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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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Nur Mirco Kolarczic von den Linken sieht das Thema Verkehr nicht als sein Problem. Er meint auch, dass<br />

ein Abgeordneter nicht in erster Linie Geld in einen Wahlkreis scheffeln, sondern dem "gesamten Volk"<br />

verantwortlich sein mÉsse. Und deswegen schert ihn der Kleinkram in der Region wenig, denn er<br />

persÑnlich werde sicherlich nicht im nÅchsten Bundestag sitzen: "Ich fÉhre einen reinen<br />

Zweitstimmenwahlkampf."<br />

16. September <strong>2009</strong><br />

Schockenhoff nennt seine Schwerpunkte<br />

(Wahlkreis Ravensburg) - Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Herlazhofen ist der CDU-<br />

Wahlkreisabgeordnete und erneute Kandidat fÉr die Bundestagswahl, Dr. Andreas Schockenhoff, in die<br />

"Halde" nach Herlazhofen gekommen.<br />

Bei dem BÉrgergesprÅch nannte Schockenhoff seine Schwerpunkte: "Zu allererst mÉssen die Ñffentlichen<br />

Haushalte saniert werden." Das heiÄt, die Staatsverschuldung mÉsse gebremst werden. Das zweite Ziel<br />

mÉsse sein, die LeistungstrÅger unserer Gesellschaft, den Mittelstand, steuerlich zu entlasten. So wolle<br />

die Union den Eingangssteuersatz von 14 auf 13 Prozent und dann auf zwÑlf Prozent senken und das<br />

Einkommen fÉr den Spitzensteuersatz von 52.000 Euro auf zunÅchst 56.000 Euro und dann auf 60.000<br />

Euro erhÑhen. Diese Steuerregelung wirke sich dann positiv auf alle kleineren und mittleren Einkommen<br />

aus. Damit kÑnne die Konjunktur weiter angekurbelt werden.<br />

Als drittes Ziel nannte Schockenhoff die Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur. Dabei<br />

sprach er sich fÉr das gegliederte Schulsystem mit seiner DurchlÅssigkeit und einer differenzierten<br />

FÑrderung eines jeden Kindes aus. In der Forschung gehe es darum, dass Deutschland als Exportnation<br />

weiter wettbewerbsfÅhig auf dem Weltmarkt sei und die Produkte besser seien. Zu der Infrastruktur zÅhle<br />

die Versorgung des lÅndlichen Raumes mit dem Breitbandkabel, aber auch der Ausbau der<br />

Verkehrsinfrastruktur, wie der Ausbau der B <strong>30</strong>, des Radwegenetzes und die Bahnanbindung.<br />

Vor der Veranstaltung hatte der Ortsvorsteher im Rathaus sein Ortschaftsgebiet mit den vier<br />

Pfarrgemeinden und einer Filialgemeinde sowie das rege Vereinsleben vorgestellt, aber auch auf die fÉr<br />

ihn dringend erforderlichen VerkehrsmaÄnahmen an der L 319 mit dem geplanten Kreisverkehr<br />

hingewiesen. Schockenhoff sicherte seine volle UnterstÉtzung zu.<br />

16. September <strong>2009</strong><br />

Ehrenamtliche Lotsen helfen Kindern Çber die B <strong>30</strong><br />

(Meckenbeuren) - 800 ErstklÅssler werden dieses Jahr im Bodenseekreis eingeschult. Davon werden 38<br />

Jungen und MÅdchen die Albrecht-DÉrer-Grundschule in Meckenbeuren besuchen. Damit sie auch sicher<br />

zur Schule gelangen, wird ein Lotsendienst eingerichtet, der den Kleinen Éber die B <strong>30</strong> helfen soll.<br />

An der Kreuzung Ravensburger StraÄe (BundesstraÄe <strong>30</strong>) und BahnhofstraÄe wird ab Freitag jeweils ein<br />

Lotse morgens und mittags die SchÉler Éber die StraÄe leiten. Die kÉnftigen Verkehrshelfer trafen sich am<br />

Montag bei einem Vororttermin und erhielten von Wolfgang Eitz, einem pensioniertem Polizeibeamten,<br />

eine Einweisung. Obwohl in dem Kreuzungsbereich bereits eine Ampel den Verkehr regelt, sei diese<br />

zusÅtzliche MaÄnahme erforderlich, wie Ingrid Schimmels, Vorsitzende des FÑrdervereins der Albrecht-<br />

DÉrer-Grundschule, betont. Schimmels, selbst Mutter von vier Kindern, hat in ihrer jahrelangen Arbeit im<br />

Elternbeirat der Schule hÅufig Klagen von besorgten Eltern vernommen, die "Schleckerkreuzung" sei sehr<br />

gefÅhrlich. Viele Autofahrer, die aus Brochenzell kommend auf die B <strong>30</strong> einbiegen mÑchten, ÉbersÅhen<br />

hÅufig den roten Rechtsabbiegerpfeil und gefÅhrdeten dadurch Passanten, die gerade die StraÄe<br />

Éberqueren.<br />

Von der Politik im Stich gelassen<br />

"Immer wurde nur geschwÅtzt, nie ist was passiert“, beklagt sich Ingrid Schimmels. Nach einem<br />

Informationsaustausch mit den Organisatoren in Ailingen startete die engagierte Mutter einen Aufruf an<br />

178 <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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