Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben
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Planfeststellungsbeschluss. Wird bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Bau nicht begonnen, wird ein<br />
Verlängerungsverfahren um weitere fünf Jahre notwendig, weshalb davon ausgegangen wird, dass in den<br />
nächsten fünf Jahren der erste Spatenstich erfolgen könnte. Da die Bauzeit noch einmal zwischen vier<br />
und fünf Jahren beträgt, wäre eine Fertigstellung erst um das Jahr 2020 möglich.<br />
Andreas Schockenhoff sieht im Beschluss vom Freitag die Grundlage für seinen Plan, die B 30 von Ulm<br />
bis Friedrichshafen, eventuell bis auf wenige Teilstücke, vierstreifig auszubauen. Ein vier- und<br />
mehrstreifiger Ausbau ist nach der zurzeit vorgesehenen Rechtslage die Voraussetzung dafür, dass auch<br />
auf einer Bundesstraße die Lkw-Maut erhoben werden kann. "Ganz zweifellos ist die B 30 ein<br />
Autobahnersatz", ist sich der CDU-Abgeordnete sicher, dass die Bedingung für die Bemautung vorhanden<br />
ist.<br />
Nach ersten vorsichtigen Schätzungen könnte man dadurch auf der B 30 ca. 3,2 bis 8,8 Millionen Euro<br />
jährlich einnehmen. In 30 Jahren also rund 240 Millionen Euro. Wichtig nach der zurzeit vorgesehenen<br />
Rechtslage ist dabei aber, dass vordringlich die Lücke zwischen dem Egelsee und Biberach geschlossen<br />
wird. Nur dadurch ergibt sich eine bis zum Autobahnnetz reichende durchgängige vierstreifige<br />
Verbindung, welche auch die Bemautung des Abschnitts von dem Egelsee bis Ravensburg-Süd und<br />
weiter nach Friedrichshafen ermöglicht. Mit den Einnahmen ließen sich einige Lücken auf der Strecke<br />
zwischen Ulm und Friedrichshafen schließen.<br />
"Wir müssen jetzt die Planung südlich von Untereschach und nördlich des Egelsees vorantreiben",<br />
skizzierte Schockenhoff die weitere Vorgehensweise. Auf seinen Wunsch hin rechnet das<br />
Bundesverkehrsministerium zurzeit bis zur Sommerpause aus, ob der Plan umsetzbar ist und was er<br />
kosten würde.<br />
http://www.schwaebische.de<br />
16. April <strong>2011</strong><br />
Übermüdeter Sattelzugfahrer rammt Leitplanke<br />
► Achstetten, 1 Fahrzeug, 9.600 Euro Schaden<br />
(Achstetten) - Im Sekundenschlaf hat ein 73-jähriger Sattelzugfahrer am Samstagmorgen eine Leitplanke<br />
auf der B 30 gerammt und ist anschließend geflüchtet.<br />
Der 73-jährige Lkw-Lenker war gegen 6.45 Uhr auf der Bundesstraße 30 in Richtung Ulm unterwegs. Auf<br />
Höhe von Achstetten kam er mit seinem Sattelfahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte<br />
die dortige Leitplanke auf einer Länge von etwa 20 Meter. Anschließend entfernte er sich von der<br />
Unfallstelle. Dies wurde von einem Verkehrsteilnehmer beobachtet, der die Polizei benachrichtigte. Bei<br />
der Unfallaufnahme konnten verschiedene Fahrzeugteile sichergestellt werden. Im Rahmen der<br />
polizeilichen Fahndung konnte der Sattelzug gegen 8.30 Uhr auf einem Rastplatz der B 30 bei Mettenberg<br />
angetroffen werden. Der Fahrer gab bei der Überprüfung als Grund für den Unfall an, dass ihn der<br />
Sekundenschlaf übermannte. Der angerichtete Sachschaden an der Leitplanke beträgt rund 1.600 Euro,<br />
der Schaden am Sattelzug wird auf 8.000 Euro geschätzt. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat die<br />
Beschlagnahme der Fahrerlaubnis angeordnet.<br />
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/kreis-biberach/Uebermuedeter-Sattelzugfahrer-verursacht-<br />
Unfall;art372479,4837762<br />
16. April <strong>2011</strong><br />
Ausschuss für Umwelt und Technik berät über B 30-Anschluss<br />
(Bad Waldsee) - Der Bad Waldseer Ausschuss für Umwelt und Technik spricht am Montag, 18. April ab<br />
18 Uhr, in der Schwemme über den Anschluss der Kreisstraße 7935 an die Bundesstraße 30. Der<br />
Gemeinderat hatte im Februar beschlossen nachträglich auch einen möglichen Anschluss an die<br />
Kreisstraße vom Büro Dr. Brenner in Aalen untersuchen zu lassen. Das Büro hatte bereits den<br />
www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 99