9,99€2 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Aufbauend auf dem <strong>Schwerter</strong><br />
Hörprojekt „HÖMMA“ veranstaltete<br />
das Evangelische Krankenhaus<br />
Schwerte im Rahmen des<br />
„<strong>Schwerter</strong> Hörsommers“ Ende<br />
August einen Aktionstag, um über<br />
das Thema „Besseres Hören“ zu<br />
informieren. Hintergrund ist,<br />
dass in Deutschland der Anteil<br />
hörgeschädigter Menschen ste-<br />
Stadtwerke bilden aus<br />
v. l.: Kevin Eschrich und Pascal Nöltge<br />
Kevin Eschrich und Pascal Nöltge<br />
verbrachten am 3. August ihren<br />
ersten Arbeitstag bei der Stadtwerke<br />
Schwerte GmbH.<br />
Kevin Eschrich entschied sich<br />
nach einem bereits erfolgten Praktikum<br />
zu Beginn dieses Jahres für<br />
die dreieinhalbjährige Ausbildung<br />
zum Anlagenmechaniker Versorgungstechnik<br />
in der Fachrichtung<br />
Gas und Wasser. Pascal Nöltge<br />
startete seine Ausbildung als Industriekaufmann<br />
in der Fachrichtung<br />
Energiewirtschaft<br />
Aktionstag im EKS zum Thema<br />
„Besseres Hören“<br />
tig ansteigt. Schätzungen zufolge<br />
sind rund 14 Millionen Deutsche<br />
von einer Hörstörung betroffen.<br />
Neben Gehörlosen und Spätertaubten<br />
bilden Schwerhörige, mit<br />
ca. 13 Millionen, die wohl größte<br />
Betroffenengruppe, in der mehr<br />
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Die katholische St. Antonius Gemeinde<br />
in Geisecke feierte im Juni<br />
ihr diesjähriges Gemeindefest, das<br />
mit einer gemeinsamen Heiligen<br />
Messe am 20. Juni eröffnet wurde.<br />
Ein buntes Programm schloss<br />
sich an. Tags darauf, am Sommeranfang,<br />
wurde das Fest nach<br />
einer Andacht fortgesetzt. Spiele<br />
für Kinder standen auf dem Programm,<br />
aber auch die Erwachsenen<br />
stellten ihr Geschick unter<br />
Beweis.<br />
Auf unserem Foto stellt Gemeindereferentin<br />
Tina Gebel einen neuen<br />
Rekord im Cola-Kasten-Stapeln<br />
auf. 17 Kästen stapelte sie, bevor<br />
der Stapel sich zur Erde neigte.<br />
als zwei Drittel (ca. 8 Millionen)<br />
über 65 Jahre alt sind. Das Anliegen<br />
des Aktionstages war es,<br />
Betroffene und Nichtbetroffene<br />
einander näher zu bringen sowie<br />
dazu beizutragen, beiderseits die<br />
Wünsche, aber auch die Ängste<br />
kennen und verstehen zu lernen.<br />
Unter Leitung von Dr. med. Michael<br />
Lerch MBA, Chefarzt der<br />
Geriatrischen Abteilung des<br />
Evangelischen Krankenhauses<br />
Schwerte, bot der Aktionstag im<br />
Rahmen des Hörsommers eine<br />
Fülle von Informationen. Die interessanten,<br />
auch für medizinische<br />
Laien verständlichen Fachvorträge,<br />
das „Hörmobil des Deutschen<br />
Schwerhörigenbundes e.V.“ sowie<br />
ein buntes Rahmenprogramm beleuchteten<br />
an diesem Tag die fa-<br />
St. Antonius feierte<br />
Hörtest im Hörmobil<br />
Dr. Michael Lerch und Angela Brunner,<br />
die Gebärdendolmetscherin, bei dem<br />
Vortrag „Der hörgeschädigte Patient“<br />
cettenreiche Thematik „Hörschädigung“.<br />
Ein kostenloser Hörtest,<br />
Informationen und Expertentipps,<br />
etwa über die Möglichkeiten der<br />
Versorgung und Behandlung von<br />
Hörstörungen, komplettierten das<br />
Veranstaltungsprogramm.<br />
2 1
St. Petrus Gemeinde feierte Gemeindesonntag<br />
Auch Ponyreiten gehörte mit zum Programm für die Kinder<br />
Westhofen. Die Katholische Kirchengemeinde<br />
Sankt Petrus hatte<br />
am 30. August zu ihrem diesjährigen<br />
Gemeindesonntag eingeladen.<br />
Das Fest begann mit einem<br />
Gottesdienst. Für Groß und Klein<br />
hatten sich die Veranstalter etwas<br />
ausgedacht. So boten beispielsweise<br />
eine Hüpfburg, eine Schminkak-<br />
tion oder aber Ponyreiten für den<br />
Nachwuchs Kurzweil, während<br />
die Erwachsenen sich beim Fest<br />
näher kennen lernen und/oder<br />
den einen oder anderen Gedanken<br />
austauschen konnten. Eine Verlosung<br />
schließlich vervollständigte<br />
das Programm der Katholischen St.<br />
Petrus-Gemeinde.<br />
<strong>Schwerter</strong> Umwelt- und Klimapakt:<br />
Erste Photovoltaikanlage aus dem<br />
1000 Dächer-Programm geht in Betrieb<br />
(v. li.) Dachdecker Gregor Weigelt, Bereichsleitung Schule/Sport Ulrike<br />
Schulte, Schulleiterin der Heideschule Ingrid Benninghoff, Solateur Jörg<br />
Tappeser, 1. Beigeordneter Hans-Georg Winkler, Projektleiter Matthias Becker,<br />
Stadtwerke-Geschäftsführer Michael Grüll, Sparkassenvorstand Ulrich Bartscher,<br />
Assistent der Stadtwerke-Geschäftsführung Holger Gies.<br />
Gemeinsam haben Stadtwerke<br />
Schwerte, Sparkasse und Stadt<br />
Schwerte die erste Photovoltaikanlage<br />
auf der Heideschule<br />
entstehen lassen. Aufgeteilt<br />
stellte die Stadt die Dachfläche<br />
im Rahmen des <strong>Schwerter</strong> Umwelt-<br />
und Klimapaktes zur Verfügung,<br />
die Sparkasse Schwerte das<br />
Geld für die Finanzierung bereit<br />
und haben sich die Stadtwerke<br />
um die Realisierung des Projektes<br />
gekümmert. Entstanden ist<br />
eine 21,21 Kilowatt-Peak (kWp;<br />
p=peak=Maximalleistung) Photovoltaikanlage<br />
auf dem Hauptgebäude<br />
der Heideschule.<br />
„Mit der jährlichen Stromproduktion<br />
dieser Photovoltaikanlage<br />
können 50% des Jahresverbrauchs<br />
der Heideschule abgedeckt werden“,<br />
so Matthias Becker, zuständiger<br />
Projektleiter für den Bereich<br />
Regenerative Energien beim hei-<br />
mischen Energiedienstleister. Die<br />
Anlage besteht aus insgesamt 96<br />
einzelnen Photovoltaik-Modulen,<br />
wobei 1 Modul ungefähr 1,5 m²<br />
Fläche abdeckt. Die Experten der<br />
Stadtwerke rechnen mit einem<br />
Energieertrag von rund 18.000 Kilowattstunden<br />
Strom, der nun Jahr<br />
für Jahr auf umweltfreundliche<br />
Weise erzeugt wird. Dabei wird<br />
die Umwelt um fast 20 Tonnen<br />
Kohlendioxid (CO2) entlastet, die<br />
bei gleicher Strommenge in einem<br />
Kohlekraftwerk produziert worden<br />
wären. Die Erträge der Anlage<br />
können in den nächsten Tagen im<br />
Internet auf den Seiten der Stadtwerke<br />
verfolgt werden (www.<br />
ruhrpower.de/photovoltaik). Dort<br />
können sich allerdings auch alle<br />
anderen <strong>Schwerter</strong> Photovoltaik-<br />
Anlagenbetreiber kostenlos registrieren<br />
und ihre Erträge untereinander<br />
vergleichen.<br />
49. „<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen“ stehen unter<br />
dem Motto: „Typen, Tricks und Theatralik“<br />
Unter dem Titel „Typen, Tricks<br />
und Theatralik“ gehen die<br />
<strong>Schwerter</strong> Kleinkunstwochen mit<br />
zahlreichen kulturellen Highlights<br />
im Herbst in ihre 49. Auflage.<br />
Die künstlerische Spannweite des<br />
Programms ist mit Chanson, Rock<br />
und Pop sowie Figurentheater,<br />
Zauberei und Tanz wieder bewusst<br />
weit gefasst.<br />
Zu den in Schwerte bereits bekannten<br />
Künstlern Weber & Beckmann<br />
und Heinz Rudolf Kunze<br />
ist es gelungen, mit dem Figurentheater<br />
Wilde & Vogel und der<br />
Gruppe Tr’espace zwei weitere<br />
künstlerische Kostbarkeiten nach<br />
Schwerte zu holen, die eher selten<br />
auf Kleinkunstbühnen zu finden<br />
sind.<br />
Im Internet ist unter www.kuwebe.de<br />
das gesamte Programm mit<br />
allen wichtigen Informationen<br />
präsentiert.<br />
Veranstaltungsbeginn ist immer<br />
um 20 Uhr im Bürger- und Kulturzentrum<br />
Rohrmeisterei. Telefonische<br />
Kartenvorbestellungen<br />
nimmt das Kulturbüro der Stadt<br />
Schwerte unter der Rufnummer<br />
02304-104811 entgegen. Kartenpreise<br />
an der Abendkasse: 17 €/<br />
13 € (erm.) Zudem gibt’s einen<br />
neuen Service: Sitzplatzreservierung<br />
ist möglich.<br />
Und hier die<br />
Programmübersicht:<br />
17. Oktober – 20. November<br />
2009 „Typen, Tricks und Theatralik“,<br />
17. Oktober (Samstag)<br />
Tr’espace „Le Cercle“, 29. Oktober<br />
(Donnerstag) Annamateur &<br />
Aussensaiter „Walgesänge“, 30.<br />
Oktober (Freitag) Figurentheater<br />
Wilde & Vogel „Spleen“ nach Gedichten<br />
von Charles Baudelaire,<br />
4. November (Mittwoch) Die fertigen<br />
Finger „Frag niemals wie“, 6.<br />
November (Freitag) Heinz Rudolf<br />
Kunze mit Wolfgang Stute & Hajo<br />
Hoffmann „Räuberzivil“, 13. November<br />
(Freitag) Sven Ratzke „Gigolos<br />
& Germans“, 20. November<br />
(Freitag) Weber & Beckmann<br />
„Kurz vor endlich – das Letzte von<br />
Weber-Beckmann“.<br />
3
4<br />
Vom Marktplatz bis zur Rohrmeisterei:<br />
Welttheater der Straße<br />
Das „Bash Street Theatre“ aus England zog das Publikum auf dem<br />
Wuckenhof mit “The Station” in seinen Bann<br />
Am letzten August-Wochenende<br />
umgestalteten Künstler und<br />
Theatergruppen aus allen Himmelsrichtungen<br />
die <strong>Schwerter</strong><br />
Innenstadt wieder in eine große<br />
Bühne: das Welttheater der Straße<br />
fand rund um St. Viktor statt. Vom<br />
Marktplatz bis zur Rohrmeisterei<br />
war die Veranstaltung, die inzwischen<br />
zum Publikumsmagneten<br />
avanciert ist, an beiden Tagen sehr<br />
gut besucht. Nicht nur Publikum<br />
aus Schwerte war beim Welttheater<br />
der Straße anzutreffen. Und<br />
auch in diesem Jahr war wieder ein<br />
Programm aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen wie z. B. Volkstheater,<br />
Zirkus, Musik, klassisches<br />
Theater, Objekttheater oder Tanz<br />
zu sehen. Eingeladen waren Theatermacher,<br />
Musiker, Artisten und<br />
Tänzer aus zahlreichen Ländern<br />
Wandhofen. Grund zum Feiern haben<br />
die Wandhofener Wehrleute<br />
in diesem Jahr. Sie blicken auf das<br />
100-jährige Bestehen ihrer Freiwilligen<br />
Feuerwehr zurück. Gefeiert<br />
wurde am Wochenende 14. und<br />
15. August. Doch schon vor dem<br />
eigentlichen Gründungsjahr 1909 in<br />
Wandhofen gab es eine so genannte<br />
„Branntwehr“, wie die Chronik berichtet.<br />
Damals rückten die Männer<br />
mit ledernen Löschwassereimern,<br />
Hakenstangen zum Einreißen brennender<br />
Gebäudeteile und Leitern<br />
zur Brandbekämpfung aus. Es riefen<br />
Glocken und Brandhörner zur<br />
Hilfeleistung. Damals half jeder,<br />
der konnte – auch wenn die Bemühungen<br />
zum Teil ohne wesentlichen<br />
Erfolg waren.<br />
Um die Jahrhundertwende sah sich<br />
die Gemeinde Wandhofen dann gezwungen,<br />
einen gut durchorganisierten<br />
Feuerschutz aufzubauen, denn<br />
Europas sowie auch ein Kindertheater<br />
aus Bolivien. Sie alle<br />
führten u. a. nie gesehene Reiterdressuren,<br />
einen spektakulären<br />
Kunstraub oder Liebesschwüre in<br />
luftiger Höhe, in einem 50 Stunden<br />
Programm, an den zwölf<br />
Spielorten vor. Rückblickend betrachtet<br />
war das Welttheater der<br />
Straße an diesem Augustwochenende<br />
als Publikumsmagnet auf<br />
der obersten Sprosse der Erfolgsleiter<br />
angesiedelt. Auch, wenn der<br />
eine oder andere Besucher es als<br />
schade empfand, dass „man sich<br />
so früh anstellen muss, wenn man<br />
etwas sehen will“. Doch selbst<br />
das spricht für den Erfolg, denn<br />
in Reihen, dicht gedrängt, ließen<br />
die Zuschauer die Darbietungen<br />
auf sich wirken – schauten und<br />
lachten mit.<br />
Schützen-Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“<br />
Stadt überlässt Teilfläche des ehemaligen<br />
Gartenbades zwecks Nutzung als Festplatz<br />
Westhofen. „Das ist ein historischer<br />
Tag für das Schützenwesen<br />
der alten Freiheit Westhofen.“ Mit<br />
diesen Worten eröffnete Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr am<br />
1. Juli im historischen Reichshofzimmer<br />
in Westhofen die feierliche<br />
Unterzeichnung eines Gestattungsvertrages<br />
zwischen der<br />
Stadt Schwerte und der Schützen-<br />
Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“<br />
Anno 1028. Inhalt des Vertrages<br />
ist die Überlassung einer 5.765<br />
qm großen Teilfläche des ehemaligen<br />
Gartenbades zur künftigen<br />
Nutzung als Festplatz für Schützenfeste.<br />
„Damit geht eine Jahrzehnte währende<br />
Odyssee für die Schützen-<br />
Bürgerwehr zu Ende. Das traditionelle<br />
Schützenfest in Westhofen<br />
hat endlich eine Bleibe gefunden“,<br />
freute sich der Bürgermeister bei<br />
der feierlichen Unterzeichnung<br />
der Vertragsurkunde im Beisein<br />
Wandhofener Feuerwehr feiert Jubiläum<br />
Seit 100 Jahren lautet der Wahlspruch:<br />
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“<br />
Oben links: Dirk Junghans, Ralf Blumenthal, Thomas Witt, Christian Kittel, Sven Seck, Nina-<br />
Daniela Kötter (Löschgruppenführerin seit 2005), Michael Tiemann, Dietmar Eichmann, Dirk<br />
Schubbert, Götz-Frederic Hufenbach, Ralf Grobe, Stefan Hanne, Christan Deimel, Volker Bölte,<br />
Bodo Schwierz, Horst Ippach, unten links: Uwe Thomas, Christian Thiem, Dennis Grimme, Stefan<br />
Boos. Auf dem Foto fehlen: Gabriele Kittel, Burkhard Freitag, Marcel Blumenthal<br />
Fortschritte in der Technik, die Industrialisierung<br />
und das stetige Anwachsen<br />
der Einwohnerzahlen führten zu<br />
wesentlichen Veränderungen in vielen<br />
Teilen der Gesellschaft. Und das<br />
waren die Anfänge der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. So fanden sich am 16.<br />
Januar 1909 freiwillige und beherzte<br />
Bürger zusammen, um eine schlag-<br />
des Ersten Stellvertretenden Bürgermeisters<br />
Rudolf Pohl, der<br />
städtischen Mitarbeiter Andreas<br />
Pap (Bereich „Recht“) und Heiko<br />
Schulz („Liegenschaften) sowie<br />
Repräsentanten des Vereins. Neben<br />
dem ersten Vorsitzenden der<br />
Schützen-Bürgerwehr der „Freiheit<br />
Westhofen“, Gerhard Geisler,<br />
nahmen auch dessen Stellvertreter<br />
Feierliche Unterzeichnung eines Gestattungsvertrages zwischen der Stadt Schwerte und<br />
der Schützen-Bürgerwehr „Freiheit Westhofen“ zwecks Überlassung einer Teilfläche des<br />
ehemaligen Gartenbades zur Nutzung als Festplatz für Schützenfeste<br />
kräftige Wehr aufzustellen. Der erste<br />
Leiter dieser Einrichtung war damals<br />
Gemeindevorsteher Heinrich<br />
Klempt, der dieses Amt zehn Jahre<br />
lang ausübte.<br />
Bis in die heutige Zeit sind und waren<br />
es immer „Freiwillige“, die sich kontinuierlich<br />
in den Dienst der Allgemeinheit<br />
gestellt haben. Zu sehen ist<br />
Jochen Barthel, Regimentskommandeur<br />
Martin Schäfer, sowie<br />
die fünf Kompanieführer Dieter<br />
Vollmar, Frank Dommermühl,<br />
Jose Antonio da Silva, Ralf Jürgens<br />
und Gerd Schiwiora an der Vertragsunterzeichnung<br />
teil.<br />
Die Laufzeit des Vertrages begann<br />
am 1. Juli und ist unbefristet.<br />
Im Einvernehmen mit der Stadt<br />
Schwerte ist auch eine Überlassung<br />
des Grundstücks an Dritte<br />
oder die Belegung durch die Stadt<br />
Schwerte selbst möglich.<br />
dies auch vor dem Hintergrund, dass<br />
sich die Feuerwehr immer wieder<br />
neuen Entwicklungen stellen musste.<br />
Heute haben die Wehrfrauen und –<br />
männer komplexere Aufgaben zu erfüllen,<br />
als nur Brände zu bekämpfen.<br />
Mit den rasanten und umwälzenden<br />
Änderungen in der Technik ist zudem<br />
auch ein immer breiter gewordenes<br />
Aufgabenspektrum verbunden. Immer<br />
da sein, wenn es brennt, wenn<br />
sich Unfälle ereignen oder Gefahren<br />
für die Umwelt abzuwehren sind,<br />
haben sich die Wehrleute auf die<br />
Fahne geschrieben. Doch auch die<br />
dafür erforderliche hohe Qualifikation<br />
verlangt eine ständige Erweiterung<br />
der Fortbildung. Auch hier sind<br />
die Wandhofener Wehrleute stets engagiert.<br />
Und so ist die Löschgruppe<br />
Wandhofen im Laufe vieler Jahre zu<br />
einem festen Bestandteil der Hilfeleistung<br />
innerhalb der Stadt Schwerte<br />
geworden.
