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Seminarpapier - pbnet - Netzwerk für Politik und Bildung

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Martin Große Hüttmann, Christian<br />

Roth, Wolfgang Schumann<br />

Seminar im Hauptstudium<br />

Präsentieren — Einführung in eine<br />

Schlüsselqualifikation<br />

Zeit: Donnerstag, 16:00-18:00 Uhr<br />

Raum: Wilhelmstr. 26, Übungsraum 111<br />

Beginn: 25.10.2001<br />

WS 2001/2002<br />

1. Zur inhaltlichen Konzeption .................................... 1<br />

2. Informationen zum Ablauf des Seminars <strong>und</strong> den<br />

Leistungsanforderungen ......................................... 2<br />

3. Themenübersicht .................................................. 3<br />

4. Pflichtlektüre, wichtige Aspekte <strong>und</strong> weiterführende<br />

Literatur zu den einzelnen Sitzungen........................ 4


1. Zur inhaltlichen Konzeption<br />

Überzeugendes Vortragen, Referieren <strong>und</strong> insbesondere Präsentieren, bei dem<br />

die entscheidenden Informationen visuell aufbereitet sind, gehört heute im universitären<br />

wie in praktisch jedem beruflichem Umfeld zu den Schlüsselqualifikationen<br />

schlechthin. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

systematisch mit den wesentlichen Voraussetzungen <strong>für</strong> eine gelungene<br />

<strong>und</strong> überzeugende Präsentation vertraut zu machen <strong>und</strong> zwar in vier Schritten.<br />

In einem ersten, insgesamt fünf Sitzungen umfassenden Block (Block A) wird<br />

es darum gehen, auf der Gr<strong>und</strong>lage der einschlägigen Literatur systematisch alle<br />

<strong>für</strong> eine Präsentation wesentlichen Aspekte <strong>und</strong> Phasen zu erörtern. Im Mittelpunkt<br />

der einleitenden 2. Sitzung steht zunächst ein Überblick über Modelle, mit<br />

deren Hilfe die <strong>für</strong> eine Präsentation wesentlichen Aspekte erfasst <strong>und</strong> strukturiert<br />

werden können. Einem dieser Modelle — dem sogenannten „Strategic<br />

Communication Model“ — folgend, behandeln die nachfolgenden Sitzungen dann,<br />

gleichsam in chronologischer Reihenfolge, nacheinander die zentralen Phasen bei<br />

der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung einer Präsentation.<br />

Die ersten Überlegungen, in deren Mittelpunkt eine umfassende Adressatenanalyse<br />

sowie eine darauf aufbauende Bestimmung der Ziele <strong>für</strong> die geplante<br />

Präsentation stehen sollten (3. Sitzung). Sodann das Sammeln, Auswählen <strong>und</strong><br />

Aufbereiten der Inhalte sowie den Aufbau einer Präsentation (4. Sitzung).<br />

In der 5. Sitzung geht es dann um die vielfältigen Fragen <strong>und</strong> Aspekte, die<br />

sich mit der konkreten Durchführung einer Präsentation verbinden. Die 6. Sitzung<br />

schließlich behandelt die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung der Frage- <strong>und</strong><br />

Diskussionsr<strong>und</strong>e, die bei keiner guten Präsentation fehlen sollte, den Umgang<br />

mit Feedback sowie Optionen <strong>und</strong> Vorschläge <strong>für</strong> eine möglichst effektive Nachbereitung.<br />

Nach diesem ersten Überblick ist es das Anliegen von Block B, das zentrale<br />

Schlüsselelement bei der Gestaltung einer Präsentation, nämlich die Visualisierung,<br />

vertiefend zu behandeln <strong>und</strong> den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern in besonderer<br />

Weise zugänglich zu machen. Den Beginn macht hier die 7. Sitzung, in<br />

deren Rahmen es um gr<strong>und</strong>legende Aspekte bei der Visualisierung gehen soll.<br />

