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<strong>GIA</strong>ZETTE 1/<strong>10</strong><br />

Neukunden<br />

SAP Outsourcing<br />

Seite 3<br />

Produkt<br />

Cloud Computing<br />

Seite 6<br />

Intern<br />

Personalwechsel<br />

Seite 8<br />

Praxisbericht<br />

Erfolg auf der<br />

ganzen Schiene<br />

Seite 14<br />

Editorial<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 1


Editorial<br />

2 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Peter Merz<br />

Geschäftsführer <strong>GIA</strong><br />

Daten, Daten, Daten – Unmengen davon werden<br />

produziert und bewirtschaftet. Und dabei<br />

ist die Angst vor dem Verlust dieser Daten immer<br />

latent vorhanden. Komplette Datenverluste<br />

ereignen sich zwar selten, aber sie kommen vor!<br />

Statistiken sagen, dass über 40% auf Ausfälle<br />

technischer Komponenten zurückzuführen sind,<br />

gut 30% auf menschliche Fehler, der Rest sind<br />

Softwarefehler und ein kleiner Anteil – weniger<br />

als <strong>10</strong>% – Viren.<br />

Daten werden heute wieder mehr und mehr<br />

zentral gespeichert und bewirtschaftet.<br />

Moderne Cloud Computing Szenarien bein -<br />

halten grosse zentrale Datenspeicher, irgendwo<br />

im www. Diese zentrale Bewirtschaftung der<br />

Daten macht durchaus Sinn und erhöht die<br />

Möglichkeiten, eine praktisch sichere Daten -<br />

haltung zu garantieren. Daran arbeiten auch<br />

wir bei <strong>GIA</strong>. In den letzten Monaten haben<br />

wir in unseren beiden Rechenzentren unsere<br />

eigene Private Cloud aufgebaut. Das hat den<br />

Vorteil, dass wir die Daten in unseren beiden<br />

Rechenzentren überblickbar und lokal halten.<br />

Diese Kombi nation von hoher Sicherheit<br />

und lokaler Verfügbarkeit überzeugt unsere<br />

Kunden. So sind wir dank flexiblen Architek -<br />

turen zum Beispiel in der Lage, Daten von<br />

verschiedenen Standorten in unsere Private<br />

Cloud zu replizieren und so in einem ersten<br />

Schritt einen Backup effizient und sicher<br />

durchzuführen.<br />

State of the Art Technologien in unseren eigenen<br />

transparenten, überblickbaren und lokalen<br />

Rechenzentren sind die wesentlichen Eckpfeiler<br />

unserer Cloud-Strategie – überzeugen Sie sich<br />

von der Flexibilität unseres Angebotes!<br />

Freundliche Grüsse<br />

Peter Merz


Neu bei <strong>GIA</strong> im SAP Outsourcing<br />

Wir freuen uns, dass wir gleich<br />

drei neue Kunden für unsere<br />

SAP Basis-Leistungen gewinnen<br />

durften:<br />

Rivella muss man in der Schweiz wohl<br />

niemandem mehr vorstellen: Jedermann<br />

kennt seine Farbe des Durstes seit<br />

langem. Die <strong>GIA</strong> baute eine disaster -<br />

tolerante SAP Systemlandschaft auf<br />

und betreibt diese auch. So dürfen wir<br />

unseren kleinen Beitrag dazu leisten,<br />

dass niemand je Durst leiden muss!<br />

www.rivella.ch<br />

Die Cham Paper Group stellt hochwertige<br />

Spezialpapiersorten her. Die alteinge -<br />

sessene Firma datiert zurück auf 1657.<br />

Damals wurde das erste Werk der<br />

Gruppe im schweizerischen Cham<br />

gegründet, das bis heute Firmensitz<br />

geblieben ist. Die Gruppe besteht aus<br />

drei Werken in der Schweiz und in<br />

Italien; mit fünf Papiermaschinen<br />

produziert sie eine Jahreskapazität von<br />

250 000 Tonnen Spezialpapiere. Dieser<br />

enorme Ausstoss ist nur möglich, wenn<br />

das SAP System permanent verfügbar ist.<br />

Dies stellen wir in unserer virtualisierten<br />

Private Cloud sicher.<br />

Neukunden<br />

Gesunde Zähne sind für unsere Lebensqualität<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

COLTENE ist ein international führendes<br />

Unternehmen im Bereich Entwicklung,<br />

Herstellung und Vertrieb von zahnmedizinischen<br />

Verbrauchsgütern und Klein -<br />

geräten. In über 130 Ländern dieser Welt<br />

vertrauen Zahnärzte und Zahntechniker<br />

auf das Leistungsangebot, welches ihre<br />

ganze Behandlungskette abdeckt.<br />

COLTENE – ein Schweizer Unternehmen<br />

im Dienste der Zahnmedizin.<br />

www.cham-group.com www.coltene.com<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 3


Produkt<br />

SAP Outsourcing im Trend<br />

Hohe Systemverfügbarkeit,<br />

rasche Antwortzeiten, sichere<br />

Datenhaltung – das sind die<br />

wohl wichtigsten Anforderungen<br />

an ein SAP System. Damit<br />

dies erreicht werden kann,<br />

müssen verschiedene Komponenten<br />

optimal aufeinander<br />

abgestimmt sein. Was liegt<br />

da näher, als Spezialisten<br />

ihre Arbeit hochprofessionell<br />

erledigen zu lassen?<br />

4 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Was vor etwas mehr als <strong>10</strong> Jahren mit einigen wenigen Kunden ganz klein ange fangen<br />

hat, hat sich in den letzten Jahren stark verbreitet: <strong>GIA</strong> betreut heute die SAP Systeme<br />

von gegen 50 Kunden. Das <strong>GIA</strong> Portfolio ist modular aufgebaut und umfasst die<br />

4 folgenden Grund angebote:<br />

Monitoring<br />

Verantwortung<br />

Kunde<br />

Breites Know-how<br />

Die SAP Basis-Spezialisten der <strong>GIA</strong> verfügen über tiefes Know-how, das es ermöglicht,<br />

ein breites Spektrum an Kundenanforderungen abzudecken. Wir beherrschen:<br />

Technologieplattformen<br />

> Windows (Microsoft Gold Partner)<br />

> Linux (Novell Silber Partner)<br />

> AIX<br />

Datenbanken<br />

> Oracle<br />

> SQL Server<br />

> MaxDB<br />

> DB/2<br />

Remote Support Remote Operation Full Outsourcing<br />

Verantwortung <strong>GIA</strong><br />

Rechenzentrum Kunde Rechenzentrum Kunde Rechenzentrum <strong>GIA</strong> Rechenzentrum <strong>GIA</strong><br />

Als VMware Enterprise Partner gehörten wir zu den Ersten, die im SAP Umfeld<br />

Plattformen virtualisiert haben und damit die überragenden Eigenschaften der<br />

Virtualisierungstechnologie voll ausschöpfen konnten.


