Aufforstung “Kyrill“- geschädigter Wälder am Beispiel des ...

Autor: Dr. Sven Irrgang 

Aufforstung “Kyrill“- geschädigter Wälder 

Abteilung Staatsforstbetrieb 

im FoB Bärenfels 

am Beispiel des 

Forstbezirkes Bärenfels 

Staatsbetrieb Sachsenforst 

Forstbezirk Bärenfels 

Abteilung StaatsForstbetrieb 

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- Schadsituation nach Kyrill 

- Schadholzaufarbeitung 

- Planung der Wiederbewaldung: 

Analyse Standorts- und Flächenstruktur 

Planung Flächenvorbereitung und Verjüngungsziele 

- Materielle Sicherung: 

UL, Pflanz- und Saatgut, Pflanzungskapazitäten 

- Aktuelle Realisierung 




- Konsequenzen für den weiteren Waldumbau 

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Schadholzsituation nach Kyrill im FoB Bärenfels 

Schadholzmenge: ca.: 150 000 m³ im Landeswald 

ca.: 50 000 m³ im PK-Wald 




Schadverteilung: ca.: 80 000 m³ konzentriert 

in 3 Revieren des Tharandter Waldes 

weitere 4 Reviere mit jeweils 

ca.: 10 000 m³ 

restliche Reviere mit überwiegend 

Einzel- oder kleinflächigen Würfen 

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Schadholzaufbereitung nach Sturmwurf „Kyrill“ 




Sofortmaßnahmen: - Herstellung der Verkehrssicherheit 

an öffentlichen Verkehrswegen 

- Wiederherstellung der Nutzbarkeit der forstlichen Infrastruktur 

Grundsatz: Aufarbeitung von niedrigen zu hohen 

Schadholzkonzentrationen 

Modifizierende Prioritäten: 

- Höhenlagendifferenzierte Waldschutz- Situation 

- Sturmwurf in etablierten Verjüngungen 

- Sturmwurf in für das Frühjahr 2007 vorbereiteten 

Verjüngungsflächen 

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Schadholzaufbereitung nach Sturmwurf „Kyrill“ - Durchführung 

- Ermittlung möglichst qualifizierter revierbezogener Schätzungen 

zu Schadholzmengen- und Verteilungen 

- Planung und Bilanzierung der notwendigen 

Aufarbeitungskapazitäten und Rangfolgen der Aufarbeitung 

- Organisation und Vertragliche Bindung der erforderlichen 

Aufarbeitungskapazitäten – auch in Koordination mit dem 

PK-Wald und den benachbarten Forstbezirken 

- Organisation des Holzabsatzes / Holzabtransportes inklusive 

direkter Trailerverladungen zur Holzindustrie 

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Parallel zur Schadholzaufbereitung ab Anfang März 2007: 

Planung und Organisation von Arbeiten zur Beseitigung / Begrenzung 

von Folgeschäden: 

- “Schlagpflege“ nach Schadholzaufbereitung in etablierten 

Verjüngungen 

- Sicherung der Befahrbarkeit der forstlichen Infrastruktur 

[Instandsetzung von Abfuhr- und Maschinenwegen] 

- Wiederherstellung der vorbereiteten Verjüngungsflächen 2007 

Prüfung / Durchführung möglicher Flächenumplanungen 

sowie Realisierung von ca. 130 ha Waldverjüngungen 

im März / April 2007 

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Sicherstellung der vollständigen Aufarbeitung bis 30.06. 2007: 

- Zunehmende Konzentration aller Mittel zur Umsetzung des Zieles: 

zeitweise im Tharandter Waldes bis zu: 

- 10 Maschinensysteme 

- 16 Unternehmen motormanuelle Aufbereitung 

zusätzlich zu WA des FOB 

Parallel zur Schadholzaufbereitung ab April bis Juli / August: 

- Planung und Umsetzung von Holz-Zwischenlagern im und 

außerhalb des Waldes mit ca. 25 000 Efm zur Sicherung der 

Holzqualität nicht sofort absetzbarer sägefähiger Holzsortimente 

- Organisation und Umsetzung Waldschutz - Maßnahmen 

insbesondere Polterbegiftungen und Monitoringprogramm 

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Wiederbewaldung von Sturmschadflächen nach “Kyrill“ 

im Forstbezirk Bärenfels - Ausgangssituation 

Im FoB nach Stürmen 2007 mehr als 200 ha Kahlflächen 

mit Einzelflächengrößen von 0.3 bis 25 ha. 