Das <strong>Schwerter</strong> Kindertheater wird<br />
zur Traditionsveranstaltung für kleine<br />
Leute: Ein neues Programm der<br />
Kindertheaterreihe für die Spielzeit<br />
2009/2010 steht zum Startschuss<br />
bereit. Auch in der neuen Saison<br />
gehören, neben Figurentheatern,<br />
wieder die Mitmachtheater zum<br />
Kinderkulturangebot. Wie gewohnt<br />
finden alle Aufführungen am ersten<br />
Sonntag des Monats in der<br />
Kinderbücherei der Stadtbücherei<br />
statt und dauern etwa 40 bis 60<br />
Minuten. Beginn ist immer um 11<br />
Uhr. Am 4. Oktober präsentiert<br />
das „Theater Töfte“ die Vorstellung<br />
“Bin gleich wieder da! Odysseus“.<br />
In diesem Stück geht es um den<br />
quirligen Götterboten Hermes, der<br />
sämtliche Probleme lösen kann.<br />
Doch ausgerechnet dieses eine Mal<br />
hat Hermes vergessen, dem großen<br />
Helden Odysseus einen Zaubertrank<br />
der Göttin Athene zu überreichen.<br />
Die Strafe lässt nicht lange<br />
auf sich warten. So muss ein neuer<br />
Held gefunden werden, der mit List<br />
und Mut dem großen Odysseus zur<br />
Seite steht. Weiter geht es am 8.<br />
November: Das „Fabula Theater“<br />
stellt das Stück „Superpaul“ vor.<br />
Der kleine Igel Paul will in die Welt<br />
hinaus. Bei seinen Geschwistern ist<br />
es ihm zu langweilig, er will Aben-<br />
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Kindertheater:<br />
Das Programm der Kindertheaterreihe<br />
für Oktober bis Dezember<br />
Alle Aufführungen finden am ersten<br />
Sonntag des Monats in der Kinderbücherei<br />
der Stadtbücherei statt<br />
und dauern etwa 40 bis 60 Minuten.<br />
teuer erleben. Plötzlich trifft er den<br />
Menschen Peter, der sich gerade<br />
auf einer Wiese niedergelassen hat,<br />
um in Ruhe in seinem Klappbilderbuch<br />
die Geschichte von Paul dem<br />
Igel lesen zu können. Doch nun<br />
vermischen sich die Geschehnisse<br />
aus dem Buch mit der Realität. Das<br />
Abenteuer wird langsam perfekt.<br />
Im nächsten Monat geht es am 6.<br />
Dezember mit dem „Hässlichen<br />
jungen Entlein“ vom „Theater Mario“<br />
weiter. Ahnungslos brüht eine<br />
Entenmutter ein Schwanenei mit<br />
aus. Doch das Küken wird wegen<br />
seines andersartigen Federkleides<br />
verstoßen. Nach einem unange-<br />
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nehmen Zwischenstopp in einem<br />
Waldhäuschen rettet schließlich<br />
ein freundlicher Bauer das Küken.<br />
Doch auch das ist nicht das Richtige<br />
für das Küken, sodass es erneut<br />
flüchtet und im eisigen Winter<br />
überleben muss. Als es Frühling<br />
wird, lernt es eine nette Schwanenfrau<br />
kennen und stellt fest, dass es<br />
selbst zu einem wunderschönen<br />
Schwan herangewachsen ist.<br />
Karten zu den einzelnen Vorstellungen<br />
können im Vorverkauf für 4<br />
Euro pro Person in der Ruhrtalbuchhandlung<br />
gekauft werden. An der<br />
Tageskasse gibt es vereinzelte Restkarten.<br />
Die Karten im Vorverkauf<br />
gibt es monatlich neu und zwar immer<br />
ab dem ersten Mittwoch nach<br />
der jeweils letzten Veranstaltung.<br />
Außerdem werden für alle Vorstellungen<br />
folgende Abonnements<br />
angeboten: Die Abo-Karte 10 aus<br />
10 kostet 30 Euro pro Person und<br />
ermöglicht den Besuch aller Veranstaltungen.<br />
Die Abo-Karte 7 aus 10<br />
kostet 25 Euro und ermöglicht den<br />
Besuch von sieben frei gewählten<br />
Veranstaltungen der Reihe. Alle<br />
Aufführungen im Rahmen der Kin-<br />
dertheaterreihe sind geeignet für<br />
Kinder ab 4 Jahre. Die Altersbegrenzung<br />
sollte im Interesse der Kinder<br />
unbedingt beachtet werden. Abo-<br />
Karten und weitere Informationen<br />
sind erhältlich bei Judith Bäcker,<br />
Jugendamt (Zimmer 221), Rathaus<br />
I, Rathausstraße 31, Tel. 02304-<br />
104378 oder per E-Mail: judith.<br />
baecker@stadt-schwerte.de.<br />
Impressum<br />
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5
6<br />
Presseberichte von 1908<br />
Zusammengestellt von<br />
Manfred Gockel<br />
Quellen : Institut für Zeitungsforschung<br />
20.6.1908<br />
Die kleinste Kellnerin der Welt<br />
wird noch bis Montag im Lokale<br />
des Herrn Anton Feit „Zum Grosen<br />
Häseler“ bedienen. Das kleine lebenslustige<br />
Persönchen, Lilli Billay,<br />
trägt sehr zur Unterhaltung der Gäste<br />
bei.<br />
22.6.1908<br />
Eine interessante Arbeit wurde hier<br />
in der Samstag Nacht ausgeführt.<br />
Die von dem Bauunternehmer<br />
Zeuch erbaute neue Eisenbahnstrecke<br />
an der Hörderstraße ist soweit<br />
fertiggestellt, daß noch das Mauerwerk<br />
überbrückt werden muß. Die<br />
obere Hälfte der Überbrückung<br />
mit den Schienenanschlüssen war<br />
über ein Gerüst von Holz fertig<br />
montiert und wurde in der Samstag<br />
Nacht nach Entfernung des alten<br />
Teils auf dem neuen Mauerwerk<br />
befestigt. In der Arbeit waren über<br />
100 Personen erforderlich. Die untere<br />
Hälfte wird nunmehr in derselben<br />
Weise fertig gestellt, so daß<br />
die Arbeiten in einigen Wochen zu<br />
Ende geführt sind. -- Leider ist bei<br />
den Arbeiten in der Samstag Nacht<br />
ein Unfall zu verzeichnen, welcher<br />
jedoch glücklicherweise keine<br />
schlimmen Folgen haben wird.<br />
Der Polier der Baufirma stürzte<br />
zwischen den Eisen ab und fiel<br />
zwischen die beiden Mauern. Er<br />
hatte eine Verrenkung der Schulter<br />
erlitten, die aber zu Bedenken keinen<br />
Anlaß gibt.<br />
22.6.1908<br />
Unsere Feuerwehr hielt gestern<br />
morgen wieder eine größere Uebung<br />
am Steigerturm an der Os-<br />
tenstraße ab. Die Uebungen, zu<br />
denen die Mannschaften mit sämtlichen<br />
Geräten angetreten waren,<br />
klappte ganz vorzüglich, so daß<br />
die Wehr der großen Festübung<br />
am kommenden Sonntag mit aller<br />
Ruhe entgegensehen kann.<br />
23.6.1908<br />
Wiederholte Klagen über Unzuträglichkeiten<br />
bei der Abfertigung<br />
und Unterbringung der Reisenden<br />
in den Zügen veranlassen den Minister<br />
der öffentlichen Arbeiten,<br />
den Königlichen Eisenbahndirektionen<br />
die genaueste Beachtung<br />
des Erlasses vom 19. Juni 1906 in<br />
Erinnerung zu bringen. Der Minister<br />
erwartet bestimmt, daß zu<br />
allen Zeiten, namentlich aber in<br />
der bevorstehenden Zeit des lebhaften<br />
Reiseverkehrs mit allem<br />
Nachdruck auf die durchaus erforderliche<br />
glatte Abwicklung des<br />
Personenverkehrs hingewirkt wird.<br />
Ferner bemerkte der Minister noch,<br />
daß es unterlässlich ist, der Ueber-<br />
füllung der Abteile durch Handgepäck<br />
rücksichtsloser Reisender<br />
mit größerem Nachdruck vorzubeugen.<br />
Die Gepäckträger seien<br />
streng anzuweisen, daß sie es ablehnen,<br />
schwere und zahlreiche<br />
Gepäckstücke als Handgepäck in<br />
die Wagenabteile zu tragen......Bei<br />
Streitigkeiten unter den Reisenden<br />
haben die Zugführer höflich aber<br />
bestimmt einzuschreiten.<br />
24.6.1908<br />
Ein schwerer Unfall traf am Sonnabend<br />
auf der Strecke Hohensyburg<br />
einen Wagen der elektrischen Straßenbahn<br />
kurz hinter dem Bahnhof<br />
Westhofen. Gerade an der Stelle,<br />
wo das Bahngeleise der Landstraße<br />
am nächsten kommt, brachte<br />
ein noch nicht ermitteltes Hindernis<br />
den Wagen Nr. 11 der Straßenbahn<br />
aus dem Gleise und ließ ihn<br />
gegen einen Leitungsbaum und an<br />
das Straßengeländer rennen. Baum<br />
und Eisenstangen des Geländers<br />
gaben nach und der Wagen stürzte<br />
die 1½ Meter tiefe Böschung hinab,<br />
wo er total zerschmettert<br />
liegen blieb. Es ist als ein großes<br />
Wunder zu betrachten, dass von<br />
den drei Insassen des Wagens und<br />
den beiden Begleitpersonen niemand<br />
verletzt wurde. Der Betrieb<br />
auf der Strecke mußte durch Umsteigen<br />
aufrecht erhalten werden.<br />
Selbstredend zog der zertrümmerte<br />
Wagen zahlreiche Neugierige an.<br />
26.6.1908<br />
Anlässlich des hier stattfindenden<br />
westfälischen Feuerwehr-Verbandsfestes<br />
ist am Sonntag, den<br />
28. der Betrieb des Handelsgewerbes<br />
in den offenen Verkaufsstellen,<br />
sowie die Beschäftigung der<br />
Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter<br />
in der Zeit von 7 Uhr morgens bis<br />
7 Uhr abends, (ausschließlich der<br />
Zeit für den Hauptgottesdienst,<br />
9-11 Uhr vormittags) im Stadtbezirk<br />
gestattet.<br />
1.7.1908<br />
Der Postneubau erhält nicht, wie<br />
vorgesehen, Gas- sondern elektrische<br />
Beleuchtung. Es werden<br />
120 Glühlampen angebracht.Auch<br />
der in nächster Nähe des Postgebäudes<br />
liegende Neubau des<br />
Herrn Stein wird etwa 100 Glüh-<br />
und 10 Bogenlampen erhalten.<br />
1.7.1908<br />
In der Nacht zum Montag wurden<br />
auf der Bahnhofstraße, deren Allee
wegen des Feuerwehrfestes mit<br />
bunten Stoffwimpeln geschmückt<br />
war, die Wimpel durchschnitten;<br />
auch wurde eine junge Linde abgebrochen.<br />
Die am Hause des<br />
Uhrmachers Kayser angebrachten<br />
10 Lampions sind total zerschlagen<br />
worden. Außerdem sind aus<br />
dem an der Ostenstraße errichteten<br />
Ehrenbogen einige elektrische<br />
Glühlampen entwendet.<br />
3.7.1908<br />
Während des Feuerwehrfestes in<br />
Schwerte hatte die Hörder Kreisbahn<br />
eine Einnahme zu verbuchen,<br />
wie es nicht häufig der Fall<br />
ist. Dieselbe betrug am Festtage<br />
rund 4000 M, während der beiden<br />
Pfingstfeiertage wurde eine<br />
Einnahme von 11.000 M erzielt.<br />
Der Verkehr auf der Strecke Hörde-Schwerte<br />
war während des<br />
Feuerwehrfestes ein derart starker,<br />
dass fast ständig 8 Kraftwagen mit<br />
jeweils 2-3 Anhängerwagen die<br />
Strecke hintereinander passierten.<br />
Der Verkehr ging aber trotz dieses<br />
starken Betriebes glatt von statten.<br />
9.7.1908<br />
ins hiesige evangelische Krankenhaus<br />
eingeliefert wurde am Dienstag<br />
Nachmittag eine Frauensperson,<br />
welche anscheinend schwer<br />
krank, in einem Chausseegraben<br />
in Lichtendorf aufgefunden wurde.<br />
Nach der eigenen Mitteilung der<br />
Frau heißt dieselbe Alwine Bertram,<br />
stammt aus Dassel (Kreis Einbeck,<br />