Dieses Wissen lassen wir auch regelmässig<br />

überprüfen und sind stolz darauf, seit fast<br />

<strong>10</strong> Jahren zertifizierter Hosting Partner der<br />

SAP <strong>AG</strong> zu sein. Diese überprüft regelmässig,<br />

ob unsere Prozesse und Abläufe den<br />

Anforderungen des Herstellers der Software<br />

genügen und ob unsere Spezialisten<br />

die notwendigen Zertifizierungen vorweisen<br />

können.<br />

Permanente Innovation und Investition<br />

Mit dem Know-how-Ausbau unserer Mitarbeitenden<br />

einher ging eine permanente<br />

Optimierung der Betriebsumgebung: Heute<br />

verfügt die <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> über<br />

zwei mit Glasfasern verbundene Rechenzentren,<br />

die es erlauben, Systeme an<br />

geografisch unterschiedlichen Standorten<br />

aufzubauen (z.B. Trennung von Test- und<br />

Produk tivsystemen), Daten online zu spiegeln<br />

oder Backups automatisiert in das jeweils<br />

andere Rechenzentrum zu kopieren.<br />

Die beiden Rechenzentren wurden permanent<br />

ausgebaut und verfügen heute über<br />

alle notwendigen sicherheitstechnischen<br />

und infrastrukturellen Voraussetzungen<br />

für einen reibungslosen Betrieb. Stellvertretend<br />

seien hier Notstromgeneratoren,<br />

redundante Klimaanlagen oder Gaslöschanlagen<br />

erwähnt.<br />

Die hohe Servicequalität der <strong>GIA</strong> wird aber<br />

auch sichergestellt durch spezielle Überwachungslösungen,<br />

die weit über die<br />

Bordmittel von SAP selber hinausgehen.<br />

Unseren Spezialisten stehen diese Tools<br />

rund um die Uhr und geografisch unabhängig<br />

zur Verfügung.<br />

Unsere Kunden schätzen die Transparenz<br />

unserer Leistungen: Regelmässig weisen<br />

wir mit einem umfassenden Reporting<br />

nach, wie der Zustand der von uns betreuten<br />

SAP Systeme ist.<br />

Produkt<br />

Unsere Kunden profitieren<br />

Kunden, die sich für die Outsourcing- oder<br />

Outtaskingleistungen der <strong>GIA</strong> entscheiden,<br />

geben immer wieder an, dass sich ein<br />

Know-how-Aufbau im SAP Basisumfeld<br />

heute nicht mehr rechnet; die immer anspruchsvoller<br />

werdenden Verknüpfungen<br />

der zahlreichen IT-Systeme werden von<br />

Spezialisten effizienter gemanagt als von<br />

eigenen Mitarbeitenden.<br />

Als mittelständischer Anbieter von umfassenden<br />

Outsourcinglösungen bieten wir<br />

unseren Kunden Lösungen und Leistungen<br />

an, die einerseits standardisiert und vielfach<br />

bewährt sind. Andererseits sind wir<br />

aber flexibel genug, um auch individuelle<br />

Anforderungen qualitativ einwandfrei abdecken<br />

zu können. Der Erfolg am Markt<br />

ergibt sich aus der Mischung von<br />

> grossem Know-how<br />

unserer Mitarbeitenden<br />

> einer State of the Art Infrastruktur<br />

> dem Einsatz von effizienten<br />

Tools und Methoden<br />

> einem Standardisierungsgrad,<br />

der Individualität zulässt.<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 5


Produkt<br />

6 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Cloud Computing<br />

Cloud Computing ist heute in aller Munde und der Begriff<br />

taucht in nahezu jeder Präsentation auf. Doch was steckt<br />

eigentlich dahinter? Wer hat hier welche bahnbrechende<br />

Erfindung gemacht, welche die gesamte IT-Welt revolu -<br />

tionieren soll?<br />

Der Begriff Cloud Computing steht nach Forrester Research für einen Pool aus<br />

abstrahierter, hochskalierbarer und ver walteter IT-Infrastruktur, die Kundenanwen -<br />

dungen vorhält und falls erforderlich nach Gebrauch abgerechnet werden kann.<br />

Was heisst das? Cloud Computing ist eine Form der bedarfsgerechten und flexiblen<br />

Nutzung von IT-Leistungen. Diese werden als Services bereitgestellt und nach Nutzung<br />

abgerechnet. Neu bei Cloud Computing sind also nicht die zugrunde liegenden<br />

Technologien, sondern das Geschäftsmodell. Die «Revolution» dabei ist, dass die<br />

gesamte heutige IT-Landschaft (Rechenzentrum, Datenspeicher, Software, Datenbanken,<br />

Entwicklungsumgebungen, usw.) nicht mehr durch den Anwender selbst betrieben<br />

oder bereitgestellt wird, sondern als Dienstleistung von einem Provider gemietet wird.<br />

Dies ermöglicht den Nutzern eine Umver teilung von fixen Investitionen (capital<br />

expenditures) zu variablem Betriebsaufwand (operating expenditures).<br />

IT Infrastructure as a Service<br />

Konsolidierung und Virtualisierung sind die Basisprinzipien in der Bereitstellung<br />

flexibler Services in einer Cloud Umgebung. Beide Konzepte haben zum Ziel,<br />

die IT-Infrastruktur und damit auch die IT-Kosten eines Unternehmens zu<br />

optimieren. Das Cloud Modell treibt diese Prinzipien weiter. Die Services werden<br />

von der dedizierten Infrastruktur gelöst und auch als virtuelle Leistungen angeboten.<br />

Die IT-Infrastruktur eines Benutzers wird dadurch flexibler ausbaubar und skalier barer<br />

und löst sich vom Hardware-Investitionszyklus. Erst durch die geteilte IT-Infrastruktur<br />

der Cloud Computing Services wird dies machbar und führt zu tieferen Kosten für<br />

den Benutzer.


Cloud Computing wird bereits seit etlichen<br />

Jahren genutzt, wenn es auch bisher nicht<br />

unter diesem Namen bekannt war. Aber<br />

Dienste wie Hotmail, Picasa, Flickr, Facebook<br />

usw. sind nichts anderes als Cloud<br />

Services, die via Internet benutzt werden.<br />

Wie und wo diese Dienste ihre physischen<br />

IT-Ressourcen bereitstellen ist den Benutzern<br />

völlig unbekannt, die Services werden<br />

aus der Cloud im Internet bezogen.<br />

Im Geschäftsleben ist diese Art des Leistungsbezuges<br />

nicht unproblematisch.<br />

Welche Firma ist bereit, ihre Daten in unbekannte<br />

Systeme auszulagern? Da bleiben<br />

viele Fragen offen zu Themen wie:<br />

> Vertraulichkeit – Wer hat Zugriff<br />

auf meine Daten?<br />

> Mobilität – Wo (physisch) werden die<br />

Daten gespeichert? Wie wird sicher -<br />

gestellt, dass ich meine Daten wieder<br />

zurückerhalten kann und alle Kopien<br />

davon gelöscht werden?<br />

> Vertrauen – Werden die definierten<br />

Sicherheitsmassnahmen eingehalten<br />

und überprüft?<br />

> Nachbarn – Wer benutzt die gleiche<br />

Cloud ebenfalls? Werden die Identitäten<br />

für den Zugriff genügend gesichert?<br />

Es muss sichergestellt werden, dass nur<br />

die richtigen Personen (Identity) Zugriff<br />

auf die richtigen Informationen in einer<br />

vertrauenswürdigen Infrastruktur haben!<br />

In einer Umfrage von CIO Research<br />

haben 45% der befragten <strong>Informatik</strong> -<br />

verant wortlichen das Thema Sicherheit<br />

als wichtigsten Erfolgsfaktor für Cloud<br />

Computing genannt.<br />

Daher gibt es im Kontext von Unternehmungen<br />

auch sogenannte Private Clouds,<br />

auch <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> wird demnächst<br />

solche Dienstleistungen anbieten. Dabei<br />

werden die Services nicht im öffentlichen<br />

Internet einer zuvor unbekannten Kundschaft,<br />

sondern im Rahmen einer Erweiterungsmöglichkeit<br />

der bisherigen Geschäftsmodelle<br />

nur unseren bekannten<br />

Outsourcing-Kunden automatisiert zur<br />

Verfügung gestellt. Der Unterschied zu<br />

den herkömmlichen Dienstleistungen<br />

besteht darin, dass nicht mehr dedizierte<br />

Infrastrukturen für einen Kunden beschafft<br />

werden, sondern dass Infrastrukturen zentral<br />

beschafft sowie betrieben werden und<br />

die Kunden nur Dienstleistungen mieten.<br />

Das heisst, es werden Leistungen bereitgestellt,<br />

die sich durch Parameter wie<br />

> Anzahl Server-Instanzen,<br />

Hauptspeicher- und Rechenzeitbedarf<br />

> Speicherplatzbedarf und Datentransfervolumen<br />

vom/zum Speicher<br />

> Netzwerkbandbreite und Daten -<br />

transfervolumen via Netzwerk<br />

Schweiz: Im Europavergleich «virtuell», d.h. geplant oder realisiert<br />

77%<br />

70%<br />

63%<br />

44%<br />

23%<br />

> Nutzung spezieller Software und<br />

Schnittstellen<br />

> Art und Ausprägung der Service Levels<br />

> usw.<br />

messen lassen. Die Dimensionierung<br />

und die Investition der notwendigen Infrastrukturen<br />

werden dabei nicht mehr zum<br />

Thema des Kunden.<br />

Die Herausforderung der Zukunft wird<br />

sein, diese Private Cloud Services zusammen<br />

mit traditioneller IT-Umgebung und<br />

möglicherweise Public Cloud Services in<br />

Bezug auf Services und Sicherheit so zu<br />

integrieren, dass sich diese heterogene<br />

Umgebung für die Benutzer homogen<br />

darstellt. Diese erwarten an ihrem Arbeitsplatz<br />

eine integrierte, die Geschäftspro -<br />

zesse optimal unterstützende Anwen dung<br />

und Infrastruktur, ganz egal davon, ob die<br />

Applikation ganz oder teilweise in einer<br />

Private Cloud, einer Public Cloud oder auf<br />

traditioneller IT-Infrastruktur zur Ver fügung<br />

gestellt wird. Letztendlich werden die<br />

Punkte Sicherheit und Integration der<br />

Services über die Akzeptanz und damit<br />

den Erfolg des Cloud Computing Modells<br />

entscheiden.<br />

Schweiz<br />

Europa<br />

30%<br />

Servervirtualisierung Desktop-Virtualisierung Cloud Computing<br />

Quelle: Computerworld.ch<br />

Produkt<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 7


Intern<br />

Erfolgreiches Outsourcing<br />

Die Abteilung SAP Outsourcing erhält eine neue Führung.<br />

Zukünftig steuert das Management-Team Pius Peter und<br />

Thomas Waldesbühl die erfahrene «SAP Basis»-Crew.<br />

Bruno Hafner, der diese Abteilung aufgebaut und die letzten<br />

<strong>10</strong> Jahre überaus erfolgreich geleitet hat, übernimmt neu die<br />

