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SbV Albtal-, Hardt- und Kraichtalbahn - AVG

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Bekanntgabe durch:<br />

<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />

Tullastraße 71<br />

76131 Karlsruhe<br />

Telefon: 0721 6107-0<br />

Fax: 0721 6107-6009<br />

Registergericht: Registergericht Mannheim<br />

Registernummer: HRB 100145<br />

Zuständige Abteilung:<br />

<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb<br />

Schöllbronner Straße 12<br />

76275 Ettlingen<br />

Telefon: 07243 181-0<br />

Fax: 07243 181-6009<br />

Gültig ab 11. Dezember 2011<br />

Genehmigt durch den<br />

Eisenbahnbetriebsleiter: Herrn Reinhard Rothfuß<br />

In Kraft gesetzt durch den<br />

Geschäftsführer: Herrn Dr. Walter Casazza<br />

Anwenderkreis:<br />

� Infrastrukturbetreiber<br />

� Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />

� zuständige Aufsichtsbehörden<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 2


Nachweis der Berichtigungen<br />

Nummer der<br />

Berichtigung:<br />

Gültig ab: Berichtigt am: Berichtigt durch:<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 3


Inhaltsübersicht<br />

Teil 0 Allgemeines<br />

� Nachweis der Berichtigungen Seite 13<br />

� Inhaltsübersicht Seite 14<br />

� Zuständige Behörden Seite 16<br />

� Geltungsbereich Seite 18<br />

� Dienstvorschriften Seite 19<br />

� Abkürzungsverzeichnis Seite 10<br />

Teil 1 Ergänzungen zur FV-NE<br />

� Ergänzungen zum 1. Abschnitt: Allgemeines Seite 11<br />

� Ergänzungen zum 2. Abschnitt: Fahrdienst auf Betriebsstellen Seite 13<br />

� Ergänzungen zum 3. Abschnitt: Zugfahrdienst Seite 16<br />

� Ergänzungen zum 4. Abschnitt: Rangierdienst Seite 18<br />

� Ergänzungen zur Anlage 1 & 9 Seite 11<br />

Teil 2 Zusatzbestimmungen zum Signalbuch<br />

� Ergänzungen zum Signalbuch Ril 301 Seite 11<br />

� Zusätzliche Signale Seite 13<br />

Teil 3 <strong>AVG</strong> Zusatzbestimmungen<br />

� Bestimmungen für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken Seite 11<br />

� Bestimmungen für das Fahren im Sichtabstand Seite 13<br />

� Bestimmungen für den <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk Seite 14<br />

� Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV Seite 17<br />

� Bestimmungen für das Befahren von Weichen Seite 18<br />

� Bestimmungen für den elektrischen Zugbetrieb Seite 19<br />

� Bestimmungen für das Fahren mit Zugbeeinflussungsanlagen Seite 11<br />

Teil 4 Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn<br />

� Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 12<br />

� Erreichbarkeiten Seite 13<br />

� Betriebliche Angaben Seite 14<br />

� Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 15<br />

� Maßgebende Neigungen Seite 19<br />

� Streckengeschwindigkeiten Seite 10<br />

� Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel Seite 14<br />

� Fahrstrom Seite 15<br />

� Besondere Streckenabschnitte Seite 16<br />

� Bahnhofsbücher 9412 Bruchsal – Odenheim Seite 17<br />

� Bahnhofsbücher 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) Seite 25<br />

� Anlage: Signallagepläne<br />

Teil 5 Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Albtal</strong>bahn<br />

� Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 12<br />

� Erreichbarkeiten Seite 13<br />

� Betriebliche Angaben Seite 14<br />

� Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 16<br />

� Maßgebende Neigungen Seite 10<br />

� Streckengeschwindigkeiten Seite 11<br />

� Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel Seite 15<br />

� Fahrstrom Seite 16<br />

� Besondere Streckenabschnitte Seite 18<br />

� Bahnhofsbücher 9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb Seite 20<br />

� Bahnhofsbücher 9421 Busenbach – Ittersbach Seite 41<br />

� Bahnhofsbücher 9422 Ettlingen Stadt – Ettlingen West Seite 49<br />

� Anlage: Signallagepläne<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 4


Teil 6 Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Hardt</strong>bahn<br />

� Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 12<br />

� Erreichbarkeiten Seite 13<br />

� Betriebliche Angaben Seite 14<br />

� Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 15<br />

� Maßgebende Neigungen Seite 18<br />

� Streckengeschwindigkeiten Seite 19<br />

� Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel Seite 12<br />

� Fahrstrom Seite 13<br />

� Besondere Streckenabschnitte Seite 14<br />

� Bahnhofsbücher 9429 Karlsruhe – Linkenheim Seite 15<br />

� Anlage: Signallagepläne<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 5


Zuständige Behörden<br />

Oberste Aufsichtsbehörde: Ministerium für Verkehr <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

Baden-Württemberg<br />

Hauptstätter Straße 67<br />

70178 Stuttgart<br />

0711 231-5735<br />

LfB (EBA): Landesbevollmächtigter für Bahnaufsicht<br />

Südendstraße 44<br />

76135 Karlsruhe<br />

0721 1809-0<br />

Regierungspräsidium: Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

Schlossplatz 1<br />

76137 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 926-0<br />

Telefax 0721 933-40210<br />

Landratsamt: Landratsamt Karlsruhe<br />

Beiertheimer Allee 2<br />

76137 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 936-50<br />

Telefax 0721 936-5100<br />

Landratsamt Calw<br />

Vogteistraße 42-46<br />

75365 Calw<br />

Telefon 07051 160-0<br />

Telefax 07051 160-388<br />

Staatsanwaltschaft: Staatsanwaltschaft Karlsruhe<br />

Akademiestraße 6<br />

76131 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 926-6072<br />

Telefax 0721 926-5005<br />

Staatsanwaltschaft Tübingen<br />

Charlottenstraße 19<br />

72074 Tübingen<br />

Telefon 07071 2002-670<br />

Telefax 07071 2002-660<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 6


Polizei: Polizeipräsidium Karlsruhe<br />

Beiertheimer Allee 16<br />

76137 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 939-3<br />

Telefax 0721 939-4835<br />

Polizeirevier Karlsruhe Waldstadt<br />

Stettiner Straße 41<br />

76139 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 96718-0<br />

Polizeirevier Ettlingen<br />

Pforzheimer Straße 18<br />

76275 Ettlingen<br />

Telefon 07243 3200-0<br />

Polizeirevier Calw<br />

Schlossberg 3<br />

75365 Calw<br />

Telefon 07051 161-0<br />

Polizeirevier Bruchsal<br />

Schönbornstr. 12-14<br />

76646 Bruchsal<br />

Telefon 07251 726-0<br />

Polizeirevier Bad Schönborn<br />

Hauptstr.11 18<br />

76669 Bad Schönborn<br />

Telefon 07253 8026-0<br />

Verkehrsunfalldienste: Verkehrsunfallaufnahme Karlsruhe<br />

Gerwigstraße 26<br />

76131 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 939-4745<br />

Telefax 0721 939-4751 oder 4765<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 7


Geltungsbereich<br />

Die <strong>Albtal</strong>bahn, die <strong>Hardt</strong>bahn sowie die Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn sind nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen<br />

des öffentlichen Verkehrs. Diese werden als Nebenbahnen von der <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />

Karlsruhe betrieben.<br />

Es gilt die Fahrdienstvorschrift für Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (FV-NE) (Fassung 2008) mit der im Teil<br />

Ergänzungen zur FV-NE genannten Berichtigung.<br />

� 9412 Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn, Bruchsal – Odenheim<br />

� 9413 Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn, Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

Die Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn ist regelspurig (1435 mm) <strong>und</strong> elektrifiziert (15 kV).<br />

Der Bahnhof Bruchsal ist Übergangsbahnhof der Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn in das Netz der DB AG.<br />

� 9420 <strong>Albtal</strong>bahn, Karlsruhe <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

� 9421 <strong>Albtal</strong>bahn, Busenbach – Ittersbach<br />

� 9422 <strong>Albtal</strong>bahn, Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />

Die <strong>Albtal</strong>bahn ist regelspurig (1435 mm) <strong>und</strong> elektrifiziert (750 V).<br />

Die Bahnhöfe Ettlingen West <strong>und</strong> <strong>Albtal</strong>bahnhof sind Übergangsbahnhöfe der <strong>Albtal</strong>bahn in das Netz der DB<br />

AG.<br />

Die <strong>Albtal</strong>bahn besitzt einen direkten Zugang zur nach BOStrab betriebenen Infrastruktur der<br />

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH.<br />

� 9429 <strong>Hardt</strong>bahn, Karlsruhe Nordweststadt – Linkenheim<br />

� 4025 <strong>Hardt</strong>bahn, Karlsruhe-Knielingen– Neureut<br />

Die <strong>Hardt</strong>bahn ist regelspurig (1435 mm) <strong>und</strong> elektrifiziert (750 V).<br />

Die Strecke Karlsruhe Knielingen – Neureut ist nicht elektrifiziert.<br />

Der Bahnhof Karlsruhe-Knielingen ist Übergangsbahnhof der <strong>Hardt</strong>bahn in das Netz der DB AG.<br />

Die <strong>Hardt</strong>bahn besitzt einen direkten Zugang zur nach BOStrab betriebenen Infrastruktur der<br />

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 8


Dienstvorschriften<br />

Für die Durchführung des Betriebsdienstes gelten, zusätzlich zu dieser <strong>SbV</strong>, folgende<br />

Rechtsverordnungen <strong>und</strong> Vorschriften in jeweils aktueller Ausführung:<br />

� Eisenbahn Bau- <strong>und</strong> Betriebsordnung (EBO)<br />

� Fahrdienstvorschrift für Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (FV-NE)<br />

� Ril 301 Signalbuch (SB)<br />

� Bedienen von Signalanlagen (Sig-VB-NE)<br />

� Betriebsunfallvorschrift für Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (BUVO-NE)<br />

� Vorschrift für die Sicherung der Bahnübergänge bei nichtb<strong>und</strong>eseinenen<br />

Eisenbahnen (BÜV NE)<br />

� VDV-Schrift 753 Eisenbahnfahrzeug- Führerscheinrichtlinie<br />

� VDV-Schrift 754 Richtlinie über Anforderung an die Befähigung von Mitarbeitern<br />

im Betriebsdienst (BMB-NE)<br />

� VDV-Schrift 755 Streckenkenntnisrichtlinie<br />

� VDV-Schrift 757 Bremsen bedienen <strong>und</strong> prüfen<br />

� VDV-Schrift 758 Prüfen von Güterwagen im Eisenbahnbetrieb<br />

Diese Sammlung der betrieblichen Vorschriften (<strong>SbV</strong>) enthält<br />

Ausführungsbestimmungen des Eisenbahnbetriebsleiters zur Fahrdienstvorschrift für<br />

Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (FV-NE), zum Signalbuch (SB) <strong>und</strong> zu den übrigen<br />

Betriebsvorschriften sowie Zusatzbestimmungen für den Betrieb auf <strong>AVG</strong> Infrastruktur.<br />

Die Ergänzungen in der <strong>SbV</strong> sind innerhalb der Abschnitte in der Reihenfolge der<br />

Paragraphen der FV-NE <strong>und</strong> der Ausführungsbestimmungen des Signalbuches<br />

geordnet.<br />

Jeder Bedienstete hat der <strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb zu melden, wenn er wahrnimmt,<br />

dass die Bestimmungen der <strong>SbV</strong> mit den bestehenden Verhältnissen nicht mehr<br />

übereinstimmen oder im Betriebsdienst von den erlassenen Vorschriften regelmäßig<br />

abgewichen wird.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 9


Abkürzungsverzeichnis<br />

Abzweigstelle<br />

Ankunft<br />

Anschlussgleis<br />

Anschlussstelle<br />

Arbeiten<br />

Ausfahrsignal<br />

Ausfahrt<br />

Automatischer Hilfseinschalttaster<br />

Ausschalttaste<br />

außerplanmäßig<br />

<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />

Ausweichanschlussstelle<br />

Bahnhof<br />

Bahnhofsteil<br />

Bahnmeisterei<br />

Bahnübergang<br />

Bahnübergangsposten<br />

Befehl, schriftlicher Befehl<br />

besetzt<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Bauanweisung<br />

Blocksignal<br />

Verordnung über den Bau <strong>und</strong><br />

Betrieb der Straßenbahnen<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Deckungssignal<br />

Durchrutschweg<br />

Einfahrsignal<br />

Einschalttaster<br />

Empfangsgebäude<br />

Eisenbahnbetriebsleiter<br />

Eisenbahnbau- <strong>und</strong> betriebsordnung<br />

Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />

Elektrisch ortsgestellte Weiche<br />

Fahrdienstleiter<br />

Fahrplan<br />

Fahrplananordnung<br />

Fernsprecher<br />

Fahrdienstvorschrift für<br />

Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen<br />

Güterzug<br />

Haltepunkt<br />

Hilfseinschalttaste<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

induktives Zugbeeinflussungssystem<br />

Kreuzung<br />

Abzw<br />

Ank<br />

Angl<br />

Anst<br />

Arb<br />

Asig<br />

Ausf<br />

AutoHET<br />

AT<br />

apl<br />

<strong>AVG</strong><br />

Awanst<br />

Bf<br />

Bft<br />

Bm<br />

BÜ<br />

BüP<br />

Bef<br />

bes<br />

Betra<br />

Bksig<br />

BOStrab<br />

DB<br />

Dsig<br />

D-Weg<br />

Esig<br />

ET<br />

EG<br />

EBL<br />

EBO<br />

EVU<br />

EOW<br />

Fdl<br />

Fpl<br />

Fplo<br />

Fspr<br />

FV-NE<br />

GZ<br />

Hp<br />

HET<br />

Hg<br />

IMU<br />

X<br />

Lademaßüberschreitung<br />

Langsamfahrstelle<br />

Leichte Nahverkehrstriebwagen<br />

Lichtzeichenanlage<br />

Lichtzeichenanlage mit Halbschranke<br />

Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

mündlich<br />

Nutzlänge<br />

örtliche Aufsichtsbedienstete<br />

Örtlicher Betriebsleiter<br />

Personenzug<br />

Punktförmige Zugbeeinflussung<br />

Rangierfahrt<br />

Richtlinie 408 – Züge fahren <strong>und</strong><br />

Rangieren (DB Netz AG)<br />

Sammlung betrieblicher Vorschriften<br />

Schlüsselsperre<br />

Sicherheitsfahrschalter<br />

Signal<br />

Sonderzug<br />

Sperrfahrt<br />

Sperrsignal (Lichtsignal)<br />

Stadtbahnfahrzeug<br />

Stellwerk<br />

Triebfahrzeug<br />

Triebfahrzeugführer<br />

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH<br />

Verband Deutscher<br />

Verkehrsunternehmen<br />

vorsichtige Einfahrt<br />

Weiche<br />

Zugbegleiter<br />

Zugfolgestelle<br />

Zugführer<br />

Zugfunk<br />

Zuglaufmeldestelle<br />

Zuglaufmeldung<br />

Zugleiter<br />

Zugleitung<br />

Zugleitstrecke<br />

Zugmeldestelle<br />

Zugmeldung<br />

Zwangsbremsung<br />

Lü<br />

Lfst<br />

LNT<br />

Lz<br />

LzH<br />

Mbr<br />

Mdl<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 10<br />

NL<br />

öA<br />

ÖBL<br />

PZ<br />

PZB<br />

Rf<br />

Ril 408<br />

<strong>SbV</strong><br />

Slsp<br />

Sifa<br />

Sig<br />

Sdz<br />

Sperrf<br />

Ls<br />

GT<br />

Stw<br />

Tfz<br />

Tf<br />

VBK<br />

VDV<br />

vE<br />

W<br />

Zub<br />

Zfst<br />

Zf<br />

ZF<br />

Zlmst<br />

Zlm<br />

Zl<br />

ZL<br />

Zlstr<br />

Zmst<br />

Zm<br />

ZB


Teil 1<br />

Ergänzungen zur FV-NE


Ergänzungen zur FV-NE<br />

Berichtigung 16<br />

1. Abschnitt: Allgemeines<br />

§ 1 Inhalt <strong>und</strong> Gestaltung<br />

(3) Abweichungen zur FV-NE für den zweigleisigen Betrieb sind im Teil 4 der<br />

<strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong> geregelt.<br />

Regelungen, die nur Zugleiter betreffen <strong>und</strong> Regelungen zum Streckenblock<br />

werden ebenfalls in einem gesonderten Anhang dargestellt.<br />

Bestimmungen, die nur vorübergehende Bedeutung haben oder bis zu ihrer<br />

Aufnahme in die <strong>SbV</strong> angeordnet werden, werden durch Betriebsanweisungen<br />

geregelt. Zusätzlich liegen in den Bahnhöfen Dauerbetriebsanweisungsordner aus.<br />

(4) Ergänzungen zur Anlage 1 der FV-NE für den elektrischen Bahnbetrieb sind im<br />

Teil 4 der <strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong> geregelt.<br />

§ 2 Mitarbeiter im Betriebsdienst<br />

(4) Die körperliche Tauglichkeit stellt der Bahnarzt nach VDV Schrift 714 fest. Die<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten zur Ausübung der Tätigkeit sind vor der vom EBL<br />

beauftragten Person in einer praktischen <strong>und</strong> theoretischen Prüfung<br />

nachzuweisen.<br />

§ 3 Begriffserklärungen<br />

(19) Kleinlokomotiven werden wie Lokomotiven behandelt.<br />

§ 5 Fahrpläne<br />

(2) Es werden folgende Dienstfahrpläne ausgegeben: Bildfahrpläne, Buchfahrpläne<br />

<strong>und</strong> Fahrplananordnungen.<br />

(4) Die Bahnhofsfahrordnung ist, soweit erforderlich, in den Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbüchern festgelegt.<br />

(8) Auf der Zugleitung wird ein Merkblatt in digitaler Form geführt.<br />

Abweichungen,<br />

Ausnahmen,<br />

Sammlungen<br />

betrieblicher<br />

Vorschriften<br />

Elektrischer<br />

Bahnbetrieb<br />

Befähigung<br />

Triebfahrzeuge<br />

Arten<br />

Bahnhofsordnung<br />

Merktafel,<br />

Merkblatt<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 1


§ 6 Fahrdienstliche Unterlagen der Betriebsstellen<br />

(1)<br />

Für den Zugleitbetrieb wird das<br />

„Belegblatt für den Zugleiter“ angelehnt<br />

an die Anlage 6 der FV-NE geführt.<br />

(3) Auf der Zugleitung ist ein Fernsprechbuch in Form der Spalte „Bemerkungen“des<br />

Belegblatts für Zugleiter zu führen.<br />

(5)<br />

Der Nachweis der Dienstübergabe wird<br />

im Belegblatt für den Zugleiter<br />

dokumentiert.<br />

Zugmeldebuch,<br />

Belegblatt für<br />

den Zugleiter,<br />

Meldebuch für<br />

den Zugleiter<br />

Fernsprechbuch<br />

Nachweis der<br />

Dienstübergabe<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 2


2. Abschnitt: Fahrdienst auf Betriebsstellen<br />

§ 7 Allgemeines über die Leitung <strong>und</strong> Überwachung des Fahrdienstes<br />

(4) Ist der Eisenbahnfahrzeugführer Zugführer, so wird auf die Signalpfeife verzichtet.<br />

(5) An den höhengleichen, nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />

Fahren auf Sicht nach § 45 (5) FV-NE.<br />

§ 9 Schriftliche Weisungen für Züge<br />

(1) Die Befehle sind fortlaufend kalendermonatlich, beginnend mit der Nummer 101,<br />

zu nummerieren.<br />

(2) Wenn kein Fahrtbericht geführt wird, sind die durch das Zugpersonal erledigten<br />

Befehle der Abteilung Netzbetrieb zuzuführen.<br />

§ 11 Führen von Zugmeldebuch, Belegblatt <strong>und</strong> Meldebuch<br />

(1)<br />

§ 12 Abweichung vom Zugmelde- oder Zugleitverfahren<br />

Die Zugleiter führen das „Belegblatt für<br />

den Zugleiter“ nach Anlage 6 FV-NE.<br />

(4) Strecken der <strong>AVG</strong> werden in der Regel signalisiert betrieben. Regelungen der<br />

FV-NE für das Zugleitverfahren finden nur im Störungsfall <strong>und</strong> bei<br />

Unregelmäßigkeiten Anwendung.<br />

§ 14 Prüfung des Fahrweges<br />

(5) Auf die Kennzeichnung besetzter Einfahrgleise wird verzichtet.<br />

§ 15 Weichen, Gleissperren <strong>und</strong> Sperrsignale, Signalabhängigkeit<br />

(10) Die Schlüssel für handbediente Weichen <strong>und</strong> Gleissperren sind in elektrischen<br />

Schlüsselsperren verschlossen, die vom Zugleiter freigegeben werden können.<br />

Die Standorte sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch beschrieben.<br />

§ 16 Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale<br />

(5) Einfahrsignale dürfen für durchfahrende LNT-Züge auf Fahrt gestellt werden,<br />

auch wenn das dazugehörige Ausfahrsignal noch Hp 0 zeigt.<br />

(6) Die Zugschlussstellen sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch benannt.<br />

(8) Näheres regeln Zusatzbestimmungen für den Zugleiter.<br />

Aufsicht am<br />

Zuge<br />

Sichern der<br />

Reisenden<br />

Ausfertigung<br />

Aushändigung<br />

Anwendung<br />

Zugsicherungssystem<br />

Kennzeichnung<br />

besetzter<br />

Einfahrgleise<br />

Aufbewahrung<br />

der Schlüssel<br />

Durchfahrten<br />

Zurückstellen<br />

auf Halt<br />

Haltstellung<br />

nicht möglich<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 3


§ 17 Einfahrt, Ausfahrt <strong>und</strong> Durchfahrt der Züge<br />

(3) Fahren Züge in ein Stumpfgleis bzw. in ein nicht in seiner ganzen Länge freies<br />

Gleis ein, ist im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch geregelt, ob bzw. in welcher Weise<br />

die Züge verständigt werden.<br />

(6) Auf Bahnhöfen ohne Ausfahrsignal<br />

oder mit Gruppenausfahrsignal ist im<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch geregelt,<br />

wie die Zustimmung gegeben wird.<br />

Das Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch regelt,<br />

wo örtliche Betriebsbedienstete der<br />

Abfahrt zustimmen müssen.<br />

§ 18 Dienst der Schrankenwärter, Bahnübergangsposten, Streckenwärter <strong>und</strong><br />

Rottenaufsichtsbediensteten<br />

(1) Schrankenwärter werden bei Regelzügen durch den (a) Streckenfahrplan <strong>und</strong> bei<br />

Sonderzügen durch (b) die mündliche oder fernmündliche Ankündigung über die<br />

Ab- oder Durchfahrt der Züge benachrichtigt.<br />

§ 20 Kreuzungen <strong>und</strong> ihre Verlegung<br />

(2) Kreuzungen können auf allen Bahnhöfen durchgeführt werden<br />

(3) Bahnhöfe bei denen auf die<br />

Bekanntgabe der Kreuzung verzichtet<br />

wird werden im Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuch bezeichnet.<br />

(9) Zusätzliche <strong>und</strong> ausfallende Kreuzungen, sowie Kreuzungsverlegungen werden<br />

nur bekannt gegeben, wenn auf Befehl oder Zs 1 gefahren wird.<br />

Die Bekanntgabe erfolgt mündlich.<br />

§ 21 Überholungen <strong>und</strong> ihre Verlegung<br />

(2) Bahnhöfe, die für planmäßige Überholungen zugelassen sind, werden im<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch bezeichnet. Auf anderen Bahnhöfen sind<br />

Überholungen im Störungsfall oder wenn sie in einer Fahrplananordnung<br />

angeordnet sind erlaubt.<br />

§ 25 Verkehren von Sonderzügen <strong>und</strong> Ausfall von Zügen<br />

(2) Wird der Fahrplan durch den Zugleiter eingelegt, kann dieser bei LNT-Fahrzeugen,<br />

auch mündlich bekannt gegeben werden. Die Bekanntgabe erfolgt durch den<br />

Hinweis auf einen Vergleichsfahrplan.<br />

Einfahrt in<br />

Stumpfgleis<br />

oder teilweise<br />

besetztes Gleis<br />

Zustimmung zur<br />

Abfahrt,<br />

Fahrerlaubnis<br />

Benachrichtigung<br />

der<br />

Schrankenwärter<br />

Kreuzungsbahnhöfe<br />

Bekanntgabe<br />

Verständigung<br />

des Zugpersonals<br />

bei<br />

Abweichungen<br />

Überholungsbahnhöfe<br />

Fahrplan<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 4


§ 26 Sperren von Gleisen<br />

(4) Zuständigkeiten für das Aussprechen von Streckensperrungen werden im<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch genannt.<br />

§ 27 Sperrfahrten<br />

(12) Für die Bedienung von Anschlussstellen <strong>und</strong> Ladestellen der freien Strecke gelten<br />

die jeweiligen Bedienungsanweisungen des Infrastrukturbetreibers.<br />

§ 30 Fahrdienstliche Behandlung der Nebenfahrzeuge<br />

(3) Als geeignete Nebenfahrzeuge gelten Fahrzeuge mit EBO-Zulassung. Im Einzelfall<br />

kann der EBL Ausnahmen erteilen.<br />

(5) Erforderliche Anweisungen für das Verkehren von Nebenfahrzeugen auf Strecken<br />

auf denen Dienstruhe herrscht oder kein Zugmelde- oder Zugleitverfahren<br />

durchgeführt wird, werden in einer Betra festgelegt.<br />

(7) Nachfahren ist nur auf Strecken mit Fahren im Sichtabstand zugelassen<br />

(FV-NE Anlage 12).<br />

Sperrmeldung,<br />

Benachrichtigung<br />

der Beteiligten<br />

Anschlussstellen,<br />

Ladestellen der<br />

freien Strecke<br />

Sonderregelung<br />

Nachfahren von<br />

Nebenfahrzeugen<br />

nach<br />

Zügen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 5


3. Abschnitt: Zugfahrdienst<br />

§ 31 Zugpersonal<br />

(2) Es gilt die VDV Schrift 755. Fahrten ohne oder nur mit eingeschränkter<br />

Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />

§ 32 Bilden der Züge<br />

(1) Einschränkungen der Zuglängen, die aus Gründen beschränkter Strecken- oder<br />

Bahnhofsverhältnisse notwendig sind, sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

genannt.<br />

(5) Wagen, die nur durch die Ladung oder zusätzlich durch Steifkupplungen<br />

verb<strong>und</strong>en sind, dürfen nicht in Züge eingestellt werden.<br />

(8) Einschränkungen in der Zulassung von Wagen oder besondere Bedingungen für<br />

die Beförderung von Wagen infolge ihrer Radsatzlast, ihres Fahrzeuggewichts je<br />

Längeneinheit, ihrer Bauart, Abmessungen oder Begrenzungen sowie ihrer<br />

Ladung auf bestimmten Strecken, sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

verzeichnet.<br />

§ 38 Fahrtbericht<br />

(1) Über die Art oder den Verzicht des Fahrtberichts entscheidet der EBL des<br />

Eisenbahnverkehrsunternehmens.<br />

§ 41 Bremstafeln<br />

(1) Die maßgebenden Neigungen zur Ermittlung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel sind<br />

im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch verzeichnet. Werden die Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

nicht erreicht, so ist die zulässige Geschwindigkeit entsprechend den vorhandenen<br />

Bremsh<strong>und</strong>ertsteln nach der Bremstafel herabzusetzen.<br />

§ 44 Fahrt auf der Strecke<br />

(7) Ist ein Zug an einem Halt zeigenden Haupt- oder Sperrsignal unerlaubt<br />

vorbeigefahren, ist sofort anzuhalten <strong>und</strong> der Zugleiter/Fahrdienstleiter zu<br />

verständigen. Dies gilt auch bei einer Zwangsbremsung durch einen<br />

Bremsmagneten an einem Haupt- oder Sperrsignal, das eine Fahrtstellung oder<br />

Kennlicht zeigt. Für die Weiterfahrt erteilt der Zugleiter/Fahrdienstleiter<br />

schriftlichen Befehl 2. Der Befehl darf erst übermittelt werden, wenn die<br />

Voraussetzungen für die Zustimmung zur Weiterfahrt erfüllt sind.<br />

(12) Wenn wegen eines Halt zeigenden Signals angehalten werden muss, muss<br />

möglichst nahe an das Signal herangefahren werden. Die Ursache des Haltes ist<br />

beim Zugleiter/Fahrdienstleiter zu erfragen, wenn diese nicht bereits bekannt ist.<br />

Jedoch spätestens zwei Minuten nach dem Anhalten ist der<br />

Zugleiter/Fahrdienstleiter zu verständigen.<br />

Streckenkenntnis<br />

Länge der Züge<br />

Wagen durch<br />

Ladung oder<br />

Steifkupplung<br />

Einschränkung<br />

in der Zulassung<br />

von Wagen<br />

Führen des<br />

Fahrtberichts<br />

Anlage 22<br />

Überfahren von<br />

Haltsignalen<br />

Anhalten auf<br />

freier Strecke<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 6


§ 45 Fahrgeschwindigkeiten<br />

(4) Für LNT-Fahrzeuge ist das Rangieren mit maximal 40 km/h zugelassen.<br />

(7) Für Probefahrten gilt für LNT-Fahrzeuge allgemein die Höchstgeschwindigkeit von<br />

80 km/h bei funktionstüchtigen Bremsen, sonst 50 km/h. Für andere<br />

Fahrzeugarten gibt der EBL die Höchstgeschwindigkeit nach einer<br />

Einzelfallprüfung bekannt.<br />

§ 47 Unregelmäßigkeiten während der Fahrt, Verletzung von Personen <strong>und</strong><br />

Schäden an Fahrzeugen<br />

(1) Bleibt ein Zug liegen, so ist der Zugleiter unter Angabe der Ursache der Störung,<br />

soweit bekannt, unverzüglich zu verständigen. Auf die Verständigung kann<br />

verzichtet werden, wenn diese nicht in angemessener Zeit möglich ist <strong>und</strong> die<br />

Störung voraussichtlich innerhalb von 5 Minuten behoben werden kann.<br />

(6) Kann der Zug nach Beseitigung der Störung weiterfahren, ist der Zugleiter über<br />

die Weiterfahrt zu verständigen. Dauert das Beheben der Störung länger als<br />

5 Minuten <strong>und</strong> ist eine Verständigung mit der Zugleitung nicht möglich, ist auf<br />

Sicht weiterzufahren.<br />

Der Zugführer hat das Liegenbleiben eines Zugteils sofort dem Zugleiter zu<br />

melden <strong>und</strong> die Streckensperrung zu veranlassen. Solange dies nicht geschehen<br />

ist, ist es verboten in den Bahnhof, auch bei Fahrtstellung des Einfahrsignals,<br />

einzufahren. Die Weisung des Zugleiters ist einzuholen. Das Zurücklassen von<br />

Zugteilen in Bahnhöfen ohne Verständigung des Zugleiters ist verboten.<br />

(7) Beim stehenbleibenden Zugteil sind die Fahrzeuge nach § 58 FV-NE <strong>und</strong><br />

Ergänzungen (<strong>SbV</strong>) zu sichern.<br />

(9) Aufgr<strong>und</strong> der Ergänzungen gemäß Abs. 6, kann auf das Nichtanbringen des<br />

Schlusssignals (Zg 2) am weiterfahrenden Zugteil verzichtet werden.<br />

Geschwindigkeits<br />

beschränkungen<br />

Probefahrten<br />

(Versuchszüge)<br />

Liegenbleiben<br />

eines Zuges<br />

Weiterfahrt des<br />

Zuges oder eines<br />

Zugteils<br />

Stehenlassen<br />

eines Zugteils<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 7


4. Abschnitt: Rangierdienst<br />

§ 51 Rangierdienst: Allgemeines<br />

(13) Örtliche Besonderheiten für das Rangieren sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

angegeben.<br />

§ 52 Vorbereiten<br />

(1c) Bei LNT-Fahrzeugen wird auf die Verständigung der Reisenden vor dem Bewegen<br />

des Fahrzeugs oder vor dem Heranfahren an Fahrzeuge verzichtet.<br />

(4f) Bei automatischen Kupplungen muss vor dem Ankuppelvorgang angehalten<br />

werden. Der EBL des Eisenbahnverkehrsunternehmens kann weitere Anweisungen<br />

dazu geben.<br />

§ 53 Durchführen<br />

(2) Die Rangiergeschwindigkeit beträgt bei LNT-Fahrzeugen höchstens 40 km/h,<br />

bei Fahrzeugen der EBO-Regelbauart 25 km/h, wenn im Bahnhofsbuch nichts<br />

anderes festgelegt ist.<br />

(5) Betriebsstellen mit mehr als 2,5 ‰ Gefälle <strong>und</strong> ggf. besondere Anordnungen<br />

hierfür werden im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch angegeben.<br />

