2011_Ausgabe_10_Dezember
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INHALT<br />
ÖPOLSV<br />
Editorial ......................................................................................... 3<br />
Portrait Sandra Schranz ............................................................... 4<br />
Schi Nordisch ................................................................................ 5<br />
Schi Alpin ...................................................................................... 9<br />
Schießsport ................................................................................. 11<br />
Judo ............................................................................................. 19<br />
Triathlon ...................................................................................... 21<br />
World Police and Fire Games ..................................................... 25<br />
Schach ......................................................................................... 27<br />
Actionreiche Szenen bei<br />
der Balleroberung<br />
Polizei-Hallenlandesmeisterschaft<br />
im Fußball<br />
Titelfoto:<br />
Seite 34<br />
AUf einer Höhe von<br />
2600 m trainierten die<br />
Athleten bei sehr guten<br />
Schneebedingungen<br />
am Dachsteingletzscher –<br />
dem ewigen Langlauf-Eis.<br />
Bericht auf Seite 5.<br />
BURGENLAND<br />
LPSV BURGENLAND<br />
Inhalt | ÖPOLSV<br />
Medaillenregen bei der ÖPOLSV-Meisterschaft <strong>2011</strong> ................ 29<br />
World Shoot XVI in Rhodos ......................................................... 30<br />
Jürgen Stranz – Österreichischer IPSC-Staatsmeister ............. 32<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
PSV WIENER NEUSTADT<br />
Bergwanderung auf den Schneeberg ......................................... 33<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LPSV OBERÖSTERREICH<br />
Polizei-Hallenlandesmeisterschaft im Fußball ......................... 34<br />
Jahresbilanz der Kraftfahrsektion ............................................. 37<br />
PSV LINZ<br />
Erfreulicher Saisonabschluss der Radsportler ......................... 39<br />
24-Stunden-Schwimmen in Bad Radkersburg .......................... 40<br />
PSV Wels<br />
Gedränge in Halle 17 der Welser Messe .................................... 42<br />
SALZBURG<br />
LPSV SALZBURG<br />
Sport als Motor der Liebe ........................................................... 45<br />
4. Wild Sau Dirt Run <strong>2011</strong> ........................................................... 49<br />
PSV SALZBURG<br />
Sektion Judo ............................................................................... 53<br />
Sektion Fitness & Kraftsport ...................................................... 56<br />
STEIERMARK<br />
PSV GRAZ<br />
Toller Lauferfolg für Harry Herbst ............................................. 59<br />
Schwimmen für einen guten Zweck ........................................... 61<br />
PSV LEOBEN<br />
In Gedenken an Werner Ruess ................................................... 62<br />
WIEN<br />
PSV WIEN<br />
Manner Trophy – Lustiges Abschlussturnier im GC Achau ....... 63<br />
MAGAZIN<br />
Impressum .................................................................................. 64<br />
1
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Editorial | ÖPOLSV<br />
Geschätzte Polizeisportfamilie!<br />
Willibald Liberda<br />
Präsident ÖPolSV<br />
Namens des Präsidiums des Österreichischen<br />
Polizei sportverbandes bedanke ich mich bei allen<br />
Freunden, Förderern, Gönnern, Inserenten und<br />
Sponsoren für die gewährte Unterstützung und verleihe<br />
unserer Hoffnung Ausdruck, dass diese bewährte Kooperation<br />
auch im kommenden Jahr ihre Fortsetzung fi nden<br />
möge!<br />
Das Jahr der Ehrenamtlichkeit neigt sich dem Ende zu.<br />
Unser Dank gilt der Frau Bundesministerin Mag.a Johanna<br />
Mikl-Leitner für die verschiedensten Initiativen, durch welche<br />
die Leistungen der Ehrenamtlichen in Österreich und<br />
letztlich auch im Innenressort wie beispielsweise im Rahmen<br />
der Polizeisportvereinigungen vor den Vorhang geholt<br />
wurden.<br />
Wir bedanken uns bei allen Funktionären des ÖPolSV für<br />
deren Vereins- und Verbandsarbeit und für die Ausrichtung<br />
diverser Polizei sportveranstaltungen.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen Sportlerinnen und<br />
Sportlern für deren aktive Teilnahme am Polizeisportgeschehen.<br />
Willi Liberda, Bgdr<br />
Präsident<br />
Ihnen allen sowie Ihren Familien<br />
gesegnete Weihnachten und ein<br />
Prosit Neujahr 2012!<br />
3
ÖPOLSV | Portrait<br />
Sandra Schranz<br />
Neue Schriftführerin im Präsidium des ÖPolSV<br />
Lebenslauf:<br />
Geboren 1975 in Bruck/Stmk als Tochter eines Gendarmeriebeamten<br />
- somit war der Beruf des ‚Polizisten‘ quasi in die<br />
Wiege gelegt. Bereits im zarten Alter von 6 Jahren absolvierte<br />
sie mit ihrem Vater ihre erste Schitour, die Liebe zum Sport<br />
war geboren. Schon in jungen Jahren war sie Mitglied im örtlichen<br />
Tennis-, Schwimm- und Schiverein.<br />
Nach der Matura absolvierte sie die Gendarmerieschule in<br />
Ybbs/Donau und musterte 1997 nach Brunn am Gebirge /NÖ<br />
aus. Bis zum GAL E2a im Jahr 2002, war sie eingeteilte Beamtin<br />
in Brunn a.G., vorwiegend im Kriminaldienst tätig. Seit 2003<br />
ist sie dienstführende Beamtin im Landeskriminalamt Stmk.<br />
Sportausbildungen:<br />
In den Jahren 1999 /2000 absolvierte sie die Ausbildung zum<br />
Fitlehrwart und derzeit die Ausbildung zum Trainer für allgemeine<br />
Körperausbildung.<br />
Polizeisportvereine:<br />
Seit 2003 ist sie Sektionsleiterin für Leichtathletik und<br />
Schwimmen im L-PSV Stmk, sowie Dienstsportkoordinator im<br />
LKA Stmk.<br />
Wettkämpfe:<br />
Ihre Liebe zum Triathlon entdeckte sie früh und absolvierte<br />
auch diesbezügliche Wettkämpfe.<br />
Sie nahm an Landes- und Bundesmeisterschaften in ver-<br />
4<br />
Mens sana<br />
in corpore<br />
sano!<br />
schiedenen Disziplinen wie USPE, Radfahren, Triathlon,<br />
Schwimmen erfolgreich teil.<br />
Alpin:<br />
Sie ist oft in den Bergen unterwegs, egal ob Klettern oder<br />
Bergsteigen und Skitouren im Winter.<br />
Verletzungen:<br />
Leider hatte sie einige Sportverletzungen, ua 2009 Riss der<br />
Achillessehne. Nach einem langen Genesungsprozess begann<br />
sie im August 20<strong>10</strong> wieder mit dem konsequenten Training.<br />
Bereits <strong>2011</strong> errang sie den Landesmeistertitel im Triathlon<br />
und bei den Ö BPM mit der Staffel den 2. Platz.<br />
Ihr Leitspruch lautet und lautete schon immer: Mens sana<br />
in corpore sano!
Dachsteingletscher:<br />
Ewiges „Langlauf-Eis“<br />
Trainingskurs<br />
Nordisch:<br />
Eigentlich sind die Nordischen<br />
im November auf<br />
Kunstschnee im Tal oder, wie<br />
auch schon vorgekommen,<br />
bei frühzeitigem Wintereinbruch<br />
sogar auf Naturschnee<br />
anzutreffen. Die diesjährige<br />
Witterungssituation zeigte<br />
uns aber auf, dass weder<br />
Kunst- noch Naturschnee in<br />
Tallagen selbstverständlich<br />
sind.<br />
Wer hätte gedacht, dass im<br />
sonst so kalten November<br />
nicht einmal mehr Minusgrade<br />
vorherrschen. Selbst<br />
die modernsten Schneeanlagen,<br />
die einen Betrieb bei Null<br />
Grad ermöglichen würden,<br />
konnten nicht eingeschaltet<br />
werden. Und trotzdem „dürfen“<br />
wir Österreicher dank-<br />
Stefan Haindl, Andre Blatter<br />
bar sein, weil wir den Dachsteingletscher<br />
haben. Vor ca<br />
20 Jahren war es im November<br />
üblich, Schneetraining<br />
im „ewigen“ Gletschereis zu<br />
absolvieren, zumal es damals<br />
gar keine Langlauf-Beschneiungsanlagen<br />
für nordischen<br />
Sport gab.<br />
Training:<br />
Wer erfolgreich sein<br />
möchte, muss es aber auch<br />
schaffen, fl exibel gestalten<br />
zu können. Und so trainierten<br />
die Athleten bei sehr<br />
guten Schneebedingungen<br />
am Vormittag auf einer Höhe<br />
von ca 2.600 m entweder<br />
am Hallstätter- oder<br />
Schladminger Gletscher.<br />
Wer schon auf dieser Höhe<br />
war, weiß, dass alleine<br />
der Aufenthalt einen erhöh-<br />
Bernhard Gantioler<br />
ten Pulsschlag bringt. Dann<br />
noch die Belastung beim<br />
Laufen dazu, und schon ist<br />
man leistungsdiagnostisch<br />
in einem sehr sensiblen, kritischen<br />
Kreislaufzustand.<br />
Aufgrund des sehr stabilen,<br />
milden Herbstwetters<br />
war es uns am Nachmittag<br />
noch möglich, die sonst<br />
schon vereiste Rollerstrecke<br />
bei trockenen Verhältnissen,<br />
kombiniert mit Schießtraining<br />
zu frequentieren.<br />
„DAS“ ist halt das BE-<br />
SONDERE an Ramsau am<br />
Dachstein. Eine Trainingsmittelvielfalt,<br />
die es sonst<br />
nirgendwo in dieser Form<br />
gibt. Denn schlussendlich<br />
konnten wir das auch so<br />
wichtige Krafttraining im<br />
sportmedizinischen Zentrum<br />
absolvieren.<br />
Andreas Schwarz, Martin Forstneritsch<br />
Schi Nordisch | ÖPOLSV<br />
Manfred Dengg<br />
Fachreferent Nordisch<br />
Hotel Berghof:<br />
Gutes Training und gute<br />
Leistung sind nur möglich,<br />
wenn für das leibliche Wohl<br />
gesorgt ist. Für a „guates<br />
Papperl“ war der Chef selbst<br />
verantwortlich, weshalb wir<br />
uns beim Matthias „Hias“<br />
Wieser und für das tolle Service<br />
bei seiner Gattin Caro mit<br />
Team sehr gerne bedanken,<br />
zumal wir uns gut aufgehoben<br />
fühlten.<br />
Ich denke, dass wir aus den<br />
vorhandenen Möglichkeiten<br />
eine „gute“ Trainingswoche<br />
herausgeholt haben und sich<br />
die Athleten wiederum etwas<br />
besser vorbereitet auf<br />
die Wettkampfsaison freuen<br />
können.<br />
Manfred Dengg<br />
5
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Anton Lengauer-Stockner:<br />
Trainer des Jahres <strong>2011</strong><br />
Was für eine Auszeichnung<br />
– und<br />
das im Jahr der<br />
Ehrenamtlichkeit! Trainer<br />
des Jahres zu werden ist<br />
zweifelsohne ein Höhepunkt<br />
jeder Sportkarriere.<br />
Auswahlverfahren:<br />
TiSport, also Tirol Sport,<br />
besteht im Rahmen der Landessportorganisation<br />
(LSO)<br />
Tirol und setzt sich aus 45<br />
Landesfachverbänden mit<br />
insgesamt 1.814 Vereinen<br />
und 200.005 Einzelmitgliedern<br />
zusammen.<br />
Die Prämierung erfolgte im<br />
Rahmen des Tiroler Sportforums,<br />
das am 29.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
im Festsaal der Landesregierung<br />
im Landhaus in Innsbruck<br />
zum nunmehr dritten<br />
Mal abgehalten wurde.<br />
Der TRAINER DES JAHRES<br />
wird vom Fachrat der LSO<br />
gewählt. Also eine wirklich<br />
große Auszeichnung für Biathlontrainer<br />
Anton Lengauer-Stockner<br />
aus Schwoich<br />
im Bezirk Kufstein. Eine Ehre<br />
aber auch für den Fachverband<br />
ÖSV und den Polizeisport<br />
Nordisch. Berücksichtigung<br />
für die Wahl fi nden<br />
ausschließlich Trainer, die<br />
das nicht berufl ich machen,<br />
ausschlaggebend ist nicht<br />
nur der absolute Erfolg, sondern<br />
vor allem „maßgebliche<br />
Leistungen und Besonderheiten<br />
in der Sportart“. Darunter<br />
fällt zweifelsohne<br />
der Aufbau einer Mädchenmannschaft,<br />
in die große Erwartungen<br />
für die Junioren<br />
Heim-WM 2013 in Obertilliach<br />
gesetzt werden, wie Sportamtsleiter<br />
Reinhard Eberl in<br />
seiner Laudatio festhielt.<br />
Zur Person:<br />
Anton Lengauer-Stockner<br />
(50) hat „nordisches Blut“ in<br />
den Adern und ist zweifelsohne<br />
einer jener Biathleten,<br />
die wesentlich zur Akzeptanz<br />
dieser Sportart in Österreich<br />
beigetragen haben. Mit seiner<br />
Berufsausbildung zum<br />
Anton Lengauer-Stockner gratuliert seinem Schützling Biathlon-WM-Gewinner<br />
Dominik Landertinger.<br />
Im Interview mit Fred Lentsch vom ORF<br />
Bäckergesellen gehört er<br />
aber auch zu jenen, die nicht<br />
die „klassische“ Laufbahn im<br />
Schisport hatten. Vielleicht<br />
hat ihn aber gerade dieser<br />
Weg die erforderliche Härte<br />
und Konsequenz erfahren<br />
lassen, die man schlussendlich<br />
als erfolgreicher Athlet<br />
benötigt.<br />
Erfolge:<br />
Toni wird in Fachkreisen<br />
als „Staffelstart-Olympiasieger“<br />
bezeichnet, weil er<br />
Anton Lengauer-Stockner, LHStV Hannes Gschwendtner<br />
Schi Nordisch | ÖPOLSV<br />
1988 bei den Olympischen<br />
Spielen in Calgary/CAN als<br />
Startläufer der 4x7,5 Km<br />
Staffel als Erster (!) übergeben<br />
hatte. Die Medaillenhoffnungen<br />
schwanden aber<br />
von Läufer zu Läufer und so<br />
blieb zum Schluss mit Rang<br />
vier „nur Blech“, was grundsätzlich<br />
eine internationale<br />
Sensation war, aufgrund des<br />
Wettkampfverlaufes aber eine<br />
Enttäuschung doch nicht<br />
verbergen ließ. Großartige<br />
Erfolge waren für Toni etliche<br />
7
ÖPOLSV |<br />
8<br />
Schi Nordisch<br />
Magreiter, Eberl, Lengauer-Stockner, Gschwendtner, Lechner Calgary88 Startläufer Biathlon<br />
Weltcup-Stockerlplätze mit<br />
der Staffel, so zB der 2. Rang<br />
in Oberhof. Mehrere WM-Teilnahmen<br />
stehen zu Buche, wie<br />
jene in Ruhpolding (1985; 25.<br />
Rang <strong>10</strong> Km Sprint) im „Schisport-Mekka“<br />
Oslo (1986; 22.<br />
Rang <strong>10</strong> Km Sprint), Lake Placid<br />
(1987; 19. Rang <strong>10</strong> Km<br />
Sprint) oder 1989 die Heim-<br />
WM in Feistritz/Drau. Auf<br />
nationaler Ebene konnte er<br />
sich mit mehreren österreichischen<br />
Staatsmeistertiteln<br />
in einer Zeit behaupten, wo<br />
seine Weggefährten Alfred<br />
Eder und Franz Schuler die<br />
ersten österreichischen WM–<br />
Medaillen errangen.<br />
Trainertätigkeit:<br />
Gleich im Anschluss an<br />
seine tolle, vor allem aber<br />
international erfolgreiche<br />
Unsere Sponsoren:<br />
Karriere stellte Toni sein<br />
Fachwissen der Jugend<br />
zur Verfügung. Er begann<br />
in seinem Heimatverein SV<br />
Schwoich, war aber alsbald<br />
auch Tiroler Landesschiverbandstrainer<br />
und vier Jahre<br />
deren Referent. 15 Jahre<br />
Trainer im Landesschiverband<br />
Tirol stehen wiederum<br />
für seine Tugenden Ausdauer,<br />
Konsequenz und vor<br />
allem aber Freude an der<br />
Tätigkeit mit unserem Nachwuchs<br />
und Herzblut für den<br />
Biathlonsport.<br />
Dass SEIN Weg Erfolg verspricht,<br />
zeigt auch der Umstand,<br />
dass etliche damalige<br />
Schüler international reüssieren<br />
konnten. Toni betreute<br />
in dessen Schülerzeit<br />
auch Dominik Landertinger,<br />
der dann etliche Jahre spä-<br />
ter, 2009, Weltmeister wurde.<br />
Nach Differenzen mit einigen<br />
Verantwortlichen im ÖSV<br />
hat Anton Lengauer-Stockner<br />
heuer seine überregionalen<br />
Funktionen niedergelegt und<br />
widmet sich nunmehr den<br />
Nordischen im SV Schwoich<br />
und im Bezirk Kufstein.<br />
Ein wesentlicher Bereich<br />
stellt aber auch seine Tätigkeit<br />
als Polizeisporttrainer<br />
für Biathlon dar, die er im<br />
Referat Nordisch des ÖPolSV<br />
seit 1997 ausübt.<br />
Mit mittlerweile insgesamt<br />
sieben Medaillen, die seine<br />
Athleten bei zwei Europameisterschaften<br />
im Pistolenbiathlon<br />
(2007 in Deutschland,<br />
Weltcup in Oberhof, 2. Rang<br />
2009 in Schweden) erringen<br />
konnten, gehört er zu<br />
den erfolgreichsten Polizeisporttrainern<br />
der Geschichte.<br />
Als Bundesreferent Nordisch<br />
freut es mich natürlich<br />
ganz besonders, so einen<br />
Trainer im Team zu<br />
haben. Stellvertretend für<br />
„uns“ Nordische erlaube ich<br />
mir, dir lieber Toni zu dieser<br />
großartigen Auszeichnung<br />
von Herzen zu gratulieren:<br />
„Du hast dir das mit deinem<br />
unermüdlichen Einsatz und<br />
Willen wohl mehr als verdient!<br />
HERZLICHEN GLÜCK-<br />
WUNSCH“.<br />
Manfred Dengg
Schi alpin intern<br />
Das Ende eines Jahres<br />
heißt üblicherweise,<br />
es etwas ruhiger anzugehen,<br />
zurückzublicken<br />
und Bilanz zu ziehen.<br />
Bei den Wintersportarten<br />
ist es entgegengesetzt. Die<br />
Vorbereitungen der alpinen<br />
Leistungssportler laufen auf<br />
Hochtouren, der ersehnte<br />
Schnee hat heuer etwas auf<br />
sich warten lassen, aber bei<br />
den ersten Kursen in Innsbruck<br />
und Sölden war klar,<br />
die Formkurve stimmt.<br />
Obwohl wir erst am Anfang<br />
einer neuen Alpinsaison<br />
stehen, ist es trotzdem an<br />
der Zeit, im Sinne der bevorstehenden<br />
Weihnachten zu<br />
danken. Den Förderern des<br />
Teams, den Verantwortlichen<br />
in ÖPolSV und BM.I für die<br />
Unterstützung und die gute<br />
Zusammenarbeit, den Trainern<br />
und Leistungssportlern<br />
für den Einsatz und ihre Leistungsbereitschaft.<br />
Ich wünsche allen ein<br />
frohes Fest und guten Rutsch<br />
ins Jahr 2012.<br />
H. P. Pilz<br />
Schi Alpin | ÖPOLSV<br />
Hans Peter Pilz<br />
Fachreferent Alpin<br />
Frohe Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
9
Die 15. EPM im Schießen<br />
mit Sportwaffen<br />
fanden von 13. bis 17.<br />
Oktober <strong>2011</strong> in Vingsted /<br />
Dänemark statt. Vom BM.I-<br />
Leistungskader nahmen<br />
zwei Gewehrschützen, vier<br />
Pistolenschützen und zwei<br />
Trainer teil. Zu einer Platzierung<br />
in den Medaillenrängen<br />
hat es für uns leider nicht gereicht.<br />
Unsere besten Ergebnisse<br />
waren zwei Finalteilnahmen<br />
von Johannes Kröll,<br />
die jeweils den achten Rang<br />
erbrachten. Wir haben absolute<br />
Weltklasseleistungen,<br />
wie z.B. die 591 Ringe vom<br />
Spanier Pablo Carrera Vazques<br />
im Bewerb Luftpistole<br />
oder die 591 Ringe vom Deutschen<br />
Aaron Sauter in der<br />
Qualifi kation zum Bewerb<br />
Schnellfeuerpistole, miterleben<br />
dürfen.<br />
Nachdem Griechenland<br />
die Ausrichtung der Meisterschaft<br />
aus den bekannten<br />
Gründen rechtzeitig zurückgelegt<br />
hatte, konnte von der<br />
USPE mit Vingsted / Dänemark<br />
ein hochwertiger „Ersatzausrichter“<br />
gefunden<br />
werden. Vingsted liegt am<br />
Festland etwa in gleicher Höhe<br />
wie die Hauptstadt Kopenhagen.<br />
Die nächst gelegenen,<br />
größeren Städte sind Vejle<br />
am Vejlefjord und Billund mit<br />
dem Flughafen.<br />
Wolfgang Schator und ich<br />
reisten bereits am Mittwoch<br />
mit einem Kombi an. Abfahrt<br />
in Kärnten war für ihn um<br />
Schießsport | ÖPOLSV<br />
15. Europäische Polizeimeisterschaften<br />
im Schießen<br />
05.00 Uhr. Um 07.00 Uhr war<br />
Treffpunkt bei der API Anif,<br />
wo ich zustieg. In Rosenheim<br />
nahmen wir Waffen und Gepäck<br />
von den Kollegen aus<br />
Tirol auf. Weiter ging es über<br />
München, Hamburg, Flensburg<br />
Richtung Dänemark.<br />
An der Grenze war von den<br />
Kollegen aus Dänemark ein<br />
Checkpoint eingerichtet und<br />
unser Kombi war für eine<br />
Einreisekontrolle ja nahezu<br />
prädestiniert. Spätestens<br />
jetzt hat sich bewährt, dass<br />
Wolfgang für alle mitgeführten<br />
Waffen Leihverträge<br />
von den Besitzern dabei hatte<br />
und den dazugehörenden<br />
Europäischen Feuerwaffenpass<br />
von der BH ausstellen<br />
hatte lassen. Es gab keine<br />
Probleme bei der Einreise<br />
und um 19.50 Uhr erreichten<br />
wir Vingsted. Der Tageskilometerzähler<br />
zeigte rund 1400<br />
Kilometer an.<br />
Grund, warum wir diese<br />
Strapazen auf uns nahmen,<br />
war erstens, dass wir bei<br />
