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II - CCA Monatsblatt

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Das duale System, welches in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Bolivianischen<br />

Handelskammer, Firmen in Bolivien, der Deutschen Schule und dem Deutschen<br />

Schulverein seit vielen Jahren mit großem Erfolg durchgeführt wird, damit<br />

junge Leute, speziell Ex-Bachilleres der Deutschen Schule, eine kaufmännische<br />

und industrielle Ausbildung erhalten, war bisher in Klassenräumen<br />

untergebracht, welche wir in Zukunft für die Schüler der Deutschen Schule<br />

benötigen.<br />

Der Wunsch war verständlich. Deshalb arbeitete die Kommission unter Leitung<br />

von Dr. Dieter Hausherr das Projekt im Detail aus. Alle Pläne liegen uns jetzt<br />

baufertig vor, so dass wir eigentlich morgen mit dem ersten Spatenstich<br />

beginnen könnten.<br />

Dieses Mal beauftragten wir nicht die Ihnen bekannte Architektin, sondern<br />

suchten eine günstigere Lösung. Der Bau würde sich aber dennoch gut der<br />

Schule harmonisch anpassen.<br />

Wir haben uns aber im Vorstand darauf geeinigt, dass wir dieses Projekt vorerst<br />

ad acta legen, bis sich die politische Situation speziell in Bezug auf die staatliche<br />

Schulpolitik klärt. Zu diesem Punkt kommen wir aber noch besonders zu<br />

sprechen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir bald den Grundstein legen<br />

könnten. Die Hoffnung soll man nicht aufgeben.<br />

Veranstaltungen<br />

Als besonderen Höhepunkt des letzten Jahres möchte ich die Deutsche Woche<br />

herausheben. Ich glaube, sie war ein voller Erfolg.<br />

Sie können sich bestimmt vorstellen, dass die Vorbereitungen unheimlich viel<br />

Zeit gekostet haben, aber es hat sich gelohnt. Man sah es an den<br />

Besucherzahlen. Die Stimmung war ausgezeichnet. Speziell möchte ich den<br />

tollen Abend mit der Gruppe Grautvornix hervorheben, die extra aus<br />

Deutschland angereist kam und danach noch eine Tournee durch Bolivien<br />

machte.<br />

Aber auch der Bertolt-Brecht-Abend war phantastisch. Meinen ganz besonderen<br />

Dank an Fr. Susanne Preiss, sowie auch an Fr. Noriko Roessling, die uns durch<br />

die Epoche der Hochromantik mit Ihrem Klavierkonzert führte.<br />

Ich glaube auch, dass die Stimmung des Oktoberfests sehr gut war. Wie man es<br />

macht, macht man es verkehrt. Wir rechneten mit weniger Besuchern, sorry,<br />

deshalb wurde zu wenig Essen vorbereitet. Die Kritik, die im <strong>Monatsblatt</strong><br />

veröffentlicht wurde, akzeptiere ich.<br />

Unsere Kommission arbeitete phantastisch. Allen, die mitarbeiteten, meinen<br />

Dank, sei es Dörte Schilling, oder Andrea Stahmer, Renate Morales, Claudia<br />

Wilker, Ernesto Deuble und Hector Valdez.<br />

Ohne Sponsoren hätten wir es auch nicht geschafft. Besonders der Botschaft<br />

meinen Dank für die großzügige Spende.<br />

Ich hoffe, dass man bald wieder eine Deutsche Woche durchziehen kann. Sie<br />

sollte ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Deutschen Kolonie sein,<br />

genauso wie z.B. der Jahresempfang für unsere Mitglieder.<br />

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