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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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Insgesamt 70 BÉrgerinnen und BÉrger erschienen am Dienstag am Infostand der Taldorfer Union an der<br />

SchÉssenbrÉcke bei Oberzell, darunter auch namhafte Mitglieder der CDU sowie alle Taldorfer<br />

Kandidaten und Kandidatinnen zur Kommunalwahl.<br />

Volker Barth gab in seiner BegrÉÄung erneut das klare politische Ziel der Union vor. Den intensiven<br />

Einsatz fÉr den Baubeginn der "B <strong>30</strong> SÉd" und die Einbeziehung aller BÉrgerinnen und BÉrger aus den<br />

Ortschaften Taldorf, Eschach und der Stadt Ravensburg. CDU Fraktionsvorsitzender August Schuler<br />

informierte in einer GelÅndeexkursion die interessierten Teilnehmer Éber die Schussenverlegung 2007<br />

und die Renaturierungsbepflanzungen, sowie die AuffÉllung des alten Schussenbettes als neue Trasse<br />

der "B <strong>30</strong> SÉd." Schuler plÅdierte dafÉr im politischen Engagement fÉr den Baubeginn jetzt nicht<br />

nachzulassen, sondern die Stimme der ganzen Region fÉr die "B <strong>30</strong> SÉd" einzusetzen. FÉr die Sicherung<br />

und Schaffung von Ausbildungs- und ArbeitsplÅtzen sei die "B <strong>30</strong> SÉd" mit einem Baubeginn 2010/11, die<br />

Elektrifizierung der SÉdbahn ab 2012 und der derzeitige Ausbau des Flughafens Friedrichshafen<br />

entscheidend. In den kommenden Wahlkampfwochen, vor der Kommunalwahl am 7. Juni, wollen die<br />

Ravensburger CDU VerbÅnde mehrere tausend Unterschriften fÉr den Baubeginn der "B <strong>30</strong> SÉd"<br />

sammeln und Éber ihren Wahlkreisabgeordneten Dr. Andreas Schockenhoff an Bundesverkehrsminister<br />

Tiefensee weiterleiten.<br />

Am Ende der Aktion am Dienstag waren rund 70 Unterschriften gesammelt.<br />

29. April <strong>2009</strong><br />

Mann berÇhrt Frau in Toilette unsittlich<br />

(Mettenberg) - Auf dem Parkplatz Biberach-Mettenberg der BundesstraÄe <strong>30</strong> hat am Mittwochmorgen ein<br />

Autofahrer eine Sexualstraftat verÉbt. Der Mann bedrÅngte gegen 8.20 Uhr in einer Toilettenkabine eine<br />

54-jÅhrige Frau. Er versuchte, sie zu entkleiden und berÉhrte sie unsittlich. Durch die starke Gegenwehr<br />

konnte die Frau den TÅter zurÉck drÅngen und aus der Kabine flÉchten. Gleichzeitig wurde ein in der<br />

NÅhe befindliches Ehepaar auf das Geschehen aufmerksam. Der TÅter fuhr anschlieÄend mit einem<br />

Kastenwagen samt AnhÅnger in Richtung Ulm davon. Aufgrund des abgelesenen AnhÅngerkennzeichens<br />

konnte noch am selben Tag ein 49-jÅhriger Mann aus dem Raum Heilbronn als Beschuldigter ermittelt<br />

werden. Er verweigerte jegliche Angaben zu den VorwÉrfen. Die Nachforschungen der Biberacher<br />

Kriminalpolizei wegen sexueller NÑtigung dauern an.<br />

29. April <strong>2009</strong><br />

Stetten: "Acker- und UmweltschÅden sind enorm"<br />

(Stetten) - Zu einer Infoveranstaltung sind am Freitag rund 80 BÉrger in die Mehrzweckhalle in Stetten<br />

gekommen. Ortsvorsteher Johannes Baur ÅuÄerte sich kritisch Éber den geplanten Bau der Querspange<br />

von der BundesstraÄe 311 bei Erbach zur BundesstraÄe <strong>30</strong>. Die Acker- und UmweltschÅden seien enorm.<br />

Wie bereits mehrfach berichtet soll die geplante Querspange die Ortsdurchfahrt von Erbach vom<br />

Durchgangsverkehr der B 311 entlasten. Da eine Umgehung im Westen und Osten aus geographischen<br />

GrÉnden nicht mÑglich ist, soll sie durch eine neue Verbindung zwischen der B 311 und der B <strong>30</strong> sÉdlich<br />

von Erbach realisiert werden und damit die bestehende B 311 von Erbach bis Ulm entlasten. Der Verkehr<br />

soll zukÉnftig fast vollstÅndig Éber die B <strong>30</strong> fÉhren. Nach PrÉfung zweier anderer Varianten hat das<br />

RegierungsprÅsidium nun das Planfeststellungsverfahren fÉr die Variante 3.6 eingeleitet. Die geplante<br />

Querspange soll nun Éber 5,8 Kilometer LÅnge quer durch das Ried zwischen Dellmensingen und Stetten<br />

fÉhren.<br />

"Die StraÄenfÉhrung liege grÑÄtenteils auf drei bis vier Meter hohen DÅmmen", informierte Ortsvorsteher<br />

Johannes Baur. Bisher sei die Gemeinde Stetten nicht an dem Verfahren beteiligt worden, da keine<br />

FlÅchen auf Stettener Gemarkung betroffen waren. Nun habe sich allerdings ergeben, dass sich einige<br />

der geplanten AusgleichsflÅchen fÉr die BaumaÄnahme auf Stetter Gemarkung befinden und somit einige<br />

Stetter Landwirte betroffen seien, so Bauer. Ganze 17,5 Hektar AusgleichsflÅche auf verschiedenen<br />

AckerflÅchen von Landwirten der Gemeinde seien festgelegt worden. Dort sollen Hecken, Buschwerk und<br />

www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> 77

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