SbV Albtal-, Hardt- und Kraichtalbahn - AVG
SbV Albtal-, Hardt- und Kraichtalbahn - AVG
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Bekanntgabe durch:<br />
<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />
Tullastraße 71<br />
76131 Karlsruhe<br />
Telefon: 0721 6107-0<br />
Fax: 0721 6107-6009<br />
Registergericht: Registergericht Mannheim<br />
Registernummer: HRB 100145<br />
Zuständige Abteilung:<br />
<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb<br />
Schöllbronner Straße 12<br />
76275 Ettlingen<br />
Telefon: 07243 181-0<br />
Fax: 07243 181-6009<br />
Gültig ab 11. Dezember 2011<br />
Genehmigt durch den<br />
Eisenbahnbetriebsleiter: Herrn Reinhard Rothfuß<br />
In Kraft gesetzt durch den<br />
Geschäftsführer: Herrn Dr. Walter Casazza<br />
Anwenderkreis:<br />
� Infrastrukturbetreiber<br />
� Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
� zuständige Aufsichtsbehörden<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 2
Nachweis der Berichtigungen<br />
Nummer der<br />
Berichtigung:<br />
Gültig ab: Berichtigt am: Berichtigt durch:<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 3
Inhaltsübersicht<br />
Teil 0 Allgemeines<br />
� Nachweis der Berichtigungen Seite 13<br />
� Inhaltsübersicht Seite 14<br />
� Zuständige Behörden Seite 16<br />
� Geltungsbereich Seite 18<br />
� Dienstvorschriften Seite 19<br />
� Abkürzungsverzeichnis Seite 10<br />
Teil 1 Ergänzungen zur FV-NE<br />
� Ergänzungen zum 1. Abschnitt: Allgemeines Seite 11<br />
� Ergänzungen zum 2. Abschnitt: Fahrdienst auf Betriebsstellen Seite 13<br />
� Ergänzungen zum 3. Abschnitt: Zugfahrdienst Seite 16<br />
� Ergänzungen zum 4. Abschnitt: Rangierdienst Seite 18<br />
� Ergänzungen zur Anlage 1 & 9 Seite 11<br />
Teil 2 Zusatzbestimmungen zum Signalbuch<br />
� Ergänzungen zum Signalbuch Ril 301 Seite 11<br />
� Zusätzliche Signale Seite 13<br />
Teil 3 <strong>AVG</strong> Zusatzbestimmungen<br />
� Bestimmungen für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken Seite 11<br />
� Bestimmungen für das Fahren im Sichtabstand Seite 13<br />
� Bestimmungen für den <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk Seite 14<br />
� Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV Seite 17<br />
� Bestimmungen für das Befahren von Weichen Seite 18<br />
� Bestimmungen für den elektrischen Zugbetrieb Seite 19<br />
� Bestimmungen für das Fahren mit Zugbeeinflussungsanlagen Seite 11<br />
Teil 4 Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn<br />
� Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 12<br />
� Erreichbarkeiten Seite 13<br />
� Betriebliche Angaben Seite 14<br />
� Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 15<br />
� Maßgebende Neigungen Seite 19<br />
� Streckengeschwindigkeiten Seite 10<br />
� Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel Seite 14<br />
� Fahrstrom Seite 15<br />
� Besondere Streckenabschnitte Seite 16<br />
� Bahnhofsbücher 9412 Bruchsal – Odenheim Seite 17<br />
� Bahnhofsbücher 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) Seite 25<br />
� Anlage: Signallagepläne<br />
Teil 5 Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Albtal</strong>bahn<br />
� Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 12<br />
� Erreichbarkeiten Seite 13<br />
� Betriebliche Angaben Seite 14<br />
� Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 16<br />
� Maßgebende Neigungen Seite 10<br />
� Streckengeschwindigkeiten Seite 11<br />
� Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel Seite 15<br />
� Fahrstrom Seite 16<br />
� Besondere Streckenabschnitte Seite 18<br />
� Bahnhofsbücher 9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb Seite 20<br />
� Bahnhofsbücher 9421 Busenbach – Ittersbach Seite 41<br />
� Bahnhofsbücher 9422 Ettlingen Stadt – Ettlingen West Seite 49<br />
� Anlage: Signallagepläne<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 4
Teil 6 Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Hardt</strong>bahn<br />
� Allgemeine Zugangsvoraussetzungen Seite 12<br />
� Erreichbarkeiten Seite 13<br />
� Betriebliche Angaben Seite 14<br />
� Kilometrierung/Verzeichnisse Seite 15<br />
� Maßgebende Neigungen Seite 18<br />
� Streckengeschwindigkeiten Seite 19<br />
� Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel Seite 12<br />
� Fahrstrom Seite 13<br />
� Besondere Streckenabschnitte Seite 14<br />
� Bahnhofsbücher 9429 Karlsruhe – Linkenheim Seite 15<br />
� Anlage: Signallagepläne<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 5
Zuständige Behörden<br />
Oberste Aufsichtsbehörde: Ministerium für Verkehr <strong>und</strong> Infrastruktur<br />
Baden-Württemberg<br />
Hauptstätter Straße 67<br />
70178 Stuttgart<br />
0711 231-5735<br />
LfB (EBA): Landesbevollmächtigter für Bahnaufsicht<br />
Südendstraße 44<br />
76135 Karlsruhe<br />
0721 1809-0<br />
Regierungspräsidium: Regierungspräsidium Karlsruhe<br />
Schlossplatz 1<br />
76137 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 926-0<br />
Telefax 0721 933-40210<br />
Landratsamt: Landratsamt Karlsruhe<br />
Beiertheimer Allee 2<br />
76137 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 936-50<br />
Telefax 0721 936-5100<br />
Landratsamt Calw<br />
Vogteistraße 42-46<br />
75365 Calw<br />
Telefon 07051 160-0<br />
Telefax 07051 160-388<br />
Staatsanwaltschaft: Staatsanwaltschaft Karlsruhe<br />
Akademiestraße 6<br />
76131 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 926-6072<br />
Telefax 0721 926-5005<br />
Staatsanwaltschaft Tübingen<br />
Charlottenstraße 19<br />
72074 Tübingen<br />
Telefon 07071 2002-670<br />
Telefax 07071 2002-660<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 6
Polizei: Polizeipräsidium Karlsruhe<br />
Beiertheimer Allee 16<br />
76137 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 939-3<br />
Telefax 0721 939-4835<br />
Polizeirevier Karlsruhe Waldstadt<br />
Stettiner Straße 41<br />
76139 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 96718-0<br />
Polizeirevier Ettlingen<br />
Pforzheimer Straße 18<br />
76275 Ettlingen<br />
Telefon 07243 3200-0<br />
Polizeirevier Calw<br />
Schlossberg 3<br />
75365 Calw<br />
Telefon 07051 161-0<br />
Polizeirevier Bruchsal<br />
Schönbornstr. 12-14<br />
76646 Bruchsal<br />
Telefon 07251 726-0<br />
Polizeirevier Bad Schönborn<br />
Hauptstr.11 18<br />
76669 Bad Schönborn<br />
Telefon 07253 8026-0<br />
Verkehrsunfalldienste: Verkehrsunfallaufnahme Karlsruhe<br />
Gerwigstraße 26<br />
76131 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 939-4745<br />
Telefax 0721 939-4751 oder 4765<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 7
Geltungsbereich<br />
Die <strong>Albtal</strong>bahn, die <strong>Hardt</strong>bahn sowie die Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn sind nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen<br />
des öffentlichen Verkehrs. Diese werden als Nebenbahnen von der <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />
Karlsruhe betrieben.<br />
Es gilt die Fahrdienstvorschrift für Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (FV-NE) (Fassung 2008) mit der im Teil<br />
Ergänzungen zur FV-NE genannten Berichtigung.<br />
� 9412 Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn, Bruchsal – Odenheim<br />
� 9413 Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn, Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
Die Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn ist regelspurig (1435 mm) <strong>und</strong> elektrifiziert (15 kV).<br />
Der Bahnhof Bruchsal ist Übergangsbahnhof der Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn in das Netz der DB AG.<br />
� 9420 <strong>Albtal</strong>bahn, Karlsruhe <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
� 9421 <strong>Albtal</strong>bahn, Busenbach – Ittersbach<br />
� 9422 <strong>Albtal</strong>bahn, Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />
Die <strong>Albtal</strong>bahn ist regelspurig (1435 mm) <strong>und</strong> elektrifiziert (750 V).<br />
Die Bahnhöfe Ettlingen West <strong>und</strong> <strong>Albtal</strong>bahnhof sind Übergangsbahnhöfe der <strong>Albtal</strong>bahn in das Netz der DB<br />
AG.<br />
Die <strong>Albtal</strong>bahn besitzt einen direkten Zugang zur nach BOStrab betriebenen Infrastruktur der<br />
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH.<br />
� 9429 <strong>Hardt</strong>bahn, Karlsruhe Nordweststadt – Linkenheim<br />
� 4025 <strong>Hardt</strong>bahn, Karlsruhe-Knielingen– Neureut<br />
Die <strong>Hardt</strong>bahn ist regelspurig (1435 mm) <strong>und</strong> elektrifiziert (750 V).<br />
Die Strecke Karlsruhe Knielingen – Neureut ist nicht elektrifiziert.<br />
Der Bahnhof Karlsruhe-Knielingen ist Übergangsbahnhof der <strong>Hardt</strong>bahn in das Netz der DB AG.<br />
Die <strong>Hardt</strong>bahn besitzt einen direkten Zugang zur nach BOStrab betriebenen Infrastruktur der<br />
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 8
Dienstvorschriften<br />
Für die Durchführung des Betriebsdienstes gelten, zusätzlich zu dieser <strong>SbV</strong>, folgende<br />
Rechtsverordnungen <strong>und</strong> Vorschriften in jeweils aktueller Ausführung:<br />
� Eisenbahn Bau- <strong>und</strong> Betriebsordnung (EBO)<br />
� Fahrdienstvorschrift für Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (FV-NE)<br />
� Ril 301 Signalbuch (SB)<br />
� Bedienen von Signalanlagen (Sig-VB-NE)<br />
� Betriebsunfallvorschrift für Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (BUVO-NE)<br />
� Vorschrift für die Sicherung der Bahnübergänge bei nichtb<strong>und</strong>eseinenen<br />
Eisenbahnen (BÜV NE)<br />
� VDV-Schrift 753 Eisenbahnfahrzeug- Führerscheinrichtlinie<br />
� VDV-Schrift 754 Richtlinie über Anforderung an die Befähigung von Mitarbeitern<br />
im Betriebsdienst (BMB-NE)<br />
� VDV-Schrift 755 Streckenkenntnisrichtlinie<br />
� VDV-Schrift 757 Bremsen bedienen <strong>und</strong> prüfen<br />
� VDV-Schrift 758 Prüfen von Güterwagen im Eisenbahnbetrieb<br />
Diese Sammlung der betrieblichen Vorschriften (<strong>SbV</strong>) enthält<br />
Ausführungsbestimmungen des Eisenbahnbetriebsleiters zur Fahrdienstvorschrift für<br />
Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen (FV-NE), zum Signalbuch (SB) <strong>und</strong> zu den übrigen<br />
Betriebsvorschriften sowie Zusatzbestimmungen für den Betrieb auf <strong>AVG</strong> Infrastruktur.<br />
Die Ergänzungen in der <strong>SbV</strong> sind innerhalb der Abschnitte in der Reihenfolge der<br />
Paragraphen der FV-NE <strong>und</strong> der Ausführungsbestimmungen des Signalbuches<br />
geordnet.<br />
Jeder Bedienstete hat der <strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb zu melden, wenn er wahrnimmt,<br />
dass die Bestimmungen der <strong>SbV</strong> mit den bestehenden Verhältnissen nicht mehr<br />
übereinstimmen oder im Betriebsdienst von den erlassenen Vorschriften regelmäßig<br />
abgewichen wird.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 9
Abkürzungsverzeichnis<br />
Abzweigstelle<br />
Ankunft<br />
Anschlussgleis<br />
Anschlussstelle<br />
Arbeiten<br />
Ausfahrsignal<br />
Ausfahrt<br />
Automatischer Hilfseinschalttaster<br />
Ausschalttaste<br />
außerplanmäßig<br />
<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />
Ausweichanschlussstelle<br />
Bahnhof<br />
Bahnhofsteil<br />
Bahnmeisterei<br />
Bahnübergang<br />
Bahnübergangsposten<br />
Befehl, schriftlicher Befehl<br />
besetzt<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Bauanweisung<br />
Blocksignal<br />
Verordnung über den Bau <strong>und</strong><br />
Betrieb der Straßenbahnen<br />
Deutsche Bahn AG<br />
Deckungssignal<br />
Durchrutschweg<br />
Einfahrsignal<br />
Einschalttaster<br />
Empfangsgebäude<br />
Eisenbahnbetriebsleiter<br />
Eisenbahnbau- <strong>und</strong> betriebsordnung<br />
Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
Elektrisch ortsgestellte Weiche<br />
Fahrdienstleiter<br />
Fahrplan<br />
Fahrplananordnung<br />
Fernsprecher<br />
Fahrdienstvorschrift für<br />
Nichtb<strong>und</strong>eseigene Eisenbahnen<br />
Güterzug<br />
Haltepunkt<br />
Hilfseinschalttaste<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
induktives Zugbeeinflussungssystem<br />
Kreuzung<br />
Abzw<br />
Ank<br />
Angl<br />
Anst<br />
Arb<br />
Asig<br />
Ausf<br />
AutoHET<br />
AT<br />
apl<br />
<strong>AVG</strong><br />
Awanst<br />
Bf<br />
Bft<br />
Bm<br />
BÜ<br />
BüP<br />
Bef<br />
bes<br />
Betra<br />
Bksig<br />
BOStrab<br />
DB<br />
Dsig<br />
D-Weg<br />
Esig<br />
ET<br />
EG<br />
EBL<br />
EBO<br />
EVU<br />
EOW<br />
Fdl<br />
Fpl<br />
Fplo<br />
Fspr<br />
FV-NE<br />
GZ<br />
Hp<br />
HET<br />
Hg<br />
IMU<br />
X<br />
Lademaßüberschreitung<br />
Langsamfahrstelle<br />
Leichte Nahverkehrstriebwagen<br />
Lichtzeichenanlage<br />
Lichtzeichenanlage mit Halbschranke<br />
Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
mündlich<br />
Nutzlänge<br />
örtliche Aufsichtsbedienstete<br />
Örtlicher Betriebsleiter<br />
Personenzug<br />
Punktförmige Zugbeeinflussung<br />
Rangierfahrt<br />
Richtlinie 408 – Züge fahren <strong>und</strong><br />
Rangieren (DB Netz AG)<br />
Sammlung betrieblicher Vorschriften<br />
Schlüsselsperre<br />
Sicherheitsfahrschalter<br />
Signal<br />
Sonderzug<br />
Sperrfahrt<br />
Sperrsignal (Lichtsignal)<br />
Stadtbahnfahrzeug<br />
Stellwerk<br />
Triebfahrzeug<br />
Triebfahrzeugführer<br />
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH<br />
Verband Deutscher<br />
Verkehrsunternehmen<br />
vorsichtige Einfahrt<br />
Weiche<br />
Zugbegleiter<br />
Zugfolgestelle<br />
Zugführer<br />
Zugfunk<br />
Zuglaufmeldestelle<br />
Zuglaufmeldung<br />
Zugleiter<br />
Zugleitung<br />
Zugleitstrecke<br />
Zugmeldestelle<br />
Zugmeldung<br />
Zwangsbremsung<br />
Lü<br />
Lfst<br />
LNT<br />
Lz<br />
LzH<br />
Mbr<br />
Mdl<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Allgemeines 10<br />
NL<br />
öA<br />
ÖBL<br />
PZ<br />
PZB<br />
Rf<br />
Ril 408<br />
<strong>SbV</strong><br />
Slsp<br />
Sifa<br />
Sig<br />
Sdz<br />
Sperrf<br />
Ls<br />
GT<br />
Stw<br />
Tfz<br />
Tf<br />
VBK<br />
VDV<br />
vE<br />
W<br />
Zub<br />
Zfst<br />
Zf<br />
ZF<br />
Zlmst<br />
Zlm<br />
Zl<br />
ZL<br />
Zlstr<br />
Zmst<br />
Zm<br />
ZB
Teil 1<br />
Ergänzungen zur FV-NE
Ergänzungen zur FV-NE<br />
Berichtigung 16<br />
1. Abschnitt: Allgemeines<br />
§ 1 Inhalt <strong>und</strong> Gestaltung<br />
(3) Abweichungen zur FV-NE für den zweigleisigen Betrieb sind im Teil 4 der<br />
<strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong> geregelt.<br />
Regelungen, die nur Zugleiter betreffen <strong>und</strong> Regelungen zum Streckenblock<br />
werden ebenfalls in einem gesonderten Anhang dargestellt.<br />
Bestimmungen, die nur vorübergehende Bedeutung haben oder bis zu ihrer<br />
Aufnahme in die <strong>SbV</strong> angeordnet werden, werden durch Betriebsanweisungen<br />
geregelt. Zusätzlich liegen in den Bahnhöfen Dauerbetriebsanweisungsordner aus.<br />
(4) Ergänzungen zur Anlage 1 der FV-NE für den elektrischen Bahnbetrieb sind im<br />
Teil 4 der <strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong> geregelt.<br />
§ 2 Mitarbeiter im Betriebsdienst<br />
(4) Die körperliche Tauglichkeit stellt der Bahnarzt nach VDV Schrift 714 fest. Die<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten zur Ausübung der Tätigkeit sind vor der vom EBL<br />
beauftragten Person in einer praktischen <strong>und</strong> theoretischen Prüfung<br />
nachzuweisen.<br />
§ 3 Begriffserklärungen<br />
(19) Kleinlokomotiven werden wie Lokomotiven behandelt.<br />
§ 5 Fahrpläne<br />
(2) Es werden folgende Dienstfahrpläne ausgegeben: Bildfahrpläne, Buchfahrpläne<br />
<strong>und</strong> Fahrplananordnungen.<br />
(4) Die Bahnhofsfahrordnung ist, soweit erforderlich, in den Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbüchern festgelegt.<br />
(8) Auf der Zugleitung wird ein Merkblatt in digitaler Form geführt.<br />
Abweichungen,<br />
Ausnahmen,<br />
Sammlungen<br />
betrieblicher<br />
Vorschriften<br />
Elektrischer<br />
Bahnbetrieb<br />
Befähigung<br />
Triebfahrzeuge<br />
Arten<br />
Bahnhofsordnung<br />
Merktafel,<br />
Merkblatt<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 1
§ 6 Fahrdienstliche Unterlagen der Betriebsstellen<br />
(1)<br />
Für den Zugleitbetrieb wird das<br />
„Belegblatt für den Zugleiter“ angelehnt<br />
an die Anlage 6 der FV-NE geführt.<br />
(3) Auf der Zugleitung ist ein Fernsprechbuch in Form der Spalte „Bemerkungen“des<br />
Belegblatts für Zugleiter zu führen.<br />
(5)<br />
Der Nachweis der Dienstübergabe wird<br />
im Belegblatt für den Zugleiter<br />
dokumentiert.<br />
Zugmeldebuch,<br />
Belegblatt für<br />
den Zugleiter,<br />
Meldebuch für<br />
den Zugleiter<br />
Fernsprechbuch<br />
Nachweis der<br />
Dienstübergabe<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 2
2. Abschnitt: Fahrdienst auf Betriebsstellen<br />
§ 7 Allgemeines über die Leitung <strong>und</strong> Überwachung des Fahrdienstes<br />
(4) Ist der Eisenbahnfahrzeugführer Zugführer, so wird auf die Signalpfeife verzichtet.<br />
(5) An den höhengleichen, nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />
Fahren auf Sicht nach § 45 (5) FV-NE.<br />
§ 9 Schriftliche Weisungen für Züge<br />
(1) Die Befehle sind fortlaufend kalendermonatlich, beginnend mit der Nummer 101,<br />
zu nummerieren.<br />
(2) Wenn kein Fahrtbericht geführt wird, sind die durch das Zugpersonal erledigten<br />
Befehle der Abteilung Netzbetrieb zuzuführen.<br />
§ 11 Führen von Zugmeldebuch, Belegblatt <strong>und</strong> Meldebuch<br />
(1)<br />
§ 12 Abweichung vom Zugmelde- oder Zugleitverfahren<br />
Die Zugleiter führen das „Belegblatt für<br />
den Zugleiter“ nach Anlage 6 FV-NE.<br />
(4) Strecken der <strong>AVG</strong> werden in der Regel signalisiert betrieben. Regelungen der<br />
FV-NE für das Zugleitverfahren finden nur im Störungsfall <strong>und</strong> bei<br />
Unregelmäßigkeiten Anwendung.<br />
§ 14 Prüfung des Fahrweges<br />
(5) Auf die Kennzeichnung besetzter Einfahrgleise wird verzichtet.<br />
§ 15 Weichen, Gleissperren <strong>und</strong> Sperrsignale, Signalabhängigkeit<br />
(10) Die Schlüssel für handbediente Weichen <strong>und</strong> Gleissperren sind in elektrischen<br />
Schlüsselsperren verschlossen, die vom Zugleiter freigegeben werden können.<br />
Die Standorte sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch beschrieben.<br />
§ 16 Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale<br />
(5) Einfahrsignale dürfen für durchfahrende LNT-Züge auf Fahrt gestellt werden,<br />
auch wenn das dazugehörige Ausfahrsignal noch Hp 0 zeigt.<br />
(6) Die Zugschlussstellen sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch benannt.<br />
(8) Näheres regeln Zusatzbestimmungen für den Zugleiter.<br />
Aufsicht am<br />
Zuge<br />
Sichern der<br />
Reisenden<br />
Ausfertigung<br />
Aushändigung<br />
Anwendung<br />
Zugsicherungssystem<br />
Kennzeichnung<br />
besetzter<br />
Einfahrgleise<br />
Aufbewahrung<br />
der Schlüssel<br />
Durchfahrten<br />
Zurückstellen<br />
auf Halt<br />
Haltstellung<br />
nicht möglich<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 3
§ 17 Einfahrt, Ausfahrt <strong>und</strong> Durchfahrt der Züge<br />
(3) Fahren Züge in ein Stumpfgleis bzw. in ein nicht in seiner ganzen Länge freies<br />
Gleis ein, ist im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch geregelt, ob bzw. in welcher Weise<br />
die Züge verständigt werden.<br />
(6) Auf Bahnhöfen ohne Ausfahrsignal<br />
oder mit Gruppenausfahrsignal ist im<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch geregelt,<br />
wie die Zustimmung gegeben wird.<br />
Das Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch regelt,<br />
wo örtliche Betriebsbedienstete der<br />
Abfahrt zustimmen müssen.<br />
§ 18 Dienst der Schrankenwärter, Bahnübergangsposten, Streckenwärter <strong>und</strong><br />
Rottenaufsichtsbediensteten<br />
(1) Schrankenwärter werden bei Regelzügen durch den (a) Streckenfahrplan <strong>und</strong> bei<br />
Sonderzügen durch (b) die mündliche oder fernmündliche Ankündigung über die<br />
Ab- oder Durchfahrt der Züge benachrichtigt.<br />
§ 20 Kreuzungen <strong>und</strong> ihre Verlegung<br />
(2) Kreuzungen können auf allen Bahnhöfen durchgeführt werden<br />
(3) Bahnhöfe bei denen auf die<br />
Bekanntgabe der Kreuzung verzichtet<br />
wird werden im Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuch bezeichnet.<br />
(9) Zusätzliche <strong>und</strong> ausfallende Kreuzungen, sowie Kreuzungsverlegungen werden<br />
nur bekannt gegeben, wenn auf Befehl oder Zs 1 gefahren wird.<br />
Die Bekanntgabe erfolgt mündlich.<br />
§ 21 Überholungen <strong>und</strong> ihre Verlegung<br />
(2) Bahnhöfe, die für planmäßige Überholungen zugelassen sind, werden im<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch bezeichnet. Auf anderen Bahnhöfen sind<br />
Überholungen im Störungsfall oder wenn sie in einer Fahrplananordnung<br />
angeordnet sind erlaubt.<br />
§ 25 Verkehren von Sonderzügen <strong>und</strong> Ausfall von Zügen<br />
(2) Wird der Fahrplan durch den Zugleiter eingelegt, kann dieser bei LNT-Fahrzeugen,<br />
auch mündlich bekannt gegeben werden. Die Bekanntgabe erfolgt durch den<br />
Hinweis auf einen Vergleichsfahrplan.<br />
Einfahrt in<br />
Stumpfgleis<br />
oder teilweise<br />
besetztes Gleis<br />
Zustimmung zur<br />
Abfahrt,<br />
Fahrerlaubnis<br />
Benachrichtigung<br />
der<br />
Schrankenwärter<br />
Kreuzungsbahnhöfe<br />
Bekanntgabe<br />
Verständigung<br />
des Zugpersonals<br />
bei<br />
Abweichungen<br />
Überholungsbahnhöfe<br />
Fahrplan<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 4
§ 26 Sperren von Gleisen<br />
(4) Zuständigkeiten für das Aussprechen von Streckensperrungen werden im<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch genannt.<br />
§ 27 Sperrfahrten<br />
(12) Für die Bedienung von Anschlussstellen <strong>und</strong> Ladestellen der freien Strecke gelten<br />
die jeweiligen Bedienungsanweisungen des Infrastrukturbetreibers.<br />
§ 30 Fahrdienstliche Behandlung der Nebenfahrzeuge<br />
(3) Als geeignete Nebenfahrzeuge gelten Fahrzeuge mit EBO-Zulassung. Im Einzelfall<br />
kann der EBL Ausnahmen erteilen.<br />
(5) Erforderliche Anweisungen für das Verkehren von Nebenfahrzeugen auf Strecken<br />
auf denen Dienstruhe herrscht oder kein Zugmelde- oder Zugleitverfahren<br />
durchgeführt wird, werden in einer Betra festgelegt.<br />
(7) Nachfahren ist nur auf Strecken mit Fahren im Sichtabstand zugelassen<br />
(FV-NE Anlage 12).<br />
Sperrmeldung,<br />
Benachrichtigung<br />
der Beteiligten<br />
Anschlussstellen,<br />
Ladestellen der<br />
freien Strecke<br />
Sonderregelung<br />
Nachfahren von<br />
Nebenfahrzeugen<br />
nach<br />
Zügen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 5
3. Abschnitt: Zugfahrdienst<br />
§ 31 Zugpersonal<br />
(2) Es gilt die VDV Schrift 755. Fahrten ohne oder nur mit eingeschränkter<br />
Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />
§ 32 Bilden der Züge<br />
(1) Einschränkungen der Zuglängen, die aus Gründen beschränkter Strecken- oder<br />
Bahnhofsverhältnisse notwendig sind, sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
genannt.<br />
(5) Wagen, die nur durch die Ladung oder zusätzlich durch Steifkupplungen<br />
verb<strong>und</strong>en sind, dürfen nicht in Züge eingestellt werden.<br />
(8) Einschränkungen in der Zulassung von Wagen oder besondere Bedingungen für<br />
die Beförderung von Wagen infolge ihrer Radsatzlast, ihres Fahrzeuggewichts je<br />
Längeneinheit, ihrer Bauart, Abmessungen oder Begrenzungen sowie ihrer<br />
Ladung auf bestimmten Strecken, sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
verzeichnet.<br />
§ 38 Fahrtbericht<br />
(1) Über die Art oder den Verzicht des Fahrtberichts entscheidet der EBL des<br />
Eisenbahnverkehrsunternehmens.<br />
§ 41 Bremstafeln<br />
(1) Die maßgebenden Neigungen zur Ermittlung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel sind<br />
im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch verzeichnet. Werden die Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
nicht erreicht, so ist die zulässige Geschwindigkeit entsprechend den vorhandenen<br />
Bremsh<strong>und</strong>ertsteln nach der Bremstafel herabzusetzen.<br />
§ 44 Fahrt auf der Strecke<br />
(7) Ist ein Zug an einem Halt zeigenden Haupt- oder Sperrsignal unerlaubt<br />
vorbeigefahren, ist sofort anzuhalten <strong>und</strong> der Zugleiter/Fahrdienstleiter zu<br />
verständigen. Dies gilt auch bei einer Zwangsbremsung durch einen<br />
Bremsmagneten an einem Haupt- oder Sperrsignal, das eine Fahrtstellung oder<br />
Kennlicht zeigt. Für die Weiterfahrt erteilt der Zugleiter/Fahrdienstleiter<br />
schriftlichen Befehl 2. Der Befehl darf erst übermittelt werden, wenn die<br />
Voraussetzungen für die Zustimmung zur Weiterfahrt erfüllt sind.<br />
(12) Wenn wegen eines Halt zeigenden Signals angehalten werden muss, muss<br />
möglichst nahe an das Signal herangefahren werden. Die Ursache des Haltes ist<br />
beim Zugleiter/Fahrdienstleiter zu erfragen, wenn diese nicht bereits bekannt ist.<br />
Jedoch spätestens zwei Minuten nach dem Anhalten ist der<br />
Zugleiter/Fahrdienstleiter zu verständigen.<br />
Streckenkenntnis<br />
Länge der Züge<br />
Wagen durch<br />
Ladung oder<br />
Steifkupplung<br />
Einschränkung<br />
in der Zulassung<br />
von Wagen<br />
Führen des<br />
Fahrtberichts<br />
Anlage 22<br />
Überfahren von<br />
Haltsignalen<br />
Anhalten auf<br />
freier Strecke<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 6
§ 45 Fahrgeschwindigkeiten<br />
(4) Für LNT-Fahrzeuge ist das Rangieren mit maximal 40 km/h zugelassen.<br />
(7) Für Probefahrten gilt für LNT-Fahrzeuge allgemein die Höchstgeschwindigkeit von<br />
80 km/h bei funktionstüchtigen Bremsen, sonst 50 km/h. Für andere<br />
Fahrzeugarten gibt der EBL die Höchstgeschwindigkeit nach einer<br />
Einzelfallprüfung bekannt.<br />
§ 47 Unregelmäßigkeiten während der Fahrt, Verletzung von Personen <strong>und</strong><br />
Schäden an Fahrzeugen<br />
(1) Bleibt ein Zug liegen, so ist der Zugleiter unter Angabe der Ursache der Störung,<br />
soweit bekannt, unverzüglich zu verständigen. Auf die Verständigung kann<br />
verzichtet werden, wenn diese nicht in angemessener Zeit möglich ist <strong>und</strong> die<br />
Störung voraussichtlich innerhalb von 5 Minuten behoben werden kann.<br />
(6) Kann der Zug nach Beseitigung der Störung weiterfahren, ist der Zugleiter über<br />
die Weiterfahrt zu verständigen. Dauert das Beheben der Störung länger als<br />
5 Minuten <strong>und</strong> ist eine Verständigung mit der Zugleitung nicht möglich, ist auf<br />
Sicht weiterzufahren.<br />
Der Zugführer hat das Liegenbleiben eines Zugteils sofort dem Zugleiter zu<br />
melden <strong>und</strong> die Streckensperrung zu veranlassen. Solange dies nicht geschehen<br />
ist, ist es verboten in den Bahnhof, auch bei Fahrtstellung des Einfahrsignals,<br />
einzufahren. Die Weisung des Zugleiters ist einzuholen. Das Zurücklassen von<br />
Zugteilen in Bahnhöfen ohne Verständigung des Zugleiters ist verboten.<br />
(7) Beim stehenbleibenden Zugteil sind die Fahrzeuge nach § 58 FV-NE <strong>und</strong><br />
Ergänzungen (<strong>SbV</strong>) zu sichern.<br />
(9) Aufgr<strong>und</strong> der Ergänzungen gemäß Abs. 6, kann auf das Nichtanbringen des<br />
Schlusssignals (Zg 2) am weiterfahrenden Zugteil verzichtet werden.<br />
Geschwindigkeits<br />
beschränkungen<br />
Probefahrten<br />
(Versuchszüge)<br />
Liegenbleiben<br />
eines Zuges<br />
Weiterfahrt des<br />
Zuges oder eines<br />
Zugteils<br />
Stehenlassen<br />
eines Zugteils<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 7
4. Abschnitt: Rangierdienst<br />
§ 51 Rangierdienst: Allgemeines<br />
(13) Örtliche Besonderheiten für das Rangieren sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
angegeben.<br />
§ 52 Vorbereiten<br />
(1c) Bei LNT-Fahrzeugen wird auf die Verständigung der Reisenden vor dem Bewegen<br />
des Fahrzeugs oder vor dem Heranfahren an Fahrzeuge verzichtet.<br />
(4f) Bei automatischen Kupplungen muss vor dem Ankuppelvorgang angehalten<br />
werden. Der EBL des Eisenbahnverkehrsunternehmens kann weitere Anweisungen<br />
dazu geben.<br />
§ 53 Durchführen<br />
(2) Die Rangiergeschwindigkeit beträgt bei LNT-Fahrzeugen höchstens 40 km/h,<br />
bei Fahrzeugen der EBO-Regelbauart 25 km/h, wenn im Bahnhofsbuch nichts<br />
anderes festgelegt ist.<br />
(5) Betriebsstellen mit mehr als 2,5 ‰ Gefälle <strong>und</strong> ggf. besondere Anordnungen<br />
hierfür werden im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch angegeben.<br />
Abgestellte Wagen <strong>und</strong> Zugteile auf diesen Betriebsstellen sind gegen Abrollen zu<br />
sichern. Bei abgestellten Zugteilen ist mindestens eine Handbremse anzuziehen.<br />
LNT-Fahrzeuge sind durch Abrüsten zu sichern.<br />
Es darf maximal ein Wagen/LNT-Fahrzeug ungebremst rangiert werden.<br />
(6) Das Abkuppeln während der Fahrt ist generell verboten.<br />
(10) Fahrzeuge dürfen nicht ohne Rangierpersonal verschoben werden.<br />
(11) Wo das Rangieren mit Seil oder Kette erlaubt ist, regelt das Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuch.<br />
(12) Fahrbare Rangierhilfsmittel <strong>und</strong> ortsfeste Rangieranlagen sind nicht vorhanden.<br />
(13) Wo das Bewegen von Fahrzeugen ohne Triebfahrzeug erlaubt ist, regelt das<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch.<br />
Örtliche<br />
Besonderheiten<br />
Verständigen<br />
durch Triebfahrzeugführer<br />
Kuppeln/<br />
Entkuppeln<br />
Geschwindigkeit<br />
Rangieren im<br />
Gefälle<br />
Entkuppeln<br />
während der<br />
Fahrt<br />
Verschieben<br />
ohne<br />
Rangierpersonal<br />
Rangieren mit<br />
Seil oder Kette<br />
Verschieben mit<br />
Rangierhilfsmitteln<br />
<strong>und</strong><br />
Rangieranlagen<br />
