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9,99€2 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Aufbauend auf dem <strong>Schwerter</strong><br />

Hörprojekt „HÖMMA“ veranstaltete<br />

das Evangelische Krankenhaus<br />

Schwerte im Rahmen des<br />

„<strong>Schwerter</strong> Hörsommers“ Ende<br />

August einen Aktionstag, um über<br />

das Thema „Besseres Hören“ zu<br />

informieren. Hintergrund ist,<br />

dass in Deutschland der Anteil<br />

hörgeschädigter Menschen ste-<br />

Stadtwerke bilden aus<br />

v. l.: Kevin Eschrich und Pascal Nöltge<br />

Kevin Eschrich und Pascal Nöltge<br />

verbrachten am 3. August ihren<br />

ersten Arbeitstag bei der Stadtwerke<br />

Schwerte GmbH.<br />

Kevin Eschrich entschied sich<br />

nach einem bereits erfolgten Praktikum<br />

zu Beginn dieses Jahres für<br />

die dreieinhalbjährige Ausbildung<br />

zum Anlagenmechaniker Versorgungstechnik<br />

in der Fachrichtung<br />

Gas und Wasser. Pascal Nöltge<br />

startete seine Ausbildung als Industriekaufmann<br />

in der Fachrichtung<br />

Energiewirtschaft<br />

Aktionstag im EKS zum Thema<br />

„Besseres Hören“<br />

tig ansteigt. Schätzungen zufolge<br />

sind rund 14 Millionen Deutsche<br />

von einer Hörstörung betroffen.<br />

Neben Gehörlosen und Spätertaubten<br />

bilden Schwerhörige, mit<br />

ca. 13 Millionen, die wohl größte<br />

Betroffenengruppe, in der mehr<br />

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Die katholische St. Antonius Gemeinde<br />

in Geisecke feierte im Juni<br />

ihr diesjähriges Gemeindefest, das<br />

mit einer gemeinsamen Heiligen<br />

Messe am 20. Juni eröffnet wurde.<br />

Ein buntes Programm schloss<br />

sich an. Tags darauf, am Sommeranfang,<br />

wurde das Fest nach<br />

einer Andacht fortgesetzt. Spiele<br />

für Kinder standen auf dem Programm,<br />

aber auch die Erwachsenen<br />

stellten ihr Geschick unter<br />

Beweis.<br />

Auf unserem Foto stellt Gemeindereferentin<br />

Tina Gebel einen neuen<br />

Rekord im Cola-Kasten-Stapeln<br />

auf. 17 Kästen stapelte sie, bevor<br />

der Stapel sich zur Erde neigte.<br />

als zwei Drittel (ca. 8 Millionen)<br />

über 65 Jahre alt sind. Das Anliegen<br />

des Aktionstages war es,<br />

Betroffene und Nichtbetroffene<br />

einander näher zu bringen sowie<br />

dazu beizutragen, beiderseits die<br />

Wünsche, aber auch die Ängste<br />

kennen und verstehen zu lernen.<br />

Unter Leitung von Dr. med. Michael<br />

Lerch MBA, Chefarzt der<br />

Geriatrischen Abteilung des<br />

Evangelischen Krankenhauses<br />

Schwerte, bot der Aktionstag im<br />

Rahmen des Hörsommers eine<br />

Fülle von Informationen. Die interessanten,<br />

auch für medizinische<br />

Laien verständlichen Fachvorträge,<br />

das „Hörmobil des Deutschen<br />

Schwerhörigenbundes e.V.“ sowie<br />

ein buntes Rahmenprogramm beleuchteten<br />

an diesem Tag die fa-<br />

St. Antonius feierte<br />

Hörtest im Hörmobil<br />

Dr. Michael Lerch und Angela Brunner,<br />

die Gebärdendolmetscherin, bei dem<br />

Vortrag „Der hörgeschädigte Patient“<br />

cettenreiche Thematik „Hörschädigung“.<br />

Ein kostenloser Hörtest,<br />

Informationen und Expertentipps,<br />

etwa über die Möglichkeiten der<br />

Versorgung und Behandlung von<br />

Hörstörungen, komplettierten das<br />

Veranstaltungsprogramm.<br />

2 1


St. Petrus Gemeinde feierte Gemeindesonntag<br />

Auch Ponyreiten gehörte mit zum Programm für die Kinder<br />

Westhofen. Die Katholische Kirchengemeinde<br />

Sankt Petrus hatte<br />

am 30. August zu ihrem diesjährigen<br />

Gemeindesonntag eingeladen.<br />

Das Fest begann mit einem<br />

Gottesdienst. Für Groß und Klein<br />

hatten sich die Veranstalter etwas<br />

ausgedacht. So boten beispielsweise<br />

eine Hüpfburg, eine Schminkak-<br />

tion oder aber Ponyreiten für den<br />

Nachwuchs Kurzweil, während<br />

die Erwachsenen sich beim Fest<br />

näher kennen lernen und/oder<br />

den einen oder anderen Gedanken<br />

austauschen konnten. Eine Verlosung<br />

schließlich vervollständigte<br />

das Programm der Katholischen St.<br />

Petrus-Gemeinde.<br />

<strong>Schwerter</strong> Umwelt- und Klimapakt:<br />

Erste Photovoltaikanlage aus dem<br />

1000 Dächer-Programm geht in Betrieb<br />

(v. li.) Dachdecker Gregor Weigelt, Bereichsleitung Schule/Sport Ulrike<br />

Schulte, Schulleiterin der Heideschule Ingrid Benninghoff, Solateur Jörg<br />

Tappeser, 1. Beigeordneter Hans-Georg Winkler, Projektleiter Matthias Becker,<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer Michael Grüll, Sparkassenvorstand Ulrich Bartscher,<br />

Assistent der Stadtwerke-Geschäftsführung Holger Gies.<br />

Gemeinsam haben Stadtwerke<br />

Schwerte, Sparkasse und Stadt<br />

Schwerte die erste Photovoltaikanlage<br />

auf der Heideschule<br />

entstehen lassen. Aufgeteilt<br />

stellte die Stadt die Dachfläche<br />

im Rahmen des <strong>Schwerter</strong> Umwelt-<br />

und Klimapaktes zur Verfügung,<br />

die Sparkasse Schwerte das<br />

Geld für die Finanzierung bereit<br />

und haben sich die Stadtwerke<br />

um die Realisierung des Projektes<br />

gekümmert. Entstanden ist<br />

eine 21,21 Kilowatt-Peak (kWp;<br />

p=peak=Maximalleistung) Photovoltaikanlage<br />

auf dem Hauptgebäude<br />

der Heideschule.<br />

„Mit der jährlichen Stromproduktion<br />

dieser Photovoltaikanlage<br />

können 50% des Jahresverbrauchs<br />

der Heideschule abgedeckt werden“,<br />

so Matthias Becker, zuständiger<br />

Projektleiter für den Bereich<br />

Regenerative Energien beim hei-<br />

mischen Energiedienstleister. Die<br />

Anlage besteht aus insgesamt 96<br />

einzelnen Photovoltaik-Modulen,<br />

wobei 1 Modul ungefähr 1,5 m²<br />

Fläche abdeckt. Die Experten der<br />

Stadtwerke rechnen mit einem<br />

Energieertrag von rund 18.000 Kilowattstunden<br />

Strom, der nun Jahr<br />

für Jahr auf umweltfreundliche<br />

Weise erzeugt wird. Dabei wird<br />

die Umwelt um fast 20 Tonnen<br />

Kohlendioxid (CO2) entlastet, die<br />

bei gleicher Strommenge in einem<br />

Kohlekraftwerk produziert worden<br />

wären. Die Erträge der Anlage<br />

können in den nächsten Tagen im<br />

Internet auf den Seiten der Stadtwerke<br />

verfolgt werden (www.<br />

ruhrpower.de/photovoltaik). Dort<br />

können sich allerdings auch alle<br />

anderen <strong>Schwerter</strong> Photovoltaik-<br />

Anlagenbetreiber kostenlos registrieren<br />

und ihre Erträge untereinander<br />

vergleichen.<br />

49. „<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen“ stehen unter<br />

dem Motto: „Typen, Tricks und Theatralik“<br />

Unter dem Titel „Typen, Tricks<br />

und Theatralik“ gehen die<br />

<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen mit<br />

zahlreichen kulturellen Highlights<br />

im Herbst in ihre 49. Auflage.<br />

Die künstlerische Spannweite des<br />

Programms ist mit Chanson, Rock<br />

und Pop sowie Figurentheater,<br />

Zauberei und Tanz wieder bewusst<br />

weit gefasst.<br />

Zu den in Schwerte bereits bekannten<br />

Künstlern Weber & Beckmann<br />

und Heinz Rudolf Kunze<br />

ist es gelungen, mit dem Figurentheater<br />

Wilde & Vogel und der<br />

Gruppe Tr’espace zwei weitere<br />

künstlerische Kostbarkeiten nach<br />

Schwerte zu holen, die eher selten<br />

auf Kleinkunstbühnen zu finden<br />

sind.<br />

Im Internet ist unter www.kuwebe.de<br />

das gesamte Programm mit<br />

allen wichtigen Informationen<br />

präsentiert.<br />

Veranstaltungsbeginn ist immer<br />

um 20 Uhr im Bürger- und Kulturzentrum<br />

Rohrmeisterei. Telefonische<br />

Kartenvorbestellungen<br />

nimmt das Kulturbüro der Stadt<br />

Schwerte unter der Rufnummer<br />

02304-104811 entgegen. Kartenpreise<br />

an der Abendkasse: 17 €/<br />

13 € (erm.) Zudem gibt’s einen<br />

neuen Service: Sitzplatzreservierung<br />

ist möglich.<br />

Und hier die<br />

Programmübersicht:<br />

17. Oktober – 20. November<br />

2009 „Typen, Tricks und Theatralik“,<br />

17. Oktober (Samstag)<br />

Tr’espace „Le Cercle“, 29. Oktober<br />

(Donnerstag) Annamateur &<br />

Aussensaiter „Walgesänge“, 30.<br />

Oktober (Freitag) Figurentheater<br />

Wilde & Vogel „Spleen“ nach Gedichten<br />

von Charles Baudelaire,<br />

4. November (Mittwoch) Die fertigen<br />

Finger „Frag niemals wie“, 6.<br />

November (Freitag) Heinz Rudolf<br />

Kunze mit Wolfgang Stute & Hajo<br />

Hoffmann „Räuberzivil“, 13. November<br />

(Freitag) Sven Ratzke „Gigolos<br />

& Germans“, 20. November<br />

(Freitag) Weber & Beckmann<br />

„Kurz vor endlich – das Letzte von<br />

Weber-Beckmann“.<br />

3


4<br />

Vom Marktplatz bis zur Rohrmeisterei:<br />

Welttheater der Straße<br />

Das „Bash Street Theatre“ aus England zog das Publikum auf dem<br />

Wuckenhof mit “The Station” in seinen Bann<br />

Am letzten August-Wochenende<br />

umgestalteten Künstler und<br />

Theatergruppen aus allen Himmelsrichtungen<br />

die <strong>Schwerter</strong><br />

Innenstadt wieder in eine große<br />

Bühne: das Welttheater der Straße<br />

fand rund um St. Viktor statt. Vom<br />

Marktplatz bis zur Rohrmeisterei<br />

war die Veranstaltung, die inzwischen<br />

zum Publikumsmagneten<br />

avanciert ist, an beiden Tagen sehr<br />

gut besucht. Nicht nur Publikum<br />

aus Schwerte war beim Welttheater<br />

der Straße anzutreffen. Und<br />

auch in diesem Jahr war wieder ein<br />

Programm aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen wie z. B. Volkstheater,<br />

Zirkus, Musik, klassisches<br />

Theater, Objekttheater oder Tanz<br />

zu sehen. Eingeladen waren Theatermacher,<br />

Musiker, Artisten und<br />

Tänzer aus zahlreichen Ländern<br />

Wandhofen. Grund zum Feiern haben<br />

die Wandhofener Wehrleute<br />

in diesem Jahr. Sie blicken auf das<br />

100-jährige Bestehen ihrer Freiwilligen<br />

Feuerwehr zurück. Gefeiert<br />

wurde am Wochenende 14. und<br />

15. August. Doch schon vor dem<br />

eigentlichen Gründungsjahr 1909 in<br />

Wandhofen gab es eine so genannte<br />

„Branntwehr“, wie die Chronik berichtet.<br />

Damals rückten die Männer<br />

mit ledernen Löschwassereimern,<br />

Hakenstangen zum Einreißen brennender<br />

Gebäudeteile und Leitern<br />

zur Brandbekämpfung aus. Es riefen<br />

Glocken und Brandhörner zur<br />

Hilfeleistung. Damals half jeder,<br />

der konnte – auch wenn die Bemühungen<br />

zum Teil ohne wesentlichen<br />

Erfolg waren.<br />

Um die Jahrhundertwende sah sich<br />

die Gemeinde Wandhofen dann gezwungen,<br />

einen gut durchorganisierten<br />

Feuerschutz aufzubauen, denn<br />

Europas sowie auch ein Kindertheater<br />

aus Bolivien. Sie alle<br />

führten u. a. nie gesehene Reiterdressuren,<br />

einen spektakulären<br />

Kunstraub oder Liebesschwüre in<br />

luftiger Höhe, in einem 50 Stunden<br />

Programm, an den zwölf<br />

Spielorten vor. Rückblickend betrachtet<br />

war das Welttheater der<br />

Straße an diesem Augustwochenende<br />

als Publikumsmagnet auf<br />

der obersten Sprosse der Erfolgsleiter<br />

angesiedelt. Auch, wenn der<br />

eine oder andere Besucher es als<br />

schade empfand, dass „man sich<br />

so früh anstellen muss, wenn man<br />

etwas sehen will“. Doch selbst<br />

das spricht für den Erfolg, denn<br />

in Reihen, dicht gedrängt, ließen<br />

die Zuschauer die Darbietungen<br />

auf sich wirken – schauten und<br />

lachten mit.<br />

Schützen-Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“<br />

Stadt überlässt Teilfläche des ehemaligen<br />

Gartenbades zwecks Nutzung als Festplatz<br />

Westhofen. „Das ist ein historischer<br />

Tag für das Schützenwesen<br />

der alten Freiheit Westhofen.“ Mit<br />

diesen Worten eröffnete Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr am<br />

1. Juli im historischen Reichshofzimmer<br />

in Westhofen die feierliche<br />

Unterzeichnung eines Gestattungsvertrages<br />

zwischen der<br />

Stadt Schwerte und der Schützen-<br />

Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“<br />

Anno 1028. Inhalt des Vertrages<br />

ist die Überlassung einer 5.765<br />

qm großen Teilfläche des ehemaligen<br />

Gartenbades zur künftigen<br />

Nutzung als Festplatz für Schützenfeste.<br />

„Damit geht eine Jahrzehnte währende<br />

Odyssee für die Schützen-<br />

Bürgerwehr zu Ende. Das traditionelle<br />

Schützenfest in Westhofen<br />

hat endlich eine Bleibe gefunden“,<br />

freute sich der Bürgermeister bei<br />

der feierlichen Unterzeichnung<br />

der Vertragsurkunde im Beisein<br />

Wandhofener Feuerwehr feiert Jubiläum<br />

Seit 100 Jahren lautet der Wahlspruch:<br />

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“<br />

Oben links: Dirk Junghans, Ralf Blumenthal, Thomas Witt, Christian Kittel, Sven Seck, Nina-<br />

Daniela Kötter (Löschgruppenführerin seit 2005), Michael Tiemann, Dietmar Eichmann, Dirk<br />

Schubbert, Götz-Frederic Hufenbach, Ralf Grobe, Stefan Hanne, Christan Deimel, Volker Bölte,<br />

Bodo Schwierz, Horst Ippach, unten links: Uwe Thomas, Christian Thiem, Dennis Grimme, Stefan<br />

Boos. Auf dem Foto fehlen: Gabriele Kittel, Burkhard Freitag, Marcel Blumenthal<br />

Fortschritte in der Technik, die Industrialisierung<br />

und das stetige Anwachsen<br />

der Einwohnerzahlen führten zu<br />

wesentlichen Veränderungen in vielen<br />

Teilen der Gesellschaft. Und das<br />

waren die Anfänge der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. So fanden sich am 16.<br />