den Flügen die Kosten für<br />
Übergepäck einsparen und<br />
zweitens sicher sein wollten,<br />
dass die Ausrüstung rechtzeitig<br />
zu Meisterschaftsbeginn<br />
am Wettkampfort war.<br />
Speziell die Gewehrschützen<br />
haben bei einer solchen<br />
Meisterschaft Gepäck von ca.<br />
50 bis 60 kg, was erhebliche<br />
Zusatzkosten verursachen<br />
würde.<br />
Im Vorfeld gab es zwar Probleme<br />
mit der Buchung der<br />
Flugtickets durch das BM.I,<br />
weil diese buchstäblich erst<br />
Siegfried Reischl<br />
Trainer Sportschießen, ÖPolSV<br />
Günter Liegl beim Einmarsch zur Eröffnungsfeier – seine Platzierungen bei<br />
der EPM: 9. im Bewerb 25-m-Schnellfeuerpistole mit 557 Ringen, 13. im<br />
Bewerb 25-m-Zentralfeuerpistole mit 563 Ringen;<br />
Das österreichische Team in Vingsted v.l.n.r.: Erwin Herzog, Wolfgang Schator, Alois Fink, Johannes Gufl er, Johannes<br />
Kröll, Siegfried Reischl, Dietmar Keutschegger und Günter Liegl<br />
11
ÖPOLSV | Schießsport<br />
Erwin Herzog – 18. im Bewerb<br />
25-m-Schnellfeuerpistole mit 508<br />
Ringen<br />
in letzter Minute erfolgte.<br />
Letztendlich aber war unser<br />
Team rechtzeitig vor Ort in<br />
Dänemark.<br />
Die gesamte EPM fand im<br />
Vingsted Center statt. Es ist<br />
dies ein Konferenz-, Veranstaltungs-,<br />
und Sportzentrum<br />
mit Hotel, Restaurant,<br />
Hallenbad, Turnhalle und natürlich<br />
einem Schießstand.<br />
Der Turnsaal war zur Schießhalle<br />
für Luftgewehr und<br />
Luftpistole adaptiert worden.<br />
Der Schießstand deckte von<br />
25 m-Pistolenständen über<br />
Biathlonanlagen, Wurftaubenanlage<br />
bis hin zu 50 m-,<br />
<strong>10</strong>0 m- , 200 m-, und 300 m-<br />
Gewehrschießständen alles<br />
12<br />
Johannes Kröll (rechts) bei der Vorstellung der Finalisten Luftpistole – seine<br />
Platzierungen: 8. im Bewerb <strong>10</strong>-m-Luftpistole mit 667,8 Ringen, 8. im Bewerb<br />
50-m-Pistole mit 634,2 Ringen;<br />
ab. Die gesamte Meisterschaft<br />
wurde auf elektronischen<br />
Anlagen geschossen<br />
und, wie bei „großen“<br />
internationalen Events üblich,<br />
via Life-Ticker direkt ins<br />
Internet gestellt. So konnten<br />
weltweit die Wettkämpfe und<br />
Zwischenstände überall direkt<br />
verfolgt werden. Da sich<br />
alles im Vingsted Center abspielte,<br />
kann man von einer<br />
Meisterschaft „der kurzen<br />
Wege“ sprechen, was von<br />
allen äußerst positiv aufgenommen<br />
wurde.<br />
Strahlend blauer Himmel<br />
am Freitag, dem ersten<br />
Wettkampftag, aber in der<br />
Früh Temperaturen um den<br />
Gefrierpunkt. Dieses prächtige<br />
Herbstwetter hatten<br />
wir während der gesam ten<br />
Dauer der Meisterschaft<br />
über. Nach der Eröffnungsfeier,<br />
um 11.00 Uhr gingen<br />
für Österreich Alois Fink und<br />
Johannes Gufl er im Bewerb<br />
KK-Gewehr Liegendkampf<br />
an den Start. Mit den niedrigen<br />
Temperaturen hatten<br />
alle Gewehrschützen so ihre<br />
Probleme. Die Feinkoordination,<br />
speziell das Auslösen<br />
des Schusses, litt darunter.<br />
Es waren nicht nur in diesem<br />
Wettkampf, sondern<br />
auch in den weiteren, noch<br />
folgenden Gewehrbewerben,<br />
die Leistungen etwas<br />
Dietmar Keutschegger – 12. im Bewerb <strong>10</strong>-m-<br />
Luftpistole mit 567 Ringen, 13. im Bewerb<br />
50-m-Pistole mit 523 Ringen;<br />
unter dem gewohnten Niveau<br />
geblieben – ein Handicap,<br />
das aber alle gleich<br />
traf. Vielleicht hat die Kälte<br />
auch den elektronischen<br />
Anlagen zugesetzt, denn es<br />
kam speziell bei den 50-m-<br />
Gewehrbewerben zu einigen<br />
falschen Trefferanzeigen und<br />
Protesten. Allen Protesten<br />
wurde von der Jury statt gegeben.<br />
Einem hat die Kälte<br />
aber nichts ausgemacht.<br />
Michael Thomsen leitete<br />
täglich die 25-m-Pistolenbewerbe<br />
barfuß in Sandalen<br />
und das bei Temperaturen<br />
um den Gefrierpunkt.<br />
Günter Liegl beginnt mit<br />
der Schnellfeuerpistole mit<br />
Das Team des Gastgeberlandes Dänemark Der Präsident der USPE, Luc Smeyers (vordere Reihe links) bedankt sich<br />
beim Vizepräsident der Danish Police Sports Association, Gunnar Andersen,<br />
mit einem Gastgeschenk für die hervorragende Organisation und Ausrichtung<br />
der 15. Europäischen Polizeimeisterschaften im Schießen;<br />
J<br />
R<br />
5
-<br />
Johannes Gufl er – 11. im Bewerb Luftgewehr mit 579<br />
Ringen, 20. im Bewerb KK-Gewehr Liegendkampf mit<br />
583 R., 14. im Bewerb KK-Gewehr 3x40 mit 1118 R.<br />
guten 96 Ringen seinen Bewerb.<br />
Er „verhaut“ aber im<br />
ersten Halbprogramm mit 87<br />
Ringen seine 6-sec-Serie. In<br />
der Endabrechnung fehlen 6<br />
Ringe zur Finalteilnahme. Im<br />
Finale hat sich dann gezeigt,<br />
was möglich gewesen wäre.<br />
Der Russe Alexander Parinov<br />
erreicht als sechster mit<br />
562 Ringen, 29 Ringe hinter<br />
dem besten Qualifi kationsergebnis,<br />
gerade noch das<br />
Finale und wird letztendlich<br />
Vizeeuropameister.<br />
Im Bewerb <strong>10</strong>-m-Luftpistole<br />
startet Dietmar Keutschegger<br />
mit 13 Zehnern<br />
in Folge fulminant in den<br />
Wettkampf und der Schwei-<br />
Alois Fink - 12. im Bew. Luftgewehr mit<br />
578 Ringen, 12. im Bewerb KK-Gewehr<br />
Liegendkampf mit 586 Ringen, 11. im Bewerb<br />
KK-Gewehr 3x40 mit 1128 Ringen<br />
zer Kampfrichter kommentierte<br />
dies folgend: „Ihr habt<br />
nicht nur breite Schultern,<br />
ihr habt auch ausgezeichnete<br />
Schützen!“ Am Ende<br />
stehen für ihn 567 Ringe in<br />
der Ergebnisliste, eine Leistung<br />
mit der wir zufrieden<br />
sind. Johannes Kröll schießt<br />
einen sehr guten Wettkampf<br />
und erreicht als achter mit<br />
571 Ringen verdient das Finale.<br />
Am Samstag, dem zweiten<br />
Wettkampftag, bei den<br />
Gewehrschützen das bereits<br />
angesprochene Szenarium.<br />
Kälte beeinfl usst die<br />
Leistung negativ und drückt<br />
auch beim Bewerb, KK-Ge-<br />
unser Team beim Abschlussabend – zufrieden, obwohl sich nicht alle Erwartungen<br />
erfüllt haben;<br />
wehr 3x40, die Ringzahlen<br />
nach unten. 11. Platz für<br />
Alois Fink und 14. Platz für<br />
Johannes Gufl er.<br />
Im Bewerb Zentralfeuerpistole<br />
waren unsere Erwartungen<br />
nicht all zu hoch. Mit<br />
einem 13. Platz und 563 Ringen<br />
landet Günter Liegl im<br />
vorderen Mittelfeld.<br />
Am Sonntag, dem dritten<br />
Wettkampftag stehen für<br />
uns die Bewerbe Luftgewehr<br />
und 50-m-Pistole auf dem<br />
Programm. Alois Fink und<br />
Johannes Gufl er verpassen<br />
mit dem Luftgewehr nur<br />
knapp das Finale der besten<br />
acht und belegen die Plätze<br />
elf und zwölf.<br />
der Schießstand<br />
Schießsport | ÖPOLSV<br />
Polizeikollegen und Kolleginnen aus Dänemark mit der USPE-<br />
Fahne bei der Eröffnungsfeier<br />
Johannes Kröll schießt<br />
im Bewerb 50-m-Pistole einen<br />
sehr guten Wettkampf<br />
und steht mit 547 Ringen als<br />
vierter im Finale. Die Chance<br />
auf eine Medaille im letzten<br />
Bewerb ist gegeben. Letztendlich<br />
reicht es für den hervorragenden<br />
achten Platz.<br />
Auch in diesem Bewerb hat<br />
sich gezeigt, was möglich<br />
gewesen wäre. Der Deutsche<br />
Christian Reitz, dritter bei<br />
den olympischen Spielen in<br />
Peking, als siebenter im Finale,<br />
holt Schuss für Schuss<br />
und Platz um Platz auf. Er<br />
gewinnt die Bronzemedaille.<br />
23 USPE-Mitgliedsländer<br />
nahmen an der 15. EPM teil.<br />
13
ÖPOLSV | Schießsport<br />
Vingsted-Center Johannes Kröll und Dietmar Keutschegger<br />
Erfolgsreichste Nation war<br />
Deutschland mit 5 Gold- und<br />
7 Bronzemedaillen vor Spanien<br />
mit 3 Gold-, 2 Silber-<br />
und 1 Bronzemedaille und<br />
Russland mit 1 Gold-, 3 Silber-<br />
und 2 Bronzemedaillen.<br />
Insgesamt kamen <strong>10</strong> Länder<br />
in die Medaillenränge. Erfolgreichster<br />
Einzelstarter<br />
war der Deutsche Christian<br />
Reitz mit 2 Gold- und einer<br />
Bronzemedaille. Unser Abschneiden<br />
kann mit zwei<br />
Finalteilnahmen und Platzierungen<br />
im vorderen Mittelfeld<br />
als zufriedenstellend<br />
eingestuft werden.<br />
Ein bitterer Beigeschmack<br />
sei auf diesem Wege noch<br />
erwähnt. Aus verlässlicher<br />
Quelle habe ich nachträglich<br />
erfahren, dass die USPE drei<br />
Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
ernsthaft überlegt<br />
hatte, die Meisterschaft abzusagen.<br />
Grund dafür war,<br />
weil dem technischen Delegierten<br />
aus Österreich, Jörg<br />
Hirschberger, der in der US-<br />
PE für Schießen zuständig<br />
ist, vom BM.I die dienstliche<br />
Entsendung kurzfristig ver-<br />
14<br />
weigert wurde. Jörg hatte<br />
im Vorfeld viel Freizeit und<br />
Engagement in die Organisation<br />
der Meisterschaft<br />
investiert und der Generalsekretär<br />
der USPE, Fred<br />
Kusserow, wollte nicht, dass<br />
die Veranstaltung deswegen<br />
ohne ihn durchgeführt wird.<br />
Konsequenz: Absage der<br />
EPM! Jörg intervenierte aber<br />
bei der USPE, die Veranstaltung<br />
ohne ihn im Sinne des<br />
Sports und der Sportler nicht<br />
abzusagen. Stellt euch vor,<br />
aus dem erwähnten Grund<br />
wäre die EPM abgesagt worden!<br />
Recht viel mehr hätte<br />
man dem Image Österreichs<br />
aus sportlicher Sicht und<br />
dem Österreichischen Polizeisport<br />
allgemein gesehen,<br />
nicht schaden können. Ein<br />
Umdenken in bestimmten<br />
Belangen ist angesagt.<br />
Auf diesem Wege bedan-<br />
ken wir uns bei der USPE<br />
und dem Dänischen Polizeisportverband<br />
für die Ausrichtung<br />
und Organisation<br />
der 15. EPM Schießen. Als<br />
Veranstalter der nächsten,<br />
der 16. EPM Schießen mit<br />
Sportwaffen 2015, ist die<br />
Türkei im Gespräch.<br />
Siegfried Reischl<br />
Trainer und<br />
Delegationsleiter
Schießsport | ÖPOLSV<br />
6. österr. Polizeisport-Verbandsmeisterschaft<br />
Schießen Großkaliber <strong>2011</strong><br />
Die PSV Schwechat<br />
Sportschützen veranstalteten<br />
vom 27.<strong>10</strong>.<br />
bis 29.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> die 6. ÖPolSV-<br />
Verbandsmeisterschaften<br />
im Pistolenschießen. Da die<br />
Raumschießanlage der hiesigen<br />
Einsatzabteilung Flughafen<br />
für so eine Großveranstaltung<br />
nicht konzipiert ist,<br />
musste eine geeignete Anlage<br />
gesucht und konnte diese<br />
in den Kellerräumen des<br />
SCW (Schützenklub Wien),<br />
die auch Austragungsort für<br />
internationale Bewerbe ist,<br />
gefunden werden.<br />
Für das Matchdesign des<br />
IPSC Schießen hatte Friedrich<br />
Ziebart „Ziebi“ 3 Keller<br />
zur Verfügung und stellte mit<br />
Nach der Zusammenlegung<br />
von Gendarmerie<br />
und Polizei mit<br />
1. Juli 2005 fand bereits am<br />
2. Februar 2006 in Windischgarsten<br />
die Gründungsversammlung<br />
des neuen, großen<br />
Österreichischen Polizeisportverbandes<br />
(ÖPolSV) statt,<br />
um auch den Vereinssport<br />
innerhalb der Exekutive auf<br />
einheitliche Basis zu stellen.<br />
Seitdem sind alle 24 österreichischenPolizeisportvereine<br />
im ÖPolSV zusammen<br />
gefasst. In sehr vielen dieser<br />
seinem Team 9 anspruchsvolle<br />
Stages mit 147 Schuss<br />
auf, die für viele IPSC Schützen<br />
eine Herausforderung<br />
darstellten. Verkleinerte<br />
Pepper-Popper auf 30 Meter<br />
Entfernung, verdeckte Pendelscheiben<br />
und unzählige<br />
Kleinziele, die für die Schützen<br />
den einen oder anderen<br />
Fehlschuss zur Folge hatten,<br />
waren zu bewältigen.<br />
Für die FFW-GK Schützen<br />
wurden 6 Scheibenstände von<br />
unserem Spartenleiter Ahmed<br />
Yassen errichtet und er<br />
sorgte mit seinen Helfern für<br />
einen reibungslosen Ablauf<br />
des Präzisionsbewerbes.<br />
Über ein großes Teilnehmerfeld<br />
konnten sich die<br />
ÖPolSV – Verbandsmeisterschaft im sportlichen<br />
Großkaliberschießen IPSC und FFWGK<br />
Vereinigungen wird auch Zivilmitgliedern<br />
die Möglichkeit<br />
zur Sportausübung, unter<br />
anderem im Schießsport,<br />
geboten.<br />
Um den vielen Großkaliberschützen<br />
in den Reihen der<br />
LPSV und PSV, sei es Zivilist<br />
oder Polizist, ebenfalls eine<br />
gemeinsame schießsportliche<br />
Vergleichsmöglichkeit<br />
zu bieten, wurde erstmals im<br />
September 2006 vom PSV St.<br />
Pölten ein verbandsinterner<br />
IPSC-Bewerb ausgerichtet.<br />
Damals noch als Rahmen-<br />
Veranstalter freuen. Im Präzisionsbewerb<br />
haben 63<br />
Schützen teilgenommen<br />
und die höchste Ringanzahl<br />
konnte Walter Selb vom PSV<br />
Vorarlberg mit 590 Ringen<br />
erzielen. Er wurde somit Polizeisport-Verbandsmeister<br />
in FFW-GK.<br />
Im IPSC Bewerb schossen<br />
sich <strong>10</strong>5 Schützen den<br />
Polizeisport-Verbandsmeister<br />
in den Divisionen Open<br />
und Standard aus. Es konnten<br />
sich die zwei routinierten<br />
Schützen Günter Weber, PSV<br />
Tirol, in Open und mit der<br />
Standardpistole Gerald Reiter,<br />
PSV Burgenland, durchsetzen<br />
und die Verbandsmeistertitel<br />
holen.<br />
veranstaltung zur Sportwaffen-<br />
Verbandsmeisterschaft<br />
angeboten, hat sich das<br />
sportliche Großkaliberschießen<br />
mittlerweile stetig weiterentwickelt<br />
und dank Unterstützung<br />
durch BM.I und<br />
ÖPolSV konnte die Verbandsmeisterschaft<br />
IPSC schon ein<br />
Jahr später in Innsbruck als<br />
eigene Veranstaltung ausgeschrieben<br />
werden.<br />
Seit dem Jahr 2009 wird<br />
zusätzlich zum IPSC-Schießen<br />
der Präzisionswettkampf<br />
„Faustfeuerwaffe-Großka-<br />
Als Veranstalter und Oberschützenmeister<br />
der PSV<br />
Schwechat-Sportschützen<br />
bedanke ich mich bei allen<br />
Schützen und allen Helfern,<br />
besonders bei den Verantwortlichen<br />
für IPSC und FFW-<br />
GK Friedrich Ziebart und Ahmed<br />
Yassen, recht herzlich<br />
für ihr Engagement. Einen<br />
besonderen Dank spreche<br />
ich unseren Perlen in der<br />
Kantine Irmi und Mary aus,<br />
die unsere Gäste mit selbst<br />
Gekochtem und Gebackenem<br />
3 Tage lang verwöhnten.<br />
Danke an unsere Sponsoren<br />
für die fi nanzielle Unterstützung.<br />
Mit Schützengruß<br />
Robert Hösel<br />
Horst Kerschbaumer<br />
Fachreferent Schießen<br />
15
wir für sie.<br />
Unsere Leistungen.<br />
Steuerliche und Betriebswirtschaftliche Themen sind komplex.<br />
Und sie sind immer auch eine Frage des Vertrauens.<br />
Seit nunmehr 15 Jahren vertrauen unsere Klienten auf unser Know-how.<br />
Wir laden Sie ein: Nutzen Sie unsere Erfahrung.<br />
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steigen auch wieder vermehrt die Einbrüche in Wohnungen und Häuser.<br />
Daher ist der Einbau von einbruchhemmenden Sicherheitstüren geprüft nach<br />
EN1627 / ÖNORM B5338 insbesonders im Zuge von Neu- und Umbauten<br />
sehr empfehlenswert und bietet effektiven Schutz gegen ungebetene Gäste.<br />
Für den Einbau einer RIHA-Sicherheitstür ist das Entfernen des alten Stockes<br />
nicht erforderlich!<br />
Die Firma RIHA ist Mitglied im Verband der österreichischen Sicherheitsunternehmen<br />
(VSÖ, www.vsoe.at). Dort haben wir in enger Zusammenarbeit mit<br />
Polizei und Fachexperten die VSÖ Richtlinie „VSÖ Hochsicherheitstüren“ erarbeitet.<br />
VSÖ zertifizierte Hochsicherheitstüren bieten somit höchst wirksamen<br />
Einbruchschutz gegen ungebetene Gäste.<br />
Nützen Sei auch die einmalige Fördermöglichkeit: Das Land Oberösterreich<br />
unterstützt den Einbau von Sicherheitstüren der Widerstandsklasse 2 nach EN<br />
1627/ÖNORM B 5338 oder höher in Wohnhäusern mit 200,- Euro Zuschuss.<br />
Näheres zur Antragstellung und das Formular finden Sie auf www.landoberoesterreich.gv.at<br />
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Sicherheitstüren in Österreich „ÖNORM B 5338 geprüfte einbruchhemmende<br />
Türen“ in den Widerstandsklassen 1 bis 4 an. Alle RIHA-Sicherheitstüren<br />
sind beim Österreichischen Normungsinstitut (Austrian Standards plus) in der<br />
Zertifikatsdatenbank „ÖNORM B 5338 geprüft“ registriert – jede Tür trägt eine<br />
Registrierungsnummer und ist somit eindeutig gekennzeichnet. Die Firma<br />
RIHA empfiehlt als optimalen Schutz den Einbau von Eingangstüren in den<br />
Widerstandsklassen 3 und 4.<br />
Für die verschiedensten Anforderungen wie Brand-, Schall- und Wärmeschutz<br />
sowie Beschusssicherheit stehen unterschiedliche geprüfte Sicherheitstürsysteme<br />
in ein- und zweiflügeligen Ausführungen zur Verfügung. Ebenfalls<br />
sind Oberlichten und Glaseinsätze geprüft und somit erhältlich.<br />
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gefördert. 30% der Investitionskosten, maximal aber<br />
EUR 1.000,-, bekommen Sie mit der Förderung zurück. Die Alarmanlage muss<br />
der ÖNORM EN 50130 oder EN 50131 entsprechen.<br />
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Siegerehrung IPSC Open Sen. - 1. Günter Weber, 2. Alois Stampfl , 3. Josef<br />
Thiess<br />
liber (FFWGK)“ ausgeführt.<br />
Und da viele Zivilschützen<br />
während der Woche Probleme<br />
hatten, am Schießen<br />
teilzunehmen, wird seither<br />
der Samstag mit einbezogen,<br />
was einen starken Motivationsschub<br />
zur Mitwirkung<br />
auslöste.<br />
Nach den PSV St. Pölten,<br />
PSV Tirol, PSV Graz, PSV Burgenland<br />
und im Vorjahr LPSV<br />
Salzburg fand sich heuer mit<br />
dem PSV Schwechat ein Veranstalter,<br />
der die Tradition<br />
dieser noch jungen Serie optimal<br />
fortführte. Es wurden<br />
den Teilnehmern interessante<br />
Bewerbe und zusätzlich<br />
besondere Möglichkeiten<br />
zum Kennenlernen und Gedankenaustausch<br />
geboten.<br />
Mit der Teilnehmeranzahl<br />
von <strong>10</strong>5 Schützinnen<br />
und Schützen bei IPSC und<br />
63 StarterInnen bei FFWGK<br />
kann auch ich als zuständiger<br />
ÖPolSV-Fachreferent sehr<br />
zufrieden sein.<br />
Abschließend bedanke ich<br />
mich bei allen, die an der Veranstaltung<br />
mitgewirkt haben,<br />
aufs Herzlichste. Ganz speziell<br />
natürlich bei den PSV<br />
Siegerehrung FFWGK AK - 1. Walter Selb, 2. Andreas Stoderegger, 3. Andreas<br />
Oriol (re.)<br />
FFWGK-Schützen am Stand<br />
Schwechat-Sportschützen<br />
mit Oberschützenmeister<br />
Robert Hösel sowie den Bewerbe-Verantwortlichen<br />
Fritz<br />
Ziebart (IPSC) und Ahmed<br />
Schießsport | ÖPOLSV<br />
Verbandsmeister Günter Weber und Walter Selb mit dem Veranstalterteam<br />
Siegerehrung FFWGK Mannschaft - 1. PSV Vbg., 2. PSV Leoben, 3. LPSV OÖ<br />
Yassen (FFWGK) mit ihren<br />
Teams,<br />
Schützen Heil!<br />
Horst Kerschbaumer<br />
Siegerehrung FFWGK Frauen - 1. Marion Egger, 2. Margit Steurer, 3. Barbara<br />
Fabach<br />
17
www.lotterien.at<br />
Paralympics-Goldmedaillen-Gewinner Thomas Geierspichler<br />
Ein Gewinn<br />
für den Sport!<br />
Gut für Österreich.<br />
Glücksmomente. Erfolgreiche Sportler tragen zum guten<br />
Image unseres Landes bei, und sie sind Vorbilder für Kinder<br />
und Jugendliche. Die Österreichischen Lotterien liefern<br />
über 90 Prozent der finanziellen Unterstützung für den<br />
heimischen Sport. Damit Erfolge wie jene von Topathlet<br />
Thomas Geierspichler auch in Zukunft möglich sind.<br />
© ÖPC/Franz Baldauf
1x Gold bei Wieninger-Cup in Priem<br />
Als Vorbereitung für<br />
das Mitte <strong>Dezember</strong> in<br />
Monaco stattfi ndende<br />
Christoph Kronberger<br />
Vom 28.-31. Oktober<br />