Führung des SAP Applikations-Beraterpools.<br />

8 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Pius Peter<br />

Funktion: Leiter SAP Technology Services<br />

Wohnort: Schötz<br />

Hobbies: Biken, Sport allgemein<br />

SAP Erfahrungen: 15 Jahre<br />

«Ich sehe im SAP Outsourcing-Geschäft<br />

ein grosses Wachstumspotenzial. Die<br />

Consulting- und Technologie-Leistungen<br />

von <strong>GIA</strong> können für viele Unternehmen –<br />

gerade im aktuell schwierigen wirtschaft -<br />

lichen Umfeld – die richtige, zukunfts -<br />

fähige Lösung sein.»<br />

pius.peter@gia.ch<br />

Thomas Waldesbühl<br />

Funktion: Service Manager<br />

Wohnort: Hägglingen<br />

Hobbies: Eishockey, Motorrad, Wandern<br />

SAP Erfahrungen: 5 Jahre<br />

«Dank unserem guten Teamgeist sowie<br />

lang jährigen und erfahrenen Mitarbeitenden<br />

werden unsere Kunden optimal,<br />

flexibel und kompetent betreut. Die<br />

regelmässig durchgeführte Kundenzu -<br />

friedenheitsumfrage bestätigt dies.»<br />

thomas.waldesbuehl@gia.ch<br />

SAP Betrieb – eine Frage des Vertrauens<br />

Um SAP Systeme sicher und hochver -<br />

fügbar zu betreiben braucht es erprobtes<br />

Know-how, eine breite Erfahrung und<br />

grosse Flexibilität. Die langjährigen Mit -<br />

arbeitenden von <strong>GIA</strong> verfügen über ins -<br />

gesamt mehr als <strong>10</strong>0 Jahre SAP Basis<br />

Erfahrung und werden permanent in den<br />

neusten Technologien geschult. «Mit dem<br />

Betreiben eines SAP Systems übernehmen<br />

wir eine grosse Verantwortung. Wir sind<br />

stolz, dass uns zahlreiche Kunden ihr<br />

Vertrauen schenken – und unsere kompetenten<br />

Mitarbeitenden setzen tagtäglich<br />

alles daran, dass wir dieses Vertrauen auch<br />

verdienen», sagt Pius Peter. Gerne stellen<br />

wir Ihnen hier das gesamte Team hier vor.<br />

Wilfried Weber<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Uerkheim<br />

Hobbies: Rudern, Reisen, Musicals,<br />

VfB Stuttgart<br />

SAP Erfahrungen: 20 Jahre<br />

wilfried.weber@gia.ch


Urs Berger<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Oberbuchsiten<br />

Hobbies: Handwerkliches Arbeiten<br />

SAP Erfahrungen: <strong>10</strong> Jahre<br />

urs.berger@gia.ch<br />

Marcel Flückiger<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Balsthal<br />

Hobbies: Biken, Skifahren<br />

SAP Erfahrungen: 11 Jahre<br />

marcel.flueckiger@gia.ch<br />

Jürg Dreier<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Rothrist<br />

Hobbies: Skifahren, guter Wein<br />

SAP Erfahrungen: 9 Jahre<br />

juerg.dreier@gia.ch<br />

Hanspeter Roos<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Luzern<br />

Hobbies: Reisen, Aviatik<br />

SAP Erfahrungen: <strong>10</strong> Jahre<br />

hanspeter.roos@gia.ch<br />

Maic Haben<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Egerkingen<br />

Hobbies: Mountainbike<br />

SAP Erfahrungen: 13 Jahre<br />

(8 Jahre Entwicklung, 5 Jahre Basis)<br />

maic.haben@gia.ch<br />

Heinz Wittwer<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Cham<br />

Hobbies: Wandern, Segeln, Langlauf<br />

SAP Erfahrungen: 12 Jahre<br />

heinz.wittwer@gia.ch<br />

Intern<br />

Thomas Nann<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Strengelbach<br />

Hobbies: Familie, Motorrad, Schwimmen<br />

SAP Erfahrungen: 5 Jahre<br />

thomas.nann@gia.ch<br />

Lukas Hüsler<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Reiden<br />

Hobbies: Motorrad, Reisen, Sport allgemein<br />

SAP Erfahrungen: 12 Jahre<br />

lukas.huesler@gia.ch<br />

Daniel Schnyder<br />

Funktion: Technology Consultant SAP<br />

Wohnort: Zofingen<br />

Hobbies: Joggen, Sport allgemein<br />

SAP Erfahrungen: 15 Jahre<br />

daniel.schnyder@gia.ch<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 9


Praxisbericht<br />

Mailarchivierung bei Pneumatex<br />

Archivierung – eine Investition in höhere Effizienz.<br />

Die elektronischen Daten eines Industrie Unternehmens wachsen<br />

durchschnittlich pro Jahr um 30–50%. Das bedeutet, dass sich<br />

die Daten innerhalb von drei Jahren mindestens verdoppeln,<br />

wenn nicht verdreifachen. Der zunehmenden Datenflut Herr<br />

zu werden ist eine grosse Herausforderung. Eine Möglichkeit<br />

zur effizienten Haltung der Daten ist eine Archivierung.<br />

Wie funktioniert Archivierung<br />

Unter Archivierung versteht man gemeinhin<br />

die Auslagerung von Daten an einen anderen,<br />

in der Regel kostengünstigeren oder<br />

anders geschützten Ort. Eine herköm mliche<br />

Archivierung entfernt dabei die Daten vom<br />

ursprünglichen Lagerort und verschiebt sie<br />

an einen anderen. Die Wiederherstellung<br />

von Daten aus einem solchen Archiv ist in<br />

der Regel aufwändig. Dies hat zur Folge,<br />

dass die Archivierung oft hinausgezögert<br />

oder ganz weggelassen wird – wer mutet<br />

sich schon zu, ein Serverlaufwerk zu durchforsten,<br />

um Daten zu archivieren. Aktuelle<br />

Archivierungslösungen überwachen permanent<br />

den Datenbestand auf einem Laufwerk<br />

(Dateien) oder in einer Datenbank zum Beispiel<br />

eines Mail-Servers. Daten werden nach<br />

gewissen Kriterien der Datenklassierung,<br />

wie Dateityp, Erstellungsdatum, Änderungsoder<br />

Zugriffszeitpunkt und weiteren, auf ein<br />

<strong>10</strong> <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

günstigeres Medium ausgelagert und hinterlassen<br />

am Originalort einen Zeiger auf die<br />

archivierte Datei. Falls ein Benutzer auf die<br />

archivierten Daten zugreifen will, werden<br />

diese vom Archiv automatisch gelesen und<br />

wieder an den Original-Speicherort gelegt,<br />

wo sie dem Benutzer zur Verfügung stehen.<br />

Neben der Notwendigkeit Daten zu archi -<br />

vieren, um das laufende Datenwachstum<br />

effizient handhaben zu können, gibt es<br />

auch Vorschriften des Gesetzgebers Daten<br />

zu archivieren. So müssen zum Beispiel<br />

Unternehmen, welche E-Mail als Kommunikationsmittel<br />

mit Kunden und Lieferanten<br />

nutzen, nach Gesetz Auskunft darüber<br />

geben können, welche E-Mail-Nachricht<br />

wann das Firmennetzwerk verlassen hat<br />

bzw. eingegangen ist.<br />

Was wird archiviert<br />

Die am häufigsten archivierten Daten sind<br />

Dateien, E-Mails und SharePoint-Daten<br />

sowie Daten aus ERP-Systemen. Während<br />

ERP-Systeme in der Regel über eigene<br />

Archiv-Module verfügen, ist für die anderen<br />

Datentypen eine gemeinsame Archivierungslösung<br />

anzustreben. <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong><br />

<strong>AG</strong> bietet die führende Archivierungslösung<br />

«Enterprise Vault» an, welche die gängigs -<br />

ten Archivierungsanforderungen löst.<br />

E-Mail-Archivierung bei Pneumatex<br />

Durch die Einführung einer E-Mail-Archivierung<br />

der aktiven Daten (Exchange-Daten)<br />

konnte die Exchange-Datenbank sehr stark<br />

verkleinert und damit auch die Performance<br />

gesteigert werden. Dennoch haben die<br />

Benutzer selbst zu den alten, archivierten<br />

Daten jederzeit Zugriff. Auch über Outlook<br />

Webaccess ist der Zugriff auf archivierte<br />

Daten wie auch die Volltext-Suche im Archiv<br />

möglich.


