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VentraLock® und AnterioLock - Hera - Heraeus Dental

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®<br />

®<br />

Gebrauchsanweisung<br />

Zylindrische-Frontzahngeschiebe<br />

Ausgabe 10/2006


2<br />

VentraLock ® <strong>und</strong> <strong>AnterioLock</strong> ® Frontzahngeschiebe<br />

mit definiert einstellbarer Abzugskraft.<br />

Für die sichere Versorgung.<br />

Das VentraLock,<br />

<strong>AnterioLock</strong>-Frontzahngeschiebe<br />

ist ein starres,<br />

intracoronal zu verarbeitendesHalteelement,<br />

das ausschließlich<br />

für den Frontzahnbereich<br />

entwickelt wurde.<br />

Die Aktivierschraube<br />

(1) in der Patrize<br />

sichert die definierte<br />

Abzugskraft der Prothese.<br />

Nur die Aktivierschraube<br />

des <strong>AnterioLock</strong>-<br />

Geschiebes (1) ist durch<br />

einen Hinterschnitt in<br />

der Patrize (2) gegen<br />

ein <strong>Hera</strong>usdrehen gesichert.<br />

Drehen Sie deshalb<br />

die Aktivierschraube<br />

(1) des <strong>AnterioLock</strong><br />

Geschiebes niemals aus<br />

der Patrize (2) heraus,<br />

da dadurch die Patrize<br />

aufgeweitet wird <strong>und</strong><br />

somit nicht mehr funktionsfähig<br />

ist.<br />

Hinweis zur GBA<br />

Bei der Verarbeitung<br />

der Attachments ist es<br />

unabdingbar die unter<br />

den grauen Balken in<br />

grün gekennzeichneten<br />

Abschnitte besonders<br />

zu beachten <strong>und</strong> diese<br />

entsprechend umzusetzen.<br />

Die extracoronale Verschraubung<br />

(3) der Patrize<br />

(2) mit der Gewindekappe<br />

(4) ermöglicht<br />

den einfachen Austausch<br />

der Patrize ohne den<br />

Kunststoffsattel zu beschädigen.<br />

4<br />

3<br />

3<br />

4<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

VentraLock ® REF 5390 REF 5391<br />

Matrize (Pt-Ir), REF 1031 REF 1031<br />

an EM-, Pd-Basis <strong>und</strong> NEM-Legierungen<br />

angussfähig oder anlötbar.<br />

Gewindekappe (Titan), REF 1032<br />

nur klebbar<br />

Gewindekappe (Pd-Ag), REF 1033<br />

anlötbar an EM- <strong>und</strong> NEM-Legierungen<br />

klebbar<br />

Patrizenkörper (Titan) REF 1034 REF 1034<br />

diese Geschiebe werden ausschließlich<br />

verschraubt <strong>und</strong> sind daher einfach<br />

austauschbar.<br />

Die Patrizenaktivierschraube<br />

(Titan) REF 1035 REF 1035<br />

Die Patrizenbefestigungsschraube<br />

(Titan) REF 1036 REF 1036<br />

<strong>AnterioLock</strong> ® REF 5400<br />

Matrize (Pt-Ir), REF 1037<br />

an EM-, Pd-Basis <strong>und</strong> NEM-Legierungen<br />

angussfähig oder anlötbar.<br />

Gewindekappen (Pd-Ag), REF 1038<br />

anlötbar an EM- <strong>und</strong> NEM-Legierungen<br />

klebbar<br />

Patrizenkörper (Pd-Ag) REF 1039<br />

diese Geschiebe werden ausschließlich<br />

verschraubt <strong>und</strong> sind daher einfach<br />

austauschbar.<br />

Die Patrizenaktivierschraube (Titan) REF 1040<br />

Die Patrizenbefestigungsschraube (Titan) REF 1041


VentraLock ® <strong>und</strong> <strong>AnterioLock</strong> ® Frontzahngeschiebe<br />