fand mit dem Europacup<br />
in Boras/<br />
SWE, die letzte Qualifi kationsmöglichkeit<br />
für die U23<br />
Europameisterschaft <strong>2011</strong>,<br />
statt. Für Marlies war dies<br />
ein ganz wichtiges Turnier,<br />
denn mit bereits 2 Platzierungen<br />
in vergangenen Europacups<br />
war sie am besten<br />
Weg, sich für die U23 EM zu<br />
qualifi zieren. Mit toller Unterstützung<br />
des BZS Linz,<br />
konnte Marlies ihr Ziel erreichen,<br />
denn mit einem 9.<br />
Platz in Schweden führte in<br />
Preisgeldturnier, nützte unser<br />
Jungpolizist Christoph<br />
Kronberger ein Int. Turnier<br />
in Prien am Chiemsee, wo er<br />
sich der bayrischen Konkurrenz,<br />
in der Gewichtsklasse<br />
plus 90 kg stellte.<br />
Trotz der anstehenden Abschlussprüfung<br />
im BZS Wien<br />
und der damit verbundenen<br />
Doppelbelastung Beruf/<br />
der Gewichtsklasse bis 63<br />
kg kein Weg mehr an unserer<br />
angehenden Polizistin<br />
vorbei, und so wird sie Mitte<br />
November Österreich bei<br />
der Großveranstaltung der<br />
Junioren in Russland vertreten.<br />
Zum Wettkampf:<br />
VB/S Marlies Priesner<br />
startete mit einem<br />
Rückstand gegen Narina<br />
Zaimtsyan aus Russland ins<br />
Turnier, konnte die abgegebene<br />
Yuko-Wertung jedoch<br />
kurz vor Schluss mit „Waza-<br />
Sport, bereitet sich Christoph<br />
akribisch auf die letzten Höhepunkte<br />
im Sportjahr <strong>2011</strong><br />
vor und dies machte sich in<br />
Prien bezahlt.<br />
„Grilli“, wie er in den<br />
Sportlerkreisen genannt<br />
wird, konnte alle seine<br />
Kämpfe vorzeitig gewinnen<br />
und sicherte sich souverän<br />
den 1. Platz.<br />
ri“ wettmachen und so den<br />
Kampf für sich entscheiden.<br />
Leider musste sich unsere<br />
Athletin im weiteren Turnierverlauf<br />
den späteren<br />
3.-Platz ierten Kate Walker<br />
aus Großbritannien und Marit<br />
De Gier aus den Niederlanden<br />
geschlagen geben.<br />
Letztendlich belegte Marlies<br />
den 9. Platz und sicherte<br />
sich somit das Ticket nach<br />
Tyumen/Russland.<br />
Das Judolager des BM.I<br />
wünscht unserer Kollegin<br />
alles Gute für die Europameisterschaft.<br />
Judo | ÖPOLSV<br />
VB/S Marlies Priesner – U23 Europameisterschaft<br />
Tyumen/Russland<br />
Verkauf – Aufstellung –Verleih<br />
Kaffee- Kaltgetränke- u nd Warenautomaten<br />
Thomas Kirchmaier<br />
Fachreferent Judo<br />
Marlies Priesner<br />
Lakomatic Betriebsverpflegungsges.m.b.H<br />
Neubauzeile 37a<br />
A-4030 Linz<br />
Tel.: 0732 37 08 28<br />
Email: office@lakomatic.at<br />
19
ÖPOLSV | Judo<br />
Gold für Gföllner und Bronze für Hanbauer<br />
bei Judo-Masters-Europameisterschaft in Leibnitz/Österreich<br />
Mitte November<br />
kämpften 620 Judokas<br />
aus 37 Nationen<br />
im steirischen Leibnitz um<br />
den Europameistertitel in<br />
ihren Altersklassen.<br />
Diese Gelegenheit nützten<br />
auch 5 Polizisten und ein<br />
Vertragsbediensteter des<br />
BM.I, um sich der harten<br />
Konkurrenz, vermehrt aus<br />
dem Ostblock, zu stellen<br />
und somit auch für den Judosport<br />
bei der Polizei, trotz<br />
„reiferen“ Alters, zu werben.<br />
Goldmedaille im Judo<br />
Schwergewicht - Helmut Gföllner,<br />
Austria – hieß es am<br />
Ende des dritten Wettkampftages.<br />
Heli kämpfte wie ein<br />
Bär und erreichte nach 4 gewonnenenVorrundenkämpfen<br />
souverän das Finale. Im<br />
letzten Kampf wartete niemand<br />
geringerer als sein<br />
Langzeitkontrahent Asgarov<br />
aus Aserbaidschan, gegen<br />
welchen Helmut vor wenigen<br />
Wochen bei den „World<br />
Police and Fire Games“ in<br />
New York unterlag. Dieses<br />
Mal ließ unser Schwergewichtler<br />
nichts anbrennen<br />
und kämpfte den technisch<br />
sehr starken Aserbaidschaner<br />
taktisch perfekt über die<br />
Runde und war mit seinem<br />
1. Platz der beste Österreicher<br />
bei den diesjährigen<br />
Masters-Europameisterschaften.<br />
20<br />
Einen Tag zuvor zeigte<br />
Holger Hanbauer mit einer<br />
Bronzenen groß auf. Trotz<br />
Verletzung (Meniskuseinriss)<br />
konnte er anfangs einen<br />
Slowaken und anschließend<br />
einen Russen von der<br />
Matte fegen. Um den Einzug<br />
ins Finale verlor unser<br />
Vize-Weltmeister (Masters)<br />
gegen Timerbaev aus Russland,<br />
womit der Traum von<br />
einer Goldenen für unseren<br />
Polizisten aus Mattersburg<br />
zerplatzte. Nichtsdesto trotz<br />
ließ Holger im Kampf um<br />
Platz 3 nichts mehr anbrennen<br />
und eroberte den hervorragenden<br />
3. Platz in der<br />
Gewichtsklasse bis 90 Kg.<br />
Miriam Moosbauer, Olivera<br />
Milenkovic und Hermann<br />
Schmölzer konnten sich jeweils<br />
mit einem undankbaren<br />
5. Platz und Wolfgang<br />
Reis mit einem 7. Platz toll<br />
in Szene setzen.<br />
Alle Beamten zeigten<br />
großartige Leistungen und<br />
demonstrierten durch ihren<br />
Einsatz und Kampfeswillen,<br />
dass in Hinblick auf die Aufrechterhaltung<br />
der inneren<br />
Sicherheit stets auf die Polizei<br />
Verlass ist.<br />
Sowohl für Fachreferent<br />
Thomas Kirchmaier<br />
als auch für Trainer Stefan<br />
Riedlsperger ist es wichtig,<br />
auch den älteren Polizisten<br />
die Möglichkeit zu geben<br />
sich für den Dienst FIT zu<br />
halten, denn die Arbeit auf<br />
der Straße endet nicht mit<br />
20 Jahren.<br />
Thomas Kirchmaier<br />
Siegerehrung Gföllner<br />
Siegerehrung Holger Hanbauer (2 v.r.)<br />
Gföllner im Einsatz<br />
Holger Hanbauer
24-Std. – Schwimmen Bad Radkersburg<br />
Traditionell fand Anfang<br />
November wieder das<br />
24-Std-Schwimmen in<br />
der Parktherme Bad Radkersburg<br />
statt. Diese Benefi<br />
zveranstaltung zu Gunsten<br />
„Licht ins Dunkel“ lockt alljährlich<br />
Sportlerinnen und<br />
Sportler als Team oder im<br />
Einzelbewerb in die südlichste<br />
Region der Oststeiermark.<br />
Das beheizte 50-Meter<br />
Becken ist uns Polizei-Triathleten<br />
bereits aus den Trainingskursen<br />
bestens bekannt<br />
und so fühlten sich unsere 5<br />
Teilnehmer Peter Labmayer,<br />
Freddy Luftensteiner, Martin<br />
Moucka, Franz Lugstein und<br />
Marina Hinterreither, welche<br />
als Staffel an den Start<br />
gingen, besonders wohl. Am<br />
Projekt1 15.05.2009 8:04 Uhr Seite 1<br />
zimmerei/sägewerk<br />
4.11. um 16 Uhr fi el der Startschuss<br />
und 40 Einzelstarter<br />
und 60 Staffeln nahmen bei<br />
angenehmen 20 Grad die<br />
unglaubliche Herausforderung<br />
an. Neben dem Polizei-<br />
Triahtlonkader war auch der<br />
Schwimmkader am Start.<br />
Unser Team wechselte im<br />
15-Minutentakt und so musste<br />
man, sobald man einigermaßen<br />
getrocknet war, wieder<br />
ins Becken, um erneut<br />
Länge für Länge dem guten<br />
Zweck zu widmen (5 Cent pro<br />
Länge ging an Licht ins Dunkel).<br />
Manchmal waren bis zu<br />
13 Athleten in einer Bahn und<br />
so kam es vor, die eine oder<br />
andere Rangelei in Kauf nehmen<br />
zu müssen. Speziell in<br />
den späten Nacht- / frühen<br />
berkmann<br />
kiesstraße 4, 4614 marchtrenk<br />
ehemals sägewerk baumgartner<br />
t. 07243/58473 f. 07243/51151<br />
wir machen-uns-was draus<br />
Morgenstunden war mentale<br />
Leidensfähigkeit gefragt, da<br />
man trotz immenser Müdigkeit<br />
kaum die Möglichkeit<br />
hatte, ein Auge zuzutun.<br />
Mich als Betreuer hat dieser<br />
Teamgeist besonders<br />
imponiert, denn es pushten<br />
sich alle gegenseitig und<br />
es kam zu keinen Schwächephasen,<br />
sei es physisch<br />
oder psychisch. Durch die<br />
laufende Aktualisierung der<br />
Zeitnehmung über die geschwommene<br />
Distanz war<br />
von Beginn an klar, dass<br />
der Schwimmkader den<br />
Bewerb dominieren wird.<br />
Doch überraschenderweise<br />
bereits dahinter war unsere<br />
Staffel bereits am zweiten<br />
Gesamtplatz und führte<br />
Triathlon | ÖPOLSV<br />
Reinhard Winter<br />
Trainer Triathlon<br />
in der Mixed- (Männer und<br />
Frauen) Wertung. Bis zum<br />
Ende des Bewerbes wurde<br />
diese Platzierung fi xiert und<br />
so gewannen die Polizei-<br />
Schwimmer den Bewerb vor<br />
den Polizei-Triathleten. Die<br />
von uns geschwommenen<br />
19<strong>10</strong> Längen (95 Km) bedeuteten<br />
den klaren Sieg in<br />
der Mixed-Wertung. Es ist<br />
anzumerken, dass es unser<br />
bester Schwimmer, Peter<br />
Labmayer, im Zuge dieses<br />
Bewerbes zu einer Einzelleistung<br />
von 22 Km brachte.<br />
Als Betreuer dieses Teams<br />
macht es mich besonders<br />
stolz, diese Leistung speziell<br />
um diese Jahreszeit (für<br />
Triathleten ist im Herbst<br />
Pause) erreicht zu haben.<br />
Die von allen Teilnehmern<br />
erschwommenen 160.000<br />
Längen brachten insgesamt<br />
€ 8.000,- für „Licht ins Dunkel“<br />
ein. Ich bedanke mich<br />
bei den SportlerInnen und<br />
dem ÖPolSV, welcher die<br />
Nenngebühr übernommen<br />
hatte.<br />
21
INNOVATION | QUALITY | PROGRESS<br />
Ein Unternehmen der SWAROVSKI Gruppe
Beachtliche Erfolge zum Abschluss<br />
der Triathlonsaison<br />
Ehe es an der Zeit ist,<br />
ein Resümee über<br />
die abgelaufene Wettkampfsaison<br />
zu ziehen, gilt<br />
es noch über eine erfolgreicheIRONMAN-Teilnahme<br />
unseres Athleten- und<br />
Bundesmeisterpaares aus<br />
Vorarlberg, Sabine Kempter<br />
& Matthias Buxhofer, zu berichten.<br />
Die beiden nahmen Ende<br />
August in Kanada, gemeinsam<br />
mit weiteren 2800 AthletenInnen<br />
die Distanzen<br />
über 3,8 km Schwimmen,<br />
180 Km Radfahren und 42<br />
Km Laufen in Angriff. Heiße<br />
32 Grad im Schatten und<br />
eine anspruchsvolle Strecke<br />
versprachen einen langen<br />
Leidensweg bis ins Ziel.<br />
Der ehemalige Radprofi<br />
und nunmehr erfolgreiche<br />
Triathlet Matthias Buxhofer<br />
konnte seine Stärke am Rad<br />
gut ausspielen und legte<br />
den Grundstein für den ausgezeichneten<br />
11. Gesamt-<br />
platz mit einer Zeit von 9:12<br />
Std. Mit dieser Leistung war<br />
„Buxi“ klarerweise überlegener<br />
Sieger in seiner Altersklasse<br />
und wurde bester<br />
Amateur.<br />
Auch Sabine Kempter<br />
hatte einen perfekten<br />
Wettkampftag. Mit soliden<br />
Leistungen in allen drei<br />
Disziplinen landete sie auf<br />
der „langsamen Strecke“<br />
mit einer Gesamtzeit von<br />
<strong>10</strong>:24 Std ebenfalls auf dem<br />
tollen 11. Gesamtplatz bei<br />
den Frauen und wurde 5. in<br />
ihrer Altersklasse. Leider<br />
verpasste sie infolge einer<br />
unglücklichen Zeitstrafe<br />
das Hawaiiticket nur um lächerliche<br />
3 Minuten. Nachdem<br />
sie bereits zum zweiten<br />
Mal knapp am WM-Slot<br />
vorbeischrammte, wird es<br />
bestimmt beim dritten Mal<br />
im Jahr 2012 (Regensburg)<br />
klappen. Außerdem bietet<br />
Hawaii auch ein traumhaftes<br />
Ambiente, um die<br />
Hochzeitsglocken läuten zu<br />
lassen!<br />
Apropos Hawaii; Martina<br />
Donner (Ktn) nahm Ende<br />
Oktober auf Maui bei der<br />
X-Terra Weltmeisterschaft<br />
(Crosstriathlon) teil. Konnte<br />
sie die Jahre zuvor jeweils<br />
den WM-Titel ihrer Altersklasse<br />
mit nach Hause nehmen,<br />
so musste sie sich<br />
heuer krankheitsbedingt<br />
(Verkühlung) mit dem 7.<br />
Platz zufrieden geben. Doch<br />
die aktuelle Europameisterin<br />
wird im nächsten Jahr<br />
umso stärker zurückschlagen.<br />
Wie eingangs erwähnt<br />
darf kurz Bilanz über die abgelaufene<br />
Saison gezogen<br />
werden. Trotz zweier verletzungsbedingten<br />
Ausfälle<br />
erreichten die Sportlerinnen<br />
und Sportler des Triathlonkaders<br />
bei insgesamt 85<br />
Wettkampfteilnahmen tolle<br />
35 Siege und weitere 25 Podestplätze<br />
(Gesamt- und Al-<br />
Triathlon | ÖPOLSV<br />
tersklasse). Gratulation an<br />
dieser Stelle zu dieser tollen<br />
Leistung. Es ist zudem<br />
besonders erfreulich, dass<br />
die verletzten Kollegen wieder<br />
fi t sind und sich bereits<br />
emsig auf die neue Saison<br />
vorbereiten. Leider muss<br />
man sagen, wird es künftig<br />
für den einen oder anderen<br />
im Kader eng werden,<br />
da bereits junge Athleten<br />
mit guten Leistungen aufzeigen<br />
und für die nächsten<br />
Jahre das Team verstärken.<br />
Im Hinblick auf die EM 2014<br />
aber die ideale Gelegenheit,<br />
ein neues und erfolgreiches<br />
Team zu formen.<br />
In diesem Sinne wünsche<br />
ich allen Athleten und Athletinnen<br />
eine erholsame<br />
Pause, frohe Weihnachten,<br />
guten Rutsch, und erfolgreichen<br />
Start in die neue<br />
Wettkampfsaison!<br />
Reinhard Winter<br />
Service & Wartung gem.<br />
AMVO und ÖVE – jährliche<br />
Überprüfung von Toren,<br />
Hebezeugen, Anschlagmittel, etc.<br />
Krane, Kettenzüge,<br />
Last begrenzungen und<br />
Funk fernsteuerungen<br />
Kranreparaturen, Anpassungen<br />
und Verbesserungen<br />
www.neq-cranes.at<br />
23
Weltraumtechnologie<br />
aus Österreich<br />
RUAG Space GmbH in Wien ist das größte österreichische Unternehmen<br />
im Bereich der Weltraumtechnik und hat sich durch die Ausrüstung von<br />
Satelliten mit Elektronik, Mechanik und Thermalisolation weltweit profiliert.<br />
RUAG Space GmbH<br />
Stachegasse 16 • 1120 Wien • Austria<br />
www.ruag.com/space
World Police and Fire Games<br />
26.8. bis 5.9.<strong>2011</strong> New York City, New York, USA<br />
Erstmals in der Geschichte<br />
dieser speziell<br />
für Blaulichteinheiten<br />
abgehaltenen Spiele<br />
nahmen ein Herren- und ein<br />
Damen-Volleyballteam der<br />
österreichischen Bundespolizei<br />
an den Bewerben Teil.<br />
Schon die Eröffnungsfeier<br />
mit 15.000 Athleten aus<br />
57 Nationen, abgehalten<br />
im Prospect Park, Brooklyn<br />
NYC, war ein besonderes<br />
Erlebnis. Auch wenn die Anzahl<br />
aller österreichischen<br />
Sportler im Vergleich klein<br />
war, so war es doch für alle<br />
ein stolzer Moment, am<br />
26.8. geschlossen, mit der<br />
rot-weiß-roten Fahne, unter<br />
dem Applaus tausender Zuseher<br />
in die Arena einzuziehen.<br />
Der folgende Hurrikan<br />
„Irene“ kostete jedoch die<br />
ersten beiden Wettkampftage.<br />
Glücklicherweise kam es<br />
zu keinen großen Schäden<br />
und so konnten die Spiele<br />
am 29.8. schließlich auch<br />
sportlich eröffnet werden.<br />
Leider musste der Volleyballbewerb<br />
nun jedoch anstatt<br />
in 3 in nur einem Tag<br />
ausgetragen werden. Das<br />
Reglement wurde auf einen<br />
Satz bis 30 Punkte geändert.<br />
Unseren Damen sollte<br />
dies zum Verhängnis werden.<br />
Nach einer Auftaktniederlage<br />
gegen Finnland<br />
mussten sie sich dem Team<br />
aus Quebec/Canada trotz<br />
29:26-Führung noch geschlagen<br />
geben. Auch der<br />
Sieg im letzten Gruppenspiel<br />
gegen Großbritannien<br />
konnte somit das Ausscheiden<br />
nach der Gruppenphase<br />
nicht verhindern.<br />
Besser erging es da unserer<br />
Herrenmannschaft,<br />
obwohl auch hier eine<br />
World Police and Fire Games | ÖPOLSV<br />
knappe Auftaktniederlage<br />
gegen das starke schweizerische<br />
Team „Geneve“ Böses<br />
befürchten ließ. Doch<br />
die Mannschaft schaffte die<br />
Wende, bezwang New York<br />
State Police, Quebec City Police,<br />
Royal Canadian Mountain<br />
Police und schaffte als<br />
Gruppen-Zweiter den Einzug<br />
in das Achtelfi nale.<br />
In den nun folgenden,<br />
wahrscheinlich besten Spielen<br />
der Mannschaft wurden<br />
im Achtelfi nale die Kollegen<br />
vom NYPD und im Viertelfi -<br />
nale Hong Kong Police geschlagen.<br />
25
ÖPOLSV |<br />
Die Stimmung in der<br />
Mannschaft war am Höhepunkt,<br />
schließlich stand zu<br />
diesem Zeitpunkt bereits<br />
fest, dass zumindest Platz 4<br />
unter 30 Teams fi x war.<br />
So konnte man auch völlig<br />
locker in das Semifi nale<br />
gegen Tartastan Republic,<br />
eine russische Provinz, gehen.<br />
Spielbeginn war um<br />
22.00 Uhr und sehr rasch<br />
war klar, dass es gegen die<br />
körperlich und spielerisch<br />
überlegenen Russen nichts<br />
zu holen gab. Als Folge dieser<br />
Chancenlosigkeit kam<br />
zu der bereits vorhandenen<br />
körperlichen Ermüdung nun<br />
auch die psychische Müdig-<br />
26<br />
World Police and Fire Games<br />
keit hinzu. Im Spiel um Platz<br />
3 gegen French National,<br />
Spielbeginn 22.45 Uhr, war<br />
dann keine Steigerung mehr<br />
möglich. Dennoch hielt man<br />
sich tapfer und belegte den<br />
ausgezeichneten 4ten Platz.<br />
Mit dem Maximum von 8 bestrittenen<br />
Spielen im Rahmen<br />
des Turniers und dies<br />
noch an einem einzigen Tag,<br />
war es wahrlich eine hervorragende<br />
Leistung, mit<br />
der dieses Team die österreichische<br />
Bundespolizei im<br />
internationalen Vergleich repräsentierte.<br />
Im Anschluss an die Hallenvolleyballbewerbe<br />
fanden<br />
in Coney Island, Brooklyn,<br />
Volleyball (Indoor) 6 Person Team<br />
die Beachvolleyballbewerbe<br />
statt.<br />
Österreich war mit 2<br />
Teams, Regina Hehenberger<br />
/ Eva Zikeli, OÖ, bei den Damen<br />
und Hannes Wonisch /<br />
Karlheinz Zadravec, Stmk,<br />
bei den Herren vertreten.<br />
In diesen Bewerben machte<br />
sich leider der ehemalige<br />
Zerfall der K&K Monarchie<br />
und der damit verlorene<br />
Meerzugang für Österreich<br />
bemerkbar. Beide Teams<br />
mussten sich trotz ansprechender<br />
Leistungen nach<br />
der Vorrunde verabschieden.<br />
Die Gegner aus Brasilien,<br />
Finnland, Spanien, Frankreich<br />
und Tschechien waren<br />
zu stark. Lediglich die Gastgeber<br />
aus New York mussten<br />
sich den Teilnehmern aus<br />
der kleinen Alpenrepublik<br />
geschlagen geben.<br />
Mein Dank gilt allen Polizei-Volleyballsportlern,wel-<br />
Bronze Medal Game<br />
Austria Police 0-1 French National (Winner)<br />
Tatarstan republic police<br />
(Winner)<br />
Gold Medal Game<br />
2-0 Geneve<br />
Semi-Finals<br />
French National 0-2 Geneve (Winner)<br />
Austria Police 0-2<br />
Tatarstan republic police<br />
(Winner)<br />
che die fi nanziellen und körperlichen<br />
Strapazen auf sich<br />
genommen haben, um sich<br />
dem internationalen Vergleich<br />
zu stellen.<br />
New York City war ein tolles<br />
Erlebnis und als erste<br />
echte internationale Standortbestimmung<br />
sicher auch<br />
ein Ansporn für weitere<br />
„Auslandseinsätze“.<br />
Hans-Peter Rappelsberger
7. Österreichische Verbandsmeisterschaft<br />
der Bundespolizei im Schach<br />
Die 7. Österreichische<br />
Verbandsmeisterschaft<br />
(ÖPVM) im<br />
Schach wurde vom 23. - 26.<br />
Oktober <strong>2011</strong> in Tirol ausgetragen.<br />
Die Meisterschaft<br />
fand im Tyrolerhof, einem<br />
Gasthof der Familie Schärmer<br />
in Inzing, ca 15 km westlich<br />
von Innsbruck, statt. Max<br />
Schärmer, der Juniorchef,<br />
selbst ein ‚altes‘ Mitglied der<br />
Sektion Schach des PSV-Tirol,<br />
bemühte sich, allen ein<br />
familiäres Umfeld zu bieten.<br />
Den Ehrenschutz für diese<br />
Veranstaltung hatten der<br />
Landespolizeikommandant<br />
und Präsident des PSV-Tirol<br />
GenMjr. Mag. Helmut Tomac,<br />
der Bürgermeister der<br />
Gemeinde Inzing Kurt Heel<br />
und der Präsident des Tiroler<br />
Schachverbandes Hanspeter<br />
Haspinger übernommen.<br />
Im Jahr 20<strong>10</strong> brachte der<br />
damalige Obmann des PSV<br />
Tirol, Obstlt Gerhard Niederwieser,<br />
in Absprache mit<br />
der Sektion Schach, den Antrag<br />
auf eine Neuregelung<br />
der ÖPVM im Schach beim<br />
ÖPolSV ein. Wesentlichster<br />