Reg.Bez. Hildesheim) und ist<br />
auf Wanderschaft.<br />
10.7.1908<br />
Wie wir erfuhren, soll bestimmt am<br />
15. August mit der Stromlieferung<br />
seitens der Gesellschaft „Mark“ für<br />
unsere Stadt begonnen werden.<br />
Für Industriezwecke sind vorläufig<br />
35 Jahre<br />
1974 - 2009<br />
nur die Pumpstation der Eisenindustrie<br />
und das neue „Walzwerk“<br />
der Vereinigten Deutschen Nickelwerke,<br />
hierselbst, angeschlossen.<br />
Die innere Einrichtung des Werkes<br />
ist bis dahin vollständig fertig gestellt<br />
und kann der Betrieb dann<br />
aufgenommen werden. Auch das<br />
neue Postgebäude soll mit elektrischem<br />
Licht ausgestattet werden.<br />
15. und 16.7.1900<br />
Feier des „Krieger-Vereins<br />
Schwerte“ anlässlich seines 25-jährigen<br />
Bestehens. Der Verein zählte<br />
damals 500 Mitglieder. Er hielt den<br />
Stolz über den 1870/1871 gegen<br />
Frankreich „gewonnenen Krieg“<br />
hoch.<br />
18.7.1908<br />
In der Nacht zum Sonntag haben<br />
müßige Hände eine Obstverkaufsbude<br />
von ihrem bisherigen Standorte<br />
fortgeholt und an der Nordstraße,<br />
ausgerechnet die schmalste<br />
Straße unserer Stadt, aufgebaut.<br />
Es könnte diesen Spaßmachern<br />
sicherlich nicht schaden, wenn ihnen<br />
eine recht gute „Belohnung“<br />
für ihre „Arbeit“ zuteil würde.<br />
19. 7. 1908<br />
Durch gellende Hilferufe wurden<br />
heute Nacht die Anwohner des<br />
mittleren Teiles der Ostenstraße<br />
sowie der benachbarten Straßen<br />
in nicht geringe Aufregung versetzt.<br />
An der Hellpothgasse wohnt<br />
die Familie Sperschneider, welche<br />
mit ihrem Schwiegersohn Rug<br />
aus Berghofen auf ziemlich gespannten<br />
Fuße zu leben scheint.<br />
Gestern Abend hatte sich Rug mit<br />
noch zwei Kumpanen von Berghofen<br />
aufgemacht, um sich mit<br />
seinen Schwiegereltern „auseinanderzusetzen“,<br />
Er ist durch ein<br />
Fenster in die Wohnung der Sp.<br />
eingedrungen und hat nun mit der<br />
0 23 04/16 66 6<br />
Hilfe für Leder- und<br />
Polstermöbel sowie Teppiche<br />
Hilfe seiner beiden Freunde die alten<br />
Leute in fürchterlicher Weise<br />
misshandelt. Die beiden Opfer des<br />
gemeinen Überfalls müssen das<br />
Bett hüten und sind derart von ihrem<br />
„zärtlichen“ Verwandten und<br />
seinen Freunden zugerichtet, daß<br />
sie kaum eine Aussage zu machen<br />
imstande sind. Die Polizei erschien<br />
später auf dem „Kampfplatz“ und<br />
hat den Tatbestand aufgenommen.<br />
Hoffentlich wird die Burschen, die<br />
sich außer der Körperverletzung<br />
auch des schweren Hausfriedensbruchs<br />
schuldig gemacht haben,<br />
eine nicht gelinde Strafe treffen.<br />
22.7.1869<br />
Unter dem Namen Turn- und<br />
Sportclub hat sich hier im Saale<br />
des Herrn Rath ein neuer Turnverein<br />
– der vierte in unserer Stadt<br />
– gebildet. Dem neuen Verein gehören<br />
schon eine sehr stattliche<br />
Anzahl Mitglieder an.<br />
28.7.1908<br />
Badende Kinder fanden in der<br />
Ruhr ein Packet mit Silber- und Nickelsachen<br />
von erheblichem Wert<br />
. Jedenfalls handelt es sich um<br />
gestohlene Sachen aus den vereinigten<br />
Nickelwerken, die der Dieb<br />
hier aus Furcht vor Entdeckung<br />
versenkt hat.<br />
8.8.1891<br />
Von der Brahmweide beim Lennhofe,<br />
Gemeinde Garenfeld, ist in<br />
Ab sofort Ausführung sämtlicher<br />
Näh- und Polsterarbeiten!<br />
Norbert Posor<br />
Zwischen den Wegen 21<br />
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der Nacht vom 6. Zum 7. d. M.<br />
eine fette rotbraune Kuh im Wert<br />
von 300 Mark dem Wirt Friedrich<br />
Börstinhaus, zu Schwerte gehörig,<br />
gestohlen worden und ist dieselbe<br />
mutmaßlich über die Gabler Brücke<br />
in westlicher Richtung fortgetrieben.<br />
Über die Diebe ist noch<br />
nichts Näheres bekannt.<br />
11.8.1908<br />
Im Berichtsjahr wurden an 67 Personen<br />
bezw. Familien (70 im Vorjahr)<br />
fortlaufende Unterstützung<br />
gezahlt; eine einmalige Unterstützung<br />
erhielten 5 Personen, 12<br />
Wanderer wurden verpflegt, während<br />
im Armenhause 8 Personen<br />
untergebracht waren.<br />
Für Zwecke der Armenpflege wurden<br />
im ganzen 30.957,71 Mk.<br />
verausgabt, der Zuschuß aus der<br />
Kämmereikasse betrug 20.131,64<br />
Mk.: auf den Kopf der Bevölkerung<br />
entfallen demnach 2,27 Mark für<br />
Armenzwecke. Die Stadt ist in 14<br />
Waisenpflegebezirke eingeteilt.<br />
Im Stadtbezirk Schwerte befanden<br />
sich am Schlusse des Berichtsjahres<br />
259 Vormundschaften einschließlich<br />
Pflegschaften, unter<br />
diesen befanden sich vier wegen<br />
Trunksucht entmündigte Personen.<br />
Der Fürsorge-Erziehung sind im<br />
Berichtsjahr 2 Personen vom Königlichen<br />
Amtsgericht überwiesen<br />
worden.<br />
7
8<br />
Erstes Stadtschützenfest ist Geschichte<br />
Mit zu den Höhepunkten des ersten <strong>Schwerter</strong> Stadtschützenfestes zählte zweifelsohne<br />
der Festumzug durch die Innenstadt. Auf dem Marktplatz begrüßten die Königspaare, an<br />
deren Spitze Peter I. und Ingrid I., die angetretenen Vereine<br />
Was am 13. Juni begann, endete<br />
am Sommeranfang: das erste<br />
Stadtschützenfest in Schwerte.<br />
Peter Bohlbrinker hatte den „Goldenen<br />
Schuss“ auf dem Schießstand<br />
der Heideschützen abgegeben<br />
– er hatte den hölzernen Vogel<br />
aus dem Kugelfang und sich selbst<br />
damit zum Stadtkönig geschossen.<br />
Bohlbrinker, der der 3. Kompanie<br />
des Bürgerschützenvereins<br />
<strong>Schwerter</strong>heide angehört, regiert<br />
seit dem 20. Juni als Stadtschützenkönig<br />
Peter I. mit seiner Gattin<br />
Ingrid I. Das neue Königspaar ist<br />
zwar nicht das erste Stadtschützenkönigspaar,<br />
aber das erste,<br />
das seit einem Stadtschützenfest<br />
in Schwerte regiert. Will heißen:<br />
Stadtschützenkönigspaare gab es<br />
schon vor dem ersten Stadtschützenfest,<br />
sie wurden jedoch bei<br />
den Schützenfesten der <strong>Schwerter</strong><br />
Schützenvereine ermittelt. Und<br />
so lösten Peter I. und Ingrid I. das<br />
vorherige Stadtkönigspaar Klaus I.<br />
und Dagmar I. (Bertram) ab.<br />
Elsebad feierte Anfang August 70. Geburtstag<br />
Aus zahlreichen Kehlen erklang der Elsebad-Kanon ins Badgelände.<br />
70 Stationen – besetzt mit Badegästen – stimmten in den Kanon ein<br />
Ergste. Alle Elsebadfreunde waren<br />
am 1. August eingeladen, den 70.<br />
Geburtstag des Elsebades in Ergste<br />
mitzufeiern. Ein Fest-Programm<br />
mit vielen Höhepunkten erwartete<br />
die zahlreichen Besucher aus nah<br />
und fern. Mit zu den Highlights<br />
dabei zählte zweifelsohne ein aus<br />
einer Menschenkette gebildeter<br />
Violinenschlüssel. An 70 Stationen<br />
stellten sich die Badegäste<br />
auf, um den Elsebad-Kanon, dirigiert<br />
von Musiker Matthias Holtmann,<br />
zu singen. Im Anschluss<br />
wartete eine mehrstöckige Geburtstagstorte<br />
mit 1200 Stück Kuchen<br />
auf die Besucher.<br />
Den ganzen Tag über bereicherten<br />
viele Gruppierungen mit Mitmach-Aktionen<br />
sowie Info- und<br />
Verkaufsständen im Badgelände<br />
das Geburtstagsfest. Und eine<br />
kleine Ausstellung mit Fotos langjähriger<br />
Elsebad-Freunde warf ein<br />
paar Schlaglichter auf die 70-jährige<br />
Geschichte des schönen Freibades.<br />
Den Schlusspunkt der Feier setzte<br />
schließlich ein großes Feuerwerk.<br />
Und wie es sich zu einem 70. Geburtstag<br />
gehört, zeigte sich auch<br />
das Wetter bei der Feier von seiner<br />
Geburtstags-Seite.<br />
Aktuelle Vitrine zeigt<br />
Privatpost-Briefwertzeichen<br />
Exponate aus dem Nachlass von Wilhelm Neuber sind bis Ende September in der<br />
aktuellen Vitrine des Ruhrtalmuseums zu sehen. Die Ausstellung kann während der<br />
Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden<br />
Bis zum 30. September zeigt das<br />
Ruhrtalmuseum in der aktuellen<br />
Vitrine Exponate aus dem Nachlass<br />
Wilhelm Neuber, der vom 1. November<br />
1887 bis 1. Juni 1888 eine<br />
Privatpost in Schwerte betrieb. Aus<br />
dem Nachlass sind die von ihm herausgegebenen<br />
Briefwertzeichen<br />
in der Vitrine zu sehen - damals<br />
wie heute noch begehrte Sammelstücke.<br />
Wilhelm Neuber war<br />
für seinen Humor bekannt, daher<br />
wundert es nicht, dass in seinem<br />
Nachlass auch ein „Bandmaß der<br />
Liebe“ zu finden ist - ebenfalls in<br />
der Vitrine zu sehen.<br />
38. Allgemeine Ruhrtaler Jungtierschau<br />
Züchter stellten 150 junge Rassekaninchen aus<br />
Von links: Bürgermeisterstellvertreter Rudi Pohl, Hans-Günther Zeuch, Günther Gude,<br />
Leo Holletzek, Jürgen Freitag, Rainer Nasse, Andreas Woelm, Ausstellungsleiter Hans-<br />
Dieter Degwer. Für den Schirmherrn, Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />
nahm Stellvertreter Rudi Pohl die Ehrungen vor<br />
Mitte Juli stellten 25 Züchter 150<br />
junge Rassekaninchen in der Halle<br />
4 der <strong>Schwerter</strong> Rohrmeisterei<br />
aus. Unter den Augen erfahrener<br />
Preisrichter galt es, Bestnoten für<br />
die ausgestellten Tiere zu erreichen.<br />
Der <strong>Schwerter</strong> Rassekaninchenzuchtverein<br />
W390 Schwerte<br />
richtete diese 38. Allgemeine<br />
Ruhrtaler Jungtierschau aus.<br />
Vom ausrichtenden Verein errangen<br />
Wolfgang Rassfeld mit<br />
Kleinsilber (schwarz) und Andreas<br />
Woelm mit Hermelin (Blauaugen)<br />
den Titel „Ruhrtalmeister“.<br />
Ehrenbänder erhielten die<br />
<strong>Schwerter</strong> Ingo Fröhlich (Thüringer),<br />
Wolfgang Rassfeld (Kleinsilber,<br />
schwarz), Hans-Günther<br />
Zeuch (Russen schw./w) und Andreas<br />
Woelm (Hermelin Blauaugen).<br />
Die besten punktgleichen Sammlungen<br />
allerdings stellten Herbert<br />
Feldmann (Alaska) aus Gelsenkirchen<br />
und Leo Holletzek (Hasenkaninchen)<br />
aus Iserlohn.<br />
Sammlungspreise gingen u. a. an<br />
Wolfgang Rassfeld (Kleinsilber,<br />
schwarz), Hans-Dieter Degwer<br />
(Farbenzwerge, havannafarbig),<br />
Birgit Drewes (Zwergwidder,<br />
weiß-Blauaugen), Andreas Woelm<br />
(Hermelin), Ingo Fröhlich<br />
(Thüringer), sowie die Drüpplingser<br />
Züchter Sabine Bialek und<br />
Roman Zimny.
