Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben
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der Schule, um Helfer fÉr ihr Projekt zu finden. Gleichzeitig sprach sie auch in der Wohnanlage fÉr Jung<br />
und Alt vor, um rÉstige Rentner zu finden, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Herausgekommen<br />
sind nun acht Helfer, vier MÉtter und vier Senioren, die in den kommenden vier Wochen die Jungen und<br />
MÅdchen sicher Éber die vielbefahrene BundesstraÄe helfen werden. Nach den Herbstferien und nach<br />
den Weihnachtsferien ist noch einmal ein Dienst fÉr jeweils eine Woche zur WiedereingewÑhnung<br />
vorgesehen.<br />
17. September <strong>2009</strong><br />
B <strong>30</strong> erhÅlt neuen Belag<br />
(Donaustetten / Achstetten) - Das RegierungsprÅsidium TÉbingen teilt mit, dass es ab Montag bis<br />
voraussichtlich Freitag, 16. Oktober <strong>2009</strong>, den Fahrbahnbelag auf der B <strong>30</strong> zwischen den<br />
Anschlussstellen Donaustetten und Achstetten auf einer LÅnge von rund 5,3 km in Fahrtrichtung Biberach<br />
erneuern lassen wird. AuÄerdem wird zeitgleich der Fahrbahnbelag des Auffahrtastes an der B <strong>30</strong><br />
Anschlussstelle Donaustetten erneuert. Die Erneuerung des Fahrbahnbelags ist zur Erhaltung des<br />
Bestands und der Verkehrssicherheit dringend erforderlich geworden, nachdem vermehrt<br />
FahrbahnschÅden, starke Rissbildungen und Spurrinnen zwischen den beiden Anschlussstellen<br />
faufgetreten sind.<br />
WÅhrend der Belagsarbeiten wird abwechselnd eine der beiden Fahrspuren der B <strong>30</strong> in Fahrtrichtung<br />
Biberach fÉr den Verkehr gesperrt. Der Verkehr auf der B <strong>30</strong> in Richtung Biberach wird somit einspurig<br />
durch die Baustelle gefÉhrt. Der Verkehr der Gegenrichtung ist von den Belagsarbeiten nicht betroffen.<br />
Der Auffahrtast zur B <strong>30</strong> in Richtung Biberach an der Anschlussstelle Donaustetten bleibt in diesem<br />
Zeitraum nur fÉr einige Tage zum Einbau des neuen Fahrbahnbelags geschlossen. Eine groÄrÅumige<br />
Umleitung des Verkehrs ist somit nicht notwendig.<br />
Da in den verkehrlichen Spitzenstunden mit Staus und Behinderungen zu rechnen ist, sollten die<br />
Autofahrer den Baustellenbereich mÑglichst meiden oder groÄrÅumig umfahren. Das<br />
RegierungsprÅsidium bittet um VerstÅndnis fÉr die VerkehrsbeschrÅnkungen.<br />
Die Kosten fÉr die Belagserneuerung belaufen sich auf rund 800.000 Euro und werden vom Bund<br />
getragen.<br />
18. September <strong>2009</strong><br />
Eisenkopf: Es wird zu wenig investiert<br />
(Friedrichshafen) - Ein groÄer Nachteil der Wirtschaftsregion Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> ist die<br />
mangelhafte Verkehrsinfrastruktur. Die Ñrtliche Zeitung hat mit dem Verkehrsexperten Professor<br />
Alexander Eisenkopf von der Zeppelin UniversitÅt Friedrichshafen gesprochen.<br />
Frage: "Professor Eisenkopf, Sie forschen Éber Verkehrsinfrastruktur. Tun Sie das in einem<br />
infrastrukturellen Entwicklungsland?"<br />
Eisenkopf: "Der Begriff des Entwicklungslandes ist natÉrlich Éberzogen. Wir befinden uns hier in einer<br />
Randlage mit schlechter infrastruktureller Anbindung. Das heiÄt, die wirtschaftliche Potenz des Raumes<br />
zwischen Alb und Bodensee und die entsprechenden MobilitÅtsanforderungen werden nicht durch die<br />
Infrastruktur abgebildet."<br />
Frage: "Was sind die grÇÑten SchwÅchen der Region?"<br />
Eisenkopf: "Es mangelt vor allem an leistungsfÅhigen FernstraÄen. Wir trÅumen ja immer noch von der<br />
fehlenden Bodensee-Autobahn. DarÉber hinaus haben wir im Schienenverkehr ein Problem durch die<br />
mangelnde Elektrifizierung. Wir haben auch das Problem der schlechten Éberregionalen Anbindung, auch<br />
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