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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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Wie Oliver Daeges vom IngenieurbÉro fÉr Verkehrs- und Freianlagen aus Wangen sagte, entspricht die<br />

Trasse der jetzigen Messezufahrt, sie bekomme auf der linken Seite stadteinwÅrts einen weiteren<br />

Fahrstreifen. Baubeginn werde an der GutenbergstraÄe beim Autohaus BÑhme sein. Diese StraÄe werde<br />

von der Messezufahrt abgekoppelt und als Sackgasse mit einem Wendehammer verstehen. Der<br />

Knotenpunkt RheinstraÄe/Allmannsweiler StraÄe werde ausgebaut und mit Abbiege- und Radfahrstreifen<br />

versehen. Im Endausbau als B <strong>30</strong> werde die Kreuzung durch ein BrÉckenbauwerk und Rampen ersetzt.<br />

Der LÅrm werde mit einem etwa ein Meter hohen Wall, von der Fahrbahn aus zwei Meter und einer 1,5<br />

Meter hohen Wand von der Bebauung und der Kleingartenanlage abgeschirmt. Der Kreisel an der Messe<br />

bekomme einen zusÅtzlichen Bypass. FÉr die B <strong>30</strong> passe er aber in der Lage und in der HÑhe nicht, sagte<br />

Daeges.<br />

Anwohner haben vor allem Bedenken wegen des LÅrms. Bei Messe-Hochbetrieb fahren nach Angaben<br />

Wolfgang Neitzel, Leiter des Tiefbauamtes, 15.000 bis 18.000 Fahrzeuge pro Tag, allerdings nur an<br />

wenigen Messetagen im Jahr. Auf der kÉnftigen B <strong>30</strong> werden es tagtÅglich wesentlich mehr sein.<br />

Prognosen hatte die Verwaltung nicht parat, allerdings rechnet das RegierungsprÅsidium nach der<br />

Fertigstellung der B <strong>30</strong> von Ravensburg bis Friedrichshafen mit rund 31.500 Fahrzeugen. Jedenfalls<br />

werden die LÅrmschutzanlagen so ausgelegt, dass sie spÅter angepasst werden kÑnnen, hieÄ es.<br />

Der vierspurige Ausbau der MessestraÄe soll noch im September beginnen und im Oktober 2010<br />

abgeschlossen sein.<br />

25. Juli <strong>2009</strong><br />

McDonalds mÑchte GrundstÇck an B <strong>30</strong> kaufen<br />

(Bad Waldsee) - Die PlÅne der Fastfoodkette McDonalds in Bad Waldsee ein neues Restaurant zu<br />

erÑffnen werden immer konkreter. Inzwischen hat das Unternehmen bei BÉrgermeister Roland<br />

Weinschenk vorgesprochen. Alleine noch an einem GrundstÉck fehlt es. GroÄes Interesse hat das<br />

weltweit agierende Unternehmen nun an einem GelÅnde der Landwirtfamilie Sigg am Stadtrand.<br />

Der Hof liegt geradezu ideal fÉr die AnsiedlungsplÅne von McDonalds. In direkter Sichtweite zur stark<br />

befahrenen BundesstraÄe <strong>30</strong>, ein Schulzentrum mit fast 2.000 SchÉlern, nur ein paar Minuten entfernt,<br />

auÄerdem ein groÄes Einkaufszentrum mit Kunden, die ihren Konsum-Trip gerne mit einem<br />

"Cheeseburger" krÑnen mÑchten.<br />

"Ja, es stimmt, wir sind mit einer Immobilienfirma, die fÉr McDonalds unter anderem in Bad Waldsee nach<br />

einem passenden GrundstÉck sucht, in Verhandlungen und wÉrden unseren Hof mit allen Liegenschaften<br />

an das Unternehmen verkaufen, wenn der Preis stimmt", bestÅtigt Hofbesitzer Andreas Sigg im GesprÅch<br />

mit der Ñrtlichen Zeitung. Neben der Fastfoodkette, von der es in <strong>Oberschwaben</strong> bereits zehn Restaurants<br />

gibt, bekommt die Familie Sigg zudem laufend Anfragen weiterer potentieller Firmen, die Interesse an<br />

ihrem GrundstÉck in SichtnÅhe zur B <strong>30</strong> haben. Sigg: "Der Konkurrent von McDonalds war auch schon<br />

da." Wie Andreas Sigg erzÅhlt, mÑchte McDonalds seine Wiese zwischen Wohnhaus und MalergeschÅft<br />

Kling direkt an der StraÄe kÅuflich erwerben und hier bis Sommer 2010 ein Restaurant mit Autoschalter<br />

McDrive hochziehen.<br />

"Die Firma hat Interesse an 3.000 Quadratmetern, wenn wir aber verkaufen, dann nur die komplette<br />

Hofstelle mit 16.000 Quadratmetern", sagt der 44-jÅhrige Familienvater. Sollte der Deal mit der<br />

Fastfoodkette tatsÅchlich klappen, dann mÑchte das Ehepaar Evelyne und Andreas Sigg mit ihren drei<br />

Kindern aussiedeln, irgendwo auf dem Land einen Bauernhof kaufen und ganz neu anfangen. Die<br />

Eheleute berichten, dass Fachleute die Kosten fÉr eine solche komplette Umsiedlung von Hof zu Hof auf<br />

2,5 Millionen Euro beziffern. Sigg: "Das ist die GrÑÄenordnung, um die es geht. Der Preis scheint fÉr das<br />

Unternehmen auch keine groÄe Rolle zu spielen."<br />

140 <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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