Gut gelaunt unter dem neuen Schwerte-Schirm:<br />
Stadtmarketing-Vorstandsmitglieder (v.l.) Dr. Uwe Trespenberg, Thorsten Eisenmenger,<br />
Martin Kolöchter und Emelie Prüser<br />
Pünktlich zum Pannekaukenfest,<br />
welches am 19. und 20. September<br />
in der Ruhrstadt stattfindet,<br />
präsentiert der Verein Stadtmarketing<br />
Schwerte e.V. zwei neue<br />
Werbeträger mit dem beliebten<br />
„Schwerte-Logo“: Zum einen werden<br />
ab sofort große Portierschirme<br />
mit dem zweifarbigen Logodruck<br />
für elf Euro angeboten, darüber hinaus<br />
gibt es einen rustikalen Bierkrug,<br />
welcher ebenfalls seitlich<br />
mit dem Logo bedruckt ist.<br />
Eine ganz besondere Funktion<br />
kommt dem Bierkrug auf dem<br />
diesjährigen Fest zu Gute: Da an<br />
allen Bierständen die Maßeinheit<br />
0,25 L ausgeschenkt wird, ist es<br />
möglich, den „Schwerte-Krug“<br />
einmalig für drei Euro zu erwerben<br />
und mit diesem Krug „von<br />
Stand zu Stand“ zu ziehen.<br />
Diese Idee, entstanden von Stadtmarketing<br />
und Hanseverein, erspart<br />
das ewige Pfandproblem<br />
und ist zugleich ein zweckmäßiges<br />
Mitbringsel für spätere Feierlichkeiten.<br />
Seit vielen Jahren veräußert<br />
das <strong>Schwerter</strong> Stadtmarketing<br />
verschiedene Artikel mit dem<br />
Neue Schwerte-Artikel<br />
Schwerte-Logo: vom kleinen<br />
Feuerzeug über Taschen, Tassen,<br />
Shirts und Polos bis hin zu Autoaufklebern<br />
ist alles im Programm.<br />
Natürlich werden alle Artikel am<br />
Stadtmarketing-Stand angeboten,<br />
der sich diesmal zwischen Markt<br />
und Wuckenhof befinden wird.<br />
Erlöse aus den Verkäufen der<br />
Schwerte-Artikel kommen dem<br />
Verein Stadtmarketing zu Gute,<br />
der damit verschiedene Projekte<br />
in Schwerte begleitet: So sind<br />
Aktivitäten wie der Babywald,<br />
Wasser in die Stadt oder auch das<br />
gelungene Kneipenkulturfestival<br />
nur ein kleiner Auszug der Aktivitäten.<br />
Aktuell engagiert sich der Verein<br />
Stadtmarketing zudem auch für<br />
die Umsetzung des Natur-Erlebnispfades<br />
im Waldgebiet am Freischütz.<br />
Wer die Schwerte-Artikel außerhalb<br />
des Festes beziehen möchte,<br />
kann eine Auswahl der Produkte<br />
im Ruhrtalmuseum zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten beziehen.<br />
Künftig wird ebenfalls in der<br />
Hauptstelle der Stadtsparkasse ein<br />
kleiner „Schwerte-Shop“ entstehen.<br />
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12.30 Bühnen-Leben,<br />
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Sonntag, 20.09.2009<br />
10.30 Ökumenischer Gottesdienst,<br />
12.00 Bühnen-Leben<br />
13.00 Tiere suchen ein Zuhause,<br />
13.30 Ruhrtaler Moritaten<br />
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Innenstadt am Sonntag, dem 20.09.2009<br />
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Bahnhofstraße > Postplatz<br />
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Schwerte<br />
Letzter Zieleinlauf: 18:00 Uhr<br />
Und so funktioniert der Sponsorenlauf:<br />
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wie oft und wie schnell Sie<br />
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Egal ob als Gruppe, Firma,<br />
Verein oder Einzelperson<br />
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Spende von 1,- Euro gebeten. Sie<br />
können sich einen Sponsor suchen,<br />
der die gelaufenen Runden übernimmt<br />
oder sich selbst finanziell<br />
engagieren. Natürlich können Sie<br />
auch andere für sich, für Ihre Organisation<br />
oder Ihr Unternehmen<br />
laufen lassen.<br />
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30.09.2009 bis 30.09.2009 beim Kauf eines beim neuen Kauf eines willkommen neuen heißen. Doch ne-<br />
PKW, PKW, ausgenommen Ford Ford Ka Ford und Ka Ka Focus und und RS Focus und Nutzfahrzeuge. RS RS und und Nutzfahrzeuge. Beinhaltet Ford Beinhaltet - ben Ford dem --<br />
Spaß soll auch an die<br />
. .<br />
Auswahlfinanzierung, Auswahlfinanzierung, Ford Ford Protect Ford Protect Garantieschutzbrief und die ersten und und drei die die ersten drei drei<br />
Inspektionen (außer (außer Gasanlage Gasanlage bei LPG-/ bei CNG-Fahrzeugen).<br />
ernsten Dinge des Lebens gedacht<br />
Inspektionen (außer Gasanlage bei LPG-/ CNG-Fahrzeugen).<br />
werden. So findet seit drei Jahren<br />
Gewinn-Trommel<br />
Am Wertmarkenstand auf dem großen Marktplatz<br />
Es ist wieder soweit!<br />
Das Pannekaukenfest versetzt<br />
Schwerte ein<br />
Wochenende lang<br />
in Jubel, Trubel<br />
und Heiterkeit.<br />
Bereits zum 12.<br />
Mal wird in der<br />
Innenstadt ein abwechslungsreiches<br />
Programm die Besucher<br />
unterhalten. Was als kleine Veranstaltung<br />
mit rund 300 Gästen<br />
begann, erfreute im letzten Jahr<br />
über 30.000 Menschen von Nah<br />
und Fern.<br />
während des Pannekaukenfestes<br />
der Sponsorenlauf zugunsten des<br />
<strong>Schwerter</strong> Hospizes statt.<br />
Einen weiteren Höhepunkt<br />
stellt in diesem<br />
Jahr das Gewinnspiel<br />
der „Wir IN<br />
Schwerte“ dar.<br />
Schneiden und füllen<br />
Sie einfach den<br />
unten abgedruckten<br />
Coupon aus, werfen ihn<br />
in die Lostrommel am Wertmarkenstand<br />
und gewinnen Sie:<br />
• Ein exklusives Handy der Marke<br />
B&O von HHKT<br />
• Ein hochwertiges Mountainbike<br />
aus dem Zweirad-Center Markgraf<br />
• Einen von zwei Gutscheinen<br />
für ein Candle-Light-Dinner für<br />
jeweils zwei Personen im Freischütz.<br />
Viel Glück!<br />
Also, auf zum Pannekaukenfest!<br />
Etwas erleben, Spaß haben und<br />
dabei etwas Gutes tun.<br />
1
Wandhofens neuer Ortsheimatpfleger<br />
heißt Lothar Nagel<br />
Wandhofen. Lothar Nagel heißt<br />
der neue Ortsheimatpfleger<br />
für den Ortsteil Wandhofen. Er<br />
machte Ende Juli, gemeinsam<br />
mit Kreisheimatpfleger Dr. Peter<br />
Kracht, seinen Antrittsbesuch bei<br />
Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />
Heimatpfleger sind ehrenamtlich<br />
tätige Personen, die sich für<br />
die Heimatpflege und ähnlichen<br />
Bereiche in ihrem zuständigen<br />
Gebiet engagieren. Sie beraten<br />
und unterstützen Landkreise und<br />
kreisfreie Städte, Gemeinden,<br />
Museen, Vereine, Schulen, Kirchen<br />
und Privatpersonen. Es wird<br />
allgemein zwischen hauptamtlich<br />
angestellten Bezirksheimatpflegern<br />
und ehrenamtlichen Kreisheimatpflegern,<br />
Stadt- oder Ortsheimatpflegern<br />
unterschieden. In<br />
Nordrhein-Westfalen sollen Ortsheimatpfleger<br />
Mitglied im West-<br />
35 Jahre<br />
1974 - 2009<br />
fälischen Heimatbund sein, damit<br />
sie das damit verbundene Stimmrecht<br />
im Heimatbund erwerben.<br />
Der Ortsheimatpfleger wird vom<br />
Kreisheimatpfleger bestellt.<br />
Die künftige Arbeit von Lothar<br />
Nagel umfasst die Bereiche Ortsgeschichte,<br />
Natur und Umwelt,<br />
Baudenkmalpflege, Volkskunde<br />
oder auch Jugendarbeit. Darüber<br />
hinaus wird er ebenfalls an den<br />
Lothar Nagel (Mitte) mit Bürgermeister Heinrich Böckelühr und<br />
Kreisheimatpfleger Dr. Peter Kracht (links)<br />
jährlichen, durch den Westfälischen<br />
Heimatbund ausgerichteten<br />
Westfalentagen, teilnehmen.<br />
Die Bestellung zum Ortsheimatpfleger<br />
erfolgt ohne zeitliche Begrenzung<br />
oder für eine bestimmte<br />
Zeit (mindestens aber vier Jahre).<br />
Eine Wiederbestellung ist allerdings<br />
möglich. Das Amt endet<br />
durch Tod, Zeitablauf, Aufgabe<br />
des Amtes oder Widerruf der Bestellung<br />
durch den Kreisheimatpfleger.<br />
Post eröffnet Partner-Filiale bei Kaufland<br />
Eine Partner-Filiale eröffnete die<br />
Deutsche Post AG am 28. September<br />
„Am Dohrbaum 6 – 8“.<br />
Wie auch an anderen Post-<br />
Standorten können in der neuen<br />
Filiale ebenfalls Brief- und Paketmarken,<br />
Einschreibenmarken,<br />
Plusbriefe sowie Packsets gekauft<br />
werden. Darüber hinaus werden<br />
weitere Dienstleistungen wie die<br />
Annahme von Brief-, Paket- und<br />
Expresssendungen, Auskünfte zu<br />
Produkten und Services, Porto-<br />
ermittlung, Telefonbuchausgabe<br />
und vieles mehr angeboten.<br />
Mit der Neueinrichtung möchte<br />
die Deutsche Post AG ihr Bekenntnis<br />
zur Sicherstellung einer<br />
flächendeckend angemessenen<br />
Postversorgung unterstreichen.<br />
Das neue postalische Leistungsangebot<br />
in Schwerte entspricht<br />
übrigens auch den Vorgaben der<br />
Post-Universaldienstleistungsverordnung.<br />
0 23 04/16 66 6<br />
DLRG schwimmt 24 Stunden im Elsebad<br />
Die ersten Bahnen beim 24 Stunden Schwimmen im Elsebad<br />
Ergste. Pünktlich erfolgte am 27.<br />
Juni (15 Uhr) der Start zum 24<br />
Stunden Schwimmen 2009 der<br />
DLRG Ergste-Villigst im Ergster Elsebad.<br />
Nur ein Gewitter sorgte für<br />
eine kurze Wettkampf-Pause und<br />
so wurde tags darauf, zum gleichen<br />
Zeitpunkt, der Aufenthalt im<br />
erfrischenden Nass beendet. Alle<br />
Schwimmerinnen und Schwimmer<br />
übernachteten im Elsebad. Hier<br />
hatte der DLRG Ortsverband Ergste-Villigst<br />
für Essen und Trinken<br />
gesorgt. Zudem war ein Sicherheitsdienst<br />
im Einsatz. Parallel zum<br />
24 Stunden Schwimmen fand ab<br />
dem Samstagabend ein 12 Stunden<br />
Stunden-Flossencontest statt.<br />
KiTa Wandhofen: Gruppe für Kinder mit und<br />
ohne Behinderung eröffnet<br />
Im Rahmen der Dezentralisierung<br />
heilpädagogischer Gruppen im<br />
Kreis Unna und auf Anregung des<br />
Landesjugendamtes Westfalen-<br />
Lippe, eröffnet Ende August die erste<br />
sogenannte „additive“ Kindertageseinrichtung<br />
in Wandhofen.<br />
Damit wird die Idee des Landesjugendamtes,<br />
eine Gruppe dezentral<br />
nach Schwerte zu verlegen,<br />
umgesetzt. Über diese Entscheidung<br />
freut sich vor allem auch der<br />
Erste Beigeordnete Hans-Georg<br />
Winkler: „Es freut mich sehr, dass<br />
Schwerte nun auch eine eigens<br />
für die gemeinsame Betreuung<br />
behinderter und nichtbehinderter<br />
Kinder vorgesehene Einrichtung<br />
vorweisen kann. Damit wird das<br />
Betreuungsangebot für Kinder in<br />
Schwerte erweitert.“<br />
Auch vom Jugendhilfeausschuss<br />
der Stadt Schwerte gab es grünes<br />
Licht: Die Planung der additiven<br />
Einrichtung wurde im Rahmen des<br />
Kindergartenentwicklungsplans<br />
schon im Jahr 2005 beschlossen.<br />
Der Grund, warum in Schwerte<br />
ausgerechnet die Kindertagesein-<br />
richtung Wandhofen ausgewählt<br />
worden ist: „Durch die Schließung<br />
der dritten Gruppe wegen<br />
der zurückgehenden Kinderzahlen<br />
wurde die Kita Wandhofen vom<br />
Jugendamt für dieses Projekt vorgeschlagen“,<br />
erklärt der Erste Beigeordnete.<br />
„Durch die frei gewordenen<br />
Räumlichkeiten ergab sich<br />
so die Möglichkeit, die Planung für<br />
eine additive Einrichtung voranzutreiben.“<br />
Zwei Träger arbeiten als<br />
additive Einrichtung unter einem<br />
Dach. Die Stadt Schwerte als Träger<br />
der Regeleinrichtung und das<br />
Lebenszentrum Unna Königsborn<br />
als Träger einer heilpädagogischen<br />
Kindergartengruppe. Damit ist die<br />
additive Einrichtung in Wandhofen<br />
bislang die erste Einrichtung im<br />
Kreis Unna, die gemeinsam behinderte<br />
und nichtbehinderte Kinder<br />
betreut.<br />
Beide Träger verfügen über langjährige<br />
Erfahrungen in der Betreuung<br />
behinderter Kinder. Bereits<br />
im Jahre 2006 wurde durch beide<br />
Einrichtungen ein Konzept für die<br />
additive Einrichtung erarbeitet.<br />
13
14<br />
Wohnfläche und<br />
Mieterhöhung<br />
Nachdem bereits seit Jahren geklärt<br />
ist, dass bei der Vermietung<br />
von Wohnungen Wohnflächenabweichungen<br />
von mehr als 10 %<br />
der im Mietvertrag angegebenen<br />
Fläche ein Mangel der Mietwohnung<br />
darstellen und zu einer Mietminderung<br />
berechtigen, hatte sich<br />
der Bundesgerichtshof jetzt mit<br />
der Frage zu beschäftigen, welche<br />
Wohnfläche bei einer Mieterhöhung<br />
für die Berechnung der Mieterhöhung<br />
zugrunde zu legen ist:<br />
Die tatsächliche Wohnfläche oder<br />
die Wohnfläche, die im Mietvertrag<br />
(abweichend) angegeben ist?<br />
Im Ausgangsfall war die Wohnfläche<br />
im Mietvertrag mit 55,75 m²<br />
angegeben, tatsächlich betrug<br />
die Wohnfläche allerdings ledig-<br />
lich 51,03 m². Für die Mieterhöhung<br />
war die mietvertraglich<br />
vereinbarte Fläche mit 55,75 m²<br />
herangezogen worden, dagegen<br />
wollte sich der Mieter zur Wehr<br />
setzen. Dies hat der BGH aber<br />
nicht akzeptiert. Der BGH hat<br />
stattdessen die im Mietvertrag<br />
angegebene Wohnfläche als maßgeblich<br />
für die Berechnung der<br />
Mieterhöhung herangezogen,<br />
weil die Flächenabweichung weniger<br />
als 10 % beträgt. Läge eine<br />
Abweichung von mehr als 10 %<br />
zwischen der tatsächlichen Wohnfläche<br />
und der im Mietvertrag angegebenen<br />
Wohnfläche vor,<br />
müsse dann allerdings auf die<br />
tatsächliche Wohnfläche bei der<br />
Berechnung der Mieterhöhung<br />
abgestellt werden.<br />
Rechtsanwalt Thomas Misikowski,<br />
Kanzlei GMS<br />
Spielen bedeutet vor allem Lernen<br />
Freundeskreis der Stadtbücherei spendet neue<br />
Gesellschaftsspiele<br />
Der große Sommerflohmarkt hat<br />
sich gelohnt. Den Erlös von 500<br />
€ hat der Freundeskreis in das Angebot<br />
der Stadtbücherei investiert.<br />
25 neue Gesellschaftsspiele können<br />
dafür ab sofort ausgeliehen<br />
werden.<br />
Egal, ob Groß oder Klein, ob<br />
Familie oder Freundeskreis – für<br />
jeden ist etwas dabei. Natürlich<br />
finden sich im Angebot einer<br />
Stadtbücherei Spiele zu Büchern<br />
wie Die kleine Raupe Nimmer-<br />
satt, Der Name der Rose oder Tintenherz.<br />
Genau so sind aber auch<br />
lustige Spiele wie Curli Kuller (Kritikerpreis<br />
Spiel des Jahres 2009)<br />
oder Zoowaboo dabei. Anja<br />
Stock, Leiterin der Stadtbücherei,<br />
hält Spielen vor allem für eine angenehme<br />
Form des Lernens. Sie<br />
beinhalten Elemente zur Förderung<br />
von Feinmotorik, Merkfähigkeit,<br />
Unterscheidungsvermögen<br />
und logischem Denken.<br />
Rotarier besuchten <strong>Schwerter</strong> Tafel<br />