Schäden konzentriert an nichtstandortsgerechten Fichtenbeständen 

auf W- und N- Standorten der unteren Lagen (U-Klimate) 

Zusätzlich bewirtschaftungsbedingt induziert instabile GFI-Bestände 

(z.B.: EN – bedingte Auflichtungen ohne ausreichende Beachtung 

von Standort/ Stabilität / räumlichen Bestandes- / Deckungssituation) 

Zukünftig: erhebliche Zunahme der Schadflächen zu befürchten 

[Trockenstress, Borkenkäferbefall, Deckungsschutz] 

Mittel- bis langfristig großflächige Gefährdung der 

Fichtenreinbestände in o.g. Standorts- und Klimaregionen. 

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Wiederbewaldung von Sturmschadflächen nach “Kyrill“ 

im Forstbezirk Bärenfels - Standortsverhältnisse 




- Besonders Staugleye, Podsolstaugleye bis Braunstaugleye betroffen. 

Bodenphysikalisch: Stauhorizonte, schluffig-tonige Substrate, 

weder wasserdurchlässig/ -aufnahmefähig noch durchwurzelbar. 

Bodenchemisch: sehr sauer mit z.T. extrem niedrigen ph-Werten. 

- Fichtenwaldwirtschaft der vergangenen 150-200 Jahre hat offenbar 

zur Verschärfung der bodenphysik./ bodenchem. Situation geführt. 

(Wurzelteller-Bodenverdichtung/ versauernde Nährstoffkreisläufe) 

- Standortspalette: von flachgründigen, blockdurchsetzten Standorten 

bis zu Standorten mit potenziell tiefer Gründigkeit. 

- Letztere potenz. Standorte hochproduktiver / stabiler Waldbestände. 

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Extrem flachgründige 

FI-Wurzelteller 

im Tharandter Wald 

Große Anteile der 

Sturmwurfflächen 

zeigen ähnliches Bild 

nach Sturm: 

hoher Flächenanteil 

(Wurzelteller) 

ohne Bodenschluss. 



z.T. extreme Vorschädigung 

der verbleibenden Bäume 

(Wurzelabrisse) 

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Strategie zur Wiederbewaldung - Standortsangepasste Intensitätsstufen 

Etwa ab Mai 2007 : 

Erarbeitung einer Konzeption zur Wiederbewaldung sowie 

Schlussfolgerungen zum weiteren waldbaulichen Vorgehen 

Die gegebenen naturalen Ausgangssituationen wie: 

- Standortsbedingungen sowie 

- Räumliche Bestandessituationen, 

- Vegetationszustände [Bodenvegetation, Naturverjüngung] und 

- teilflächenweise vorhandene Kunstverjüngungen 

differenzieren notw. Verfahren der Wiederbewaldung 

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Strategie zur Wiederbewaldung - Standortsangepasste Intensitätsstufen 

Von o.g. Verhältnissen ausgehend, sollten adäquat diff. Varianten 

der Wiederbewaldung definiert und angewendet werden: 

1. Extensivvariante 

1.1. ohne jegliche Aufwendungen 

1.2. teilflächenweise Ergänzung mit BA der Ziel BZT 

sowohl zur Ergänzung vorhandener NV als auch zur 

notwendigen Ergänzung vorhandener Kunstverjüngungen 

2. Flächige Neuanlage von Verjüngungen mit BA der Ziel BZT 

2.1. ohne Bodenbearbeitung 

2.2. mit streifen- oder plätzeweiser Bodenbearbeitung 

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1. Extensivvarianten 

1.1. Keinerlei / minimale Arbeits- und Energieaufwendungen 




Standorte: flachgündige, blockdurchsetzte 

wechselfeuchte- und Nassstandorte mit geringer Nährstoffausstattung 

(kartiert bspw. als NA / übergreifend bis tlw. WZ/NZ Standorte) 

mit einer hochwahrscheinlichen natürlichen Sukzession in Richtung 

mehr oder minder lückiger Birken- Fichten- (Kiefern)- Mischbestände. 

Standorte in Ihren Stammeigenschaften nur schwer beeinflussbar 

- flächendeckende Bepflanzung ökonomisch / ökologisch nicht sinnvoll. 

Folge: keine Kosten / rel. unproduktiv, hohes Produktionsrisiko 

Flächenpotenzial bis 15 % W/N // ca.: 5% der Schadflächen (10ha) 

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1.2. Ergänzungsvariante: 

Mind. kleinstandörtlich besser (als Var 1.1) bzw. teilflächenweise mit 

vorhandener etablierter Kunstverjüngung 

In Abhängigkeit der räumlichen Etablierung 

der NV bzw. vorhandener Kunstverjüngung und 

in Nutzung ggf. kleinstandörtlicher Differenzierungen 

- extensive bzw. teilflächenweise Ergänzungspflanzungen 

mit standortgerechter Baumarten u./o. 

