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14 Aktuelles l im Dezember Das ehemalige Gibelkreuz der alten Herz Jesu Kirche steht nun als Denkmal im Pfarrgarten der heutigen St. Maximilian Kolbe Kirche. Es gilt heute als das verbindende Element zwischen den beiden Kirchen. Die katholische Kirche in Stockum Am 5. Oktober 1902 wurde der Grundstein der Herz-Jesu- Kirche gelegt. Diese gehörte damals noch zu Langendreer. Das einzige noch vorhandene Relikt ist das Westgiebel- Kreuz, das nun im heutigen Pfarrgarten steht. Abgerissen wurde die Herz-Jesu-Kirche wegen Baufälligkeiten, worauf hin jedoch 1981 das Gemeindezentrum, bestehend aus der Image l Dezember 2012 neuen und heutige Maximilian Kolbe Kirche mit Parrheim und Pfarrhaus, gebaut wurde. Das Gemeindezentrum gehört zum Pastoralverbund Witten- Ost zusammen mit den katholischen Kirchen in Rüdinghausen und Annen. Leitender Pfarrer des Pastoralverbundes ist Friedrich Barkey, der sich somit um alle drei Standorte kümmert. Weitere Hauptamt- Glockenweihe am 19. Juli 1981 durch Pfarrer Sroka aus Posen. Viel Geld und viel Zeit mussten die stockumer Katholiken für ihren neuen größeren Schaukasten investieren. liche sind Pastor Wolfgang Rösner, mit Wohnsitz im Stockumer Pfarrhaus sowie der Gemeindereferent Dieter Fender. Auf Pastoralsebene sind beide ebenfalls tätig: Pastor Rösner ist für die Seelsorge zuständig Dieter Fender für Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und die Caritas. Hauptmerkmal des Pastoralverbundes ist die Verteilung von Schwerpunkten in die einzelnen Standorte. So ist die St. Maximilian Kolbe Kirche in erster Linie für die Bildungsarbeit zuständig. Hier wird sich in der Einrichtung „Bildpunkt“ sowie dem „Kukloch“ für Bildung & Kultur eingesetzt. Dies geschieht in Form von Musikkonzerten, Workshops, Kunst- und Zeichenkurse, Lesungen, Sprachkusen und und und... Das Besondere am Stadtteil Stockum jedoch ist laut Pfarrer Friedrich Barkey die Ökumene. Seit 110 Jahren gehen die evangelische und katholische Gemeinde in Stockum nun Hand in Hand. 2013 ist 111-jähriges Jubiläum. Ob Feste oder Veranstaltungen, meist beteiligen sich beide Gemeinden an solchen Events. Zudem zeichnen sich beide Kirchen durch eine enorme Selbstständigkeit sowie das Engagement ihrer Mitglieder aus. Heute hat die Gemeinde der St. Maximilian Kolbe Kirche in Stockum 1785 Mitglieder. Gründungsurkunde Ehemalige Herz Jesu Kirche St. Maximilian Kolbe Kirche im Stil des „Konzilaren Kirchenbaus.“ Die Sitzreihen sind um den Altar versammelt um so die Bedeutung der Gemeinschaft in den Vordergrund zu stellen. Der Altarraum, bestehend aus Altar, Ambo und Tabanakel, wurde von der Dortmunder Künstlerin Liesel Bellmann nach dem Bibelwort „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. – Joh. 12,24“ gestaltet. Das originale Gemälde von Maximilian Kolbe war einst ein Geschenk des berühmten polnischen Kardinal Wyszyński an den damaligen Paderborner Erzbischhof Degenhardt. Der widerum schenkte es zur Einweihung 1981 der Gemeinde in Stockum. Wyszyński gilt als Symbolgestalt des geistigen Widerstands gegen das kommunistischatheistische Regime Polens. Vor der Warschauer Visitantinnen Kirche wurde ihm 1987 ein Quelle: (1981-06-05). Tygodnik Solidarność Denkmal errichtet.