Verschieben<br />
durch<br />
Menschen, Tiere<br />
<strong>und</strong> straßenfahrbare<br />
Geräte,<br />
Kraftfahrzeuge<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 8
§ 55 Befahren von Übergängen<br />
(1a) Näheres regelt das Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch.<br />
(1c) Nicht technisch gesicherte Bahnübergänge sind durch Pfeifsignal oder Übersicht<br />
gesichert.<br />
(2) Zur Sicherung der Übergänge für Reisende <strong>und</strong> der Übergänge, die ausschließlich<br />
dem Verkehr innerhalb der Bahnhöfe dienen, gilt Fahren auf Sicht.<br />
§ 56 Abstoßen <strong>und</strong> Ablaufen<br />
(1ff) Das Abstoßen <strong>und</strong> Ablaufenlassen von Wagen ist auf allen Betriebsstellen<br />
verboten.<br />
§ 57 Aufhalten von Fahrzeugen<br />
(9) Die Verwendung eines Luftbremskopfes kann in einer Betra oder Fplo angeordnet<br />
werden.<br />
§ 58 Abstellen <strong>und</strong> Festlegen von Fahrzeugen<br />
(2) Es werden keine Hemmschuhe oder Radvorleger vorgehalten.<br />
(3) Gleisbereiche, in denen die Wagen stets festzulegen sind, sind im Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuch genannt.<br />
§ 59 Rangieren auf den Hauptgleisen<br />
(1) Das Abstellen von Fahrzeugen auf durchgehenden Hauptgleisen während der<br />
Betriebsruhe wird im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch oder in einer Betra geregelt.<br />
(2)<br />
Die Erlaubnis, über die Rangierhaltetafel<br />
bzw. die Einfahrweiche hinaus zu<br />
rangieren, erteilt der Zugleiter mündlich.<br />
Wird in den Bereich der<br />
Streckengleisfreimeldeanlage rangiert<br />
<strong>und</strong> sind danach Blockeinrichtungen<br />
nicht in Gr<strong>und</strong>stellung, sind sie in<br />
Gr<strong>und</strong>stellung zu bringen, nachdem das<br />
Rangierpersonal die Rückkehr aller<br />
Fahrzeuge gemeldet hat. War der<br />
Blockabschnitt bei Zulassung der<br />
Rangierfahrt noch mit einem Zug besetzt,<br />
ist bei diesem Zug eine<br />
Einzelräumungsprüfung durchzuführen.<br />
(3) Das Rangierpersonal meldet dem Zugleiter, dass gefährdende<br />
Rangierbewegungen eingestellt sind <strong>und</strong> der Fahrweg frei ist.<br />
Sichern von<br />
Bahnübergängen<br />
Sichern anderer<br />
Übergänge<br />
Ablauf- <strong>und</strong><br />
Abstoßverbot<br />
Luftbremskopf<br />
Festlegemittel<br />
Festlegepflicht<br />
Benutzen der<br />
Hauptgleise<br />
Rangieren über<br />
die Rangierhalttafel<br />
oder<br />
Einfahrweiche<br />
hinaus<br />
Gefährdende<br />
Rangierbewegungen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 9
§ 60 Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt oder umgekehrt<br />
(1) Eine Rangierfahrt darf ohne Halt am gewöhnlichen Halteplatz in eine Zugfahrt<br />
übergehen, wenn die Zustimmung durch Signal Hp 1/Hp 2 gegeben wird.<br />
Die Zugfahrt beginnt an dem Hauptsignal, das die Zugfahrt zulässt.<br />
(2) Eine Zugfahrt darf ohne Halt am gewöhnlichen Halteplatz in eine Rangierfahrt<br />
übergehen, wenn die Zustimmung durch Signal Sh 1 gegeben wird.<br />
Die Rangierfahrt beginnt an dem Signal, das die Rangierfahrt zulässt.<br />
§ 61 Auffahren von Weichen<br />
(9) Ausnahmen werden im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch geregelt.<br />
Übergang<br />
Rangierfahrt in<br />
Zugfahrt<br />
Übergang<br />
Zugfahrt in<br />
Rangierfahrt<br />
Gr<strong>und</strong>satz<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 10
Anlage 1 zur FV-NE<br />
Punkt I<br />
(1) Für den Betrieb <strong>und</strong> Instandhaltung der Anlagen der Bahnstromversorgung ist die<br />
Hauptabteilung II der <strong>AVG</strong> verantwortlich. Diese benennt die<br />
Anlagenverantwortlichen.<br />
Für die elektrischen Triebfahrzeuge muss der EBL des EVU eine Dienststelle<br />
benennen.<br />
(6) Bei Einfahrt mit angelegtem Stromabnehmer in spannungslose oder mit anderen<br />
Spannungen oder Stromsystemen betriebene Abschnitte sind die besonderen<br />
Anlagen zur <strong>SbV</strong> zu beachten.<br />
Es gilt die Anlage: „Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV“.<br />
Punkt II<br />
(8) Es gilt die Anlage: „Bestimmungen für elektrischen Bahnbetrieb“.<br />
Anlage 9 zur FV-NE: Richtlinien für den Funksprechverkehr<br />
Punkt I<br />
(1) Die einzelnen Funkbereiche sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch genannt.<br />
Fahrzeuge, die auf <strong>AVG</strong> Infrastruktur verkehren, haben ein <strong>AVG</strong>-Betriebsfunkgerät<br />
mitzuführen. Dieses wird ggf. zur Verfügung gestellt.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Ergänzungen zur FV-NE 11
Teil 2<br />
Zusatzbestimmungen zum Signalbuch
Zusatzbestimmungen zum Signalbuch Ril 301<br />
1. Ergänzungen zum Signalbuch<br />
Hp 2<br />
Langsamfahrt<br />
Ril<br />
301.0101<br />
Abschnitt 4<br />
Lf 2<br />
Anfangs-<br />
scheibe<br />
Ril 301.0501<br />
Abschnitt 4<br />
Lf 3<br />
Endscheibe<br />
Ril 301.0501<br />
Abschnitt 5<br />
� Durch das Signal Hp 2 wird angezeigt, dass im anschließenden<br />
Weichenbereich abzweigende Weichen befahren werden<br />
oder, bei Fahrt auf Einfahrsignal, vor dem gewöhnlichen<br />
Halteplatz zu halten ist. LNT-Fahrzeuge haben die<br />
Geschwindigkeit im anschließenden Weichenbereich so<br />
einzurichten, dass vor einer abzweigenden Weiche die<br />
Geschwindigkeit auf 40 km/h oder auf die vom Zs 3<br />
abweichende Geschwindigkeit reduziert bzw. vor einem<br />
haltzeigenden Sperrsignal angehalten werden kann.<br />
Ist für abzweigende Weichen im anschließenden<br />
Weichenbereich eine solche Gr<strong>und</strong>stellung vorgeschrieben,<br />
wird auf das Signal Hp 2 verzichtet.<br />
� Signal Lf 2 ist aufzustellen. Auf Beleuchtung wird verzichtet.<br />
� Signal Lf 3 ist aufzustellen. Auf Beleuchtung wird verzichtet.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 1<br />
�
Schutzsignale<br />
Ril 301.0601<br />
El 1<br />
Ausschaltsignal<br />
Ril 301.1001<br />
Abschnitte<br />
2-4<br />
Ne 4<br />
Schachbretttafel<br />
Ril<br />
301.1401<br />
Abschnitt 4<br />
Bü 5<br />
Läutetafel<br />
Ril 301.1501<br />
Abschnitt 11<br />
Weiß-gelbweiß-gelbweißes<br />
Mastschild<br />
Ril 301.0002<br />
Abschnitt 8<br />
Punkt 1 b<br />
� Wo Schutzsignale nicht unmittelbar rechts neben dem Gleis<br />
aufgestellt sind, ist dies im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
vermerkt.<br />
� Das Signal kennzeichnet auch Streckentrenner <strong>und</strong> kann sich<br />
über dem Gleis befinden.<br />
Nach Vorbeifahrt am Signal <strong>und</strong> Wiederkehr der<br />
Fahrleitungsspannung darf das Fahrzeug auch ohne<br />
Signal El 2 wieder eingeschaltet werden.<br />
El 1 hat die gleiche Bedeutung wie das zusätzliche Signal St 7.<br />
� Wo Hauptsignale nicht unmittelbar rechts neben oder über<br />
dem Gleis aufgestellt sind, ist dies im Fahrplan, Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuch vermerkt. Auf das Aufstellen von<br />
Schachbretttafeln wird verzichtet.<br />
� Ist das Signal in Verbindung mit dem Signal Bü 4 -Pfeiftafel-<br />
aufgestellt, ist über der Läutetafel eine rechteckige weiße<br />
Tafel mit einem Triebwagensymbol angebracht. Die Läutetafel<br />
gilt dann für LNT-Fahrzeuge, die Pfeiftafel für andere Züge.<br />
Auf Strecken, wo das Befahren des Gegengleises auf<br />
Hauptsignal mit Signal Zs 6 ständig eingerichtet ist, ist das<br />
Signal Bü 5 nur am Regelgleis aufgestellt. Es gilt für beide<br />
Gleise.<br />
� Fährt ein Zug nach den Bestimmungen im Signalbuch am Halt<br />
zeigenden Signal (mit weiß-gelb-weiß-gelb-weißen<br />
Mastschild) vorbei, so sind im anschließenden Weichenbereich<br />
die spitzbefahrenden Weichen durch den Tf auf Befahrbarkeit<br />
zu prüfen.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 2
2. Zusätzliche Signale<br />
Vf 1<br />
Halt<br />
erwarten<br />
aufgehoben<br />
Hw 1<br />
Haltewunsch<br />
Ra 14<br />
Ende des<br />
Lichtraumprofils<br />
nach<br />
EBO<br />
� Ein weißer Lichtstreifen nach rechts steigend über einem<br />
Signal Ne 2 -Vorsignaltafel-.<br />
Der Fahrtanzeiger zeigt an, dass am zugehörigen Hauptsignal<br />
ein Fahrtbegriff zu erwarten ist.<br />
Der Fahrtanzeiger steht im Bremswegabstand vor dem<br />
Hauptsignal.<br />
� Eine weißes Kennlicht in Verbindung mit der Zusatztafel<br />
„Haltewunsch“.<br />
Das Signal zeigt an, dass am folgenden Bedarfshalt<br />
angehalten werden muss.<br />
� Eine oben halbkreisförmig abger<strong>und</strong>ete weiße Tafel mit<br />
schwarzer Aufschrift „Halt!“ <strong>und</strong> Dampfloksymbol. Zug- <strong>und</strong><br />
Rangierfahrten, die das Regellichtraumprofil der Anlage 1<br />
BOStrab überschreiten, dürfen am Signal Ra 14 nicht<br />
vorbeifahren.<br />
Haltewunsch<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 3
Signale für Bahnübergänge<br />
Bü 200<br />
Halt vor<br />
dem BÜ<br />
Bü 201<br />
BÜ<br />
gesichert<br />
Bü 200v<br />
Halt vor<br />
dem BÜ<br />
erwarten<br />
Bü 201v<br />
BÜ<br />
gesichert<br />
erwarten<br />
Halt vor dem Bahnübergang!<br />
Weiterfahrt nach Sicherung<br />
� Ein weißer waagrechter Lichtstreifen über einer schwarz<br />
umrandeten weißen Tafel mit der schwarzen Aufschrift „BÜ“.<br />
Diese Überwachungssignale stehen unmittelbar vor dem<br />
lokführerüberwachten Bahnübergang.<br />
Der Bahnübergang darf befahren werden<br />
� Ein weißer senkrechter Lichtstreifen über einer schwarz<br />
umrandeten weißen Tafel mit der Aufschrift „BÜ“.<br />
Diese Überwachungssignale stehen unmittelbar vor dem<br />
lokführerüberwachten Bahnübergang.<br />
Halt vor dem Bahnübergang erwarten<br />
� Eine schwarz umrandete gelbe Tafel mit schwarzer Aufschrift<br />
„V“.<br />
Das Signal dient der Unterrichtung des Tf, dass am<br />
Bahnübergang das zugehörige Signal Bü 200 zu erwarten ist.<br />
Der Bahnübergang darf befahren werden erwarten<br />
� Zwei weiße Lichter senkrecht übereinander über einer schwarz<br />
umrandeten gelbe Tafel mit schwarzer Aufschrift „V“.<br />
Das Signal dient der Unterrichtung des Tf, dass am<br />
Bahnübergang das zugehörige Signal Bü 201 zeigen kann.<br />
BÜ<br />
BÜ<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 4
Fahrsignale<br />
F 0<br />
Halt!<br />
F 1<br />
Fahrt<br />
erlaubt<br />
Halt!<br />
� Ein weißer oder gelber waagrechter Lichtstreifen.<br />
An Fahrsignalen, die gestört oder erloschen sind, darf nur auf<br />
mündlichen Auftrag vorbeigefahren werden.<br />
Fahrt erlaubt<br />
� Ein weißer oder gelber senkrechter Lichtstreifen, kann auch<br />
mit einem Zielgleis gemeinsam angezeigt werden.<br />
Das Signal zeigt an, dass ein durch Signal F 0<br />
ausgesprochenes Fahrverbot aufgehoben ist.<br />
oder<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 5
Schaltsignale<br />
St 7<br />
Streckentrenner<br />
St 9<br />
Anforderungssignal<br />
Abfertigungssignale<br />
A 1<br />
Abfertigungssignal<br />
Ausschalten! Streckentrenner<br />
� Eine quadratische blaue Tafel mit einem weiße T.<br />
Das Signal kennzeichnet Streckentrenner <strong>und</strong> befindet sich<br />
über der Fahrleitung.<br />
Nach Vorbeifahrt am Signal <strong>und</strong> Wiederkehr der<br />
Fahrleitungsspannung darf das Fahrzeug wieder eingeschaltet<br />
werden.<br />
St 7 hat im Geltungsbereich der <strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong> die gleiche<br />
Bedeutung wie das Signal El 1.<br />
Fahr- oder Bahnübergangssignal angefordert<br />
� Ein weiß- oder gelbleuchtendes „A“, das über einem Signal<br />
F 0 oder Bü 200 steht.<br />
Das Signal zeigt die zugbewirkte Anforderung eines Fahr-<br />
oder Bahnübergangssignals an.<br />
Türen schließen<br />
� Ein weiß- oder gelbleuchtendes T.<br />
BÜ<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 6
Sondersignale<br />
So 1<br />
Zugsicherung<br />
So 2<br />
Zugsicherung<br />
Ende<br />
Beginn der Strecke mit Zugsicherung<br />
� Eine quadratische schwarz umrandete weiße Tafel mit zwei<br />
schwarzen Punkten übereinander.<br />
Das Signal kennzeichnet die Stelle, ab der die Zugfolge<br />
signaltechnisch geregelt wird.<br />
Ende der Strecke mit Zugsicherung<br />
� Eine quadratische schwarz umrandete weiße Tafel mit zwei<br />
schwarzen Punkten übereinander <strong>und</strong> einem nach rechts<br />
steigenden roten Streifen.<br />
Das Signal kennzeichnet die Stelle, ab der die Zugsicherung<br />
endet.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 7
Weichenvorrücksignale<br />
Wv 0<br />
Halt!<br />
Wv 1<br />
Weiche<br />
anfordern<br />
Halt! Weiche belegt<br />
� Ein gelber waagrechter Lichtbalken.<br />
Das Signal zeigt an, dass die Weiche durch den<br />
vorausfahrenden Zug noch belegt ist <strong>und</strong> der<br />
Empfangsmagnet nicht befahren werden darf.<br />
Am Signal Wv 0 darf nur vorbeigefahren werden, wenn sich<br />
zwischen dem Signal <strong>und</strong> der dazugehörigen Weiche kein<br />
Fahrzeug befindet <strong>und</strong> ein vorausfahrendes Fahrzeug die<br />
Weiche zweifelsfrei vollständig verlassen hat. Vor der<br />
Vorbeifahrt am Signal Wv 0 ist die Zugleitung zu<br />
verständigen. Die Weiche ist dann mit besonderer Vorsicht<br />
unter Beachtung der Weichenlage zu befahren.<br />
Ist das Signal dunkel, ist die dazugehörige Weiche gestört. In<br />
diesem Fall ist wie bei Wv 0 zu verfahren.<br />
Weiche stellbereit<br />
� Ein gelb leuchtendes W.<br />
Das Signal zeigt an, dass die Weiche betriebsbereit ist <strong>und</strong> der<br />
Empfangsmagnet befahren werden darf.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 8
Weichensignale<br />
W 1<br />
Weiche<br />
gerade<br />
W 2<br />
Weiche<br />
rechts<br />
W 3<br />
Weiche<br />
links<br />
W 4<br />
Weiche<br />
gestört<br />
W 5<br />
Weiche<br />
stellbereit<br />
W 11<br />
Weiche<br />
gerade<br />
W 12<br />
Weiche<br />
rechts<br />
W 13<br />
Weiche<br />
links<br />
Weiche steht für Fahrt gerade<br />
� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach oben.<br />
Das Signal bedeutet, dass die Weiche für die Fahrt durch den<br />
geraden Zweig liegt. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h<br />
befahren werden.<br />
Weiche steht für Fahrt rechts<br />
� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach rechts.<br />
Die Weiche steht für Fahrt nach rechts mit dem Gleisbogen<br />
angepasster Geschwindigkeit, jedoch höchstens 30 km/h.<br />
Weiche steht für Fahrt links<br />
� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach links.<br />
Die Weiche steht für Fahrt nach links mit dem Gleisbogen<br />
angepasster Geschwindigkeit, jedoch höchstens 30 km/h.<br />
Weiche gestört<br />
� Ein gelb blinkendes Kreuz.<br />
Das Signal zeigt an, dass die Weiche gestört ist. Nachdem der<br />
Tf sich von der Ordnungsstellung der Weiche überzeugt hat,<br />
darf die Weiche mit höchstens 15 km/h befahren werden.<br />
Weiche stellbereit<br />
� Ein gelb leuchtendes Kreuz.<br />
Das Signal zeigt an, dass die Weiche betriebsbereit ist <strong>und</strong> der<br />
Empfangsmagnet befahren werden darf. Leuchtet das gelbe<br />
Kreuz nach dem Befahren des Empfangsmagnets noch auf<br />
<strong>und</strong> das Signal wechselt nicht in W 1, W 2, W 3, W 11, W 12<br />
oder W 13, ist die Weiche gestört. In diesem Fall ist die<br />
Weiche mit besonderer Vorsicht unter Beachtung der<br />
Weichenlage zu befahren.<br />
Weiche steht für Fahrt geradeaus<br />
� Ein gelb leuchtender Winkel mit der Spitze nach oben <strong>und</strong><br />
Basisbalken unten.<br />
Das Signal bedeutet, dass die Weiche für die Fahrt durch den<br />
geraden Zweig liegt. Die Weiche darf mit<br />
Streckengeschwindigkeit befahren werden.<br />
Weiche steht für Fahrt nach rechts<br />
� Ein gelb leuchtender Winkel mit Spitze nach rechts <strong>und</strong><br />
Basisbalken links.<br />
Die Weiche steht für Fahrt nach rechts mit dem Gleisbogen<br />
angepasster Geschwindigkeit.<br />
Weiche steht für Fahrt nach links<br />
� Ein gelb leuchtender Winkel mit Spitze nach links <strong>und</strong><br />
Basisbalken rechts.<br />
Die Weiche steht für Fahrt nach links mit dem Gleisbogen<br />
angepasster Geschwindigkeit.<br />
blinkend<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 9
We 1<br />
Weiche<br />
gerade<br />
We 2<br />
Weiche<br />
rechts<br />
We 3<br />
Weiche<br />
links<br />
We 4<br />
Weiche<br />
gestört<br />
Weiche steht für Fahrt geradeaus<br />
� Zwei gelbe Lichter senkrecht übereinander.<br />
Die Weiche steht für Fahrt durch den geraden Zweig.<br />
Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren werden.<br />
Weiche steht für Fahrt nach rechts<br />
� Zwei gelbe Lichter nach rechts steigend.<br />
Die Weiche steht für Fahrt durch den gebogenen Zweig nach<br />
rechts. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren<br />
werden.<br />
Weiche steht für Fahrt nach links<br />
� Zwei gelbe Lichter nach links steigend.<br />
Die Weiche steht für Fahrt durch den gebogenen Zweig nach<br />
links. Die Weiche darf mit höchstens 30 km/h befahren<br />
werden.<br />
Weiche gestört<br />
� Vier blinkende gelbe Lichter in Form eines T<br />
Das Signal zeigt an, dass die Weiche gestört ist. Nachdem der<br />
Tf sich von der Ordnungsstellung der Weiche überzeugt hat,<br />
darf die Weiche mit höchstens 15 km/h befahren werden.<br />
We 1 bis We 4 befinden sich nur noch im Bahnhof Rüppurr-Battstraße.<br />
blinkend<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft - Ergänzungen zum Signalbuch 10
Teil 3<br />
Zusatzbestimmungen
Bestimmungen für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken<br />
Allgemeines<br />
(1) Für den Betrieb auf zweigleisigen Strecken gilt die FV-NE mit folgenden<br />
Ausnahmen bzw. Ergänzungen:<br />
Fahrordnung<br />
(2) Auf zweigleisigen Strecken ist rechts zu fahren.<br />
(3) Das Befahren eines Streckengleises gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung<br />
wird angeordnet, wenn:<br />
� Züge das Gleis für die gewöhnliche Fahrtrichtung<br />
vorübergehend nicht befahren dürfen (z.B. Gleissperrung,<br />
liegengebliebener Zug).<br />
� der Zweck der Fahrt es erfordert (z.B. Hilfszug).<br />
Auf Strecken auf denen das Fahren auf dem Gegengleis mit Zs 6 ständig<br />
eingerichtet ist (Gleiswechselbetrieb), darf ein Gleis auch ohne besonderen<br />
Gr<strong>und</strong> gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung befahren werden.<br />
(4) Wird auf zweigleisigen Strecken von der Fahrordnung abgewichen, sind<br />
folgende Betriebsweisen zugelassen:<br />
Das Befahren von Streckengleisen gegen die gewöhnliche Fahrtrichtung<br />
� auf dem Gegengleis mit Befehl.<br />
� auf dem Gegengleis mit Signal Zs 6 ständig eingerichtet<br />
(Gleiswechselbetrieb).<br />
Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl<br />
(5) Das Befahren des Gegengleises wird durch eine Betra, Fplo oder durch den<br />
Zugleiter im Störungsfall angeordnet.<br />
(6) Bevor das Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl eingeführt wird, ist auf<br />
den beteiligten Bahnhöfen der Selbststellbetrieb zurückzunehmen. An der<br />
Einschalttaste für den Selbststellbetrieb sind Hilfssperren anzubringen.<br />
(7) Fahren auf dem Gegengleis mit Befehl zwischen Bahnhöfen ohne<br />
Ausfahrsignal ist nur zugelassen, wenn sie mit einem örtlichen<br />
Betriebsbediensteten besetzt sind oder es im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
zugelassen ist.<br />
(8) Züge auf dem Gegengleis dürfen einander nur im Abstand der<br />
Zuglaufmeldestellen folgen.<br />
Gültigkeit der<br />
FV-NE<br />
Gewöhnliche<br />
Fahrtrichtung<br />
Abweichungen<br />
Betriebsweisen<br />
Anordnung<br />
Vorbereitende<br />
Maßnahmen<br />
Bahnhöfe ohne<br />
Ausfahrsignal<br />
Zugfolge<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 1
(9) Der Auftrag das Gegengleis zu befahren, wird durch Befehl Nummer 4<br />
erteilt.<br />
(10) Die Geschwindigkeit auf dem Gegengleis entspricht der Geschwindigkeit<br />
auf dem Regelgleis.<br />
(11) An signalgesteuerten Bü sind Bü-Meldungen zum Schließen <strong>und</strong> Öffnen des<br />
Bü abzugeben. Für lokführerüberwachte Bü wird Befehl 8 erteilt.<br />
(12) Bei der Ankunft im Bahnhof am gewöhnlichen Halteplatz ist eine<br />
Ankunftsmeldung abzugeben.<br />
(13) Die Einfahrt vom Gegengleis in den Bahnhof erfolgt auf Befehl Nummer 6<br />
<strong>und</strong> 11 (vorsichtige Einfahrt) oder nach zuvor gegebenen Befehl Nummer 7<br />
mit Befehl Nummer 1 <strong>und</strong> 11.<br />
(14) Falls ein Zug nicht mit den Türen an einem Bahnsteig halten kann<br />
(Einrichtungsfahrzeug), darf das Ein- <strong>und</strong> Aussteigen der Reisenden nur an<br />
einem Bahnübergang oder Bahnsteigzugang erfolgen.<br />
(15) Das Befahren des Gegengleises wird durch den Zugleiter, Betra oder Fplo<br />
angeordnet.<br />
(16) Entsprechend der Richtung, in der ein Streckengleis befahren wird, ist es<br />
entweder als Regelgleis oder als Gegengleis zu bezeichnen.<br />
(17) Die Geschwindigkeit auf dem Gegengleis entspricht der Geschwindigkeit im<br />
Regelgleis.<br />
Auftrag zum<br />
Fahren auf<br />
dem Gegengleis<br />
Geschwindigkeit<br />
Bahnübergänge<br />
Ankunfts-<br />
meldung<br />
Einfahrt in den<br />
Bahnhof<br />
Sicherung der<br />
Reisenden<br />
Anordnung<br />
Bezeichnung der<br />
Gleise<br />
Geschwindigkeit<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 2
Bestimmungen für das Fahren im Sichtabstand<br />
(1) Die Fahrgeschwindigkeit ist entsprechend der Wirksamkeit der Bremsen <strong>und</strong><br />
den Sichtverhältnissen so einzurichten, dass der im Sichtabstand folgende<br />
Zug vor einem vorausfahrenden Zug mit Sicherheit zum Halten gebracht<br />
werden kann.<br />
(vgl. Anlage 12 Abs.2 FV-NE)<br />
(2) Fahrzeuge sind bei Nacht oder unsichtigem Wetter zu beleuchten.<br />
(3) Wird ein Gleis gesperrt, ist eine Wärterhaltscheibe Sh 2 aufzustellen.<br />
Geschwindigkeit<br />
Beleuchtung<br />
Gleissperrung<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 3
Bestimmungen für den <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk<br />
Beim Befahren von <strong>AVG</strong>-Schieneninfrastruktur ist ein funktionstüchtiges<br />
<strong>AVG</strong>-betriebsfunkfähiges Funkgerät mitzuführen. Der Kanal ist entsprechend den<br />
Angaben im Streckenbuch einzustellen. Es ist ein Sprachspeicher vorhanden<br />
Die Übermittlung von betriebsdienstlichen Aufträgen <strong>und</strong> Meldungen durch Funk<br />
dient der ordnungsgemäßen Durchführung des Personen- <strong>und</strong> Güterverkehrs.<br />
Hierzu gehören alle Nachrichten über den Verkehrsablauf sowie über Störungen <strong>und</strong><br />
Unfälle.<br />
Private Funkgespräche sind verboten.<br />
Der Funkverkehr wird als Wechselsprechverkehr durchgeführt.<br />
Es sind zu unterscheiden:<br />
1. Ortsfeste Stationen<br />
�� Zugleitstellen<br />
�� Bahnhofsaufsicht Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
2. Bewegliche Stationen<br />
�� Fahrzeuge<br />
�� örtliches Personal<br />
Folgende Sprechmöglichkeiten bestehen:<br />
�� Zwischen einer ortsfesten Station <strong>und</strong> einer beweglichen Station.<br />
�� Zwischen einer ortsfesten Station <strong>und</strong> mehreren beweglichen Stationen.<br />
�� Zwischen zwei beweglichen Stationen (nur nach vorheriger Genehmigung<br />
der ortsfesten Station gestattet)<br />
Folgende Frequenzen sind festgelegt:<br />
�� <strong>Albtal</strong>bahn/<strong>Hardt</strong>bahn Kanal 4 149,21 MHZ<br />
�� BMO Kanal 5 150,91 MHZ<br />
Der Funksprechverkehr darf nur mit den vorgeschriebenen Rufzeichen abgewickelt<br />
werden. Die Verwendung anderer Rufzeichen ist verboten.<br />
Die Zugleitungen haben im Funkverkehr folgende Rufzeichen:<br />
�� Zugleitung Ettlingen Stadt: AVAU<br />
�� Zugleitung Ubstadt Ort: BEMO<br />
Die beweglichen Stationen haben das Rufzeichen<br />
�� bei Zügen die Zugnummer<br />
�� bei Rangierfahrten die Betriebsnummer des Fahrzeugs<br />
�� bei tragbaren Funkgeräten die Funktion des Teilnehmers (z. B.<br />
Sicherungsaufsichtskraft (Sakra), Zugführer (Zugnummer), Aufsicht (Name<br />
der Betriebsstelle) oder alternativ die Betriebsnummer des jeweiligen<br />
Funkgerätes.<br />
Im Eisenbahnbetriebsdienst ist bei allen Fahrzeugen, sofern sie nicht abgestellt sind,<br />
der Lautsprecher ständig eingeschaltet zu lassen. Die Lautstärke ist so zu regulieren,<br />
dass ein Anruf der Zugleitstelle jederzeit wahrgenommen werden kann.<br />
Allgemeines<br />
Ortsfeste<br />
Stationen<br />
Bewegliche<br />
Stationen<br />
Arten des<br />
Funksprechverkehrs<br />
Frequenzen<br />
Rufzeichen<br />
Lautsprecher<br />
Mithören<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 4
Der Funkverkehr wird als Wechselsprechverkehr durchgeführt. Wechselsprechen<br />
bedeutet abwechselndes Sprechen mit der Gegenstelle. Es kann also entweder nur<br />
gehört oder gesprochen werden (nur ein Teilnehmer kann sprechen, der andere<br />
Teilnehmer kann in dieser Zeit nur hören). Zur reibungslosen Gesprächsabwicklung<br />
ist eine strenge Sprechdisziplin erforderlich unter Beachtung nachfolgender Regeln:<br />
�� Durchsagen kurz fassen, zugelassene Abkürzungen verwenden<br />
�� Auf Höflichkeitsfloskeln verzichten, jedoch Schimpfwörter vermeiden<br />
�� Nicht zu laut, aber klar <strong>und</strong> deutlich in natürlicher Betonung sprechen<br />
Ein Funkgespräch darf nur dann begonnen werden, wenn der Sprechkanal frei ist,<br />
das heißt, kein anderes Gespräch gleichzeitig geführt wird (Ausnahme: „Notruf“).<br />
Die Zugleitstelle wird von Zügen mit dem Rufnamen gerufen:<br />
„(Rufname Zugleitung) für (Rufname Zugnummer) kommen!“<br />
Die Zugleitstelle wird von Rangierfahrten mit dem Rufnamen gerufen:<br />
„(Rufname Zugleitung) für (Rufname Fahrzeugnummer) kommen!“<br />
Züge werden von Zugleitstelle mit dem Rufnamen gerufen:<br />
„(Rufname Zugnummer) für (Rufname Zugleitung) kommen!“<br />
Rangierfahrten werden von Zugleitstelle mit dem Rufnamen gerufen:<br />
„(Rufname Fahrzeugnummer) für (Rufname Zugleitung) kommen!“<br />
Die angerufene Gegenstelle meldet sich mit Rufzeichen, wiederholt die Rufzeichen<br />
des Teilnehmers <strong>und</strong> endet ebenfalls mit der Aufforderung „kommen“.<br />
„Hier (Rufname), (Rufname) kommen!“<br />
Kann die angerufene Gegenstelle nicht sofort antworten, ist bei der Anrufantwort<br />
die Aufforderung „kommen“ durch das Wort „warten“ zu ersetzen.<br />
Die Station, die zum Warten aufgefordert hat, muss sich unaufgefordert wieder<br />
melden.<br />
Ist die Verbindung in der vorgeschriebenen Weise hergestellt, wird die Meldung<br />
durchgegeben. Das Gesprächsende ist von den Sprechern mit dem Wort „Ende“<br />
anzugeben.<br />
Im Notfall darf ein bestehendes Funkgespräch durch Zwischenruf unterbrochen<br />
werden. Hierzu muss eine Sprechpause der Gegenstelle abgewartet werden.<br />
Der Anruf lautet: „Notruf! Betriebsgefahr…….“<br />
Antwortet die Zugleitstelle nicht sofort, ist der Anruf in kurzen Abständen zu<br />
wiederholen.<br />
Alle anderen Funkteilnehmer haben ihre Gespräche unverzüglich so lange zu<br />
unterbrechen, bis die Zugleitstelle das Notrufgespräch beendet hat.<br />
Bei folgenden Ereignissen sind Meldungen abzugeben:<br />
�� Rangiervereinbarungen<br />
�� Einsetzende <strong>und</strong> aussetzende Züge auf unbesetzten Betriebsstellen<br />
(Funkbereitschaft <strong>und</strong> Funktionsprüfung)<br />
�� Unfälle<br />
�� Fahrzeugschäden<br />
�� Schäden auf der Infrastruktur (Gleis-, Fahrleitungs- <strong>und</strong> Signalanlagen usw.)<br />
�� Dienstunfähigkeit<br />
�� Störungen der Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung des Betriebes<br />
�� alle durch die FV-NE vorgeschriebenen Meldungen <strong>und</strong> Aufträge<br />
Wechselsprechen<br />
Abwicklung des<br />
Funkverkehrs<br />
Notruf<br />
Vorgeschriebene<br />
Aufträge <strong>und</strong><br />
Meldungen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 5
Bei Meldungen über die Weichenlage ist nur folgender Wortlaut zu<br />
verwenden:<br />
„Weiche liegt zur Fahrt nach links“ oder<br />
„Weiche liegt zur Fahrt nach rechts“.<br />
Ausschlaggebend ist die Blickrichtung von der Zungenspitze in Richtung Herzstück.<br />
Bei Funkmeldungen sind folgende Abkürzungen zu verwenden:<br />
Günther für Polizei<br />
Rotkreuz für Erste Hilfe<br />
Florian für Feuerwehr<br />
VU für Unfall ohne Personenschäden<br />
VU mit … V für Unfall mit Angabe der Anzahl der Verletzten<br />
ZB für Zwangsbremsung<br />
BÜ für Bahnübergang<br />
RÜ für Reisendenübergang<br />
Resi für Reisendensicherungsanlage<br />
IV für Individualverkehr<br />
FG für F<strong>und</strong>gegenstand<br />
Meldung von<br />
Weichenlagen<br />
Abkürzungen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 6
Bestimmungen für den Systemwechsel 750 V/15 kV<br />
(1) Auf der Infrastruktur der <strong>AVG</strong> gibt es Systemwechselstellen zwischen<br />
750 Volt Gleichstrom <strong>und</strong> 15 000 Volt 16,7 Hertz Wechselstrom.<br />
Die Systemwechselstellen haben eine Länge von ca. 120-180 m, sind<br />
spannungslos <strong>und</strong> dürfen von fahrstromversorgten Fahrzeugen nur<br />
befahren werden, wenn diese mit 750 V Gleichstrom <strong>und</strong> 15 kV<br />
Wechselstrom betrieben werden können. Systemwechsel werden mit einer<br />
Hinweistafel gekennzeichnet.<br />
(2) Bei der Durchfahrt durch eine Systemwechselstelle ist eine<br />
Fahrstromaufnahme nicht möglich.<br />
Die Geschwindigkeit bei Einfahrt in die Systemwechselstelle ist so<br />
einzurichten, dass das Fahrzeug die gesamte Strecke durchrollen kann.<br />
(3) Kommt ein Triebfahrzeug in der Systemwechselstelle zum Stehen <strong>und</strong> kann<br />
seine Fahrt nicht fortsetzen, ist umgehend der zuständige<br />
Fahrdienstleiter/Zugleiter zu verständigen.<br />
Beispiel: Aufbau Systemwechselstelle<br />
Allgemein<br />
Befahren einer<br />
System-<br />
wechselstelle<br />
Stillstand in<br />
einer System-<br />
wechselstelle<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 7
Bestimmungen für das Befahren von Weichen<br />