Die anschließende 8. Sitzung ist dem Thema „Visualisierung mit dem PC“ <strong>und</strong><br />

den vielfältigen, damit verb<strong>und</strong>enen Fragen <strong>und</strong> Problemen gewidmet. Dazu gehört<br />

unter anderem ein Überblick über die zur Verfügung stehende Software <strong>und</strong><br />

ihre jeweiligen Einsatzmöglichkeiten.<br />

Wie lassen sich die im Rahmen von Block A <strong>und</strong> B gewonnenen Einsichten zur<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung einer eigenen Präsentation nutzen? Das soll von<br />

den Mitgliedern des Seminarteams im Rahmen von Block C beispielhaft demonstriert<br />

werden. Wir werden dabei Schritt <strong>für</strong> Schritt zeigen, wie wir das<br />

„Strategic Communication Model“ dazu genutzt haben, um Präsentationen zum<br />

Thema „Euro“ vorzubereiten sowie erläutern, welche Hinweise <strong>und</strong> Anregungen<br />

<strong>für</strong> die Durchführung <strong>und</strong> Nachbereitung herangezogen wurden (9. <strong>und</strong> 10. Sitzung).<br />

1


Nach dieser umfassenden Vorbereitung sollen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage der bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Erkenntnisse<br />

eigene Präsentationen vorbereiten, die dann im Rahmen einer Kompaktphase<br />

vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert werden sollen (Block D).<br />

2. Informationen zum Ablauf des Seminars <strong>und</strong> den<br />

Leistungsanforderungen<br />

Die Veranstaltung ist in ihren ersten beiden Teilen (Block A <strong>und</strong> B) als Literaturkurs<br />

mit praktischen Übungen konzipiert. Es finden regelmäßige wöchentliche<br />

Sitzungen statt, in denen auf der Gr<strong>und</strong>lage der von allen (!) zu lesenden<br />

Pflichtlektüre (vergleiche dazu unter 4.) die oben genannten Themen behandelt<br />

werden. Die Sitzungen werden jeweils durch einzelne TeilnehmerInnen vorbereitet<br />

<strong>und</strong> durchgeführt. Als Raster <strong>und</strong> Hilfestellung dazu soll das in der 2. Sitzung<br />

vorgestellte „Strategic Communication Model“ dienen.<br />

Eine Vorbesprechung mit der zuständigen Gruppe findet jeweils eine Woche<br />

vorher im Anschluss an das Seminar statt. Zum Erwerb eines Seminarscheins<br />

sind drei Leistungen zu erbringen <strong>und</strong> zwar<br />

� Präsentation zu einer der Plenumssitzungen<br />

� Protokoll zu einer der Sitzungen<br />

� Vorstellung einer eigenen Präsentation zu einem selbstgewählten Thema im<br />

Rahmen der Kompaktphase (Block D)<br />

2


3. Themenübersicht<br />

1. Sitzung (25.10.01) Vorstellung der TeilnehmerInnen <strong>und</strong> des<br />

Seminarkonzepts ................................................ 4<br />

Block A Zentrale Aspekte <strong>und</strong> Phasen einer<br />

Präsentation — ein Überblick<br />

2. Sitzung (08.11.01) Modelle zur Erfassung <strong>und</strong> Strukturierung der <strong>für</strong><br />

eine Präsentation wesentlichen Aspekte — ein<br />

Überblick ........................................................... 4<br />

3. Sitzung (15.11.01) Vorbereitung (1): Adressatenanalyse <strong>und</strong><br />

Bestimmung von Zielen ....................................... 5<br />

4. Sitzung (22.11.01) Vorbereitung (2): Sammeln, Auswählen <strong>und</strong><br />

Aufbereiten der Inhalte einer Präsentation.............. 6<br />

5. Sitzung (29.11.01) Die Durchführung einer Präsentation ..................... 7<br />

6. Sitzung (06.12.01) Frage- <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>e, Feedback <strong>und</strong><br />