Januar 1909 freiwillige und beherzte<br />

Bürger zusammen, um eine schlag-<br />

des Ersten Stellvertretenden Bürgermeisters<br />

Rudolf Pohl, der<br />

städtischen Mitarbeiter Andreas<br />

Pap (Bereich „Recht“) und Heiko<br />

Schulz („Liegenschaften) sowie<br />

Repräsentanten des Vereins. Neben<br />

dem ersten Vorsitzenden der<br />

Schützen-Bürgerwehr der „Freiheit<br />

Westhofen“, Gerhard Geisler,<br />

nahmen auch dessen Stellvertreter<br />

Feierliche Unterzeichnung eines Gestattungsvertrages zwischen der Stadt Schwerte und<br />

der Schützen-Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“ zwecks Überlassung einer Teilfläche des<br />

ehemaligen Gartenbades zur Nutzung als Festplatz für Schützenfeste<br />

kräftige Wehr aufzustellen. Der erste<br />

Leiter dieser Einrichtung war damals<br />

Gemeindevorsteher Heinrich<br />

Klempt, der dieses Amt zehn Jahre<br />

lang ausübte.<br />

Bis in die heutige Zeit sind und waren<br />

es immer „Freiwillige“, die sich kontinuierlich<br />

in den Dienst der Allgemeinheit<br />

gestellt haben. Zu sehen ist<br />

Jochen Barthel, Regimentskommandeur<br />

Martin Schäfer, sowie<br />

die fünf Kompanieführer Dieter<br />

Vollmar, Frank Dommermühl,<br />

Jose Antonio da Silva, Ralf Jürgens<br />

und Gerd Schiwiora an der Vertragsunterzeichnung<br />

teil.<br />

Die Laufzeit des Vertrages begann<br />

am 1. Juli und ist unbefristet.<br />

Im Einvernehmen mit der Stadt<br />

Schwerte ist auch eine Überlassung<br />

des Grundstücks an Dritte<br />

oder die Belegung durch die Stadt<br />

Schwerte selbst möglich.<br />

dies auch vor dem Hintergrund, dass<br />

sich die Feuerwehr immer wieder<br />

neuen Entwicklungen stellen musste.<br />

Heute haben die Wehrfrauen und –<br />

männer komplexere Aufgaben zu erfüllen,<br />

als nur Brände zu bekämpfen.<br />

Mit den rasanten und umwälzenden<br />

Änderungen in der Technik ist zudem<br />

auch ein immer breiter gewordenes<br />

Aufgabenspektrum verbunden. Immer<br />

da sein, wenn es brennt, wenn<br />

sich Unfälle ereignen oder Gefahren<br />

für die Umwelt abzuwehren sind,<br />

haben sich die Wehrleute auf die<br />

Fahne geschrieben. Doch auch die<br />

dafür erforderliche hohe Qualifikation<br />

verlangt eine ständige Erweiterung<br />

der Fortbildung. Auch hier sind<br />

die Wandhofener Wehrleute stets engagiert.<br />

Und so ist die Löschgruppe<br />

Wandhofen im Laufe vieler Jahre zu<br />

einem festen Bestandteil der Hilfeleistung<br />

innerhalb der Stadt Schwerte<br />

geworden.


Das <strong>Schwerter</strong> Kindertheater wird<br />

zur Traditionsveranstaltung für kleine<br />

Leute: Ein neues Programm der<br />

Kindertheaterreihe für die Spielzeit<br />

2009/2010 steht zum Startschuss<br />

bereit. Auch in der neuen Saison<br />

gehören, neben Figurentheatern,<br />

wieder die Mitmachtheater zum<br />

Kinderkulturangebot. Wie gewohnt<br />

finden alle Aufführungen am ersten<br />

Sonntag des Monats in der<br />

Kinderbücherei der Stadtbücherei<br />

statt und dauern etwa 40 bis 60<br />

Minuten. Beginn ist immer um 11<br />

Uhr. Am 4. Oktober präsentiert<br />

das „Theater Töfte“ die Vorstellung<br />

“Bin gleich wieder da! Odysseus“.<br />

In diesem Stück geht es um den<br />

quirligen Götterboten Hermes, der<br />

sämtliche Probleme lösen kann.<br />

Doch ausgerechnet dieses eine Mal<br />

hat Hermes vergessen, dem großen<br />

Helden Odysseus einen Zaubertrank<br />

der Göttin Athene zu überreichen.<br />

Die Strafe lässt nicht lange<br />

auf sich warten. So muss ein neuer<br />

Held gefunden werden, der mit List<br />

und Mut dem großen Odysseus zur<br />

Seite steht. Weiter geht es am 8.<br />

November: Das „Fabula Theater“<br />

stellt das Stück „Superpaul“ vor.<br />

Der kleine Igel Paul will in die Welt<br />

hinaus. Bei seinen Geschwistern ist<br />

es ihm zu langweilig, er will Aben-<br />

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Kindertheater:<br />

Das Programm der Kindertheaterreihe<br />

für Oktober bis Dezember<br />

Alle Aufführungen finden am ersten<br />

Sonntag des Monats in der Kinderbücherei<br />

der Stadtbücherei statt<br />

und dauern etwa 40 bis 60 Minuten.<br />

teuer erleben. Plötzlich trifft er den<br />

Menschen Peter, der sich gerade<br />

auf einer Wiese niedergelassen hat,<br />

um in Ruhe in seinem Klappbilderbuch<br />

die Geschichte von Paul dem<br />

Igel lesen zu können. Doch nun<br />

vermischen sich die Geschehnisse<br />

aus dem Buch mit der Realität. Das<br />

Abenteuer wird langsam perfekt.<br />

Im nächsten Monat geht es am 6.<br />

Dezember mit dem „Hässlichen<br />

jungen Entlein“ vom „Theater Mario“<br />

weiter. Ahnungslos brüht eine<br />

Entenmutter ein Schwanenei mit<br />

aus. Doch das Küken wird wegen<br />

seines andersartigen Federkleides<br />

verstoßen. Nach einem unange-<br />

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nehmen Zwischenstopp in einem<br />

