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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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Zum genauen Ablauf des Geschehens sucht nun die Polizei Zeugen und weitere gefÅhrdete<br />

Verkehrsteilnehmer. Sie werden gebeten sich unter der Nummer (0 73 51) 4 47 - 0 bei der Polizei<br />

Biberach zu melden.<br />

19. Mai <strong>2009</strong><br />

Bad Saulgau: B <strong>30</strong> ist Verkehrsader der Zukunft<br />

(Bad Saulgau) - Mit zwei informativen und spannenden VortrÅgen hat die CDU Bad Saulgau am<br />

Dienstagabend im Gasthaus "Schwarzer Adler" die Endphase des Wahlkampfes eingelÅutet.<br />

"Wir sind im Wandel, wir haben viele neue und junge Gesichter auf unserer Liste", sagte<br />

Fraktionssprecher Thomas Zimmerer. Neu aufgestellt und mit vielen neuen Ideen sollen die<br />

Schwerpunktthemen angepackt werden, allem voran die Sanierung und Neuausrichtung des<br />

Schulstandorts Bad Saulgau.<br />

"Druck machen" wolle man auch hinsichtlich des Baubeginns der EntlastungsstraÄe im Herbst. "Wir<br />

brauchen auch eine bessere Anbindung an die B <strong>30</strong>, das ist die Verkehrsader der Zukunft", so Thomas<br />

Zimmerer. Zudem mÉsse man mit den Stadtwerken hinsichtlich einer klimagerechten stÅdtischen<br />

Energieversorgung diskutieren. Anton Widmann informierte anschlieÄend Éber den aktuellen Sachstand<br />

des stÅdtischen Finanzhaushalts. Wenig Grund zur Freude bereite der zu erwartende starke RÉckgang<br />

der Steuereinnahmen.<br />

20. Mai <strong>2009</strong><br />

Dellmensingen fÇrchtet um Ackerland<br />

(Dellmensingen) - Ortsvorsteher Klaus HÅgele mÑchte das BestmÑgliche beim Bau der Querspange von<br />

der B 311 zu B <strong>30</strong> fÉr Dellmensingen herausholen. Das "BrÉckenmonster" Éber die Eisenbahn, Nachteile<br />

fÉr die Landwirte und Probleme mit den Çberschwemmungsgebieten stehen auf der Agenda.<br />

Die Front gegen den Bau eines acht bis neun Meter hohen StraÄendamms Éber die Eisenbahnlinie<br />

Friedrichshafen-Ulm ist geschlossen. Das Erbacher Rathaus hat dagegen Stellung bezogen, auch der<br />

Regionalverband plÅdiert stattdessen fÉr den Bau einer UnterfÉhrung. Das als "BrÉckenmonster"<br />

verschriene Bauwerk ist nur eine der Folgen, die mit der Querspange auf Dellmensingen zukommen.<br />

Noch im vergangenen Herbst liefen Çberlegung, wie die Querspange mÑglichst vertrÅglich fÉr<br />

Dellmensingen gebaut werden kann. Eingearbeitet worden in die aktuellen PlÅne sei allerdings nichts.<br />

Klaus und Reinhard HÅgele sehen die Notwendigkeit des Querspangenbaus durchaus ein, fordern aber<br />

auch RÉcksicht auf den allein rein flÅchenmÅÄig am stÅrksten betroffenen Teilort Erbachs. Vier Punkte<br />

brennen ihnen besonders unter den NÅgeln.<br />

Da ist zum einen die Landschaft. Die "Fenster" fÉr seltene VÑgel in landwirtschaftlichen FlÅchen sind<br />

wieder gestrichen worden. Jetzt soll es wieder Ackerrandstreifen geben, das bei einer GrÑÄenordnung<br />

von sechs Hektar. HÅgele: "Das sind beste AckerbÑden." Dem Ortsobmann des Bauernverbands wÅren<br />

"Fenster" mit vertraglichen LÑsungen fÉr die Landwirte lieber gewesen.<br />

Bei der Flurbereinigung in den 70er Jahren sei das Feldwegenetz bestens ausgebaut worden. "Bislang ist<br />

es Landwirten mÑglich jederzeit von Nord nach SÉd zu kommen." Dies sei im Fall des Querspangenbaus<br />

nicht mehr der Fall." HÅgele kritisiert die aus Dellmensinger Sicht zum Teil unsinnige Planung neuer<br />

Feldwege. "Ein durchgehender Feldweg sÉdlich der Querspange wÅre gut, mit ÇbergÅngen Éber Rot und<br />

Westernach." Nach den PlÅnen enden sie bislang Ñstlich der FlusslÅufe. Stattdessen habe das<br />

RegierungsprÅsidium eine Nord-SÉd-Verbindung geplant, die man aber nicht brauche.<br />

Durch die Querspange gehen nach Information von Klaus HÅgele zehn Hektar FlÅche fÉr den<br />

Hochwasserschutz verloren. Er fordert, die Polder Richtung SÉden zu verlegen. "Dann kann das Wasser<br />

90 <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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