Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

einer Geschwindigkeit von etwa 120 Kilometern pro Stunde fuhr er auf zirka zwÑlf Meter auf das
vorausfahrende Fahrzeug auf. Gegen 17.40 Uhr fuhr ein 28-jÅhriger Seat-Fahrer bei einer
Geschwindigkeit von etwa 110 Kilometern pro Stunde bis auf nahezu zehn Meter auf das zivile
Dienstfahrzeug der Polizei auf. Die Polizisten dokumentierten den AbstandsverstoÄ Éber die Heckkamera.
Erforderlicher Abstand wÅren mindestens 55 Meter gewesen. Beide Fahrer mÉssen nun mit einem
Fahrverbot rechnen.
24. MÅrz 2009
Werner WÑlfle besucht Gaisbeuren
(Gaisbeuren) - Keine Hoffnung auf eine baldige LÑsung machte der Landtagsabgeordnete Werner WÑlfle
in der Ortschaftsverwaltung Gaisbeuren. Auch wenn 20.000 Fahrzeuge tÅglich auf der B 30 durch den
Bad Waldsee Teilort fahren, sieht er schwarz. Eine TunnellÑsung sei immer die schlechteste LÑsung.
Egal ob Untertunnelung, West- oder Ostumfahrung, die bereits vor Jahrzehnten in einer Diplomarbeit
angedacht wurden, die Planung wurde von behÑrdlicher Seite nie aufgenommen. BÉrgermeister Roland
Weinschenk, Thomas Manz und Ortsvorsteher Franz Bendel erlÅuterten in der Gaisbeurer
Ortschaftsverwaltung zusammen mit dem verkehrspolitischen Sprecher der GrÉnen im Landtag Werner
WÑlfle und den anwesenden GAL-StadtrÅten Dr. Margret Brehm, Hans Daiber und Matthias Hestermann
die Varianten und die aktuelle Verkehrssituation. WÑlfle machte wenig Hoffnung auf eine schnelle LÑsung.
Auch wenn 20.000 Fahrzeuge tÅglich durch Gaisbeuren fahren, so habe die B 30 nicht die notwendige
Dringlichkeit. Die Chancen stÉnden eher schlecht. Zudem mÉsse den Beteiligten klar sein, dass
Ortsumgehungen zwar einen Teil der BevÑlkerung entlasten, einen anderen aber dafÉr belasten.
TunnellÑsungen seien die teuersten LÑsungen und lÑsten keine Probleme. Einerseits werde der Ort
dennoch zerschnitten, andererseits verteile sich der Verkehr nur "Éber und unter die Erde", von der
notwendigen Abzweigung in der Ortsmitte ganz zu schweigen.
BÉrgermeister Roland Weinschenk machte klar, dass die Stadt nach Jahrzehnten des Stillstands nun
dennoch handeln werde. Im zweiten Halbjahr werde man eine Diskussion im Gemeinderat anregen. Im
Rahmen der Fortschreibung des FlÅchennutzungsplanes werden mehrere Trassenvarianten durch die
Stadt festgelegt. AuÄerdem werde die StraÄenbauverwaltung aufgefordert die Sachlage zu untersuchen
und VorschlÅge zu unterbreiten. Bisher sei in allen Jahren nichts entschieden worden. Bernd Zander,
Sprecher der GrÉnen Alternativen Liste Bad Waldsee (GAL) bat um die rechtzeitige Einbeziehung von
Betroffenen, Landwirten und Anwohnern.
Beim anschlieÄenden Ñffentlichen GAL-Stammtisch im "Adler" machten Anwohner und Ortsvorsteher
Bendel erneut und eindringlich auf die Verkehrsproblematik aufmerksam. Dabei dÉrfe es
selbstverstÅndlich nicht zu einer Verlagerung des Problems kommen. WÑlfle: "Ein typischer
Spannungsbogen bei jeder Umgehung, egal wo." "Es gibt wohl keine grÉne Umgehung," ergÅnzte Zander
auf kritische Fragen zum FlÅchenverbrauch. Anwohner beklagten den zÅhen Fortgang der Entwicklung
und die eher vagen Ausblicke auf frÉhestens 2015. Bereits im Voraus Geld fÉr eine
Baugrunduntersuchung auszugeben, wie es die SPD Bad Waldsee wÉnscht, erteilt WÑlfle eine Absage:
"Da wird Geld sinnlos vergraben." Er riet Anwohnern und Ortschaftsverwaltung statt dessen Éber
MaÄnahmen, wie eine Querungshilfe nachzudenken. Eine schnelle LÑsung sieht er nicht. Da dÉrfe man
den Betroffenen trotz Wahlkampfs keine Hoffnungen machen.
25. MÅrz 2009
Zwei Verletzte bei Ampelcrash
► Ravensburg, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 6.000 Euro Schaden
(Ravensburg) - Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 20.20 Uhr in der JahnstraÄe (B 30) sind zwei
Personen leicht verletzt worden. Ein 65-jÅhriger Renault-Fahrer Ébersah bei der Kreuzung
JahnstraÄe/WeiÄenauer StraÄe eine rote Ampel. Es kam zu einem ZusammenstoÄ mit einem VW.
Sowohl Fahrer als auch Beifahrer im VW erlitten leichte Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden von
etwa 6.000 Euro.
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