Neue Mitte Stockum An der Kreuzung Pferdebachstraße / Hörderstraße werden Wohnungen im öffentlichen Wohnungsbau errichtet. Es werden zwei Häuser gebaut, die insgesamt 25 Wohneinheiten beherbegen. Die Gesamtwohntfläche der Häuser beträgt 1.800 qm. Die Wohnungen selbst bestehen aus 2 bis 5 Zimmern und haben eine größe von 54 bis 112 qm. aufgeschnappt … Hey, Alter! Aktuelles l im Dezember In Stockum bewegt sich was Neben der Barrierefreiheit bieten die Häuser Tiefgaragenstellplätze für jede Wohnung Seit vielen Jahren ist das Wort ‚Kommunikation‘ in aller Munde. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet etwa ‚mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen‘. Kommunikation ist also ein Austausch oder eine Übertragung von Informationen, Wissen, Erkenntnissen, Meinungen, Vorstellungen usw. Wie wir alle aus dem Alltag wissen, ist Kommunikation ein schwieriger Vorgang und die Wurzel allen Übels, beziehungsweise vieler Missverständnisse. Kommunikationsschwierig keiten scheint es besonders zu geben zwischen Frauen, zwischen Männern, zwischen Frauen und Männern und umgekehrt, zwischen den Generationen… Letztens wäre ich auch fast selber ‚Opfer‘ eines solchen Missverständnisses geworden, als ich an einem innerstädtischen Bolzplatz vorbeiging. Dort spielten einige junge Menschen beiderlei Geschlechts Fußball. So weit, so gut. Plötzlich, ich war schon fast am Fußballkäfig vorbei, hörte ich hinter mir einen Jungen im typischen Stimmbruchdiskant: „Hey, Alter!“ Ich gehöre nun nicht mehr zu den ganz Jungen. Aber trotzdem: „Alter? Nein, danke!“ Schon kam ein zweites „Hey, Alter!“ Sollte ich einen Ball zurückkicken? Also traute man mir doch mehr zu! – Ich drehte mich um. Ich war gar nicht gemeint. Sondern eine junge weibliche Mitspielerin. „Mensch, Junge“, dachte ich, „erst einmal hieße es ‚Hey, Alte‘ und zweitens: so kannst du mit einer Frau nicht reden!“ und wollte ihm aus meinem reichen Erfahrungsschatz einiges zukommen lassen. Aber das Mädchen kam mir zuvor: „Watt willze?“ –„Ey, Alter, dat war Foul! Kein Tor für dich!“ – Sollte ich einschreiten? – Brauchte ich nicht. „Hömma“, sagte die Jung-Fußballerin. „Komm, datt war doch ‘nen schönet Tor? Beim nächsten Mal krisse dein Freistoß!“ Und der gerade noch aufgebrachte Knabe brummelt: „Na gut. Aber beim nächsten Mal krieg ich 'nen Elfer!“ Ob er das bis zum nächsten Mal behalten hat? Ich werde beim nächsten Mal in einer ähnlichen Situation versuchen, abgeklärter zu reagieren. Als Alter. GüP und einen Aufzug. Einziehen können diejenigen, die einen Wohnberechtigungsschein be- sitzen vorraussichtlich ab dem 01.05.2013. Die Vermietung läuft bereits. KUK Kirche und Kunst KUKlochLesen Neue und alte Weihnachtsbücher In Zusammenarbeit mit der Katholischen Öffentlichen Bücherei und der Buchhandlung Gronau werden ein Überblick über Weihnachtsbücher angeboten und Auszüge daraus vorgelesen. Dazu gibt es einen Büchertisch und ein vorweihnachtliches Angebot an Getränken und Knabbereien. 5.12.2012, 20.00 Uhr, Eintritt frei Bei den Veranstaltungen im KUKloch gibt es in der Regel etwas Musik, einen guten Wein und Kaltgetränke. BildPunkt im KUKloch – Kontaktadresse: Dieter Fender, Stockumer Straße 17, 58453 Witten Tel.: 02302-800982; pvfenderwittenost@versanet.de Kosmetik Institut für Sie & Ihn Barbara Wrobel Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten! Hörder Str. 378 • 58454 Witten • 02302/95 64 064 Image l Dezember 2012 15

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Aktuelles l im Dezember<br />

