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VERKAUFS- UND LIEFERBEDINGUNGEN

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VERLEGEANLEITUNG<br />

Verbundsteine<br />

Aushub<br />

Unterbau<br />

Splittbett<br />

Verlegung<br />

Masse<br />

Abrütteln<br />

Fugenverfüllung<br />

Zementplatten<br />

Aushub<br />

Verlegung<br />

Sand, Splitt und Wandmaterial sind mitlieferbar<br />

Der Aushub muss um ca. 30 cm breiter sein als die vorgesehene<br />

Pflästerung. Ein Quergefälle für eine rasche Oberflächenentwässerung<br />

ist bereits beim Aushub zu berücksichtigen.<br />

Als Tragschicht wird ein Koffer von ca. 30 cm Stärke aus ge eignetem<br />

Material (Wandkies, Kies 0/30 oder Schotter) eingebracht. Die<br />

Tragschicht ist entsprechend der zu erwartenden Belastung zu<br />

wählen und profilgerecht einzubauen. Die Schüttung ist mit einer<br />

Walze oder einem Vibrationsgerät zu ver dichten. Es empfiehlt sich,<br />

die verdichtete Fläche mit Sand satt einzuschwemmen.<br />

Das Splittbett soll etwa 3–5 cm stark sein und aus Splitt (Kör-<br />

nung 2/5 oder 3/6) bestehen. Der Splitt wird auf Lehrlatten (Dachlatten)<br />

mit einem Brett abgezogen und sollte anschliessend weder<br />

verdichtet noch betreten werden. Beim Anlegen des Splittbettes ist<br />

zu berücksichtigen, dass nach dem Versetzen die Pflastersteine<br />

einvibriert werden. Dadurch wird das Splittbett um ca. 0,5–1 cm<br />

verdichtet, es sollte deshalb um diese Differenz höher gehalten<br />

werden.<br />

Niemals press verlegen. Bei Pressverlegung entstehen Kantenabplatzungen<br />

bei der Nutzung, und selbst geringste Fertigungstoleranzen<br />

der Steine können nicht mehr ausgeglichen werden.<br />

Bei den angegebenen Massen handelt es sich um Rastermasse.<br />

Wegen technisch nicht vermeidbaren Masstoleranzen bei der<br />

Fertigung ist es notwendig, die genaue Pflasterbreite und Tiefe<br />

durch Auslegung einiger Steinreihen zu bestimmen.<br />

Der Beleg darf nur in trockenem Zustand – von den Rändern zur<br />

Mitte hin – mit einer Rüttelplatte bis zur Standfestigkeit einge -<br />

rüttelt werden. Wassergestrahlte oder sandgestrahlte Natursteinoberflächen<br />

müssen mit einer Rüttelplatte mit Kunststoffüberzug<br />

gerüttelt werden. Nach dem Rütteln und dem nochmaligen<br />

Einsanden der Fugen ist der Pflasterbelag sofort frei zur<br />

Nutzung.<br />

Sämtliche Verbundsteine müssen mit Brechsand 0/2 oder Splitt<br />

1/3 eingeschwämmt werden.<br />

Die Tragschicht unbedingt mit Gefälle, weg vom Gebäude, einbringen.<br />

Sämtliche Gartenplatten sollten niemals pressverlegt werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass mindestens 1 mm Fugenabstand gegen-<br />

über den angrenzenden Platten eingehalten wird oder ideal, die<br />

Platten mit Abstandhalter verlegen (Seite 40)<br />

Dadurch auftretende Kantenschäden werden nicht als Reklama-<br />

tion anerkannt.<br />

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