Nachbereitung einer Präsentation.......................... 8<br />

Block B Visualisierung: das Schlüsselelement<br />

bei der Gestaltung einer<br />

Präsentation<br />

7. Sitzung (13.12.01) Visualisierung: Gr<strong>und</strong>legende Aspekte ................... 8<br />

8. Sitzung (20.12.01) Visualisierung mit dem PC.................................... 9<br />

Block C Beispielpräsentationen des<br />

Seminarteams<br />

9. Sitzung (10.01.02) Der Euro — eine Informationspräsentation ............. 10<br />

10. Sitzung (17.01.02) Der Euro — eine Überzeugungspräsentation ........... 10<br />

Block D Praktische Übungen<br />

Kompaktphase Vorstellung <strong>und</strong> Diskussion von Präsentationen der<br />

Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

3


4. Pflichtlektüre, wichtige Aspekte <strong>und</strong> weiterführende<br />

Literatur zu den einzelnen Sitzungen<br />

Die folgenden Informationen enthalten <strong>für</strong> jede Sitzung des von den Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmern zu gestaltenden Blocks A <strong>und</strong> B Angaben zur Pflichtlektüre,<br />

zu den wichtigsten Aspekten des jeweils behandelten Themas sowie zur<br />

weiterführenden Literatur.<br />

� Die Pflichtlektüre sollte unbedingt von allen Teilnehmern <strong>und</strong> Teilnehmerinnen<br />

vor der entsprechenden Sitzung gelesen werden. Ihre Kenntnis ist unabdingbare<br />

Voraussetzung, um der Diskussion im Plenum folgen zu können.<br />

� Die wichtigen Aspekte versuchen, die verschiedenen Dimensionen des Themas<br />

bewusst möglichst breit <strong>und</strong> in systematischer Form abzustecken. Sie sind einmal<br />

gedacht als eine Art Lesehilfe, die es ermöglichen soll, Informationen, die<br />

bei der Lektüre aufgenommen werden, in den Kontext des Themas einzuordnen.<br />

Sie sollen zum zweiten Anregungen <strong>für</strong> die Auswahl einzelner Punkte zur<br />

vertiefenden Behandlung im Plenum geben <strong>und</strong> zum dritten als Orientierungshilfe<br />

bei einer erneuten Beschäftigung mit dem Thema dienen.<br />

� Die weiterführende Literatur bietet Anregungen zur Vertiefung von Teilbereichen<br />

der behandelten Themen, insbesondere <strong>für</strong> die Teilnehmer <strong>und</strong> Teilnehmerinnen,<br />

die <strong>für</strong> die Präsentation im Plenum zuständig sind.<br />

1. Sitzung (25.10.01): Vorstellung der TeilnehmerInnen <strong>und</strong> des<br />

Seminarkonzepts<br />

Block A: Zentrale Aspekte <strong>und</strong> Phasen einer Präsentation<br />

— ein Überblick<br />

2. Sitzung (08.11.01): Modelle zur Erfassung <strong>und</strong> Strukturierung<br />

der <strong>für</strong> eine Präsentation wesentlichen Aspekte — ein Überblick<br />

PFLICHTLEKTÜRE<br />

Sherron Bienvenu, The presentations skills workshop: helping people create and deliver<br />

great presentations, American Management Association, New York et al. 2000, 1-6;<br />

223-232.<br />

Martin Hartmann/Rüdiger Funk/Horst Nietmann, Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet<br />

<strong>und</strong> adressatenorientiert, Weinheim/Basel, 6. Auflage 2000, 7-18; 140-145.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Was heißt Präsentieren? — Definitionsversuche <strong>und</strong> eine erste Annäherung an<br />

die Thematik<br />

� Modelle zur Erfassung der <strong>für</strong> eine Präsentation zentralen Aspekte<br />

4


� Die wesentlichen Phasen <strong>und</strong> Arbeitsschritte bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

einer Präsentation:<br />

– Analyse der Rahmenbedingungen (Ziele der Präsentation, Erwartungen <strong>und</strong> Besonderheiten<br />

der Zielgruppe etc.)<br />

– Untersuchung der vor diesem Hintergr<strong>und</strong> zur Verfügung stehenden Optionen <strong>für</strong> Anlage<br />