Technische Daten<br />

Matrizen: Pt-Ir<br />

Schmelzintervall: 1830-1855°C.<br />

Patrizen: Pd-Ag<br />

Patrizen: Titan<br />

Gewindekappen: Pd-Ag<br />

Schmelzintervall: 1170-1240°C.<br />

Gewindekappen: Titan<br />

Abmessungen VentraLock <strong>und</strong> <strong>AnterioLock</strong>-<br />

Frontzahngeschiebe<br />

VentraLock ® :<br />

A Gesamthöhe im Lieferzustand = 4,0 mm<br />

B Gesamthöhe nach max. Kürzung = 2,9 mm<br />

<strong>AnterioLock</strong> ® :<br />

A Gesamthöhe im Lieferzustand = 3,9 mm<br />

B Gesamthöhe nach max. Kürzung = 2,6 mm<br />

Betrifft nur <strong>AnterioLock</strong> ®<br />

Die Aktivierschraube ist durch einen Hinterschnitt<br />

in der Patrize gegen ein <strong>Hera</strong>usdrehen gesichert.<br />

Drehen Sie deshalb die Aktivierschraube niemals<br />

aus der Patrize heraus, da dadurch die Patrize aufgeweitet<br />

<strong>und</strong> somit nicht mehr funktionsfähig ist.<br />

Instrumente <strong>und</strong> Hilfsteile<br />

Diese Instrumente <strong>und</strong> Hilfsteile sind für die<br />

Verarbeitung <strong>und</strong> für ein präzises Arbeitsergebnis<br />

unerlässlich:<br />

Der Parallelhalter REF 5451:<br />

zum Parallelisieren der Geschiebematrizen.<br />

Das kombinierte Austausch- <strong>und</strong><br />

Aktivierinstrument REF 5452:<br />

zum Austausch <strong>und</strong> zur Aktivierung<br />

der Geschiebe-Patrize.<br />

Die Fixierschraube:<br />

zur Fixierung der Gewindekappen (Patrizenaufnahme)<br />

im Lötblock.<br />

Der Gewindesicherungskleber REF 5951:<br />

zur Sicherung der Patrizenbefestigungsschraube.<br />

Diese Instrumente <strong>und</strong> Hilfsteile sind im Verarbeitungs-Set<br />

REF 5450 zusammengefasst.<br />

3


4<br />

Platin-Iridium Matrize<br />

Der sichere Weg für ein präzises Gussergebnis<br />

der Platin-Iridium Matrize an EM- <strong>und</strong> NEM-Legierungen.<br />

Das sollten Sie bei der Konstruktion beachten:<br />

Achten Sie darauf, dass keine Geschiebeanteile in<br />

die keramisch zu verblendenden Flächen ragen, da<br />

sich Platin-Iridium nicht dauerhaft mit keramischen<br />

Massen verbindet <strong>und</strong> somit beim keramischen<br />

Aufbrand Sprünge in der Verblendung auftreten<br />

können.<br />

Um eine Papillenfreiheit zu gewährleisten, setzen Sie<br />

die deaktivierte Patrize in die angewachste Matrize.<br />

Überprüfen Sie die Distanz zwischen dem Appendix<br />

der Patrize <strong>und</strong> dem Kieferkamm.<br />

Hinweise zur Indikation<br />

Abb. 1:<br />

Nach Festlegen der Einschubrichtung<br />

setzen Sie<br />

die Matrize mit Parallelometer<br />

<strong>und</strong> Parallelhalter<br />

REF 5396 oder REF 5451<br />

an die Kronenwand.<br />

Markieren Sie die Matrizenumrisse<br />

an der Kronenwand.<br />

Beim Einsatz des VentraLock <strong>und</strong> <strong>AnterioLock</strong>-Frontzahngeschiebes in Freiendsituationen<br />

ist die Anbringung eines Schubverteilers mit InterLock unabdingbar.<br />

Als prophylaktische Maßnahme sollte auch bei Schaltlücken ein Schubverteiler<br />

eingeplant werden. Nach Verlust des endständigen Pfeilerzahnes ist die<br />

Primärsituation der Prothese so in die neue Planung ohne Änderung zu übernehmen.<br />