- Bodenverwundungen zur Initiierung weiterer NV 

Ziel: 

Verbesserungen der Flächenutzung bzw. der Produktivität / Stabilität 

Für betroffene „“Kyrill“ – Schadflächen trifft dies auf ca.: 

30 ha – also ca.: 15 % der Schadflächen zu. 

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2. Flächendeckende Pflanzung standortgerechter Baumarten 

ohne bzw. mit partieller Bodenbearbeitung 

Standorte: 

Keine extrem flachgründigen u./o. stark blockdurchsetzten Standorte 

mit potenziellen Gründigkeiten von min. 4 dm 

- überwiegend wechselfeuchte- oder Nassstandorte (WM/NM) 

Vollflächige Einbringung standortgerechter Baumarten nach BZT 

- ggf. in kleinstandörtlich flächiger Mischung - i.d.R. über Pflanzung. 

Je nach Standortpotenzial und Bedingungen streifen- / platzweise 

Bodenbearbeitung mit kombinierter Kalkeinarbeitung 

Ziel: initiale Verbesserung der Bodenbedingungen im Pflanzbereich 

- Langfristig bessere Bodenerschließung / Standortsrückwirkung 

somit nachhaltig höhere Stabilität, Produktivität, ökol. Funktionen 

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Standörtliches Potenzial für partielle Bodenbearbeitung: 

Für betroffene „“Kyrill“ – Schadflächen: 

ca. 110 ha – also ca.: 50 % der Schadflächen 

potenziell geeignet / erforderlich 

[Realisierbarkeit je nach hydromorphologischen Bedingungen] 

- realisiert ca. 40 ha – also ca.: 20 % der Schadflächen 

Geschätzter Gesamtaufwand ca.: 9 000 bis 14 000 € / ha 

davon Bodenbearbeitung je nach Technologie 800 – 2000 €/ha 

Insgesamt werden auf Kyrill- Schadflächen (inkl. 2007) auf 

ca. 180 ha flächendeckend Baumarten der Ziel-BZT eingebracht 

also auf rund 80 % der Gesamtschadfläche. 




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Flächenerfassung 

verjüngungsnotwendiger 

Flächen 

zunächst aus 

FE –Daten und 

Schätzungen 

Erst später 

GPS-Vermessung 

Für Planungs- 

Präzisierungen + 

fachliche 

Auswertungen 




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Für die Wiederbewaldung der Schadflächen im FOB Bärenfels 

abgeleitete Grundsätze: 




Aufgrund der Standorte sind Extensiv- bzw. Sukzessionsvarianten 

i.d.R. nur im begründeten Einzelfall zielführend. 

Standorte und Diasporenpotenzial erfordern die Einbringung 

standortgerechter BA auf großen Flächenanteilen. 

Konkrete Planungsentscheidungen differenziert nach: 

- Standortsverhältnissen 

- Verjüngungs- und Bodenvegetationszuständen 

- Flächengrößen, 

- Stabilität Waldbestände und räumliche Bestandesstruktur 

Hinsichtlich: - Baumart – / Mischung - BZT- Entscheidung 

- Flächenvorbereitung, Schutzmaßnahmen etc. 

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Schadfolgenbeseitigung parallel zum Planungsprozess 




Ab Mai beginnend bis Juli / August 2007 detaillierte 

Planungen zur Wiederbewaldung der “Kyrill“ – Schadflächen 

Gleichzeitige Umsetzung von Vorbereitungsarbeiten: 

- Sicherung der Erschließung - Maschinenwegebau 

- Flächenräumungen 

- Wiederherstellung notwendiger Vorflutsysteme 

- Bodenbearbeitungen 

Optimale Flächenvorbereitung erforderlich für 

effektive und qualitativ hochwertige Begründung, sowie 

vitale, pflegbare Kulturen und produktive Waldbestände 

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Umsetzung der waldbaulichen Grundsätze in Flächenplanungen: 

Abschluss der Revierplanungen: 

standorts- bestandes-, vegetationsbezogene Festlegung 

von Verjüngungszielen / BZT‘s und deren technologischer Umsetzung 

bei Abwägung / Optimierung der einzusetzenden finanziellen Mittel 

Iterativer Planungsprozess in der Abteilung Staatsforstbetrieb 

inklusive Flächenbegängen, mehrfache Modifikationen 

zur Integration in Gesamtkontext der waldbaulichen Ziele 

Ergebnis: 

