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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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05. MÅrz <strong>2009</strong><br />

Rampe bleibt an Laster hÅngen<br />

► GÇgglingen, 2 Fahrzeuge, 2.500 Euro Schaden<br />

(GÑgglingen) - Viele Fahrer versÅumen es, Ihre Ladung zu sichern, so die Erfahrung der Polizei.<br />

Verlorene GegenstÅnde sind deshalb immer wieder die Ursache von UnfÅllen. Dem Zufall ist zu<br />

verdanken, dass bei einem solchen Vorfall am Donnerstag auf der B <strong>30</strong> nur Sachschaden entstand.<br />

Wie die Polizeidirektion Ulm berichtet, fuhr ein 50-jÅhriger mit seinem Schweizer Lastwagen gegen 9.50<br />

Uhr in Richtung Biberach. Bei GÑgglingen verlor er eine Auffahrrampe, da deren Verriegelung fehlte. Sie<br />

stÉrzte vor einem anderen Laster aus Slowenien auf die StraÄe. Dessen 20-jÅhriger Fahrer konnte nicht<br />

mehr stoppen. Der Sattelzug fuhr Éber das Hindernis und schleifte es mehrere Hundert Meter mit. Es<br />

entstand Schaden von rund 2.500 Euro. Vor Ort musste der Laster repariert werden, da sein<br />

Druckluftsystem Schaden genommen hatte. Erst danach konnte er seine Fahrt fortsetzen.<br />

Den Unfallverursacher erwartet ein BuÄgeldverfahren. Da er im Ausland lebt, musste er dafÉr eine<br />

Sicherheitsleistung hinterlegen.<br />

06. MÅrz <strong>2009</strong><br />

CDU: Andere Verkehrsprojekte hatten Vorrang<br />

(Ravensburg) - In einem Schreiben ÅuÄert sich die Ravensburger CDU zu VorwÉrfen in Leserbriefen,<br />

dass die B <strong>30</strong> SÉd auch nicht im Konjunkturpaket II des Bundes enthalten ist. Die Christdemokraten<br />

halten diese Entscheidung fÉr richtig.<br />

Die CDU Ravensburger hat am 22. Februar aus Berlin erfahren, dass der letzte Bauabschnitt der B <strong>30</strong><br />

Umgehung Ravensburg nicht im Konjunkturpaket II des Bundes ist. "Das war fÉr uns alle ein politischer<br />

Schock und eine riesige EnttÅuschung", so CDU-Stadtverbandsvorsitzender August Schuler, der auch<br />

verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Stadtrats- und der Kreistagsfraktion ist. Eine Woche spÅter und<br />

nach GesprÅchen mit dem CDU-Bezirksvorsitzenden Dr. Andreas Schockenhoff, dem<br />

VerkehrsstaatssekretÅr im Innenministerium Rudolf KÑberle und dem Ravensburger OberbÉrgermeister<br />

Hermann Vogler, sei man zum Entschluss gelangt, dass dies richtig gewesen sei. GrundsÅtzlich gelte<br />

nicht nur die Ravensburger politische Betrachtungsweise, sondern eine regionale Betrachtung. Diesen<br />

Çberblick habe das Bundesverkehrsministerium anzuwenden. Vordringlich seien im Konjunkturpaket I die<br />

Umfahrung Herbertingen der B 32/B 311 auf der Achse Freiburg-Ulm und im Konjunkturpaket II der<br />

Scheibengipfeltunnel in Reutlingen gewesen.<br />

Dennoch gibt es laut CDU jetzt Hoffnung fÉr das Projekt B <strong>30</strong> SÉd und das damit zusammenhÅngende<br />

Verkehrsprojekt B 31 West in Friedrichshafen. Beide Projekte stÉnden jetzt, nach der Umgehung<br />

Herbertingen und dem Scheibengipfeltunnel in Reutlingen, an erster Stelle im Regierungsbezirk. Die<br />

Ravensburger Union fordere jetzt die SolidaritÅt aller politischen KrÅfte im AllgÅu ein. Der CDU-<br />

Kreisverband und seine 60 Ortsgemeinde- und StadtverbÅnde hÅtten sich vor zehn Jahren auf eine<br />

gemeinsame verkehrspolitische Linie verstÅndigt: Fertigstellung der A 96 zwischen Wangen und<br />

Leutkirch, Bau der B 12 Ortsumgehung Isny, Bau der B 32 Ortsumgehung Geiselharz und Fertigstellung<br />

der B <strong>30</strong> Umgehung Ravensburg. Die drei ersten Projekte sind in Bau oder fertiggestellt. Im Çbrigen habe<br />

der LÉckenschlusses der A 96 statt 55 Millionen Euro durch den schwierigen geologischen Untergrund<br />

rund 25 Millionen Euro Mehrkosten erzeugt. Da sei klar, dass diese 25 Millionen Euro wo anders<br />

eingespart werden mÉssen. Streit und gegenseitige VorwÉrfe der politischen Meinungsbildner und<br />

Parteien seien da nicht hilfreich.<br />

52 <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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