Die neue Prothese muss ebenso wie bei der Anwendung in der<br />

Freiendsituation großflächig Schleimhaut getragen angefertigt werden um<br />

Geschiebebrüchen durch Überbelastung entgegenzuwirken.<br />

Vor jeder Einprobe bzw. dem definitiven Zementieren ist eine den gültigen Hygienevorschriften<br />

entsprechende Reinigung der gesamten Arbeit durchzuführen.<br />

Abb. 2:<br />

Danach schaffen Sie ausreichend<br />

Platz für die Matrize.<br />

Setzen Sie die Matrize an<br />

die Kronenwand bzw. in die<br />

Aussparung <strong>und</strong> wachsen<br />

Sie die Matrize an. Achten<br />

Sie darauf, dass die Matrize<br />

komplett umwachst ist<br />

(mindestens 0,5 mm).<br />

Achtung<br />

Kein Wachsentfettungsmittel<br />

in die Geschiebe-<br />

Matrize einbringen.<br />

Halten Sie die Matrize<br />

<strong>und</strong> den Parallelhalter<br />

fettfrei.


Platin-Iridium Matrize<br />

Exakte Vorbereitungen bestimmen das Gussergebnis<br />

<strong>und</strong> damit die Passgenauigkeit!<br />

Stellen Sie vor dem Einbetten fest, an welche dentale<br />

Legierung die Matrizen angegossen werden,<br />

<strong>und</strong> wählen Sie das in der Gebrauchsanweisung der<br />

verwendeten Einbettmasse empfohlene<br />

Mischungsverhältnis.<br />

Achtung<br />

Um einen exakten Anguss an die Pt-Ir Matrize zu erzielen,<br />

lassen Sie die Endtemperatur beim Erwärmen<br />

mindestens 45 Minuten auf die Muffel einwirken. Da<br />

Temperaturverluste beim Gießvorgang verhindert werden<br />

sollten, muss die Muffeltemperatur bei Pd-Basis<strong>und</strong><br />

NEM-Legierungen ca. 920°C-940°C betragen.<br />

Beachten Sie bitte speziell bei Pd-Basis-Legierungen<br />

die Weitererhitzungszeiten nach Durchschmelzen des<br />

Gussgutes lt. Herstellerangaben.<br />

Abb. 3:<br />

Bringen Sie die Gusskanäle<br />

an. Um ein einwandfreies<br />

Einfließen der Einbettmasse<br />

in die Matrize sicherzustellen,<br />

bringen Sie in die Matrize<br />

einen kleinen Wassertropfen<br />

ein.<br />

Abb. 4:<br />

Nach Anrühren der erforderlichen<br />

Einbettmasse (Muffelgröße),<br />

halten Sie den<br />

Gummiteller vertikal auf<br />

den Rüttler <strong>und</strong> lassen die<br />

Einbettmasse mit einer<br />

Sonde in die Geschiebeeinführung<br />

einfließen. (Nicht<br />

hineindrücken!)<br />

Betten Sie die Muffel nach<br />

dem Guss aus <strong>und</strong> strahlen<br />

Sie Kronen <strong>und</strong> Gussobjekt<br />

vor dem Ausarbeiten mit<br />

Feinstrahlperlen ab.<br />

5


6<br />

Platin-Iridium Matrize<br />

So schaffen Sie eine sichere <strong>und</strong> exakte Lötverbindung<br />

zwischen Platin-Iridium Matrize <strong>und</strong> Krone.<br />

Abb. 5:<br />

Verfahren Sie wie auf Seite<br />

4 in den Abbildungen 1 + 2<br />

dargestellt. Nach Entfernen<br />

der Metallmatrize modellieren<br />

Sie einen Zuführtrichter<br />

für Lot.<br />

Abb. 6:<br />

Nach Festlegen der Einschubrichtung<br />

setzen Sie<br />

die Metallmatrize mit Parallelometer<br />

<strong>und</strong> Parallelhalter<br />

REF 5396 oder REF 5451<br />

in die Aussparung der<br />

gegossenen Kronen.<br />

Abb. 7:<br />

Fixieren Sie die Metallmatrize<br />

an den Gusskronen mit<br />

Kunststoff oder Wachs. Erstellen<br />

Sie einen Lötblock<br />

<strong>und</strong> löten Sie wie gewohnt.<br />

Abb. 8:<br />

Arbeiten Sie die Lötstelle<br />

aus. Vergüten Sie die Geschiebematrize<br />

in einem<br />

Ofen (0-700°C, 30 Minuten<br />

halten, langsam abkühlen<br />

lassen).