Inhalt war, dass zukünftig die<br />
Österreichische Verbandsmeisterschaft<br />
nicht mehr<br />
jährlich, sondern in einem<br />
zweijährigen Rhythmus<br />
durchgeführt wird. Diesem<br />
Antrag wurde beim ÖPolSV<br />
stattgegeben.<br />
Nachdem 20<strong>10</strong> keine Verbandsmeisterschaftenstattfanden,<br />
fasste die Sektions-<br />
führung den Entschluss, im<br />
Jahr <strong>2011</strong> die nächsten Meisterschaften<br />
in Tirol zu übernehmen.<br />
Die positive Stellungnahme<br />
des PSV Tirol, als<br />
auch des ÖPolSV ermöglichte<br />
schlussendlich die Durchführung<br />
der 7. ÖPVM in Tirol.<br />
Die Meisterschaft wurde<br />
in erster Linie als Einzelmeisterschaft<br />
nach dem<br />
Schweizersystem (7 Runden<br />
Schnellschach, 45 Minuten<br />
Bedenkzeit) durchgeführt.<br />
Den Abschluss bildete wie<br />
bei allen anderen Verbandsmeisterschaften<br />
ein eigenes<br />
Blitzturnier (Rundenturnier,<br />
jeder gegen jeden, 5 Minuten<br />
Bedenkzeit).<br />
Das Teilnehmerfeld war<br />
heuer leider aus den verschiedensten<br />
Gründen relativ<br />
bescheiden. Die zwei Fixstarter<br />
Reinhard Kömetter<br />
(Sektion Klagenfurt) sowie<br />
Karl Raab (Interessensgemeinschaft<br />
Linz) waren aus<br />
gesundheitlichen Gründen<br />
nicht in der Lage, an der Meisterschaft<br />
teilzunehmen. Die<br />
Sektion der PSV Wien hatte<br />
ebenso große Rückschläge<br />
zu verzeichnen, weil kürzlich<br />
die treibende Kraft Daniel<br />
Wiedermann bei einem<br />
Verkehrsunfall schwer verunglückte<br />
und Markus Ebner<br />
vor nicht allzu langer Zeit an<br />
einer schweren Krankheit<br />
verstarb. Dies hatte naturgemäß<br />
auch Auswirkungen auf<br />
die Teilnahmebereitschaft<br />
weiterer Klubmitglieder.<br />
Letztendlich verblieben 11<br />
Spieler aus den Bundesländern<br />
Tirol, Wien und Vorarlberg.<br />
Die Veranstaltung stand<br />
unter der Turnierleitung von<br />
Sektionsleiter Andreas Unterweger<br />
und dem Hauptschiedsrichter<br />
Raimund<br />
Scrinzi. Das Schiedsgericht<br />
bildeten Peter Platzgummer<br />
(Tirol), Herbert Bauer (Wien)<br />
und Harald Stromberger<br />
(Vorarlberg).<br />
Nach zwei spannenden<br />
Spieltagen stand folgendes<br />
Endergebnis fest:<br />
Einzelmeisterschaft<br />
Schnellschach: Sieger der<br />
Einzelwertung wurde wie<br />
erwartet ein Tiroler Teilnehmer<br />
– Fidemeister Fabian<br />
Platzgummer (2289) mit 6,5<br />
aus 7 Punkten. Er wurde somit<br />
„Österreichischer Polizeiverbandsmeister<br />
<strong>2011</strong>“,<br />
gefolgt von Alexander Meier<br />
des PSV Tirol (2123) mit 6 Pkt<br />
und Horst Lichtblau der PSV<br />
Wien (2057) bzw. Peter Platzgummer<br />
(1880) mit jeweils<br />
4,5 Punkten.<br />
Schach | ÖPOLSV<br />
Die weiteren Platzierungen<br />
waren: 5. Harald Stromberger,<br />
6. Christian Krause,<br />
7. Adalbert Marzari, 8. Peter<br />
Pescoller, 9. Ing. Rainer<br />
Haas, <strong>10</strong>. Thomas Zechner<br />
und 11. Herbert Bauer.<br />
Blitzturnier: Das abschließende<br />
Blitzturnier mit <strong>10</strong><br />
Teilnehmern konnte wiederum<br />
FM Fabian Platzgummer<br />
(Tirol) mit 8,5 Pkt vor<br />
Alexander Meier (Tirol) mit<br />
8 Pkt und Horst Lichtblau<br />
(Wien) ex aequo mit Christian<br />
Krause (Tirol) mit 6,5 Pkt für<br />
sich entscheiden.<br />
Die folgenden Plätze:<br />
5. Peter Platzgummer, 6.<br />
Harald Stromberger, 7. Thomas<br />
Zechner, 8. Ing. Rainer<br />
Haas, 9. Peter Pescoller und<br />
<strong>10</strong>. Adalbert Marzari.<br />
Die näheren Ergebnisse<br />
können auf www.psv-tirol.at<br />
(Sektion Schach) abgerufen<br />
werden.<br />
Neben den Persönlichkeiten,<br />
die den Ehrenschutz<br />
übernommen hatten, konnte<br />
Sektionsleiter Andreas Unterweger<br />
bei der Abschluss-<br />
Die Sieger mit den Ehrengästen (vlnr Strobl, Pescoller, Heel, Platzgummer,<br />
Lichtblau, Krause, Übergänger, Artbauer; sitzend Haspinger, Unterweger)<br />
27
ÖPOLSV | Schach<br />
Da rauchen die (Schach-)Köpfe, tolles Ambiente im GH Schärmer<br />
veranstaltung noch folgende<br />
Ehrengäste begrüßen: Obst<br />
Johannes Strobl (PSV-Obmann),<br />
Obstlt Gerhard Niederwieser<br />
(PSV-Obmann-<br />
Stv), Obstlt Franz Übergänger<br />
(in Vertretung des Landespolizeikommandanten),<br />
Obstlt<br />
Manfred Dummer (Presse-<br />
Ein Vierteljahrhundert Erfahrung<br />
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
kündigte sich ein tiefgreifender Wandel im<br />
grafischen Gewerbe an: Vielseitigkeit war angesagt<br />
– für ein paar ambitionierte Leute das<br />
Zeichen zum Aufbruch. So wurde vor 25 Jahren<br />
die Firma Topstudio gegründet. Zunächst mit<br />
dem Untertitel „Satz & Druck“ und dem Firmensitz<br />
in der Hasnerstraße – die Siebdruck-<br />
Außenstelle befand sich in St. Martin/Traun.<br />
Einige Jahre und technische Entwicklungen<br />
später aktualiserte man den Untertitel auf<br />
Die Druckerei Druckerei für ALLE(S)<br />
28<br />
referent) und Theodor Artbauer<br />
(Direktor ÖBV).<br />
Die Veranstaltung verlief<br />
erfolgreich und wurde auch<br />
im Rahmen der Ansprachen<br />
positiv hervorgehoben. Kulinarischer<br />
Höhepunkt war das<br />
anschließende Spanferkelessen.<br />
Der Dank gilt dies-<br />
Topstudio-Inserat+Text.pdf 1 13.<strong>10</strong>.11 15:31<br />
Salzburger Straße 345, A-4030 Linz<br />
Tel.: 0732 | 386 451, office@topstudio.at<br />
www.topstudio.at<br />
Siegerfoto Schnellschach (vlnr Meier, Platzgummer, Lichtblau)<br />
bezüglich dem Gasthausinhaber<br />
und Chefkoch Max<br />
Schärmer.<br />
Die nächsten Verbandsmeisterschaften<br />
der Bundespolizei<br />
im Schach werden<br />
2013 in Wien stattfi nden.<br />
Peter Platzgummer<br />
Peter Pescoller<br />
„Medien-Design & Technik“ und verlegte den<br />
Standort – nun unter einem Dach – in die Salzburger<br />
Straße 345. Desktop-Publishing kam<br />
anstelle der obsolet gewordenen Setzerei. Zu<br />
Sieb- und Offsetdruck wurde 2005 der Textildruck<br />
ins Produktionsprogramm aufgenommen.<br />
Dem Prinzip der ständigen Weiterentwicklung<br />
verpflichtet, perfektionierte man auch in dieser<br />
neuen Sparte das Know-How innerhalb kürzester<br />
Zeit. Die Firma Topstudio hat sich zum Allround-<br />
Dienstleister entwickelt, der alle Bereiche der<br />
printmedialen Werbung abdeckt.<br />
z.B.<br />
50 Stk. T-Shirts<br />
weiß, Druck auf<br />
Vorder- oder Rückseite<br />
à 5. 99<br />
exkl. Mwst.<br />
Chefkoch Max Schärmer mit Spanferkel<br />
DTP-GRAFIK COPY-DIGIPRINT OFFSETDRUCK SIEBDRUCK TEXTILDRUCK PLOTTER
Medaillenregen für den PSV Burgenland<br />
bei der ÖPolSV <strong>2011</strong><br />
Das legendäre „Jacky<br />
Team“ des PSV Schwechat<br />
war im heurigen<br />
Jahr mit der Ausrichtung<br />
der Österreichischen Polizeisportverbandsmeisterschaft<br />
in IPSC und FFWGK beauftragt<br />
worden. Als Veranstaltungsort<br />
wurden die Kellerräume<br />
des SCW Wien in der<br />
Baumgasse, in <strong>10</strong>30 Wien,<br />
organisiert. Die Veranstalter<br />
scheuten weder Kosten noch<br />
Mühen und bauten in drei<br />
Räumen insgesamt 9 Stages<br />
mit einer Mindestschussanzahl<br />
von 147 Schuss. Die<br />
jahrelange Wettkampferfahrung<br />
des Veranstalterteams<br />
wurde in den Stages widergespiegelt.<br />
Die Short-, Medium<br />
und Long Courses waren<br />
mit zahlreichen einfach<br />
aussehenden Targets sowie<br />
herausfordernden Poppern<br />
und Pendlern, verziert mit<br />
Non Shoot Targets, versehen,<br />
sodass ein vielfacher<br />
Tempowechsel in den einzelnen<br />
Stage-Bereichen zu<br />
bewältigen war. Dabei wurde<br />
aber auch darauf Wert<br />
gelegt, dass die Stages für<br />
Einsteiger und Jungschützen<br />
genauso zu bestreiten waren<br />
wie für die „Alten Hasen“ des<br />
dynamischen Schießsports.<br />
Vom PSV Burgenland nahmen<br />
Silke Koppi, Doris Reiter,<br />
Peter Lendl, Christian<br />
Graner, Dietmar Knopf, Robert<br />
Horvath, Philipp Passesreiter,<br />
Johann Lang, Gerald<br />
Reiter und Jürgen Stranz in<br />
der Standard Division und Roland<br />
Mittermaier in der Open<br />
Division teil. Weiters wurden<br />
zwei Mannschaften vom PSV<br />
Burgenland genannt.<br />
In der Open Division musste<br />
sich Roland Mittermaier<br />
(PSV Bgld) dem heurigen Österreichischen<br />
Polizei Sport<br />
Verbandsmeister Günter<br />
Weber (LPSV Tirol) geschlagen<br />
geben und errang einen<br />
hervorragenden 2. Platz. Die<br />
Standard Division hat Gerald<br />
Reiter (PSV Bgld) vor Jürgen<br />
Stranz (PSV Bgld) und Gott-<br />
PSV Burgenland | BURGENLAND<br />
fried Post (LPSV OÖ) gewonnen.<br />
In der Mannschaftswertung<br />
konnte das Team PSV<br />
Burgenland 1, mit Gerald<br />
Reiter, Jürgen Stranz, Philipp<br />
Passesreiter und Johann<br />
Lang, den Österreichischen<br />
Polizei Sport Verbandsmeistertitel<br />
gewinnen. Die<br />
Mannschaft PSV Burgenland<br />
2, mit Robert Horvath, Christian<br />
Graner, Dietmar Knopf<br />
und Peter Lendl, belegte den<br />
6. Platz, mit dem ein ausgezeichneter<br />
Platz im Mittelfeld<br />
errungen wurde. Die<br />
Damen des PSV Burgenland<br />
bestätigten ihre aufsteigende<br />
Form, auch wenn nicht jede<br />
Stage zur vollsten Zufriedenheit<br />
der Schützinnen<br />
verlief. Der Medaillenspiegel<br />
der IPSC Schützen des PSV<br />
Burgenland, mit 2x Gold und<br />
2x Silber, darf durchaus als<br />
äußerst erfolgreich bezeichnet<br />
werden, wenngleich die<br />
Wiederholung dieses Ergebnisses<br />
in den nächsten Jahren<br />
sehr schwierig werden<br />
wird.<br />
29
BURGENLAND |<br />
Die beiden IPSC Schützen<br />
Jürgen Stranz<br />
(Standard) und Gerald<br />
Reiter (Production) des Polizei<br />
Sport Vereines Burgenland<br />
qualifi zierten sich im<br />
Jahr 20<strong>10</strong> für die Teilnahme<br />
an der IPSC Weltmeisterschaft<br />
<strong>2011</strong> in Griechenland.<br />
Wie sich bei der Nominierung<br />
der Österreichischen<br />
Schützen herausstellte, wurden<br />
von der IPSC Austria nur<br />
die Qualifi kationssieger der<br />
„Allgemeinen Klasse“ zur<br />
Weltmeisterschaft entsandt.<br />
Die restlichen Startplätze<br />
wurden an die Schützen der<br />
Damen- und Seniorenkategorien<br />
vergeben. Das Österreichische<br />
Nationalteam<br />
bestand in diesem Jahr nur<br />
aus 15 Mitgliedern. Mehr<br />
Startplätze hatte Österreich<br />
vom IPSC Weltverband nicht<br />
erhalten. Die IPSC Region<br />
Griechenland war mit der<br />
Ausrichtung der World Shoot<br />
XVI <strong>2011</strong> beauftragt worden.<br />
Als Veranstaltungsort wurde<br />
die Urlaubsinsel Rhodos<br />
gewählt. Die Großveranstaltung<br />
wurde von 02.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
bis 09.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> durchgeführt.<br />
Von 25.09.<strong>2011</strong> bis 27.09.<strong>2011</strong><br />
fand bereits das „Pre Match“<br />
mit 300 Schützen statt. Für<br />
die etwa <strong>10</strong>00 Teilnehmer<br />
des „Main Match“ war von<br />
28.09.<strong>2011</strong> bis 30.09.<strong>2011</strong> die<br />
Anmeldung sowie die Waffen-<br />
und Equipment Kontrolle anberaumt.<br />
Auf dem Hügel über<br />
der Altstadt Rhodos fand am<br />
30<br />
PSV Burgenland<br />
PSV Burgenland - Schützen bei der World Shoot<br />
XVI in Rhodos (GRE)<br />
01.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> im Gelände der<br />
Akropolis und des Theaters<br />
die Eröffnungsfeier mit dem<br />
Einzug der Sportschützen<br />
statt.<br />
In der großräumigen<br />
Schießanlage „Kalamonas<br />
Shooting Range Rhodos<br />
Greece“ in Theologos,<br />
an der Westküste der Insel<br />
Rhodos hatten die Veranstalter<br />
insgesamt 30 Stages<br />
mit einer Mindestschussanzahl<br />
von 500 Schuss aufgebaut.<br />
Das Stage-Design war<br />
sehr ansehnlich, gemäß der<br />
griechischen Geschichte gestaltet.<br />
So fanden zahlreiche<br />
Boote, Schiffe, Windmühlen,<br />
Festungsmauern, Gebäude<br />
im griechischen Stil, sowie<br />
Teile der griechischen<br />
Mythologie, eine Sirtaki-<br />
Männertanzgruppe und der<br />
Koloss von Rhodos als Stage-<br />
Aufbauten Verwendung. Zur<br />
Weltmeisterschaft waren etwa<br />
1300 Sportschützen aus<br />
64 Nationen angemeldet.<br />
Das Starterfeld umfasste die<br />
Divisionen Open, Modifi ed,<br />
Standard, Production und<br />
Revolver, je nach Art des verwendeten<br />
Sportgerätes. Die<br />
Production Division stellte<br />
mit 381 Schützen das stärkste<br />
Teilnehmerfeld, gefolgt von<br />
Open – 364 Schützen, Standard<br />
– 328 Startern, Modifi ed<br />
– 57 Teilnehmer und Revolver<br />
– 43 Sportschützen. Die Divisionen<br />
waren zusätzlich noch<br />
in die Kategorien „Overall,<br />
Lady, Junior, Senior und Super<br />
Senior“ unterteilt. In den<br />
Ergebnislisten fanden sich<br />
insgesamt 1245 Schützen<br />
welche die Weltmeisterschaft<br />
bestritten haben, wobei sich<br />
das Feld der disqualifi zierten<br />
Schützen mit 36 DQ´s sehr in<br />
Grenzen hielt. Der Ablauf der<br />
Veranstaltung war sehr gut<br />
organisiert. Nach dem Pre<br />
Match waren im Main Match<br />
72 Squads zu je 15 Schützen<br />
geplant die an insgesamt 6<br />
Bewerbstagen das Match zu<br />
absolvieren hatten. Jürgen<br />
Stranz und Gerald Reiter be-<br />
stritten mit weiteren Schützen<br />
aus Österreich und Norwegen<br />
in der Squad 26 den<br />
Bewerb. Jede Squad hatte<br />
5 Bewerbstage mit 6 Stages<br />
pro Tag zu absolvieren.<br />
Jürgen und Gerald haben<br />
sich über den gesamten<br />
Matchverlauf sehr gut geschlagen.<br />
Beide schafften es,<br />
die im Bewerb verbliebenen<br />
29 Stages annähernd fehlerfrei<br />
zu absolvieren und ihr<br />
Leistungspotenzial zufriedenstellend<br />
umzusetzen. Bei der<br />
Siegerehrung am 09.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
wurden die Ergebnisse veröffentlicht.<br />
Jürgen Stranz<br />
belegte in der Standard Division<br />
den hervorragenden 24.<br />
Rang mit 87,20 Prozent auf<br />
den Sieger und Weltmeister<br />
Blake Miguez (USA).<br />
Gerald Reiter übertraf<br />
seine persönlichen Erwartungen,<br />
sich unter den ersten<br />
Hundert zu platzieren,<br />
um ein Vielfaches und belegte<br />
in der teilnehmerstärksten<br />
Production Division den
sehr guten 47. Rang mit 82,99<br />
Prozent auf den Weltmeister<br />
Robert Vogel (USA). Mit diesen<br />
Leistungen erreichten<br />
unsere beiden Schützen den<br />
Leistungsbereich der professionellen<br />
Sportschützen, die<br />
umfassende Sponsorverträge<br />
zu erfüllen haben.<br />
Die weiteren Weltmeister<br />
waren Henes Zdenek (CZE)<br />
in der Modifi ed Division, Eric<br />
Grauffel (FRA) in der Open<br />
Division und Ricardo Lopez<br />
(ECU) in der Revolver Division.<br />
In der Damenwertung<br />
gewann Karla Blowers (AUS)<br />
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in der Open Division, Maria<br />
Gushchina (RUS) in der Production<br />
Division und Randi<br />
Rogers (USA) in der Standard<br />
Division den begehrten Weltmeistertitel.<br />
Das Österreichische Nationalteam<br />
konnte bei dieser<br />
Weltmeisterschaft mit 6 Medaillen<br />
einen beachtlichen<br />
Erfolg erzielen. Gottfried<br />
Post belegte in der Einzelwertung<br />
bei den Standard<br />
Senioren den 2. Platz. Günter<br />
Weber gewann in der Einzelwertung<br />
der Open Senioren<br />
die Bronzemedaille. Hubert<br />
Mühlbacher gewann bei den<br />
Standard Super Senioren und<br />
Hermann Kirchweger bei den<br />
Revolver Senioren die Bronzemedaille.<br />
Das Open Senioren<br />
Team errang den 2. Platz. Das<br />
österreichische Standard Lady<br />
Team kürte sich ebenfalls<br />
zum Vizeweltmeister.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass<br />
Österreich für die nächsten<br />
Großveranstaltungen mehr<br />
Startplätze zugeteilt bekommt,<br />
damit die Nennung<br />
von Mannschaften in der Allgemeinen<br />
Klasse möglich<br />
wird.<br />
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31
BURGENLAND |<br />
Von 22.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> bis<br />
23.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> fand in<br />
Steyregg bei Linz<br />
die Österreichische IP-<br />
SC Staatsmeisterschaft in<br />
Standard und die Österreichische<br />
IPSC Meisterschaft<br />
in Revolver statt. Den Bewerb<br />
veranstaltete die PSV<br />
Linz unter der Leitung des<br />
Bundessportleiters Manfred<br />
Einramhof. Das Organisationsteam<br />
baute 7 Stages<br />
mit einer Mindestschussanzahl<br />
von 176 Schuss in<br />
die Schießkeller. Es waren<br />
5 Long Courses und 2 Medium<br />
Courses aufgebaut. Wie<br />
in den vergangenen Jahren<br />
wurden auch im heurigen<br />
Jahr Unmengen von verkleinerten<br />
Targets und zahlreiche<br />
Non Shoot Targets<br />
verwendet. Die Stages waren<br />
sehr rund gebaut, sodass<br />
bei einzelnen Stages Faktoren<br />
im Bereich von <strong>10</strong> und<br />
darüber erreicht wurden.<br />
Den Herausforderungen<br />
32<br />
PSV Burgenland<br />
Jürgen Stranz – Österreichischer IPSC Staatsmeister<br />
in Standard<br />
stellten sich 132 Schützen<br />
in der Standard Division und<br />
26 Schützen in der Revolver<br />
Division. 4 Schützen wurden<br />
im Verlauf des Bewerbes<br />
wegen eines Sicherheitsverstoßes<br />
disqualifi ziert.<br />
Vom PSV Burgenland nahmen<br />
Doris Reiter, Jürgen<br />
Stranz, Philipp Passesreiter<br />
und Gerald Reiter teil. Vom<br />
RSF Unterfrauenhaid wurden<br />
Walter Wellendorf und<br />
Wolfgang Kugler entsandt.<br />
Leider mussten zwei Sportschützen<br />
krankheitsbedingt<br />
ihre Teilnahme kurzfristig<br />
absagen. In der Standard<br />
Division bildeten die Schützen<br />
Jürgen Stranz, Philipp<br />
Passesreiter, Wolfgang Kugler<br />
und Gerald Reiter die<br />
Mannschaft Burgenland 1.<br />
Jürgen Stranz gewann die<br />
Standard Division mit einem<br />
souveränen Vorsprung und<br />
kürte sich damit zum Österreichischen<br />
Staatsmeister<br />
<strong>2011</strong>.<br />
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Gerald Reiter setzte sich<br />
ebenfalls gegen das starke<br />
Standard Teilnehmerfeld<br />
durch und belegte den 2.<br />
Platz. Damit sicherten Jürgen<br />
Stranz und Gerald Reiter in<br />
der Einzelwertung Gold und<br />
Silber für das Burgenland.<br />
In der Mannschaftswertung<br />
errang das burgenländische<br />
Team, nach der Disqualifi -<br />
kation eines Teamschützen,<br />
noch die Silbermedaille und<br />
somit den Vize-Staatsmeistertitel.<br />
Erstmalig nahm Gerald<br />
Reiter in der Revolver Division<br />
an einer Österreichischen<br />
Meisterschaft teil und belegte,<br />
trotz sehr starker<br />
Konkurrenz, auf Anhieb den<br />
2. Platz in der allgemeinen<br />
Klasse. Damit errangen die<br />
sechs burgenländischen<br />
Schützen vier Medaillen (1x<br />
Gold und 3x Silber) bei der<br />
diesjährigen Staatsmeisterschaft<br />
in Linz. Mit diesem<br />
Medaillenspiegel wurden alle<br />
Erwartungen und das erfolgreiche<br />
Vorjahr mit drei<br />
Medaillen (1x Silber und 2x<br />
Bronze), um ein Vielfaches<br />
übertroffen. Wolfgang Kugler<br />
belegte in der Standard<br />
Super Senioren Wertung den<br />
undankbaren 4. Platz. Doris<br />
Reiter und Walter Wellendorf<br />
platzierten sich in ihren Kategorien<br />
im guten Mittelfeld.