Waldhäuschen rettet schließlich<br />

ein freundlicher Bauer das Küken.<br />

Doch auch das ist nicht das Richtige<br />

für das Küken, sodass es erneut<br />

flüchtet und im eisigen Winter<br />

überleben muss. Als es Frühling<br />

wird, lernt es eine nette Schwanenfrau<br />

kennen und stellt fest, dass es<br />

selbst zu einem wunderschönen<br />

Schwan herangewachsen ist.<br />

Karten zu den einzelnen Vorstellungen<br />

können im Vorverkauf für 4<br />

Euro pro Person in der Ruhrtalbuchhandlung<br />

gekauft werden. An der<br />

Tageskasse gibt es vereinzelte Restkarten.<br />

Die Karten im Vorverkauf<br />

gibt es monatlich neu und zwar immer<br />

ab dem ersten Mittwoch nach<br />

der jeweils letzten Veranstaltung.<br />

Außerdem werden für alle Vorstellungen<br />

folgende Abonnements<br />

angeboten: Die Abo-Karte 10 aus<br />

10 kostet 30 Euro pro Person und<br />

ermöglicht den Besuch aller Veranstaltungen.<br />

Die Abo-Karte 7 aus 10<br />

kostet 25 Euro und ermöglicht den<br />

Besuch von sieben frei gewählten<br />

Veranstaltungen der Reihe. Alle<br />

Aufführungen im Rahmen der Kin-<br />

dertheaterreihe sind geeignet für<br />

Kinder ab 4 Jahre. Die Altersbegrenzung<br />

sollte im Interesse der Kinder<br />

unbedingt beachtet werden. Abo-<br />

Karten und weitere Informationen<br />

sind erhältlich bei Judith Bäcker,<br />

Jugendamt (Zimmer 221), Rathaus<br />

I, Rathausstraße 31, Tel. 02304-<br />

104378 oder per E-Mail: judith.<br />

baecker@stadt-schwerte.de.<br />

Impressum<br />

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5


6<br />

Presseberichte von 1908<br />

Zusammengestellt von<br />

Manfred Gockel<br />

Quellen : Institut für Zeitungsforschung<br />

20.6.1908<br />

Die kleinste Kellnerin der Welt<br />

wird noch bis Montag im Lokale<br />

des Herrn Anton Feit „Zum Grosen<br />

Häseler“ bedienen. Das kleine lebenslustige<br />

Persönchen, Lilli Billay,<br />

trägt sehr zur Unterhaltung der Gäste<br />

bei.<br />

22.6.1908<br />

Eine interessante Arbeit wurde hier<br />

in der Samstag Nacht ausgeführt.<br />

Die von dem Bauunternehmer<br />

Zeuch erbaute neue Eisenbahnstrecke<br />

an der Hörderstraße ist soweit<br />

fertiggestellt, daß noch das Mauerwerk<br />

überbrückt werden muß. Die<br />

obere Hälfte der Überbrückung<br />

mit den Schienenanschlüssen war<br />

über ein Gerüst von Holz fertig<br />

montiert und wurde in der Samstag<br />

Nacht nach Entfernung des alten<br />

Teils auf dem neuen Mauerwerk<br />

befestigt. In der Arbeit waren über<br />

100 Personen erforderlich. Die untere<br />

Hälfte wird nunmehr in derselben<br />

Weise fertig gestellt, so daß<br />

die Arbeiten in einigen Wochen zu<br />

Ende geführt sind. -- Leider ist bei<br />

den Arbeiten in der Samstag Nacht<br />

ein Unfall zu verzeichnen, welcher<br />

jedoch glücklicherweise keine<br />

schlimmen Folgen haben wird.<br />

Der Polier der Baufirma stürzte<br />

zwischen den Eisen ab und fiel<br />

zwischen die beiden Mauern. Er<br />

hatte eine Verrenkung der Schulter<br />

erlitten, die aber zu Bedenken keinen<br />

Anlaß gibt.<br />

22.6.1908<br />

Unsere Feuerwehr hielt gestern<br />

morgen wieder eine größere Uebung<br />

am Steigerturm an der Os-<br />

tenstraße ab. Die Uebungen, zu<br />

denen die Mannschaften mit sämtlichen<br />

Geräten angetreten waren,<br />

klappte ganz vorzüglich, so daß<br />

die Wehr der großen Festübung<br />

am kommenden Sonntag mit aller<br />

Ruhe entgegensehen kann.<br />

23.6.1908<br />

Wiederholte Klagen über Unzuträglichkeiten<br />

bei der Abfertigung<br />

und Unterbringung der Reisenden<br />

in den Zügen veranlassen den Minister<br />

der öffentlichen Arbeiten,<br />

den Königlichen Eisenbahndirektionen<br />

die genaueste Beachtung<br />

des Erlasses vom 19. Juni 1906 in<br />

Erinnerung zu bringen. Der Minister<br />

erwartet bestimmt, daß zu<br />

allen Zeiten, namentlich aber in<br />

der bevorstehenden Zeit des lebhaften<br />

Reiseverkehrs mit allem<br />

Nachdruck auf die durchaus erforderliche<br />

glatte Abwicklung des<br />

Personenverkehrs hingewirkt wird.<br />

Ferner bemerkte der Minister noch,<br />

daß es unterlässlich ist, der Ueber-<br />

füllung der Abteile durch Handgepäck<br />

rücksichtsloser Reisender<br />

mit größerem Nachdruck vorzubeugen.<br />

Die Gepäckträger seien<br />

streng anzuweisen, daß sie es ablehnen,<br />

schwere und zahlreiche<br />

Gepäckstücke als Handgepäck in<br />

die Wagenabteile zu tragen......Bei<br />

Streitigkeiten unter den Reisenden<br />

haben die Zugführer höflich aber<br />

bestimmt einzuschreiten.<br />

24.6.1908<br />

Ein schwerer Unfall traf am Sonnabend<br />

auf der Strecke Hohensyburg<br />

einen Wagen der elektrischen Straßenbahn<br />

kurz hinter dem Bahnhof<br />

Westhofen. Gerade an der Stelle,<br />

wo das Bahngeleise der Landstraße<br />

am nächsten kommt, brachte<br />

ein noch nicht ermitteltes Hindernis<br />

den Wagen Nr. 11 der Straßenbahn<br />

aus dem Gleise und ließ ihn<br />

gegen einen Leitungsbaum und an<br />

das Straßengeländer rennen. Baum<br />

und Eisenstangen des Geländers<br />

gaben nach und der Wagen stürzte<br />

die 1½ Meter tiefe Böschung hinab,<br />

wo er total zerschmettert<br />

liegen blieb. Es ist als ein großes<br />

Wunder zu betrachten, dass von<br />

den drei Insassen des Wagens und<br />

den beiden Begleitpersonen niemand<br />

verletzt wurde. Der Betrieb<br />

auf der Strecke mußte durch Umsteigen<br />

aufrecht erhalten werden.<br />

Selbstredend zog der zertrümmerte<br />

Wagen zahlreiche Neugierige an.<br />

26.6.1908<br />

Anlässlich des hier stattfindenden<br />

westfälischen Feuerwehr-Verbandsfestes<br />

ist am Sonntag, den<br />

28. der Betrieb des Handelsgewerbes<br />

in den offenen Verkaufsstellen,<br />

sowie die Beschäftigung der<br />

Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter<br />

in der Zeit von 7 Uhr morgens bis<br />

7 Uhr abends, (ausschließlich der<br />

Zeit für den Hauptgottesdienst,<br />

9-11 Uhr vormittags) im Stadtbezirk<br />

gestattet.<br />

1.7.1908<br />

Der Postneubau erhält nicht, wie<br />

vorgesehen, Gas- sondern elektrische<br />

Beleuchtung. Es werden<br />

120 Glühlampen angebracht.Auch<br />

der in nächster Nähe des Postgebäudes<br />

liegende Neubau des<br />

Herrn Stein wird etwa 100 Glüh-<br />

und 10 Bogenlampen erhalten.<br />

1.7.1908<br />

In der Nacht zum Montag wurden<br />

auf der Bahnhofstraße, deren Allee


wegen des Feuerwehrfestes mit<br />

bunten Stoffwimpeln geschmückt<br />

war, die Wimpel durchschnitten;<br />

auch wurde eine junge Linde abgebrochen.<br />

Die am Hause des<br />

Uhrmachers Kayser angebrachten<br />

10 Lampions sind total zerschlagen<br />

worden. Außerdem sind aus<br />

dem an der Ostenstraße errichteten<br />

Ehrenbogen einige elektrische<br />

Glühlampen entwendet.<br />

3.7.1908<br />

Während des Feuerwehrfestes in<br />

Schwerte hatte die Hörder Kreisbahn<br />

eine Einnahme zu verbuchen,<br />

wie es nicht häufig der Fall<br />

ist. Dieselbe betrug am Festtage<br />

rund 4000 M, während der beiden<br />

Pfingstfeiertage wurde eine<br />

Einnahme von 11.000 M erzielt.<br />

Der Verkehr auf der Strecke Hörde-Schwerte<br />

war während des<br />

Feuerwehrfestes ein derart starker,<br />

dass fast ständig 8 Kraftwagen mit<br />

jeweils 2-3 Anhängerwagen die<br />

Strecke hintereinander passierten.<br />

Der Verkehr ging aber trotz dieses<br />

starken Betriebes glatt von statten.<br />

9.7.1908<br />

ins hiesige evangelische Krankenhaus<br />

eingeliefert wurde am Dienstag<br />

Nachmittag eine Frauensperson,<br />

welche anscheinend schwer<br />

krank, in einem Chausseegraben<br />

in Lichtendorf aufgefunden wurde.<br />

Nach der eigenen Mitteilung der<br />

Frau heißt dieselbe Alwine Bertram,<br />

stammt aus Dassel (Kreis Einbeck,<br />

Reg.Bez. Hildesheim) und ist<br />

auf Wanderschaft.<br />

10.7.1908<br />

Wie wir erfuhren, soll bestimmt am<br />

15. August mit der Stromlieferung<br />

seitens der Gesellschaft „Mark“ für<br />

unsere Stadt begonnen werden.<br />

Für Industriezwecke sind vorläufig<br />

35 Jahre<br />

1974 - 2009<br />

nur die Pumpstation der Eisenindustrie<br />

und das neue „Walzwerk“<br />

der Vereinigten Deutschen Nickelwerke,<br />

hierselbst, angeschlossen.<br />

Die innere Einrichtung des Werkes<br />

ist bis dahin vollständig fertig gestellt<br />

und kann der Betrieb dann<br />

aufgenommen werden. Auch das<br />

neue Postgebäude soll mit elektrischem<br />

Licht ausgestattet werden.<br />

15. und 16.7.1900<br />

Feier des „Krieger-Vereins<br />

Schwerte“ anlässlich seines 25-jährigen<br />

Bestehens. Der Verein zählte<br />

damals 500 Mitglieder. Er hielt den<br />

Stolz über den 1870/1871 gegen<br />

Frankreich „gewonnenen Krieg“<br />

hoch.<br />

18.7.1908<br />

In der Nacht zum Sonntag haben<br />

müßige Hände eine Obstverkaufsbude<br />

von ihrem bisherigen Standorte<br />

fortgeholt und an der Nordstraße,<br />

ausgerechnet die schmalste<br />

Straße unserer Stadt, aufgebaut.<br />

Es könnte diesen Spaßmachern<br />

sicherlich nicht schaden, wenn ihnen<br />

eine recht gute „Belohnung“<br />

für ihre „Arbeit“ zuteil würde.<br />

19. 7. 1908<br />

Durch gellende Hilferufe wurden<br />

heute Nacht die Anwohner des<br />

mittleren Teiles der Ostenstraße<br />

sowie der benachbarten Straßen<br />

in nicht geringe Aufregung versetzt.<br />

An der Hellpothgasse wohnt<br />

die Familie Sperschneider, welche<br />

mit ihrem Schwiegersohn Rug<br />

aus Berghofen auf ziemlich gespannten<br />

Fuße zu leben scheint.<br />

Gestern Abend hatte sich Rug mit<br />

noch zwei Kumpanen von Berghofen<br />

aufgemacht, um sich mit<br />

seinen Schwiegereltern „auseinanderzusetzen“,<br />

Er ist durch ein<br />

Fenster in die Wohnung der Sp.<br />

eingedrungen und hat nun mit der<br />

0 23 04/16 66 6<br />

Hilfe für Leder- und<br />

Polstermöbel sowie Teppiche<br />

Hilfe seiner beiden Freunde die alten<br />

Leute in fürchterlicher Weise<br />

misshandelt. Die beiden Opfer des<br />

gemeinen Überfalls müssen das<br />

Bett hüten und sind derart von ihrem<br />

„zärtlichen“ Verwandten und<br />

seinen Freunden zugerichtet, daß<br />

sie kaum eine Aussage zu machen<br />

imstande sind. Die Polizei erschien<br />

später auf dem „Kampfplatz“ und<br />

hat den Tatbestand aufgenommen.<br />

Hoffentlich wird die Burschen, die<br />

sich außer der Körperverletzung<br />

auch des schweren Hausfriedensbruchs<br />

schuldig gemacht haben,<br />

eine nicht gelinde Strafe treffen.<br />

22.7.1869<br />

Unter dem Namen Turn- und<br />

Sportclub hat sich hier im Saale<br />

des Herrn Rath ein neuer Turnverein<br />

– der vierte in unserer Stadt<br />

– gebildet. Dem neuen Verein gehören<br />

schon eine sehr stattliche<br />

Anzahl Mitglieder an.<br />

28.7.1908<br />

Badende Kinder fanden in der<br />

Ruhr ein Packet mit Silber- und Nickelsachen<br />

von erheblichem Wert<br />

. Jedenfalls handelt es sich um<br />

gestohlene Sachen aus den vereinigten<br />

Nickelwerken, die der Dieb<br />

hier aus Furcht vor Entdeckung<br />

versenkt hat.<br />

8.8.1891<br />

Von der Brahmweide beim Lennhofe,<br />

Gemeinde Garenfeld, ist in<br />

Ab sofort Ausführung sämtlicher<br />

Näh- und Polsterarbeiten!<br />

Norbert Posor<br />

Zwischen den Wegen 21<br />

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der Nacht vom 6. Zum 7. d. M.<br />

eine fette rotbraune Kuh im Wert<br />

von 300 Mark dem Wirt Friedrich<br />

Börstinhaus, zu Schwerte gehörig,<br />

gestohlen worden und ist dieselbe<br />

mutmaßlich über die Gabler Brücke<br />

in westlicher Richtung fortgetrieben.<br />

Über die Diebe ist noch<br />

nichts Näheres bekannt.<br />

11.8.1908<br />

Im Berichtsjahr wurden an 67 Personen<br />

bezw. Familien (70 im Vorjahr)<br />

fortlaufende Unterstützung<br />

gezahlt; eine einmalige Unterstützung<br />

erhielten 5 Personen, 12<br />

Wanderer wurden verpflegt, während<br />

im Armenhause 8 Personen<br />

untergebracht waren.<br />

Für Zwecke der Armenpflege wurden<br />

im ganzen 30.957,71 Mk.<br />

verausgabt, der Zuschuß aus der<br />

Kämmereikasse betrug 20.131,64<br />

Mk.: auf den Kopf der Bevölkerung<br />

entfallen demnach 2,27 Mark für<br />

Armenzwecke. Die Stadt ist in 14<br />

Waisenpflegebezirke eingeteilt.<br />

Im Stadtbezirk Schwerte befanden<br />

sich am Schlusse des Berichtsjahres<br />

259 Vormundschaften einschließlich<br />

Pflegschaften, unter<br />

diesen befanden sich vier wegen<br />

Trunksucht entmündigte Personen.<br />

Der Fürsorge-Erziehung sind im<br />

Berichtsjahr 2 Personen vom Königlichen<br />

Amtsgericht überwiesen<br />

worden.<br />

7


8<br />

Erstes Stadtschützenfest ist Geschichte<br />

Mit zu den Höhepunkten des ersten <strong>Schwerter</strong> Stadtschützenfestes zählte zweifelsohne<br />

der Festumzug durch die Innenstadt. Auf dem Marktplatz begrüßten die Königspaare, an<br />

deren Spitze Peter I. und Ingrid I., die angetretenen Vereine<br />

Was am 13. Juni begann, endete<br />

am Sommeranfang: das erste<br />

Stadtschützenfest in Schwerte.<br />

Peter Bohlbrinker hatte den „Goldenen<br />

Schuss“ auf dem Schießstand<br />

der Heideschützen abgegeben<br />

– er hatte den hölzernen Vogel<br />

aus dem Kugelfang und sich selbst<br />

damit zum Stadtkönig geschossen.<br />

Bohlbrinker, der der 3. Kompanie<br />

des Bürgerschützenvereins<br />

<strong>Schwerter</strong>heide angehört, regiert<br />

seit dem 20. Juni als Stadtschützenkönig<br />

Peter I. mit seiner Gattin<br />

Ingrid I. Das neue Königspaar ist<br />

zwar nicht das erste Stadtschützenkönigspaar,<br />

aber das erste,<br />

das seit einem Stadtschützenfest<br />

in Schwerte regiert. Will heißen:<br />

Stadtschützenkönigspaare gab es<br />

schon vor dem ersten Stadtschützenfest,<br />

sie wurden jedoch bei<br />

den Schützenfesten der <strong>Schwerter</strong><br />

Schützenvereine ermittelt. Und<br />

so lösten Peter I. und Ingrid I. das<br />

vorherige Stadtkönigspaar Klaus I.<br />

und Dagmar I. (Bertram) ab.<br />

Elsebad feierte Anfang August 70. Geburtstag<br />

Aus zahlreichen Kehlen erklang der Elsebad-Kanon ins Badgelände.<br />

70 Stationen – besetzt mit Badegästen – stimmten in den Kanon ein<br />

Ergste. Alle Elsebadfreunde waren<br />

am 1. August eingeladen, den 70.<br />

Geburtstag des Elsebades in Ergste<br />

mitzufeiern. Ein Fest-Programm<br />

mit vielen Höhepunkten erwartete<br />

die zahlreichen Besucher aus nah<br />

und fern. Mit zu den Highlights<br />

dabei zählte zweifelsohne ein aus<br />

einer Menschenkette gebildeter<br />

Violinenschlüssel. An 70 Stationen<br />

stellten sich die Badegäste<br />

auf, um den Elsebad-Kanon, dirigiert<br />

von Musiker Matthias Holtmann,<br />

zu singen. Im Anschluss<br />

wartete eine mehrstöckige Geburtstagstorte<br />

mit 1200 Stück Kuchen<br />

auf die Besucher.<br />

Den ganzen Tag über bereicherten<br />

viele Gruppierungen mit Mitmach-Aktionen<br />

sowie Info- und<br />

Verkaufsständen im Badgelände<br />

das Geburtstagsfest. Und eine<br />

kleine Ausstellung mit Fotos langjähriger<br />

Elsebad-Freunde warf ein<br />

paar Schlaglichter auf die 70-jährige<br />

Geschichte des schönen Freibades.<br />

Den Schlusspunkt der Feier setzte<br />

schließlich ein großes Feuerwerk.<br />

Und wie es sich zu einem 70. Geburtstag<br />

gehört, zeigte sich auch<br />

das Wetter bei der Feier von seiner<br />

Geburtstags-Seite.<br />

Aktuelle Vitrine zeigt<br />

Privatpost-Briefwertzeichen<br />

Exponate aus dem Nachlass von Wilhelm Neuber sind bis Ende September in der<br />

aktuellen Vitrine des Ruhrtalmuseums zu sehen. Die Ausstellung kann während der<br />

Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden<br />

Bis zum 30. September zeigt das<br />

Ruhrtalmuseum in der aktuellen<br />

Vitrine Exponate aus dem Nachlass<br />

Wilhelm Neuber, der vom 1. November<br />

1887 bis 1. Juni 1888 eine<br />

Privatpost in Schwerte betrieb. Aus<br />

dem Nachlass sind die von ihm herausgegebenen<br />

Briefwertzeichen<br />

in der Vitrine zu sehen - damals<br />

wie heute noch begehrte Sammelstücke.<br />

Wilhelm Neuber war<br />

für seinen Humor bekannt, daher<br />

wundert es nicht, dass in seinem<br />

Nachlass auch ein „Bandmaß der<br />

Liebe“ zu finden ist - ebenfalls in<br />

der Vitrine zu sehen.<br />

38. Allgemeine Ruhrtaler Jungtierschau<br />

Züchter stellten 150 junge Rassekaninchen aus<br />

Von links: Bürgermeisterstellvertreter Rudi Pohl, Hans-Günther Zeuch, Günther Gude,<br />

Leo Holletzek, Jürgen Freitag, Rainer Nasse, Andreas Woelm, Ausstellungsleiter Hans-<br />

Dieter Degwer. Für den Schirmherrn, Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />

nahm Stellvertreter Rudi Pohl die Ehrungen vor<br />

Mitte Juli stellten 25 Züchter 150<br />

junge Rassekaninchen in der Halle<br />

4 der <strong>Schwerter</strong> Rohrmeisterei<br />

aus. Unter den Augen erfahrener<br />

Preisrichter galt es, Bestnoten für<br />

die ausgestellten Tiere zu erreichen.<br />

Der <strong>Schwerter</strong> Rassekaninchenzuchtverein<br />

W390 Schwerte<br />

richtete diese 38. Allgemeine<br />

Ruhrtaler Jungtierschau aus.<br />

Vom ausrichtenden Verein errangen<br />

Wolfgang Rassfeld mit<br />

Kleinsilber (schwarz) und Andreas<br />

Woelm mit Hermelin (Blauaugen)<br />

den Titel „Ruhrtalmeister“.<br />

Ehrenbänder erhielten die<br />

<strong>Schwerter</strong> Ingo Fröhlich (Thüringer),<br />

Wolfgang Rassfeld (Kleinsilber,<br />

schwarz), Hans-Günther<br />

Zeuch (Russen schw./w) und Andreas<br />

Woelm (Hermelin Blauaugen).<br />

Die besten punktgleichen Sammlungen<br />

allerdings stellten Herbert<br />

Feldmann (Alaska) aus Gelsenkirchen<br />

und Leo Holletzek (Hasenkaninchen)<br />

aus Iserlohn.<br />

Sammlungspreise gingen u. a. an<br />

Wolfgang Rassfeld (Kleinsilber,<br />

schwarz), Hans-Dieter Degwer<br />

(Farbenzwerge, havannafarbig),<br />

Birgit Drewes (Zwergwidder,<br />

weiß-Blauaugen), Andreas Woelm<br />

(Hermelin), Ingo Fröhlich<br />

(Thüringer), sowie die Drüpplingser<br />

Züchter Sabine Bialek und<br />

Roman Zimny.


Gut gelaunt unter dem neuen Schwerte-Schirm:<br />

Stadtmarketing-Vorstandsmitglieder (v.l.) Dr. Uwe Trespenberg, Thorsten Eisenmenger,<br />

Martin Kolöchter und Emelie Prüser<br />

Pünktlich zum Pannekaukenfest,<br />

welches am 19. und 20. September<br />

in der Ruhrstadt stattfindet,<br />

präsentiert der Verein Stadtmarketing<br />

Schwerte e.V. zwei neue<br />

Werbeträger mit dem beliebten<br />

„Schwerte-Logo“: Zum einen werden<br />

ab sofort große Portierschirme<br />

mit dem zweifarbigen Logodruck<br />

für elf Euro angeboten, darüber hinaus<br />

gibt es einen rustikalen Bierkrug,<br />

welcher ebenfalls seitlich<br />

mit dem Logo bedruckt ist.<br />

Eine ganz besondere Funktion<br />

kommt dem Bierkrug auf dem<br />

diesjährigen Fest zu Gute: Da an<br />

allen Bierständen die Maßeinheit<br />

0,25 L ausgeschenkt wird, ist es<br />

möglich, den „Schwerte-Krug“<br />

einmalig für drei Euro zu erwerben<br />

und mit diesem Krug „von<br />

Stand zu Stand“ zu ziehen.<br />

Diese Idee, entstanden von Stadtmarketing<br />

und Hanseverein, erspart<br />

das ewige Pfandproblem<br />

und ist zugleich ein zweckmäßiges<br />

Mitbringsel für spätere Feierlichkeiten.<br />

Seit vielen Jahren veräußert<br />

das <strong>Schwerter</strong> Stadtmarketing<br />

verschiedene Artikel mit dem<br />

Neue Schwerte-Artikel<br />

Schwerte-Logo: vom kleinen<br />

Feuerzeug über Taschen, Tassen,<br />

Shirts und Polos bis hin zu Autoaufklebern<br />

ist alles im Programm.<br />

Natürlich werden alle Artikel am<br />

Stadtmarketing-Stand angeboten,<br />

der sich diesmal zwischen Markt<br />

und Wuckenhof befinden wird.<br />

Erlöse aus den Verkäufen der<br />

Schwerte-Artikel kommen dem<br />

Verein Stadtmarketing zu Gute,<br />

der damit verschiedene Projekte<br />

in Schwerte begleitet: So sind<br />

Aktivitäten wie der Babywald,<br />

Wasser in die Stadt oder auch das<br />

gelungene Kneipenkulturfestival<br />

nur ein kleiner Auszug der Aktivitäten.<br />

Aktuell engagiert sich der Verein<br />

Stadtmarketing zudem auch für<br />

die Umsetzung des Natur-Erlebnispfades<br />

im Waldgebiet am Freischütz.<br />

Wer die Schwerte-Artikel außerhalb<br />

des Festes beziehen möchte,<br />

kann eine Auswahl der Produkte<br />

im Ruhrtalmuseum zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten beziehen.<br />

Künftig wird ebenfalls in der<br />

Hauptstelle der Stadtsparkasse ein<br />

kleiner „Schwerte-Shop“ entstehen.<br />

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Minuten-Ausschöpfung ist taktungsabhängig (minutengenau). Ungenutzte<br />

Inklusiv-Minuten verfallen nach 1 Monat. Preis pro Folgeminute: 0,29 . Standard-<br />