(1) Auf dem Netz der <strong>AVG</strong> werden verschiedene Weichentypen <strong>und</strong><br />
Weichensteuerungen eingesetzt. Es wird in fernbediente <strong>und</strong> in ortsgestellte<br />
Weichen unterschieden. In besonders im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
aufgeführten Bahnhöfen sind elektrisch ortsgestellte Weichen (EOW) in<br />
Betrieb.<br />
(2) Rückfallweichen dürfen in Gr<strong>und</strong>stellung aufgefahren werden <strong>und</strong> kehren<br />
nach dem Befahren wieder in die Regellage zurück.<br />
Um die Entgleisungssicherheit zu gewährleisten, ist durch das Fahrzeug eine<br />
Festhaltekraft von 5000 N beim Auffahren von Rückfallweichen zu überwinden.<br />
Es gelten besondere Geschwindigkeitsbeschränkungen.<br />
Öldruckverzögerte Rückfallweichen fallen erst nach einigen Sek<strong>und</strong>en in die<br />
Regellage zurück.<br />
Die Örtlichkeiten der Rückfallweichen sind im Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch<br />
benannt.<br />
(3) Bei Ausfall der Stellwerksfernbedienung schalten die im Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuch genannten fernbedienten Weichen automatisch auf<br />
Ortstellbetrieb um. Diese können dann über Schlüsseltaster umgestellt<br />
werden. Bei jeder elektrischen Weiche <strong>und</strong> Gleissperre ist dafür ein blauer<br />
Schlüsseltaster angebracht.<br />
Bei vollständigem Ausfall der Anlage müssen die Weichen <strong>und</strong> Gleissperren<br />
von Hand gekurbelt werden.<br />
Die Umstellung der Weichen in o.g. Fällen darf nur auf ausdrückliche<br />
Anweisung des Zugleiters erfolgen!<br />
(4) Nur im Ausnahmefall (Ausfall der Stellwerksfernbedienung <strong>und</strong> der<br />
Schlüsseltaster) müssen elektrische Weichen durch Kurbeln in Endlage<br />
gebracht werden. Ausnahmen regelt das Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch. Die<br />
Kurbeln zur Bedienung der Weichen befinden sich an den im Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuch bezeichneten Stellen.<br />
Die Umstellung der Weichen in o.g. Fällen darf nur auf ausdrückliche<br />
Anweisung des Zugleiters erfolgen!<br />
(5) EOW sind Weichen, die vor Ort durch Bedienung von Schlagschaltern oder<br />
Schlüsseltastern gestellt werden können. Alle EOW sind nur mit Zustimmung der<br />
Zugleitung zu bedienen.<br />
(6) Die Befahrbarkeit von Weichen wird durch Überprüfung des<br />
Klammerspitzenverschlusses sichergestellt. Dieser muss sich in Endlage befinden.<br />
Bei mit Stelleisen zu stellenden Weichen (ohne Weichengewichte), reicht eine<br />
Prüfung der Weichenzungenlage als Befahrbarkeitsprüfung aus.<br />
In diesem Fall ist die Weiche mit höchstens 15 km/h zu befahren.<br />
Allgemein<br />
Rückfall-<br />
weichen<br />
Ausfall der<br />
Stellwerks-<br />
fernbedienung<br />
Kurbeln von<br />
Weichen<br />
Elektrische<br />
ortsgestellte<br />
Weichen (EOW)<br />
Befahrbarkeitsprüfung<br />
von<br />
Weichen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 8
Bestimmungen für den elektrischen Zugbetrieb<br />
Das Oberleitungs- <strong>und</strong> Speiseleitungsnetz steht auf der Kraichtal- <strong>und</strong><br />
Katzbachbahn in der Regel unter einer Spannung von 15 kV Wechselstrom<br />
Auf der <strong>Albtal</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hardt</strong>bahn beträgt die Spannung 750 V Gleichstrom.<br />
Hohe Spannungen können tödlich wirken durch:<br />
1. unmittelbare Berührung unter Spannung stehender Teile,<br />
2. mittelbare Berührung durch Gegenstände (z.B. Stangen, Äste oder Wasserstrahl)<br />
3. Annäherung an Anlagenteile, die unter Spannung stehen.<br />
Wenn Oberleitungen oder Speiseleitungen nicht ausgeschaltet <strong>und</strong><br />
bahngeerdet sind:<br />
1. müssen Schutzabstände von mindestens 1,5 m von elektrounterwiesenen Personen<br />
eingehalten werden.(Nicht nur<br />
mit dem Körper, sondern auch mit evtl. mitgeführten<br />
Geräten <strong>und</strong> Werkzeugen),<br />
2. dürfen Tritte <strong>und</strong> Bühnen, die höher als 2 m über der<br />
Schienenoberkante liegen, nicht bestiegen werden,<br />
3. dürfen Dächer von Fahrzeugen nicht bestiegen werden.<br />
Jeder Betriebsbedienstete hat in seinem Bereich auf den ordnungsgemäßen<br />
Zustand der elektrischen Bahnanlagen im Besonderen der<br />
Oberleitungsanlage (lose Hänger, angerissene Trag- <strong>und</strong> Spannseile,<br />
durchhängender Fahrdraht, gebrochene Isolatoren, schiefe Masten,<br />
Verschlüsse von Schaltern usw.) zu achten. Über festgestellte Mängel ist der<br />
zuständige Zugleiter sofort zu verständigen. Bei Gefahren im Verzug ist das<br />
Erforderliche für die Sperrung des Gleises <strong>und</strong> der Herbeiholung von Hilfe zu<br />
veranlassen.<br />
Alle Mitarbeiter, die Unregelmäßigkeiten oder Schäden an den<br />
Oberleitungsanlagen bemerken, haben diese unverzüglich dem Zugleiter zu<br />
melden. Bei drohender Gefahr ist jedermann berechtigt, das Ausschalten von<br />
Anlagenteilen bei der Zentralen Schaltstelle (Zes)<br />
(gilt nur für den 15 000 V-Bereich) oder dem Zugleiter zu beantragen.<br />
Ausnahmsweise ist in diesen Fällen jedermann auch berechtigt, Schalter<br />
selbst auszuschalten. Die ausgeschalteten Oberleitungen sind in diesen Fällen<br />
umgehend bahnzuerden. Die Ausschaltung muss unverzüglich dem<br />
Schaltdienstleiter der Zes oder dem Zugleiter gemeldet werden. Nach<br />
Abschluss der Rettungsmaßnahmen ist der Anlagenverantwortliche mit der<br />
Überprüfung der Oberleitungsanlage zu beauftragen.<br />
Gefahren des<br />
Elektrischen<br />
Zugbetriebes<br />
Aufgaben des<br />
Betriebsdienstes<br />
Verhalten bei<br />
Unregelmäßig-<br />
keiten <strong>und</strong><br />
Störungen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 9
Bleibt ein gerissener Fahrdraht auf dem Triebwagendach oder in<br />
unmittelbarer Nähe des Triebwagens liegen, dürfen keine Personen ein- oder<br />
aussteigen, bis die Oberleitung freigeschaltet <strong>und</strong> bahngeerdet sind.<br />
Die DIN VDE 0132 lässt unter bestimmten Bedingungen das Löschen unter<br />
Spannung zu. Diese Entscheidung trifft der Einsatzleiter Feuerwehr.<br />
Allgemein gilt: Für Löscharbeiten sind Oberleitungsanlagen auszuschalten<br />
<strong>und</strong> bahnzuerden.<br />
Befindet sich ein Verunglückter noch im Gefahrenbereich der Oberleitung<br />
(z.B. auf dem Fahrzeugdach, Leitungsmast), ist wie folgt zu verfahren:<br />
1. Ausschalten der Oberleitung beim Zugleiter oder bei der Zes<br />
veranlassen oder selbst ausschalten.<br />
2. Notruf veranlassen<br />
3. Sichern der Ereignisstelle veranlassen<br />
4. Nach bestätigter Ausschaltung unverzügliches Bahnerden durch<br />
berechtigte Person<br />
5. Erste Hilfeleistung<br />
6. Sofort einem Arzt vorstellen, auch wenn die Person die<br />
Berührung unter Spannung stehender Teile ohne sichtbare<br />
Verletzung überstanden hat.<br />
Evakuierung von<br />
Fahrgästen<br />
Löscharbeiten im<br />
Bereich von<br />
Oberleitungs-<br />
anlagen<br />
Sofortmaß-<br />
nahmen bei<br />
elektrischen<br />
Unfällen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 10
Bestimmungen für das Fahren mit Zugbeeinflussungsanlagen<br />
(1) Auf genannten Strecken der <strong>AVG</strong> Infrastruktur sind Zugbeeinflussungsanlagen vom<br />
Typ IMU in Betrieb. Diese löst durch induktive Datenübertragung, bei entsprechend<br />
ausgerüsteten Fahrzeugen, Zwangsbremsungen bei der Vorbeifahrt an Halt<br />
zeigenden Signalen aus.<br />
(2) Ist die IMU/PZB-Streckeneinrichtung eines Hauptsignals gestört, wird der Zug<br />
mündlich durch die Zugleitung unterrichtet. Es wird angegeben, ob die gestörte<br />
IMU/PZB-Zugbeeinflussung ständig wirksam oder unwirksam ist. Die Durchführung<br />
der Zugfahrt erfolgt auf Befehl.<br />
(3) Ist die IMU/PZB-Fahrzeugeinrichtung gestört, so hat der Tf die zuständige Zugleitung<br />
zu verständigen.<br />
Zugbeeinflussungsanlage<br />
Typ IMU<br />
Störung der<br />
Zugbeeinflussungsanlage<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft 11
Teil 4<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher<br />
Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn<br />
� 9412 Bruchsal – Odenheim<br />
� 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 1
Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Bahnart: Nebenbahn<br />
Streckenklasse: D4<br />
Mehrgleisigkeit: nein<br />
Elektrifizierung: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom<br />
Spurbreite: 1435 mm<br />
Gleisabstand: zwischen 3,5 m <strong>und</strong> 4,5 m<br />
Neigungen: maximal 13,5 ‰<br />
Kleinster Bogenmesser: 155,19 m<br />
Zugbeeinflussung: PZB (nicht an BÜ-Überwachungssignalen)<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme: <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk Kanal 5<br />
Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Bf Bruchsal)<br />
Streckenhöchstgeschwindigkeit: 50 km/h (90 km/h LNT-Fahrzeuge)<br />
Maximale Zuglänge: PZ 80 m (Bruchsal – Ubstadt Ort 120 m), GZ 300 m<br />
Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren (FV-NE)<br />
Bremsweg: 400 m (700 m Bruchsal – Ubstadt Ort)<br />
Bremsstellung: P<br />
Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein<br />
Verbot einzelner Traktionsarten: nein<br />
Einschränkungen der Verkehrsart: nein<br />
Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen<br />
vom Regelbetrieb: nein<br />
Regelmäßige Betriebszeiten: 4:25 Uhr bis 1:30 Uhr<br />
Betriebliche Einschränkungen: nein<br />
Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen<br />
Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t<br />
Lichtraumprofil: gemäß EBO<br />
KV-Kodifizierung: nein<br />
Gefahrgutrestriktionen: nein<br />
Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein<br />
Höchstzulässige Oberströme: 600 A<br />
Abschnittsbezogene<br />
Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben<br />
Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ubstadt Ort Telefon 0721 6107-6258<br />
<strong>AVG</strong>-Funk: „BEMO“<br />
Fdl Bruchsal (DB) Telefon 0721 9384388<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 2
Erreichbarkeiten:<br />
<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />
Tullastraße 71<br />
76131 Karlsruhe<br />
Streckenverantwortlich:<br />
(Trassenanmeldungen, Infrastrukturfragen)<br />
<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel<br />
Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228<br />
76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967<br />
Email: torsten.vogel@avg.karlsruhe.de<br />
trassenbestellungen@avg.karlsruhe.de<br />
Zugleitung:<br />
(Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen)<br />
Zugleitung <strong>Kraichtalbahn</strong><br />
Telefon: 0721 6107-6258<br />
<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 5: Ruf: „BEMO“<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 3
Betriebliche Angaben<br />
Die <strong>AVG</strong>-Infrastruktur beginnt mit km 0,0 im Bf Bruchsal Gleis 7/8. Grenzen zur DB<br />
Netze AG Infrastruktur sind die Weichen 45, 37 <strong>und</strong> 5 im Bf Bruchsal.<br />
Zugleitbetrieb (signalisiert):<br />
� Ubstadt Ort – Menzingen (Baden) (9413)<br />
� Ubstadt Ort – Odenheim (9412)<br />
Zugmeldebetrieb:<br />
� Bf Bruchsal (DB) – Bf Ubstadt Ort (9412)<br />
Zugmeldestellen:<br />
� Bf Bruchsal (DB)<br />
� Bf Ubstadt Ort<br />
Zuglaufmeldestellen:<br />
� Bft Ubstadt Ort Mülldeponie<br />
� Bf Ubstadt Ort<br />
� Bf Stettfeld<br />
� Bf Zeutern<br />
� Bf Odenheim<br />
Es gilt das EBO-Lichtraumprofil<br />
� Bf Unteröwisheim<br />
� Bf Münzesheim<br />
� Bf Gochsheim<br />
� Bf Menzingen (Baden)<br />
Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug <strong>und</strong> Zugleitung wird der<br />
<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden<br />
mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet.<br />
Die Funkgeräte sind auf Kanal 5 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher<br />
vorhanden.<br />
Die Zugleitstelle Ubstadt Ort wird mit dem Rufnamen „BEMO“ gerufen.<br />
Funkkanal 5 <strong>und</strong> Telefonnummer: 0721 938-6821<br />
Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- <strong>und</strong> Sicherungstechnik sind <strong>AVG</strong>-Schlüssel<br />
zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.<br />
Tf müssen streckenk<strong>und</strong>ig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit<br />
eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />
Infrastrukturgrenzen<br />
Betriebsverfahren<br />
Zugmeldestellen<br />
Zuglaufmeldestellen<br />
Lichtraumprofil<br />
Verständigung<br />
Sprachaufzeichnung<br />
Schlüsseltaster<br />
Streckenk<strong>und</strong>e<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 4
Kilometrierung<br />
Verzeichnis der Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte/Haltestellen<br />
9412 Bruchsal – Odenheim<br />
Lage/km Lage/km<br />
9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
0,00 Bruchsal Bf Gleis 7/8 (Ril 408) 0,72 Ubstadt Salzbrunnenstraße Hp<br />
0,60<br />
Bruchsal Schloßgarten Hp<br />
(Ril 408)<br />
3,06<br />
Unteröwisheim<br />
Martin-Luther-Str. Hp<br />
1,20 Bruchsal Stegwiesen Hp 3,54 Unteröwisheim Bf<br />
5,04 Oberöwisheim Hp<br />
Ubstadt Ort Bf 7,80 Münzesheim Bf<br />
4,45 Ubstadt Ort Hp 8,71 Münzesheim Ost Hp<br />
10,60 Gochsheim Bf<br />
5,16 Ubstadt Uhlandstraße Hp 12,65¹ Bahnbrücken Hp<br />
7,30 Stettfeld Bf 14,60 Menzingen (Baden) Bf<br />
9,31 Zeutern Sportplatz Hp<br />
9,87 Zeutern Bf<br />
11,80 Zeutern Ost Hp<br />
14,40 Odenheim West Hp<br />
15,00 Odenheim Bf<br />
¹ -0,053 km<br />
Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 5
Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichen Verkehr<br />
9412 Bruchsal – Odenheim<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
4,365 Hochstattweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
4,745 Kreisstraße 3523 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,110 Uhlandstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />
5,480 Kolpingstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />
7,190 B 3 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
7,508 Bergstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
7,665 Ringstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />
7,924 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
8,614 L 552 Halbschranke Überwachungssignal<br />
9,105 Zeutern Sportplatz Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
9,280 Fußweg Umlaufgitter<br />
9,531 Falltorstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
9,644 Besingstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
9,784 L 552 Hauptstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
9,911 Kapellenstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
10,161 Oberdorfstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />
11,105 Gemeindestraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
11,712 Zeutern Ost I Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
11,851 Zeutern Ost II Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
13,088 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
13,485 Beim Klärwerk Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
14,360 Breitwiesenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
14,766 Industriestraße Halbschranke<br />
15,046 Betriebsweg Umlaufgitter<br />
Alle Bahnübergänge mit Überwachungssignal sind mit einer AutoHET ausgestattet.<br />
Überwachungssignal<br />
(Richtung Odenheim)<br />
Signalabhängigkeit<br />
(Richtung Zeutern)<br />
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9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
0,300 Bruchsaler Straße B 3 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
0,446 Fußweg Umlaufgitter<br />
0,763 Salzbrunnenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
2,567 Im Eiselbrunnen Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
3,284 Firmeneinfahrt Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
3,610 Eisenbahnstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
4,241 Beim Wasserschloß Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
4,885 K 3517 Neuenwegstraße I Halbschranke Überwachungssignal<br />
5,093 Neuenwegstraße II Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
5,466 Feldweg Altenheim Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
5,731 Feldweg Rieth Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
7,693 Beim Mühltor Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
8,015 Obere Torstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
8,660 L 554 Münzesheim Ost Halbschranke Überwachungssignal<br />
10,550 Berthold-Bott-Straße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
10,690 Untere Bergstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
11,150 Gemeindeverbindungsweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
11,951¹ Am Weinberg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
12,603 Hp Bahnbrücken Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
13,385 Kreisstraße 3512 Halbschranke Überwachungssignal<br />
Alle Überwachungssignale sind ohne PZB-Ausstattung.<br />
Alle Bahnübergänge mit Überwachungssignal sind mit einer AutoHET ausgestattet.<br />
¹ -0,053 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung<br />
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Verzeichnis der Bahnübergänge mit Abschlussschranken<br />
9412 Bruchsal – Odenheim<br />
Lage/km Lage/km<br />
9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
3,976 Moorhütte 1,800 Feldweg<br />
5,832 Feldweg Klingelrain 3,745 Fußweg<br />
8,230 Feldweg 6,004 Feldweg<br />
10,005 Tuchbleiche 6,573 Feldweg<br />
10,740 Kleintierzuchtverein 6,882 Feldweg<br />
12,082 Feldweg<br />
Die Benutzung von Abschlussschranken ist nur dem Personenkreis gestattet, dem die besonderen<br />
Benutzungsbedingungen bekannt sind.<br />
Verzeichnis der Anschlussgleise<br />
9412 Bruchsal – Odenheim<br />
Lage/km Lage/km<br />
2,960 BRLK 9,850<br />
9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
Firma Refratechnik Cement<br />
GmbH<br />
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Maßgebende Neigungen<br />
9412 Bruchsal – Odenheim<br />
km von Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
0,000 bis 1,050 Bf Bruchsal (<strong>AVG</strong>) 3,50 ‰<br />
1,050 bis 2,650 Strecke Bruchsal – Ubstadt Ort 2,22 ‰<br />
2,650 bis 4,805 Bf Ubstadt Ort 5,00 ‰<br />
4,805 bis 6,963 Strecke Ubstadt Ort – Stettfeld 7,03 ‰<br />
6,963 bis 7,550 Bf Stettfeld 4,97 ‰<br />
7,550 bis 9,590 Strecke Stettfeld – Zeutern 2,14 ‰<br />
9,590 bis 10,022 Bf Zeutern 3,41 ‰<br />
10,022 bis 14,897 Strecke Zeutern – Odenheim 4,57 ‰<br />
14,897 bis 15,253 Bf Odenheim 3,69 ‰<br />
Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
0,000 bis 3,180 Strecke Ubstadt Ort – Unteröwisheim 2,27 ‰<br />
3,180 bis 3,810 Bf Unteröwisheim 2,91 ‰<br />
3,810 bis 7,650 Strecke Unteröwisheim – Münzesheim 2,90 ‰<br />
7,650 bis 8,050 Bf Münzesheim 2,98 ‰<br />
8,050 bis 9,500 Strecke Münzesheim – Gochsheim 5,80 ‰<br />
9,500 bis 10,820 Bf Gochsheim 6,50 ‰<br />
10,820 bis 14,290 Strecke Gochsheim – Menzingen (Baden) 7,31 ‰<br />
14,290 bis 14,780 Bf Menzingen (Baden) 5,78 ‰<br />
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Streckengeschwindigkeiten<br />
Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:<br />
Bruchsal – Ubstadt Ort:<br />
� 90 km/h für alle Züge<br />
Ubstadt Ort – Odenheim sowie Ubstadt Ort – Menzingen (Baden):<br />
�<br />
�<br />
80 km/h für LNT-Fahrzeuge<br />
50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart<br />
Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
60 km/h � LNT-Fahrzeuge im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne<br />
Vorsignale, bis die Stellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.<br />
(Gilt auf den Strecken Ubstadt Ort - Odenheim <strong>und</strong><br />
Ubstadt Ort – Menzingen (Baden).)<br />
40 km/h<br />
�<br />
�<br />
Züge beim Auffahren von Rückfallweichen.<br />
Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.<br />
Zulässige<br />
Geschwindig-<br />
keiten<br />
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Geschwindigkeiten EBO-Regelfahrzeuge<br />
9412 Bruchsal – Odenheim<br />
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<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 12
9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
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Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
Zwischen Bruchsal <strong>und</strong> Ubstadt Ort ist ein Bremsweg von 700 m vorhanden.<br />
Auf den Streckenabschnitten Ubstadt Ort – Odenheim/Menzingen (Baden) gilt<br />
allgemein ein 400 m Bremsweg. Ausnahme sind Bahnübergänge mit<br />
Überwachungssignalen, hier sind nur 200 m Bremsweg vorhanden.<br />
Zur Berechnung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel wird die Bremstafel der FV-NE<br />
angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende Neigung des befahrenen<br />
Streckenabschnittes gemäß des Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuchs.<br />
Züge <strong>und</strong> Sperrfahrten nach EBO-Regelbauart <strong>und</strong> Nebenfahrzeuge haben<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich in Bremsstellung P zu fahren.<br />
Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
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Fahrstrom<br />
Das gesamte Streckennetz ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse mit einer<br />
Oberleitungsanlage ausgerüstet. Die Bauweise der 15 kV Oberleitungsanlage entspricht<br />
der Bauart Re 100 entsprechend DB-Richtlinien.<br />
Der Fahrdraht liegt in der Regel 5,5 m über Schienenoberkante. Im Bereich der<br />
DB-Überführung vor dem Bahnhof Ubstadt Ort wurde der Fahrdraht auf die minimale<br />
zulässige Höhe von 4,95 m abgesenkt.<br />
Die 15 kV-Versorgung erfolgt vom Schaltposten Bruchsal aus über eine schaltbare<br />
Speiseleitung. Diese endet im Bahnhof Ubstadt-Ort am Mast 4-15. Die Versorgung des<br />
Bahnhofes übernimmt der Schalter S1 (Mast 4-11).<br />
Die Streckenabschnitte Ubstadt – Menzingen (Baden) <strong>und</strong> Ubstadt – Odenheim werden<br />
über die Speiseschalter U3 (Mast 0-9) bzw. U13 (Mast 5-8) über ein 15 kV-Kabel<br />
versorgt. Der Streckenabschnitt Bruchsal – Ubstadt Ort wird über den Schalter U1<br />
gespeist.<br />
Das Speisekonzept ist in einem schematischen Übersichtsplan dargestellt.<br />
Fahrstrom<br />
Speisekonzept<br />
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Besondere Streckenabschnitte<br />
Streckenabschnitt Bruchsal – Ubstadt Ort (km 1,060 bis km 2,650)<br />
� Im Abschnitt zwischen Bf Bruchsal <strong>und</strong> Blocksignal 343 auf der Strecke 9412 gilt<br />
die Richtlinie 408 der DB Netze AG.<br />
Ab Blocksignal 343 in Richtung Ubstadt Ort gilt die FV-NE.<br />
Streckenabschnitt Stettfeld – Zeutern (km 7,550 bis km 9,590)<br />
� In den BÜ ist jeweils eine Induktionsschleife eingebaut, mit der festgestellt wird, ob<br />
sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ befindet. Befindet sich ein Kraftfahrzeug auf<br />
dem BÜ, wird trotz korrekter BÜ-Sicherung an den Überwachungssignalen Bü 0<br />
signalisiert.<br />
Fährt ein Zug am Bü 0 zeigenden Überwachungssignal vorbei <strong>und</strong> räumt das<br />
Kraftfahrzeug inzwischen den BÜ, wird dem Tf dies durch am BÜ aufgestellte<br />
Wiederholer des Überwachungssignals mit Signal Bü 1 signalisiert.<br />
Richtlinie 408<br />
BÜ Zeutern Ost I+II<br />
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Bahnhofsbücher 9412 Bruchsal – Odenheim<br />
Bf Bruchsal (<strong>AVG</strong>)<br />
� Der Bf Bruchsal erstreckt sich von km 0,0 bis km 1,06. Der Bahnhof Bruchsal<br />
gehört zur Infrastruktur der DB Netze AG. Gleis 7 <strong>und</strong> 8 mit dazugehörigen<br />
Bahnsteigen, Gleis 30 <strong>und</strong> 31 gehören zur <strong>AVG</strong> Infrastruktur. Ebenfalls der Hp<br />
Bruchsal-Schlossgarten.<br />
Infrastrukturgrenzen zur DB Netz AG sind die Weichen 45, 37 <strong>und</strong> 5.<br />
Bahnhofsgrenze aus Richtung Ubstadt Ort ist das Einfahrsignal C.<br />
Der gesamte Bahnhof wird nach Ril 408 betrieben. Es gelten die örtlichen<br />
Richtlinien der DB Netz AG. Die FV-NE findet keine Anwendung.<br />
� 2,333 ‰ (Gleis 7/8 Bf. Bruchsal), 2,900 ‰ (Hp Schlossgarten)<br />
� C aus Richtung Ubstadt Ort<br />
� P7 aus Gleis 7 in Richtung Ubstadt Ort<br />
� P8 aus Gleis 8 in Richtung Ubstadt Ort<br />
Gleis 7 <strong>und</strong> 8 im Bf Bruchsal (Ril 408) km 0,00; Höhe 115m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 7 (Länge: 173 m; Höhe: 0,5 m),<br />
Mittellage zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 8 (173 m; Bahnsteighöhe: 0,45 m)<br />
Hp Bruchsal-Schlossgarten im Bf Bruchsal (Ril 408) km 0,8; Höhe 114 m ü. NN<br />
� Seitenlage (118 m; Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
Hp Bruchsal Stegwiesen km 1,3; Höhe 112 m ü. NN<br />
� Seitenlage (120 m; Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Einfahrsignal<br />
Ausfahrsignale<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
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Bf Ubstadt Ort [31]<br />
� Der Bf Ubstadt Ort erstreckt sich von km 2,642 bis km 4,803. Im Bf Ubstadt Ort<br />
befinden sich der Haltepunkt Ubstadt Ort, sowie der Bahnhofsteil Mülldeponie.<br />
� 0,966 ‰ (Hp Ubstadt Ort)<br />
� Gleis 1 Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 3 Hauptgleis<br />
� Gleis 111 Hauptgleis<br />
� Gleis 122 Stumpfgleis Bft Mülldeponie (NL = 21 m)<br />
� Gleis 123 Nebengleis Bft Mülldeponie<br />
� Gleis 124 Nebengleis Bft Mülldeponie (NL = 200 m)<br />
� Gleis 125 Nebengleis Bft Mülldeponie (NL = 198 m)<br />
� Gleis 126 Stumpfgleis Bft Mülldeponie (NL = 30 m)<br />
� 31A aus Bruchsal<br />
� 31F aus Odenheim<br />
� 31G aus Menzingen<br />
� 31P1 aus Hp.Ubstadt Ort Richtung Bruchsal<br />
� 31P5 aus Anschluss BRLK Richtung Bruchsal<br />
� 31N11, 31N2 Richtung Odenheim<br />
� 31N1, 31N2, 31N3 Richtung Menzingen<br />
� 31ZU1, 31ZU2<br />
� 31ZR1, 31ZU1, 31ZU2 – BÜ Hochstattweg<br />
� 31N1, 31N2, 31N3, 31G – BÜ Bruchsaler Straße B 3<br />
� 31N1, 31N2, 31N11, 31F – BÜ Kreisstraße 3523<br />
� 31N2, 31ZU2, 31L03Y<br />
� Alle Weichen mit Ausnahme der ortsgestellen Weichen 31W123 <strong>und</strong> 31W124 sind<br />
elektrisch angetrieben.<br />
� Weiche 31W123 wird mit Stelleisen gestellt.<br />
� Weiche 31W124 ist eine Rückfallweiche, der Schlüssel befindet sich in einem<br />
Blechkasten am östlichen Widerlager unterhalb der EÜ des DB-SFS-Abschnitts<br />
Abzw Ubstadt-Weiher – Kraichtal.<br />
� Die Weichenkurbel befindet sich für die Weichen 31W21 <strong>und</strong> 31W22 im Kasten<br />
neben den Weichen, für die übrigen Weichen in einem Kasten am Betonschalthaus.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 auf Gleis 1/2, bei<br />
Einfahrt nach Gleis 111 am Signal 31L11Y bzw. 31N11,bei Einfahrt nach Gleis 3 am<br />
Signal 31L03Y bzw. 31N3.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz für Züge in den Anschluss BRLK ist am<br />
Signal Ne 1 -Trapeztafel- Gleis 123.<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Zwischensignale<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Signale nicht<br />
unmittelbar rechts<br />
neben oder über<br />
dem Gleis<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Kurbel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 18
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
31ZR1 Gleis 1 Grenzzeichen 31W01<br />
31ZR1 Gleis 2 Grenzzeichen 31W02<br />
31ZR1 Gleis 3 Grenzzeichen 31W02<br />
31G Gleis 1 Signal 31N1<br />
31G Gleis 2 Grenzzeichen 31W06<br />
31G Gleis 3 Grenzzeichen 31W07<br />
31F Gleis 111 Grenzzeichen 31W04<br />
31F Gleis 1 Signal 31N1<br />
31F Gleis 2 Signal 31N2<br />
31A Bft BRLK Weiche 31W122<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Alle Hauptsignale <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet.<br />
� Bei Hp 2 an den Signalen 31A, 31ZR1, 31G <strong>und</strong> 31F ist „vorsichtige Einfahrt“<br />
angeordnet.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem<br />
Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� Die Bedienung des Anschlusses ist in einer Bedienungsanweisung geregelt.<br />
� LNT-Fahrzeuge mit IMU, die in Richtung Odenheim/Menzingen durch Abhängen<br />
(„Flügelung“) auf Gleis 1 beginnen, fordern ihre Fahrstraße ca. 40 Sek<strong>und</strong>en vor der<br />
Abfahrtszeit durch Betätigen der Standanforderungen (Taste „links“ nach Odenheim,<br />
Taste „rechts“ nach Menzingen) an.<br />
� LNT-Fahrzeuge mit IMU in Richtung Bruchsal aus Gleis 2 fordern ihre Fahrstraße<br />
ca. 20 Sek<strong>und</strong>en vor der Abfahrtszeit durch Betätigen der Standanforderung<br />
(Taste „geradeaus“) an.<br />
� Züge, die am Gleis 111 Richtung Odenheim beginnen, können sich die Fahrstraße<br />
auch durch Betätigen des Schlüsseltasters am Signal 31N11 anfordern.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />
Hp Ubstadt Ort im Bf Ubstadt Ort km 4,45; Höhe 114 m ü. NN<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (116 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 111 (83 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
Hp Ubstadt Uhlandstraße km 5,16; Höhe 114 m ü. NN<br />
� Seitenlage (91m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
Zugschlussstellen<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Signale<br />
Einfahrt<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Anschlussgleis<br />
LNT-Fahrzeuge<br />
mit IMU-<br />
Ausstattung<br />
Ortsstellbetrieb<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
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Bf Stettfeld [32] km 7,30; Höhe 125 m ü. NN<br />
� Der Bf Stettfeld erstreckt sich von km 7,076 bis km 7,560.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 32A <strong>und</strong> 32F.<br />
� 5,040 ‰<br />
� Gleis 1 Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
