Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

FÉr die FWV ist klar, der Landkreis ist zustÅndig fÉr rund 642 Kilometer KreisstraÄen. Dazu gehÑren auch
die entlang fÉhrenden Geh- und Radwege. Dieses Geh- und Radwegenetz soll laufend weiter ausgebaut
werden. Bei Landes- und BundesstraÄen kÑnne nichts ausgerichtet werden. Das kÑnnten nur die
zustÅndigen Abgeordneten. Das gleiche gelte fÉr die Elektrifizierung der SÉdbahn. Hier wÉrde sich die
Freie WÅhler Vereinigung noch mehr Engagement der gewÅhlten Vertreter wÉnschen.
30. Mai 2009
FDP: B 30 ausbauen, Ost-West-Achse schaffen
(Landkreis Ravensburg) - Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist Kreistagswahl. Welche
verkehrspolitischen Ziele plant die FDP im Landkreis Ravensburg in den nÅchsten fÉnf Jahren zu
verfolgen? Was kann der Kreis ergÅnzend zu Bund und Land fÉr die Verkehrsinfrastruktur tun? Die
SchwÅbische Zeitung hat nachgefragt.
Laut FDP hat der Kreis Ravensburg im Bereich der Verkehrsinfrastruktur einen sehr groÄen
Nachholbedarf. Das vorhandene Verkehrswegenetz spiegelt die enorme Wirtschaftskraft in keiner Weise
wider. In besonderem MaÄe fehle eine leistungsfÅhige Ost-West-Verbindung. Deshalb mÑchte sich die
FDP fÉr die massive Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur einsetzen. Im Bereich StraÄen mÉsse die B
30 sÉdlich von Ravensburg bis Friedrichshafen fortgefÉhrt und die B 30 vom Egelsee bis Biberach
vierspurig ausgebaut werden. FÉr eine leistungsfÅhige Ost-West-Verbindung sei es wichtig, dass die B 32
zwischen Ravensburg und Wangen komplett dreispurig ausgebaut werde. Auch die lÅndlichen
Gemeinden mÉssten besser an die Éberregionale Infrastruktur angebunden werden, damit sie nicht lÅnger
abgehÅngt bleiben. Gleichzeitig mÉssten die LÉcken im Radwegenetz geschlossen werden. Auch beim
áffentlichen Nahverkehr seien Verbesserungen notwendig, um die teilweise extremen Reisedauern zu
verkÉrzen. Kernpunkte fÉr die FDP sind auch der Erhalt der wÉrttembergischen AllgÅubahn und die
Verbesserung der Busverbindungen. Hier sind besonders die Schulbusse zu nennen.
30. Mai 2009
Die Linke: Auf jeglichen StraÄenbau verzichten
(Landkreis Ravensburg) - Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist Kreistagswahl. Welche
verkehrspolitischen Ziele plant Die Linke im Landkreis Ravensburg in den nÅchsten fÉnf Jahren zu
verfolgen? Was kann der Kreis ergÅnzend zu Bund und Land fÉr die Verkehrsinfrastruktur tun? Die
SchwÅbische Zeitung hat nachgefragt.
Die Linke rÅumt dem Ausbau des áffentlichen Nahverkehrs Vorrang vor jeglichem StraÄenbau ein.
Besonders wichtig, sei der absolute Verzicht auf jeglichen StraÄenbau. In den nÅchsten fÉnf Jahren
mÑchte sie statt dessen darauf drÅngen, dass verstÅrkt der Busverkehr ausgebaut wird und die
Bahnstrecken elektrifiziert werden. Mit dem Bodo-Verkehrsverbund sei eine gute Grundlage fÉr die
Vernetzung der FlÅche geschaffen. Die Politik mÉsse sich hier in erster Linie dafÉr stark machen, dass ein
Streckennetz und eine Taktung entstehen, die den BedÉrfnissen von Pendlern genauso gerecht wird, wie
Jugendlichen, Alten und Erwerbslosen. Bei aller fragwÉrdigen EigenstÅndigkeit des Bodo-Verbundes
stehe die Politik in der Verantwortung fÉr die Netz- und Preisentwicklung. Sinkende
Regionalisierungsmittel oder steigende Treibstoffkosten seien keine Naturkatastrophen, sondern immer
auch von Politikern verantwortet, die eher Sparprogramme zu Lasten der Menschen auflegen, als die
Profiteure zur Kasse zu bitten. Dies immer wieder anzugreifen, wÅre auch Aufgabe der lokalen Politik,
selbst wenn es gegen die eigenen Parteifreunde geht. Insbesondere dafÉr mÑchte sich die Linke in den
nÅchsten fÉnf Jahren einsetzen.
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