Inlands-SMS: 0,19 . Angebot gilt vom 11.09.2009 bis zum 14.09.2009.<br />

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Pannekaukenfestes<br />

wird moderiert von<br />

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Pannekaukenfest<br />

Samstag, 19.09.2009<br />

12.00 Eröffnung mit Bürgermeister<br />

Heinrich Bockelühr,<br />

12.30 Bühnen-Leben,<br />

13.00 Schwerte wählt den Superstar,<br />

15.00 Modenschau,<br />

15.30 Comedian „Erwin Machulke“<br />

16.00 „La Bella Vita“<br />

Gaetano Milanese + Gregorio<br />

Greco<br />

19.00-23.00 Antenne-Unna präsentiert:<br />

„RIGHT SAID FRED“<br />

anschließend<br />

„Deluxe“ - The Radioband<br />

Sonntag, 20.09.2009<br />

10.30 Ökumenischer Gottesdienst,<br />

12.00 Bühnen-Leben<br />

13.00 Tiere suchen ein Zuhause,<br />

13.30 Ruhrtaler Moritaten<br />

Duo<br />

14.30 Italien-Revue:<br />

<strong>Schwerter</strong> Operettenbühne von<br />

Gunter Gerke<br />

16.00 Gewinnspiel-Ziehung<br />

der IN-<strong>Stadtmagazine</strong><br />

„Wir in Schwerte“<br />

16.00-18.00 „Jens Dreesmann“-<br />

Band


Hospizlauf<br />

Sonntag, 20.09.2009<br />

Der Sponsorenlauf zugunsten des Hospiz<br />

Schwerte durch die autofreie <strong>Schwerter</strong><br />

Innenstadt am Sonntag, dem 20.09.2009<br />

Christiane<br />

mit der Streckenführung: Postplatz > Backhaus Rathausstraße<br />

> Hastingsallee > Poststraße ><br />

Bahnhofstraße > Postplatz<br />

Rundenlauf Start: 11:00 Uhr<br />

Postplatz/Brunnenplatz in<br />

Schwerte<br />

Letzter Zieleinlauf: 18:00 Uhr<br />

Und so funktioniert der Sponsorenlauf:<br />

Eine Runde sind ca.<br />

800 Meter. Nach der Anmeldung<br />

können Sie sofort starten<br />

und entscheiden selbst,<br />

wie oft und wie schnell Sie<br />

die Runden laufen.<br />

Egal ob als Gruppe, Firma,<br />

Verein oder Einzelperson<br />

- Hauptsache Sie machen<br />

mit. Pro Runde wird um eine<br />

Spende von 1,- Euro gebeten. Sie<br />

können sich einen Sponsor suchen,<br />

der die gelaufenen Runden übernimmt<br />

oder sich selbst finanziell<br />

engagieren. Natürlich können Sie<br />

auch andere für sich, für Ihre Organisation<br />

oder Ihr Unternehmen<br />

laufen lassen.<br />

Sie zahlen, die anderen schwitzen.<br />

Haben Sie Ihren Lauf<br />

beendet, liegt Ihre persönliche<br />

Urkunde schon für Sie bereit.<br />

Jede Runde zählt!<br />

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Bank Ford bis Bank bis 30.09.2009 beim Kauf eines neuen<br />

30.09.2009 bis 30.09.2009 beim Kauf eines beim neuen Kauf eines willkommen neuen heißen. Doch ne-<br />

PKW, PKW, ausgenommen Ford Ford Ka Ford und Ka Ka Focus und und RS Focus und Nutzfahrzeuge. RS RS und und Nutzfahrzeuge. Beinhaltet Ford Beinhaltet - ben Ford dem --<br />

Spaß soll auch an die<br />

. .<br />

Auswahlfinanzierung, Auswahlfinanzierung, Ford Ford Protect Ford Protect Garantieschutzbrief und die ersten und und drei die die ersten drei drei<br />

Inspektionen (außer (außer Gasanlage Gasanlage bei LPG-/ bei CNG-Fahrzeugen).<br />

ernsten Dinge des Lebens gedacht<br />

Inspektionen (außer Gasanlage bei LPG-/ CNG-Fahrzeugen).<br />

werden. So findet seit drei Jahren<br />

Gewinn-Trommel<br />

Am Wertmarkenstand auf dem großen Marktplatz<br />

Es ist wieder soweit!<br />

Das Pannekaukenfest versetzt<br />

Schwerte ein<br />

Wochenende lang<br />

in Jubel, Trubel<br />

und Heiterkeit.<br />

Bereits zum 12.<br />

Mal wird in der<br />

Innenstadt ein abwechslungsreiches<br />

Programm die Besucher<br />

unterhalten. Was als kleine Veranstaltung<br />

mit rund 300 Gästen<br />

begann, erfreute im letzten Jahr<br />

über 30.000 Menschen von Nah<br />

und Fern.<br />

während des Pannekaukenfestes<br />

der Sponsorenlauf zugunsten des<br />

<strong>Schwerter</strong> Hospizes statt.<br />

Einen weiteren Höhepunkt<br />

stellt in diesem<br />

Jahr das Gewinnspiel<br />

der „Wir IN<br />

Schwerte“ dar.<br />

Schneiden und füllen<br />

Sie einfach den<br />

unten abgedruckten<br />

Coupon aus, werfen ihn<br />

in die Lostrommel am Wertmarkenstand<br />

und gewinnen Sie:<br />

• Ein exklusives Handy der Marke<br />

B&O von HHKT<br />

• Ein hochwertiges Mountainbike<br />

aus dem Zweirad-Center Markgraf<br />

• Einen von zwei Gutscheinen<br />

für ein Candle-Light-Dinner für<br />

jeweils zwei Personen im Freischütz.<br />

Viel Glück!<br />

Also, auf zum Pannekaukenfest!<br />

Etwas erleben, Spaß haben und<br />

dabei etwas Gutes tun.<br />

1


Wandhofens neuer Ortsheimatpfleger<br />

heißt Lothar Nagel<br />

Wandhofen. Lothar Nagel heißt<br />

der neue Ortsheimatpfleger<br />

für den Ortsteil Wandhofen. Er<br />

machte Ende Juli, gemeinsam<br />

mit Kreisheimatpfleger Dr. Peter<br />

Kracht, seinen Antrittsbesuch bei<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />

Heimatpfleger sind ehrenamtlich<br />

tätige Personen, die sich für<br />

die Heimatpflege und ähnlichen<br />

Bereiche in ihrem zuständigen<br />

Gebiet engagieren. Sie beraten<br />

und unterstützen Landkreise und<br />

kreisfreie Städte, Gemeinden,<br />

Museen, Vereine, Schulen, Kirchen<br />

und Privatpersonen. Es wird<br />

allgemein zwischen hauptamtlich<br />

angestellten Bezirksheimatpflegern<br />

und ehrenamtlichen Kreisheimatpflegern,<br />

Stadt- oder Ortsheimatpflegern<br />

unterschieden. In<br />

Nordrhein-Westfalen sollen Ortsheimatpfleger<br />

Mitglied im West-<br />

35 Jahre<br />

1974 - 2009<br />

fälischen Heimatbund sein, damit<br />

sie das damit verbundene Stimmrecht<br />

im Heimatbund erwerben.<br />

Der Ortsheimatpfleger wird vom<br />

Kreisheimatpfleger bestellt.<br />

Die künftige Arbeit von Lothar<br />

Nagel umfasst die Bereiche Ortsgeschichte,<br />

Natur und Umwelt,<br />

Baudenkmalpflege, Volkskunde<br />

oder auch Jugendarbeit. Darüber<br />

hinaus wird er ebenfalls an den<br />

Lothar Nagel (Mitte) mit Bürgermeister Heinrich Böckelühr und<br />

Kreisheimatpfleger Dr. Peter Kracht (links)<br />

jährlichen, durch den Westfälischen<br />

Heimatbund ausgerichteten<br />

Westfalentagen, teilnehmen.<br />

Die Bestellung zum Ortsheimatpfleger<br />

erfolgt ohne zeitliche Begrenzung<br />

oder für eine bestimmte<br />

Zeit (mindestens aber vier Jahre).<br />

Eine Wiederbestellung ist allerdings<br />

möglich. Das Amt endet<br />

durch Tod, Zeitablauf, Aufgabe<br />

des Amtes oder Widerruf der Bestellung<br />

durch den Kreisheimatpfleger.<br />

Post eröffnet Partner-Filiale bei Kaufland<br />

Eine Partner-Filiale eröffnete die<br />

Deutsche Post AG am 28. September<br />

„Am Dohrbaum 6 – 8“.<br />

Wie auch an anderen Post-<br />

Standorten können in der neuen<br />

Filiale ebenfalls Brief- und Paketmarken,<br />

Einschreibenmarken,<br />

Plusbriefe sowie Packsets gekauft<br />

werden. Darüber hinaus werden<br />

weitere Dienstleistungen wie die<br />

Annahme von Brief-, Paket- und<br />

Expresssendungen, Auskünfte zu<br />

Produkten und Services, Porto-<br />

ermittlung, Telefonbuchausgabe<br />

und vieles mehr angeboten.<br />

Mit der Neueinrichtung möchte<br />

die Deutsche Post AG ihr Bekenntnis<br />

zur Sicherstellung einer<br />

flächendeckend angemessenen<br />

Postversorgung unterstreichen.<br />

Das neue postalische Leistungsangebot<br />

in Schwerte entspricht<br />

übrigens auch den Vorgaben der<br />

Post-Universaldienstleistungsverordnung.<br />

0 23 04/16 66 6<br />

DLRG schwimmt 24 Stunden im Elsebad<br />

Die ersten Bahnen beim 24 Stunden Schwimmen im Elsebad<br />

Ergste. Pünktlich erfolgte am 27.<br />

Juni (15 Uhr) der Start zum 24<br />

Stunden Schwimmen 2009 der<br />

DLRG Ergste-Villigst im Ergster Elsebad.<br />

Nur ein Gewitter sorgte für<br />

eine kurze Wettkampf-Pause und<br />

so wurde tags darauf, zum gleichen<br />

Zeitpunkt, der Aufenthalt im<br />

erfrischenden Nass beendet. Alle<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer<br />

übernachteten im Elsebad. Hier<br />

hatte der DLRG Ortsverband Ergste-Villigst<br />

für Essen und Trinken<br />

gesorgt. Zudem war ein Sicherheitsdienst<br />

im Einsatz. Parallel zum<br />

24 Stunden Schwimmen fand ab<br />

dem Samstagabend ein 12 Stunden<br />

Stunden-Flossencontest statt.<br />

KiTa Wandhofen: Gruppe für Kinder mit und<br />

ohne Behinderung eröffnet<br />

Im Rahmen der Dezentralisierung<br />

heilpädagogischer Gruppen im<br />

Kreis Unna und auf Anregung des<br />

Landesjugendamtes Westfalen-<br />

Lippe, eröffnet Ende August die erste<br />

sogenannte „additive“ Kindertageseinrichtung<br />

in Wandhofen.<br />

Damit wird die Idee des Landesjugendamtes,<br />

eine Gruppe dezentral<br />

nach Schwerte zu verlegen,<br />

umgesetzt. Über diese Entscheidung<br />

freut sich vor allem auch der<br />

Erste Beigeordnete Hans-Georg<br />

Winkler: „Es freut mich sehr, dass<br />

Schwerte nun auch eine eigens<br />

für die gemeinsame Betreuung<br />

behinderter und nichtbehinderter<br />

Kinder vorgesehene Einrichtung<br />

vorweisen kann. Damit wird das<br />

Betreuungsangebot für Kinder in<br />

Schwerte erweitert.“<br />

Auch vom Jugendhilfeausschuss<br />

der Stadt Schwerte gab es grünes<br />

Licht: Die Planung der additiven<br />

Einrichtung wurde im Rahmen des<br />

Kindergartenentwicklungsplans<br />

schon im Jahr 2005 beschlossen.<br />

Der Grund, warum in Schwerte<br />

ausgerechnet die Kindertagesein-<br />

richtung Wandhofen ausgewählt<br />

worden ist: „Durch die Schließung<br />

der dritten Gruppe wegen<br />

der zurückgehenden Kinderzahlen<br />

wurde die Kita Wandhofen vom<br />

Jugendamt für dieses Projekt vorgeschlagen“,<br />

erklärt der Erste Beigeordnete.<br />

„Durch die frei gewordenen<br />

Räumlichkeiten ergab sich<br />

so die Möglichkeit, die Planung für<br />

eine additive Einrichtung voranzutreiben.“<br />

Zwei Träger arbeiten als<br />

additive Einrichtung unter einem<br />

Dach. Die Stadt Schwerte als Träger<br />

der Regeleinrichtung und das<br />

Lebenszentrum Unna Königsborn<br />

als Träger einer heilpädagogischen<br />

Kindergartengruppe. Damit ist die<br />

additive Einrichtung in Wandhofen<br />

bislang die erste Einrichtung im<br />

Kreis Unna, die gemeinsam behinderte<br />

und nichtbehinderte Kinder<br />

betreut.<br />

Beide Träger verfügen über langjährige<br />

Erfahrungen in der Betreuung<br />

behinderter Kinder. Bereits<br />

im Jahre 2006 wurde durch beide<br />

Einrichtungen ein Konzept für die<br />

additive Einrichtung erarbeitet.<br />

13


14<br />

Wohnfläche und<br />

Mieterhöhung<br />

Nachdem bereits seit Jahren geklärt<br />

ist, dass bei der Vermietung<br />

von Wohnungen Wohnflächenabweichungen<br />

von mehr als 10 %<br />

der im Mietvertrag angegebenen<br />

Fläche ein Mangel der Mietwohnung<br />

darstellen und zu einer Mietminderung<br />

berechtigen, hatte sich<br />

der Bundesgerichtshof jetzt mit<br />

der Frage zu beschäftigen, welche<br />

Wohnfläche bei einer Mieterhöhung<br />

für die Berechnung der Mieterhöhung<br />

zugrunde zu legen ist:<br />

Die tatsächliche Wohnfläche oder<br />

die Wohnfläche, die im Mietvertrag<br />

(abweichend) angegeben ist?<br />

Im Ausgangsfall war die Wohnfläche<br />

im Mietvertrag mit 55,75 m²<br />

angegeben, tatsächlich betrug<br />

die Wohnfläche allerdings ledig-<br />

lich 51,03 m². Für die Mieterhöhung<br />

war die mietvertraglich<br />

vereinbarte Fläche mit 55,75 m²<br />

herangezogen worden, dagegen<br />

wollte sich der Mieter zur Wehr<br />

setzen. Dies hat der BGH aber<br />

nicht akzeptiert. Der BGH hat<br />

stattdessen die im Mietvertrag<br />

angegebene Wohnfläche als maßgeblich<br />

für die Berechnung der<br />

Mieterhöhung herangezogen,<br />

weil die Flächenabweichung weniger<br />

als 10 % beträgt. Läge eine<br />

Abweichung von mehr als 10 %<br />

zwischen der tatsächlichen Wohnfläche<br />

und der im Mietvertrag angegebenen<br />

Wohnfläche vor,<br />

müsse dann allerdings auf die<br />

tatsächliche Wohnfläche bei der<br />

Berechnung der Mieterhöhung<br />

abgestellt werden.<br />

Rechtsanwalt Thomas Misikowski,<br />

Kanzlei GMS<br />

Spielen bedeutet vor allem Lernen<br />

Freundeskreis der Stadtbücherei spendet neue<br />

Gesellschaftsspiele<br />

Der große Sommerflohmarkt hat<br />

sich gelohnt. Den Erlös von 500<br />

€ hat der Freundeskreis in das Angebot<br />

der Stadtbücherei investiert.<br />

25 neue Gesellschaftsspiele können<br />

dafür ab sofort ausgeliehen<br />

werden.<br />

Egal, ob Groß oder Klein, ob<br />

Familie oder Freundeskreis – für<br />

jeden ist etwas dabei. Natürlich<br />

finden sich im Angebot einer<br />

Stadtbücherei Spiele zu Büchern<br />

wie Die kleine Raupe Nimmer-<br />

satt, Der Name der Rose oder Tintenherz.<br />

Genau so sind aber auch<br />

lustige Spiele wie Curli Kuller (Kritikerpreis<br />

Spiel des Jahres 2009)<br />

oder Zoowaboo dabei. Anja<br />

Stock, Leiterin der Stadtbücherei,<br />

hält Spielen vor allem für eine angenehme<br />

Form des Lernens. Sie<br />

beinhalten Elemente zur Förderung<br />

von Feinmotorik, Merkfähigkeit,<br />

Unterscheidungsvermögen<br />

und logischem Denken.<br />

Rotarier besuchten <strong>Schwerter</strong> Tafel<br />

Geschäftsführer Olaf Heppe begrüßt die Rotarier bei der <strong>Schwerter</strong> Tafel<br />

