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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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den baden-wÉrttembergischen MinisterprÅsidenten GÉnther Oettinger. UnterstÉtzung erfÅhrt die Aktion<br />

unter anderem von wichtigen Wirtschaftsunternehmen, aber auch von der IHK und dem Regionalverband<br />

Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong>.<br />

Aus Sicht des Ravensburger Wifo mÉsste nun die B <strong>30</strong> SÉd in Ravensburg an der Reihe sein, wenn es<br />

um die Verteilung von Geldern und somit um die Verwirklichung von Projekten geht. Ravensburg habe<br />

sich in den vergangenen Jahren bewusst dezent zurÉckgehalten und akzeptiert, dass in der Region<br />

zunÅchst die Ortsumfahrung der B 12 bei Isny, der LÉckenschluss der A 96 zwischen Wangen-DÉrren und<br />

Leutkirch-Gebrazhofen sowie der Tunnel im Zuge der Ortsumgehung Geiselharz der B 32 PrioritÅt<br />

genÑssen. Jetzt sei Ravensburg an der Reihe und die "Nummer eins in Kreis und Region", so Weber in<br />

seiner Stellungnahme.<br />

"Unser Standpunkt pro B <strong>30</strong> ist klar und wird auch so kommuniziert. Wir wundern uns daher sehr Éber die<br />

Kritik des Wifo", meinte IHK-HauptgeschÅftsfÉhrer Professor Peter Jany. Aber auch die B 31 sei<br />

bedeutend fÉr die Infrastruktur in der Region. "Beide Projekte sind gleich wichtig fÉr unseren<br />

Wirtschaftsstandort Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong>. Der Unterschied ist, dass die Planung der B <strong>30</strong> SÉd<br />

bereits weiter vorangeschritten ist." Bestandskraft und Baureife lÅgen hier im Gegensatz zur B 31 West<br />

bereits seit Jahren vor. "Insofern besteht fÉr uns kein Zweifel, dass die B <strong>30</strong> SÉd noch vor der B 31 in<br />

Angriff genommen und realisiert wird." Dass sich die IHK fÉr beide Vorhaben gleichermaÄen einsetze,<br />

steht fÉr ihn auÄer Frage. "Auch, wenn die B 31 derzeit mehr Aufmerksamkeit genieÄt, diese aber eben<br />

auch benÑtigt", spielt er auf das Engagement der IHK bei der Postkartenaktion der Stadt Friedrichshafen<br />

an.<br />

Das man dringend beide BundesstraÄen braucht und nicht gegeneinander ausspielen sollte, meint auch<br />

der Friedrichshafener SPD-Landtagsabgeordnete Norbert Zeller. "Man kann der IHK keinen Vorwurf<br />

machen, sie setzt sich mit Vehemenz fÉr beide StraÄe ein." Zeller sieht eine "sehr gute Chance, dass wir<br />

beides kriegen". Zumal durch das Konjunkturpaket II mit der Finanzierung des Scheibengipfeltunnels in<br />

Reutlingen und mit der zuvor beschlossenen Verwirklichung der UmgehungsstraÄe in Herbertingen "zwei<br />

andere KlÑpse vom Tisch" sind. Klar sagen, welche StraÄe denn nun aus seiner Sicht zuerst gebaut<br />

werden sollte, will der SPD-Politiker im Superwahljahr nicht. "Ich wohne in Friedrichshafen und kÑnnte<br />

deshalb sagen, die B 31 ist wichtiger, aber das wÅre Kirchturmspolitik."<br />

02. April <strong>2009</strong><br />

Motorradfahrer schwer gestÇrzt<br />

► Gaisbeuren, 1 Schwerverletzter, 1 Fahrzeug<br />

(Gaisbeuren) - Bei einem Unfall am Donnerstag hat sich ein 38-jÅhriger Motorradfahrer schwer verletzt.<br />

Der Mann war mit seinem Motorrad auf der BundesstraÄe <strong>30</strong> von Bad Waldsee in Richtung Ravensburg<br />

unterwegs. In Gaisbeuren hatte sich an einer Ampel ein RÉckstau gebildet. Dies erkannte der 38-jÅhrige<br />

zu spÅt. Aufgrund eines Bremsfehlers geriet das Motorrad ins Schlingern und der Fahrer stÉrzte auf die<br />

Fahrbahn. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen zu.<br />

04. April <strong>2009</strong><br />

19-jÅhriger rast Çber die B <strong>30</strong><br />

(Laupheim) - Einen Raser und DrÅngler hat eine Videostreife am Wochenende bei Laupheim zur<br />

Rechenschaft gezogen. Der 19-jÅhrige ignorierte auf der BundesstraÄe <strong>30</strong> nicht nur das Tempolimit von<br />

120 km/h, sondern fuhr wiederholt zu dicht auf mehrere Verkehrsteilnehmer auf. All das konnte er sich<br />

wenig spÅter als Kurzfilm in einem Videofahrzeug der Ulmer Verkehrspolizei anschauen. Die Folgen<br />

seines Fahrstils wurden ihm auch gleich aufgezeigt. Fahrverbot, 360 Euro BuÄgeld, vier Punkte sowie<br />

eine Nachschulung. Wie sich herausstellte, war der 19-jÅhrige schon wiederholt als Schnellfahrer erwischt<br />

worden, hatte jedoch keine Lehren daraus gezogen.<br />

www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> 67

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