Bergwanderung auf den Schneeberg<br />
als Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />
Acht begeisterte Bergwanderer<br />
des Stadtpolizeikommandos<br />
Wiener Neustadt samt<br />
Diensthund machten sich am<br />
14. Oktober <strong>2011</strong> im Rahmen<br />
eines Dienstsporttages zum<br />
Einstieg in die Ostfl anke des<br />
Schneeberges bereit, der uns<br />
an diesem Tag bereits seine<br />
kalte Schulter mit leichten<br />
Minusgraden zeigte.<br />
Der erste Anstieg war eine<br />
durchaus schweißtreibende<br />
Angelegenheit nahe eines<br />
dienstlichen Leistungstests,<br />
der aber der ausgesprochen<br />
guten Laune keinen Abbruch<br />
tun konnte.<br />
Nach etwa zwei Wanderstunden<br />
stand ein ausgiebiges<br />
selbst mitgetragenes<br />
Berg-Mittagessen – ohne<br />
genaue Energieangaben – in<br />
einer gut geheizten Almhütte<br />
auf dem Tisch.<br />
Nach dem Genuss eines<br />
winterlichen Rundblicks in<br />
das Zentrum des südlichen<br />
Niederösterreichs ging es<br />
PSV Wiener Neustadt | NIEDERÖSTERREICH<br />
weiter bergan zu weiteren<br />
Höhen und Rastplätzen.<br />
Gegen Abend ging eine<br />
sehr Kräfte raubende, aber<br />
äußerst gelungene Dienst-<br />
sport-Veranstaltung mit so<br />
manchem gesellschaftlichen<br />
Moment dem Ende entgegen.<br />
Manfred Fries<br />
v.l.n.r.: Stefan Ernst, Helmut Peinsipp, Erich Schwendenwein, Herr Lesch,<br />
Gerhard Lesch, Jochen Trimmel, Manfred Fries, Gerald Hausleber, Friedrich<br />
Parzer<br />
33
OBERÖSTERREICH |<br />
An der Polizei - Hallenlandesmeisterschaft<br />
im Fußball nahmen<br />
15 Mannschaften teil. In der<br />
Vorrunde spielten drei 5er<br />
Gruppen, wobei die bestplatzierten<br />
Mannschaften<br />
des Vorjahres, der Bezirk<br />
Gmunden, IPA Steyr und<br />
BZS OÖ, gesetzt wurden. Die<br />
Spielzeit betrug <strong>10</strong> Minuten.<br />
Vorrunde<br />
In der Vorrunde setzten<br />
sich in den Gruppen IPA<br />
Steyr und die Bezirke Gmunden<br />
und Wels-Land durch.<br />
Weiters qualifi zierte sich<br />
die Mannschaft Linz-Süd als<br />
bester Gruppenzweiter für<br />
das Halbfi nale.<br />
Halbfi nale<br />
Die beiden Halbfi nali zwischen<br />
IPA Steyr und Linz-<br />
Süd bzw. Wels-Land und<br />
Gmunden verliefen äußerst<br />
spannend, wobei letztendlich<br />
in beiden Spiele durch<br />
sog. „Last Minute“-Tore zugunsten<br />
von IPA Steyr (Ergebnis:<br />
4:3) und Wels-Land<br />
(Ergebnis 1:0) entschieden<br />
wurden.<br />
34<br />
LPSV Oberösterreich<br />
Polizei-Hallenlandesmeisterschaft im Fußball<br />
am 02. November <strong>2011</strong> in Perg<br />
Finalspiele<br />
Das Spiel um Platz 3 gewann<br />
der Bezirk Gmunden<br />
gegen Linz-Süd mit 1:0.<br />
Das hochklassige Finale<br />
zwischen IPA Steyr und dem<br />
Bezirk Wels-Land endete<br />
2:1, wobei der Tormann von<br />
IPA Steyr maßgeblich am<br />
Erfolg seiner Mannschaft<br />
beteiligt war.<br />
Zum Turnier<br />
Bereits in der Vorrunde<br />
gab es aufgrund der sportlichen<br />
Geschlossenheit aller<br />
Mannschaften ausgeglichene<br />
Spiele, bei denen<br />
jeder Ausgang möglich war.<br />
Die Finalrunde verlief äußerst<br />
spannend, wobei die<br />
Mannschaft der IPA Steyr<br />
letztendlich verdient den<br />
Landesmeistertitel <strong>2011</strong> erspielte.<br />
Das Turnier war ein sportlicher<br />
Erfolg mit fairen Spielen.<br />
Siegerehrung<br />
Die Siegerehrung, die der<br />
Bezirkskommandant Obstlt<br />
Heinrich Hochstöger gemeinsam<br />
mit BI Gerhard<br />
Rumetshofer durchführte,<br />
fand im Anschluss der Veranstaltung<br />
im Gasthaus<br />
Kragl in Perg statt. Dem Obmann<br />
des LPSV-OÖ Obstl.<br />
Johannes Prager war es<br />
aufgrund eines Seminares<br />
in Salzburg nicht möglich,<br />
an der Veranstaltung teilzunehmen.<br />
Sportlerehrungen<br />
Der Schriftführer Ewald<br />
Hoheneder und der Sektionsleiter<br />
Erich Gressenbauer<br />
überreichten den Spielern<br />
der oberösterreichischen<br />
Fußballauswahl<br />
1. RI Martin Pirkelbauer<br />
2. RI Stefan Sehr<br />
3. GI Martin Sonnleitner<br />
4. RI Jürgen Berlesreiter<br />
das Ehrenzeichen des<br />
LPSV OÖ in „Silber“ für ihre<br />
erbrachten Leistungen (3x<br />
Bundesmeister und 2x Vizemeister).<br />
Schiedsrichter<br />
Aufgrund der fairen Spielweise<br />
aller Mannschaften,<br />
war es für die beiden<br />
Schiedsrichter Herbert Wenigwieser<br />
und Klaus Biebl<br />
kein Problem, die Spiele zu<br />
leiten.<br />
Organisation<br />
BI Gerhard Rumetshofer<br />
– PI Perg, GI Johann Baumgartner<br />
– PI Perg, BI Johann<br />
Baumgartner – BPK Perg,<br />
GI Jürgen Berlesreiter – PI<br />
St. Georgen/G. und ihr TEAM<br />
- DANKE<br />
Zu den Sponsoren<br />
ÖBV Versicherung, Sparkasse<br />
Perg und die Firmen<br />
Donauwell, DT bzw. Ebner<br />
Fernwärme<br />
Erich Gressenbauer<br />
Sektionsleiter Fußball
IPA Steyr<br />
Linz Süd<br />
Linz-Land<br />
EGS Schärding<br />
Kirchdorf<br />
PI Landhaus<br />
Sektor Linz<br />
Wels Land Gmunden<br />
Perg<br />
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Die Silbermedaille<br />
durch Roland Rappold<br />
im Geschicklichkeitsfahren<br />
bei den Bundesmeisterschaften<br />
in Kärnten, der<br />
ausgebuchte Trialkurs in<br />
Ohlsdorf bei Gmunden, zwei<br />
erste Plätze bei der 65. Internationalen<br />
Polizeisternfahrt<br />
nach Vladimir in Russland,<br />
die Wanderwoche in Zöbern<br />
in Niederösterreich, die zweitägige<br />
Motorradausfahrt in<br />
die Bundeshauptstadt Wien<br />
und die Herbstwanderung<br />
in St. Konrad bei Gmunden<br />
waren die Höhepunkte des<br />
abgelaufenen Vereinsjahres<br />
der Kraftfahrsektion des<br />
Landespolizeisportvereines<br />
(LPSV OÖ). Diese Leistungen,<br />
Aktivitäten und Erfolge wur-<br />
den bei der am 5. November<br />
<strong>2011</strong> im Gasthaus Baumgartner<br />
„Wirt am Berg“ in St.<br />
Marienkirchen abgehaltenen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
mit einer Fotopräsentation<br />
noch einmal in Erinnerung<br />
gerufen.<br />
Bei der von Ex-Bezirkssportwart<br />
Josef Ahorner<br />
geleiteten Neuwahl des<br />
LPSV Oberösterreich | OBERÖSTERREICH<br />
Jahresbilanz der Kraftfahrsektion des LPSV OÖ<br />
Zwei erste Plätze bei der Siegerehrung der 65. Int. Polizeisternfahrt in Vladimir<br />
in Russland. Foto: Gerhard Haag<br />
Roland Rappold errang bei den Polizei-Bundesmeisterschaften<br />
Silber<br />
im Geschicklichkeitsfahren.<br />
Foto: Bruno Guttmann<br />
Die Teilnehmer an der 65. Int. Polizeisternfahrt in Moskau. Foto: Gerhard Haag<br />
Vorstandes wurde das altbewährte<br />
Team neuerlich<br />
für die Dauer von zwei Jahren<br />
wiedergewählt. Bezirkssportwart<br />
Gernot Wührleitner<br />
(Bezirk Kirchdorf/Krems)<br />
beendete seine langjährige<br />
Funktion für die Kraftfahrsektion.<br />
Sektionsleiter Gerhard<br />
Haag überreichte ihm<br />
dafür eine Wanduhr aus<br />
geschliffenem Mühlviertler<br />
Granit mit eingraviertem<br />
Vereinszeichen. Zu seinem<br />
Nachfolger wurde Roland<br />
Rappold der API Klaus bestellt.<br />
Der Kraftfahrsektion gehören<br />
derzeit 1827 Mitglieder<br />
an, davon 449 aktive und 1378<br />
unterstützende Mitglieder.<br />
Gerhard Hütmeyer<br />
Sektionsleiter Gerhard Haag überreicht dem scheidenden Bezirkssportwart Gernot<br />
Wührleitner (links) eine Wanduhr aus Mühlviertler Granit. Foto: Gerhard Hütmeyer<br />
Veranstaltungsprogramm der Kraftfahrsektion für 2012:<br />
20. April Trialfahren im Trialgarten Ohlsdorf bei Gmunden<br />
11. Mai Landesmeisterschaft im Geschicklichkeitsfahren in Linz<br />
1. Juni Fahrsicherheitstraining für Motorräder in Marchtrenk<br />
03. - 05. Juli 6. Polizei-Bundesmeisterschaften in Linz<br />
21. – 25. August 66. Internationale Polizeisternfahrt nach Grudziadz (Polen)<br />
26. - 31. August Wanderwoche in Dresden (Deutschland)<br />
1. - 2. September 27. Motorradausfahrt nach Obertauern (Salzburg)<br />
7. Oktober 16. Herbstwanderung in Kefermarkt (Bezirk Freistadt)<br />
9. November PKW-Fahrsicherheitstraining in Marchtrenk<br />
<strong>10</strong>. November Jahreshauptversammlung im GH Silbermair in St. Konrad bei Gmunden<br />
37
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Erfreulicher Saisonabschluss<br />
der Radsportler der PSV Linz<br />
Nachdem ich in der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong> von<br />
einer erfreulichen<br />
Zwischenbilanz berichtet<br />
habe, freut es mich, dass wir<br />
die Saison auch erfolgreich<br />
abschließen konnten.<br />
Bei den OÖ Polizeilandesmeisterschaften<br />
in Ottenschlag/Wintersdorf<br />
gingen<br />
für uns Martin Meindl und<br />
Gottfried Schneeberger an<br />
den Start. Martin kam leider<br />
bereits beim Einfahren auf<br />
der Abfahrt zu Sturz und zog<br />
sich einen Schlüsselbeinbruch<br />
zu. Spätesten jetzt bereute<br />
ich meinen Startverzicht,<br />
wegen der für mich zu<br />
schwierigen Bergabpassage,<br />
nicht mehr.<br />
Gottfried riskierte bei den<br />
Abfahrten nicht alles, konnte<br />
aber in seiner Klasse dennoch<br />
den 2. Rang belegen.<br />
Beim Almkönig in Eidenberg,<br />
bei dem zugleich die<br />
OÖ Berg-Landesmeisterschaften<br />
der Amateure u.<br />
Master ausgefahren wurden,<br />
Bergsprint Stadl<br />
waren Reinhard und Rosa<br />
Kemethofer, unser ältestes<br />
Mitglied, Siegfried Kiesenhofer<br />
und Helmut Peyrl am<br />
Start.<br />
Medaillen konnten hier<br />
zwar nicht errungen werden,<br />
mit zwei 4. Plätzen durch<br />
Reinhard und Rosa Kemethofer<br />
in ihren Masterklassen,<br />
sowie meinem 5. Platz<br />
(Zeitgleich mit dem 3.) in der<br />
Amateurwertung, fi el die Bilanz<br />
aber trotzdem positiv<br />
aus.<br />
Beim „King of the Lake“,<br />
einem 47 km langen Einzelzeitfahren<br />
rund um den Attersee,<br />
nahmen Engelbert<br />
Niedermayr und Helmut<br />
Peyrl in der Klasse Rennrad<br />
(ohne Aufl eger) teil.<br />
Da wir keine Erfahrung<br />
mit derart langem Zeitfahren<br />
hatten, versuchten wir<br />
einen Schnitt von über 40<br />
km/h zu halten. Aufgrund<br />
des welligen Streckenprofi<br />
ls und des leichten Windes,<br />
schwankte die Geschwindig-<br />
keit allerdings stark, weshalb<br />
es schwierig war das<br />
Tempo richtig zu wählen. Am<br />
Schluss konnte ich mich bei<br />
einem Schnitt von 41 km/h<br />
über den 3. Platz freuen.<br />
Obwohl ich dachte, dass für<br />
Martin Meindl aufgrund seines<br />
Schlüsselbeinbruches<br />
die Saison zu Ende wäre,<br />
überraschte er mich nicht<br />
nur mit seinem Antreten bei<br />
den Welser Stadtmeisterschaften,<br />
sondern holte dort<br />
mit dem 3. Platz in der Gästewertung<br />
gleich wieder ein<br />
tolles Ergebnis.<br />
Leider ist unsere Vereinsmeisterschaft<br />
wegen<br />
eines Kälteeinbruches und<br />
starkem Regen ins Wasser<br />
gefallen. Das Rennen werden<br />
wir aber gleich im Frühjahr,<br />
als Vorbereitung auf unsere<br />
Heim-BPM, nachholen.<br />
PSV Linz | OBERÖSTERREICH<br />
Helmut Peyrl<br />
King of the Lake<br />
Gottfried - OÖ LM - MTB<br />
Amlkönig - Rosa<br />
Amlkönig - Reinhard<br />
Almkönig - Helmut<br />
39
OBERÖSTERREICH |<br />
Nach einem sehr durchwachsenen<br />
Jahr <strong>2011</strong>,<br />
mit einigen schweren<br />
Verletzungen, die beinahe das<br />
Ende meiner Schwimmkarriere<br />
bedeutet hätten, kämpfte<br />
ich mich wieder zurück und<br />
startete bei einem der härtesten<br />
Schwimmwettkämpfe<br />
die es in Österreich zu bestreiten<br />
gibt. Dem 24-Stunden-Schwimmen<br />
in Bad Radkersburg.<br />
Ziel bei diesem<br />
Wettkampf ist es, innerhalb<br />
von 24 Stunden eine größtmögliche<br />
Strecke, schwimmend,<br />
zurückzulegen.<br />
Ferner wird eine jede geschwommene<br />
Länge durch<br />
Sponsoren mit Geld aufgewertet<br />
und der erschwommene<br />
Gesamtbetrag für<br />
„Licht ins Dunkel“ gespendet.<br />
Um mich auf diesen Wettkampf<br />
entsprechend vorzubereiten,<br />
erhöhte ich meinen<br />
Trainingsumfang, im Wasser<br />
und in der Kraftkammer, in<br />
den letzten Wochen vor dem<br />
Bewerb, um beinahe das<br />
Doppelte. So standen beinahe<br />
täglich 2 Stunden Schwimmtraining<br />
und 2 Stunden Kraftausdauertraining<br />
auf dem<br />
Programm.<br />
Da ich mir jedoch nicht sicher<br />
war, ob mein Ellbogen,<br />
nach dem Bruch des Radiuskopfes<br />
im Ellbogengelenk,<br />
sowie meine Schulter nach<br />
der Operation halten würden,<br />
sammelte ich vier unerschrockene<br />
Schwimmer um mich<br />
und meldete uns für den<br />
Staffelbewerb in Bad Radkersburg<br />
beim 24-Stunden-<br />
40<br />
PSV Linz<br />
24-Stunden-Schwimmen in Bad Radkersburg<br />
Schwimmen an.<br />
An meiner Seite bestritten<br />
Lucas Schentz (SPK Wien),<br />
Gruszka Michael (SPK Innsbruck),<br />
Erregger Karl Heinz<br />
(SPK Graz) und Manfred Höfle<br />
(BPK Dornbirn) den schon<br />
erwähnten Wettkampf in der<br />
Staffelwertung. Rein rechnerisch,<br />
da beschlossen wurde,<br />
dass in einem 15-Minutenwechsel<br />
geschwommen wird,<br />
sollte ein jeder aus unserem<br />
Team gesamt ca. 4 Std. 45<br />
Min. im Becken sein und dabei<br />
eine Schwimmstrecke von<br />
ca. 20 km zurücklegen! Wie<br />
gesagt theoretisch. In der<br />
Praxis kann das Ganze schon<br />
etwas anders aussehen.<br />
Gestartet wurde pünktlich<br />
am 04.11.<strong>2011</strong> um 16:00<br />
Uhr im Freibad von Bad Radkersburg,<br />
bei einer Außentemperatur<br />
von <strong>10</strong> °C. Nach<br />
erfolgtem Startschuss begaben<br />
sich 51 Staffeln und über<br />
70 Einzelstarter in das 24 °C<br />
warme Becken und schwammen<br />
Bahn um Bahn.<br />
Schon unser Startschwimmer,<br />
Lucas Schentz, zeigte<br />
auf, was in den nächsten 24<br />
Stunden von uns zu erwarten<br />
war und die Gegner zu erwarten<br />
hatten. Mit einer Durchschnittszeit<br />
von 1:05 Minuten<br />
auf <strong>10</strong>0 m beendete dieser<br />
seine ersten 15 Minuten und<br />
übergab an Michael Wolfschlucker<br />
der in der gleichen<br />
Tonart weitermachte, die auch<br />
von den weiteren Mitgliedern<br />
der Mannschaft fortgesetzt<br />
wurde. So kam das Team<br />
des BM.I Leistungskader<br />
Schwimmen nach 4 Stunden<br />
v.l.n.r.: Wolfschlucker, Schentz, Gruszka, Höfl e, Erregger<br />
v.l.n.r.: Höfl e, Gruszka, Schentz, Erregger, Wolfschlucker<br />
schon auf einem Vorsprung<br />
von über 1 km, auf den nächsten<br />
Konkurrenten, das Team<br />
ÖPolSV. Dieses sehr starke<br />
Team setzte sich aus den Angehörigen<br />
des Österr. Polizei<br />
Nationalteams Triathlon, angeführt<br />
von Peter Labmayer<br />
(SPK Linz), zusammen.<br />
Die Befürchtungen unseres<br />
Betreuerteams Regina und<br />
Robert Füreder, sowie Elisabeth<br />
Wolfschlucker, dass<br />
das Anfangstempo zu hoch<br />
war und dadurch gegen Ende<br />
des Bewerbes die einzelnen<br />
Leistungen entsprechend<br />
nachlassen werden, waren<br />
unbegründet. Jeder Einzelne<br />
des Teams konnte sein Anfangstempo,<br />
zum Trotz der<br />
mit Fortdauer des Bewerbes<br />
aufkommenden Gelenkschmerzen,<br />
der Erschöpfung,<br />
der Ermüdung und schmerzenden,<br />
blutenden Scheuerstellen<br />
des Neoprenanzuges,<br />
im Nackenbereich, bis zur<br />
letzten Minute halten.<br />
So gab jeder Einzelne seinen<br />
„schmerzhaften“ Beitrag<br />
zu der Gesamtleistung von<br />
<strong>10</strong>8,7 km in 24 h und den damit<br />
verbundenen Sieg in der<br />
Staffelwertung Männer und<br />
auch den Gesamtsieg der<br />
Staffelwertung, leisten. Nebenbei<br />
bedeuten die <strong>10</strong>8,7 km<br />
auch Meetingrekord!<br />
Nachdem der Bewerb beendet<br />
war, war sich das Team<br />
rund um Michael Wolfschlucker<br />
einig, dass es zu diesem<br />
Zeitpunkt nur eines gibt was<br />
jeder möchte: „ein Bett!“<br />
Leider war ich noch nicht<br />
<strong>10</strong>0%ig fi t um den 24h Wettkampf<br />
alleine in Angriff zu<br />
nehmen, denn ein Wettstreit<br />
mit dem amtierenden Weltrekordhalter<br />
im 24h-Schwimmen<br />
Mauro Giocoma, der<br />
ebenfalls in Bad Radkersburg<br />
am Start gewesen war und<br />
mir Michael Wolfschlucker,<br />
dem amtierenden Weltrekordhalter<br />
im Dauerschwimmen,<br />
wäre sicherlich sehr interessant<br />
gewesen. Aber was<br />
nicht ist, kann noch werden.<br />
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OBERÖSTERREICH |<br />
Unser letzter großer<br />
Auftritt in der Öffentlichkeit<br />
im heurigen<br />
Jahr galt der PS-Show in Wels<br />
vom 28.-30. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
In Halle 17 bei unserem<br />
PSV-Stand, und das waren<br />
immerhin 800 m², posierten<br />
die Rennboliden mit ihren<br />
mehreren hunderten PS um<br />
die Wette!<br />
Voran natürlich unser ganzer<br />
Stolz: der original F1-<br />
Rennwagen von Sebastian<br />
42<br />
PSV Wels<br />
Vettel und Mark Webber, zur<br />
Verfügung gestellt von Red<br />
Bull!<br />
Daneben strahlten Martin<br />
Bauer´s KTM, Gesamtsieger<br />
der IDM Superbike <strong>2011</strong>, und<br />
die BMW <strong>10</strong>00RR von Michi<br />
Ranseder, der den Titel „Vizemeister“<br />
der IDM Superbike<br />
tragen darf, und natürlich<br />
auch die BMW unseres<br />
Klubmitglieds und ebenfalls<br />
IDM-Superbike-Teilnehmers<br />
Stefan Schrammel.<br />
Die Ruhe vor dem Sturm! Michi Ranseder und Helmut Haudum<br />
Gedränge in Halle 17<br />
der Welser Messe!<br />
Zur Freude unserer Gäste<br />
und Besucher stattete uns<br />
Michi Ranseder einen Besuch<br />
ab und stand der Presse und<br />
auch unserem Pressesprecher<br />
Helmut Haudum für ein<br />
Interview mit darauffolgender<br />
Autogrammstunde zur Verfügung!<br />
Richtiges Gedränge in Halle<br />
17 verursachte das lautstarke<br />
und imposante Starten<br />
diverser Fahrzeuge unserer<br />
Aussteller. Recht herzlichen<br />
Dank an dieser Stelle an<br />
Wolfgang Terschl, der seinen<br />
wunderschönen Race-Truck<br />
incl. Zubehör (sein Prosport<br />
LM 3000, seine „Grid-Girls“<br />
und sein Engagement für´s<br />
Fotografi eren und Unterhalten)<br />
perfekt in Szene setzte!<br />
Zu bewundern auch die<br />
MV Agusta „Senna“, eine<br />
Sonderedition im Wert von<br />
€ 42.000,--, präsentiert von<br />
„w.west“ Ducati Stadlbauer,<br />
Wels.