Geschäftsführer Olaf Heppe begrüßt die Rotarier bei der <strong>Schwerter</strong> Tafel<br />
Wie in jedem Jahr, so waren auch<br />
heuer die <strong>Schwerter</strong> Rotarier wieder<br />
zu Gast bei der <strong>Schwerter</strong> Tafel.<br />
Chef und Organisator der Tafel,<br />
Olaf Heppe, begrüßte die Rotarier<br />
in den neuen Räumlichkeiten an<br />
der Ostenstraße und ließ es sich<br />
nicht nehmen, die Gäste durch<br />
das neue Haus zu führen. Ziele<br />
der <strong>Schwerter</strong> Tafel sind dreierlei:<br />
Fünfmal in der Woche werden<br />
warme und kalte Mahlzeiten<br />
an Bedürftige ausgegeben, noch<br />
völlig einwandfreie Lebensmittel<br />
werden nicht einfach fortge-<br />
worfen, sondern gesammelt und<br />
weitergegeben, und schließlich<br />
werden zurzeit arbeitslose Frauen<br />
und Männer unter Anleitung eines<br />
bewährten Kochs beschäftigt und<br />
weiter qualifiziert. Momentan gehören<br />
etwa 900 <strong>Schwerter</strong> Bürger<br />
zur Klientel der Tafel.<br />
Von der Kunstfertigkeit des Kochs<br />
und seiner Mitarbeiter konnten<br />
sich die Rotarier beim gemeinsamen<br />
Mittagsschmaus überzeugen.<br />
Alle verließen die Tafel in der<br />
Überzeugung, dass die alljährliche<br />
rotarische Spende sehr sinnvoll<br />
verwendet wird.<br />
Vortragsreihe der Aesculap-Apotheke<br />
Dienstag, 06. Oktober,<br />
18:30 Uhr<br />
Entspannung durch Anspannung –<br />
ein Widerspruch? Frau Margarete<br />
Stöcker M.A., Diplom Pflegewirtin,<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />
Entspannungspädagogin,<br />
informiert Sie an diesem Abend<br />
über neue Erkenntnisse von Entspannungsverfahren<br />
und gibt<br />
Tipps zu den Anwendungsmöglichkeiten<br />
für jeden Tag.<br />
Donnerstag, 29. Oktober,<br />
18:30<br />
Uhr Gesundheit, Älterwerden und<br />
Ruhestand Damit der Ruhestand<br />
seinem Namen auch alle Ehre<br />
machen kann und die erhoffte<br />
Ruhe auch tatsächlich vorhanden<br />
sein wird, ist eine fundierte und<br />
rechtzeitige Planung mehr als<br />
hilfreich. Daher haben wir diese<br />
kostenlose Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „wirtschaftliche<br />
Planung des Ruhestandes“ in un-<br />
seren Veranstaltungsplan aufgenommen.<br />
Herr Peter Meyerhöfer,<br />
Diplom-Ingenieur (FH), Wertanalytiker<br />
und registrierter Makler,<br />
informiert über sinnvolle Lebensplanung<br />
und vermeidbare Risiken<br />
und gibt Tipps, wie Sie ihren Ruhestand<br />
genießen können.<br />
Donnerstag, 19. November,<br />
19:30<br />
Leicht Essen bei Diabetes Frau<br />
Constanze Fürll, Diätassistentin<br />
und Diabetesberaterin DDG aus<br />
der Praxis Dr. Herr, informiert Sie<br />
an diesem Abend über gesunde<br />
Ernährung und gibt Tipps für eine<br />
abwechslungsreiche, leckere Küche<br />
jeden Tag.<br />
Die Vorträge finden im Aesculap<br />
Forum im Haus der Aesculap-<br />
Apotheke, Am Ostentor 5, statt.<br />
Um telefonische Anmeldung wird<br />
gebeten. Tel.: 02304/17142
<strong>Schwerter</strong> Stadtbücherei beteiligt sich am<br />
bundesweiten Leistungsvergleich „BIX“<br />
Was gehört zu einer guten Bibliothek?<br />
Eine anregende Atmosphäre<br />
zum Lernen, Arbeiten und Entdecken,<br />
kompetente Leseförderung,<br />
gute Beratung - auf jeden Fall:<br />
aktuelle Medien und passende<br />
Öffnungszeiten dürfen auch nicht<br />
fehlen. Ebenso wichtig ist aber ein<br />
Bibliotheksteam, das neugierig<br />
auf andere Bibliotheken schaut<br />
und wissen will, wo die eigene Bibliothek<br />
mit ihren Ressourcen und<br />
Leistungen steht. Dafür gibt es seit<br />
10 Jahren den Bibliotheksindex<br />
BIX, einen bundesweiten Kennzahlenvergleich<br />
für Bibliotheken.<br />
Insgesamt beteiligten sich knapp<br />
260 Bibliotheken in acht Kategorien<br />
an dem Vergleich, der vom<br />
Deutschen Bibliotheksverband<br />
durchgeführt wird. Das Ergebnis:<br />
Die Stadtbücherei Schwerte belegt<br />
in der Größenklasse 30.000<br />
bis 50.000 Einwohner den 31.<br />
In den Herbstferien treibt der Teufel im<br />
Elsebach sein Unwesen:<br />
Es werden noch Mitspieler gesucht<br />
Ergste. Spannend wird es in den<br />
kommenden Herbstferien, wenn<br />
„der Teufel im Elsebach” sein Unwesen<br />
treibt: Dann denken wir<br />
uns das Jahr 936. Die Zeit des<br />
Krieges zwischen Sachsen und<br />
Franken ist Vergangenheit. Die<br />
fränkische Familie der - fried und<br />
die sächsische Familie -rik leben<br />
und arbeiten schon seit langem in<br />
dem kleinen Dorf Argeste friedlich<br />
miteinander. Aber vergessen sind<br />
die Auseinandersetzungen nicht.<br />
Es gibt Standesunterschiede. Die<br />
Franken waren damals die Sieger<br />
und fühlen sich immer noch<br />
als etwas Besseres. Goderik, der<br />
Hausherr der sächsischen Familie<br />
meint seinem Traum, eine höhere<br />
soziale Stellung zu erlangen, durch<br />
die Stellung eines Vogtes, den die<br />
Abtei Werden für ihre Ländereien<br />
bei Svierte sucht, näher kommen<br />
zu können. Den Weg dahin könnte<br />
ihm seine hübsche Tochter ebnen,<br />
denn ganz in der Nähe, in Wandhofen,<br />
lebt eine Familie, die durch<br />
ihren Besitz einen guten Ruf in der<br />
Umgebung genießt. Es ist auch bekannt,<br />
dass diese Familie einen Teil<br />
ihrer Ländereien vor kurzem dem<br />
Kloster Werden geschenkt hat.<br />
Darum hat er schon seit längerem<br />
nachgedacht, seine Tochter dem<br />
Rang. Eine achtbare Platzierung,<br />
wenn man bedenkt, dass sich<br />
dem freiwilligen Vergleich nur<br />
Bibliotheken stellen, die von ihrer<br />
Leistungsfähigkeit überzeugt<br />
sind. Bundesweit lag in der Größenklasse<br />
von Schwerte in diesem<br />
Jahr das Medien- und Informationszentrum<br />
Stadtbücherei Biberach<br />
an der Spitze, gefolgt von<br />
den Bibliotheken Weiden/Oberpfalz<br />
und Itzehoe auf den Plätzen<br />
zwei und drei. Jede Bibliothek bekommt<br />
für ihre Leistungen Punkte<br />
in vier Disziplinen: Ausstattung,<br />
Nutzerorientierung, Wirtschaftlichkeit<br />
und Entwicklung. Aus 17<br />
Indikatoren ergibt sich ein differenziertes<br />
Bild der Teilnehmer.<br />
Die Ergebnisse des BIX weisen bei<br />
der Stadtbücherei Schwerte auf<br />
wirtschaftliches Arbeiten und eine<br />
vergleichsweise gute Entwicklung<br />
hin.<br />
ältesten Sohn dieser Familie zur<br />
Frau zu geben.<br />
Das große Problem besteht nun darin,<br />
dass der älteste Sohn Wilfrieds<br />
die hübsche Tochter Goderiks begehrt<br />
und vor einiger Zeit, ein allerdings<br />
nur vages Eheversprechen<br />
der Familie erhielt. Da geht es um<br />
die Ehre und zwischen den beiden<br />
Familien weitet sich der Konflikt<br />
immer mehr aus. Bisher konnten<br />
die besonnenen Familienoberhäupter<br />
handfeste Auseinandersetzungen<br />
verhindern, doch die einen<br />
werden als Lügner beschimpft, die<br />
anderen als Phantasten. Es scheint<br />
keinen Weg zurück zum Frieden<br />
im Dorf zu geben. Wer Lust hat<br />
sich in die mittelalterliche Familienfehde<br />
einzumischen und als<br />
Bewohner des Dorfes Argeste zu<br />
handwerken und am täglichen Leben<br />
der -riks und -frieds mitzuwirken,<br />
kann sich noch anmelden. Es<br />
sind noch freie Plätze.<br />
Das Historische Spiel findet vom<br />
12. bis 18. Oktober 2009 im<br />
Spieldorf Argeste im Elsebad in<br />
Schwerte-Ergste statt. Teilnehmen<br />
können Kinder und Jugendliche ab<br />
8 Jahren. Weitere Informationen<br />
sowie Anmeldeformulare sind auf<br />
der Internetseite des Ruhrtalmuseums<br />
zu finden.<br />
Historische Spiele mit Kindern aus<br />
den Partnerstädten<br />
Das Projekt des Ruhrtalmuseum<br />
„Ventures into History“ wird<br />
durch das Projekt TWINS2010<br />
im Rahmen der Kulturhauptstadt-<br />
Veranstaltungen im nächsten Jahr<br />
gefördert. Das <strong>Schwerter</strong> Projekt<br />
umfasst zwei Historische Spiele,<br />
die zu den üblichen Terminen zu<br />
Ostern und in den Herbstferien<br />
stattfinden werden. Eingeladen<br />
werden Teilnehmer (jeweils bis zu<br />
20 Kinder und Betreuer) aus den<br />
<strong>Schwerter</strong> Partnerstädten Cava de<br />
Tirreni und Nowy Sacz, die gemeinsam<br />
mit <strong>Schwerter</strong> Mitspielern<br />
im kommenden Jahre ganz<br />
authentisch Situationen historischen<br />
Lebens gestalten sollen.<br />
Man versteht sich nicht, muss aber<br />
dennoch miteinander auskommen,<br />
denn man vertritt gleiche<br />
Interessen. Das ist heute so und<br />
war auch in historischen Zeiten<br />
nicht anders. Dafür haben die<br />
Veranstalter und Organisatoren<br />
der Historischen Spiele ganz bewusst<br />
Themen gewählt, die für die<br />
teilnehmenden Nationen einen<br />
persönlichen Bezug haben: Termine<br />
schon jetzt merken! Vom 29.<br />
März bis 3. April 2010 werden italienische<br />
Kinder und Jugendliche<br />
an einem Historischen Spiel zum<br />
Thema „Römer und Germanen”<br />
teilnehmen und vom 11. bis 16.<br />
Oktober 2010 werden polnische<br />
Mitspieler erwartet, die mit in die<br />
„Hansezeit” eintauchen.<br />
15
Stadt begegnet<br />
zunehmendem<br />
Müllaufkommen auf<br />
dem Ruhrwanderweg<br />
Gezielt will die Stadt Schwerte<br />
dem zunehmenden Müllaufkommen<br />
am Ruhrwanderweg<br />
16<br />
begegnen. So soll in den Sommermonaten<br />
zweimal in der<br />
Woche eine Kontrolle der Abfallbehälter<br />
stattfinden und bei<br />
hohem Müllaufkommen direkt<br />
geleert werden. Im Rahmen der<br />
normalen Müllabfuhr wird am<br />
Bootshaus außerdem ein großes<br />
Müllgefäß aufgestellt, damit die<br />
„Ruhrtalranger“ ihren bereits eingesammelten<br />
Abfall direkt entsorgen<br />
können. Daneben werden<br />
die „Ruhrtalranger“ ab sofort mit<br />
großen Abfallsäcken ausgestattet.<br />
Sollte es dennoch Beschwerden<br />
über einen vermüllten Ruhrwanderweg<br />
geben, so können sich<br />
Bürgerinnen und Bürger jederzeit<br />
an das Zentrale Beschwerdemanagement<br />
(Tel. 02304-104333)<br />
wenden.<br />
Schlechte Gehwege: Bürgerinnen und<br />
Bürger sollen Stolperfallen melden<br />
Immer wieder war und ist der teilweise<br />
schlechte Zustand von Gehwegen<br />
Thema beim Zentralen Beschwerdemanagement<br />
im Rathaus<br />
oder in der Sprechstunde des Bürgermeisters<br />
in der Fußgängerzone.<br />
Zahlreiche Gesprächsteilnehmer<br />
berichteten Bürgermeister Heinrich<br />
Böckelühr und seinem Team<br />
aus dem Beschwerdemanagement<br />
von maroden Bürgersteigen,<br />
durchbrechendem Wurzelwerk<br />
oder Stolperkanten. Die Stadtver-<br />
waltung ruft vor diesem Hintergrund<br />
alle Bürgerinnen und Bürger<br />
auf, schadhafte Gehwege unter<br />
Tel. 02304/104-333 oder email:<br />
bm.buero@stadt-schwerte.de zu<br />
melden. Gemeinsam mit der Stadtentwässerung<br />
Schwerte (SEG), die<br />
für die Straßenunterhaltung zuständig<br />
ist, will die Stadt Schwerte<br />
dann versuchen, die gröbsten Stolperfallen<br />
so schnell wie möglich<br />
und alle andere defekten Stellen<br />
nach und nach auszubessern.<br />
Rathaus gilt als barrierefreies Gebäude<br />
Als „barrierefreies, behindertenfreundlich<br />
gestaltetes öffentliches<br />
Gebäude“ darf sich jetzt das<br />
Rathaus der Stadt Schwerte bezeichnen.<br />
Am 10. August kamen<br />
Vertreterinnen und Vertreter des<br />
Sozialverbandes Deutschland e.V.<br />
in die Ruhrstadt, um die bronze-<br />
farbene Plakette im Rathaus zu<br />
überreichen. Bürgermeister Böckelühr<br />
brachte die Plakette höchstpersönlich<br />
am Haupteingang des<br />
Rathauses an. Verliehen wurde der<br />
Titel übrigens auf Initiative von Ingeborg<br />
Otte, Vorstandsvorsitzende<br />
des Ortsverbandes Schwerte.<br />
Stadt bietet Nutzung des Großbildschirms<br />
im Rathaus-Foyer an<br />
Vereine, Verbände und Organisationen<br />
aus der Ruhrstadt können<br />
jetzt den Großbildschirm im<br />
Rathaus-Foyer nutzen, um auf<br />
ihre Veranstaltungen aufmerksam<br />
zu machen. Darauf weist die<br />
Stadtverwaltung hin. Interessierte<br />
senden ihre Termine einfach an<br />
die E-Mail-Adresse presse@stadtschwerte.de,<br />
damit diese zur kostenfreien<br />
Veröffentlichung in die<br />
Nach Umzug: „AS“-Redaktion jetzt im<br />
Rathaus II zuhause<br />
„AS“-Herausgeber Bürgermeister Heinrich Böckelühr (vorn, 2. v. li.) mit Chefredakteur<br />
Horst Reinhard Haake (re. daneben) und dem Redaktionsteam<br />
Im Rathaus II an der Konrad-Zuse-<br />
Straße 4 befindet sich seit Ende August<br />
die Redaktion der <strong>Schwerter</strong><br />
Seniorenzeitschrift „AS–Aktive Senioren“.<br />
Herausgeber Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr übergab<br />
am 25. August die Räumlichkeiten<br />
im Beisein von Chefredakteur Horst<br />
Reinhard Haake offiziell ihrer Be-<br />
laufende Präsentation eingebunden<br />
werden können. Darüber hinaus<br />
steht der Bildschirm, der im<br />
Rathaus-Foyer wegen des hohen<br />
Publikumsverkehrs eine große<br />
Aufmerksamkeit erzielt, auch Unternehmen<br />
zu Werbezwecken zur<br />
Verfügung. Weitere Informationen<br />
für kostenpflichtige Werbung gibt<br />
es im Rathaus unter Tel. 02304-<br />
104281.<br />
stimmung. Der bisherige Redaktionsraum<br />
im Gebäude der heutigen<br />
Realschule am Stadtpark musste<br />
aufgegeben werden, weil die Schule<br />
das Zimmer künftig benötigt. Ersatz<br />
war in einem Büro im Erdgeschoss<br />
des Rathauses II schnell gefunden<br />
und städtische Kräfte packten beim<br />
Umzug tatkräftig mit an.<br />
In Schwerte sind Trauungen jetzt auch am<br />
Samstag möglich<br />
Einen zusätzlichen Service für<br />
Brautleute führt jetzt die Stadt<br />
Schwerte ein. Ab September<br />
können sich heiratswillige Paare<br />
jeweils einmal im Monat an bestimmten<br />
Terminen im <strong>Schwerter</strong><br />
Standesamt trauen lassen. Pro<br />
Samstag werden jeweils zwei Ehe-<br />
schließungstermine um 10 Uhr<br />
und um 11 Uhr angeboten.<br />
An folgenden Tagen sind samstags<br />
Trauungen möglich: 31. Oktober,<br />
14. November, 5. Dezember, 23.<br />
Januar, 6. Februar, 6. März, 24.<br />
April, 8. Mai und 12. Juni.