Wie in jedem Jahr, so waren auch<br />

heuer die <strong>Schwerter</strong> Rotarier wieder<br />

zu Gast bei der <strong>Schwerter</strong> Tafel.<br />

Chef und Organisator der Tafel,<br />

Olaf Heppe, begrüßte die Rotarier<br />

in den neuen Räumlichkeiten an<br />

der Ostenstraße und ließ es sich<br />

nicht nehmen, die Gäste durch<br />

das neue Haus zu führen. Ziele<br />

der <strong>Schwerter</strong> Tafel sind dreierlei:<br />

Fünfmal in der Woche werden<br />

warme und kalte Mahlzeiten<br />

an Bedürftige ausgegeben, noch<br />

völlig einwandfreie Lebensmittel<br />

werden nicht einfach fortge-<br />

worfen, sondern gesammelt und<br />

weitergegeben, und schließlich<br />

werden zurzeit arbeitslose Frauen<br />

und Männer unter Anleitung eines<br />

bewährten Kochs beschäftigt und<br />

weiter qualifiziert. Momentan gehören<br />

etwa 900 <strong>Schwerter</strong> Bürger<br />

zur Klientel der Tafel.<br />

Von der Kunstfertigkeit des Kochs<br />

und seiner Mitarbeiter konnten<br />

sich die Rotarier beim gemeinsamen<br />

Mittagsschmaus überzeugen.<br />

Alle verließen die Tafel in der<br />

Überzeugung, dass die alljährliche<br />

rotarische Spende sehr sinnvoll<br />

verwendet wird.<br />

Vortragsreihe der Aesculap-Apotheke<br />

Dienstag, 06. Oktober,<br />

18:30 Uhr<br />

Entspannung durch Anspannung –<br />

ein Widerspruch? Frau Margarete<br />

Stöcker M.A., Diplom Pflegewirtin,<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />

Entspannungspädagogin,<br />

informiert Sie an diesem Abend<br />

über neue Erkenntnisse von Entspannungsverfahren<br />

und gibt<br />

Tipps zu den Anwendungsmöglichkeiten<br />

für jeden Tag.<br />

Donnerstag, 29. Oktober,<br />

18:30<br />

Uhr Gesundheit, Älterwerden und<br />

Ruhestand Damit der Ruhestand<br />

seinem Namen auch alle Ehre<br />

machen kann und die erhoffte<br />

Ruhe auch tatsächlich vorhanden<br />

sein wird, ist eine fundierte und<br />

rechtzeitige Planung mehr als<br />

hilfreich. Daher haben wir diese<br />

kostenlose Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „wirtschaftliche<br />

Planung des Ruhestandes“ in un-<br />

seren Veranstaltungsplan aufgenommen.<br />

Herr Peter Meyerhöfer,<br />

Diplom-Ingenieur (FH), Wertanalytiker<br />

und registrierter Makler,<br />

informiert über sinnvolle Lebensplanung<br />

und vermeidbare Risiken<br />

und gibt Tipps, wie Sie ihren Ruhestand<br />

genießen können.<br />

Donnerstag, 19. November,<br />

19:30<br />

Leicht Essen bei Diabetes Frau<br />

Constanze Fürll, Diätassistentin<br />

und Diabetesberaterin DDG aus<br />

der Praxis Dr. Herr, informiert Sie<br />

an diesem Abend über gesunde<br />

Ernährung und gibt Tipps für eine<br />

abwechslungsreiche, leckere Küche<br />

jeden Tag.<br />

Die Vorträge finden im Aesculap<br />

Forum im Haus der Aesculap-<br />

Apotheke, Am Ostentor 5, statt.<br />

Um telefonische Anmeldung wird<br />

gebeten. Tel.: 02304/17142


<strong>Schwerter</strong> Stadtbücherei beteiligt sich am<br />

bundesweiten Leistungsvergleich „BIX“<br />

Was gehört zu einer guten Bibliothek?<br />

Eine anregende Atmosphäre<br />

zum Lernen, Arbeiten und Entdecken,<br />

kompetente Leseförderung,<br />

gute Beratung - auf jeden Fall:<br />

aktuelle Medien und passende<br />

Öffnungszeiten dürfen auch nicht<br />

fehlen. Ebenso wichtig ist aber ein<br />

Bibliotheksteam, das neugierig<br />

auf andere Bibliotheken schaut<br />

und wissen will, wo die eigene Bibliothek<br />

mit ihren Ressourcen und<br />

Leistungen steht. Dafür gibt es seit<br />

10 Jahren den Bibliotheksindex<br />

BIX, einen bundesweiten Kennzahlenvergleich<br />

für Bibliotheken.<br />

Insgesamt beteiligten sich knapp<br />

260 Bibliotheken in acht Kategorien<br />

an dem Vergleich, der vom<br />

Deutschen Bibliotheksverband<br />

durchgeführt wird. Das Ergebnis:<br />

Die Stadtbücherei Schwerte belegt<br />

in der Größenklasse 30.000<br />

bis 50.000 Einwohner den 31.<br />

In den Herbstferien treibt der Teufel im<br />

Elsebach sein Unwesen:<br />

Es werden noch Mitspieler gesucht<br />

Ergste. Spannend wird es in den<br />

kommenden Herbstferien, wenn<br />

„der Teufel im Elsebach” sein Unwesen<br />

treibt: Dann denken wir<br />

uns das Jahr 936. Die Zeit des<br />

Krieges zwischen Sachsen und<br />

Franken ist Vergangenheit. Die<br />

fränkische Familie der - fried und<br />

die sächsische Familie -rik leben<br />

und arbeiten schon seit langem in<br />

dem kleinen Dorf Argeste friedlich<br />

miteinander. Aber vergessen sind<br />

die Auseinandersetzungen nicht.<br />

Es gibt Standesunterschiede. Die<br />

Franken waren damals die Sieger<br />

und fühlen sich immer noch<br />

als etwas Besseres. Goderik, der<br />

Hausherr der sächsischen Familie<br />

meint seinem Traum, eine höhere<br />

soziale Stellung zu erlangen, durch<br />

die Stellung eines Vogtes, den die<br />

Abtei Werden für ihre Ländereien<br />

bei Svierte sucht, näher kommen<br />

zu können. Den Weg dahin könnte<br />

ihm seine hübsche Tochter ebnen,<br />

denn ganz in der Nähe, in Wandhofen,<br />

lebt eine Familie, die durch<br />

ihren Besitz einen guten Ruf in der<br />

Umgebung genießt. Es ist auch bekannt,<br />

dass diese Familie einen Teil<br />

ihrer Ländereien vor kurzem dem<br />

Kloster Werden geschenkt hat.<br />

Darum hat er schon seit längerem<br />

nachgedacht, seine Tochter dem<br />

Rang. Eine achtbare Platzierung,<br />

wenn man bedenkt, dass sich<br />

dem freiwilligen Vergleich nur<br />

Bibliotheken stellen, die von ihrer<br />

Leistungsfähigkeit überzeugt<br />

sind. Bundesweit lag in der Größenklasse<br />

von Schwerte in diesem<br />

Jahr das Medien- und Informationszentrum<br />

Stadtbücherei Biberach<br />

an der Spitze, gefolgt von<br />

den Bibliotheken Weiden/Oberpfalz<br />

und Itzehoe auf den Plätzen<br />

zwei und drei. Jede Bibliothek bekommt<br />

für ihre Leistungen Punkte<br />

in vier Disziplinen: Ausstattung,<br />

Nutzerorientierung, Wirtschaftlichkeit<br />

und Entwicklung. Aus 17<br />

Indikatoren ergibt sich ein differenziertes<br />

Bild der Teilnehmer.<br />

Die Ergebnisse des BIX weisen bei<br />

der Stadtbücherei Schwerte auf<br />

wirtschaftliches Arbeiten und eine<br />

vergleichsweise gute Entwicklung<br />

hin.<br />

ältesten Sohn dieser Familie zur<br />

Frau zu geben.<br />

Das große Problem besteht nun darin,<br />

dass der älteste Sohn Wilfrieds<br />

die hübsche Tochter Goderiks begehrt<br />

und vor einiger Zeit, ein allerdings<br />

nur vages Eheversprechen<br />

der Familie erhielt. Da geht es um<br />

die Ehre und zwischen den beiden<br />

Familien weitet sich der Konflikt<br />

immer mehr aus. Bisher konnten<br />

die besonnenen Familienoberhäupter<br />

handfeste Auseinandersetzungen<br />

verhindern, doch die einen<br />

werden als Lügner beschimpft, die<br />

anderen als Phantasten. Es scheint<br />

keinen Weg zurück zum Frieden<br />

im Dorf zu geben. Wer Lust hat<br />

sich in die mittelalterliche Familienfehde<br />

einzumischen und als<br />

Bewohner des Dorfes Argeste zu<br />

handwerken und am täglichen Leben<br />

der -riks und -frieds mitzuwirken,<br />

kann sich noch anmelden. Es<br />

sind noch freie Plätze.<br />

Das Historische Spiel findet vom<br />

12. bis 18. Oktober 2009 im<br />

Spieldorf Argeste im Elsebad in<br />

Schwerte-Ergste statt. Teilnehmen<br />

können Kinder und Jugendliche ab<br />

8 Jahren. Weitere Informationen<br />

sowie Anmeldeformulare sind auf<br />

der Internetseite des Ruhrtalmuseums<br />

zu finden.<br />

Historische Spiele mit Kindern aus<br />

den Partnerstädten<br />

Das Projekt des Ruhrtalmuseum<br />

„Ventures into History“ wird<br />

durch das Projekt TWINS2010<br />

im Rahmen der Kulturhauptstadt-<br />

Veranstaltungen im nächsten Jahr<br />

gefördert. Das <strong>Schwerter</strong> Projekt<br />

umfasst zwei Historische Spiele,<br />

die zu den üblichen Terminen zu<br />

Ostern und in den Herbstferien<br />

stattfinden werden. Eingeladen<br />

werden Teilnehmer (jeweils bis zu<br />

20 Kinder und Betreuer) aus den<br />

<strong>Schwerter</strong> Partnerstädten Cava de<br />

Tirreni und Nowy Sacz, die gemeinsam<br />

mit <strong>Schwerter</strong> Mitspielern<br />

im kommenden Jahre ganz<br />

authentisch Situationen historischen<br />

Lebens gestalten sollen.<br />

Man versteht sich nicht, muss aber<br />

dennoch miteinander auskommen,<br />

denn man vertritt gleiche<br />

Interessen. Das ist heute so und<br />

war auch in historischen Zeiten<br />

nicht anders. Dafür haben die<br />

Veranstalter und Organisatoren<br />

der Historischen Spiele ganz bewusst<br />

Themen gewählt, die für die<br />

teilnehmenden Nationen einen<br />

persönlichen Bezug haben: Termine<br />

schon jetzt merken! Vom 29.<br />

März bis 3. April 2010 werden italienische<br />

Kinder und Jugendliche<br />

an einem Historischen Spiel zum<br />

Thema „Römer und Germanen”<br />

teilnehmen und vom 11. bis 16.<br />

Oktober 2010 werden polnische<br />

Mitspieler erwartet, die mit in die<br />

„Hansezeit” eintauchen.<br />

15


Stadt begegnet<br />

zunehmendem<br />

Müllaufkommen auf<br />

dem Ruhrwanderweg<br />

Gezielt will die Stadt Schwerte<br />

dem zunehmenden Müllaufkommen<br />

am Ruhrwanderweg<br />

16<br />

begegnen. So soll in den Sommermonaten<br />

zweimal in der<br />

Woche eine Kontrolle der Abfallbehälter<br />

stattfinden und bei<br />

hohem Müllaufkommen direkt<br />

geleert werden. Im Rahmen der<br />

normalen Müllabfuhr wird am<br />

Bootshaus außerdem ein großes<br />

Müllgefäß aufgestellt, damit die<br />

„Ruhrtalranger“ ihren bereits eingesammelten<br />

Abfall direkt entsorgen<br />

können. Daneben werden<br />

die „Ruhrtalranger“ ab sofort mit<br />

großen Abfallsäcken ausgestattet.<br />

Sollte es dennoch Beschwerden<br />

über einen vermüllten Ruhrwanderweg<br />

geben, so können sich<br />

Bürgerinnen und Bürger jederzeit<br />

an das Zentrale Beschwerdemanagement<br />

(Tel. 02304-104333)<br />

wenden.<br />

Schlechte Gehwege: Bürgerinnen und<br />

Bürger sollen Stolperfallen melden<br />

Immer wieder war und ist der teilweise<br />

schlechte Zustand von Gehwegen<br />

Thema beim Zentralen Beschwerdemanagement<br />

im Rathaus<br />

oder in der Sprechstunde des Bürgermeisters<br />

in der Fußgängerzone.<br />

Zahlreiche Gesprächsteilnehmer<br />

berichteten Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr und seinem Team<br />

aus dem Beschwerdemanagement<br />

von maroden Bürgersteigen,<br />

durchbrechendem Wurzelwerk<br />

oder Stolperkanten. Die Stadtver-<br />

waltung ruft vor diesem Hintergrund<br />

alle Bürgerinnen und Bürger<br />

auf, schadhafte Gehwege unter<br />

Tel. 02304/104-333 oder email:<br />

bm.buero@stadt-schwerte.de zu<br />

melden. Gemeinsam mit der Stadtentwässerung<br />

Schwerte (SEG), die<br />

für die Straßenunterhaltung zuständig<br />

ist, will die Stadt Schwerte<br />

dann versuchen, die gröbsten Stolperfallen<br />

so schnell wie möglich<br />

und alle andere defekten Stellen<br />

nach und nach auszubessern.<br />

Rathaus gilt als barrierefreies Gebäude<br />

Als „barrierefreies, behindertenfreundlich<br />

gestaltetes öffentliches<br />

Gebäude“ darf sich jetzt das<br />

Rathaus der Stadt Schwerte bezeichnen.<br />

Am 10. August kamen<br />

Vertreterinnen und Vertreter des<br />

Sozialverbandes Deutschland e.V.<br />

in die Ruhrstadt, um die bronze-<br />

farbene Plakette im Rathaus zu<br />

überreichen. Bürgermeister Böckelühr<br />

brachte die Plakette höchstpersönlich<br />

am Haupteingang des<br />

Rathauses an. Verliehen wurde der<br />

Titel übrigens auf Initiative von Ingeborg<br />

Otte, Vorstandsvorsitzende<br />

des Ortsverbandes Schwerte.<br />

Stadt bietet Nutzung des Großbildschirms<br />

im Rathaus-Foyer an<br />

Vereine, Verbände und Organisationen<br />

aus der Ruhrstadt können<br />

jetzt den Großbildschirm im<br />

Rathaus-Foyer nutzen, um auf<br />

ihre Veranstaltungen aufmerksam<br />

zu machen. Darauf weist die<br />

Stadtverwaltung hin. Interessierte<br />

senden ihre Termine einfach an<br />

die E-Mail-Adresse presse@stadtschwerte.de,<br />

damit diese zur kostenfreien<br />

Veröffentlichung in die<br />

Nach Umzug: „AS“-Redaktion jetzt im<br />

Rathaus II zuhause<br />

„AS“-Herausgeber Bürgermeister Heinrich Böckelühr (vorn, 2. v. li.) mit Chefredakteur<br />

Horst Reinhard Haake (re. daneben) und dem Redaktionsteam<br />

Im Rathaus II an der Konrad-Zuse-<br />

Straße 4 befindet sich seit Ende August<br />

die Redaktion der <strong>Schwerter</strong><br />

Seniorenzeitschrift „AS–Aktive Senioren“.<br />

Herausgeber Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr übergab<br />

am 25. August die Räumlichkeiten<br />

im Beisein von Chefredakteur Horst<br />

Reinhard Haake offiziell ihrer Be-<br />

laufende Präsentation eingebunden<br />

werden können. Darüber hinaus<br />

steht der Bildschirm, der im<br />

Rathaus-Foyer wegen des hohen<br />

Publikumsverkehrs eine große<br />

Aufmerksamkeit erzielt, auch Unternehmen<br />

zu Werbezwecken zur<br />

Verfügung. Weitere Informationen<br />

für kostenpflichtige Werbung gibt<br />

es im Rathaus unter Tel. 02304-<br />

104281.<br />

stimmung. Der bisherige Redaktionsraum<br />

im Gebäude der heutigen<br />

Realschule am Stadtpark musste<br />

aufgegeben werden, weil die Schule<br />

das Zimmer künftig benötigt. Ersatz<br />

war in einem Büro im Erdgeschoss<br />

des Rathauses II schnell gefunden<br />

und städtische Kräfte packten beim<br />

Umzug tatkräftig mit an.<br />

In Schwerte sind Trauungen jetzt auch am<br />

Samstag möglich<br />

Einen zusätzlichen Service für<br />

Brautleute führt jetzt die Stadt<br />

Schwerte ein. Ab September<br />

können sich heiratswillige Paare<br />

jeweils einmal im Monat an bestimmten<br />

Terminen im <strong>Schwerter</strong><br />

Standesamt trauen lassen. Pro<br />

Samstag werden jeweils zwei Ehe-<br />

schließungstermine um 10 Uhr<br />

und um 11 Uhr angeboten.<br />

An folgenden Tagen sind samstags<br />

Trauungen möglich: 31. Oktober,<br />

14. November, 5. Dezember, 23.<br />

Januar, 6. Februar, 6. März, 24.<br />

April, 8. Mai und 12. Juni.