Dank einer Archivierung der Exchange-<br />

Inhalte kann auf eine Grössenbeschränkung<br />

auf den Mailboxen verzichtet werden. Die<br />

manuelle Archivierung von Nachrichten in<br />

lokale oder servergespeicherte Postfachdateien,<br />

welche von einzelnen Mitarbeitern «notgedrungen»<br />

praktiziert wurde, ist nun nicht<br />

mehr sinnvoll und konnte unterbunden<br />

werden. Sämtliche Daten sind wieder im<br />

Postfach des Mitar beiters – zumindest verlinkt.<br />

Eine mühsame Suche über mehrere<br />

Postfach-Dateien wird hinfällig.<br />

P<strong>NEU</strong>MATEX<br />

Stabile Druckverhältnisse, eine exzellente Wasserqualität in Heiz-, Solar-<br />

und Kühlanlagen sowie die Druckstabilisierung von Sanitäranlagen sind ihr Gebiet.<br />

Die Ausdehnungsgefässe, Luft- und Schlammabscheider und Druckstufenentgaser<br />

von Pneumatex sorgen für hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Anlagen.<br />

Das Traditionsunternehmen entwickelt, produziert und verteilt ein umfassendes<br />

Produktsortiment und unterstützt ihre Kunden durch professionelle Beratung<br />

und Kundendienst. Dynamic Watermanagement steht für Innovationsfreude,<br />

Kundennähe und Weitblick im Geiste der Pneumatex-Pioniere.<br />

www.pneumatex.com<br />

Pneumatex hat sich entschieden, in einem<br />

ersten Schritt die Archivierung für aktive<br />

Exchange-Daten implementieren zu lassen.<br />

Die spätere Integration einer Datei- oder<br />

Sharepoint-Archivierung ist jederzeit möglich.<br />

Praxisbericht<br />

Jürg Kipfer<br />

Leiter <strong>Informatik</strong>, Pneumatex <strong>AG</strong><br />

«Die Mail-Archivierung mit Enter -<br />

prise Vault war die optimale Lösung<br />

zur Entlastung unseres Mail-Systems.<br />

Die gute Outlook-Integration, ein<br />

einfaches Handling sowie eine sehr<br />

starke Such-Funktion begeistern die<br />

User. Endlich ist es möglich, komfortabel<br />

auf alte Mail-Daten zugreifen<br />

zu können, ohne teure Ressourcen<br />

übermässig zu beanspruchen. Mit<br />

der Unterstützung kompetenter<br />

Partner ging die Einführung der<br />

Mail-Archivierung einfach über die<br />

Bühne.»<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 11


Produkt<br />

Effizient in der Konstruktion<br />

von Stahlbau mit Pro/ENGINEER<br />

12 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Das Pro/ENGINEER-Grundmodul bietet eine breite Palette an<br />

Funktionen, um die täglichen Arbeiten im Bereich Maschinenbau<br />

abzudecken.<br />

Heutzutage werden Maschinen und Anlagen immer komplexer,<br />

und im Sinn der digitalen Produktentwicklung ist es das Ziel,<br />

möglichst alles bereits im Vorfeld der Fertigung im Entwicklungssystem<br />

abzubilden. PTC bietet eine Anzahl Zusatzmodule, um<br />

erweiterte Anforderungen bei Bedarf ebenfalls abzudecken und<br />

eine effiziente Produktentwicklung zu ermöglichen.<br />

Ein typischer Bereich, mit denen Ingenieure oft konfrontiert<br />

werden, ist die Erstellung von Podesten oder Stahlrahmen<br />

innerhalb einer Maschine. Für diese Anforderung bietet sich<br />

das Zusatzmodul EFX «Expert Framework Extension» an.<br />

Einfach und flexibel mit EFX<br />

«Expert Framework Extension»<br />

Ohne das EFX-Modul muss jedes Teilstück<br />

als ganz normales Pro/ENGINEER-Einzelteil<br />

konstruiert werden. Im Einzelteil wird<br />

definiert, welche Profilform und Grösse<br />

verwendet wird. Man muss sich schon im<br />

Einzelteil Gedanken machen, wie der<br />

Eckstoss aussehen soll. Wird das Teil in<br />

Gehrung geschnitten, oder stösst das<br />

Teil stumpf an das angrenzende?<br />

Mit EFX sieht die Vorgehensweise viel einfacher<br />

und flexibler aus. Grundlage für<br />

einen Rahmen ist ein einfaches Drahtgitter<br />

aus Linien. Jede Linie symbolisiert ein<br />

Stahl-profil. Das Drahtgittermodell ist<br />

parametrisch und innerhalb kürzester Zeit<br />

erstellt. Mit diesem symbolischen Gerüst<br />

kann sich der Ingenieur bereits Gedanken<br />

über Grösse, Form und der Eingliederung<br />

in den Gesamtkontext der Maschine<br />

machen, bevor er ein Einzelprofil definiert<br />

hat.<br />

Entspricht das Drahtgerüst schliesslich<br />

den Anforderungen, kann der Anwender<br />

jedes Drahtsegment ganz einfach per<br />

Knopfdruck mit einem Profil aus der<br />

umfangreichen Bibliothek belegen. Zudem<br />

können durch einfache Bedienung die<br />

Eckstösse definiert werden. Im Hintergrund<br />

wird automatisch ein Einzelteil<br />

mit Zeichnung und Zuschnittsliste inklusive<br />

Endenbearbeitung erstellt.<br />

Zusätzlich steht eine breite Palette an<br />

Kopfplatten zur Verfügung. Für die Verschraubungen<br />

ist eine umfassende<br />

Schraubenbibliothek inklusive Verschraubungs-Assistent<br />

implementiert.<br />

Mit diesem Modul erstellen Sie von<br />

ein fachen Tischen bis komplizierten<br />

Konstruktionen alles in einem Bruchteil<br />

der früher aufgewendeten Zeit mit<br />

herkömmlicher Software.<br />

Mit EFX sind Sie nicht nur in der Erstkonstruktion<br />

enorm schnell. Auf Knopfdruck<br />

können Sie bei Bedarf die bestehenden<br />

Profile durch eine andere Dimension oder<br />

durch ein komplett anderes Profil ersetzen.<br />

Auch die Eckstösse können jederzeit mit<br />

nur einem Klick umdefiniert werden.<br />

Natürlich werden im Hintergrund auto -<br />

matisch alle Zeichnungen und Zuschnitt s -<br />

listen aktualisiert.