Heinrich Böckelühr (CDU)<br />
bleibt Bürgermeister<br />
Spannung bis zuletzt hieß es im<br />
<strong>Schwerter</strong> Rathaus! Aufgrund einer<br />
Verzögerung bei der Stimmenauszählung<br />
in der Heideschule<br />
mussten die PolitikerInnen, BürgerInnen<br />
und Pressevertreter lange<br />
ausharren bis das Ergebnis der<br />
Kommunalwahl in Schwerte end-<br />
lich feststand. Erst nach 22 Uhr<br />
konnte der alte und neue Bürgermeister<br />
die Hände in den Himmel<br />
recken und sich unter dem Jubel<br />
der Christdemokraten über den<br />
Wahlsieg freuen. Heinrich Böckelühr<br />
erreichte fast das gleiche Ergebnis<br />
wie vor fünf Jahren. Von<br />
damals 51,4% verschlechterte er<br />
sich nur minimal auf 51,2%. In<br />
diesem hohen Stimmenanteil sah<br />
er eine Bestätigung seiner Arbeit<br />
in den letzten fünf bzw. zehn Jahren<br />
und gab sich nach den Monaten<br />
des Wahlkampfes sichtlich erleichtert.<br />
Doch ging sein Blick auf<br />
Die Kommunalwahl in Schwerte<br />
sofort in Richtung Zukunft. Sein<br />
Augenmerk werde verstärkt auf<br />
den Finanzen liegen, um der Stadt<br />
einen Sparkommissar zu ersparen.<br />
Böckelührs Kontrahent Dirk<br />
Kienitz von der SPD konnte sein<br />
Ergebnis im Vergleich zu 2004 um<br />
rund 4% verbessern und kam auf<br />
respektable 40,8%. Zwar konnte<br />
er sich über die Zuwächse freuen,<br />
doch war er wiederum weit davon<br />
entfernt, Böckelühr an der Spitze<br />
der Stadt abzulösen. Monika Demant<br />
von den Grünen landete bei<br />
7,9% und zeigte sich auch zufrieden.<br />
Nachdem Gernot Folkers bereits<br />
vor der Wahl seinen Rückzug<br />
aus der aktiven Politik verkündet<br />
hatte, wird Monika Demant vermutlich<br />
fortan eine gewichtige<br />
Rolle spielen.<br />
Knappe Mehrheitsverhältnisse<br />
im Rat<br />
So deutlich das Ergebnis der Bürgermeisterwahl,<br />
so eng wird die<br />
Sitzverteilung im neuen <strong>Schwerter</strong><br />
Rat ausfallen. Zwar bleibt die<br />
CDU stärkste Fraktion mit 15<br />
Sitzen (38,2%), doch konnte die<br />
SPD zulegen und wird im neuen<br />
<strong>Schwerter</strong> Rat 13 Sitze (35,3%) innehaben.<br />
Mit 10,7% behaupteten<br />
die Grünen sich als dritte Kraft in<br />
Schwerte und schicken vier Abgeordnete<br />
ins Rathaus. FDP, WfS<br />
und die erstmals angetretenen<br />
Linken werden jeweils mit zwei<br />
Sitzen im <strong>Schwerter</strong> Rat vertreten<br />
sein.<br />
Erfreuliches gibt’s von der Frauenquote:<br />
während bei der Wahl im<br />
Jahre 2004 lediglich fünf Frauen<br />
ein Direktmandat erringen konnten,<br />
so waren es diesmal elf.<br />
Insgesamt sitzen nun 17 Frauen<br />
(und 21 Männer) im <strong>Schwerter</strong><br />
Rat. Besonders knapp ging es in<br />
zwei Wahlbezirken zu. Jens Brökelschen<br />
und Christian Müller<br />
(beide CDU) verloren jeweils mit<br />
einer einzigen Stimme Rückstand<br />
gegen ihre sozialdemokratischen<br />
Kontrahentinnen Marlies Mette<br />
und Anita Schweer-Schnitker. In<br />
Sachen Wahlbeteiligung machte<br />
Schwerte eine angenehme Ausnahme.<br />
Mit rund 57% lag man einige<br />
Prozentpunkte über dem NRW-<br />
Durchschnitt.<br />
17
Verbraucherzentrale lässt Eisbären in Ergste los<br />
Ergste. In Ergste waren Mitte Juli die<br />
Eisbären los: Die Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale NRW hatte<br />
die „Artgenossen“ von Knut und<br />
Flocke als Botschafter fürs Energiesparen<br />
auf den Weg geschickt.<br />
Was unser Energieverbrauch in<br />
ihrer arktischen Heimat bewirkt<br />
und wie jeder Einzelne durchs Energiesparen<br />
dazu beitragen kann,<br />
ihre Lebenswelt zu erhalten – das<br />
stand für die Gäste vom Nordpol<br />
auf dem Prüfstein.<br />
In der Arktis, dem Lebensraum<br />
der Eisbären, schmilzt das Eis. Am<br />
Nordpol sind die Auswirkungen<br />
des Klimawandels besonders deutlich<br />
zu beobachten. Mit dafür verantwortlich<br />
ist das Klimagas CO2,<br />
das durch die Energieerzeugung<br />
aus Öl, Kohle und Gas frei wird.<br />
In Deutschland liegt der CO2-<br />
Ausstoß jährlich bei etwa 10 Tonnen<br />
pro Einwohner. Diese Mengen<br />
klimaschädlichen Gases lassen<br />
sich durch Energiesparen reduzieren.<br />
Zum Beispiel werden mit<br />
drei Vierteln des privaten Energieverbrauchs<br />
Wohnungen beheizt<br />
– häufig in schlecht gedämmten<br />
Häusern mit veralteten Heizungen.<br />
Mit einer Altbausanierung lässt<br />
sich oft bis zu 70% der Energie ein-<br />
18<br />
sparen. Mit einer Gebäudesanierung<br />
kann man also – mittelfristig<br />
gesehen – auch Geld sparen. Die<br />
Investitionen, die in vielen Fällen<br />
sogar öffentlich gefördert werden,<br />
machen sich bezahlt, indem man<br />
Heizkosten spart. Außerdem wird<br />
Im Ergster Elsebad waren Mitte Juli die Eisbären los. Die Verbraucherzentrale<br />
NRW informierte über den CO2-Ausstoß und stellte unterschiedliche<br />
Sanierungskonzepte fürs Energiesparen vor<br />
durch eine Sanierung die Bausubstanz<br />
erhalten, Immobilienwert<br />
und Wohnkomfort steigen und die<br />
CO2-Einsparungen kommen den<br />
Eisbären zu Gute. Unterschiedliche<br />
Sanierungsmaßnahmen können<br />
für ein Haus sinnvoll sein. Und<br />
so bieten die Energieberater/innen<br />
der Verbraucherzentrale NRW<br />
Energieberatung vor Ort an, um<br />
sinnvolle Sanierungsmaßnahmen<br />
aufzuzeigen. Die häusliche Beratung<br />
kostet für eineinhalb Stunden<br />
60 Euro. Termine können unter der<br />
Telefon-Hotline 0180-1115999<br />
(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen<br />
Festnetz, Mobilfunkpreise<br />
abweichend) oder per Kontaktformular<br />
unter www.sparnachbar.de<br />
vereinbart werden.<br />
Möglich geworden ist das zusätzliche<br />
Angebot der Verbraucherzentrale<br />
dank finanzieller<br />
Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
und der Europäischen<br />
Union.<br />
Zu Hause leben mit Demenz – spezieller<br />
Pflegekurs hilft Angehörigen<br />
Demenzielle Erkrankungen sind<br />
eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit<br />
im Alter. Der fortschreitende<br />
Gedächtnisverlust ist<br />
für die Erkrankten mit Ängsten<br />
und Unsicherheit verbunden. Für<br />
die Bewältigung ihres Alltags sind<br />
sie immer mehr auf die Hilfe anderer<br />
angewiesen. „Viele demenziell<br />
erkrankte Menschen werden<br />
von ihren Angehörigen gepflegt<br />
und betreut“, berichtet Raimund<br />
Rewers von der DAK. Für die Angehörigen,<br />
die häufig die Pflege<br />
allein sicherstellen, bedeutet dies<br />
oft, dass sie rund um die Uhr für<br />
Hilfeleistungen zur Verfügung stehen<br />
müssen. Ihre eigenen Kraftreserven<br />
werden dabei zunehmend<br />
aufgezehrt. „Informationen über<br />
die Symptome und den Krankheitsverlauf,<br />
hilfreiche Methoden<br />
für den Umgang und die Verständigung<br />
mit den Erkrankten, sowie<br />
die Kenntnis von Unterstützungs-<br />
und Entlastungsangeboten und<br />
deren Finanzierung sind wichtig,<br />
um die häusliche Pflege zu<br />
erleichtern“, führt Iris Lehmann<br />
von der Ökumenischen Zentrale<br />
weiter aus. Daher stehen genau<br />
diese Themen im Mittelpunkt des<br />
Pflegekurses Demenz, den die<br />
Ökumenische Zentrale in Zusammenarbeit<br />
mit den kirchlichen Sozialstationen<br />
und der DAK ab dem<br />
29.09.09 anbietet. Die Schulung<br />
besteht aus 6 Blöcken mit einem<br />
zeitlichen Umfang von 3 Stunden,<br />
die jeweils dienstags von 17.15<br />
bis 20.30 Uhr im Grete-Meißner-Zentrum,<br />
Schützenstr. 10 in<br />
Schwerte stattfinden.<br />
Neben der Wissensvermittlung<br />
und praktischen Übungen spielen<br />
der Austausch eigener Erfahrungen,<br />
Erlebnisse und Fragen<br />
eine wichtige Rolle. Am Ende des<br />
Seminars wird ein Zertifikat ausgehändigt.<br />
Den Teilnehmenden<br />
entstehen keine Kosten, da die<br />
DAK den Kurs finanziert. Parallel<br />
zum Pflegekurs besteht die Möglichkeit<br />
für die zu Pflegenden eine<br />
Betreuung zu Hause zu organisieren.<br />
Anmeldungen werden bis<br />
zum18.09.2009 unter der Rufnummer<br />
0 23 04 / 93 93-90 entgegengenommen.<br />
Kinderfest im „Freischütz“<br />
Ende August war das idyllisch vor<br />
den Toren Dortmunds am Rande<br />
des <strong>Schwerter</strong> Waldes gelegene<br />
Restaurant „Freischütz“ fest<br />
in der Hand von Cowboys und<br />
Indianern. An einem sonnenverwöhnten<br />
Tag sorgte das liebevoll<br />
gestaltete Programm des Freischütz-Kinderfestes<br />
bei über 500<br />
glücklichen Kindern und über<br />
2.000 Gästen für Zufriedenheit<br />
und Freude pur. Zu den überaus<br />
spannenden Highlights für die<br />
Kinder zählten die „Wild-West-<br />
Olympiade“ mit Aktivitäten wie<br />
Werfen mit Hufeisen, der Nagelbalken,<br />
Kühe melken, Nägel im<br />
Heuhaufen suchen, Bogenschießen<br />
und Lasso werfen ebenso<br />
wie Ponyreiten (hier stand der<br />
bekannte Reiterhof Kockelke mit<br />
Rat und Tat zur Seite) und das Indianer-Tipi,<br />
das Gelegenheit zum<br />
Verweilen, Spielen und Ausruhen<br />
bot. Bullenreiten für Kinder und<br />
Erwachsene, ein Schminkstudio,<br />
Fotos mit dem Studio Dunke und<br />
vieles mehr rundeten das Angebot<br />
ab. Die erzielten Erlöse vom<br />
Bullenreiten und vom Fotostudio<br />
wurden dem Stadtmarketing für<br />
das Projekt Naturerlebnispark im<br />
<strong>Schwerter</strong> Wald gespendet.
Buchtipps von Bücher Bachmann<br />
Jean-Christophe<br />
Rufin<br />
„100 Stunden“<br />
Fischer Verlag<br />
558 Seiten, 9,95 €<br />
ISBN 978-3-596-<br />
17891-9<br />
Die Armen sind das Problem für<br />
diesen Planeten: kein Geld für<br />
Umweltschutz, unkontrollierbarer<br />
Bevölkerungswachstum; eine Belastung<br />
für die produktiven Wirtschaftssysteme<br />
der reichen Länder.<br />
Also muss man die Erde von<br />
dieser Spezies befreien, und zwar,<br />
indem man das Trinkwasser der<br />
Elendsquartiere verseucht. Das ist<br />
Gisa Klönne<br />
„NACHT OHNE<br />
SCHATTEN“<br />
Ullstein Verlag<br />
364 Seiten, 8,95 €<br />
ISBN 978-3-548-<br />
28057-8<br />
Mit allen Brüchen der Gegenwart<br />
kommt sie daher, die Kommissarin<br />
Judith Krieger, die ihre frauenbewegte<br />
Vergangenheit mit in den<br />
gnadenlosen Kripojob in Köln gebracht<br />
hat. Zerbrechlich und zart<br />
zugleich, setzt sie bei der Lösung<br />
ihrer Fälle stark auf die eigene Intuition<br />
– skeptisch beäugt von den<br />
männlichen Kollegen. Aber sie<br />
Andreas Franz<br />
„SPIEL DER TEUFEL“<br />
Knaur Verlag<br />
488 Seiten, 8,95 €<br />
ISBN 978-3-426-<br />
63940-5<br />
Der Kieler Kommissar Sören Hennig<br />
und seine Kollegin Lisa Santos<br />
sind fassungslos: Ihr Freund und<br />
Kollege Gerd Wegner soll sich umgebracht<br />
haben! Auch dessen Frau<br />
kann nicht glauben, dass ihr Mann<br />
Selbstmord begangen hat. Sören<br />
und Lisa beginnen zu ermitteln.<br />
Sehr schnell kommen sie zu dem<br />
Schluss, dass Wegner beileibe nicht<br />
den Freitod gewählt hat, sondern<br />
auf brutale Weise ermordet wurde.<br />
Wer aber könnte ein Interesse<br />
daran haben, den gewissenhaften<br />
Polizisten umzubringen? Und was<br />
hat sein Tod mit der jungen Frau zu<br />
die abartige Denkweise radikaler<br />
Umweltschützer, für die Mensch<br />
und Amöbe nahezu gleichwertige<br />
Ränge im Biosystem belegen. Den<br />
Öko-Faschisten, die von einem kapitalkräftigen<br />
Kriminellen finanziert<br />
werden , tritt in „100 Stunden“ ein<br />
Ex-Agentenpärchen gegenüber, das<br />
in einer Jagd rund um den Globus<br />
versucht, das Desaster zu verhindern.<br />
Es bleiben nur 100 Stunden<br />
…<br />
Dem französischen Autor Jean-<br />
Christophe Rufin gelingt es eindrucksvoll,<br />
das Thema Bioterrorismus<br />
in das Thriller-Genre zu<br />
importieren. Überaus fesselnd und<br />
spannend!<br />
wird auch diesmal richtig liegen.<br />
Ein S-Bahn-Fahrer wird erstochen,<br />
kurz danach brennt unweit des<br />
Tatorts eine Pizzeria. Der Besitzer<br />
verkohlt, aber aus einem Verlies<br />
im Keller wird eine Prostituierte<br />
schwer verletzt gerettet. Und in<br />
einer Ateliergemeinschaft gegenüber<br />
verschwindet eine junge<br />
Künstlerin. Ein Fall? Zwei Fälle??<br />
Drei Fälle??? Im Umfeld des Geschäfts<br />
mit der „Ware Frau“, von<br />
Zuhälterringen aus Osteuropa<br />
hergeschafft, ermittelt eine wütende<br />
Judith Krieger – und kommt<br />
fast ums Leben. Der dritte Fall von<br />
Gisa Klönne – erneut ein großer,<br />
ein großartiger Wurf!<br />
tun, deren Leiche man kurz darauf<br />
aus der Kieler Förde fischt und bei<br />
der es sich offenbar um eine Auftragskillerin<br />
handelt? Wegner ist<br />
mit seinen verdeckten Ermittlungen<br />
anscheinend ins Visier der internationalen<br />
Organmafia geraten. Bald<br />
wird deutlich, dass die Spur in den<br />
Osten führt - und dass einige bedeutende<br />
Mitglieder der besseren<br />
Kieler Gesellschaft involviert sind.<br />
Als sich das LKA einschaltet, ist<br />
endgültig klar, dass die beiden Polizisten<br />
in ein Wespennest gestochen<br />
haben... Für „Spiel der Teufel“ hat<br />
Andras Franz lange recherchiert.<br />