Schnelles und koordiniertes Abbauen nach der Messe<br />
Publikumsmagnet Race-Arena<br />
Die positiven Reaktionen<br />
der Besucher belohnten unsere<br />
Arbeiten und Anstrengungen<br />
rund um dieses Wochenende.<br />
Die Arbeit dafür beginnt<br />
schon Monate vorher, wenn<br />
vorweg zuerst nur auf Papier<br />
geplant, organisiert und gemanagt<br />
wird, und erst vor Ort<br />
über die Bühne gehen kann.<br />
Generalprobe dafür gibt´s<br />
nicht. Und da liegen dann oft<br />
schon mal unsere Nerven<br />
blank!<br />
Schließlich möchten wir<br />
uns von unserer besten Seite<br />
zeigen, und das ist uns mal<br />
wieder gelungen.<br />
Vielen Dank an unsere vielen<br />
freiwilligen Helfer und<br />
natürlich auch an unseren<br />
Sektionsleiter, Organisationstalent<br />
und „Regisseur“<br />
Herbert Augeneder.<br />
Bedanken möchten wir uns<br />
natürlich auch bei Fa. Securitas<br />
und seinen Angestellten,<br />
u.a. Philipp Schweighardt,<br />
Teich Alfred, Eßmann Günter<br />
und Pirsch Erwin, die für einen<br />
reibungslosen Ablauf<br />
beim Kommen und Gehen<br />
unserer Gäste sorgten, und<br />
natürlich dafür, dass sie ein<br />
besonderes Augenmerk auf<br />
unsere wertvollen Exponate<br />
richteten.<br />
Im Zuge der PS-Show wurde<br />
Manfred „Ritchie“ Riegler,<br />
ein Unikat eines Motorsport-<br />
Reporters, der Titel „Ehrenrat<br />
der Welser Messe“ verliehen.<br />
Er moderierte dieses Wochenende<br />
das Geschehen<br />
rund um die Race-Arena der<br />
Welser Messe.<br />
Übergeben wurde ihm die<br />
Urkunde von der Messepräsidentin<br />
LAbg. Mag. Doris<br />
Schulz und dem Messedirektor<br />
Mag. Robert Schneider.<br />
Der PSV Wels gratuliert dazu<br />
recht herzlich und möchte<br />
sich noch einmal bei allen<br />
Beteiligten, insbesondere bei<br />
der Leitung der Welser Messe<br />
bedanken.<br />
… und so schnell ist´s dann<br />
auch wieder vorbei! und die<br />
ersten Kontakte und Planungen<br />
für 2012 sind bereits<br />
notiert.<br />
Bis zum nächsten Mal!<br />
PSV Wels | OBERÖSTERREICH<br />
In eigener Sache!<br />
Mein erstes Jahr als<br />
Schriftführerin hab<br />
ich nun hinter mir<br />
und möchte mich an dieser<br />
Stelle mal recht herzlich bei<br />
allen bedanken, die mir bei<br />
der Durchführung meiner<br />
Tätigkeit mit Rat und Tat<br />
beiseite gestanden sind!<br />
Ganz besonders Hrn.<br />
Huemer Heinz und seiner<br />
Frau Gitti, die mir gezeigt<br />
haben, dass ich auf dem<br />
richtigen Weg bin.<br />
Natürlich auch Fr. Dr.<br />
Beltrame Angelika, unserer<br />
Kassierin, für die gute Zusammenarbeit!<br />
Hrn. Thomas Brandtmayr,<br />
Schriftführer des PSV Wels<br />
und Hrn. Rudolf Brandstät-<br />
ter, Redakteur der ÖPOL,<br />
für das Verständnis, dass<br />
unsere Berichte oft am letzten<br />
Drücker eintrudeln.<br />
Fa. Wintex (Marchtrenk)<br />
und Fa. acs Autocenter<br />
Schachinger (Bad Wimsbach)<br />
für die Bereitstellung<br />
des Equipments.<br />
Speziell aber unserem<br />
Sektionsleiter Hrn. Herbert<br />
Augeneder, der dafür sorgt,<br />
dass mir die Arbeit niemals<br />
ausgeht……<br />
Ich wünsche Euch alles<br />
Gute im neuen Jahr und<br />
freue mich auf weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit!<br />
Liebe Grüße<br />
Eure Marion Penzl<br />
43
Sport als Motor der Liebe<br />
Die Salzburger Polizisten<br />
Maria und Andy<br />
Pritz darf man getrost<br />
als das schnellste Skiehepaar<br />
der österreichischen<br />
Polizei bezeichnen. Sie teilen<br />
aber nicht nur die Leidenschaft<br />
fürs Skifahren, nein,<br />
auch der Alpinsport und das<br />
Radfahren verbindet sie. Am<br />
meisten verbunden sind sie<br />
aber durch ihre beiden süßen<br />
Mädels Ronja (2,5 Jahre)<br />
und Lara (1 Jahr). Nach dem<br />
Ende der Radsaison und vor<br />
dem Winter haben wir sie zu<br />
einem Interview gebeten.<br />
Maria, wo bist Du aufgewachsen<br />
und wie war Dein<br />
sportlicher Werdegang?<br />
Ich bin in St. Wolfgang im<br />
Salzkammergut aufgewachsen.<br />
Schon in frühen Jahren<br />
entdeckte ich die Leidenschaft<br />
zum Schifahren. Dies<br />
wurde auch unterstützt<br />
durch die Erfolge meines<br />
Nachbarn Rudi Nierlich.<br />
Meine Eltern ermöglichten<br />
mir, auf meinen Wunsch,<br />
dass ich die Schihauptschule<br />
in Windischgarsten besuche.<br />
Ich schaffte die Aufnahme<br />
in den meiner Altersklasse<br />
Von Links:<br />
Maria mit Ronja und Lara im September <strong>2011</strong><br />
Maria beim Slalomtraining 2005 · Andy beim RTL <strong>2011</strong><br />
Andy mit Ronja im Schlepptau 20<strong>10</strong><br />
entsprechenden Kader, bis<br />
ich mich 1996 für den ÖSV-<br />
Kader qualifi zierte. Von diesem<br />
Zeitpunkt an, wurde der<br />
Schirennsport zum Beruf.<br />
Ich bestritt FIS und Europacuprennen<br />
meinem damaligen<br />
Alter entsprechend<br />
sehr erfolgreich. 1998 und<br />
1999 folgten schwere Knieverletzungen,<br />
2001 dann<br />
der Rausschmiss aus dem<br />
Kader. Es ergab sich die<br />
Möglichkeit, mit Katrin Zettel<br />
eine Trainingsgemeinschaft<br />
zu gründen. Dabei<br />
erbrachte ich meine besten<br />
Leistungen. Weil ich zu dieser<br />
Zeit bereits mein 20. Lebensjahr<br />
erreicht hatte, wurde<br />
ich damals vom ÖSV als<br />
zu „alt“ eingestuft und für<br />
weitere, für mich wichtige,<br />
Kader-Einsätze nicht mehr<br />
berücksichtigt. Auf Grund<br />
dessen musste ich schweren<br />
Herzens meine Karriere als<br />
Profi -Schifahrerin 2004 beenden.<br />
Was war Dein „höchstwer-<br />
tiges“ Rennen und wie hast<br />
Du dabei abgeschnitten?<br />
Grundsätzlich war jedes<br />
FIS Rennen wichtig, um sich<br />
in der internen Qualifi kation<br />
für die Europacuprennen<br />
durchzusetzen und bei Europacuprennen<br />
war es wichtig,<br />
gute Platzierungen zu erzielen<br />
um Punkte zu sammeln.<br />
1997 war ich bei der Junioren<br />
WM in Schladming im<br />
Riesentorlauf und Slalom<br />
am Start. Im Riesentorlauf<br />
war meine Leistung nicht<br />
berauschend und endete<br />
mit einem Ausfall. Im Slalom<br />
war das Resultat dasselbe,<br />
allerdings konnte ich<br />
damals mit den Weltbesten<br />
mithalten.<br />
Mein einziges Weltcuprennen,<br />
war ein Skicross-<br />
Rennen, 2006 in Grindlwald<br />
in der Schweiz.<br />
Für mich persönlich war<br />
einer meiner größten Erfolge<br />
im Jahr <strong>2011</strong>, bei der<br />
österreichischen Polizeimeisterschaft<br />
in Galtür. Damals<br />
gewann ich in der Verbands-<br />
klasse und war zudem<br />
schneller<br />
als<br />
LPSV Salzburg | SALZBURG<br />
die Erstplatzierte der Rennklasse,<br />
welche von Christine<br />
Sponring gewonnen wurde.<br />
Eine wirklich gute Leistung,<br />
in Anbetracht dessen, dass<br />
ich erst wenige Monate zuvor<br />
(November) meine Tochter<br />
Lara gebar und deshalb<br />
auf eine Vorbereitung auf<br />
Skirennen im gewöhnlichen<br />
Sinne verzichten musste.<br />
Bei der „Mountain-Attack“<br />
in Saalbach-Hinterglemm<br />
wurde ich 2007 auf der Marathondistanz<br />
(über 3000<br />
HM) sechste in exakt 4 Stunden.<br />
Beim Radfahren nahm ich<br />
2005 an der Salzkammergut<br />
Trophy teil. Ich fuhr die<br />
lange Strecke (200 km und<br />
mehr als 7000 Höhenmeter)<br />
und erreichte dabei den 2.<br />
Platz.<br />
Aber auch Laufveran-<br />
staltungen waren und<br />
sind für mich immer<br />
wieder eine Herausfor-Herausforderung.<br />
2006 nahm ich<br />
an der Veranstaltung<br />
„Drei mal Drei“ teil.<br />
Dabei war das Ziel,<br />
in drei Tagen von<br />
Deutschland durch<br />
45
SALZBURG |<br />
46<br />
LPSV Salzburg<br />
Name: Maria Pritz<br />
Geburtsjahr: 1975<br />
Hobbies: Sport und die Jagd<br />
Lieblingsmusik: quer durch den Gemüsegarten<br />
Lieblingsbuch: keines<br />
Lieblingsfi lm: Kung Fu Panda<br />
Lebensmotto: Glück ist das Einzige was sich verdoppelt,<br />
wenn man es teilt (Albert Schweitzer)<br />
Maria in hauseigener Kletterwand<br />
<strong>2011</strong><br />
Maria beim Klettern<br />
Maria beim Eisklettern in Obertauern<br />
2008<br />
Österreich nach Italien die<br />
Alpen zu Fuß zu überqueren.<br />
Die Strecke wurde genau<br />
vorgegeben und mittels GPS<br />
kontrolliert. Für mich war es<br />
ein Erfolg, das Ziel erreicht<br />
zu haben.<br />
Andy, wo bist Du aufgewachsen,<br />
wie war Dein<br />
sportlicher Werdegang und<br />
was hast Du alles erreicht?<br />
Aufgewachsen bin ich im<br />
Lungau in St. Michael. Mein<br />
Vater lernte mir bereits mit<br />
drei Jahren das Skifahren.<br />
Ich startete als Kind im Bezirkscup<br />
und gewann mehrere<br />
Rennen. Mit 13 Jahren<br />
wechselte ich auf das Snowboard<br />
und bestritt recht erfolgreich<br />
diverse lokale Rennen.<br />
Im Alter von acht/neun<br />
Jahren begann ich zusätzlich<br />
mit Tennis. Diverse Tennis-<br />
Meisterschaften folgten und<br />
ich wurde bei den Salzburger<br />
Jugendmeisterschaften<br />
Dritter.<br />
Mit 15 Jahren bestritt ich<br />
die Salzburger Landesmeisterschaften<br />
im Skifahren<br />
der Fachschulen und wurde<br />
Dritter.<br />
Ab diesem Zeitpunkt fuhr<br />
ich 11 Jahre lang nur mehr<br />
Snowboard.<br />
Mit 26 Jahren kehrte ich<br />
wieder zu den Alpinski zu-<br />
rück – vorerst jedoch nur<br />
zum Ski-Touren gehen.<br />
Mit 27 Jahren kaufte ich<br />
mir meine ersten „Carver“,<br />
jedoch fuhr ich im Jahr<br />
höchstens 3mal damit. Der<br />
Grund dafür lag an den hohen<br />
Skikartenpreisen.<br />
Als ich Maria kennen<br />
lernte, kam die Lust am Skifahren<br />
zurück.<br />
Ah ja, Radrennen bestritt<br />
ich ebenfalls – im Alter zwischen<br />
16 und 24 Jahren. Vorwiegend<br />
lokale Marathons<br />
(Samson-, Nockalm-, Amade-Radmarathon,..)<br />
. Bestes<br />
Ergebnis: 5. Platz<br />
Trainiert ihr beide noch?<br />
Maria: Als ich 2004 meine<br />
Schirennfahr-Karriere<br />
beendet hatte, fand ich die<br />
Zeit, Sportarten auszuüben,<br />
welche mir vorher aus Zeitgründen<br />
versagt blieben. Ich<br />
sehe meine sportlichen Aktivitäten<br />
als Freizeitspaß mit<br />
Training.<br />
Andy: So ein richtiges Training<br />
habe ich nie gehabt – es<br />
fehlte mir der nötige Wille<br />
und Ernst dazu – sondern<br />
ich hatte immer den Spaß an<br />
der Bewegung an die erste<br />
Stelle gereiht.<br />
Andy, Du warst auch als<br />
Fußballer aktiv und hattest<br />
einen Spitznamen. Wie kam<br />
es dazu?<br />
Das ist eine gemeine Frage.<br />
Aber ich beantworte sie<br />
trotzdem. Ich spielte von<br />
klein auf mit Leidenschaft<br />
Fußball – konnte und erlernte<br />
es aber nie.<br />
Da ich körperlich eigentlich<br />
immer fi t gewesen bin,<br />
wurde ich trotzdem einge-<br />
setzt – als linker Flügelstürmer.<br />
Ich hatte die Begabung,<br />
das nicht vorhandene Talent<br />
im rechten Fuß, nochmals<br />
mit dem linken Fuß zu<br />
toppen. Aus diesem Grunde<br />
vergab ich „vereinzelt“<br />
Torchancen und wurde darauf<br />
netterweise von meinen<br />
Vereinskollegen als „Chancentod“<br />
bezeichnet.<br />
Wann und bei welcher Gelegenheit<br />
habt ihr euch<br />
kennen gelernt?<br />
Im Jänner 2008 beim AEG<br />
Kurs in Obertauern.<br />
Welche Sportarten verbinden<br />
euch besonders?<br />
Mountainbiking, Schifahren,<br />
Schitouren, Klettern.<br />
Wie weit bestimmt der Alpinismus<br />
bzw. der Sport<br />
Euer Leben?<br />
Sport und die Berge sind<br />
unsere große Leidenschaft.<br />
Wir verbringen fast die ganze<br />
Freizeit mit sportlichen<br />
Aktivitäten.<br />
Ihr habt zwei süße Mädels.<br />
Nehmt ihr sie zu euren<br />
sportlichen Ausfl ügen mit?<br />
Eher selten, da sie noch<br />
zu klein sind (1 und 2,5 Jahre)<br />
– wird aber immer mehr.<br />
Wir werden versuchen den<br />
Spaß an Sport und Bewegung<br />
auch unseren Kindern<br />
zu vermitteln.<br />
Sport in der Natur ist nicht<br />
immer unumstritten. Ich<br />
denke da an die abgeholzten<br />
Wälder und planierten<br />
Almwiesen, um Pisten und<br />
Liftanlagen zu verbessern<br />
aber auch an die Warnhin-
weise, abseits der Pisten<br />
keine Jungbäume zu beschädigen.<br />
Was ist euer<br />
Beitrag zum Schutz der<br />
Natur?<br />
Da unsere Väter leidenschaftliche<br />
Jäger sind,<br />
wurde uns der schonende<br />
Umgang mit der Natur von<br />
Kindheit an gelernt.<br />
Wintersport und Tourismus<br />
sind eine große und<br />
wichtige wirtschaftliche Einnahmequelle<br />
für Österreich.<br />
Der Spagat zwischen Natur<br />
und wirtschaftlichem Profi t<br />
ist sicherlich sehr schwierig.<br />
Wir fahren natürlich auch<br />
ganz gerne mit modernen<br />
Skiliftanlagen und auf breiten<br />
Pisten. Suchen aber<br />
trotzdem gerne kleinere Skigebiete<br />
auf. Dort ist weniger<br />
Rummel und die Liftpreise<br />
sind auch noch erschwinglich.<br />
Abseits der Pisten ist natürlich<br />
auf die Umwelt vermehrt<br />
zu achten. Wir sind<br />
keine Freunde von Nachttouren<br />
mit Stirnlampe abseits<br />
der ausgewiesenen Pisten.<br />
Auch halten sich unsere Skifreuden<br />
in einem Jungwald<br />
in Grenzen.<br />
Dass wir auf das im Wald<br />
bzw. auf den Bergen lebende<br />
Wild große Rücksicht nehmen,<br />
wird schon daraus ersichtlich,<br />
dass Maria selbst<br />
leidenschaftlich der Jagd<br />
verfallen ist.<br />
Wir achten penibel darauf,<br />
keinen Müll auf den Bergen<br />
und keinerlei Schäden an<br />
der Natur zu hinterlassen.<br />
Der Respekt vor der Natur<br />
ist sehr wichtig.<br />
Bei den letzten Rennen<br />
des LPSV war Maria immer<br />
schneller als Andy.<br />
Wo liegen die Stärken und<br />
Schwächen von Euch bei<br />
den Rennen?<br />
Maria: Andy ist meist bei<br />
den fl acheren/leichten Hängen<br />
der Schnellere. Wird es<br />
etwas steiler und schwieriger<br />
kann ich meine erlernte<br />
Technik besser einsetzen<br />
und bin die Schnellere. Die<br />
LPSV - Rennen sind jedoch<br />
wenig aussagekräftig, da ich<br />
immer eine sehr niedrige<br />
Nummer hatte und Andy immer<br />
eine sehr hohe.<br />
Andy: Maria`s Stärke ist<br />
die Vorbereitung auf diverse<br />
Rennen (Ski wachsen, Kanten<br />
schleifen, Laufbesichtigung……).<br />
Meine Stärke liegt<br />
bei der Nachbereitung und<br />
Analyse (Ski-Hütte/Schirmbar,….).<br />
Welche sportlichen Träume<br />
habt ihr?<br />
Andy: Mir ist der Spaß an<br />
der Sache wichtig. Ich würde<br />
gerne mal einige Berg -<br />
Etappen der Tour de France<br />
mit dem Fahrrad fahren.<br />
Könnte mir auch vorstellen<br />
mit Maria die Crocodile Trophy<br />
in Australien zu bestreiten<br />
– müsste halt ein bisschen<br />
trainieren (lacht).<br />
Maria: Mir ist auch wichtig,<br />
dass es Spaß macht,<br />
trotzdem möchte ich oft wissen<br />
wo meine körperlichen<br />
Grenzen sind. Vielleicht kann<br />
ich mal die Crocodile Trophy<br />
bestreiten oder eine Bergtour<br />
im Himalaya-Gebiet angehen,<br />
diverse Hochtouren in<br />
den West-Alpen wären auch<br />
LPSV Salzburg | SALZBURG<br />
Name: Andreas Pritz<br />
Geburtsjahr: 1975<br />
Hobbys: Sport, Heimwerken und Lesen<br />
Lieblingsmusik: Amy McDonald<br />
Lieblingsbuch: Der Knochenmann von Wolf Haas<br />
Lieblingsfi lm: Keinohrhasen<br />
Lebensmotto: Glück ist das Einzige was sich verdoppelt,<br />
wenn man es teilt (Albert Schweitzer)<br />
ganz schön, oder, oder, oder<br />
…, ich hab da viele Träume,<br />
mal sehen was die Zukunft<br />
bringt – habe ja zwei Kinder<br />
und einen Mann.<br />
Für einen Polizisten ist<br />
Sportlichkeit ein wichtiges<br />
Attribut. Was zeichnet aus<br />
Eurer Sicht einen sportlichen<br />
Polizisten zusätzlich<br />
aus?<br />
Ein positives Erscheinungsbild<br />
in der Öffentlichkeit.<br />
Sportliche Eigenschaften,<br />
wie Ehrgeiz,<br />
Fairness, Durchsetzungsvermögen,<br />
etc.…. können<br />
im Berufsleben nie schaden.<br />
Gesundheit oder besser<br />
gesagt Vitalität bringt<br />
der sportbegeisterte Polizist<br />
ebenfalls auf die Dienststelle<br />
mit.<br />
Welche Ziele verfolgt ihr in<br />
der Polizei?<br />
Wir beide haben momentan<br />
die berufl ichen Ziele<br />
hinter die privaten gesetzt.<br />
Alles andere bringt die Zukunft.<br />
Die Dienstführendenlaufbahn<br />
könnte einmal ein<br />
Thema werden. Zurzeit sind<br />
wir beide RI und Hochalpinisten<br />
bei der AEG Salzburg.<br />
Danke für das Gespräch!<br />
Andy bei der LPSV Meisterschaft<br />
<strong>2011</strong><br />
Andy am Großglockner 2008<br />
Maria bei der LPSV Meisterschaft<br />
<strong>2011</strong><br />
47
www.gw-world.com<br />
Servicetelefon 0800.201.666
Peter Müllner beim Durchqueren<br />
eines Schlammlochs<br />
Wild Sau Dirt Run <strong>2011</strong><br />
5 Polizeibeamte aus Salzburg beim härtesten Lauf Österreichs<br />
Am 22.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>, fand in<br />
Laaben (NÖ), der Wild<br />
Sau Dirt Run statt.<br />
Ein Lauf, welcher dem weltberühmten<br />
Tough Guy Race in<br />
England ähnelt.<br />
Zahlreiche Medienvertreter,<br />
unter anderem auch Puls<br />
4, Servus TV, sowie ATV, haben<br />
dieses Spektakel life miterlebt<br />
und darüber berichtet.<br />
Das Rennen erstreckte sich<br />
auf <strong>10</strong> km, bzw. 20 km durch<br />
Schlamm, Dreck, Wald und<br />
diverse Hindernisse. Auf den<br />
20 km wurden von den Teilnehmern<br />
2000 hm (Anstieg)<br />
bewältigt. Wer auf eine idyllische<br />
Asphalt- oder Forststraße<br />
hoffte, war fehl am<br />
Platz. Teilweise bis zu 70%<br />
Steigung trieben die Läufer<br />