Züge Richtung Ubstadt fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Zeutern fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 32A aus Ubstadt<br />
� 32F aus Zeutern<br />
� 32P1 Richtung Ubstadt<br />
� 32N2 Richtung Zeutern<br />
� 32A, 32P1 – BÜ B 3<br />
� 32N2, 32F – BÜ Bergstraße<br />
� 32A<br />
� Alle Weichen sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern.<br />
� Für die Weichen 32W01 <strong>und</strong> 32W02 befinden sich die Schlüssel in der<br />
Schlüsselsperre am Schalthaus.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 an Gleis 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Mittellage (81 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
32A Gleis 2 Grenzzeichen 32W01<br />
32F Gleis 1 Grenzzeichen 32W02<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />
„Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />
� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Signal nicht<br />
unmittelbar rechts<br />
neben oder über<br />
dem Gleis<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Signale<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 20
Hp Zeutern Sportplatz km 9,31; Höhe 124 m ü. NN<br />
� Seitenlage (86 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet<br />
Bahnsteig<br />
Haltewunsch<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 21
Bf Zeutern [33] km 9,87; Höhe 126 m ü. NN<br />
� Der Bf Zeutern erstreckt sich von km 9,596 bis km 10,018.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 33A <strong>und</strong> 33F.<br />
� 2,237 ‰<br />
� Gleis 1 Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
Züge Richtung Stettfeld fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Odenheim fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 33A aus Stettfeld<br />
� 33F aus Odenheim<br />
� 33P1 Richtung Stettfeld<br />
� 33N2 Richtung Odenheim<br />
� 33A, 33P1 – BÜ Besingstraße, BÜ L 552 Hauptstraße<br />
� 33N2, 33F – BÜ Kapellenstraße<br />
� 33F<br />
� Alle Weichen sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit Endlagenprüfern.<br />
Die Weichen werden mit einem Weichenstelleisen gestellt.<br />
� Für die Weichen 33W01 <strong>und</strong> 33W02 befinden sich die Schlüssel in der<br />
Schlüsselsperre am Schalthaus.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5 an Gleis 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Mittellage (75 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
33A Gleis 2 Grenzzeichen 33W01<br />
33F Gleis 1 Grenzzeichen 33W02<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />
„Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />
� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgerüstet.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Signal nicht<br />
unmittelbar rechts<br />
neben oder über<br />
dem Gleis<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Signale<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 22
Hp Zeutern Ost km 11,80; Höhe 134 m ü. NN<br />
� Seitenlage (86 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />
Hp Odenheim West km 14,40; Höhe 146 m ü. NN<br />
� Seitenlage (92 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Haltewunsch<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 23
Bf Odenheim [34] km 15,00; Höhe 147 m ü. NN<br />
� Der Bf Odenheim erstreckt sich von km 14,895 bis km 15,253.<br />
Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 34A.<br />
� 5,449 ‰<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 2 Hauptgleis<br />
� Gleis 421 Nebengleis (in Halle)<br />
� Gleis 422 Nebengleis (in Halle)<br />
� Gleis 423 Nebengleis<br />
� 34A, aus Zeutern<br />
� 34P1, 34P2 Richtung Zeutern<br />
� 34P2<br />
� Die Weichen 34W01 <strong>und</strong> 34W02 sind elektrisch angetrieben, die Weichen 34W03<br />
<strong>und</strong> 34W04 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage.<br />
� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten bei den Weichen.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />
� Seitenlage von Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 91 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
34A Gleis 1/2 Grenzzeichen 34W01<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Bei Hp 2 am Signal 34A ist „vorsichtige Einfahrt“ angeordnet.<br />
� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen gilt<br />
„Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />
� Außer dem Einfahrsignal 34A sind alle Hauptsignale mit PZB-Streckeneinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
� Abfahrbereite Züge müssen durch Betätigen der Schlüsseltaster am Bahnsteig<br />
ca. 20 Sek<strong>und</strong>en vor der planmäßigen Abfahrtszeit ihre Fahrerlaubnis einholen.<br />
Da mit Anforderung der Ausfahrstraße auch der BÜ Odenheim Industriestraße<br />
eingeschaltet wird, ist darauf zu achten, dass dies nicht zu früh geschieht.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignal<br />
Ausfahrsignale<br />
Signal nicht<br />
unmittelbar rechts<br />
neben oder über<br />
dem Gleis<br />
Weichen<br />
Kurbel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Einfahrt<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Signale<br />
Abfahrbereitschaft<br />
Ortsstellbetrieb<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 24
Bahnhofsbücher 9413 Ubstadt Ort – Menzingen (Baden)<br />
Hp Ubstadt Salzbrunnenstraße km 0,72; Höhe 116 m ü. NN<br />
� Seitenlage (80 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
Hp Unteröwisheim Martin-Luther-Straße km 3,06; Höhe 122 m ü. NN<br />
� Seitenlage (100 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />
Bahnsteig<br />
Haltewunsch<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 25
Bf Unteröwisheim [35] km 3,54; Höhe 123 m ü. NN<br />
� Der Bf Unteröwisheim erstreckt sich von km 3,170 bis km 3,806.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 35A <strong>und</strong> 35F.<br />
� 5,417 ‰<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 2 Hauptgleis<br />
Züge Richtung Ubstadt fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Münzesheim fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 35A aus Ubstadt<br />
� 35F aus Münzesheim<br />
� 35P1 Richtung Ubstadt<br />
� 35N2 Richtung Münzesheim<br />
� 35A, 35P1 – BÜ Firmeneinfahrt<br />
� 35N2, 35F – BÜ Eisenbahnstraße<br />
� Die Weichen 35W02 <strong>und</strong> 35W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Für die Weichen 35W02 <strong>und</strong> 35W03 befinden sich die Schlüssel in der<br />
Schlüsselsperre auf dem Bahnsteig an Gleis 2.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />
� Seitenlage von Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 78 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
35A Gleis 2 Grenzzeichen 35W02<br />
35F Gleis 1 Grenzzeichen 35W03<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Hp Oberöwisheim km 5,04; Höhe 128 m ü. NN<br />
� Seitenlage (90 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Signale<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Bahnsteig<br />
Haltewunsch<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 26
Bf Münzesheim [36] km 7,80; Höhe 135 m ü. NN<br />
� Der Bf Münzesheim erstreckt sich von km 7,630 bis km 8,065.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 36A <strong>und</strong> 36F.<br />
� 3,927 ‰<br />
� Gleis 1 Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
Züge Richtung Unteröwisheim fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Gochsheim fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 36A, aus Unteröwisheim<br />
� 36F aus Gochsheim<br />
� 36P1 Richtung Unteröwisheim<br />
� 36N2 Richtung Gochsheim<br />
� 36A, 36P1 – BÜ Beim Mühltor<br />
� 36N2, 36F – BÜ Obere Torstraße<br />
� Die Weichen 36W01 <strong>und</strong> 36W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Für die Weichen 36W01 <strong>und</strong> 36W02 befindet sich der Schlüssel in der<br />
Schlüsselsperre am Betonschalthaus auf Höhe der Weiche 36W01.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />
� Mittellage (75m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
36A Gleis 2 Grenzzeichen 36W01<br />
36F Gleis 1 Grenzzeichen 36W02<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Hp Münzesheim Ost km 8,71; Höhe 138 m ü. NN<br />
� Seitenlage (85 m, Bahnsteighöhe: 0,38 m).<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Signale<br />
Höhengleiche-<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 27
Bf Gochsheim [37] km 10,60; Höhe 147 m ü. NN<br />
� Der Bf Gochsheim erstreckt sich von km 9,500 bis km 10,820.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 37A <strong>und</strong> 37F.<br />
� 3,345 ‰<br />
� Gleis 1 Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
Züge Richtung Münzesheim fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Menzingen fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 37A, aus Münzesheim<br />
� 37F aus Menzingen<br />
� 37P1 Richtung Münzesheim vom Halteplatz am Bahnsteig aus<br />
� 37P5 Richtung Münzesheim vom Anschlussgleis der<br />
Firma Refratechnik Cement GmbH<br />
� 35N2 Richtung Menzingen<br />
� 37ZR2<br />
� 37ZR2, 37P1 – BÜ Berthold-Brecht-Straße<br />
� 37N2, 37F – BÜ Untere Bergstraße<br />
� 37A<br />
� Die Weichen 37W01 <strong>und</strong> 37W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Die Weichen 37W21 <strong>und</strong> 37W22 sind elektrisch angetrieben.<br />
� Für die Weichen 37W01 <strong>und</strong> 37W02 befinden sich die Schlüssel in der<br />
Schlüsselsperre am Betonschalthaus.<br />
� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten in der Nähe der betreffenden<br />
Weichen.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />
� Mittellage (105m, Bahnsteighöhe: 0,55 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
37A Gleis 2 Grenzzeichen 37W01<br />
37A Anschlußgleis Weiche 37W22<br />
37F Gleis 1 Grenzzeichen 37W02<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Zwischensignal<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Signal nicht<br />
unmittelbar rechts<br />
neben oder über<br />
dem Gleis<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Kurbel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 28
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Bei Hp 2 am Signal 37A ist „vorsichtige Einfahrt“ angeordnet.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />
� Die Bedienung des Anschlussgleises ist in einer Bedienungsanweisung geregelt.<br />
Hp Bahnbrücken km 12,65; Höhe 160 m ü. NN<br />
� Seitenlage (80 m, Bahnsteighöhe: 0,55 m).<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
Signale<br />
Höhengleiche-<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Einfahrt<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Ortsstellbetrieb<br />
Anschlussgleis<br />
Bahnsteig<br />
Haltewunsch<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 29
Bf Menzingen (Baden) [38] km 14,60; Höhe 170 m ü. NN<br />
� Der Bf Menzingen (Baden) erstreckt sich von km 14,293 bis km 14,780.<br />
Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 38A.<br />
� 8,391 ‰<br />
� Gleis 1 Hauptgleis<br />
� Gleis 2 Hauptgleis<br />
� Gleis 3 Nebengleis<br />
� Gleis 21-23 Nebengleis<br />
� Gleis 30-33 Nebengleis<br />
� 38A, aus Gochsheim<br />
� 38P1 <strong>und</strong> 38P2 Richtung Gochsheim<br />
� 38P2<br />
� Die Weichen 38W01, 38W02, 38W03 <strong>und</strong> 38W04 sind elektrisch angetrieben.<br />
� Weiche 38W06 ist eine Handweiche mit Regellage <strong>und</strong> Endlageprüfern.<br />
� Die Weichen 38W05, 38W10, 38W11 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage.<br />
� Die Weichen 38W09, 38W09a, 38W12, 38W13 sind ortsgestellte Weichen ohne<br />
Regellage.<br />
� Der Weichenschlüssel für 38W05 befindet sich in der Schlüsselsperre bei der Weiche<br />
38W05, nach Umstellen der Weiche wird an der Weiche der Schlüssel für die Weiche<br />
38W06 freigegeben.<br />
� Der Weichenschlüssel für 38W11 befindet sich in der Schlüsselsperre bei der Weiche<br />
38W11, nach Umstellen der Weiche wird an der Weiche der Schlüssel für die Weiche<br />
38W10 freigegeben.<br />
� Die Weichenkurbel befindet sich in einem Kasten am Oberleitungsmast bei der<br />
Weiche 38W03.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />
� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,55 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
38A Gleis 1/2 Grenzzeichen 38W02<br />
Allgemein<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignal<br />
Ausfahrsignale<br />
Signal nicht<br />
unmittelbar rechts<br />
neben oder über<br />
dem Gleis<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Kurbel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 30
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Haupt- <strong>und</strong> Vorsignale sind mit PZB-Streckeneinrichtung ausgestattet.<br />
� Bei Hp 2 am Signal 38A ist „vorsichtige Einfahrt“ angeordnet.<br />
� Abfahrbereite Züge müssen durch Betätigen der Schlüsseltaster am Bahnsteig ca. 20<br />
Sek<strong>und</strong>en vor der planmäßigen Abfahrtszeit ihre Fahrerlaubnis einholen.<br />
� Rangierfahrten, die von Gleis 1 über die Weichen 38W06/38W05 nach Gleis 3<br />
fahren, erhalten am Signal 38P1 die Zustimmung zur Rangierfahrt durch Kennlicht,<br />
nachdem die Weichen umgestellt sind.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt werden.<br />
Signale<br />
Einfahrt<br />
Abfahrbereitschaft<br />
Rangierfahrten<br />
Ortsstellbetrieb<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch Kraichtal- <strong>und</strong> Katzbachbahn 31
km 1,599<br />
km 1,904<br />
Ril 408<br />
km 2,195<br />
km 2,243<br />
FV-NE<br />
km 2,642<br />
km 2,744<br />
km 2,907<br />
km 2,936<br />
343 V343<br />
31Va<br />
31A<br />
km 2,944<br />
31W121<br />
31W121<br />
31LW21X<br />
km 2,982<br />
km 3,142<br />
31P1<br />
31W122<br />
31W122<br />
Bft Ubstadt Ort Mülldeponie<br />
mit Privatgleisanschluss der Gesellschaft für Biomüll <strong>und</strong> Recycling im Landkreis Karlsruhe mbH<br />
Stand: 08/2011<br />
�<br />
„4”<br />
km 3,189<br />
km 3,278<br />
31P5<br />
km 3,549<br />
31Vp1<br />
31W123<br />
31Vzr1<br />
km 3,724<br />
31W124<br />
km 3,908<br />
„5”<br />
km 3,976<br />
Moorhütte
km 4,122<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Bruchsal<br />
31ZR1<br />
km 4,172<br />
31LW01X<br />
km 4,307<br />
„9“<br />
„5“<br />
km 4,323<br />
31W01<br />
Bf Ubstadt Ort [31]<br />
Höhe: NN + 114m<br />
Stand: 08/2011<br />
km 4,365<br />
31W01<br />
Hochstattweg<br />
km 4,377<br />
31W03<br />
31L11Y<br />
31ZU1 31W03<br />
„2” BL=116m<br />
31ZU2 31W02<br />
km 4,442<br />
1<br />
31W02<br />
31L02Y<br />
km 4,446<br />
2<br />
km 4,449<br />
31N1<br />
31L03Y<br />
31N2<br />
„2”<br />
km 4,515<br />
km 4,498<br />
31W05<br />
3<br />
„2”<br />
31W05<br />
km 0,066<br />
km 4,547<br />
km 4,540<br />
„2”<br />
„2”<br />
km 4,562<br />
111<br />
„2”<br />
„5”<br />
km 4,585<br />
BL=83m<br />
km 0,111<br />
31N11<br />
km 4,593<br />
„5”<br />
31W06<br />
31N3<br />
31W04<br />
31W07<br />
km 0,158<br />
31W04<br />
31W06<br />
km 4,651<br />
31W07<br />
31LW07Y<br />
„4“<br />
km 4,745<br />
km 0,275<br />
km 0,235<br />
„5” „2”<br />
km 0,300<br />
km 4,803<br />
31F<br />
Kreisstraße 3523<br />
km 0,331<br />
Bruchsaler Straße B3<br />
„4“<br />
„8“<br />
„5” „2”<br />
km 0,415<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Stettfeld<br />
31G<br />
„8“<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Unteröwisheim
km 6,420<br />
km 6,071<br />
km 5,832<br />
km 5,786<br />
km 5,480<br />
km 5,428<br />
km 5,228<br />
km 5,125<br />
km 5,110<br />
km 4,898<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Stettfeld<br />
BL=91m<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Ubstadt Ort<br />
Feldweg Klingelrain<br />
Kolpingstraße<br />
Hp Ubstadt<br />
Uhlandstraße<br />
Uhlandstraße<br />
Strecke Ubstadt Ort - Stettfeld<br />
Stand: 08/2011
km 6,672<br />
„5“<br />
von <strong>und</strong> nach Ubstadt Ort<br />
Bf Stettfeld [32]<br />
Höhe: NN + 125m<br />
Stand: 08/2011<br />
km 7,076<br />
32A<br />
km 7,190<br />
B 3<br />
32W01<br />
„4“ 32P1<br />
km 7,248<br />
1<br />
BL=81m<br />
2<br />
32W01<br />
32W02<br />
32N2<br />
km 7,375<br />
32W02<br />
„4“<br />
km 7,408<br />
km 7,483<br />
„3“<br />
km 7,508<br />
Bergstraße<br />
km 7,516<br />
km 7,560<br />
32F<br />
von <strong>und</strong><br />
nach Zeutern
km 8,565<br />
km 8,467<br />
km 8,444<br />
km 8,296<br />
km 8,230<br />
km 8,225<br />
km 7,935<br />
km 7,924<br />
km 7,907<br />
km 7,750<br />
km 7,675<br />
km 7,665<br />
„4“<br />
„5“<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Stettfeld<br />
Falltorstraße<br />
Feldweg<br />
Feldweg<br />
Ringstraße<br />
Fußweg<br />
Zeutern<br />
Sportplatz<br />
L 552<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Zeutern<br />
BL=86m<br />
„5” „4”<br />
km 9,605<br />
km 9,531<br />
km 9,478<br />
km 9,444<br />
km 9,412<br />
Hp Zeutern<br />
Sportplatz<br />
km 9,280<br />
km 9,228<br />
km 9,224<br />
km 9,112<br />
km 9,105<br />
km 9,090<br />
km 9,055<br />
km 8,983<br />
km 8,922<br />
km 8,805<br />
km 8,614<br />
Strecke Stettfeld - Zeutern<br />
Stand: 08/2011
km 10,461<br />
km 10,437<br />
km 10,161<br />
km 10,018<br />
km 10,005<br />
km 9,996<br />
km 9,911<br />
km 9,900<br />
km 9,817<br />
km 9,784<br />
km 9,764<br />
km 9,687<br />
km 9,650<br />
km 9,644<br />
km 9,630<br />
km 9,596<br />
„4”<br />
„4”<br />
1<br />
33P1<br />
33W02<br />
BL=75m<br />
33W01<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Odenheim<br />
33F<br />
2<br />
„2”<br />
33N2<br />
Oberdorfstraße<br />
Tuchbleiche<br />
„4”<br />
33W01<br />
33W02<br />
„4”<br />
Kapellenstraße<br />
L 552 Hauptstraße<br />
„5”<br />
Besingstraße<br />
33A<br />
von <strong>und</strong> nach Stettfeld<br />
Bf Zeutern [33]<br />
Höhe: NN + 126m<br />
Stand: 08/2011
km 11,717<br />
km 11,712<br />
km 11,702<br />
km 11,645<br />
km 11,409<br />
km 11,407<br />
km 11,105<br />
km 11,017<br />
km 10,805<br />
km 10,740<br />
km 10,595<br />
„4“<br />
BL=91m<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Zeutern<br />
Hp Zeutern Ost<br />
Zeutern Ost I<br />
Gemeindestraße<br />
Kleintierzuchtverein<br />
km 13,738<br />
km 13,630<br />
km 13,595<br />
km 13,485<br />
km 13,388<br />
km 13,163<br />
km 13,088<br />
km 12,930<br />
km 12,920<br />
km 12,788<br />
km 12,548<br />
km 12,151<br />
km 12,082<br />
km 11,851<br />
km 10,437 km 11,846<br />
„4“<br />
Beim Klärwerk<br />
Feldweg<br />
Feldweg<br />
Zeutern Ost II<br />
km 14,766<br />
km 14,751<br />
km 14,749<br />
km 14,653<br />
km 14,628<br />
km 14,510<br />
km 14,370<br />
km 14,360<br />
km 14,291<br />
km 14,068<br />
km 14,054<br />
km 14,030<br />
km 13,791<br />
BL=92m<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Odenheim<br />
Hp Odenheim West<br />
Industriestraße<br />
Breitwiesenstraße<br />
Strecke Zeutern - Odenheim<br />
Stand: 12/2011
von <strong>und</strong> nach<br />
Zeutern<br />
34A<br />
422 NL=80m<br />
Bf Odenheim [34]<br />
Höhe: NN + 147m<br />
Stand: 08/2011<br />
km 14,895<br />
km 14,947<br />
km 15,046<br />
Betriebsweg<br />
„3” * „3” *<br />
421 NL=80m<br />
34LW01X<br />
423 NL=88m<br />
km 15,063<br />
km 15,065<br />
34W01<br />
34W01<br />
34W02<br />
34W03<br />
34W04 34L23X<br />
km 15,121<br />
34P1<br />
34W02<br />
„4”<br />
34P2<br />
km 15,162<br />
BL=91m<br />
BL=91m<br />
* Zs 3v & Zs 3-Signalisierung geplant (derzeit Lf 4)<br />
1<br />
2<br />
km 15,253
von <strong>und</strong> nach<br />
Ubstadt Ort<br />
Feldweg<br />
Fußweg<br />
Strecke Ubstadt Ort - Unteröwisheim<br />
Stand: 08/2011<br />
km 1,800<br />
km 0,446<br />
km 0,511<br />
km 2,024<br />
„5”<br />
km 2,264<br />
km 0,670<br />
Hp Ubstadt<br />
Salzbrunnenstraße<br />
Im Eiselbrunnen<br />
km 2,567<br />
BL=80m<br />
km 2,770<br />
„4“<br />
km 0,757<br />
Salzbrunnenstraße<br />
km 2,870<br />
km 0,763<br />
km 0,840<br />
km 1,060<br />
BL=100m<br />
Hp Unteröwisheim<br />
Martin-Luther-Straße<br />
km 1,305<br />
km 3,115<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Unteröwisheim
von <strong>und</strong> nach<br />
Ubstadt Ort<br />
km 3,170<br />
35A<br />
Firmeneinfahrt<br />
35W02<br />
35P1<br />
Bf Unteröwisheim [35]<br />
Höhe: NN + 123m<br />
Stand: 08/2011<br />
km 3,284<br />
„4“<br />
km 3,440<br />
BL=78m<br />
1<br />
2<br />
BL=78m<br />
35W02<br />
35W03<br />
km 3,587<br />
35N2<br />
„4“<br />
km 3,610<br />
Eisenbahnstraße<br />
35W03<br />
km 3,699<br />
km 3,745<br />
Fußweg<br />
35F<br />
km 3,806<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Münzesheim
km 5,093<br />
km 5,085<br />
km 4,916<br />
km 4,900<br />
km 4,895<br />
km 4,885<br />
km 4,783<br />
km 4,654<br />
km 4,574<br />
km 4,543<br />
km 4,241<br />
km 4,205<br />
km 4,024<br />
km 3,939<br />
BL=90m<br />
„4“ Hp Oberöwisheim<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Unteröwisheim<br />
Neuenwegstraße II<br />
K 3517<br />
Beim<br />
Wasserschloss<br />
Feldweg<br />
Feldweg<br />
Feldweg<br />
Feldweg Rieth<br />
Feldweg<br />
Altenheim<br />
„4“<br />
„4“<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Münzesheim<br />
„4“<br />
km 6,882<br />
km 6,573<br />
km 6,275<br />
km 6,035<br />
km 6,004<br />
km 5,957<br />
km 5,731<br />
km 5,717<br />
km 5,637<br />
km 5,476<br />
km 5,466<br />
km 5,396<br />
km 5,236<br />
km 5,161<br />
Strecke Unteröwisheim - Münzesheim<br />
Stand: 08/2011
von <strong>und</strong> nach<br />
Münzesheim<br />
Strecke Münzesheim - Gochsheim<br />
Stand: 08/2011<br />
km 8,356<br />
km 8,660<br />
L554 Münzesheim Ost<br />
km 8,675<br />
BL=85m<br />
Hst Münzesheim Ost<br />
km 8,960<br />
km 9,590<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Gochsheim
km 13,864<br />
km 14,260<br />
38A<br />
von <strong>und</strong> nach „3” *<br />
Bahnbrücken<br />
30<br />
33<br />
km 14,293<br />
38W11<br />
38LW01X<br />
38L03Y<br />
38GS1<br />
Bf Menzingen (Baden) [38]<br />
Höhe: NN + 170m<br />
Stand: 08/2011<br />
38W12<br />
km 14,348<br />
38W13<br />
38W10<br />
38W11<br />
32<br />
�<br />
31<br />
km 14,512<br />
38W01<br />
GS81<br />
38W09a<br />
*<br />
38W01<br />
„3“<br />
21<br />
km 14,563<br />
38W02<br />
38W03<br />
22<br />
23<br />
km 14,575<br />
km 14,592<br />
38L21X<br />
38W02<br />
3<br />
38W03<br />
�<br />
38W09<br />
km 14,639<br />
38W05<br />
38W05<br />
38W04<br />
38L23X<br />
38P1<br />
38P2<br />
„4“ W804<br />
* Zs 3v & Zs 3-Signalisierung geplant (derzeit Lf 4)<br />
km 14,695<br />
W805<br />
BL=80m<br />
1<br />
2<br />
BL=80m<br />
Schlüsselabhängigkeiten:<br />
38W05 ��38W06<br />
38W11 ��38W10�<br />
km 14,780
Teil 5<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher<br />
<strong>Albtal</strong>bahn
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Albtal</strong>bahn<br />
� 9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
� 9421 Busenbach – Ittersbach<br />
� 9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 1
Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Bahnart: Nebenbahn<br />
Streckenklasse: D4 zwischen Ettlingen <strong>und</strong> Bad Herrenalb/Ittersbach<br />
Mehrgleisigkeit: <strong>Albtal</strong>bahnhof – Busenbach<br />
Elektrifizierung: 750 V Gleichstrom<br />
Spurbreite: 1435 mm<br />
Gleisabstand: zwischen 3,5 m <strong>und</strong> 4,5 m<br />
Neigungen: max. 39 ‰ Streckenast Busenbach – Ittersbach,<br />
max. 25 ‰ Streckenast <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
Kleinster Bogenmesser: 23 m (Wendeschleifen <strong>und</strong> <strong>Albtal</strong>bahnhof –<br />
Ettlingen Stadt ausschließlich)<br />
Zugbeeinflussung: <strong>AVG</strong>-IMU<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme: <strong>AVG</strong>-Betriebsfunk Kanal 4<br />
Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Ettlingen West, <strong>Albtal</strong>bahnhof)<br />
Streckenhöchstgeschwindigkeit: 80 km/h (40 km/h Ettlingen West – Ettlingen Stadt)<br />
Maximale Zuglänge: EBO (700 m)<br />
Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren/<br />
Fahren im Sichtabstand<br />
Bremsweg: 400 m<br />
Bremsstellung: P, G<br />
Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein<br />
Verbot einzelner Traktionsarten: Verbot von Elektrotraktion mit EBO-Regelfahrzeugen<br />
Einschränkungen der Verkehrsart: nein<br />
Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen<br />
vom Regelbetrieb: nein<br />
Regelmäßige Betriebszeiten: durchgehend 24 h<br />
Betriebliche Einschränkungen: nein<br />
Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen<br />
Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t (Ettlingen West – Ettlingen Stadt)<br />
12 t (<strong>Albtal</strong>bahnhof – Ettlingen Wasen)<br />
Lichtraumprofil: gemäß BOStrab (<strong>Albtal</strong>bahnhof – Ettlingen Stadt<br />
ausschließlich <strong>und</strong> Wendeschleifen), sonst gemäß EBO<br />
KV-Kodifizierung: nein<br />
Gefahrgutrestriktionen: nein<br />
Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein<br />
Höchstzulässige Oberströme: 2600 A<br />
Abschnittsbezogene<br />
Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben<br />
Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ettlingen Telefon 07243 181-6224<br />
<strong>AVG</strong>-Funk: „AVAU“<br />
Fdl Ettlingen West (DB) Telefon 07243 715722<br />
(Nur Ettlingen West –Ettlingen Stadt)<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 2
Erreichbarkeiten:<br />
<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />
Tullastraße 71<br />
76131 Karlsruhe<br />
Streckenverantwortlich:<br />
(Trassenanmeldungen, Infrastrukturfragen)<br />
<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel<br />
Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228<br />
76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967<br />
Email: torsten.vogel@avg.karlsruhe.de<br />
trassenbestellungen@avg.karlsruhe.de<br />
Zugleitung:<br />
(Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen)<br />
Zugleitung <strong>Albtal</strong>-/<strong>Hardt</strong>bahn<br />
Telefon: 07243 181-6224<br />
<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „AVAU“<br />
Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof:<br />
(Fahrten im <strong>Albtal</strong>bahnhof)<br />
Telefon: 07243 181-6790<br />
<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof“<br />
Fdl Ettlingen West (DB):<br />
(Fahrten in den Bf Ettlingen West)<br />
Telefon: 07243 715722<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 3
Betriebliche Angaben<br />
Die Strecke 9420 grenzt im <strong>Albtal</strong>bahnhof mit Weichen 1W01, 1W02 <strong>und</strong><br />
1W95 an BOStrab-Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH<br />
<strong>und</strong> Signal P225 an die Infrastruktur der DB Netze AG. Im Bf Ettlingen West<br />
liegt die Infrastrukturgrenze zwischen <strong>AVG</strong> <strong>und</strong> DB Netze AG auf Höhe<br />
des Grenzzeichens Weiche 19.<br />
Zugleitbetrieb (signalisiert):<br />
� Rüppurr Battstraße – Bad Herrenalb (9420)<br />
� Busenbach – Ittersbach (9421)<br />
Zugmeldebetrieb:<br />
� Ettlingen Stadt – Ettlingen West (9422)<br />
� <strong>Albtal</strong>bahnhof – Karlsruhe Hbf<br />
Fahren im Sichtabstand:<br />
� <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße (9420)<br />
Zugmeldestellen:<br />
� Bf Ettlingen Stadt<br />
� Bf Ettlingen West<br />
� Karlsruhe Hbf<br />
Zuglaufmeldestellen:<br />
� Bf <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
� Bf Rüppurr Battstraße<br />
� Selbstblocksignale R, P<br />
(Richtung Ettlingen)<br />
� Selbstblocksignale O, Q<br />
(Richtung Rüppurr)<br />
� Blocksignale M, N<br />
(Richtung Ettlingen)<br />
� Blocksignal F, L (Richtung Rüppurr)<br />
� Bf Ettlingen Stadt<br />
� BÜ Untere Spinnerei<br />
� Bf Busenbach<br />
� Bf Etzenrot<br />
� Bf Fischweier<br />
� Bf Marxzell<br />
� Bf Frauenalb-Schielberg<br />
� Bf Bad Herrenalb<br />
Es gilt das EBO-Lichtraumprofil.<br />
Wo angegeben gilt das BOStrab-Lichtraumprofil.<br />
� Bf Reichenbach<br />
� Bf Langensteinbach<br />
� Bf Spielberg<br />
� Bf Ittersbach-Industrie<br />
� Bf Ittersbach<br />
Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug <strong>und</strong> Zugleitung wird der<br />
<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden<br />
mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet.<br />
Die Funkgeräte sind auf Kanal 4 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher<br />
vorhanden.<br />
Die Zugleitstelle wird mit dem Rufnamen „AVAU“ gerufen.<br />
Funkkanal 4 <strong>und</strong> Telefonnummer: 0721 6107-6224<br />
Infrastrukturgrenzen<br />
Betriebsverfahren<br />
Zugmeldestellen<br />
Zuglaufmeldestellen<br />
Lichtraumprofil<br />
Verständigung<br />
Sprachaufzeichnung<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 4
Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- <strong>und</strong> Sicherungstechnik sind <strong>AVG</strong>-Schlüssel<br />
zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.<br />
Tf müssen streckenk<strong>und</strong>ig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit<br />
eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />
Schlüsseltaster<br />
Streckenk<strong>und</strong>e<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 5
Kilometrierung<br />
Verzeichnis der Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte/Haltestellen<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
Lage/km Lage/km<br />
9421 Busenbach – Ittersbach<br />
0,550 <strong>Albtal</strong>bahnhof Bf 2,040 Reichenbach Kurpark Hp<br />
1,320 Dammerstock Hp 2,670 Reichenbach Bahnhof Bf<br />
1,650 Schloss Rüppurr Hp<br />
2,320 Ostendorfplatz Hp Langensteinbach Bf<br />
2,885 Tulpenstraße Hp 4,195 Schießhüttenäcker Hp<br />
3,524 Rüppurr Battstraße Bf 4,952¹ Langensteinbach Bahnhof Hp<br />
4,965 Ettlingen Neuwiesenreben Hp<br />
5,860 Ettlingen Wasen Hp<br />
5,673 Langensteinbach St. Barbara Hp<br />
8,220 Spielberg Bf<br />
Ettlingen Stadt Bf 11,498 Ittersbach Industrie Bf<br />
6,498 Ettlingen Erbprinz Hp<br />
6,925 Ettlingen Stadt Hp Ittersbach Bf<br />