Abgestellte Wagen <strong>und</strong> Zugteile auf diesen Betriebsstellen sind gegen Abrollen zu<br />

sichern. Bei abgestellten Zugteilen ist mindestens eine Handbremse anzuziehen.<br />

LNT-Fahrzeuge sind durch Abrüsten zu sichern.<br />

Es darf maximal ein Wagen/LNT-Fahrzeug ungebremst rangiert werden.<br />

(6) Das Abkuppeln während der Fahrt ist generell verboten.<br />

(10) Fahrzeuge dürfen nicht ohne Rangierpersonal verschoben werden.<br />

(11) Wo das Rangieren mit Seil oder Kette erlaubt ist, regelt das Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuch.<br />

(12) Fahrbare Rangierhilfsmittel <strong>und</strong> ortsfeste Rangieranlagen sind nicht vorhanden.<br />

(13) Wo das Bewegen von Fahrzeugen ohne Triebfahrzeug erlaubt ist, regelt das<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch.<br />

Örtliche<br />

Besonderheiten<br />

Verständigen<br />

durch Triebfahrzeugführer<br />

Kuppeln/<br />

Entkuppeln<br />

Geschwindigkeit<br />

Rangieren im<br />

Gefälle<br />

Entkuppeln<br />

während der<br />

Fahrt<br />

Verschieben<br />

ohne<br />

Rangierpersonal<br />

Rangieren mit<br />

Seil oder Kette<br />

Verschieben mit<br />

Rangierhilfsmitteln<br />

<strong>und</strong><br />

Rangieranlagen<br />

Verschieben<br />

durch<br />

Menschen, Tiere<br />

<strong>und</strong> straßenfahrbare<br />

Geräte,<br />

Kraftfahrzeuge<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 8


§ 55 Befahren von Übergängen<br />

(1a) Näheres regelt das Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch.<br />

(1c) Nicht technisch gesicherte Bahnübergänge sind durch Pfeifsignal oder Übersicht<br />

gesichert.<br />

(2) Zur Sicherung der Übergänge für Reisende <strong>und</strong> der Übergänge, die ausschließlich<br />

dem Verkehr innerhalb der Bahnhöfe dienen, gilt Fahren auf Sicht.<br />

§ 56 Abstoßen <strong>und</strong> Ablaufen<br />

(1ff) Das Abstoßen <strong>und</strong> Ablaufenlassen von Wagen ist auf allen Betriebsstellen<br />

verboten.<br />

§ 57 Aufhalten von Fahrzeugen<br />

(9) Die Verwendung eines Luftbremskopfes kann in einer Betra oder Fplo angeordnet<br />

werden.<br />

§ 58 Abstellen <strong>und</strong> Festlegen von Fahrzeugen<br />

(2) Es werden keine Hemmschuhe oder Radvorleger vorgehalten.<br />

(3) Gleisbereiche, in denen die Wagen stets festzulegen sind, sind im Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuch genannt.<br />

§ 59 Rangieren auf den Hauptgleisen<br />

(1) Das Abstellen von Fahrzeugen auf durchgehenden Hauptgleisen während der<br />

Betriebsruhe wird im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch oder in einer Betra geregelt.<br />

(2)<br />

Die Erlaubnis, über die Rangierhaltetafel<br />

bzw. die Einfahrweiche hinaus zu<br />

rangieren, erteilt der Zugleiter mündlich.<br />

Wird in den Bereich der<br />

Streckengleisfreimeldeanlage rangiert<br />

<strong>und</strong> sind danach Blockeinrichtungen<br />

nicht in Gr<strong>und</strong>stellung, sind sie in<br />

Gr<strong>und</strong>stellung zu bringen, nachdem das<br />

Rangierpersonal die Rückkehr aller<br />

Fahrzeuge gemeldet hat. War der<br />

Blockabschnitt bei Zulassung der<br />

Rangierfahrt noch mit einem Zug besetzt,<br />

ist bei diesem Zug eine<br />

Einzelräumungsprüfung durchzuführen.<br />

(3) Das Rangierpersonal meldet dem Zugleiter, dass gefährdende<br />

Rangierbewegungen eingestellt sind <strong>und</strong> der Fahrweg frei ist.<br />

Sichern von<br />

Bahnübergängen<br />

Sichern anderer<br />

Übergänge<br />

Ablauf- <strong>und</strong><br />

Abstoßverbot<br />

Luftbremskopf<br />

Festlegemittel<br />

Festlegepflicht<br />

Benutzen der<br />

Hauptgleise<br />

Rangieren über<br />

die Rangierhalttafel<br />

oder<br />

Einfahrweiche<br />

hinaus<br />

Gefährdende<br />

Rangierbewegungen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 9


§ 60 Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt oder umgekehrt<br />

(1) Eine Rangierfahrt darf ohne Halt am gewöhnlichen Halteplatz in eine Zugfahrt<br />

übergehen, wenn die Zustimmung durch Signal Hp 1/Hp 2 gegeben wird.<br />

Die Zugfahrt beginnt an dem Hauptsignal, das die Zugfahrt zulässt.<br />

(2) Eine Zugfahrt darf ohne Halt am gewöhnlichen Halteplatz in eine Rangierfahrt<br />

übergehen, wenn die Zustimmung durch Signal Sh 1 gegeben wird.<br />

Die Rangierfahrt beginnt an dem Signal, das die Rangierfahrt zulässt.<br />

§ 61 Auffahren von Weichen<br />

(9) Ausnahmen werden im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch geregelt.<br />

Übergang<br />

Rangierfahrt in<br />

Zugfahrt<br />

Übergang<br />

Zugfahrt in<br />

Rangierfahrt<br />

Gr<strong>und</strong>satz<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 10


Anlage 1 zur FV-NE<br />

Punkt I<br />

(1) Für den Betrieb <strong>und</strong> Instandhaltung der Anlagen der Bahnstromversorgung ist die<br />

Hauptabteilung II der <strong>AVG</strong> verantwortlich. Diese benennt die<br />

Anlagenverantwortlichen.<br />

Für die elektrischen Triebfahrzeuge muss der EBL des EVU eine Dienststelle<br />

benennen.<br />

(6) Bei Einfahrt mit angelegtem Stromabnehmer in spannungslose oder mit anderen<br />

Spannungen oder Stromsystemen betriebene Abschnitte sind die besonderen<br />

Anlagen zur <strong>SbV</strong> zu beachten.<br />

Es gilt die Anlage: „Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV“.<br />

Punkt II<br />

(8) Es gilt die Anlage: „Bestimmungen für elektrischen Bahnbetrieb“.<br />

Anlage 9 zur FV-NE: Richtlinien für den Funksprechverkehr<br />

Punkt I<br />

(1) Die einzelnen Funkbereiche sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch genannt.<br />

Fahrzeuge, die auf <strong>AVG</strong> Infrastruktur verkehren, haben ein <strong>AVG</strong>-Betriebsfunkgerät<br />

mitzuführen. Dieses wird ggf. zur Verfügung gestellt.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 11


Teil 2<br />

Zusatzbestimmungen zum Signalbuch


Zusatzbestimmungen zum Signalbuch Ril 301<br />

1. Ergänzungen zum Signalbuch<br />

Hp 2<br />

Langsamfahrt<br />

Ril<br />

301.0101<br />

Abschnitt 4<br />

Lf 2<br />

Anfangs-<br />

scheibe<br />

Ril 301.0501<br />

Abschnitt 4<br />

Lf 3<br />

Endscheibe<br />

Ril 301.0501<br />

Abschnitt 5<br />

� Durch das Signal Hp 2 wird angezeigt, dass im anschließenden<br />

Weichenbereich abzweigende Weichen befahren werden<br />

oder, bei Fahrt auf Einfahrsignal, vor dem gewöhnlichen<br />

Halteplatz zu halten ist. LNT-Fahrzeuge haben die<br />

Geschwindigkeit im anschließenden Weichenbereich so<br />

einzurichten, dass vor einer abzweigenden Weiche die<br />

Geschwindigkeit auf 40 km/h oder auf die vom Zs 3<br />

abweichende Geschwindigkeit reduziert bzw. vor einem<br />

haltzeigenden Sperrsignal angehalten werden kann.<br />

Ist für abzweigende Weichen im anschließenden<br />

Weichenbereich eine solche Gr<strong>und</strong>stellung vorgeschrieben,<br />

wird auf das Signal Hp 2 verzichtet.<br />

� Signal Lf 2 ist aufzustellen. Auf Beleuchtung wird verzichtet.<br />

� Signal Lf 3 ist aufzustellen. Auf Beleuchtung wird verzichtet.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 1<br />


Schutzsignale<br />

Ril 301.0601<br />

El 1<br />

Ausschaltsignal<br />

Ril 301.1001<br />

Abschnitte<br />

2-4<br />

Ne 4<br />

Schachbretttafel<br />

Ril<br />

301.1401<br />

Abschnitt 4<br />

Bü 5<br />

Läutetafel<br />

Ril 301.1501<br />

Abschnitt 11<br />

Weiß-gelbweiß-gelbweißes<br />

Mastschild<br />

Ril 301.0002<br />

Abschnitt 8<br />

Punkt 1 b<br />

� Wo Schutzsignale nicht unmittelbar rechts neben dem Gleis<br />

aufgestellt sind, ist dies im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

vermerkt.<br />

� Das Signal kennzeichnet auch Streckentrenner <strong>und</strong> kann sich<br />

über dem Gleis befinden.<br />

Nach Vorbeifahrt am Signal <strong>und</strong> Wiederkehr der<br />

Fahrleitungsspannung darf das Fahrzeug auch ohne<br />

Signal El 2 wieder eingeschaltet werden.<br />

El 1 hat die gleiche Bedeutung wie das zusätzliche Signal St 7.<br />

� Wo Hauptsignale nicht unmittelbar rechts neben oder über<br />

dem Gleis aufgestellt sind, ist dies im Fahrplan, Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuch vermerkt. Auf das Aufstellen von<br />

Schachbretttafeln wird verzichtet.<br />

� Ist das Signal in Verbindung mit dem Signal Bü 4 -Pfeiftafel-<br />

aufgestellt, ist über der Läutetafel eine rechteckige weiße<br />

Tafel mit einem Triebwagensymbol angebracht. Die Läutetafel<br />

gilt dann für LNT-Fahrzeuge, die Pfeiftafel für andere Züge.<br />

Auf Strecken, wo das Befahren des Gegengleises auf<br />

Hauptsignal mit Signal Zs 6 ständig eingerichtet ist, ist das<br />

Signal Bü 5 nur am Regelgleis aufgestellt. Es gilt für beide<br />

Gleise.<br />

� Fährt ein Zug nach den Bestimmungen im Signalbuch am Halt<br />

zeigenden Signal (mit weiß-gelb-weiß-gelb-weißen<br />

Mastschild) vorbei, so sind im anschließenden Weichenbereich<br />

die spitzbefahrenden Weichen durch den Tf auf Befahrbarkeit<br />

zu prüfen.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 2


2. Zusätzliche Signale<br />

Vf 1<br />

Halt<br />

erwarten<br />

aufgehoben<br />

Hw 1<br />

Haltewunsch<br />

Ra 14<br />

Ende des<br />

Lichtraumprofils<br />

nach<br />

EBO<br />

� Ein weißer Lichtstreifen nach rechts steigend über einem<br />

Signal Ne 2 -Vorsignaltafel-.<br />

Der Fahrtanzeiger zeigt an, dass am zugehörigen Hauptsignal<br />

ein Fahrtbegriff zu erwarten ist.<br />

Der Fahrtanzeiger steht im Bremswegabstand vor dem<br />

Hauptsignal.<br />

� Eine weißes Kennlicht in Verbindung mit der Zusatztafel<br />

„Haltewunsch“.<br />

Das Signal zeigt an, dass am folgenden Bedarfshalt<br />

angehalten werden muss.<br />

� Eine oben halbkreisförmig abger<strong>und</strong>ete weiße Tafel mit<br />

schwarzer Aufschrift „Halt!“ <strong>und</strong> Dampfloksymbol. Zug- <strong>und</strong><br />

Rangierfahrten, die das Regellichtraumprofil der Anlage 1<br />

BOStrab überschreiten, dürfen am Signal Ra 14 nicht<br />

vorbeifahren.<br />

Haltewunsch<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 3


Signale für Bahnübergänge<br />

Bü 200<br />

Halt vor<br />

dem BÜ<br />

Bü 201<br />

BÜ<br />

gesichert<br />

Bü 200v<br />

Halt vor<br />

dem BÜ<br />

erwarten<br />

Bü 201v<br />

BÜ<br />

gesichert<br />

erwarten<br />

Halt vor dem Bahnübergang!<br />

Weiterfahrt nach Sicherung<br />

� Ein weißer waagrechter Lichtstreifen über einer schwarz<br />

umrandeten weißen Tafel mit der schwarzen Aufschrift „BÜ“.<br />

Diese Überwachungssignale stehen unmittelbar vor dem<br />

lokführerüberwachten Bahnübergang.<br />

Der Bahnübergang darf befahren werden<br />

� Ein weißer senkrechter Lichtstreifen über einer schwarz<br />

umrandeten weißen Tafel mit der Aufschrift „BÜ“.<br />

Diese Überwachungssignale stehen unmittelbar vor dem<br />

lokführerüberwachten Bahnübergang.<br />

Halt vor dem Bahnübergang erwarten<br />

� Eine schwarz umrandete gelbe Tafel mit schwarzer Aufschrift<br />

„V“.<br />

Das Signal dient der Unterrichtung des Tf, dass am<br />

Bahnübergang das zugehörige Signal Bü 200 zu erwarten ist.<br />

Der Bahnübergang darf befahren werden erwarten<br />

� Zwei weiße Lichter senkrecht übereinander über einer schwarz<br />

umrandeten gelbe Tafel mit schwarzer Aufschrift „V“.<br />

Das Signal dient der Unterrichtung des Tf, dass am<br />

Bahnübergang das zugehörige Signal Bü 201 zeigen kann.<br />

BÜ<br />

BÜ<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 4


Fahrsignale<br />

F 0<br />

Halt!<br />

F 1<br />

Fahrt<br />

erlaubt<br />

Halt!<br />

� Ein weißer oder gelber waagrechter Lichtstreifen.<br />

An Fahrsignalen, die gestört oder erloschen sind, darf nur auf<br />

mündlichen Auftrag vorbeigefahren werden.<br />

Fahrt erlaubt<br />

� Ein weißer oder gelber senkrechter Lichtstreifen, kann auch<br />

mit einem Zielgleis gemeinsam angezeigt werden.<br />

Das Signal zeigt an, dass ein durch Signal F 0<br />

ausgesprochenes Fahrverbot aufgehoben ist.<br />

oder<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 5


Schaltsignale<br />

St 7<br />

Streckentrenner<br />

St 9<br />

Anforderungssignal<br />

Abfertigungssignale<br />

A 1<br />

Abfertigungssignal<br />

Ausschalten! Streckentrenner<br />

� Eine quadratische blaue Tafel mit einem weiße T.<br />

Das Signal kennzeichnet Streckentrenner <strong>und</strong> befindet sich<br />

über der Fahrleitung.<br />

Nach Vorbeifahrt am Signal <strong>und</strong> Wiederkehr der<br />

Fahrleitungsspannung darf das Fahrzeug wieder eingeschaltet<br />

werden.<br />

St 7 hat im Geltungsbereich der <strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong> die gleiche<br />

Bedeutung wie das Signal El 1.<br />

Fahr- oder Bahnübergangssignal angefordert<br />

� Ein weiß- oder gelbleuchtendes „A“, das über einem Signal<br />

F 0 oder Bü 200 steht.<br />

Das Signal zeigt die zugbewirkte Anforderung eines Fahr-<br />

oder Bahnübergangssignals an.<br />

Türen schließen<br />

� Ein weiß- oder gelbleuchtendes T.<br />

BÜ<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 6


Sondersignale<br />

So 1<br />

Zugsicherung<br />

So 2<br />

Zugsicherung<br />

Ende<br />

Beginn der Strecke mit Zugsicherung<br />

� Eine quadratische schwarz umrandete weiße Tafel mit zwei<br />

schwarzen Punkten übereinander.<br />

Das Signal kennzeichnet die Stelle, ab der die Zugfolge<br />

signaltechnisch geregelt wird.<br />

Ende der Strecke mit Zugsicherung<br />

� Eine quadratische schwarz umrandete weiße Tafel mit zwei<br />

schwarzen Punkten übereinander <strong>und</strong> einem nach rechts<br />

steigenden roten Streifen.<br />

Das Signal kennzeichnet die Stelle, ab der die Zugsicherung<br />

endet.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 7


Weichenvorrücksignale<br />

Wv 0<br />

Halt!<br />

Wv 1<br />

Weiche<br />

anfordern<br />

Halt! Weiche belegt<br />

� Ein gelber waagrechter Lichtbalken.<br />

Das Signal zeigt an, dass die Weiche durch den<br />

vorausfahrenden Zug noch belegt ist <strong>und</strong> der<br />

Empfangsmagnet nicht befahren werden darf.<br />

Am Signal Wv 0 darf nur vorbeigefahren werden, wenn sich<br />

zwischen dem Signal <strong>und</strong> der dazugehörigen Weiche kein<br />

Fahrzeug befindet <strong>und</strong> ein vorausfahrendes Fahrzeug die<br />

Weiche zweifelsfrei vollständig verlassen hat. Vor der<br />

Vorbeifahrt am Signal Wv 0 ist die Zugleitung zu<br />

verständigen. Die Weiche ist dann mit besonderer Vorsicht<br />

unter Beachtung der Weichenlage zu befahren.<br />

Ist das Signal dunkel, ist die dazugehörige Weiche gestört. In<br />

diesem Fall ist wie bei Wv 0 zu verfahren.<br />

Weiche stellbereit<br />

� Ein gelb leuchtendes W.<br />

Das Signal zeigt an, dass die Weiche betriebsbereit ist <strong>und</strong> der<br />

Empfangsmagnet befahren werden darf.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 8


Weichensignale<br />

W 1<br />

Weiche<br />

gerade<br />

W 2<br />

Weiche<br />

rechts<br />

W 3<br />

Weiche<br />

links<br />

W 4<br />

Weiche<br />

gestört<br />

W 5<br />

Weiche<br />

stellbereit<br />

W 11<br />

Weiche<br />

gerade<br />

W 12<br />

Weiche<br />

rechts<br />

W 13<br />

Weiche<br />

links<br />

Weiche steht für Fahrt gerade<br />

� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach oben.<br />

Das Signal bedeutet, dass die Weiche für die Fahrt durch den<br />

geraden Zweig liegt. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h<br />

befahren werden.<br />

Weiche steht für Fahrt rechts<br />

� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach rechts.<br />

Die Weiche steht für Fahrt nach rechts mit dem Gleisbogen<br />

angepasster Geschwindigkeit, jedoch höchstens 30 km/h.<br />

Weiche steht für Fahrt links<br />

� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach links.<br />

Die Weiche steht für Fahrt nach links mit dem Gleisbogen<br />

angepasster Geschwindigkeit, jedoch höchstens 30 km/h.<br />

Weiche gestört<br />

� Ein gelb blinkendes Kreuz.<br />

Das Signal zeigt an, dass die Weiche gestört ist. Nachdem der<br />

Tf sich von der Ordnungsstellung der Weiche überzeugt hat,<br />

darf die Weiche mit höchstens 15 km/h befahren werden.<br />

Weiche stellbereit<br />

� Ein gelb leuchtendes Kreuz.<br />

Das Signal zeigt an, dass die Weiche betriebsbereit ist <strong>und</strong> der<br />

Empfangsmagnet befahren werden darf. Leuchtet das gelbe<br />

Kreuz nach dem Befahren des Empfangsmagnets noch auf<br />

<strong>und</strong> das Signal wechselt nicht in W 1, W 2, W 3, W 11, W 12<br />

oder W 13, ist die Weiche gestört. In diesem Fall ist die<br />

Weiche mit besonderer Vorsicht unter Beachtung der<br />

Weichenlage zu befahren.<br />

Weiche steht für Fahrt geradeaus<br />

� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach oben <strong>und</strong><br />

Basisbalken unten.<br />

Das Signal bedeutet, dass die Weiche für die Fahrt durch den<br />

geraden Zweig liegt. Die Weiche darf mit<br />

Streckengeschwindigkeit befahren werden.<br />

Weiche steht für Fahrt nach rechts<br />

� Ein gelb leuchtender Winkel mit Spitze nach rechts <strong>und</strong><br />

Basisbalken links.<br />

Die Weiche steht für Fahrt nach rechts mit dem Gleisbogen<br />

angepasster Geschwindigkeit.<br />

Weiche steht für Fahrt nach links<br />

� Ein gelb leuchtender Winkel mit Spitze nach links <strong>und</strong><br />

Basisbalken rechts.<br />

Die Weiche steht für Fahrt nach links mit dem Gleisbogen<br />

angepasster Geschwindigkeit.<br />

blinkend<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 9


We 1<br />

Weiche<br />

gerade<br />

We 2<br />

Weiche<br />

rechts<br />

We 3<br />

Weiche<br />

links<br />

We 4<br />

Weiche<br />

gestört<br />

Weiche steht für Fahrt geradeaus<br />

� Zwei gelbe Lichter senkrecht übereinander.<br />

Die Weiche steht für Fahrt durch den geraden Zweig.<br />

Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren werden.<br />

Weiche steht für Fahrt nach rechts<br />

� Zwei gelbe Lichter nach rechts steigend.<br />

Die Weiche steht für Fahrt durch den gebogenen Zweig nach<br />

rechts. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren<br />

werden.<br />

Weiche steht für Fahrt nach links<br />

� Zwei gelbe Lichter nach links steigend.<br />

Die Weiche steht für Fahrt durch den gebogenen Zweig nach<br />

links. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren<br />

werden.<br />

Weiche gestört<br />

� Vier blinkende gelbe Lichter in Form eines T<br />

Das Signal zeigt an, dass die Weiche gestört ist. Nachdem der<br />

Tf sich von der Ordnungsstellung der Weiche überzeugt hat,<br />

darf die Weiche mit höchstens 15 km/h befahren werden.<br />

We 1 bis We 4 befinden sich nur noch im Bahnhof Rüppurr-Battstraße.<br />

blinkend<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 10


Teil 3<br />

Zusatzbestimmungen


Bestimmungen für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken<br />

Allgemeines<br />

(1) Für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken gilt die FV-NE mit folgenden<br />

Ausnahmen bzw. Ergänzungen:<br />

Fahrordnung<br />

(2) Auf zweigleisigen Strecken ist rechts zu fahren.<br />

(3) Das Befahren eines Streckengleises gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung<br />

wird angeordnet, wenn:<br />

� Züge das Gleis für die gewöhnliche Fahrtrichtung<br />

vorübergehend nicht befahren dürfen (z.B. Gleissperrung,<br />

liegengebliebener Zug).<br />

� der Zweck der Fahrt es erfordert (z.B. Hilfszug).<br />

Auf Strecken auf denen das Fahren auf dem Gegengleis mit Zs 6 ständig<br />

eingerichtet ist (Gleiswechselbetrieb), darf ein Gleis auch ohne besonderen<br />

Gr<strong>und</strong> gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung befahren werden.<br />

(4) Wird auf zweigleisigen Strecken von der Fahrordnung abgewichen, sind<br />

folgende Betriebsweisen zugelassen:<br />

Das Befahren von Streckengleisen gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung<br />

� auf dem Gegengleis mit Befehl.<br />

� auf dem Gegengleis mit Signal Zs 6 ständig eingerichtet<br />

(Gleiswechselbetrieb).<br />

Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl<br />

(5) Das Befahren des Gegengleises wird durch eine Betra, Fplo oder durch den<br />

Zugleiter im Störungsfall angeordnet.<br />

(6) Bevor das Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl eingeführt wird, ist auf<br />

den beteiligten Bahnhöfen der Selbststellbetrieb zurückzunehmen. An der<br />

Einschalttaste für den Selbststellbetrieb sind Hilfssperren anzubringen.<br />

(7) Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl zwischen Bahnhöfen ohne<br />

Ausfahrsignal ist nur zugelassen, wenn sie mit einem örtlichen<br />

Betriebsbediensteten besetzt sind oder es im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

zugelassen ist.<br />

(8) Züge auf dem Gegengleis dürfen einander nur im Abstand der<br />

Zuglaufmeldestellen folgen.<br />

Gültigkeit der<br />

FV-NE<br />

Gewöhnliche<br />

Fahrtrichtung<br />

Abweichungen<br />

Betriebsweisen<br />

Anordnung<br />

Vorbereitende<br />

Maßnahmen<br />

Bahnhöfe ohne<br />

Ausfahrsignal<br />

Zugfolge<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 1


(9) Der Auftrag das Gegengleis zu befahren, wird durch Befehl Nummer 4<br />

erteilt.<br />

(10) Die Geschwindigkeit auf dem Gegengleis entspricht der Geschwindigkeit<br />

auf dem Regelgleis.<br />

(11) An signalgesteuerten Bü sind Bü-Meldungen zum Schließen <strong>und</strong> Öffnen des<br />

Bü abzugeben. Für lokführerüberwachte Bü wird Befehl 8 erteilt.<br />

(12) Bei der Ankunft im Bahnhof am gewöhnlichen Halteplatz ist eine<br />

Ankunftsmeldung abzugeben.<br />

(13) Die Einfahrt vom Gegengleis in den Bahnhof erfolgt auf Befehl Nummer 6<br />

<strong>und</strong> 11 (vorsichtige Einfahrt) oder nach zuvor gegebenen Befehl Nummer 7<br />

mit Befehl Nummer 1 <strong>und</strong> 11.<br />

(14) Falls ein Zug nicht mit den Türen an einem Bahnsteig halten kann<br />

(Einrichtungsfahrzeug), darf das Ein- <strong>und</strong> Aussteigen der Reisenden nur an<br />

einem Bahnübergang oder Bahnsteigzugang erfolgen.<br />

(15) Das Befahren des Gegengleises wird durch den Zugleiter, Betra oder Fplo<br />

angeordnet.<br />

(16) Entsprechend der Richtung, in der ein Streckengleis befahren wird, ist es<br />

entweder als Regelgleis oder als Gegengleis zu bezeichnen.<br />

(17) Die Geschwindigkeit auf dem Gegengleis entspricht der Geschwindigkeit im<br />

Regelgleis.<br />

Auftrag zum<br />

Fahren auf<br />

dem Gegengleis<br />

Geschwindigkeit<br />

Bahnübergänge<br />

Ankunfts-<br />

meldung<br />

Einfahrt in den<br />

Bahnhof<br />

Sicherung der<br />

Reisenden<br />

Anordnung<br />

Bezeichnung der<br />

Gleise<br />

Geschwindigkeit<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 2


Bestimmungen für das Fahren im Sichtabstand<br />

(1) Die Fahrgeschwindigkeit ist entsprechend der Wirksamkeit der Bremsen <strong>und</strong><br />

den Sichtverhältnissen so einzurichten, dass der im Sichtabstand folgende<br />

Zug vor einem vorausfahrenden Zug mit Sicherheit zum Halten gebracht<br />

werden kann.<br />

(vgl. Anlage 12 Abs.2 FV-NE)<br />

(2) Fahrzeuge sind bei Nacht oder unsichtigem Wetter zu beleuchten.<br />

(3) Wird ein Gleis gesperrt, ist eine Wärterhaltscheibe Sh 2 aufzustellen.<br />

Geschwindigkeit<br />

Beleuchtung<br />

Gleissperrung<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 3


Bestimmungen für den <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk<br />

Beim Befahren von <strong>AVG</strong>-Schieneninfrastruktur ist ein funktionstüchtiges<br />

<strong>AVG</strong>-betriebsfunkfähiges Funkgerät mitzuführen. Der Kanal ist entsprechend den<br />

Angaben im Streckenbuch einzustellen. Es ist ein Sprachspeicher vorhanden<br />

Die Übermittlung von betriebsdienstlichen Aufträgen <strong>und</strong> Meldungen durch Funk<br />

dient der ordnungsgemäßen Durchführung des Personen- <strong>und</strong> Güterverkehrs.<br />

Hierzu gehören alle Nachrichten über den Verkehrsablauf sowie über Störungen <strong>und</strong><br />

Unfälle.<br />

Private Funkgespräche sind verboten.<br />

Der Funkverkehr wird als Wechselsprechverkehr durchgeführt.<br />

Es sind zu unterscheiden:<br />

1. Ortsfeste Stationen<br />

�� Zugleitstellen<br />

�� Bahnhofsaufsicht Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

2. Bewegliche Stationen<br />

�� Fahrzeuge<br />

�� örtliches Personal<br />

Folgende Sprechmöglichkeiten bestehen:<br />

�� Zwischen einer ortsfesten Station <strong>und</strong> einer beweglichen Station.<br />

�� Zwischen einer ortsfesten Station <strong>und</strong> mehreren beweglichen Stationen.<br />

�� Zwischen zwei beweglichen Stationen (nur nach vorheriger Genehmigung<br />

der ortsfesten Station gestattet)<br />

Folgende Frequenzen sind festgelegt:<br />

�� <strong>Albtal</strong>bahn/<strong>Hardt</strong>bahn Kanal 4 149,21 MHZ<br />

�� BMO Kanal 5 150,91 MHZ<br />

Der Funksprechverkehr darf nur mit den vorgeschriebenen Rufzeichen abgewickelt<br />

werden. Die Verwendung anderer Rufzeichen ist verboten.<br />

Die Zugleitungen haben im Funkverkehr folgende Rufzeichen:<br />

�� Zugleitung Ettlingen Stadt: AVAU<br />

�� Zugleitung Ubstadt Ort: BEMO<br />

Die beweglichen Stationen haben das Rufzeichen<br />

�� bei Zügen die Zugnummer<br />

�� bei Rangierfahrten die Betriebsnummer des Fahrzeugs<br />

�� bei tragbaren Funkgeräten die Funktion des Teilnehmers (z. B.<br />

Sicherungsaufsichtskraft (Sakra), Zugführer (Zugnummer), Aufsicht (Name<br />

der Betriebsstelle) oder alternativ die Betriebsnummer des jeweiligen<br />

Funkgerätes.<br />

Im Eisenbahnbetriebsdienst ist bei allen Fahrzeugen, sofern sie nicht abgestellt sind,<br />

der Lautsprecher ständig eingeschaltet zu lassen. Die Lautstärke ist so zu regulieren,<br />

dass ein Anruf der Zugleitstelle jederzeit wahrgenommen werden kann.<br />

Allgemeines<br />

Ortsfeste<br />

Stationen<br />

Bewegliche<br />

Stationen<br />

Arten des<br />

Funksprechverkehrs<br />

Frequenzen<br />

Rufzeichen<br />

Lautsprecher<br />

Mithören<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 4


Der Funkverkehr wird als Wechselsprechverkehr durchgeführt. Wechselsprechen<br />

bedeutet abwechselndes Sprechen mit der Gegenstelle. Es kann also entweder nur<br />

gehört oder gesprochen werden (nur ein Teilnehmer kann sprechen, der andere<br />

Teilnehmer kann in dieser Zeit nur hören). Zur reibungslosen Gesprächsabwicklung<br />

ist eine strenge Sprechdisziplin erforderlich unter Beachtung nachfolgender Regeln:<br />

�� Durchsagen kurz fassen, zugelassene Abkürzungen verwenden<br />

�� Auf Höflichkeitsfloskeln verzichten, jedoch Schimpfwörter vermeiden<br />

�� Nicht zu laut, aber klar <strong>und</strong> deutlich in natürlicher Betonung sprechen<br />

Ein Funkgespräch darf nur dann begonnen werden, wenn der Sprechkanal frei ist,<br />

das heißt, kein anderes Gespräch gleichzeitig geführt wird (Ausnahme: „Notruf“).<br />

Die Zugleitstelle wird von Zügen mit dem Rufnamen gerufen:<br />

„(Rufname Zugleitung) für (Rufname Zugnummer) kommen!“<br />

Die Zugleitstelle wird von Rangierfahrten mit dem Rufnamen gerufen:<br />

„(Rufname Zugleitung) für (Rufname Fahrzeugnummer) kommen!“<br />

Züge werden von Zugleitstelle mit dem Rufnamen gerufen:<br />

„(Rufname Zugnummer) für (Rufname Zugleitung) kommen!“<br />

Rangierfahrten werden von Zugleitstelle mit dem Rufnamen gerufen:<br />

„(Rufname Fahrzeugnummer) für (Rufname Zugleitung) kommen!“<br />

Die angerufene Gegenstelle meldet sich mit Rufzeichen, wiederholt die Rufzeichen<br />

des Teilnehmers <strong>und</strong> endet ebenfalls mit der Aufforderung „kommen“.<br />