an ihre Grenzen.<br />
Die Teilnehmer hatten sich<br />
in Bachbetten hinauf zu arbeiten,<br />
ehe es auf der anderen<br />
Seite ebenso steil wieder<br />
hinunter ging.<br />
So auch fünf „Wildsäue“<br />
der Salzburger Polizei. Nach<br />
wochenlanger Vorbereitung<br />
auf diesen Event starteten die<br />
Inspektoren Mag. Weitgruber<br />
Markus, Müllner Peter,<br />
Lindenthaler Christoph und<br />
Kriechbaum Jörg-Daniel (alle<br />
aus der Stadt Salzburg) sowie<br />
Bruckner Norbert aus dem<br />
Bezirk Salzburg Umgebung<br />
das Unternehmen „Wild Sau<br />
Dirt Run <strong>2011</strong>“. Rund 1500<br />
Starter (darunter auch Kollegen<br />
der WEGA, sowie des<br />
Jagdkommandos des ÖBH)<br />
nahmen an diesem Rennen<br />
teil. Wenige Stunden vor dem<br />
Start hatte es erfrischende -4<br />
Grad Celsius auf der Anzeige.<br />
Die Schlammgruben, welche<br />
im Laufe des Rennens mehrere<br />
Male zu überwinden waren,<br />
waren vorerst noch zugefroren.<br />
Dieser Zustand besserte<br />
sich jedoch gegen Mittag, als<br />
es lauschige +4 Grad Celsius<br />
aufweisen konnte.<br />
Pünktlich um 12:00 Uhr Mittag<br />
fi el der Startschuss für die<br />
1500 verrückten „Wildsäue“.<br />
Zunächst schien die Sonne,<br />
doch später kam auch noch<br />
Regen dazu. Die Teilnehmer<br />
blieben vom Regen verschont,<br />
doch die Streckenführung<br />
sorgte dafür, dass es gleichgültig<br />
war, ob es nun wie aus<br />
Kübeln goss, oder die Sonne<br />
schien. Spätestens nach 3 Kilometern<br />
sahen die Teilnehmer<br />
aus wie echte „Wildsäue“<br />
die sich im Dreck suhlten.<br />
Das Rennen führte zu etwa<br />
90 % durch den Wald,<br />
am Rücken eines Berges. Es<br />
galt, diesen Berg auf die verrückteste<br />
Art und Weise zu<br />
bezwingen.<br />
Keine Wanderwege, Laufrouten<br />
oder ähnliches. Dort<br />
wo es am unmöglichsten<br />
schien, wurde dieser Berg<br />
rauf und runter „geackert“.<br />
Die <strong>10</strong> km Strecke wurde in<br />
eine 7 km Runde und in eine 3<br />
LPSV Salzburg | SALZBURG<br />
km Runde eingeteilt. Jeweils<br />
nach einer Runde musste ein<br />
Hindernisparcour bewältigt<br />
werden.<br />
Dieser bestand unter anderem<br />
aus<br />
• Überwinden eines LKW`s,<br />
• Balancieren über Slacklines,<br />
• Durchkriechen sowie Überqueren<br />
von Autoreifen,<br />
• einen „Wald“ mit Strom geladenen<br />
Kabeln bewältigen,<br />
sowie<br />
• tiefe Schlammgruben<br />
durchzuschwimmen und<br />
vielem mehr.<br />
Die Starter der 20 km Strecke<br />
hatten das Vergnügen,<br />
das Ganze doppelt so oft zu<br />
absolvieren.<br />
Unsere fünf Kollegen blieben<br />
dem Wetter angepasst<br />
„cool“.<br />
Während sich Mag. Markus<br />
Weitgruber, Peter Müllner,<br />
Christoph Lindenthaler und<br />
Jörg-Daniel Kriechbaum die<br />
49
SALZBURG |<br />
Christoph Lindenthaler im Ziel<br />
50<br />
LPSV Salzburg<br />
20 km gaben, mischte Norbert<br />
Bruckner bei den <strong>10</strong> km<br />
vorne mit.<br />
Norbert überquerte nach<br />
<strong>10</strong> km die Ziellinie in 1h49min<br />
und belegte damit den herausragenden<br />
58. Rang, von<br />
insgesamt rund 1500 Startern.<br />
Pech hatte allerdings Jörg–<br />
Daniel Kriechbaum, der schon<br />
im Vorfeld an einer Meniskus<br />
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Mag. Markus Weitgruber unter dem unter Strom stehenden Drahtverbau<br />
Entzündung laborierte. Ein<br />
Verzicht auf den Start kam für<br />
ihn dennoch auf keinen Fall in<br />
Frage. Nachdem er nach der<br />
ersten Runde noch im vorderen<br />
Feld mitmischte, musste<br />
er nach dem Überqueren der<br />
<strong>10</strong> Kilometer Marke verletzungsbedingt<br />
aufgeben.<br />
Der Schmerz in seinem<br />
rechten Knie gewann letzten<br />
Endes doch die Oberhand.<br />
Kunde:<br />
Objekt:<br />
Opix Nr.:<br />
Version:<br />
Datum:<br />
Grafiker:<br />
In der Wertung der <strong>10</strong> km<br />
Starter belegte er dennoch<br />
Rang 374 in einer Zeit von<br />
2h28min.<br />
Jörg–Daniel Kriechbaum<br />
war jedoch bei weitem nicht<br />
der einzige, der während des<br />
Rennens verletzungsbedingt<br />
Poisinger<br />
Visitenkarte das Handtuch werfen mus-<br />
81387<br />
3ste.<br />
Krämpfe, Verletzungen,<br />
15.03.<strong>10</strong> Erschöpfung oder Übermü-<br />
Nicole Pfingstmann<br />
dung der Läufer, hielten das<br />
Rudolf K. PoisingeR<br />
+43 (0) 699 / 18 14 79 04<br />
r.poisinger@sityweb.at<br />
Mag. Weitgruber im Ziel<br />
Rote Kreuz vor Ort auf trapp.<br />
Einige Läufer mussten am<br />
Streckenrand liegend aufgeben.<br />
Von den 1500 Startern<br />
sahen 894 Teilnehmer die<br />
Zielfl agge. Eine Ausfallsquote<br />
von 40 Prozent!<br />
Beeindruckend lief es hingegen<br />
für die restlichen drei<br />
des Salzburger Polizei Teams.<br />
Mag. Markus Weitgruber<br />
rannte, kletterte und kroch<br />
Das PDF ist kein farbverbindliches Dokument.<br />
Cyan Magenta Yellow Black<br />
RKP<br />
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wie ein Schweizer Uhrwerk.<br />
Obwohl Weitgrubers Körper<br />
ab der Hälfte des Rennens<br />
bereits von Krämpfen geplagt<br />
war, ließ er sich nicht zur Aufgabe<br />
zwingen.Er überquerte<br />
nach 20 km, in einer Zeit von<br />
4h28min die Ziellinie. Er belegte<br />
damit den beachtlichen<br />
28. Rang,<br />
Peter Müllner und Christoph<br />
Lindenthaler, beide<br />
machen auf derselben<br />
Dienststelle Dienst und sind<br />
zugleich Streifenpartner,<br />
legten noch eins drauf.<br />
Peter, der anfänglich, auf<br />
Grund mangelnder Streckenführung,<br />
zusammen mit vielen<br />
anderen Startern, im Mittelfeld<br />
etabliert war, räumte<br />
das Feld von hinten auf. Zur<br />
Halbzeit des Rennens schloss<br />
er auf die 6-Mann Spitzen-<br />
gruppe auf. Bei Kilometer 16<br />
übernahm er kurzzeitig sogar<br />
die Führung.<br />
Nach 20 km überquerte<br />
Peter Müllner in 3h40 min<br />
die Ziellinie auf dem hervorragenden<br />
5. Rang, 14 Minuten<br />
hinter der Siegerzeit und<br />
nur 1 Minute hinter Platz drei.<br />
Er war somit bester teilnehmender<br />
Polizist.<br />
Christoph Lindenthaler erwies<br />
sich ebenfalls als starker<br />
„fi nisher“. Der gebürtige Abtenauer,<br />
welcher sich Wochen<br />
zuvor mit der Teilnahme am<br />
„Dolomitenmann“ auf diesen<br />
Event vorbereitete, schien gegen<br />
Ende des Rennens immer<br />
stärker zu werden.<br />
Auf den letzten 3 Kilometern<br />
konnte Christoph knapp<br />
6 Minuten auf die Spitzengruppe<br />
gutmachen. Die 20<br />
km beendete er in einer Zeit<br />
von 3h49min auf dem hervorragenden<br />
7. Rang. Auch er<br />
konnte mit seiner Leistung<br />
durchaus zufrieden sein.<br />
In der Mannschaft belegten<br />
die „Salzburger Wildsäue“<br />
den beachtlichen 6. Platz von<br />
insgesamt 71 Mannschaften<br />
die in die Wertung kamen.<br />
Der „Wild Sau Dirt Run<br />
<strong>2011</strong>“, verlangte einigen Läufern<br />
alles ab. Zum Glück gab<br />
es keine gröberen Verletzungen<br />
während des Rennens.<br />
Jeder der das Ziel überquerte,<br />
galt als Sieger, bzw.<br />
Bezwinger seines eigenen<br />
Schweinehundes.<br />
Viele würden sich fragen:<br />
„Wie kann man sich so etwas<br />
nur antun?“<br />
Doch wenn man die Ziellinie<br />
erfolgreich überquert,<br />
LPSV Salzburg | SALZBURG<br />
Mag. Weitgruber beim Überqueren des Reifenstapels Peter Müllner nach dem Überqueren des Reifenstapels<br />
Christoph Lindenthaler beim Durchqueren eines Schlammlochs<br />
denkt man garantiert anders<br />
darüber…<br />
Zum Abschluss dieses<br />
Events fand im Start- / Zielbereich<br />
ein großes Lagerfeuer<br />
statt.<br />
Die Läufer konnten ihre<br />
„Wunden“ heilen, und wurden<br />
mit Speis und Trank reichlich<br />
versorgt.<br />
Der Termin für 2012 steht<br />
bereits fest: 20.Oktober 2012.<br />
Das Salzburger Quintett wird<br />
wieder teilnehmen und würde<br />
sich freuen noch andere<br />
„Wildsäue“ dafür zu begeistern<br />
und beim Event begrüßen<br />
zu können.<br />
Der „Wild Sau Dirt Run“ -<br />
das etwas andere Rennen!<br />
(www.wild-sau.at)<br />
Peter Müllner und<br />
Richard Schiefer<br />
Die Salzburger Wildsäue v.l.n.r. Mag. Markus Weitgruber, Norbert Bruckner,<br />
Peter Müllner, Jörg-Daniel Kriechbaum, Christoph Lindenthaler<br />
51
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Österr. Schülermannschaftsmeisterschaft<br />
Mattighofen, 6.11.<strong>2011</strong><br />
Diese Österreichischen<br />
Meisterschaften waren<br />
mit 12 Buben- und<br />
7 Mädchenteams sehr stark<br />
besetzt.<br />
Unsere Teams<br />
Mädchen: Essl Valentina,<br />
Premstaller Carina, Trappe-<br />
Körner Anneliese, Werner<br />
Viktoria, Voggenberger Eva,<br />
Bitterlich Theresa, Gangl Daniela,<br />
Hollaus Carina („Legionärin“<br />
aus Piesendorf)<br />
Buben: Tanning Maximilian,<br />
Bitri Elian, Weidlinger<br />
Alexander, Buchgraber Robert,<br />
Simonyan Sevak, Nascu<br />
Leon, Bulfone Florian („Legionär“<br />
aus Piesendorf), Kalesnikau<br />
Daniel, Misic Alexander<br />
(„Legionär“ aus Piesendorf)<br />
und Martincevic Patrick<br />
Beim internationalen<br />
Schlumpfenturnier<br />
am Samstag, dem 22.<br />
Oktober <strong>2011</strong>, in Gallneukirchen,<br />
hinterließen die 25<br />
KämpferInnen des PSV Salzburg<br />
einen ausgezeichneten<br />
Eindruck, wir gewannen 16<br />
Medaillen und erkämpften<br />
mit 3 x 1., 3 x 2. und <strong>10</strong> x 3.<br />
Plätzen den 1. Rang in der<br />
Vereinswertung (170 Starter,<br />
25 Vereine, 3 Nationen) vor<br />
Union Kirchham und ASKÖ<br />
Reichraming.<br />
Bei der Bubenmannschaft<br />
konnten trotz dem Ausfall von<br />
Hauch Alexander und Kainz<br />
Fabian alle 8 Gewichtsklassen<br />
besetzt werden. Bei unseren<br />
Mädchen war die Klasse<br />
bis 57 Kilo leider nicht zu<br />
besetzen. Wir danken auch<br />
der Verstärkung aus Piesendorf.<br />
Beide Mannschaften starteten<br />
mit einem Sieg. Die<br />
Girls mit 3:2 gegen Gallneukirchen<br />
und die Buben mit<br />
6:2 gegen Burgkirchen. Die<br />
Buben hatten dann gegen<br />
die späteren Sieger Union<br />
Kirchham echtes Pech. Beim<br />
sensationellen Stand von 4:4,<br />
40:40 wurden die für unsere<br />
Buben ungünstigsten 3 Gewichtsklassen<br />
für die Entscheidungskämpfe<br />
gelost! So<br />
1. Platz (3):<br />
Löcker Felix, Schartner Christoph,<br />
Kriechbaum Kevin<br />
2. Platz (3):<br />
Kraml Lena, Hassler Alexander,<br />
Salfi nger Sebastian<br />
3. Platz (<strong>10</strong>):<br />
Jevric Laura, Sams Elias,<br />
Powolny Christoph, Pereira<br />
Jonas, Sailer Laurens, Strasser<br />
Rene, Essl Valentina,<br />
Vlasak Julian, Clementi Paul<br />
und Astner Jakob<br />
unterlagen sie letztendlich<br />
4:7. In der Trostrunde sind sie<br />
dann etwas zu hoch gegen<br />
Judounion Pinzgau mit 1:7<br />
unter die Räder gekommen.<br />
Besser lief es bei den Mädchen.<br />
Nach dem Auftaktsieg<br />
setzte es eine knappe 3:5<br />
Niederlage gegen die späteren<br />
Sieger, ASKÖ Graz,<br />
dann besiegten unsere Mädchen<br />
Judounion Pinzgau<br />
mit 5:3 und zogen als Grup-<br />
Teilnehmer:<br />
Salfi nger Raphael, Gasteiner<br />
Lukas, Schendl Christoph,<br />
Lutnnik Alexander, Schwarzl<br />
PSV Salzburg | SALZBURG<br />
penzweite in das Halbfi nale<br />
ein. Dort trafen sie auf UJZ<br />
Mühlviertel und führten sensationell<br />
mit 2:0 Punkten.<br />
Leider haben sie dann etwas<br />
überraschend die nächsten 3<br />
Kämpfe abgegeben und verpassten<br />
letztendlich mit 5:3<br />
den Einzug in das Finale. Damit<br />
beendeten unsere Girls<br />
diese Meisterschaft auf dem<br />
3. Platz. Herzliche Gratulation<br />
zu dieser Leistung.<br />
Sensationelle Erfolge beim Int. Schlumpfenturnier<br />
U 9 + U 11 in Gallneukirchen <strong>2011</strong><br />
Tim, Schörghofer Leon,<br />
Kraml Lorenz, Gasteiner Michael<br />
und Hoppl Andre<br />
Unsere erfolgreichen Judo-“Schlümpfe“ in Gallneukirchen <strong>2011</strong><br />
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Noricum U 16-Cup in Leibnitz <strong>2011</strong><br />
Gangl Daniela und Weidlinger Lukas erkämpften Bronze<br />
Am Samstag, dem 29.<br />
Oktober <strong>2011</strong> starteten<br />
203 Judokas U<br />
16 aus <strong>10</strong> Nationen (u.a. Japan,<br />
Russland, Ungarn, ...)<br />
unter 48 Vereinen bei der<br />
Nationalen Sichtung U 16 für<br />
das nächste Jahr!<br />
Am Sonntag, dem 30.<br />
Oktober <strong>2011</strong> nahmen<br />
wir erstmals am Piesendorfer<br />
Nachwuchsturnier<br />
(140 Starter aus 11 Vereinen)<br />
teil.<br />
Unsere Platzierungen:<br />
Anfänger 6/5. Kyu<br />
- 22 kg<br />
2. Salfi nger Raphael<br />
- 28 kg<br />
Unsere Platzierungen:<br />
- 52 Kilo<br />
3. Gangl Daniela<br />
7. Rieger Isabella<br />
- 55 Kilo<br />
3. Weidlinger Lukas<br />
4. Grbic Ajdin<br />
- 33 kg<br />
3. Dulic Ajdin<br />
- 33 kg<br />
4. Schörghofer Leon<br />
Schüler 2 U 12<br />
- 24 kg<br />
2. Sams Elias<br />
- 26 kg<br />
3. Vlasak Julian<br />
- 26 kg<br />
4. Salfi nger Sebastian<br />
Teilnehmer:<br />
Bitterlich Theresa<br />
Hauch Alexander<br />
Voggenberger Eva<br />
4. Piesendorfer Nachwuchsturnier <strong>2011</strong><br />
Am Sonntag, dem 16.<br />
Oktober <strong>2011</strong> erkämpften<br />
die Nachwuchsjudokas<br />
des PSV Salzburg<br />
die u.a. Platzierungen.<br />
An diesem Turnier nahmen<br />
302 Starter, aus 7 Nationen<br />
teil.<br />
Unsere Platzierungen:<br />
Schüler U 13<br />
- 33 kg<br />
3. Weidlinger Alexander<br />
- 30 kg<br />
Teilnehmer Kren Boris<br />
Schüler U 15<br />
- 52 kg<br />
1. Gangl Daniela<br />
Jugend U 17<br />
- 52 kg<br />
3. Gangl Daniela<br />
- 52 kg<br />
5. Rieger Isabella<br />
- 55 kg<br />
2. Weidlinger Lukas<br />
- 33 kg<br />
3. Astner Jakob<br />
- 30 kg<br />
4. Kren Boris<br />
Schüler 1 U 12<br />
- 40 kg<br />
1. Werner Viktoria<br />
Teilnehmer:<br />
Gasteiner Lukas, Gasteiner<br />
Michael, Schartner Christoph<br />
19. Int. Colop-Master in Wels <strong>2011</strong><br />
PSV Salzburg | SALZBURG<br />
55
SALZBURG |<br />
56<br />
PSV Salzburg<br />
Int. Herbstpokalturnier, U 11 – U 17 in Kufstein<br />
Sonntag, 23. Oktober <strong>2011</strong><br />
Am Herbstpokalturnier<br />
<strong>2011</strong> nahmen 301<br />
Starter aus 7 Nationen<br />
und 52 Vereinen teil. Da unsere<br />
25 U 11 und U 13 Judokas<br />
am Samstag beim Schlumpfenturnier<br />
in Gallneukirchen<br />
kämpften (Vereinswertung 1.<br />
Bei den internationalen<br />
österreichischen Senioreneinzelmeisterschaften<br />
am Samstag, den<br />
29.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> in Linz wurde Pichl<br />
Max in der AK M8 – 90 Kilo<br />
Österreichischer Meister.<br />
Am 03.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> traten<br />
Peter Mühlberg<br />
und Helena Andic zur<br />
Hellbraun-Prüfung, dem 2<br />
Kyu, an!<br />
Platz) starteten wir nur mit<br />
U 13 – U 17 Judokas in Kufstein!<br />
Platzierungen<br />
1. Gangl Daniela<br />
2. Bitterlich Theresa<br />
Rieger Isabella<br />
Int. Österreichische<br />
Seniorenmeisterschaft<br />
Pichl Max wurde Österreichischer Meister!<br />
Gürtelprüfung<br />
vom 03.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong><br />
Der Salzburger Landestrainer<br />
Martin Jevsinek (3. Dan)<br />
forderte von seinen Schülern<br />
anspruchsvolle Techniken<br />
sowie schwierige Schlag-<br />
und Schrittkombinationen.<br />
Helena und Peter meisterten<br />
den vorgegebenen<br />
Prüfungsstoff mit Bravour!<br />
Der Cheftrainer ist stolz<br />
auf die gebrachte Leistung<br />
seiner engagierten Schüler<br />
Peter und Helena.<br />
Ohne Fleiß kein Preis!<br />
YFT+VYFT<br />
3. Trappe-Körner Anneliese<br />
Voggenberger Eva<br />
Weidlinger Alexander<br />
Weidlinger Lukas<br />
Teilnehmer:<br />
Werner Victoria<br />
Staatsmeisterschaft<br />
Bankdrücken<br />
Am Samstag, den 8.<br />
Oktober fanden in<br />
Haid OÖ die Staatsmeisterschaften<br />
im Bankdrücken<br />
statt. Der PSV<br />
Salzburg präsentierte sich<br />
hier wieder als bester Verein<br />
Österreichs. Mit vier<br />
Einzeltiteln und den beiden<br />
Mannschaftstiteln sowie<br />
dem Punktebesten Ewald<br />
Enzinger war der PSV mit<br />
seinen Leistungen uneinholbar.<br />
Staatsmeister wurden:<br />
bei den Damen -57kg Enzinger<br />
Sieglinde,<br />
-63kg Schlepnik Julia,<br />
+84kg Mayerhofer Gerda,<br />
Nobis Sabine wurde in ihrem<br />
starken Starterfeld<br />
-84kg sehr gute Vierte<br />
und Reuters Sigrid konnte<br />
diesmal keine Platzierung<br />
machen.<br />
Staatsmeister bei den<br />
Herren wurde Ewald Enzinger<br />
in der Klasse +120kg,<br />
-83kg konnte der Jugendathlet<br />
Steinbauer Peter<br />
mit neuer persönlicher<br />
Bestleistung den starken<br />
sechsten Platz erreichen,<br />
-93kg wurde Hummer Mathias<br />
Siebter und Stoitzner<br />
Michael wurde -<strong>10</strong>5kg sehr<br />
guter Vierter. Leider konnte<br />
auch Engljäringer Martin<br />
in der -74kg Klasse keine<br />
Platzierung erreichen.<br />
Der Mannschaftstitel bei<br />
den Damen ging an den PSV<br />
mit Schlepnik, Enzinger<br />
und Nobis, bei den Herren<br />
ebenfalls an den PSV mit<br />
Enzinger, Stoitzner, Steinbauer<br />
und Hummer.<br />
Wir gratulieren allen<br />
Athleten herzlich zu ihren<br />
Leistungen und bedanken<br />
uns bei den Athleten für ihre<br />
Leistungen, da diese den<br />
PSV wieder zu Österreichs<br />
stärkstem Verein gemacht<br />
haben.