7,455 Ettlingen Albgaubad Hp 13,720 Ittersbach Bahnhof Hp<br />
9,568 Ettlingen Spinnerei Hp<br />
10,435 Busenbach Bf<br />
12,252 Etzenrot Bf<br />
15,260 Fischweier Bf<br />
18,145 Marxzell Bf<br />
21,350 Frauenalb-Schielberg Bf<br />
23,367 Steinhäusle Hp<br />
24,630 Kullenmühle Hp<br />
25,450 Bad Herrenalb Bf<br />
14,155 Ittersbach Rathaus Hp<br />
¹ -0,022 km<br />
Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung<br />
(km 4,878 = km 4,900)<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 6
Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichem Verkehr<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
1,176 Rad- <strong>und</strong> Fußweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
1,245 Nürnberger Straße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
1,715 Rastatter Straße & Fußweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
2,255 Ostendorfstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
2,824 Tulpenstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
3,431 Allmendstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
4,916 Breitscheidstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
5,540 Hermann-Löns-Weg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,751 Fußweg Wasen Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
5,818 Wasenstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,908 Rheinstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,948 Karl-Friedrich-Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
6,261 Rohrackerweg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
6,559 Rastatter Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
6,683 Türkenlouisstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
6,845 Drachenrebenweg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
7,027 Wilhelmstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
7,578 Schöllbronner Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
8,635 Graf-Rhena-Weg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
8,784 Untere Spinnerei Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
10,022 Obere Spinnerei Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
12,112 Heuweg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
12,336 Fabrikstraße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
15,181 Kreisstraße 3554 Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
21,532 Klosterweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
22,244 Gummi Hartig Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
23,265 Steinhäusle 1 Lichtzeichenanlage<br />
23,367 Steinhäusle 2 Lichtzeichenanlage<br />
Überwachungssignal<br />
24,701 Bernbacher Straße Halbschranke Überwachungssignal<br />
25,160 Fußweg Thermalbad Umlaufgitter<br />
25,379 Fußweg Umlaufgitter<br />
25,456 Parkplatzzufahrt ohne technische Sicherung<br />
25,512 Bahnhofstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
25,565 Bahnhofplatz ohne technische Sicherung<br />
Bü Steinhäusle 1 <strong>und</strong> Steinhäusle 2 haben ein gemeinsames Überwachungssignal<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 7
9421 Busenbach – Ittersbach<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
0,751 Fußweg ohne technische Sicherung<br />
1,550 Waldweg ohne technische Sicherung<br />
2,094 Waldweg ohne technische Sicherung<br />
3,387 Feldweg ohne technische Sicherung<br />
3,509 Feldweg ohne technische Sicherung<br />
4,236 Schießhüttenäcker Halbschranke Überwachungssignal<br />
4,556 Fuß- <strong>und</strong> Radweg Halbschranke Überwachungssignal<br />
5,103¹ St. Barbarastraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,355 Keltenstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,727 St. Barbaraweg Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
7,111 Waldweg ohne technische Sicherung<br />
7,406 Fußweg ohne technische Sicherung<br />
9,203 Hamberg Halbschranke Überwachungssignal<br />
10,360 Bienenzüchterweg ohne technische Sicherung<br />
11,556 Ittersbach Industrie Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
13,775 Zufahrt Verkehrsbetriebe Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
13,813 Zufahrt Schönthaler Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
¹ -0,022 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung (km 4,878 = km 4,900)<br />
9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
0,386 Dieselstraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
0,533 Goethestraße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
0,820 Karl-Friedrich-Straße Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
1,150 Schleinkoferstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 8
Verzeichnis der Bahnübergänge mit Abschlussschranken<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
Lage/km<br />
11,360 Schottmühle<br />
13,723 Überfahrt Pferdehof<br />
14,572 Hebeanlage<br />
15,904 Feldweg 1 Katzbachbrücke<br />
15,999 Feldweg 2 Katzbachbrücke<br />
16,374 Feldweg (Fotokurve)<br />
16,812 Feldweg Gertrudenhof<br />
17,203 Feldweg Parkplatz<br />
17,554 Feldweg<br />
17,717 Zufahrt Rückhaltebecken<br />
18,332 Zufahrt Bf Marxzell<br />
19,501 Feldweg<br />
20,147 Zufahrt Rückhaltebecken<br />
20,433 Feldweg<br />
21,929 Feldweg<br />
22,866 Feldweg<br />
23,804 Feldweg<br />
Die Benutzung von Abschlussschranken ist nur dem Personenkreis gestattet, dem die besonderen<br />
Benutzungsbedingungen bekannt sind.<br />
Verzeichnis der Ausweichanschlussstellen<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
Lage/km<br />
8,730 Untere Spinnerei<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 9
Maßgebende Neigungen<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
km von Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
0,000 bis 1,143 Bf <strong>Albtal</strong>bahnhof 12,76 ‰<br />
1,143 bis 3,450 Strecke <strong>Albtal</strong>bahnhof – Battstraße 1,20 ‰<br />
3,450 bis 3,770 Bf Battstraße 6,12 ‰<br />
3,770 bis 6,190 Strecke Battstraße – Ettlingen Stadt 12,03 ‰<br />
6,190 bis 7,700 Bf Ettlingen Stadt 12,91 ‰<br />
7,700 bis 9,975 Strecke Ettlingen Stadt – Busenbach 8,67 ‰<br />
9,975 bis 10,957 Bf Busenbach 15,56 ‰<br />
10,957 bis 12,080 Strecke Busenbach – Etzenrot 20,04 ‰<br />
12,080 bis 12,450 Bf Etzenrot 16,96 ‰<br />
12,450 bis 15,110 Strecke Etzenrot – Fischweier 20,02 ‰<br />
15,110 bis 15,480 Bf Fischweier 4,75 ‰<br />
15,480 bis 17,870 Strecke Fischweier – Marxzell 21,33 ‰<br />
17,870 bis 18,540 Bf Marxzell 15,17 ‰<br />
18,540 bis 21,130 Strecke Marxzell – Frauenalb 20,47 ‰<br />
21,130 bis 21,590 Bf Frauenalb 9,62 ‰<br />
21,590 bis 25,155 Strecke Frauenalb – Bad Herrenalb 17,36 ‰<br />
25,155 bis 25,678 Bf Bad Herrenalb 9,79 ‰<br />
9421 Busenbach – Ittersbach<br />
km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
0,000 bis 2,150 Strecke Busenbach – Reichenbach 29,35 ‰<br />
2,150 bis 2,976 Bf Reichenbach 37,15 ‰<br />
2,976 bis 3,671 Strecke Reichenbach - Langensteinbach 27,20 ‰<br />
3,671 bis 5,880¹ Bf Langensteinbach 29,16 ‰<br />
5,880 bis 7,880 Strecke Langensteinbach – Spielberg 33,55 ‰<br />
7,880 bis 8,578 Bf Spielberg 8,78 ‰<br />
8,578 bis 11,037 Strecke Spielberg – Ittersbach Industrie 12,00 ‰<br />
11,037 bis 11,864 Bf Ittersbach Industrie 4,23 ‰<br />
11,037 bis 11,864 Strecke Ittersbach Industrie - Ittersbach 4,44 ‰<br />
13,404 bis 14,215 Bf Ittersbach 4,18 ‰<br />
¹ -0,022 km Streckenfehlbetrag/Kilometrierungssprung (km 4,878 = km 4,900)<br />
9422 Ettlingen West – Ettlingen Stadt<br />
km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
gesamt Strecke Ettlingen West – Ettlingen Stadt 8,35 ‰<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 10
Streckengeschwindigkeiten<br />
Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:<br />
�<br />
�<br />
80 km/h für LNT-Fahrzeuge<br />
50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P<br />
40 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G<br />
Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
70 km/h � <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße<br />
60 km/h � Im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale,<br />
bis die Fahrtstellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.<br />
40 km/h �<br />
�<br />
Züge beim Auffahren von Rückfallweichen.<br />
Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.<br />
35 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P in der Einschaltstrecke<br />
von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />
Hauptsignalen.<br />
30 km/h � Auf spitzbefahrenen Weichen im geraden Strang mit<br />
Weichenüberwachungssignalen W 1, W 2, W 3, We 1, We 2, We 3.<br />
25 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G in der Einschaltstrecke<br />
von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />
vor Hauptsignalen.<br />
10 km/h � In Wendeschleifen.<br />
Zulässige<br />
Geschwindig-<br />
keiten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 11
Geschwindigkeiten EBO-Regelfahrzeuge<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 12<br />
�<br />
�
9421 Busenbach – Ittersbach<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 13<br />
�
9422 Ettlingen Stadt Ettlingen West<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 14
Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
Zur Berechnung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel wird die Bremstafel für 400 m<br />
Bremsweg der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende<br />
Neigung des befahrenen Streckenabschnittes gemäß des Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuches.<br />
In der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> in der<br />
Annäherungsstrecke vor Hauptsignalen muss die Bremstafel für 200 m<br />
Bremsweg angewendet werden.<br />
Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 15
Fahrstrom<br />
Das gesamte Streckennetz der <strong>Albtal</strong>bahn ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse<br />
<strong>und</strong> der in den Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbüchern genannten Gleise mit einer<br />
Oberleitung überspannt. Die Fahrdrahthöhe an Bahnübergängen beträgt<br />
mindestens 4,7 m.<br />
Die mit Gewichten nachgespannte Oberleitung mit teilweise festem Tragseil ist<br />
an Spannbetonmasten bzw. Stahlmasten aufgehängt, an denen auch die<br />
Verstärkungsleitung angebracht ist.<br />
Die Nennspannung beträgt 750 Volt (+20 %/-30 %) Gleichstrom.<br />
Der Streckenabschnitt <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr wird aus dem<br />
Mittelspannungsnetz versorgt.<br />
Zur Umwandlung der 20 kV-Wechselspannung auf die 750 V Fahrdrahtspannung<br />
sind insgesamt 9 Gleichrichterstationen vorhanden:<br />
9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
Lage/km<br />
Rüppurr 2,014<br />
Seehof 4,600<br />
Ettlingen 7,648<br />
Busenbach 10,780<br />
Fischweier 15,560<br />
Frauenalb 22,700<br />
9421 Busenbach – Ittersbach<br />
Lage/km<br />
Reichenbach 3,200<br />
Hamberg 9,700<br />
Ittersbach 14,250<br />
Die Gleichrichteranlagen sind mit der Fernwirkanlage fernsteuerbar. Durch die<br />
Fernwirkanlage erfolgen auch Störungsmeldungen von den einzelnen Anlagen.<br />
Die Bedienung der Fernwirkanlage ist in einer Bedienungsanweisung erläutert.<br />
Versorgungsbereiche der Gleichrichterstationen<br />
Das gesamte Oberleitungsnetz der <strong>AVG</strong> ist als Verb<strong>und</strong>netz geschaltet, so dass<br />
die Oberleitung, außer bei Ausläufern, von zwei Stationen gespeist wird. Am<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof sind die Oberleitungsnetze der <strong>AVG</strong> <strong>und</strong> der VBK über<br />
Schaltfelder der VBK-Station G 6 zusammengeschaltet.<br />
Fahrstrom<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 16
Die Oberleitung ist mit Streckentrennern in einzelne Abschnitte aufgeteilt. Die<br />
Lage der einzelnen Trennschalter <strong>und</strong> Streckentrenner ist einem gesonderten<br />
Plan zu entnehmen.<br />
In der Regel sind die Streckentrenner durchgeschaltet, die gesamte<br />
Oberleitungsanlage, auch auf den Abstell- <strong>und</strong> Freiladegleisen, steht unter<br />
Spannung.<br />
Zur Be- <strong>und</strong> Entladung dürfen Güterwagen in Abstell- oder Freiladegleisen nur<br />
abgestellt werden, wenn diese zuvor stromlos geschaltet werden.<br />
Die Streckentrenner sind durch Signal St 7 oder Signal El 1 -Ausschaltsignal-<br />
gekennzeichnet.<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 17
Besondere Streckenabschnitte<br />
Wendeschleifen<br />
� Alle Wendeschleifen der <strong>Albtal</strong>bahn sind nur für Fahrzeuge zugelassen,<br />
welche einen 23 m Kurvenradius befahren können <strong>und</strong> das Lichtraumprofil<br />
nach BOStrab einhalten.<br />
Streckenabschnitt <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße (km 0,0 bis km 3,524)<br />
� Auf der Strecke <strong>Albtal</strong>bahnhof – Rüppurr Battstraße fahren die Züge im<br />
Sichtabstand.<br />
� Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab.<br />
� Die Bahnübergänge sind mit Signalen Bü 200/201 bzw. Bü 200v/201v<br />
ausgestattet.<br />
� Die BÜ<br />
� Rad- <strong>und</strong> Fußweg<br />
� Nürnberger Straße<br />
� Rastatter Straße<br />
� Ostendorfstraße<br />
� Tulpenstraße<br />
� Allmendstraße<br />
sind mit Hilfseinschalttastern (HET) ausgestattet. Die HET befinden sich<br />
im blauen Schlüsseltaster am Signalmast.<br />
Auf das Aufstellen des Signals Bü 2 wird verzichtet.<br />
� Sind auch die Signale der Straßenverkehrslichtzeichenanlage dunkel, wird<br />
auf das Bedienen der HET verzichtet. Der BÜ ist dann nach § 44 (8) FV-NE<br />
zu befahren.<br />
Streckenabschnitt Rüppurr Battstraße – Ettlingen Stadt<br />
(km 3,770 bis km 6,190)<br />
� Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab.<br />
� Der Bahnübergang Breitscheidstraße (km 4,916) ist mit Signalen<br />
Bü 200/201 bzw. Bü 200v/201v ausgestattet.<br />
Der BÜ ist mit Hilfseinschalttastern (HET) ausgestattet.<br />
Die HET befinden sich im blauen Schlüsseltaster am Signalmast.<br />
� F, L Richtung Rüppurr<br />
� M, N Richtung Ettlingen<br />
� O, Q Richtung Rüppurr (Gr<strong>und</strong>stellung Hp 1)<br />
� R, P Richtung Ettlingen (Gr<strong>und</strong>stellung Hp 1)<br />
Einschränkungen<br />
Fahren im<br />
Sichtabstand<br />
Lichtraumprofil<br />
Bahnübergänge<br />
Ausfall der<br />
Technischen<br />
Absicherung an<br />
Bahnübergängen<br />
Lichtraumprofil<br />
Bahnübergänge<br />
Blocksignale<br />
Selbstblock-<br />
signale<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 18
� F BÜ Rohrackerweg 1<br />
� N, L1 BÜ Hermann-Löns-Weg<br />
� M, L BÜ Wasenstraße<br />
� M1, F1 BÜ Rheinstraße/Karl-Friedrich-Straße<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
Streckenabschnitt Ettlingen Stadt – Busenbach (km 7,700 bis km 10,435)<br />
� Zwischen Ettlingen Stadt <strong>und</strong> Busenbach liegt die Awanst<br />
Untere Spinnerei mit Blocksignalen J/J10 (km 8,606) <strong>und</strong> K/K10 (km 8,917).<br />
Streckenabschnitt Frauenalb-Schielberg – Bad Herrenalb<br />
(km 21,590 bis km 25,155)<br />
� In den BÜ ist eine Induktionsschleife eingebaut, mit der festgestellt wird,<br />
ob sich ein Kraftfahrzeug auf dem BÜ befindet. Befindet sich ein Kraftfahrzeug<br />
auf dem BÜ, wird trotz korrekter BÜ-Sicherung an den Überwachungssignalen<br />
„Bü 0“ signalisiert.<br />
Fährt ein Zug am „Bü 0“ zeigenden Überwachungssignal vorbei <strong>und</strong> räumt<br />
das Kraftfahrzeug inzwischen den BÜ, wird dem Tf dies durch am BÜ<br />
aufgestellte Wiederholer des Überwachungssignals mit Signal „Bü 1“ signalisiert.<br />
Streckenabschnitt Busenbach-Ittersbach (km 0,0 bis km 14,300)<br />
� Im Bf Langensteinbach befindet sich ein Kilometerfehlbetrag von 22 m.<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Signale<br />
Awanst /<br />
Blockstelle<br />
Untere Spinnerei<br />
BÜ Gummi Hartig<br />
Kilometersprung<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 19
Bahnhofsbücher 9420 <strong>Albtal</strong>bahnhof – Bad Herrenalb<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof [1] km 0,550; Höhe 115 m ü. NN<br />
� Der <strong>Albtal</strong>bahnhof erstreckt sich von km 0,0 bis km 1,143 <strong>und</strong> grenzt nördlich<br />
<strong>und</strong> westlich an die BOStrab-Infrastruktur der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH<br />
<strong>und</strong> südlich an die Infrastruktur der DB Netze AG sowie an die Streckengleise<br />
der <strong>Albtal</strong>bahn (9420).<br />
Bahnhofsgrenzen des <strong>Albtal</strong>bahnhofs sind:<br />
� Weichenspitzen der Weichen 1W01 <strong>und</strong> 1W02 (km 0,0)<br />
(Übergang zur BOStrab-Infrastruktur)<br />
� Weichenspitze der Weiche 1W95<br />
(Übergang zur BOStrab-Infrastruktur)<br />
� Esig 1F/1FF aus Ettlingen<br />
(Streckengleise 9420 <strong>Albtal</strong>bahn (FV-NE))<br />
� Signal P225 aus Karlsruhe Hbf<br />
(Übergang zur Infrastruktur der DB Netze AG)<br />
Die Grenzen FV-NE/Ril 408 sind die Standorte der Signale N226 <strong>und</strong> 1L12Y.<br />
� 39,942 ‰ (0,0 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis aus Karlsruhe Innenstadt<br />
Richtung Forchheim / Karlsruhe West<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Richtung Karlsruhe Innenstadt<br />
aus Forchheim/Karlsruhe West<br />
� Gleis 3 durchgehendes Hauptgleis aus Karlsruhe Innenstadt<br />
Richtung Rüppurr<br />
� Gleis 4 durchgehendes Hauptgleis aus Rüppurr Richtung<br />
Karlsruhe Innenstadt<br />
� Gleis 95 durchgehendes Hauptgleis (NL = 90 m)<br />
� Gleis 94 Hauptgleis (NL = 80 m)<br />
� Gleise 81-84 Nebengleis (nur BOStrab-Fahrzeuge, Fahrzeugbreite<br />
maximal 2,65 m<br />
(NL Gleis 81-83 = 78 m, Gleis 84 = 38 m)<br />
� Gleis 87 Hauptgleis<br />
� Gleise 91-93 Nebengleis (nur BOStrab-Fahrzeuge, Fahrzeugbreite<br />
maximal 2,65 m)<br />
(NL Gleis 91-92 = 115 m, Gleis 93 = 117 m)<br />
� Auf Gleis 94 <strong>und</strong> 95 ist das Abstellen von Fahrzeugen erlaubt.<br />
� Müssen Züge im Störungsfall das linke Gleis Richtung Forchheim/<br />
Karlsruhe West befahren, so gibt der Fdl Karlsruhe Hbf die Zustimmung<br />
dazu mit Befehl.<br />
� 1F (1FF Gegengleis) aus Rüppurr<br />
� P225 aus Forchheim/Karlsruhe West<br />
1ZR4/1ZR3/1ZR5 Richtung Rüppurr<br />
1ZU4/1ZU3 aus Rüppurr<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Zwischensignale<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 20
� N226 Richtung Forchheim/Karlsruhe West<br />
1N3/1N4 Richtung Rüppurr<br />
� Alle Weichen sind mit elektrohydraulischen Weichenantrieben versehen.<br />
Alle spitz befahrenen Weichen in Hauptgleisen haben einen Verschluss.<br />
Keine Weiche darf aufgefahren werden<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Signal Ne 5 der Bahnsteige<br />
der Gleise 1, 2, 3 <strong>und</strong> 4.<br />
� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
P225 Gleis 2 Grenzzeichen 1W08<br />
1F Gleis 4 1W12<br />
1F Gleis 3 Grenzzeichen 1W11<br />
1FF Gleis 4 1W12<br />
1FF Gleis 3 Grenzzeichen 1W11<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Im <strong>Albtal</strong>bahnhof gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE, analog<br />
Ril 408.0561.<br />
Ab den Signalen 1ZR3, 1ZR4, 1ZR5, 1F <strong>und</strong> 1FF gilt<br />
„Fahren im Raumabstand“.<br />
� Im <strong>Albtal</strong>bahnhof findet ein Wechsel zwischen 750 V Gleichstrom <strong>und</strong><br />
15 kV Wechselstrom statt. Der Systemwechsel liegt zwischen den Signalen<br />
P225 <strong>und</strong> N226. Es sind die Bestimmungen für das Befahren eines<br />
Systemwechsels zu beachten.<br />
� Zugfahrten Richtung Forchheim/Karlsruhe West melden sich über<br />
<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk beim Fdl Karlsruhe Hbf an. Durch Befahren des<br />
IMU-Magnets der Weiche 1W01 wird dem Fdl der Zug angezeigt. Dies wird<br />
dem Tf durch ein weiß aufleuchtendes A am Mast des Fahrtanzeigers<br />
angezeigt.<br />
Ist der IMU-Magnet gestört, lässt sich der Zug auch durch Betätigen eines<br />
Schlüsseltasters, der bei der Wechselsprechsäule Gleis 1 am<br />
Bahnhofsgebäude angebracht ist, beim Fdl ankündigen.<br />
Die Zustimmung des Fdl zur Abfahrt wird durch Asig N226 erteilt.<br />
� Bedienung <strong>und</strong> Überwachung der Gleise 3 <strong>und</strong> 4 sowie des Streckenabschnitts<br />
zum Hp Dammerstock erfolgt durch die Zugleitung. Die Gleise 1 <strong>und</strong> 2 sowie<br />
die Abstellanlage werden durch örtliches Personal (Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof)<br />
bedient. Außerhalb der Dienstzeiten des Zugrevisors erfolgt eine Fernbedienung<br />
durch den Zugleiter (Karlsruhe).<br />
� Im Bereich der Gleise 1 <strong>und</strong> 2 sowie der Abstellanlage befinden sich<br />
Fahrsignale nach <strong>SbV</strong> <strong>AVG</strong>, die übrige Signalisierung erfolgt im Ks-System.<br />
Ausfahrsignale<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Zugfahrten<br />
Systemwechsel<br />
Zugfahrten vom<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
Richtung<br />
Forchheim/<br />
Karlsruhe West<br />
Zuständigkeiten<br />
Signale<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 21
� Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit im durch Hauptsignale begrenzten<br />
Abschnitt beträgt 80 km/h.<br />
� In den übrigen Bereichen des Bahnhofes beträgt die Fahrgeschwindigkeit<br />
abweichend von der Regelung des §45 (5) FV-NE maximal 20 km/h.<br />
� Bei Signalisierung Zs 7 beträgt die Geschwindigkeit maximal 20 km/h.<br />
� Die Rangiergeschwindigkeit beträgt im gesamten <strong>Albtal</strong>bahnhof mit Ausnahme<br />
des Systemwechselabschnittes abweichend §45 (4(e)) FV-NE maximal 20 km/h.<br />
� Geschwindigkeitsprüfabschnitte sind vorhanden.<br />
� Fahrten die am <strong>Albtal</strong>bahnhof enden, müssen sich beim Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
vor Einfahrt anmelden. Außerhalb der Dienstzeiten des Zugrevisors erfolgt die<br />
Meldung an den Zugleiter.<br />
� Sonderzüge in Richtung Ettlingen müssen vor Abfahrt eine Fahranfrage (§10 FV-NE)<br />
bei der Zugleitung stellen.<br />
� Züge mit mehr als 5 Minuten Verspätung müssen eine Verlassensmeldung<br />
(§10 FV-NE) mit Angabe der Uhrzeit abgeben.<br />
� Vor Ausfahrt aus den Gleisen 81-84 sowie 91-95 ist die Rangiererlaubnis<br />
beim Zugrevisor <strong>Albtal</strong>bahnhof oder Zugleiter (Karlsruhe) einzuholen.<br />
� Rangier- <strong>und</strong> Umsetzfahrten in die Gleise 81-84 sowie 91-93 sind bis an den<br />
Prellbock bzw. bis zum nächsten abgestellten Fahrzeug durchzuführen. Die<br />
Fahrstraßen müssen ausgefahren werden.<br />
� Benötigt der Fdl Karlsruhe Hbf eine Ankunftsmeldung im <strong>Albtal</strong>bahnhof, so darf<br />
diese erst abgegeben werden, wenn der Zug mit Schluss am Standort des<br />
Ls 227 vorbeigefahren ist.<br />
� Fahrten zwischen <strong>Albtal</strong>bahnhof <strong>und</strong> Karlsruhe Hbf werden als<br />
Rangierfahrten durchgeführt.<br />
Die Rangiergeschwindigkeit beträgt zwischen <strong>Albtal</strong>bahnhof <strong>und</strong> den<br />
Weichen 157 bzw. 158 des Karlsruhe Hbf 40 km/h.<br />
� Zwischen Ls 227 <strong>und</strong> Weiche 1W08 darf auch vorübergehend kein Fahrzeug<br />
abgestellt werden<br />
� Tf ohne FV-NE Ausbildung dürfen nach einer örtlichen Einweisung den<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof befahren.<br />
Hp Dammerstock km 1,320; Höhe 115 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 110 m, Bahnsteighöhe 0,38 m).<br />
� Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am<br />
Bahnsteigende gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />
Geschwindigkeit<br />
Anmeldung<br />
Fahranfrage<br />
Verlassensmeldung<br />
Rangieren<br />
Räumungs-<br />
prüfung<br />
Fahrten<br />
zwischen<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
<strong>und</strong><br />
Karlsruhe Hbf<br />
Abstellverbot<br />
Ausnahmen<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 22
Hp Schloss Rüppurr km 1,650; Höhe 115 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am<br />
Bahnsteigende gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE<br />
Hp Ostendorfplatz km 2,320; Höhe 116 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Tulpenstraße/Diakonissenstraße km 2,885; Höhe 119 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 23
Bf Rüppurr Battstraße [2] km 3,524; Höhe 117 m ü. NN<br />
� Der Bahnhof Rüppurr Battstraße erstreckt sich von km 3,450 bis km 3,768.<br />
Bahnhofsgrenzen sind aus Richtung Karlsruhe die Weiche B1 <strong>und</strong> aus Richtung<br />
Ettlingen das Signal S.<br />
� 2,5 ‰.<br />
� Züge fahren im Rechtsfahrbetrieb<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis Richtung <strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis Richtung Ettlingen<br />
� Gleis 3 Hauptgleis Richtung Ettlingen<br />
� Gleis 4 Hauptgleis <strong>und</strong> Einfahrgleis für endende Züge aus<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
� Gleis 5 Hauptgleis, nur zum Wenden von Fahrzeugen mit<br />
Lichtraumprofil nach BOStrab<br />
� S aus Ettlingen<br />
� U, V Richtung Ettlingen<br />
� T (aus der Wendeschleife)<br />
� Weiche B1 ist eine IMU-Weiche mit Verriegelung,<br />
� Weiche B2 ist eine IMU-Weiche,<br />
� Weichen 3 <strong>und</strong> 4 sind stumpf befahrene ortsgestellte Weichen ohne<br />
Regellage, die bei Fahren im Gegengleis aufgefahren werden dürfen,<br />
� Weichen 5 <strong>und</strong> 6 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 5 <strong>und</strong> 6 befinden sich im Schlüsselkasten<br />
bei Weiche 6<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Signal Ne 5 der Bahnsteige<br />
der Gleise 1, 2, 3 <strong>und</strong> 4.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (110 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> 3 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 4 (85 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Zwischen Gleis 3 <strong>und</strong> 4 (75 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
S Gleis 1 Weiche 3<br />
T Gleis 1 W3<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� Zügen aus Richtung <strong>Albtal</strong>bahnhof ist „vorsichtige Einfahrt“ gemäß FV-NE<br />
§44 (17) vorgeschrieben.<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignal<br />
Ausfahrsignale<br />
Zwischensignal<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
Signale<br />
Einfahrt<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 24
� Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren, eine Verständigung<br />
der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />
� Die IMU-Weichen sind mit Weichenüberwachungssignalen ausgerüstet.<br />
� Bei Überholungen hat der zu überholende Zug nach Gleis 3<br />
auszuweichen, der überholende Zug fährt durch Gleis 2.<br />
Nach dem Überholvorgang fährt der Zug von Gleis 3 ohne besondere Anweisung<br />
vom Zugleiter in Richtung des Halt zeigenden Signal vor, um sich seine<br />
Fahrstraße anzufordern.<br />
� Am höhengleichen, technisch nicht gesicherten Bahnsteigzugang am<br />
Bahnsteigende Richtung Ettlingen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE<br />
Hp Neuwiesenreben km 4,965; Höhe 125 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Wasen km 5,860; Höhe 126 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 2 (75 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 3 (65 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Einfahrt auf<br />
besetztes Gleis<br />
Weichensignale<br />
Überholung<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 25
Bf Ettlingen Stadt [3]<br />
� Der Bf Ettlingen Stadt erstreckt sich von km 6,193 bis 7,704<br />
Er besteht aus den Bahnhofsteilen Ettlingen Stadt <strong>und</strong> Abstellanlage<br />
Ettlingen West. Im Bf Ettlingen Stadt liegen die Haltepunkte Erbprinz,<br />
Ettlingen Stadt Bahnhof <strong>und</strong> Albgaubad.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A1, B, H <strong>und</strong> H10.<br />
� 12,8 ‰ (2,7 ‰ Hp Ettlingen Stadt)<br />
� Züge fahren im Rechtsfahrbetrieb.<br />
� Gleise 2, 3 durchgehende Hauptgleise<br />
� Gleise 1, 4 Hauptgleise<br />
� Gleis 5, 6 Einfahrstumpfgleis<br />
� Gleis 10 Wartungsgleis, EBO-Regelfahrzeuge dürfen nur über<br />
Weiche 8b ein- <strong>und</strong> ausfahren.<br />
� Gleis 11 Waschgleis, nicht für Zugverbände<br />
� Gleise 12, 13 Wartungsgleise ohne Oberleitung,<br />
Fahrzeuge, die auf den Gleisen 12 u. 13 zwischen Halle<br />
<strong>und</strong> Ls W14 abgestellt werden, müssen besonders gegen<br />
abrollen gesichert werden.<br />
� Gleis 20 Ladegleis ohne Oberleitung, Fahrzeuge dürfen zwischen<br />
Ls W12 u. der Rampe an Tor 1 der Güterhalle <strong>und</strong><br />
zwischen Ls W18 u. der Rampe an Tor 2 der Güterhalle<br />
nur vorübergehend abgestellt werden.<br />
� Gleis 21 Nebengleis<br />
� Gleise 22-26 Nebengleise für LNT-Fahrzeuge, für EBO-Regelfahrzeuge<br />
gesperrt.<br />
� Gleis 31 Nebengleis<br />
� Wendeschleife 23 Meter Kurvenradius<br />
� Gleis 131 Nebengleis<br />
� Gleis 132 Nebengleis<br />
Züge Richtung Rüppurr fahren in der Regel durch Gleis 1 oder 2,<br />
Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 3 oder 4,<br />
Züge von/nach Ettlingen West fahren in der Regel durch Gleis 3.<br />
� A1 aus Ettlingen West<br />
� B aus Rüppurr<br />
� H (H10 Gegengleis) aus Busenbach<br />
� D Richtung Ettlingen West<br />
� E Richtung Ettlingen West <strong>und</strong> Rüppurr<br />
� G (G10 Gegengleis) Richtung Busenbach<br />
� A, D2 – BÜ Schleinkoferstraße<br />
� B, F – BÜ Rohrackerweg 1<br />
� C, D1, E1 – BÜ Rastatter Straße<br />
� G, G10, H, H10 – BÜ Schöllbronner Straße<br />
� D1<br />
� G10<br />
� H10<br />
� Ls 1 III<br />
� Ls 4 II<br />
� Ls W14<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungssignale<br />
Lichtsignale nicht<br />
rechts neben<br />
oder über dem<br />
Gleis stehend<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 26
� Weiche 2b ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche.<br />