Vergleich Erstaufbau mit/ohne EFX<br />

Mit EFX Ohne EFX<br />

Baugruppe mit Skelett erzeugen 3.5 Minuten 3.5 Minuten<br />

Profile erzeugen und platzieren 1.5 Minuten 60 Minuten<br />

Gehrungen und Eckstösse erzeugen 1.0 Minuten<br />

TOTAL 6 Minuten 63.5 Minuten<br />

Profiltausch<br />

Mit EFX Ohne EFX<br />

Profiltausch von 80 Quadrat auf Doppel-T<br />

plus Anpassung der Längen und Eckstösse 50 Sekunden 32 Minuten<br />

TOTAL 50 Sekunden 32 Minuten<br />

Fakten zu EFX «Expert Framework Extension»<br />

Zusatzmodul komplett in Pro/ENGINEER integriert zur Erstellung von<br />

Rahmenkonstruktionen aus Stahl oder Aluminiumprofilen:<br />

> Verkürzt die Erstellungszeit von Rahmenkonstruktionen<br />

> Bibliothek mit Stahl- und Aluminiumprofilen von Bosch, Kanya,<br />

Maytec, Mintec, Rose & Krieger usw.<br />

> Verbindungselemente zu den entsprechenden Aluminiumprofilen<br />

> Umfassende Schraubenbibliothek mit Verschraubungs-Assistent<br />

> Profilaustausch und Änderung der Eckstossdefinition auf Knopfdruck möglich<br />

> Automatische Zeichnungsgenerierung und Erstellung der Zuschnittslisten<br />

Dank der extrem grossen Zeitersparnis bei der Erstellung und Anpassung<br />

von Rahmenkonstruktionen rechnet sich eine EFX-Lizenz innert kürzester Zeit.<br />

www.gia.ch/cad<br />

Kontakt:<br />

Daniel Loosli<br />

daniel.loosli@gia.ch<br />

Produkt


Praxisbericht<br />

14 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Dank Transparenz<br />

von A – Z Erfolg auf<br />

der ganzen Schiene<br />

Die ZAUGG <strong>AG</strong> EGGIWIL ist ein weltweit führendes Unter -<br />

nehmen in der Entwicklung und Herstellung technisch<br />

hochstehender Geräte für die Schneeräumung auf Strasse<br />

und Schiene und spezialisierter Geräte für die Bearbeitung<br />

von Schneepisten. Eine moderne IT-Lösung, die die Zaugg-<br />

Prozesse von der Produktidee bis zum After-Sales-Service<br />

effizient unterstützt, ist einer der Erfolgsfaktoren des<br />

expandierenden Unternehmens.<br />

Eingebettet ins beschauliche Emmental ist<br />

das 2000-Seelen-Dörfchen Eggiwil, wo einer<br />

der bedeutendsten Hersteller von Schneeräumungs-<br />

und Pistengeräten beheimatet<br />

ist. Die Firma produziert mit rund 140 Mit -<br />

arbeitenden diverse Spezialmaschinen, die<br />

Schnee von Schienen oder Strassen räumen,<br />

Pisten glätten oder die beliebten Halfpipes<br />

für Snowboarder in weisse Landschaften<br />

fräsen. Überall, wo Snowboard-Weltmeis -<br />

terschaften oder olympische Spiele stattfinden,<br />

sind ihre «Pipe Monster» begehrt,<br />

denn der internationale Skiverband FIS<br />

empfiehlt die Geräte aus Eggiwil für seine<br />

Veranstaltungen. So beliefert das in der<br />

Winterdienst-Branche tätige Unternehmen<br />

mit seinen Produkten die ganze Welt.<br />

Um aber in der Hauptsaison von August bis<br />

Dezember alle Aufträge für die Schweiz und<br />

die ferne Welt bewältigen zu können, setzt<br />

ZAUGG <strong>AG</strong> EGGIWIL auf Nähe und den<br />

Werkplatz Emmental. So bezieht er von<br />

rund 30 regionalen Zulieferern Dienstleistungen.<br />

Und das Eggiwiler Unternehmen<br />

expandiert: 20<strong>10</strong> konnten die Teilbereiche<br />

Flugfeld-Kehrblasgeräte und die Rolba<br />

Schneefrässchleudern-Division von der Bucher<br />

Industries, Niederweningen, übernommen<br />

werden. Durch diese Akquisition konnte<br />

das Produktsortiment im Winterdienstbereich<br />

sinnvoll ergänzt und ein wohlüberlegtes<br />

Wachstum gewährleistet werden.<br />

Hochmoderne IT-Unterstützung<br />

IT-Unterstützung ist für Zaugg seit vielen<br />

Jahren ein wichtiges Thema. Für die Entwicklung<br />

der anspruchsvollen Produkte setzt<br />

Zaugg schon seit langem das leistungsfähige<br />

CAD-System Pro/ENGINEER von PTC ein.<br />

Im Jahre 2008 konnte das bestehende<br />

ERP-System mit dem Firmenwachstum nicht<br />

mehr mithalten. Eine Evaluation zeigte, dass<br />

SAP die geeignete Software für die weitere<br />

Firmenentwicklung ist. Dieser Entscheid<br />

wurde 20<strong>10</strong> bei der Akquisition eines Geschäftsbereiches<br />

von Bucher Industries mehr<br />

als bestätigt: Die rund 5‘000 neuen Lagerartikel<br />

(30’000 Datensätze) konnten nur dank<br />

dem leistungsfähigen ERP-System innert<br />

weniger als 30 Tagen übernommen werden.


Vollständige, automatisierte Integration<br />

von Produktdaten und ERP<br />

Die Integration von verschiedenen Prozessen<br />

stand bei Zaugg schon lange Zeit im Fokus:<br />

Die Daten des Produktentwicklungssystems<br />

werden mit dem PDM Tool PDM Link von<br />

PTC höchst effizient verwaltet. Und um die<br />

Durchgängigkeit aus dem Bereich Produkteentwicklung<br />

(CAD/PDM) in den betriebswirtschaftlichen<br />

Bereich (SAP ERP) sicherzustellen,<br />

hat sich Zaugg für die webbasierte<br />

Integrationslösung SAPLink@<strong>GIA</strong> entschieden.<br />

Relevante Produktdaten werden in SAP<br />

aus PDM Link übernommen. Daraus werden<br />

automatisch Stücklisten für die Produktion<br />

generiert. Notwendige Zeichnungen werden<br />

digitalisiert, im Dokumentenmanagement-<br />

System von SAP eingecheckt und im Content-Server<br />

archiviert.<br />

Ein Schneepflug mit seinen unzähligen Varianten<br />

kann heute von Zaugg mit einem<br />

einfachen Varianten-Konfigurator in SAP<br />

aufgebaut werden, die notwendigen Anpassungen<br />

an die verschiedensten Zugfahrzeuge<br />

können von der Technik in ihrer gewohnten<br />

Umgebung vorgenommen werden<br />

und am Schluss sind alle Daten im Kundenauftrag<br />

im ERP-System archiviert und<br />

können jederzeit aufgerufen werden.<br />

Praxisbericht<br />

Fritz Minder<br />

Leiter Administration und Projektverantwortlicher<br />

der SAP-Einführung<br />

«Wir haben uns für <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong><br />

<strong>AG</strong> entschieden, da wir den IT-Spezialisten<br />

immer als sehr kompetenten<br />

und zuverlässigen Partner kennen<br />

und schätzen gelernt haben,<br />

auch in Sachen Schulung; heute ist<br />

dank unserem integrierten System<br />

alles übersichtlicher, durchgängiger<br />

und transparenter.»<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 15


Praxisbericht<br />

Absolute Transparenz<br />

Auch für die Fertigung der Geräte und<br />

Maschinen bietet SAP wertvolle Dienste: So<br />

können alle Schritte kostengenau abgebildet<br />

werden und die Mitarbeitenden stellen<br />

auf Knopfdruck fest, wo welche Kosten entstanden<br />

sind. Aber nicht nur das: Im SAP<br />

System werden auch die Zertifikate der Hersteller<br />

mit Seriennummern von allen Teilen<br />

und Schweissnähten hinterlegt, sodass man<br />

diese jederzeit nachverfolgen kann. Ein<br />

weiteres Highlight für Zaugg ist die <strong>GIA</strong><br />

Betriebsdatenerfassungslösung. An Touch -<br />

screen-Monitoren werden die Aufträge in<br />

den Produktionshallen an- und abgemeldet,<br />

sodass jederzeit Transparenz über den Arbeitsfortschritt,<br />

aber auch über die effektiv<br />

anfallenden Produktionszeiten herrscht.<br />

16 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Nachgewiesene Wirtschaftlichkeit<br />

Zaugg ist überzeugt, dass die Einführung<br />

der vollintegrierten IT-Lösung mit Materialwirtschaft,<br />

Produktion, Vertrieb, Kundenservice,<br />

Finanzwesen / Controlling, Personal /<br />

Zeitwirtschaft (mit der <strong>GIA</strong>-Zeiterfassungslösung<br />

«easy time touch» mit Touchscreen-<br />

Terminals) und der CAD-Integration grosse<br />

Vorteile bringt: «Durch die SAP Einführung<br />

können wir nach heutigem Ermessen mindestens<br />

1 bis 1½ Personen einsparen, da wir<br />

monatlich verschiedenste Zahlen wie Aufträge,<br />

Lagerbestände oder Arbeitskosten pro<br />

Sparte einfach und schnell per Knopfdruck<br />

zur Verfügung haben. Diese mussten wir<br />

früher mühsam von Hand zusammenstellen<br />

und mittels Excel-Formulare erstellen», so<br />

Fritz Minder, Leiter Administration und<br />

Projektverantwortlicher für die SAP Einführung.<br />

«Dementsprechend aufwändiger, weniger<br />

detailliert und fehleranfälliger war es.<br />

Heute fertigen und bewirtschaften wir sehr<br />

viele Einzelteile und haben diese immer in<br />

genügender Anzahl an Lager, sodass wir<br />

umgehend liefern können, wenn diese in<br />

der Hochsaison plötzlich benötigt werden.<br />

Die Integration von 5‘000 Lagerartikeln aus<br />

einer Akquisition hätten wir ohne das<br />

System niemals in 30 Tagen geschafft»,<br />

so Minder weiter.