<strong>und</strong> Durchführung der Präsentation (zum Beispiel Auswahl der geeigneten Medien<br />

etc.)<br />

– Sammlung, Selektion <strong>und</strong> Aufbereitung der notwendigen Informationen<br />

– Vorbereitung des Ablauf der Präsentation<br />

– Nachbereitung <strong>und</strong> Evaluation<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Wolfram Breger/Heinz Lothar Grob, Gr<strong>und</strong>lagen des Präsentierens, in: Präsentieren mit<br />

<strong>und</strong> ohne Multimedia, Münster 1999, 1-20.<br />

Josef W. Seifert, Visualisieren — Präsentieren — Moderieren, Offenbach, 16. Auflage<br />

2001, 47-78.<br />

3. Sitzung (15.11.01): Vorbereitung (1): Adressatenanalyse <strong>und</strong><br />

Bestimmung von Zielen<br />

Sherron Bienvenu, The presentations skills workshop: helping people create and deliver<br />

great presentations, American Management Association, New York et al. 2000, 37-52.<br />

Martin Hartmann/Rüdiger Funk/Horst Nietmann, Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet<br />

<strong>und</strong> adressatenorientiert, Weinheim/Basel, 6. Auflage 2000, 19-30.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Analyse der wesentlichen Rahmenbedingungen<br />

– „Vorgeschichte“<br />

– Untersuchung des Umfelds <strong>für</strong> die Präsentation<br />

– Analyse des voraussichtlichen Publikums (Einstellungen <strong>und</strong> Vorkenntnisse zum Thema;<br />

Erwartungen an Präsentation <strong>und</strong> Präsentanten)<br />

� Bestimmung der Präsentationsziele<br />

– Was soll mit der Präsentation erreicht werden?<br />

– Was sollen die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer am Ende wissen oder tun?<br />

– Informations- oder Überzeugungspräsentation?<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Heidi Behrens-Cobet/ Dagmar Richter, Didaktische Prinzipien, in: B<strong>und</strong>eszentrale <strong>für</strong><br />

politische <strong>Bildung</strong> (Hrsg.), Politische Erwachsenenbildung. Ein Handbuch zu<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Praxisfeldern, Bonn 1999, 167-203.<br />

B<strong>und</strong>eszentrale <strong>für</strong> politische <strong>Bildung</strong> (Hrsg.), <strong>Politik</strong>didaktik kurzgefasst. Planungsfragen<br />

<strong>für</strong> den <strong>Politik</strong>unterricht, Bonn 1995, 2. Auflage.<br />

5


Günther Gugel, Gr<strong>und</strong>lagen, in: ders., Praxis politischer <strong>Bildung</strong>sarbeit. Methoden <strong>und</strong><br />

Arbeitshilfen, Reutlingen 1996, 4. Auflage, 11-44.<br />

Josef W. Seifert, Visualisieren — Präsentieren — Moderieren, Offenbach, 16. Auflage<br />

2001, 47-52.<br />

Hermann Will, Mini-Handbuch Vortrag <strong>und</strong> Präsentation. Für Ihren nächsten Auftritt vor<br />

Publikum, Weinheim/Basel 2000.<br />

4. Sitzung (22.11.01): Vorbereitung (2): Sammeln, Auswählen<br />

<strong>und</strong> Aufbereiten der Inhalte einer Präsentation<br />

PFLICHTLEKTÜRE<br />

Sherron Bienvenu, The presentations skills workshop: helping people create and deliver<br />

great presentations, American Management Association, New York et al. 2000, 53-72.<br />

Martin Hartmann/Rüdiger Funk/Horst Nietmann, Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet<br />

<strong>und</strong> adressatenorientiert, Weinheim/Basel, 6. Auflage 2000, 55-71.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Wichtige Aspekte bei der Auswahl der verwendeten Informationen <strong>und</strong> Materialien<br />

