Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben
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die Gewerkschafterin einsetzen, falls sie es in den Bundestag schafft. Und regional? "Wenn ich mit dem<br />
Zug hierher fahre, merkt man, wie es plÑtzlich langsamer wird" plÅdiert sie fÉr eine Elektrifizierung der<br />
SÉdbahn. Dass die B <strong>30</strong> bei WeiÄenau "einfach aufhÑrt", versteht sie ebenfalls nicht. "Wir mÉssen<br />
aufhÑren, die Peripherie so abzuhÅngen."<br />
Derzeit besucht Jenter nacheinander alle SPD-Ortsvereine. Die Landschaft, besonders das WestallgÅu,<br />
begeistern die leidenschaftliche Wanderin. Sie mÑchte in der heiÄen Phase des Wahlkampfs, fÉr die sie<br />
ihren Jahresurlaub opfert, "Politisches Wandern mit Anne Jenter" anbieten. Mit Strecken im ganzen<br />
Wahlkreis. AuÄer Wandern zÅhlt sie Fotografieren und Lesen zu ihren Hobbys.<br />
05. MÅrz <strong>2009</strong><br />
Polizei zu nahe gekommen<br />
(Wiblingen) - Seinem Vordermann fuhr ein 20-jÅhriger in den letzten Tagen auf der B <strong>30</strong> bei Wiblingen viel<br />
zu dicht auf. Bei im Schnitt 120 km/h klebte er mit weniger als 16 Metern Abstand am Heck des<br />
Vorausfahrenden.<br />
Dabei ahnte der junge Mann nicht, dass es sich um das Videofahrzeug der Verkehrspolizei Ulm handelte,<br />
das den gravierenden VerstoÄ aufzeichnete. Doch schon bald machten ihm das die Anhaltesignale der<br />
Polizeistreife deutlich. An Ort und Stelle konfrontierten die Beamten den Mann aus dem Landkreis Neu-<br />
Ulm mit seinem riskanten Verhalten. Er wird seinen FÉhrerschein bald fÉr vier Wochen abgeben mÉssen.<br />
Zudem erwarten ihn 160 Euro BuÄgeld und drei Punkte in Flensburg.<br />
Weitere Fahrer mussten die Beamten im Verlauf ihrer Videostreife beanstanden. Einer war zu schnell<br />
unterwegs, zwei telefonierten wÅhrend der Fahrt mit dem Mobiltelefon.<br />
05. MÅrz <strong>2009</strong><br />
StraÄenmeisterei bleibt erhalten<br />
(Bad Waldsee) - Die StraÄenmeisterei bleibt in Bad Waldsee erhalten. Der Bund als EigentÉmer der<br />
Liegenschaft auf dem Frauenberg ist bereit in grÑÄerem Umfang in die GebÅude und ihre Ausstattung zu<br />
investieren.<br />
"FÉr uns bleibt die StraÄenmeisterei Bad Waldsee fest in der Landkarte verankert", machte KÅmmerer<br />
Peter Sorg klar. Der Erhalt der Einrichtung stand nicht wirklich zur Debatte. Das rund 10.000<br />
Quadratmeter groÄe GelÅnde gehÑrt dem Bund, der es dem Kreis mietfrei ÉberlÅsst und jetzt auch bereit<br />
ist, die dringend nÑtige Sanierung der Hallen und sonstigen GebÅude zu bezahlen. In dieser<br />
Angelegenheit werden "wir vom Bund gar nicht schlecht bedient", urteilte Sorg.<br />
Lediglich an eine "Bedingung" ist das Entgegenkommen geknÉpft. Der Bund erwartet, dass der Landkreis<br />
die Liegenschaft auf zumindest zehn weitere Jahre fÉr den Betrieb der StraÄenmeisterei nutzt. Die<br />
KreisrÅte hatten mit dieser Verpflichtung kein Problem, sie folgten dem Vorschlag der Verwaltung<br />
einstimmig. Der Kreis kÑnne schlieÄlich froh sein, "wenn der Bund mit seinen Investitionen den Standort<br />
Bad Waldsee stabilisieren" wolle, hieÄ es, und da sei es nur "mehr als verstÅndlich, wenn er dies von der<br />
weiteren Nutzung abhÅngig" mache.<br />
Als groÄen Vorzug der StraÄenmeisterei Bad Waldsee werteten die RÅte die gute Verkehrsanbindung an<br />
die B <strong>30</strong>, was nicht nur im Winter von Bedeutung sei. Kreisrat Roland Schmidinger sprach speziell die<br />
Unfallproblematik an.<br />
www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> 51