Detaillierte Verjüngungsplanung zur Wiederbewaldung 

der Sturmschadflächen vor Beginn der forstwirtschaftlichen 

Jahresplanungen für 2008 

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Schellerhau 

FoB Bärenfels Sturmschadflächen Kyrill 2007 

Standortsverteilung nach Revieren 

ca.: 50 % W-Standorte, 15% N-Standorte, 35 % Terrestrische Standorte 

Rehefeld 

Nassau 

Seyde 

Hirschsprung 

Bärenfels 

Reviere 

Oberfrauendorf 


Karsdorf 

Tharandt 

Z1/2 

M1/2 

M1/2w 

BM - BR 

WZ1/2(z) 

WM1/2(z) 

NA 

NZ1/2 

NM1/2 

Grillenburg 

Naundorf 



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FoB Bärenfels Kyrill Schadflächen "Uf-Reviere" - 75 % der Gesamtschadfläche 

Standortsverteilung Reviere 08-12 

ca.: 70 % W-Standorte, 15% N-Standorte, 15 % Terrestrische Standorte 

Karsdorf Tharandt Grillenburg Naundorf Hetzdorf 

Reviere 


Z1/2 

M1/2 

M1/2w 

WZ1/2(z) 

WM1/2(z) 

NA 

NZ1/2 

NM1/2 



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Revier Grillenburg Verjüngungsplan 2008 




Schaden Verjüngung Standort Vorschlag BZT benötigte Pflanzenzahl Vorschlag Masch. Reisig räumen 

flächig vorh. notw. Stao-Gruppe LokBF [Baumarten] Boden ha Technologie 

Abt. Uabt Tfl ha ha BA ha TStück/ha TStück Bearbeitung 

327 A 4 0,2 0,2 WM2 KIGu5 WTA 3,2 0,6 keine Hand 

327 A 5 0,1 0,1 M2 NdP-5 RBU 8,0 0,8 keine Hand 

327 A 5 0,2 0,2 M27NM2 WTA 3,2 0,6 keine Hand 

328 A 2 0,2 0,2 NM2 KlGG4 BAH 5,0 1,0 keine Bagger 

329 A 3 0,3 0,3 NM2 KlGG4 RER 3,2 1,0 keine 0,5 Bagger 

329 A 7 3,4 3,4 WM2 KlGu5 SEI 8,0 27,2 Streifen 2,5 Bagger 

329 A 1 0,2 0,2 WM2 GbLu5 BAH 5,0 1,0 keine Bagger 

332 A 2 0,5 0,5 M2 NdP5 RBU 8,0 4,0 keine 

333 A 1 0,2 0,2 M3 NdP5 DGL 3,0 0,6 keine 

334 B 2 0,3 0,3 BM1 GbB1 BAH/BUL 5,0 1,5 keine Hand 

334 A 1 0,1 0,2 Z2 SpLs5 RBU 8,0 1,6 keine 

335 A 2 0,1 0,1 BM1 GbB1 RER 3,2 0,3 keine 

337 B 2 2,5 0,5 WTA 1,7 NM2 KlGG4 SEI 8,0 13,6 Streifen Hand 

337 B 2 0,3 0,3 M2/Z2 OgGn5 RBU 8,0 2,4 keine Hand 

345 B 2/3 2,5 2,4 WZ2+ SpLU5 SEI / REI 8,0 19,2 Streifen 1,5 Bagger 

349 A 4/5 2,3 2,0 WM2 KlGu5 SEI / REI / BAH 8,0 16,0 keine 1,7 Bagger 

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Schellerhau 

FoB Bärenfels Planung 2008 

Verjüngungsflächen nach Revieren und Baumarten 

Reviere 07 + 12 jeweils +8 ha RBU NB 

Rehefeld 

Nassau 

Seyde 

Hirschsprung 

Bärenfels 

Reviere 

Oberfrauendorf 


Karsdorf 

RBU 

WTA 

DGL 

GFI 

BAH 

SEI/TEI 

REI 

RER 

GKI + LÄ 

Tharandt 

Grillenburg 

Naundorf 



Hetzdorf 

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Wiederaufforstung Kyrill Schadflächen Früjahr 2008 

BA-Anteileinden"Uf"-Revieren08-12 

ca.: 35 % SEI, 20% RBU, 15 % REI, 10 % ELB (BAH), 10 % RER , 10 % WTA/DGL 

Karsdorf Tharandt Grillenburg Naundorf Hetzdorf 

Reviere 


RBU 

WTA 

DGL 

BAH 

SEI/TEI 

REI 

RER 



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Planungs- Standorts- Baumarten-Bilanz - Hauptschadreviere 