� Gliederung der Präsentation in Einleitung, Hauptteil <strong>und</strong> Schluss<br />

� Einleitung<br />

– Interesse des Publikums wecken<br />

– Erläuterung von Anliegen <strong>und</strong> Vorgehen<br />

� Hauptteil<br />

– Auswahl einer geeigneten Gliederungs- <strong>und</strong> Darstellungsform<br />

– Reduktion von Komplexität<br />

– Illustration mit Zahlen <strong>und</strong> Beispielen<br />

� Schlussteil<br />

– Zusammenfassung der wesentlichen Punkte<br />

– Schlussappell: Aufforderung zum Handeln, zum Weiterdenken, zur Diskussion<br />

– Beeindruckendes <strong>und</strong> einprägsames Schlussstatement<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Axel Bänsch, Wissenschaftliches Arbeiten: Seminar- <strong>und</strong> Diplomarbeiten, Frankfurt 1998,<br />

6. Auflage.<br />

Alexander Güttler, Bildidee <strong>und</strong> Präsentationsdramaturgie, in: Wolfram Breger/Heinz<br />

Lothar Grob, Präsentieren mit <strong>und</strong> ohne Multimedia, Münster 1999, 71-93.<br />

Wolfgang Hecker/ Rainer Rilling, <strong>Politik</strong> im Internet: Eine Suchhilfe mit über 1000<br />

Internet-Adressen, Köln 1998.<br />

Margit Hertlein, Mind Mapping – Die kreative Arbeitstechnik, Reinbek bei Hamburg 2001.<br />

6


Otto Kruse, Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium,<br />

Frankfurt a.M. 1999.<br />

Wolfgang W. Mickel, Methodische Gr<strong>und</strong>formen, in: ders., Handbuch zur politischen<br />

<strong>Bildung</strong>, Bonn 1999, 331-470.<br />

Wolfgang W. Mickel/ Dietrich Zitzlaff (Hrsg.), Methodenvielfalt im politischen Unterricht,<br />

Bonn 1995, 3. Auflage.<br />

Klaus Schlichte, Einführung in die Arbeitstechniken der <strong>Politik</strong>wissenschaft, Opladen.<br />

Christiane Toyka-Seid/ Martin Brüning, Internet-Wegweiser <strong>für</strong> die politische <strong>Bildung</strong>,<br />

Bonn 1999.<br />

Wolfgang J. Weber, Aufbereiten — Präsentieren: Datenaufbereitung <strong>und</strong> grafische Darstellung<br />

mit Standardsoftware, Berlin 1997.<br />

Lutz von Werder, Lehrbuch des Kreativen Schreibens, Berlin 1991.<br />

Lutz von Werder, Erfolg im Beruf durch kreatives Schreiben, Berlin/ Milow 1995.<br />

Lutz von Werder, Kreatives Schreiben von wissenschaftlichen Hausarbeiten <strong>und</strong> Referaten,<br />

Berlin/ Milow 2000.<br />

Hermann Will, Mini-Handbuch Vortrag <strong>und</strong> Präsentation. Für Ihren nächsten Auftritt vor<br />

Publikum, Weinheim/Basel 2000.<br />

5. Sitzung (29.11.01): Die Durchführung einer Präsentation<br />

PFLICHTLEKTÜRE<br />

Sherron Bienvenu, The presentations skills workshop: helping people create and deliver<br />

great presentations, American Management Association, New York et al. 2000, 91-<br />

105.<br />

Martin Hartmann/Rüdiger Funk/Horst Nietmann, Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet<br />

<strong>und</strong> adressatenorientiert, Weinheim/Basel, 6. Auflage 2000, 122-139.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Organisatorische Vorbereitungen<br />

– Der Präsentationsraum<br />

– Zeitliche Planung<br />

� Lampenfieber<br />

� Der mündliche Vortrag<br />

� Mimik <strong>und</strong> Gestik<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Sharon Bower/ Dietrich Kayser, Erfolgreich reden <strong>und</strong> überzeugen. Der praktische<br />