„Hier (Rufname), (Rufname) kommen!“<br />

Kann die angerufene Gegenstelle nicht sofort antworten, ist bei der Anrufantwort<br />

die Aufforderung „kommen“ durch das Wort „warten“ zu ersetzen.<br />

Die Station, die zum Warten aufgefordert hat, muss sich unaufgefordert wieder<br />

melden.<br />

Ist die Verbindung in der vorgeschriebenen Weise hergestellt, wird die Meldung<br />

durchgegeben. Das Gesprächsende ist von den Sprechern mit dem Wort „Ende“<br />

anzugeben.<br />

Im Notfall darf ein bestehendes Funkgespräch durch Zwischenruf unterbrochen<br />

werden. Hierzu muss eine Sprechpause der Gegenstelle abgewartet werden.<br />

Der Anruf lautet: „Notruf! Betriebsgefahr…….“<br />

Antwortet die Zugleitstelle nicht sofort, ist der Anruf in kurzen Abständen zu<br />

wiederholen.<br />

Alle anderen Funkteilnehmer haben ihre Gespräche unverzüglich so lange zu<br />

unterbrechen, bis die Zugleitstelle das Notrufgespräch beendet hat.<br />

Bei folgenden Ereignissen sind Meldungen abzugeben:<br />

�� Rangiervereinbarungen<br />

�� Einsetzende <strong>und</strong> aussetzende Züge auf unbesetzten Betriebsstellen<br />

(Funkbereitschaft <strong>und</strong> Funktionsprüfung)<br />

�� Unfälle<br />

�� Fahrzeugschäden<br />

�� Schäden auf der Infrastruktur (Gleis-, Fahrleitungs- <strong>und</strong> Signalanlagen usw.)<br />

�� Dienstunfähigkeit<br />

�� Störungen der Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung des Betriebes<br />

�� alle durch die FV-NE vorgeschriebenen Meldungen <strong>und</strong> Aufträge<br />

Wechselsprechen<br />

Abwicklung des<br />

Funkverkehrs<br />

Notruf<br />

Vorgeschriebene<br />

Aufträge <strong>und</strong><br />

Meldungen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 5


Bei Meldungen über die Weichenlage ist nur folgender Wortlaut zu<br />

verwenden:<br />

„Weiche liegt zur Fahrt nach links“ oder<br />

„Weiche liegt zur Fahrt nach rechts“.<br />

Ausschlaggebend ist die Blickrichtung von der Zungenspitze in Richtung Herzstück.<br />

Bei Funkmeldungen sind folgende Abkürzungen zu verwenden:<br />

Günther für Polizei<br />

Rotkreuz für Erste Hilfe<br />

Florian für Feuerwehr<br />

VU für Unfall ohne Personenschäden<br />

VU mit … V für Unfall mit Angabe der Anzahl der Verletzten<br />

ZB für Zwangsbremsung<br />

BÜ für Bahnübergang<br />

RÜ für Reisendenübergang<br />

Resi für Reisendensicherungsanlage<br />

IV für Individualverkehr<br />

FG für F<strong>und</strong>gegenstand<br />

Meldung von<br />

Weichenlagen<br />

Abkürzungen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 6


Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV<br />

(1) Auf der Infrastruktur der <strong>AVG</strong> gibt es Systemwechselstellen zwischen<br />

750 Volt Gleichstrom <strong>und</strong> 15 000 Volt 16,7 Hertz Wechselstrom.<br />

Die Systemwechselstellen haben eine Länge von ca. 120-180 m, sind<br />

spannungslos <strong>und</strong> dürfen von fahrstromversorgten Fahrzeugen nur<br />

befahren werden, wenn diese mit 750 V Gleichstrom <strong>und</strong> 15 kV<br />

Wechselstrom betrieben werden können. Systemwechsel werden mit einer<br />

Hinweistafel gekennzeichnet.<br />

(2) Bei der Durchfahrt durch eine Systemwechselstelle ist eine<br />

Fahrstromaufnahme nicht möglich.<br />

Die Geschwindigkeit bei Einfahrt in die Systemwechselstelle ist so<br />

einzurichten, dass das Fahrzeug die gesamte Strecke durchrollen kann.<br />

(3) Kommt ein Triebfahrzeug in der Systemwechselstelle zum Stehen <strong>und</strong> kann<br />

seine Fahrt nicht fortsetzen, ist umgehend der zuständige<br />

Fahrdienstleiter/Zugleiter zu verständigen.<br />

Beispiel: Aufbau Systemwechselstelle<br />

Allgemein<br />

Befahren einer<br />

System-<br />

wechselstelle<br />

Stillstand in<br />

einer System-<br />

wechselstelle<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 7


Bestimmungen für das Befahren von Weichen<br />

(1) Auf dem Netz der <strong>AVG</strong> werden verschiedene Weichentypen <strong>und</strong><br />

Weichensteuerungen eingesetzt. Es wird in fernbediente <strong>und</strong> in ortsgestellte<br />

Weichen unterschieden. In besonders im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

aufgeführten Bahnhöfen sind elektrisch ortsgestellte Weichen (EOW) in<br />

Betrieb.<br />

(2) Rückfallweichen dürfen in Gr<strong>und</strong>stellung aufgefahren werden <strong>und</strong> kehren<br />

nach dem Befahren wieder in die Regellage zurück.<br />

Um die Entgleisungssicherheit zu gewährleisten, ist durch das Fahrzeug eine<br />

Festhaltekraft von 5000 N beim Auffahren von Rückfallweichen zu überwinden.<br />

Es gelten besondere Geschwindigkeitsbeschränkungen.<br />

Öldruckverzögerte Rückfallweichen fallen erst nach einigen Sek<strong>und</strong>en in die<br />

Regellage zurück.<br />

Die Örtlichkeiten der Rückfallweichen sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />

benannt.<br />

(3) Bei Ausfall der Stellwerksfernbedienung schalten die im Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuch genannten fernbedienten Weichen automatisch auf<br />

Ortstellbetrieb um. Diese können dann über Schlüsseltaster umgestellt<br />

werden. Bei jeder elektrischen Weiche <strong>und</strong> Gleissperre ist dafür ein blauer<br />

Schlüsseltaster angebracht.<br />

Bei vollständigem Ausfall der Anlage müssen die Weichen <strong>und</strong> Gleissperren<br />

von Hand gekurbelt werden.<br />

Die Umstellung der Weichen in o.g. Fällen darf nur auf ausdrückliche<br />

Anweisung des Zugleiters erfolgen!<br />

(4) Nur im Ausnahmefall (Ausfall der Stellwerksfernbedienung <strong>und</strong> der<br />

Schlüsseltaster) müssen elektrische Weichen durch Kurbeln in Endlage<br />

gebracht werden. Ausnahmen regelt das Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch. Die<br />

Kurbeln zur Bedienung der Weichen befinden sich an den im Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuch bezeichneten Stellen.<br />

Die Umstellung der Weichen in o.g. Fällen darf nur auf ausdrückliche<br />

Anweisung des Zugleiters erfolgen!<br />

(5) EOW sind Weichen, die vor Ort durch Bedienung von Schlagschaltern oder<br />

Schlüsseltastern gestellt werden können. Alle EOW sind nur mit Zustimmung der<br />

Zugleitung zu bedienen.<br />

(6) Die Befahrbarkeit von Weichen wird durch Überprüfung des<br />

Klammerspitzenverschlusses sichergestellt. Dieser muss sich in Endlage befinden.<br />

Bei mit Stelleisen zu stellenden Weichen (ohne Weichengewichte), reicht eine<br />

Prüfung der Weichenzungenlage als Befahrbarkeitsprüfung aus.<br />

In diesem Fall ist die Weiche mit höchstens 15 km/h zu befahren.<br />

Allgemein<br />

Rückfall-<br />

weichen<br />

Ausfall der<br />

Stellwerks-<br />

fernbedienung<br />

Kurbeln von<br />

Weichen<br />

Elektrische<br />

ortsgestellte<br />

Weichen (EOW)<br />

Befahrbarkeitsprüfung<br />

von<br />

Weichen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 8


Bestimmungen für den elektrischen Zugbetrieb<br />

Das Oberleitungs- <strong>und</strong> Speiseleitungsnetz steht auf der Kraichtal- <strong>und</strong><br />

Katzbachbahn in der Regel unter einer Spannung von 15 kV Wechselstrom<br />

Auf der <strong>Albtal</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hardt</strong>bahn beträgt die Spannung 750 V Gleichstrom.<br />

Hohe Spannungen können tödlich wirken durch:<br />

1. unmittelbare Berührung unter Spannung stehender Teile,<br />

2. mittelbare Berührung durch Gegenstände (z.B. Stangen, Äste oder Wasserstrahl)<br />

3. Annäherung an Anlagenteile, die unter Spannung stehen.<br />

Wenn Oberleitungen oder Speiseleitungen nicht ausgeschaltet <strong>und</strong><br />

bahngeerdet sind:<br />

1. müssen Schutzabstände von mindestens 1,5 m von elektrounterwiesenen Personen<br />

eingehalten werden.(Nicht nur<br />

mit dem Körper, sondern auch mit evtl. mitgeführten<br />

Geräten <strong>und</strong> Werkzeugen),<br />

2. dürfen Tritte <strong>und</strong> Bühnen, die höher als 2 m über der<br />

Schienenoberkante liegen, nicht bestiegen werden,<br />

3. dürfen Dächer von Fahrzeugen nicht bestiegen werden.<br />

Jeder Betriebsbedienstete hat in seinem Bereich auf den ordnungsgemäßen<br />

Zustand der elektrischen Bahnanlagen im Besonderen der<br />

Oberleitungsanlage (lose Hänger, angerissene Trag- <strong>und</strong> Spannseile,<br />

durchhängender Fahrdraht, gebrochene Isolatoren, schiefe Masten,<br />

Verschlüsse von Schaltern usw.) zu achten. Über festgestellte Mängel ist der<br />

zuständige Zugleiter sofort zu verständigen. Bei Gefahren im Verzug ist das<br />

Erforderliche für die Sperrung des Gleises <strong>und</strong> der Herbeiholung von Hilfe zu<br />

veranlassen.<br />

Alle Mitarbeiter, die Unregelmäßigkeiten oder Schäden an den<br />

Oberleitungsanlagen bemerken, haben diese unverzüglich dem Zugleiter zu<br />

melden. Bei drohender Gefahr ist jedermann berechtigt, das Ausschalten von<br />

Anlagenteilen bei der Zentralen Schaltstelle (Zes)<br />

(gilt nur für den 15 000 V-Bereich) oder dem Zugleiter zu beantragen.<br />

Ausnahmsweise ist in diesen Fällen jedermann auch berechtigt, Schalter<br />

selbst auszuschalten. Die ausgeschalteten Oberleitungen sind in diesen Fällen<br />

umgehend bahnzuerden. Die Ausschaltung muss unverzüglich dem<br />

Schaltdienstleiter der Zes oder dem Zugleiter gemeldet werden. Nach<br />

Abschluss der Rettungsmaßnahmen ist der Anlagenverantwortliche mit der<br />

Überprüfung der Oberleitungsanlage zu beauftragen.<br />

Gefahren des<br />

Elektrischen<br />

Zugbetriebes<br />

Aufgaben des<br />

Betriebsdienstes<br />

Verhalten bei<br />

Unregelmäßig-<br />

keiten <strong>und</strong><br />

Störungen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 9


Bleibt ein gerissener Fahrdraht auf dem Triebwagendach oder in<br />

unmittelbarer Nähe des Triebwagens liegen, dürfen keine Personen ein- oder<br />

aussteigen, bis die Oberleitung freigeschaltet <strong>und</strong> bahngeerdet sind.<br />

Die DIN VDE 0132 lässt unter bestimmten Bedingungen das Löschen unter<br />

Spannung zu. Diese Entscheidung trifft der Einsatzleiter Feuerwehr.<br />

Allgemein gilt: Für Löscharbeiten sind Oberleitungsanlagen auszuschalten<br />

<strong>und</strong> bahnzuerden.<br />

Befindet sich ein Verunglückter noch im Gefahrenbereich der Oberleitung<br />

(z.B. auf dem Fahrzeugdach, Leitungsmast), ist wie folgt zu verfahren:<br />

1. Ausschalten der Oberleitung beim Zugleiter oder bei der Zes<br />

veranlassen oder selbst ausschalten.<br />

2. Notruf veranlassen<br />

3. Sichern der Ereignisstelle veranlassen<br />

4. Nach bestätigter Ausschaltung unverzügliches Bahnerden durch<br />

berechtigte Person<br />

5. Erste Hilfeleistung<br />

6. Sofort einem Arzt vorstellen, auch wenn die Person die<br />

Berührung unter Spannung stehender Teile ohne sichtbare<br />

Verletzung überstanden hat.<br />

Evakuierung von<br />

Fahrgästen<br />

Löscharbeiten im<br />

Bereich von<br />

Oberleitungs-<br />

anlagen<br />

Sofortmaß-<br />

nahmen bei<br />

elektrischen<br />

Unfällen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 10


Bestimmungen für das Fahren mit Zugbeeinflussungsanlagen<br />

(1) Auf genannten Strecken der <strong>AVG</strong> Infrastruktur sind Zugbeeinflussungsanlagen vom<br />

Typ IMU in Betrieb. Diese löst durch induktive Datenübertragung, bei entsprechend<br />

ausgerüsteten Fahrzeugen, Zwangsbremsungen bei der Vorbeifahrt an Halt<br />

zeigenden Signalen aus.<br />

(2) Ist die IMU/PZB-Streckeneinrichtung eines Hauptsignals gestört, wird der Zug<br />

mündlich durch die Zugleitung unterrichtet. Es wird angegeben, ob die gestörte<br />

IMU/PZB-Zugbeeinflussung ständig wirksam oder unwirksam ist. Die Durchführung<br />

der Zugfahrt erfolgt auf Befehl.<br />

(3) Ist die IMU/PZB-Fahrzeugeinrichtung gestört, so hat der Tf die zuständige Zugleitung<br />

zu verständigen.<br />

Zugbeeinflussungsanlage<br />

Typ IMU<br />

Störung der<br />

Zugbeeinflussungsanlage<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 11


Teil 4<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher<br />

Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn


Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn<br />

� 9412 Bruchsal – Odenheim<br />

� 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 1


Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bahnart: Nebenbahn<br />

Streckenklasse: D4<br />

Mehrgleisigkeit: nein<br />

Elektrifizierung: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom<br />

Spurbreite: 1435 mm<br />

Gleisabstand: zwischen 3,5 m <strong>und</strong> 4,5 m<br />

Neigungen: maximal 13,5 ‰<br />

Kleinster Bogenmesser: 155,19 m<br />

Zugbeeinflussung: PZB (nicht an BÜ-Überwachungssignalen)<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme: <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk Kanal 5<br />

Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Bf Bruchsal)<br />

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 50 km/h (90 km/h LNT-Fahrzeuge)<br />

Maximale Zuglänge: PZ 80 m (Bruchsal – Ubstadt Ort 120 m), GZ 300 m<br />

Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren (FV-NE)<br />

Bremsweg: 400 m (700 m Bruchsal – Ubstadt Ort)<br />

Bremsstellung: P<br />

Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein<br />

Verbot einzelner Traktionsarten: nein<br />

Einschränkungen der Verkehrsart: nein<br />

Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen<br />

vom Regelbetrieb: nein<br />

Regelmäßige Betriebszeiten: 4:25 Uhr bis 1:30 Uhr<br />

Betriebliche Einschränkungen: nein<br />

Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen<br />

Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t<br />

Lichtraumprofil: gemäß EBO<br />

KV-Kodifizierung: nein<br />

Gefahrgutrestriktionen: nein<br />

Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein<br />

Höchstzulässige Oberströme: 600 A<br />

Abschnittsbezogene<br />

Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben<br />

Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ubstadt Ort Telefon 0721 6107-6258<br />

<strong>AVG</strong>-Funk: „BEMO“<br />

Fdl Bruchsal (DB) Telefon 0721 9384388<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 2


Erreichbarkeiten:<br />

<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />

Tullastraße 71<br />

76131 Karlsruhe<br />

Streckenverantwortlich:<br />

(Trassenanmeldungen, Infrastrukturfragen)<br />

<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel<br />

Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228<br />

76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967<br />

Email: torsten.vogel@avg.karlsruhe.de<br />

trassenbestellungen@avg.karlsruhe.de<br />

Zugleitung:<br />

(Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen)<br />

Zugleitung <strong>Kraichtalbahn</strong><br />

Telefon: 0721 6107-6258<br />

<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 5: Ruf: „BEMO“<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 3


Betriebliche Angaben<br />

Die <strong>AVG</strong>-Infrastruktur beginnt mit km 0,0 im Bf Bruchsal Gleis 7/8. Grenzen zur DB<br />

Netze AG Infrastruktur sind die Weichen 45, 37 <strong>und</strong> 5 im Bf Bruchsal.<br />

Zugleitbetrieb (signalisiert):<br />

� Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) (9413)<br />

� Ubstadt Ort – Odenheim (9412)<br />

Zugmeldebetrieb:<br />

� Bf Bruchsal (DB) – Bf Ubstadt Ort (9412)<br />

Zugmeldestellen:<br />

� Bf Bruchsal (DB)<br />

� Bf Ubstadt Ort<br />

Zuglaufmeldestellen:<br />

� Bft Ubstadt Ort Mülldeponie<br />

� Bf Ubstadt Ort<br />

� Bf Stettfeld<br />

� Bf Zeutern<br />

� Bf Odenheim<br />

Es gilt das EBO-Lichtraumprofil<br />

� Bf Unteröwisheim<br />

� Bf Münzesheim<br />

� Bf Gochsheim<br />

� Bf Menzingen (Baden)<br />

Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug <strong>und</strong> Zugleitung wird der<br />

<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden<br />

mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet.<br />

Die Funkgeräte sind auf Kanal 5 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher<br />

vorhanden.<br />

Die Zugleitstelle Ubstadt Ort wird mit dem Rufnamen „BEMO“ gerufen.<br />

Funkkanal 5 <strong>und</strong> Telefonnummer: 0721 938-6821<br />

Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- <strong>und</strong> Sicherungstechnik sind <strong>AVG</strong>-Schlüssel<br />

zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.<br />

Tf müssen streckenk<strong>und</strong>ig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit<br />

eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />

Infrastrukturgrenzen<br />

Betriebsverfahren<br />

Zugmeldestellen<br />

Zuglaufmeldestellen<br />

Lichtraumprofil<br />

Verständigung<br />

Sprachaufzeichnung<br />

Schlüsseltaster<br />

Streckenk<strong>und</strong>e<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 4


Kilometrierung<br />

Verzeichnis der Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte/Haltestellen<br />

9412 Bruchsal – Odenheim<br />

Lage/km Lage/km<br />

9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

0,00 Bruchsal Bf Gleis 7/8 (Ril 408) 0,72 Ubstadt Salzbrunnenstraße Hp<br />

0,60<br />

Bruchsal Schloßgarten Hp<br />

(Ril 408)<br />

3,06<br />

Unteröwisheim<br />

Martin-Luther-Str. Hp<br />

1,20 Bruchsal Stegwiesen Hp 3,54 Unteröwisheim Bf<br />

5,04 Oberöwisheim Hp<br />

Ubstadt Ort Bf 7,80 Münzesheim Bf<br />

4,45 Ubstadt Ort Hp 8,71 Münzesheim Ost Hp<br />

10,60 Gochsheim Bf<br />

5,16 Ubstadt Uhlandstraße Hp 12,65¹ Bahnbrücken Hp<br />

7,30 Stettfeld Bf 14,60 Menzingen (Baden) Bf<br />

9,31 Zeutern Sportplatz Hp<br />

9,87 Zeutern Bf<br />

11,80 Zeutern Ost Hp<br />

14,40 Odenheim West Hp<br />

15,00 Odenheim Bf<br />

¹ -0,053 km<br />

Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 5


Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichen Verkehr<br />

9412 Bruchsal – Odenheim<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

4,365 Hochstattweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

4,745 Kreisstraße 3523 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,110 Uhlandstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />

5,480 Kolpingstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />

7,190 B 3 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

7,508 Bergstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

7,665 Ringstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />

7,924 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

8,614 L 552 Halbschranke Überwachungssignal<br />

9,105 Zeutern Sportplatz Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

9,280 Fußweg Umlaufgitter<br />

9,531 Falltorstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

9,644 Besingstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

9,784 L 552 Hauptstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

9,911 Kapellenstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

10,161 Oberdorfstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />

11,105 Gemeindestraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

11,712 Zeutern Ost I Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

11,851 Zeutern Ost II Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

13,088 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

13,485 Beim Klärwerk Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

14,360 Breitwiesenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

14,766 Industriestraße Halbschranke<br />

15,046 Betriebsweg Umlaufgitter<br />

Alle Bahnübergänge mit Überwachungssignal sind mit einer AutoHET ausgestattet.<br />

Überwachungssignal<br />

(Richtung Odenheim)<br />

Signalabhängigkeit<br />

(Richtung Zeutern)<br />

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9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

0,300 Bruchsaler Straße B 3 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

0,446 Fußweg Umlaufgitter<br />

0,763 Salzbrunnenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

2,567 Im Eiselbrunnen Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

3,284 Firmeneinfahrt Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

3,610 Eisenbahnstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

4,241 Beim Wasserschloß Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

4,885 K 3517 Neuenwegstraße I Halbschranke Überwachungssignal<br />

5,093 Neuenwegstraße II Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

5,466 Feldweg Altenheim Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

5,731 Feldweg Rieth Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

7,693 Beim Mühltor Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

8,015 Obere Torstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

8,660 L 554 Münzesheim Ost Halbschranke Überwachungssignal<br />

10,550 Berthold-Bott-Straße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

10,690 Untere Bergstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

11,150 Gemeindeverbindungsweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

11,951¹ Am Weinberg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

12,603 Hp Bahnbrücken Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

13,385 Kreisstraße 3512 Halbschranke Überwachungssignal<br />

Alle Überwachungssignale sind ohne PZB-Ausstattung.<br />

Alle Bahnübergänge mit Überwachungssignal sind mit einer AutoHET ausgestattet.<br />

¹ -0,053 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung<br />

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Verzeichnis der Bahnübergänge mit Abschlussschranken<br />

9412 Bruchsal – Odenheim<br />

Lage/km Lage/km<br />

9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

3,976 Moorhütte 1,800 Feldweg<br />

5,832 Feldweg Klingelrain 3,745 Fußweg<br />

8,230 Feldweg 6,004 Feldweg<br />

10,005 Tuchbleiche 6,573 Feldweg<br />

10,740 Kleintierzuchtverein 6,882 Feldweg<br />

12,082 Feldweg<br />

Die Benutzung von Abschlussschranken ist nur dem Personenkreis gestattet, dem die besonderen<br />

Benutzungsbedingungen bekannt sind.<br />

Verzeichnis der Anschlussgleise<br />

9412 Bruchsal – Odenheim<br />

Lage/km Lage/km<br />

2,960 BRLK 9,850<br />

9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

Firma Refratechnik Cement<br />

GmbH<br />

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Maßgebende Neigungen<br />

9412 Bruchsal – Odenheim<br />

km von Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

0,000 bis 1,050 Bf Bruchsal (<strong>AVG</strong>) 3,50 ‰<br />

1,050 bis 2,650 Strecke Bruchsal – Ubstadt Ort 2,22 ‰<br />

2,650 bis 4,805 Bf Ubstadt Ort 5,00 ‰<br />

4,805 bis 6,963 Strecke Ubstadt Ort – Stettfeld 7,03 ‰<br />

6,963 bis 7,550 Bf Stettfeld 4,97 ‰<br />

7,550 bis 9,590 Strecke Stettfeld – Zeutern 2,14 ‰<br />

9,590 bis 10,022 Bf Zeutern 3,41 ‰<br />

10,022 bis 14,897 Strecke Zeutern – Odenheim 4,57 ‰<br />

14,897 bis 15,253 Bf Odenheim 3,69 ‰<br />

Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

0,000 bis 3,180 Strecke Ubstadt Ort – Unteröwisheim 2,27 ‰<br />

3,180 bis 3,810 Bf Unteröwisheim 2,91 ‰<br />

3,810 bis 7,650 Strecke Unteröwisheim – Münzesheim 2,90 ‰<br />

7,650 bis 8,050 Bf Münzesheim 2,98 ‰<br />

8,050 bis 9,500 Strecke Münzesheim – Gochsheim 5,80 ‰<br />

9,500 bis 10,820 Bf Gochsheim 6,50 ‰<br />

10,820 bis 14,290 Strecke Gochsheim – Menzingen (Baden) 7,31 ‰<br />

14,290 bis 14,780 Bf Menzingen (Baden) 5,78 ‰<br />

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Streckengeschwindigkeiten<br />

Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:<br />

Bruchsal – Ubstadt Ort:<br />

� 90 km/h für alle Züge<br />

Ubstadt Ort – Odenheim sowie Ubstadt Ort – Menzingen (Baden):<br />

�<br />

�<br />

80 km/h für LNT-Fahrzeuge<br />

50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart<br />

Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

60 km/h � LNT-Fahrzeuge im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne<br />

Vorsignale, bis die Stellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.<br />

(Gilt auf den Strecken Ubstadt Ort - Odenheim <strong>und</strong><br />

Ubstadt Ort – Menzingen (Baden).)<br />

40 km/h<br />

�<br />

�<br />

Züge beim Auffahren von Rückfallweichen.<br />

Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.<br />

Zulässige<br />

Geschwindig-<br />

keiten<br />

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Geschwindigkeiten EBO-Regelfahrzeuge<br />

9412 Bruchsal – Odenheim<br />

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9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 13


Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

Zwischen Bruchsal <strong>und</strong> Ubstadt Ort ist ein Bremsweg von 700 m vorhanden.<br />

Auf den Streckenabschnitten Ubstadt Ort – Odenheim/Menzingen (Baden) gilt<br />

allgemein ein 400 m Bremsweg. Ausnahme sind Bahnübergänge mit<br />

Überwachungssignalen, hier sind nur 200 m Bremsweg vorhanden.<br />

Zur Berechnung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel wird die Bremstafel der FV-NE<br />

angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende Neigung des befahrenen<br />

Streckenabschnittes gemäß des Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuchs.<br />

Züge <strong>und</strong> Sperrfahrten nach EBO-Regelbauart <strong>und</strong> Nebenfahrzeuge haben<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich in Bremsstellung P zu fahren.<br />

Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

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Fahrstrom<br />

Das gesamte Streckennetz ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse mit einer<br />

Oberleitungsanlage ausgerüstet. Die Bauweise der 15 kV Oberleitungsanlage entspricht<br />

der Bauart Re 100 entsprechend DB-Richtlinien.<br />

Der Fahrdraht liegt in der Regel 5,5 m über Schienenoberkante. Im Bereich der<br />

DB-Überführung vor dem Bahnhof Ubstadt Ort wurde der Fahrdraht auf die minimale<br />

zulässige Höhe von 4,95 m abgesenkt.<br />

Die 15 kV-Versorgung erfolgt vom Schaltposten Bruchsal aus über eine schaltbare<br />

Speiseleitung. Diese endet im Bahnhof Ubstadt-Ort am Mast 4-15. Die Versorgung des<br />

Bahnhofes übernimmt der Schalter S1 (Mast 4-11).<br />

Die Streckenabschnitte Ubstadt – Menzingen (Baden) <strong>und</strong> Ubstadt – Odenheim werden<br />

über die Speiseschalter U3 (Mast 0-9) bzw. U13 (Mast 5-8) über ein 15 kV-Kabel<br />

versorgt. Der Streckenabschnitt Bruchsal – Ubstadt Ort wird über den Schalter U1<br />

gespeist.<br />

Das Speisekonzept ist in einem schematischen Übersichtsplan dargestellt.<br />

Fahrstrom<br />

Speisekonzept<br />

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Besondere Streckenabschnitte<br />

Streckenabschnitt Bruchsal – Ubstadt Ort (km 1,060 bis km 2,650)<br />

� Im Abschnitt zwischen Bf Bruchsal <strong>und</strong> Blocksignal 343 auf der Strecke 9412 gilt<br />

die Richtlinie 408 der DB Netze AG.<br />

Ab Blocksignal 343 in Richtung Ubstadt Ort gilt die FV-NE.<br />

Streckenabschnitt Stettfeld – Zeutern (km 7,550 bis km 9,590)<br />

� In den BÜ ist jeweils eine Induktionsschleife eingebaut, mit der festgestellt wird, ob<br />

sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ befindet. Befindet sich ein Kraftfahrzeug auf<br />

dem BÜ, wird trotz korrekter BÜ-Sicherung an den Überwachungssignalen Bü 0<br />

signalisiert.<br />

Fährt ein Zug am Bü 0 zeigenden Überwachungssignal vorbei <strong>und</strong> räumt das<br />

Kraftfahrzeug inzwischen den BÜ, wird dem Tf dies durch am BÜ aufgestellte<br />

Wiederholer des Überwachungssignals mit Signal Bü 1 signalisiert.<br />

Richtlinie 408<br />

BÜ Zeutern Ost I+II<br />

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Bahnhofsbücher 9412 Bruchsal – Odenheim<br />

Bf Bruchsal (<strong>AVG</strong>)<br />

� Der Bf Bruchsal erstreckt sich von km 0,0 bis km 1,06. Der Bahnhof Bruchsal<br />

gehört zur Infrastruktur der DB Netze AG. Gleis 7 <strong>und</strong> 8 mit dazugehörigen<br />

Bahnsteigen, Gleis 30 <strong>und</strong> 31 gehören zur <strong>AVG</strong> Infrastruktur. Ebenfalls der Hp<br />

Bruchsal-Schlossgarten.<br />

Infrastrukturgrenzen zur DB Netz AG sind die Weichen 45, 37 <strong>und</strong> 5.<br />

Bahnhofsgrenze aus Richtung Ubstadt Ort ist das Einfahrsignal C.<br />

Der gesamte Bahnhof wird nach Ril 408 betrieben. Es gelten die örtlichen<br />

Richtlinien der DB Netz AG. Die FV-NE findet keine Anwendung.<br />

� 2,333 ‰ (Gleis 7/8 Bf. Bruchsal), 2,900 ‰ (Hp Schlossgarten)<br />

� C aus Richtung Ubstadt Ort<br />

� P7 aus Gleis 7 in Richtung Ubstadt Ort<br />

� P8 aus Gleis 8 in Richtung Ubstadt Ort<br />

Gleis 7 <strong>und</strong> 8 im Bf Bruchsal (Ril 408) km 0,00; Höhe 115m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 7 (Länge: 173 m; Höhe: 0,5 m),<br />

Mittellage zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 8 (173 m; Bahnsteighöhe: 0,45 m)<br />

Hp Bruchsal-Schlossgarten im Bf Bruchsal (Ril 408) km 0,8; Höhe 114 m ü. NN<br />

� Seitenlage (118 m; Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

Hp Bruchsal Stegwiesen km 1,3; Höhe 112 m ü. NN<br />

� Seitenlage (120 m; Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Einfahrsignal<br />

Ausfahrsignale<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

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Bf Ubstadt Ort [31]<br />

� Der Bf Ubstadt Ort erstreckt sich von km 2,642 bis km 4,803. Im Bf Ubstadt Ort<br />

befinden sich der Haltepunkt Ubstadt Ort, sowie der Bahnhofsteil Mülldeponie.<br />

� 0,966 ‰ (Hp Ubstadt Ort)<br />

� Gleis 1 Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 3 Hauptgleis<br />

� Gleis 111 Hauptgleis<br />

� Gleis 122 Stumpfgleis Bft Mülldeponie (NL = 21 m)<br />

� Gleis 123 Nebengleis Bft Mülldeponie<br />

� Gleis 124 Nebengleis Bft Mülldeponie (NL = 200 m)<br />

� Gleis 125 Nebengleis Bft Mülldeponie (NL = 198 m)<br />

� Gleis 126 Stumpfgleis Bft Mülldeponie (NL = 30 m)<br />

� 31A aus Bruchsal<br />

� 31F aus Odenheim<br />

� 31G aus Menzingen<br />

� 31P1 aus Hp.Ubstadt Ort Richtung Bruchsal<br />

� 31P5 aus Anschluss BRLK Richtung Bruchsal<br />

� 31N11, 31N2 Richtung Odenheim<br />

� 31N1, 31N2, 31N3 Richtung Menzingen<br />

� 31ZU1, 31ZU2<br />

� 31ZR1, 31ZU1, 31ZU2 – BÜ Hochstattweg<br />

� 31N1, 31N2, 31N3, 31G – BÜ Bruchsaler Straße B 3<br />

� 31N1, 31N2, 31N11, 31F – BÜ Kreisstraße 3523<br />

� 31N2, 31ZU2, 31L03Y<br />

� Alle Weichen mit Ausnahme der ortsgestellen Weichen 31W123 <strong>und</strong> 31W124 sind<br />

elektrisch angetrieben.<br />

� Weiche 31W123 wird mit Stelleisen gestellt.<br />

� Weiche 31W124 ist eine Rückfallweiche, der Schlüssel befindet sich in einem<br />

