungssicherheit<br />

ist der Netzbetreiber und<br />

nicht der Lieferant zuständig – und<br />

gewechselt wird nur der Lieferant.<br />

Für den Wechsel selbst dürfen keinerlei<br />

Wechselgebühren verrechnet<br />

werden.<br />

Ebenso ist ein Umbau des Zählers<br />

aufgrund eines Lieferantenwechsels<br />

in keinem Fall notwendig!


Eröffnung<br />

Café »Zum Briefkast’l« KUGI OG<br />

mit Postannahmestelle<br />

Offizielle Eröffnungsfeier<br />

am Samstag, den 10. April 2010 ab 14.00 Uhr<br />

inkl. Weinverkostung vom Weingut Krikler, Burgenland<br />

Prosciutto & Käse<br />

• Kommen Sie zum Frühstück, zum Vormittagskaffee, zum Nachmittagskuchen oder<br />

auf ein Gläschen am Abend, und genießen Sie die entspannte Atmosphäre.<br />

• Unser Caféhaus eignet sich durch seine räumliche Einteilung auch ideal für Parties, Feiern<br />

und andere Veranstaltungen.<br />

• Gehen Sie ungestört Ihren Post- und Bankgeschäften in unserer Post-Servicestelle nach.<br />

• Unser Caféhaus befindet sich in zentraler Lage und ist bequem zu Fuß erreichbar.<br />

• Lassen Sie sich durch unsere selbstgemachten Mehlspeisen und vollendeten Kaffee- oder<br />

Teegenuss verwöhnen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Café: Montag bis Samstag von 07.00 bis 24.00 Uhr<br />

Post: Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kugi OG • Cafe „Zum Briefkast’l“<br />

A-9587 Riegersdorf 126 (ehemaliges Postgebäude)<br />

Tel.: Ingrid Kugi: 0660-1968016 • Gabriele Galle: 0660-1964125<br />

Gabriele Galle & Ingrid Kugi<br />

Geöffnet<br />

ab Dienstag<br />

6.April 2010

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