Lötverbindung<br />

Eine sichere <strong>und</strong> exakte Lötverbindung zwischen<br />

Gewindekappe <strong>und</strong> Prothesengerüst.<br />

Erstellung des Duplikatmodells<br />

Wässern Sie das Modell im Wasserbad bei 40-50°C<br />

10 Minuten. Tupfen Sie danach das Modell mit<br />

einem weichen Tuch ab <strong>und</strong> dublieren Sie sofort<br />

(bei wiederverwendbaren Dubliermassen).<br />

Abb. 9:<br />

Setzen Sie die Patrize mit<br />

aufgesetzter Gewindelötkappe<br />

in die Matrize.<br />

Wachsen Sie den Spalt zwischen<br />

Matrize <strong>und</strong> Patrize<br />

aus.<br />

Abb. 10:<br />

Unterwachsen Sie die Geschiebepatrize<br />

<strong>und</strong> umwachsen<br />

Sie die Gewindelötkappe<br />

mit einer dünnen<br />

ca. 0,1 mm starken Wachsschicht<br />

(für Lötspalt).<br />

Abb. 11:<br />

Dublieren Sie nach Vorschrift.<br />

Die Gewindekappe<br />

ist nach Entfernen der<br />

Dubliermasse deutlich auf<br />

dem Gussmodell abgezeichnet.<br />

Abb. 12:<br />

Ummanteln Sie die abgezeichnete<br />

Gewindekappe<br />

mit einer ca. 0,5 mm starken<br />

Wachsschicht. Die<br />

Oberseite der Gewindekappe<br />

braucht nicht mit Wachs<br />

überschwemmt werden.<br />

Betten Sie ein <strong>und</strong> gießen<br />

Sie wie gewohnt. Nach dem<br />

Ausbetten <strong>und</strong> Abstrahlen<br />

arbeiten Sie die Platte aus.<br />

7


8<br />

Lötverbindung<br />

Abb. 13:<br />

Fixieren Sie die Gewindekappe<br />

mit Kunststoff. Entfernen<br />

Sie das Geschiebe<br />

aus der Gewindekappe <strong>und</strong><br />

schrauben Sie die Fixierschraube<br />

ein. Erstellen Sie<br />

einen Lötblock <strong>und</strong> löten<br />

Sie wie gewohnt.<br />

Achtung<br />

Abb. 14:<br />

Steht ein Punktschweißgerät<br />

zur Verfügung, trennen<br />

Sie die Modellgussplatte<br />

im Bereich der Gewindekappenummantelung<br />

T-förmig auf. Punkten Sie<br />

die entstandenen Metallsegmente<br />

von innen nach<br />

außen an die Gewindekappe.<br />

Vor dem Freihandverlöten<br />

schrauben Sie die<br />

Geschiebepatrize aus.<br />

Die Klebetechnik zur Befestigung der Gewindekappen<br />

entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung Klebetechnik.<br />

Abb. 15:<br />

Streichen Sie die Gewindegänge<br />

<strong>und</strong> die Innenflächen<br />

der Gewindekappe mit Antiflussmittel<br />

ein. Tragen Sie<br />

Flussmittel auf. Achten Sie<br />

darauf, dass das Flussmittel<br />

um die Gewindekappe geflossen<br />

ist. Löten Sie wie gewohnt.<br />

Abb. 16:<br />

Kontrollieren Sie, ob das Lot<br />

komplett um die Gewindekappe<br />

geflossen ist. Nach erfolgter<br />

Lötung entfernen Sie,<br />

falls ein Lötblock erstellt wurde,<br />

die Einbettmassereste<br />

aus der Gewindekappe durch<br />

Ultraschall. Arbeiten Sie die<br />

Lötstelle aus <strong>und</strong> schrauben<br />

Sie danach die Patrize in die<br />

Gewindekappe.