Rhetorikkurs, Freiburg/ Basel/ Wien 1996.<br />

Emil Hierhold, Sicher präsentieren – wirksamer vortragen. Strategien, Taktik, Tips <strong>und</strong><br />

Tricks zur Überzeugung von Gruppen, Wien 1994.<br />

Dietrich Kayser, Präsentation statt Referat: So hört man Ihnen zu, in: Otto Kruse (Hrsg.),<br />

Handbuch Studieren. Von der Einschreibung bis zum Examen, Frankfurt/ New York<br />

1998, 238-249.<br />

7


Klaus Linneweh, Lampenfieber, Wolfram Breger/Heinz Lothar Grob, Gr<strong>und</strong>lagen des Präsentierens,<br />

in: Präsentieren mit <strong>und</strong> ohne Multimedia, Münster 1999, 21-42.<br />

Jost Reischmann, Leichter lernen – leicht gemacht. Arbeitstechniken <strong>für</strong> Schule <strong>und</strong><br />

Studium, Fortbildung <strong>und</strong> Examensvorbereitung, Bad Heilbronn/ Obb.<br />

6. Sitzung (06.12.01): Frage- <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>e, Feedback<br />

<strong>und</strong> Nachbereitung einer Präsentation<br />

PFLICHTLEKTÜRE<br />

Sherron Bienvenu, The presentations skills workshop: helping people create and deliver<br />

great presentations, American Management Association, New York et al. 2000, 107-<br />

127.<br />

Martin Hartmann/Rüdiger Funk/Horst Nietmann, Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet<br />

<strong>und</strong> adressatenorientiert, Weinheim/Basel, 6. Auflage 2000, 72-84.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Funktionen der Frage- <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />

� Vorbereitung <strong>und</strong> Gestaltung der Frage- <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />

� Umgang mit kritischen Fragen <strong>und</strong> Einwänden<br />

� Nachbereitung der Präsentation<br />

� Aspekte <strong>für</strong> die Beurteilung einer Präsentation<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Günther Gugel, Zwischenbilanz <strong>und</strong> Auswertung, in: ders., Praxis politischer <strong>Bildung</strong>sarbeit.<br />

Methoden <strong>und</strong> Arbeitshilfen, Reutlingen 1996, 4. Auflage, 61-74.<br />

Block B: Visualisierung: das Schlüsselelement bei der<br />

Gestaltung einer Präsentation<br />

7. Sitzung (13.12.01): Visualisierung: Gr<strong>und</strong>legende Aspekte<br />

PFLICHTLEKTÜRE<br />

Sherron Bienvenu, The presentations skills workshop: helping people create and deliver<br />

great presentations, American Management Association, New York et al. 2000, 73-90.<br />

Martin Hartmann/Rüdiger Funk/Horst Nietmann, Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet<br />

<strong>und</strong> adressatenorientiert, Weinheim/Basel, 6. Auflage 2000, 85-103.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Warum Visualisierung?<br />

� Was macht Visualisierung wirkungsvoll?<br />

8


� Visualisierungsmöglichkeiten<br />

� Gestaltungsregeln <strong>für</strong> Visualisierungen<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Günther Gugel, Visualisierungen, in: ders., Praxis politischer <strong>Bildung</strong>sarbeit. Methoden<br />

<strong>und</strong> Arbeitshilfen, Reutlingen 1996, 4. Auflage, 75-88.<br />

Alexander Güttler, Bildidee <strong>und</strong> Präsentationsdramaturgie, in: Wolfram Breger/Heinz Lothar<br />

Grob, Präsentieren mit <strong>und</strong> ohne Multimedia, Münster 1999, 71-93.<br />

Josef W. Seifert, Visualisieren — Präsentieren — Moderieren, Offenbach, 16. Auflage<br />

2001, 9-46.<br />

8. Sitzung (20.12.01): Visualisierung mit dem PC<br />

PFLICHTLEKTÜRE<br />

Angela Jansen/Wolfgang Scharfe, Handbuch der Infografik. Visuelle Informationen in<br />

