Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

Schaffung von neuem Parkraum schaffe fÉr den Haushalt Folgekosten, die der BÉrger tragen mÉsse. Die
GAL fordert eine AbwrackprÅmie fÉr FahrrÅder in Zusammenarbeit mit dem Ñrtlichen Handel und
Gewerbe. Neue Tempo 30-Zonen mÉssen geprÉft und eingerichtet werden, nicht nur im Kurbereich,
sondern auch in den Ortsteilen, etwa in Mittelurbach. Sie schaffen mehr Verkehrssicherheit und seien ein
Beitrag zum Umweltschutz.
Auch Feinstaubmessungen mÑchte die GAL aktualisieren lassen. Als Gesundheitsstadt sollen vor allem
Bahn- und Citybusfahrten gefÑrdert werden. Das Auto stehen zu lassen, sollte belohnt werden. Der
Bahnhof muss renoviert werden.
FÉr die B 30 brauche Gaisbeuren LÑsungen zur Verkehrsentlastung. Allerdings mÉsse eine
Problemverlagerung in andere Ortsteile ausgeschlossen werden. Eine Entscheidung mÉsse unter
BÉrgerbeteiligung gefÅllt werden.
29. Mai 2009
SPD: Vorleistungen fÇr B 30 erbringen und PrioritÅt erhÑhen
(Bad Waldsee) - Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann sind Gemeinderatswahlen. Welche
verkehrspolitischen Ziele plant die SPD in Bad Waldsee in den nÅchsten fÉnf Jahren zu verfolgen? Die
SchwÅbische Zeitung hat nachgefragt.
Hohe PrioritÅt fÉr die SPD hat die B 30. Bereits im letzten Jahr habe man eine Umgehung fÉr Gaisbeuren
wieder ins Spiel gebracht. Bei der Umsetzung von Verkehrsprojekten tobe landesweit ein heftiger
Verteilungskampf. Hier muss Schritt gehalten werden. Die SPD favorisiert die TunnellÑsung fÉr
Gaisbeuren und mÑchte die Verwaltung dazu anhalten, dass sie, wie versprochen, nach dem Sommer die
Planung vorantreibt und versucht im nÅchsten Bundesverkehrswegeplan 2015 in den "Vordringlichen
Bedarf" zu kommen.
Bei Bad Waldsee stehen an der B 30 zurzeit drei Anschlussstellen zur Diskussion, von denen wohl nur
eine realisiert wird. Wenn Mennisweiler davon und zusÅtzlich noch vom geplanten OberschwÅbischen
Gewerbe und Industriepark (OGI) berÉhrt werden sollte, ist die SPD auch hier fÉr eine Ortsumfahrung.
In Reute wurden mit BÉrgerbeteiligung im Programm "Entwicklung lÅndlicher Raum" einige
Verbesserungen im Bereich Verkehr entwickelt, die umgesetzt werden mÉssen. Sie kommen vor allem
SchÉlern, FuÄgÅngern und Radfahrern zugute. Beim áPNV setzt die SPD auf die Schiene und mÑchte
sich fÉr den Erhalt der Bahnstrecke Aulendorf - KiÄlegg einsetzen.
30. Mai 2009
SPD: ÖPNV stÅrken, Bahnstrecken elektrifizieren
(Landkreis Ravensburg) - Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist Kreistagswahl. Welche
verkehrspolitischen Ziele plant die SPD im Landkreis Ravensburg in den nÅchsten fÉnf Jahren zu
verfolgen? Was kann der Kreis ergÅnzend zu Bund und Land fÉr die Verkehrsinfrastruktur tun? Die
SchwÅbische Zeitung hat nachgefragt.
Vor allem fÉr die weitere FÑrderung des áffentlichen Personennahverkehrs und eine weitere Vernetzung
in der Region mÑchte sich die SPD in den nÅchsten fÉnf Jahren einsetzen. Dies gilt besonders fÉr das
Erfolgsmodell Bodensee-Oberschwabenbahn (BOB). LeistungsfÅhige Transportwege seien
Voraussetzung fÉr GÉter- und Personenverkehr. Deshalb sei auch die Elektrifizierung der SÉdbahn und
der AllgÅubahn und eine Verlagerung des GÉterverkehrs weitgehend auf die Schiene besonders wichtig.
Mit der A 96 zwischen Leutkirch und Wangen werde die Infrastruktur im Landkreis deutlich verbessert.
Der Anschluss an diese Verkehrsachse soll durch den weiteren Ausbau von KreisstraÄen gefÑrdert
werden. Auch fÉr Radwege entlang der Landes- und KreisstraÄen mÑchte sich die SPD einsetzen. Bei all
diesen Verbesserungen der Infrastruktur dÉrfe allerdings nicht vergessen werden, dass Wohnen und
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