Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

20. August 2009
Notaufnahme kommt mit 42 Schwertransportern
(Ravensburg) - Die Neustrukturierung des Krankenhauses St. Elisabeth (EK) in Ravensburg kommt
derzeit zÉgig voran. Der erste Bauabschnitt umfasst ein neues Bettenhaus mit 288 PlÅtzen und
Verbesserungen im bestehenden Funktions- und Behandlungsbau. Als erster Schritt entsteht aber
zunÅchst noch ein InterimsnotfallgebÅude. In drei Lieferungen mit 42 Einzelteilen kommt das GebÅude
vom 28. August bis 03. September von der Ostalb nach Ravensburg.
Die Logistik ist enorm. Der Neubau an der Nordseite der Klinik soll 15 Meter breit und 50 Meter lang
werden und wÅhrend der groÄen EK-Sanierung interimsweise die Notaufnahme und die beiden
Intensivstationen aufnehmen. ZusammengefÉgt wird er aus 42 Einzelmodulen, welche die Firma ADK aus
Neresheim baut und mit Schwertransportern von der Ostalb nach Oberschwaben fÅhrt. Das
ZusammenfÉgen der einzelnen Bauteile ist weniger das Problem, als der Transport der 5,30 mal 16,40
Meter groÄen Teile. Laut Toni Keller von der Stuttgarter Transportfirma Paule sind die Transportfahrzeuge
35 Meter lang, 5,30 Meter breit und 96 Tonnen schwer und somit doppelt so groÄ wie ein normaler 40
Tonnen Lkw.
Um den Verkehr nicht ÉbermÅÄig zu strapazieren dÉrfen die Schwertransporte nur nachts unterwegs sein.
Los geht die Reise voraussichtlich am 28. August mit elf Schwertransportern in Neresheim. Eine zweite
Marge mit 15 und eine dritte mit 16 werden am 1. und 3. September folgen. Start ist jeweils um 19 Uhr, bis
gegen 1 Uhr werden die Fahrzeuge dann in Ravensburg erwartet. Dazwischen liegt eine Reise Éber die A
7 und die B 30. WÅhrend es auf der A 7 noch recht zÉgig vorangehen wird, gestaltet sich die Fahrt Éber
die B 30 als schwierig. So muss bei Biberach kurzfristig eine Baustelle gerÅumt werden, damit der Konvoi
passieren kann. Bei Bad Waldsee mÉssen die Schwertransporter runter von der BundesstraÄe, um eine
BrÉckenbaustelle zu umfahren. Immer wieder wird die Polizei vor allem den Gegenverkehr Éber mehrere
Kilometer anhalten mÉssen, um fÉr die Éberbreiten Modultransporte, die fast die ganze Fahrbahnbreite in
Anspruch nehmen, genÉgend Platz zu schaffen.
In Ravensburg kommen die Schwertransporter dann zunÅchst bei der Oberschwabenhalle an, von wo sie
ab morgens gegen 5 Uhr die Reise zum Krankenhaus durch die EywiesenstraÄe und GartenstraÄe
antreten. Die Wege sind hier breit genug, vorausgesetzt es wird an den RÅndern nicht geparkt. Deshalb
wird das StÅdtische Ordnungsamt bereits am 24. August die entsprechenden Verbotsschilder anbringen
und ab 28. August das Parken an diesen Strecken verbieten. Gesperrt ist wÅhrend der Zeit auch die
Krankenhauszufahrt bei der Firma Hengge und von der Unteren BurachstraÄe her. Erreichbar ist die
Oberschwabenklinik nur Éber die Reichle- und ElisabethenstraÄe bis zum Parkplatz. Vom 28. August bis
3. September wird auch kein Omnibus zum EK fahren, Besucher mÉssten dann die "Falken"-Haltestelle
nehmen.
20. August 2009
Betrunkener erhÅlt Strafanzeige
(Ulm) - Im Alkohol- und Drogenrausch befanden sich drei Autofahrer, welche die Ulmer Polizei am frÉhen
Donnerstag gestellt hat. Unter anderem hielten die Beamten gegen 05.45 Uhr auf der BundesstraÄe 30
bei Ulm einen Renault an. Der Fahrer stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Nach der Blutprobe musste er
seinen FÉhrerschein abgeben. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige.
22. August 2009
Junge Union kritisiert SPD und die GrÇnen
(Landkreis Ravensburg) - Die Junge Union (JU) im Landkreis Ravensburg kritisiert in der Debatte um die
RegionalitÅt der Bundestagskandidaten vor allem die SPD und die GrÉnen. AuÄerdem, weist sie die
grÉnen EinwÉrfe zum Thema Verkehrspolitik in der Region zurÉck.
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