Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

28. Juli 2009
Reute erhÅlt LÇckenampel
(Meckenbeuren) - Bald erwartet die Autofahrer auf der B 30 zwischen Ravensburg und Friedrichshafen
eine neue Ampel. Im Meckenbeurer Teilort Reute wird demnÅchst eine LÉckenampel installiert.
Aller Voraussicht nach wird In der kommenden Woche in Reute die LÉckenampel an der EinmÉndung der
MoosstraÄe (KreisstraÄe 7723 aus Richtung Tettnang) auf der B 30 eingerichtet. Dort sind bisher beinahe
tÅglich RÉckstaus zu beobachten, wie das Landratsamt in Friedrichshafen berichtet. Auf eine Ampel an
der EinmÉndung der PestalozzistraÄe (K 7725 von Hirschlatt) in die B 30 wird verzichtet, da dieser
Anschluss mit der geplanten SÉdumfahrung Kehlen zukÉnftig weit weniger Verkehr aufweisen wird.
Die LÉckenampel hat in den einmÉndenden StraÄen keine Ampelsignalgeber, sondern lediglich
Kontaktschleifen. Wenn Fahrzeuge lÅngere Zeit auf diesen Schleifen an der EinmÉndung stehen, erhÅlt
der Verkehr auf den BundesstraÄe Rot. Die Baukosten der Anlage betrÅgt und 50.000 Euro und werden
gemeinsam vom Bund und Bodenseekreis getragen.
28. Juli 2009
Vier Fahrzeuge an Auffahrunfall beteiligt
► Ravensburg, 2 Leichtverletzte, 4 Fahrzeuge, 5.000 Euro Schaden
(Ravensburg) - Weil er den stockenden Verkehr in der Friedsrichshafener StraÄe (B 30) zu spÅt erkannte,
verursachte ein Ford Focus-Fahrer am Dienstag gegen 10.50 Uhr einen heftigen Auffahrunfall mit vier
beteiligten Fahrzeugen. Zwei 24- und 27-jÅhrige FahrzeugfÉhrer erlitten leichte Verletzungen.
Der 38-jÅhrige Unfallverursacher war von der JahnstraÄe kommend in Richtung Friedrichshafen
unterwegs. Aufgrund von Unachtsamkeit erkannte er den vor ihm stockenden Verkehr zu spÅt und prallte
auf einem bereits stehenden Ford so heftig auf, dass dieser wiederum auf zwei andere, ebenfalls haltende
Autos, geschoben wurde. Zwei 24- und 27-jÅhrige FahrzeugfÉhrer erlitten leichte Verletzungen. Es
entstanden UnfallschÅden in HÑhe von rund 5.000 Euro.
29. Juli 2009
Norbert Lammert mÑchte Verkehr im Auge behalten
(Friedrichshafen) - "Ein Standort ohne Flughafen ist kein Standort", sagte BundestagsprÅsident Norbert
Lammert am Mittwoch bei einem Besuch in Landratsamt in Friedrichshafen. Zuvor war der Politiker zu
Gast in der Zeppelin-UniversitÅt und hatte Schloss Heiligenberg besichtigt.
"Im schÑnsten Sitzungssaal der Republik", so Lammert, hatte Landrat Lothar WÑlfle den Politiker begrÉÄt,
ebenso BÉrgerinnen und BÉrger, BÉrgermeister und Kreistagsabgeordnete sowie AngehÑrige der
Kreisverwaltung. Er schilderte die Entwicklung des Bodenseekreises seit seiner GrÉndung im Jahr 1973
aus dem badischen Altkreis Çberlingen und den wÉrttembergischen Altkreis Tettnang. "Dieser Kreis blÉht,
mit ihm die Wirtschaft und auch die Landwirtschaft mit ihren Sonderkulturen Obst, Wein und Hopfen",
berichtete der Kreisverwaltungschef. Dazu komme der Tourismus, der eine wichtige Rolle spiele.
Ein dringendes Anliegen sei die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. "Einzig positiv ist in dieser
Beziehung unser Flughafen in Friedrichshafen, den die Wirtschaft braucht. Wir sind eines von drei
DiesellÑchern in Deutschland, weil wir keinen einzigen Kilometer Strom auf der SÉdbahn haben. Damit die
Angelegenheit vorankommt, haben Kommunen und Kreise 1,4 Millionen fÉr Planungskosten
beigesteuert", sagte WÑlfle.
FÉr den StraÄenbau habe der Kreis in den nÅchsten zehn Jahren rund 95 Millionen Euro zur VerfÉgung
gestellt. Wichtigste Vorhaben seien die B 30 zwischen Ravensburg und Friedrichshafen und die B 31
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