Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

08. Februar 2009
Lkw beschÅdigt Ampel und flÇchtet
► Friedrichshafen, 1 Fahrzeug, 500 Euro Schaden
(Friedrichshafen) - Vermutlich der Fahrer eines Mercedes-Lastwagens hat in der Nacht von Sonntag auf
Montag, zwischen 22.00 und 09.45 Uhr, eine Ampel auf der Kreuzung Paulinen-/ MontfortstraÄe gestreift
und ist anschlieÄend davon gefahren, ohne sich um den Fremdschaden von rund 500 Euro zu kÉmmern.
Personen, die den Unfallhergang mÑglicherweise beobachtet haben oder die Hinweise zum
Unfallverursacher geben kÑnnen, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Friedrichshafen unter der
Nummer (0 75 41) 70 10 in Verbindung zu setzen.
09. Februar 2009
Autofahrer fahren sich Fahrverbote ein
(Baindt) - Zu schnell unterwegs waren zahlreiche Autofahrer am vergangenen Montag. Die
Verkehrspolizei fÉhrte an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch.
Fahrverbot, BuÄgeld und Punkte in Flensburg erhÅlt eine 20-jÅhrige Frau, die auf der B 30 bei Baindt statt
der erlaubten 80 km/h mit 129 Stundenkilometern unterwegs war. Ein 53-jÅhriger Fahrer wurde an selber
Stelle mit rund 135 Stundenkilometern gemessen.
10. Februar 2009
Verkehrsunfallbilanz 2008 der Polizei Ravensburg
(Landkreis Ravensburg) - 6.486 UnfÅlle ereigneten sich im vergangenen Jahr auf den StraÄen des
Landkreises. Die UnfÅlle mit Personenschaden sind deutlich zurÉckgegangen. 151 Menschen weniger als
noch im Vorjahr wurden bei UnfÅllen verletzt. 21 Menschen kamen ums Leben.
Mit 1.090 UnfÅllen mit Personenschaden weist die Statistik die geringste Anzahl seit mehr als 30 Jahren
aus. 2007 waren es noch 1.177. Bei all diesen UnfÅllen wurden 1.384 Menschen verletzt. Auch hier
verzeichnet die Statistik gegenÉber dem Vorjahr eine deutlich geringere Anzahl. 2007 waren es noch
1.535 Verletzte.
Diese Zahlen belegen, dass die konsequente VerkehrsÉberwachung FrÉchte trÅgt, betonte Uwe StÉrmer,
Leiter der Polizeidirektion Ravensburg, bei der PrÅsentation der Unfallstatistik.
21 Menschen starben im vergangenen Jahr bei UnfÅllen. GlÉck und UnglÉck liegen hierbei hÅufig nahe
beieinander. Ob jemand bei einem Unfall stirbt oder schwer verletzt Éberlebt, ist vielfach von ZufÅllen
abhÅngig. Der mit nur 14 Verkehrstoten historische Tiefststand des Jahres 2007 konnte leider nicht
gehalten werden. Dennoch bleiben die 21 Verkehrstoten des vergangenen Jahres deutlich unter dem
FÉnfjahresdurchschnitt von fast 29 Verkehrstoten. Seit dem nun 35-jÅhrigen Bestehen der Polizeidirektion
Ravensburg hat sich die Anzahl der Verkehrsunfalltoten kontinuierlich verringert. Auch aufgrund der
verbesserten Fahrzeug- und Sicherheitstechnik wird die Chance einen Unfall zu Éberleben immer grÑÄer.
Die A..yse der UnfÅlle mit PersonenschÅden offenbart allerdings, dass immer noch hÅufig gerast,
gedrÅngelt und gefÅhrlich Éberholt wird. Fast die HÅlfte dieser UnfÅlle gehen auf das Konto von
Verkehrsteilnehmern, die ihre Geschwindigkeit nicht an die StraÄenverhÅltnisse angepasst haben, die
einen zu geringen Sicherheitsabstand eingehalten oder gefÅhrlich Éberholt haben. Noch drastischer zeigt
sich dies, wenn man die schweren UnfÅlle betrachtet, die sich auÄerhalb der Ortschaften ereigneten. Dort
sind diese drei Unfallursachen fÉr knapp 60 Prozent aller schweren UnfÅlle verantwortlich. Allerdings, so
zeigt die Statistik auch, haben diese drei Unfallursachen gegenÉber dem Vorjahr 2007 zum Teil deutlich
abgenommen.
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