tierschutz-kurier - Tierschutzverein für Tirol

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25.02.2013 Aufrufe

16 Caro im Außendienst Caro wird auch zu ungewöhnlichen Kontrollen geschickt. Wie hier zu den beiden Straußen, die auf den ersten Blick ein Paradies haben. Leider nur optisch, denn dieser Grasboden ist für die Straußenfüße ungeeignet. Diese Riesenvögel brauchen einen Sandboden. Vielleicht hätte man sie überhaupt in ihrer Heimat belassen sollen. In Völs holte Caro eine Unfallkatze, an deren offenem Fuß sich bereits die Maden zu schaffen gemacht hatten. Da diese Katze trotzdem besonders verschmust war, konnte man annehmen, dass sich Besitzer melden. Das ist zwar nicht der Fall, aber dafür ist die Tatsache schön, dass die Schmuserin überleben wird. Ein ungewöhnlicher Anblick waren in Schwaz etliche ausgebrochene Schafe. Sie hatten Hunger, die Wiese, auf der sie eingestellt waren, konnte kein Gras mehr hergeben. Dazu kam der Durst, da kein Wasser angeboten wurde. Ein Bach war in der Nähe, aber die betonierte, steile Böschung hätte ein Herauskommen unmöglich gemacht, die Tiere trauten sich zum Glück nicht hinunter. Die umliegenden Gartenbesitzer wurden durch die Schafe vieler Pflanzen beraubt, bis der Amtstierarzt eingriff und den Tieren eine frische Wiese besorgte. Manchmal hat man das Gefühl, dass die vielen Kastrationsaktionen niemals enden werden. Es gibt halt immer noch Gebiete, die auf der Kastrations-Landkarte weiße Flecken sind. Trotzdem dürfen wir uns darüber freuen, dass diese Einsätze durch Caro und viele ehrenamtliche Helfer (z.B. Erna Wechselberger) nicht umsonst sind. Die Zahl der umgebrachten Katzenkinder hat sich genauso verringert wie jene, die im Tierheim abgegeben werden. Wenn man dann schaut, aus welcher Gegend keine mehr kommen, zeigt sich der Erfolg unserer Aktionen und damit lohnt sich auch der große finanzielle Einsatz. Diese Kastrationen sind nur ein Teil der Arbeit von Caro. An vorderster Stelle stehen ihre Kontrollfahrten in ganz Tirol. Wie groß unser Land ist, zeigt sich dann immer am Kilometerzähler. TIERSCHUTZ-KURIER Liebeserklärung Diskussionsrunde Dass der Tierschutzkurier kein besonders modernes Erscheinungsbild hat, war bisher kein Thema. Inzwischen wurden intern Stimmen laut, dass er langweilig sei, weil er sich kaum verändere. Ihre Meinung würde uns interessieren. Eine Karte ins Büro geschickt oder ein Anruf unter Tel. 0 51 2 / 58 14 51 wäre hilfreich. Katzenstationen Unzählige Katzen verdanken jedes Jahr den vielen engagierten, ehrenamtlichen Tierfreunden in Tirol ihr Leben. Allen voran die drei Katzenstationen von Manuela im Pitztal, Annemarie in Telfs und Alexandra in Schlitters. Nicht vergessen sollte man auch die Arbeit von Doris Mai am Achensee, wo die verschiedensten Tiere immer wieder Aufnahme finden. Überraschungsbesuch einer Maus im Wohnzimmer. Die gestohlene Schokolade war weniger das Problem, als das Ausleihen der Lebendfalle. Es ist nicht jedermanns Sache, ein Mäuslein als Haustier zu behalten. Getötet wurde es jedenfalls nicht. Balu ist erfinderisch, wenn es ums Essen geht.

Niki passt auf, dass niemand zu viel Bier erwischt. Erste Begrüßung nach der Ankunft aus dem Tierheim. Siesta in Ried im Oberinntal Haarige Schönheit In Ehrwald wissen diese beiden Igel wie viele andere Tiere, wo sie besonders willkommen sind. Die Haflingerstute Dohle ist jetzt 30 Jahre alt, deren Tochter Diana mit ihren 23 Jahren will es ihr gleich machen. Das Steinschaf Gretl hat einmal Drillinge bekommen – man fand eine Lösung, damit alle drei bleiben konnten. Dass der Hund aus dem Tierheim kommt, ist sonnenklar. „Ich mag es nun einmal warm!“ Eine Katze ist das Meisterstück der Natur. Worte des großen Meisters Leonardo da Vinci Die bärtige Susi weiß, wie sehr ihr Aussehen imponiert. Ein fehlendes Auge ist für einen Hund kein Problem. TIERSCHUTZ-KURIER 17