Heinrich Böckelühr (CDU)<br />

bleibt Bürgermeister<br />

Spannung bis zuletzt hieß es im<br />

<strong>Schwerter</strong> Rathaus! Aufgrund einer<br />

Verzögerung bei der Stimmenauszählung<br />

in der Heideschule<br />

mussten die PolitikerInnen, BürgerInnen<br />

und Pressevertreter lange<br />

ausharren bis das Ergebnis der<br />

Kommunalwahl in Schwerte end-<br />

lich feststand. Erst nach 22 Uhr<br />

konnte der alte und neue Bürgermeister<br />

die Hände in den Himmel<br />

recken und sich unter dem Jubel<br />

der Christdemokraten über den<br />

Wahlsieg freuen. Heinrich Böckelühr<br />

erreichte fast das gleiche Ergebnis<br />

wie vor fünf Jahren. Von<br />

damals 51,4% verschlechterte er<br />

sich nur minimal auf 51,2%. In<br />

diesem hohen Stimmenanteil sah<br />

er eine Bestätigung seiner Arbeit<br />

in den letzten fünf bzw. zehn Jahren<br />

und gab sich nach den Monaten<br />

des Wahlkampfes sichtlich erleichtert.<br />

Doch ging sein Blick auf<br />

Die Kommunalwahl in Schwerte<br />

sofort in Richtung Zukunft. Sein<br />

Augenmerk werde verstärkt auf<br />

den Finanzen liegen, um der Stadt<br />

einen Sparkommissar zu ersparen.<br />

Böckelührs Kontrahent Dirk<br />

Kienitz von der SPD konnte sein<br />

Ergebnis im Vergleich zu 2004 um<br />

rund 4% verbessern und kam auf<br />

respektable 40,8%. Zwar konnte<br />

er sich über die Zuwächse freuen,<br />

doch war er wiederum weit davon<br />

entfernt, Böckelühr an der Spitze<br />

der Stadt abzulösen. Monika Demant<br />

von den Grünen landete bei<br />

7,9% und zeigte sich auch zufrieden.<br />

Nachdem Gernot Folkers bereits<br />

vor der Wahl seinen Rückzug<br />

aus der aktiven Politik verkündet<br />

hatte, wird Monika Demant vermutlich<br />

fortan eine gewichtige<br />

Rolle spielen.<br />

Knappe Mehrheitsverhältnisse<br />

im Rat<br />

So deutlich das Ergebnis der Bürgermeisterwahl,<br />

so eng wird die<br />

Sitzverteilung im neuen <strong>Schwerter</strong><br />

Rat ausfallen. Zwar bleibt die<br />

CDU stärkste Fraktion mit 15<br />

Sitzen (38,2%), doch konnte die<br />

SPD zulegen und wird im neuen<br />

<strong>Schwerter</strong> Rat 13 Sitze (35,3%) innehaben.<br />

Mit 10,7% behaupteten<br />

die Grünen sich als dritte Kraft in<br />

Schwerte und schicken vier Abgeordnete<br />

ins Rathaus. FDP, WfS<br />

und die erstmals angetretenen<br />

Linken werden jeweils mit zwei<br />

Sitzen im <strong>Schwerter</strong> Rat vertreten<br />

sein.<br />

Erfreuliches gibt’s von der Frauenquote:<br />

während bei der Wahl im<br />

Jahre 2004 lediglich fünf Frauen<br />

ein Direktmandat erringen konnten,<br />

so waren es diesmal elf.<br />

Insgesamt sitzen nun 17 Frauen<br />

(und 21 Männer) im <strong>Schwerter</strong><br />

Rat. Besonders knapp ging es in<br />

zwei Wahlbezirken zu. Jens Brökelschen<br />

und Christian Müller<br />

(beide CDU) verloren jeweils mit<br />

einer einzigen Stimme Rückstand<br />

gegen ihre sozialdemokratischen<br />

Kontrahentinnen Marlies Mette<br />

und Anita Schweer-Schnitker. In<br />

Sachen Wahlbeteiligung machte<br />

Schwerte eine angenehme Ausnahme.<br />

Mit rund 57% lag man einige<br />

Prozentpunkte über dem NRW-<br />

Durchschnitt.<br />

17


Verbraucherzentrale lässt Eisbären in Ergste los<br />

Ergste. In Ergste waren Mitte Juli die<br />

Eisbären los: Die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale NRW hatte<br />

die „Artgenossen“ von Knut und<br />

Flocke als Botschafter fürs Energiesparen<br />

auf den Weg geschickt.<br />

Was unser Energieverbrauch in<br />

ihrer arktischen Heimat bewirkt<br />

und wie jeder Einzelne durchs Energiesparen<br />

dazu beitragen kann,<br />

ihre Lebenswelt zu erhalten – das<br />

stand für die Gäste vom Nordpol<br />

auf dem Prüfstein.<br />

In der Arktis, dem Lebensraum<br />

der Eisbären, schmilzt das Eis. Am<br />

Nordpol sind die Auswirkungen<br />

des Klimawandels besonders deutlich<br />

zu beobachten. Mit dafür verantwortlich<br />

ist das Klimagas CO2,<br />

das durch die Energieerzeugung<br />

aus Öl, Kohle und Gas frei wird.<br />

In Deutschland liegt der CO2-<br />

Ausstoß jährlich bei etwa 10 Tonnen<br />

pro Einwohner. Diese Mengen<br />

klimaschädlichen Gases lassen<br />

sich durch Energiesparen reduzieren.<br />

Zum Beispiel werden mit<br />

drei Vierteln des privaten Energieverbrauchs<br />

Wohnungen beheizt<br />

– häufig in schlecht gedämmten<br />

Häusern mit veralteten Heizungen.<br />

Mit einer Altbausanierung lässt<br />

sich oft bis zu 70% der Energie ein-<br />

18<br />

sparen. Mit einer Gebäudesanierung<br />

kann man also – mittelfristig<br />

gesehen – auch Geld sparen. Die<br />

Investitionen, die in vielen Fällen<br />

sogar öffentlich gefördert werden,<br />

machen sich bezahlt, indem man<br />

Heizkosten spart. Außerdem wird<br />

Im Ergster Elsebad waren Mitte Juli die Eisbären los. Die Verbraucherzentrale<br />

NRW informierte über den CO2-Ausstoß und stellte unterschiedliche<br />

Sanierungskonzepte fürs Energiesparen vor<br />

durch eine Sanierung die Bausubstanz<br />

erhalten, Immobilienwert<br />

und Wohnkomfort steigen und die<br />

CO2-Einsparungen kommen den<br />

Eisbären zu Gute. Unterschiedliche<br />

Sanierungsmaßnahmen können<br />

für ein Haus sinnvoll sein. Und<br />

so bieten die Energieberater/innen<br />

der Verbraucherzentrale NRW<br />

Energieberatung vor Ort an, um<br />

sinnvolle Sanierungsmaßnahmen<br />

aufzuzeigen. Die häusliche Beratung<br />

kostet für eineinhalb Stunden<br />

60 Euro. Termine können unter der<br />

Telefon-Hotline 0180-1115999<br />

(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

abweichend) oder per Kontaktformular<br />

unter www.sparnachbar.de<br />

vereinbart werden.<br />

Möglich geworden ist das zusätzliche<br />

Angebot der Verbraucherzentrale<br />

dank finanzieller<br />

Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

und der Europäischen<br />

Union.<br />

Zu Hause leben mit Demenz – spezieller<br />

Pflegekurs hilft Angehörigen<br />

Demenzielle Erkrankungen sind<br />

eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit<br />

im Alter. Der fortschreitende<br />

Gedächtnisverlust ist<br />

für die Erkrankten mit Ängsten<br />

und Unsicherheit verbunden. Für<br />

die Bewältigung ihres Alltags sind<br />

sie immer mehr auf die Hilfe anderer<br />

angewiesen. „Viele demenziell<br />

erkrankte Menschen werden<br />

von ihren Angehörigen gepflegt<br />

und betreut“, berichtet Raimund<br />

Rewers von der DAK. Für die Angehörigen,<br />

die häufig die Pflege<br />

allein sicherstellen, bedeutet dies<br />

oft, dass sie rund um die Uhr für<br />

Hilfeleistungen zur Verfügung stehen<br />

müssen. Ihre eigenen Kraftreserven<br />

werden dabei zunehmend<br />

aufgezehrt. „Informationen über<br />

die Symptome und den Krankheitsverlauf,<br />

hilfreiche Methoden<br />

für den Umgang und die Verständigung<br />

mit den Erkrankten, sowie<br />

die Kenntnis von Unterstützungs-<br />

und Entlastungsangeboten und<br />

deren Finanzierung sind wichtig,<br />

um die häusliche Pflege zu<br />

erleichtern“, führt Iris Lehmann<br />

von der Ökumenischen Zentrale<br />

weiter aus. Daher stehen genau<br />

diese Themen im Mittelpunkt des<br />

Pflegekurses Demenz, den die<br />

Ökumenische Zentrale in Zusammenarbeit<br />

mit den kirchlichen Sozialstationen<br />

und der DAK ab dem<br />

29.09.09 anbietet. Die Schulung<br />

besteht aus 6 Blöcken mit einem<br />

zeitlichen Umfang von 3 Stunden,<br />

die jeweils dienstags von 17.15<br />

bis 20.30 Uhr im Grete-Meißner-Zentrum,<br />

Schützenstr. 10 in<br />

Schwerte stattfinden.<br />

Neben der Wissensvermittlung<br />

und praktischen Übungen spielen<br />

der Austausch eigener Erfahrungen,<br />

Erlebnisse und Fragen<br />

eine wichtige Rolle. Am Ende des<br />

Seminars wird ein Zertifikat ausgehändigt.<br />

Den Teilnehmenden<br />

entstehen keine Kosten, da die<br />

DAK den Kurs finanziert. Parallel<br />

zum Pflegekurs besteht die Möglichkeit<br />

für die zu Pflegenden eine<br />

Betreuung zu Hause zu organisieren.<br />

Anmeldungen werden bis<br />

zum18.09.2009 unter der Rufnummer<br />

0 23 04 / 93 93-90 entgegengenommen.<br />

Kinderfest im „Freischütz“<br />

Ende August war das idyllisch vor<br />

den Toren Dortmunds am Rande<br />

des <strong>Schwerter</strong> Waldes gelegene<br />

Restaurant „Freischütz“ fest<br />

in der Hand von Cowboys und<br />

Indianern. An einem sonnenverwöhnten<br />

Tag sorgte das liebevoll<br />

gestaltete Programm des Freischütz-Kinderfestes<br />

bei über 500<br />

glücklichen Kindern und über<br />

2.000 Gästen für Zufriedenheit<br />

und Freude pur. Zu den überaus<br />

spannenden Highlights für die<br />

Kinder zählten die „Wild-West-<br />

Olympiade“ mit Aktivitäten wie<br />

Werfen mit Hufeisen, der Nagelbalken,<br />

Kühe melken, Nägel im<br />

Heuhaufen suchen, Bogenschießen<br />

und Lasso werfen ebenso<br />

wie Ponyreiten (hier stand der<br />

bekannte Reiterhof Kockelke mit<br />

Rat und Tat zur Seite) und das Indianer-Tipi,<br />

das Gelegenheit zum<br />

Verweilen, Spielen und Ausruhen<br />

bot. Bullenreiten für Kinder und<br />

Erwachsene, ein Schminkstudio,<br />

Fotos mit dem Studio Dunke und<br />

vieles mehr rundeten das Angebot<br />

ab. Die erzielten Erlöse vom<br />

Bullenreiten und vom Fotostudio<br />

wurden dem Stadtmarketing für<br />

das Projekt Naturerlebnispark im<br />

<strong>Schwerter</strong> Wald gespendet.