Patrizen<br />

Austauschen <strong>und</strong> Aktivieren<br />

der Patrizen.<br />

Abb. 17:<br />

Dieses Detail zeigt deutlich<br />

die Gewindekappe zur Aufnahme<br />

der austauschbaren<br />

Patrizen.<br />

Betrifft nur <strong>AnterioLock</strong> ®<br />

Abb. 18:<br />

Der Austausch der Ventra-<br />

Lock <strong>und</strong> <strong>AnterioLock</strong><br />

Patrize ist problemlos <strong>und</strong><br />

ohne Zeitaufwand. Drehen<br />

Sie einfach mit dem Austausch-<br />

<strong>und</strong> Aktivierinstrument<br />

REF 5397 oder REF<br />

5452 die Patrizenbefestigungsschrauben<br />

heraus.<br />

Setzen Sie die neue Patrize<br />

ein <strong>und</strong> drehen Sie die Befestigungsschraube<br />

wieder<br />

ein. Fertig. Einfacher <strong>und</strong><br />

schneller geht es nicht.<br />

Abb. 19:<br />

Mit dem Aktivierinstrument<br />

REF 5397 oder REF 5452<br />

wird schon mit einer minimalen<br />

Drehung der Schraube<br />

die Patrize aktiviert.<br />

Durch die stufenlose Einstellung<br />

lässt sich die Abzugskraft<br />

definiert einstellen.<br />

Wollen Sie die Patrize<br />

in einen inaktiven Zustand<br />

versetzen, drehen Sie die<br />

Aktivierschraube einfach<br />

nach links.<br />

Die Aktivierschraube ist durch einen Hinterschnitt in der Patrize gegen ein<br />

<strong>Hera</strong>usdrehen gesichert. Drehen Sie deshalb die Aktivierschraube niemals aus<br />

der Patrize heraus, da dadurch die Patrize aufgeweitet <strong>und</strong> somit nicht mehr<br />

funktionsfähig ist.<br />

9


10<br />

Werkstoffe <strong>und</strong> technische Daten<br />

für feinmechanische Teile<br />

Verarbeitungs-<br />

0,2%<br />

Legierung<br />

Material- Schmelzintervall°C Härte HV5<br />

Vergüten<br />

Zusammensetzung in Gewichtsprozent<br />

Dehngrenze<br />

Min.<br />

Nr.<br />

symbol<br />

Au Ag Pt Pd Cu Sn Zn In Ga Ir Ru Sonstige<br />

Solidus Liquidus vergütet vergütet Mpa °C<br />

HSL (<strong>Hera</strong>plat) 1 61,00 - 23,80 15,00 - - - - - - - 0,2 Rh 1360 1460 250 780 700 30<br />

Pt-Ir 2 - - 80,00 - - - - - - 20,00 - - 1830 1855 300 920 - -<br />

HSL 4 53,10 - 22,30 24,60 - - - - - 0,10 - - 1320 1460 230 720 - -<br />

HSL (<strong>Hera</strong>plat C) 7 60,00 - 19,00 20,00 - - - - - 1,00 - - 1400 1490 240 635 700 30<br />

HSL (<strong>Hera</strong>plat SN) 8 20,00 - 79,00 - - - - - - 1,00 - - 1430 1660 215 575 600 15<br />

Pd-Ag (Alba O) 11 2,00 37,00 8,00 40,00 13,00 - - - - - - - 1170 1240 235 620 220 10<br />

Pd-Ag (<strong>Hera</strong> O) 14 10,00 30,00 10,00 34,90 14,00 - 0,50 - - < 0,1 < 0,1 - 1130 1180 340 1130 500 30<br />

15 70,00 12,50 7,00 0,40 10,00 - - - - 0,10 - - 890 970 285 740 400 15<br />

Au-Ag<br />

(Maingold O)<br />

16 71,00 12,30 2,00 1,90 12,20 - 0,50 - - < 0,1 < 0,1 - 900 930 250 670 350 15<br />