Blechkasten am östlichen Widerlager unterhalb der EÜ des DB-SFS-Abschnitts<br />

Abzw Ubstadt-Weiher – Kraichtal.<br />

� Die Weichenkurbel befindet sich für die Weichen 31W21 <strong>und</strong> 31W22 im Kasten<br />

neben den Weichen, für die übrigen Weichen in einem Kasten am Betonschalthaus.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 auf Gleis 1/2, bei<br />

Einfahrt nach Gleis 111 am Signal 31L11Y bzw. 31N11,bei Einfahrt nach Gleis 3 am<br />

Signal 31L03Y bzw. 31N3.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz für Züge in den Anschluss BRLK ist am<br />

Signal Ne 1 -Trapeztafel- Gleis 123.<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Zwischensignale<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Signale nicht<br />

unmittelbar rechts<br />

neben oder über<br />

dem Gleis<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Kurbel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 18


� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

31ZR1 Gleis 1 Grenzzeichen 31W01<br />

31ZR1 Gleis 2 Grenzzeichen 31W02<br />

31ZR1 Gleis 3 Grenzzeichen 31W02<br />

31G Gleis 1 Signal 31N1<br />

31G Gleis 2 Grenzzeichen 31W06<br />

31G Gleis 3 Grenzzeichen 31W07<br />

31F Gleis 111 Grenzzeichen 31W04<br />

31F Gleis 1 Signal 31N1<br />

31F Gleis 2 Signal 31N2<br />

31A Bft BRLK Weiche 31W122<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Alle Hauptsignale <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet.<br />

� Bei Hp 2 an den Signalen 31A, 31ZR1, 31G <strong>und</strong> 31F ist „vorsichtige Einfahrt“<br />

angeordnet.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem<br />

Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� Die Bedienung des Anschlusses ist in einer Bedienungsanweisung geregelt.<br />

� LNT-Fahrzeuge mit IMU, die in Richtung Odenheim/Menzingen durch Abhängen<br />

(„Flügelung“) auf Gleis 1 beginnen, fordern ihre Fahrstraße ca. 40 Sek<strong>und</strong>en vor der<br />

Abfahrtszeit durch Betätigen der Standanforderungen (Taste „links“ nach Odenheim,<br />

Taste „rechts“ nach Menzingen) an.<br />

� LNT-Fahrzeuge mit IMU in Richtung Bruchsal aus Gleis 2 fordern ihre Fahrstraße<br />

ca. 20 Sek<strong>und</strong>en vor der Abfahrtszeit durch Betätigen der Standanforderung<br />

(Taste „geradeaus“) an.<br />

� Züge, die am Gleis 111 Richtung Odenheim beginnen, können sich die Fahrstraße<br />

auch durch Betätigen des Schlüsseltasters am Signal 31N11 anfordern.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />

Hp Ubstadt Ort im Bf Ubstadt Ort km 4,45; Höhe 114 m ü. NN<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (116 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 111 (83 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

Hp Ubstadt Uhlandstraße km 5,16; Höhe 114 m ü. NN<br />

� Seitenlage (91m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

Zugschlussstellen<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Signale<br />

Einfahrt<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Anschlussgleis<br />

LNT-Fahrzeuge<br />

mit IMU-<br />

Ausstattung<br />

Ortsstellbetrieb<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 19


Bf Stettfeld [32] km 7,30; Höhe 125 m ü. NN<br />

� Der Bf Stettfeld erstreckt sich von km 7,076 bis km 7,560.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 32A <strong>und</strong> 32F.<br />

� 5,040 ‰<br />

� Gleis 1 Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

Züge Richtung Ubstadt fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Zeutern fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 32A aus Ubstadt<br />

� 32F aus Zeutern<br />

� 32P1 Richtung Ubstadt<br />

� 32N2 Richtung Zeutern<br />

� 32A, 32P1 – BÜ B 3<br />

� 32N2, 32F – BÜ Bergstraße<br />

� 32A<br />

� Alle Weichen sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern.<br />

� Für die Weichen 32W01 <strong>und</strong> 32W02 befinden sich die Schlüssel in der<br />

Schlüsselsperre am Schalthaus.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 an Gleis 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Mittellage (81 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

32A Gleis 2 Grenzzeichen 32W01<br />

32F Gleis 1 Grenzzeichen 32W02<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />

„Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />

� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Signal nicht<br />

unmittelbar rechts<br />

neben oder über<br />

dem Gleis<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Signale<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 20


Hp Zeutern Sportplatz km 9,31; Höhe 124 m ü. NN<br />

� Seitenlage (86 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet<br />

Bahnsteig<br />

Haltewunsch<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 21


Bf Zeutern [33] km 9,87; Höhe 126 m ü. NN<br />

� Der Bf Zeutern erstreckt sich von km 9,596 bis km 10,018.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 33A <strong>und</strong> 33F.<br />

� 2,237 ‰<br />

� Gleis 1 Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

Züge Richtung Stettfeld fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Odenheim fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 33A aus Stettfeld<br />

� 33F aus Odenheim<br />

� 33P1 Richtung Stettfeld<br />

� 33N2 Richtung Odenheim<br />

� 33A, 33P1 – BÜ Besingstraße, BÜ L 552 Hauptstraße<br />

� 33N2, 33F – BÜ Kapellenstraße<br />

� 33F<br />

� Alle Weichen sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern.<br />

Die Weichen werden mit einem Weichenstelleisen gestellt.<br />

� Für die Weichen 33W01 <strong>und</strong> 33W02 befinden sich die Schlüssel in der<br />

Schlüsselsperre am Schalthaus.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 an Gleis 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Mittellage (75 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

33A Gleis 2 Grenzzeichen 33W01<br />

33F Gleis 1 Grenzzeichen 33W02<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />

„Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />

� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Signal nicht<br />

unmittelbar rechts<br />

neben oder über<br />

dem Gleis<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Signale<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 22


Hp Zeutern Ost km 11,80; Höhe 134 m ü. NN<br />

� Seitenlage (86 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />

Hp Odenheim West km 14,40; Höhe 146 m ü. NN<br />

� Seitenlage (92 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Haltewunsch<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 23


Bf Odenheim [34] km 15,00; Höhe 147 m ü. NN<br />

� Der Bf Odenheim erstreckt sich von km 14,895 bis km 15,253.<br />

Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 34A.<br />

� 5,449 ‰<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 2 Hauptgleis<br />

� Gleis 421 Nebengleis (in Halle)<br />

� Gleis 422 Nebengleis (in Halle)<br />

� Gleis 423 Nebengleis<br />

� 34A, aus Zeutern<br />

� 34P1, 34P2 Richtung Zeutern<br />

� 34P2<br />

� Die Weichen 34W01 <strong>und</strong> 34W02 sind elektrisch angetrieben, die Weichen 34W03<br />

<strong>und</strong> 34W04 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage.<br />

� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten bei den Weichen.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />

� Seitenlage von Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 91 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

34A Gleis 1/2 Grenzzeichen 34W01<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Bei Hp 2 am Signal 34A ist „vorsichtige Einfahrt“ angeordnet.<br />

� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />

„Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />

� Außer dem Einfahrsignal 34A sind alle Hauptsignale mit PZB-Streckeneinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

� Abfahrbereite Züge müssen durch Betätigen der Schlüsseltaster am Bahnsteig<br />

ca. 20 Sek<strong>und</strong>en vor der planmäßigen Abfahrtszeit ihre Fahrerlaubnis einholen.<br />

Da mit Anforderung der Ausfahrstraße auch der BÜ Odenheim Industriestraße<br />

eingeschaltet wird, ist darauf zu achten, dass dies nicht zu früh geschieht.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignal<br />

Ausfahrsignale<br />

Signal nicht<br />

unmittelbar rechts<br />

neben oder über<br />

dem Gleis<br />

Weichen<br />

Kurbel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Einfahrt<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Signale<br />

Abfahrbereitschaft<br />

Ortsstellbetrieb<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 24


Bahnhofsbücher 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />

Hp Ubstadt Salzbrunnenstraße km 0,72; Höhe 116 m ü. NN<br />

� Seitenlage (80 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

Hp Unteröwisheim Martin-Luther-Straße km 3,06; Höhe 122 m ü. NN<br />

� Seitenlage (100 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />

Bahnsteig<br />

Haltewunsch<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 25


Bf Unteröwisheim [35] km 3,54; Höhe 123 m ü. NN<br />

� Der Bf Unteröwisheim erstreckt sich von km 3,170 bis km 3,806.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 35A <strong>und</strong> 35F.<br />

� 5,417 ‰<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 2 Hauptgleis<br />

Züge Richtung Ubstadt fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Münzesheim fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 35A aus Ubstadt<br />

� 35F aus Münzesheim<br />

� 35P1 Richtung Ubstadt<br />

� 35N2 Richtung Münzesheim<br />

� 35A, 35P1 – BÜ Firmeneinfahrt<br />

� 35N2, 35F – BÜ Eisenbahnstraße<br />

� Die Weichen 35W02 <strong>und</strong> 35W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Für die Weichen 35W02 <strong>und</strong> 35W03 befinden sich die Schlüssel in der<br />

Schlüsselsperre auf dem Bahnsteig an Gleis 2.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />

� Seitenlage von Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 78 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

35A Gleis 2 Grenzzeichen 35W02<br />

35F Gleis 1 Grenzzeichen 35W03<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Hp Oberöwisheim km 5,04; Höhe 128 m ü. NN<br />

� Seitenlage (90 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Signale<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Bahnsteig<br />

Haltewunsch<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 26


Bf Münzesheim [36] km 7,80; Höhe 135 m ü. NN<br />

� Der Bf Münzesheim erstreckt sich von km 7,630 bis km 8,065.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 36A <strong>und</strong> 36F.<br />

� 3,927 ‰<br />

� Gleis 1 Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

Züge Richtung Unteröwisheim fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Gochsheim fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 36A, aus Unteröwisheim<br />

� 36F aus Gochsheim<br />

� 36P1 Richtung Unteröwisheim<br />

� 36N2 Richtung Gochsheim<br />

� 36A, 36P1 – BÜ Beim Mühltor<br />

� 36N2, 36F – BÜ Obere Torstraße<br />

� Die Weichen 36W01 <strong>und</strong> 36W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Für die Weichen 36W01 <strong>und</strong> 36W02 befindet sich der Schlüssel in der<br />

Schlüsselsperre am Betonschalthaus auf Höhe der Weiche 36W01.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />

� Mittellage (75m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

36A Gleis 2 Grenzzeichen 36W01<br />

36F Gleis 1 Grenzzeichen 36W02<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Hp Münzesheim Ost km 8,71; Höhe 138 m ü. NN<br />

� Seitenlage (85 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Signale<br />

Höhengleiche-<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 27


Bf Gochsheim [37] km 10,60; Höhe 147 m ü. NN<br />

� Der Bf Gochsheim erstreckt sich von km 9,500 bis km 10,820.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 37A <strong>und</strong> 37F.<br />

� 3,345 ‰<br />

� Gleis 1 Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

Züge Richtung Münzesheim fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Menzingen fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 37A, aus Münzesheim<br />

� 37F aus Menzingen<br />

� 37P1 Richtung Münzesheim vom Halteplatz am Bahnsteig aus<br />

� 37P5 Richtung Münzesheim vom Anschlussgleis der<br />

Firma Refratechnik Cement GmbH<br />

� 35N2 Richtung Menzingen<br />

� 37ZR2<br />

� 37ZR2, 37P1 – BÜ Berthold-Brecht-Straße<br />

� 37N2, 37F – BÜ Untere Bergstraße<br />

� 37A<br />

� Die Weichen 37W01 <strong>und</strong> 37W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Die Weichen 37W21 <strong>und</strong> 37W22 sind elektrisch angetrieben.<br />

� Für die Weichen 37W01 <strong>und</strong> 37W02 befinden sich die Schlüssel in der<br />

Schlüsselsperre am Betonschalthaus.<br />

� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten in der Nähe der betreffenden<br />

Weichen.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />

� Mittellage (105m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

37A Gleis 2 Grenzzeichen 37W01<br />

37A Anschlußgleis Weiche 37W22<br />

37F Gleis 1 Grenzzeichen 37W02<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Zwischensignal<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Signal nicht<br />

unmittelbar rechts<br />

neben oder über<br />

dem Gleis<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Kurbel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 28


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Bei Hp 2 am Signal 37A ist „vorsichtige Einfahrt“ angeordnet.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />

� Die Bedienung des Anschlussgleises ist in einer Bedienungsanweisung geregelt.<br />

Hp Bahnbrücken km 12,65; Höhe 160 m ü. NN<br />

� Seitenlage (80 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

Signale<br />

Höhengleiche-<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Einfahrt<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Ortsstellbetrieb<br />

Anschlussgleis<br />

Bahnsteig<br />

Haltewunsch<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 29


Bf Menzingen (Baden) [38] km 14,60; Höhe 170 m ü. NN<br />

� Der Bf Menzingen (Baden) erstreckt sich von km 14,293 bis km 14,780.<br />

Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 38A.<br />

� 8,391 ‰<br />

� Gleis 1 Hauptgleis<br />

� Gleis 2 Hauptgleis<br />

� Gleis 3 Nebengleis<br />

� Gleis 21-23 Nebengleis<br />

� Gleis 30-33 Nebengleis<br />

� 38A, aus Gochsheim<br />

� 38P1 <strong>und</strong> 38P2 Richtung Gochsheim<br />

� 38P2<br />

� Die Weichen 38W01, 38W02, 38W03 <strong>und</strong> 38W04 sind elektrisch angetrieben.<br />

� Weiche 38W06 ist eine Handweiche mit Regellage <strong>und</strong> Endlageprüfern.<br />

� Die Weichen 38W05, 38W10, 38W11 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage.<br />

� Die Weichen 38W09, 38W09a, 38W12, 38W13 sind ortsgestellte Weichen ohne<br />

Regellage.<br />

� Der Weichenschlüssel für 38W05 befindet sich in der Schlüsselsperre bei der Weiche<br />

38W05, nach Umstellen der Weiche wird an der Weiche der Schlüssel für die Weiche<br />

38W06 freigegeben.<br />

� Der Weichenschlüssel für 38W11 befindet sich in der Schlüsselsperre bei der Weiche<br />

38W11, nach Umstellen der Weiche wird an der Weiche der Schlüssel für die Weiche<br />

38W10 freigegeben.<br />

� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten am Oberleitungsmast bei der<br />

Weiche 38W03.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,55 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

38A Gleis 1/2 Grenzzeichen 38W02<br />

Allgemein<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignal<br />

Ausfahrsignale<br />

Signal nicht<br />

unmittelbar rechts<br />

neben oder über<br />

dem Gleis<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Kurbel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 30


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />

� Bei Hp 2 am Signal 38A ist „vorsichtige Einfahrt“ angeordnet.<br />

� Abfahrbereite Züge müssen durch Betätigen der Schlüsseltaster am Bahnsteig ca. 20<br />

Sek<strong>und</strong>en vor der planmäßigen Abfahrtszeit ihre Fahrerlaubnis einholen.<br />

� Rangierfahrten, die von Gleis 1 über die Weichen 38W06/38W05 nach Gleis 3<br />

fahren, erhalten am Signal 38P1 die Zustimmung zur Rangierfahrt durch Kennlicht,<br />

nachdem die Weichen umgestellt sind.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />

Signale<br />

Einfahrt<br />

Abfahrbereitschaft<br />

Rangierfahrten<br />

Ortsstellbetrieb<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 31


km 1,599<br />

km 1,904<br />

Ril 408<br />

km 2,195<br />

km 2,243<br />

FV-NE<br />

km 2,642<br />

km 2,744<br />

km 2,907<br />

km 2,936<br />

343 V343<br />

31Va<br />

31A<br />

km 2,944<br />

31W121<br />

31W121<br />

31LW21X<br />

km 2,982<br />

km 3,142<br />

31P1<br />

31W122<br />

31W122<br />

Bft Ubstadt Ort Mülldeponie<br />

mit Privatgleisanschluss der Gesellschaft für Biomüll <strong>und</strong> Recycling im Landkreis Karlsruhe mbH<br />

Stand: 08/2011<br />

�<br />

„4”<br />

km 3,189<br />

km 3,278<br />

31P5<br />

km 3,549<br />

31Vp1<br />

31W123<br />

31Vzr1<br />

km 3,724<br />

31W124<br />

km 3,908<br />

„5”<br />

km 3,976<br />

Moorhütte


km 4,122<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Bruchsal<br />

31ZR1<br />

km 4,172<br />

31LW01X<br />

km 4,307<br />

„9“<br />

„5“<br />

km 4,323<br />

31W01<br />

Bf Ubstadt Ort [31]<br />

Höhe: NN + 114m<br />

Stand: 08/2011<br />

km 4,365<br />

31W01<br />

Hochstattweg<br />

km 4,377<br />

31W03<br />

31L11Y<br />

31ZU1 31W03<br />

„2” BL=116m<br />

31ZU2 31W02<br />

km 4,442<br />

1<br />

31W02<br />

31L02Y<br />

km 4,446<br />

2<br />

km 4,449<br />

31N1<br />

31L03Y<br />

31N2<br />

„2”<br />

km 4,515<br />

km 4,498<br />

31W05<br />

3<br />

„2”<br />

31W05<br />

km 0,066<br />

km 4,547<br />

km 4,540<br />

„2”<br />

„2”<br />

km 4,562<br />

111<br />

„2”<br />

„5”<br />

km 4,585<br />

BL=83m<br />

km 0,111<br />

31N11<br />

km 4,593<br />

„5”<br />

31W06<br />

31N3<br />

31W04<br />

31W07<br />

km 0,158<br />

31W04<br />

31W06<br />

km 4,651<br />

31W07<br />

31LW07Y<br />

„4“<br />

km 4,745<br />

km 0,275<br />

km 0,235<br />

„5” „2”<br />

km 0,300<br />

km 4,803<br />

31F<br />

Kreisstraße 3523<br />

km 0,331<br />

Bruchsaler Straße B3<br />

„4“<br />

„8“<br />

„5” „2”<br />

km 0,415<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Stettfeld<br />

31G<br />

„8“<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Unteröwisheim


km 6,420<br />

km 6,071<br />

km 5,832<br />

km 5,786<br />

km 5,480<br />

km 5,428<br />

km 5,228<br />

km 5,125<br />

km 5,110<br />

km 4,898<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Stettfeld<br />

BL=91m<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Ubstadt Ort<br />

Feldweg Klingelrain<br />

Kolpingstraße<br />

Hp Ubstadt<br />

Uhlandstraße<br />

Uhlandstraße<br />

Strecke Ubstadt Ort - Stettfeld<br />

Stand: 08/2011


km 6,672<br />

„5“<br />

von <strong>und</strong> nach Ubstadt Ort<br />

Bf Stettfeld [32]<br />

Höhe: NN + 125m<br />

Stand: 08/2011<br />

km 7,076<br />

32A<br />

km 7,190<br />

B 3<br />

32W01<br />

„4“ 32P1<br />

km 7,248<br />

1<br />

BL=81m<br />

2<br />

32W01<br />

32W02<br />

32N2<br />

km 7,375<br />

32W02<br />

„4“<br />

km 7,408<br />

km 7,483<br />

„3“<br />

km 7,508<br />

Bergstraße<br />

km 7,516<br />

km 7,560<br />

32F<br />

von <strong>und</strong><br />

nach Zeutern


km 8,565<br />

km 8,467<br />

km 8,444<br />

km 8,296<br />

km 8,230<br />

km 8,225<br />

km 7,935<br />

km 7,924<br />

km 7,907<br />

km 7,750<br />

km 7,675<br />

km 7,665<br />

„4“<br />

„5“<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Stettfeld<br />

Falltorstraße<br />

Feldweg<br />

Feldweg<br />

Ringstraße<br />

Fußweg<br />

Zeutern<br />

Sportplatz<br />

L 552<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Zeutern<br />

BL=86m<br />

„5” „4”<br />

km 9,605<br />

km 9,531<br />

km 9,478<br />

km 9,444<br />

km 9,412<br />

Hp Zeutern<br />

Sportplatz<br />

km 9,280<br />

km 9,228<br />

km 9,224<br />

km 9,112<br />

km 9,105<br />

km 9,090<br />

km 9,055<br />

km 8,983<br />

km 8,922<br />

km 8,805<br />

km 8,614<br />

Strecke Stettfeld - Zeutern<br />

Stand: 08/2011


km 10,461<br />

km 10,437<br />

km 10,161<br />

km 10,018<br />

km 10,005<br />

km 9,996<br />

km 9,911<br />

km 9,900<br />

km 9,817<br />

km 9,784<br />

km 9,764<br />

km 9,687<br />

km 9,650<br />

km 9,644<br />

km 9,630<br />

km 9,596<br />

„4”<br />

„4”<br />

1<br />

33P1<br />

33W02<br />

BL=75m<br />

33W01<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Odenheim<br />

33F<br />

2<br />

„2”<br />

33N2<br />

Oberdorfstraße<br />

Tuchbleiche<br />

„4”<br />

33W01<br />

33W02<br />

„4”<br />

Kapellenstraße<br />

L 552 Hauptstraße<br />

„5”<br />

Besingstraße<br />

33A<br />

von <strong>und</strong> nach Stettfeld<br />

Bf Zeutern [33]<br />

Höhe: NN + 126m<br />

Stand: 08/2011


km 11,717<br />

km 11,712<br />

km 11,702<br />

km 11,645<br />

km 11,409<br />

km 11,407<br />

km 11,105<br />

km 11,017<br />

km 10,805<br />

km 10,740<br />

km 10,595<br />

„4“<br />

BL=91m<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Zeutern<br />

Hp Zeutern Ost<br />

Zeutern Ost I<br />

Gemeindestraße<br />

Kleintierzuchtverein<br />

km 13,738<br />

km 13,630<br />

km 13,595<br />

km 13,485<br />

km 13,388<br />

km 13,163<br />

km 13,088<br />

km 12,930<br />

km 12,920<br />

km 12,788<br />

km 12,548<br />

km 12,151<br />

km 12,082<br />

km 11,851<br />

km 10,437 km 11,846<br />

„4“<br />

Beim Klärwerk<br />

Feldweg<br />

Feldweg<br />

Zeutern Ost II<br />

km 14,766<br />

km 14,751<br />

km 14,749<br />

km 14,653<br />

km 14,628<br />

km 14,510<br />

km 14,370<br />

km 14,360<br />

km 14,291<br />

km 14,068<br />

km 14,054<br />

km 14,030<br />

km 13,791<br />

BL=92m<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Odenheim<br />

Hp Odenheim West<br />

Industriestraße<br />

Breitwiesenstraße<br />

Strecke Zeutern - Odenheim<br />

Stand: 12/2011


von <strong>und</strong> nach<br />

Zeutern<br />

34A<br />

422 NL=80m<br />

Bf Odenheim [34]<br />

Höhe: NN + 147m<br />

Stand: 08/2011<br />

km 14,895<br />

km 14,947<br />

km 15,046<br />

Betriebsweg<br />

„3” * „3” *<br />

421 NL=80m<br />

34LW01X<br />

423 NL=88m<br />

km 15,063<br />

km 15,065<br />

34W01<br />

34W01<br />

34W02<br />

34W03<br />

34W04 34L23X<br />

km 15,121<br />

34P1<br />

34W02<br />

„4”<br />

34P2<br />

km 15,162<br />

BL=91m<br />

BL=91m<br />

* Zs 3v & Zs 3-Signalisierung geplant (derzeit Lf 4)<br />

1<br />

2<br />

km 15,253


von <strong>und</strong> nach<br />

Ubstadt Ort<br />

Feldweg<br />

Fußweg<br />

Strecke Ubstadt Ort - Unteröwisheim<br />

Stand: 08/2011<br />

km 1,800<br />

km 0,446<br />

km 0,511<br />

km 2,024<br />

„5”<br />

km 2,264<br />

km 0,670<br />

Hp Ubstadt<br />

Salzbrunnenstraße<br />

Im Eiselbrunnen<br />

km 2,567<br />

BL=80m<br />

km 2,770<br />

„4“<br />

km 0,757<br />

Salzbrunnenstraße<br />

km 2,870<br />

km 0,763<br />

km 0,840<br />

km 1,060<br />

BL=100m<br />

Hp Unteröwisheim<br />

Martin-Luther-Straße<br />

km 1,305<br />

km 3,115<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Unteröwisheim


von <strong>und</strong> nach<br />

Ubstadt Ort<br />

km 3,170<br />

35A<br />

Firmeneinfahrt<br />

35W02<br />

35P1<br />

Bf Unteröwisheim [35]<br />

Höhe: NN + 123m<br />

Stand: 08/2011<br />

km 3,284<br />

„4“<br />

km 3,440<br />

BL=78m<br />

1<br />

2<br />

BL=78m<br />

35W02<br />

35W03<br />

km 3,587<br />

35N2<br />

„4“<br />

km 3,610<br />

Eisenbahnstraße<br />

35W03<br />

km 3,699<br />

km 3,745<br />

Fußweg<br />

35F<br />

km 3,806<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Münzesheim


km 5,093<br />

km 5,085<br />

km 4,916<br />

km 4,900<br />

km 4,895<br />

km 4,885<br />

km 4,783<br />

km 4,654<br />

km 4,574<br />

km 4,543<br />

km 4,241<br />

km 4,205<br />

km 4,024<br />

km 3,939<br />

BL=90m<br />

„4“ Hp Oberöwisheim<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Unteröwisheim<br />

Neuenwegstraße II<br />

K 3517<br />

Beim<br />

Wasserschloss<br />

Feldweg<br />

Feldweg<br />

Feldweg<br />

Feldweg Rieth<br />

Feldweg<br />

Altenheim<br />

„4“<br />

„4“<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Münzesheim<br />

„4“<br />

km 6,882<br />

km 6,573<br />

km 6,275<br />

km 6,035<br />

km 6,004<br />

km 5,957<br />

km 5,731<br />

km 5,717<br />

km 5,637<br />

km 5,476<br />

km 5,466<br />

km 5,396<br />

km 5,236<br />

km 5,161<br />

Strecke Unteröwisheim - Münzesheim<br />

Stand: 08/2011


von <strong>und</strong> nach<br />

Münzesheim<br />

Strecke Münzesheim - Gochsheim<br />

Stand: 08/2011<br />

km 8,356<br />

km 8,660<br />

L554 Münzesheim Ost<br />

km 8,675<br />

BL=85m<br />

Hst Münzesheim Ost<br />

km 8,960<br />

km 9,590<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Gochsheim


km 13,864<br />

km 14,260<br />

38A<br />

von <strong>und</strong> nach „3” *<br />

Bahnbrücken<br />

30<br />

33<br />

km 14,293<br />

38W11<br />

38LW01X<br />

38L03Y<br />

38GS1<br />

Bf Menzingen (Baden) [38]<br />

Höhe: NN + 170m<br />

Stand: 08/2011<br />

38W12<br />

km 14,348<br />

38W13<br />

38W10<br />

38W11<br />

32<br />

�<br />

31<br />

km 14,512<br />

38W01<br />

GS81<br />

38W09a<br />

*<br />

38W01<br />

„3“<br />

21<br />

km 14,563<br />

38W02<br />

38W03<br />

22<br />

23<br />

km 14,575<br />

km 14,592<br />

38L21X<br />

38W02<br />

3<br />

38W03<br />

�<br />

38W09<br />

km 14,639<br />

38W05<br />

38W05<br />

38W04<br />

38L23X<br />

38P1<br />

38P2<br />

„4“ W804<br />

* Zs 3v & Zs 3-Signalisierung geplant (derzeit Lf 4)<br />

km 14,695<br />

W805<br />

BL=80m<br />

1<br />

2<br />

BL=80m<br />

Schlüsselabhängigkeiten:<br />

38W05 ��38W06<br />

38W11 ��38W10�<br />

km 14,780


Teil 5<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher<br />

<strong>Albtal</strong>bahn


Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Albtal</strong>bahn<br />

� 9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

� 9421 Busenbach – Ittersbach<br />

� 9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 1


Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bahnart: Nebenbahn<br />

Streckenklasse: D4 zwischen Ettlingen <strong>und</strong> Bad Herrenalb/Ittersbach<br />

Mehrgleisigkeit: <strong>Albtal</strong>bahnhof – Busenbach<br />

Elektrifizierung: 750 V Gleichstrom<br />

Spurbreite: 1435 mm<br />

Gleisabstand: zwischen 3,5 m <strong>und</strong> 4,5 m<br />

Neigungen: max. 39 ‰ Streckenast Busenbach – Ittersbach,<br />

max. 25 ‰ Streckenast <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

Kleinster Bogenmesser: 23 m (Wendeschleifen <strong>und</strong> <strong>Albtal</strong>bahnhof –<br />

Ettlingen Stadt ausschließlich)<br />

Zugbeeinflussung: <strong>AVG</strong>-IMU<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme: <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk Kanal 4<br />

Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Ettlingen West, <strong>Albtal</strong>bahnhof)<br />

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 80 km/h (40 km/h Ettlingen West – Ettlingen Stadt)<br />

Maximale Zuglänge: EBO (700 m)<br />

Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren/<br />

Fahren im Sichtabstand<br />

Bremsweg: 400 m<br />

Bremsstellung: P, G<br />

Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein<br />

Verbot einzelner Traktionsarten: Verbot von Elektrotraktion mit EBO-Regelfahrzeugen<br />

Einschränkungen der Verkehrsart: nein<br />

Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen<br />

vom Regelbetrieb: nein<br />

Regelmäßige Betriebszeiten: durchgehend 24 h<br />

Betriebliche Einschränkungen: nein<br />

Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen<br />

Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t (Ettlingen West – Ettlingen Stadt)<br />

12 t (<strong>Albtal</strong>bahnhof – Ettlingen Wasen)<br />

Lichtraumprofil: gemäß BOStrab (<strong>Albtal</strong>bahnhof – Ettlingen Stadt<br />

ausschließlich <strong>und</strong> Wendeschleifen), sonst gemäß EBO<br />

KV-Kodifizierung: nein<br />

Gefahrgutrestriktionen: nein<br />

Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein<br />

Höchstzulässige Oberströme: 2600 A<br />

Abschnittsbezogene<br />

Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben<br />

Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ettlingen Telefon 07243 181-6224<br />

<strong>AVG</strong>-Funk: „AVAU“<br />

Fdl Ettlingen West (DB) Telefon 07243 715722<br />

(Nur Ettlingen West –Ettlingen Stadt)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 2


Erreichbarkeiten:<br />

<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />

Tullastraße 71<br />

76131 Karlsruhe<br />

Streckenverantwortlich:<br />

(Trassenanmeldungen, Infrastrukturfragen)<br />

<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel<br />

Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228<br />

76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967<br />

Email: torsten.vogel@avg.karlsruhe.de<br />

trassenbestellungen@avg.karlsruhe.de<br />

Zugleitung:<br />

(Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen)<br />

Zugleitung <strong>Albtal</strong>-/<strong>Hardt</strong>bahn<br />

Telefon: 07243 181-6224<br />

<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „AVAU“<br />

Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof:<br />

(Fahrten im <strong>Albtal</strong>bahnhof)<br />

Telefon: 07243 181-6790<br />

<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof“<br />

Fdl Ettlingen West (DB):<br />

(Fahrten in den Bf Ettlingen West)<br />

Telefon: 07243 715722<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 3


Betriebliche Angaben<br />

Die Strecke 9420 grenzt im <strong>Albtal</strong>bahnhof mit Weichen 1W01, 1W02 <strong>und</strong><br />

1W95 an BOStrab-Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH<br />

<strong>und</strong> Signal P225 an die Infrastruktur der DB Netze AG. Im Bf Ettlingen West<br />

liegt die Infrastrukturgrenze zwischen <strong>AVG</strong> <strong>und</strong> DB Netze AG auf Höhe<br />

des Grenzzeichens Weiche 19.<br />

Zugleitbetrieb (signalisiert):<br />

� Rüppurr Battstraße – Bad Herrenalb (9420)<br />

� Busenbach – Ittersbach (9421)<br />

Zugmeldebetrieb:<br />

� Ettlingen Stadt – Ettlingen West (9422)<br />

� <strong>Albtal</strong>bahnhof – Karlsruhe Hbf<br />

Fahren im Sichtabstand:<br />

� <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße (9420)<br />

Zugmeldestellen:<br />

� Bf Ettlingen Stadt<br />

� Bf Ettlingen West<br />

� Karlsruhe Hbf<br />

Zuglaufmeldestellen:<br />

� Bf <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

� Bf Rüppurr Battstraße<br />

� Selbstblocksignale R, P<br />

(Richtung Ettlingen)<br />

� Selbstblocksignale O, Q<br />

(Richtung Rüppurr)<br />

� Blocksignale M, N<br />

(Richtung Ettlingen)<br />

� Blocksignal F, L (Richtung Rüppurr)<br />

� Bf Ettlingen Stadt<br />

� BÜ Untere Spinnerei<br />

� Bf Busenbach<br />

� Bf Etzenrot<br />

� Bf Fischweier<br />

� Bf Marxzell<br />

� Bf Frauenalb-Schielberg<br />

� Bf Bad Herrenalb<br />

Es gilt das EBO-Lichtraumprofil.<br />

Wo angegeben gilt das BOStrab-Lichtraumprofil.<br />

� Bf Reichenbach<br />

� Bf Langensteinbach<br />

� Bf Spielberg<br />

� Bf Ittersbach-Industrie<br />

� Bf Ittersbach<br />

Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug <strong>und</strong> Zugleitung wird der<br />