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Caro im Außendienst<br />

Caro wird auch zu ungewöhnlichen Kontrollen geschickt.<br />

Wie hier zu den beiden Straußen, die auf den<br />

ersten Blick ein Paradies haben. Leider nur optisch,<br />

denn dieser Grasboden ist <strong>für</strong> die Straußenfüße ungeeignet.<br />

Diese Riesenvögel brauchen einen Sandboden.<br />

Vielleicht hätte man sie überhaupt in ihrer Heimat belassen<br />

sollen.<br />

In Völs holte Caro eine Unfallkatze, an deren offenem<br />

Fuß sich bereits die Maden zu schaffen gemacht hatten.<br />

Da diese Katze trotzdem besonders verschmust<br />

war, konnte man annehmen, dass sich Besitzer melden.<br />

Das ist zwar nicht der Fall, aber da<strong>für</strong> ist die Tatsache<br />

schön, dass die Schmuserin überleben wird.<br />

Ein ungewöhnlicher Anblick waren in Schwaz etliche<br />

ausgebrochene Schafe. Sie hatten Hunger, die Wiese,<br />

auf der sie eingestellt waren, konnte kein Gras mehr<br />

hergeben. Dazu kam der Durst, da kein Wasser angeboten<br />

wurde. Ein Bach war in der Nähe, aber die betonierte,<br />

steile Böschung hätte ein Herauskommen unmöglich<br />

gemacht, die Tiere trauten sich zum Glück<br />

nicht hinunter. Die umliegenden Gartenbesitzer wurden<br />

durch die Schafe vieler Pflanzen beraubt, bis der<br />

Amtstierarzt eingriff und den Tieren eine frische Wiese<br />

besorgte.<br />

Manchmal hat man das Gefühl, dass die vielen Kastrationsaktionen<br />

niemals enden werden. Es gibt halt immer<br />

noch Gebiete, die auf der Kastrations-Landkarte<br />

weiße Flecken sind. Trotzdem dürfen wir uns darüber<br />

freuen, dass diese Einsätze durch Caro und viele ehrenamtliche<br />

Helfer (z.B. Erna Wechselberger) nicht umsonst<br />

sind. Die Zahl der umgebrachten Katzenkinder<br />

hat sich genauso verringert wie jene, die im Tierheim<br />

abgegeben werden. Wenn man dann schaut, aus welcher<br />

Gegend keine mehr kommen, zeigt sich der Erfolg<br />

unserer Aktionen und damit lohnt sich auch der große<br />

finanzielle Einsatz.<br />

Diese Kastrationen sind nur ein Teil der Arbeit von Caro.<br />

An vorderster Stelle stehen ihre Kontrollfahrten in<br />

ganz <strong>Tirol</strong>. Wie groß unser Land ist, zeigt sich dann<br />

immer am Kilometerzähler.<br />

TIERSCHUTZ-KURIER<br />

Liebeserklärung<br />

Diskussionsrunde<br />

Dass der Tierschutz<strong>kurier</strong> kein besonders modernes<br />

Erscheinungsbild hat, war bisher kein Thema.<br />

Inzwischen wurden intern Stimmen laut, dass er<br />

langweilig sei, weil er sich kaum verändere. Ihre<br />

Meinung würde uns interessieren.<br />

Eine Karte ins Büro geschickt oder ein Anruf unter<br />

Tel. 0 51 2 / 58 14 51 wäre hilfreich.<br />

Katzenstationen<br />

Unzählige Katzen verdanken jedes Jahr den vielen<br />

engagierten, ehrenamtlichen Tierfreunden in <strong>Tirol</strong><br />

ihr Leben. Allen voran die drei Katzenstationen von<br />

Manuela im Pitztal, Annemarie in Telfs und Alexandra<br />

in Schlitters.<br />

Nicht vergessen sollte man auch die Arbeit von Doris<br />

Mai am Achensee, wo die verschiedensten Tiere immer<br />

wieder Aufnahme finden.<br />

Überraschungsbesuch einer Maus im Wohnzimmer.<br />

Die gestohlene Schokolade war weniger das Problem,<br />

als das Ausleihen der Lebendfalle. Es ist nicht jedermanns<br />

Sache, ein Mäuslein als Haustier zu behalten.<br />

Getötet wurde es jedenfalls nicht.<br />

Balu ist erfinderisch,<br />

wenn es ums<br />

Essen geht.

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