� Weiche 22 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfer.<br />
� Die Weichen 7a-f, 8b <strong>und</strong> 14a-c sind frei stellbare ortsgestellte Weichen,<br />
die aufgefahren werden dürfen.<br />
� Der Schlüssel für die Weiche 22 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />
neben der Weiche<br />
� Der Schlüssel für die Weiche 2b befindet sich auf der Zugleitung.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen<br />
<strong>und</strong> Gleissperren befinden sich auf der Zugleitung.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich:<br />
In Richtung Busenbach:<br />
Im Hp Erbprinz am Signal Ne 5<br />
Im Hp Ettlingen Stadt am Signal Ne 5 der Gleise 3 <strong>und</strong> 4 bzw. am Prellbock Gleis 5<br />
Im Hp Albgaubad am Signal Ne 5<br />
In Richtung Rüppurr:<br />
Im Hp Albgaubad am Signal Ne 5<br />
Im Hp Ettlingen Stadt am Signal Ne 5 der Gleise 1 <strong>und</strong> 2<br />
Im Hp Erbprinz am Signal Ne 5<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
C Ls 1 II Standort Ls 1 I<br />
C Ls 2 II Standort Ls 2 I<br />
C Ls 3 II Standort Ls 3 I<br />
C Ls 4 II Standort Ls 4 I<br />
C Gleis 5 Standort Ls 4a I<br />
H Ls 2 IV Standort Asig G10<br />
H Ls 3 V Standort Asig G10<br />
H 10 Ls 3 V Standort Asig G<br />
� Wasserkran<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung<br />
der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />
� Fährt ein Zug aus Rüppurr/Ettlingen West auf teilweise besetztes Gleis 3 ein<br />
<strong>und</strong> muss vor dem gewöhnlichen Halteplatz halten, so erfolgt die Weiterfahrt<br />
zum gewöhnlichen Halteplatz auf Sicht ohne besondere Zustimmung des<br />
Zugleiters.<br />
Weichen,<br />
Gleissperren<br />
Schlüssel für<br />
Ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweichen<br />
<strong>und</strong> Gleissperren<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Zugschlussstellen<br />
Service-<br />
einrichtung<br />
Einfahrt auf<br />
besetztes Gleis<br />
Einfahrt nach<br />
Gleis 3<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 27
� Bei Zug- <strong>und</strong> Rangierfahrten nach Gleis 5 hat der Tf die Befahrbarkeit <strong>und</strong><br />
die Ordnungstellung der Weiche 2b zu überprüfen.<br />
Bei Rangierfahrten in die Gleise 10-13, 21-26 <strong>und</strong> 31 hat der Tf die<br />
Befahrbarkeit <strong>und</strong> die Ordnungstellung der frei stellbaren ortsgestellten<br />
Weichen zu überprüfen. Die Weichen werden mit einem Weichenstelleisen gestellt.<br />
� Der Bahnübergang Wilhelmstraße ist wärterbedient. Schrankenwärter ist der<br />
Zugleiter. Die Überwachung, dass die Schranken geschlossen sind, erfolgt<br />
durch den Tf.<br />
� Der BÜ ist Richtung Rüppurr durch Überwachungssignale überwacht, die für<br />
Zug- <strong>und</strong> Rangierfahrten auf den Gleisen 1-4 gelten. Blinkt nur ein<br />
Überwachungssignal, gilt der BÜ als gesichert.<br />
� Richtung Hp Albgaubad ist der BÜ durch die Signale 1 II , 2 II , 3 II , 4 II überwacht.<br />
Die Signale sind hinter dem BÜ aufgestellt, bei Hp 0 haben Zug- <strong>und</strong><br />
Rangierfahrten vor dem BÜ anzuhalten.<br />
� Einfahrende Züge halten üblicherweise am gewöhnlichen Halteplatz Ettlingen<br />
Stadt bzw. Ettlingen Albgaubad. Die Zustimmung des Zugleiters zur Fortsetzung<br />
der Zugfahrt wird durch Lichtsperrsignale erteilt.<br />
� Im eingepflasterten Bereich der Gleise 1 <strong>und</strong> 4 gilt „Fahren auf Sicht“<br />
� Im Bf Ettlingen Stadt ist die Geschwindigkeit von Zugfahrten so einzurichten,<br />
dass sie vor einer abzweigenden Weiche im Fahrweg höchstens 40 km/h beträgt<br />
bzw. vor einem Halt zeigenden Lichtsperrsignal sicher angehalten werden kann.<br />
� Fahrten zwischen Bft Ettlingen Stadt <strong>und</strong> Bft Abstellanlage Ettlingen West können<br />
als Zugfahrten durchgeführt werden.<br />
� Die Rangiererlaubnis ist vom Zugleiter einzuholen. Innerhalb der Hallen darf<br />
ohne Zustimmung des Zugleiters ein Fahrzeug bewegt werden.<br />
� Sind auf Gleis 5 <strong>und</strong> 6 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung<br />
Weiche 2b, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben.<br />
� Sind auf Gleis 10 <strong>und</strong> 11 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung<br />
Ls W8, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben.<br />
� Sind auf Gleis 10-13 jeweils eine Einheit gleichzeitig rangierbereit in Richtung<br />
Ls W14, wird die Rangiererlaubnis zusätzlich mündlich vom Zugleiter gegeben.<br />
� Das Rangieren mit Seil <strong>und</strong> Kette ist auf den Gleisen 10, 11, 12, 13 <strong>und</strong> 31<br />
erlaubt.<br />
Hp Erbprinz (im Bf Ettlingen Stadt) km 6,498; Höhe 132 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 3 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Bahnübergang<br />
Wilhelmstraße<br />
Einfahrt<br />
Fahren auf Sicht<br />
Geschwindigkeit<br />
Fahrten zwischen<br />
Bahnhofsteilen<br />
Rangieren<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 28
Hp Ettlingen Stadt (im Bf Ettlingen Stadt) km 6,925; Höhe 136 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 (70 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 3 <strong>und</strong> 4 (140 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)<br />
� Seitenlage Gleis 4 (140 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)<br />
� Der Bahnsteig zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 südlich des Bahnübergangs<br />
Wilhelmstrasse wird nur auf besondere Anweisung als öffentlicher Bahnsteig<br />
genutzt.<br />
Hp Ettlingen Albgaubad (im Bf Ettlingen Stadt) km 7,455; Höhe 140 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 2 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 3 (38 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> 3 (47 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
Hp Ettlingen Spinnerei km 9,568; Höhe 161 m ü. NN<br />
� Seitenlage Richtung Busenbach (100 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Richtung Ettlingen (125 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Mittellage (100 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Der Fahrgastwechsel auf dem Mittelbahnsteig ist verboten.<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig-<br />
nutzung<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
Zugänge<br />
Fahrgastwechsel<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 29
Bf Busenbach [4] km 10,435; Höhe 170m ü. NN<br />
� Der Bf Busenbach erstreckt sich von km 9,975 bis km 10,981 Richtung<br />
Etzenrot, bis km 0,481 Richtung Reichenbach.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A, A10, F <strong>und</strong> G.<br />
� 39,838 ‰ (1,47 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
� Gleise 3, 4 Nebengleise<br />
� Gleis 5, 6 Nebengleise ohne Oberleitung<br />
Züge Richtung Ettlingen fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
Züge Richtung Etzenrot <strong>und</strong> Reichenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
� A (A10 Gegengleis) aus Ettlingen<br />
� F aus Reichenbach<br />
� G aus Etzenrot<br />
� B1/B2 Richtung Ettlingen<br />
� C1/C2 Richtung Etzenrot/Reichenbach<br />
� A, A10, B1, B2 – BÜ obere Spinnerei<br />
� A10<br />
� B1<br />
� F<br />
� Die Weichen 1-5, 6-7,10-11 sind elektrisch angetrieben.<br />
� Die Weichen 8 <strong>und</strong> 12 sind ortsgestellte Weichen ohne Regellage,<br />
� die Weichen 13, 14, 15, 16, 17 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage,<br />
� die Gleissperre I ist elektrisch angetrieben, die Gleissperre II wird von<br />
Hand gestellt.<br />
� Die Schlüssel für die Gleissperren befinden sich in den Schlüsselsperren<br />
neben der jeweiligen Weiche. Es besteht Schlüsselabhängigkeit zwischen<br />
Weiche 13, Weiche 15 <strong>und</strong> der Gleissperre II.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der<br />
Gleissperre I befindet sich im Fernsprechkasten am Gleis 1.<br />
Die Kurbel für die elektrischen Weichen befindet sich ebenfalls dort.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich<br />
an dem Signal Ne 5 der Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (140 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Bahnsteig<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben oder<br />
über dem Gleis<br />
stehend<br />
Weichen,<br />
Gleissperren<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen <strong>und</strong><br />
Gleissperren<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweichen<br />
<strong>und</strong> Gleissperre<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 30
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
A C1 Grenzzeichen W3<br />
A C2 Weiche 4<br />
A 10 C1 Grenzzeichen W3<br />
A 10 C2 Grenzzeichen W1<br />
F B1 Weiche 6<br />
F B2 Weiche 7<br />
G B1 Weiche 6<br />
G B2 Weiche 7<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung<br />
der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht. Die Einfahrt erfolgt auf Signal Hp 2<br />
bis zum nächsten Hp 0 zeigenden Ls. Nachdem der Zug vor dem Ls zum<br />
Stehen gekommen ist, erhält er zur Weiterfahrt in das besetzte Gleis Sh 1.<br />
� Die Geschwindigkeit von Zugfahrten ist so einzurichten, dass diese vor<br />
einer abzweigenden Weiche im Fahrweg höchstens 40 km/h beträgt bzw.<br />
vor einem Halt zeigenden Lichtsperrsignal sicher angehalten werden<br />
kann.<br />
� Auf den Hauptgleisen dürfen auch vorübergehend keine Fahrzeuge<br />
abgestellt werden.<br />
� Auf den Gleisen 5 <strong>und</strong> 6 darf zwischen Ls 15 <strong>und</strong> Gleisende ohne<br />
Zustimmung des Zugleiters rangiert werden.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />
werden.<br />
Zugschlussstellen<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Einfahrt auf<br />
besetztes Gleis<br />
Geschwindigkeit<br />
Benutzen der<br />
Hauptgleise<br />
Rangieren<br />
Ortsstellbetrieb<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 31
Bf Etzenrot [5] km 12,252; Höhe 193 m ü. NN<br />
� Der Bf Etzenrot erstreckt sich von km 12,066 bis km 12,452.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />
� 23,028 ‰ (7,736 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
(NL Gleis 1= 154 m, Gleis 2 = 153 m)<br />
� Gleis 3 Nebengleis ohne Oberleitung (NL = 103 m)<br />
Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Fischweier fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� Gleis 3 ist nicht mit Oberleitung überspannt.<br />
� Derzeit für Schienenfahrzeuge gesperrt.<br />
� A aus Busenbach<br />
� D aus Fischweier<br />
� B Richtung Busenbach<br />
� C Richtung Fischweier<br />
� A, B – BÜ Heuweg<br />
� C, D – BÜ Fabrikstraße<br />
� D<br />
� Die Weichen 1 <strong>und</strong> 3 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Weiche 2 ist eine Handweiche mit Regellage.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 1 <strong>und</strong> 3 sowie der Gleissperre 1 befinden<br />
sich in der Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude.<br />
Nach dem Umstellen der Gleissperre 1 wird der Schlüssel für Weiche 2 frei.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (131 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (114 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (73 m, Bahnsteighöhe 0,13 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
A C Grenzzeichen W1<br />
D D Grenzzeichen W3<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Gleis 3<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben oder<br />
über dem Gleis<br />
stehend<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 32
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
�<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� An Gleis 3 schließt sich das Anschlussgleis der Firma Ewilux an, das ab<br />
der Übergabestelle gesperrt ist. Signal Sh 2 ist im Gleis aufgestellt.<br />
� Zwischen Signal A <strong>und</strong> Weiche 2 dürfen auch vorübergehend keine<br />
Fahrzeuge abgestellt werden.<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Anschlussgleis<br />
Benutzen der<br />
Hauptgleise<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 33
Bf Fischweier [6] km 15,260; Höhe 214 m ü. NN<br />
� Der Bf Fischweier erstreckt sich von km 15,112 bis km 15,472.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />
� 0,00 ‰<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 83 m)<br />
� Gleis 2 Hauptgleis (NL = 83,5 m)<br />
Züge ohne Kreuzung oder Überholung fahren über das durchgehende<br />
Hauptgleis.<br />
� A aus Etzenrot<br />
� D aus Marxzell<br />
� B Richtung Etzenrot<br />
� C1, C2 Richtung Marxzell<br />
� A, B – BÜ Kreisstraße 3554<br />
� C1<br />
� Weiche 1 ist elektrisch angetrieben.<br />
� Weiche 2 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit Endlageprüfer.<br />
� Der Schlüssel für die Weiche 2 befindet sich in der Schlüsselsperre am<br />
Gebäude der Gleichrichterstation.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche 1<br />
befinden sich im Schlüsselkasten am Gebäude der Gleichrichterstation.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (120 m, Bahnsteighöhe 0,17 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (63,5 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
A C1/C2 Grenzzeichen W1<br />
D B Grenzzeichen W2<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben oder<br />
über dem Gleis<br />
stehend<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweiche<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 34
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� Der Bahnhof ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />
werden.<br />
Signale<br />
Haltewunsch<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Ortsstellbetrieb<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 35
Bf Marxzell [7] km 18,145; Höhe 252 m ü. NN<br />
� Der Bf Marxzell erstreckt sich von km 17,875 bis km 18,537.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />
� 25,035 ‰ (1,527 ‰ am Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
(NL Gleis 1 = 167 m, Gleis 2 = 171 m)<br />
� Gleis 3 Nebengleis<br />
Züge Richtung Fischweier fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Frauenalb-Schielberg fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� A aus Fischweier<br />
� D aus Frauenalb-Schielberg<br />
� B Richtung Fischweier<br />
� C Richtung Frauenalb-Schielberg<br />
� C1<br />
� Die Weichen 3 <strong>und</strong> 4 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Weiche 1 ist eine Handweiche mit Regellage.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 3 <strong>und</strong> 4 befinden sich in der<br />
Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude.<br />
� Der Schlüssel für die Gleissperre 1 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />
neben Weiche 1. Nach dem Umstellen der Gleissperre 1 wird der<br />
Schlüssel für Weiche 1 frei.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 de<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (88 m, Bahnsteighöhe 0,02 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
A C Grenzzeichen W3<br />
D B Grenzzeichen W4<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Die Signale B <strong>und</strong> C sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben oder<br />
über dem Gleis<br />
stehend<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
Zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 36
Bf Frauenalb-Schielberg [8] km 21,350; Höhe 305 m ü. NN<br />
� Der Bf Frauenalb-Schielberg erstreckt sich von km 21,131 bis km 21,595.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale A <strong>und</strong> D.<br />
� 23,049 ‰ (4,169 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise (NL = 180 m)<br />
Züge Richtung Bad Herrenalb fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Marxzell fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� A aus Marxzell<br />
� D aus Bad Herrenalb<br />
� B Richtung Marxzell<br />
� C Richtung Bad Herrenalb<br />
� C, D – BÜ Klosterweg<br />
� A, C<br />
� Die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 befinden sich in der<br />
Schlüsselsperre am Bahnhofsgebäude.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (84 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (130 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Mittellage (102 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
A C Grenzzeichen W1<br />
D B Grenzzeichen W2<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Die Signale B, C <strong>und</strong> D sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben oder<br />
über dem Gleis<br />
stehend<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
Zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 37
Hp Steinhäusle km 23,367; Höhe 328 m ü. NN<br />
� nicht vorhanden<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsunabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
� Bei einem Halt im Hp Steinhäusle hat der Tf darauf zu achten, dass<br />
Fahrgastwechsel nur auf dem BÜ Steinhäusle 2 durchgeführt werden.<br />
Hp Kullenmühle km 24,630; Höhe 341 m ü. NN<br />
� In Seitenlage (je 82 m, Bahnsteighöhe 0,36 m)<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Der Haltepunkt ist mit einer richtungsabhängigen Haltewunscheinrichtung<br />
ausgestattet.<br />
� Der BÜ Bernbacher Straße ist mit einer Einschalttaste (ET) in Richtung<br />
Bad Herrenalb ausgestattet, die sich am Bahnsteig unmittelbar vor dem<br />
BÜ befindet.<br />
Bahnsteig<br />
Haltewunsch<br />
Fahrgastwechsel<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Haltewunsch<br />
BÜ Bernbacher<br />
Straße<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 38
Bf Bad Herrenalb [9] km 25,450; Höhe 352 m ü. NN<br />
� Der Bf Bad Herrenalb erstreckt sich von km 25,154 bis km 25,679.<br />
Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal A.<br />
� 27,583 ‰ (1,831‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1-3 Hauptgleise<br />
(NL Gleis 1 = 99,5 m, Gleis 2 = 102 m, Gleis 3 = 148 m)<br />
� Gleis 4 Hauptgleis (NL = 89 m)<br />
� Gleis 5 Wendeschleife<br />
� Gleise 6-7 Nebengleise in Wagenhalle<br />
(NL Gleis 6 = 85 m, Gleis 7 = 78 m)<br />
� A aus Frauenalb-Schielberg<br />
� B Richtung Frauenalb-Schielberg<br />
� Die Weichen 1, 2 <strong>und</strong> 3 sind elektrisch (Bauweise AEG) angetrieben.<br />
� Die Weichen 6, 6a, 7 <strong>und</strong> 8 sind frei stellbare ortsgestellte Weichen, die<br />
aufgefahren werden dürfen.<br />
� Die Weichen 4 <strong>und</strong> 5 sind ortsgestellte Weichen mit Regellage.<br />
� Der Schlüssel für die Weichen 4 <strong>und</strong> 5 befindet sich im Fernsprechkasten<br />
bei den Weichen.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 1, 2<br />
<strong>und</strong> 3 befinden sich in einem Kasten bei Weiche 1.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1, 2 <strong>und</strong> 3.<br />
EBO-Regelfahrzeuge halten am Gleis 1 vor Signal Ra 14, am Gleis 2 vor<br />
Signal Sh 2 (Wärterhaltscheibe), am Gleis 3 am Bahnsteigende.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (150 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (95 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />
� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> Gleis 3 (150 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
A Gleis 1/2 Grenzzeichen W3<br />
A Gleis 3 Grenzzeichen W1<br />
A Gleis 4 Grenzzeichen W2<br />
� Wasserkran<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Service-<br />
einrichtung<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 39
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Das Signal B ist mit IMU-Fahrsperre ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Fahrzeugen, die keine 23 m Radien befahren können <strong>und</strong>/oder das<br />
Lichtraumprofil nach BOStrab nicht einhalten, ist die Fahrt über Gleis 5<br />
(Wendeschleife) verboten.<br />
� Allen Zügen ist „vorsichtige Einfahrt“ vorgeschrieben.<br />
� Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine Verständigung<br />
der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />
� Auf Signal Hp 2 wird in Stumpfgleise eingefahren. Die Geschwindigkeit<br />
beträgt höchstens 30 km/h.<br />
� Für Züge in Regelbauart nach EBO, die nach Gleis 1, 2 oder 3 einfahren<br />
wollen, muss die Oberleitung dieser Gleise stromlos geschaltet werden.<br />
� Abfahrbereite Züge holen sich in der Regel ihre Fahrerlaubnis durch<br />
Betätigen der Schlüsseltaster am dazugehörigen Bahnsteig.<br />
� Stehen im Gleis 1 <strong>und</strong> im Gleis 2 gleichzeitig abfahrbereite Züge, erhält<br />
der Zug, der zuerst abfahren soll, die Zustimmung zur Abfahrt zusätzlich<br />
mündlich vom Zugleiter unter Nennung der Gleisnummer.<br />
� Sonderzüge müssen vor dem Einsteuern aus Dispositionsgründen eine<br />
mündliche Fahranfrage stellen.<br />
� Der Bahnübergang Bahnhofstraße ist mit einer Hilfseinschalttaste<br />
(im Blechkasten) ausgestattet.<br />
Bei Rangierfahrten über den BÜ Bahnhofstraße von der Wendeschleife<br />
in Richtung Abstellhalle ist der BÜ mit der HET (blauer Schlüsseltaster)<br />
einzuschalten. Der BÜ schaltet nach dem Überqueren automatisch aus.<br />
Für Fahrten aus der Abstellhalle ist der BÜ durch Betätigung eines<br />
Einschalttasters im Bereich der Hallentore zu sichern.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />
werden.<br />
� Für die Gleise 2 <strong>und</strong> 3 sind besonders eingewiesene Personen berechtigt,<br />
in Absprache mit der Zugleitung den Fahrstrom aus- bzw. einzuschalten.<br />
Der Vollzug ist der Zugleitung umgehend mitzuteilen.<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Einschränk-<br />
ungen für EBO<br />
Fahrzeuge<br />
Einfahrt<br />
Ausfahrt<br />
Sonderzüge<br />
Befahren von<br />
Bahnübergängen<br />
Ortsstellbetrieb<br />
Aus- <strong>und</strong> Ein-<br />
schalten des<br />
Fahrstroms<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 40
Bahnhofsbücher 9421 Busenbach – Ittersbach<br />
Hp Reichenbach Kurpark km 2,040; Höhe 239 m ü. NN<br />
� Seitenlage (Je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Bf Reichenbach [11] km 2,670; Höhe 258 m ü. NN<br />
� Der Bf Reichenbach erstreckt sich von km 2,150 bis km 2,976.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 11A <strong>und</strong> 11F.<br />
� 39,898 ‰ (2,284 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
(NL Gleis 1 = 139 m, Gleis 2 = 138 m)<br />
Züge Richtung Busenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Langensteinbach fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 11A aus Busenbach<br />
� 11F aus Langensteinbach<br />
� 11P1 Richtung Busenbach<br />
� 11N2 Richtung Langensteinbach<br />
� Die Weichen 11W01 <strong>und</strong> 11W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />
mit Endlageprüfern.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 11W01 <strong>und</strong> 11W02 befinden sich bei den Weichen.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Seitenlage Gleis 1 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (115 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 2 <strong>und</strong> Gleis 3 (88 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
11A 11N2 Grenzzeichen 11W01<br />
11F 11P1 Grenzzeichen 11W02<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Die Signale 11P1 <strong>und</strong> 11N2 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Bahnsteig<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschlussstellen<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteigzugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 41
Bf Langensteinbach [12]<br />
� Der Bf Langensteinbach erstreckt sich von km 3,671 bis km 5,936(-0,022).<br />
Im Bf Langensteinbach liegen die Haltepunkte Schießhüttenäcker,<br />
Langensteinbach Bahnhof <strong>und</strong> Langensteinbach St. Barbara.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 12A <strong>und</strong> 12F.<br />
� 20,908 ‰<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
� Gleis 13 Wendeschleife<br />
Züge Richtung Reichenbach fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Spielberg fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 12A aus Reichenbach<br />
� 12F aus Spielberg<br />
� 12P2 Richtung Reichenbach<br />
� 12N1 Richtung Spielberg<br />
� 12ZR2, 12ZU1 – BÜ St. Barbarastraße, BÜ Keltenstraße<br />
� 12N1, 12F, 12L13Y – BÜ St. Barbaraweg<br />
� Weiche 12W01 ist elektrisch angetrieben.<br />
� Weiche 12W02 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Weiche 12W04 ist elektrisch angetrieben.<br />
� Weiche 12W06 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 12W02 <strong>und</strong> 12W06 befinden sich in den<br />
Schlüsselsperren neben den Weichen.<br />
� Die Schlüssel <strong>und</strong> die Kurbeln für die Weichen 12W01 <strong>und</strong> 12W04<br />
befinden sich am Schlüsseltaster neben den Weichen.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich:<br />
Aus Richtung Busenbach:<br />
Im Hp Schießhüttenäcker am Signal Ne 5<br />
Im Hp Langensteinbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />
Im Hp Langensteinbach St. Barbara am Signal Ne 5<br />
Aus Richtung Spielberg:<br />
Im Hp Langensteinbach St. Babara am Signal Ne 5<br />
Im Hp Langensteinbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />
Im Hp Schießhüttenäcker am Signal Ne 5<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
12A 12ZR2 Standort 12P2<br />
12F 12ZU1 Standort 12N1<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Zugschlussstellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 42
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />
werden.<br />
Hp Schießhüttenäcker (im Bf Langensteinbach) km 4,195; Höhe 257 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Langensteinbach Bahnhof (im Bf Langensteinbach)<br />
km 4,952; Höhe 253 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Langensteinbach St. Barbara (im Bf Langensteinbach)<br />
km 5,673; Höhe 270 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 80 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Ortsstellbetrieb<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 43
Bf Spielberg [13] km 8,220; Höhe 344 m ü. NN<br />
� Der Bf Spielberg erstreckt sich von km 7,880 bis km 8,578.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 13A <strong>und</strong> 13F.<br />
� 2,476‰ (0,432‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
(NL Gleis 1= 87,5 m, Gleis 2= 86m)<br />
Züge Richtung Langensteinbach fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
Züge Richtung Ittersbach Industrie fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
� 13A aus Langensteinbach<br />
� 13F aus Ittersbach Industrie<br />
� 13P2 Richtung Langensteinbach<br />
� 13N1 Richtung Ittersbach Industrie<br />
� Die Weichen 13W01 <strong>und</strong> 13W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />
mit Endlageprüfern.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 13W01 <strong>und</strong> 13W02 befinden sich neben<br />
den Weichen.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
13A 13N1 Standort 13P2<br />
13F 13P2 Standort 13N1<br />
� Seitenlage (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Mittellage (80 m, Bahnsteighöhe 0,13 m)<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Die Signale 13P2 <strong>und</strong> 13N1 sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Zugschlussstellen<br />
Bahnsteig<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
Zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 44
Bf Ittersbach Industrie [14] km 11,498; Höhe 314 m ü. NN<br />
� Der Bf Ittersbach Industrie erstreckt sich von km 11,037 bis km 11,864.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 14A <strong>und</strong> 14F.<br />
� 10,261‰ (0,230‰ Bahnsteig)<br />
� Gleis 1 Hauptgleis (NL = 246 m)<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis (NL = 267 m)<br />
� Gleis 3 Nebengleis (NL = 88 m)<br />
Ohne Kreuzung fahren Züge durch Gleis 2.<br />
Bei Kreuzungen fährt der Zug Richtung Spielberg nach Gleis 2, der Zug<br />
Richtung Ittersbach Bahnhof nach Gleis 1 ein.<br />
Bei Überholungen (nur Richtung Ittersbach Bahnhof) fährt der zu überholende<br />
Zug nach Gleis 1, der überholende Zug durch Gleis 2.<br />
� 14A aus Spielberg<br />
� 14F aus Ittersbach Bahnhof<br />
� 14P2 Richtung Spielberg<br />
� 14N1, 14N2 Richtung Ittersbach Bahnhof<br />
� 14N1, 14N2, 14F – BÜ Ittersbach Industrie<br />
� 14N2<br />
� Weiche 14W01 ist elektrisch angetrieben,<br />
� Weiche 14W02 ist eine Handweiche mit Regellage,<br />
� Weiche 14W03 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche mit<br />
Endlageprüfern.<br />
� Gleissperre ist 14G01<br />
� Die Schlüsselsperren befinden sich neben den Weichen.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche<br />
14W1 befinden sich im Schlüsselkasten bei der Weiche.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der Gleise 1 <strong>und</strong> 2.<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
14A 14N1 Grenzzeichen 14W01<br />
14A 14N2 Grenzzeichen 14W01<br />
14F 14P2 Grenzzeichen 14W03<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben<br />
oder über dem<br />
Gleis stehend<br />
Weichen<br />
Gleissperren<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweiche<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Zugschlussstellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 45
� Seitenlage Gleis 1 (90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (100 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� Die elektrische Weiche kann mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />
werden.<br />
Bahnsteig<br />
Signale<br />
Ortsstellbetrieb<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 46
Bf Ittersbach [15]<br />
� Der Bf Ittersbach erstreckt sich von km 13,404 bis Streckenende.<br />
Er besteht aus den Haltepunkten Ittersbach Bahnhof <strong>und</strong> Ittersbach<br />
Rathaus.<br />
Bahnhofsgrenze ist das Einfahrsignal 15A.<br />
� 19,146‰ (1,258 ‰ Hp Ittersbach Bahnhof)<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 2 Nebengleis (NL = 107 m)<br />