Praxisbezogene IT-Beratung<br />

Die SAP Lösung von Zaugg basiert auf<br />

der vorkonfigurierten Branchenlösung<br />

«gia//fertigung», PDM-Link von PTC und<br />

SAPLink@<strong>GIA</strong>. Durch Verwendung vorkonfigurierter<br />

Geschäftsprozesse war die Einführung<br />

der ERP-Lösung besonders schnell und<br />

kostengünstig. Und zum Grund, wieso sich<br />

der Winterdienst-Spezialist für <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong><br />

<strong>AG</strong> entschieden hat, führte der Projektverantwortliche<br />

Minder an: «Wir haben uns<br />

für die Integrationslösung der <strong>GIA</strong> entschieden,<br />

weil wir bereits seit längerer Zeit im Bereich<br />

CAD erfolgreich zusammenarbeiteten<br />

und wir die Spezialisten von <strong>GIA</strong> immer als<br />

sehr kompetent und zuverlässig kennengelernt<br />

hatten. <strong>GIA</strong> stellt uns Produkte zur Verfügung,<br />

welche weltweit bekannt und anerkannt<br />

sind und die bei unseren Kunden<br />

dementsprechend Anklang finden.»<br />

Als einziges KMU-nahes Beratungshaus im<br />

deutschsprachigen Raum verfügt <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong><br />

<strong>AG</strong> über eigene Kompetenzen sowohl<br />

im CAD- als auch im ERP-Bereich. Das<br />

Know-how der <strong>GIA</strong> Berater ist sehr praxisbezogen<br />

und geht dank dem täglichen Betrieb<br />

solcher Systeme deutlich über einmalige<br />

Einführungsprojekte hinaus.<br />

ZAUGG <strong>AG</strong> EGGIWIL<br />

Die Zaugg-Produkte sind bekannt für ihre herausragende Schweizer<br />

Qualität, die ausserordentliche Betriebssicherheit, den unübertroffenen<br />

Arbeitskomfort, die überdurchschnittlich lange Lebensdauer und bieten<br />

dadurch ein Höchstmass an (Räum)-Leistung und Wirtschaftlichkeit. Ihre<br />

Geräte stehen bei öffentlichen Verwaltungen, Bahnen, auf Flughäfen<br />

und bei privaten Organisationen weltweit im Einsatz. Im Mai 20<strong>10</strong><br />

konnte ein weiterer Produktebereich für die Schneeräumung und für<br />

Schneefräsen übernommen werden.<br />

www.zaugg-ag.ch<br />

Vorteile CAD/ERP-Integration bei<br />

ZAUGG <strong>AG</strong> EGGIWIL:<br />

> durchgängige Prozessunterstützung<br />

durch die IT<br />

> konsistente Daten ohne Redundanzen<br />

und Mehrfacherfassungen<br />

> sauber dokumentierte,<br />

nachvollzieh bare Versions-<br />

und Zertifikateverwaltung<br />

> klare Freigabe-Workflows für<br />

das Concurrent Engineering<br />

> keine Einschränkungen durch<br />

standortgebundene Daten<br />

> Datenzugriff in Echtzeit (falls<br />

gewünscht) für externe Partner<br />

Praxisbericht<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 17


Produkt<br />

Microsoft Windows 7 und<br />

Office 20<strong>10</strong>: Migration planen<br />

Es war kaum zu übersehen: Nach einer langen Beta-Phase wurde<br />

Microsoft Office 20<strong>10</strong> pünktlich zum angekündigten Launch<br />

fertiggestellt. 12. Mai 20<strong>10</strong>! Zudem war auch die neue Office<br />

Suite erhältlich. Zeit zum Migrieren.<br />

18 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Microsoft CFO Peter Klein hat an der<br />

Morgan Stanley Technologie-Konferenz<br />

erste Verkaufszahlen von Windows 7<br />

bekanntgegeben. Nach nur drei Monaten<br />

seit dem Verkaufsstart von diesem Betriebssystem<br />

wurden bereits 90 Millionen<br />

Lizenzen verkauft. Windows Vista, der<br />

Vorgänger, verkaufte in der selben Zeit<br />

nur 40 Millionen Lizenzen und brach anschliessend<br />

stark ein.<br />

Windows 7 hat sich so zum bis dato am<br />

schnellsten verkauften Betriebssystem<br />

gemacht. Zu diesem Erfolg haben verschiedene<br />

Faktoren beigetragen. Bei<br />

Konsumenten ist die Resonanz betreffend<br />

Windows 7 bedeutend besser als bei Vista,<br />

viele Windows XP-Nutzer steigen auf das<br />

neue Betriebssystem um und viele Firmen<br />

haben Windows 7 eingeführt.<br />

Bei Unternehmen konnte sich Vista nie richtig<br />

durchsetzen. Vielen Firmen blieben dem<br />

bekannten Betriebssystem Windows XP<br />

treu. Vor allem hohe Anforderungen an<br />

die Hardware machten Vista das Leben<br />

schwer. Windows 7 geht sorgsamer mit<br />

vorhandenen Ressourcen um und die<br />

Perfor mance ist besser. Doch bereits zum<br />

heutigen Zeitpunkt ist der Support für<br />

Windows XP eingestellt. Nur Unternehmen<br />

mit Microsoft Enterprise Agreement geniessen<br />

noch Extended Support für Windows<br />

XP. Aus diesen Gründen setzen sich zahlreiche<br />

Firmen ernsthaft mit dem Thema<br />

Windows 7 auseinander. Windows 7 wird<br />

in 3 Editionen angeboten. Dies sind Home<br />

Premium, Professional und Ultimate.<br />

Der Funktionsumfang von Windows 7<br />

Professional ist auf die Anforderungen von<br />

Unternehmen zugeschnitten. Alle Editionen<br />

sind als 32- und 64-bit-Version verfügbar.<br />

Die 64-bit-Version ermöglicht es, auch speicherintensive<br />

Applikationen zu unterstützen.<br />

Das Bedienkonzept von Windows 7


lehnt sich an Vista an. Die Oberfläche ist<br />

schlichter und edler geworden. Die Veränderungen<br />

haben den Zweck, die Produktivität<br />

des Benutzers zu erhöhen. Die Ästhetik<br />

wurde gegenüber Vista nochmals verbessert.<br />

Dieses Konzept hat Microsoft bereits<br />

in der Office Suite 2007 angewendet und<br />

wird in dessen Nachfolger Office 20<strong>10</strong><br />

weitergeführt.<br />

Office 20<strong>10</strong> ist seit Mitte Q2/20<strong>10</strong> verfügbar.<br />