Deshalb ist die Geschichte, die<br />
letztendlich tief hineinführt ins<br />
dunkle Geschäft von illegalem Organhandel<br />
und illegaler Organverpflanzung,<br />
so überaus glaubwürdig<br />
geschrieben und packend gelungen.<br />
So kann man Spiel der Teufel<br />
nur sehr empfehlen.<br />
Ein Ort der friedlichen Stille:<br />
„Haus der Sinne und würdigen<br />
Abschiednahme“<br />
Am 22. August präsentierte das Bestattungshaus<br />
Heinrich Kritzler seine<br />
neuen Räumlichkeiten.<br />
Zum „Tag der offenen Tür“ verschafften<br />
sich viele Besucher einen<br />
persönlichen Eindruck. Für das<br />
leibliche Wohl war gesorgt. Der Erlös<br />
geht als Spende an die Hospiz-<br />
Initiative Schwerte e.V.. Mit dem<br />
„Raum zur Sonnenseite“ hat das<br />
Bestattungshaus Heinrich Kritzler,<br />
dessen Philosophie es ist, Traditionen<br />
zu bewahren und neue Wege<br />
zu gehen, seine Räumlichkeiten auf<br />
Wunsch und Anregung von Angehörigen<br />
zur Gartenseite hin erweitert.<br />
Etwa ein halbes Jahr dauerte die Fertigstellung<br />
des Anbaus über 2 Ebenen.<br />
Weil zum Unternehmen auch<br />
eine modern eingerichtete Tischlerei<br />
mit CNC Maschinen gehört,<br />
konnten Heinrich Kritzler und seine<br />
Mitarbeiter fast alles in Eigenregie<br />
erledigen.<br />
Lediglich beim Rohbau war er auf<br />
die Hilfe externer Dienstleister angewiesen.<br />
Der Anbau ist hell und<br />
freundlich, mit Blick auf den parkähnlichen<br />
Garten des Abschieds-<br />
hauses. „Im ‚Raum zur Sonnenseite’<br />
haben die Hinterbliebenen die<br />
Möglichkeit, Verwandte, Freunde<br />
und Bekannte einzuladen“, erklärt<br />
Heinrich Kritzler.<br />
Auch Gesprächskreisen und Gruppen<br />
stehe der „Raum zur Sonnenseite“<br />
zum Gedankenaustausch<br />
über Verlust und Trauer zur Verfügung.<br />
Schon beim Betreten des<br />
„Hauses der Sinne und würdigen<br />
Abschiednahme“ sollen den Angehörigen<br />
Wärme, Geborgenheit und<br />
Sicherheit vermittelt werden. Hell,<br />
freundlich und lichtdurchflutet wie<br />
der Eingangsbereich präsentiert sich<br />
das ganze Gebäude. Besprechungsräume,<br />
Trauerhalle, Warteraum,<br />
der neue „Raum zur Sonnenseite“<br />
sowie die Abschiedsräume und die<br />
neue Sargausstellung überzeugen<br />
durch ein freundliches Ambiente.<br />
Durch ein durchdachtes Raumkonzept<br />
mit viel Licht und hellen Farben<br />
ist eine Atmosphäre entstanden, die<br />
der emotionalen Ausnahmesituation<br />
Hagenentgegenkommt. “Das AbschiedsVond<br />
haus ist ein Ort der freundlichen<br />
Kritzler_1_38_CMYK_646_0909 Stille, in dem der Trauer Raum und fr<br />
Zeit gegeben wird“, so Kritzler.<br />
Haus der Sinne und<br />
würdigen Abschiednahme<br />
Heinrich Kritzler<br />
www.bestattungshaus-kritzler.de<br />
19
SG Eintracht Ergste feierte Straßenfest zum<br />
125-jährigen Jubiläum<br />
Ergste. Zu einem Straßenfest, organisiert<br />
durch Fanta Harde mit<br />
seinem Dream-Team, hatte die<br />
SG Eintracht Ergste Ende Juni in<br />
die Straße „Auf dem Hilf“ eingeladen.<br />
Alle Abteilungen waren in<br />
die Veranstaltung eingebunden.<br />
Sie informierten an Ständen und<br />
präsentierten ihr Angebot. Und<br />
so gab es allerlei Interessantes für<br />
sportlich Interessierte zu hören<br />
20<br />
Herrliches Sommerwetter und ein interessantes Programm waren Garanten<br />
für ein erfolgreiches Straßenfest in Ergste<br />
und auszuprobieren. Für Kurzweil<br />
war gesorgt. Eine mit Besuchern<br />
gefüllte Straße „Auf dem Hilf“ präsentierte<br />
sich dem aufmerksamen<br />
Betrachter an diesem Sonntag.<br />
Eine perfekte Organisation sorgte<br />
für einen reibungslosen Ablauf.<br />
Mit zum Programm gehörten die<br />
Bands Epochal und Fun4you, die<br />
für den musikalischen Rahmen<br />
verantwortlich zeichneten.<br />
Erstes Reit- und Springturnier des<br />
RV Bürenbruch<br />
Zum 1. Turnier in der Vereinsgeschichte hatte der RV Bürenbruch am<br />
1. Septemberwochenende eingelade<br />
Bürenbruch. Zum 1. Turnier in<br />
der Vereinsgeschichte überhaupt<br />
hatte der RV Bürenbruch am Wochenende<br />
5./6. September auf die<br />
Reitanlage Schulte, dem Domizil<br />
des Vereins, eingeladen. Ausgeschrieben<br />
waren 14 verschiedene<br />
Wettbewerbe. Im Vorfeld meldeten<br />
sich 260 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit ihren Pferden<br />
an, die über 500 Startplätze in den<br />
Prüfungen reservierten. Angetreten<br />
wurden am Turnierwochenende<br />
insgesamt 343 Startplätze.<br />
Nachstehend die <strong>Schwerter</strong><br />
Platzierungen bis Platz 3. Alle<br />
<strong>Schwerter</strong> Ergebnisse sowie die<br />
Erstplatzierten sind unter www.<br />
in-stadtmagazine.de (Klick auf<br />
Schwerte) nachzulesen.<br />
Sommerfest in der Gartenanlage Ruhrtal<br />
Ergste. Der Gartenbauverein<br />
Schwerte-Ergste hatte am 23. August<br />
zum diesjährigen Sommerfest<br />
in der Kleingartenanlage „Ruhrtal“<br />
eingeladen.<br />
Bei Interesse der Gäste war die<br />
Besichtigung der Gärten mit eingeschlossen.<br />
Kleingärtner und<br />
Besucher trafen sich in der Anlage<br />
zum gemütlichen Beisammensein<br />
bei Kaffee, Kuchen, Grillspezialitäten<br />
und verschiedenen kalten<br />
und warmen Getränken.Unter der<br />
bewährten Leitung des Vorsitzen-<br />
den Ralf Döppelmann fand das<br />
diesjährige Fest wieder statt. Döppelmann<br />
hatte den Vorsitz vor drei<br />
Jahren abgegeben und sich erst<br />
kürzlich wieder für dieses Amt zur<br />
Verfügung gestellt. Der 1947 gegründete<br />
Verein zählt derzeit 60<br />
Mitglieder. 23 Gärten sind in der<br />
Anlage zu finden. Das alljährlich<br />
stattfindende Sommerfest wird<br />
schon seit über einem halben<br />
Jahrhundert veranstaltet. Es wurde<br />
früher mit „Tag der offenen Tür“<br />
bezeichnet.<br />
Lichtendorf-Geisecker Schützen<br />
bejubeln neuen König:<br />
Mit zu den Höhepunkten des 41. Schützenfestes<br />
der Lichtendorf-Geisecker<br />
Schützen zählte der Festzug, der mit befreundeten<br />
Vereinen durchgeführt wurde.<br />
Karl-Heinz I. und Gabriele I. (Westermann)<br />
präsentierten sich<br />
der Öffentlichkeit<br />
Lichtendorf/Geisecke. In fröhlicher<br />
Kulisse präsentiert sich im<br />
August das 41. Schützenfest des<br />
Bürgerschützenvereins Lichtendorf-Geisecke.<br />
Fahnen, Girlanden<br />
und Grün zierten die Ortsteile mit<br />
dekorativem Straßenschmuck, der<br />
jedermann erkenntlich machte,<br />
dass der Verein in gebührendem<br />
Rahmen sein Schützen- und Volksfest<br />
2009 feierte. Die Ermittlung<br />
des neuen Schützenkönigs fand<br />
am 15. August auf der Schießanlage<br />
des Schützenheimes in Geisecke<br />
statt. Der Königsvogel mit<br />
Namen „Gustav“ musste „Federn“<br />
lassen. Er wurde in Schwerte-Ost<br />
hergestellt. Seine Spannweite be-<br />
trug 1 Meter, sein Gewicht: etwa<br />
5 kg. Krone, Zepter, Reichsapfel<br />
und die beiden Flügel wurden<br />
von den Kompaniemitgliedern,<br />
traditionsgemäß mit der Königskompanie<br />
beginnend, mit Kleinkalibermunition<br />
abgeschossen.<br />
Die Insignien fielen für: Rainer<br />
Berau (Krone), Frank Meier (Zepter),<br />
Patricia Schneider (Apfel),<br />
Kevin Schneider (rechter Flügel),<br />
Uwe Bürger (linker Flügel).Bis<br />
zum Schießende in den frühen<br />
Abendstunden wurden dann noch<br />
139 Schuss Königsmunition benötigt.<br />
21 Königsanwärter standen<br />
am Start, um den hölzernen Vogel<br />
aus dem Kugelfang zu schießen.<br />
Der „Goldene Schuss“ schließlich<br />
gelang Karl-Heinz Westermann.<br />
Er regiert das Schützenvolk aus<br />
Lichtendorf/Geisecke mit Ehefrau<br />
Gabriele als Karl-Heinz I. und Gabriele<br />
I. bis zum 42. Schützenfest.<br />
Der neue König ist Mitglied der 1.<br />
Kompanie. Am 23. August wurde<br />
das neue Königspaar gekrönt<br />
und tags darauf, am 24. August,<br />
stellten sich Karl-Heinz I. und Gabriele<br />
I. (Westermann) im Festzug<br />
durch Geisecke der Öffentlichkeit<br />
vor. Mit Dorfabend und Kehraus<br />
im Festzelt beendeten die Bürgerschützen<br />
am 25. August ihr diesjähriges<br />
Schützenfest.
20 Jahre Firma Norbert Posor<br />
Vor 20 Jahren gründete der Unternehmer<br />
Norbert Posor seinen<br />
Betrieb in Villigst. Seit 2002 ist<br />
er nun mit der stets größer werdenden<br />
Firmenstruktur in Geisecke,<br />
Zwischen den Wegen<br />
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• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen<br />
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und Polstermöbelreinigung<br />
Geschäftes erweitert. Anschließend<br />
folgte die Zertifizierung als<br />
Öko Cleaner. 1996 wurde erneut<br />
21, ansässig. Seit der Gründung die Dienstleistungspalette um die<br />
beschäftigen sich Norbert Posor Sparte „Beseitigung der Folgen<br />
und seine Fachleute mit der Reini- nach Wasser- und Brandschäden<br />
gung, Pflege und Färbung von Le- im Bereich Hausrat“ erweitert.<br />
der sowie Ledermöbeln. Das Ziel Die Idee entstammte der vertrau-<br />
der Firma ist stets eine langfristige ensvollen Zusammenarbeit mit<br />
Zufriedenheit der Kunden zu er- den Versicherungsgesellschaften.<br />
zielen. Großen Wert legt Norbert Seit dem Jahr 2000 bietet Norbert<br />
Posor auf eine ausführliche, kom- Posor sämtliche Polster- und Nähpetente<br />
und kostenlose Beratung. arbeiten an. Der Kunde kann aus<br />
Er ist stets bemüht, die individu- einer Vielzahl an Stoff- und Lederellen<br />
Wünsche der Kunden zu mustern den passenden Bezug für<br />
erfüllen. Im Jahre 1995 wurde die sein Möbelstück auswählen.<br />
Schwerte_96x125-BN 22.07.2009 12:55 Uhr Seite 1<br />
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„Quer durch den Garten“<br />
Johannes-Mergenthaler-Haus feierte sein erstes Sommerfest<br />
nach der Renovierung des Seniorenzentrums<br />
Das Seniorenzentrum „Johannes-<br />
Mergenthaler-Haus“ an der Liethstraße<br />
war auch in diesem Jahr<br />
beim Sommerfest wieder „Publikumsmagnet“<br />
für ehrenamtliche<br />
Helfer und alle Interessierten aus<br />
Schwerte. Aktueller Grund hierfür<br />
war sicher nicht nur das Motto<br />
„Quer durch den Garten“, sondern<br />
auch, dass es - sozusagen im neuen<br />
Gewand - nach der Renovierung<br />
des Seniorenzentrums stattfand.<br />
Der Wiedereinzug ins „Johannes<br />
Mergenthaler Haus“ wurde zudem<br />
mit einem Gottesdienst gefeiert,<br />
der unter anderem vom Diakoniepfarrer<br />
des Kirchenkreises<br />
Iserlohn, Pfarrer Martin Wehn,<br />
sowie der Altenheimseelsorgerin<br />
Claudia Bitter gestaltet wurde.<br />
Neues Schuljahr – neues Glück<br />
Tipps für einen entspannten Start<br />
Die Ferien sind vorbei. Gerade nach<br />
der langen freien Sommerzeit fällt<br />
es vielen Schülern schwer, sich wieder<br />
auf die Schulzeit einzustellen.<br />
Da ist es besonders wichtig, dass<br />
Eltern durch eine richtige Vorbereitung<br />
dazu beitragen, dass ihre Kinder<br />
das Schuljahr mit Freude beginnen.<br />
Die Schülerhilfe Schwerte hat<br />
einige Tipps für einen erfolgreichen<br />
Start zusammengestellt:<br />
Spaß am Lernen<br />
Lernen und Spaß, Motivation und<br />
gute Gefühle hängen zusammen.<br />
Der Mensch möchte gelobt und<br />
belohnt werden. Vermitteln Sie Ihrem<br />
Kind, dass Schule weniger eine<br />
Pflicht als vielmehr eine Chance ist:<br />
Schule bedeutet Interessantes und<br />
Neues zu lernen, Freunde zu sehen,<br />
gemeinsam Herausforderungen anzunehmen<br />
und Aufgaben zu lösen.<br />
Reden, reden, reden<br />
Suchen Sie immer wieder den Kontakt<br />
zu Ihrem Kind. Geben Sie ihm<br />
Erstmals hatten die Besucher die<br />
Gelegenheit, auch den neuen Sinnesgarten<br />
beim Sehen, Riechen<br />
und Fühlen der vielfältigen Pflanzen<br />
„live“ zu erleben. Für das<br />
leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />
Kaffee und Kuchen wurden<br />
genauso gereicht wie Köstliches<br />
vom Grill. Genießen konnten die<br />
Besucher des Sommerfestes dies<br />
im Cafe Rosengarten. Doch nicht<br />
nur Gaumenfreuden wurden präsentiert.<br />
So sorgten unter anderem<br />
der Zitherkreis Ergste und der<br />
Posaunenchor der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde für gute Unterhaltung.<br />
Die Möglichkeit, das inzwischen<br />
komplett belegte Haus<br />
zu besichtigen, wurde zudem mit<br />
großem Interesse genutzt.<br />
die Möglichkeit, über seinen Schulalltag<br />
zu sprechen. Wenn es in der<br />
Schule mal nicht so rund läuft, nehmen<br />
Sie rechtzeitig Kontakt mit der<br />
Lehrerin oder dem Lehrer auf.<br />
Mitschreiben<br />
Vor allem die ersten Wochen des<br />
neuen Schuljahres bringen viele<br />
neue Informationen - neue Fächer,<br />
neue Lehrer und ein neuer Stundenplan.<br />
Helfen Sie Ihrem Kind, sich zu<br />
organisieren und möglichst viel mitzuschreiben.<br />
Ein Hausaufgabenheft<br />
oder ein Planer sind ein Muss.<br />
Fragen stellen<br />
Motivieren Sie Ihr Kind, bei Unklarheiten,<br />
sofort beim Lehrer oder bei<br />
der Lehrerin nachzufragen. So werden<br />
Lücken vermieden, die sonst<br />