<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden<br />

mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet.<br />

Die Funkgeräte sind auf Kanal 4 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher<br />

vorhanden.<br />

Die Zugleitstelle wird mit dem Rufnamen „AVAU“ gerufen.<br />

Funkkanal 4 <strong>und</strong> Telefonnummer: 0721 6107-6224<br />

Infrastrukturgrenzen<br />

Betriebsverfahren<br />

Zugmeldestellen<br />

Zuglaufmeldestellen<br />

Lichtraumprofil<br />

Verständigung<br />

Sprachaufzeichnung<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 4


Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- <strong>und</strong> Sicherungstechnik sind <strong>AVG</strong>-Schlüssel<br />

zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.<br />

Tf müssen streckenk<strong>und</strong>ig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit<br />

eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />

Schlüsseltaster<br />

Streckenk<strong>und</strong>e<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 5


Kilometrierung<br />

Verzeichnis der Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte/Haltestellen<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

Lage/km Lage/km<br />

9421 Busenbach – Ittersbach<br />

0,550 <strong>Albtal</strong>bahnhof Bf 2,040 Reichenbach Kurpark Hp<br />

1,320 Dammerstock Hp 2,670 Reichenbach Bahnhof Bf<br />

1,650 Schloss Rüppurr Hp<br />

2,320 Ostendorfplatz Hp Langensteinbach Bf<br />

2,885 Tulpenstraße Hp 4,195 Schießhüttenäcker Hp<br />

3,524 Rüppurr Battstraße Bf 4,952¹ Langensteinbach Bahnhof Hp<br />

4,965 Ettlingen Neuwiesenreben Hp<br />

5,860 Ettlingen Wasen Hp<br />

5,673 Langensteinbach St. Barbara Hp<br />

8,220 Spielberg Bf<br />

Ettlingen Stadt Bf 11,498 Ittersbach Industrie Bf<br />

6,498 Ettlingen Erbprinz Hp<br />

6,925 Ettlingen Stadt Hp Ittersbach Bf<br />

7,455 Ettlingen Albgaubad Hp 13,720 Ittersbach Bahnhof Hp<br />

9,568 Ettlingen Spinnerei Hp<br />

10,435 Busenbach Bf<br />

12,252 Etzenrot Bf<br />

15,260 Fischweier Bf<br />

18,145 Marxzell Bf<br />

21,350 Frauenalb-Schielberg Bf<br />

23,367 Steinhäusle Hp<br />

24,630 Kullenmühle Hp<br />

25,450 Bad Herrenalb Bf<br />

14,155 Ittersbach Rathaus Hp<br />

¹ -0,022 km<br />

Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung<br />

(km 4,878 = km 4,900)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 6


Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichem Verkehr<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

1,176 Rad- <strong>und</strong> Fußweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

1,245 Nürnberger Straße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

1,715 Rastatter Straße & Fußweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

2,255 Ostendorfstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

2,824 Tulpenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

3,431 Allmendstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

4,916 Breitscheidstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

5,540 Hermann-Löns-Weg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,751 Fußweg Wasen Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

5,818 Wasenstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,908 Rheinstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,948 Karl-Friedrich-Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

6,261 Rohrackerweg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

6,559 Rastatter Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

6,683 Türkenlouisstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

6,845 Drachenrebenweg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

7,027 Wilhelmstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

7,578 Schöllbronner Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

8,635 Graf-Rhena-Weg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

8,784 Untere Spinnerei Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

10,022 Obere Spinnerei Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

12,112 Heuweg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

12,336 Fabrikstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

15,181 Kreisstraße 3554 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

21,532 Klosterweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

22,244 Gummi Hartig Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

23,265 Steinhäusle 1 Lichtzeichenanlage<br />

23,367 Steinhäusle 2 Lichtzeichenanlage<br />

Überwachungssignal<br />

24,701 Bernbacher Straße Halbschranke Überwachungssignal<br />

25,160 Fußweg Thermalbad Umlaufgitter<br />

25,379 Fußweg Umlaufgitter<br />

25,456 Parkplatzzufahrt ohne technische Sicherung<br />

25,512 Bahnhofstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

25,565 Bahnhofplatz ohne technische Sicherung<br />

Bü Steinhäusle 1 <strong>und</strong> Steinhäusle 2 haben ein gemeinsames Überwachungssignal<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 7


9421 Busenbach – Ittersbach<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

0,751 Fußweg ohne technische Sicherung<br />

1,550 Waldweg ohne technische Sicherung<br />

2,094 Waldweg ohne technische Sicherung<br />

3,387 Feldweg ohne technische Sicherung<br />

3,509 Feldweg ohne technische Sicherung<br />

4,236 Schießhüttenäcker Halbschranke Überwachungssignal<br />

4,556 Fuß- <strong>und</strong> Radweg Halbschranke Überwachungssignal<br />

5,103¹ St. Barbarastraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,355 Keltenstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,727 St. Barbaraweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

7,111 Waldweg ohne technische Sicherung<br />

7,406 Fußweg ohne technische Sicherung<br />

9,203 Hamberg Halbschranke Überwachungssignal<br />

10,360 Bienenzüchterweg ohne technische Sicherung<br />

11,556 Ittersbach Industrie Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

13,775 Zufahrt Verkehrsbetriebe Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

13,813 Zufahrt Schönthaler Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

¹ -0,022 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung (km 4,878 = km 4,900)<br />

9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

0,386 Dieselstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

0,533 Goethestraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

0,820 Karl-Friedrich-Straße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

1,150 Schleinkoferstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 8


Verzeichnis der Bahnübergänge mit Abschlussschranken<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

Lage/km<br />

11,360 Schottmühle<br />

13,723 Überfahrt Pferdehof<br />

14,572 Hebeanlage<br />

15,904 Feldweg 1 Katzbachbrücke<br />

15,999 Feldweg 2 Katzbachbrücke<br />

16,374 Feldweg (Fotokurve)<br />

16,812 Feldweg Gertrudenhof<br />

17,203 Feldweg Parkplatz<br />

17,554 Feldweg<br />

17,717 Zufahrt Rückhaltebecken<br />

18,332 Zufahrt Bf Marxzell<br />

19,501 Feldweg<br />

20,147 Zufahrt Rückhaltebecken<br />

20,433 Feldweg<br />

21,929 Feldweg<br />

22,866 Feldweg<br />

23,804 Feldweg<br />

Die Benutzung von Abschlussschranken ist nur dem Personenkreis gestattet, dem die besonderen<br />

Benutzungsbedingungen bekannt sind.<br />

Verzeichnis der Ausweichanschlussstellen<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

Lage/km<br />

8,730 Untere Spinnerei<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 9


Maßgebende Neigungen<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

km von Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

0,000 bis 1,143 Bf <strong>Albtal</strong>bahnhof 12,76 ‰<br />

1,143 bis 3,450 Strecke <strong>Albtal</strong>bahnhof – Battstraße 1,20 ‰<br />

3,450 bis 3,770 Bf Battstraße 6,12 ‰<br />

3,770 bis 6,190 Strecke Battstraße – Ettlingen Stadt 12,03 ‰<br />

6,190 bis 7,700 Bf Ettlingen Stadt 12,91 ‰<br />

7,700 bis 9,975 Strecke Ettlingen Stadt – Busenbach 8,67 ‰<br />

9,975 bis 10,957 Bf Busenbach 15,56 ‰<br />

10,957 bis 12,080 Strecke Busenbach – Etzenrot 20,04 ‰<br />

12,080 bis 12,450 Bf Etzenrot 16,96 ‰<br />

12,450 bis 15,110 Strecke Etzenrot – Fischweier 20,02 ‰<br />

15,110 bis 15,480 Bf Fischweier 4,75 ‰<br />

15,480 bis 17,870 Strecke Fischweier – Marxzell 21,33 ‰<br />

17,870 bis 18,540 Bf Marxzell 15,17 ‰<br />

18,540 bis 21,130 Strecke Marxzell – Frauenalb 20,47 ‰<br />

21,130 bis 21,590 Bf Frauenalb 9,62 ‰<br />

21,590 bis 25,155 Strecke Frauenalb – Bad Herrenalb 17,36 ‰<br />

25,155 bis 25,678 Bf Bad Herrenalb 9,79 ‰<br />

9421 Busenbach – Ittersbach<br />

km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

0,000 bis 2,150 Strecke Busenbach – Reichenbach 29,35 ‰<br />

2,150 bis 2,976 Bf Reichenbach 37,15 ‰<br />

2,976 bis 3,671 Strecke Reichenbach - Langensteinbach 27,20 ‰<br />

3,671 bis 5,880¹ Bf Langensteinbach 29,16 ‰<br />

5,880 bis 7,880 Strecke Langensteinbach – Spielberg 33,55 ‰<br />

7,880 bis 8,578 Bf Spielberg 8,78 ‰<br />

8,578 bis 11,037 Strecke Spielberg – Ittersbach Industrie 12,00 ‰<br />

11,037 bis 11,864 Bf Ittersbach Industrie 4,23 ‰<br />

11,037 bis 11,864 Strecke Ittersbach Industrie - Ittersbach 4,44 ‰<br />

13,404 bis 14,215 Bf Ittersbach 4,18 ‰<br />

¹ -0,022 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung (km 4,878 = km 4,900)<br />

9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />

km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

gesamt Strecke Ettlingen West – Ettlingen Stadt 8,35 ‰<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 10


Streckengeschwindigkeiten<br />

Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:<br />

�<br />

�<br />

80 km/h für LNT-Fahrzeuge<br />

50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P<br />

40 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G<br />

Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

70 km/h � <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße<br />

60 km/h � Im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale,<br />

bis die Fahrtstellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.<br />

40 km/h �<br />

�<br />

Züge beim Auffahren von Rückfallweichen.<br />

Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.<br />

35 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P in der Einschaltstrecke<br />

von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />

Hauptsignalen.<br />

30 km/h � Auf spitzbefahrenen Weichen im geraden Strang mit<br />

Weichenüberwachungssignalen W 1, W 2, W 3, We 1, We 2, We 3.<br />

25 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G in der Einschaltstrecke<br />

von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />

vor Hauptsignalen.<br />

10 km/h � In Wendeschleifen.<br />

Zulässige<br />

Geschwindig-<br />

keiten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 11


Geschwindigkeiten EBO-Regelfahrzeuge<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 12<br />

�<br />


9421 Busenbach – Ittersbach<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 13<br />


9422 Ettlingen Stadt Ettlingen West<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 14


Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

Zur Berechnung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel wird die Bremstafel für 400 m<br />

Bremsweg der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende<br />

Neigung des befahrenen Streckenabschnittes gemäß des Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuches.<br />

In der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> in der<br />

Annäherungsstrecke vor Hauptsignalen muss die Bremstafel für 200 m<br />

Bremsweg angewendet werden.<br />

Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 15


Fahrstrom<br />

Das gesamte Streckennetz der <strong>Albtal</strong>bahn ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse<br />

<strong>und</strong> der in den Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbüchern genannten Gleise mit einer<br />

Oberleitung überspannt. Die Fahrdrahthöhe an Bahnübergängen beträgt<br />

mindestens 4,7 m.<br />

Die mit Gewichten nachgespannte Oberleitung mit teilweise festem Tragseil ist<br />

an Spannbetonmasten bzw. Stahlmasten aufgehängt, an denen auch die<br />

Verstärkungsleitung angebracht ist.<br />

Die Nennspannung beträgt 750 Volt (+20 %/-30 %) Gleichstrom.<br />

Der Streckenabschnitt <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr wird aus dem<br />

Mittelspannungsnetz versorgt.<br />

Zur Umwandlung der 20 kV-Wechselspannung auf die 750 V Fahrdrahtspannung<br />

sind insgesamt 9 Gleichrichterstationen vorhanden:<br />

9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

Lage/km<br />

Rüppurr 2,014<br />

Seehof 4,600<br />

Ettlingen 7,648<br />

Busenbach 10,780<br />

Fischweier 15,560<br />

Frauenalb 22,700<br />

9421 Busenbach – Ittersbach<br />

Lage/km<br />

Reichenbach 3,200<br />

Hamberg 9,700<br />

Ittersbach 14,250<br />

Die Gleichrichteranlagen sind mit der Fernwirkanlage fernsteuerbar. Durch die<br />

Fernwirkanlage erfolgen auch Störungsmeldungen von den einzelnen Anlagen.<br />

Die Bedienung der Fernwirkanlage ist in einer Bedienungsanweisung erläutert.<br />

Versorgungsbereiche der Gleichrichterstationen<br />

Das gesamte Oberleitungsnetz der <strong>AVG</strong> ist als Verb<strong>und</strong>netz geschaltet, so dass<br />

die Oberleitung, außer bei Ausläufern, von zwei Stationen gespeist wird. Am<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof sind die Oberleitungsnetze der <strong>AVG</strong> <strong>und</strong> der VBK über<br />

Schaltfelder der VBK-Station G 6 zusammengeschaltet.<br />

Fahrstrom<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 16


Die Oberleitung ist mit Streckentrennern in einzelne Abschnitte aufgeteilt. Die<br />

Lage der einzelnen Trennschalter <strong>und</strong> Streckentrenner ist einem gesonderten<br />

Plan zu entnehmen.<br />

In der Regel sind die Streckentrenner durchgeschaltet, die gesamte<br />

Oberleitungsanlage, auch auf den Abstell- <strong>und</strong> Freiladegleisen, steht unter<br />

Spannung.<br />

Zur Be- <strong>und</strong> Entladung dürfen Güterwagen in Abstell- oder Freiladegleisen nur<br />

abgestellt werden, wenn diese zuvor stromlos geschaltet werden.<br />

Die Streckentrenner sind durch Signal St 7 oder Signal El 1 -Ausschaltsignal-<br />

gekennzeichnet.<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 17


Besondere Streckenabschnitte<br />

Wendeschleifen<br />

� Alle Wendeschleifen der <strong>Albtal</strong>bahn sind nur für Fahrzeuge zugelassen,<br />

welche einen 23 m Kurvenradius befahren können <strong>und</strong> das Lichtraumprofil<br />

nach BOStrab einhalten.<br />

Streckenabschnitt <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße (km 0,0 bis km 3,524)<br />

� Auf der Strecke <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße fahren die Züge im<br />

Sichtabstand.<br />

� Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab.<br />

� Die Bahnübergänge sind mit Signalen Bü 200/201 bzw. Bü 200v/201v<br />

ausgestattet.<br />

� Die BÜ<br />

� Rad- <strong>und</strong> Fußweg<br />

� Nürnberger Straße<br />

� Rastatter Straße<br />

� Ostendorfstraße<br />

� Tulpenstraße<br />

� Allmendstraße<br />

sind mit Hilfseinschalttastern (HET) ausgestattet. Die HET befinden sich<br />

im blauen Schlüsseltaster am Signalmast.<br />

Auf das Aufstellen des Signals Bü 2 wird verzichtet.<br />

� Sind auch die Signale der Straßenverkehrslichtzeichenanlage dunkel, wird<br />

auf das Bedienen der HET verzichtet. Der BÜ ist dann nach § 44 (8) FV-NE<br />

zu befahren.<br />

Streckenabschnitt Rüppurr Battstraße – Ettlingen Stadt<br />

(km 3,770 bis km 6,190)<br />

� Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab.<br />

� Der Bahnübergang Breitscheidstraße (km 4,916) ist mit Signalen<br />

Bü 200/201 bzw. Bü 200v/201v ausgestattet.<br />

Der BÜ ist mit Hilfseinschalttastern (HET) ausgestattet.<br />

Die HET befinden sich im blauen Schlüsseltaster am Signalmast.<br />

� F, L Richtung Rüppurr<br />

� M, N Richtung Ettlingen<br />

� O, Q Richtung Rüppurr (Gr<strong>und</strong>stellung Hp 1)<br />

� R, P Richtung Ettlingen (Gr<strong>und</strong>stellung Hp 1)<br />

Einschränkungen<br />

Fahren im<br />

Sichtabstand<br />

Lichtraumprofil<br />

Bahnübergänge<br />

Ausfall der<br />

Technischen<br />

Absicherung an<br />

Bahnübergängen<br />

Lichtraumprofil<br />

Bahnübergänge<br />

Blocksignale<br />

Selbstblock-<br />

signale<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 18


� F BÜ Rohrackerweg 1<br />

� N, L1 BÜ Hermann-Löns-Weg<br />

� M, L BÜ Wasenstraße<br />

� M1, F1 BÜ Rheinstraße/Karl-Friedrich-Straße<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

Streckenabschnitt Ettlingen Stadt – Busenbach (km 7,700 bis km 10,435)<br />

� Zwischen Ettlingen Stadt <strong>und</strong> Busenbach liegt die Awanst<br />

Untere Spinnerei mit Blocksignalen J/J10 (km 8,606) <strong>und</strong> K/K10 (km 8,917).<br />

Streckenabschnitt Frauenalb-Schielberg – Bad Herrenalb<br />

(km 21,590 bis km 25,155)<br />

� In den BÜ ist eine Induktionsschleife eingebaut, mit der festgestellt wird,<br />

ob sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ befindet. Befindet sich ein Kraftfahrzeug<br />

auf dem BÜ, wird trotz korrekter BÜ-Sicherung an den Überwachungssignalen<br />

„Bü 0“ signalisiert.<br />

Fährt ein Zug am „Bü 0“ zeigenden Überwachungssignal vorbei <strong>und</strong> räumt<br />

das Kraftfahrzeug inzwischen den BÜ, wird dem Tf dies durch am BÜ<br />

aufgestellte Wiederholer des Überwachungssignals mit Signal „Bü 1“ signalisiert.<br />

Streckenabschnitt Busenbach-Ittersbach (km 0,0 bis km 14,300)<br />

� Im Bf Langensteinbach befindet sich ein Kilometerfehlbetrag von 22 m.<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Signale<br />

Awanst /<br />

Blockstelle<br />

Untere Spinnerei<br />

BÜ Gummi Hartig<br />

Kilometersprung<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 19


Bahnhofsbücher 9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof [1] km 0,550; Höhe 115 m ü. NN<br />

� Der <strong>Albtal</strong>bahnhof erstreckt sich von km 0,0 bis km 1,143 <strong>und</strong> grenzt nördlich<br />

<strong>und</strong> westlich an die BOStrab-Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH<br />

<strong>und</strong> südlich an die Infrastruktur der DB Netze AG sowie an die Streckengleise<br />

der <strong>Albtal</strong>bahn (9420).<br />

Bahnhofsgrenzen des <strong>Albtal</strong>bahnhofs sind:<br />

� Weichenspitzen der Weichen 1W01 <strong>und</strong> 1W02 (km 0,0)<br />

(Übergang zur BOStrab-Infrastruktur)<br />

� Weichenspitze der Weiche 1W95<br />

(Übergang zur BOStrab-Infrastruktur)<br />

� Esig 1F/1FF aus Ettlingen<br />

(Streckengleise 9420 <strong>Albtal</strong>bahn (FV-NE))<br />

� Signal P225 aus Karlsruhe Hbf<br />

(Übergang zur Infrastruktur der DB Netze AG)<br />

Die Grenzen FV-NE/Ril 408 sind die Standorte der Signale N226 <strong>und</strong> 1L12Y.<br />

� 39,942 ‰ (0,0 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis aus Karlsruhe Innenstadt<br />

Richtung Forchheim / Karlsruhe West<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Richtung Karlsruhe Innenstadt<br />

aus Forchheim/Karlsruhe West<br />

� Gleis 3 durchgehendes Hauptgleis aus Karlsruhe Innenstadt<br />

Richtung Rüppurr<br />

� Gleis 4 durchgehendes Hauptgleis aus Rüppurr Richtung<br />

Karlsruhe Innenstadt<br />

� Gleis 95 durchgehendes Hauptgleis (NL = 90 m)<br />

� Gleis 94 Hauptgleis (NL = 80 m)<br />

� Gleise 81-84 Nebengleis (nur BOStrab-Fahrzeuge, Fahrzeugbreite<br />

maximal 2,65 m<br />

(NL Gleis 81-83 = 78 m, Gleis 84 = 38 m)<br />

� Gleis 87 Hauptgleis<br />

� Gleise 91-93 Nebengleis (nur BOStrab-Fahrzeuge, Fahrzeugbreite<br />

maximal 2,65 m)<br />

(NL Gleis 91-92 = 115 m, Gleis 93 = 117 m)<br />

� Auf Gleis 94 <strong>und</strong> 95 ist das Abstellen von Fahrzeugen erlaubt.<br />

� Müssen Züge im Störungsfall das linke Gleis Richtung Forchheim/<br />

Karlsruhe West befahren, so gibt der Fdl Karlsruhe Hbf die Zustimmung<br />

dazu mit Befehl.<br />

� 1F (1FF Gegengleis) aus Rüppurr<br />

� P225 aus Forchheim/Karlsruhe West<br />

1ZR4/1ZR3/1ZR5 Richtung Rüppurr<br />

1ZU4/1ZU3 aus Rüppurr<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Zwischensignale<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 20


� N226 Richtung Forchheim/Karlsruhe West<br />

1N3/1N4 Richtung Rüppurr<br />

� Alle Weichen sind mit elektrohydraulischen Weichenantrieben versehen.<br />

Alle spitz befahrenen Weichen in Hauptgleisen haben einen Verschluss.<br />

Keine Weiche darf aufgefahren werden<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Signal Ne 5 der Bahnsteige<br />

der Gleise 1, 2, 3 <strong>und</strong> 4.<br />

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

P225 Gleis 2 Grenzzeichen 1W08<br />

1F Gleis 4 1W12<br />

1F Gleis 3 Grenzzeichen 1W11<br />

1FF Gleis 4 1W12<br />

1FF Gleis 3 Grenzzeichen 1W11<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Im <strong>Albtal</strong>bahnhof gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE, analog<br />

Ril 408.0561.<br />

Ab den Signalen 1ZR3, 1ZR4, 1ZR5, 1F <strong>und</strong> 1FF gilt<br />

„Fahren im Raumabstand“.<br />

� Im <strong>Albtal</strong>bahnhof findet ein Wechsel zwischen 750 V Gleichstrom <strong>und</strong><br />

15 kV Wechselstrom statt. Der Systemwechsel liegt zwischen den Signalen<br />

P225 <strong>und</strong> N226. Es sind die Bestimmungen für das Befahren eines<br />

Systemwechsels zu beachten.<br />

� Zugfahrten Richtung Forchheim/Karlsruhe West melden sich über<br />

<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk beim Fdl Karlsruhe Hbf an. Durch Befahren des<br />

IMU-Magnets der Weiche 1W01 wird dem Fdl der Zug angezeigt. Dies wird<br />

dem Tf durch ein weiß aufleuchtendes A am Mast des Fahrtanzeigers<br />

angezeigt.<br />

Ist der IMU-Magnet gestört, lässt sich der Zug auch durch Betätigen eines<br />

Schlüsseltasters, der bei der Wechselsprechsäule Gleis 1 am<br />

Bahnhofsgebäude angebracht ist, beim Fdl ankündigen.<br />

Die Zustimmung des Fdl zur Abfahrt wird durch Asig N226 erteilt.<br />

� Bedienung <strong>und</strong> Überwachung der Gleise 3 <strong>und</strong> 4 sowie des Streckenabschnitts<br />

zum Hp Dammerstock erfolgt durch die Zugleitung. Die Gleise 1 <strong>und</strong> 2 sowie<br />

die Abstellanlage werden durch örtliches Personal (Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof)<br />

bedient. Außerhalb der Dienstzeiten des Zugrevisors erfolgt eine Fernbedienung<br />

durch den Zugleiter (Karlsruhe).<br />

� Im Bereich der Gleise 1 <strong>und</strong> 2 sowie der Abstellanlage befinden sich<br />

Fahrsignale nach <strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong>, die übrige Signalisierung erfolgt im Ks-System.<br />

Ausfahrsignale<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Zugfahrten<br />

Systemwechsel<br />

Zugfahrten vom<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

Richtung<br />

Forchheim/<br />

Karlsruhe West<br />

Zuständigkeiten<br />

Signale<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 21


� Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit im durch Hauptsignale begrenzten<br />

Abschnitt beträgt 80 km/h.<br />

� In den übrigen Bereichen des Bahnhofes beträgt die Fahrgeschwindigkeit<br />

abweichend von der Regelung des §45 (5) FV-NE maximal 20 km/h.<br />

� Bei Signalisierung Zs 7 beträgt die Geschwindigkeit maximal 20 km/h.<br />

� Die Rangiergeschwindigkeit beträgt im gesamten <strong>Albtal</strong>bahnhof mit Ausnahme<br />

des Systemwechselabschnittes abweichend §45 (4(e)) FV-NE maximal 20 km/h.<br />

� Geschwindigkeitsprüfabschnitte sind vorhanden.<br />

� Fahrten die am <strong>Albtal</strong>bahnhof enden, müssen sich beim Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

vor Einfahrt anmelden. Außerhalb der Dienstzeiten des Zugrevisors erfolgt die<br />

Meldung an den Zugleiter.<br />

� Sonderzüge in Richtung Ettlingen müssen vor Abfahrt eine Fahranfrage (§10 FV-NE)<br />

bei der Zugleitung stellen.<br />

� Züge mit mehr als 5 Minuten Verspätung müssen eine Verlassensmeldung<br />

(§10 FV-NE) mit Angabe der Uhrzeit abgeben.<br />

� Vor Ausfahrt aus den Gleisen 81-84 sowie 91-95 ist die Rangiererlaubnis<br />

beim Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof oder Zugleiter (Karlsruhe) einzuholen.<br />

� Rangier- <strong>und</strong> Umsetzfahrten in die Gleise 81-84 sowie 91-93 sind bis an den<br />

Prellbock bzw. bis zum nächsten abgestellten Fahrzeug durchzuführen. Die<br />

Fahrstraßen müssen ausgefahren werden.<br />

� Benötigt der Fdl Karlsruhe Hbf eine Ankunftsmeldung im <strong>Albtal</strong>bahnhof, so darf<br />

diese erst abgegeben werden, wenn der Zug mit Schluss am Standort des<br />

Ls 227 vorbeigefahren ist.<br />

� Fahrten zwischen <strong>Albtal</strong>bahnhof <strong>und</strong> Karlsruhe Hbf werden als<br />

Rangierfahrten durchgeführt.<br />

Die Rangiergeschwindigkeit beträgt zwischen <strong>Albtal</strong>bahnhof <strong>und</strong> den<br />

Weichen 157 bzw. 158 des Karlsruhe Hbf 40 km/h.<br />

� Zwischen Ls 227 <strong>und</strong> Weiche 1W08 darf auch vorübergehend kein Fahrzeug<br />

abgestellt werden<br />

� Tf ohne FV-NE Ausbildung dürfen nach einer örtlichen Einweisung den<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof befahren.<br />

Hp Dammerstock km 1,320; Höhe 115 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 110 m, Bahnsteighöhe 0,38 m).<br />

� Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am<br />

Bahnsteigende gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />

Geschwindigkeit<br />

Anmeldung<br />

Fahranfrage<br />

Verlassensmeldung<br />

Rangieren<br />

Räumungs-<br />

prüfung<br />

Fahrten<br />

zwischen<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

<strong>und</strong><br />

Karlsruhe Hbf<br />

Abstellverbot<br />

Ausnahmen<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 22


Hp Schloss Rüppurr km 1,650; Höhe 115 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am<br />

Bahnsteigende gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE<br />

Hp Ostendorfplatz km 2,320; Höhe 116 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Tulpenstraße/Diakonissenstraße km 2,885; Höhe 119 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 23


Bf Rüppurr Battstraße [2] km 3,524; Höhe 117 m ü. NN<br />

� Der Bahnhof Rüppurr Battstraße erstreckt sich von km 3,450 bis km 3,768.<br />

Bahnhofsgrenzen sind aus Richtung Karlsruhe die Weiche B1 <strong>und</strong> aus Richtung<br />

Ettlingen das Signal S.<br />

� 2,5 ‰.<br />

� Züge fahren im Rechtsfahrbetrieb<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis Richtung <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Richtung Ettlingen<br />

� Gleis 3 Hauptgleis Richtung Ettlingen<br />

� Gleis 4 Hauptgleis <strong>und</strong> Einfahrgleis für endende Züge aus<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

� Gleis 5 Hauptgleis, nur zum Wenden von Fahrzeugen mit<br />

Lichtraumprofil nach BOStrab<br />

� S aus Ettlingen<br />

� U, V Richtung Ettlingen<br />

� T (aus der Wendeschleife)<br />

� Weiche B1 ist eine IMU-Weiche mit Verriegelung,<br />

� Weiche B2 ist eine IMU-Weiche,<br />

� Weichen 3 <strong>und</strong> 4 sind stumpf befahrene ortsgestellte Weichen ohne<br />

Regellage, die bei Fahren im Gegengleis aufgefahren werden dürfen,<br />

� Weichen 5 <strong>und</strong> 6 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 5 <strong>und</strong> 6 befinden sich im Schlüsselkasten<br />

bei Weiche 6<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Signal Ne 5 der Bahnsteige<br />

der Gleise 1, 2, 3 <strong>und</strong> 4.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (110 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> 3 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 4 (85 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Zwischen Gleis 3 <strong>und</strong> 4 (75 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

S Gleis 1 Weiche 3<br />

T Gleis 1 W3<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� Zügen aus Richtung <strong>Albtal</strong>bahnhof ist „vorsichtige Einfahrt“ gemäß FV-NE<br />

§44 (17) vorgeschrieben.<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignal<br />

Ausfahrsignale<br />

Zwischensignal<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

Signale<br />

Einfahrt<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 24


� Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren, eine Verständigung<br />

der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />

� Die IMU-Weichen sind mit Weichenüberwachungssignalen ausgerüstet.<br />

� Bei Überholungen hat der zu überholende Zug nach Gleis 3<br />

auszuweichen, der überholende Zug fährt durch Gleis 2.<br />

Nach dem Überholvorgang fährt der Zug von Gleis 3 ohne besondere Anweisung<br />

vom Zugleiter in Richtung des Halt zeigenden Signal vor, um sich seine<br />

Fahrstraße anzufordern.<br />

� Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am<br />

Bahnsteigende Richtung Ettlingen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE<br />

Hp Neuwiesenreben km 4,965; Höhe 125 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Wasen km 5,860; Höhe 126 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 2 (75 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 3 (65 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Einfahrt auf<br />

besetztes Gleis<br />

Weichensignale<br />

Überholung<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 25


Bf Ettlingen Stadt [3]<br />

� Der Bf Ettlingen Stadt erstreckt sich von km 6,193 bis 7,704<br />

Er besteht aus den Bahnhofsteilen Ettlingen Stadt <strong>und</strong> Abstellanlage<br />

Ettlingen West. Im Bf Ettlingen Stadt liegen die Haltepunkte Erbprinz,<br />

Ettlingen Stadt Bahnhof <strong>und</strong> Albgaubad.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A1, B, H <strong>und</strong> H10.<br />