Ab dem 18. November 2009 können<br />

Enduser am Beta-Test-Programm zu Office<br />

20<strong>10</strong> teilnehmen. Die neue Office Suite<br />

20<strong>10</strong> ist als Beta-Version verfügbar und<br />

ein erstes Kennenlernen ist möglich.<br />

Microsoft führt das Ribbon-Design aus<br />

Office 2007 auch in der neuen Version<br />

weiter. Das von vielen Usern vermisste<br />

«Datei»-Register ist nun aber wieder<br />

vorhanden. Die Änderungen und Neuerungen<br />

machen Office 2003-Umsteigern<br />

den Einstieg in Office 20<strong>10</strong> einfacher.<br />

Office 20<strong>10</strong> wird in 3 Editionen auf den<br />

Markt kommen. Als Home and Student<br />

(beinhaltet Word, Excel, PowerPoint,<br />

OneNote und Office WebApps), als<br />

Home and Business (beinhaltet zusätzlich<br />

Outlook) und Professional (voller<br />

Funktionsumfang). Erstmals wird auch die<br />

Office Suite in einer 64-bit-Version angeboten.<br />

Office 20<strong>10</strong> 64-bit bildet so mit<br />

Windows 7 64-bit ein optimales Gespann.<br />

Für Vista-Benutzer bietet Microsoft einen<br />

Upgrade-Pfad an. Das neue Betriebssys -<br />

tem kann als Upgrade auf dem System<br />

eingespielt werden. Dabei ist zu berücksichtigen,<br />

dass nur auf die gleiche oder<br />

eine höhere Edition ein Upgrade möglich<br />

ist. Also zum Beispiel von Home Premium<br />

auf Professional ist möglich, nicht aber von<br />

Ultimate auf Professional. Dabei ist auch<br />

zu beachten, dass ein Upgrade nur innerhalb<br />

der gleichen Architektur möglich ist.<br />

So kann per Upgrade ein Vista 32-bit-<br />

System nicht zu einem Windows 7 64-bit-<br />

System migriert werden. Da ist eine<br />

Neuinstallation notwendig. Für Windows<br />

XP bietet Microsoft keinen Upgrade-Pfad<br />

an. Bestehende Windows XP-Systeme<br />

müssen zwingend neu aufgesetzt werden,<br />

um Windows 7 als Betriebssystem zu<br />

nutzen. Für Unternehmen empfiehlt sich<br />

grundsätzlich eine Neuinstallation der<br />

Systeme, um so die optimale Performance<br />

des Betriebssystem nutzen zu können.<br />

Für Firmen ist jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />

um eine Migration auf Windows 7<br />

Produkt<br />

und Office 20<strong>10</strong> einzuplanen. Eine<br />

Neuinstallation der Systeme ist in vielen<br />

Fällen unumgänglich und so können<br />

gleich zwei Projekte mit einem Rollout<br />

durchgeführt werden.<br />

Windows 7 und Office 20<strong>10</strong>,<br />

ein optimales Gespann!<br />

Erleichterungen mit<br />

Windows 7 und Office 20<strong>10</strong>:<br />

> Standardisierte Client im Unternehmen<br />

> Applikationen in den Systemrechten<br />

sind nicht eingeschränkt<br />

> Daten werden durch Laufwerksverschlüsselung<br />

(BitLocker) geschützt<br />

> Schnelle und integrierte Desktopsuche<br />

erleichtert Zugriff auf Informationen<br />

> Sprunglisten ermöglichen den schnellen<br />

Zugriff auf Programme und Dateien<br />

> Windows XP-Modus gewährleistet<br />

Kompatibilität zu älteren Applikationen<br />

> 64-bit-Version ermöglich Adressierung<br />

von mehr als 4 GB Arbeitsspeicher<br />

> Überarbeitetes Ribbon-Design für<br />

noch mehr Produktivität von<br />

Angeboten und Bestellungen.<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 19


Produkt<br />

<strong>GIA</strong> Lösungs-Konfigurator –<br />

Konfigurieren Sie Ihre ERP-Lösung<br />

20 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

Die ERP Software von SAP ist weltweit seit mehr als 30 Jahren<br />

bei über 50‘000 Kunden im Einsatz: Wodurch ein enormes<br />

Know-how-Potenzial entstanden ist. Diese Tatsache hat sich SAP<br />

zu Nutzen gemacht und die Kern- und Support prozesse für die<br />

Branchen Herstellung, Handel und Dienstleistung in Form von<br />

generischen vorkonfigurierten Szenarien abgebildet. Aktuell<br />

stehen über <strong>10</strong>0 vorkonfigurierte Szenarien inkl. Testdaten,<br />

Formulare und Dokumentation zur sofortigen Nutzung bereit.<br />

Die <strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> ist seit ihrer Gründung1988<br />

im ERP-Geschäft erfolgreich<br />

vertreten. Seit 1996 implementieren wir<br />

SAP Lösungen vorzugsweise im Schweizerischen<br />

KMU-Markt bei Industriebetrieben.<br />

Weit über 50 ERP-Einführungen konnten<br />

wir bereits erfolgreich unseren Kunden<br />

übergeben: Auch hier ist ein schönes<br />

Stück Know-how zusammengekommen.<br />

Auf der Basis dieses Know-hows haben<br />

wir zusätzliche <strong>GIA</strong> eigene Szenarien<br />

und Lösungskom ponenten entwickelt.<br />

Beispiele dafür sind eine voll integrierte<br />

Betriebsdatenerfassungslösung (BDE),<br />

Szenarien für das Dokumentenmanagement<br />

(DMS), CAD-Integrationen oder<br />

eine Integration einfacher Kanban-<br />

Abläufe in der Fertigungssteuerung.<br />

Die SAP Baseline haben wir mit unserem<br />

Industrie-Know-how ergänzt und so den<br />

Lösungs-Konfigurator für die Branchen<br />

Fertigung, Handel und Services entwickelt.<br />

Damit sind Sie in der Lage, Ihre massgeschneiderte<br />

flexible Lösung an Ihren<br />

Geschäftsanforderungen auszurichten.<br />

Gleichzeitig erhalten Sie einen detaillierten<br />

Projektumfang und eine erste Kosten -<br />

schätzung.


Mehr als <strong>10</strong>0 einzelne Module (Building<br />

Blocks) sind Teil der <strong>GIA</strong> Lösungen. In<br />

unserem <strong>GIA</strong> Lösungs-Konfigurator ist<br />

ersichtlich, welche Module in der Stan -<br />

d ardauslieferung enthalten sind und<br />

welche optional gewählt werden können.<br />

Damit Sie sich auch konkret vorstellen<br />

können, welche Funktionalität hinter<br />

einem Building Block im Detail steckt, ist<br />

jeder einzelne in Form einer Standarddokumentation<br />

beschrieben. Diese<br />

beinhalten den Prozessablauf und die<br />

zugehörige Detailbeschreibung.<br />

Der Einsatz der <strong>GIA</strong> Lösungen bietet für<br />

Sie als Anwender wesentliche Vorteile:<br />

> Risikoarme Einführung:<br />

Die ausgewählten Standardprozesse<br />

inkl. Formulare stehen bereits nutzbar<br />

zur Verfügung<br />

> Kurze Implementierungszeit:<br />

Bei der Einführung werden die<br />

Standardprozesse geschult, individuelle<br />

Anpassungen beschränken sich auf<br />

ein Minimum<br />

> Systemdokumentation inklusive:<br />

Die Standardprozesse sind bereits<br />

beschrieben<br />

> Anwenderschulung leicht gemacht:<br />

Die bereits vorhandene Dokument ation<br />

inkl. Testdatenbasis bildet die Grundlage<br />

für die Benutzerschulung<br />

Eine Voraussetzung für das Realisieren<br />

dieser Nutzenpotenziale ist die Einhaltung<br />

der zugrunde liegenden Standardabläufe<br />

und -prozesse. Selbstverständlich sind<br />

firmenindividuelle Anpassungen möglich.<br />

Man muss sich aber bewusst sein,<br />

dass jede Veränderung in den Standard -<br />

prozessen zu mehr Aufwand/Kosten<br />

führen.<br />

Konfigurieren Sie Ihre Branchenlösung selbst: www.erp-projekt.ch<br />

Zur Abgabe eines verbindlichen Angebots bieten wir Ihnen<br />

eine <strong>GIA</strong> Prozessanalyse/ Einsatzuntersuchung an.<br />

Ziele:<br />

> Ermitteln des Leistungsumfangs (einzuführende Best Practices Szenarios)<br />

> Abgleich der Szenarios mit den Anforderungen des Interessenten<br />

> Abschätzen der Komplexität<br />

> Erstellung eines verbindlichen Angebotes<br />

> Vorgehensvorschlag<br />

Kontakt:<br />

Max Götschmann<br />

max.goetschmann@gia.ch<br />

Produkt<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 21


Praxisbericht<br />

BOA <strong>AG</strong> – setzt auf eine<br />

flexible SAP Lösung<br />

Wenn die bisherige Buchhaltungssoftware nicht mehr weiter<br />

entwickelt wird und die Konzern mutter SAP einsetzt, fällt die<br />

neue Wahl nicht schwer. Aber was geschieht mit dem bewährten,<br />

stark an die eigenen Prozesse angepassten ERP-System? Für<br />

die BOA <strong>AG</strong> in Rothenburg, LU, war schnell klar: Wir brauchen eine<br />

releasefähige Schnittstelle. Mit Hilfe von <strong>GIA</strong> entwickelte man<br />