� Gleis 3, 4 Nebengleise in Wagenhalle (NL = 89 m)<br />
� 15A aus Ittersbach Industrie<br />
� 15P1 Richtung Ittersbach Industrie<br />
� 15P1<br />
� 15ZR1, 15ZV1 BÜ Zufahrt Verkehrsbetriebe <strong>und</strong> BÜ Zufahrt Schönthaler<br />
� 15ZU1 (Ausfahrt Wendeschleife)<br />
� Weichen 15W01, 15W03 <strong>und</strong> 15W04 sind elektrisch angetrieben.<br />
� Weiche 15W02 ist eine Handweiche ohne Regellage, die aufgefahren<br />
werden darf.<br />
� Elektrische Gleissperre ist 15G02.<br />
� Der Schlüssel für die Weiche 15W04 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />
neben der Weiche.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen 1<br />
<strong>und</strong> 3 sowie der Gleissperre 15G02 befinden sich im Schlüsselkasten bei<br />
den Weichen/Gleissperre.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich:<br />
Aus Richtung Ittersbach Industrie:<br />
Im Hp Ittersbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />
Im Hp Ittersbach Rathaus am Signal Ne 5<br />
In Richtung Itterbach Industrie:<br />
Im Hp Ittersbach Rathaus am Signal Ne 5<br />
Im Hp Ittersbach Bahnhof am Signal Ne 5<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
15A 15ZR1 15P1<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Signal nicht<br />
rechts neben<br />
oder über dem<br />
Gleis stehend<br />
BÜ-Deckungs-<br />
<strong>und</strong> Zwischen-<br />
signale<br />
Weichen<br />
Gleissperren<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweiche<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Zugschlussstellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 47
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Ab dem Signal Ra14 ist für Fahrzeuge, die keine 23 m Radien befahren<br />
können <strong>und</strong>/oder das Lichtraumprofil nach BOStrab nicht einhalten, die<br />
Weiterfahrt verboten.<br />
� Sonderzüge müssen vor dem Einsteuern aus Dispositionsgründen eine<br />
mündliche Fahranfrage stellen. Die Fahrstraße wird vom Zugleiter gestellt.<br />
� Rangiervereinbarungen werden über den Streckenfernsprecher getroffen.<br />
� Alle elektrischen Weichen können mit einem Schlüsseltaster ortsgestellt<br />
werden. Es besteht eine Abhängigkeit zwischen Weiche 15W01 <strong>und</strong><br />
Gleissperre 15G02.<br />
Hp Ittersbach Bahnhof (im Bf Ittersbach) km 13,720; Höhe 308 m ü. NN<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (96 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />
� Seitenlage Gleis 1 (63 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />
Hp Ittersbach Rathaus (im Bf Ittersbach) km 14,155; Höhe 307 m ü. NN<br />
� Gleis 1 in Wendeschleife (75 m, Bahnsteighöhe 0,18 m)<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Einschränk-<br />
ungen für EBO-<br />
Fahrzeuge<br />
Sonderzüge<br />
Rangiervereinbarungen<br />
Ortsstellbetrieb<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 48
Bahnhofsbücher 9422 Ettlingen Stadt – Ettlingen West<br />
Keine Bahnhöfe oder Haltepunkte im Streckenverlauf<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Albtal</strong>bahn 49
nach Karlsruhe Hbf<br />
Vorplatz<br />
(BOStrab)<br />
W298<br />
W297<br />
nach Hst Ebertstraße<br />
(BOStrab)<br />
km 0,000<br />
a<br />
v<br />
1W02<br />
1W01<br />
km 0,025<br />
Bf <strong>Albtal</strong>bahnhof [1]<br />
Höhe: NN + 115m<br />
Stand 08/2011<br />
BL=80m<br />
4<br />
3<br />
BL=80m<br />
2<br />
1<br />
BL=80m<br />
1LW02X<br />
1W04<br />
1W03<br />
1LW01X<br />
km 0,106<br />
„3“<br />
1W06<br />
1W05<br />
1W07<br />
1LW07X<br />
km 0,136<br />
1ZR4<br />
1LW91X<br />
„3“<br />
„3“<br />
„5“<br />
1W91 1W92 1W94<br />
nach Karlsruhe Innenstadt (BOStrab)<br />
L<br />
km 0,141<br />
1LW08X<br />
1L95Y<br />
1W08<br />
95<br />
NL=90m<br />
1W95<br />
km 0,146<br />
1ZR3<br />
N226<br />
1W93<br />
94<br />
NL=80m<br />
„5“<br />
„3“<br />
1W09<br />
1L11Y<br />
1L94Y<br />
km 0,148<br />
1W81<br />
1L12Y<br />
1W11<br />
„2“<br />
1W83<br />
1W82<br />
„D/W“ „6“<br />
1L92Y<br />
1L93Y<br />
1ZR5<br />
„3“<br />
NL=117m<br />
NL=115m<br />
NL=115m<br />
227<br />
„5“ „3“<br />
„5“<br />
von Abzw. Dammerstock/Karlsruhe West<br />
nach Abzw. Dammerstock/Karlsruhe West<br />
„8“<br />
„8“<br />
„6“<br />
P225<br />
1ZU3 „3“<br />
„5“<br />
EÜ Rangierbahnhof<br />
„5“<br />
„5“ 1N4 „5“<br />
1W12 1W15 1W17 1W18<br />
93<br />
1L91Y<br />
1W13<br />
92<br />
1L84Y<br />
1L83Y<br />
1L82Y<br />
1L81Y<br />
91<br />
km 0,181<br />
84<br />
83<br />
82<br />
81<br />
EÜ Schwarzwaldstraße<br />
�<br />
1W14<br />
NL= 38m<br />
NL= 78m<br />
NL= 78m<br />
NL= 78m<br />
km 0,225<br />
750V= 15kV~<br />
Systemwechselstrecke 115m<br />
a<br />
v a<br />
113Y<br />
km 0,232<br />
km 0,347<br />
km 0,431<br />
1ZU4<br />
km 0,439<br />
d<br />
1Vn3<br />
km 0,731<br />
„7“<br />
km 0,989<br />
1N3<br />
„7“<br />
km 1,034<br />
V<br />
km 1,073<br />
1W16<br />
km 1,101<br />
„3“<br />
1W19<br />
„3“<br />
„3“<br />
„8“<br />
„8“<br />
km 1,143<br />
1F<br />
von Rüppurr<br />
nach Rüppurr<br />
1FF
von <strong>und</strong> nach<br />
<strong>Albtal</strong>bahnhof<br />
km 3,273<br />
V<br />
W<br />
km 3,400<br />
B1<br />
km 3,412<br />
B1<br />
Bf Rüppurr Battstraße [2]<br />
Höhe: NN + 117m<br />
Stand: 08/2011<br />
BÜ<br />
km 3,431<br />
Allmendstraße<br />
BÜ<br />
F<br />
km 3,459<br />
B2<br />
km 3,504<br />
BL=110m<br />
B2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
BL=80m<br />
BL=85m<br />
BL=75m<br />
F<br />
U<br />
km 3,596<br />
V<br />
km 3,600<br />
W3<br />
W4<br />
„8”<br />
V<br />
km 3,618<br />
L<br />
W5<br />
km 3,657<br />
„7”<br />
W6<br />
K1<br />
km 3,686<br />
5<br />
T<br />
km 3,689<br />
km 3,768<br />
S<br />
„7”<br />
km 3,970<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Ettlingen
von <strong>und</strong> nach<br />
Rüppurr<br />
B<br />
km 6,190<br />
F<br />
R<br />
von <strong>und</strong> nach Bft<br />
Ettlingen West<br />
km 4,213<br />
km 1,029<br />
Bf Ettlingen Stadt [3] <strong>und</strong> Strecke Rüppurr-<br />
Höhe: NN + 136m<br />
Stand 08/2011<br />
km 6,207<br />
„4”<br />
„3”<br />
A<br />
km 4,220<br />
Q<br />
km 6,207<br />
Rohrackerweg I<br />
km 1,122<br />
km 4,464<br />
km 1,126<br />
D2<br />
km 4,903<br />
BÜ<br />
F<br />
„3”<br />
km 6,300<br />
km 1,150<br />
Schleinkoferstraße<br />
km 4,912<br />
O<br />
„8” „5”<br />
km 1,195<br />
km 6,391<br />
W1<br />
Breitscheidstraße<br />
Hp Ettlingen Erbprinz<br />
km 1,203<br />
km 4,916<br />
Hp Ettlingen Neuwiesenreben<br />
BÜ<br />
BL=60m<br />
km 4,927<br />
km 6,549<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Karlsruhe<br />
EG<br />
km 5,031<br />
P<br />
km 6,559<br />
Rastatter<br />
Straße<br />
V<br />
12<br />
Ettlingen<br />
km 5,084<br />
km 6,581<br />
km 5,420<br />
E1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
Bf Ettlingen West<br />
km 6,630<br />
9 8<br />
116<br />
9<br />
16<br />
km 6,677<br />
15<br />
8<br />
6<br />
a<br />
d<br />
Türkenlouisstraße<br />
13<br />
km 5,540<br />
km 6,683<br />
„4”<br />
W2<br />
Ssp II<br />
118<br />
18<br />
17<br />
km 6,686<br />
P10<br />
W4<br />
W3<br />
W19<br />
19<br />
20<br />
W2a<br />
10<br />
km 5,751<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Rastatt<br />
km 6,780<br />
E<br />
D<br />
km 0,086<br />
km 0,015<br />
I<br />
4<br />
I<br />
4a<br />
W2b<br />
H/p1<br />
km 6,783<br />
km 0,119<br />
km 5,818<br />
W5<br />
km 0,196<br />
GsI<br />
6<br />
Drachenrebenweg<br />
132<br />
131<br />
I<br />
1<br />
I<br />
2<br />
I<br />
3<br />
III<br />
4<br />
III<br />
4a<br />
Bft Abstellanlage Ettlingen West<br />
15kV~<br />
Hp Ettlingen Wasen<br />
L1<br />
„8”<br />
BL=90m L BL=75m<br />
BL=90m<br />
km 5,506<br />
km 5,483<br />
„4” N M<br />
BL=85m<br />
F C „4”<br />
D1 W2<br />
Herrmann-<br />
Löns-Weg<br />
km 5,734<br />
km 5,613<br />
Fußweg<br />
Wasen<br />
„4”<br />
km 5,802<br />
Wasenstraße<br />
km 5,825<br />
BL=65m<br />
km 6,845<br />
Systemwechselstrecke<br />
km 6,853<br />
km 5,886<br />
„5”<br />
A1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
W32<br />
Empfangsgebäude<br />
Zl<br />
Hp Ettlingen Stadt<br />
Schlüssel <strong>und</strong><br />
Kurbel<br />
Ls2 W31<br />
750V=<br />
km 5,890<br />
„4”<br />
M1<br />
km 0,299<br />
km 0,282<br />
km 5,898<br />
km 0,341<br />
km 5,908<br />
Rheinstraße<br />
km 0,358<br />
km 5,948<br />
Karl Friedrich<br />
Straße<br />
BL=70m<br />
BL=140m<br />
BL=140m<br />
BL=140m<br />
km 0,386<br />
Dieselstraße<br />
F1<br />
km 5,962<br />
„5” „4”<br />
km 7,027<br />
II<br />
1<br />
II<br />
2<br />
II<br />
3<br />
II<br />
4<br />
Wilhelmstraße<br />
km 0,400<br />
km 7,034<br />
W6<br />
km 6,138<br />
km 0,405<br />
W7<br />
W9<br />
Ls3<br />
„8”<br />
km 7,075<br />
W7<br />
W8a<br />
W8<br />
km 7,038<br />
W7a<br />
21<br />
W10 KI W11a<br />
km 0,550<br />
W10a W11<br />
W8b<br />
km 0,533<br />
Goethestraße<br />
W7b W7c<br />
W8<br />
km 7,064<br />
km 0,608<br />
22<br />
W7d<br />
W8a<br />
23<br />
24<br />
III<br />
1<br />
10<br />
11<br />
W11<br />
W7e<br />
12<br />
13<br />
Mehrzweckhalle<br />
km 7,091<br />
km 0,686<br />
km 7,160<br />
km 7,165<br />
W12<br />
III<br />
3<br />
25<br />
W7f<br />
W12<br />
GsIV<br />
W14b<br />
W14c<br />
km 0,712<br />
Abstellhalle<br />
km 0,720<br />
26<br />
W14a<br />
III<br />
2<br />
km 7,212<br />
km 0,812<br />
W14<br />
KIII<br />
km 7,236<br />
Karl-Friedrich-<br />
Straße<br />
W13<br />
W14<br />
km 0,820<br />
Lackierhalle<br />
31<br />
W15<br />
20<br />
Güterhalle<br />
km 0,972<br />
km 7,350<br />
km 7,307<br />
IV<br />
1<br />
W13<br />
V<br />
3<br />
W18<br />
W18<br />
km 7,362<br />
GsVI<br />
GsV<br />
W16<br />
Gleichrichterstation<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Bft Ettlingen Stadt<br />
W22<br />
G10<br />
IV BL=85m<br />
W17<br />
2<br />
9<br />
W21<br />
BL=47m<br />
V<br />
3 W20<br />
7<br />
W19<br />
F<br />
BL=38m<br />
Hp Ettlingen Albgaubad<br />
km 7,423<br />
W22<br />
KII<br />
km 7,545<br />
G<br />
km 7,550<br />
km 7,578<br />
8<br />
km 7,556<br />
H<br />
Schöllbronner<br />
Straße<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Busenbach<br />
H10<br />
km 7,700
„6“<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Ettlingen<br />
„6“<br />
km 7,777<br />
„8“<br />
„8“<br />
km 7,922<br />
L<br />
L<br />
„6”<br />
„6”<br />
km 8,061<br />
Fuß- u. Radweg Wattsteig<br />
Awanst / Blockstelle Untere Spinnerei<br />
Ges. f. Spinnerei u. Weberei Ettlingen (unteres Werk)<br />
Stand 08/2011<br />
km 8,121<br />
km 8,184<br />
km 8,295<br />
L<br />
L<br />
km 8,329<br />
J10<br />
J<br />
km 8,606<br />
km 8,635<br />
Graf-Rhena-Weg<br />
W1<br />
km 8,784<br />
km 8,917<br />
Untere<br />
Spinnerei<br />
K<br />
K10<br />
km 9,108<br />
km 9,306<br />
BL=125m<br />
BL=100m<br />
Hp Ettlingen Spinnerei<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Busenbach
a<br />
km 9,804<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Ettlingen Stadt<br />
km 9,848<br />
km 9,975<br />
A10<br />
Bf Busenbach [4]<br />
Höhe: NN + 170m<br />
Stand 08/2011<br />
A<br />
km 10,022<br />
Obere Spinnerei<br />
km 10,047<br />
W1<br />
W2<br />
3<br />
km 10,258<br />
W4<br />
W3<br />
B2<br />
B1<br />
km 10,336<br />
BL=140m<br />
2<br />
BL=140m<br />
1<br />
BL=140m<br />
F<br />
km 10,458/0,019<br />
C1<br />
Kurbel für Weichen u.<br />
Kurbel u.Schlüssel f. GsI<br />
C2<br />
km 10,487/0,048<br />
W5<br />
GsI<br />
W7 W10<br />
10<br />
11<br />
W6 W11<br />
W8<br />
„7”<br />
5 NL=85m<br />
W12<br />
6 NL=85m<br />
15<br />
km 10,521/0,082<br />
km 10,563/0,124<br />
km 10,572<br />
km 0,174<br />
Gleichrichterstation<br />
km 0,194<br />
GsIV<br />
Ssp2 (W13/<br />
W15/Gs II)<br />
km 0,532<br />
Güterhalle<br />
(vermietet)<br />
F<br />
km 0,751<br />
km 0,632<br />
+ W13<br />
W14<br />
Fußweg<br />
km 10,862<br />
W15 +<br />
km 0,913<br />
„7” „7”<br />
GsII<br />
3<br />
4<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Reichenbach<br />
F<br />
km 10,960<br />
G<br />
W16<br />
km 11,180<br />
W17<br />
km 11,360<br />
Schottmühle<br />
km 11,385<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Etzenrot
von <strong>und</strong> nach<br />
Busenbach<br />
km 11,724<br />
km 11,735<br />
km 12,037<br />
km 12,066<br />
Bf Etzenrot [5]<br />
Höhe: NN + 193m<br />
Stand 08/2011<br />
km 12,112<br />
Heuweg<br />
W2<br />
GsI<br />
km 12,186<br />
F<br />
„4”<br />
B<br />
BL=131m<br />
1 NL=154m<br />
„8”<br />
BL=73m<br />
W1<br />
2 NL=153m<br />
W3<br />
C<br />
BL=114m<br />
„5” „5” A 3<br />
„4”<br />
„5”„5”<br />
Schlüsselabhängigkeit:<br />
GsI ��W2<br />
km 12,321<br />
km 12,336<br />
Fabrikstraße<br />
„5”<br />
„7”<br />
km 12,377<br />
D<br />
km 12,452<br />
km 12,874<br />
km 12,816<br />
„7”<br />
„8”<br />
km 12,904<br />
km 13,241<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Fischweier
km 14,685<br />
km 15,078<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Etzenrot<br />
km 15,112<br />
km 15,181<br />
a A W1 B<br />
W2<br />
BL=63,5m<br />
„6”<br />
Kreisstraße 3554<br />
Bf Fischweier [6]<br />
Höhe: NN + 214m<br />
Stand 08/2011<br />
km 15,237<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel W1<br />
BL=120m<br />
1 NL=83m<br />
2 NL=83,5m<br />
F<br />
Gleichrichterstation<br />
km 15,321<br />
C2<br />
C1<br />
„8”<br />
km 15,323<br />
„6”<br />
km 15,472<br />
km 15,502<br />
km 16,084<br />
„6”<br />
D d<br />
„8”<br />
„6”<br />
km 16,122<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Marxzell
km 17,360<br />
km 17,470<br />
„8”<br />
„6”<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Fischweier<br />
km 17,759<br />
A<br />
„6”<br />
km 17,875<br />
Bf Marxzell [7]<br />
Höhe: NN + 252m<br />
Stand 08/2011<br />
W1<br />
GsI<br />
3<br />
W3<br />
km 18,095<br />
B<br />
F<br />
BL=85m<br />
1 NL=167m<br />
BL=88m<br />
2 NL=171m<br />
BL=90m<br />
km 18,143<br />
km 18,251<br />
C<br />
W4<br />
„4”<br />
km 18,332<br />
Zufahrt Bf Marxzell<br />
km 18,338<br />
km 18,537<br />
„4” D „6” „4”<br />
km 18,640<br />
„8”<br />
km 18,981<br />
„6”<br />
km 19,108<br />
Schlüsselabhängigkeit:<br />
GsI � W1<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Frauenalb
km 20,181<br />
„8”<br />
„6”<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Marxzell<br />
km 20,557<br />
„5” „6”<br />
km 20,730<br />
„6”<br />
„5”<br />
km 21,023<br />
A<br />
km 21,131<br />
W1<br />
Bf Frauenalb-Schielberg [8]<br />
Höhe: NN + 305m<br />
Stand 08/2011<br />
„4”<br />
km 21,278<br />
B<br />
1 NL=180m<br />
2 NL=180m<br />
F<br />
BL=84m<br />
BL=102m<br />
BL=130m<br />
C<br />
km 21,423<br />
„4”<br />
W2<br />
km 21,532<br />
Klosterweg<br />
km 21,595<br />
km 21,853<br />
„5”<br />
„5”<br />
D d<br />
„8”<br />
km 21,929<br />
Feldweg<br />
km 21,969<br />
km 21,999<br />
km 22,057<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Bad Herrenalb
km 23,978<br />
km 23,919<br />
km 23,670<br />
km 23,462<br />
km 23,367<br />
km 23,265<br />
km 23,224<br />
km 23,013<br />
km 22,849<br />
km 22,742<br />
km 22,849<br />
km 22,261<br />
km 22,244<br />
km 22,228<br />
„6” „6”<br />
„8”<br />
„6”<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Bad Herrenalb<br />
„8”<br />
„6”<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Frauenalb<br />
Steinhäusle 2<br />
Steinhäusle 1<br />
Gummi Hartig<br />
Hp Steinhäusle<br />
Höhe: NN + 328m<br />
Stand 08/2011
von <strong>und</strong> nach<br />
Frauenalb<br />
km 24,084<br />
„8”<br />
km 24,468<br />
„5” „5”<br />
km 24,532<br />
km 24,654<br />
Bf Bad Herrenalb [9]<br />
Höhe: NN + 352m<br />
Stand 08/2011<br />
BL=82m<br />
BL=82m<br />
Hp Kullenmühle<br />
Bernbacher Straße<br />
km 24,701<br />
km 24,709<br />
„3”<br />
km 24,722<br />
km 24,735<br />
km 24,992<br />
F<br />
km 25,154<br />
A<br />
km 25,160<br />
Fußweg Thermalbad<br />
km 25,236<br />
1<br />
km 25,286<br />
B<br />
km 25,298<br />
„5”<br />
km 25,319<br />
Weichenkurbel<br />
Mastschalter<br />
W2<br />
W1<br />
7 NL=78m<br />
6 NL=85m<br />
km 25,465<br />
„4”<br />
3<br />
km 25,369<br />
Fußweg<br />
[km 25,379]<br />
km 25,370<br />
ET<br />
„4”<br />
2<br />
km 25,391<br />
km 25,440<br />
„1” „3”<br />
W8<br />
W7<br />
4 NL=89m<br />
km 25,499<br />
BÜ<br />
ET/RS<br />
Bahnhofplatz<br />
BL=150m<br />
Schlüssel<br />
W4/W5<br />
F<br />
1 NL=99,5m<br />
W3 W6<br />
BL=95m<br />
km 25,434<br />
2 NL=102m<br />
BL=150m<br />
km 25,512<br />
Bahnhofstraße<br />
BÜ<br />
ET<br />
km 25,523<br />
„1”<br />
W5<br />
1a NL=28m<br />
W6a<br />
1b<br />
2a NL=32m<br />
3 NL=148m 3a NL=33,5m<br />
W4<br />
5<br />
Parkplatzzufahrt<br />
[km 25,456]<br />
km 25,565<br />
Bahnhofplatz
km 1,740<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Busenbach Hp Reichenbach-Kurpark<br />
„6”<br />
km 1,905<br />
km 1,960<br />
BL=80m<br />
BL=80m<br />
Bf Reichenbach [11]<br />
Höhe: NN + 258m<br />
Stand 12/2011<br />
Feldweg<br />
[km 2,094]<br />
km 2,094<br />
„8”<br />
„6”<br />
km 2,118<br />
km 2,150<br />
11A<br />
„4”<br />
km 2,450<br />
„4” 11P1<br />
km 2,596<br />
11W01 11W02<br />
2 NL=138m<br />
F<br />
BL=90m<br />
1 NL=139m<br />
BL=88m<br />
BL=116m<br />
Gleichrichterstation<br />
km 2,718<br />
„4”<br />
km 2,776<br />
km 2,863<br />
11N2 „4”<br />
11F<br />
„4”<br />
km 2,976<br />
km 3,143<br />
„6”<br />
km 3,214<br />
km 3,394<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Langensteinbach
km 5,012<br />
km 5,002<br />
km 4,864<br />
km 4,860<br />
km 4,615<br />
km 4,580<br />
km 4,556<br />
km 4,539<br />
km 4,421<br />
km 4,247<br />
km 4,245<br />
km 4,236<br />
km 4,230<br />
km 4,031<br />
km 3,915<br />
km 3,845<br />
km 3,675<br />
km 3,671<br />
km 3,630<br />
km 3,535<br />
km 3,514<br />
km 3,271<br />
F<br />
„8”<br />
BL=80m<br />
BL=80m<br />
12P1<br />
„6”<br />
12W01<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Reichenbach<br />
1<br />
1<br />
12W02<br />
„6”<br />
12A<br />
„8”<br />
„4”<br />
12ZR2<br />
2 2<br />
BL=80m<br />
„6”<br />
BL=80m<br />
„4”<br />
Hp Langensteinbach Bahnhof<br />
Fuß- <strong>und</strong><br />
Radweg<br />
Schießhüttenäcker<br />
Hp Schießhüttenäcker<br />
St. Barbaraweg<br />
Hp Langensteinbach St. Barbara<br />
F<br />
Keltenstraße<br />
St. Barbarastraße<br />
„6”<br />
12F<br />
„5”<br />
„6”<br />
BL=80m<br />
„5”<br />
12ZU1<br />
„5”<br />
„6”<br />
12W04<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Spielberg<br />
13<br />
12L13Y<br />
12W06<br />
12N1<br />
BL=80m<br />
„5”<br />
F<br />
km 6,336<br />
km 6,177<br />
km 5,936<br />
km 5,807<br />
km 5,777<br />
km 5,727<br />
km 5,710<br />
km 5,610<br />
km 5,406<br />
km 5,355<br />
km 5,312<br />
km 5,310<br />
km 5,172<br />
km 5,103<br />
km 5,056<br />
Bf Langensteinbach [12]<br />
Höhe: NN + 253m<br />
Stand: 12/2011
von <strong>und</strong> nach<br />
Langensteinbach<br />
km 7,490<br />
„4” 13A<br />
km 7,880<br />
km 8,029<br />
km 8,115<br />
„4”<br />
Bf Spielberg [13]<br />
Höhe: NN + 344m<br />
Stand: 12/2011<br />
„4”<br />
13W01<br />
13P2<br />
km 8,178<br />
F<br />
BL=85m<br />
2 NL=86m<br />
1 NL=87,5m<br />
BL=85m<br />
13N1<br />
13W02<br />
km 8,260<br />
„4”<br />
„4”<br />
km 8,325<br />
km 8,405<br />
13F „4”<br />
km 8,531<br />
km 8,578<br />
km 8,912<br />
km 8,978<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Ittersbach<br />
Industrie
km 10,638<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Spielberg<br />
km 11,037<br />
14A „4”<br />
F<br />
km 11,202<br />
km 11,282<br />
„4”<br />
3 NL=88m<br />
14G01<br />
14W01<br />
14W02<br />
Bf Ittersbach Industrie [14]<br />
Höhe: NN + 314m<br />
Stand: 12/2011<br />
km 11,370<br />
14P2<br />
BL=90m<br />
2 NL=267m<br />
BL=95m<br />
BL=100m<br />
14N2<br />
14N1<br />
km 11,539<br />
F<br />
„4”<br />
km 11,556<br />
Ittersbach Industrie<br />
14W03<br />
km 11,731<br />
km 11,864<br />
km 12,247<br />
14F 14Vf<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Ittersbach Bf
von <strong>und</strong> nach<br />
Ittersbach-Industrie<br />
km 12,968<br />
„3” 15A<br />
km 13,368<br />
15P1<br />
15LW1X<br />
km 13,534<br />
km 13,614<br />
Bf Ittersbach [15]<br />
Höhe: NN + 307m<br />
Stand: 12/2011<br />
15W01<br />
3 NL=89m<br />
4 NL=89m<br />
15W2<br />
F<br />
15L02Y<br />
„8”<br />
15W03<br />
15W02<br />
15L03X<br />
km 13,666<br />
km 13,673<br />
km 13,689<br />
Hp Ittersbach Bahnhof<br />
2 NL=107m<br />
BL=96m<br />
F<br />
1<br />
BL=63m<br />
EG<br />
15LW3Y<br />
km 13,723<br />
15ZR1„3”<br />
km 13,768<br />
Zufahrt Verkehrsbetriebe<br />
km 13,775<br />
Zufahrt Schönthaler<br />
km 13,813<br />
15ZV1 Ra 14<br />
km 13,834<br />
km 13,909<br />
km 14,131<br />
km 14,309<br />
km 13,915<br />
km 14,096<br />
15W04<br />
15L31Y<br />
Hp Ittersbach<br />
Rathaus<br />
15ZU1<br />
F<br />
„3”<br />
BL=<br />
75m
Teil 6<br />
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher<br />
<strong>Hardt</strong>bahn
Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbücher <strong>Hardt</strong>bahn<br />
� 9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
� 4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 1
Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Bahnart: Nebenbahn<br />
Streckenklasse: D4<br />
Mehrgleisigkeit: von km 0,000 bis km 1,210<br />
Elektrifizierung: 750 V Gleichstrom (Nur Strecke 9429)<br />
Spurbreite: 1435 mm<br />
Gleisabstand: zwischen 3,5 m <strong>und</strong> 4,5 m<br />
Neigungen: maximal 18 ‰<br />
Kleinster Bogenmesser: 25 m in Wendeschleifen<br />
Zugbeeinflussung: <strong>AVG</strong>-IMU, (PZB nur Strecke 4025)<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme: <strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4, <strong>und</strong> Streckenfernsprecher<br />
Anbindung an benachbarte EIU: DB Netze AG (Karlsruhe-Knielingen)<br />
Streckenhöchstgeschwindigkeit: 50 km/h (80 km/h LNT-Fahrzeuge<br />
Maximale Zuglänge: EBO (700 m)<br />
Betriebsverfahren: Zugleitbetrieb/Zugmeldeverfahren/<br />
Fahren im Sichtabstand (FV-NE)<br />
Bremsweg: 400 m<br />
Bremsstellung: P, G<br />
Besondere Schienenwege (§19 EIBV): nein<br />
Verbot einzelner Traktionsarten: Verbot von Elektrotraktion mit EBO-Regelfahrzeugen<br />
Einschränkungen der Verkehrsart: nein<br />
Fahrzeuganforderungen bei Abweichungen<br />
vom Regelbetrieb: nein<br />
Regelmäßige Betriebszeiten: durchgehend 24 h bis Neureut (Nur Strecke 9429)<br />
Betriebliche Einschränkungen: nein<br />
Verkehrlichbetriebliche Einschränkungen<br />
Radsatzlast (§8 EBO): 22,5 t<br />
Lichtraumprofil: gemäß EBO<br />
KV-Kodifizierung: nein<br />
Gefahrgutrestriktionen: nein<br />
Besetzung der Tfz/Züge mit Personal: nein<br />
Höchstzulässige Oberströme: 2600 A<br />
Abschnittsbezogene<br />
Streckengeschwindigkeiten: Streckengeschwindigkeiten sind gesondert beschrieben<br />
Allgemeine Erreichbarkeit Zugleitung Ettlingen Telefon 07243 181-6224<br />
<strong>AVG</strong>-Funk: „AVAU“<br />
Fdl Karlsruhe West (DB) Telefon 0721 9385022<br />
(Nur Strecke 4025)<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 2
Erreichbarkeiten:<br />
<strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft mbH<br />
Tullastraße 71<br />
76131 Karlsruhe<br />
Streckenverantwortlich:<br />
(Trassenanmeldungen, Infrastrukturfragen)<br />
<strong>AVG</strong> Abteilung Netzbetrieb Streckenmanager: Herr Torsten Vogel<br />
Schöllbronner Straße 12 Telefon: 07243 181-6228<br />
76275 Ettlingen Fax: 07243 181-6967<br />
Email: torsten.vogel@avg.karlsruhe.de<br />
trassenbestellungen@avg.karlsruhe.de<br />
Zugleitung:<br />
(Zugleitstelle, Unfallmeldestelle, Streckensperrungen)<br />
Zugleitung <strong>Albtal</strong>-/<strong>Hardt</strong>bahn<br />
Telefon: 07243 181-6224<br />
<strong>AVG</strong> Betriebsfunk Kanal 4: Ruf: „AVAU“<br />
Fdl Karlsruhe West (DB):<br />
(Strecke 4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut)<br />
Telefon: 0721 9385022<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 3
Betriebliche Angaben<br />
Auf Höhe des Grenzzeichens der Gleiskreuzung nördlich der Haltestelle<br />
Haus Bethlehem im BOStrab Netz der Verkehrsbetriebe Karlsruhe<br />
GmbH, schließt die nach FV-NE betriebene Infrastruktur der <strong>AVG</strong> an.<br />
Auf Höhe des Grenzzeichens der Weiche 61 im Bahnhof Karlsruhe-<br />
Knielingen schließt die Strecke 4025 an Eisenbahninfrastruktur der DB<br />
Netze AG an.<br />
Ab Signal Ra 14 des Bf Linkenheim-Friedrichstraße im Ein- <strong>und</strong><br />
Ausfahrabschnitt zwischen Weiche 24W02 <strong>und</strong> Esig 24F gilt in Richtung<br />
Hochstetten die BOStrab.<br />
Zugleitbetrieb (signalisiert):<br />
� Neureut – Linkenheim-Friedrichstrasse (9429)<br />
� Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />
Zugmeldebetrieb:<br />
� Neureut – Karlsruhe-Knielingen (4025)<br />
Fahren im Sichtabstand:<br />
� Haus Bethlehem – Neureut (9429)<br />
Zugmeldestellen:<br />
� Bf Neureut<br />
� Bf Karlsruhe-Knielingen<br />
Zuglaufmeldestellen:<br />
� Bf Linkenheim-Friedrichstraße<br />
� Bf KIT Campus Nord<br />
� Bf Leopoldshafen Nord<br />
� Bf Eggenstein<br />
� Bf Neureut<br />
Es gilt das EBO-Lichtraumprofil.<br />
Wo angegeben, gilt das BOStrab-Lichtraumprofil.<br />
Für die betriebliche Kommunikation zwischen Fahrzeug <strong>und</strong> Zugleitung wird der<br />
<strong>AVG</strong>-Betriebsfunk verwendet. Fahrzeuge ohne entsprechende Funkausrüstung werden<br />
mit tragbaren Funksprechgeräten ausgerüstet.<br />
Die Funkgeräte sind auf Kanal 4 einzustellen, für diesen Kanal ist ein Sprachspeicher<br />
vorhanden.<br />
Die Zugleitstelle wird mit dem Rufnamen „AVAU“ gerufen.<br />
Funkkanal 4 <strong>und</strong> Telefonnummer: 0721 6107-6224<br />
Für das Einschalten/Hilfseinschalten von Leit- <strong>und</strong> Sicherungstechnik sind <strong>AVG</strong>-Schlüssel<br />
zur Betätigung von Schlüsseltastern von jedem Tf mitzuführen.<br />
Tf müssen streckenk<strong>und</strong>ig nach VDV 755 sein. Fahrten ohne oder nur mit<br />
eingeschränkter Streckenkenntnis sind nicht erlaubt.<br />
Infrastrukturgrenzen<br />
Betriebsverfahren<br />
Zugmeldestellen<br />
Zuglaufmeldestellen<br />
Lichtraumprofil<br />
Verständigung<br />
Sprachaufzeichnung<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 4
Kilometrierung<br />
Verzeichnis der Bahnhöfe <strong>und</strong> Haltepunkte/Haltestellen<br />
9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Lage/km<br />
Bf Neureut<br />
1,333 Welschneureuter Straße Hp<br />
1,755 Bärenweg Hp<br />
2,353 Adolf-Ehrmann-Bad Hp<br />
2,723 Neureut Kirchfeld Hp<br />
Bf Eggenstein<br />
4,873 Eggenstein Süd Hp<br />
5,400 Eggenstein Bahnhof Hp<br />
5,828 Spöcker Weg Hp<br />
6,569 Schweriner Strasse Hp<br />
7,189 Leopoldshafen Viermorgen Hp<br />
8,060 Leopoldstrasse Hp<br />
Bf Leopoldshafen Nord<br />
8,516 Frankfurter Strasse Hp<br />
10,444 Linkenheim Süd Hp<br />
10,839 Bf Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Anschluss an BOStrab-Infrastruktur<br />
Signal Ra 14 (km 10,9)<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 5
Verzeichnis der Bahnübergänge mit öffentlichem Verkehr<br />
9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
0,937 Feldweg ohne technische Sicherung<br />
1,194 Feldweg ohne technische Sicherung<br />
1,289 Welschneureuter Straße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
2,095 Mitteltorstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
2,518 Teutschneureuterstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
2,979 Rad- <strong>und</strong> Gehweg Umlaufgitter<br />
4,592 Hagsfelder Weg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
5,444 Bahnhofstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
5,825 Spöcker Weg Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
6,517 Ostring Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
6,947 Fußweg Umlaufgitter<br />
7,057 Fußweg Umlaufgitter<br />
7,278 Rheinstraße Halbschranke Überwachungssignal<br />
7,627 Donauring Halbschranke Überwachungssignal<br />
7,943 Leopoldstraße Halbschranke Signalabhängigkeit<br />
8,450 Fußweg Hp Frankf. Straße Lichtzeichenanlage Signalabhängigkeit<br />
9,383 Feldweg ohne technische Sicherung<br />
9,961 Feldweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
10,025 Privatzufahrt Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
10,505 Linkenheim Süd Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
Fußweg Bf Friedrichstraße ohne technische Sicherung<br />
4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
58,370 Annweilerstrasse Halbschranke Überwachungssignal<br />
57,656 Neureuterstrasse Halbschranke Überwachungssignal<br />
57,450 Wirtschaftsweg ohne technische Sicherung<br />
Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />
Lage/km Bezeichnung Ausstattung Überwachung<br />
0,150 Wirtschaftsweg Lichtzeichenanlage Überwachungssignal<br />
0,400 Feldweg ohne technische Sicherung<br />
0,650 Feldweg<br />
0,970 Feldweg<br />
1,110 Feldweg<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 6
Verzeichnis Bahnübergänge mit Abschlussschranken<br />
9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Lage/km<br />
8,955 Feldweg<br />
Verzeichnis der Anschlussgleise<br />
9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Lage/km<br />
2,900 ZMPH 2<br />
Verzeichnis der Ausweichanschlussstellen<br />
Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />
Lage/km<br />
1,185 Westtor<br />
1,262 WAK<br />
1,440 HDB<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 7
Maßgebende Neigungen<br />
9422 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
km von Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
0,000 bis 1,160 Strecke Haus Bethlehem – Neureut 6,11 ‰<br />
1,160 bis 4,110 Bf Neureut 16,62 ‰<br />
4,110 bis 4,435 Strecke Neureut – Eggenstein 11,89 ‰<br />
4,535 bis 6,980 Bf Eggenstein 0,72 ‰<br />
6,980 bis 8,305 Strecke Eggenstein – Leopoldshafen 2,64 ‰<br />
8,305 bis 9,260 Bf Leopoldshafen Nord 1,02 ‰<br />
9,260 bis 10,610 Strecke Leopoldshafen – Friedrichstraße 3,23 ‰<br />
10,610 bis 11,020 Bf Friedrichstraße 9,22 ‰<br />
4025 Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />
km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
gesamt Strecke Karlsruhe-Knielingen - Neureut 10 ‰<br />
Leopoldshafen Nord – KIT Campus Nord<br />
km von ... bis Bezeichnung Maßgebende Neigung<br />
gesamt Strecke Leopoldshafen – KIT Campus Nord 5 ‰<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 8
Streckengeschwindigkeiten<br />
Die zulässigen Geschwindigkeiten betragen allgemein:<br />
�<br />
�<br />
80 km/h für LNT-Fahrzeuge<br />
50 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P<br />
40 km/h für Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G<br />
Zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
70 km/h � Haus Bethlehem – Neureut<br />
60 km/h � Im Bremswegabstand vor Hauptsignalen ohne Vorsignale,<br />
bis die Fahrtstellung des Signals zweifelsfrei erkannt wird.<br />
40 km/h �<br />
�<br />
Züge beim Auffahren von Rückfallweichen.<br />
Rangierfahrten von LNT-Fahrzeugen.<br />
35 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart P in der Einschaltstrecke<br />
von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />
Hauptsignalen.<br />
25 km/h � Züge nach EBO-Regelbauart in Bremsart G in der Einschaltstrecke<br />
von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> im Bremswegabstand<br />
vor Hauptsignalen.<br />
10 km/h � In Wendeschleifen.<br />
Zulässige<br />
Geschwindig-<br />
keiten<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 9
Geschwindigkeiten EBO-Regelfahrzeuge<br />
9429/4025 Karlsruhe – Linkenheim<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 10
9429/4025 Karlsruhe – Linkenheim<br />
�<br />
� �<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 11
Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel<br />
Zur Berechnung der Mindestbremsh<strong>und</strong>ertstel wird die Bremstafel für 400m<br />
Bremsweg der FV-NE angewendet. Es gilt jeweils die größte maßgebende<br />
Neigung des befahrenden Streckenabschnittes gemäß des Strecken- <strong>und</strong><br />
Bahnhofsbuches.<br />
In der Einschaltstrecke von lokführerüberwachten Bahnübergängen <strong>und</strong> in<br />
der Annäherungsstrecke vor Hauptsignalen muss die Bremstafel für 200 m<br />
Bremsweg angewendet werden.<br />
Mindestbrems-<br />
h<strong>und</strong>ertstel<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 12
Fahrstrom<br />
Die gesamte Strecke 9429 der <strong>Hardt</strong>bahn sowie der Abzweig zum Bf KIT<br />
Campus Nord ist mit Ausnahme der Gleisanschlüsse <strong>und</strong> der in den<br />
Bahnhofsbüchern genannten Gleisen mit einer Oberleitung überspannt.<br />
Die Höhe der Oberleitung an Bahnübergängen beträgt mindestens<br />
4,7 Meter. Die Strecke 4025 mit Anschluss an die Infrastruktur der<br />
DB Netze AG besitzt keine Oberleitung!<br />
Die mit Gewichten nachgespannte Oberleitung mit teilweise festem<br />
Tragseil ist an Spannbetonmasten bzw. Stahlmasten aufgehängt, an<br />
denen auch die Verstärkungsleitung mitgeführt wird.<br />
Die Nennspannung beträgt 750 Volt (+20 %/-30 %) Gleichstrom.<br />
Der Streckenabschnitt Haus Bethlehem – Neureut wird aus dem<br />
Mittelspannungsnetz versorgt.<br />
Zur Umwandlung der 20 kV-Wechselspannung auf die 750 V<br />
Fahrdrahtspannung sind insgesamt 3 Gleichrichterstationen vorhanden:<br />
9429 Karlsruhe – Linkenheim<br />
Lage/km<br />
Neureut 2,080<br />
Eggenstein 5,450<br />
Linkenheim Süd 10,490<br />
Die Gleichrichteranlagen sind mit der Fernwirkanlage fernsteuerbar. Durch<br />
die Fernwirkanlage erfolgen auch Störungsmeldungen von den einzelnen<br />
Anlagen. Die Bedienung der Fernwirkanlage ist in einer besonderen<br />
Bedienungsanweisung erläutert.<br />
Versorgungsbereiche der Gleichrichterstationen<br />
Das gesamte Oberleitungsnetz der <strong>AVG</strong> ist als Verb<strong>und</strong>netz geschaltet,<br />
so dass die Oberleitung, außer bei Ausläufern, von zwei Stationen<br />
gespeist wird.<br />
In der Haltestelle Haus Bethlehem sind die Oberleitungsnetze der <strong>AVG</strong><br />
<strong>und</strong> der VBK über Schaltfelder der VBK-Station G 15 zusammengeschaltet.<br />
Die Oberleitung ist mit Streckentrennern in einzelne Abschnitte aufgeteilt.<br />
Die Lage der einzelnen Trennschalter <strong>und</strong> Streckentrenner ist einem<br />
gesonderten Plan zu entnehmen.<br />
In der Regel sind die Streckentrenner durchgeschaltet, die gesamte<br />
Oberleitungsanlage, auch auf den Abstell- <strong>und</strong> Freiladegleisen, steht unter<br />
Spannung.<br />
Zur Be- <strong>und</strong> Entladung dürfen Güterwagen in Abstell- oder Freiladegleisen<br />
nur abgestellt werden, wenn diese zuvor stromlos geschaltet werden.<br />
Die Streckentrenner sind durch Signal St 7 oder Signal El 1 -Ausschaltsignal-<br />
gekennzeichnet.<br />
Fahrstrom<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 13
Besondere Streckenabschnitte<br />
Wendeschleifen<br />
� Alle Wendeschleifen der <strong>Hardt</strong>bahn sind nur für Fahrzeuge zugelassen,<br />
welche einen 23 m Kurvenradius befahren können <strong>und</strong> das Lichtraumprofil<br />
nach BOStrab einhalten.<br />
Streckenabschnitt Haus Bethlehem – Neureut (km 0,0 bis km 1,160)<br />
� Zwischen Haus Bethlehem <strong>und</strong> Neureut fahren die Züge im Sichtabstand.<br />
� Es gilt das Lichtraumprofil nach BOStrab.<br />
Streckenabschnitt Leopoldshafen – KIT Campus Nord (km 0,0 bis km 1,974)<br />
� Züge halten bei km 1,360 vor dem Werkstor zur Personenkontrolle. Die<br />
Fahrt wird ohne Zustimmung des Zugleiters fortgesetzt.<br />
� Die Awanst Westtor ist über die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 mit dem Streckengleis<br />
verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mit Oberleitung überspannt. Die Weichen 1 <strong>und</strong> 2 sind<br />
verschlossene ortsgestellte Weichen mit Gr<strong>und</strong>stellung. Die Schlüssel<br />
befinden sich in den Schlüsselkästen neben den Weichen.<br />
� Die Awanst WAK ist über die Weiche 3 mit dem Streckengleis verb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> nicht mit Oberleitung überspannt. Die Weiche 3 ist eine<br />
verschlossene ortsgestellte Weiche mit Gr<strong>und</strong>stellung. Der Schlüssel<br />
befindet sich im Schlüsselkasten neben der Weiche.<br />
� Die Awanst HDB ist über die Weiche 6 mit dem Streckengleis verb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> mit Oberleitung überspannt. Die Weiche 6 ist eine verschlossene<br />
ortsgestellte Weiche mit Gr<strong>und</strong>stellung. Der Schlüssel befindet sich im<br />
Schlüsselkasten neben der Weiche.<br />
� Für die Anschlussgleise gelten besondere Bedienungsanweisungen.<br />
Streckenabschnitt Karlsruhe-Knielingen – Neureut<br />
� Die Strecke ist nicht elektrifiziert.<br />
� Die Strecke ist mit PZB-Zugbeeinflussung ausgestattet.<br />
Einschränkungen<br />
Fahren im<br />
Sichtabstand<br />
Lichtraumprofil<br />
Anhalten auf<br />
Freier Strecke<br />
Anschlüsse<br />
Fahrstrom<br />
PZB<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 14
Bahnhofsbücher 9429 Karlsruhe – Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Bf Neureut [21]<br />
� Der Bf Neureut erstreckt sich von km 1,160 bis km 4,110. Im Bf Neureut<br />
befinden sich die Haltepunkte Welschneureuter Straße, Bärenweg,<br />
Adolf-Ehrmann-Bad <strong>und</strong> Neureut Kirchfeld.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 21A, 21B <strong>und</strong> 21F.<br />
� 29,986 ‰ (2,502 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
� 21A aus Haus Bethlehem<br />
� 21B aus Karlsruhe-Knielingen<br />
� 21F aus Eggenstein<br />
� 21P2 Richtung Haus Bethlehem bzw. Karlsruhe-Knielingen<br />
� 21N1 Richtung Eggenstein<br />
� 21Z1, 21P2 BÜ Welschneureuter Straße<br />
� 21Z5, 21Z6 BÜ Mitteltorstraße<br />
� 21Z7, 21Z8 BÜ Teutschneureuter Straße<br />
� 21Z9, 21Z10 Agl ZMPH2/ Wendeschleife<br />
� Weiche 21W01 ist eine ortsgestellte Weiche ohne Regellage, die<br />
aufgefahren werden darf,<br />
� Weiche 21W03 ist eine öldruckverzögerte Rückfallweiche,<br />
� die Weichen 21W02, 21W06, 21W07, 21W08 sind elektrisch angetrieben,<br />
� die Weichen 21W04 <strong>und</strong> 21W05 sind ortsgestellte Weichen mit<br />
Regellage,<br />
� Weiche 21W09 ist eine elektrisch ortsbediente Weiche die, wie<br />
Gleissperre 21G010, durch die Betätigung einer Drei-Ebenen-Bedienstelle<br />
(zwischen Wendeschleife <strong>und</strong> Weiche 21W09) gestellt werden kann. Die<br />
Weichenlage wird durch ein Weichensignal signalisiert. Die Bedienstelle<br />
wird vom Zugleiter freigegeben.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 21W04 <strong>und</strong> 21W05 befinden sich in der<br />
Schlüsselsperre neben Weiche 21W05.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weiche<br />
21W02 befinden sich im Schlüsselkasten am Signal 21P2, für die<br />
Weichen 21W06 <strong>und</strong> 21W07 im Fernsprechkasten am Signal 21Z9 <strong>und</strong><br />
für die Weiche 21W08 im Schlüsselkasten neben der Weiche.<br />
� Schlüssel <strong>und</strong> Kurbel für die EOW 21W09 befinden sich im Kasten auf<br />
Höhe des Weichenantriebs.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der entsprechenden Haltepunkte.<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
(BÜ-)<br />
Deckungs-<br />
signale<br />
Weichen <strong>und</strong><br />
Gleissperren<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweiche<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 15
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
21A Gleis 1 Standort 21Z1<br />
21B Gleis 1 Standort 21Z1<br />
21F Gleis 2 Standort 21Z10<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Sonderzüge müssen vor Anforderung der Fahrstraße aus der<br />
Wendeschleife aus Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage<br />
stellen.<br />
� Das Umstellen der Weiche 21W09 <strong>und</strong> der sich in Abhängigkeit<br />
befindlichen Gleissperre 21G10 findet im Regelfall durch die Bedienung<br />
des Schlagtasters statt.<br />
Für die Weiche 21W09 sowie die Gleissperre 21G10 gibt es jeweils ein<br />
Schlüsseltaster für die Einzelbedienung. Diese befinden sich zusammen<br />
mit Schlüssel <strong>und</strong> Kurbel im Kasten in Höhe des Weichenantriebs.<br />
Zwischen Signal 21Z9 <strong>und</strong> dem Schlagtaster T1 befindet sich eine<br />
IMU-Fahrsperre zum Schutz vor Fehlleitungen von Stadtbahnzügen.<br />
Nach dem Freifahren der Weiche 21W09 bzw. der Gleissperre<br />
(Achszähler) mit allen Achsen stellt sich die Anlage automatisch in die<br />
Gr<strong>und</strong>stellung zurück.<br />
� LNT-Züge innerhalb des Bahnhofs dürfen nach dem Fahrgastwechsel an<br />
einem Haltepunkt die Fahrt fortsetzen, auch wenn das nächste<br />
Hauptsignal noch nicht Fahrt zeigt. Die Geschwindigkeit ist so<br />
einzurichten, dass sicher vor dem Signal angehalten werden kann, wenn<br />
die Signalisierung nicht auf Hp 1/Hp 2 wechselt.<br />
Hp Welschneureuter Straße (im Bf Neureut) km 1,333; Höhe 112 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 82 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Bärenweg (im Bf Neureut) km 1,755; Höhe 113 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 (95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (82 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Adolf-Ehrmann-Bad (im Bf Neureut) km 2,353; Höhe 113 m ü. NN<br />
� Seitenlage (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Neureut Kirchfeld (im Bf Neureut) km 2,723; Höhe 113 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Wendeschleife (60 m, Bahnsteighöhe 0,16 m)<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Sonderzüge<br />
EOW<br />
Abfahrt<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 16
Bf Eggenstein [22]<br />
� Der Bf Eggenstein erstreckt sich von km 4,535 bis km 6,980. Im<br />
Bf Eggenstein befinden sich die Haltepunkte Eggenstein Süd, Eggenstein<br />
Bahnhof, Spöcker Weg <strong>und</strong> Schweriner Straße.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 22A <strong>und</strong> 22F.<br />
� 3,436 ‰ (am Bahnsteig max. 0,598 ‰)<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis<br />
� Gleis 3 Nebengleis (NL = 115 m)<br />
� Gleis 4 Nebengleis<br />
Züge Richtung Leopoldshafen fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Neureut fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 22A aus Neureut<br />
� 22F aus Leopoldshafen<br />
� 22P2 Richtung Neureut<br />
� 22N1 Richtung Leopoldshafen<br />
� 22Z1, 22Z2 – BÜ Bahnhofstraße<br />
� 22Z3, 22Z4 – BÜ Spöcker Weg<br />
� 22Z5, 22Z6 – BÜ Ostring<br />
� Die Weichen 22W01 <strong>und</strong> 22W03 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />
mit Endlagenprüfern,<br />
� die Weichen 22W02, 22W02a <strong>und</strong> 22W02b sind<br />
ortsgestellte Weichen mit Regellage.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 22W01, 22W02 <strong>und</strong> 22W03 befinden sich<br />
in den Schlüsselsperren unmittelbar neben den Weichen. Die Weichen<br />
22W02a <strong>und</strong> 22W02b sind nicht verschlossen.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an dem Signal Ne 5 der<br />
Bahnsteige der entsprechenden Haltepunkte.<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
22A Gleis 1 Grenzzeichen 22W01<br />
22F Gleis 2 Grenzzeichen 22W03<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignal<br />
Ausfahrsignale<br />
BÜ-Deckungs-<br />
signale <strong>und</strong><br />
Zwischen-<br />
signale<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 17
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� LNT-Züge innerhalb des Bahnhofs dürfen nach Halt am gewöhnlichen<br />
Halteplatz gegen ein Hauptsignal mit Signalstellung Hp 0 anfahren. Die<br />
Geschwindigkeit ist dann so einzurichten, dass sicher vor dem Signal<br />
angehalten werden kann, wenn die Signalisierung nicht auf Hp 1/Hp 2<br />
wechselt.<br />
Hp Eggenstein Süd (im Bf Eggenstein) km 4,873; Höhe 112 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38m)<br />
Hp Eggenstein Bahnhof (im Bf Eggenstein) km 5,400; Höhe 112 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 95 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Spöcker Weg (im Bf Eggenstein) km 5,828; Höhe 112 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Schweriner Straße (im Bf Eggenstein) km 6,569; Höhe 112 m ü. NN<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
Hp Leopoldshafen Viermorgen km 7,189; Höhe 111 m ü. NN<br />
� Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
Hp Leopoldshafen Leopoldstraße km 8,060; Höhe 111 m ü. NN<br />
� Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Die Blocksignale 2301 <strong>und</strong> 2302, die beide mit IMU-Fahrsperren<br />
ausgerüstet sind, sind zugleich BÜ-Deckungssignale.<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Abfahrt<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Bahnsteig<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Block-/<br />
Deckungs-<br />
signale<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 18
Bf Leopoldshafen Nord/Hp Frankfurter Straße [23] km 8,516; Höhe 111 m ü. NN<br />
� Der Bf Leopoldshafen Nord erstreckt sich von km 8,305 bis km 9,260. Im<br />
Bf Leopoldshafen Nord befindet sich der Hp Leopoldshafen Frankfurter<br />
Straße.<br />
Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 23A, 23F <strong>und</strong> 23G.<br />
� 4,763 ‰<br />
� Gleis 1 durchgehendes Hauptgleis (NL = 290 m)<br />
� Gleis 2 durchgehendes Hauptgleis (NL = 304,5 m)<br />
Züge Richtung Linkenheim/KIT Campus Nord fahren in der Regel durch<br />
Gleis 1.<br />
Züge Richtung Eggenstein fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 23A aus Richtung Eggenstein<br />
� 23F aus Richtung Linkenheim<br />
� 23G aus Richtung KIT Campus Nord<br />
� 23P2 in Richtung Eggenstein<br />
� 23N1, 23N2 in Richtung Linkenheim bzw. KIT Campus Nord<br />
� 23N2, 23F<br />
� Die Weichen 23W01, 23W02 <strong>und</strong> 23W05 sind elektrisch angetrieben,<br />
� die Weichen 23W03 <strong>und</strong> 23W04 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />
mit Endlagenprüfern.<br />
� Die Schlüssel für die Weichen 23W03 <strong>und</strong> 23W04 befinden sich in der<br />
Schlüsselsperre am Betonschalthaus in der Wendeschleife.<br />
� Kurbel <strong>und</strong> Schlüssel zum Abschalten des Elektroantriebs der Weichen<br />
23W01 <strong>und</strong> 23W05 befinden sich in den Schlüsselkästen neben den<br />
Weichen, für Weiche 23W02 befinden sie sich in der Schlüsselsperre am<br />
Betonschalthaus.<br />
� Die gewöhnlichen Halteplätze befinden sich an den Bahnsteigen<br />
Gleis 1 <strong>und</strong> 2 am Signal Ne 5.<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 90 m, Bahnsteighöhe 0,40 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
23A 23N1 Grenzzeichen 23W01<br />
23A 23N2 Grenzzeichen 23W01<br />
23F 23P2 Grenzzeichen 23W03<br />
23G 23P2 Grenzzeichen 23W03<br />
Allgemeines<br />
Größte<br />
Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Signale nicht<br />
Rechts neben<br />
Oder über dem<br />
Gleis stehend<br />
Weichen<br />
Schlüssel für<br />
ortsgestellte<br />
Weichen<br />
Kurbel <strong>und</strong><br />
Schlüssel für<br />
Elektroweichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 19
�<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Hauptsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen nicht technisch gesicherten Bahnsteigzugängen<br />
gilt „Fahren auf Sicht“ nach § 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen<br />
fehlendem Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� Signal Zs 2 -Richtungsanzeiger- sind nicht vorhanden, die anschließende<br />
Fahrtrichtung wird durch unterschiedliche Signalbilder an den Signalen<br />
23N1 <strong>und</strong> 23N2 angezeigt:<br />
Hp 1 bedeutet Fahrtrichtung Linkenheim,<br />
Hp 2 bedeutet Fahrtrichtung KIT Campus Nord Bahnhof.<br />
� Sonderzüge müssen vor Anforderung der Fahrstraße aus der<br />
Wendeschleife aus Dispositionsgründen eine mündliche Fahranfrage<br />
stellen.<br />
Hp Linkenheim Süd km 10,444; Höhe 110 m ü. NN<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Beidseitig (je 85 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
�<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Richtungs-<br />
anzeiger<br />
Sonderzüge<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
zugänge<br />
Bahnsteig<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 20
Bf Linkenheim-Friedrichstraße [24] km 10,839; Höhe 108 m ü. NN<br />
� Der Bf Linkenheim-Friedrichstraße erstreckt sich von km 10,610 bis<br />
km 11,028. Bahnhofsgrenzen sind die Einfahrsignale 24A <strong>und</strong> 24F.<br />
� 17,487 ‰ (11,306 ‰ Bahnsteig)<br />
� Gleise 1, 2 durchgehende Hauptgleise<br />
(NL Gleis 1 <strong>und</strong> 2 je = 110 m)<br />
Züge Richtung Hochstetten fahren in der Regel durch Gleis 1.<br />
Züge Richtung Leopoldshafen fahren in der Regel durch Gleis 2.<br />
� 24A aus Leopoldshafen<br />
� 24F aus Hochstetten (BOStrab)<br />
� 24P2 Richtung Leopoldshafen,<br />
� 24N1 Richtung Hochstetten (BOStrab)<br />
� 24A, 24N1<br />
� Die Weichen 24W01 <strong>und</strong> 24W02 sind öldruckverzögerte Rückfallweichen<br />
mit Endlagenprüfern.<br />
� Weiche 24W02 ist nicht verschlossen <strong>und</strong> darf nur auf besondere Weisung<br />
des Zugleiters mit dem Weichenstelleisen gestellt werden.<br />
� Der Schlüssel für die Weiche 24W01 befindet sich in der Schlüsselsperre<br />
bei der Weiche.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich am Bahnsteig Gleis 1 <strong>und</strong> 2 am<br />
Signal Ne 5.<br />
� Seitenlage Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (je 75 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zugschlussstellen sind bei Einfahrt:<br />
von Signal nach (Zugschlussstelle)<br />
24A 24N1 Grenzzeichen 24W01<br />
24F 24P2 Grenzzeichen 24W02<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Einfahrsignale<br />
Ausfahrsignale<br />
Signale nicht<br />
rechts neben<br />
oder über dem<br />
Gleis stehend<br />
Weichen<br />
Schlüssel<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschluss-<br />
stellen<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 21
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Alle Ausfahrsignale sind mit IMU-Fahrsperren ausgerüstet.<br />
� An den höhengleichen Bahnsteigzugängen gilt „Fahren auf Sicht“ nach<br />
§ 45 (5) FV-NE.<br />
� Gleichzeitige Einfahrten sind, mit Ausnahme von LNT-Fahrzeugen, wegen fehlendem<br />
Durchrutschweg nicht zugelassen.<br />
� LNT-Züge dürfen nach Halt am gewöhnlichen Halteplatz gegen ein Hauptsignal<br />
mit Signalstellung Hp 0 anfahren. Die Geschwindigkeit ist so einzurichten,<br />
dass sicher vor dem Signal angehalten werden kann, wenn die<br />
Signalisierung nicht auf Hp 1/Hp 2 wechselt.<br />
� Auf Höhe der Weichenspitze Weiche 24W02 ist Signal Ra 14 aufgestellt.<br />
Signale<br />
Höhengleiche<br />
Bahnsteig-<br />
Zugänge<br />
Gleichzeitige<br />
Einfahrten<br />
Abfahrt<br />
Ende EBO-<br />
Strecke<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 22
Bf KIT Campus Nord [29] km 1,974; Höhe 110 m ü. NN<br />
� Der Bf KIT Campus Nord erstreckt sich von km 1,974 bis km 2,103.<br />
Bahnhofsgrenze ist die Einfahrweiche.<br />
� 0,00 ‰<br />
� Gleise 1, 2 Hauptgleise (Stumpfgleise)<br />
� 29P (Gruppenausfahrsignal)<br />
� Weiche 1 hat keine Regellage. Die Weiche darf aufgefahren werden.<br />
� Der gewöhnliche Halteplatz befindet sich an dem Signal Ne 5.<br />
� Zwischen Gleis 1 <strong>und</strong> 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Seitenlage Gleis 1 (60 m, Bahnsteighöhe 0,15 m)<br />
� Seitenlage Gleis 2 (60 m, Bahnsteighöhe 0,38 m)<br />
� Zugschlussstelle ist das Grenzzeichen der Weiche 1.<br />
Betriebliche Besonderheiten<br />
� Allen Zügen ist „vorsichtige Einfahrt“ gemäß FV-NE §44 (17)<br />
vorgeschrieben.<br />
� Die Züge dürfen auf teilweise besetztes Gleis einfahren. Eine<br />
Verständigung der Triebfahrzeugführer erfolgt nicht.<br />
� Alle im Bf KIT Campus Nord ankommenden Züge geben eine<br />
Ankunftmeldung ab.<br />
� Abfahrbereite Züge holen sich in der Regel ihre Fahrerlaubnis durch<br />
Betätigen der Schlüsseltaster am dazugehörigen Bahnsteig.<br />
Sind mehrere Züge gleichzeitig abfahrbereit, erhält der Zug, der zuerst<br />
abfahren soll, die Zustimmung zur Abfahrt mündlich vom Zugleiter unter<br />
Nennung der Gleisnummer.<br />
Allgemeines<br />
Größte Neigung<br />
Gleise<br />
Ausfahrsignal<br />
Weichen<br />
Gewöhnlicher<br />
Halteplatz<br />
Bahnsteig<br />
Zugschluss-<br />
stelle<br />
Einfahrt<br />
Ankunftsmeldung<br />
Ausfahrt<br />
<strong>SbV</strong> <strong>Albtal</strong>-Verkehrs-Gesellschaft – Strecken- <strong>und</strong> Bahnhofsbuch <strong>Hardt</strong>bahn 23
km 56,678<br />
km 57,450<br />
km 57,656<br />
km 58,042<br />
km 58,370<br />
km 58,985<br />
km 59,611<br />
km 60,002<br />
F<br />
F<br />
W 61<br />
Bf Neureut<br />
BÜ<br />
57,6<br />
BÜ<br />
BÜ<br />
N 50<br />
21B<br />
BÜ<br />
BÜ<br />
BÜ<br />
58,3<br />
Wirtschaftsweg<br />
Neureuter Straße<br />
Fußweg<br />
Annweiler Straße<br />
Fußweg<br />
Bf Karlsruhe<br />
Knielingen<br />
a<br />
d<br />
Strecke Neureut - Karlsruhe-Knielingen<br />
Stand 08/2011
von <strong>und</strong> nach<br />
Karlsruhe Innenstadt<br />
Hst<br />
Nordweststadt-<br />
Haus Betlehem<br />
W222<br />
W223<br />
20A<br />
km 0,000<br />
a<br />
v<br />
20B<br />
20C<br />
„7” „4”<br />
L<br />
L<br />
„4” „4” „3”<br />
„3”<br />
Strecke Hst Nordweststadt-Haus Bethlehem - Neureut<br />
Stand 08/2011<br />
km 0,059<br />
km 0,250<br />
km 0,724<br />
km 0,766<br />
km 0,810<br />
km 0,870<br />
km 0,937<br />
Feldweg<br />
km 0,983<br />
km 1,085<br />
km 1,143<br />
L<br />
von<br />
Neureut<br />
nach<br />
Neureut
von <strong>und</strong> nach<br />
Karlsruhe Knielingen<br />
nach<br />
Haus Bethlehem<br />
km 3,316<br />
21B<br />
F<br />
Feldweg<br />
von<br />
Haus Bethlehem F<br />
21W03<br />
L<br />
21A<br />
km 1,160<br />
km 1,219<br />
KI<br />
km 1,194<br />
21W02<br />
Bf Neureut [21]<br />
Höhe: NN + 113m<br />
Stand 08/2011<br />
21W01<br />
km 1,253<br />
km 1,272<br />
„3”<br />
�<br />
„8” 21Z1<br />
km 1,274<br />
km 1,289<br />
Welschneureuter Straße<br />
km 1,304<br />
21P2 F BL=82m<br />
BL=82m<br />
„3”<br />
Hp Welschneureuter<br />
Straße<br />
km 1,495<br />
km 1,634<br />
km 1,602<br />
21Z3<br />
2<br />
21Z4<br />
km 1,751<br />
F<br />
21Z6 F<br />
21Z8 „8”<br />
1<br />
BL=95m<br />
21Z5<br />
BL=90m<br />
„2”<br />
21Z7<br />
BL=90m<br />
21W06<br />
21W04<br />
F 21Z9 „2”<br />
F<br />
Schlüssel u.<br />
Kurbel<br />
Hp Bärenweg<br />
BL=82m<br />
km 2,055<br />
km 2,037<br />
Gleichrichterstation<br />
km 2,095<br />
Mitteltorstraße<br />
km 2,130<br />
BL=90m<br />
Hp Adolf-Ehrmann-Bad<br />
km 2,484<br />
km 2,518<br />
Teutschneureuter Straße<br />
km 2,532<br />
km 2,550<br />
km 2,622<br />
km 2,577<br />
P<br />
L<br />
BL=90m<br />
km 2,749<br />
Hp Kirchfeld<br />
21W05<br />
21W04<br />
21W05 21W07<br />
2<br />
1<br />
KII<br />
km 2,915<br />
„6”<br />
21L04Y<br />
km 2,919<br />
21W09<br />
21G010<br />
km 2,924<br />
Rad- <strong>und</strong> Gehweg<br />
km 2,979<br />
21Z10 F<br />
L 605<br />
km 3,044<br />
L<br />
P<br />
km 3,140<br />
„6”<br />
km 3,274<br />
km 3,229<br />
km 3,828<br />
Agl B<strong>und</strong>eswehr ZMPH 2<br />
21W08<br />
km 4,110<br />
21F<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
21N1 Schlüssel u. Eggenstein<br />
Kurbel
km 6,980<br />
km 6,947<br />
km 6,939<br />
km 6,917<br />
km 6,908<br />
km 6,832<br />
km 6,719<br />
km 6,523<br />
km 6,517<br />
km 6,477<br />
km 6,428<br />
km 6,377<br />
km 6,230<br />
km 6,030<br />
km 5,992<br />
km 5,930<br />
km 5,835<br />
km 5,825<br />
km 5,780<br />
km 5,477<br />
km 5,444<br />
km 5,432<br />
km 5,338<br />
km 5,135<br />
km 5,000<br />
km 4,780<br />
km 4,663<br />
km 4,592<br />
km 4,564<br />
km 4,535<br />
km 4,397<br />
km 4,274<br />
km 4,227<br />
km 4,179<br />
22F<br />
F<br />
22W02b 4 22W02a<br />
F F F<br />
„4”<br />
3NL=115m<br />
22Z2<br />
22Z4<br />
22Z6<br />
BL=85m<br />
BL=95m<br />
BL=85m „8”<br />
BL=90m<br />
22P2<br />
„4”<br />
2<br />
22W01 22W02<br />
22W03<br />
1<br />
BL=85m<br />
F<br />
BL=95m<br />
BL=90m<br />
22Z1<br />
22Z3<br />
22Z5<br />
BL=85m<br />
„8” „4”<br />
22N1 „4”<br />
F<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Neureut<br />
„5”<br />
22A<br />
„5”<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Leopoldshafen<br />
L<br />
F<br />
Fußweg<br />
Hp Eggenstein Süd Hp Eggenstein Bahnhof Hp Spöcker Weg Hp Schweriner Straße<br />
Ostring<br />
Spöcker Weg<br />
Bahnhofstraße<br />
Hagsfelder Weg<br />
Bf Eggenstein [22]<br />
Höhe: NN + 112m<br />
Stand 08/2011
km 8,095<br />
km 8,005<br />
km 7,995<br />
km 7,970<br />
km 7,943<br />
km 7,904<br />
km 7,883<br />
km 7,767<br />
km 7,700<br />
km 7,627<br />
km 7,600<br />
km 7,474<br />
km 7,468<br />
km 7,420<br />
km 7,376<br />
km 7,278<br />
km 7,262<br />
km 7,131<br />
km 7,102<br />
km 7,057<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Leopoldshafen<br />
BL=85m<br />
„6”<br />
2302<br />
„4”<br />
„4”<br />
BL=85m<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Eggenstein<br />
F<br />
2301<br />
BL=85m<br />
L<br />
BL=85m<br />
Hp Leopoldshafen<br />
Leopoldstraße<br />
Leopoldstraße<br />
Donauring<br />
Rheinstraße<br />
Hp Leopoldshafen<br />
Viermorgen<br />
Fußweg<br />
Strecke Eggenstein - Leopoldshafen Nord<br />
Stand 08/2011
von <strong>und</strong> nach<br />
Eggenstein<br />
km 8,305<br />
23A<br />
km 8,390<br />
Schlüssel/<br />
Kurbel W1<br />
km 8,410<br />
„6” F<br />
23P2<br />
23W01<br />
Leopoldshafen Nord<br />
Bf Leopoldshafen Nord [23]<br />
Höhe: NN + 111m<br />
Stand 08/2011<br />
„4”<br />
km 8,463<br />
BL=90m<br />
2<br />
1<br />
BL=90m<br />
km 8,584<br />
km 8,720<br />
[Mast 309]<br />
F<br />
km 8,749<br />
23N2<br />
23W02<br />
23N1 „4”<br />
23W03<br />
F<br />
km 8,833<br />
Schlüssel/<br />
Kurbel 23W02<br />
23W03/23W04<br />
km 8,865<br />
23W04<br />
km 8,877<br />
„7”<br />
23L01Y<br />
T<br />
L<br />
Feldweg<br />
km 8,971<br />
km 8,955<br />
L<br />
km 9,021<br />
„8” von <strong>und</strong> nach<br />
23W05<br />
Linkenheim<br />
Schlüssel/Kurbel<br />
W5<br />
km 9,100<br />
FZK<br />
km 0,037<br />
„7”<br />
km 0,043<br />
km 0,150<br />
Wirtschaftsweg<br />
km 0,152<br />
km 9,260<br />
23F<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
FZK<br />
km 0,166<br />
23G
km 10,541<br />
km 10,505<br />
km 10,487<br />
km 10,464<br />
km 10,398<br />
km 10,264<br />
km 10,144<br />
km 10,121<br />
km 10,099<br />
km 10,025<br />
km 9,961<br />
km 9,849<br />
km 9,780<br />
km 9,552<br />
km 9,651<br />
km 9,455<br />
km 9,383<br />
km 9,307<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Linkenheim<br />
BL=85m<br />
„8”<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Leopoldshafen<br />
„3”<br />
BL=85m<br />
„6” „6”<br />
L<br />
L<br />
Linkenheim Süd<br />
Hp Linkenheim Süd<br />
Privatzufahrt<br />
Feldweg<br />
Feldweg<br />
Strecke Leopoldshafen Nord - Linkenheim-Friedrichstraße<br />
Stand 08/2011
km 10,610<br />
24A<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Leopoldshafen<br />
km 10,622<br />
„6”<br />
km 10,665<br />
km 10,741<br />
„4”<br />
24W01<br />
24P2<br />
BL=75m<br />
km 10,765<br />
F<br />
2<br />
1<br />
km 10,824<br />
Fußweg<br />
Bf Linkenheim-Friedrichstraße [24]<br />
Höhe: NN + 108m<br />
Stand 08/2011<br />
BL=75m<br />
NL=110m<br />
NL=110m<br />
F<br />
24W02<br />
km 10,925<br />
24N1<br />
km 10,942<br />
„3”<br />
km 10,993<br />
Ra 14<br />
km 11,028<br />
24F<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Hochstetten<br />
(BOStrab)
Awanst WAK<br />
2<br />
von <strong>und</strong> nach<br />
Leopoldshafen W1<br />
2 NL=63,8<br />
W2<br />
1<br />
W3<br />
29P F<br />
W1<br />
1<br />
F F<br />
Awanst Westtor<br />
Bf KIT Campus Nord [29]<br />
Höhe: NN + 110m<br />
Stand 08/2011<br />
BL=65m<br />
Zaun<br />
Awanst HDW<br />
BL=60m<br />
BL=60m