Buchtipps von Bücher Bachmann<br />

Jean-Christophe<br />

Rufin<br />

„100 Stunden“<br />

Fischer Verlag<br />

558 Seiten, 9,95 €<br />

ISBN 978-3-596-<br />

17891-9<br />

Die Armen sind das Problem für<br />

diesen Planeten: kein Geld für<br />

Umweltschutz, unkontrollierbarer<br />

Bevölkerungswachstum; eine Belastung<br />

für die produktiven Wirtschaftssysteme<br />

der reichen Länder.<br />

Also muss man die Erde von<br />

dieser Spezies befreien, und zwar,<br />

indem man das Trinkwasser der<br />

Elendsquartiere verseucht. Das ist<br />

Gisa Klönne<br />

„NACHT OHNE<br />

SCHATTEN“<br />

Ullstein Verlag<br />

364 Seiten, 8,95 €<br />

ISBN 978-3-548-<br />

28057-8<br />

Mit allen Brüchen der Gegenwart<br />

kommt sie daher, die Kommissarin<br />

Judith Krieger, die ihre frauenbewegte<br />

Vergangenheit mit in den<br />

gnadenlosen Kripojob in Köln gebracht<br />

hat. Zerbrechlich und zart<br />

zugleich, setzt sie bei der Lösung<br />

ihrer Fälle stark auf die eigene Intuition<br />

– skeptisch beäugt von den<br />

männlichen Kollegen. Aber sie<br />

Andreas Franz<br />

„SPIEL DER TEUFEL“<br />

Knaur Verlag<br />

488 Seiten, 8,95 €<br />

ISBN 978-3-426-<br />

63940-5<br />

Der Kieler Kommissar Sören Hennig<br />

und seine Kollegin Lisa Santos<br />

sind fassungslos: Ihr Freund und<br />

Kollege Gerd Wegner soll sich umgebracht<br />

haben! Auch dessen Frau<br />

kann nicht glauben, dass ihr Mann<br />

Selbstmord begangen hat. Sören<br />

und Lisa beginnen zu ermitteln.<br />

Sehr schnell kommen sie zu dem<br />

Schluss, dass Wegner beileibe nicht<br />

den Freitod gewählt hat, sondern<br />

auf brutale Weise ermordet wurde.<br />

Wer aber könnte ein Interesse<br />

daran haben, den gewissenhaften<br />

Polizisten umzubringen? Und was<br />

hat sein Tod mit der jungen Frau zu<br />

die abartige Denkweise radikaler<br />

Umweltschützer, für die Mensch<br />

und Amöbe nahezu gleichwertige<br />

Ränge im Biosystem belegen. Den<br />

Öko-Faschisten, die von einem kapitalkräftigen<br />

Kriminellen finanziert<br />

werden , tritt in „100 Stunden“ ein<br />

Ex-Agentenpärchen gegenüber, das<br />

in einer Jagd rund um den Globus<br />

versucht, das Desaster zu verhindern.<br />

Es bleiben nur 100 Stunden<br />

…<br />

Dem französischen Autor Jean-<br />

Christophe Rufin gelingt es eindrucksvoll,<br />

das Thema Bioterrorismus<br />

in das Thriller-Genre zu<br />

importieren. Überaus fesselnd und<br />

spannend!<br />

wird auch diesmal richtig liegen.<br />

Ein S-Bahn-Fahrer wird erstochen,<br />

kurz danach brennt unweit des<br />

Tatorts eine Pizzeria. Der Besitzer<br />

verkohlt, aber aus einem Verlies<br />

im Keller wird eine Prostituierte<br />

schwer verletzt gerettet. Und in<br />

einer Ateliergemeinschaft gegenüber<br />

verschwindet eine junge<br />

Künstlerin. Ein Fall? Zwei Fälle??<br />

Drei Fälle??? Im Umfeld des Geschäfts<br />

mit der „Ware Frau“, von<br />

Zuhälterringen aus Osteuropa<br />

hergeschafft, ermittelt eine wütende<br />

Judith Krieger – und kommt<br />

fast ums Leben. Der dritte Fall von<br />

Gisa Klönne – erneut ein großer,<br />

ein großartiger Wurf!<br />

tun, deren Leiche man kurz darauf<br />

aus der Kieler Förde fischt und bei<br />

der es sich offenbar um eine Auftragskillerin<br />

handelt? Wegner ist<br />

mit seinen verdeckten Ermittlungen<br />

anscheinend ins Visier der internationalen<br />

Organmafia geraten. Bald<br />

wird deutlich, dass die Spur in den<br />

Osten führt - und dass einige bedeutende<br />

Mitglieder der besseren<br />

Kieler Gesellschaft involviert sind.<br />

Als sich das LKA einschaltet, ist<br />

endgültig klar, dass die beiden Polizisten<br />

in ein Wespennest gestochen<br />

haben... Für „Spiel der Teufel“ hat<br />

Andras Franz lange recherchiert.<br />

Deshalb ist die Geschichte, die<br />

letztendlich tief hineinführt ins<br />

dunkle Geschäft von illegalem Organhandel<br />

und illegaler Organverpflanzung,<br />

so überaus glaubwürdig<br />

geschrieben und packend gelungen.<br />

So kann man Spiel der Teufel<br />

nur sehr empfehlen.<br />

Ein Ort der friedlichen Stille:<br />

„Haus der Sinne und würdigen<br />

Abschiednahme“<br />

Am 22. August präsentierte das Bestattungshaus<br />

Heinrich Kritzler seine<br />

neuen Räumlichkeiten.<br />

Zum „Tag der offenen Tür“ verschafften<br />

sich viele Besucher einen<br />

persönlichen Eindruck. Für das<br />

leibliche Wohl war gesorgt. Der Erlös<br />

geht als Spende an die Hospiz-<br />

Initiative Schwerte e.V.. Mit dem<br />

„Raum zur Sonnenseite“ hat das<br />

Bestattungshaus Heinrich Kritzler,<br />

dessen Philosophie es ist, Traditionen<br />

zu bewahren und neue Wege<br />

zu gehen, seine Räumlichkeiten auf<br />

Wunsch und Anregung von Angehörigen<br />

zur Gartenseite hin erweitert.<br />

Etwa ein halbes Jahr dauerte die Fertigstellung<br />

des Anbaus über 2 Ebenen.<br />

Weil zum Unternehmen auch<br />

eine modern eingerichtete Tischlerei<br />

mit CNC Maschinen gehört,<br />

konnten Heinrich Kritzler und seine<br />

Mitarbeiter fast alles in Eigenregie<br />

erledigen.<br />

Lediglich beim Rohbau war er auf<br />

die Hilfe externer Dienstleister angewiesen.<br />

Der Anbau ist hell und<br />

freundlich, mit Blick auf den parkähnlichen<br />

Garten des Abschieds-<br />

hauses. „Im ‚Raum zur Sonnenseite’<br />

haben die Hinterbliebenen die<br />

Möglichkeit, Verwandte, Freunde<br />

und Bekannte einzuladen“, erklärt<br />

Heinrich Kritzler.<br />

Auch Gesprächskreisen und Gruppen<br />

stehe der „Raum zur Sonnenseite“<br />

zum Gedankenaustausch<br />

über Verlust und Trauer zur Verfügung.<br />

Schon beim Betreten des<br />

„Hauses der Sinne und würdigen<br />

Abschiednahme“ sollen den Angehörigen<br />

Wärme, Geborgenheit und<br />

Sicherheit vermittelt werden. Hell,<br />

freundlich und lichtdurchflutet wie<br />

der Eingangsbereich präsentiert sich<br />

das ganze Gebäude. Besprechungsräume,<br />

Trauerhalle, Warteraum,<br />

der neue „Raum zur Sonnenseite“<br />

sowie die Abschiedsräume und die<br />

neue Sargausstellung überzeugen<br />

durch ein freundliches Ambiente.<br />

Durch ein durchdachtes Raumkonzept<br />

mit viel Licht und hellen Farben<br />

ist eine Atmosphäre entstanden, die<br />

der emotionalen Ausnahmesituation<br />

Hagenentgegenkommt. “Das AbschiedsVond<br />

haus ist ein Ort der freundlichen<br />

Kritzler_1_38_CMYK_646_0909 Stille, in dem der Trauer Raum und fr<br />

Zeit gegeben wird“, so Kritzler.<br />

Haus der Sinne und<br />

würdigen Abschiednahme<br />

Heinrich Kritzler<br />

www.bestattungshaus-kritzler.de<br />

19


SG Eintracht Ergste feierte Straßenfest zum<br />

125-jährigen Jubiläum<br />

Ergste. Zu einem Straßenfest, organisiert<br />

durch Fanta Harde mit<br />

seinem Dream-Team, hatte die<br />

SG Eintracht Ergste Ende Juni in<br />

die Straße „Auf dem Hilf“ eingeladen.<br />

Alle Abteilungen waren in<br />

die Veranstaltung eingebunden.<br />

Sie informierten an Ständen und<br />

präsentierten ihr Angebot. Und<br />

so gab es allerlei Interessantes für<br />

sportlich Interessierte zu hören<br />

20<br />

Herrliches Sommerwetter und ein interessantes Programm waren Garanten<br />

für ein erfolgreiches Straßenfest in Ergste<br />

und auszuprobieren. Für Kurzweil<br />

war gesorgt. Eine mit Besuchern<br />

gefüllte Straße „Auf dem Hilf“ präsentierte<br />

sich dem aufmerksamen<br />

Betrachter an diesem Sonntag.<br />

Eine perfekte Organisation sorgte<br />

für einen reibungslosen Ablauf.<br />

Mit zum Programm gehörten die<br />

Bands Epochal und Fun4you, die<br />

für den musikalischen Rahmen<br />

verantwortlich zeichneten.<br />

Erstes Reit- und Springturnier des<br />

RV Bürenbruch<br />

Zum 1. Turnier in der Vereinsgeschichte hatte der RV Bürenbruch am<br />

1. Septemberwochenende eingelade<br />

Bürenbruch. Zum 1. Turnier in<br />

der Vereinsgeschichte überhaupt<br />

hatte der RV Bürenbruch am Wochenende<br />

5./6. September auf die<br />

Reitanlage Schulte, dem Domizil<br />

des Vereins, eingeladen. Ausgeschrieben<br />

waren 14 verschiedene<br />

Wettbewerbe. Im Vorfeld meldeten<br />

sich 260 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit ihren Pferden<br />

an, die über 500 Startplätze in den<br />

Prüfungen reservierten. Angetreten<br />

wurden am Turnierwochenende<br />

insgesamt 343 Startplätze.<br />

Nachstehend die <strong>Schwerter</strong><br />

Platzierungen bis Platz 3. Alle<br />

<strong>Schwerter</strong> Ergebnisse sowie die<br />

Erstplatzierten sind unter www.<br />

in-stadtmagazine.de (Klick auf<br />

Schwerte) nachzulesen.<br />

Sommerfest in der Gartenanlage Ruhrtal<br />

Ergste. Der Gartenbauverein<br />

Schwerte-Ergste hatte am 23. August<br />

zum diesjährigen Sommerfest<br />

in der Kleingartenanlage „Ruhrtal“<br />

eingeladen.<br />

Bei Interesse der Gäste war die<br />

Besichtigung der Gärten mit eingeschlossen.<br />

Kleingärtner und<br />

Besucher trafen sich in der Anlage<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee, Kuchen, Grillspezialitäten<br />

und verschiedenen kalten<br />

und warmen Getränken.Unter der<br />

bewährten Leitung des Vorsitzen-<br />

den Ralf Döppelmann fand das<br />

diesjährige Fest wieder statt. Döppelmann<br />

hatte den Vorsitz vor drei<br />

Jahren abgegeben und sich erst<br />

kürzlich wieder für dieses Amt zur<br />

Verfügung gestellt. Der 1947 gegründete<br />

Verein zählt derzeit 60<br />

Mitglieder. 23 Gärten sind in der<br />

Anlage zu finden. Das alljährlich<br />

stattfindende Sommerfest wird<br />

schon seit über einem halben<br />

Jahrhundert veranstaltet. Es wurde<br />

früher mit „Tag der offenen Tür“<br />

bezeichnet.<br />

Lichtendorf-Geisecker Schützen<br />

bejubeln neuen König:<br />

Mit zu den Höhepunkten des 41. Schützenfestes<br />

der Lichtendorf-Geisecker<br />

Schützen zählte der Festzug, der mit befreundeten<br />

Vereinen durchgeführt wurde.<br />

Karl-Heinz I. und Gabriele I. (Westermann)<br />

präsentierten sich<br />

der Öffentlichkeit<br />

Lichtendorf/Geisecke. In fröhlicher<br />

Kulisse präsentiert sich im<br />

August das 41. Schützenfest des<br />

Bürgerschützenvereins Lichtendorf-Geisecke.<br />

Fahnen, Girlanden<br />

und Grün zierten die Ortsteile mit<br />

dekorativem Straßenschmuck, der<br />

jedermann erkenntlich machte,<br />

dass der Verein in gebührendem<br />

Rahmen sein Schützen- und Volksfest<br />

2009 feierte. Die Ermittlung<br />

des neuen Schützenkönigs fand<br />

am 15. August auf der Schießanlage<br />

des Schützenheimes in Geisecke<br />

statt. Der Königsvogel mit<br />

Namen „Gustav“ musste „Federn“<br />

lassen. Er wurde in Schwerte-Ost<br />

hergestellt. Seine Spannweite be-<br />

trug 1 Meter, sein Gewicht: etwa<br />

5 kg. Krone, Zepter, Reichsapfel<br />

und die beiden Flügel wurden<br />

von den Kompaniemitgliedern,<br />

traditionsgemäß mit der Königskompanie<br />

beginnend, mit Kleinkalibermunition<br />

abgeschossen.<br />

Die Insignien fielen für: Rainer<br />

Berau (Krone), Frank Meier (Zepter),<br />

Patricia Schneider (Apfel),<br />

Kevin Schneider (rechter Flügel),<br />

Uwe Bürger (linker Flügel).Bis<br />

zum Schießende in den frühen<br />

Abendstunden wurden dann noch<br />

139 Schuss Königsmunition benötigt.<br />

21 Königsanwärter standen<br />

am Start, um den hölzernen Vogel<br />

aus dem Kugelfang zu schießen.<br />

Der „Goldene Schuss“ schließlich<br />

gelang Karl-Heinz Westermann.<br />

Er regiert das Schützenvolk aus<br />

Lichtendorf/Geisecke mit Ehefrau<br />

Gabriele als Karl-Heinz I. und Gabriele<br />

I. bis zum 42. Schützenfest.<br />

Der neue König ist Mitglied der 1.<br />

Kompanie. Am 23. August wurde<br />

das neue Königspaar gekrönt<br />

und tags darauf, am 24. August,<br />

stellten sich Karl-Heinz I. und Gabriele<br />

I. (Westermann) im Festzug<br />

durch Geisecke der Öffentlichkeit<br />

vor. Mit Dorfabend und Kehraus<br />

im Festzelt beendeten die Bürgerschützen<br />

am 25. August ihr diesjähriges<br />

Schützenfest.


20 Jahre Firma Norbert Posor<br />

Vor 20 Jahren gründete der Unternehmer<br />

Norbert Posor seinen<br />

Betrieb in Villigst. Seit 2002 ist<br />

er nun mit der stets größer werdenden<br />

Firmenstruktur in Geisecke,<br />

Zwischen den Wegen<br />

Jetzt Bonus sichern!<br />

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen<br />

• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen<br />

• Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15.00–17.30 Uhr<br />

Schwerte, Rathausstr. 22, Telefon 02304-19 4 18<br />

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Dienstleistungspalette durch die<br />

gezielte Übernahme eines Teppich-<br />

und Polstermöbelreinigung<br />

Geschäftes erweitert. Anschließend<br />

folgte die Zertifizierung als<br />

Öko Cleaner. 1996 wurde erneut<br />

21, ansässig. Seit der Gründung die Dienstleistungspalette um die<br />

beschäftigen sich Norbert Posor Sparte „Beseitigung der Folgen<br />

und seine Fachleute mit der Reini- nach Wasser- und Brandschäden<br />

gung, Pflege und Färbung von Le- im Bereich Hausrat“ erweitert.<br />

der sowie Ledermöbeln. Das Ziel Die Idee entstammte der vertrau-<br />

der Firma ist stets eine langfristige ensvollen Zusammenarbeit mit<br />

Zufriedenheit der Kunden zu er- den Versicherungsgesellschaften.<br />

zielen. Großen Wert legt Norbert Seit dem Jahr 2000 bietet Norbert<br />

Posor auf eine ausführliche, kom- Posor sämtliche Polster- und Nähpetente<br />

und kostenlose Beratung. arbeiten an. Der Kunde kann aus<br />

Er ist stets bemüht, die individu- einer Vielzahl an Stoff- und Lederellen<br />

Wünsche der Kunden zu mustern den passenden Bezug für<br />

erfüllen. Im Jahre 1995 wurde die sein Möbelstück auswählen.<br />

Schwerte_96x125-BN 22.07.2009 12:55 Uhr Seite 1<br />

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„Quer durch den Garten“<br />

Johannes-Mergenthaler-Haus feierte sein erstes Sommerfest<br />

nach der Renovierung des Seniorenzentrums<br />

Das Seniorenzentrum „Johannes-<br />

Mergenthaler-Haus“ an der Liethstraße<br />

war auch in diesem Jahr<br />

beim Sommerfest wieder „Publikumsmagnet“<br />

für ehrenamtliche<br />

Helfer und alle Interessierten aus<br />

Schwerte. Aktueller Grund hierfür<br />

war sicher nicht nur das Motto<br />

„Quer durch den Garten“, sondern<br />

auch, dass es - sozusagen im neuen<br />

Gewand - nach der Renovierung<br />

des Seniorenzentrums stattfand.<br />

Der Wiedereinzug ins „Johannes<br />

Mergenthaler Haus“ wurde zudem<br />

mit einem Gottesdienst gefeiert,<br />

der unter anderem vom Diakoniepfarrer<br />

des Kirchenkreises<br />

Iserlohn, Pfarrer Martin Wehn,<br />

sowie der Altenheimseelsorgerin<br />

Claudia Bitter gestaltet wurde.<br />

Neues Schuljahr – neues Glück<br />

Tipps für einen entspannten Start<br />

Die Ferien sind vorbei. Gerade nach<br />

der langen freien Sommerzeit fällt<br />

es vielen Schülern schwer, sich wieder<br />

auf die Schulzeit einzustellen.<br />

Da ist es besonders wichtig, dass<br />

Eltern durch eine richtige Vorbereitung<br />

dazu beitragen, dass ihre Kinder<br />

das Schuljahr mit Freude beginnen.<br />

Die Schülerhilfe Schwerte hat<br />

einige Tipps für einen erfolgreichen<br />

Start zusammengestellt:<br />

Spaß am Lernen<br />

Lernen und Spaß, Motivation und<br />

gute Gefühle hängen zusammen.<br />

Der Mensch möchte gelobt und<br />

belohnt werden. Vermitteln Sie Ihrem<br />

Kind, dass Schule weniger eine<br />

Pflicht als vielmehr eine Chance ist:<br />

Schule bedeutet Interessantes und<br />

Neues zu lernen, Freunde zu sehen,<br />

gemeinsam Herausforderungen anzunehmen<br />

und Aufgaben zu lösen.<br />

Reden, reden, reden<br />

Suchen Sie immer wieder den Kontakt<br />

zu Ihrem Kind. Geben Sie ihm<br />

Erstmals hatten die Besucher die<br />

Gelegenheit, auch den neuen Sinnesgarten<br />

beim Sehen, Riechen<br />

und Fühlen der vielfältigen Pflanzen<br />

„live“ zu erleben. Für das<br />

leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />

Kaffee und Kuchen wurden<br />

genauso gereicht wie Köstliches<br />

vom Grill. Genießen konnten die<br />

Besucher des Sommerfestes dies<br />

im Cafe Rosengarten. Doch nicht<br />

nur Gaumenfreuden wurden präsentiert.<br />

So sorgten unter anderem<br />

der Zitherkreis Ergste und der<br />

Posaunenchor der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde für gute Unterhaltung.<br />

