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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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Herausgekommen sei das beste Wahlprogramm, das die GrÉnen fÉr eine Bundestagswahl je hatten, ist<br />

Selg Éberzeugt.<br />

Die Themen hat die 48-jÅhrige intus, angefangen von der Gesundheits- Éber die Finanz- bis hin zur<br />

Verkehrspolitik, die gerade hier am Bodensee heiÄ gehandelt wird. "Um es gleich klarzustellen: Auf den<br />

BundesstraÄen 31 oder <strong>30</strong> geht gar nichts", sagt Selg. Die PrioritÅten im Land liegen fÉr sie ganz<br />

woanders. FÉr Petra Selg steht der Ausbau der SÉdbahn absolut im Vordergrund.<br />

Im Çbrigen ist sie Éberzeugt, dass nach dem 27. September alle Haushaltstitel ohne Tabus auf den<br />

PrÉfstand kommen. Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik geht fÉr sie eindeutig vor StraÄenneubau. Die IZBB-<br />

Mittel fÉr den Ausbau von Schulen und KindergÅrten findet sie gut angelegt. "Jetzt mÉssen wir in die<br />

Ressource Mensch investieren", sagt Selg. Gute PÅdagogen und Lehrer seien gefragt, und die muss man<br />

sich richtig ordentlich was kosten lassen.<br />

Ein Umsteuern in der Energiepolitik, wie es die GrÉnen vorhaben, werde kÉnftig Tausende ArbeitsplÅtze<br />

sichern und neu schaffen. Gerade hier sieht Selg eine der grÑÄten Chancen fÉr den Technologiestandort<br />

Deutschland, gestÅrkt aus der Krise zu kommen.<br />

Mit den BevÑlkerungsprognosen, die besagen, dass die BevÑlkerung in Baden-WÉrttemberg weiter<br />

steigen und in den neuen BundeslÅndern abnehmen wird, kann Selg auch nichts anfangen: "Wir wachsen<br />

nicht, wir schrumpfen". Die Grundfrage sei, wie die Politik diesen Prozess steuere. "Wohin wollen wir<br />

wachsen und wie viel Wachstum brauchen wir?" Selg gibt sich hier als Realistin und Idealistin zugleich.<br />

Der Staat werde nicht mehr fÉr alles und jeden sorgen kÑnnen. Eine Individualgesellschaft, die darauf<br />

bedacht sei seine Interessen durchzusetzen, habe keine Zukunft.<br />

12. September <strong>2009</strong><br />

OB ruft BÇrger zum Handeln auf<br />

(Friedrichshafen) - OberbÉrgermeister Andreas Brand bittet um UnterstÉtzung fÉr den Bau der B 31 neu.<br />

Das Stadtoberhaupt hat deshalb am Samstag alle Haushalte in Friedrichshafen angeschrieben. Sie sollen<br />

sich mit Unterschriften und Postkarten einsetzen.<br />

"Wir wollen erreichen, dass die Bagger endlich anrollen. Das ist unser klares Ziel." Mit diesem Appell<br />

wendet sich Brand an alle Haushalte. Deshalb erhielt jeder Friedrichshafener Haushalt am Samstag einen<br />

Brief vom OberbÉrgermeister und eine Postkarte, in dem gebeten wird, sich fÉr den Bau der B 31 und der<br />

B <strong>30</strong> stark zu machen.<br />

"UnterstÉtzen Sie den Ausbau von StraÄe und Schiene, unterstÉtzen Sie den Bau der B 31 und der B <strong>30</strong>,<br />

machen Sie mit!" Mit diesem Satz ruft der OB die BÉrger auf, sich an der Unterschriftenaktion zu<br />

beteiligen. "Mit jeder weiteren Unterschrift unterstÉtzen Sie eindrucksvoll die Forderung und die politische<br />

Arbeit von Gemeinderat und Stadtverwaltung", schreibt Brand. TÅglich quÅlt sich der Verkehr durch die<br />

StraÄen Friedrichshafens. Die Einwohner ertragen LÅrm, Gestank und Abgase Tausender Lastwagen und<br />

Autos. Bereits seit Jahrzehnten kÅmpfen die Stadt und die Region deshalb fÉr den Neubau der B 31. "FÉr<br />

die BÉrger unserer Stadt, aber auch fÉr Handel, Mittelstand, Tourismus, Messe und Flughafen ist der<br />

Neubau der BundesstraÄe unverzichtbar." Eine leistungsfÅhige und starke Stadt brauche dringend<br />

bessere Verkehrsanbindungen. "Nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern jetzt!" Das gelte<br />

gleichermaÄen fÉr den Weiterbau der B <strong>30</strong> aus Richtung Ravensburg und fÉr die Elektrifizierung der<br />

SÉdbahn.<br />

12. September <strong>2009</strong><br />

Polizei stoppt 10 Raser<br />

(Biberach) - Bei Kontrollen am Wochenende hatte die Polizei wieder gefÅhrliche Raserstrecken im Raum<br />

Biberach im Visier. Auf der BundesstraÄe <strong>30</strong> zwischen Biberach und Hochdorf bekam dies insbesondere<br />

ein 38-jÅhriger Motorradfahrer zu spÉren. Der Mann war mit 160 anstatt der maximal zulÅssigen 100<br />

www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> 175

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