Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

insbesondere auf diesen Hauptverkehrsachsen, halten wir bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der
Leistungsfähigkeit, zur Verringerung von Lärm- und Umweltbeeinträchtigungen und zur Entlastung des
übrigen Straßennetzes für unumgänglich und dringend geboten".
http://www.polizei-friedrichshafen.de/PDFriedrichshafen/Presse/Pressemitteilungen/Verkehrsunfallbilanz 2010.pdf
18. März 2011
21-jährige rast in Schlangenlinien mit 160 km/h durch den Verkehr
(Baindt / Baienfurt) - Bei einer Polizeikontrolle ist auf der Bundesstraße 30 eine 21-jährige Autofahrerin
beanstandet worden. Sie überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 60 km/h. Die junge
Frau fiel einem zivilen Videofahrzeug der Polizei auf, als sie auf der B 30 in Richtung Bad Waldsee
unterwegs war. Sie versuchte sich durch dichtes Auffahren, Betätigen der Lichthupe sowie verbotenes
Rechtsüberholen durch den Verkehr zu drängeln. Zudem fuhr sie deutlich zu schnell. Bei erlaubten 100
km/h wurde sie mit mehr als 160 km/h gemessen. Ihr droht nun eine hohe Geldbuße sowie ein
mehrwöchiges Fahrverbot.
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx
20. März 2011
Wahlprogramm der Grünen: Klimaschonende Mobilität als gelungene Verkehrspolitik
(Baden-Württemberg) - Am 27. März ist Landtagswahl. Welche verkehrspolitischen Ziele planen Bündnis
90/Die Grünen von 2011-2016 in Baden-Württemberg zu verfolgen? Wir haben uns das
Landtagswahlprogramm "das neue Programm für Baden-Württemberg" angeschaut.
Die Grünen streben eine klimaschonende Mobilität als Grundlage für gelungene Verkehrspolitik mit Fußund
Radverkehr, öffentlicher Nahverkehr, Schiene und Wasserstraße an. Vernetzte Mobilität mit Teil- und
Leihauto, der Ausbau von Schiene und Wasserstraße sowie des kombinierten Verkehrs soll gefördert
werden. Die Grünen sagen nein zu Stuttgart 21.
Eine weitere Zerschneidung der Landschaft sei zu verhindern und bestehende Wanderungshindernisse
für Wildkatze & Co. durch Querungshilfen wie große Grünbrücken zu entschärfen. Es wird die Vernetzung
der Verkehrsträger angestrebt. Verkehr von der Straße soll auf die Schiene und Wasserstraße verlagert
werden. Die Feinstaub- und Lärmbelastung soll für die Bevölkerung reduziert werden. An oberer Stelle
stehe die Verkehrsvermeidung. Die Förderung des umweltorientierten Verkehrs soll verdoppelt werden.
Für Städte ab 250.000 Einwohner streben die Grünen eine City-Logistik an. Für den ländlichen Raum
sollen Rufbusse und Anrufsammeltaxis gefördert werden.
Der Unterhalt hat für die Naturschutzpartei Vorrang vor dem Bau neuer Straßen. Die Pkw-Maut mit
Abschaffung der Kraftfahrzeugsteuer wird abgelehnt. Auf Autobahnen müsse die Höchstgeschwindigkeit
auf 120 km/h begrenzt werden. Für eine zukunftsfähige Mobilität stehen die Grünen für eine Lkw-Maut
auch für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen und der Ausweitung auf alle 4-streifigen Straßen. In Städten soll eine
City-Maut eingeführt werden. Beim Luftverkehr soll kein Ausbau der Flughäfen erfolgen. Eine Lockerung
der Nachtflugverbote wird abgelehnt.
http://www.abgeordnetenwatch.de/images/programme/gruene_wahlprogramm_2011_baden-wuerttemberg.pdf
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