Die Möglichkeit, das inzwischen<br />

komplett belegte Haus<br />

zu besichtigen, wurde zudem mit<br />

großem Interesse genutzt.<br />

die Möglichkeit, über seinen Schulalltag<br />

zu sprechen. Wenn es in der<br />

Schule mal nicht so rund läuft, nehmen<br />

Sie rechtzeitig Kontakt mit der<br />

Lehrerin oder dem Lehrer auf.<br />

Mitschreiben<br />

Vor allem die ersten Wochen des<br />

neuen Schuljahres bringen viele<br />

neue Informationen - neue Fächer,<br />

neue Lehrer und ein neuer Stundenplan.<br />

Helfen Sie Ihrem Kind, sich zu<br />

organisieren und möglichst viel mitzuschreiben.<br />

Ein Hausaufgabenheft<br />

oder ein Planer sind ein Muss.<br />

Fragen stellen<br />

Motivieren Sie Ihr Kind, bei Unklarheiten,<br />

sofort beim Lehrer oder bei<br />

der Lehrerin nachzufragen. So werden<br />

Lücken vermieden, die sonst<br />

das ganze Jahr über mitgeschleppt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen zum Schulstart<br />

gibt es auch bei Ihrer Schülerhilfe<br />

vor Ort sowie im Internet unter<br />

www.schuelerhilfe.de/schwerte.<br />

21


22<br />

Viel Spaß beim ersten Sommerfest im<br />

Seniorenhaus „Neue Caroline“<br />

Großer Andrang herrschte beim ersten Sommerfest im Seniorenhaus<br />

Ein vielfältiges Programm wurde<br />

den Bewohnern des Seniorenhauses,<br />

ihren Familien und<br />

den zahlreichen Besuchern am<br />

ersten Septemberwochenende<br />

in Holzwickede geboten. Neben<br />

zahlreichen musikalischen<br />

und tänzerischen Einlagen von<br />

verschiedenen Chören und<br />

Tanzgruppen gab es auch ein<br />

buntes Kinderprogramm. Für das<br />

leibliche Wohl standen für jeden<br />

Geschmack verschiedene Leckereien<br />

zur Verfügung. Nach dem<br />

großen Anklang, denn das Sommerfest<br />

fand, soll es nun ein fester<br />

Bestandteil im Aktionskalender<br />

des Seniorenhauses werden. Für<br />

Mitte November ist bereits für alle<br />

Bewohner und Interessierte ein<br />

Adventsbasar geplant. Geschäftsführer<br />

Dierk Mohring hatte zudem<br />

allen Grund zur Freude, denn das<br />

vor neun Monaten eröffnete Seniorenhaus<br />

verfügt bereits jetzt über<br />

eine 90-prozentige Belegung. Da<br />

es über 30 Interessenten gibt, wird<br />

im nächsten Jahr mit einem weiteren<br />

Gebäude das Angebot „Betreutes<br />

Wohnen“ erweitert.<br />

Auch tänzerische Einlagen wurden den<br />

Besuchern geboten<br />

Sprachentwicklung wird weiter fortgeführt:<br />

Rucksack-Projekt in der<br />

Kindertageseinrichtung Tausendfüßler<br />

Beherrscht ein Kind seine Muttersprache<br />

gut, kann es auch<br />

eine Zweitsprache erfolgreich erlernen.<br />

Und so ist für den Erfolg<br />

in der Zweitsprache die Beherrschung<br />

der Erstsprache von großer<br />

Bedeutung.<br />

Unter diesem Aspekt nehmen<br />

derzeit in der <strong>Schwerter</strong> Kindertageseinrichtung<br />

„Tausendfüßler“<br />

11 Kinder und Mütter an einem<br />

so genannten „Rucksack-Projekt“<br />

teil. Ein derartiges Projekt gibt es<br />

in Nordrhein-Westfalen nur noch<br />

ein einziges Mal.<br />

Im Projekt wird auf die Kompetenz<br />

der Muttersprache gesetzt,<br />

um die deutsche und türkische<br />

Sprachentwicklung weiter fortzuführen.<br />

Das <strong>Schwerter</strong> Konzept<br />

berücksichtigt die Entwicklung<br />

der Kinder in Bezug auf ihre Lebenswelt<br />

in der Familie. Auch<br />

werden Erzieherinnen und Mütter<br />

Partner für die Sprachförderung<br />

der Kinder.<br />

Das Projekt wird sowohl in der Elternarbeit,<br />

als auch bei der Arbeit<br />

mit den Kindern von einer Kraft<br />

durchgeführt, um so eine optimale<br />

Abwicklung zu gewährleisten.<br />

Finanzielle Zuwendung erhielt<br />

die Einrichtung Anfang August<br />

durch die Evangelische Frauenhilfe<br />

Wandhofen, dem Lions Club<br />

Schwerte und dem Türkischen<br />

Verein.<br />

Damit ist die Finanzierung für ein<br />

Jahr gesichert, freut sich Juliane<br />

Materna, die Leiterin der Kindertageseinrichtung.<br />

Bei Arbeitsbesuch im Elsebad Bilanz gezogen<br />

Ergste. Bilanz über die Freibadsaison<br />

in diesem Jahr zogen die<br />

Vorstandsmitglieder des Fördervereins<br />

Bürgerbad Elsetal am<br />

7. August, gemeinsam mit dem<br />

Verwaltungsvorstand der Stadt<br />

Schwerte. Bereits zum achten<br />

Male traf sich die Verwaltungsleitung<br />

unter Führung von Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr<br />

mit Verantwortlichen des Elsebades<br />

zur Arbeitsbesprechung.<br />

Die nachmittägliche Besprechung<br />

startete, wie auch schon in den<br />

vergangenen Jahren, mit einem<br />

Rundgang durch die gepflegte<br />

Anlage, bei der sich neben dem<br />

Bürgermeister auch der Erste Beigeordnete<br />

Hans-Georg Winkler,<br />

Stadtkämmerer Peter Schubert<br />

und die Bereichsleiterin „Zentrale<br />

Dienste“ Jutta Götzke ein Bild<br />

über die innerhalb des letzten<br />

Jahres gemachten Veränderungen<br />

machen konnten.<br />

Mit dem Verlauf der Saison 2009<br />

sei man bisher weitgehend zufrieden,<br />

erklärte Geschäftsführerin<br />

Annette Wild. „Fast 30 Prozent<br />

Verwaltungsvorstand und Vorstand des Fördervereins Bürgerbad Elsetal besichtigten<br />

gemeinsam die Anlage und besprachen aktuelle Themen<br />

der zurzeit etwa 75.000 Besucherinnen<br />

und Besucher haben eine<br />

Tageskarte erworben. 70 Prozent<br />

hingegen sind im Besitz einer<br />

Jahres- oder Zehnerkarte.“ Darüber<br />

hinaus laufen die zahlreichen<br />

Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene<br />

in diesem Sommer mit<br />

erheblich größerer Beteiligung als<br />

bisher.<br />

„Der regelmäßige Besuch des Verwaltungsvorstandes<br />

im Elsebad<br />

dient nicht nur der Besprechung<br />

aktueller Themen, sondern drückt<br />

auch die Wertschätzung der Stadt<br />

Schwerte gegenüber dem Elsebad<br />

und seinen vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern aus“, betonte Bürgermeister<br />

Böckelühr.<br />

Junghandwerkerinnen und Junghandwerker<br />

feierlich in den Gesellenstand erhoben<br />

Schwerte/Kreis. Neue Fachkräfte<br />

stehen dem Kreis Unna zur Verfügung:<br />

Das Handwerk in der Region<br />

sprach in der Stadthalle Unna<br />

156 Handwerkerinnen und Handwerker<br />

nach erfolgreichen Gesellenprüfungen<br />

von den Verpflichtungen<br />

ihrer Lehrverträge frei.<br />

Festredner Jenz Rother, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Holzwickede,<br />

und Oberstudiendirektor Markus<br />

Andree vom Lippe-Berufskolleg<br />

Lünen, der im Namen aller Berufsschulen<br />

die Verabschiedung<br />

übernahm, beglückwünschten die<br />

jungen Fachkräfte. Tischlergeselle<br />

Adrian Mann aus Unna dankte<br />

als Redner der Absolventen den<br />

Betrieben, Schulen, Eltern und<br />

Freunden für die Begleitung während<br />

der Lehrzeit. Begrüßt wurden<br />

aber auch die neuen Lehrlinge, die<br />

ihre Ausbildung gerade erst begonnen<br />

haben. Stellvertretend für alle<br />

anderen erhielten der angehende<br />

Maler und Lackierer Robin Glowsky<br />

von der Firma Thomas Glowsky<br />

und der angehende Elektroinstallateur<br />

Stefan Rabe von der Firma<br />

Dieter Leibold ein Präsent aus den<br />

Händen ihrer Obermeister Erwin<br />

Simon und Rudolf Hering. Der<br />

stellvertretende Kreishandwerksmeister<br />

Ernst Fischer wünschte ihnen<br />

viel Glück und Erfolg auf dem<br />

Weg in den angestrebten Beruf.<br />

Die beiden allerbesten Prüflinge,<br />

Tischlergeselle Tobias Busch aus<br />

Bönen, der bei der Werkstatt Unna<br />

gelernt hat, und Raumausstatterin<br />

Sandra Notorft aus Lippstadt, die<br />

bei Rudolph Meschede in Rüthen<br />

in die Lehre ging, wurden mit besonderen<br />

Preisen geehrt.


Festrede liegt in erweiterter Druckfassung vor<br />

Die viel beachtete Festrede zum<br />

Jubiläum des Ruhrtalmuseums<br />

von Prof. Dr. Wilfried Reininghaus,<br />

im Oktober 2008, ist in<br />

einer erweiterten Druckfassung<br />

erschienen. Mit dem Titel „75<br />

Jahre Ruhrtalmuseum, Ein Ort der<br />

Erinnerung“ werden auf über 40<br />

Seiten die Geschichte des Ruhrtalmuseums<br />

und seines Gründers,<br />

Josef Spiegel, nachgezeichnet.<br />

Das Heft enthält zahlreiche Abbildungen,<br />

von denen einige, die aus<br />

dem Nachlass Josef Spiegel stammen,<br />

zum ersten Mal veröffentlicht<br />

werden.<br />

Prof. Dr. Reininghaus erläutert in<br />

seinen Ausführungen die Hintergründe<br />

der späten Museumsgründung<br />

1933 sowie den Werdegang<br />

des Museums und seines Leiters<br />

durch die nationalsozialistische<br />

Zeit und die Nachkriegszeit bis<br />

1977. Das Heft ist in einer Auf-<br />

Die Festrede zum Jubiläum des<br />

Ruhrtalmuseums von Prof. Dr. Wilfried<br />

Reininghaus ist in einer erweiterten<br />

Druckfassung erschienen.<br />

lagenhöhe von 200 Exemplaren<br />

erschienen und im Museum für<br />

4 Euro erhältlich, während der<br />

üblichen Öffnungszeiten (Di.-So.<br />

11-17 Uhr).<br />

Seit Anfang Juli 2009 hat Dortmund Holzen<br />

ein neues Maskottchen<br />

Ein Nashorn für Holzen - gestiftet vom Glas und Rahmen-Team<br />

Zum 10. Firmenjubiläum stiftete<br />

das Glas und Rahmen-Team<br />

seiner Wahlheimat Holzen ein<br />

Maskottchen. Das weiße Nashorn,<br />

„GlaRah Glashorn“ getauft,<br />

ziert jetzt den Eingang zu den Geschäftsräumen<br />

in der Kreisstraße.<br />

In den nächsten Tagen bekommt<br />

GlaRah - übrigens nachts beleuchtet<br />

- noch ein gläsernes Horn<br />

und macht damit seinem Namen<br />

alle Ehre.<br />

Glas und Rahmen – „alles aus<br />

Glas und noch viel mehr“, haben<br />

Dirk Hanné und Günther<br />

Weßlowski den Slogan ihrer Firma<br />

aktualisiert. „Durch meine<br />

langjährige Tätigkeit im Prüfungsausschuss<br />

NRW für Glasmeister<br />

bin ich immer auf dem aktuellsten<br />

Stand, was das Handwerk und die<br />

Möglichkeiten mit Glas betrifft“,<br />

erklärt Dirk Hanne begeistert.<br />

Der erfahrene Glasermeister liebt<br />

die besondere Herausforderung<br />

in der Gestaltung mit Glas. So<br />

kreierte er mit seinem Team eine<br />

hinterleuchtete Tür mit LED-<br />

Sternenhimmel, einen gläsernen<br />

Heizkörper oder einen Lautsprecher<br />

in edlem Glasdesign. Weitere<br />

Informationen im Internet<br />

unter www.glas-und-rahmen.de.<br />

Stadt und SG Eintracht Ergste erneuern<br />

Nutzungsvertrag<br />

Pünktlich zum Schulbeginn unterzeichneten<br />

Mitte August Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr und<br />

Erster Beigeordneter Hans-Georg<br />

Winkler, gemeinsam mit den<br />

Vorstandsmitgliedern der SG Eintracht<br />

Ergste, Klaus Niemann, Uta<br />

Blumbach und Dirk Hüsken, den<br />

neuen Nutzungsvertrag für das<br />

Lehrschwimmbecken Ergste.<br />

Schon am 31. Dezember des vergangenen<br />

Jahres war der am 28.<br />

April 2004 zwischen der Stadt<br />

Schwerte und der SG Eintracht<br />

geschlossene Nutzungsvertrag<br />

für das Lehrschwimmbecken abgelaufen.<br />

In der Zwischenzeit<br />

wurde die Schwimmhalle jedoch<br />

weiterhin durch die SG Eintracht<br />

Ergste betrieben. Bereits zu dem<br />

Zeitpunkt war man sich aber einig,<br />

dass der neue Nutzungsvertrag<br />

erst nach dem Einbau des<br />

neuen Hubbodens abgeschlossen<br />

werden sollte. Der alte Hubboden<br />

war mittlerweile genauso alt<br />

wie das 1969 erbaute Schwimmbecken<br />

und wurde während der<br />

Sommerferien komplett erneuert.<br />

Die Kosten für die Sanierung des<br />

Bodens: knapp 144.200 Euro.<br />

Nach der jetzt erfolgten Fertigstellung<br />

kann das Lehrschwimmbecken<br />

wieder voll genutzt werden.<br />

Die SG Eintracht Ergste ist nicht nur<br />

verantwortlich für die Schwimmhalle,<br />

sondern trägt auch einen<br />

Teil der jährlich anfallenden Betriebs-<br />

und Unterhaltungskosten<br />

für das Lehrschwimmbecken.<br />

Amtsübergabe beim Rotary Club Schwerte/Ruhr:<br />

„Charly“ Lindner übergibt an Nachfolger<br />

Joseph Bender<br />

v. l.: „Charly“ Lindner, Dr. Heinrich Wiggermann, „Jupp“ Bender<br />

Pünktlich zum Ende des rotarischen<br />

Jahres (Juli bis Juni) erfolgte<br />

kürzlich traditionsgemäß<br />

die Übergabe der Ämter der<br />

<strong>Schwerter</strong> Rotarier. In der angenehmen<br />

Atmosphäre des Hauses<br />

Ledendecker übergab Hans-<br />

Heinrich („Charly“) Lindner das<br />

Amt des jährlich wechselnden<br />

Präsidenten an seinen Nachfolger<br />

Joseph („Jupp“) Bender. In seiner<br />

Ansprache verglich Lindner seine<br />

Tätigkeit und die seines stets<br />

dienstbeflissenen Sekretärs Martin<br />

Kolöchter mit der eines Trainers<br />

der <strong>Schwerter</strong> rotarischen Fußballmannschaft,<br />

bei der die Spieler<br />

und deren Frauen zum Gelingen<br />

des rotarischen Gesamterfolges<br />

beigetragen haben.Lindner und<br />

seine Mannschaft hatten sich für<br />

das vergangene Jahr drei Schwerpunkte<br />

gesetzt. Einmal der Bereich<br />

des Gemeinwohls, der in Zeiten<br />

ständig knapper ausfallender<br />

Steuermittel besondere Aufmerk-<br />

samkeit und Beachtung verdient.<br />

So konnten im vergangenen Jahr<br />

durch großzügige Spenden und<br />

aktive Mithilfe durch persönlichen<br />

Einsatz knapp 12000 Euro „locker“<br />

gemacht werden, die teils<br />

als Anschubfinanzierung, teils als<br />

Dauerspende für wichtige soziale<br />

Projekte aufgewandt wurden.<br />

Weiterhin wurde der internationale<br />

Jugendaustausch engagiert gefördert,<br />

und schließlich lag allen<br />

<strong>Schwerter</strong> Rotariern die Pflege der<br />

rotarischen Freundschaft am Herzen<br />

- in Deutschland, wie auch<br />

in Europa mit den Partnerclubs in<br />

den Niederlanden und Italien.<br />

Lebhafter Dank erging an den<br />

seit Jahren engagierten Clubmeister<br />

Horst Helmut Nagel und den<br />

langjährigen Experten in Sachen<br />

Öffentlichkeitsarbeit Heinz Herrmann<br />

Horstendahl. Für Joseph<br />

Bender und seine neue Mannschaft<br />

lautet nun die Parole: Kurs<br />

wie bisher und volle Kraft voraus!<br />

23


24<br />

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trendige, sportive und<br />

funktionelle Bekleidung<br />

trifft sicherlich jeden<br />

Geschmack.<br />

Die Sommertage gehen<br />

vorbei und somit beginnt<br />

der Goldene Herbst, der<br />

auch viel zu bieten hat und<br />

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