� 12,8 ‰ (2,7 ‰ Hp Ettlingen Stadt)<br />

� Züge fahren im Rechtsfahrbetrieb.<br />

� Gleise 2, 3 durchgehende Hauptgleise<br />

� Gleise 1, 4 Hauptgleise<br />

� Gleis 5, 6 Einfahrstumpfgleis<br />

� Gleis 10 Wartungsgleis, EBO-Regelfahrzeuge dürfen nur über<br />

Weiche 8b ein- <strong>und</strong> ausfahren.<br />

� Gleis 11 Waschgleis, nicht für Zugverbände<br />

� Gleise 12, 13 Wartungsgleise ohne Oberleitung,<br />

Fahrzeuge, die auf den Gleisen 12 u. 13 zwischen Halle<br />

<strong>und</strong> Ls W14 abgestellt werden, müssen besonders gegen<br />

abrollen gesichert werden.<br />

� Gleis 20 Ladegleis ohne Oberleitung, Fahrzeuge dürfen zwischen<br />

Ls W12 u. der Rampe an Tor 1 der Güterhalle <strong>und</strong><br />

zwischen Ls W18 u. der Rampe an Tor 2 der Güterhalle<br />

nur vorübergehend abgestellt werden.<br />

� Gleis 21 Nebengleis<br />

� Gleise 22-26 Nebengleise für LNT-Fahrzeuge, für EBO-Regelfahrzeuge<br />

gesperrt.<br />

� Gleis 31 Nebengleis<br />

� Wendeschleife 23 Meter Kurvenradius<br />

� Gleis 131 Nebengleis<br />

� Gleis 132 Nebengleis<br />

Züge Richtung Rüppurr fahren in der Regel durch Gleis 1 oder 2,<br />

Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 3 oder 4,<br />

Züge von/nach Ettlingen West fahren in der Regel durch Gleis 3.<br />

� A1 aus Ettlingen West<br />

� B aus Rüppurr<br />

� H (H10 Gegengleis) aus Busenbach<br />

� D Richtung Ettlingen West<br />

� E Richtung Ettlingen West <strong>und</strong> Rüppurr<br />

� G (G10 Gegengleis) Richtung Busenbach<br />

� A, D2 – BÜ Schleinkoferstraße<br />

� B, F – BÜ Rohrackerweg 1<br />

� C, D1, E1 – BÜ Rastatter Straße<br />

� G, G10, H, H10 – BÜ Schöllbronner Straße<br />

� D1<br />

� G10<br />

� H10<br />

� Ls 1 III<br />

� Ls 4 II<br />

� Ls W14<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungssignale<br />

Lichtsignale nicht<br />

rechts neben<br />

oder über dem<br />

Gleis stehend<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 26


� Weiche 2b ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche.<br />

� Weiche 22 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfer.<br />

� Die Weichen 7a-f, 8b <strong>und</strong> 14a-c sind frei stellbare ortsgestellte Weichen,<br />

die aufgefahren werden dürfen.<br />

� Der Schlüssel für die Weiche 22 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />

neben der Weiche<br />

� Der Schlüssel für die Weiche 2b befindet sich auf der Zugleitung.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen<br />

<strong>und</strong> Gleissperren befinden sich auf der Zugleitung.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich:<br />

In Richtung Busenbach:<br />

Im Hp Erbprinz am Signal Ne 5<br />

Im Hp Ettlingen Stadt am Signal Ne 5 der Gleise 3 <strong>und</strong> 4 bzw. am Prellbock Gleis 5<br />

Im Hp Albgaubad am Signal Ne 5<br />

In Richtung Rüppurr:<br />

Im Hp Albgaubad am Signal Ne 5<br />

Im Hp Ettlingen Stadt am Signal Ne 5 der Gleise 1 <strong>und</strong> 2<br />

Im Hp Erbprinz am Signal Ne 5<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

C Ls 1 II Standort Ls 1 I<br />

C Ls 2 II Standort Ls 2 I<br />

C Ls 3 II Standort Ls 3 I<br />

C Ls 4 II Standort Ls 4 I<br />

C Gleis 5 Standort Ls 4a I<br />

H Ls 2 IV Standort Asig G10<br />

H Ls 3 V Standort Asig G10<br />

H 10 Ls 3 V Standort Asig G<br />

� Wasserkran<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung<br />

der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />

� Fährt ein Zug aus Rüppurr/Ettlingen West auf teilweise besetztes Gleis 3 ein<br />

<strong>und</strong> muss vor dem gewöhnlichen Halteplatz halten, so erfolgt die Weiterfahrt<br />

zum gewöhnlichen Halteplatz auf Sicht ohne besondere Zustimmung des<br />

Zugleiters.<br />

Weichen,<br />

Gleissperren<br />

Schlüssel für<br />

Ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweichen<br />

<strong>und</strong> Gleissperren<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Zugschlussstellen<br />

Service-<br />

einrichtung<br />

Einfahrt auf<br />

besetztes Gleis<br />

Einfahrt nach<br />

Gleis 3<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 27


� Bei Zug- <strong>und</strong> Rangierfahrten nach Gleis 5 hat der Tf die Befahrbarkeit <strong>und</strong><br />

die Ordnungstellung der Weiche 2b zu überprüfen.<br />

Bei Rangierfahrten in die Gleise 10-13, 21-26 <strong>und</strong> 31 hat der Tf die<br />

Befahrbarkeit <strong>und</strong> die Ordnungstellung der frei stellbaren ortsgestellten<br />

Weichen zu überprüfen. Die Weichen werden mit einem Weichenstelleisen gestellt.<br />

� Der Bahnübergang Wilhelmstraße ist wärterbedient. Schrankenwärter ist der<br />

Zugleiter. Die Überwachung, dass die Schranken geschlossen sind, erfolgt<br />

durch den Tf.<br />

� Der BÜ ist Richtung Rüppurr durch Überwachungssignale überwacht, die für<br />

Zug- <strong>und</strong> Rangierfahrten auf den Gleisen 1-4 gelten. Blinkt nur ein<br />

Überwachungssignal, gilt der BÜ als gesichert.<br />

� Richtung Hp Albgaubad ist der BÜ durch die Signale 1 II , 2 II , 3 II , 4 II überwacht.<br />

Die Signale sind hinter dem BÜ aufgestellt, bei Hp 0 haben Zug- <strong>und</strong><br />

Rangierfahrten vor dem BÜ anzuhalten.<br />

� Einfahrende Züge halten üblicherweise am gewöhnlichen Halteplatz Ettlingen<br />

Stadt bzw. Ettlingen Albgaubad. Die Zustimmung des Zugleiters zur Fortsetzung<br />

der Zugfahrt wird durch Lichtsperrsignale erteilt.<br />

� Im eingepflasterten Bereich der Gleise 1 <strong>und</strong> 4 gilt „Fahren auf Sicht“<br />

� Im Bf Ettlingen Stadt ist die Geschwindigkeit von Zugfahrten so einzurichten,<br />

dass sie vor einer abzweigenden Weiche im Fahrweg höchstens 40 km/h beträgt<br />

bzw. vor einem Halt zeigenden Lichtsperrsignal sicher angehalten werden kann.<br />

� Fahrten zwischen Bft Ettlingen Stadt <strong>und</strong> Bft Abstellanlage Ettlingen West können<br />

als Zugfahrten durchgeführt werden.<br />

� Die Rangiererlaubnis ist vom Zugleiter einzuholen. Innerhalb der Hallen darf<br />

ohne Zustimmung des Zugleiters ein Fahrzeug bewegt werden.<br />

� Sind auf Gleis 5 <strong>und</strong> 6 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung<br />

Weiche 2b, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben.<br />

� Sind auf Gleis 10 <strong>und</strong> 11 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung<br />

Ls W8, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben.<br />

� Sind auf Gleis 10-13 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung<br />

Ls W14, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben.<br />

� Das Rangieren mit Seil <strong>und</strong> Kette ist auf den Gleisen 10, 11, 12, 13 <strong>und</strong> 31<br />

erlaubt.<br />

Hp Erbprinz (im Bf Ettlingen Stadt) km 6,498; Höhe 132 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 3 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Bahnübergang<br />

Wilhelmstraße<br />

Einfahrt<br />

Fahren auf Sicht<br />

Geschwindigkeit<br />

Fahrten zwischen<br />

Bahnhofsteilen<br />

Rangieren<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 28


Hp Ettlingen Stadt (im Bf Ettlingen Stadt) km 6,925; Höhe 136 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 (70 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 3 <strong>und</strong> 4 (140 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)<br />

� Seitenlage Gleis 4 (140 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)<br />

� Der Bahnsteig zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 südlich des Bahnübergangs<br />

Wilhelmstrasse wird nur auf besondere Anweisung als öffentlicher Bahnsteig<br />

genutzt.<br />

Hp Ettlingen Albgaubad (im Bf Ettlingen Stadt) km 7,455; Höhe 140 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 2 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 3 (38 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> 3 (47 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

Hp Ettlingen Spinnerei km 9,568; Höhe 161 m ü. NN<br />

� Seitenlage Richtung Busenbach (100 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Richtung Ettlingen (125 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Mittellage (100 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Der Fahrgastwechsel auf dem Mittelbahnsteig ist verboten.<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig-<br />

nutzung<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

Zugänge<br />

Fahrgastwechsel<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 29


Bf Busenbach [4] km 10,435; Höhe 170m ü. NN<br />

� Der Bf Busenbach erstreckt sich von km 9,975 bis km 10,981 Richtung<br />

Etzenrot, bis km 0,481 Richtung Reichenbach.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A, A10, F <strong>und</strong> G.<br />

� 39,838 ‰ (1,47 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

� Gleise 3, 4 Nebengleise<br />

� Gleis 5, 6 Nebengleise ohne Oberleitung<br />

Züge Richtung Ettlingen fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

Züge Richtung Etzenrot <strong>und</strong> Reichenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

� A (A10 Gegengleis) aus Ettlingen<br />

� F aus Reichenbach<br />

� G aus Etzenrot<br />

� B1/B2 Richtung Ettlingen<br />

� C1/C2 Richtung Etzenrot/Reichenbach<br />

� A, A10, B1, B2 – BÜ obere Spinnerei<br />

� A10<br />

� B1<br />

� F<br />

� Die Weichen 1-5, 6-7,10-11 sind elektrisch angetrieben.<br />

� Die Weichen 8 <strong>und</strong> 12 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage,<br />

� die Weichen 13, 14, 15, 16, 17 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage,<br />

� die Gleissperre I ist elektrisch angetrieben, die Gleissperre II wird von<br />

Hand gestellt.<br />

� Die Schlüssel für die Gleissperren befinden sich in den Schlüsselsperren<br />

neben der jeweiligen Weiche. Es besteht Schlüsselabhängigkeit zwischen<br />

Weiche 13, Weiche 15 <strong>und</strong> der Gleissperre II.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der<br />

Gleissperre I befindet sich im Fernsprechkasten am Gleis 1.<br />

Die Kurbel für die elektrischen Weichen befindet sich ebenfalls dort.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich<br />

an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Bahnsteig<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben oder<br />

über dem Gleis<br />

stehend<br />

Weichen,<br />

Gleissperren<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen <strong>und</strong><br />

Gleissperren<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweichen<br />

<strong>und</strong> Gleissperre<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 30


� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

A C1 Grenzzeichen W3<br />

A C2 Weiche 4<br />

A 10 C1 Grenzzeichen W3<br />

A 10 C2 Grenzzeichen W1<br />

F B1 Weiche 6<br />

F B2 Weiche 7<br />

G B1 Weiche 6<br />

G B2 Weiche 7<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung<br />

der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht. Die Einfahrt erfolgt auf Signal Hp 2<br />

bis zum nächsten Hp 0 zeigenden Ls. Nachdem der Zug vor dem Ls zum<br />

Stehen gekommen ist, erhält er zur Weiterfahrt in das besetzte Gleis Sh 1.<br />

� Die Geschwindigkeit von Zugfahrten ist so einzurichten, dass diese vor<br />

einer abzweigenden Weiche im Fahrweg höchstens 40 km/h beträgt bzw.<br />

vor einem Halt zeigenden Lichtsperrsignal sicher angehalten werden<br />

kann.<br />

� Auf den Hauptgleisen dürfen auch vorübergehend keine Fahrzeuge<br />

abgestellt werden.<br />

� Auf den Gleisen 5 <strong>und</strong> 6 darf zwischen Ls 15 <strong>und</strong> Gleisende ohne<br />

Zustimmung des Zugleiters rangiert werden.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />

werden.<br />

Zugschlussstellen<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Einfahrt auf<br />

besetztes Gleis<br />

Geschwindigkeit<br />

Benutzen der<br />

Hauptgleise<br />

Rangieren<br />

Ortsstellbetrieb<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 31


Bf Etzenrot [5] km 12,252; Höhe 193 m ü. NN<br />

� Der Bf Etzenrot erstreckt sich von km 12,066 bis km 12,452.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />

� 23,028 ‰ (7,736 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

(NL Gleis 1= 154 m, Gleis 2 = 153 m)<br />

� Gleis 3 Nebengleis ohne Oberleitung (NL = 103 m)<br />

Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Fischweier fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� Gleis 3 ist nicht mit Oberleitung überspannt.<br />

� Derzeit für Schienenfahrzeuge gesperrt.<br />

� A aus Busenbach<br />

� D aus Fischweier<br />

� B Richtung Busenbach<br />

� C Richtung Fischweier<br />

� A, B – BÜ Heuweg<br />

� C, D – BÜ Fabrikstraße<br />

� D<br />

� Die Weichen 1 <strong>und</strong> 3 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Weiche 2 ist eine Handweiche mit Regellage.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 1 <strong>und</strong> 3 sowie der Gleissperre 1 befinden<br />

sich in der Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude.<br />

Nach dem Umstellen der Gleissperre 1 wird der Schlüssel für Weiche 2 frei.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (131 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (114 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (73 m, Bahnsteighöhe 0,13 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

A C Grenzzeichen W1<br />

D D Grenzzeichen W3<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Gleis 3<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben oder<br />

über dem Gleis<br />

stehend<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 32


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

�<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� An Gleis 3 schließt sich das Anschlussgleis der Firma Ewilux an, das ab<br />

der Übergabestelle gesperrt ist. Signal Sh 2 ist im Gleis aufgestellt.<br />

� Zwischen Signal A <strong>und</strong> Weiche 2 dürfen auch vorübergehend keine<br />

Fahrzeuge abgestellt werden.<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Anschlussgleis<br />

Benutzen der<br />

Hauptgleise<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 33


Bf Fischweier [6] km 15,260; Höhe 214 m ü. NN<br />

� Der Bf Fischweier erstreckt sich von km 15,112 bis km 15,472.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />

� 0,00 ‰<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 83 m)<br />

� Gleis 2 Hauptgleis (NL = 83,5 m)<br />

Züge ohne Kreuzung oder Überholung fahren über das durchgehende<br />

Hauptgleis.<br />

� A aus Etzenrot<br />

� D aus Marxzell<br />

� B Richtung Etzenrot<br />

� C1, C2 Richtung Marxzell<br />

� A, B – BÜ Kreisstraße 3554<br />

� C1<br />

� Weiche 1 ist elektrisch angetrieben.<br />

� Weiche 2 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfer.<br />

� Der Schlüssel für die Weiche 2 befindet sich in der Schlüsselsperre am<br />

Gebäude der Gleichrichterstation.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche 1<br />

befinden sich im Schlüsselkasten am Gebäude der Gleichrichterstation.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (120 m, Bahnsteighöhe 0,17 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (63,5 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

A C1/C2 Grenzzeichen W1<br />

D B Grenzzeichen W2<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben oder<br />

über dem Gleis<br />

stehend<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweiche<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 34


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� Der Bahnhof ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />

werden.<br />

Signale<br />

Haltewunsch<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Ortsstellbetrieb<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 35


Bf Marxzell [7] km 18,145; Höhe 252 m ü. NN<br />

� Der Bf Marxzell erstreckt sich von km 17,875 bis km 18,537.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />

� 25,035 ‰ (1,527 ‰ am Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

(NL Gleis 1 = 167 m, Gleis 2 = 171 m)<br />

� Gleis 3 Nebengleis<br />

Züge Richtung Fischweier fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Frauenalb-Schielberg fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� A aus Fischweier<br />

� D aus Frauenalb-Schielberg<br />

� B Richtung Fischweier<br />

� C Richtung Frauenalb-Schielberg<br />

� C1<br />

� Die Weichen 3 <strong>und</strong> 4 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Weiche 1 ist eine Handweiche mit Regellage.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 3 <strong>und</strong> 4 befinden sich in der<br />

Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude.<br />

� Der Schlüssel für die Gleissperre 1 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />

neben Weiche 1. Nach dem Umstellen der Gleissperre 1 wird der<br />

Schlüssel für Weiche 1 frei.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 de<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (88 m, Bahnsteighöhe 0,02 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

A C Grenzzeichen W3<br />

D B Grenzzeichen W4<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Die Signale B <strong>und</strong> C sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben oder<br />

über dem Gleis<br />

stehend<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

Zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 36


Bf Frauenalb-Schielberg [8] km 21,350; Höhe 305 m ü. NN<br />

� Der Bf Frauenalb-Schielberg erstreckt sich von km 21,131 bis km 21,595.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />

� 23,049 ‰ (4,169 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise (NL = 180 m)<br />

Züge Richtung Bad Herrenalb fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Marxzell fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� A aus Marxzell<br />

� D aus Bad Herrenalb<br />

� B Richtung Marxzell<br />

� C Richtung Bad Herrenalb<br />

� C, D – BÜ Klosterweg<br />

� A, C<br />

� Die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 befinden sich in der<br />

Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (84 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (130 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Mittellage (102 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

A C Grenzzeichen W1<br />

D B Grenzzeichen W2<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Die Signale B, C <strong>und</strong> D sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben oder<br />

über dem Gleis<br />

stehend<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

Zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 37


Hp Steinhäusle km 23,367; Höhe 328 m ü. NN<br />

� nicht vorhanden<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

� Bei einem Halt im Hp Steinhäusle hat der Tf darauf zu achten, dass<br />

Fahrgastwechsel nur auf dem BÜ Steinhäusle 2 durchgeführt werden.<br />

Hp Kullenmühle km 24,630; Höhe 341 m ü. NN<br />

� In Seitenlage (je 82 m, Bahnsteighöhe 0,36 m)<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />

ausgestattet.<br />

� Der BÜ Bernbacher Straße ist mit einer Einschalttaste (ET) in Richtung<br />

Bad Herrenalb ausgestattet, die sich am Bahnsteig unmittelbar vor dem<br />

BÜ befindet.<br />

Bahnsteig<br />

Haltewunsch<br />

Fahrgastwechsel<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Haltewunsch<br />

BÜ Bernbacher<br />

Straße<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 38


Bf Bad Herrenalb [9] km 25,450; Höhe 352 m ü. NN<br />

� Der Bf Bad Herrenalb erstreckt sich von km 25,154 bis km 25,679.<br />

Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal A.<br />

� 27,583 ‰ (1,831‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1-3 Hauptgleise<br />

(NL Gleis 1 = 99,5 m, Gleis 2 = 102 m, Gleis 3 = 148 m)<br />

� Gleis 4 Hauptgleis (NL = 89 m)<br />

� Gleis 5 Wendeschleife<br />

� Gleise 6-7 Nebengleise in Wagenhalle<br />

(NL Gleis 6 = 85 m, Gleis 7 = 78 m)<br />

� A aus Frauenalb-Schielberg<br />

� B Richtung Frauenalb-Schielberg<br />

� Die Weichen 1, 2 <strong>und</strong> 3 sind elektrisch (Bauweise AEG) angetrieben.<br />

� Die Weichen 6, 6a, 7 <strong>und</strong> 8 sind frei stellbare ortsgestellte Weichen, die<br />

aufgefahren werden dürfen.<br />

� Die Weichen 4 <strong>und</strong> 5 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage.<br />

� Der Schlüssel für die Weichen 4 <strong>und</strong> 5 befindet sich im Fernsprechkasten<br />

bei den Weichen.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 1, 2<br />

<strong>und</strong> 3 befinden sich in einem Kasten bei Weiche 1.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1, 2 <strong>und</strong> 3.<br />

EBO-Regelfahrzeuge halten am Gleis 1 vor Signal Ra 14, am Gleis 2 vor<br />

Signal Sh 2 (Wärterhaltscheibe), am Gleis 3 am Bahnsteigende.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (150 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (95 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />

� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> Gleis 3 (150 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

A Gleis 1/2 Grenzzeichen W3<br />

A Gleis 3 Grenzzeichen W1<br />

A Gleis 4 Grenzzeichen W2<br />

� Wasserkran<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Service-<br />

einrichtung<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 39


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Das Signal B ist mit IMU-Fahrsperre ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Fahrzeugen, die keine 23 m Radien befahren können <strong>und</strong>/oder das<br />

Lichtraumprofil nach BOStrab nicht einhalten, ist die Fahrt über Gleis 5<br />

(Wendeschleife) verboten.<br />

� Allen Zügen ist „vorsichtige Einfahrt“ vorgeschrieben.<br />

� Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung<br />

der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />

� Auf Signal Hp 2 wird in Stumpfgleise eingefahren. Die Geschwindigkeit<br />

beträgt höchstens 30 km/h.<br />

� Für Züge in Regelbauart nach EBO, die nach Gleis 1, 2 oder 3 einfahren<br />

wollen, muss die Oberleitung dieser Gleise stromlos geschaltet werden.<br />

� Abfahrbereite Züge holen sich in der Regel ihre Fahrerlaubnis durch<br />

Betätigen der Schlüsseltaster am dazugehörigen Bahnsteig.<br />

� Stehen im Gleis 1 <strong>und</strong> im Gleis 2 gleichzeitig abfahrbereite Züge, erhält<br />

der Zug, der zuerst abfahren soll, die Zustimmung zur Abfahrt zusätzlich<br />

mündlich vom Zugleiter unter Nennung der Gleisnummer.<br />

� Sonderzüge müssen vor dem Einsteuern aus Dispositionsgründen eine<br />

mündliche Fahranfrage stellen.<br />

� Der Bahnübergang Bahnhofstraße ist mit einer Hilfseinschalttaste<br />

(im Blechkasten) ausgestattet.<br />

Bei Rangierfahrten über den BÜ Bahnhofstraße von der Wendeschleife<br />

in Richtung Abstellhalle ist der BÜ mit der HET (blauer Schlüsseltaster)<br />

einzuschalten. Der BÜ schaltet nach dem Überqueren automatisch aus.<br />

Für Fahrten aus der Abstellhalle ist der BÜ durch Betätigung eines<br />

Einschalttasters im Bereich der Hallentore zu sichern.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />

werden.<br />

� Für die Gleise 2 <strong>und</strong> 3 sind besonders eingewiesene Personen berechtigt,<br />

in Absprache mit der Zugleitung den Fahrstrom aus- bzw. einzuschalten.<br />

Der Vollzug ist der Zugleitung umgehend mitzuteilen.<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Einschränk-<br />

ungen für EBO<br />

Fahrzeuge<br />

Einfahrt<br />

Ausfahrt<br />

Sonderzüge<br />

Befahren von<br />

Bahnübergängen<br />

Ortsstellbetrieb<br />

Aus- <strong>und</strong> Ein-<br />

schalten des<br />

Fahrstroms<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 40


Bahnhofsbücher 9421 Busenbach – Ittersbach<br />

Hp Reichenbach Kurpark km 2,040; Höhe 239 m ü. NN<br />

� Seitenlage (Je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Bf Reichenbach [11] km 2,670; Höhe 258 m ü. NN<br />

� Der Bf Reichenbach erstreckt sich von km 2,150 bis km 2,976.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 11A <strong>und</strong> 11F.<br />

� 39,898 ‰ (2,284 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

(NL Gleis 1 = 139 m, Gleis 2 = 138 m)<br />

Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Langensteinbach fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 11A aus Busenbach<br />

� 11F aus Langensteinbach<br />

� 11P1 Richtung Busenbach<br />

� 11N2 Richtung Langensteinbach<br />

� Die Weichen 11W01 <strong>und</strong> 11W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />

mit Endlageprüfern.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 11W01 <strong>und</strong> 11W02 befinden sich bei den Weichen.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Seitenlage Gleis 1 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (115 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> Gleis 3 (88 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

11A 11N2 Grenzzeichen 11W01<br />

11F 11P1 Grenzzeichen 11W02<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Die Signale 11P1 <strong>und</strong> 11N2 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Bahnsteig<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschlussstellen<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteigzugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 41


Bf Langensteinbach [12]<br />

� Der Bf Langensteinbach erstreckt sich von km 3,671 bis km 5,936(-0,022).<br />

Im Bf Langensteinbach liegen die Haltepunkte Schießhüttenäcker,<br />

Langensteinbach Bahnhof <strong>und</strong> Langensteinbach St. Barbara.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 12A <strong>und</strong> 12F.<br />

� 20,908 ‰<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

� Gleis 13 Wendeschleife<br />

Züge Richtung Reichenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Spielberg fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 12A aus Reichenbach<br />

� 12F aus Spielberg<br />

� 12P2 Richtung Reichenbach<br />

� 12N1 Richtung Spielberg<br />

� 12ZR2, 12ZU1 – BÜ St. Barbarastraße, BÜ Keltenstraße<br />

� 12N1, 12F, 12L13Y – BÜ St. Barbaraweg<br />

� Weiche 12W01 ist elektrisch angetrieben.<br />

� Weiche 12W02 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Weiche 12W04 ist elektrisch angetrieben.<br />

� Weiche 12W06 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 12W02 <strong>und</strong> 12W06 befinden sich in den<br />

Schlüsselsperren neben den Weichen.<br />

� Die Schlüssel <strong>und</strong> die Kurbeln für die Weichen 12W01 <strong>und</strong> 12W04<br />

befinden sich am Schlüsseltaster neben den Weichen.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich:<br />

Aus Richtung Busenbach:<br />

Im Hp Schießhüttenäcker am Signal Ne 5<br />

Im Hp Langensteinbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />

Im Hp Langensteinbach St. Barbara am Signal Ne 5<br />

Aus Richtung Spielberg:<br />

Im Hp Langensteinbach St. Babara am Signal Ne 5<br />

Im Hp Langensteinbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />

Im Hp Schießhüttenäcker am Signal Ne 5<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

12A 12ZR2 Standort 12P2<br />

12F 12ZU1 Standort 12N1<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Zugschlussstellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 42


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />

werden.<br />

Hp Schießhüttenäcker (im Bf Langensteinbach) km 4,195; Höhe 257 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Langensteinbach Bahnhof (im Bf Langensteinbach)<br />

km 4,952; Höhe 253 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Langensteinbach St. Barbara (im Bf Langensteinbach)<br />

km 5,673; Höhe 270 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Ortsstellbetrieb<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 43


Bf Spielberg [13] km 8,220; Höhe 344 m ü. NN<br />

� Der Bf Spielberg erstreckt sich von km 7,880 bis km 8,578.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 13A <strong>und</strong> 13F.<br />

� 2,476‰ (0,432‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

(NL Gleis 1= 87,5 m, Gleis 2= 86m)<br />

Züge Richtung Langensteinbach fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

Züge Richtung Ittersbach Industrie fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

� 13A aus Langensteinbach<br />

� 13F aus Ittersbach Industrie<br />

� 13P2 Richtung Langensteinbach<br />

� 13N1 Richtung Ittersbach Industrie<br />

� Die Weichen 13W01 <strong>und</strong> 13W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />

mit Endlageprüfern.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 13W01 <strong>und</strong> 13W02 befinden sich neben<br />

den Weichen.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

13A 13N1 Standort 13P2<br />

13F 13P2 Standort 13N1<br />

� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Mittellage (80 m, Bahnsteighöhe 0,13 m)<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Die Signale 13P2 <strong>und</strong> 13N1 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Zugschlussstellen<br />

Bahnsteig<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

Zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 44


Bf Ittersbach Industrie [14] km 11,498; Höhe 314 m ü. NN<br />

� Der Bf Ittersbach Industrie erstreckt sich von km 11,037 bis km 11,864.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 14A <strong>und</strong> 14F.<br />

� 10,261‰ (0,230‰ Bahnsteig)<br />

� Gleis 1 Hauptgleis (NL = 246 m)<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis (NL = 267 m)<br />

� Gleis 3 Nebengleis (NL = 88 m)<br />

Ohne Kreuzung fahren Züge durch Gleis 2.<br />

Bei Kreuzungen fährt der Zug Richtung Spielberg nach Gleis 2, der Zug<br />

Richtung Ittersbach Bahnhof nach Gleis 1 ein.<br />

Bei Überholungen (nur Richtung Ittersbach Bahnhof) fährt der zu überholende<br />

Zug nach Gleis 1, der überholende Zug durch Gleis 2.<br />

� 14A aus Spielberg<br />

� 14F aus Ittersbach Bahnhof<br />

� 14P2 Richtung Spielberg<br />

� 14N1, 14N2 Richtung Ittersbach Bahnhof<br />

� 14N1, 14N2, 14F – BÜ Ittersbach Industrie<br />

� 14N2<br />

� Weiche 14W01 ist elektrisch angetrieben,<br />

� Weiche 14W02 ist eine Handweiche mit Regellage,<br />

� Weiche 14W03 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit<br />

Endlageprüfern.<br />

� Gleissperre ist 14G01<br />

� Die Schlüsselsperren befinden sich neben den Weichen.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche<br />

14W1 befinden sich im Schlüsselkasten bei der Weiche.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

14A 14N1 Grenzzeichen 14W01<br />

14A 14N2 Grenzzeichen 14W01<br />

14F 14P2 Grenzzeichen 14W03<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben<br />

oder über dem<br />

Gleis stehend<br />

Weichen<br />

Gleissperren<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweiche<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Zugschlussstellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 45


� Seitenlage Gleis 1 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (100 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� Die elektrische Weiche kann mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />

werden.<br />

Bahnsteig<br />

Signale<br />

Ortsstellbetrieb<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 46


Bf Ittersbach [15]<br />

� Der Bf Ittersbach erstreckt sich von km 13,404 bis Streckenende.<br />

Er besteht aus den Haltepunkten Ittersbach Bahnhof <strong>und</strong> Ittersbach<br />

Rathaus.<br />

Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 15A.<br />

� 19,146‰ (1,258 ‰ Hp Ittersbach Bahnhof)<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 2 Nebengleis (NL = 107 m)<br />

� Gleis 3, 4 Nebengleise in Wagenhalle (NL = 89 m)<br />

� 15A aus Ittersbach Industrie<br />

� 15P1 Richtung Ittersbach Industrie<br />

� 15P1<br />

� 15ZR1, 15ZV1 BÜ Zufahrt Verkehrsbetriebe <strong>und</strong> BÜ Zufahrt Schönthaler<br />

� 15ZU1 (Ausfahrt Wendeschleife)<br />

� Weichen 15W01, 15W03 <strong>und</strong> 15W04 sind elektrisch angetrieben.<br />

� Weiche 15W02 ist eine Handweiche ohne Regellage, die aufgefahren<br />

werden darf.<br />

� Elektrische Gleissperre ist 15G02.<br />

� Der Schlüssel für die Weiche 15W04 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />

neben der Weiche.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 1<br />

<strong>und</strong> 3 sowie der Gleissperre 15G02 befinden sich im Schlüsselkasten bei<br />

den Weichen/Gleissperre.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich:<br />

Aus Richtung Ittersbach Industrie:<br />

Im Hp Ittersbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />

Im Hp Ittersbach Rathaus am Signal Ne 5<br />

In Richtung Itterbach Industrie:<br />

Im Hp Ittersbach Rathaus am Signal Ne 5<br />

Im Hp Ittersbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

15A 15ZR1 15P1<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Signal nicht<br />

rechts neben<br />

oder über dem<br />

Gleis stehend<br />

BÜ-Deckungs-<br />

<strong>und</strong> Zwischen-<br />

signale<br />

Weichen<br />

Gleissperren<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweiche<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Zugschlussstellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 47


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Ab dem Signal Ra14 ist für Fahrzeuge, die keine 23 m Radien befahren<br />

können <strong>und</strong>/oder das Lichtraumprofil nach BOStrab nicht einhalten, die<br />

Weiterfahrt verboten.<br />

� Sonderzüge müssen vor dem Einsteuern aus Dispositionsgründen eine<br />

mündliche Fahranfrage stellen. Die Fahrstraße wird vom Zugleiter gestellt.<br />

� Rangiervereinbarungen werden über den Streckenfernsprecher getroffen.<br />

� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />

werden. Es besteht eine Abhängigkeit zwischen Weiche 15W01 <strong>und</strong><br />

Gleissperre 15G02.<br />

Hp Ittersbach Bahnhof (im Bf Ittersbach) km 13,720; Höhe 308 m ü. NN<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (96 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />

� Seitenlage Gleis 1 (63 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />

Hp Ittersbach Rathaus (im Bf Ittersbach) km 14,155; Höhe 307 m ü. NN<br />

� Gleis 1 in Wendeschleife (75 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Einschränk-<br />

ungen für EBO-<br />

Fahrzeuge<br />

Sonderzüge<br />

Rangiervereinbarungen<br />

Ortsstellbetrieb<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 48


Bahnhofsbücher 9422 Ettlingen Stadt – Ettlingen West<br />

Keine Bahnhöfe oder Haltepunkte im Streckenverlauf<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 49


nach Karlsruhe Hbf<br />

Vorplatz<br />

(BOStrab)<br />

W298<br />

W297<br />

nach Hst Ebertstraße<br />

(BOStrab)<br />

km 0,000<br />

a<br />

v<br />

1W02<br />

1W01<br />

km 0,025<br />

Bf <strong>Albtal</strong>bahnhof [1]<br />

Höhe: NN + 115m<br />

Stand 08/2011<br />

BL=80m<br />

4<br />

3<br />

BL=80m<br />

2<br />

1<br />

BL=80m<br />

1LW02X<br />

1W04<br />

1W03<br />

1LW01X<br />

km 0,106<br />

„3“<br />

1W06<br />

1W05<br />

1W07<br />

1LW07X<br />

km 0,136<br />

1ZR4<br />

1LW91X<br />

„3“<br />

„3“<br />

„5“<br />

1W91 1W92 1W94<br />

nach Karlsruhe Innenstadt (BOStrab)<br />

L<br />

km 0,141<br />

1LW08X<br />

1L95Y<br />

1W08<br />

95<br />

NL=90m<br />

1W95<br />

km 0,146<br />

1ZR3<br />

N226<br />

1W93<br />

94<br />

NL=80m<br />

„5“<br />

„3“<br />

1W09<br />

1L11Y<br />

1L94Y<br />

km 0,148<br />

1W81<br />

1L12Y<br />

1W11<br />

„2“<br />

1W83<br />

1W82<br />

„D/W“ „6“<br />

1L92Y<br />

1L93Y<br />

1ZR5<br />

„3“<br />

NL=117m<br />

NL=115m<br />

NL=115m<br />

227<br />

„5“ „3“<br />

„5“<br />

von Abzw. Dammerstock/Karlsruhe West<br />

nach Abzw. Dammerstock/Karlsruhe West<br />

„8“<br />

„8“<br />

„6“<br />

P225<br />

1ZU3 „3“<br />

„5“<br />

EÜ Rangierbahnhof<br />

„5“<br />

„5“ 1N4 „5“<br />

1W12 1W15 1W17 1W18<br />

93<br />

1L91Y<br />

1W13<br />

92<br />

1L84Y<br />

1L83Y<br />

1L82Y<br />

1L81Y<br />

91<br />

km 0,181<br />

84<br />

83<br />

82<br />

81<br />

EÜ Schwarzwaldstraße<br />

�<br />

1W14<br />

NL= 38m<br />

NL= 78m<br />

NL= 78m<br />

NL= 78m<br />

km 0,225<br />

750V= 15kV~<br />

Systemwechselstrecke 115m<br />

a<br />

v a<br />

113Y<br />

km 0,232<br />

km 0,347<br />

km 0,431<br />

1ZU4<br />

km 0,439<br />

d<br />

1Vn3<br />

km 0,731<br />

„7“<br />

km 0,989<br />

1N3<br />

„7“<br />

km 1,034<br />

V<br />

km 1,073<br />

1W16<br />

km 1,101<br />

„3“<br />

1W19<br />

„3“<br />

„3“<br />

„8“<br />

„8“<br />

km 1,143<br />

1F<br />

von Rüppurr<br />

nach Rüppurr<br />

1FF


von <strong>und</strong> nach<br />

<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />

km 3,273<br />

V<br />

W<br />

km 3,400<br />

B1<br />

km 3,412<br />

B1<br />

Bf Rüppurr Battstraße [2]<br />

Höhe: NN + 117m<br />

Stand: 08/2011<br />

BÜ<br />

km 3,431<br />

Allmendstraße<br />

BÜ<br />

F<br />

km 3,459<br />

B2<br />

km 3,504<br />

BL=110m<br />

B2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

BL=80m<br />

BL=85m<br />

BL=75m<br />

F<br />

U<br />

km 3,596<br />

V<br />

km 3,600<br />

W3<br />

W4<br />

„8”<br />

V<br />

km 3,618<br />

L<br />

W5<br />

km 3,657<br />

„7”<br />

W6<br />

K1<br />

km 3,686<br />

5<br />

T<br />

km 3,689<br />

km 3,768<br />

S<br />

„7”<br />

km 3,970<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Ettlingen


von <strong>und</strong> nach<br />

Rüppurr<br />

B<br />

km 6,190<br />

F<br />

R<br />

von <strong>und</strong> nach Bft<br />

Ettlingen West<br />

km 4,213<br />

km 1,029<br />

Bf Ettlingen Stadt [3] <strong>und</strong> Strecke Rüppurr-<br />

Höhe: NN + 136m<br />

Stand 08/2011<br />

km 6,207<br />

„4”<br />

„3”<br />

A<br />

km 4,220<br />

Q<br />

km 6,207<br />

Rohrackerweg I<br />

km 1,122<br />

km 4,464<br />

km 1,126<br />

D2<br />

km 4,903<br />

BÜ<br />

F<br />

„3”<br />

km 6,300<br />

km 1,150<br />

Schleinkoferstraße<br />

km 4,912<br />

O<br />

„8” „5”<br />

km 1,195<br />

km 6,391<br />

W1<br />

Breitscheidstraße<br />

Hp Ettlingen Erbprinz<br />

km 1,203<br />

km 4,916<br />

Hp Ettlingen Neuwiesenreben<br />

BÜ<br />

BL=60m<br />

km 4,927<br />

km 6,549<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Karlsruhe<br />

EG<br />

km 5,031<br />

P<br />

km 6,559<br />

Rastatter<br />

Straße<br />

V<br />

12<br />

Ettlingen<br />

km 5,084<br />

km 6,581<br />

km 5,420<br />

E1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

Bf Ettlingen West<br />

km 6,630<br />

9 8<br />

116<br />

9<br />

16<br />

km 6,677<br />

15<br />

8<br />

6<br />

a<br />

d<br />

Türkenlouisstraße<br />

13<br />

km 5,540<br />

km 6,683<br />

„4”<br />

W2<br />

Ssp II<br />

118<br />

18<br />

17<br />

km 6,686<br />

P10<br />

W4<br />

W3<br />

W19<br />

19<br />

20<br />

W2a<br />

10<br />

km 5,751<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Rastatt<br />

km 6,780<br />

E<br />

D<br />

km 0,086<br />

km 0,015<br />

I<br />

4<br />

I<br />

4a<br />

W2b<br />

H/p1<br />

km 6,783<br />

km 0,119<br />

km 5,818<br />

W5<br />

km 0,196<br />

GsI<br />

6<br />

Drachenrebenweg<br />

132<br />

131<br />

I<br />

1<br />

I<br />

2<br />

I<br />

3<br />

III<br />

4<br />

III<br />

4a<br />

Bft Abstellanlage Ettlingen West<br />

15kV~<br />

Hp Ettlingen Wasen<br />

L1<br />

„8”<br />

BL=90m L BL=75m<br />

BL=90m<br />

km 5,506<br />

km 5,483<br />

„4” N M<br />

BL=85m<br />

F C „4”<br />

D1 W2<br />

Herrmann-<br />

Löns-Weg<br />

km 5,734<br />

km 5,613<br />

Fußweg<br />

Wasen<br />

„4”<br />

km 5,802<br />

Wasenstraße<br />

km 5,825<br />

BL=65m<br />

km 6,845<br />

Systemwechselstrecke<br />

km 6,853<br />

km 5,886<br />

„5”<br />

A1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

W32<br />

Empfangsgebäude<br />

Zl<br />

Hp Ettlingen Stadt<br />

Schlüssel <strong>und</strong><br />

Kurbel<br />

Ls2 W31<br />

750V=<br />

km 5,890<br />

„4”<br />

M1<br />

km 0,299<br />

km 0,282<br />

km 5,898<br />

km 0,341<br />

km 5,908<br />

Rheinstraße<br />

km 0,358<br />

km 5,948<br />

Karl Friedrich<br />

Straße<br />

BL=70m<br />

BL=140m<br />

BL=140m<br />

BL=140m<br />

km 0,386<br />

Dieselstraße<br />

F1<br />

km 5,962<br />

„5” „4”<br />

km 7,027<br />

II<br />

1<br />

II<br />

2<br />

II<br />

3<br />

II<br />

4<br />

Wilhelmstraße<br />

km 0,400<br />

km 7,034<br />

W6<br />

km 6,138<br />

km 0,405<br />

W7<br />

W9<br />

Ls3<br />

„8”<br />

km 7,075<br />

W7<br />

W8a<br />

W8<br />

km 7,038<br />

W7a<br />

21<br />

W10 KI W11a<br />

km 0,550<br />

W10a W11<br />

W8b<br />

km 0,533<br />

Goethestraße<br />

W7b W7c<br />

W8<br />

km 7,064<br />

km 0,608<br />

22<br />

W7d<br />

W8a<br />

23<br />

24<br />

III<br />

1<br />

10<br />

11<br />

W11<br />

W7e<br />

12<br />

13<br />

Mehrzweckhalle<br />

km 7,091<br />

km 0,686<br />

km 7,160<br />

km 7,165<br />

W12<br />

III<br />

3<br />

25<br />

W7f<br />

W12<br />

GsIV<br />

W14b<br />

W14c<br />

km 0,712<br />

Abstellhalle<br />

km 0,720<br />

26<br />

W14a<br />

III<br />

2<br />

km 7,212<br />

km 0,812<br />

W14<br />

KIII<br />

km 7,236<br />

Karl-Friedrich-<br />

Straße<br />

W13<br />

W14<br />

km 0,820<br />

Lackierhalle<br />

31<br />

W15<br />

20<br />

Güterhalle<br />

km 0,972<br />

km 7,350<br />

km 7,307<br />

IV<br />

1<br />

W13<br />

V<br />

3<br />

W18<br />

W18<br />

km 7,362<br />

GsVI<br />

GsV<br />

W16<br />

Gleichrichterstation<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Bft Ettlingen Stadt<br />

W22<br />

G10<br />

IV BL=85m<br />

W17<br />

2<br />

9<br />

W21<br />

BL=47m<br />

V<br />

3 W20<br />

7<br />

W19<br />

F<br />

BL=38m<br />

Hp Ettlingen Albgaubad<br />

km 7,423<br />

W22<br />

KII<br />

km 7,545<br />

G<br />

km 7,550<br />

km 7,578<br />

8<br />

km 7,556<br />

H<br />

Schöllbronner<br />

Straße<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Busenbach<br />

H10<br />

km 7,700


„6“<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Ettlingen<br />

„6“<br />

km 7,777<br />

„8“<br />

„8“<br />

km 7,922<br />

L<br />

L<br />

„6”<br />

„6”<br />

km 8,061<br />

Fuß- u. Radweg Wattsteig<br />

Awanst / Blockstelle Untere Spinnerei<br />

Ges. f. Spinnerei u. Weberei Ettlingen (unteres Werk)<br />

Stand 08/2011<br />

km 8,121<br />

km 8,184<br />

km 8,295<br />

L<br />

L<br />

km 8,329<br />

J10<br />

J<br />

km 8,606<br />

km 8,635<br />

Graf-Rhena-Weg<br />

W1<br />

km 8,784<br />

km 8,917<br />

Untere<br />

Spinnerei<br />

K<br />

K10<br />

km 9,108<br />

km 9,306<br />

BL=125m<br />

BL=100m<br />

Hp Ettlingen Spinnerei<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Busenbach


a<br />

km 9,804<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Ettlingen Stadt<br />

km 9,848<br />

km 9,975<br />

A10<br />

Bf Busenbach [4]<br />

Höhe: NN + 170m<br />

Stand 08/2011<br />

A<br />

km 10,022<br />

Obere Spinnerei<br />

km 10,047<br />

W1<br />

W2<br />

3<br />

km 10,258<br />

W4<br />

W3<br />

B2<br />

B1<br />

km 10,336<br />

BL=140m<br />

2<br />

BL=140m<br />

1<br />

BL=140m<br />

F<br />

km 10,458/0,019<br />

C1<br />

Kurbel für Weichen u.<br />

Kurbel u.Schlüssel f. GsI<br />

C2<br />

km 10,487/0,048<br />

W5<br />

GsI<br />

W7 W10<br />

10<br />

11<br />

W6 W11<br />

W8<br />

„7”<br />

5 NL=85m<br />

W12<br />

6 NL=85m<br />

15<br />

km 10,521/0,082<br />

km 10,563/0,124<br />

km 10,572<br />

km 0,174<br />

Gleichrichterstation<br />

km 0,194<br />

GsIV<br />

Ssp2 (W13/<br />

W15/Gs II)<br />

km 0,532<br />

Güterhalle<br />

(vermietet)<br />

F<br />

km 0,751<br />

km 0,632<br />

+ W13<br />

W14<br />

Fußweg<br />

km 10,862<br />

W15 +<br />

km 0,913<br />

„7” „7”<br />

GsII<br />

3<br />

4<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Reichenbach<br />

F<br />

km 10,960<br />

G<br />

W16<br />

km 11,180<br />

W17<br />

km 11,360<br />

Schottmühle<br />

km 11,385<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Etzenrot


von <strong>und</strong> nach<br />

Busenbach<br />

km 11,724<br />

km 11,735<br />

km 12,037<br />

km 12,066<br />

Bf Etzenrot [5]<br />

Höhe: NN + 193m<br />

Stand 08/2011<br />

km 12,112<br />

Heuweg<br />

W2<br />

GsI<br />

km 12,186<br />

F<br />

„4”<br />

B<br />

BL=131m<br />

1 NL=154m<br />

„8”<br />

BL=73m<br />

W1<br />

2 NL=153m<br />

W3<br />

C<br />

BL=114m<br />

„5” „5” A 3<br />

„4”<br />

„5”„5”<br />

Schlüsselabhängigkeit:<br />

GsI ��W2<br />

km 12,321<br />

km 12,336<br />

Fabrikstraße<br />

„5”<br />

„7”<br />

km 12,377<br />

D<br />

km 12,452<br />

km 12,874<br />

km 12,816<br />

„7”<br />

„8”<br />

km 12,904<br />

km 13,241<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Fischweier


km 14,685<br />

km 15,078<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Etzenrot<br />

km 15,112<br />

km 15,181<br />

a A W1 B<br />

W2<br />

BL=63,5m<br />

„6”<br />

Kreisstraße 3554<br />

Bf Fischweier [6]<br />

Höhe: NN + 214m<br />

Stand 08/2011<br />

km 15,237<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel W1<br />

BL=120m<br />

1 NL=83m<br />

2 NL=83,5m<br />

F<br />

Gleichrichterstation<br />

km 15,321<br />

C2<br />

C1<br />

„8”<br />

km 15,323<br />

„6”<br />

km 15,472<br />

km 15,502<br />

km 16,084<br />

„6”<br />

D d<br />

„8”<br />

„6”<br />

km 16,122<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Marxzell


km 17,360<br />

km 17,470<br />

„8”<br />

„6”<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Fischweier<br />

km 17,759<br />

A<br />

„6”<br />

km 17,875<br />

Bf Marxzell [7]<br />

Höhe: NN + 252m<br />

Stand 08/2011<br />

W1<br />

GsI<br />

3<br />

W3<br />

km 18,095<br />

B<br />

F<br />

BL=85m<br />

1 NL=167m<br />

BL=88m<br />

2 NL=171m<br />

BL=90m<br />

km 18,143<br />

km 18,251<br />

C<br />

W4<br />

„4”<br />

km 18,332<br />

Zufahrt Bf Marxzell<br />

km 18,338<br />

km 18,537<br />

„4” D „6” „4”<br />

km 18,640<br />

„8”<br />

km 18,981<br />

„6”<br />

km 19,108<br />

Schlüsselabhängigkeit:<br />

GsI � W1<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Frauenalb


km 20,181<br />

„8”<br />

„6”<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Marxzell<br />

km 20,557<br />

„5” „6”<br />

km 20,730<br />

„6”<br />

„5”<br />

km 21,023<br />

A<br />

km 21,131<br />

W1<br />

Bf Frauenalb-Schielberg [8]<br />

Höhe: NN + 305m<br />

Stand 08/2011<br />

„4”<br />

km 21,278<br />

B<br />

1 NL=180m<br />

2 NL=180m<br />

F<br />

BL=84m<br />

BL=102m<br />

BL=130m<br />

C<br />

km 21,423<br />

„4”<br />

W2<br />

km 21,532<br />

Klosterweg<br />

km 21,595<br />

km 21,853<br />

„5”<br />

„5”<br />

D d<br />

„8”<br />

km 21,929<br />

Feldweg<br />

km 21,969<br />

km 21,999<br />

km 22,057<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Bad Herrenalb


km 23,978<br />

km 23,919<br />

km 23,670<br />

km 23,462<br />

km 23,367<br />

km 23,265<br />

km 23,224<br />

km 23,013<br />

km 22,849<br />

km 22,742<br />

km 22,849<br />

km 22,261<br />

km 22,244<br />

km 22,228<br />

„6” „6”<br />

„8”<br />

„6”<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Bad Herrenalb<br />

„8”<br />

„6”<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Frauenalb<br />

Steinhäusle 2<br />

Steinhäusle 1<br />

Gummi Hartig<br />

Hp Steinhäusle<br />

Höhe: NN + 328m<br />

Stand 08/2011


von <strong>und</strong> nach<br />

Frauenalb<br />

km 24,084<br />

„8”<br />

km 24,468<br />

„5” „5”<br />

km 24,532<br />

km 24,654<br />

Bf Bad Herrenalb [9]<br />

Höhe: NN + 352m<br />

Stand 08/2011<br />

BL=82m<br />

BL=82m<br />

Hp Kullenmühle<br />

Bernbacher Straße<br />

km 24,701<br />

km 24,709<br />

„3”<br />

km 24,722<br />

km 24,735<br />

km 24,992<br />

F<br />

km 25,154<br />

A<br />

km 25,160<br />

Fußweg Thermalbad<br />

km 25,236<br />

1<br />

km 25,286<br />

B<br />

km 25,298<br />

„5”<br />

km 25,319<br />

Weichenkurbel<br />

Mastschalter<br />

W2<br />

W1<br />

7 NL=78m<br />

6 NL=85m<br />

km 25,465<br />

„4”<br />

3<br />

km 25,369<br />

Fußweg<br />

[km 25,379]<br />

km 25,370<br />

ET<br />

„4”<br />

2<br />

km 25,391<br />

km 25,440<br />

„1” „3”<br />

W8<br />

W7<br />

4 NL=89m<br />

km 25,499<br />

BÜ<br />

ET/RS<br />

Bahnhofplatz<br />

BL=150m<br />

Schlüssel<br />

W4/W5<br />

F<br />

1 NL=99,5m<br />

W3 W6<br />

BL=95m<br />

km 25,434<br />

2 NL=102m<br />

BL=150m<br />

km 25,512<br />

Bahnhofstraße<br />

BÜ<br />

ET<br />

km 25,523<br />

„1”<br />

W5<br />

1a NL=28m<br />

W6a<br />

1b<br />

2a NL=32m<br />

3 NL=148m 3a NL=33,5m<br />

W4<br />

5<br />

Parkplatzzufahrt<br />

[km 25,456]<br />

km 25,565<br />

Bahnhofplatz


km 1,740<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Busenbach Hp Reichenbach-Kurpark<br />

„6”<br />

km 1,905<br />

km 1,960<br />

BL=80m<br />

BL=80m<br />

Bf Reichenbach [11]<br />

Höhe: NN + 258m<br />

Stand 12/2011<br />

Feldweg<br />

[km 2,094]<br />

km 2,094<br />

„8”<br />

„6”<br />

km 2,118<br />

km 2,150<br />

11A<br />

„4”<br />

km 2,450<br />

„4” 11P1<br />

km 2,596<br />

11W01 11W02<br />

2 NL=138m<br />

F<br />

BL=90m<br />

1 NL=139m<br />

BL=88m<br />

BL=116m<br />

Gleichrichterstation<br />

km 2,718<br />

„4”<br />

km 2,776<br />

km 2,863<br />

11N2 „4”<br />

11F<br />

„4”<br />

km 2,976<br />

km 3,143<br />

„6”<br />

km 3,214<br />

km 3,394<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Langensteinbach


km 5,012<br />

km 5,002<br />

km 4,864<br />

km 4,860<br />

km 4,615<br />

km 4,580<br />

km 4,556<br />

km 4,539<br />

km 4,421<br />

km 4,247<br />

km 4,245<br />

km 4,236<br />

km 4,230<br />

km 4,031<br />

km 3,915<br />

km 3,845<br />

km 3,675<br />

km 3,671<br />

km 3,630<br />

km 3,535<br />

km 3,514<br />

km 3,271<br />

F<br />

„8”<br />

BL=80m<br />

BL=80m<br />

12P1<br />

„6”<br />

12W01<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Reichenbach<br />

1<br />

1<br />

12W02<br />

„6”<br />

12A<br />

„8”<br />

„4”<br />

12ZR2<br />

2 2<br />

BL=80m<br />

„6”<br />

BL=80m<br />

„4”<br />

Hp Langensteinbach Bahnhof<br />

Fuß- <strong>und</strong><br />

Radweg<br />

Schießhüttenäcker<br />

Hp Schießhüttenäcker<br />

St. Barbaraweg<br />

Hp Langensteinbach St. Barbara<br />

F<br />

Keltenstraße<br />

St. Barbarastraße<br />

„6”<br />

12F<br />

„5”<br />

„6”<br />

BL=80m<br />

„5”<br />

12ZU1<br />

„5”<br />

„6”<br />

12W04<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Spielberg<br />

13<br />

12L13Y<br />

12W06<br />

12N1<br />

BL=80m<br />

„5”<br />

F<br />

km 6,336<br />

km 6,177<br />

km 5,936<br />

km 5,807<br />

km 5,777<br />

km 5,727<br />

km 5,710<br />

km 5,610<br />

km 5,406<br />

km 5,355<br />

km 5,312<br />

km 5,310<br />

km 5,172<br />

km 5,103<br />

km 5,056<br />

Bf Langensteinbach [12]<br />

Höhe: NN + 253m<br />

Stand: 12/2011


von <strong>und</strong> nach<br />

Langensteinbach<br />

km 7,490<br />

„4” 13A<br />

km 7,880<br />

km 8,029<br />

km 8,115<br />

„4”<br />

Bf Spielberg [13]<br />

Höhe: NN + 344m<br />

Stand: 12/2011<br />

„4”<br />

13W01<br />

13P2<br />

km 8,178<br />

F<br />

BL=85m<br />

2 NL=86m<br />

1 NL=87,5m<br />

BL=85m<br />

13N1<br />

13W02<br />

km 8,260<br />

„4”<br />

„4”<br />

km 8,325<br />

km 8,405<br />

13F „4”<br />

km 8,531<br />

km 8,578<br />

km 8,912<br />

km 8,978<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Ittersbach<br />

Industrie


km 10,638<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Spielberg<br />

km 11,037<br />

14A „4”<br />

F<br />

km 11,202<br />

km 11,282<br />

„4”<br />

3 NL=88m<br />

14G01<br />

14W01<br />

14W02<br />

Bf Ittersbach Industrie [14]<br />

Höhe: NN + 314m<br />

Stand: 12/2011<br />

km 11,370<br />

14P2<br />

BL=90m<br />

2 NL=267m<br />

BL=95m<br />

BL=100m<br />

14N2<br />

14N1<br />

km 11,539<br />

F<br />

„4”<br />

km 11,556<br />

Ittersbach Industrie<br />

14W03<br />

km 11,731<br />

km 11,864<br />

km 12,247<br />

14F 14Vf<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Ittersbach Bf


von <strong>und</strong> nach<br />

Ittersbach-Industrie<br />

km 12,968<br />

„3” 15A<br />

km 13,368<br />

15P1<br />

15LW1X<br />

km 13,534<br />

km 13,614<br />

Bf Ittersbach [15]<br />

Höhe: NN + 307m<br />

Stand: 12/2011<br />

15W01<br />

3 NL=89m<br />

4 NL=89m<br />

15W2<br />

F<br />

15L02Y<br />

„8”<br />

15W03<br />

15W02<br />

15L03X<br />

km 13,666<br />

km 13,673<br />

km 13,689<br />

Hp Ittersbach Bahnhof<br />

2 NL=107m<br />

BL=96m<br />

F<br />

1<br />

BL=63m<br />

EG<br />

15LW3Y<br />

km 13,723<br />

15ZR1„3”<br />

km 13,768<br />

Zufahrt Verkehrsbetriebe<br />

km 13,775<br />

Zufahrt Schönthaler<br />

km 13,813<br />

15ZV1 Ra 14<br />

km 13,834<br />

km 13,909<br />

km 14,131<br />

km 14,309<br />

km 13,915<br />

km 14,096<br />

15W04<br />

15L31Y<br />

Hp Ittersbach<br />

Rathaus<br />

15ZU1<br />

F<br />

„3”<br />

BL=<br />

75m


Teil 6<br />

Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher<br />

<strong>Hardt</strong>bahn


Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Hardt</strong>bahn<br />

� 9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

� 4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 1


Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bahnart: Nebenbahn<br />

Streckenklasse: D4<br />

Mehrgleisigkeit: von km 0,000 bis km 1,210<br />

Elektrifizierung: 750 V Gleichstrom (Nur Strecke 9429)<br />

Spurbreite: 1435 mm<br />

Gleisabstand: zwischen 3,5 m <strong>und</strong> 4,5 m<br />

Neigungen: maximal 18 ‰<br />

Kleinster Bogenmesser: 25 m in Wendeschleifen<br />

Zugbeeinflussung: <strong>AVG</strong>-IMU, (PZB nur Strecke 4025)<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme: <strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4, <strong>und</strong> Streckenfernsprecher<br />

Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Karlsruhe-Knielingen)<br />

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 50 km/h (80 km/h LNT-Fahrzeuge<br />

Maximale Zuglänge: EBO (700 m)<br />

Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren/<br />

Fahren im Sichtabstand (FV-NE)<br />

Bremsweg: 400 m<br />

Bremsstellung: P, G<br />

Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein<br />

Verbot einzelner Traktionsarten: Verbot von Elektrotraktion mit EBO-Regelfahrzeugen<br />

Einschränkungen der Verkehrsart: nein<br />

Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen<br />

vom Regelbetrieb: nein<br />

Regelmäßige Betriebszeiten: durchgehend 24 h bis Neureut (Nur Strecke 9429)<br />

Betriebliche Einschränkungen: nein<br />

Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen<br />

Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t<br />

Lichtraumprofil: gemäß EBO<br />

KV-Kodifizierung: nein<br />

Gefahrgutrestriktionen: nein<br />

Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein<br />

Höchstzulässige Oberströme: 2600 A<br />

Abschnittsbezogene<br />

Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben<br />

Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ettlingen Telefon 07243 181-6224<br />

<strong>AVG</strong>-Funk: „AVAU“<br />

Fdl Karlsruhe West (DB) Telefon 0721 9385022<br />

(Nur Strecke 4025)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 2


Erreichbarkeiten:<br />

<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />

Tullastraße 71<br />

76131 Karlsruhe<br />

Streckenverantwortlich:<br />

(Trassenanmeldungen, Infrastrukturfragen)<br />

<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel<br />

Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228<br />

76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967<br />

Email: torsten.vogel@avg.karlsruhe.de<br />

trassenbestellungen@avg.karlsruhe.de<br />

Zugleitung:<br />

(Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen)<br />

Zugleitung <strong>Albtal</strong>-/<strong>Hardt</strong>bahn<br />

Telefon: 07243 181-6224<br />

<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „AVAU“<br />

Fdl Karlsruhe West (DB):<br />

(Strecke 4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut)<br />

Telefon: 0721 9385022<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 3


Betriebliche Angaben<br />

Auf Höhe des Grenzzeichens der Gleiskreuzung nördlich der Haltestelle<br />

Haus Bethlehem im BOStrab Netz der Verkehrsbetriebe Karlsruhe<br />

GmbH, schließt die nach FV-NE betriebene Infrastruktur der <strong>AVG</strong> an.<br />

Auf Höhe des Grenzzeichens der Weiche 61 im Bahnhof Karlsruhe-<br />

Knielingen schließt die Strecke 4025 an Eisenbahninfrastruktur der DB<br />

Netze AG an.<br />

Ab Signal Ra 14 des Bf Linkenheim-Friedrichstraße im Ein- <strong>und</strong><br />

Ausfahrabschnitt zwischen Weiche 24W02 <strong>und</strong> Esig 24F gilt in Richtung<br />

Hochstetten die BOStrab.<br />

Zugleitbetrieb (signalisiert):<br />

� Neureut – Linkenheim-Friedrichstrasse (9429)<br />

� Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />

Zugmeldebetrieb:<br />

� Neureut – Karlsruhe-Knielingen (4025)<br />

Fahren im Sichtabstand:<br />

� Haus Bethlehem – Neureut (9429)<br />

Zugmeldestellen:<br />

� Bf Neureut<br />

� Bf Karlsruhe-Knielingen<br />

Zuglaufmeldestellen:<br />

� Bf Linkenheim-Friedrichstraße<br />

� Bf KIT Campus Nord<br />

� Bf Leopoldshafen Nord<br />

� Bf Eggenstein<br />

� Bf Neureut<br />

Es gilt das EBO-Lichtraumprofil.<br />

Wo angegeben, gilt das BOStrab-Lichtraumprofil.<br />

Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug <strong>und</strong> Zugleitung wird der<br />

<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden<br />

mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet.<br />

Die Funkgeräte sind auf Kanal 4 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher<br />

vorhanden.<br />

Die Zugleitstelle wird mit dem Rufnamen „AVAU“ gerufen.<br />

Funkkanal 4 <strong>und</strong> Telefonnummer: 0721 6107-6224<br />

Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- <strong>und</strong> Sicherungstechnik sind <strong>AVG</strong>-Schlüssel<br />

zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.<br />

Tf müssen streckenk<strong>und</strong>ig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit<br />

eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />

Infrastrukturgrenzen<br />

Betriebsverfahren<br />

Zugmeldestellen<br />

Zuglaufmeldestellen<br />

Lichtraumprofil<br />

Verständigung<br />

Sprachaufzeichnung<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 4


Kilometrierung<br />

Verzeichnis der Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte/Haltestellen<br />

9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Lage/km<br />

Bf Neureut<br />

1,333 Welschneureuter Straße Hp<br />

1,755 Bärenweg Hp<br />

2,353 Adolf-Ehrmann-Bad Hp<br />

2,723 Neureut Kirchfeld Hp<br />

Bf Eggenstein<br />

4,873 Eggenstein Süd Hp<br />

5,400 Eggenstein Bahnhof Hp<br />

5,828 Spöcker Weg Hp<br />

6,569 Schweriner Strasse Hp<br />

7,189 Leopoldshafen Viermorgen Hp<br />

8,060 Leopoldstrasse Hp<br />

Bf Leopoldshafen Nord<br />

8,516 Frankfurter Strasse Hp<br />

10,444 Linkenheim Süd Hp<br />

10,839 Bf Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Anschluss an BOStrab-Infrastruktur<br />

Signal Ra 14 (km 10,9)<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 5


Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichem Verkehr<br />

9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

0,937 Feldweg ohne technische Sicherung<br />

1,194 Feldweg ohne technische Sicherung<br />

1,289 Welschneureuter Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

2,095 Mitteltorstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

2,518 Teutschneureuterstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

2,979 Rad- <strong>und</strong> Gehweg Umlaufgitter<br />

4,592 Hagsfelder Weg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

5,444 Bahnhofstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

5,825 Spöcker Weg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

6,517 Ostring Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

6,947 Fußweg Umlaufgitter<br />

7,057 Fußweg Umlaufgitter<br />

7,278 Rheinstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />

7,627 Donauring Halbschranke Überwachungssignal<br />

7,943 Leopoldstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />

8,450 Fußweg Hp Frankf. Straße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />

9,383 Feldweg ohne technische Sicherung<br />

9,961 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

10,025 Privatzufahrt Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

10,505 Linkenheim Süd Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

Fußweg Bf Friedrichstraße ohne technische Sicherung<br />

4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

58,370 Annweilerstrasse Halbschranke Überwachungssignal<br />

57,656 Neureuterstrasse Halbschranke Überwachungssignal<br />

57,450 Wirtschaftsweg ohne technische Sicherung<br />

Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />

Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />

0,150 Wirtschaftsweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />

0,400 Feldweg ohne technische Sicherung<br />

0,650 Feldweg<br />

0,970 Feldweg<br />

1,110 Feldweg<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 6


Verzeichnis Bahnübergänge mit Abschlussschranken<br />

9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Lage/km<br />

8,955 Feldweg<br />

Verzeichnis der Anschlussgleise<br />

9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Lage/km<br />

2,900 ZMPH 2<br />

Verzeichnis der Ausweichanschlussstellen<br />

Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />

Lage/km<br />

1,185 Westtor<br />

1,262 WAK<br />

1,440 HDB<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 7


Maßgebende Neigungen<br />

9422 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

km von Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

0,000 bis 1,160 Strecke Haus Bethlehem – Neureut 6,11 ‰<br />

1,160 bis 4,110 Bf Neureut 16,62 ‰<br />

4,110 bis 4,435 Strecke Neureut – Eggenstein 11,89 ‰<br />

4,535 bis 6,980 Bf Eggenstein 0,72 ‰<br />

6,980 bis 8,305 Strecke Eggenstein – Leopoldshafen 2,64 ‰<br />

8,305 bis 9,260 Bf Leopoldshafen Nord 1,02 ‰<br />

9,260 bis 10,610 Strecke Leopoldshafen – Friedrichstraße 3,23 ‰<br />

10,610 bis 11,020 Bf Friedrichstraße 9,22 ‰<br />

4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />

km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

gesamt Strecke Karlsruhe-Knielingen - Neureut 10 ‰<br />

Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />

km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />

gesamt Strecke Leopoldshafen – KIT Campus Nord 5 ‰<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 8