Au-Ag<br />

(Maingold SG)<br />

17 71,00 12,30 3,90 - 12,20 - 0,50 - - 0,10 - - 900 930 250 670 350 15<br />

Au-Ag<br />

(Bio Maingold SG)<br />

Au-Ag 18 65,00 13,00 8,90 1,00 11,50 - 0,50 - - 0,10 - - 880 940 275 720 400 15<br />

Au-Ag<br />

21 70,00 13,40 8,50 - 7,50 - 0,50 - - 0,10 - - 895 1010 295 600 450 15<br />

(Mainbond EH)<br />

Pd-Ag (Micropal) 25 - 34,00 - 57,00 - 5,00 - 2,00 2,00 - - - 1030 1255 300 600 15<br />

1050 1130 220 555 450 15<br />

Au-Pt 0,1Mn<br />

27 86,20 - 11,5 - - - 1,50 - - < 0,1 < 0,1<br />

(Bio <strong>Hera</strong>dor N)<br />

0,3 Ta<br />

Titan Grade 2 30 Ti 99,7% 7065<br />

Titan Grade 5 31 Ti 90,00%, Al 6,00%, V 4%, C 0,08%, Fe 0,25%, O 0,13%, N 0,05%, H 0,012%<br />

Edelstahl 32 1.4305 X10CrNiS189<br />

Kunststoff 33 PTFE Polytetrafluoräthylen<br />

Titan - Legierung 35 Ti 99,00%, C 0,10%, Fe 0,30%, O 0,5%, H 0,015%<br />

Achtung!<br />

Einzelteile einiger Konstruktionselemente (Matrizen <strong>und</strong><br />

Patrizen) sind in verschiedenen Legierungen erhältlich.<br />

Sind für Einzelteile HSL-Legierungen angegeben, so<br />

sind diese angussfähig (für Aufbrennlegierungen mit<br />

einem hohen Schmelzintervall nur bedingt angussfähig).<br />

Kunststoff 36 PMMA Polymethylmethacrylat<br />

Kunststoff 37 POM Polyoxymethylen<br />

Aluminiumoxid 38 Al 2 O 3<br />

Kunststoff 39 ABS Acrylnitril-Butadien-Styrol<br />

Plexiglas 40 Acrylharz auf Basis von Methylmethacrylat<br />

Polypropylen 41<br />

Polystryol 42<br />

Fe-Cr 43 Cu 1,60%, Cr 17,00%, Fe 67,00%, Ni 10,00%, Mn 2,00%, Si 1,00% nicht löten<br />

Kunststoff 44 PMMA 7 N<br />

Edelstahl 45 1.4301 X5CrNi1810


VentraLock ® <strong>und</strong> <strong>AnterioLock</strong> ® = eingetragene Marke der ZL Microdent Attachment GmbH & Co. KG, Breckerfeld<br />

11


Region 2<br />

Region 3<br />

Region 4<br />

<strong>Hera</strong>eus Kulzer GmbH<br />

<strong>Hera</strong>eus Company Name<br />

<strong>Hera</strong>eus Company Name<br />

<strong>Hera</strong>eus Company Name<br />

Grüner Weg 11<br />

Muster Europa Division<br />

Muster Europa Division<br />

Muster Europa Division<br />

63450 Hanau<br />

Muster-Ring 29<br />

Muster-Ring 29<br />

Muster-Ring 29<br />

Telefon: 0800 4 37 25 22 63801 Beispielstadt (D)<br />

63801 Beispielstadt (D)<br />

63801 Beispielstadt (D)<br />

Telefax: 0800 4 37 23 29 Freecall +49(0)800.35<br />

E-Mail: info.lab@heraeus-kulzer.comsales@heraeus-konzern.com<br />

www.heraeus-kulzer.com www.heraeus-konzern.com<br />

Freecall +49(0)800.35<br />

sales@heraeus-konzern.com<br />

www.heraeus-konzern.com<br />

Freecall +49(0)800.35<br />

sales@heraeus-konzern.com<br />

www.heraeus-konzern.com0197<br />

00100429 1,5C 10.06 VN/Pi/BM Printed in Germany

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