in nur zehn Monaten ein «Meisterstück».<br />

Die Stärken der BOA <strong>AG</strong> liegen in der Vielzahl<br />

der Verform- und Schweisstechnologien<br />

sowie in der Auslegung, Berechnung<br />

und Verhaltenscharakteristik von gewellten<br />

flexiblen Elementen unter Druck und Temperatur.<br />

Interessant sind die Grössenunterschiede:<br />

Die Palette reicht von Bauteilen für<br />

grosse Dieselmotoren bis zu filigranen Bälgen<br />

aus 0.12 mm dünnem Metall. «Diese<br />

Teile werden bei uns stumpf – also nicht<br />

überlappend – verschweisst und dann kalt<br />

verformt. Das ist unsere Spezialität», sagt<br />

IT-Leiter Rolf Fischer.<br />

22 <strong>GIA</strong>ZETTE<br />

«Wir stellen uns gerne neuen Herausforderungen»,<br />

ergänzt Viktor Buholzer, Leiter<br />

Finanz- und Rechnungswesen, «und eine<br />

solche war auch die Umstellung unseres<br />

Rechnungswesens.» Eine «eingefahrene»<br />

Kombination aus Softwarepaketen für<br />

Finanz- und Betriebsbuchhaltung und ein<br />

logistisches ERP-System war in Rothenburg<br />

seit den frühen 90er Jahren im Einsatz,<br />

während die Holding in Deutschland schon<br />

lange mit SAP arbeitete. Als der Entwickler<br />

der Buchhaltungssoftware die Programmpflege<br />

einstellte, war klar, dass auch die<br />

BOA <strong>AG</strong> und ihre beiden Tochterunternehmen<br />

auf SAP umsteigen würden.<br />

«Wir brauchten eine sehr flexible Lösung,<br />

mit der wir unsere grosse Produktpalette<br />

und die relativ kleinen Serien abbilden<br />

konnten», erklärt Viktor Buholzer. Auch<br />

wenn die Buchhaltung und Kostenrechnung,<br />

also die SAP Module FI und CO, im<br />

Wesentlichen Standards sind, ist die Anbindung<br />

eines anderen Systems anspruchsvoll.<br />

Die Verantwortlichen bei BOA wählten die<br />

<strong>GIA</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> aus Oftringen als<br />

Systempartner, denn hier gab es ein kompetentes<br />

Team, das Erfahrung mit solchen<br />

Umstellungen hatte. <strong>GIA</strong> hatte verschiedene<br />

SAP Projekte für Industrieunternehmen<br />

abgewickelt und hatte insbesondere bei<br />

einem Referenzkunden eine ERP-Schnitt -<br />

stelle zu SAP realisiert.<br />

Zum Projektteam gehörten Fachleute von<br />

<strong>GIA</strong> und von BOA sowie ein externer Programmierer<br />

mit Spezialwissen über das bereits<br />

vorhandende logistische ERP-System;<br />

dazu gab es noch Unterstützung durch das<br />

Mutterhaus. <strong>GIA</strong> schlug als Methode für die<br />

Datenübergabe die sogenannten Batch-<br />

Input-Mappen vor. Batch-Input ist eine der<br />

wichtigsten Methoden für die Übertragung<br />

von Daten ins SAP und kann sowohl für die<br />

einmalige Übernahme von Daten bei der<br />

Migration als auch – wie bei BOA - für perio -<br />

dische Datentransfers eingesetzt werden.<br />

Das bereits eingesetzte ERP-System musste<br />

«Mappen» in einer Form produzieren, die<br />

die SAP Schnittstelle verarbeiten kann.<br />

Um das zu bewerkstelligen, galt es zunächst,<br />

alle Geschäftsvorfälle bei BOA zu analysieren<br />

und die Bestandteile sowie den «Weg» der<br />

verschiedenen Belegarten zu bestimmen.<br />

Rolf Fischer<br />

IT-Leiter, BOA <strong>AG</strong><br />

«Das Projektteam und die heutigen<br />

Nutzer des neuen Systems bewältigten<br />

den erhöhten Arbeitsanfall – mit<br />

Bravour.»


«Auch wenn man den Spruch schon nicht<br />

mehr hören mag: Der Teufel steckt im Detail»,<br />

resümiert Viktor Buholzer. «Wir haben<br />

den Zeitaufwand für die Konzepterstellung<br />

zunächst unterschätzt.» Mehr als 50 Belegarten,<br />

die entsprechend zu verarbeiten waren,<br />

wurden identifiziert. Die Untersuchung der<br />

Prozesse und der Daten führte, wie häufig in<br />

solchen Fällen, auch bei der BOA <strong>AG</strong> zu einer<br />

Datenbereinigung. Organisatorische Anpassungen<br />

im ERP waren die Folge. Die Tests<br />

fanden in der SAP Testumgebung und auf einem<br />

gespiegelten ERP-Server statt. Massendaten,<br />

wie Debitoren, Kreditoren und Offene<br />

Posten wurden im Batch-Verfahren ins neue<br />

System übernommen; technische Tabellen<br />

wie Mehrwertsteuersätze, Währungen, usw.<br />

wurden halbautomatisch übertragen oder<br />

manuell eingegeben. Auch hier ging mit der<br />

Übernahme eine Überprüfung einher, um<br />

eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten zu<br />

beheben.<br />

Stichtag für das «go live» war der 1. Januar.<br />

Von diesem Tag an mussten korrekte Input-<br />

Mappen generiert werden, die einmal<br />

täglich oder bei Bedarf an das SAP System<br />

übertragen werden. Pro Monat sind rund<br />

45'000 Buchungen zu verarbeiten.<br />

«Wir waren quasi zum Erfolg verdammt»,<br />

erinnert sich Rolf Fischer. «Denn die Umstellung<br />

war nach all den Prozessanpassungen<br />

irreversibel.»<br />

BOA GROUP<br />

Wenn es um die Verarbeitung von Metall geht, ist die BOA Gruppe mit Hauptsitz<br />

in Stutensee bei Karlsruhe der richtige Ansprechpartner. Das Schweizerische<br />

Mitglied dieser Gruppe ist die BOA <strong>AG</strong> in Rothenburg LU – mit mehr als <strong>10</strong>0 Jahren<br />

Erfahrung im Rohrleitungs- und Apparatebau und spezialisiert auf die Fertigung von<br />

flexiblen Elementen aus Metall. In Rothenburg und in den beiden zur<br />

schweizerischen BOA gehörenden Produktionswerken in Deutschland und<br />

den Niederlanden werden im Kundenauftrag Kompensatoren, Metallschläuche<br />

und Metallbälge gefertigt. 70 Prozent der Produktion werden exportiert, vorwiegend<br />

nach Europa, aber auch in die USA und zu einem geringen Teil nach Asien.<br />

www.boa.ch<br />

Das SAP System erzeugt ein Fehler protokoll,<br />

wenn Buchungen, z. B. aufgrund von<br />

falschen Eingaben, nicht verarbeitet werden<br />

können. Diesen muss man einzeln nach -<br />

gehen. «Das ist eine anspruchsvolle Auf -<br />

gabe, die Fachwissen erfordert», sagt Viktor<br />

Buholzer, «aber bei sechs Fehlern pro Monat<br />

ist das ein sehr überschaubarer Aufwand,<br />

der letztlich mit der Schnittstelle nichts zu<br />

tun hat.» Ein grosser Vorteil: Manche Eingabefehler<br />

fallen auf diese Weise eher auf als<br />

in einem integrierten System. Die Abstimmung<br />

bringt dem Unternehmen Transparenz<br />

und Sicherheit.<br />

Die Wochen vor dem Umstieg und die drei<br />

Monate danach sind Verantwortlichen und<br />

Beteiligten als stressige Zeit in Erinnerung.<br />

Die lange Konzeptphase und organisatorische<br />

Veränderungen waren dafür verantwortlich,<br />

dass die Zeit eng wurde. Die Integration<br />

der Tochterunternehmen in das<br />

System gestaltete sich ebenfalls anspruchsvoll.<br />

Andererseits war der 1. Januar als Stichtag<br />

nicht zu ver schieben. Das Projektteam<br />

und die heutigen Nutzer des neuen Systems<br />

bewältigten den erhöhten Arbeitsanfall –<br />

«mit Bravour», wie Rolf Fischer sagt.<br />

Das System verarbeitet heute drei Buchungs -<br />

kreise: Die schweizerische BOA sowie die<br />

beiden Produktions firmen in Deutschland<br />

und den Niederlanden. Die Prozesse sind<br />

eingespielt, die Abstimmung mit dem<br />

Mutterhaus klappt problemlos.<br />

Praxisbericht<br />

Victor Buholzer<br />

Leiter Finanz- und Rechnungswesen<br />

BOA <strong>AG</strong><br />

«Wir haben richtig entschieden.<br />

Die von <strong>GIA</strong> empfohlene Art, die<br />

Systeme zu verbinden, war für uns<br />

genau die richtige.»<br />

<strong>GIA</strong>ZETTE 23


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> www.gamper-werbung.ch<br />

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Auflage<br />

> 2’500 Exemplare, deutsch

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