Das ehemalige Gibelkreuz der alten Herz Jesu Kirche steht nun als<br />

Denkmal im Pfarrgarten der heutigen St. Maximilian Kolbe Kirche. Es<br />

gilt heute als das verbindende Element zwischen den beiden Kirchen.<br />

Die katholische Kirche in Stockum<br />

Am 5. Oktober 1902 wurde<br />

der Grundstein der Herz-Jesu-<br />

Kirche gelegt. Diese gehörte<br />

damals noch zu Langendreer.<br />

Das einzige noch vorhandene<br />

Relikt ist das Westgiebel-<br />

Kreuz, das nun im heutigen<br />

Pfarrgarten steht. Abgerissen<br />

wurde die Herz-Jesu-Kirche<br />

wegen Baufälligkeiten, worauf<br />

hin jedoch 1981 das Gemeindezentrum,<br />

bestehend aus der<br />

<strong>Image</strong> l Dezember 2012<br />

neuen und heutige Maximilian<br />

Kolbe Kirche mit Parrheim<br />

und Pfarrhaus, gebaut wurde.<br />

Das Gemeindezentrum gehört<br />

zum Pastoralverbund Witten-<br />

Ost zusammen mit den katholischen<br />

Kirchen in Rüdinghausen<br />

und Annen. Leitender<br />

Pfarrer des Pastoralverbundes<br />

ist Friedrich Barkey, der sich<br />

somit um alle drei Standorte<br />

kümmert. Weitere Hauptamt-<br />

Glockenweihe am 19. Juli 1981 durch Pfarrer Sroka aus Posen.<br />

Viel Geld und viel Zeit mussten<br />

die stockumer Katholiken<br />

für ihren neuen größeren<br />

Schaukasten investieren.<br />

liche sind Pastor Wolfgang<br />

Rösner, mit Wohnsitz im Stockumer<br />

Pfarrhaus sowie der<br />

Gemeindereferent Dieter Fender.<br />

Auf Pastoralsebene sind<br />

beide ebenfalls tätig: Pastor<br />

Rösner ist für die Seelsorge<br />

zuständig Dieter Fender für<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Bildung<br />

und die Caritas.<br />

Hauptmerkmal des Pastoralverbundes<br />

ist die Verteilung<br />

von Schwerpunkten in die<br />

einzelnen Standorte. So ist<br />

die St. Maximilian Kolbe Kirche<br />

in erster Linie für die Bildungsarbeit<br />

zuständig. Hier<br />

wird sich in der Einrichtung<br />

„Bildpunkt“ sowie dem „Kukloch“<br />

für Bildung & Kultur<br />

eingesetzt. Dies geschieht in<br />

Form von Musikkonzerten,<br />

Workshops, Kunst- und Zeichenkurse,<br />

Lesungen, Sprachkusen<br />

und und und...<br />

Das Besondere am Stadtteil<br />

Stockum jedoch ist laut Pfarrer<br />

Friedrich Barkey die Ökumene.<br />

Seit 110 Jahren gehen<br />

die evangelische und katholische<br />

Gemeinde in Stockum<br />

nun Hand in Hand. 2013 ist<br />

111-jähriges Jubiläum. Ob Feste<br />

oder Veranstaltungen, meist<br />

beteiligen sich beide Gemeinden<br />

an solchen Events.<br />

Zudem zeichnen sich beide<br />

Kirchen durch eine enorme<br />

Selbstständigkeit sowie das<br />

Engagement ihrer Mitglieder<br />

aus.<br />

Heute hat die Gemeinde der<br />

St. Maximilian Kolbe Kirche<br />

in Stockum 1785 Mitglieder.<br />

Gründungsurkunde<br />

Ehemalige Herz Jesu Kirche<br />

St. Maximilian Kolbe Kirche im Stil<br />

des „Konzilaren Kirchenbaus.“ Die<br />

Sitzreihen sind um den Altar versammelt<br />

um so die Bedeutung der Gemeinschaft<br />

in den Vordergrund zu stellen.<br />

Der Altarraum, bestehend aus Altar, Ambo<br />

und Tabanakel, wurde von der Dortmunder<br />

Künstlerin Liesel Bellmann nach dem<br />

Bibelwort „Wenn das Weizenkorn nicht in<br />

die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein;<br />

wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.<br />

– Joh. 12,24“ gestaltet.<br />

Das originale Gemälde von Maximilian<br />

Kolbe war einst ein Geschenk des<br />

berühmten polnischen Kardinal<br />

Wyszyński an den damaligen Paderborner<br />

Erzbischhof Degenhardt. Der widerum<br />

schenkte es zur Einweihung 1981 der<br />

Gemeinde in Stockum.<br />

Wyszyński gilt<br />

als Symbolgestalt<br />

des geistigen<br />

Widerstands gegen<br />

das kommunistischatheistische<br />

Regime<br />

Polens. Vor der<br />

Warschauer<br />

Visitantinnen Kirche<br />

wurde ihm 1987 ein<br />

Quelle: (1981-06-05).<br />

Tygodnik Solidarność<br />

Denkmal errichtet.

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