Streckengeschwindigkeiten<br />

Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:<br />

�<br />

�<br />

80 km/h für LNT-Fahrzeuge<br />

50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P<br />

40 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G<br />

Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

70 km/h � Haus Bethlehem – Neureut<br />

60 km/h � Im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale,<br />

bis die Fahrtstellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.<br />

40 km/h �<br />

�<br />

Züge beim Auffahren von Rückfallweichen.<br />

Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.<br />

35 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P in der Einschaltstrecke<br />

von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />

Hauptsignalen.<br />

25 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G in der Einschaltstrecke<br />

von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />

vor Hauptsignalen.<br />

10 km/h � In Wendeschleifen.<br />

Zulässige<br />

Geschwindig-<br />

keiten<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 9


Geschwindigkeiten EBO-Regelfahrzeuge<br />

9429/4025 Karlsruhe – Linkenheim<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 10


9429/4025 Karlsruhe – Linkenheim<br />

�<br />

� �<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 11


Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />

Zur Berechnung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel wird die Bremstafel für 400m<br />

Bremsweg der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende<br />

Neigung des befahrenden Streckenabschnittes gemäß des Strecken- <strong>und</strong><br />

Bahnhofsbuches.<br />

In der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> in<br />

der Annäherungsstrecke vor Hauptsignalen muss die Bremstafel für 200 m<br />

Bremsweg angewendet werden.<br />

Mindestbrems-<br />

h<strong>und</strong>ertstel<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 12


Fahrstrom<br />

Die gesamte Strecke 9429 der <strong>Hardt</strong>bahn sowie der Abzweig zum Bf KIT<br />

Campus Nord ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse <strong>und</strong> der in den<br />

Bahnhofsbüchern genannten Gleisen mit einer Oberleitung überspannt.<br />

Die Höhe der Oberleitung an Bahnübergängen beträgt mindestens<br />

4,7 Meter. Die Strecke 4025 mit Anschluss an die Infrastruktur der<br />

DB Netze AG besitzt keine Oberleitung!<br />

Die mit Gewichten nachgespannte Oberleitung mit teilweise festem<br />

Tragseil ist an Spannbetonmasten bzw. Stahlmasten aufgehängt, an<br />

denen auch die Verstärkungsleitung mitgeführt wird.<br />

Die Nennspannung beträgt 750 Volt (+20 %/-30 %) Gleichstrom.<br />

Der Streckenabschnitt Haus Bethlehem – Neureut wird aus dem<br />

Mittelspannungsnetz versorgt.<br />

Zur Umwandlung der 20 kV-Wechselspannung auf die 750 V<br />

Fahrdrahtspannung sind insgesamt 3 Gleichrichterstationen vorhanden:<br />

9429 Karlsruhe – Linkenheim<br />

Lage/km<br />

Neureut 2,080<br />

Eggenstein 5,450<br />

Linkenheim Süd 10,490<br />

Die Gleichrichteranlagen sind mit der Fernwirkanlage fernsteuerbar. Durch<br />

die Fernwirkanlage erfolgen auch Störungsmeldungen von den einzelnen<br />

Anlagen. Die Bedienung der Fernwirkanlage ist in einer besonderen<br />

Bedienungsanweisung erläutert.<br />

Versorgungsbereiche der Gleichrichterstationen<br />

Das gesamte Oberleitungsnetz der <strong>AVG</strong> ist als Verb<strong>und</strong>netz geschaltet,<br />

so dass die Oberleitung, außer bei Ausläufern, von zwei Stationen<br />

gespeist wird.<br />

In der Haltestelle Haus Bethlehem sind die Oberleitungsnetze der <strong>AVG</strong><br />

<strong>und</strong> der VBK über Schaltfelder der VBK-Station G 15 zusammengeschaltet.<br />

Die Oberleitung ist mit Streckentrennern in einzelne Abschnitte aufgeteilt.<br />

Die Lage der einzelnen Trennschalter <strong>und</strong> Streckentrenner ist einem<br />

gesonderten Plan zu entnehmen.<br />

In der Regel sind die Streckentrenner durchgeschaltet, die gesamte<br />

Oberleitungsanlage, auch auf den Abstell- <strong>und</strong> Freiladegleisen, steht unter<br />

Spannung.<br />

Zur Be- <strong>und</strong> Entladung dürfen Güterwagen in Abstell- oder Freiladegleisen<br />

nur abgestellt werden, wenn diese zuvor stromlos geschaltet werden.<br />

Die Streckentrenner sind durch Signal St 7 oder Signal El 1 -Ausschaltsignal-<br />

gekennzeichnet.<br />

Fahrstrom<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 13


Besondere Streckenabschnitte<br />

Wendeschleifen<br />

� Alle Wendeschleifen der <strong>Hardt</strong>bahn sind nur für Fahrzeuge zugelassen,<br />

welche einen 23 m Kurvenradius befahren können <strong>und</strong> das Lichtraumprofil<br />

nach BOStrab einhalten.<br />

Streckenabschnitt Haus Bethlehem – Neureut (km 0,0 bis km 1,160)<br />

� Zwischen Haus Bethlehem <strong>und</strong> Neureut fahren die Züge im Sichtabstand.<br />

� Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab.<br />

Streckenabschnitt Leopoldshafen – KIT Campus Nord (km 0,0 bis km 1,974)<br />

� Züge halten bei km 1,360 vor dem Werkstor zur Personenkontrolle. Die<br />

Fahrt wird ohne Zustimmung des Zugleiters fortgesetzt.<br />

� Die Awanst Westtor ist über die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 mit dem Streckengleis<br />

verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mit Oberleitung überspannt. Die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 sind<br />

verschlossene ortsgestellte Weichen mit Gr<strong>und</strong>stellung. Die Schlüssel<br />

befinden sich in den Schlüsselkästen neben den Weichen.<br />

� Die Awanst WAK ist über die Weiche 3 mit dem Streckengleis verb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> nicht mit Oberleitung überspannt. Die Weiche 3 ist eine<br />

verschlossene ortsgestellte Weiche mit Gr<strong>und</strong>stellung. Der Schlüssel<br />

befindet sich im Schlüsselkasten neben der Weiche.<br />

� Die Awanst HDB ist über die Weiche 6 mit dem Streckengleis verb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> mit Oberleitung überspannt. Die Weiche 6 ist eine verschlossene<br />

ortsgestellte Weiche mit Gr<strong>und</strong>stellung. Der Schlüssel befindet sich im<br />

Schlüsselkasten neben der Weiche.<br />

� Für die Anschlussgleise gelten besondere Bedienungsanweisungen.<br />

Streckenabschnitt Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />

� Die Strecke ist nicht elektrifiziert.<br />

� Die Strecke ist mit PZB-Zugbeeinflussung ausgestattet.<br />

Einschränkungen<br />

Fahren im<br />

Sichtabstand<br />

Lichtraumprofil<br />

Anhalten auf<br />

Freier Strecke<br />

Anschlüsse<br />

Fahrstrom<br />

PZB<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 14


Bahnhofsbücher 9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Bf Neureut [21]<br />

� Der Bf Neureut erstreckt sich von km 1,160 bis km 4,110. Im Bf Neureut<br />

befinden sich die Haltepunkte Welschneureuter Straße, Bärenweg,<br />

Adolf-Ehrmann-Bad <strong>und</strong> Neureut Kirchfeld.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 21A, 21B <strong>und</strong> 21F.<br />

� 29,986 ‰ (2,502 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

� 21A aus Haus Bethlehem<br />

� 21B aus Karlsruhe-Knielingen<br />

� 21F aus Eggenstein<br />

� 21P2 Richtung Haus Bethlehem bzw. Karlsruhe-Knielingen<br />

� 21N1 Richtung Eggenstein<br />

� 21Z1, 21P2 BÜ Welschneureuter Straße<br />

� 21Z5, 21Z6 BÜ Mitteltorstraße<br />

� 21Z7, 21Z8 BÜ Teutschneureuter Straße<br />

� 21Z9, 21Z10 Agl ZMPH2/ Wendeschleife<br />

� Weiche 21W01 ist eine ortsgestellte Weiche ohne Regellage, die<br />

aufgefahren werden darf,<br />

� Weiche 21W03 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche,<br />

� die Weichen 21W02, 21W06, 21W07, 21W08 sind elektrisch angetrieben,<br />

� die Weichen 21W04 <strong>und</strong> 21W05 sind ortsgestellte Weichen mit<br />

Regellage,<br />

� Weiche 21W09 ist eine elektrisch ortsbediente Weiche die, wie<br />

Gleissperre 21G010, durch die Betätigung einer Drei-Ebenen-Bedienstelle<br />

(zwischen Wendeschleife <strong>und</strong> Weiche 21W09) gestellt werden kann. Die<br />

Weichenlage wird durch ein Weichensignal signalisiert. Die Bedienstelle<br />

wird vom Zugleiter freigegeben.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 21W04 <strong>und</strong> 21W05 befinden sich in der<br />

Schlüsselsperre neben Weiche 21W05.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche<br />

21W02 befinden sich im Schlüsselkasten am Signal 21P2, für die<br />

Weichen 21W06 <strong>und</strong> 21W07 im Fernsprechkasten am Signal 21Z9 <strong>und</strong><br />

für die Weiche 21W08 im Schlüsselkasten neben der Weiche.<br />

� Schlüssel <strong>und</strong> Kurbel für die EOW 21W09 befinden sich im Kasten auf<br />

Höhe des Weichenantriebs.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der entsprechenden Haltepunkte.<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

(BÜ-)<br />

Deckungs-<br />

signale<br />

Weichen <strong>und</strong><br />

Gleissperren<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweiche<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 15


� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

21A Gleis 1 Standort 21Z1<br />

21B Gleis 1 Standort 21Z1<br />

21F Gleis 2 Standort 21Z10<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Sonderzüge müssen vor Anforderung der Fahrstraße aus der<br />

Wendeschleife aus Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage<br />

stellen.<br />

� Das Umstellen der Weiche 21W09 <strong>und</strong> der sich in Abhängigkeit<br />

befindlichen Gleissperre 21G10 findet im Regelfall durch die Bedienung<br />

des Schlagtasters statt.<br />

Für die Weiche 21W09 sowie die Gleissperre 21G10 gibt es jeweils ein<br />

Schlüsseltaster für die Einzelbedienung. Diese befinden sich zusammen<br />

mit Schlüssel <strong>und</strong> Kurbel im Kasten in Höhe des Weichenantriebs.<br />

Zwischen Signal 21Z9 <strong>und</strong> dem Schlagtaster T1 befindet sich eine<br />

IMU-Fahrsperre zum Schutz vor Fehlleitungen von Stadtbahnzügen.<br />

Nach dem Freifahren der Weiche 21W09 bzw. der Gleissperre<br />

(Achszähler) mit allen Achsen stellt sich die Anlage automatisch in die<br />

Gr<strong>und</strong>stellung zurück.<br />

� LNT-Züge innerhalb des Bahnhofs dürfen nach dem Fahrgastwechsel an<br />

einem Haltepunkt die Fahrt fortsetzen, auch wenn das nächste<br />

Hauptsignal noch nicht Fahrt zeigt. Die Geschwindigkeit ist so<br />

einzurichten, dass sicher vor dem Signal angehalten werden kann, wenn<br />

die Signalisierung nicht auf Hp 1/Hp 2 wechselt.<br />

Hp Welschneureuter Straße (im Bf Neureut) km 1,333; Höhe 112 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 82 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Bärenweg (im Bf Neureut) km 1,755; Höhe 113 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (82 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Adolf-Ehrmann-Bad (im Bf Neureut) km 2,353; Höhe 113 m ü. NN<br />

� Seitenlage (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Neureut Kirchfeld (im Bf Neureut) km 2,723; Höhe 113 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Wendeschleife (60 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Sonderzüge<br />

EOW<br />

Abfahrt<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 16


Bf Eggenstein [22]<br />

� Der Bf Eggenstein erstreckt sich von km 4,535 bis km 6,980. Im<br />

Bf Eggenstein befinden sich die Haltepunkte Eggenstein Süd, Eggenstein<br />

Bahnhof, Spöcker Weg <strong>und</strong> Schweriner Straße.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 22A <strong>und</strong> 22F.<br />

� 3,436 ‰ (am Bahnsteig max. 0,598 ‰)<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />

� Gleis 3 Nebengleis (NL = 115 m)<br />

� Gleis 4 Nebengleis<br />

Züge Richtung Leopoldshafen fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Neureut fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 22A aus Neureut<br />

� 22F aus Leopoldshafen<br />

� 22P2 Richtung Neureut<br />

� 22N1 Richtung Leopoldshafen<br />

� 22Z1, 22Z2 – BÜ Bahnhofstraße<br />

� 22Z3, 22Z4 – BÜ Spöcker Weg<br />

� 22Z5, 22Z6 – BÜ Ostring<br />

� Die Weichen 22W01 <strong>und</strong> 22W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />

mit Endlagenprüfern,<br />

� die Weichen 22W02, 22W02a <strong>und</strong> 22W02b sind<br />

ortsgestellte Weichen mit Regellage.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 22W01, 22W02 <strong>und</strong> 22W03 befinden sich<br />

in den Schlüsselsperren unmittelbar neben den Weichen. Die Weichen<br />

22W02a <strong>und</strong> 22W02b sind nicht verschlossen.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />

Bahnsteige der entsprechenden Haltepunkte.<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

22A Gleis 1 Grenzzeichen 22W01<br />

22F Gleis 2 Grenzzeichen 22W03<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignal<br />

Ausfahrsignale<br />

BÜ-Deckungs-<br />

signale <strong>und</strong><br />

Zwischen-<br />

signale<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 17


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� LNT-Züge innerhalb des Bahnhofs dürfen nach Halt am gewöhnlichen<br />

Halteplatz gegen ein Hauptsignal mit Signalstellung Hp 0 anfahren. Die<br />

Geschwindigkeit ist dann so einzurichten, dass sicher vor dem Signal<br />

angehalten werden kann, wenn die Signalisierung nicht auf Hp 1/Hp 2<br />

wechselt.<br />

Hp Eggenstein Süd (im Bf Eggenstein) km 4,873; Höhe 112 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38m)<br />

Hp Eggenstein Bahnhof (im Bf Eggenstein) km 5,400; Höhe 112 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Spöcker Weg (im Bf Eggenstein) km 5,828; Höhe 112 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Schweriner Straße (im Bf Eggenstein) km 6,569; Höhe 112 m ü. NN<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

Hp Leopoldshafen Viermorgen km 7,189; Höhe 111 m ü. NN<br />

� Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

Hp Leopoldshafen Leopoldstraße km 8,060; Höhe 111 m ü. NN<br />

� Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Die Blocksignale 2301 <strong>und</strong> 2302, die beide mit IMU-Fahrsperren<br />

ausgerüstet sind, sind zugleich BÜ-Deckungssignale.<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Abfahrt<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Bahnsteig<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Block-/<br />

Deckungs-<br />

signale<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 18


Bf Leopoldshafen Nord/Hp Frankfurter Straße [23] km 8,516; Höhe 111 m ü. NN<br />

� Der Bf Leopoldshafen Nord erstreckt sich von km 8,305 bis km 9,260. Im<br />

Bf Leopoldshafen Nord befindet sich der Hp Leopoldshafen Frankfurter<br />

Straße.<br />

Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 23A, 23F <strong>und</strong> 23G.<br />

� 4,763 ‰<br />

� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 290 m)<br />

� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis (NL = 304,5 m)<br />

Züge Richtung Linkenheim/KIT Campus Nord fahren in der Regel durch<br />

Gleis 1.<br />

Züge Richtung Eggenstein fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 23A aus Richtung Eggenstein<br />

� 23F aus Richtung Linkenheim<br />

� 23G aus Richtung KIT Campus Nord<br />

� 23P2 in Richtung Eggenstein<br />

� 23N1, 23N2 in Richtung Linkenheim bzw. KIT Campus Nord<br />

� 23N2, 23F<br />

� Die Weichen 23W01, 23W02 <strong>und</strong> 23W05 sind elektrisch angetrieben,<br />

� die Weichen 23W03 <strong>und</strong> 23W04 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />

mit Endlagenprüfern.<br />

� Die Schlüssel für die Weichen 23W03 <strong>und</strong> 23W04 befinden sich in der<br />

Schlüsselsperre am Betonschalthaus in der Wendeschleife.<br />

� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen<br />

23W01 <strong>und</strong> 23W05 befinden sich in den Schlüsselkästen neben den<br />

Weichen, für Weiche 23W02 befinden sie sich in der Schlüsselsperre am<br />

Betonschalthaus.<br />

� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an den Bahnsteigen<br />

Gleis 1 <strong>und</strong> 2 am Signal Ne 5.<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

23A 23N1 Grenzzeichen 23W01<br />

23A 23N2 Grenzzeichen 23W01<br />

23F 23P2 Grenzzeichen 23W03<br />

23G 23P2 Grenzzeichen 23W03<br />

Allgemeines<br />

Größte<br />

Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Signale nicht<br />

Rechts neben<br />

Oder über dem<br />

Gleis stehend<br />

Weichen<br />

Schlüssel für<br />

ortsgestellte<br />

Weichen<br />

Kurbel <strong>und</strong><br />

Schlüssel für<br />

Elektroweichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 19


�<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen<br />

gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />

fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� Signal Zs 2 -Richtungsanzeiger- sind nicht vorhanden, die anschließende<br />

Fahrtrichtung wird durch unterschiedliche Signalbilder an den Signalen<br />

23N1 <strong>und</strong> 23N2 angezeigt:<br />

Hp 1 bedeutet Fahrtrichtung Linkenheim,<br />

Hp 2 bedeutet Fahrtrichtung KIT Campus Nord Bahnhof.<br />

� Sonderzüge müssen vor Anforderung der Fahrstraße aus der<br />

Wendeschleife aus Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage<br />

stellen.<br />

Hp Linkenheim Süd km 10,444; Höhe 110 m ü. NN<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

�<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Richtungs-<br />

anzeiger<br />

Sonderzüge<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

zugänge<br />

Bahnsteig<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 20


Bf Linkenheim-Friedrichstraße [24] km 10,839; Höhe 108 m ü. NN<br />

� Der Bf Linkenheim-Friedrichstraße erstreckt sich von km 10,610 bis<br />

km 11,028. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 24A <strong>und</strong> 24F.<br />

� 17,487 ‰ (11,306 ‰ Bahnsteig)<br />

� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />

(NL Gleis 1 <strong>und</strong> 2 je = 110 m)<br />

Züge Richtung Hochstetten fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />

Züge Richtung Leopoldshafen fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />

� 24A aus Leopoldshafen<br />

� 24F aus Hochstetten (BOStrab)<br />

� 24P2 Richtung Leopoldshafen,<br />

� 24N1 Richtung Hochstetten (BOStrab)<br />

� 24A, 24N1<br />

� Die Weichen 24W01 <strong>und</strong> 24W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />

mit Endlagenprüfern.<br />

� Weiche 24W02 ist nicht verschlossen <strong>und</strong> darf nur auf besondere Weisung<br />

des Zugleiters mit dem Weichenstelleisen gestellt werden.<br />

� Der Schlüssel für die Weiche 24W01 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />

bei der Weiche.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Bahnsteig Gleis 1 <strong>und</strong> 2 am<br />

Signal Ne 5.<br />

� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 75 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />

von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />

24A 24N1 Grenzzeichen 24W01<br />

24F 24P2 Grenzzeichen 24W02<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Einfahrsignale<br />

Ausfahrsignale<br />

Signale nicht<br />

rechts neben<br />

oder über dem<br />

Gleis stehend<br />

Weichen<br />

Schlüssel<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschluss-<br />

stellen<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 21


Betriebliche Besonderheiten<br />

� Alle Ausfahrsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />

� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />

§ 45 (5) FV-NE.<br />

� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem<br />

Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />

� LNT-Züge dürfen nach Halt am gewöhnlichen Halteplatz gegen ein Hauptsignal<br />

mit Signalstellung Hp 0 anfahren. Die Geschwindigkeit ist so einzurichten,<br />

dass sicher vor dem Signal angehalten werden kann, wenn die<br />

Signalisierung nicht auf Hp 1/Hp 2 wechselt.<br />

� Auf Höhe der Weichenspitze Weiche 24W02 ist Signal Ra 14 aufgestellt.<br />

Signale<br />

Höhengleiche<br />

Bahnsteig-<br />

Zugänge<br />

Gleichzeitige<br />

Einfahrten<br />

Abfahrt<br />

Ende EBO-<br />

Strecke<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 22


Bf KIT Campus Nord [29] km 1,974; Höhe 110 m ü. NN<br />

� Der Bf KIT Campus Nord erstreckt sich von km 1,974 bis km 2,103.<br />

Bahnhofsgrenze ist die Einfahrweiche.<br />

� 0,00 ‰<br />

� Gleise 1, 2 Hauptgleise (Stumpfgleise)<br />

� 29P (Gruppenausfahrsignal)<br />

� Weiche 1 hat keine Regellage. Die Weiche darf aufgefahren werden.<br />

� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />

� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Seitenlage Gleis 1 (60 m, Bahnsteighöhe 0,15 m)<br />

� Seitenlage Gleis 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />

� Zugschlussstelle ist das Grenzzeichen der Weiche 1.<br />

Betriebliche Besonderheiten<br />

� Allen Zügen ist „vorsichtige Einfahrt“ gemäß FV-NE §44 (17)<br />

vorgeschrieben.<br />

� Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine<br />

Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />

� Alle im Bf KIT Campus Nord ankommenden Züge geben eine<br />

Ankunftmeldung ab.<br />

� Abfahrbereite Züge holen sich in der Regel ihre Fahrerlaubnis durch<br />

Betätigen der Schlüsseltaster am dazugehörigen Bahnsteig.<br />

Sind mehrere Züge gleichzeitig abfahrbereit, erhält der Zug, der zuerst<br />

abfahren soll, die Zustimmung zur Abfahrt mündlich vom Zugleiter unter<br />

Nennung der Gleisnummer.<br />

Allgemeines<br />

Größte Neigung<br />

Gleise<br />

Ausfahrsignal<br />

Weichen<br />

Gewöhnlicher<br />

Halteplatz<br />

Bahnsteig<br />

Zugschluss-<br />

stelle<br />

Einfahrt<br />

Ankunftsmeldung<br />

Ausfahrt<br />

<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 23


km 56,678<br />

km 57,450<br />

km 57,656<br />

km 58,042<br />

km 58,370<br />

km 58,985<br />

km 59,611<br />

km 60,002<br />

F<br />

F<br />

W 61<br />

Bf Neureut<br />

BÜ<br />

57,6<br />

BÜ<br />

BÜ<br />

N 50<br />

21B<br />

BÜ<br />

BÜ<br />

BÜ<br />

58,3<br />

Wirtschaftsweg<br />

Neureuter Straße<br />

Fußweg<br />

Annweiler Straße<br />

Fußweg<br />

Bf Karlsruhe<br />

Knielingen<br />

a<br />

d<br />

Strecke Neureut - Karlsruhe-Knielingen<br />

Stand 08/2011


von <strong>und</strong> nach<br />

Karlsruhe Innenstadt<br />

Hst<br />

Nordweststadt-<br />

Haus Betlehem<br />

W222<br />

W223<br />

20A<br />

km 0,000<br />

a<br />

v<br />

20B<br />

20C<br />

„7” „4”<br />

L<br />

L<br />

„4” „4” „3”<br />

„3”<br />

Strecke Hst Nordweststadt-Haus Bethlehem - Neureut<br />

Stand 08/2011<br />

km 0,059<br />

km 0,250<br />

km 0,724<br />

km 0,766<br />

km 0,810<br />

km 0,870<br />

km 0,937<br />

Feldweg<br />

km 0,983<br />

km 1,085<br />

km 1,143<br />

L<br />

von<br />

Neureut<br />

nach<br />

Neureut


von <strong>und</strong> nach<br />

Karlsruhe Knielingen<br />

nach<br />

Haus Bethlehem<br />

km 3,316<br />

21B<br />

F<br />

Feldweg<br />

von<br />

Haus Bethlehem F<br />

21W03<br />

L<br />

21A<br />

km 1,160<br />

km 1,219<br />

KI<br />

km 1,194<br />

21W02<br />

Bf Neureut [21]<br />

Höhe: NN + 113m<br />

Stand 08/2011<br />

21W01<br />

km 1,253<br />

km 1,272<br />

„3”<br />

�<br />

„8” 21Z1<br />

km 1,274<br />

km 1,289<br />

Welschneureuter Straße<br />

km 1,304<br />

21P2 F BL=82m<br />

BL=82m<br />

„3”<br />

Hp Welschneureuter<br />

Straße<br />

km 1,495<br />

km 1,634<br />

km 1,602<br />

21Z3<br />

2<br />

21Z4<br />

km 1,751<br />

F<br />

21Z6 F<br />

21Z8 „8”<br />

1<br />

BL=95m<br />

21Z5<br />

BL=90m<br />

„2”<br />

21Z7<br />

BL=90m<br />

21W06<br />

21W04<br />

F 21Z9 „2”<br />

F<br />

Schlüssel u.<br />

Kurbel<br />

Hp Bärenweg<br />

BL=82m<br />

km 2,055<br />

km 2,037<br />

Gleichrichterstation<br />

km 2,095<br />

Mitteltorstraße<br />

km 2,130<br />

BL=90m<br />

Hp Adolf-Ehrmann-Bad<br />

km 2,484<br />

km 2,518<br />

Teutschneureuter Straße<br />

km 2,532<br />

km 2,550<br />

km 2,622<br />

km 2,577<br />

P<br />

L<br />

BL=90m<br />

km 2,749<br />

Hp Kirchfeld<br />

21W05<br />

21W04<br />

21W05 21W07<br />

2<br />

1<br />

KII<br />

km 2,915<br />

„6”<br />

21L04Y<br />

km 2,919<br />

21W09<br />

21G010<br />

km 2,924<br />

Rad- <strong>und</strong> Gehweg<br />

km 2,979<br />

21Z10 F<br />

L 605<br />

km 3,044<br />

L<br />

P<br />

km 3,140<br />

„6”<br />

km 3,274<br />

km 3,229<br />

km 3,828<br />

Agl B<strong>und</strong>eswehr ZMPH 2<br />

21W08<br />

km 4,110<br />

21F<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

21N1 Schlüssel u. Eggenstein<br />

Kurbel


km 6,980<br />

km 6,947<br />

km 6,939<br />

km 6,917<br />

km 6,908<br />

km 6,832<br />

km 6,719<br />

km 6,523<br />

km 6,517<br />

km 6,477<br />

km 6,428<br />

km 6,377<br />

km 6,230<br />

km 6,030<br />

km 5,992<br />

km 5,930<br />

km 5,835<br />

km 5,825<br />

km 5,780<br />

km 5,477<br />

km 5,444<br />

km 5,432<br />

km 5,338<br />

km 5,135<br />

km 5,000<br />

km 4,780<br />

km 4,663<br />

km 4,592<br />

km 4,564<br />

km 4,535<br />

km 4,397<br />

km 4,274<br />

km 4,227<br />

km 4,179<br />

22F<br />

F<br />

22W02b 4 22W02a<br />

F F F<br />

„4”<br />

3NL=115m<br />

22Z2<br />

22Z4<br />

22Z6<br />

BL=85m<br />

BL=95m<br />

BL=85m „8”<br />

BL=90m<br />

22P2<br />

„4”<br />

2<br />

22W01 22W02<br />

22W03<br />

1<br />

BL=85m<br />

F<br />

BL=95m<br />

BL=90m<br />

22Z1<br />

22Z3<br />

22Z5<br />

BL=85m<br />

„8” „4”<br />

22N1 „4”<br />

F<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Neureut<br />

„5”<br />

22A<br />

„5”<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Leopoldshafen<br />

L<br />

F<br />

Fußweg<br />

Hp Eggenstein Süd Hp Eggenstein Bahnhof Hp Spöcker Weg Hp Schweriner Straße<br />

Ostring<br />

Spöcker Weg<br />

Bahnhofstraße<br />

Hagsfelder Weg<br />

Bf Eggenstein [22]<br />

Höhe: NN + 112m<br />

Stand 08/2011


km 8,095<br />

km 8,005<br />

km 7,995<br />

km 7,970<br />

km 7,943<br />

km 7,904<br />

km 7,883<br />

km 7,767<br />

km 7,700<br />

km 7,627<br />

km 7,600<br />

km 7,474<br />

km 7,468<br />

km 7,420<br />

km 7,376<br />

km 7,278<br />

km 7,262<br />

km 7,131<br />

km 7,102<br />

km 7,057<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Leopoldshafen<br />

BL=85m<br />

„6”<br />

2302<br />

„4”<br />

„4”<br />

BL=85m<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Eggenstein<br />

F<br />

2301<br />

BL=85m<br />

L<br />

BL=85m<br />

Hp Leopoldshafen<br />

Leopoldstraße<br />

Leopoldstraße<br />

Donauring<br />

Rheinstraße<br />

Hp Leopoldshafen<br />

Viermorgen<br />

Fußweg<br />

Strecke Eggenstein - Leopoldshafen Nord<br />

Stand 08/2011


von <strong>und</strong> nach<br />

Eggenstein<br />

km 8,305<br />

23A<br />

km 8,390<br />

Schlüssel/<br />

Kurbel W1<br />

km 8,410<br />

„6” F<br />

23P2<br />

23W01<br />

Leopoldshafen Nord<br />

Bf Leopoldshafen Nord [23]<br />

Höhe: NN + 111m<br />

Stand 08/2011<br />

„4”<br />

km 8,463<br />

BL=90m<br />

2<br />

1<br />

BL=90m<br />

km 8,584<br />

km 8,720<br />

[Mast 309]<br />

F<br />

km 8,749<br />

23N2<br />

23W02<br />

23N1 „4”<br />

23W03<br />

F<br />

km 8,833<br />

Schlüssel/<br />

Kurbel 23W02<br />

23W03/23W04<br />

km 8,865<br />

23W04<br />

km 8,877<br />

„7”<br />

23L01Y<br />

T<br />

L<br />

Feldweg<br />

km 8,971<br />

km 8,955<br />

L<br />

km 9,021<br />

„8” von <strong>und</strong> nach<br />

23W05<br />

Linkenheim<br />

Schlüssel/Kurbel<br />

W5<br />

km 9,100<br />

FZK<br />

km 0,037<br />

„7”<br />

km 0,043<br />

km 0,150<br />

Wirtschaftsweg<br />

km 0,152<br />

km 9,260<br />

23F<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

FZK<br />

km 0,166<br />

23G


km 10,541<br />

km 10,505<br />

km 10,487<br />

km 10,464<br />

km 10,398<br />

km 10,264<br />

km 10,144<br />

km 10,121<br />

km 10,099<br />

km 10,025<br />

km 9,961<br />

km 9,849<br />

km 9,780<br />

km 9,552<br />

km 9,651<br />

km 9,455<br />

km 9,383<br />

km 9,307<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Linkenheim<br />

BL=85m<br />

„8”<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Leopoldshafen<br />

„3”<br />

BL=85m<br />

„6” „6”<br />

L<br />

L<br />

Linkenheim Süd<br />

Hp Linkenheim Süd<br />

Privatzufahrt<br />

Feldweg<br />

Feldweg<br />

Strecke Leopoldshafen Nord - Linkenheim-Friedrichstraße<br />

Stand 08/2011


km 10,610<br />

24A<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Leopoldshafen<br />

km 10,622<br />

„6”<br />

km 10,665<br />

km 10,741<br />

„4”<br />

24W01<br />

24P2<br />

BL=75m<br />

km 10,765<br />

F<br />

2<br />

1<br />

km 10,824<br />

Fußweg<br />

Bf Linkenheim-Friedrichstraße [24]<br />

Höhe: NN + 108m<br />

Stand 08/2011<br />

BL=75m<br />

NL=110m<br />

NL=110m<br />

F<br />

24W02<br />

km 10,925<br />

24N1<br />

km 10,942<br />

„3”<br />

km 10,993<br />

Ra 14<br />

km 11,028<br />

24F<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Hochstetten<br />

(BOStrab)


Awanst WAK<br />

2<br />

von <strong>und</strong> nach<br />

Leopoldshafen W1<br />

2 NL=63,8<br />

W2<br />

1<br />

W3<br />

29P F<br />

W1<br />

1<br />

F F<br />

Awanst Westtor<br />

Bf KIT Campus Nord [29]<br />

Höhe: NN + 110m<br />

Stand 08/2011<br />

BL=65m<br />

Zaun<br />

Awanst HDW<br />

BL=60m<br />

BL=60m

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