Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

15. Januar 2009
Auffahrunfall am BahnÇbergang
► Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden
(Friedrichshafen) - Vermutlich aus Unachtsamkeit ist ein 18-jÅhriger Nissan-Fahrer am
Donnerstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, vor dem BahnÉbergang in der PaulinenstraÄe (B 30) auf den
Renault einer 36-jÅhrigen Frau aufgefahren, die verkehrsbedingt angehalten hatte. Das Auto der Frau, die
sich bei dem Aufprall leicht verletzte, wurde anschlieÄend noch auf den Vordermann geschoben. Der
entstandene Sachschaden belÅuft sich auf rund 5.000 Euro.
16. Januar 2009
Betrunkene Frau kippt mit Auto um
► Friedrichshafen, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug
(Friedrichshafen) - Wegen StraÄenverkehrsgefÅhrdung ermittelt die Polizei gegen eine 30-jÅhrige Renault-
Fahrerin, die in der Nacht zum Freitag, gegen 02.10 Uhr in alkoholisiertem Zustand auf der Ravensburger
StraÄe (B 30) einen Verkehrsunfall verursachte. Die Frau war von der BarbarossastraÄe nach rechts in
die Ravensburger StraÄe eingebogen, daraufhin nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und
anschlieÄend gegen einen Baum geprallt, in dessen Folge das Fahrzeug zur Seite hin umkippte. Die
Polizei veranlasste bei der Frau, die sich leichte Verletzungen zuzog, die Entnahme einer Blutprobe und
behielt ihren FÉhrerschein ein. Das Auto, das MotorenÑl verlor und Totalschaden erlitt, musste
abgeschleppt werden.
16. Januar 2009
B 30 SÇd: Anwohner, Politik und Wirtschaft sind zuversichtlich
(Ravensburg) - Die Hoffnungen sind groÄ, dass das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung den
Weiterbau der B 30 im SÉden Ravensburgs Wirklichkeit werden lÅsst. Sowohl die Anwohner im
Ravensburgs SÉden, als auch Politik und Wirtschaft ersehnen den Spatenstich.
Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Schockenhoff (CDU) ist optimistisch und guter Hoffnung, wie er
bereits in den letzten Tagen mittelte. "Ich bin Éberzeugt, dass die Argumente, die fÉr die BundesstraÄe 30
sprechen, gut sind", erklÅrt er.
Çber die Notwendigkeit der B 30 besteht Einigkeit bei Anwohnern, in der Politik und Wirtschaft, doch nicht
alle teilen den Optimismus Schockenhoffs. "Die Chancen, dass die B 30 kommt, schÅtzen wir 50:50 ein",
sagt Ravensburgs OberbÉrgermeister Hermann Vogler. "Wir wÉrden es sehr bedauern, wenn aus
politischen GrÉnden einer anderen Trasse im SÉden der Vorzug gegeben wÉrde, einer, die gar nicht
sofort gebaut werden kann." Im SÉden gibt es noch diverse andere Projekte, wie die A 98 Éberwiegend im
Weiteren Bedarf und derzeit teilweise ohne Planung oder die B 31 bei Friedrichshafen, gegen dessen
Planung es jedoch EinsprÉche gibt, Éber die noch entschieden werden muss.
FÉr Vinzenz HÑss, den Ortsvorsteher der Ravensburger Ortschaft Taldorf, stehen die Probleme der
Anwohner im Mittelpunkt. "Der Bau der B 30 SÉd ist notwendig, weil sie die Anwohner von Oberzell und
Eschach von dem belastenden Schleichverkehr befreit." Eher die Sicht der Verkehrsteilnehmer vertritt
Salvatore di Nolfi, Niederlassungsleiter der Baindter Spedition Dachser: "Wir wÉrden uns sehr freuen,
wenn der sechste Bauabschnitt der B 30 verwirklicht wÉrde, denn unsere Fahrer haben oft Probleme mit
dem NadelÑhr im Ravensburger SÉden. Es handelt sich hier um eine wirtschaftlich sehr leistungsstarke
Region, da brauchen wir natÉrlich auch eine leistungsstarke Verkehrsanbindung."
Diese Auffassung teilt auch die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben: "Die B 30 ist
unsere Hauptverkehrsachse in Nord-SÉd-Richtung, die Ulm und Friedrichshafen verbindet", erklÅrt
Wolfgang Heine, der Verkehrs..perte der IHK. "Das StÉck macht die Umgehung von Ravensburg erst
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