Standortsanteile W- und N-Standorte ca. 85 % 

Ei-Arten, RER, ELB ca. 70 % - Schwerpunkt W+N-Standorte 

WTA ca. 5% - wo Bestandesstrukturell noch möglich 

RBU ca. 20 % - zur vorrangig zur Ergänzung / NB 

DGL / TEI ca. 5 % - trockenere / terrestrische Standorte 




Stürme 2007: mehr als 200 ha verjüngungsnotwendige Schadflächen 

Von rund 160 ha Schadflächen der „“Uf“-Reviere 

bereits von Frühjahr 2007 bis Herbst 2007 ca.: 40 ha bepflanzt. 

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Materielle Sicherstellung Schadflächenaufforstung 

Frühjahr 2008 Im Forstbezirk Bärenfels 

Vertragliche Bindung der Flächenräumungen 

Bodenbearbeitungen ab Juli / August 2007 




Übernahme der vorab Schadflächenbeplanungen in die naturale und 

finanzielle Jahresplanung 2008 im August / September 2007 

Pflanzenbeschaffung / Ausschreibungen ab 

August / September 2007 – im Oktober Alles vertraglich gebunden 

Weitere Materialbeschaffungen – bspw. Zaunbau ab Sept. 2007 

Planung / Bilanzierung und vertragliche Bindung revierbezogener 

Pflanzdienstleistungen sowohl in Kombination mit 

Pflanzenausschreibungen als auch mit regionalen Forstdienstleistern 

Abschluss im Wesentlichen bereits 2007. 

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Aktueller Stand der Frühjahrsaufforstung 2008 

Im Forstbezirk Bärenfels 




Aufgabe Frühjahrsaufforstung 2008: ca. 1.1 Mio Pflanzen 

Auf insgesamt rund 185 ha inkl. NB / teilflächenweise Ergänzungen 

Aktuell: 75 ha mit rund 500 000 Pflanzen 

Auf Schadflächen 

im Frühjahr 2008 auf ca. 155 ha Neuanlage von Verjüngungen, 

- ca. 125 ha in den Hauptschadrevieren. 

Inklusive Aufforstungen 2007 + Ergänzungen ist 

damit die initiale Verjüngung der Kyrill-Schadflächen 

voraussichtlich im wesentlichen Ende April 2008 abgeschlossen! 

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Weiteres Vorgehen beim "planmäßigen" Waldumbau 




Optimierung des weiteren Waldumbauprozesses hinsichtlich seiner 

landschaftsökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen 

1. Standortgerechte Baumartenwahl und BA-Mosaik 

Für Stabilität, Nachhaltigkeit und Produktivität ist Etablierung 

standortgerechtes BA – Mosaik die entscheidende Voraussetzung. 

2. Angepasste Flächengrößen und BA-Einheiten 

- Adaptiert an ökologische Baumartenansprüche 

- technologisch beherrschbare effektiven Bewirtschaftung 

Notwendiger Handlungsraum vom passiven VA bis zum Kahlhieb. 

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Weiteres Vorgehen beim "planmäßigen" Waldumbau 




3. Bodenbearbeitung / Bodensanierung 

diff. nach Standort, Waldumbaubaumart, aktueller Zustand für: 

- bessere Erschließbarkeit möglicher Bodenressourcen 

- nachhaltig höhere Produktivität und ökologische Funktionalität 

4. Raum-zeitliche Einordnung und räumlichen Deckungssysteme. 

Differenziertes Vorgehen von der langfristigen Verjüngung 

“In der Tiefe des Bestandes“ bis zum Femelsaumhieb und 

Schmalkahlschlag wenn erforderlich. 

5. Gebietsspezifische Prioritäten 

Waldbewirtschaftungs- und Waldumbauziele bspw. hinsichtlich 

Schalenwildbewirtschaftung, geforderte Flächenstilllegungen etc. 

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Notwendiges Zielsystem Forstwirtschaft - Waldumbau 

In sich konsistentes und durchzusetzendes Zielsystem, 

das landschaftsökologische + andere Waldfunktionen 

mit den Erfordernissen einer 

stabilen und effektiven forstlichen Produktion vereint 




Als Voraussetzung für nachhaltige Absicherung 

eines steigenden Bedarfs an 

Umweltleistungen und erneuerbaren Rohstoff- und Energiequellen 

die im Wald integrativ verbunden sind. 

Als naturale Grundlage ganzer regionaler Wirtschaftskreisläufe. 

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Vielen Dank 




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Aufforstung “Kyrill“- geschädigter Wälder am Beispiel des ...

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