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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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14. Oktober <strong>2009</strong><br />

Kandidaten stellen sich vor<br />

(Meckenbeuren) - Am 25. Oktober wÅhlt Meckenbeuren einen neuen BÉrgermeister. Mehr als 650<br />

Meckenbeurer sind deshalb am Mittwochabend in und vor die Festhalle in Kehlen gekommen, wo sich die<br />

fÉnf Bewerber um das Amt des BÉrgermeisters prÅsentierten. Von der neuen Realschule Éber die<br />

StÅrkung von Familien und Vereinen bis zum Verkehr fand sich eine Reihe von Themen in nahezu allen<br />

BeitrÅgen wieder.<br />

Mit Ausnahme des letzten Redners des Abends, unterschieden sich die kommunalpolitischen<br />

Schwerpunkte der Kandidaten nur geringfÉgig. Die neue Realschule und das Thema Verkehr,<br />

insbesondere die BundesstraÄe <strong>30</strong> fanden vierfach ErwÅhnung in der Festhalle.<br />

FÉr Markus Ritter aus Horgenzell meinte: "die B <strong>30</strong>-neu wird vermutlich nicht in den nÅchsten 10 bis 15<br />

Jahren kommen." Attraktive Angebote im Ñffentlichen Personennahverkehr sieht Ritter als MÑglichkeit, die<br />

bestehende B <strong>30</strong> zu entlasten. Die Ortsteile stÅrken, zum Beispiel durch das Schaffen von<br />

Ortsteilbudgets, mÑchte dagegen Andreas Schmid aus Ravensburg. FÉr Eginhard SchÑn aus<br />

Meckenbeuren standen geordnete Finanzen ganz vorne. Selbstsicher prÅsentierte sich Simon Vallaster<br />

aus Meckenbeuren. Neben der neuen Realschule, einer aktiven Familienpolitik und dem Thema Verkehr<br />

sprach Vallaster sich fÉr eine StÅrkung der Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, eine maÄvolle<br />

Finanzpolitik und besseres Standortmarketing aus. Benedikt VÑgels fÉhrte aus, dass seine Ziele in etwa<br />

denen der 1992 in Rio de Janeiro verabschiedeten Agenda 21 entsprÅchen. "NatÉrlich werden alle bereits<br />

beschlossenen Vorhaben fortgefÉhrt."<br />

15. Oktober <strong>2009</strong><br />

Millionenverschwendung im Verkehrsbereich droht<br />

(Berlin) - Jahr fÉr Jahr beklagt der Bund der Steuerzahler die Verschwendung von Steuergeldern. Am<br />

Donnerstag hat er sein Schwarzbuch <strong>2009</strong> verÑffentlicht. Auch im vergangenen Jahr kam es im<br />

Verkehrsbereich zu Verschwendungen, weitere Drohen mit geplanten LuxusverschÑnerungen und einem<br />

unnÑtigen Flussbagger.<br />

Unterdimensionierte BundesstraÑe musste umgeplant werden<br />

Beim Neubau der B 464 in Baden-WÉrttemberg zwischen Renningen und Sindelfingen gab es durch<br />

falsche Einsparungen Planungsfehler. Die dem Planfeststellungsbeschluss zugrunde liegende<br />

Verkehrsuntersuchung wurde Mitte der neunziger Jahre erarbeitet. Diese erwies sich allerdings nicht mehr<br />

als haltbar, so dass die BundesstraÄe bereit am Tag der ErÑffnung Éberlastet gewesen wÅre, so dass sie<br />

im Jahr 2005 aktualisiert werden musste. Dies und weitere UmstÅnde fÉhrten dazu, dass die StraÄe<br />

schlieÄlich komplett umgeplant werden musste. Das alles verursachte beachtliche Kostensteigerungen.<br />

WÅhrend sich die ursprÉnglich geplanten Kosten auf 24,5 Mio. Euro beliefen, haben sie sich auf<br />

mittlerweile 43,8 Mio. Euro erhÑht. Statt der geplanten Fertigstellung im Jahr 2005 geht man nun von einer<br />

Fertigstellung eines TeilstÉcks im Jahr 2010 aus.<br />

VerschÇnerung einer Autobahn<br />

In Nordrhein-Westfalen soll das langweilige Aussehen der Autobahn 42 beendet werden. Die 50 Kilometer<br />

zwischen Oberhausen und Dortmund sollen zum Kulturhauptstadtjahr 2010 veredelt werden. Die Planer<br />

rechnen mit 40 Mio. Euro inklusive der GrÉnpflegekosten, sofern alle VorschlÅge aus der<br />

Machbarkeitsstudie umgesetzt werden. So sollen wild wuchernde BÅume und StrÅucher auf den Mittelund<br />

Seitenstreifen gerodet und durch eine "gezielte Bepflanzung" ersetzt werden, damit die Autofahrer<br />

Rhein-Herne-Kanal, Emscher, Industriebrachen und FÑrdergerÉste rechts und links der Autobahn besser<br />

sehen kÑnnen. Landschaftsfenster sollen wie ÉbergroÄe Bilderrahmen besondere Orte hervorheben,<br />

LÅrmschutzwÅnde Fenster erhalten. Die fÉnf Autobahnkreuze der A 42 wollen die Planer in "Ohrenparks"<br />

mit parkÅhnlicher Bepflanzung verwandeln. An den Autobahnausfahrten sollen Skulpturen und Zeichen<br />

auf die Besonderheiten der jeweiligen Stadt hinweisen. An einigen Anschlussstellen sind zudem<br />

198 <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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