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Bundesstraße 30 Archiv 2009 - B30 Oberschwaben

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Éberschritten. Die beiden handelten sich dadurch ein BuÄgeld von 240 Euro ein. Ferner mÉssen sie mit<br />

vier Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen.<br />

05. Juni <strong>2009</strong><br />

20-jÅhriger streift Sattelzug von vorne bis hinten<br />

► Oberessendorf, 2 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 28.000 Euro Schaden<br />

(Oberessendorf) - Zwei leicht Verletzte und einen Schaden von 28.000 Euro hat am Freitag gegen 14.<strong>30</strong><br />

Uhr ein Unfall auf der BundesstraÄe <strong>30</strong> bei Oberessendorf gefordert.<br />

Ein von Bad Waldsee in Richtung Biberach fahrender Audilenker geriet kurz vor Oberessendorf auf die<br />

Gegenfahrbahn. Dort streifte das Fahrzeug des 20-jÅhrigen einen Sattelzug auf der gesamten LÅnge von<br />

vorne bis hinten und stieÄ dann noch mit einem ebenfalls entgegenkommenden Skoda zusammen.<br />

Dessen 39-jÅhriger Fahrer war in letzter Sekunde noch nach rechts ausgewichen und hatte so einen<br />

drohenden FrontalzusammenstoÄ verhindert. Bei dem Unfall erlitten die beiden Autofahrer Verletzungen.<br />

Der 20-jÅhrige kam zu weiteren Untersuchungen und zur Behandlung in eine Klinik im Landkreis<br />

Ravensburg.<br />

Bei den ersten Ermittlungen zur Unfallursache ergab sich der Verdacht, dass der 20-jÅhrige eingeschlafen<br />

war. Er muss jetzt mit einer Strafanzeige sowie fÉhrerscheinrechtlichen MaÄnahmen rechnen.<br />

05. Juni <strong>2009</strong><br />

Alle Vorarbeiten fÇr den Bau der B <strong>30</strong> SÇd sind abgeschlossen<br />

(Stuttgart) - "Die VerfÉllung des alten Schussenbettes konnte im Mai <strong>2009</strong> abgeschlossen werden,<br />

nachdem die Schussen im MÅrz 2007 in ihr neues Flussbett umgeleitet wurde." Das sagte<br />

VerkehrsstaatssekretÅr Rudolf KÑberle am Mittwoch in Stuttgart.<br />

Bei der Schussenverlegung handele es um Vorarbeiten fÉr den Bau des letzten TeilstÉcks der B <strong>30</strong>-<br />

Umgehung von Ravensburg. "Derzeit wird geprÉft, ob mit Çberschussmassen aus einem frÉheren<br />

Bauabschnitt der Ortsumgehung Ravensburg bei Baindt VorschÉttungen im Bereich des Bauabschnittes<br />

VI bereits im SpÅtsommer oder im Herbst <strong>2009</strong> vorgenommen werden kÑnnen. Damit wollen wir die<br />

wegen des Untergrunds zu erwartenden Setzungen der spÅteren StraÄendÅmme vorwegnehmen", so<br />

KÑberle. Das Land setze alles daran, um das fÉr die Verbesserung der Infrastruktur in dieser Region so<br />

wichtige Projekt so bald wie mÑglich beginnen zu kÑnnen.<br />

"Nachdem der Bund bei seinen Konjunkturpakten die Ortsumgehung Ravensburg nicht berÉcksichtigt<br />

hatte, wollen wir soviel wie mÑglich in die Vorbereitung der Hauptbauarbeiten investieren. Das Projekt hat<br />

fÉr uns unter den noch nicht begonnenen BundesstraÄenvorhaben hÑchste PrioritÅt. Nun liegt es am<br />

Bund, die Baufreigabe zu erteilen. Auch nach der Umsetzung der Konjunkturpakete werden wir den Bund<br />

weiterhin in die Pflicht nehmen", sagte KÑberle.<br />

Beim Bauabschnitt VI handele es sich um das rund 5,5 Kilometer lange TeilstÉck der B <strong>30</strong> von<br />

Ravensburg-SÉd bis Ravensburg-Eschach. Von den Baukosten in HÑhe von rund 47,6 Millionen Euro<br />

mÉsse der Bund mit rund 47,3 Millionen Euro den grÑÄten Anteil tragen. Die Stadt Ravensburg sei mit<br />

rund 0,3 Millionen Euro beteiligt.<br />

An der Weissenauer BrÉcke werde der StraÄenneubau an die bereits fertiggestellten Abschnitte der B <strong>30</strong><br />

neu angeschlossen. Der vierstreifige Ausbau ende zunÅchst an der Anschlussstelle fÉr das<br />

Gewerbegebiet "Karrer." Die Trassierung im Bereich "Karrer" berÉcksichtige bereits die spÅtere<br />

WeiterfÉhrung der B <strong>30</strong> in Richtung Friedrichshafen. Bei der StraÄenbaumaÄnahme wÉrden insgesamt 23<br />

Ingenieurbauwerke neu erstellt und vier Anschlussstellen neu- oder ausgebaut. Zur Minimierung der<br />

Eingriffe in das Landschaftsbild vor der Silhouette des Klosters Weissenau sei die Tieferlegung der StraÄe<br />

in eine 500 Meter lange Grundwasserwanne vorgesehen. Damit kÑnne zudem der Abfluss der Kaltluft im<br />

Schussental auch weiterhin gewÅhrleistet werden.<br />

www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2009</strong> 107

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