das ganze Jahr über mitgeschleppt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zum Schulstart<br />
gibt es auch bei Ihrer Schülerhilfe<br />
vor Ort sowie im Internet unter<br />
www.schuelerhilfe.de/schwerte.<br />
21
22<br />
Viel Spaß beim ersten Sommerfest im<br />
Seniorenhaus „Neue Caroline“<br />
Großer Andrang herrschte beim ersten Sommerfest im Seniorenhaus<br />
Ein vielfältiges Programm wurde<br />
den Bewohnern des Seniorenhauses,<br />
ihren Familien und<br />
den zahlreichen Besuchern am<br />
ersten Septemberwochenende<br />
in Holzwickede geboten. Neben<br />
zahlreichen musikalischen<br />
und tänzerischen Einlagen von<br />
verschiedenen Chören und<br />
Tanzgruppen gab es auch ein<br />
buntes Kinderprogramm. Für das<br />
leibliche Wohl standen für jeden<br />
Geschmack verschiedene Leckereien<br />
zur Verfügung. Nach dem<br />
großen Anklang, denn das Sommerfest<br />
fand, soll es nun ein fester<br />
Bestandteil im Aktionskalender<br />
des Seniorenhauses werden. Für<br />
Mitte November ist bereits für alle<br />
Bewohner und Interessierte ein<br />
Adventsbasar geplant. Geschäftsführer<br />
Dierk Mohring hatte zudem<br />
allen Grund zur Freude, denn das<br />
vor neun Monaten eröffnete Seniorenhaus<br />
verfügt bereits jetzt über<br />
eine 90-prozentige Belegung. Da<br />
es über 30 Interessenten gibt, wird<br />
im nächsten Jahr mit einem weiteren<br />
Gebäude das Angebot „Betreutes<br />
Wohnen“ erweitert.<br />
Auch tänzerische Einlagen wurden den<br />
Besuchern geboten<br />
Sprachentwicklung wird weiter fortgeführt:<br />
Rucksack-Projekt in der<br />
Kindertageseinrichtung Tausendfüßler<br />
Beherrscht ein Kind seine Muttersprache<br />
gut, kann es auch<br />
eine Zweitsprache erfolgreich erlernen.<br />
Und so ist für den Erfolg<br />
in der Zweitsprache die Beherrschung<br />
der Erstsprache von großer<br />
Bedeutung.<br />
Unter diesem Aspekt nehmen<br />
derzeit in der <strong>Schwerter</strong> Kindertageseinrichtung<br />
„Tausendfüßler“<br />
11 Kinder und Mütter an einem<br />
so genannten „Rucksack-Projekt“<br />
teil. Ein derartiges Projekt gibt es<br />
in Nordrhein-Westfalen nur noch<br />
ein einziges Mal.<br />
Im Projekt wird auf die Kompetenz<br />
der Muttersprache gesetzt,<br />
um die deutsche und türkische<br />
Sprachentwicklung weiter fortzuführen.<br />
Das <strong>Schwerter</strong> Konzept<br />
berücksichtigt die Entwicklung<br />
der Kinder in Bezug auf ihre Lebenswelt<br />
in der Familie. Auch<br />
werden Erzieherinnen und Mütter<br />
Partner für die Sprachförderung<br />
der Kinder.<br />
Das Projekt wird sowohl in der Elternarbeit,<br />
als auch bei der Arbeit<br />
mit den Kindern von einer Kraft<br />
durchgeführt, um so eine optimale<br />
Abwicklung zu gewährleisten.<br />
Finanzielle Zuwendung erhielt<br />
die Einrichtung Anfang August<br />
durch die Evangelische Frauenhilfe<br />
Wandhofen, dem Lions Club<br />
Schwerte und dem Türkischen<br />
Verein.<br />
Damit ist die Finanzierung für ein<br />
Jahr gesichert, freut sich Juliane<br />
Materna, die Leiterin der Kindertageseinrichtung.<br />
Bei Arbeitsbesuch im Elsebad Bilanz gezogen<br />
Ergste. Bilanz über die Freibadsaison<br />
in diesem Jahr zogen die<br />
Vorstandsmitglieder des Fördervereins<br />
Bürgerbad Elsetal am<br />
7. August, gemeinsam mit dem<br />
Verwaltungsvorstand der Stadt<br />
Schwerte. Bereits zum achten<br />
Male traf sich die Verwaltungsleitung<br />
unter Führung von Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr<br />
mit Verantwortlichen des Elsebades<br />
zur Arbeitsbesprechung.<br />
Die nachmittägliche Besprechung<br />
startete, wie auch schon in den<br />
vergangenen Jahren, mit einem<br />
Rundgang durch die gepflegte<br />
Anlage, bei der sich neben dem<br />
Bürgermeister auch der Erste Beigeordnete<br />
Hans-Georg Winkler,<br />
Stadtkämmerer Peter Schubert<br />
und die Bereichsleiterin „Zentrale<br />
Dienste“ Jutta Götzke ein Bild<br />
über die innerhalb des letzten<br />
Jahres gemachten Veränderungen<br />
machen konnten.<br />
Mit dem Verlauf der Saison 2009<br />
sei man bisher weitgehend zufrieden,<br />
erklärte Geschäftsführerin<br />
Annette Wild. „Fast 30 Prozent<br />
Verwaltungsvorstand und Vorstand des Fördervereins Bürgerbad Elsetal besichtigten<br />
gemeinsam die Anlage und besprachen aktuelle Themen<br />
der zurzeit etwa 75.000 Besucherinnen<br />
und Besucher haben eine<br />
Tageskarte erworben. 70 Prozent<br />
hingegen sind im Besitz einer<br />
Jahres- oder Zehnerkarte.“ Darüber<br />
hinaus laufen die zahlreichen<br />
Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene<br />
in diesem Sommer mit<br />
erheblich größerer Beteiligung als<br />
bisher.<br />
„Der regelmäßige Besuch des Verwaltungsvorstandes<br />
im Elsebad<br />
dient nicht nur der Besprechung<br />
aktueller Themen, sondern drückt<br />
auch die Wertschätzung der Stadt<br />
Schwerte gegenüber dem Elsebad<br />
und seinen vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern aus“, betonte Bürgermeister<br />
Böckelühr.<br />
Junghandwerkerinnen und Junghandwerker<br />
feierlich in den Gesellenstand erhoben<br />
Schwerte/Kreis. Neue Fachkräfte<br />
stehen dem Kreis Unna zur Verfügung:<br />
Das Handwerk in der Region<br />
sprach in der Stadthalle Unna<br />
156 Handwerkerinnen und Handwerker<br />
nach erfolgreichen Gesellenprüfungen<br />
von den Verpflichtungen<br />
ihrer Lehrverträge frei.<br />
Festredner Jenz Rother, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Holzwickede,<br />
und Oberstudiendirektor Markus<br />
Andree vom Lippe-Berufskolleg<br />
Lünen, der im Namen aller Berufsschulen<br />
die Verabschiedung<br />
übernahm, beglückwünschten die<br />
jungen Fachkräfte. Tischlergeselle<br />
Adrian Mann aus Unna dankte<br />
als Redner der Absolventen den<br />
Betrieben, Schulen, Eltern und<br />
Freunden für die Begleitung während<br />
der Lehrzeit. Begrüßt wurden<br />
aber auch die neuen Lehrlinge, die<br />
ihre Ausbildung gerade erst begonnen<br />
haben. Stellvertretend für alle<br />
anderen erhielten der angehende<br />
Maler und Lackierer Robin Glowsky<br />
von der Firma Thomas Glowsky<br />
und der angehende Elektroinstallateur<br />
Stefan Rabe von der Firma<br />
Dieter Leibold ein Präsent aus den<br />
Händen ihrer Obermeister Erwin<br />
Simon und Rudolf Hering. Der<br />
stellvertretende Kreishandwerksmeister<br />
Ernst Fischer wünschte ihnen<br />
viel Glück und Erfolg auf dem<br />
Weg in den angestrebten Beruf.<br />
Die beiden allerbesten Prüflinge,<br />
Tischlergeselle Tobias Busch aus<br />
Bönen, der bei der Werkstatt Unna<br />
gelernt hat, und Raumausstatterin<br />
Sandra Notorft aus Lippstadt, die<br />
bei Rudolph Meschede in Rüthen<br />
in die Lehre ging, wurden mit besonderen<br />
Preisen geehrt.
Festrede liegt in erweiterter Druckfassung vor<br />
Die viel beachtete Festrede zum<br />
Jubiläum des Ruhrtalmuseums<br />
von Prof. Dr. Wilfried Reininghaus,<br />
im Oktober 2008, ist in<br />
einer erweiterten Druckfassung<br />
erschienen. Mit dem Titel „75<br />
Jahre Ruhrtalmuseum, Ein Ort der<br />
Erinnerung“ werden auf über 40<br />
Seiten die Geschichte des Ruhrtalmuseums<br />
und seines Gründers,<br />
Josef Spiegel, nachgezeichnet.<br />
Das Heft enthält zahlreiche Abbildungen,<br />
von denen einige, die aus<br />
dem Nachlass Josef Spiegel stammen,<br />
zum ersten Mal veröffentlicht<br />
werden.<br />
Prof. Dr. Reininghaus erläutert in<br />
seinen Ausführungen die Hintergründe<br />
der späten Museumsgründung<br />
1933 sowie den Werdegang<br />
des Museums und seines Leiters<br />
durch die nationalsozialistische<br />
Zeit und die Nachkriegszeit bis<br />
1977. Das Heft ist in einer Auf-<br />
Die Festrede zum Jubiläum des<br />
Ruhrtalmuseums von Prof. Dr. Wilfried<br />
Reininghaus ist in einer erweiterten<br />
Druckfassung erschienen.<br />
lagenhöhe von 200 Exemplaren<br />
erschienen und im Museum für<br />
4 Euro erhältlich, während der<br />
üblichen Öffnungszeiten (Di.-So.<br />
11-17 Uhr).<br />
Seit Anfang Juli 2009 hat Dortmund Holzen<br />
ein neues Maskottchen<br />
Ein Nashorn für Holzen - gestiftet vom Glas und Rahmen-Team<br />
Zum 10. Firmenjubiläum stiftete<br />
das Glas und Rahmen-Team<br />
seiner Wahlheimat Holzen ein<br />
Maskottchen. Das weiße Nashorn,<br />
„GlaRah Glashorn“ getauft,<br />
ziert jetzt den Eingang zu den Geschäftsräumen<br />
in der Kreisstraße.<br />
In den nächsten Tagen bekommt<br />
GlaRah - übrigens nachts beleuchtet<br />
- noch ein gläsernes Horn<br />
und macht damit seinem Namen<br />
alle Ehre.<br />
Glas und Rahmen – „alles aus<br />
Glas und noch viel mehr“, haben<br />
Dirk Hanné und Günther<br />
Weßlowski den Slogan ihrer Firma<br />
aktualisiert. „Durch meine<br />
langjährige Tätigkeit im Prüfungsausschuss<br />
NRW für Glasmeister<br />
bin ich immer auf dem aktuellsten<br />
Stand, was das Handwerk und die<br />
Möglichkeiten mit Glas betrifft“,<br />
erklärt Dirk Hanne begeistert.<br />
Der erfahrene Glasermeister liebt<br />
die besondere Herausforderung<br />
in der Gestaltung mit Glas. So<br />
kreierte er mit seinem Team eine<br />
hinterleuchtete Tür mit LED-<br />
Sternenhimmel, einen gläsernen<br />
Heizkörper oder einen Lautsprecher<br />
in edlem Glasdesign. Weitere<br />
Informationen im Internet<br />
unter www.glas-und-rahmen.de.<br />
Stadt und SG Eintracht Ergste erneuern<br />
Nutzungsvertrag<br />
Pünktlich zum Schulbeginn unterzeichneten<br />
Mitte August Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr und<br />
Erster Beigeordneter Hans-Georg<br />
Winkler, gemeinsam mit den<br />
Vorstandsmitgliedern der SG Eintracht<br />
Ergste, Klaus Niemann, Uta<br />
Blumbach und Dirk Hüsken, den<br />
neuen Nutzungsvertrag für das<br />
Lehrschwimmbecken Ergste.<br />
Schon am 31. Dezember des vergangenen<br />
Jahres war der am 28.<br />
April 2004 zwischen der Stadt<br />
Schwerte und der SG Eintracht<br />
geschlossene Nutzungsvertrag<br />
für das Lehrschwimmbecken abgelaufen.<br />
In der Zwischenzeit<br />
wurde die Schwimmhalle jedoch<br />
weiterhin durch die SG Eintracht<br />
Ergste betrieben. Bereits zu dem<br />
Zeitpunkt war man sich aber einig,<br />
dass der neue Nutzungsvertrag<br />
erst nach dem Einbau des<br />
neuen Hubbodens abgeschlossen<br />
werden sollte. Der alte Hubboden<br />
war mittlerweile genauso alt<br />
wie das 1969 erbaute Schwimmbecken<br />
und wurde während der<br />
Sommerferien komplett erneuert.<br />
Die Kosten für die Sanierung des<br />
Bodens: knapp 144.200 Euro.<br />
Nach der jetzt erfolgten Fertigstellung<br />
kann das Lehrschwimmbecken<br />
wieder voll genutzt werden.<br />
Die SG Eintracht Ergste ist nicht nur<br />
verantwortlich für die Schwimmhalle,<br />
sondern trägt auch einen<br />
Teil der jährlich anfallenden Betriebs-<br />
und Unterhaltungskosten<br />
für das Lehrschwimmbecken.<br />
Amtsübergabe beim Rotary Club Schwerte/Ruhr:<br />
„Charly“ Lindner übergibt an Nachfolger<br />
Joseph Bender<br />
v. l.: „Charly“ Lindner, Dr. Heinrich Wiggermann, „Jupp“ Bender<br />
Pünktlich zum Ende des rotarischen<br />
Jahres (Juli bis Juni) erfolgte<br />
kürzlich traditionsgemäß<br />
die Übergabe der Ämter der<br />
<strong>Schwerter</strong> Rotarier. In der angenehmen<br />
Atmosphäre des Hauses<br />
Ledendecker übergab Hans-<br />
Heinrich („Charly“) Lindner das<br />
Amt des jährlich wechselnden<br />
Präsidenten an seinen Nachfolger<br />
Joseph („Jupp“) Bender. In seiner<br />
Ansprache verglich Lindner seine<br />
Tätigkeit und die seines stets<br />
dienstbeflissenen Sekretärs Martin<br />
Kolöchter mit der eines Trainers<br />
der <strong>Schwerter</strong> rotarischen Fußballmannschaft,<br />
bei der die Spieler<br />
und deren Frauen zum Gelingen<br />
des rotarischen Gesamterfolges<br />
beigetragen haben.Lindner und<br />
seine Mannschaft hatten sich für<br />
das vergangene Jahr drei Schwerpunkte<br />
gesetzt. Einmal der Bereich<br />
des Gemeinwohls, der in Zeiten<br />
ständig knapper ausfallender<br />
Steuermittel besondere Aufmerk-<br />
samkeit und Beachtung verdient.<br />
So konnten im vergangenen Jahr<br />
durch großzügige Spenden und<br />
aktive Mithilfe durch persönlichen<br />
Einsatz knapp 12000 Euro „locker“<br />
gemacht werden, die teils<br />
als Anschubfinanzierung, teils als<br />
Dauerspende für wichtige soziale<br />
Projekte aufgewandt wurden.<br />
Weiterhin wurde der internationale<br />
Jugendaustausch engagiert gefördert,<br />
und schließlich lag allen<br />
<strong>Schwerter</strong> Rotariern die Pflege der<br />
rotarischen Freundschaft am Herzen<br />
- in Deutschland, wie auch<br />
in Europa mit den Partnerclubs in<br />
den Niederlanden und Italien.<br />
Lebhafter Dank erging an den<br />
seit Jahren engagierten Clubmeister<br />
Horst Helmut Nagel und den<br />
langjährigen Experten in Sachen<br />
Öffentlichkeitsarbeit Heinz Herrmann<br />
Horstendahl. Für Joseph<br />
Bender und seine neue Mannschaft<br />
lautet nun die Parole: Kurs<br />
wie bisher und volle Kraft voraus!<br />
23
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vorbei und somit beginnt<br />
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