Publizistik, Werbung <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Edition PAGE, Springer Verlag 1999.<br />

Peter Kürsteiner, Notebook- <strong>und</strong> PC-Präsentationen. Power-Tips <strong>für</strong> Sie <strong>und</strong> Ihren<br />

Auftritt, Ueberreutter 1999.<br />

WICHTIGE ASPEKTE<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen der Bildkommunikation (Was unterscheidet Bilder <strong>und</strong> Texte?; was<br />

ist ein Informationsbild?; die Infografik etc.)<br />

� Regeln <strong>für</strong> die Gestaltung von Schaubildern (Typografie, Einsatz von Farben<br />

etc.)<br />

� Bildstatistik<br />

� Software zur Visualisierung mit Hilfe des PC (PowerPoint, Visio, Ulead Photo<br />

Impact, Ulead Gif Animator etc.)<br />

� Beispiele <strong>für</strong> Visualisierung mit dem PC<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR<br />

Jason Dunn/Kate Binder, PhotoImpact Solutions, Cincinatti 2000.<br />

Doug Lowe, PowerPoint 2000 <strong>für</strong> Dummies. Gegen den täglichen Frust mit PowerPoint,<br />

mitp 1999.<br />

Regionales Rechenzentrum <strong>für</strong> Niedersachsen/Universität Hannover (RRZN), PowerPoint<br />

2000 — Gr<strong>und</strong>lagen, 4. Auflage, Hannover 2001; RRZN-Klassifikationsschlüssel:<br />

AWS.SON 18.<br />

Helmut Reinke/Isolde Kommer/Dieter Schiecke, Microsoft PowerPoint 2000 — das Handbuch,<br />

Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 1999.<br />

Telse Schnelle-Cölln/Eberhard Schnelle, Visualisieren in der Moderation. Eine praktische<br />

Anleitung <strong>für</strong> Gruppenarbeit <strong>und</strong> Präsentation, (Reihe Moderation in der Praxis, Bd. 5),<br />

Windmühle Verlag 1998.<br />

9


Mark H. Walker, Visio 2000 Bible, Foster City 2000.<br />

Wolfgang J. Weber, Aufbereiten — Präsentieren: Datenaufbereitung <strong>und</strong> grafische Darstellung<br />

mit Standardsoftware, Berlin 1997.<br />

Gene Zelazny, Wie aus Zahlen Bilder werden: Wirtschaftsdaten überzeugend präsentiert,<br />

Gabler Verlag, 5. Auflage, Wiesbaden 1999.<br />

Block C: Beispielpräsentationen des Seminarteams<br />

9. Sitzung (10.01.02): Der Euro — eine Informationspräsentation<br />

10. Sitzung (17.01.02): Der Euro — eine<br />

Überzeugungspräsentation<br />

WEITERFÜHRENDE LITERATUR ZU BLOCK C<br />

Aktion Euro (http://www.aktion-euro.de<br />

B<strong>und</strong>eszentrale <strong>für</strong> politische <strong>Bildung</strong> (Hrsg.), <strong>Politik</strong>-Kiste Euro-Parcours (Ergänzung),<br />

Bonn 2000.<br />

Stephen George/ Ian Bache, Economic and Monetary Union, in: dies., Politics in the<br />

European Union, Oxford 2001, 341-360<br />

Petra Moritz/ Bruno Zandonella, Europa <strong>für</strong> Einsteiger. Thema im Unterricht, Arbeitsheft<br />

<strong>und</strong> Lehrerheft 5, Bonn 1998.<br />

Wichard Woyke, H<strong>und</strong>ert Fragen zum Euro. Ein Ratgeber <strong>für</strong> Theorie <strong>und</strong> Praxis, Opladen<br />

2001.<br />

Block D: Praktische Übungen<br />

Kompaktphase: Vorstellung <strong>und</strong> Diskussion von Präsentationen der Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer.<br />

10

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