Bavaria-Cup <strong>2011</strong><br />
Am 01.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> fand<br />
zum 24. mal in Folge<br />
der gut besetzte Bavaria-Cup<br />
in Obertraubling/<br />
Bayern statt.<br />
Dieser Herausforderung<br />
stellten sich 4 der PSV-<br />
Kämpfer!<br />
David Seher:<br />
LK.jun -69kg 1 Platz<br />
LK.jun -71kg 3 Platz<br />
Aleksandar Smiljic:<br />
LK.Allgm -75kg 4 Platz<br />
LK. Allgm -81kg 5 Platz<br />
Peter Mühlberg:<br />
SK. Allgm -71kg 4 Platz<br />
LK. Allgm -71kg 3 Platz<br />
Helena Andic:<br />
SK. Allgm +66kg 2 Platz<br />
LK. Allgm +66kg 3 Platz<br />
David Seher erkämpfte<br />
sich bei seinem Debüt in<br />
der Jun. Klasse -69kg im LK<br />
nach einem technisch hochwertigen<br />
Kampf den ersten<br />
Platz. In der Klasse Jun. -71<br />
kg holte er sich nach zwei<br />
spannenden Runden gegen<br />
seinen harten Gegner aus<br />
Belgien Bronze!<br />
Auch Aleksandar bestritt<br />
am Bavaria-Cup seinen ersten<br />
Kampf. Er startete im<br />
LK -75kg und -81kg der Allgemeinen<br />
Klasse. In beiden<br />
Kämpfen traf er auf zwei<br />
erfahrenere Gegner aus<br />
Deutschland und musste<br />
sich nur knapp nach Punkten<br />
geschlagen geben.<br />
Peter ging im SK -71kg an<br />
den Start und verlor nach anfänglichemPunkte-Gleichstand<br />
in den letzten Sekunden<br />
den Kampf und holte sich<br />
damit den 4. Platz. In seinem<br />
PSV Salzburg | SALZBURG<br />
ersten LK-Kampf -71kg erkämpfte<br />
sich Peter als reiner<br />
Semi-Kontakt-Kämpfer den<br />
3. Platz!<br />
Im SK +66kg der Allgemeinen<br />
Klasse kämpfte sich Helena<br />
bis ins Finale und musste<br />
dort nach Punktegleichstand<br />
in der Verlängerung den letzten<br />
Punkt an ihre Gegnerin<br />
abgeben.<br />
Helena ging auch im LK<br />
+66kg der Allgemeinen Klasse<br />
an den Start und traf dort<br />
in der ersten Runde auf die<br />
amtierende Bayrische Meisterin<br />
im Vollkontakt. Nach<br />
einem packenden Kampf<br />
musste sie sich nur knapp<br />
geschlagen geben und erkämpfte<br />
sich somit den 3.<br />
Platz!<br />
Gratulation an die 4 Kämpfer<br />
des PSV- Salzburg<br />
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Toller Lauferfolg für Harry Herbst<br />
Dass sich Harald<br />
Herbst mit “normalen”<br />
Marathons – an<br />
die 70 dürften es insgesamt<br />
Harald Herbst beim Ultra-Alpin-<br />
Marathon in der Veitsch<br />
sein – nicht mehr zufrieden<br />
gibt, ist hinlänglich bekannt.<br />
Schon längst hat er immer<br />
größere Herausforderungen<br />
gesucht und sie in Bergmarathons<br />
und Ultrabergläufen<br />
gesucht und gefunden.<br />
Nun hat er bei der „Tour de<br />
Zum „Einlaufen“ ein fl acher Halbmarathon am 11. September in Wildon<br />
PSV Graz | STEIERMARK<br />
Tirol“ in Söls, dem einzigen<br />
3-Tagesrennen in Österreich<br />
erneut mit einer eindrucksvollen<br />
Laufl eistung aufhorchen<br />
lassen.<br />
An 3 aufeinander folgenden<br />
Tagen – vom 7. bis. 9. Oktober<br />
– war ein <strong>10</strong> km-Lauf<br />
mit ca. 200 hm, ein Bergmarathon<br />
über 42 km und 2200<br />
hm und ein Halbmarathon<br />
zu absolvieren, wobei sich<br />
die Gesamtwertung aus der<br />
Addition der einzelnen Laufzeiten<br />
ergab.<br />
Bei Dauerregen am ersten<br />
Renntag beendete Harry<br />
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den <strong>10</strong> km-Lauf in einer Zeit<br />
von 38:53. Am zweiten Tag<br />
ging der Regen in starken<br />
Schneefall über, sodass<br />
nach 28 km und 1400 hm<br />
das Rennen aus Sicherheitsgründen<br />
abgebrochen werden<br />
musste. Harry lief diesen<br />
halben Bergmarathon<br />
in 2:27:52. Auch am dritten<br />
Renntag, beim Halbmarathon<br />
war Regen angesagt,<br />
doch dies hinderte ihn nicht,<br />
sein angepeiltes Ziel in einer<br />
Zeit von 1:20:56 zu laufen.<br />
Bei diesem internationalen<br />
Rennen konnte Harry Herbst<br />
den 38. Gesamtrang unter<br />
ca. 350 Teilnehmern und in<br />
seiner Altersklasse M 45<br />
als bester Österreicher den<br />
3. Gesamtrang hinter einem<br />
Italiener und Schweizer er-<br />
reichen! Ein wirklich toller<br />
Erfolg, zu dem wir herzlich<br />
gratulieren. Als Einstimmung<br />
auf dieses Rennen<br />
lief er im September noch<br />
in Stainz einen Viertelmarathon<br />
und in Wildon einen<br />
Halbmarathon. Bei beiden<br />
Rennen erreichte er in seiner<br />
Altersklasse jeweils den<br />
ausgezeichneten 2. Platz!<br />
T.O.<br />
Schwimmen für einen guten Zweck<br />
Beim 7. Parkthermen<br />
24h-Schwimmen in<br />
Bad Radkersburg, einer<br />
Benefi zveranstaltung zu<br />
Gunsten von „Licht ins Dunkel“,<br />
welche am 4. November<br />
um 16.00 Uhr gestartet<br />
wurde und am nächsten Tag<br />
um 16.00 Uhr den Zieleinlauf<br />
hatte, nahmen wieder<br />
zahlreiche steirische PolizistInnen<br />
und Kaderschwimmer<br />
des BM.I teil. Insgesamt<br />
waren 38 Herren- und 20<br />
Damen-Einzelstarter/innen<br />
und 52 Staffeln am Start.<br />
Darunter Teilnehmer wie<br />
Markus Strini (österr. Triathlon-Größe)<br />
und zahlreiche<br />
internationale Teilnehmer,<br />
vorwiegend professionelle<br />
Schwimmer aus Italien und<br />
Slowenien. Vom Sponsor<br />
des Veranstalters wurden<br />
pro geschwommener Länge<br />
im 50m-Außenbecken<br />
der Parktherme 5 Cent gespendet,<br />
sodass bei der erreichten<br />
Gesamtstrecke von<br />
7.795 km der gleiche Betrag<br />
in Euro für den guten Zweck<br />
zur Verfügung gestellt werden<br />
konnte. Zum Vergleich<br />
der erbrachten Schwimmkilometer:<br />
Von Bad Radkersburg<br />
nach Peking sind es<br />
7.590 km!<br />
Die Polizeischwimmer<br />
konnten bei dieser Veranstaltung<br />
mit beachtlichen<br />
Leistungen aufwarten: Der<br />
Österr. Polizei-Triathlon-<br />
kader siegte mit 19<strong>10</strong> geschwommenen<br />
Längen in<br />
der Mixed-Staffel.<br />
Der aus 5 Polizisten, darunter<br />
Karlheinz Erregger<br />
vom SPK Graz, PI Hbf, bestehendeBM.I-Schwimmkader<br />
siegte im Bewerb der<br />
Männer-Staffeln mit 2164<br />
Längen.<br />
Den 3. Platz bei den Männer-Staffeln<br />
sicherte sich die<br />
Mannschaft Polizei Steiermark<br />
1 mit Johannes Kober,<br />
Andre Offenheimer, Thomas<br />
Schmidt, David Pawlik und<br />
Wilhelm Rzymann, die 1606<br />
Längen schwammen.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
ist auch die Leistung von<br />
Gerhard Trummer 2 vom KR<br />
PSV Graz | STEIERMARK<br />
Harry im Ziel beim Stainzer-Schilcherlauf<br />
am 4.9.<strong>2011</strong><br />
des SPK Graz, welcher als<br />
Einzelstarter den hervorragenden<br />
8. Platz erreichte. Er<br />
schwamm in 24 Stunden 802<br />
Längen, das sind insgesamt<br />
40,1 km!<br />
Strapazen wie Müdigkeit,<br />
Gelenksschmerzen und Magenprobleme<br />
wurden von<br />
den Teilnehmern in Kauf genommen,<br />
im Bewusstsein, in<br />
einem kameradschaftlichen<br />
Wettstreit einer guten Sache<br />
gedient zu haben. Auch das<br />
Überwinden der eigenen<br />
Grenzen und Erkunden der<br />
möglichen Belastbarkeit war<br />
Motivation für diesen Dauerbewerb,<br />
der auch 2012 wieder<br />
zur Teilnahme einlädt.<br />
T.O.<br />
Sieg für die Mixed-Staffel des Österr. Polizei-Triathlonkaders<br />
61
STEIERMARK |<br />
62<br />
PSV Leoben<br />
Werner Ruess<br />
Langjähriger Funktionär der PSV Leoben - Nachruf<br />
Am 29.08.<strong>2011</strong> erreichte uns die Nachricht vom Ableben des<br />
ChefInsp i.R. Werner Ruess.<br />
Werner Ruess wurde am 12.08.1938 in Niklasdorf geboren.<br />
Er erlernte den Beruf des Elektrikers und war vom Jahre 1958 bis zu<br />
seiner Pensionierung im Jahre 2002 als Polizeibeamter im Leoben<br />
tätig.<br />
Während seiner gesamten Dienstzeit und auch in der Pension war<br />
Werner Ruess immer sportlich aktiv. In den Disziplinen Tischtennis, Faustball, Fußball und als Sportschütze<br />
errang er für die Polizeisportvereinigung Leoben zahlreiche steirische und auch österreichische<br />
Titel.<br />
Seit dem Jahre 1960 war er Mitglied der PSV Leoben, ab 1987 war er im Vorstand des Vereines tätig. Im<br />
Jahre 2005 erfolgte seine Ernennung zum Ehrenobmann der Polizei sportvereinigung Leoben.<br />
Werner Ruess bleibt uns allen als vitaler und lebensbejahender Mensch in Erinnerung.<br />
Unsere Anteilnahme gilt seiner Gattin und den beiden Kindern.
Manner Trophy<br />
Lustiges Abschlussturnier im GC Achau<br />
Bei strahlend schönem<br />
Wetter wurde am<br />
01.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong> das Abschlussturnier<br />
der PSV Wien<br />
mit 78 Startern durchgeführt.<br />
Mit großzügiger Unterstützung<br />
der Firma Manner wurde<br />
ein lustiges Texas-Scramble<br />
über 11 Loch abgehalten.<br />
Die zusätzlich eingebauten<br />
Hindernisse oder auch die<br />
vorgegebene Wahl der Schläger<br />
verfälschten aber nicht<br />
das Ergebnis, bei dem sich<br />
natürlicherweise die Besten<br />
durchsetzten.<br />
Sieger wurde das Team:<br />
Josef Wegscheider, Karl<br />
Tordy und Gabriela Novotny.<br />
Zweiter wurde das Team:<br />
Alois Schrenk, Gerhard Zach,<br />
Ernestine Scherzer und Karin<br />
Frick-Christos. Dritter wurde<br />
das Team: Manfred Rutzenholzer,<br />
Kurt Strelecky, Andrea<br />
Wegscheider und Martina<br />
Tordy. Den longest Drive<br />
der Damen erspielte Lang<br />
Malgorzata und den longest<br />
Drive der Herren Schrenk<br />
Alois. Bei nearest to the pin<br />
Bewerb war wieder einmal<br />
der Platz neben der Fahne am<br />
Der letzte Putt mit einem Vorschlaghammer verlangte Präzision<br />
Die Gewinner der PSV – SPC Cupturnierserie <strong>2011</strong><br />
Sieger Mannertrophy: Die Siegerteams der Manner Trophy<br />
sichersten und konnte daher<br />
nicht vergeben werden.<br />
Bei diesem Turnier wurde<br />
zudem der Spendenbetrag<br />
für einen in Not geratenen<br />
Kollegen durch eine<br />
Tombola, welche einen Erlös<br />
von 2155.- Euro erzielte,<br />
auf einen Gesamtbetrag von<br />
3.855.- Euro aufgestockt.<br />
Für das Tierheim in Parndorf,<br />
welches die Sektion Golf<br />
seit Jahren unterstützt, wurde<br />
ein Betrag von insgesamt<br />
2.055,<strong>10</strong> Euro ausgeschüttet,<br />
welcher durch den Birdiepot<br />
und die Versteigerung eines<br />
E-Trolleys, gespendet durch<br />
die Fa. IPM, erspielt wurde.<br />
Die Leiterin des Tierheimes<br />
Fr. Dr. Claudia Herka war persönlich<br />
anwesend und konnte<br />
den Betrag von der Initiatorin<br />
Claudia Griesser übernehmen.<br />
Bei beiden Spendenbeträgen<br />
wurde von der Fa.<br />
PSV Wien | WIEN<br />
Dr. Claudia Herka bedankt sich bei<br />
unseren Golfern für die jahrelange<br />
Unterstützung ihres Tierheimes in<br />
Parndorf<br />
BFBU, vertreten durch den<br />
Geschäftsführer Manfred<br />
Rutzenholzer, jeweils ein<br />
Bargeldbetrag von 800.- dazugegeben.<br />
Die Halfway wurde mit Sekt<br />
und Bier für die Teilnehmer<br />
unterhalten, wobei diese Veranstaltung<br />
durch ein großartiges<br />
Buffet und die musikalische<br />
Untermalung unseres<br />
„Charly“ bis in die späten<br />
Nachtstunden weitergeführt<br />
wurde. Dazwischen wurden<br />
die Sieger der Cupbewerbe<br />
geehrt und die Tombola mit<br />
großartigen Preisen abgehalten.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und Prosit 2012<br />
Ich möchte den bevorstehenden Jahreswechsel<br />
nutzen und mich bei unseren<br />
Vorgesetzten, beim Präsidium des<br />
ÖPolSV, beim Vorstand des BM.I - ZSA<br />
Dr. Michael Neugebauer mit seinem<br />
Team, allen Sektionsleitern, Funktionären,<br />
unseren Gönnern und allen Mitgliedern<br />
der Polizei Golfsektionen für die<br />
gute Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />
Jahr herzlichst bedanken. Besinnliche<br />
Weihnachten im Kreise eurer Familien,<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg für 2012<br />
wünscht euch<br />
Manfred Binder<br />
Fachreferent Golf<br />
63
MAGAZIN | Impressum<br />
64<br />
ÖSTERREICHISCHER POLIZEI SPORTVERBAND<br />
2705 WIENER NEUSTADT, STRASSE DER GENDARMERIE 5<br />
Präsident: Bgdr Willibald LIBERDA<br />
Vizepräsident: GenMjr Andreas PILSL<br />
Vizepräsident: Obstlt Manfred FRIES<br />
Sportdirektor: Obstlt Jörg HIRSCHBERGER<br />
Sportdirektorstellvertreter: Mjr Thomas PINKEL<br />
Kassier: ChefInsp Stefan HEINRICH<br />
Schriftführer: Sandra SCHRANZ<br />
Pressereferent: BezInsp Johann BAUMGARTNER<br />
Rechnungsprüfer: AbtInsp Reinhard MEMIC<br />
Rechnungsprüfer: GrInsp Otto PETRITSCH<br />
FACHREFERENTEN IM ÖPOLSV<br />
Eishockey: Harald Pschernig<br />
Fußball: Leopold Haidl<br />
Golf: Manfred Binder<br />
Judo und Ringen: Thomas Kirchmaier<br />
Laufsport: Erich Baumgartner<br />
Leichtathletik: Walter Heihal<br />
Motorsport: Gerhard Haag<br />
Prakt. Pistolenschießen: Horst Kerschbaumer<br />
Radsport: Werner Jäger<br />
Sportschießen: Alois Fink<br />
Schwimmen: Gerald Eichinger<br />
Schi Alpin: Hans Peter Pilz<br />
Schi Nordisch: Manfred Dengg<br />
Sportkegeln: Christian Wagner<br />
Tennis: Joachim Lesky<br />
Tischtennis: Herbert Kriegl<br />
Triathlon: Gernot Ortner<br />
Volleyball: Andreas Loibner<br />
ÖPOLSV-MITGLIEDSVEREINE<br />
PSV Burgenland, 7001 Eisenstadt, Neusiedler Straße 84<br />
Obmann: Obstlt Robert GALLER<br />
PSV Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Neusiedler Straße 84<br />
Präsident: Mag. Erhard AMINGER<br />
Obmann: Herbert TSCHÜRTZ<br />
Kassier: Silvia MOSER<br />
Schriftführer: BezInsp Wolfgang HINTERER<br />
LPSV Kärnten, 9201 Krumpendorf, Hauptstraße 193<br />
Obmann: Obstlt Ing. Erich LONDER<br />
PSV Klagenfurt, 90<strong>10</strong> Klagenfurt, St. Ruprechterstr. 3<br />
Präsident: PolDir HR Mag. Ernst FRIESSNEGGER<br />
Obmann: GrInsp Raimund MESSNER<br />
Obmann Stv.: Mag. Iris HABICH<br />
Kassier: Herbert ROSENZOPF<br />
Schriftführer: ADir. Birgit GATTUSO<br />
PSV Villach, 9500 Villach, Trattengasse 34<br />
Präsidentin und Obfrau: Mag. Esther KRUG<br />
Stellvertreter: Raimund MITTERBÖCK<br />
Kassier: Heinz RUCKHOFER<br />
Schriftführer: Josef PAIRITSCH<br />
LPSV Niederösterreich, 3<strong>10</strong>0 St. Pölten, Neue Herrengasse 15<br />
Obmann: Hptm Erwin KLETZL<br />
PSV St. Pölten, 3<strong>10</strong>0 St. Pölten, Linzer Straße 47<br />
Präsident: PolDir Dr. Helmut GERZABEK<br />
Obmann: Oberst Franz BÄUCHLER<br />
Kassier: Emmerich STACHELBERGER<br />
Schriftführerin: Susanne KERSCHNER<br />
Homepage: www.polizei-sport.at<br />
PSV Schwechat, 2320 Schwechat, Wiener Straße 13<br />
Obmann-Stv.: GrInsp. Walter SCHAFFER<br />
Kassier: BezInsp. Wolfgang KLEIN<br />
Schriftführer: BezInsp. Werner EHN<br />
SV SIAK/Bildungszentrum Traiskirchen<br />
Obmann: Obst Rudolf TSCHERNE<br />
PSV Wiener Neustadt,<br />
2700 Wr. Neustadt, Burgplatz 2<br />
Obmann: Obstlt Manfred FRIES<br />
Kassier: Heinz RENNER<br />
Schriftführer Presse: KontrInsp Eduard ZIMMERMANN<br />
SV Cobra, 2705 Wr. Neustadt, Straße der Gendarmerie 5<br />
Obmann: Obstlt Kurt PLÖSCH<br />
LPSV Oberösterreich, 4020 Linz, Gruber-Straße 35<br />
Obmann: Obstlt MSc Johannes PRAGER<br />
PSV Linz, 40<strong>10</strong> Linz, Nietzschestraße 33<br />
Präsident: PolDir Dr. Walter WIDHOLM<br />
Vizepräsident: Bgdr. Johann SCHNELL<br />
Obmann: GrInsp Thomas HADERER<br />
Obmann-Stv.: AbtInsp Reinhard MEMIC<br />
Sportleiter: GrInsp Ing. Peter MACK<br />
Schriftführerin: Andrea HIRZ<br />
Kassier: AbtInsp Klaus DOSTI<br />
PSV Steyr, 4400 Steyr, Berggasse 2<br />
Präsident: PolDir HR Dr. Johann STEININGER<br />
Obmann: StV PolDir Rat Mag. Günter TISCHLINGER<br />
Sport. Leiter: BezInsp Willi LAUSSERMAIR<br />
Kassierin: FOI Irene GRUBER<br />
Sekretär: Dr. Mag. Hansjörg RANGGER<br />
PSV Wels, 4600 Wels, Rosenau 37<br />
Präsident: PolDir. HR Dr. Johann RUDLSTORFER<br />
Obmann: AbtInsp Michael HAGER<br />
Kassier: GrInsp Norman PILSNER<br />
Schriftführer/Presse: Thomas BRANDTMAYR<br />
LPSV Salzburg, 50<strong>10</strong> Salzburg, Alpenstraße 90<br />
Obmann: Obstlt Manfred SCHEINAST<br />
PSV Salzburg, 5020 Salzburg, Frohnburgweg 5<br />
Präsident: Friedrich KOLLER<br />
Schriftführer: Birgit THOMASO<br />
Kassier: Ronny TIEFGRABER<br />
LPSV Steiermark, 8021 Graz, Straßgangerstraße 280<br />
Obmann: Obstlt Joachim HUBER<br />
Geschf. Obmann: Mjr. Robert PONTESEGGER<br />
Geschf. Obmann-Stv.: ChefInsp Christian KRAINER<br />
Schriftführer: AbtInsp Ewald KAPS<br />
Kassier: AbtInsp Heinz RAIMANN<br />
PSV Graz, 80<strong>10</strong> Graz, Paulustorgasse 8<br />
Präsident: HR Mag. Josef KLAMMINGER<br />
Obmann: Major Manfred PFENNICH<br />
Sportleiter: AbtInsp Peter SCHNEEBERGER<br />
Kassier: GrInsp Otto PETRITSCH<br />
Presse: KtrInsp iR Toni ORTHABER<br />
PSV Leoben, 8700 Leoben, Josef-Heißl-Straße 14<br />
Präsident: HR Mag. Erich PRENNER<br />
Obmann: Obstlt Herwig RATH<br />
Geschf. Obmann: Wolfgang STEINER<br />
Kassier: Kontr. Margarete REITH<br />
Schriftführer: Franz STOCKER<br />
PSV Tirol, 60<strong>10</strong> Innsbruck, Innrain 34<br />
Obmann: Johannes STROBL<br />
1. Stv.: Norbert ZOBL<br />
2. Stv.: Gerhard NIEDERWIESER<br />
Kassier: Andreas GEISLER<br />
Schriftführer: Markus SEYWALD<br />
Sportleiter: Martin TIRLER<br />
Stv. Sportleiter: Erwin VÖGELE<br />
PSV Vorarlberg, 6900 Bregenz, Bahnhofstraße 45<br />
Obmann: Norbert GWEHENBERGER<br />
PSV Wien, 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2<br />
Geschf. Präsident: Polizeipräsident Dr. Gerhard PÜRSTL<br />
Vizepräs.: Dr. Michaela KARDEIS<br />
Vizepräs.: Dr. Michael LEPUSCHITZ<br />
Vizepräs.: General Karl MAHRER<br />
1. Sportleiter: Reg.Rat Amtsdirektor Franz KOCI<br />
2. Sportleiter: Erwin BÖHM<br />
Hauptkassier: Christian ACKERL<br />
PSV-BK, <strong>10</strong>90 Wien, Josef Holaubek Platz 1<br />
Präsident: General Franz LANG<br />
Vize-Präsident: GenMjr. Gerhard LANG<br />
Generalsekretär: Oberst Gerald TATZGERN<br />
Kassier: KI Herbert GRUBER<br />
Schriftführerin: Claudia FÜHRER<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Österreichischer Polizei sportverband, 2705 Wiener Neustadt,<br />
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Redaktion:<br />
Präsidium des Österreichischen Polizei sportverbandes, Johann Baumgartner<br />
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Anzeigenverwaltung:<br />
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